Pfarrbrief Weihnachten 2019 - Pfarrverband Heideck Laibstadt Liebenstadt Thalmässing - Pfarrei Heideck
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Pfarrbrief Weihnachten 2019 Der Erlöser der Welt wurde geboren Pfarrverband Heideck • Laibstadt • Liebenstadt 1 • Thalmässing
Inhalt Allgemeine Informationen ....................................................................................3 Geistliches Wort Pfarrer Schierl ............................................................................4 Geistliches Wort Pfarrer Hutter, Pater Sebastian ..................................................6 Aus der Kirchenverwaltung Heideck .....................................................................7 Aus dem Kirchenförderverein Heideck..................................................................8 Beitrittserklärung zum Kirchenförderverein........................................................10 Aus der Kirchenverwaltung Laibstadt..................................................................11 Aus der Kirchenverwaltung Aberzhausen ...........................................................12 Chor KlangVoll .....................................................................................................13 Ministrantenarbeit in der Pfarrei Heideck ..........................................................14 Frauenbund Heideck ...........................................................................................15 KAB Heideck ........................................................................................................16 Besonders gestaltete Gottesdienste ...................................................................17 Besonders gestaltete Gottesdienste und Veranstaltungen .................................19 Kinderstunde .......................................................................................................20 Weihejubiläum Kapell .........................................................................................22 Hubertusmesse in Laibstadt ................................................................................24 ChorELai Laibstadt ...............................................................................................25 Aus der Filiale Rudletzholz...................................................................................26 Aus der Pfarrei Liebenstadt .................................................................................27 Aus der Pfarrei Thalmässing ................................................................................30 Aus der Filiale Ohlangen ......................................................................................32 Veranstaltungen im Bunker .................................................................................33 Sternsingeraktion 2020 .......................................................................................34 Seniorenfreizeiten der Caritas .............................................................................36 Gottesdienstordnung ..........................................................................................37 Kinderseite ..........................................................................................................46 Neujahrswünsche ................................................................................................47 Impressum Herausgeber: Pfarrverband Heideck—Laibstadt— Liebenstadt— Thalmässing, Pfarrer Dr. Josef Schierl Verantwortlich für den Inhalt: Pfarrbriefteams der Pfarreien Titelbild: Friedbert Simon, in Pfarrbriefservice.de Layout: Ludwig Roith Druck: Pfarrbrief 24, Oberviechtach 2
Allgemeine Informationen Kontaktdaten: Kath. Pfarramt Heideck, Marktplatz 21, 91180 Heideck Telefon Pfarrbüro: 09177-47 800 Fax Pfarrbüro: 09177-47 801 Pfarrer Dr. Josef Schierl: 09177-47 802 P. Sebastian Hildebrandt (Pfarrvikar): 0151-54628775 Pfarrer A. M. Hutter: 0177-8801091 u. 09173-78820 Gabriele Höfner-Kukula (Gemeinderef.): 09177-484509 E-Mail: heideck@bistum-eichstaett.de Marina Seidl (Pastoralreferentin): 09173-1872 Internet: www.heideck.bistum-eichstaett.de Pfarrbüro Thalmässing:: 09173-78 820 E-Mail: thalmaessing@bistum-eichstaett.de Notfallhandy: 0176-52275632 BÜROZEITEN HEIDECK VOM 23.12.2019 bis 27.12.2019 Montag: 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr Dienstag bis Freitag GESCHLOSSEN VOM 30.12.2019 bis 03.01.2020 Montag: 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr Dienstag und Mittwoch GESCHLOSSEN Donnerstag und Freitag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet. VOM 07.01.2020 bis 10.01.2020 Dienstag und Mittwoch GESCHLOSSEN Donnerstag und Freitag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet. Das Pfarrbüro ist vom 13.01.2020 bis 20.01.2020 geschlossen Wer Termine für die Zeit vom 13.01.2020 bis 27.01.2020 hat meldet diese bitte bis 09.01.2020 im Pfarrbüro. BÜCHEREI HEIDECK Öffnungszeiten Sonntag von 10.00 – 12.00 Uhr Dienstag von 09.00 – 10.00 Uhr Donnerstag von 09.00 – 10.00 Uhr und von 17.00 – 18.00 Uhr Freitag von 18.00 – 20.00 Uhr Samstag von 18.00 – 19.00 Uhr BÜCHEREI LAIBSTADT Öffnungszeiten Die Bücherei Laibstadt ist jeden ersten Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst geöffnet. 3
Geistliches Wort Liebe Leser unseres diesjährigen Weih- re Bedeutung. In den adventlichen nachtspfarrbriefes! Gottesdiensten wird immer wiederholt und uns versichert: „Gott `kommt´: Er Liebe Gläubige des Pfarrverbandes Hei- kommt, um bei uns zu sein in jeder ... deck, Laibstadt, Liebenstadt und Thal- Lebenssituation; er kommt, um in unse- mässing! rer Mitte zu wohnen, um mit uns zu Liebe Mitchristen! leben; er kommt, um die Entfernungen zu überbrücken, die uns voneinander Mit seinen verschiedenen Beiträgen trennen und uns entzweien; er kommt, möchte der diesjährige Weihnachts- um uns mit ihm und untereinander zu pfarrbrief wieder einen Rückblick über versöhnen“ (Papst Benedikt XVI. beim das kirchliche Leben in unserem Pfarr- Angelus, 3.12.2006). Diese Botschaft verband geben und Sie einstimmen auf vom Kommen Gottes in diese Welt ist die letzten Tage im Advent und auf das die Antwort auf die Sehnsucht der Men- bevorstehende Weihnachtsfest. schen nach