PROGRAMM 2019 PARIVITAL - PARISOZIAL MINDEN-LÜBBECKE/HERFORD
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Erwachsenenbildung ▪ Familienbildung Zertifiziert 1907 - 089 durch PariVital Staatlich anerkannte Programm 2019 Weiterbildungseinrichtungen
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. ... in das Geschäftsgebiet Ihrer Volksbanken im Mühlenkreis. Entdecken Sie die wunderschöne Landschaft mit ihren Sehenswürdigkeiten. Wir wünschen Ihnen den Blick dafür.
PariVital Familien- und Erwachsenenbildung Bürozeiten: Mo, Mi, Do, Fr: 09.00 - 12.30 Uhr Bahnhofstraße 29a, 32312 Lübbecke Di: 14.00 -17.00 Uhr, Do: 14.00 - 16.00 Uhr Tel.: 05741 3424-31 /-32, Fax: 05741 3424-25 parivital@parisozial-mlh.de, www.parisozial-mlh.de Liebe Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer, Digitalisierung ist das große Schlagwort unserer Zeit. Wenn wir den Anschluss nicht schaffen, werden wir abgehängt, heißt es. Das Thema betrifft alle Bereiche des Lebens und der Arbeit. Der Bund will mit viel Geld die Digitalisierung in den Schulen voranbringen. Auch die Weiter- bildung ist aufgerufen, moderne, digitale Bildungsmöglichkeiten zu schaffen. Sich bequem vom eigenen PC oder vom Arbeitsplatz einwählen, um ein Seminar zu besuchen und so Zeit und Wege sparen, das könnte besonders auch im ländlichen Raum den Zugang zu Wissen erleichtern. In unserer Informationsgesellschaft gelangen wir sehr leicht an Informationen aller Art. Oft ist die Verunsicherung nachher größer als vor- her. Die Ergebnisse der Suchmaschinen können meist strukturierte Weiterbildungsangebote nicht ersetzen, denn Inhalte benötigen einen Rahmen, Bezugspunkte und qualifizierte Dozentinnen und Dozenten, die sie für Sie, unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Ihren Bedürfnis- sen entsprechend in eine Form bringen. Haben Sie schon mal ein Webinar besucht oder Erfahrung mit Blended Learning in einer Fortbildung sammeln können? Nein? Auch wir, die Einrichtungen der öffentlichen Weiterbildung, tasten uns erst langsam an das Thema heran und diskutieren in Fachgremi- en, wie neue, digitale Weiterbildungsformate aussehen könnten. Die Umsetzung erfordert entsprechende Rahmenbedingungen, technische Ausstattung und natürlich viel Geld. Wir werden in unserem Bildungswerk PariVital nicht dem Hype erliegen, nun alle Themen in digitaler Form anbieten zu wollen. Sicher kommen Sie gern auch weiterhin persönlich in Ihren Yoga-Kurs oder freuen sich, in den Kursen der Familienbildung vor Ort andere Eltern mit ihren Kindern zu treffen. Wir versuchen, eine differenzierte Haltung zur Digitalisierung der Weiterbildung zu entwickeln, nehmen gern neue Chancen der Technik wahr und bleiben, da wo es Sinn macht, analog. Für Sie, unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort, möchten wir auch in Zukunft ansprechbar sein, wenn Sie Beratung zu unserem Angebot wünschen. Gern laden wir Sie ein, mit zu diskutieren. Sagen Sie uns, welche Formate der Weiter- bildung Sie interessieren und fragen Sie uns, wenn Sie mehr wissen möchten. Ihr PariVital Team Petra Horstmann (Erwachsenenbildung) Ute Zimmermann (Familienbildung)
