Pfarrbrief Weihnachten 2019 - Pfarrverband Heideck Laibstadt Liebenstadt Thalmässing - Pfarrei Heideck

 
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Pfarrbrief Weihnachten 2019 - Pfarrverband Heideck Laibstadt Liebenstadt Thalmässing - Pfarrei Heideck
Pfarrbrief
          Weihnachten 2019

     Der Erlöser der Welt wurde geboren

                Pfarrverband
Heideck • Laibstadt • Liebenstadt
                        1         • Thalmässing
Pfarrbrief Weihnachten 2019 - Pfarrverband Heideck Laibstadt Liebenstadt Thalmässing - Pfarrei Heideck
Inhalt
Allgemeine Informationen ....................................................................................3
Geistliches Wort Pfarrer Schierl ............................................................................4
Geistliches Wort Pfarrer Hutter, Pater Sebastian ..................................................6
Aus der Kirchenverwaltung Heideck .....................................................................7
Aus dem Kirchenförderverein Heideck..................................................................8
Beitrittserklärung zum Kirchenförderverein........................................................10
Aus der Kirchenverwaltung Laibstadt..................................................................11
Aus der Kirchenverwaltung Aberzhausen ...........................................................12
Chor KlangVoll .....................................................................................................13
Ministrantenarbeit in der Pfarrei Heideck ..........................................................14
Frauenbund Heideck ...........................................................................................15
KAB Heideck ........................................................................................................16
Besonders gestaltete Gottesdienste ...................................................................17
Besonders gestaltete Gottesdienste und Veranstaltungen .................................19
Kinderstunde .......................................................................................................20
Weihejubiläum Kapell .........................................................................................22
Hubertusmesse in Laibstadt ................................................................................24
ChorELai Laibstadt ...............................................................................................25
Aus der Filiale Rudletzholz...................................................................................26
Aus der Pfarrei Liebenstadt .................................................................................27
Aus der Pfarrei Thalmässing ................................................................................30
Aus der Filiale Ohlangen ......................................................................................32
Veranstaltungen im Bunker .................................................................................33
Sternsingeraktion 2020 .......................................................................................34
Seniorenfreizeiten der Caritas .............................................................................36
Gottesdienstordnung ..........................................................................................37
Kinderseite ..........................................................................................................46
Neujahrswünsche ................................................................................................47

Impressum
Herausgeber:                                        Pfarrverband Heideck—Laibstadt— Liebenstadt—
                                                    Thalmässing, Pfarrer Dr. Josef Schierl
Verantwortlich für den Inhalt:                      Pfarrbriefteams der Pfarreien
Titelbild:                                          Friedbert Simon, in Pfarrbriefservice.de
Layout:                                             Ludwig Roith
Druck:                                              Pfarrbrief 24, Oberviechtach

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Pfarrbrief Weihnachten 2019 - Pfarrverband Heideck Laibstadt Liebenstadt Thalmässing - Pfarrei Heideck
Allgemeine Informationen
Kontaktdaten:
Kath. Pfarramt Heideck, Marktplatz 21,   91180 Heideck
Telefon Pfarrbüro:                       09177-47 800
Fax Pfarrbüro:                           09177-47 801
Pfarrer Dr. Josef Schierl:               09177-47 802
P. Sebastian Hildebrandt (Pfarrvikar):   0151-54628775
Pfarrer A. M. Hutter:                    0177-8801091 u. 09173-78820
Gabriele Höfner-Kukula (Gemeinderef.):   09177-484509
E-Mail:                                  heideck@bistum-eichstaett.de
Marina Seidl (Pastoralreferentin):       09173-1872
Internet:                                www.heideck.bistum-eichstaett.de
Pfarrbüro Thalmässing::                  09173-78 820
E-Mail:                                  thalmaessing@bistum-eichstaett.de
Notfallhandy:                            0176-52275632

BÜROZEITEN HEIDECK
VOM 23.12.2019 bis 27.12.2019
Montag:      08.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Dienstag        bis Freitag GESCHLOSSEN
VOM 30.12.2019 bis 03.01.2020
Montag:      08.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Dienstag        und Mittwoch     GESCHLOSSEN
Donnerstag und Freitag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet.
VOM 07.01.2020 bis 10.01.2020
Dienstag     und Mittwoch     GESCHLOSSEN
Donnerstag und Freitag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet.
Das Pfarrbüro ist vom 13.01.2020 bis 20.01.2020 geschlossen
Wer Termine für die Zeit vom 13.01.2020 bis 27.01.2020 hat meldet diese bitte bis
09.01.2020 im Pfarrbüro.
BÜCHEREI HEIDECK Öffnungszeiten
Sonntag    von 10.00 – 12.00 Uhr         Dienstag    von       09.00 – 10.00 Uhr
Donnerstag von 09.00 – 10.00 Uhr         und         von       17.00 – 18.00 Uhr
Freitag    von 18.00 – 20.00 Uhr         Samstag     von       18.00 – 19.00 Uhr

BÜCHEREI LAIBSTADT Öffnungszeiten
Die Bücherei Laibstadt ist jeden ersten Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst
geöffnet.
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Pfarrbrief Weihnachten 2019 - Pfarrverband Heideck Laibstadt Liebenstadt Thalmässing - Pfarrei Heideck
Geistliches Wort
Liebe Leser unseres diesjährigen Weih-                 re Bedeutung. In den adventlichen
nachtspfarrbriefes!                                    Gottesdiensten wird immer wiederholt
                                                       und uns versichert: „Gott `kommt´: Er
Liebe Gläubige des Pfarrverbandes Hei-
                                                       kommt, um bei uns zu sein in jeder ...
deck, Laibstadt, Liebenstadt und Thal-
                                                       Lebenssituation; er kommt, um in unse-
mässing!
                                                       rer Mitte zu wohnen, um mit uns zu
Liebe Mitchristen!                                     leben; er kommt, um die Entfernungen
                                                       zu überbrücken, die uns voneinander
Mit seinen verschiedenen Beiträgen
                                                       trennen und uns entzweien; er kommt,
möchte der diesjährige Weihnachts-
                                                       um uns mit ihm und untereinander zu
pfarrbrief wieder einen Rückblick über
                                                       versöhnen“ (Papst Benedikt XVI. beim
das kirchliche Leben in unserem Pfarr-
                                                       Angelus, 3.12.2006). Diese Botschaft
verband geben und Sie einstimmen auf
                                                       vom Kommen Gottes in diese Welt ist
die letzten Tage im Advent und auf das
                                                       die Antwort auf die Sehnsucht der Men-
bevorstehende Weihnachtsfest.
                                                       schen nach Licht in den Dunkelheiten
Advent und Weihnachten verkünden                       ihres Lebens.
uns ein Licht, das unsere Dunkelheit
durchbricht
Die Advents- und Weihnachtszeit ist
eine intensive Zeit - nicht nur für die
Kirche, sondern für die ganze Welt. Wie
selten im Jahr konzentrieren die Men-
schen in unserem Land ihre Kräfte auf
die Gestaltung und Vorbereitung dieser
Zeit.
Beleuchtete Fenster, geschmückte                       Bild: Friedbert Simon, in Pfarrbriefservice.de
Christbäume und Kerzenschein in den
                                                       Nacht und Dunkelheit - Bildworte für
Abendstunden verbreiten in dieser Zeit
                                                       menschliche Erfahrungen in unserer
eine festliche Stimmung. Licht und Dun-
                                                       Zeit
kel, Tag und Nacht bekommen in der
Advents- und Weihnachtszeit besonde-                   Nacht und Dunkelheit sind für viele
                                                       Menschen von heute nicht nur Worte,
                                                       sondern bittere Realität. Nacht ist es für
                                                       einen Menschen, wenn er sich in einer
                                                       ausweglosen Lage befindet, wenn er am
                                                       Ende ist, für sich und für andere keine
                                                       Hoffnung und keine Perspektive mehr
                                                       sieht. Auch kranke Menschen erleben
                                                       oft schlimme Nächte, in denen sie vor
                                                       Schmerzen nicht einschlafen können.
Bild: Christian Schmitt, in Pfarrbriefservice.de