Licht in den Dunkelheiten Advent und Weihnachten verkünden ihres Lebens. uns ein Licht, das unsere Dunkelheit durchbricht Die Advents- und Weihnachtszeit ist eine intensive Zeit - nicht nur für die Kirche, sondern für die ganze Welt. Wie selten im Jahr konzentrieren die Men- schen in unserem Land ihre Kräfte auf die Gestaltung und Vorbereitung dieser Zeit. Beleuchtete Fenster, geschmückte Bild: Friedbert Simon, in Pfarrbriefservice.de Christbäume und Kerzenschein in den Nacht und Dunkelheit - Bildworte für Abendstunden verbreiten in dieser Zeit menschliche Erfahrungen in unserer eine festliche Stimmung. Licht und Dun- Zeit kel, Tag und Nacht bekommen in der Advents- und Weihnachtszeit besonde- Nacht und Dunkelheit sind für viele Menschen von heute nicht nur Worte, sondern bittere Realität. Nacht ist es für einen Menschen, wenn er sich in einer ausweglosen Lage befindet, wenn er am Ende ist, für sich und für andere keine Hoffnung und keine Perspektive mehr sieht. Auch kranke Menschen erleben oft schlimme Nächte, in denen sie vor Schmerzen nicht einschlafen können. Bild: Christian Schmitt, in Pfarrbriefservice.de 4
Geistliches Wort Ebenso verbringen Eltern schlaflose euch in der Stadt Davids der Retter ge- Nächte, weil ihre Kinder nicht nach boren; er ist der Messias, der Herr. Und Hause kommen. Menschen, die Angst das soll euch als Zeichen dienen: Ihr haben, ihren Partner zu verlieren, Ar- werdet ein Kind finden, das, in Windeln beitnehmer, die um ihren Arbeitsplatz gewickelt, in einer Krippe liegt“ (Lk 2,10 bangen, Kinder, deren Eltern auseinan- -12). der gehen, verbringen unruhige und Mit dieser Botschaft ist auch den Men- bedrückende Nächte. So ist es ver- schen in unserer Zeit zugesagt: Wer ständlich, dass sich Menschen nach sich diesem Kind anvertraut, der darf einem Licht sehnen, das Hoffnung in die Gewissheit haben, dass er in seinen ihre materiellen und geistigen Nöte und Dunkelheiten nicht allein gelassen ist. Ängste bringt. Er darf sicher sein, dass Jesus Christus Christus hat die Nacht der Menschen bei ihm ist. Aus diesem Grund hat auch zu einer geweihten und heiligen Nacht für diejenigen, die Jesus Christus nach- gemacht folgen, die Nacht - auch die eigene - ihren Schrecken verloren. Mit diesem Mit Weihnachten hat Gott die entschei- Kind in der Krippe ist Gottes Sohn zu dende Antwort auf die menschliche uns gekommen und hat die Finsternis Sehnsucht nach Licht gegeben. Wie wir und die grausame Nacht unserer Ängs- im Neuen Testament lesen, wird die te und Hoffnungslosigkeit zur Botschaft von Weihnachten zuerst den „geweihten“ Nacht, zur „Heiligen Hirten verkündet. Sie sind Menschen, Nacht“ gemacht. die im Dunkeln, auf der Schattenseite des Lebens leben. Sie gehören zur un- Die noch verbleibenden Tage der Ad- tersten Unterschicht und gehören da- ventszeit sind eine Einladung an uns, mit zu den Außenseitern ihrer Zeit. sich wieder auf die Botschaft von Weih- nachten einzulassen und Jesus Christus zu bitten, in unsere Dunkelheiten zu kommen und sie mit seinem Licht und seiner Liebe zu erhellen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben zu Hause und in der Ferne ein gesegnetes und von Frieden erfüll- tes Weihnachtsfest und ein gnadenrei- ches Neues Jahr Bild: Friedbert Simon, in Pfarrbriefservice.de Ihr Ihnen verkündet der Engel Gottes: Pfarrer Dr. Josef Schierl „Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem gan- zen Volk zuteil werden soll. Heute ist 5
Geistliches Wort Pfarrer Hutter und P. Sebastian „Oh du fröhliche, oh du selige gnaden- de“ mit „wunderbare, geschenkte“ und bringende Weihnachtszeit“, Hunderte dann freu ich mich über dieses Wunder Male in den adventlichen Tagen in den und Geschenk der heiligen Nacht: CHRIS- Kaufhäusern oder auf den Weihnachts- TUS IST GEBOREN. märkten heruntergespielt. Arme Frauen Und darum schenke ich und werde be- und Männer in den genannten Servicebe- schenkt. reichen! Könnt ihr an Weihnachten dieses Lied überhaupt noch hören! Wunderbare Tage, die ein Geschenk für uns Menschen sind! Schade, dass diese und andere Lieder an Weihnachten schon so ausgemergelt da- So freue ich mich auf die Feier der Gottes- herkommen! dienste in unseren Kirchen, wenn wir miteinander singen: "Oh, du fröhliche, Und doch: Viele Menschen, die sonst nie wunderbare, geschenkte Weihnachts- singen, stimmen unterm Christbaum und zeit“. in den Weihnachtsgottesdiensten in die- ses weltweit bekannte Lied ein, das sie Lasst uns singen und feiern! Nicht nur an kennen und das einfach zu Weihnachten Weihnachten! gehört. Alfons Maria Hutter Ich übersetze das „selige, gnadenbringen- Liebe Mitchristinnen und Mitchristen, einmal gemeinsam in der Heiligen Schrift zu lesen und sich miteinander darüber dass Weihnachten viel mit Schenken zu auszutauschen. tun hat, das erfahren wir ja zunächst aus der Werbung, die uns in dieser Zeit des Deshalb möchte ich ab Januar kommen- Jahres oft regelrecht überflutet. Eigentlich den Jahres einladen zum Bibelteilen: aber bedeutet Weihnachten, dass wir von Der erste Termin soll am Mittwoch, dem Gott beschenkt werden, und zwar mit 15. Januar 2020, um 20.15 Uhr im Haus dem größten aller Geschenke überhaupt: St. Benedikt beginnen. Alles Weitere kön- Der Sohn Gottes wird einer von uns, Er nen wir gerne an diesem Abend bespre- wird Mensch – um uns Menschen durch chen – jedenfalls soll erst einmal ein An- die Kraft Seiner Liebe zu verwandeln. fang gemacht werden, und was passt Diese Verwandlung ist ja das Ziel unseres dazu besser als der Beginn eines neuen ganzen Lebens als Christen überhaupt: Jahrzehnts. Alle Interessierten sind herz- Jesus mit jedem Tag ein klein wenig ähnli- lich eingeladen – ich baue auf Sie und cher zu werden, indem wir uns an Seiner hoffe auf rege Teilnahme! Menschenfreundlichkeit und Güte orien- Eine gesegnete und frohe Weihnacht und tieren. Eine unschätzbare Hilfe dabei ist Gottes reichen Segen für das neue Jahr es, sich regelmäßig mit Seinem Wort zu wünscht Ihnen und all Ihren Lieben beschäftigen. Aus so manchen Gesprä- chen weiß ich, dass bei vielen Gemeinde- Ihr P. Sebastian Hildebrandt mitgliedern der Wunsch besteht, auch 6