TEILNAHMEBEDINGUNGEN (AGB und Datenschutzerklärung veröffentlicht auf unserer Homepage oder auf Anforderung) Das Programmheft Haftung: erscheint 1x jährlich im Januar. Jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer trägt die volle Verantwortung für Alle Angebote unserer Bildungseinrichtungen sind öffentlich. Sofern es sich selbst und für Handlungen inner- und außerhalb des Seminars. noch freie Plätze in den Kursen gibt und es inhaltlich sinnvoll ist, kön- Sie/Er kommt für verursachte Schäden selbst auf und kann keine Haf- nen Interessierte auch in bereits laufende Kurse aufgenommen werden. tungsansprüche stellen. Die Seminare ersetzen keine Therapie. Treffpunkt PariSozial: in der Bahnhofstraße 29a, Lübbecke Mindestalter: Bei allen Kursen, die in unserem Haus in Lübbecke stattfinden, ist die Teilnehmen können alle Menschen ab 16 Jahren, außer es sind spezielle Anschrift nicht extra genannt. Kurse für Kinder und Jugendliche. Anmeldung: Die Teilnahmezahl: Für alle Kurse und Seminare ist eine schriftliche Anmeldung notwen- richtet sich nach dem jeweiligen Seminarinhalt. Kleingruppenkurse dig. Anmeldekarten finden Sie am Programmende. sind möglich. Anmeldungen sind auch online möglich, unter www.parisozial-mlh.de Teilnahmegebühren: Eine Anmeldebestätigung erfolgt nicht. Bitte füllen Sie einmalig ein SEPA-Lastschriftmandat (am Ende des Hef- Sollte Ihr Kurs oder Seminar ausfallen, werden Sie rechtzeitig benach- tes) aus. Das Mandat ist 3 Jahre gültig. Der Lastschrifteinzug erfolgt richtigt. Die Anmeldung ist verbindlich und verpflichtet zur Zahlung jeweils am ersten Werktag des Folgemonats nach Kursbeginn. der Teilnahmegebühr. Dies gilt auch im Krankheitsfall. Eine Abmel- Oder überweisen Sie den Betrag nach dem ersten Kurstreffen unter dung ist bis zum 10. Tag vor Beginn der Veranstaltung möglich. Angabe des Namens des Teilnehmers/der Teilnehmerin und der Kurs-Nr. auf unser Konto. Barzahlung ist in unserem Büro möglich. Für Ermäßigung: Rechnungen erheben wir eine Bearbeitungsgebühr von 2,50 €. Bei Empfänger/-innen von BAföG sowie Arbeitslosengeld I und II erhalten Zahlungsverzug erfolgt eine Mahnung, für die wir eine Gebühr in Höhe bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises eine Ermäßigung in von 3,00 € erheben. Höhe von 20 % der Kursgebühr. Sparkasse Minden-Lübbecke BIC: WELADED1MIN Ermäßigung bei Familienbildungsangeboten: IBAN: DE30 4905 0101 0006 0012 00 Familien in besonderen sozialen Situationen, z.B. Alleinerziehende, Familien mit drei und mehr Kindern, Sozialhilfeempfänger/-innen, Arbeitslose und Familien mit behinderten Menschen, können auf An- frage Ermäßigungen erhalten. 4
WEGBESCHREIBUNG KONTAKT / IMPRESSUM So erreichen Sie uns: KONTAKT PariVital Familien- und Erwachsenenbildung Bahnhofstraße 29a, 32312 Lübbecke Tel.: 05741 3424-31 /-32, Fax: 05741 3424-25 Bürozeiten: Mo, Mi, Do, Fr: 09.00 - 12.30 Uhr Di: 14.00 -17.00 Uhr, Do: 14.00 - 16.00 Uhr parivital@parisozial-mlh.de, www.parisozial-mlh.de aus Richtung Herford kommend - über die B239 bis zum Ortseingang Lübbecke - an der 3. Ampel links auf die B65 (Richtung Osnabrück) abbiegen IMPRESSUM - 2 Ampeln weiter fahren und an der 2. Ampel links in die Alsweder Straße PariSozial - gemeinnützige