Produktinformation Prinect Automatic Paper Stretch Compensation 2021 - Equipment

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Produktinformation Prinect Automatic Paper Stretch Compensation 2021 - Equipment
Equipment

Produktinformation
Prinect Automatic Paper
Stretch Compensation 2021
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Zusammenfassung
Version 2021 – einfach und schnell kompensieren

Sie kennen die Vorteile der Kompensation, aber Sie scheuen den Aufwand von 3 Ta-
gen Installation und Training?

Mit Prinect APSC 2021 kann man das Kompensieren bereits mit 3 Klicks starten.
Neue Standardkennlinien für das Kompensieren machen das langwierige Ab-
drucken und Einmessen von Testbögen überflüssig.
Vorbedingung: Prinect Production Manager und eine zu den Kennlinien passende
Maschine.

Wem das Ergebnis von einem um mindestens die Hälfte besseren Registers nicht
ausreicht, der kann in einem einfachen Dialog die Kennlinie auf seine Verhältnisse
anpassen: Kennlinienanpassung mit Klicken und Ziehen.

Version 2021 – komplizierte Fälle auf einfache Weise lösen

Das Druckbild ist – dank Kompensation – exakt im Passer, aber die Stanzform
passt nicht zu den Einzelnutzen, weil der rechteckige Bogen während des Druckens
zum Trapez geworden ist?

Mit Prinect APSC 2021 schaffen Sie mit wenigen Klicks im Vorschaubild des Druck-
bogens die Anpassung der Bogenkontur auf die Stanz- oder Prägeform.

Version 2021 – Was bringt das Kompensieren?

Um wieviel wurde das Register durch das Kompensieren tatsächlich besser? Eine
übersichtliche Grafik zeigt die Qualitätsanalyse des Registers.

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Prinect Automatic Paper Stretch Compensation                                                      4

1. Neuheiten von Prinect APSC 2021                                                                4
    1.1. Kompensieren mit Standardkennlinien in nur 3 Klicks – ohne Drucken und Einmessen!        4
    1.2. Kennlinienanpassung – mit schnellen Klicks                                               7
    1.3. Bogenkonturanpassung – für nachfolgende Produktionsschritte                              8
    1.4. Überprüfung der Kennlinien- und Papierparameter – falls etwas fehlt                      9
    1.5. Qualitätsanalyse – Wie gut war die Kompensation?                                         10

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Prinect Automatic Paper Stretch
Compensation
1.   Neuheiten von Prinect APSC 2021

1.1. Kompensieren mit Standardkennlinien in nur 3 Klicks – ohne Drucken und Einmessen!

Prinect APSC ist eine einzigartige Software, die die negativen Auswirkungen von Papierdehnung während des Dru-
ckens bereits im Voraus kompensiert. Ein perfekter Passer im Druckbild ist mit Prinect APSC möglich!

Wie funktioniert dies bisher?
Das genaue Verhalten des Papiertyps im Zusammenwirken mit der
Druckmaschine und der Farbe muss bekannt sein. Nur so kann punktge-
nau kompensiert werden. Das Papierverhalten wird erfasst, indem mit
diesem Papiertyp Testdrucke vorgenommen, eingemessen und die Mess-
ergebnisse zu einer Kompensationskennlinie verarbeitet werden. An-
hand dieser Kennlinie werden dann die Platten kompensiert belichtet.
    ➔ Beim Einrichten von Prinect APSC sind dazu mindestens 3 Ser-
        vicetage pro Maschine zu rechnen. Anschließend können die
        Aufträge im automatischen Modus kompensiert werden.
                                                                                          Bild: Zum automatischen Kompensieren muss das
                                                                                              Papierverhalten an einer bestimmten Maschine
                                                                                                                             erfasst werden.
Arbeiten mit Standardkennlinien – sofort anwendbar!
Genau dies hat Heidelberg nun für einen Papiertyp und 3 Maschinenty-
pen im Prinect Media Center in Wiesloch erstellt. In Testreihen wurden
Bögen auf drei verschiedenen Maschinen abgedruckt und die Registerab-
weichungen eingemessen.
    ➔ Das Ergebnis sind Standardkennlinien, mit denen ein Auftrag
       sofort kompensiert werden kann. Sie werden mit Prinect APSC
       2021 ausgeliefert und stehen allen Nutzern zur Verfügung.

                                                                                    Bild: Standardkennlinien für den gegebenen Maschinen-
                                                                                              typ sind sofort zum Kompensieren verwendbar.
Normalerweise wird eine Kompensationskennlinie nicht nur für einen bestimmten Papiertyp, sondern auch für eine
individuelle Maschine erstellt. So auch die Standardkennlinien. Sie wurden für die Maschinen in unserem Print Me-
dia Center generiert.
Was passiert nun, wenn diese Standardkennlinie zwar auf dem gleichen Maschinentyp, aber auf einem anderen
Exemplar dieses Typs – also der Maschine der Druckerei vor Ort - angewendet wird?

