PresseSpiegel JUNI 2021 - Klimaentscheid Mainz

 
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PresseSpiegel JUNI 2021 - Klimaentscheid Mainz
PresseSpiegel
   JUNI 2021
PresseSpiegel JUNI 2021 - Klimaentscheid Mainz
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Rhein-Main – Freitag, 4. Juni 2021

     SWR Rheinland-Pfalz, Videotext – Montag, 7. Juni 2021
PresseSpiegel JUNI 2021 - Klimaentscheid Mainz
02. Juni 2021
Kundgebung „Lebenswertes Mainz“ am 5. Juni
       Zahlreiche Aktionsflächen von 11 bis 17 Uhr auf Neubrunnenstraße /
            MainzZero fordert mehr Grün im Mainzer Siedlungsbereich

Welche Chancen bringt eine neue Mobilitätskultur mit sich? Ideen und praktische
Anregungen für diese Frage gibt es bei der Kundgebung von MainzZero
„Lebenswertes Mainz – Autofreie Grünachsen“ am Samstag, 5. Juni von 11 bis 17
Uhr in der Neubrunnenstraße.

Die Vision einer mit Bäumen und Sträuchern aufgelockerten Neubrunnenstraße hinter dem
Abzweig von der Kaiserstraße. Visionsbild: Veliana Despodova, Architects for Future

Mit einem umfangreichen Redeprogramm, das unter anderem die Perspektive der
Gastronomie aufzeigt, und vielen Mitmach-Aktionen auf der zwischen Kaiserstraße und
Hinterer Bleiche temporär für Fußgänger und Radfahrer umgewidmeten Straße wird
gezeigt, wie eine belebte, autofreie Grünachse aussehen kann. Alle Mainzerinnen und
Mainzer sind herzlich eingeladen teilzunehmen.
Die Bürgerinitiative ‚MainzZero – Klimaentscheid Mainz‘ strebt mit ihrem Bürgerbegehren
das Einhalten der Pariser Klimaziele unter Beachtung des noch verfügbaren
Treibhausgasbudgets an. Für sie ist ganz klar: Eine bewusste, deutliche und damit
nachhaltige Veränderung unserer Lebensweise und unserer Mobilitätskultur ist dafür
unumgänglich. Die Initiatoren des Klimaentscheid Mainz sind überzeugt, dass in einer
neu gedachten Mobilität für alle Mainzer*innen die Chance liegt, unsere Stadt fit für

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kommende Herausforderungen zu machen und eine gemeinsame Vision einer
nachhaltigen Zukunft zu entwickeln.
Eine sozialverträgliche Ausgestaltung hat hierbei für MainzZero oberste Priorität. Denn
heiße Sommer mit drückender Hitze werden vor allem für Menschen in der dicht
bebauten Innenstadt zum Problem – Menschen, die überwiegend in nicht klimatisierten
Wohnungen ohne Zugang zu privaten Grünflächen leben und damit unter der Hitze
leiden. Mehr Grünflächen bieten Vorteile für alle: Sie wirken kühlend, nehmen
Luftschadstoffe auf und sind somit für die Menschen in der Innenstadt ein Gewinn an
Lebensqualität.
Quelle: MainzZero

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Neubrunnenstraße ist am Samstag autofrei
           Von Freitag bis Sonntag finden zahlreiche Veranstaltungen in Mainz
                                          statt.
                  Von Michelle Sensel, Autorin - veröffentlicht am 04.06.2021 14:07

Unter dem Motto „Mobilitätswende jetzt“ fordern am kommenden Wochenende
mehrere Klimaschutzinitiativen bundesweit eine sozial- und klimagerechte
Mobilitätswende. Auch in Mainz werden verschiedene Demos und Kundgebungen
stattfinden. Im Mittelpunkt des Aktionstags am Samstag (5. Juni) steht vor allem die
Frage danach, wie das Auto weniger Raum in der Stadt einnehmen könnte. Die
Neubrunnenstraße wird dafür zum Teil für Autos gesperrt.

Freitag
Den Auftakt macht die „Critical Mass“ am Freitagabend. Auf Fahrrädern fahren die
Teilnehmer unter dem Motto „Wir blockieren nicht den Verkehr, wir sind der Verkehr“
durch die Stadt und wollen so auf die Gleichberechtigung gegenüber dem
motorisierten Verkehr aufmerksam machen. Treffpunkt ist um 19 Uhr am Rhein,
Höhe Fischtorplatz.

Samstag
Am Samstag findet dann der große „Aktionstag für ein autofreies Mainz“ statt. „Am
Wochenende um den 5. Juni holen wir uns die Stadt zurück“, so das Bündnis aus
mehreren Klimaschutzinitiativen, das den Tag organisiert. „Wir fordern eine Stadt mit
mehr Lebensqualität, die mehr ist als ein mit Lärm und Abgasen gefüllter Parkplatz.
Für eine sozial und ökologisch gerechte Mobilitätswende für Alle!“ Die
Neubrunnenstraße wird dafür ab der Kaiserstraße für Autos gesperrt und nur für
Fußgänger und Radfahrer zugänglich sein. Dort werden von 11 bis 17 Uhr mehrere
Aktionen rund um das Thema „Mobilitätswende“ stattfinden. Es wird unter anderem
mehrere Vorträge, Performances, Live-Musik und Infostände geben. Mit dabei ist
unter anderem auch die Bürgerinitiative „MainzZero – Klimaentscheid Mainz“, die ihre
Vision von mehr autofreien Grünachsen in Mainz vorstellt. Auch am Neubrunnenplatz
und am Rheinufer wird es Infostände geben.

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Außerdem sind am Samstag insgesamt drei Fahrrad-Demos in der Innenstadt
geplant. Die Raddemos starten jeweils um 12, 14 und 16 Uhr in der
Neubrunnenstraße. Die letzte Demo wird zu einer Zwischenkundgebung am
Infostand am Raimunditor halt machen.

Sonntag
Am Sonntag geht es dann auf die andere Rheinseite. Auch in Wiesbaden findet eine
Fahrrad-Demo für eine klimagerechte Verkehrswende statt, der sich auch Mainzer
anschließen werden. Treffpunkt ist um 14:30 Uhr am Wiesbadener Hauptbahnhof.

Die Aktionstage am Samstag und Sonntag werden organisiert von Attac Mainz,
Critical Mass Mainz, Fridays for Future Mainz, Extinction Rebellion Mainz, Klima-
Aktion Mainz, Greenpeace Mainz / Wiesbaden und Ökosozialistische Initiative Mainz.
Teilnehmer werden gebeten, medizinische Masken mitzubringen und Abstand zu
halten.

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VISION
    Könnte die Neubrunnenstraße bald so aussehen?
              Mainz braucht mehr Grünflächen, findet die Bürgerinitiative
              „MainzZero“. In ihrem Bürgerentscheid fordert sie, dass einzelne
              Straßen in autofreie Zonen umgewandelt werden. Ein Beispiel wäre
              die Neubrunnenstraße.

         Von Michelle Sensel, Autorin - veröffentlicht am 05.06.2021 11:46
  Die Bürgerinitiative „MainzZero – Klimaentscheid Mainz“ will mit einem
  Bürgerentscheid erreichen, dass Mainz bis 2030 klimaneutral wird (wir berichteten).
  Damit das klappt, müssen sich auch die Mobilität in Mainz und das Stadtbild
  grundlegend ändern. Für „MainzZero“ ist eine Sache klar: Weil es aufgrund des
  Klimawandels immer heißer wird und das Artensterben weiter zunimmt, müssen
  mehr Grünflächen her. Doch wie und wo? Dazu hat die Bürgerinitiative konkrete Ziele
  in ihrem Bürgerentscheid formuliert und gibt auch gleich ein Beispiel, wie eine Straße
  in Mainz zum grünen, autofreien Ort werden könnte.

  Zum einen will MainzZero, dass Grünflächen im Siedlungsbereich ausgebaut
  werden. „Insbesondere im Innenstadtbereich sollen die Grünflächen bis 2030 im
  Einklang mit der Biodiversitätsstrategie der Stadt Mainz jährlich um 10% erweitert
  werden“, so die Initiative. Dafür sollen bestehende Flächen ausgebaut aber auch
  neue Grünflächen errichtet werden. „Dabei ist die Entsiegelung von Flächen, bei
  denen die Versiegelung nicht nutzungstechnisch erforderlich ist, ein wichtiger Teil der
  Maßnahmen.“ Dadurch würde sich die Stadt weniger aufheizen und auch Tiere
  fänden mehr Lebensraum.