Gesellschaft für paritätische abbiegen (Richtung Hospiz) Sozialdienste in den Kreisen Minden-Lübbecke und Herford - nach ca. 100 m rechts in die Bahnhofstraße (Sackgasse) abbiegen Simeonstraße 19, 32423 Minden Telefon: 0571 82802-0, Fax: 0571 82802-69 aus Richtung Minden kommend info@parisozial-mlh.de, www.parisozial-mlh.de - über die B 65 bis zum Ortseingang Lübbecke - an der 4. Ampel links in die Alsweder Straße abbiegen Redaktion / Layout: (Richtung Hospiz) Petra Horstmann, Ute Zimmermann / Lisa Jülich - nach ca. 100 m rechts in die Bahnhofstraße (Sackgasse) abbiegen Verantwortlich: aus Richtung Osnabrück kommend Thomas Volkening, Geschäftsführer - über die B 65 bis zum Ortseingang Lübbecke - an der 3. Ampel rechts in die Alsweder Straße abbiegen Fotos / Copyright: (Richtung Hospiz) Wenn nicht anders angebeben: PariSozial - nach ca. 100 m rechts in die Bahnhofstraße (Sackgasse) abbiegen Titelseite: Fotos von links: 1.: Rawpixel.com-Fotolia, 6.: XtravaganT- Fotolia aus Richtung Rahden kommend - über die B 239 bis zur Ampelkreuzung B 239 / B65 Druck: ComVision, Porta Westfalica - dort in Richtung Osnabrück nach rechts abbiegen - 2 Ampeln weiter fahren und an der 2. Ampel links in die Alsweder Straße Erscheinungsdatum: Januar 2019 abbiegen (Richtung Hospiz) - nach ca. 100 m rechts in die Bahnhofstraße (Sackgasse) abbiegen 5
INHALTSVERZEICHNIS VORTRÄGE FORT- UND WEITERBILDUNG E1.01-02 Ohne Stress kann Lernen leicht sein 10 E3.01 Fachkraft für Inklusion in der Kita – mit Zertifikat 20 E1.03 Kinesiologie – was ist das eigentlich? 11 E3.02 Fachkraft für Elementarpädagogik – Basiskurs 21 E1.04- Elternunterhalt – 11 E3.03 Sichere Bindung und traumasensible Pädagogik 22 F1.05 Das Sozialamt bittet zur Kasse im Elementarbereich E1.06 Wer hilft mir am Lebensende? 11 E3.04 Entspannungspädagogin/-pädagoge für Kinder 23 E1.07-09 Patientenverfügung und 12 AWbG NRW persönliche Vorsorgevollmacht E3.05 Der kleine Yogi – 24 Einladung zum Info-Café Hospiz 12 Kinderleichtes Yoga in Kita und Grundschule E1.10 Trauernden begegnen – ein Mutmachworkshop 13 E3.06 Der Fels in der Brandung 24 E1.11 Schuldfragen am Lebensende 13 E3.07 Stark wie Pippi Langstrumpf – Resilienzförderung 25 E1.12-13 Letzte Hilfe 14 E3.08 Das Team in Bewegung 25 E1.14 Geschichten über das Leben und das Lebensende 14 E3.09 Partizipation als Schlüssel zu Bildung und 26 Demokratie in Kita und Grundschule GESELLSCHAFT UND EHRENAMT E3.10 Zeit für einen Mutausbruch 26 E2.01 Qualifizierung zum/zur Familienbegleiter/-in 15 E3.11-14 Fachkraft Schulintegration 27 F2.02 Ausbildung zum Berater / zur Beraterin 16 am Eltern-, Kinder- und Jugendtelefon – E3.15 Verständnis und Sicherheit im Umgang mit 28 Zertifikatskurs mit Colloquium belasteten Eltern in Kita und OGS E2.03 Rucksack KiTa 16 E3.16 Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern 28 in der OGS E2.04 Rucksack Schule 17 E3.17 Raum-(Um)gestaltung in Krippe und Kita 28 E2.05 Deutsch als Fremdsprache – 17 Erste Sprachkenntnisse für neu Zugewanderte E3.18 Herausforderung Kita-Alltag 29 E2.06 Mit Altersverwirrtheit umgehen 18 E3.19 Jungen sind anders – Mädchen auch? 30 E2.07 Befähigungs- und Ermutigungskurs 19 E3.20 Vergnügliche Sprachbildung mit kreativer 30 Gestaltung E3.21 Lernwerkstatt Zahlen und Mengen 31 6