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     ➔ Das Register verbessert sich um mindestens 50%.
       Selbst eine so allgemein gehaltene Kompensati-
       onskennlinie wie die Standardkennlinie zeigt da-
       mit eine spürbare Optimierung des Druckbilds bei
       Problemen mit der Papierdehnung gegenüber dem
       Drucken ohne Prinect APSC.
Bild: Mit den Standardkennlinien können Sie ein um mindestens die
Hälfte der bisherigen Abweichung verbessertes Register auf beliebigen
Maschinen des gleichen Typs erwarten.                                       ohne                    mit Prinect APSC
                                                                            Prinect APSC            Standardkennlinie

Chancen und Vorteile:
→ Kompensieren einfach und schnell gemacht – 3 Klicks anstelle von 3 Tagen zum Einrichten
→ Registergenauigkeit um mindestens 50% verbessern gegenüber dem unkompensierten Drucken

Automatisch kompensieren mit nur 3 Klicks!
In einem Production Manager Workflow (inkl. Pri-
nect Vorstufe) wird eine neue Sequenz eingerichtet,
um eine der Standardkennlinien zu nutzen:
1. In der Imposition Output Sequenz das Häkchen
   bei „Paper Stretch Compensation“ setzen.
2. Als Auftragsgruppe „Default“ auswählen (diese
   Auftragsgruppe ist in Version 2021 vorhanden).
3. Als Gerät eine der vorkonfigurierten Default-Ma-
   schinen auswählen.
Bild: Anleitung zu diesen 3 Klicks als Video auf dem Prinect Know
How Portal (englisch / deutsch).

In einem Hotfolder-Workflow (mit Fremdvorstufe) ist ein neuer Hot-
folder anzulegen. Der Aufwand ist geringfügig höher und umfasst ein
paar mehr Klicks:
1. Eine Default-Maschine anlegen (das meiste ist schon vorkonfigu-
   riert).
2. Einen neuen Hotfolder unter Verwendung der Default-Maschine
   und der Auftragsgruppe „Default“ (die mit Version 2021 enthalten
   ist) anlegen.
3. Die Standardkennlinie hinzufügen.
Bild: einer von 3 Schritten zum Anlegen eines passenden Hotfolders zum Verwenden
der Standardkennlinien.

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Die Anwendung von Standardkennlinien ist möglich für:
 Maschinen des Typs
          o XL 106
          o CX 102
          o SX 102
 Aufträge mit Prozessfarben in der Druckreihenfolge B-C-
    M-Y (und ggf. anschließenden Sonderfarben)
   Die Standardkennlinien gibt es für:
            o gestrichenes Papier (Kennlinien sind nicht ge-
               testet für ungestrichene Oberflächen)
            o Druckvorderseite (Kennlinien sind nicht getestet für Rückseite)
   Die Standardkennlinien sind anwendbar auf
            o alle Grammaturen
            o alle Flächendeckungen
            o beide Laufrichtungen (Schmal- und Breitbahn)

Unterscheidung – automatisches und individuelles Kompensieren
Wie bisher auch kann Prinect APSC 2021 sowohl für das automatische als auch das individuelle Kompensieren
verwendet werden.
    ➔ Beim automatischen Kompensieren müssen einige Vorbedingungen erfüllt sein. Dafür können dann alle
        Aufträge, die auf einem Papiertyp gedruckt werden, für den es eine Kompensationskennlinie gibt,
        automatisch durch den Workflow geschleust werden. Die Kompensationskennlinie kann eine
        charakteristische Kennlinie, die für eine spezielle Maschine und einen Papiertyp in der Druckerei erstellt
        wurde, oder eine mit Prinect APSC fertig gelieferte Standardkennlinie sein.
    ➔ Alle Aufträge, die die Vorbedingungen für den automatischen Prozess nicht erfüllen, können individuell
        kompensiert werden. Da die Kompensation hierbei für diesen Bogen individuell errechnet wird, liefert sie ein
        100% exaktes Ergebnis für den Passer.

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1.2. Kennlinienanpassung – mit schnellen Klicks

Sie haben die Standardkennlinie zum Kompensieren verwendet,
sind aber mit dem Ergebnis im Register noch nicht ganz zufrie-
den? Dann können Sie die Standardkennlinie mit wenigen Klicks
auf Ihre Gegebenheiten anpassen. Der intuitiv zu bedienende Di-
alog „Kennlinienkorrektur“ macht dies möglich.