„Sie sollen mittelfristig zu artenreichen Grünachsen
entwickelt werden, um die Lebensqualität und das
Stadtklima zu verbessern.“ - MainzZero

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Das zweite Ziel: Es sollen mehr autofreie Grünachsen entstehen. Konkret fordert
MainzZero in jedem Stadtteil bis Ende 2021 einzelne Straßen in autofreie,
beleuchtete Achsen umzuwandeln. Sie sollen dann nur noch zu Fuß oder mit dem
Rad genutzt werden können und müssen dafür eventuell baulich verändert werden.
„Sie sollen mittelfristig zu artenreichen Grünachsen entwickelt werden, um die
Lebensqualität und das Stadtklima zu verbessern.“

Die Initiative nennt auch gleich ein Beispiel: „Der Abschnitt der Neubrunnenstraße
zwischen Kaiserstraße und Hinterer Bleiche ist eine der Straßen, die nach der
Forderung von MainzZero in eine weitere Grünachse in der dicht bebauten
Innenstadt umgewidmet werden könnte.“ Aussehen könnte das so:

Am Samstag (5. Juni) können die Mainzer selbst testen, wie es sich anfühlt, wenn die
Neubrunnenstraße autofrei ist. Am Wochenende finden gleich mehrere Demos und
Kundgebungen zum Thema Mobilitätswende in Mainz statt (wir berichteten).
MainzZero will am Samstag von 11 bis 17 Uhr bei einer Kundgebung in der
Neubrunnenstraße ihre Vision von einem lebenswerten Mainz mit vielen grünen
Straßen vorstellen. Dafür wird der Abschnitt der Straße zwischen Kaiserstraße und
Hinterer Bleiche für Autos gesperrt.

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Eine Grünachse zum Anfassen
Von Redaktion - 7. Juni 2021

                                                    Ein schöner Anblick: die begrünte Neubrunnenstraße. Foto: MainzZero

MAINZ – Wie kommt man zu Fuß oder mit dem Rad am besten von der Neustadt in die Altstadt ohne Auto-
Mischverkehr und ohne an parkenden Autoschlangen entlang fahren zu müssen? Kürzlich fiel die
Entscheidung leicht: Die Bürgerinitiative MainzZero hatte für eine Kundgebung unter dem Motto
„Lebenswertes Mainz – Autofreie Grünachsen“ die Neubrunnenstraße, wo sie noch nicht verkehrsberuhigt ist,
für den Fahrrad- und Fußgängerverkehr umgewidmet.

So entstand eine durchgehende Achse für komfortablen Fuß- und Radverkehr von der Kaiserstraße bis zur
Großen Bleiche. Viele Passanten schlenderten gemütlich durch die Straße und Anwohner und Geschäfte
genossen das lebendige Treiben.

Hintergrund dieser Aktion: Eine der elf Forderungen von MainzZero – Klimaentscheid Mainz lautet, dass jeder
Stadtteil bis zum Jahr 2023 mindestens eine zusätzliche autofreie Grünachse bekommt und dies durch die
Umwidmung einer (Auto)-Straße.

Die Neubrunnenstraße verbindet die Neustadt mit der Altstadt, was sie zu einer wichtigen Fahrrad- und
Fußgängerachse in der Stadt macht. Hier will das Bündnis zeigen, dass verkehrsberuhigte Straßen einen
Mehrwert an Lebensqualität für Anwohner und Passanten mit sich bringen. Außerdem sind diese zusätzlichen
Grünflächen gut fürs Stadtklima in heißer werdenden Sommern – gerade in der dicht bebauten Innenstadt
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und vielen der eng bebauten alten Ortskerne der Stadtteile. Auch für die Außengastronomie bedeutet dies
ein Gewinn.

Die Kundgebung bestand in einem umfangreichen Bühnenprogramm mit
Rednern aus dem Bündnis des Klimaentscheids Mainz, allen voran der for
Future-Bewegung. Aufgelockert wurde das Programm durch Musik und
einem Gedichtvortrag. Norma Villada vom Restaurant Salute in der
Zanggasse betonte die Chancen, die sich für den anliegenden Einzelhandel
und die Gastronomie ergeben, wenn Straßen in Grünachsen verwandelten
werden. Ihr Geschäft ist für Fußgänger mit Einschränkung oder Familien
                                                                                              Fahrräder statt Autos – MainzZero
mit Kinderwagen schlecht zu erreichen. „Statt Platz für Rollatoren gibt es                       fordert unter anderem autofreie

nur Platz für Autos“                                                                       Grünachsen in allen Stadtteilen. Foto:
                                                                                                                      MainzZero

Besonders spannend berichtete im Vorfeld der Kundgebung auch der
Betreiber der Zeitungsente, Mike Krämer, was es bedeutete, als vor etwa 40 Jahren der Abschnitt der
Neubrunnenstraße vor seinem Lokal zur Fußgängerzone wurde. Der damalige Besitzer befürchtete, seine
Gäste würden wegbleiben, wenn sie nicht in der Straße parken könnten. Er startete sogar eine
Unterschriftenliste gegen die Verkehrsberuhigung. Doch die Entwicklung war komplett anders: Die
Zeitungsente richtete die Außenterrasse ein und gewann zusätzliche Kundengruppen hinzu.

Ein Highlight im Bühnenprogramm war die Verlosung der Preise des Kreativwettbewerbs „Kinder und
Jugendliche als Stadtentwickler*innen“. Um auch die Ideen der Mainzer einzubeziehen, die noch am längsten
in unserer Stadt leben werden, hatte MainzZero Kinder und Jugendliche aufgerufen, in Zeichnungen, Fotos,
Kollagen oder Videos zu zeigen, wie sie sich Mainz in der Zukunft vorstellen. Die Gewinner sind Yamal (18)
aus der Oberstadt, Antonia (8) aus Bretzenheim und Johann (5), ebenfalls aus Bretzenheim.

Alle Beiträge sind in einer virtuellen Galerie unter www.klimaentscheid-mainz.de/kreativwettbewerb/ zu
sehen.

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                                                        Redaktion
   Diese Beiträge sind in unseren Redaktionen entstanden. Dazu sichten wir Pressemeldungen, eingesandtes Material und
    Beiträge von Vereinen, Organisationen und Verwaltung. Dies alles wird dann von unseren Redaktionsleitern verifiziert,
         bearbeitet und ansprechend aufbereitet. Oftmals ergeben sich daraus Themen, die wir dann später aufgreifen.
Podiumsdiskussion am 15.06.2021 live ab 20 Uhr
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                                     Neue Impulse für die Mainzer Klimapolitik
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     Medien machen                                                                                                                 erklärt
                                                                                                                                   10:06 After Stormy Tides -
                                                                                                                                   Hanne Kah
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                                                                                                                                   10:27 ChefsStu
                                     rheinland-pfälzischen Landesregierung für den Klimaschutz in Mainz? Und was sagen
     Service
                                     die Stadtratsfraktionen zu der Unterschriftensammlung der Bürgerinitiative ‚MainzZero
                                     – Klimaentscheid Mainz‘? Drei Fragen, die im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion am
     Kontakt                         Dienstag, den 15. Juni stehen werden. Die Veranstaltung ist ab 20 Uhr live bei OK:TV
                                     Mainz zu sehen. Den Livestream gibt es zudem per Webstream und auf YouTube.
                                                                                                                                      Folge uns auf:
                                     Die Veranstalter*innen laden alle Mainzerinnen und Mainzer herzlich ein mit dabei zu
   ÖFFNUNGSZEITEN                    sein und zum Beispiel über die Chat-Funktion bei YouTube mit zu diskutieren.
   Montag – Freitag                  Unter der Moderation von Özden Terli diskutieren Fabian Ehmann (Bündnis 90 / Die
   10:00 – 18:30 Uhr                 Grünen), Claudia Siebner (CDU), Dr. Eleonore Lossen-Geissler (SPD), Carmen Mauerer
                                     (Die Linke), Werner Rehn (FDP) und Dr. Claudius Moseler (ÖDP).

   Tel: 06131.39 31 742              Hier geht es zu YouTube:

                                     https://www.youtube.com/watch?v=375f56cAaJo

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 Montag, 07.06.2021 - 16:07          2 min

Mehr als 13 000 Unterschri en für mehr Klimaschutz in Mainz
Die Initiative für einen Bürgerentscheid zur Klimaneutralität nimmt die erste Hürde. OB
Ebling sagt eine formelle Prüfung zu. Die Initiative kann sich statt eines Bürgerentscheids
auch einen Stadtratsbeschluss mit ihren Forderungen vorstellen.

 Von dpa

           Michael Ebling (SPD), Oberbürgermeister von Mainz. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
           (Bild: dpa) (Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa)
Mainz - Die Initiative für einen Bürgerentscheid zum Klimaschutz in Mainz hat der
Stadt am Montag nach eigenen Angaben 13 352 Unterschri en übergeben. Bei der
Entgegennahme sagte Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) nach Angaben
eines Sprechers, die Stadt werde die Unterschri en nun formell prüfen. Er bat um
Verständnis, dass dies seine Zeit brauche.