INHALTSVERZEICHNIS E3.22 Lernwerkstatt Bauen 31 E5.09 Tanzen im Sitzen 40 F3.23 Ausbildung zur Tagespflegeperson nach dem 32 E5.10-12 Pilates 40 QHB mit Zertifikat vom Bundesverband für E5.13-15 Aktiver Rücken 41 Kindertagespflege E5.16-17 Fit for Fun 41 F3.24 Erste Hilfe am Kind und für Erzieher/-innen 32 E5.18-19 Feldenkrais – Bewusstheit durch Bewegung 42 E3.25-30 Hygieneschulungen in pädagogischen 33 Einrichtungen E5.20-22 Beckenbodenschule 42 E3.31 Erste Hilfe – Schulung in Kita und OGS 33 GESUNDHEIT UND ENTSPANNUNG E3.32 Qualifizierung und Betreuung nach § 45b 33 E6.01-06 Hatha Yoga mit Klang-Tiefenentspannung 43 GESUNDHEIT /PERSÖNLICHKEIT E6.07-09 Hatha Yoga 44 E4.01 Workshop „Motiviert lernen – erfolgreich bestehen“ 34 E6.10 Stressbewältigung mit Achtsamkeit und 44 Selbstfürsorge E4.02 Workshop „Potentiale entdecken und erwecken“ 35 E6.11-13 Selbstsicher und konzentriert durch Achtsamkeit 45 E4.03 Energiefresser erkennen – Tankstellen nutzen 35 E6.14-15 Autogenes Training 45 E4.04 Schamanischer Schnupperabend 36 E6.16-17 Meditation 46 E4.05 Einführung in die Rauhnächte 36 E6.18-19 Gesundheitsschützendes Qigong 46 E4.06 Die duftende Hausapotheke 36 E6.20 Qigong Yangsheng – still und bewegt 46 E4.07-8 Die Wechseljahre entspannt erleben 37 E6.21-22 Qigong für Fortgeschrittene 47 E4.09 Den Sehsinn schärfen – 37 ein Spaziergang in der Natur E6.23 Tai Chi Kurs für Einsteiger/-innen 47 E4.10 Wieder klar sehen – mit allen Sinnen 38 E6.24 Loslassen – Entspannen – Regenerieren 47 E4.11 Indian Balance 38 E6.25-27 Entspannung pur mit Yoga für Körper und Seele 48 GESUNDHEIT UND BEWEGUNG F6.28-31 Zeit für mich – Entspannung am Abend für Mütter, 48 Großmütter und Interessierte E5.01-06 Zumba Gold 39 E6.32 Stressbewältigung für pflegende Angehörige 49 E5.07-08 Tänze aus aller Welt 40 7
INHALTSVERZEICHNIS RUND UM DIE GEBURT F8.80 Plätzchen backen für die Weihnachtszeit 62 F7.01-02 „Mein Baby und ich“ – ein starkes Team 50 F8.81 Abenteuer am Teich 62 F7.03 Geburtsvorbereitung für Paare 51 F8.82-84 Waldabenteuer 62 F7.04-05 Rückbildungsgymnastik 51 F8.85-87 Waldabenteuer 63 ELTERN UND KINDER F8.88 Naturkunst im Riesenwald 63 F8.01-05 Elternstart NRW 52 F8.89 Expedition ins Reich des Regenwurms 63 F8.06-19 Elternstart NRW 53 F8.90-91 Wiesendetektive 64 F8.20-21 …. rund um Mama und Baby 53 F8.92 Wichtel Schiff ahoi – Handwerken mit Papa 64 F8.22-27 Babymassage 54 F8.93 Forschungsreise in die Welt der Vögel 64 F8.28 Bindung durch Berührung 54 F8.94 Vogelschützer – Workshop 64 F8.29-33 Prager-Eltern-Kind-Programm (PEKiP®) 55 F8.95 Schmetterlingsjäger 65 F8.34-45 DELFI® – Gemeinsam durch das 1. Lebensjahr 56 F8.96 Filzwerkstatt 65 F8.46-49 Die Weltentdecker 57 F8.97 Kerzenwerkstatt 65 F8.50-53 Von der Milch zum Butterbrot 57 F8.98 Nähen für Anfänger 65 F8.54-62 Musikgarten 58 F8.99 Kletteraktion für Väter und Kinder 66 F8.63-64 Krabbelgruppe 59 F8.100-106 MUT.MACHT.STARK. 66 F8.65-66 Spielkreise für Eltern mit Kindern 59 F8.107-114 Wenn der Vater mit dem Kinde 67 F8.67-70 Fitness-Workout Mama-Kind 60 FAMILIE UND PÄDAGOGIK F8.71-72 Gesund und lecker kochen 60 F9.01 Frustfrei lernen 68 F8.73 Wir kochen arabisch 60 F9.02 Mit offenem Ohr durch die Schulzeit 68 F8.74-75 Rezepte aus aller Welt 61 F9.03 Sicher ins Leben 69 F8.76 Snacks für den Abend 61 F9.04 Gestärkt durchs Leben 69 F8.77-79 Bärenstarkes Frühstück 61 F9.05-06 Gelungene Eltern-Kind-Bindungen 69 8