Aus der Kirchenverwaltung Heideck Liebe Pfarrgemeinde! Jahr ebenfalls positiv be- Das Jahr 2019 war geprägt von vielen schieden wird. Planungsarbeiten, Diskussionen und Verhandlungen um unsere Kirche und Die Gesamt- das Pfarrheim. kosten dieser Sanierungs- Als Baumaßnahme wurde lediglich eine maßnahme ist Teilsanierung des Pfarrhauses mit der mit rund 1,8 Instandsetzung der Heizungsanlage, der Millionen EURO kalkuliert und wurde Dachabdichtung und der Anbringung deshalb in zwei Abschnitte zerlegt. Im von neuen Fensterläden durchgeführt. ersten Teil werden die Heizung, Raum- Die Kosten dieser Maßnahme belaufen schale und Bänke erneuert bzw. reno- sich auf rund 52.000 EURO und werden viert, im zweiten die Kunstwerke. Zur vom Pfarrpfründehaushalt und der Diö- Genehmigung wurde der erste Ab- zese aufgebracht. schnitt beantragt. Die Finanzierung er- Was das Pfarrheim betrifft, liegt uns folgt zum größten Teil durch die Diöze- endlich die mündliche Information vor, se. Die Kirchenstiftung muss sich jedoch dass der Um- und Erweiterungsbau mit einem gewissen Teil beteiligen, um unserem Antrag entsprechend durch das Interesse der Gläubigen an der den Vergabeausschuss der Diözese ge- Pfarrkirche zu bekunden. Deshalb sind nehmigt wurde. Die Bausumme beträgt wir weiterhin auf Spenden angewiesen. nach den Kalkulationen des Architekten Einen wertvollen Beitrag hierzu leistet rund 1,8 Millionen EURO, wovon auf unser Kirchenförderverein, der bisher die Diözese rund 500.000 EURO entfal- die jährlichen Zins– und Tilgungsraten len. Der Großteil wird vom Freistaat des aufgenommenen Kredits finanziert Bayern aus Städtebauförderungsmitteln hat. Der Kirchenförderverein bringt finanziert. diese Mittel nicht nur durch die Mit- Dies ist für die bevorstehende Weih- gliedsbeiträge auf, sondern auch durch nachtszeit eine gute Nachricht! Es kann den tatkräftigen Einsatz einiger Mitglie- also mit den Bauarbeiten begonnen der durch wirtschaftliche Tätigkeit, z. B. werden. bei öffentlichen Veranstaltungen und der Altkleidersammlung. Der zweite eingereichte Antrag zur Sa- nierung der Pfarrkirche konnte im Im Namen der Kirchenverwaltung wün- Vergabeausschuss wegen eines krank- sche ich allen ein frohes Weihnachts- heitsbedingt ausstehenden Gutachtens fest und Gottes Segen für das neue von der diözesanen Dienststelle für Jahr. Kultur und Denkmalpflege leider noch Ihr Ludwig Roith, Kirchenpfleger nicht behandelt werden. Wir sind aber zuversichtlich, dass dieses Projekt bei der nächsten Sitzung im kommenden 7
Aus dem Kirchenförderverein Heideck Liebe Pfarrfamilie, des Einzel- nen ge- in der vergangenen Woche haben wir bei fragt, wobei unserem Pfarrfamilienabend das Kir- die Beto- chenjahr ausklingen lassen und uns be- nung ein- reits auf die nun beginnende Adventszeit deutig auf eingestimmt. Manch einer reibt sich viel- „tatkräftig“ leicht die Augen und stellt erstaunt fest, liegt! dass schon wieder ein Jahr vorüber ist. Hoffnung Im Weihnachtspfarrbrief 2018 habe ich und Zuversicht gibt mir hier, dass wir im Hinblick auf 2019 von einem Jahr der eine starke Gemeinschaft sind und inner- Planungen geschrieben. Diese Beschrei- halb der Pfarrei große Kräfte mobilisie- bung trifft es wohl am ehesten. Nach ren können. Auch der Kirchenförderver- gelungenem Abschluss der ersten beiden ein wird hier wieder aktiv sein. Dank un- Bauabschnitte der Sanierung unserer serer Mitglieder, die großzügig spenden, Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer sind wir in der Lage, die Pfarrei wirkungs- wurde die bevorstehende Renovierung voll finanziell zu unterstützen. Dafür dan- des Innenraumes geplant. Vieles ist hier ke ich allen Spendern sehr herzlich. Ich zu berücksichtigen und zu organisieren. appelliere an dieser Stelle wieder an Sie Es kommen erneut hohe Kosten und eine alle, den Kirchenförderverein durch eine Menge Arbeit auf die Pfarrei zu. Auch die Mitgliedschaft zu unterstützen! Mit klei- Planungen der Sanierung unseres Pfarr- nem Aufwand können Sie hier Großes heimes St. Benedikt schreiten voran. Die bewegen. Jeder Cent kommt da hin, wo letzten Entscheidungen, auch finanzieller er gebraucht wird, garantiert! Eine Bei- Art, liegen in diesen Tagen im Ordinariat trittserklärung finden Sie in diesem Pfarr- in Eichstätt den Gremien vor. brief. Bei aller Vorfreude auf positive Neuerun- Ebenso wichtig wie Geldspenden ist je- gen und dringend notwendige Moderni- doch auch jeder aktive Beitrag, und sei er sierungen überkommt mich dennoch noch so klein. Gerade hinsichtlich der gelegentlich ein mulmiges Gefühl, wenn bevorstehenden Räumungsarbeiten wür- ich an die enormen Herausforderungen den wir uns sehr über viele fleißige eh- denke, die damit verbunden sind. Wer- renamtliche Hände freuen, gemeinsam den wir das alles schaffen? Wir stehen sind wir stark, packen wir also alle mit vor einem großen Berg Arbeit in den an, wenn es soweit ist! Ich freue mich kommenden Monaten. Sowohl die Kirche darauf. als auch das Pfarrheim müssen vor Bau- beginn ausgeräumt werden. Geeignete So wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben Lagermöglichkeiten müssen gefunden einen schönen Advent und eine ruhige werden. Erstmals im Verlauf der Reno- Vorweihnachtszeit, die neben aller Ge- vierung ist großes persönliches Engage- schäftigkeit den Raum zu innerer Vorbe- ment und tatkräftige Unterstützung je- reitung auf die Ankunft des Sohnes 8
Aus dem Kirchenförderverein Heideck Gottes in unserer Welt lässt. Denken ein, lassen Sie es Weihnachten werden! wir immer daran, Weihnachten ist erst Herzliche Segenswünsche, dann, wenn wir es vor allem im Herzen spüren, nicht an einem übervollen Ga- Ihr Timotheus Sorgatz bentisch und nicht auf der Waage nach 1. Vorsitzender des Kirchenförderver- den Feiertagen! eins Heideck e. V. Lassen Sie Jesus Christus in Ihre Herzen Werden Sie Mitglied bei unserem Verein! Mit Ihrer aktiven Unterstützung werden uns die geplanten Projekte gelingen. klar, sind NA wir dabei! Beitrittserklärung auf der nächsten Seite bitte ausfüllen und im Pfarrbüro abgeben 9