«Wir sind stolz, dass wir 13 352 Unterschri en sammeln konnten, auch wenn
Corona und schlechtes Wetter uns das nicht einfach gemacht haben», erklärte
Caterina Wolfangel von der Initiative «MainzZero». Diese hohe Zahl an
Unterschri en seit Mitte Januar zeige, wie stark der Rückhalt für mehr und
konsequenten Klimaschutz in Mainz sei. Nach der Gemeindeordnung kann ein
Bürgerbegehren einen Bürgerentscheid herbeiführen, wenn dies mindestens fünf
Prozent der Wahlberechtigten verlangen - das sind etwa 8 200 Unterstützer.

In dem Bürgerentscheid soll die Verwaltung verpflichtet werden, bis Ende dieses
Jahres einen Klima-Aktionsplan mit dem Ziel vorzulegen, alle von der Stadt
beeinflussbaren Faktoren zu nutzen, um Mainz bis 2030 klimaneutral zu machen.
Spätestens ab 2022 soll demnach eine jährliche Verringerung der CO2-Emissionen
um mindestens zehn Prozent erreicht werden. Die Stadt hat sich als Ziel gesetzt,
Klimaneutralität gemeinsam mit Wirtscha und Bevölkerung «bis spätestens 2050,
möglichst aber vorher, idealerweise bereits bis zum Jahr 2035» zu erreichen. Im
September 2019 hat der Mainzer Stadtrat einen «Klimanotstand» ausgerufenen.

Ebling hat erklärt, dass die Initiative an diesem Beschluss des Stadtrats ansetze.
Daher hätte das Bürgerbegehren innerhalb von vier Monaten danach gestartet
werden müssen. Die Sammlung von Unterschri en diene aber der Unterstützung
für das gemeinsame Anliegen.

Die Initiative teilte am Montag mit, ein «Königsweg» wäre es, wenn es jetzt einen
Stadtratsbeschluss mit den Inhalten des Bürgerbegehrens geben würde.
Entsprechende Gespräche mit den Stadtratsfraktionen hätten bereits begonnen,
«die Resonanz ist ermutigend».

© dpa-infocom, dpa:210607-99-897372/2
RHEINLAND-PFALZ
             Mehr als 13 000 Unterschriften für
               mehr Klimaschutz in Mainz

Montag, 07. Juni 2021 - 16:21 Uhr
Die Initiative für einen Bürgerentscheid zur Klimaneutralität nimmt die erste Hürde.
OB Ebling sagt eine formelle Prüfung zu. Die Initiative kann sich statt eines
Bürgerentscheids auch einen Stadtratsbeschluss mit ihren Forderungen vorstellen.
Mainz (dpa/lrs) - Die Initiative für einen Bürgerentscheid zum Klimaschutz in Mainz hat der
Stadt am Montag nach eigenen Angaben 13 352 Unterschriften übergeben. Bei der
Entgegennahme sagte Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) nach Angaben eines
Sprechers, die Stadt werde die Unterschriften nun formell prüfen. Er bat um Verständnis, dass
dies seine Zeit brauche.
„Wir sind stolz, dass wir 13 352 Unterschriften sammeln konnten, auch wenn Corona und
schlechtes Wetter uns das nicht einfach gemacht haben“, erklärte Caterina Wolfangel von der
Initiative „MainzZero“. Diese hohe Zahl an Unterschriften seit Mitte Januar zeige, wie stark
der Rückhalt für mehr und konsequenten Klimaschutz in Mainz sei. Nach der
Gemeindeordnung kann ein Bürgerbegehren einen Bürgerentscheid herbeiführen, wenn dies
mindestens fünf Prozent der Wahlberechtigten verlangen - das sind etwa 8 200 Unterstützer.
In dem Bürgerentscheid soll die Verwaltung verpflichtet werden, bis Ende dieses Jahres einen
Klima-Aktionsplan mit dem Ziel vorzulegen, alle von der Stadt beeinflussbaren Faktoren zu
nutzen, um Mainz bis 2030 klimaneutral zu machen. Spätestens ab 2022 soll demnach eine
jährliche Verringerung der CO2-Emissionen um mindestens zehn Prozent erreicht werden.
Die Stadt hat sich als Ziel gesetzt, Klimaneutralität gemeinsam mit Wirtschaft und
Bevölkerung „bis spätestens 2050, möglichst aber vorher, idealerweise bereits bis zum Jahr
2035“ zu erreichen. Im September 2019 hat der Mainzer Stadtrat einen „Klimanotstand“
ausgerufenen.

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Ebling hat erklärt, dass die Initiative an diesem Beschluss des Stadtrats ansetze. Daher hätte
das Bürgerbegehren innerhalb von vier Monaten danach gestartet werden müssen. Die
Sammlung von Unterschriften diene aber der Unterstützung für das gemeinsame Anliegen.
Die Initiative teilte am Montag mit, ein „Königsweg“ wäre es, wenn es jetzt einen
Stadtratsbeschluss mit den Inhalten des Bürgerbegehrens geben würde. Entsprechende
Gespräche mit den Stadtratsfraktionen hätten bereits begonnen, „die Resonanz ist
ermutigend“.
© dpa-infocom, dpa:210607-99-897372/2

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MAINZZERO
 Bürgerinitiative sammelt über 13.000 Unterschriften
                  für Mainzer Klimaentscheid
                    Stadt prüft jetzt, ob Unterschriften gültig sind
             Von Michelle Sensel, Autorin - veröffentlicht am 07.06.2021 16:11
Die Bürgerinitiative MainzZero hat am heutigen Montag über 13.000 Unterschriften
für den Mainzer Klimaentscheid an Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) und
Finanzdezernent Günter Beck (Grüne) übergeben. Mit den Unterschriften will
MainzZero einen Bürgerentscheid starten, damit sich das Stadtparlament mit der
Frage beschäftigt, ob und mit welchen Maßnahmen die Stadt Mainz bis 2030
klimaneutral werden kann (wir berichteten). Die Stadt prüft jetzt, ob die Zahl der
Unterschriften dafür ausreicht.

„Wir sind stolz, dass wir 13.352 Unterschriften sammeln konnten, auch wenn Corona
und schlechtes Wetter uns das nicht einfach gemacht haben“, sagt Caterina
Wolfangel von MainzZero. Die hohe Zahl an Unterschriften beweise, dass der
Rückhalt bei den Mainzern für mehr und konsequenten Klimaschutz da sei.
MainzZero ist sich sicher, die geforderte Anzahl an Unterschriften erreicht zu haben,
auch wenn bei der Prüfung durch die Stadt die ein oder andere Unterschrift als
ungültig bewertet wird. Nach Gemeindeordnung sind etwa 8200 Unterschriften für ein
gültiges Bürgerbegehren erforderlich.

„Wenn wir als Mainzerinnen und Mainzer schnell einen verbindlichen Fahrplan für
mehr Klimaschutz wollen, wäre ein mehrheitsfähiger Stadtratsbeschluss mit den
Inhalten unseres Bürgerbegehrens der Königsweg“, erklärt Hans-Georg Frischkorn
von MainzZero. Mit den Mainzer Stadtratsfraktionen habe die Initiative Gespräche
begonnen, um auszuloten, ob ein fraktionsübergreifender Stadtratsbeschluss auf der
Basis der Forderungen mitgetragen wird. „Die erste Resonanz ist ermutigend“, so
Frischkorn.

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Es müssten jetzt mehr, insbesondere personelle, Ressourcen in der gesamten
Stadtverwaltung mobilisiert werden, um einen Sofortmaßnahmenkatalog für 2021
und 2022 auf den Weg zu bringen, der schnelle Erfolge mit Langzeitwirkung für das
Klima erzeugt. Aus Sicht von MainzZero sind außerdem die Stadtratsfraktionen am
Zug, den Impuls des Bürgerbegehrens aufzugreifen und ihn gemeinsam mit der
Bürgerinitiative umgehend in wirksame Maßnahmen umzusetzen.

                                    Seite 2 von 2
7. Juni 2021, 16:07 Uhr Kommunen - Mainz

Mehr als 13 000 Unterschriften für mehr Klimaschutz in Mainz

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Mainz (dpa/lrs) - Die Initiative für einen Bürgerentscheid zum Klimaschutz in Mainz hat der Stadt am Montag
nach eigenen Angaben 13 352 Unterschriften übergeben. Bei der Entgegennahme sagte Oberbürgermeister
Michael Ebling (SPD) nach Angaben eines Sprechers, die Stadt werde die Unterschriften nun formell prüfen. Er
bat um Verständnis, dass dies seine Zeit brauche.