INHALTSVERZEICHNIS F9.07 Problemlösungen im Alltag – Da gibt es Wege! 70 F9.38 Ich pack’s – 77 F9.08 Langeweile macht kreativ 70 Trennung – Scheidung – Auseinandergehen F9.09 Kinder brauchen Verlässlichkeit und Rituale 70 F9.39-42 Gesunde Ernährung von Kindern im Vorschulalter 78 F9.10 Wie Eltern die Trotzphase sicher überstehen 70 F9.43 Allergien im Säuglings- und Kleinkindalter 78 F9.11 Wege aus der Brüllfalle 71 F9.44-52 Erste Hilfe am Kind – 79 Was Eltern / Großeltern wissen sollten F9.12 Wenn Kinder die Wut packt 71 KINDER UND JUGENDLICHE F9.13 Was Familienleben ausmacht 71 F10.01-02 Psychomotorisches Turnen für Kinder 80 F9.14 Väterabend – Väter prägen ihre Kinder 72 F10.03-06 Psychomotorisches Turnen für Kinder 81 F9.15-16 Geschwisterbeziehungen – 72 sind ein gewaltiges Kapital F10.07-08 Fit für die Schule 81 F9.17 Vorlesen macht schlau! 73 F10.09 Kindermentaltraining 81 F9.18-19 Sprachentwicklung und Sprachförderung 73 F10.10-11 Konzentrations- und Aufmerksamkeitstraining 82 F9.20 Kinder trauern anders – Kinder begegnen dem Tod 74 F10.12-13 Aufbaukurs I – Strategien entwickeln 82 F9.21-22 Kinderängste haben viele Gesichter 74 F10.14-15 Aufbaukurs II – Lerninhalte verstehen 82 F9.23 Wie umarme ich einen Kaktus 74 F10.16-19 Aufsätze lebendig schreiben 83 F9.24-26 Mein Kind kommt in die Schule 75 F10.20-21 Fit trotz Lese-Rechtschreibschwäche 84 F9.27-29 ElternRunden in Familienzentren 75 F10.22-25 Yoga für Kinder 84 F9.30-32 ElternRunden in Familienzentren 76 F10.26 Entspannungsoase für Kinder 85 F9.33 Kompetenzkurs für Eltern 76 F10.27 Filz-Werkstatt 85 F9.34 Starke Eltern – Starke Kinder® 76 F10.28-30 Kinder stärken von Anfang an – für Schulanfänger 85 F9.35 Mein Kind in der Kindertagespflege 77 F10.31-33 Babysitterausbildung für junge Menschen 86 F9.36-37 Ich schaff‘ das auch alleine 77 Unsere Dozentinnen / Unsere Dozenten 87-90 9
VORTRÄGE Ohne Stress kann Lernen leicht sein Unsere grundlegenden Lernfähigkeiten wie Lesen, Schreiben, Rechnen und Verstehen haben nicht immer nur etwas mit unseren individuellen Möglichkeiten zu tun: Oft sind unbewältigte Erfah- rungen in unserem Körpersystem gespeichert und wirken sich aufs Wohlbefinden und das Aufnehmen von Informationen aus. Über den Muskeltest können Stressoren und Blockaden identifiziert werden. Sanfte Integrationsübungen erhöhen das Wohlbefinden und können das Potenzial des Gehirns steigern. An diesem Abend sind Sie eingeladen, sich über Funktion und Wirkweise des Muskeltestes und einige Grundlagen der emotiona- len Stressablösung zu informieren, um das Lernen wieder leicht zu machen. in Kooperation mit dem AWO Familienzentrum Bad Oeynhausen Wir möchten Ihnen durch unsere Vorträge Einblicke eröffnen Sonja Simon E 1.01 | 20.03. in verschiedene Themen aus gesellschaftlichen, gesundheitli- AWO FZ Bad Oeynhausen Mi | 19.00 - 20.30 Uhr chen, sozialen und pädagogischen Bereichen. Bessinger Str. 49 1x|5€ Für nur wenig investierte Zeit bekommen Sie Antworten auf Bad Oeynhausen Ihre Fragen oder Anregungen und Impulse, etwas Neues aus- zuprobieren bzw. Hilfeangebote anzunehmen. Sonja Simon E 1.02 | 17.04. Treffpunkt PariSozial Mi | 19.00 - 20.30 Uhr 1x|5€ 10