Beitrittserklärung zum Kirchenförderverein Kirchenförderverein Heideck e.V. Marktplatz 21 91180 Heideck Beitrittserklärung Ich erkläre den Beitritt zum Kirchenförderverein Heideck e.V. als Einzelmitglied (24 Euro) Familienmitgliedschaft (30 Euro) Körperschaft/Firma (100 Euro) (Bitte ankreuzen) ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. Vorname Zuname Geburtsdatum ……………………………………………………………………………………………………………………….………..................................... Straße PLZ , Ort ………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. Telefon Email ……………………………………………....... ..………………………………………..………….………. Ort, Datum Unterschrift Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats: Zahlungsempfänger: Kirchenförderverein Heideck e.V. , Marktplatz 21 91180 Heideck Gläubiger-Identifikationsnummer: DE38ZZZ00001723848, Mandatsreferenz: entspricht der Mitglieds-Nr. SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige/Wir ermächtigen den Zahlungsempfänger (Name siehe oben), Zahlungen von meinem/ unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Zahlungs- empfänger auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Ich kann innerhalb von acht Wochen, be- ginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrags verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. meines Kontos Nr. ..................................... bei der ……………………………………………..…………… IBAN: DE………………………………………………………………………………… BIC: ………………………………………………………………………………………… ……………………………………………….. ……………………………………………………………………… Ort, Datum Unterschrift 10
Aus der Kirchenverwaltung Laibstadt Liebe Pfarrangehörige! Alles braucht seine Zeit. Die zur Sanierung der Fried- hofsmauer erforderlichen Bauanträge wurden vom Diözesanbauamt und vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege genehmigt. Das Diözesanbauamt ge- währt für diese Maßnahme einen Zuschuss in Höhe von 43 %, maximal 77.400€. Lei- der wurde der Zuschussantrag DANKE, (10.000€) vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege abgelehnt, wodurch all denen die sich für unsere Kirche un- auch Zuschüsse von der Stadt Heideck, eigennützig einsetzen, sei es durch Ar- dem Landkreis Roth und dem Bezirk beitseinsatz, Gottesdienstgestaltung, Mittelfranken wegfallen. Spenden, Kirchenkollekten. (Alle Kollek- ten bleiben in der Pfarrei, außer Son- Das Ingenieurbüro Wolfrum hat im No- derkollekten, die im Pfarrboten ange- vember mit den Ausschreibungen der kündigt werden. Gewerke begonnen und sie versandt. Anfang Januar soll die Vergabe an die Die Altkleidersammlung war wieder ein entsprechenden Firmen erfolgen. toller Erfolg. Michael Brandl hat sich bereit erklärt, Allen Unterstützern dieser Aktion, vor die Metallbauarbeiten mit unserer Un- allem den Helfern beim Verladen, den terstützung durchzuführen, herzlichen LKW-Fahrern, gilt ein besonderer Dank. Dank. Ergebnis: 2 600 Kg. Darüber hinaus soll der sehr unregelmä- Im Namen der Kirchenverwaltung wün- ßige Pflasterbelag im Bereich des Lei- schen wir allen besinnliche Weihnach- chenhauses, durch ein Pflaster wie be- ten. reits am Südeingang verwendet, in Ei- Gabriel Regensburger genleistung erneuert werden. Kirchenpfleger Auch in Eigenleistung können Kosten gemindert wer-den. Mit Ihrer/Euerer Unterstützung ist auch die dringend notwendig gewordene Maßnahme zu schaffen. 11
Aus der Kirchenverwaltung Aberzhausen Die Kirchenmitglieder der Filial- und Expositurkirche St. Martin in Aberzhausen freuen sich über die ge- lungene Außenrenovie- rung ihres Gotteshauses. So wurde während der einjährigen Renovierungs- phase der Sockelputz ab- geschlagen und erneuert, die schadhaften Außen- putzflächen ausgebessert und Risse im Bauwerk ver- presst. Nach Zugang zum Turm konnten die Schallluken und die Zifferblätter der Turmuhr renoviert wer- den. Ein neuer Außenanstrich sorgt nun für ein freundliches Erscheinungsbild. Die Kirchenverwaltung sagt ein herzliches „Dankeschön“ allen Helferinnen und Helfern für die geleistete Unterstützung. Spenden für die Renovierungsarbeiten sind gerne willkommen. Hierfür ein herzliches „Vergelt`s Gott“ Alfons Dollinger 12
Chor KlangVoll Singen im Chor - für uns eine Herzenssache Wir Mitglieder des Chors Klangvoll ha- Wir starteten dieses Jahr mit einem ben unseren Arbeits- und Alltagsaus- Namenswechsel. „Schola“ passte noch gleich gefunden: Wir lieben den Gesang nie so recht zu uns, daher entschieden und sind immer mit vollem Einsatz und wir uns für „KlangVoll“. Inzwischen hat Elan dabei. Mit uns kann man viel la- Elke Stengel die Chorleitung abgegeben, chen und Spaß haben. Auch in den Pro- ihre Aufgaben sind jetzt auf mehrere ben am Montagabend, in denen wir für Schultern verteilt. Gerne kannst du dich Auftritte und Konzerte üben, wird es nie an leitung-klangvoll@gmx.net wenden, langweilig. Bevorzugt singen wir neue, moderne geistliche Lieder, zum Beispiel von Al- bert Frey, Sefora Nelson, Hella Heiz- mann, ... Wenn du auch auf der Suche nach ei- nem Ausgleich bist oder einfach singen möchtest, dann schau gerne bei einer Probe vorbei oder informiere dich auf unserer Website: www.schola- wenn du Genaueres wissen möchtest! heideck.de Dein Chor KlangVoll Auch heuer die Hirten und die Sterndeuter aus dem fand im Rah- Osten. Auf ganz eigene Weise hat sich men des Gott diesen Personen offenbart und Weihnachts- ihre Erwartungen sogar übertroffen. marktes wie- Der Chor „KlangVoll“ gestaltete die der eine sehr Lichternacht in sehr ansprechender gut besuchte Weise mit ruhigen und meditativen Lichternacht, Gesängen. Am Ende der Feier war jeder die Nacht der eingeladen, sein Licht zum Altar zu Erwartungen, bringen, auf dem das Allerheiligste aus- in der Stadt- gesetzt war. Die Besucher durften so pfarrkirche sinnbildlich ihre ganz persönlichen Er- statt. Durch wartungen zu Jesus bringen und ein verschiedene kleines Geschenk mit nach Hause neh- Bilder und ausdeutende Texte standen men, dessen Auspacken es bis Weih- biblische Personen aus der Weih- nachten zu „erwarten“ galt. nachtsgeschichte im Mittelpunkt, die Gabi Höfner-Kukula alle etwas erwarten: Maria und Josef, 13