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Pfarrbrief Weihnachten 2019 - Pfarrverband Heideck Laibstadt Liebenstadt Thalmässing - Pfarrei Heideck
Geistliches Wort
 Ebenso verbringen Eltern schlaflose                 euch in der Stadt Davids der Retter ge-
 Nächte, weil ihre Kinder nicht nach                 boren; er ist der Messias, der Herr. Und
 Hause kommen. Menschen, die Angst                   das soll euch als Zeichen dienen: Ihr
 haben, ihren Partner zu verlieren, Ar-              werdet ein Kind finden, das, in Windeln
 beitnehmer, die um ihren Arbeitsplatz               gewickelt, in einer Krippe liegt“ (Lk 2,10
 bangen, Kinder, deren Eltern auseinan-              -12).
 der gehen, verbringen unruhige und
                                                     Mit dieser Botschaft ist auch den Men-
 bedrückende Nächte. So ist es ver-
                                                     schen in unserer Zeit zugesagt: Wer
 ständlich, dass sich Menschen nach
                                                     sich diesem Kind anvertraut, der darf
 einem Licht sehnen, das Hoffnung in
                                                     die Gewissheit haben, dass er in seinen
 ihre materiellen und geistigen Nöte und
                                                     Dunkelheiten nicht allein gelassen ist.
 Ängste bringt.
                                                     Er darf sicher sein, dass Jesus Christus
 Christus hat die Nacht der Menschen                 bei ihm ist. Aus diesem Grund hat auch
 zu einer geweihten und heiligen Nacht               für diejenigen, die Jesus Christus nach-
 gemacht                                             folgen, die Nacht - auch die eigene -
                                                     ihren Schrecken verloren. Mit diesem
 Mit Weihnachten hat Gott die entschei-
                                                     Kind in der Krippe ist Gottes Sohn zu
 dende Antwort auf die menschliche
                                                     uns gekommen und hat die Finsternis
 Sehnsucht nach Licht gegeben. Wie wir
                                                     und die grausame Nacht unserer Ängs-
 im Neuen Testament lesen, wird die
                                                     te    und      Hoffnungslosigkeit    zur
 Botschaft von Weihnachten zuerst den
                                                     „geweihten“ Nacht, zur „Heiligen
 Hirten verkündet. Sie sind Menschen,
                                                     Nacht“ gemacht.
 die im Dunkeln, auf der Schattenseite
 des Lebens leben. Sie gehören zur un-               Die noch verbleibenden Tage der Ad-
 tersten Unterschicht und gehören da-                ventszeit sind eine Einladung an uns,
 mit zu den Außenseitern ihrer Zeit.                 sich wieder auf die Botschaft von Weih-
                                                     nachten einzulassen und Jesus Christus
                                                     zu bitten, in unsere Dunkelheiten zu
                                                     kommen und sie mit seinem Licht und
                                                     seiner Liebe zu erhellen.
                                                     In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und
                                                     Ihren Lieben zu Hause und in der Ferne
                                                     ein gesegnetes und von Frieden erfüll-
                                                     tes Weihnachtsfest und ein gnadenrei-
                                                     ches Neues Jahr

Bild: Friedbert Simon, in Pfarrbriefservice.de
                                                     Ihr
 Ihnen verkündet der Engel Gottes:                   Pfarrer Dr. Josef Schierl
 „Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde
 euch eine große Freude, die dem gan-
 zen Volk zuteil werden soll. Heute ist

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Pfarrbrief Weihnachten 2019 - Pfarrverband Heideck Laibstadt Liebenstadt Thalmässing - Pfarrei Heideck
Geistliches Wort Pfarrer Hutter und P. Sebastian
„Oh du fröhliche, oh du selige gnaden-             de“ mit „wunderbare, geschenkte“ und
bringende Weihnachtszeit“, Hunderte                dann freu ich mich über dieses Wunder
Male in den adventlichen Tagen in den              und Geschenk der heiligen Nacht: CHRIS-
Kaufhäusern oder auf den Weihnachts-               TUS IST GEBOREN.
märkten heruntergespielt. Arme Frauen
                                                   Und darum schenke ich und werde be-
und Männer in den genannten Servicebe-
                                                   schenkt.
reichen! Könnt ihr an Weihnachten dieses
Lied überhaupt noch hören!                         Wunderbare Tage, die ein Geschenk für
                                                   uns Menschen sind!
Schade, dass diese und andere Lieder an
Weihnachten schon so ausgemergelt da-              So freue ich mich auf die Feier der Gottes-
herkommen!                                         dienste in unseren Kirchen, wenn wir
                                                   miteinander singen: "Oh, du fröhliche,
Und doch: Viele Menschen, die sonst nie
                                                   wunderbare, geschenkte Weihnachts-
singen, stimmen unterm Christbaum und
                                                   zeit“.
in den Weihnachtsgottesdiensten in die-
ses weltweit bekannte Lied ein, das sie            Lasst uns singen und feiern! Nicht nur an
kennen und das einfach zu Weihnachten              Weihnachten!
gehört.
                                                   Alfons Maria Hutter
Ich übersetze das „selige, gnadenbringen-

Liebe Mitchristinnen und Mitchristen,              einmal gemeinsam in der Heiligen Schrift
                                                   zu lesen und sich miteinander darüber
dass Weihnachten viel mit Schenken zu
                                                   auszutauschen.
tun hat, das erfahren wir ja zunächst aus
der Werbung, die uns in dieser Zeit des            Deshalb möchte ich ab Januar kommen-
Jahres oft regelrecht überflutet. Eigentlich       den Jahres einladen zum Bibelteilen:
aber bedeutet Weihnachten, dass wir von
                                                   Der erste Termin soll am Mittwoch, dem
Gott beschenkt werden, und zwar mit
                                                   15. Januar 2020, um 20.15 Uhr im Haus
dem größten aller Geschenke überhaupt:
                                                   St. Benedikt beginnen. Alles Weitere kön-
Der Sohn Gottes wird einer von uns, Er
                                                   nen wir gerne an diesem Abend bespre-
wird Mensch – um uns Menschen durch
                                                   chen – jedenfalls soll erst einmal ein An-
die Kraft Seiner Liebe zu verwandeln.
                                                   fang gemacht werden, und was passt
Diese Verwandlung ist ja das Ziel unseres          dazu besser als der Beginn eines neuen
ganzen Lebens als Christen überhaupt:              Jahrzehnts. Alle Interessierten sind herz-
Jesus mit jedem Tag ein klein wenig ähnli-         lich eingeladen – ich baue auf Sie und
cher zu werden, indem wir uns an Seiner            hoffe auf rege Teilnahme!
Menschenfreundlichkeit und Güte orien-
                                                   Eine gesegnete und frohe Weihnacht und
tieren. Eine unschätzbare Hilfe dabei ist
                                                   Gottes reichen Segen für das neue Jahr
es, sich regelmäßig mit Seinem Wort zu
                                                   wünscht Ihnen und all Ihren Lieben
beschäftigen. Aus so manchen Gesprä-
chen weiß ich, dass bei vielen Gemeinde-           Ihr P. Sebastian Hildebrandt
mitgliedern der Wunsch besteht, auch
                                               6
Pfarrbrief Weihnachten 2019 - Pfarrverband Heideck Laibstadt Liebenstadt Thalmässing - Pfarrei Heideck
Aus der Kirchenverwaltung Heideck
Liebe Pfarrgemeinde!                          Jahr ebenfalls
                                              positiv   be-
Das Jahr 2019 war geprägt von vielen
                                              schieden wird.
Planungsarbeiten, Diskussionen und
Verhandlungen um unsere Kirche und            Die Gesamt-
das Pfarrheim.                                kosten dieser
                                              Sanierungs-
Als Baumaßnahme wurde lediglich eine
                                              maßnahme ist
Teilsanierung des Pfarrhauses mit der
                                              mit rund 1,8
Instandsetzung der Heizungsanlage, der
                                              Millionen EURO kalkuliert und wurde
Dachabdichtung und der Anbringung
                                              deshalb in zwei Abschnitte zerlegt. Im
von neuen Fensterläden durchgeführt.
                                              ersten Teil werden die Heizung, Raum-
Die Kosten dieser Maßnahme belaufen
                                              schale und Bänke erneuert bzw. reno-
sich auf rund 52.000 EURO und werden
                                              viert, im zweiten die Kunstwerke. Zur
vom Pfarrpfründehaushalt und der Diö-
                                              Genehmigung wurde der erste Ab-
zese aufgebracht.
                                              schnitt beantragt. Die Finanzierung er-
Was das Pfarrheim betrifft, liegt uns         folgt zum größten Teil durch die Diöze-
endlich die mündliche Information vor,        se. Die Kirchenstiftung muss sich jedoch
dass der Um- und Erweiterungsbau              mit einem gewissen Teil beteiligen, um
unserem Antrag entsprechend durch             das Interesse der Gläubigen an der
den Vergabeausschuss der Diözese ge-          Pfarrkirche zu bekunden. Deshalb sind
nehmigt wurde. Die Bausumme beträgt           wir weiterhin auf Spenden angewiesen.
nach den Kalkulationen des Architekten
                                              Einen wertvollen Beitrag hierzu leistet
rund 1,8 Millionen EURO, wovon auf
                                              unser Kirchenförderverein, der bisher
die Diözese rund 500.000 EURO entfal-
                                              die jährlichen Zins– und Tilgungsraten
len. Der Großteil wird vom Freistaat
                                              des aufgenommenen Kredits finanziert
Bayern aus Städtebauförderungsmitteln
                                              hat. Der Kirchenförderverein bringt
finanziert.
                                              diese Mittel nicht nur durch die Mit-
Dies ist für die bevorstehende Weih-          gliedsbeiträge auf, sondern auch durch
nachtszeit eine gute Nachricht! Es kann       den tatkräftigen Einsatz einiger Mitglie-
also mit den Bauarbeiten begonnen             der durch wirtschaftliche Tätigkeit, z. B.
werden.                                       bei öffentlichen Veranstaltungen und
                                              der Altkleidersammlung.
Der zweite eingereichte Antrag zur Sa-
nierung der Pfarrkirche konnte im             Im Namen der Kirchenverwaltung wün-
Vergabeausschuss wegen eines krank-           sche ich allen ein frohes Weihnachts-
heitsbedingt ausstehenden Gutachtens          fest und Gottes Segen für das neue
von der diözesanen Dienststelle für           Jahr.
Kultur und Denkmalpflege leider noch
                                              Ihr Ludwig Roith, Kirchenpfleger
nicht behandelt werden. Wir sind aber
zuversichtlich, dass dieses Projekt bei
der nächsten Sitzung im kommenden