Den Druckbogen, mit dem Sie unzufrieden sind, legen Sie vor
sich hin. Im Softwaredialog bilden Sie mit der roten Kontur ge-
nau die Abweichungen des Registers nach, die Sie auf dem Bogen
sehen.

Bild: Kennlinienanpassung durch Ziehen der Ecken oder durch Eingeben von mm-Angaben für die Registerabweichungen (kurze Video-Animation
auf der Seite der Bedienungsanleitung (deutsch / englisch).

Dies funktioniert übrigens mit allen Kompensationskennlinien – nicht nur mit den mitgelieferten Standardkennli-
nien, sondern auch mit denen, die der Nutzer selbst erstellt hat.

Kennlinienanpassung – Auswahl des Bereichs
Beschränkt sich die Ungenauigkeit des Registers auf Bögen mit be-
stimmten Grammaturen? Oder tritt sie nur bei Bögen auf, die eine be-
stimmte durchschnittliche Flächendeckung aufweisen?
Dann können auch Sie die Anpassung der Kompensationskennlinie
auf diesen Grammatur- oder Flächendeckungsbereich einschränken
und die anderen Bereiche unverändert lassen.

Bild: Anwenden der Kennlinienanpassung auf bestimmte
Bereiche von Grammatur oder Flächendeckung.

Chancen und Vorteile
→ Standardkennlinien können mit einfachem Klicken und Ziehen angepasst werden.
→ Die schnellste und unkomplizierteste Art, zu einer besseren Registerqualität zu kommen.

Flächendeckung auf dem Bogen – Wie hoch ist der Durch-
schnittswert?

Sie fragen sich, ob der Bogen, den Sie in der Hand halten, einen hohen
oder niedrigen Flächendeckungswert im Durchschnitt über den gan-
zen Bogen aufweist? Diesen Wert berechnet Prinect APSC für jeden
Bogen!

Bild: Das Menü „Flächendeckungswerte“ zeigt für den einzelnen Bogen nun auch den
Durchschnittswert an.

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1.3. Bogenkonturanpassung – für nachfolgende Produktionsschritte

Ausgangssituation - Problem
Dank Kompensation ist das Druckbild exakt im Passer, aber die Stanzform passt nicht zu den Einzelnutzen, weil der
rechteckige Bogen während des Druckens zum Trapez geworden ist. Oder die Bogenkontur der Rückseite passt nicht
zu derjenigen der Vorderseite, weil sich die Bogenkontur durch die Papierdehnung verändert hat.

Chancen und Vorteile:
→ Mit Prinect APSC 2021 schaffen Sie mit wenigen Klicks im Vorschaubild des Druckbogens die Anpassung der Bo-
   genkontur auf die geforderte geometrische Form.

Wie kommt es zu dieser Ausgangssituation?
Das Druckbild stimmt in sich, weil alle Platten kompensiert wurden. Dennoch hat Papierdehnung stattgefunden. Sie
wirkt sich zwar nicht mehr im Druckbild aus, aber auf die Bogenkontur, die beispielsweise vom Rechteck zum (leich-
ten) Trapez geworden ist.
                                                                   B                  BC            BCM   BCMY

Bild: Mit jedem weiteren durchlaufenen Druckwerk nimmt
die Trapezform des Papierbogens zu.

Anwendungsfall 1 – Druckbild zu den Werkzeugformen in den Passer bringen
Der Bogen soll nach dem Drucken geprägt, gestanzt oder geschnitten werden, ist aber nicht mehr rechtwinklig. Die
jeweiligen Präge- oder Stanzformen bauen auf einem rechtwinkligen Bogen auf, ebenso setzt die Schneidemaschine
rechte Winkel voraus.
Zerteilen nun diese Werkzeugfor-
men den Bogen in Einzelnutzen,
kann es sein, dass einige Nutzen am
Rand des Bogens verschnitten oder
falsch gestanzt werden. Sie sind
nicht mehr verwendbar – Makulatur
fällt an.
Bild: Die Stanzform schneidet Teile der Ein-
zelnutzen am Rand ab, weil sich die Bogenkontur verändert hat.

Anwendungsfall 2 – Vorder- zur Rückseite in den Passer bringen
Die Einzelnutzen auf Vorder- und Rückseite des Bogens müssen aufeinander passen, da sie durch rechtwinkliges
Schneiden vereinzelt werden, wie z.B. Bei-
packzettel für Medikamente. Das Druckbild
auf der Vorderseite hat durch die Papier-
dehnung eine andere geometrische Form
angenommen. Die Geometrie des rückseiti-
gen Druckbilds passt nicht mehr dazu.
Bild: Vorder- und Rückseite stimmen in sich selbst,
aber nicht zueinander, weil sich die Geometrie der Bogenkontur verändert hat.