VORTRÄGE Kinesiologie – was ist das eigentlich? Jeder Mensch trägt das Wissen für seinen individuellen Heilungs- in Kooperation mit der Stadt Pr. Oldendorf prozess schon in sich. Es genügt ein kleiner Schritt, um mit dieser inneren Intelligenz Kontakt aufzunehmen. Beate Aumann-Kaup E 1.04 | Termin wird noch In der angewandten Kinesiologie verraten bestimmte Testmuskeln, Begegnungszentrum Pr. Oldendorf bekannt gegeben an welchen Organen sich die Folgen von Stress manifestieren und Spiegelstr. 2, Pr. Oldendorf 1x|5€ Störungen verursachen. Hierbei wird die natürliche Reaktion des Muskels als Kommunikationsmittel genutzt (Muskeltest), um be- wussten oder unbewussten Stress aufzuspüren, aufzulösen und so Susanne Grau F 1.05 | 20.11. zu körperlichem und seelischem Gleichgewicht zurückzukehren. Treffpunkt PariSozial Mi | 18.30 - 20.00 Uhr Lernen Sie an diesem Abend eine Methode kennen, die Ihnen hel- 1x|5€ fen kann, wieder in Balance zu kommen, Ängste und Blockaden ab- zubauen und mehr über sich selbst zu erfahren. Wer hilft mir am Lebensende? Sonja Simon E 1.03 | 09.10. Wer schwer krank ist und weiß, dass er bald sterben wird, möchte Treffpunkt PariSozial Mi | 19.00 - 20.30 Uhr trotzdem meist in seiner vertrauten Umgebung bleiben – also 1x|5€ zuhause. Diesem Wunsch möchten auch viele Angehörige nachkom- men. Gleichzeitig sind die Sorgen und Ängste groß, den vielfältigen Bedürfnissen und Anforderungen in dieser Situation nicht gerecht Elternunterhalt – Das Sozialamt bittet zur Kasse werden zu können. Wer hilft uns am Lebensende? Eine berechtigte Nicht nur Kinder sind unterhaltsbedürftig. Bei einer ständig stei- Frage, auf die an diesem Abend Antworten gegeben werden. genden Lebenserwartung sind es häufig auch die Eltern, die im Alter Die Akteure vom ambulanten Palliativ Netz PAN versorgen gemein- wieder Unterhalt benötigen. Viele bewegt die Frage, wie die Kosten sam Schwerstkranke und sterbende Menschen. Welche Hilfen eines stationären Aufenthalts in einem Pflegeheim gemeistert wer- es überhaupt gibt und wer sich im Netz um was kümmert, stellt den können und wer für diese Kosten aufkommen muss. Referentin Ursula Hillrichs vom Palliativmedizinischen Konsiliar- Von einer Rechtsanwältin wird in dem Vortrag anhand von Beispie- dienst (PKD) an diesem Abend vor. len erläutert, nach welchen Grundsätzen Kinder zu Unterhaltskosten in Kooperation mit PAN. im Mühlenkreis und der Stadt Pr. Oldendorf herangezogen werden können. Welche Auskünfte über Einkommen und Vermögen kann das Sozialamt einfordern? Welche Fragen müs- Ursula Hillrichs u.a. E 1.06 | 12.03 sen beantwortet werden? Und muss auch der Ehegatte Angaben zu Begegnungszentrum Pr. Oldendorf Di | 18.00 - 19.30 Uhr seinem Einkommen und Vermögen machen? Spiegelstr. 2, Pr. Oldendorf kostenlos 11