Ministrantenarbeit in der Pfarrei Heideck Auch dieses Jahr war, abgesehen von und Achterbahnen, Karusselle und die vielen Messen, zu denen unsere Minist- Wildwasserbahn testen. Schön gruselig ranten sehr zuverlässig kamen, wieder war‘s im Geisterhaus! Danach war der einiges los: Hunger riesengroß und wir kehrten zum Abschluss des Tages noch ins McDonal- Wir beteiligten uns im Juli am Hei- d’s ein, alles in allem war es ein sehr matfestzug und gestalteten einen Wa- schöner Ausflug! gen zum Thema „Finsterle 1960“. Bade- nixen, Sonnenanbeter und freche Minis, Außerdem haben wir am Pfarrfest die die Zuschauer mit Wasserpistolen Waffeln nass spritzten, waren eifrig vertreten. verkauft und dadurch unsere Mi- nikasse auf- gebessert. Für das Ka- pelljubiläum mit unserem Bischof am 15.09. probten wir ein Sockentheater Wie jedes Jahr fand unser Ausflug in den Sommerferien statt. Zusammen mit den Schloßberger Ministranten erlebten wir einen tollen Tag im Freizeitland Gei- selwind. Nach einem Gottesdienst mit P. Sebastian in der Autobahnkirche und eine Tanzchoreographie ein. Auch „Licht auf unserem Weg“ und einem für den Pfarrfamilienabend stellten wir ausgiebigen Picknick konnten sich alle ein kleines Programm zusammen. Ne- den Tag lang im Freizeitpark austoben ben all diesen Aktivitäten verbreiten wir immer gute Laune und werden im nächsten Jahr wieder als Sternsinger von Haus zu Haus ziehen. Am Ende möchte ich mich als Obermi- nistrantin bei allen bedanken, die uns bei Aktionen und Events unterstützten und so einen wichtigen Beitrag zu unse- rer Ministrantenarbeit leisteten. Anna-Maria Kukula, Oberministrantin 14
Frauenbund „Nur wer bewegt ist, kann andere bewegen!“ – Dieser Leitspruch begleitet den KDFB die kommenden Jahre. Seit über 110 Jahren bilden bewegte Frauen die Wur- zeln des Frauenbundes in unserer Pfarrei. Der Frauenbund ist ein starkes Netzwerk von Frauen für Frauen. Dies gilt es weiter auszubauen und so Frauen in all ihren unterschiedlichen Lebens- biografien zu fördern und zu unterstützen. Das gilt für Themen wie Chancengleichheit im Beruf oder Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt genauso wie für das Erleben von Gemeinschaft oder Spirituali- tät. Unser Verband – der Katholische Frauenbund ist kein statisches Gebilde. Er ist lebendig, bewegend, macht Freude, ist anregend, will stärker werden und wachsen. Lassen Sie sich durch unsere Angebote bewegen, Neues zu entdecken, Kontakte zu knüpfen, Wissen zu erweitern und den Glauben zu vertiefen. Wir freuen uns auf Sie! Wir bewegen Kirche Wir bewegen Gesellschaft Wir bewegen Politik Mit ihrer KDFB Mitgliedschaft − erhalten sie die Mitgliederzeitschrift“ KDFB Engagiert—Die christliche Frau“, die über aktuelle und verbandliche Themen informiert. − erhalten Sie besondere Vergünstigungen auf Bildungsangebote des KDFB. − bekommen Sie kostenlose Informationen in allen Verbraucherinnenfragen und Fragen der Hauswirtschaft, Ernährung und Umwelt beim Verbraucherservice Bayern. Himmelfahrt , 15. August Kräuterbüschelverkauf an Maria Jahrfeier Fahnenabordnung bei 110- 15
KAB Heideck 60 Jahre für Gerechtigkeit in der Ar- Stadtpfarrkirche. beitswelt Bei der anschließenden Feier im Män- Der Ortsverband der KAB Heideck feier- delskeller wurde der langjährige Ban- te heuer sein 60-jähriges Jubiläum. nerträger Arthur Müller, der aus Alters- Nach der Vorabendmesse, bei der man der verstorbenen Mitglieder gedachte, ging es zur kleinen Feier in den Män- delskeller. Die KAB-Mitglieder zogen hinter ihrem Banner mit Kreispräses Diakon Bernd Grünauer und Ortspräses Pfarrer Josef Schierl zur Vorabendmesse in die Stadt- pfarrkirche ein. Am Beginn des Gottes- dienstes segnete Pfarrer Josef Schierl die von der KAB gestiftete Kerze am Altar, die Diakon Bernd Grünauer ent- gründen dieses Amt niederlegte, mit zündete. Am Ende des Gottesdienstes einem Präsent geehrt überreichte KAB Ortsverbandsvorsitzen- der Hubert Schynoll 1000 Euro an Pfar- Mit am Altar Diakon Bernd Grünauer rer Josef Schierl für die Renovierung der und Vorsitzende Lydia Schynoll. KAB Heideck in Aschaffenburg September, begaben sich die Mitglieder der KAB Heideck umweltverträglich mit Der Jahresausflug des Ortsverbands der dem Bayern-Ticket der Deutschen Bahn Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung auf Reise. Da wegen einer Verspätung (KAB) Heideck führte an den westlichen der Bahn die bestellte Stadtführung Rand Frankens, nach Aschaffenburg. nicht mehr erreicht werden konnte, improvisierte man selbst eine Besichti- gungstour zum Pompejanum und zum Schloss Johannisburg. Dort konnten die Musikliebhaber unter den Reisenden das Glockenspiel, das hoch oben vom Turm erklang, im Innenhof genießen. Nach dem Mittagessen in einer histori- schen Gastwirtschaft hatte jeder noch Zeit, die Stadt für sich zu entdecken. Letztendlich kam die Gruppe nachts mit einer erneuten Verspätung von etwa einer halben Stunde wieder in Roth am Wie alle Jahre am letzten Samstag im Bahnhof an. 16
Besonders gestaltete Gottesdienste Rückblick auf besonders gestaltete Gottesdienste in Heideck: Zahlreiche Familien folgten am Karfreitag-Vormittag der Einladung zum Kinder- kreuzweg. Gemeinsamer Beginn war im Haus St. Be- nedikt, wo des letzten Abendmahles Jesu gedacht und miteinander Brot geteilt wurde. Anschließend führte der Weg zur Kapell und zu weiteren Kreuzen im Stadt- gebiet. An den verschiede- nen Stationen hörten die Kinder einen Teil der Lei- densgeschichte Jesu und durften miteinander etwas gestalten: z. B. Steine zu einem Kreuz legen, einen Handabdruck mit Straßenmalkreide anfertigen und das Kreuz Jesu mit Blumen schmücken. Im Mai waren alle jungen Familien zu einer Kin- dermaiandacht in die Stadtpfarrkirche eingela- den. Im Mittelpunkt der Feier stand die bibli- sche Erzählung von der Verkündigung der Ge- burt Jesu an Maria. Marias „Ja“ zum Engel ist so zu einer Sternstunde für alle Menschen gewor- den. Dies wurde im Bodenbild veranschaulicht und jedes Kind durfte sich eine „Sternbotschaft“ aus einer Schatzkiste mit nach Hause nehmen. Am 29.06. firmte Diözesanju- gendseelsorger Domvikar Clemens Mennicken 31 #Sechstklässler in der Pfarr- kirche Mariä Himmelfahrt in Laibstadt. Der Gottesdienst wurde vom „ChorELai“ und von Frau Herler an der Orgel musikalisch gestaltet. 17