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Pfarrbrief Weihnachten 2019 - Pfarrverband Heideck Laibstadt Liebenstadt Thalmässing - Pfarrei Heideck
Aus dem Kirchenförderverein Heideck
Liebe Pfarrfamilie,                              des Einzel-
                                                 nen       ge-
in der vergangenen Woche haben wir bei
                                                 fragt, wobei
unserem Pfarrfamilienabend das Kir-
                                                 die Beto-
chenjahr ausklingen lassen und uns be-
                                                 nung ein-
reits auf die nun beginnende Adventszeit
                                                 deutig auf
eingestimmt. Manch einer reibt sich viel-
                                                 „tatkräftig“
leicht die Augen und stellt erstaunt fest,
                                                 liegt!
dass schon wieder ein Jahr vorüber ist.
                                                 Hoffnung
Im Weihnachtspfarrbrief 2018 habe ich
                                                 und Zuversicht gibt mir hier, dass wir
im Hinblick auf 2019 von einem Jahr der
                                                 eine starke Gemeinschaft sind und inner-
Planungen geschrieben. Diese Beschrei-
                                                 halb der Pfarrei große Kräfte mobilisie-
bung trifft es wohl am ehesten. Nach
                                                 ren können. Auch der Kirchenförderver-
gelungenem Abschluss der ersten beiden
                                                 ein wird hier wieder aktiv sein. Dank un-
Bauabschnitte der Sanierung unserer
                                                 serer Mitglieder, die großzügig spenden,
Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer
                                                 sind wir in der Lage, die Pfarrei wirkungs-
wurde die bevorstehende Renovierung
                                                 voll finanziell zu unterstützen. Dafür dan-
des Innenraumes geplant. Vieles ist hier
                                                 ke ich allen Spendern sehr herzlich. Ich
zu berücksichtigen und zu organisieren.
                                                 appelliere an dieser Stelle wieder an Sie
Es kommen erneut hohe Kosten und eine
                                                 alle, den Kirchenförderverein durch eine
Menge Arbeit auf die Pfarrei zu. Auch die
                                                 Mitgliedschaft zu unterstützen! Mit klei-
Planungen der Sanierung unseres Pfarr-
                                                 nem Aufwand können Sie hier Großes
heimes St. Benedikt schreiten voran. Die
                                                 bewegen. Jeder Cent kommt da hin, wo
letzten Entscheidungen, auch finanzieller
                                                 er gebraucht wird, garantiert! Eine Bei-
Art, liegen in diesen Tagen im Ordinariat
                                                 trittserklärung finden Sie in diesem Pfarr-
in Eichstätt den Gremien vor.
                                                 brief.
Bei aller Vorfreude auf positive Neuerun-
                                                 Ebenso wichtig wie Geldspenden ist je-
gen und dringend notwendige Moderni-
                                                 doch auch jeder aktive Beitrag, und sei er
sierungen überkommt mich dennoch
                                                 noch so klein. Gerade hinsichtlich der
gelegentlich ein mulmiges Gefühl, wenn
                                                 bevorstehenden Räumungsarbeiten wür-
ich an die enormen Herausforderungen
                                                 den wir uns sehr über viele fleißige eh-
denke, die damit verbunden sind. Wer-
                                                 renamtliche Hände freuen, gemeinsam
den wir das alles schaffen? Wir stehen
                                                 sind wir stark, packen wir also alle mit
vor einem großen Berg Arbeit in den
                                                 an, wenn es soweit ist! Ich freue mich
kommenden Monaten. Sowohl die Kirche
                                                 darauf.
als auch das Pfarrheim müssen vor Bau-
beginn ausgeräumt werden. Geeignete              So wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben
Lagermöglichkeiten müssen gefunden               einen schönen Advent und eine ruhige
werden. Erstmals im Verlauf der Reno-            Vorweihnachtszeit, die neben aller Ge-
vierung ist großes persönliches Engage-          schäftigkeit den Raum zu innerer Vorbe-
ment und tatkräftige Unterstützung je-           reitung auf die Ankunft des Sohnes

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Pfarrbrief Weihnachten 2019 - Pfarrverband Heideck Laibstadt Liebenstadt Thalmässing - Pfarrei Heideck
Aus dem Kirchenförderverein Heideck
Gottes in unserer Welt lässt. Denken           ein, lassen Sie es Weihnachten werden!
wir immer daran, Weihnachten ist erst
                                               Herzliche Segenswünsche,
dann, wenn wir es vor allem im Herzen
spüren, nicht an einem übervollen Ga-          Ihr Timotheus Sorgatz
bentisch und nicht auf der Waage nach
                                               1. Vorsitzender des Kirchenförderver-
den Feiertagen!
                                               eins Heideck e. V.
Lassen Sie Jesus Christus in Ihre Herzen

        Werden Sie Mitglied bei unserem Verein!
   Mit Ihrer aktiven Unterstützung werden uns die
             geplanten Projekte gelingen.

                              klar,                 sind
                     NA                    wir             dabei!

          Beitrittserklärung auf der nächsten Seite bitte
               ausfüllen und im Pfarrbüro abgeben

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Pfarrbrief Weihnachten 2019 - Pfarrverband Heideck Laibstadt Liebenstadt Thalmässing - Pfarrei Heideck
Beitrittserklärung zum Kirchenförderverein
Kirchenförderverein Heideck e.V.
Marktplatz 21
91180 Heideck

Beitrittserklärung

Ich erkläre den Beitritt zum Kirchenförderverein Heideck e.V. als

            Einzelmitglied                     (24 Euro)
            Familienmitgliedschaft             (30 Euro)
            Körperschaft/Firma                 (100 Euro)
(Bitte ankreuzen)
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………..
Vorname         Zuname                    Geburtsdatum

……………………………………………………………………………………………………………………….……….....................................