VORTRÄGE Patientenverfügung und persönliche Vorsorgevollmacht Jeder Mensch kann in die Lage geraten, dass er nicht mehr selbst- verantwortlich entscheiden und nicht mehr sinnvoll handeln kann. in Kooperation mit der Hospizarbeit der PariSozial Minden-Lübbecke/Herford Persönliche Vorsorge treffen heißt, in Zeiten der geistigen Frische Entscheidungen zu treffen für den Fall der geistigen Gebrechlich- keiten. Der Vortrag gibt einen Überblick über Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen und Patientenverfügungen. Einladung zum Info-Café Hospiz Lernen Sie das Hospiz veritas, weitere Bereiche der Hospizarbeit und Der Referent ist Mitarbeiter des Paritätischen Betreuungsvereins. der palliativen Versorgung in der Region kennen. Sie können das Er erläutert die Sachlage und beantwortet Fragen. Hospiz besichtigen und werden auf unserem Markt der Möglichkei- ten informiert über: • unseren hospizlichen Alltag in Kooperation mit dem Fachbereich Hospizarbeit • Aufnahmekriterien und Kostenübernahmen Boris Lehne E 1.07 | 27.03. • Palliatives Schmerzverständnis und Schmerzbehandlung Treffpunkt PariSozial Mi | 19.00 - 20.30 Uhr • ambulante hospizliche Begleitung und ehrenamtliche Mitarbeit 1 x | kostenlos • das Projekt Hospiz macht Schule • Angebote für trauernde Erwachsene und Kinder in Kooperation mit der Stadt Pr. Oldendorf • die ambulanten Palliativ Netze für die Kreise Minden-Lübbecke Boris Lehne E 1.08 | 10.04. und Herford Begegnungszentrum Pr. Oldendorf Mi | 19.00 - 20.30 Uhr • den Freundeskreis Hospiz veritas Spiegelstr. 2, Pr. Oldendorf 1 x | kostenlos • und vieles mehr ... in Kooperation mit dem AWO Familienzentrum Börninghausen Neben Infoständen und einem Büchertisch runden Kaffee und Boris Lehne E 1.09 | 26.06. Kuchen das Angebot ab. AWO FZ Börninghausen Mi | 19.00 - 20.30 Uhr Strombergstr. 7, Pr. Oldendorf 1 x | kostenlos Informationen erhalten Sie über Tel.: 05741 8096-202 oder -220 Hospiz veritas So | 27.01. Bahnhofstr. 29, Lübbecke 14.00 bis 17.30 Uhr 12
VORTRÄGE Trauernden begegnen – ein Mutmachworkshop Schuldfragen am Lebensende Veranstaltung im Rahmen der Hospizwoche Veranstaltung im Rahmen der Hospizwoche „Gestern bin ich in der Stadt einer alten Bekannten begegnet, deren Bei der Begleitung von Menschen in ihrer letzten Lebensphase Ehemann kürzlich verstorben ist. Ich wusste gar nicht, was ich sagen machen wir immer wieder die Erfahrung, dass das Sterben beson- sollte. Am liebsten wäre ich ihr aus dem Weg gegangen. Ich hatte ders schwer ist, wenn Schuld sie belastet. Auch Angehörige haben Angst, etwas falsch zu machen, etwas Falsches zu sagen. Ich fühlte oft das Gefühl, nicht genug für den Sterbenden oder für den Ver- mich so hilflos!“ storbenen getan zu haben. „Vor 2 Wochen ist meine Tochter gestorben. In meinem ganzen Zur Trauer über den (bevorstehenden) Tod des Angehörigen kom- Schmerz und meiner ganzen Trauer werde ich nun auch noch von men mitunter quälende Schuldgedanken und -gefühle hinzu. vielen Menschen gemieden. Dabei wünschte ich mir so sehr ihre An- Ähnlich ergeht es manchmal auch denen, die wir Menschen am sprache!