"Wir sind stolz, dass wir 13 352 Unterschriften sammeln konnten, auch wenn Corona und schlechtes Wetter uns
das nicht einfach gemacht haben", erklärte Caterina Wolfangel von der Initiative "MainzZero". Diese hohe Zahl
an Unterschriften seit Mitte Januar zeige, wie stark der Rückhalt für mehr und konsequenten Klimaschutz in
Mainz sei. Nach der Gemeindeordnung kann ein Bürgerbegehren einen Bürgerentscheid herbeiführen, wenn
dies mindestens fünf Prozent der Wahlberechtigten verlangen - das sind etwa 8 200 Unterstützer.

In dem Bürgerentscheid soll die Verwaltung verpflichtet werden, bis Ende dieses Jahres einen Klima-
Aktionsplan mit dem Ziel vorzulegen, alle von der Stadt beeinflussbaren Faktoren zu nutzen, um Mainz bis 2030
klimaneutral zu machen. Spätestens ab 2022 soll demnach eine jährliche Verringerung der CO2-Emissionen um
mindestens zehn Prozent erreicht werden. Die Stadt hat sich als Ziel gesetzt, Klimaneutralität gemeinsam mit
Wirtschaft und Bevölkerung "bis spätestens 2050, möglichst aber vorher, idealerweise bereits bis zum Jahr
2035" zu erreichen. Im September 2019 hat der Mainzer Stadtrat einen "Klimanotstand" ausgerufenen.

Ebling hat erklärt, dass die Initiative an diesem Beschluss des Stadtrats ansetze. Daher hätte das
Bürgerbegehren innerhalb von vier Monaten danach gestartet werden müssen. Die Sammlung von
Unterschriften diene aber der Unterstützung für das gemeinsame Anliegen.

Die Initiative teilte am Montag mit, ein "Königsweg" wäre es, wenn es jetzt einen Stadtratsbeschluss mit den
Inhalten des Bürgerbegehrens geben würde. Entsprechende Gespräche mit den Stadtratsfraktionen hätten
bereits begonnen, "die Resonanz ist ermutigend".

© dpa-infocom, dpa:210607-99-897372/2

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                  M       ehr als 13.000 Unterschriften für mehr K limaschutz

             D   ie Bürgerinitiative "MainzZero" hat 13.352 Unterschriften an Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) übergeben.
             D   ie Initiative möchte ein Bürgerbegehren erwirken, dafür seien mindestens 8.200 gültige Unterschriften nötig. Darin,
             so die Ho        nung der Initiatoren, sollen die Mainzerinnen und Mainzer dafür stimmen, dass die Stadt schon im Jahr
             2030 klim neutr l wird. ie
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                                                       S a  dt Mainz selbst hat als Ziel spätestens das Jahr 2050 ausgegeben.

             S   endung vom
             M   o (Montag), 7.6.2021 16:00 Uhr, Der Tag, SWR1 Rheinland-Pfalz

                                                                                                                     STAND  : 7.6.2021, 17:28 Uhr

                                                                                                                                       /
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 D   er SWR ist Mitglied der ARD
Region / Rheinland-Pfalz / News

Mehr als 13 000 Unterschriften für mehr Klimaschutz in
Mainz
7. Juni 2021 um 16:07 Uhr | Lesedauer: Eine Minute

  Michael Ebling (SPD), Oberbürgermeister von Mainz. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Mainz. Die Initiative für einen Bürgerentscheid zur Klimaneutralität nimmt die erste Hürde. OB
Ebling sagt eine formelle Prüfung zu. Die Initiative kann sich statt eines Bürgerentscheids auch
einen Stadtratsbeschluss mit ihren Forderungen vorstellen.

Von dpa

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Die Initiative für einen Bürgerentscheid zum Klimaschutz in Mainz hat der Stadt am Montag nach
eigenen Angaben 13 352 Unterschriften übergeben. Bei der Entgegennahme sagte Oberbürgermeister
Michael Ebling (SPD) nach Angaben eines Sprechers, die Stadt werde die Unterschriften nun formell
prüfen. Er bat um Verständnis, dass dies seine Zeit brauche.

„Wir sind stolz, dass wir 13 352 Unterschriften sammeln konnten, auch wenn Corona und schlechtes
Wetter uns das nicht einfach gemacht haben“, erklärte Caterina Wolfangel von der Initiative
„MainzZero“. Diese hohe Zahl an Unterschriften seit Mitte Januar zeige, wie stark der Rückhalt für
mehr und konsequenten Klimaschutz in Mainz sei. Nach der Gemeindeordnung kann ein
Bürgerbegehren einen Bürgerentscheid herbeiführen, wenn dies mindestens fünf Prozent der
Wahlberechtigten verlangen - das sind etwa 8 200 Unterstützer.

In dem Bürgerentscheid soll die Verwaltung verpflichtet werden, bis Ende dieses Jahres einen Klima-
Aktionsplan mit dem Ziel vorzulegen, alle von der Stadt beeinflussbaren Faktoren zu nutzen, um
Mainz bis 2030 klimaneutral zu machen. Spätestens ab 2022 soll demnach eine jährliche Verringerung
der CO2-Emissionen um mindestens zehn Prozent erreicht werden. Die Stadt hat sich als Ziel gesetzt,
Klimaneutralität gemeinsam mit Wirtschaft und Bevölkerung „bis spätestens 2050, möglichst aber
vorher, idealerweise bereits bis zum Jahr 2035“ zu erreichen. Im September 2019 hat der Mainzer
Stadtrat einen „Klimanotstand“ ausgerufenen.

Ebling hat erklärt, dass die Initiative an diesem Beschluss des Stadtrats ansetze. Daher hätte das
Bürgerbegehren innerhalb von vier Monaten danach gestartet werden müssen. Die Sammlung von
Unterschriften diene aber der Unterstützung für das gemeinsame Anliegen.

Die Initiative teilte am Montag mit, ein „Königsweg“ wäre es, wenn es jetzt einen Stadtratsbeschluss
mit den Inhalten des Bürgerbegehrens geben würde. Entsprechende Gespräche mit den
Stadtratsfraktionen hätten bereits begonnen, „die Resonanz ist ermutigend“.

Initiative "MainzZero"

Stadt Mainz zum Klimaschutz

© dpa-infocom, dpa:210607-99-897372/2
Mehr als 13 000 Unterschriften für mehr Klimaschutz in Mainz
                        Aktualisiert am 07. Juni 2021, 16:20 Uhr

Mainz (dpa/lrs) - Die Initiative für einen Bürgerentscheid zum Klimaschutz in
Mainz hat der Stadt am Montag nach eigenen Angaben 13 352 Unterschriften
übergeben.

Bei der Entgegennahme sagte Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) nach
Angaben eines Sprechers, die Stadt werde die Unterschriften nun formell prüfen. Er
bat um Verständnis, dass dies seine Zeit brauche.

"Wir sind stolz, dass wir 13 352 Unterschriften sammeln konnten, auch wenn Corona
und schlechtes Wetter uns das nicht einfach gemacht haben", erklärte Caterina
Wolfangel von der Initiative "MainzZero". Diese hohe Zahl an Unterschriften seit Mitte
Januar zeige, wie stark der Rückhalt für mehr und konsequenten Klimaschutz in
Mainz sei. Nach der Gemeindeordnung kann ein Bürgerbegehren einen
Bürgerentscheid herbeiführen, wenn dies mindestens fünf Prozent der
Wahlberechtigten verlangen - das sind etwa 8 200 Unterstützer.

In dem Bürgerentscheid soll die Verwaltung verpflichtet werden, bis Ende dieses
Jahres einen Klima-Aktionsplan mit dem Ziel vorzulegen, alle von der Stadt
beeinflussbaren Faktoren zu nutzen, um Mainz bis 2030 klimaneutral zu machen.
Spätestens ab 2022 soll demnach eine jährliche Verringerung der CO 2-Emissionen
um mindestens zehn Prozent erreicht werden. Die Stadt hat sich als Ziel gesetzt,
Klimaneutralität gemeinsam mit Wirtschaft und Bevölkerung "bis spätestens 2050,
möglichst aber vorher, idealerweise bereits bis zum Jahr 2035" zu erreichen. Im
September 2019 hat der Mainzer Stadtrat einen "Klimanotstand" ausgerufenen.
Ebling hat erklärt, dass die Initiative an diesem Beschluss des Stadtrats ansetze.
Daher hätte das Bürgerbegehren innerhalb von vier Monaten danach gestartet
werden müssen. Die Sammlung von Unterschriften diene aber der Unterstützung für
das gemeinsame Anliegen.