Straße                                     PLZ , Ort

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………..
Telefon                   Email

…………………………………………….......                    ..………………………………………..………….……….
Ort, Datum                                                Unterschrift

Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats:
Zahlungsempfänger: Kirchenförderverein Heideck e.V. , Marktplatz 21 91180 Heideck
Gläubiger-Identifikationsnummer: DE38ZZZ00001723848, Mandatsreferenz: entspricht der Mitglieds-Nr.
SEPA-Lastschriftmandat:
Ich ermächtige/Wir ermächtigen den Zahlungsempfänger (Name siehe oben), Zahlungen von meinem/
unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Zahlungs-
empfänger auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Ich kann innerhalb von acht Wochen, be-
ginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrags verlangen. Es gelten dabei die
mit meinem/unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

meines Kontos Nr. ..................................... bei der ……………………………………………..……………

IBAN: DE…………………………………………………………………………………

BIC: …………………………………………………………………………………………

………………………………………………..                       ………………………………………………………………………
Ort, Datum                                              Unterschrift

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Aus der Kirchenverwaltung Laibstadt
Liebe Pfarrangehörige!
Alles braucht seine Zeit.
Die zur Sanierung der Fried-
hofsmauer      erforderlichen
Bauanträge wurden vom
Diözesanbauamt und vom
Bayerischen Landesamt für
Denkmalpflege genehmigt.
Das Diözesanbauamt ge-
währt für diese Maßnahme
einen Zuschuss in Höhe von
43 %, maximal 77.400€. Lei-
der     wurde    der     Zuschussantrag
                                               DANKE,
(10.000€) vom Bayerischen Landesamt
für Denkmalpflege abgelehnt, wodurch           all denen die sich für unsere Kirche un-
auch Zuschüsse von der Stadt Heideck,          eigennützig einsetzen, sei es durch Ar-
dem Landkreis Roth und dem Bezirk              beitseinsatz,    Gottesdienstgestaltung,
Mittelfranken wegfallen.                       Spenden, Kirchenkollekten. (Alle Kollek-
                                               ten bleiben in der Pfarrei, außer Son-
Das Ingenieurbüro Wolfrum hat im No-
                                               derkollekten, die im Pfarrboten ange-
vember mit den Ausschreibungen der
                                               kündigt werden.
Gewerke begonnen und sie versandt.
Anfang Januar soll die Vergabe an die          Die Altkleidersammlung war wieder ein
entsprechenden Firmen erfolgen.                toller Erfolg.
Michael Brandl hat sich bereit erklärt,        Allen Unterstützern dieser Aktion, vor
die Metallbauarbeiten mit unserer Un-          allem den Helfern beim Verladen, den
terstützung durchzuführen, herzlichen          LKW-Fahrern, gilt ein besonderer Dank.
Dank.                                          Ergebnis: 2 600 Kg.
Darüber hinaus soll der sehr unregelmä-        Im Namen der Kirchenverwaltung wün-
ßige Pflasterbelag im Bereich des Lei-         schen wir allen besinnliche Weihnach-
chenhauses, durch ein Pflaster wie be-         ten.
reits am Südeingang verwendet, in Ei-
                                               Gabriel Regensburger
genleistung erneuert werden.
                                               Kirchenpfleger
 Auch in Eigenleistung können Kosten
gemindert wer-den. Mit Ihrer/Euerer
Unterstützung ist auch die dringend
notwendig gewordene Maßnahme zu
schaffen.

                                          11
Aus der Kirchenverwaltung Aberzhausen

Die Kirchenmitglieder der
Filial- und Expositurkirche
St. Martin in Aberzhausen
freuen sich über die ge-
lungene     Außenrenovie-
rung ihres Gotteshauses.

So wurde während der
einjährigen Renovierungs-
phase der Sockelputz ab-
geschlagen und erneuert,
die schadhaften Außen-
putzflächen ausgebessert
und Risse im Bauwerk ver-
presst.

Nach Zugang zum Turm
konnten die Schallluken
und die Zifferblätter der
Turmuhr renoviert wer-
den.

Ein neuer Außenanstrich
sorgt nun für ein freundliches Erscheinungsbild.

Die Kirchenverwaltung sagt ein herzliches „Dankeschön“ allen Helferinnen und
Helfern für die geleistete Unterstützung.

Spenden für die Renovierungsarbeiten sind gerne willkommen.

Hierfür ein herzliches „Vergelt`s Gott“
                                                               Alfons Dollinger

                                          12
Chor KlangVoll
               Singen im Chor - für uns eine Herzenssache
Wir Mitglieder des Chors Klangvoll ha-          Wir starteten dieses Jahr mit einem
ben unseren Arbeits- und Alltagsaus-            Namenswechsel. „Schola“ passte noch
gleich gefunden: Wir lieben den Gesang          nie so recht zu uns, daher entschieden
und sind immer mit vollem Einsatz und           wir uns für „KlangVoll“. Inzwischen hat
Elan dabei. Mit uns kann man viel la-           Elke Stengel die Chorleitung abgegeben,
chen und Spaß haben. Auch in den Pro-           ihre Aufgaben sind jetzt auf mehrere
ben am Montagabend, in denen wir für            Schultern verteilt. Gerne kannst du dich
Auftritte und Konzerte üben, wird es nie        an leitung-klangvoll@gmx.net wenden,
langweilig.
Bevorzugt singen wir neue, moderne
geistliche Lieder, zum Beispiel von Al-
bert Frey, Sefora Nelson, Hella Heiz-
mann, ...
Wenn du auch auf der Suche nach ei-
nem Ausgleich bist oder einfach singen
möchtest, dann schau gerne bei einer
Probe vorbei oder informiere dich auf
unserer    Website:       www.schola-           wenn du Genaueres wissen möchtest!
heideck.de
                                                                      Dein Chor KlangVoll

                        Auch heuer              die Hirten und die Sterndeuter aus dem
                        fand im Rah-            Osten. Auf ganz eigene Weise hat sich
                        men       des           Gott diesen Personen offenbart und
                        Weihnachts-             ihre Erwartungen sogar übertroffen.
                        marktes wie-            Der Chor „KlangVoll“ gestaltete die
                        der eine sehr           Lichternacht in sehr ansprechender
                        gut besuchte            Weise mit ruhigen und meditativen
                        Lichternacht,           Gesängen. Am Ende der Feier war jeder
                        die Nacht der           eingeladen, sein Licht zum Altar zu
                        Erwartungen,            bringen, auf dem das Allerheiligste aus-
                        in der Stadt-           gesetzt war. Die Besucher durften so
                        pfarrkirche             sinnbildlich ihre ganz persönlichen Er-
                        statt. Durch            wartungen zu Jesus bringen und ein
                        verschiedene            kleines Geschenk mit nach Hause neh-
Bilder und ausdeutende Texte standen            men, dessen Auspacken es bis Weih-
biblische Personen aus der Weih-                nachten zu „erwarten“ galt.
nachtsgeschichte im Mittelpunkt, die                                  Gabi Höfner-Kukula
alle etwas erwarten: Maria und Josef,
                                           13
Ministrantenarbeit in der Pfarrei Heideck
Auch dieses Jahr war, abgesehen von              und Achterbahnen, Karusselle und die
vielen Messen, zu denen unsere Minist-           Wildwasserbahn testen. Schön gruselig
ranten sehr zuverlässig kamen, wieder            war‘s im Geisterhaus! Danach war der
einiges los:                                     Hunger riesengroß und wir kehrten zum
                                                 Abschluss des Tages noch ins McDonal-
Wir beteiligten uns im Juli am Hei-
                                                 d’s ein, alles in allem war es ein sehr
matfestzug und gestalteten einen Wa-
                                                 schöner Ausflug!
gen zum Thema „Finsterle 1960“. Bade-
nixen, Sonnenanbeter und freche Minis,           Außerdem haben wir am Pfarrfest
die die Zuschauer mit Wasserpistolen             Waffeln
nass spritzten, waren eifrig vertreten.          verkauft
                                                 und
                                                 dadurch
                                                 unsere Mi-
                                                 nikasse auf-
                                                 gebessert.
                                                 Für das Ka-
                                                 pelljubiläum mit unserem Bischof am
                                                 15.09. probten wir ein Sockentheater