Besonders gestaltete Gottesdienste Die Kinderkirche stand im September anlässlich des neuen Schul- und Kindergarten- jahres unter dem Motto „Sei behütet“. Es wurden verschiedene Hüte gezeigt, die uns Menschen vor Verletzungen schützen. Durch das Lied „Gott dein guter Segen ist wie ein großer Hut“ kam zur Sprache, dass Gottes Segen jedes Kind im neuen Schul- jahr wie ein unsichtbarer Hut begleitet. Passend dazu segnete Pfarrer Schierl am Ende des Gottesdienstes die Kinder und überreichte ihnen ein Segensarmband. Der gut besuchte Familiengottesdienst an Erntedank wurde vor allem von den Erstkom- munionkindern gestaltet. Sie brachten ver- schiedene Erntegaben zum Altar, die an die verschiedenen Länder erinnerten. Die Rother Tafel freute sich auch heuer wieder über die großzügige Spende, die aus Lebensmitteln zum Erntedank von den Pfarreien Heideck, Laibstadt und Liebenstadt zur Verfügung ge- stellt wurde. Im Oktober wurde ein Jugendgottes- dienst zum Kirch- weihfest gestaltet. Mit großen Lego- bausteinen stellten die jungen Leute unsere Kirche als „Haus aus lebendi- gen Steinen“ dar. Jeder kann ein lebendiger Baustein der Gemeinde sein, egal ob als Firmbewerber, Kirchenverwaltungsmitglied oder auch als stiller Beter. Die Gruppe „KlangVoll“ übernahm mit neuen geistlichen Liedern den musikalischen Part des Gottesdienstes. 18
Besonders gestaltete Gottesdienste und Veranstaltungen Auch in der Kinderkirche machten wir uns am Kirchweihsonntag Gedanken zum „Haus aus lebendigen Steinen“. Mit verschiedenen Tüchern und Lege- materialien stellten die Kinder das Haus unserer Kirche dar. Große Freu- de herrschte über das Mitgebsel: Alle kleinen Gottesdienstbesucher beka- men ein Kirchweihküchle. Im November stand die heilige Elisa- beth von Thüringen im Mittelpunkt der Kinderkirche. Ein Mädchen schlüpfte mit Prinzessinnengewand und Krone in die Rolle der heiligen Elisabeth und machte deren Fürsorge und Nächstenliebe für alle Armen und Kranken deutlich. Der kath. Kindergarten probte für den 11.11. mit den Vorschulkindern ein Martinsspiel ein, das am Marktplatz aufgeführt wurde. Pfarrer Schierl ging in seiner Ansprache auf die Person des heiligen Martin ein und machte den Kindern deutlich, dass Sankt Martin ein großes Herz für Menschen in Not hatte und damit ein Vorbild für Nächsten- liebe und Barmherzigkeit ist. Nach der gottes- dienstlichen Feier folgte der Zug mit den Laternen um den Wäschweiher zurück zum Kindergarten. Die Kinder von Laffenau zogen in öku- menischer Gemeinschaft am Martins- tag von Haus zu Haus und sammelten mit ihren Liedern und Gedichten Spen- den. Der Gesamtbetrag von 608 EURO geht je zur Hälfte an die beiden Hilfs- organisationen „Brot für die Welt“ und „Adveniat“. Die Kinder wurden dabei mit Süßigkeiten belohnt. 19
Kinderstunde Zur lieben Gewohnheit geworden sind gab es große Augen und auch manch die monatlichen Treffen der Kinderstun- offene Münder – und als Höhepunkt de. Am Samstag vor dem 2. Ostersonn- durfte jeder, der Lust hatte, auch ein- tag trafen wir uns, um uns nach den mal selbst ein paar Töne spielen. Abge- beeindruckenden Erlebnissen der Kar- rundet wurde der Vormittag durch das und Osterliturgie dem Thema „Jesus mein Freund“ zuzuwenden. Unsere Kinder waren eingeladen, ihre heute üblichen Freundschaftsbücher mitzu- bringen – denn ein ganz besonderer Freund fehlte darin noch und musste natürlich eingetragen werden. Anhand der Betrachtung einer Abbildung des Schleiers von Manoppello, der als Ab- bild des wahren Antlitzes Jesu verehrt wird, dachten wir gemeinsam über die Freundschaft mit Jesus nach. Im Juni stand dann ein Besuch auf der Orgelempore in der Stadtpfarrkirche an: Unser Organist, Herr Stengl, führte den Kindern in zwei Gruppen die Funktions- weise der großen Kirchenorgel vor. Da Basteln eines „Regenrohres“ für jedes Kind; gefüllt mit Nägeln sollte es das Geräusch des Regens imitieren und zugleich an eine Orgelpfeife erinnern. Kurz vor den großen Ferien fand im Juli der jährliche Ausflug statt: Im Geiste des hl. Franz von Assisi ging es in das Franziskanerkloster nach Freystadt. Nach einer Führung durch Kirche und Kloster gab es Spiel und Spaß im Klos- tergarten, wo die Kinder auch ein Bild zum Thema „Sonnengesang des hl. Franziskus“ anfertigten. Der Tag klang aus mit einem Besuch auf dem Erlebnis- bauernhof Auhof bei Hilpoltstein, wo 20
Kinderstunde „Schnitzeljagd“ wurden die Stationen des lichtreichen Rosenkranzes erarbei- tet – bis hin zur „Verklärung“ auf dem Abelers Buck. Den Abschluss bildete die Betrachtung der Eucharistie in der Stadtpfarrkirche. Im November schließlich ging es schon wieder auf Weihnachten zu. Wir be- schäftigten uns mit der Vorgeschichte von Christi Geburt: Die Verlobung Jo- sefs mit Maria, die Verkündigung durch den Engel, der Besuch bei Elisabeth und schließlich die Krippenszene bildeten die vier Seiten einer ganz besonderen Adventslaterne, welche die Kinder für die „staade Zeit“ mit nach Hause neh- men konnten. wir noch rechtzeitig vor einem wahr- Nach dem letzten Treffen am 7. Dezem- haft „biblischen“ Regenguss die Autos ber geht es natürlich auch im neuen erreichten. Jahr weiter mit der Kinderstunde: Alle Kinder der Jahrgangsstufen 2-5 sind Zu Beginn des neuen Schuljahres stand ganz herzlich eingeladen, unseren Glau- die Kinderstunde Ende September im ben auf spielerische Weise kennenzu- Zeichen des kommenden Erntedankfes- lernen. Frau Siegert, Frau Drechsler und tes: „Die guten Gaben aus Gottes Frau Harrer freuen sich mit P. Sebastian Schöpfung.“ Anhand von Samen und auf euch! Früchten erarbeiteten sich unsere Klei- nen die biblische Schöpfungsgeschichte P. Sebastian Hildebrandt und ihren Auftrag zur Hege und Pflege von Mutter Erde. Die mitgebrachten Früchte fanden Verwendung bei der Anfertigung eines leckeren Obstsalates. Um den Rosenkranz ging es im Okto- ber. Anhand einer biblischen 21