Die Initiative teilte am Montag mit, ein "Königsweg" wäre es, wenn es jetzt einen
Stadtratsbeschluss mit den Inhalten des Bürgerbegehrens geben würde.
Entsprechende Gespräche mit den Stadtratsfraktionen hätten bereits begonnen, "die
Resonanz ist ermutigend".

© dpa-infocom, dpa:210607-99-897372/2 © dpa (auf web.de gefunden)
Unterschriften für Klimaentscheid
 Von der Bürgerinitiative MainzZero wurden 13.400 Unterschriften gesammelt.
                                     08.06.2021 | 09:03 UHR

Die Bürgerinitiative „MainzZero - Klimaentscheid Mainz“ hat am Montag die gesammelten
Unterschriften für ein geplantes Bürgerbegehren an Oberbürgermeister Michael Ebling und
Finanzdezernent Günther Beck übergeben. Insgesamt konnte die Initiative etwa 13.400
Unterschriften sammeln und hat damit die 8.200 Unterschriften, die für einen Bürgerentscheid
benötigt werden, weit übertroffen. Mit der Aktion will die Bürgerinitiative dazu beitragen,
dass die Stadt die richtigen Voraussetzungen schafft, damit Mainz bis 2030 klimaneutral
werden kann.

                                        Seite 1 von 1
Wie kommt man zu Fuß oder mit dem Rad am besten von der Neustadt in
die Altstadt ohne Auto-Mischverkehr und ohne an parkenden
Autoschlangen entlang fahren zu müssen? Am Samstag (5. Juni 2021) fiel
die Entscheidung leicht. Denn die Bürgerinitiative MainzZero hatte die
Neubrunnenstraße in dem noch nicht verkehrsberuhigten Bereich für eine
Kundgebung unter dem Motto „Lebenswertes Mainz – Autofreie
Grünachsen“ für den Fahrrad- und Fußgängerverkehr umgewidmet. So
entstand eine durchgehende Achse für komfortablen Fuß- und Radverkehr
von der Kaiserstraße bis zur Großen Bleiche. Viele Passanten schlenderten
gemütlich durch die Straße und Anwohner und Geschäfte genossen das
lebendige Treiben.

Eine zusätzliche autofreie Grünachse pro Stadtteil
Hintergrund dieser Aktion ist eine der elf Forderungen von MainzZero –
Klimaentscheid Mainz. Demnach soll jeder Stadtteil bis zum Jahr 2023
mindestens eine zusätzliche autofreie Grünachse bekommt und dies durch
die Umwidmung einer Autostraße. MainzZero geht es hier um einzelne
Straßen in jedem Stadtteil, damit alle Mainzer den Gewinn derartiger
autofreien Grünachsen und damit auch eine klimaneutrale Mobilität positiv
erfahren können.
Die Neubrunnenstraße verbindet die Neustadt mit der Altstadt, was sie zu
einer wichtigen Fahrrad- und Fußgängerachse in der Stadt macht. Hier will
das Bündnis zeigen, dass verkehrsberuhigte Straßen einen Mehrwert an
Lebensqualität für Anwohner und Passanten mit sich bringen. Außerdem
sind diese zusätzlichen Grünflächen gut fürs Stadtklima in heißer
werdenden Sommern, gerade in der dicht bebauten Innenstadt und vielen
                                                              Seite 1 von 5
der eng bebauten alten Ortskerne der Stadtteile. Auch für die
Außengastronomie bedeutet dies ein Gewinn.

Lebenswertes Mainz – Autofreie Grünachsen

                                                                Seite 2 von 5
So grün könnte die Neubrunnenstraße aussehen wie beim Aktionstag von MainzZero am 5. Juni 2021

Redebeiträge, Gedichte und Musik
Die Kundgebung bestand in einem umfangreichen Bühnenprogramm mit
Rednern aus dem Bündnis des Klimaentscheids Mainz, allen voran der for
Future-Bewegung: die Scientists, Students, Health, die Archictects und
Workers4Future stellten ihre Perspektiven auf Grünachsen und deren
Bedeutung für das Klima dar. Aufgelockert wurde das Programm durch
Musik und einem Gedichtvortrag.
Edith Heller von den Workers4Future Mainz/Wiesbaden betonte die
Wichtigkeit des Wiesbadener Ostfeldes als Kaltluft- und Frischluft-Schneise
auch für die Mainzer Innenstadt. Weitere Redebeiträge kamen von
Extinction Rebellion, dem BUND und dem ‚Bündnis Wald statt Asphalt‘.
„Der motorisierte Individualverkehr ist nicht für alle da, er schließt Kinder,
geringer Verdienende, Menschen mit Einschränkungen und einige mehr
aus. Trotzdem bleibt der Fokus auf dem Auto“, betont das Bündnis.

Chancen für den anliegenden Einzelhandel
Norma Villada vom Restaurant Salute in der Zanggasse betonte die
Chancen, die sich für den anliegenden Einzelhandel und die Gastronomie
ergeben, wenn Straßen in Grünachsen verwandelten werden. Ihr Geschäft
ist für Fußgänger mit Einschränkung oder Familien mit Kinderwagen
schlecht zu erreichen. „Statt Platz für Rollatoren gibt es nur Platz für
Autos! Für die Gastronomie ist es wichtig, dass Menschen mehr Sitzplätze

                                                                                                 Seite 3 von 5
im Freien bekommen, vor allem jetzt gerade, in der Pandemie. Das wäre
im Bleichenviertel wirklich wichtig.“ Sie ist sich sicher, dass sich das
Miteinander unter den vielen inhabergeführten Geschäften im
Bleichenviertel ganz anders gestalten würde, wenn es mehr
Begegnungsfläche in den Straßen gäbe. Bereits 2019 hatte sie einen
Antrag für Verkehrsberuhigung und Begrünung der Zanggasse an die
Stadtverwaltung geschickt. Zwar stieß sie auf offene Ohren, passiert ist
aber leider nichts.
Besonders spannend berichtete im Vorfeld der Kundgebung auch der
Betreiber der Zeitungsente, Mike Krämer, was es bedeutete, als vor etwa
40 Jahren der Abschnitt der Neubrunnenstraße vor seinem Lokal zur
Fußgängerzone wurde. Der damalige Besitzer befürchtete, seine Gäste
würden wegbleiben, wenn sie nicht in der Straße parken könnten. Er
startete sogar eine Unterschriftenliste gegen die Verkehrsberuhigung.
Doch die Entwicklung war komplett anders: Die Zeitungsente richtete die
Außenterrasse ein und gewann zusätzliche Kundengruppen hinzu. „Einige
Stammgäste kommen zum Wochenendausflug mit dem E-Bike aus
Frankfurt oder Aschaffenburg in meinen Biergarten“, so Mike Krämer. Für
ihn ist klar: „Beim Einkaufen in der Innenstadt wünschen sich die Leute
heute ein ganz anderes Erlebnis. Sie wollen mehr schlendern, verweilen
und die Gastronomie genießen. Die Umwidmung einiger Parkplätze für die
Außengastronomie im Zusammenhang mit den Coronabeschränkungen im
letzten Sommer war genau richtig. Das sollte so bleiben. Die Gastronomie
sollte bei den neuen Mobilitätskonzepten beteiligt werden.“

Kreativwettbewerb mit tollen Preisen
Ein Highlight im Bühnenprogramm war die Verlosung der Preise des
Kreativwettbewerbs „Kinder und Jugendliche als Stadtentwickler“. Um
auch die Ideen der Mainzer einzubeziehen, die noch am längsten in
unserer Stadt leben werden, hatte MainzZero Kinder und Jugendliche
aufgerufen, in Zeichnungen, Fotos, Kollagen oder Videos zu zeigen, wie
sie sich Mainz in der Zukunft vorstellen. Die Einsendungen waren so
kreativ und verschieden, dass die Initiative am Samstag das Los
entscheiden ließ, welche drei Künstler einen Gutschein der Eisdiele n‘Eis
gewonnen haben. Die Gewinner sind Yamal, 18 Jahre aus der Oberstadt,
Antonia, 8 Jahre aus Bretzenheim und Johann, fünf Jahre, ebenfalls aus
Bretzenheim. Alle Beiträge sind demnächst auch in einer virtuellen Galerie
auf der Homepage der Bürgerinitiative Klimaentscheid zu sehen.