Wie jedes Jahr fand unser Ausflug in
den Sommerferien statt. Zusammen mit
den Schloßberger Ministranten erlebten
wir einen tollen Tag im Freizeitland Gei-
selwind. Nach einem Gottesdienst mit
P. Sebastian in der Autobahnkirche
                                                 und eine Tanzchoreographie ein. Auch
„Licht auf unserem Weg“ und einem
                                                 für den Pfarrfamilienabend stellten wir
ausgiebigen Picknick konnten sich alle
                                                 ein kleines Programm zusammen. Ne-
den Tag lang im Freizeitpark austoben
                                                 ben all diesen Aktivitäten verbreiten wir
                                                 immer gute Laune und werden im
                                                 nächsten Jahr wieder als Sternsinger
                                                 von Haus zu Haus ziehen.
                                                 Am Ende möchte ich mich als Obermi-
                                                 nistrantin bei allen bedanken, die uns
                                                 bei Aktionen und Events unterstützten
                                                 und so einen wichtigen Beitrag zu unse-
                                                 rer Ministrantenarbeit leisteten.
                                                           Anna-Maria Kukula, Oberministrantin

                                            14
Frauenbund

„Nur wer bewegt ist, kann andere bewegen!“ – Dieser Leitspruch begleitet den
KDFB die kommenden Jahre. Seit über 110 Jahren bilden bewegte Frauen die Wur-
zeln des Frauenbundes in unserer Pfarrei. Der Frauenbund ist ein starkes Netzwerk
von Frauen für Frauen.
Dies gilt es weiter auszubauen und so Frauen in all ihren unterschiedlichen Lebens-
biografien zu fördern und zu unterstützen.
Das gilt für Themen wie Chancengleichheit im Beruf oder Vereinbarkeit von Familie,
Beruf und Ehrenamt genauso wie für das Erleben von Gemeinschaft oder Spirituali-
tät.
Unser Verband – der Katholische Frauenbund ist kein statisches Gebilde.
Er ist lebendig, bewegend, macht Freude, ist anregend, will stärker werden und
wachsen.
Lassen Sie sich durch unsere Angebote bewegen, Neues zu entdecken, Kontakte zu
knüpfen, Wissen zu erweitern und den Glauben zu vertiefen.
Wir freuen uns auf Sie!

                               Wir bewegen Kirche
                            Wir bewegen Gesellschaft
                               Wir bewegen Politik
Mit ihrer KDFB Mitgliedschaft
− erhalten sie die Mitgliederzeitschrift“ KDFB Engagiert—Die christliche Frau“,
  die über aktuelle und verbandliche Themen informiert.
− erhalten Sie besondere Vergünstigungen auf Bildungsangebote des KDFB.
− bekommen Sie kostenlose Informationen in allen Verbraucherinnenfragen und
  Fragen der Hauswirtschaft, Ernährung und Umwelt beim Verbraucherservice
  Bayern.
                                Himmelfahrt , 15. August
                                Kräuterbüschelverkauf an Maria

                                                                      Jahrfeier
                                                                      Fahnenabordnung bei 110-

                                                                 15
KAB Heideck
60 Jahre für Gerechtigkeit in der Ar-            Stadtpfarrkirche.
beitswelt
                                                 Bei der anschließenden Feier im Män-
Der Ortsverband der KAB Heideck feier-           delskeller wurde der langjährige Ban-
te heuer sein 60-jähriges Jubiläum.              nerträger Arthur Müller, der aus Alters-
Nach der Vorabendmesse, bei der man
der verstorbenen Mitglieder gedachte,
ging es zur kleinen Feier in den Män-
delskeller.
Die KAB-Mitglieder zogen hinter ihrem
Banner mit Kreispräses Diakon Bernd
Grünauer und Ortspräses Pfarrer Josef
Schierl zur Vorabendmesse in die Stadt-
pfarrkirche ein. Am Beginn des Gottes-
dienstes segnete Pfarrer Josef Schierl
die von der KAB gestiftete Kerze am
Altar, die Diakon Bernd Grünauer ent-
                                                 gründen dieses Amt niederlegte, mit
zündete. Am Ende des Gottesdienstes
                                                 einem Präsent geehrt
überreichte KAB Ortsverbandsvorsitzen-
der Hubert Schynoll 1000 Euro an Pfar-           Mit am Altar Diakon Bernd Grünauer
rer Josef Schierl für die Renovierung der        und Vorsitzende Lydia Schynoll.

KAB Heideck in Aschaffenburg                     September, begaben sich die Mitglieder
                                                 der KAB Heideck umweltverträglich mit
Der Jahresausflug des Ortsverbands der
                                                 dem Bayern-Ticket der Deutschen Bahn
Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung
                                                 auf Reise. Da wegen einer Verspätung
(KAB) Heideck führte an den westlichen
                                                 der Bahn die bestellte Stadtführung
Rand Frankens, nach Aschaffenburg.
                                                 nicht mehr erreicht werden konnte,
                                                 improvisierte man selbst eine Besichti-
                                                 gungstour zum Pompejanum und zum
                                                 Schloss Johannisburg. Dort konnten die
                                                 Musikliebhaber unter den Reisenden
                                                 das Glockenspiel, das hoch oben vom
                                                 Turm erklang, im Innenhof genießen.
                                                 Nach dem Mittagessen in einer histori-
                                                 schen Gastwirtschaft hatte jeder noch
                                                 Zeit, die Stadt für sich zu entdecken.
                                                 Letztendlich kam die Gruppe nachts mit
                                                 einer erneuten Verspätung von etwa
                                                 einer halben Stunde wieder in Roth am
Wie alle Jahre am letzten Samstag im             Bahnhof an.

                                            16
Besonders gestaltete Gottesdienste
Rückblick auf besonders gestaltete Gottesdienste in Heideck:
Zahlreiche Familien folgten am Karfreitag-Vormittag der Einladung zum Kinder-
                                                    kreuzweg.        Gemeinsamer
                                                    Beginn war im Haus St. Be-
                                                    nedikt, wo des letzten
                                                    Abendmahles Jesu gedacht
                                                    und miteinander Brot geteilt
                                                    wurde. Anschließend führte
                                                    der Weg zur Kapell und zu
                                                    weiteren Kreuzen im Stadt-
                                                    gebiet. An den verschiede-
                                                    nen Stationen hörten die
                                                    Kinder einen Teil der Lei-
densgeschichte Jesu und durften miteinander etwas gestalten: z. B. Steine zu einem
Kreuz legen, einen Handabdruck mit Straßenmalkreide anfertigen und das Kreuz
Jesu mit Blumen schmücken.

Im Mai waren alle jungen Familien zu einer Kin-
dermaiandacht in die Stadtpfarrkirche eingela-
den. Im Mittelpunkt der Feier stand die bibli-
sche Erzählung von der Verkündigung der Ge-
burt Jesu an Maria. Marias „Ja“ zum Engel ist so
zu einer Sternstunde für alle Menschen gewor-
den. Dies wurde im Bodenbild veranschaulicht
und jedes Kind durfte sich eine „Sternbotschaft“
aus einer Schatzkiste mit nach Hause nehmen.

                                                     Am 29.06. firmte Diözesanju-
                                                     gendseelsorger      Domvikar
                                                     Clemens Mennicken 31
                                                     #Sechstklässler in der Pfarr-
                                                     kirche Mariä Himmelfahrt in
                                                     Laibstadt. Der Gottesdienst
                                                     wurde vom „ChorELai“ und
                                                     von Frau Herler an der Orgel
                                                     musikalisch gestaltet.

                                       17
Besonders gestaltete Gottesdienste
Die Kinderkirche stand im September anlässlich des neuen Schul- und Kindergarten-
jahres unter dem Motto „Sei behütet“. Es wurden verschiedene Hüte gezeigt, die

uns Menschen vor Verletzungen schützen. Durch das Lied „Gott dein guter Segen ist
wie ein großer Hut“ kam zur Sprache, dass Gottes Segen jedes Kind im neuen Schul-
jahr wie ein unsichtbarer Hut begleitet. Passend dazu segnete Pfarrer Schierl am
Ende des Gottesdienstes die Kinder und überreichte ihnen ein Segensarmband.

Der gut besuchte Familiengottesdienst an
Erntedank wurde vor allem von den Erstkom-
munionkindern gestaltet. Sie brachten ver-
schiedene Erntegaben zum Altar, die an die
verschiedenen Länder erinnerten. Die Rother
Tafel freute sich auch heuer wieder über die
großzügige Spende, die aus Lebensmitteln
zum Erntedank von den Pfarreien Heideck,
Laibstadt und Liebenstadt zur Verfügung ge-
stellt wurde.