Weihejubiläum der Kapell 600 Jahre Weihe der Frauenkirche Heideck (Kapell) In diesem Jahr begingen wir den 600. worden war. Er freue sich, nach langer Jahrestag der Weihe unserer Kapell mit Zeit wieder in der Pfarrei Heideck zu drei kirchlichen Veranstaltungen. Die sein, gab er in seiner Predigt zum Aus- Tageszeitungen und die Kirchenzeitung druck. berichteten ausführlich darüber. Die anschließende weltliche Feier fand Am 15. August wurde mit einem trotz Regenwetters im anliegenden Gar- Gottesdienst, dem eine feierliche Pro- ten und benachbartem evangelischen zession vorausging, das Patrozinium Gemeindehaus mit Gegrilltem sowie gefeiert. Die Feier begann mit einer Kaffee und Kuchen statt. In gemütlicher Runde, musikalisch umrahmt vom Claus-Raumberger-Ensemble, ging die Feier zu Ende. Die zweite große Veranstaltung war am Sonntag dem 15. September mit unse- feierlichen Prozession unter Beteiligung von Fahnenabordnungen der kirchli- chen Verbände von der Pfarrkirche zur Frauenkirche, wo der Festgottesdienst im überfülltem Gotteshaus stattfand. Festprediger war der frühere Pfarrer rem Bischof Gregor Maria Hanke, der von Kindern mit Blumen begrüßt wur- de. In einem Kirchenzug zogen die Ver- eine mit Fahnenabordnungen sowie kirchlichen Gruppen in die Kapell ein, wo Bischof Gregor Maria einen Pontifi- kalgottesdienst in Konzelebration mit Pfarrer Josef Schierl, Dekan Matthäus unserer Pfarrei Tobias Göttle, unter Ottenwälder und Pater Sebastian Hilde- dessen Leitung auch die langjährige brandt und zahlreichen Gläubigen feier- Renovierung der Kirche durchgeführt 22
Weihejubiläum der Kapell te. Der Gottesdienst wurde vom Heide- brachten Segenswünsche auf anhängen- cker Kirchenchor, unterstützt von Strei- chern und Bläsern unter der Leitung von Franz Stengl, musikalisch umrahmt. Als Geschenk überreichte der Pfarrgemein- deratsvorsitzende Sebastian Streb dem Bischof eine von Waltraud Schmidt ange- fertigte Kerze mit einem Motiv der Ka- den Karten zu den Findern. Zum Abschluss wurde am Nachmittag in der Kapell eine Vesper gefeiert, die von der Laibstädter Schola ChorElai unter der Leitung von Irmgard Meier gestaltet wur- de. pell. Als dritte kirchliche Veranstaltung fand Nach dem Gottesdienst zogen die Gläu- ein Konzert des Kirchenchores unter der bigen mit dem Bischof und Vertretern Leitung von Franz Stengl statt, das von der Stadt und des Landkreises in einem einem Instrumentenensemble unter der Festzug unter Begleitung der Stadtkapel- Leitung von Susanne Waldmüller unter- le zur Stadthalle. Dort fanden in der voll- stützt wurde. Zur Aufführung kamen u. a. betzten Halle Aufführungen mit Liedern und Spielen der Kinder des Kindergar- tens, des Schulchores, der Gesangsgrup- pe KlangVoll und der Ministranten statt. Für Kinder wurden einige Spielgeräte Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und dem früheren Eichstätter Domkapellmeister Wolfram Menschick. Mit der besinnlichen Weise „Ave Maria“ fand das Konzert seinen Ausklang. bereitgestellt und Schminken angeboten. Ludwig Roith Aufsteigende Luftballons der Kinder 23
Hubertusmesse in Laibstadt Hubertusmesse in Laibstadt die Taufe, der zweite die Erstkommu- nion, Firmung oder Konfirmation und Gute Tradition bei den Jägern ist es, im der dritte die Verpflichtung entspre- November eine Hubertusmesse zu chend als Jesusnachfolger zu handeln gestalten. Ihrem Schutzpatron, dem symbolisieren könnten. heiligen Hubertus, werden dabei Dank und Bitten vorgetragen. In diesem Jahr Franz Josef Weber, der BJV- fand der Gottesdienst der Jagdhornblä- Kreisvorsitzende, nahm in den Für- serkreisgruppe Roth-Hilpoltstein in der bitten Probleme im Naturschutz, die Laibstädter Marienkirche statt. Verantwortung der Jäger und das Ge- Pfarrer Alfons Hutter zelebrier- te den Gottes- dienst. Fürst- Plesshörner und Parforcehörner sorgten mit ih- ren Naturtönen, beide Instru- mente werden ohne Ventile geblasen, für eine ergreifende Stimmung. In seiner Predigt sprach Hutter den Jägern Dank und Anerkennung für denken an die verstorbenen Jagdka- Hege und Pflege in der Natur aus. Im- meraden auf. mer müsse bei Tieren auch an die Die Jagdhornbläsergruppe Roth- Schöpfung Gottes gedacht werden. Die Hilpoltstein umfasst derzeit 25 Mitglie- Verantwortung vor Gott sei Maßstab der. Dazu kommen derzeit fünf Auszu- des Handelns. Er erinnerte auch an bildende. Beim folgenden Hubertus- den Jägerschlag, bei dem einem Neujä- abend in Rudletzholz dankte Weber ger Folgendes mit auf den Weg gege- Pfarrer Hutter, den Jagdhornbläsern ben werde: „Der erste Schlag soll dich unter Leitung von Josef Herler und der zum Jäger weihen, der zweite dir Kraft Organistin Rita Herler für die gelunge- verleihen, der dritte soll dich verpflich- ne Gestaltung des Gottesdienstes. ten nie auf die Jägerehre zu verzich- ten!“ Diese drei Schläge könne man Norbert Herler auch auf das Leben eines Christen übertragen, nach dem der erste Schlag 24
ChorELai Laibstadt Schon seit 2002 gibt es die ChorELai in gesamten Pfarrverband mit dem Diöze- Laibstadt unter der Leitung von Irmgard sanjugendpfarrer Mennicken, die Ves- Meier. per zum 600-jährigen Bestehen der Kapell im September sowie das Benefiz- Wir sind ein „bunter Chor“ mit vielseiti- konzert zum Welthospiztag im Oktober gen Instrumenten; es sind nahezu alle in der Stadthalle Heideck. Altersklassen vertreten. Besonders ergreifend ist für uns das kleine Konzert am Heiligen Abend vor- Im Jahr 2019 gestalteten wir wieder mittags in der Palliativstation der Kreis- diverse Gottesdienste und Jubiläen. klinik Roth, das wir heuer bereits zum 4. Etabliert hat sich der Weltgebetstag der Mal gestalten dürfen. Danach sind wir Frauen (dieses Jahr in Alfershausen) im uns alle einig: JETZT IST WEIHNACH- März. Weitere Höhepunkte waren das TEN. 50-jährige Jubiläum des KDFB im April, Irmgard Meier die Firmung im Juni in Laibstadt für den 25
Aus der Filiale Rudletzholz Am Sonntag, dem 10.11.19, feierte die Kirchengemeinde Rudletzholz ihr Patrozini- um. Bei diesem Anlass dankte Stadtpfarrer Dr. Josef Schierl dem Mesnerehepaar Agnes und Johann Fochler für ihren langjährigen treuen Dienst in der Filialkirche St. Martin zu Rudletzholz. Als Dank und Anerkennung überreichte er Agnes Fochler ein Bild der Rudletzholzer Kirche, gemalt von Maximilian Peschke. Leider durfte ihr Mann Johann Fochler diesen Tag nicht mehr miterleben. Er ver- starb im Oktober dieses Jahres. Den Mesnerdienst, der seit Generationen von der Fam. Fochler ausgeübt wurde, übernahmen nun Josef Heckel und Gisela Siegert . Auch bei den Ministranten gab es einen Wechsel. Anna-Lena und Jakob Hirscheider beendeten im Juli nach sechs Jahren Ihren Dienst am Altar. Neu aufgenommen wur- de Maria Barth. Gisela Siegert 26