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Bogenkonturanpassung – die Lösung mit schnellen Klicks
Die Vorgehensweise ist derjenigen für die Kennlinienanpas-
sung ähnlich (Kapitel 1.2). Die Art, wie die Geometrie des in
Frage kommenden Bogens von der Rechteckform abweicht,
bilden Sie im Softwaredialog nach. Sie ziehen die Ecken des
Bogens als „rote Linie auf die Kontur, die der tatsächlich ge-
druckte (und vor Ihnen liegende) Bogen hat.
Sie können auch einen sogenannten „Stanzfilm“, d.h. einen
Plot der Stanzkontur auf durchsichtiger Folie auf den gedruck-
ten Bogen legen und dadurch die Bogenkonturabweichungen
sehr deutlich sehen (Voraussetzung ist, dass der Plotter geo-
metrisch exakt druckt).
Bild: Durch Klicken und Ziehen wird die durch Papierdehnung entstandene Bo-
genkontur nachgebildet und als Korrektur für die Kompensation genutzt.

Vielfältige Anwendung
Die Prinect APSC Software erzeugt aus Ihrer „roten Linie“ einen Datensatz. Dieser kann jeder Kompensationskennli-
nie (sowohl einer Standardkennlinie oder einer vom Nutzer erzeugten Kennlinie) und jedem Auftrag (bei der indivi-
duellen Kompensation) zugeordnet werden. Die Zuordnung kann sowohl dauerhaft als auch nur für ausgewählte
Fälle vorgenommen werden.

Benefits
→ Elegante, leicht ausführbare Softwarelösung für ein komplexes Problem
→ Kompensiert den Effekt der Papierdehnung, der sonst beim Stanzen, Prägen und automatisierten Schneiden zu
  Problemen führt.
→ Vermeidet Makulatur in der Weiterverarbeitung.
→ Spart Einrichtezeit (bis zu 1 h) im Vergleich zum Versuch, eine Stanz- oder Prägeform mechanisch zurecht zu „biegen“.

1.4. Überprüfung der Kennlinien- und Papierparameter – falls etwas fehlt
Sie schicken einen Auftrag zum Kompensieren. Aber Prinect APSC findet keine passende Kennlinie. Damit kann der
Auftrag nicht kompensiert werden.

Woran liegt es?
Die Paramenter des Auftrags
müssen mit denen der Kennlinie
übereinstimmen, damit
kompensiert werden kann.
Schließlich wurde die jeweilige
Kennlinie für eine bestimmte
Situation angelegt.
                                            Bild: Dialog zur Überprüfung: Bei welchen Parametern stimmen Auftrag und Kennlinie nicht überein?

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Die Parameter sind: Bogenseite (Vorder-oder Rückseite, Maschine (für die diese Kennlinie erzeugt wurde und auf der
der Auftrag gedruckt werden soll), Laufrichtung (Schmal- oder Breitbahn), Papierklasse, Farben (BCMY, …),
Grammatur, …
    ➔ Der neue Dialog zeigt, was nicht stimmt und gibt damit eine erste Orientierung.

Wie sieht die Lösung aus?
Gibt es eine Kennlinie, bei der fast alle Parameter zum Auftrag passen? Dann sollten die restlichen Parameter des
Auftrags daran angepasst werden (sofern dies möglich ist, wie z.B. die passende Maschine ausgewählt werden).
Liegen Auftrags- und Kennlinienparameter zu weit auseinander, sollte eine neue Kennlinie erzeugt werden.

Chancen und Vorteile
→ Schnelles Erkennen, warum eine Kompensation nicht durchgeführt wurde.
→ Einfache Analyse, wie Auftrag oder Kennlinie angepasst werden müssen, um eine Kompensation zu ermöglichen.

1.5. Qualitätsanalyse – Wie gut war die Kompensation?

Sie haben einen Auftrag kompensiert und möchten nun wissen, was die Kompensation bewirkt hat.
Der neue Dialog zeigt:
- Wie hoch die Abweichungen im Register ohne
   Kompensation gewesen wären.
- Wie gut das Ergebnis durch die Kompensation
   geworden ist.
- Wieviel das Register nach der Kompensation
   noch abweicht (Restfehler).

Bild: Grafische Anzeige der Registergenauigkeit, die durch die Kompensation erreicht wurde. Der
Mittelpunkt markiert die zu erstrebende 100% Genauigkeit. Die Punkte zeigen die tatsächliche Re-
gistergenauigkeit. Die Kreuze liegen dort, wo die Abweichungen ohne Kompensation gewesen wä-
ren.

Chancen und Vorteile:
→ Die Qualitätsanalyse zeigt auf einen Blick die Verbesserung durch die
  Kompensation.

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