                              Im Oktober wurde
                              ein Jugendgottes-
                              dienst zum Kirch-
                              weihfest gestaltet.
                              Mit großen Lego-
                              bausteinen stellten
                              die jungen Leute
                              unsere Kirche als
                              „Haus aus lebendi-
gen Steinen“ dar. Jeder kann ein lebendiger Baustein der Gemeinde sein, egal ob
als Firmbewerber, Kirchenverwaltungsmitglied oder auch als stiller Beter. Die
Gruppe „KlangVoll“ übernahm mit neuen geistlichen Liedern den musikalischen
Part des Gottesdienstes.
                                       18
Besonders gestaltete Gottesdienste und Veranstaltungen
Auch in der Kinderkirche machten wir
uns am Kirchweihsonntag Gedanken
zum „Haus aus lebendigen Steinen“.
Mit verschiedenen Tüchern und Lege-
materialien stellten die Kinder das
Haus unserer Kirche dar. Große Freu-
de herrschte über das Mitgebsel: Alle
kleinen Gottesdienstbesucher beka-
men ein Kirchweihküchle.
                                             Im November stand die heilige Elisa-
                                             beth von Thüringen im Mittelpunkt
                                             der Kinderkirche. Ein Mädchen
                                             schlüpfte mit Prinzessinnengewand
                                             und Krone in die Rolle der heiligen
                                             Elisabeth und machte deren Fürsorge
                                             und Nächstenliebe für alle Armen
                                             und Kranken deutlich.

Der kath. Kindergarten probte für den 11.11. mit
den Vorschulkindern ein Martinsspiel ein, das am
Marktplatz aufgeführt wurde. Pfarrer Schierl ging
in seiner Ansprache auf die Person des heiligen
Martin ein und machte den Kindern deutlich,
dass Sankt Martin ein großes Herz für Menschen
in Not hatte und damit ein Vorbild für Nächsten-
liebe und Barmherzigkeit ist. Nach der gottes-
dienstlichen Feier folgte der Zug mit den Laternen
um den Wäschweiher zurück zum Kindergarten.

                                             Die Kinder von Laffenau zogen in öku-
                                             menischer Gemeinschaft am Martins-
                                             tag von Haus zu Haus und sammelten
                                             mit ihren Liedern und Gedichten Spen-
                                             den. Der Gesamtbetrag von 608 EURO
                                             geht je zur Hälfte an die beiden Hilfs-
                                             organisationen „Brot für die Welt“ und
                                             „Adveniat“. Die Kinder wurden dabei
                                             mit Süßigkeiten belohnt.

                                        19
Kinderstunde
Zur lieben Gewohnheit geworden sind            gab es große Augen und auch manch
die monatlichen Treffen der Kinderstun-        offene Münder – und als Höhepunkt
de. Am Samstag vor dem 2. Ostersonn-           durfte jeder, der Lust hatte, auch ein-
tag trafen wir uns, um uns nach den            mal selbst ein paar Töne spielen. Abge-
beeindruckenden Erlebnissen der Kar-           rundet wurde der Vormittag durch das
und Osterliturgie dem Thema „Jesus
mein Freund“ zuzuwenden. Unsere
Kinder waren eingeladen, ihre heute
üblichen Freundschaftsbücher mitzu-
bringen – denn ein ganz besonderer
Freund fehlte darin noch und musste
natürlich eingetragen werden. Anhand
der Betrachtung einer Abbildung des
Schleiers von Manoppello, der als Ab-
bild des wahren Antlitzes Jesu verehrt
wird, dachten wir gemeinsam über die
Freundschaft mit Jesus nach.
Im Juni stand dann ein Besuch auf der
Orgelempore in der Stadtpfarrkirche an:
Unser Organist, Herr Stengl, führte den
Kindern in zwei Gruppen die Funktions-
weise der großen Kirchenorgel vor. Da

                                               Basteln eines „Regenrohres“ für jedes
                                               Kind; gefüllt mit Nägeln sollte es das
                                               Geräusch des Regens imitieren und
                                               zugleich an eine Orgelpfeife erinnern.
                                               Kurz vor den großen Ferien fand im Juli
                                               der jährliche Ausflug statt: Im Geiste
                                               des hl. Franz von Assisi ging es in das
                                               Franziskanerkloster nach Freystadt.
                                               Nach einer Führung durch Kirche und
                                               Kloster gab es Spiel und Spaß im Klos-
                                               tergarten, wo die Kinder auch ein Bild
                                               zum Thema „Sonnengesang des hl.
                                               Franziskus“ anfertigten. Der Tag klang
                                               aus mit einem Besuch auf dem Erlebnis-
                                               bauernhof Auhof bei Hilpoltstein, wo

                                          20
Kinderstunde
                                               „Schnitzeljagd“ wurden die Stationen
                                               des lichtreichen Rosenkranzes erarbei-
                                               tet – bis hin zur „Verklärung“ auf dem
                                               Abelers Buck. Den Abschluss bildete die
                                               Betrachtung der Eucharistie in der
                                               Stadtpfarrkirche.
                                               Im November schließlich ging es schon
                                               wieder auf Weihnachten zu. Wir be-
                                               schäftigten uns mit der Vorgeschichte
                                               von Christi Geburt: Die Verlobung Jo-
                                               sefs mit Maria, die Verkündigung durch
                                               den Engel, der Besuch bei Elisabeth und
                                               schließlich die Krippenszene bildeten
                                               die vier Seiten einer ganz besonderen
                                               Adventslaterne, welche die Kinder für
                                               die „staade Zeit“ mit nach Hause neh-
                                               men konnten.
wir noch rechtzeitig vor einem wahr-           Nach dem letzten Treffen am 7. Dezem-
haft „biblischen“ Regenguss die Autos          ber geht es natürlich auch im neuen
erreichten.                                    Jahr weiter mit der Kinderstunde: Alle
                                               Kinder der Jahrgangsstufen 2-5 sind
Zu Beginn des neuen Schuljahres stand
                                               ganz herzlich eingeladen, unseren Glau-
die Kinderstunde Ende September im
                                               ben auf spielerische Weise kennenzu-
Zeichen des kommenden Erntedankfes-
                                               lernen. Frau Siegert, Frau Drechsler und
tes: „Die guten Gaben aus Gottes
                                               Frau Harrer freuen sich mit P. Sebastian
Schöpfung.“ Anhand von Samen und
                                               auf euch!
Früchten erarbeiteten sich unsere Klei-
nen die biblische Schöpfungsgeschichte                          P. Sebastian Hildebrandt
und ihren Auftrag zur Hege und Pflege
von Mutter Erde. Die mitgebrachten
Früchte fanden Verwendung bei der
Anfertigung eines leckeren Obstsalates.
Um den Rosenkranz ging es im Okto-
ber.  Anhand    einer    biblischen

                                          21
Weihejubiläum der Kapell
            600 Jahre Weihe der Frauenkirche Heideck (Kapell)
In diesem Jahr begingen wir den 600.            worden war. Er freue sich, nach langer
Jahrestag der Weihe unserer Kapell mit          Zeit wieder in der Pfarrei Heideck zu
drei kirchlichen Veranstaltungen. Die           sein, gab er in seiner Predigt zum Aus-
Tageszeitungen und die Kirchenzeitung           druck.
berichteten ausführlich darüber.
                                                Die anschließende weltliche Feier fand
Am 15. August wurde mit einem                   trotz Regenwetters im anliegenden Gar-
Gottesdienst, dem eine feierliche Pro-          ten und benachbartem evangelischen
zession vorausging, das Patrozinium             Gemeindehaus mit Gegrilltem sowie
gefeiert. Die Feier begann mit einer            Kaffee und Kuchen statt. In gemütlicher
                                                Runde,     musikalisch umrahmt vom
                                                Claus-Raumberger-Ensemble, ging die
                                                Feier zu Ende.
                                                Die zweite große Veranstaltung war am
                                                Sonntag dem 15. September mit unse-

feierlichen Prozession unter Beteiligung
von Fahnenabordnungen der kirchli-
chen Verbände von der Pfarrkirche zur
Frauenkirche, wo der Festgottesdienst
im überfülltem Gotteshaus stattfand.
Festprediger war der frühere Pfarrer