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Insektenhotels selbst bauen
Die Kundgebung dauerte von 11:00 bis 17:00 Uhr und war belgeitet von
Informationsständen der Bündnispartner von MainzZero. So konnten die
Besucher am Stand der Architects for Future Insektenhotels bauen, es gab
einen großformatigen Stadtplan, auf dem jeder mit Klebepunkten
kennzeichnen konnte, wo er oder sie sich mehr Grünflächen, Radwege,
Carsharing oder auch Tiefgaragen wünscht. Die BUNDJugend bot das
Weltspiel an: Passanten sollten schätzen, wie Reichtum, Bevölkerung und
CO2-Emmissionen zwischen den Kontinenten verteilt sind. Auch die
anliegenden Geschäfte unterstützen die Forderungen der Kundgebung und
freuten sich über das zusätzliche Publikum. Erlesenes und Büchergilde
hatte eigens ein Schaufenster mit Klima- und Naturthemen für Kinder
gestaltet.
Optisch besonders beeindrucken war, wie grün die Neubrunnenstraße für
diesen einen Tag war: Parkschilder wurden zu Pop-up-Bäumen
umfunktioniert, und das Pflanzencenter Stinner in Gonsenheim hatte
zahlreiche Bäume und Pflanzen in Töpfen ausgeliehen, die die Straße als
Grünachse erscheinen ließen.
Eingebettet war der Tag in den bundesweiten Aktionstag „Sozial- und
klimagerechte Mobilitätswende jetzt!“. So war die Neubrunnenstraße
gleichzeitig Start- und Endpunkt von drei Raddemos, die mehr Platz und
bessere Infrastruktur für den Radverkehr in Mainz forderten.

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                      von MainzZero

Unser Schülersprecher Yamal van Oordt hat am Wettbewerb MainzZero
                                                                                  Neuigkeiten
zum Thema Klimaneutralität teilgenommen und war mit seinem Gedicht
                                                                                  Elterninfo zur
„Lacrimae Naturae“ (Träne der Natur) einer der Gewinner.
                                                                                  Sommerschule Mainz 2021
                                                                                  15. Juni 2021

                                                                                  Corona-Gruß der
                                                                                  WilliWinds
                                                                                  9. Juni 2021

                                                                                  Dankeschön an den VdF
                                                                                  9. Juni 2021

                                                                                  Kreativwettbewerb von
                                                                                  MainzZero
                                                                                  7. Juni 2021

                                                                                  Informationsblatt unseres
                                                                                  Caterers
                                                                                  1. Juni 2021

                                                                                  Riesenerfolg für Johann
                                                                                  Blechert
                                                                                  28. Mai 2021

                                                                                  Schicke dein Experiment in
                                                                                  die Stratosphäre
                                                                                  20. Mai 2021

                                                                                  „Technik TaskForce“:
                                                                                  prominenter Zuwachs bei
                                                                                  den Anteilseignern
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Legende für
                                                                Kinder

                                                                Der Titel
                                                                „Lacrimae
                                                                naturae“ ist
                                                                lateinisch und
                                                                bedeutet „Die

                                                                Tränen der
                                                                Natur“. Das
                                                                verrät uns, dass
                                                                das Gedicht aus
                                                                der Sicht der

                                                                Natur
                                                                geschrieben
                                                                wurde, die sich
                                                                bei ihren
                                                                Kindern, also

                                                                bei uns,
                                                                beschwert.
                                                                1 „Moguntia“ ist
der lateinische Name für Mainz.
2 Helios ist die altgriechische Bezeichnung für die Sonne.

3 Ein Name für das Paradies
4 Ein König aus der griechischen Mythologie, der mit seiner Berührung
Dinge zu Gold machen konnte.
5 Hiermit ist nicht nur das Böse gemeint, sondern auch das Corona-Virus,
welches seinen Namen vom Wort „Krone“ (lat. „Corona“) hat.

5 Der Phönix ist ein mythischer Vogel, der bei seinem Tod verbrennt und aus
seiner Asche neu aufersteht.
7 Der Kontinent Europa hat seinen Namen von der Königstochter Europa
aus der griechischen Mythologie.
8 Aurea Moguntia heißt im Deutschen „Das goldene Mainz“.

Geschrieben am 7. Juni 2021 in Allgemein

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13.352 - Klimaentscheid
 Unterschriften "Bürgerbegehren Klimaentscheid" an Mainzer OB übergeben
            08.06.2021 - 17:02 von Oleg Cernavin. - Themengebiet: Klimawandel

Die Bürgerinitiative MainzZero hat die gesammelten Unterschriften für den
Klimaentscheid Mainz an Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) und
Finanzdezernent Günter Beck (Grüne) übergeben. „Wir sind stolz, dass wir 13.352
Unterschriften sammeln konnten, auch wenn Corona und schlechtes Wetter uns das
nicht einfach gemacht haben“, freut sich Caterina Wolfangel, eine der drei
Vertrauenspersonen von MainzZero. „Diese hohe Zahl an Unterschriften beweist
eindrucksvoll, wie stark der Rückhalt für mehr und konsequenten Klimaschutz bei den
Mainzer:innen ist!“, betont Wolfangel.
Damit ist MainzZero sicher, die geforderte Anzahl von Unterschriften erreicht zu haben,
auch wenn bei der anstehenden Prüfung durch die Stadt noch die eine oder andere
Unterschrift als ungültig bewertet werden wird. Knapp 8.200 Unterschriften sind nach
Gemeindeordnung für ein gültiges Bürgerbegehren erforderlich. Greenpeace Mainz-
Wiesbaden ist Bündnispartner von MainzZereo.
„Wenn wir als Mainzerinnen und Mainzer schnell einen verbindlichen Fahrplan für mehr
Klimaschutz wollen, wäre ein mehrheitsfähiger Stadtratsbeschluss mit den Inhalten
unseres Bürgerbegehrens der Königsweg“, erklärt Hans-Georg Frischkorn von
MainzZero. „Mit den Mainzer Stadtratsfraktionen haben wir Gespräche begonnen um
auszuloten, ob ein fraktionsübergreifender Stadtratsbeschluss auf der Basis unserer
Forderungen mitgetragen wird. Die erste Resonanz ist ermutigend“, so Frischkorn weiter.
Aus Sicht von MainzZero sind jetzt die Stadtratsfraktionen am Zug, diesen Impuls des
erfolgreichen Bürgerbegehrens aufzugreifen und ihn gemeinsam mit der Bürgerinitiative
im Interesse der gesamten Stadt Mainz und vor allem der Bürgerinnen und Bürger
umgehend in wirksame Maßnahmen umzusetzen.
mzloka.02                                                                                                                                                                                                                                                                                   Mittwoch, 9. Juni 2021