Aus der Pfarrei Liebenstadt Der Jahreskreis in Bildern Ostern Immer noch im Einsatz. Die „alte“ Karfreitagsratschn wird von den Ministranten mit gro- ßer Freude bedient. So auch vor der großen Feier der Os- ternacht. Bei Einbruch der Dunkelheit ver- sammeln sich die Gläubigen um das weithin sichtbare Osterfeuer. Noch vor den großen Ferien konnte Stadt- pfarrer Schierl zwei neue Ministranten in die Gruppe aufnehmen. Es sind dies Isabella Heckl und Victoria Betz. Die beiden Mädchen aus der 3. Klasse übten vor ihren ersten Einsätzen mit Mesner Bruno Herzog fleißig die Aufgaben, die sie als neue Ministranten übernehmen wollten. 27
Aus der Pfarrei Liebenstadt Ein besonderes Jubiläum konnte die aktuelles Gruppenfoto. KLJB in diesem Jahr feiern. Sie richte- Als Neuerung wurde nach dem Fest- ten zum 40. Mal die Michaelskirch- gottesdienst in der Pfarrkirche St. Mi- weih aus. chael ein gemeinsamer Zug der Aus diesem Grund gab es natürlich ein Gottesdienstbesucher zum Festzelt organisiert. Voran spielte die Blaska- pelle Heideck flotte Wei- sen. Der Stadtpfarrer ließ es sich nicht nehmen, mit seinen Ministranten, al- lerdings in Zivil, zum Fest- zelt mit zu laufen. Die Neuerung wurde von der ganzen Bevölkerung gut angenommen. An Erntedank wurde von den Kindern im Rahmen eines Familiengottesdiens- tes die Sonntagsmesse mitgestaltet. Selbst die Kleinsten brachten bei der Gabenprozession Körbchen mit Früch- ten zum Altar. Mit einer Gabenprozession und den dazugehörigen einstudierten Liedver- sen bereicherten die Kinder den Gottesdienst. 28
Aus der Pfarrei Liebenstadt Am Freitag vor dem Martinstag gab es wieder die traditio- nelle Martinsfeier. Während einer klei- nen Andacht wurde von den Kindern die Legende um den Hl. Martin dargestellt. Die Kinder ab 5 Jah- re sangen das tradi- tionelle Martinslied und stellten zwischen den Strophen die einzelnen Szenen spielerisch dar. An Allerheiligen wurde bei der Gräbersegnung der Ver- storbenen des vergangenen Jahres gedacht. Es sind dies in der Pfarrei Liebenstadt: Hedwig Meier, Altenheideck Ludwig Magg, Liebenstadt Franz Barth, Haag In der letzten Novemberwoche trafen sich in Liebenstadt die Frauen zu einer meditativen Einstimmung auf den Advent. Mit dem Adventskranz in der Kirche wurden die Gläubigen Richtung Weihnachten geführt. Marianne Heckl 29
Aus der Pfarrei Thalmässing Dank an die langjährige Mesnerin Neue Mesner und Kommunionhelfer Walli Paul Ebenfalls am Palmsonntag dieses Jah- In einer Zusammenkunft im Bunker res übernahm Marianne Schneider bedankten sich Pfarrer Schierl, der spontan die Aufgabe als Vertretung Pfarrgemeinderatsvorstand und die von Walli Paul, die aus gesundheitli- Kirchenpflegerin bei Walli Paul für ihre chen Gründen ihrem Dienst nicht mehr langjährige Tätigkeit als Mesnerin. nachkommen konnte. Gleichzeitig be- Walli Paul begann ihren Dienst am gann die Suche nach Mitstreiterinnen, Palmsonntag 2002 in Thalmässing. damit die Aufgaben in der Kirche und Pfarrer Schierl bedankte sich herzlich bei Gottesdiensten auf mehreren mit den Worten „Sie waren die Seele Schultern verteilt werden konnten. der Sakristei“ und überreichte einen Weihnachtsstern. Walli Paul erzählte vom Beginn ihrer Tätigkeit noch unter Pfarrer Stefan Göller. „Alles in allem waren es bestimmt über zwanzig Pfar- rer, die bei mir in der Sakristei waren“, meinte Walli Paul rückblickend. Zu ihren Aufgaben gehörte die Gestaltung des Blumenschmuckes während des Kirchenjahres, die Betreuung der Mi- nistranten, das Putzen der Kirche und vieles mehr. Auch als Lektorin, im Li- Gleich zu Anfang erklärte sich Rosi turgiekreis, als Pfarrgemeinderätin und Lilienberger bereit, sich um den Blu- als Kommunionhelferin war sie aktiv. menschmuck der Kirche zu kümmern. Bei den vielen besonders gestalteten Michaela Meyer ließ sich für die Aufga- Gottesdiensten, die in Thalmässing be des Mesnerns gewinnen und leiste- stattfinden, war Walli Paul 17 Jahre te tatkräftige Unterstützung. Aller gu- lang eine große Stütze. ter Dinge sind drei- und so konnte auch Johanna Assenbaum in das Team aufgenommen werden. Die drei Mes- nerinnen wechseln sich nun bei den Sonntagsgottesdiensten ab. Die Werk- tagsgottesdienste übernimmt Marian- ne Schneider. Für die Reinigungsarbeiten konnte Sabine Schwarz gewonnen werden und für weitere Tätigkeiten und für Engpässe halten sich ebenfalls ehren- amtliche Mitarbeiter bereit. 30
Aus der Pfarrei Thalmässing Petra Benning und Manuela Trickl Der PGR bedankt sich bei allen Frauen sind die neuen Kommunionhelfer in und Männern, die sich immer wieder Thalmässing. Auch hier wurde durch bereit erklären, die Pfarrgemeinde zu das Ausscheiden von Walli Paul eine Aufstockung der Kommunionhelfer nötig. Beide Frauen erklärten sich zu dieser Aufgabe be- reit und besuchten im Oktober den Einführungskurs für Kommunionhelfer und Kommunion- helferinnen. Nun unterstützen sie Marianne Schnei- der, Hans Seidl und Margit Rapp. unterstützen – sei es tatkräftig, im Verborgenen, für längere Zeit oder An der Gestaltung und Durchführung auch einmalig. der Gottesdienste sind in Thalmässing viele Menschen beteiligt. Im bischöfli- Willkommensgruß für Täuflinge chen Dokument „Gemeinsam Kirche Die Taufe ist gewissermaßen die sein“ heißt es dazu: Alle sind eingela- „Eintrittskarte“ zur Kirche. Sie ist das den, aktiv daran mitzuwirken, dass in erste der drei Eingliederungssakra- der Eucharistiefeier die Gegenwart des mente (Taufe - Eucharistie - Firmung), Herrn immer mehr erfahrbar wird und das ein katholischer Christ empfängt. in die Welt ausstrahlt. In der Taufe wird der Mensch nach Gerade die Kommunionhelfer zeigen christlichem Glauben Kind Gottes. Wer diese aktive Beteiligung in jedem die Taufe empfängt, wird gleichzeitig Gottesdienst. Beim Zweiten Vatikani- auch Mitglied der Kirche und der je- schen Konzil wurde formuliert: Wenn weiligen Ortsgemeinde. für alle Gläubigen gilt, dass sie „kraft So verbindet die Taufe nicht nur den ihres königlichen Priestertums an der einzelnen mit Gott, sondern auch mit Darbringung des eucharistischen Op- allen anderen Menschen, die glauben. fers mitwirken“ (LG 10), wird dies in Die Taufe ist daher kein Privatsakra- eigener Weise gerade durch den ment, sondern eine Feier, in der die Dienst der Kommunionhelfer/- Gemeinde die Aufnahme neuer Mit- helferinnen verdeutlicht. 31
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