                                                rem Bischof Gregor Maria Hanke, der
                                                von Kindern mit Blumen begrüßt wur-
                                                de. In einem Kirchenzug zogen die Ver-
                                                eine mit Fahnenabordnungen sowie
                                                kirchlichen Gruppen in die Kapell ein,
                                                wo Bischof Gregor Maria einen Pontifi-
                                                kalgottesdienst in Konzelebration mit
                                                Pfarrer Josef Schierl, Dekan Matthäus
unserer Pfarrei Tobias Göttle, unter
                                                Ottenwälder und Pater Sebastian Hilde-
dessen Leitung auch die langjährige
                                                brandt und zahlreichen Gläubigen feier-
Renovierung der Kirche durchgeführt
                                           22
Weihejubiläum der Kapell
te. Der Gottesdienst wurde vom Heide- brachten Segenswünsche auf anhängen-
cker Kirchenchor, unterstützt von Strei-
chern und Bläsern unter der Leitung von
Franz Stengl, musikalisch umrahmt. Als
Geschenk überreichte der Pfarrgemein-
deratsvorsitzende Sebastian Streb dem
Bischof eine von Waltraud Schmidt ange-
fertigte Kerze mit einem Motiv der Ka-

                                              den Karten zu den Findern.
                                              Zum Abschluss wurde am Nachmittag in
                                              der Kapell eine Vesper gefeiert, die von
                                              der Laibstädter Schola ChorElai unter der
                                              Leitung von Irmgard Meier gestaltet wur-
                                              de.
pell.
                                              Als dritte kirchliche Veranstaltung fand
Nach dem Gottesdienst zogen die Gläu-
                                              ein Konzert des Kirchenchores unter der
bigen mit dem Bischof und Vertretern
                                              Leitung von Franz Stengl statt, das von
der Stadt und des Landkreises in einem
                                              einem Instrumentenensemble unter der
Festzug unter Begleitung der Stadtkapel-
                                              Leitung von Susanne Waldmüller unter-
le zur Stadthalle. Dort fanden in der voll-
                                              stützt wurde. Zur Aufführung kamen u. a.
betzten Halle Aufführungen mit Liedern
und Spielen der Kinder des Kindergar-
tens, des Schulchores, der Gesangsgrup-
pe KlangVoll und der Ministranten statt.
Für Kinder wurden einige Spielgeräte

                                              Werke von Wolfgang Amadeus Mozart,
                                              Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich
                                              Händel und dem früheren Eichstätter
                                              Domkapellmeister Wolfram Menschick.
                                              Mit der besinnlichen Weise „Ave Maria“
                                              fand das Konzert seinen Ausklang.
bereitgestellt und Schminken angeboten.                                     Ludwig Roith
Aufsteigende Luftballons der Kinder
                                      23
Hubertusmesse in Laibstadt

 Hubertusmesse in Laibstadt                    die Taufe, der zweite die Erstkommu-
                                               nion, Firmung oder Konfirmation und
 Gute Tradition bei den Jägern ist es, im
                                               der dritte die Verpflichtung entspre-
 November eine Hubertusmesse zu
                                               chend als Jesusnachfolger zu handeln
 gestalten. Ihrem Schutzpatron, dem
                                               symbolisieren könnten.
 heiligen Hubertus, werden dabei Dank
 und Bitten vorgetragen. In diesem Jahr        Franz Josef Weber, der BJV-
 fand der Gottesdienst der Jagdhornblä-        Kreisvorsitzende, nahm in den Für-
 serkreisgruppe Roth-Hilpoltstein in der       bitten Probleme im Naturschutz, die
 Laibstädter Marienkirche statt.               Verantwortung der Jäger und das Ge-
 Pfarrer    Alfons
 Hutter zelebrier-
 te den Gottes-
 dienst.     Fürst-
 Plesshörner und
 Parforcehörner
 sorgten mit ih-
 ren Naturtönen,
 beide      Instru-
 mente werden
 ohne      Ventile
 geblasen,      für
 eine ergreifende
 Stimmung.       In
 seiner    Predigt
 sprach     Hutter
 den Jägern Dank und Anerkennung für           denken an die verstorbenen Jagdka-
 Hege und Pflege in der Natur aus. Im-         meraden auf.
 mer müsse bei Tieren auch an die              Die     Jagdhornbläsergruppe      Roth-
 Schöpfung Gottes gedacht werden. Die
                                               Hilpoltstein umfasst derzeit 25 Mitglie-
 Verantwortung vor Gott sei Maßstab            der. Dazu kommen derzeit fünf Auszu-
 des Handelns. Er erinnerte auch an            bildende. Beim folgenden Hubertus-
 den Jägerschlag, bei dem einem Neujä-
                                               abend in Rudletzholz dankte Weber
 ger Folgendes mit auf den Weg gege-
                                               Pfarrer Hutter, den Jagdhornbläsern
 ben werde: „Der erste Schlag soll dich        unter Leitung von Josef Herler und der
 zum Jäger weihen, der zweite dir Kraft        Organistin Rita Herler für die gelunge-
 verleihen, der dritte soll dich verpflich-
                                               ne Gestaltung des Gottesdienstes.
 ten nie auf die Jägerehre zu verzich-
 ten!“ Diese drei Schläge könne man                                      Norbert Herler
 auch auf das Leben eines Christen
 übertragen, nach dem der erste Schlag
                                          24
ChorELai Laibstadt

Schon seit 2002 gibt es die ChorELai in          gesamten Pfarrverband mit dem Diöze-
Laibstadt unter der Leitung von Irmgard          sanjugendpfarrer Mennicken, die Ves-
Meier.                                           per zum 600-jährigen Bestehen der
                                                 Kapell im September sowie das Benefiz-
Wir sind ein „bunter Chor“ mit vielseiti-
                                                 konzert zum Welthospiztag im Oktober
gen Instrumenten; es sind nahezu alle
                                                 in der Stadthalle Heideck.

Altersklassen vertreten.                         Besonders ergreifend ist für uns das
                                                 kleine Konzert am Heiligen Abend vor-
Im Jahr 2019 gestalteten wir wieder
                                                 mittags in der Palliativstation der Kreis-
diverse Gottesdienste und Jubiläen.              klinik Roth, das wir heuer bereits zum 4.
Etabliert hat sich der Weltgebetstag der         Mal gestalten dürfen. Danach sind wir
Frauen (dieses Jahr in Alfershausen) im          uns alle einig: JETZT IST WEIHNACH-
März. Weitere Höhepunkte waren das               TEN.
50-jährige Jubiläum des KDFB im April,                                       Irmgard Meier
die Firmung im Juni in Laibstadt für den

                                            25
Aus der Filiale Rudletzholz
Am Sonntag, dem 10.11.19, feierte die Kirchengemeinde Rudletzholz ihr Patrozini-
um. Bei diesem Anlass dankte Stadtpfarrer Dr. Josef Schierl dem Mesnerehepaar
Agnes und Johann Fochler für ihren langjährigen treuen Dienst in der Filialkirche St.
Martin zu Rudletzholz. Als Dank und Anerkennung überreichte er Agnes Fochler ein
Bild der Rudletzholzer Kirche, gemalt von Maximilian Peschke.
Leider durfte ihr Mann Johann Fochler diesen Tag nicht mehr miterleben. Er ver-
starb im Oktober dieses Jahres. Den Mesnerdienst, der seit Generationen von der
Fam. Fochler ausgeübt wurde, übernahmen nun Josef Heckel und Gisela Siegert .
Auch bei den Ministranten gab es einen Wechsel. Anna-Lena und Jakob Hirscheider
beendeten im Juli nach sechs Jahren Ihren Dienst am Altar. Neu aufgenommen wur-
de Maria Barth.
                                                                          Gisela Siegert

                                         26
Aus der Pfarrei Liebenstadt
                        Der Jahreskreis in Bildern
 Ostern
                                                Immer noch im Einsatz. Die
                                                „alte“ Karfreitagsratschn wird
                                                von den Ministranten mit gro-
                                                ßer Freude bedient. So auch
                                                vor der großen Feier der Os-
                                                ternacht.

Bei Einbruch der Dunkelheit ver-
sammeln sich die Gläubigen um
das weithin sichtbare Osterfeuer.