  MAINZ                                                                                                                                                                                                                                                                                        10
                       Falsche Markierung
  An der Ecke Rheinallee/Industriestraße ändert sich Verkehrsführung ohnehin
                                                                                                                                                                             Neue Tramtrasse bis 2025
                                                                                                                                                                                   Bürgerbeteiligung für Straßenbahnausbau in Binger Straße beginnt im Juli
Von Lena Kapp                                     wendig erneuert?“, berichtet                             so, dass die Stadt für Straßen-
                                                  er. „Das war mir ein Rätsel.                             markierungsarbeiten externe                             Von Michael Erfurth
  MAINZ. Etwas habe er sich                       Mir war schnell klar: Hier                               Firmen beauftragt. Dafür er-
schon gewundert, als er vor                       stimmt doch etwas nicht.“                                hält die beauftragte Firma                                MAINZ. Die Mainzer Mobilität
etwa zwei Wochen die neue                           Mit seinem Anliegen wand-                              einen gebündelten Markie-                               geht den nächsten Schritt zum
Fahrbahnmarkierung auf der                        te sich Pross in einem „Leser-                           rungsplan, um Fahrbahnmar-                              Ausbau des Straßenbahnnet-
Rheinallee/Ecke Industrie-                        impuls“ an diese Zeitung. Vor                            kierungen beispielsweise zu                             zes: Die Bürgerbeteiligung für
straße bemerkt habe, erzählt                      allem habe er sich gefragt,                              erneuern, anzupassen oder                               die geplante neue Trasse auf
Peter Pross. „Das war sehr                        wer denn diese er-                                                  zu ergänzen. Sol-                            der Binger Straße beginnt am
merkwürdig, da schon zu                           neuerte Markierung                                                  che externen Auf-                            14. Juli.
diesem Zeitpunkt feststand,                       bezahlen        solle.                                              träge werden aus                               Im Juni vergangenen Jahres
dass sich die Verkehrsfüh-                        „Kommen etwa die                                                    dem Straßenetat                              hatte der Stadtrat den weiteren
rung an betreffender Stelle                       Mainzer in Form                                                     der Stadt Mainz                              Ausbau des Tramnetzes in
ändern wird. Da fragte ich                        von Steuern in so                                                   bezahlt. Da es sich                          Mainz auf den Weg gebracht.
mich: Weshalb wird denn                           einem Fall für eine                                                 bei der beschriebe-                          Der erste Teilabschnitt betrifft
hier dennoch noch einmal al-                      scheinbar unnötige                                                  nen Stelle jedoch                            die Binger Straße zwischen
les aufgefräst und dann auf-                      Erneuerung auf? “
                                                    Nein, erklärt die                    Leser-                       um eine fehlerhaf-
                                                                                                                      te Markierung han-
                                                                                                                                                                   dem Münsterplatz und dem
                                                                                                                                                                   Alicenplatz. Nach Fertigstel-
            DIE RUBRIK
 . Gibt es etwas, das Sie schon
                                                  Stadt auf Nachfrage
                                                  dieser Zeitung. In
                                                  diesem konkreten
                                                                                        impuls                        dele, müsse die
                                                                                                                      Firma die anfallen-
                                                                                                                      den Kosten für die
                                                                                                                                                                   lung der etwa 250 Meter lan-
                                                                                                                                                                   gen Strecke fahren die aus
                                                                                                                                                                   Hechtsheim kommenden Stra-
 immer mal über Mainz wissen                      Fall in der Rheinal-                                                Korrektur       ihrer                        ßenbahnen, die zum Lerchen-
 wollten? Oder etwas, das Sie in                  lee/Ecke Industriestraße, in                             Arbeit nun selbst überneh-                              berg oder nach Bretzenheim
 der Stadt ärgert? Oder eine Ent-                 der eine neue Rechtsabbie-                               men.                                                    wollen, vom Münsterplatz aus
 scheidung, die Sie nicht nach-                   gerspur angelegt werde, sei                               Die Änderung der falschen                              direkt zur Haltestelle Haupt-
 vollziehen können? Dann schil-                   der beauftragten externen                                Fahrbahnmarkierung sei nun                              bahnhof-West und nicht mehr
 dern Sie AZ-Redakteurin Denise                   Markierungsfirma ein Fehler                              im Gange, heißt es vonseiten                            über den Bahnhofplatz. Und
 Frommeyer Ihre Themen per                        unterlaufen. Den Patzer habe                             der Stadt. So stehe auch der                            umgekehrt natürlich auch.
 E-Mail an denise.frommey-                        man durch mehrere Hinweise                               neuen Rechtsabbiegerspur                                  Diese neue Verbindungsspan-
 er@vrm.de. Wir freuen uns auf                    schnell erkannt und der be-                              von der Rheinallee, die am                              ge soll somit zur Entlastung
                                                  treffenden Firma gemeldet.                               15. Juni frei gegeben wird,                             der Haltestellen auf dem Bahn-
 Ihre Fragen und Geschichten!
                                                  Grundsätzlich sei es immer                               nichts mehr im Wege.                                    hofplatz beitragen. Denn vorm        Ab 2025 sollen Straßenbahnen durch die Binger Straße fahren, um die Haltestellen am Bahnhof-
                                                                                                                                                                   Hauptbahnhof halten in der           platz zu entlasten.                                                            Foto: Sascha Kopp
                                                                                                                                                                   Morgenspitze pro Minute etwa
                                                                                                                                                                   drei Fahrzeuge. Damit sind laut      für die Mainzer Straßenbahn         line-Format startet, sollen alle    Jahren 2018/2019. Die Mainzer
                                                                                                                                                                   Mainzer Mobilität die Kapazi-        allerdings deutlich verändert“,     Interessensgruppen ihre Anlie-      Mobilität hofft, dass die Bür-
                                                                                                                                                                   tätsgrenze für Bus und Tram          so Michael Theurer, Presse-         gen und Wünsche in die Pla-         gerbeteiligung nach der Som-
                                                                                                                                                                   auf diesem Platz ausgeschöpft.       sprecher der Stadtwerke-Toch-       nung der neuen Trasse einbrin-      merpause in Präsenz weiterge-
                                                                                                                                                                     Läuft alles wie vorgesehen,        ter Mainzer Mobilität. Die ge-      gen können. Das heißt, nicht        führt werden kann.
                                                                                                                                                                   könnte im Jahr 2025 die neue         naue Gestaltung der neuen           alle Mainzer sollen daran teil-       Die Direktverbindung für die
                                                                                                                                                                   Straßenbahntrasse in Betrieb         Straßenbahntrasse in der Bin-       nehmen können. Die Beteili-         Straßenbahn vom Alicenplatz
                                                                                                                                                                   gehen, heißt es in einer Mittei-     ger Straße, bei der auch der        gung findet vielmehr nach           zum Münsterplatz stelle einen
                                                                                                                                                                   lung der Mainzer Mobilität.          starke Fahrradverkehr, der          dem Vorbild der Workshops           kleinen, aber wichtigen Mei-
                                                                                                                                                                   Die Fahrzeiten der Straßen-          Autoverkehr zur Innenstadt so-      bei der Mainzelbahn statt. Für      lenstein für den geplanten
                                                                                                                                                                   bahn können so deutlich ver-         wie Anliegerinteressen berück-      die Teilnahme würden unmit-         Straßenbahnausbau in Mainz
                                                                                                                                                                   kürzt werden.                        sichtigt werden müssen, sei         telbar betroffene Anwohnerin-       dar, so die Mainzer Mobilität.
                                                                                                                                                                     Auch im Rahmen der City-           dabei noch offen – auch wenn        nen und Anwohner, Gewerbe-          Als weitere Strecken gemäß
                                                                                                                                                                   Bahn-Planungen war dieser            die Möglichkeiten in dem kur-       treibende und Eigentümer in         Stadtratsbeschluss sollen die
                                                                                                                                                                   Teilabschnitt durch die Binger       zen Abschnitt begrenzt seien.       den nächsten Tagen direkt in-       Erschließung der Innenstadt
                                                                                                                                                                   Straße vorgesehen. Das Mainz-          Eine Frage betrifft zum Bei-      formiert und eingeladen. Die        über die Ludwigsstraße und
                                                                                                                                                                   Wiesbadener Projekt war aller-       spiel die Anordnung der dann        Auswahl der Interessensgrup-        der Neustadt sowie die Anbin-
                                                                                                                                                                   dings im November 2020 an            notwendigen Straßenbahnhal-         pen, von Radverkehrsverbän-         dung des Neubaugebiets Hei-
                                                                                                                                                                   einem Bürgerentscheid in der         testelle in der Binger-Straße im    den bis hin zum Citymanage-         ligkreuzviertel mit Teilen der
In der Mainzer Rheinallee/Ecke Industriestraße wurde fälschlicherweise die Fahrbahnmarkierung er-                                                                  hessischen Landeshauptstadt          Bereich Münsterplatz.               ment, orientiere sich an dem        Oberstadt und von Weisenau
neuert. Die Verkehrsführung wird sich hier aber mit einer Rechtsabbiegespur bald ohnehin ändern.                                                                   gescheitert. Jetzt werde „die          Mit einer Bürgerbeteiligung,      bereits erfolgten Beteiligungs-     ans Straßenbahnnetz geprüft
Die Kosten der Korrektur trägt laut Stadt die beauftragte Firma.                Foto: hbz/Jörg Henkel                                                              Planung mit neuen Parametern         die am 14. Juli in einem On-        prozess zur City-Bahn aus den       werden.

                                                                                                                                                                             Klimaentscheid als Ziel
                                deutsche                  spani-                                                      span.
ein
            ein
            Konti-
                       unfähig TV-                        scher
                                                                      paläst.
                                                                      Politiker,
                                                                                                           Düsen-
                                                                                                           flug-
                                                                                                                      Sänger
                                                                                                                                  formlos                                                                                                                                             KURZ NOTIERT
Sibirier               zu hören Anstalt                   Männer-                                                     (Alejan-
            nent                (Abk.)                    name        † 2004                               zeug       dro)