                                    Noch vor den großen Ferien konnte Stadt-
                                    pfarrer Schierl zwei neue Ministranten in die
                                    Gruppe aufnehmen. Es sind dies Isabella
                                    Heckl und Victoria Betz.
                                    Die beiden Mädchen aus der 3. Klasse übten
                                    vor ihren ersten Einsätzen mit Mesner Bruno
                                    Herzog fleißig die Aufgaben, die sie als neue
                                    Ministranten übernehmen wollten.

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Aus der Pfarrei Liebenstadt
Ein besonderes Jubiläum konnte die             aktuelles Gruppenfoto.
KLJB in diesem Jahr feiern. Sie richte-
                                               Als Neuerung wurde nach dem Fest-
ten zum 40. Mal die Michaelskirch-
                                               gottesdienst in der Pfarrkirche St. Mi-
weih aus.
                                               chael ein gemeinsamer Zug der
Aus diesem Grund gab es natürlich ein          Gottesdienstbesucher zum Festzelt
                                                           organisiert.
                                                           Voran spielte die Blaska-
                                                           pelle Heideck flotte Wei-
                                                           sen.
                                                           Der Stadtpfarrer ließ es
                                                           sich nicht nehmen, mit
                                                           seinen Ministranten, al-
                                                           lerdings in Zivil, zum Fest-
                                                           zelt mit zu laufen.
                                                           Die Neuerung wurde von
                                                           der ganzen Bevölkerung
                                                           gut angenommen.

An Erntedank wurde von den Kindern
im Rahmen eines Familiengottesdiens-
tes die Sonntagsmesse mitgestaltet.

                                               Selbst die Kleinsten brachten bei der
                                               Gabenprozession Körbchen mit Früch-
                                               ten zum Altar.
Mit einer Gabenprozession und den
dazugehörigen einstudierten Liedver-
sen bereicherten die Kinder den
Gottesdienst.

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Aus der Pfarrei Liebenstadt
 Am Freitag vor dem
 Martinstag gab es
 wieder die traditio-
 nelle Martinsfeier.
 Während einer klei-
 nen Andacht wurde
 von den Kindern die
 Legende um den Hl.
 Martin dargestellt.
 Die Kinder ab 5 Jah-
 re sangen das tradi-
 tionelle Martinslied
 und stellten zwischen den Strophen die einzelnen Szenen spielerisch dar.

                     An Allerheiligen wurde bei der Gräbersegnung der Ver-
                     storbenen des vergangenen Jahres gedacht. Es sind dies in
                     der Pfarrei Liebenstadt:
                     Hedwig Meier, Altenheideck
                     Ludwig Magg, Liebenstadt
                     Franz Barth, Haag

In der letzten Novemberwoche
trafen sich in Liebenstadt die
Frauen zu einer meditativen
Einstimmung auf den Advent.

                                    Mit dem Adventskranz in der Kirche wurden
                                    die Gläubigen Richtung Weihnachten geführt.

                                                                    Marianne Heckl

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Aus der Pfarrei Thalmässing
Dank an die langjährige Mesnerin                 Neue Mesner und Kommunionhelfer
Walli Paul
                                                 Ebenfalls am Palmsonntag dieses Jah-
In einer Zusammenkunft im Bunker                 res übernahm Marianne Schneider
bedankten sich Pfarrer Schierl, der              spontan die Aufgabe als Vertretung
Pfarrgemeinderatsvorstand und die                von Walli Paul, die aus gesundheitli-
Kirchenpflegerin bei Walli Paul für ihre         chen Gründen ihrem Dienst nicht mehr
langjährige Tätigkeit als Mesnerin.              nachkommen konnte. Gleichzeitig be-
Walli Paul begann ihren Dienst am                gann die Suche nach Mitstreiterinnen,
Palmsonntag 2002 in Thalmässing.                 damit die Aufgaben in der Kirche und
Pfarrer Schierl bedankte sich herzlich           bei Gottesdiensten auf mehreren
mit den Worten „Sie waren die Seele              Schultern verteilt werden konnten.
der Sakristei“ und überreichte einen
Weihnachtsstern. Walli Paul erzählte
vom Beginn ihrer Tätigkeit noch unter
Pfarrer Stefan Göller. „Alles in allem
waren es bestimmt über zwanzig Pfar-
rer, die bei mir in der Sakristei waren“,
meinte Walli Paul rückblickend. Zu
ihren Aufgaben gehörte die Gestaltung
des Blumenschmuckes während des
Kirchenjahres, die Betreuung der Mi-
nistranten, das Putzen der Kirche und
vieles mehr. Auch als Lektorin, im Li-           Gleich zu Anfang erklärte sich Rosi
turgiekreis, als Pfarrgemeinderätin und          Lilienberger bereit, sich um den Blu-
als Kommunionhelferin war sie aktiv.             menschmuck der Kirche zu kümmern.
Bei den vielen besonders gestalteten             Michaela Meyer ließ sich für die Aufga-
Gottesdiensten, die in Thalmässing               be des Mesnerns gewinnen und leiste-
stattfinden, war Walli Paul 17 Jahre             te tatkräftige Unterstützung. Aller gu-
lang eine große Stütze.                          ter Dinge sind drei- und so konnte
                                                 auch Johanna Assenbaum in das Team
                                                 aufgenommen werden. Die drei Mes-
                                                 nerinnen wechseln sich nun bei den
                                                 Sonntagsgottesdiensten ab. Die Werk-
                                                 tagsgottesdienste übernimmt Marian-
                                                 ne Schneider.
                                                 Für die Reinigungsarbeiten konnte
                                                 Sabine Schwarz gewonnen werden
                                                 und für weitere Tätigkeiten und für
                                                 Engpässe halten sich ebenfalls ehren-
                                                 amtliche Mitarbeiter bereit.

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Aus der Pfarrei Thalmässing
Petra Benning und Manuela Trickl                Der PGR bedankt sich bei allen Frauen
sind die neuen Kommunionhelfer in               und Männern, die sich immer wieder
Thalmässing. Auch hier wurde durch              bereit erklären, die Pfarrgemeinde zu
das     Ausscheiden
von Walli Paul eine
Aufstockung     der
Kommunionhelfer
nötig. Beide Frauen
erklärten sich zu
dieser Aufgabe be-
reit und besuchten
im Oktober den
Einführungskurs für
Kommunionhelfer
und Kommunion-
helferinnen. Nun
unterstützen     sie
Marianne Schnei-
der, Hans Seidl und
Margit Rapp.                                    unterstützen – sei es tatkräftig, im
                                                Verborgenen, für längere Zeit oder
An der Gestaltung und Durchführung
                                                auch einmalig.
der Gottesdienste sind in Thalmässing
viele Menschen beteiligt. Im bischöfli-         Willkommensgruß für Täuflinge
chen Dokument „Gemeinsam Kirche
                                                Die Taufe ist gewissermaßen die
sein“ heißt es dazu: Alle sind eingela-
                                                „Eintrittskarte“ zur Kirche. Sie ist das
den, aktiv daran mitzuwirken, dass in
                                                erste der drei Eingliederungssakra-
der Eucharistiefeier die Gegenwart des
                                                mente (Taufe - Eucharistie - Firmung),
Herrn immer mehr erfahrbar wird und
                                                das ein katholischer Christ empfängt.
in die Welt ausstrahlt.
                                                In der Taufe wird der Mensch nach
Gerade die Kommunionhelfer zeigen               christlichem Glauben Kind Gottes. Wer
diese aktive Beteiligung in jedem               die Taufe empfängt, wird gleichzeitig
Gottesdienst. Beim Zweiten Vatikani-            auch Mitglied der Kirche und der je-
schen Konzil wurde formuliert: Wenn             weiligen Ortsgemeinde.
für alle Gläubigen gilt, dass sie „kraft
                                                So verbindet die Taufe nicht nur den
ihres königlichen Priestertums an der
                                                einzelnen mit Gott, sondern auch mit
Darbringung des eucharistischen Op-
                                                allen anderen Menschen, die glauben.
fers mitwirken“ (LG 10), wird dies in
                                                Die Taufe ist daher kein Privatsakra-
eigener Weise gerade durch den
                                                ment, sondern eine Feier, in der die
Dienst      der    Kommunionhelfer/-
                                                Gemeinde die Aufnahme neuer Mit-
helferinnen verdeutlicht.

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