                                                          be-                                                                                                                                                                                                                           Sperrung
                                                                                                                                                                      Bürgerinitiative „MainzZero“ überreicht 13 352 Überschriften an OB Ebling
                                                          jahrte
                                                          Frau                                                                                                                                                                                                                    MAINZ. In der Bauhofstraße
                                                                                                           kaufm.:
                                                                                                                                  Fremd-                                                                                                                                        kommt es bis Mittwoch, 9. Ju-
Wald-                                                                                                      zum
pflanze
                                                          Aktion
                                                                                                           Nenn-                  wortteil:                        Von Julian Degler                                                                                            ni, zu einer Sperrung von je-
                                                                                                           wert                   neu                                                                                                                                           weils einer Fahrspur in beide
                                                                      Schweiz.                 im                                                                    MAINZ. Vor dem Stadthaus in                                                                                Richtungen. Der Verkehr wird
                                                                      Muster-                  Jahre                                                               der Großen Bleiche hatten sich                                                                               jeweils einspurig an der Bau-
                                                                      messe                    (latein.)
                                                                                                                                                                   rund 35 Mitglieder der überpar-                                                                              stelle vorbeigeführt. Der
männ-
licher                             sechzig
                                                          dt.
                                                          Fernseh-
                                                                                                                                                                   teilichen      Bürgerinitiative                                                                              Grund dafür sind Arbeiten an
Ange-                              Minuten                koch                                                                                                     „MainzZero – Klimaentscheid                                                                                  Mobilfunkstandorten durch
höriger                                                   (Tim)
                                                                                                                                                                   Mainz“ versammelt, um Ober-                                                                                  Riga Mainz, so die Stadt.
                                                                                                                      magische
Rota-                  eng-                                                                    Hoch-
                                                                                                                      Silbe der                                    bürgermeister Michael Ebling
tions-
sprung
                       lische
                       Biersorte
                                                                                               adliger
                                                                                               (Mz.)
                                                                                                                      Brah-
                                                                                                                      manen
                                                                                                                                                                   und Bürgermeister Günter Beck                                                                                      Klarastraße
                                                                                                                                                                   13 352 Unterschriften zu über-
                                                          dt.
                                                                                   Kfz-K.                             kurz für:   ein                              geben. Damit zielt die „Mainz-                                                                                 MAINZ. Die Klarastraße wird
                                                          Bundes-
                                                          kanzlerin
                                                                                   Hagen                              in dem      Umlaut                           Zero“-Initiative darauf ab, ein      Oberbürgermeister Michael Ebling (r.) nimmt die Unterschriften          zwischen Donnerstag, 10. Ju-
Aus-                   Amts-
                                                                                                                                                                   Bürgerbegehren zur Klima-            der Klimaaktivisten entgegen.               Foto: hbz/Jörg Henkel       ni, und Donnerstag, 1. Juli,
schnei-
            nikotin-
            haltige
                       sprache:
                                              Substanz
                                                                                                                                                                   neutralität der Stadt bis 2030                                                                               auf Höhe der Hausnummer 3
dewerk-
zeug        Pflanze
                       beilie-
                       gend
                                                                                                                                                                   anzustoßen (wir berichteten).        wurden die Unterschriften           Lösung gibt und dass der Stadt-     voll gesperrt. Es wird eine
                                                                      Früh-                                                                                                                             symbolträchtig in 20 gelben Bo-     rat aufgrund dieser zahlreichen     Sackgasse in der Stadionhof-
                                                                      lings-                                                                                                                            xen mit einem Lastenrad zum         Unterschriften einen Ent-           straße und in der Klarastraße
                                                                      blume,
                                                                      Aurikel                                                                                                                           Stadthaus transportiert und im      schluss fasst, der der Bedeu-       zwischen Emmeransstraße
                                                                                   Vorname                                                                         Wir hoffen, dass es eine             Rahmen einer kleinen Kundge-        tung des Klimaschutzes Rech-        und Stadionerhofstraße einge-
                                                                                                             Auflösung des letzten Rätsels
abwei-                                                                             v. Schau-
                                                                                   spieler                                                                         politische Lösung gibt               bung überreicht.                    nung trägt“, betont Frischkorn.     richtet. Zudem wird die Ein-
chend
                                                                                   Spencer                               P           A   F               B                                                „Es ist ein tolles Ergebnis!      Zuvor veranstaltete „MainzZe-       bahnführung in der Stadioner-
                                                                                                             B L
                                                                                                               A
                                                                                                                     A I R
                                                                                                                     K N E
                                                                                                                             F
                                                                                                                             A
                                                                                                                                     L
                                                                                                                                     B
                                                                                                                                         I P P
                                                                                                                                         S   I
                                                                                                                                                       E R
                                                                                                                                                         A
                                                                                                                                                                   und dass der Stadtrat                Wir sind sehr stolz, dass wir       ro“ am Samstag einen Aktions-       hofstraße aufgehoben. Der
                                              Initialen
                                              der
                                                                      Kfz-K.
                                                                      Bochum
                                                                                                             S T     R A S S         E     G U         R U         aufgrund dieser                      diesen großen Rückhalt in der       tag unter dem Motto „Lebens-        Verkehr wird über die Schus-
                                                                                                               I     O   E   B       R   A U S         E N
                                              Nannini
                                                                                                               N       A N N A       N     Y           N E         zahlreichen                          Mainzer Bevölkerung gefunden        wertes Mainz – Autofreie Grün-      terstraße-Flachsmarktstraße
                                                                                                             P O     R S T   C           F A             L                                              haben“, erklärt Mitinitiator        achsen“ mit Infoständen, Rede-      und Emmeransstraße umgelei-
eine der                           aus-                                                                                S   E H       R   E N M         A L         Unterschriften einen                 Hans-Georg Frischkorn. Er ist       beiträgen und einer Kundge-         tet.
Gezeiten                           reichend                                                                   S C    H U T T         D   R A C         H E
                                                                                                                R    E A G A N           M                         Entschluss fasst.                    umgeben von gelben Fahrrä-          bung. Dazu verwandelte sich
Schädel-
                                                                                                              F A
                                                                                                                S
                                                                                                                     R N
                                                                                                                     D
                                                                                                                           P
                                                                                                                         O P I
                                                                                                                                    R
                                                                                                                                    A
                                                                                                                                         A
                                                                                                                                         T                         Hans-Georg Frischkorn, BI-Sprecher
                                                                                                                                                                                                        dern, die seit fünf Monaten das     die Neubrunnenstraße kurzer-
                                                                                                                                                                                                                                            hand in eine autofreie Zone,
                                                                                                                                                                                                                                                                                     Staatstheater
knochen                                                                                                         H    E R B E R      G    E                                                              Stadtbild prägen und für die BI-
                                                                                      DP-VRM-1313-0285                       VRM-kk_2021_06_09 - (c) DEIKE PRESS   Gesammelt wurden die Unter-          Forderungen werben. Man wol-        um auf Klimaschutz und die            MAINZ. Das Staatstheater
                                                                                                                                                                   schriften seit Mitte Januar bei      le zeigen, dass die Bürgerschaft    Forderungen von „MainzZero“         Mainz lädt für kommenden
                                                                                                                                                                   Wind und Wetter sowie unter          interessiert ist, „dass es mit      aufmerksam zu machen.               Samstag, 12. Juni, um 19.30
                                                  HÄGARS ABENTEUER                                                                                                 erschwerten Corona-Bedingun-         dem Klimaschutz schneller             OB Ebling nimmt die Unter-        Uhr zur Premiere des Stücks
                                                                                                                                                                   gen.                                 und energischer weitergeht“,        schriften beeindruckt ent-          „Westwall“ ein. Der Westwall
                                                                                                                                                                     Formale Voraussetzung für          fügt er hinzu. Trotz strömenden     gegen: Es zeige, dass sich viele    zieht sich von der Schweiz an
                                                                                                                                                                   ein solches Begehren ist, dass       Regens sind er und weitere Mit-     Mainzer für Klimaschutz enga-       der Grenze entlang bis zu den
                                                                                                                                                                   mindestens 8300 Unterschrif-         streiter zusammengekommen,          gieren; Ziel sei Klimaneutralität   Niederlanden und ist das größ-
                                                                                                                                                                   ten (entspricht 5 Prozent) von       um die Stadt aufzufordern,          so schnell wie möglich. „Das        te Flächendenkmal, das von
                                                                                                                                                                   wahlberechtigten Mainzern            einen Klima-Aktionsplan mit         ist genau der Weg, den wir          der NS-Diktatur übrig geblie-
                                                                                                                                                                   vorliegen. Das erste Ziel auf        verbindlichen Zielen und einen      auch als Stadt Mainz gehen          ben ist. Weitere Infos dazu gibt
                                                                                                                                                                   dem Weg zu einem möglichen           klaren Zeitplan hin zur Klima-      wollen.“ Außerdem findet            es online unter www.staats-
                                                                                                                                                                   Klimaentscheid scheint also er-      neutralität öffentlich vorzule-     Ebling: „Ein solches Bürgerbe-      theater-mainz.com.
                                                                                                                                                                   reicht. Die Prüfung des Antrags      gen. Auch fordert die Initiative,   gehren macht auch Druck, aber
                                                                                                                                                                   zum Begehren und die Ent-            alle beeinflussbaren Faktoren       ich empfinde es nicht als unge-
                                                                                                                                                                   scheidung, ob die formalen Vo-       zu nutzen, um Mainz bis 2030        mütlichen Druck.“ Klimaneu-         Einem Teil unserer heutigen Aus-
                                                                                                                                                                   raussetzungen gegeben sind,          klimaneutral zu machen. „Wir        tralität sei das klare Erforder-    gabe liegt ein Prospekt der Fir-
                                                                                                                                                                   obliegt der Stadtverwaltung. So      hoffen, dass es eine politische     nis. So schnell wie möglich.        ma Karstadt bei.
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