“ Lebensende begleiten. Eine Auseinandersetzung mit dem Thema Immer wieder begegnen uns Menschen mit diesen und ähnlichen „Schuld“ ist schwierig, aber nicht unmöglich. Aussagen. In vielen Gesprächen spüren wir ihre Angst und Hilflosig- Dr. Traugott Roser, Professor für praktische Theologie an der Uni keit im Umgang mit Trauernden. Münster, zeigt in seinem Vortrag Möglichkeiten zum Umgang mit Wie schön wäre es doch, wenn die Menschen Trauernde besser ver- Schuldgefühlen am Lebensende auf. Seine Schwerpunkte sind unter stehen, wenn sie die Angst vor Begegnungen mit Trauernden gar anderem Palliativ- und Spiritual Care und Hospizarbeit. verlieren würden! Und welche Unterstützung würden Trauernde durch gestärkte und Prof. Dr. Traugott Roser E 1.11 | 12.02. ermutigte Mitmenschen erfahren? Treffpunkt PariSozial Di | 19.00 - 21.30 Uhr So entstand die Idee zu diesem Mutmach – Workshop, der Men- kostenlos schen in ihrem alltäglichen Leben stärken soll, um Trauernde nicht allein zu lassen. Sie lernen, ihnen mit Achtsamkeit, Empathie, Wert- schätzung und Verständnis zu begegnen und sie zu begleiten. Anmeldung auch über: Ambulanter Hospiz- und Palliativ Beratungs- dienst Lemförde, Telefon: 05443 997093 oder info@hospiz-lemfoerde.de Sabine Wüppenhorst E 1.10 | 11.02. Quartier Katzengasse Mo | 19.00 - 21.30 Uhr Katzengasse 6, Rahden kostenlos 13
VORTRÄGE Letzte Hilfe Das Lebensende und das Sterben machen die Menschen oft hilf- los. Uraltes Wissen zum Sterbegeleit ist mit der Industrialisierung schleichend verloren gegangen. In den vom PAN Netzwerk und den lokalen Hospizdiensten angebotenen „Letzte Hilfe“-Kursen werden Basiswissen und Orientierungen sowie einfache Handgriffe vermit- telt. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, die nicht auch in der Familie und Nachbarschaft möglich ist. „Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten benötigen“, so Daniela Möller-Peck vom Netzwerk PAN zur Zielset- zung der Kurse. „Eine unterstützende Hand zu reichen, erfordert ein bisschen Mut und Wissen. In den „Letzte Hilfe“-Kursen soll beides vermittelt werden.“ Sabine Wüppenhorst E 1.12 | 13.02. Silke Hülsmann Mi | 18.00 - 22.00 Uhr Geschichten über das Leben und das Lebensende Treffpunkt PariSozial kostenlos Die Autorin Anett van der Voort begleitete viele Monate Menschen im Hospiz. In ihrem Buch „Im Hospiz“ begegnet der Leser in 25 sehr Anmeldung erforderlich, auch über: Ambulanter Hospiz- und persönlichen und einfühlsamen Lebensgeschichten Menschen im Palliativ Beratungsdienst Lemförde; Telefon: 05443 997093 Hospiz: Menschen in ihrer letzten Lebensphase, ihren Angehörigen, oder info@hospiz-lemfoerde.de Pflegepersonal und Helfern. Sie alle geben offen, unverstellt und sehr persönlich Auskunft über sich selbst und ihre Gedanken zu den Sabine Wüppenhorst E 1.13 | 18.11. Themen Leben, Sterben und Tod. So vermittelt dieses Buch einen Silke Hülsmann Mo | 17.00 - 21.30 Uhr faszinierenden und facettenreichen Einblick in den Hospizalltag. Da- Matthäus Seniorenzentrum Lübbecke kostenlos bei wird deutlich, dass Hospize keine Häuser sind, in denen Lebende sterben: Hospize sind vielmehr Häuser, in denen Sterbende noch in- Anmeldung erforderlich, auch über: Ambulanter Hospizdienst der tensiv leben. PariSozial Lübbecke, Telefon: 05741 8096-239 Die Autorin liest aus ihrem Buch und lässt uns teilhaben an ihren oder hospizarbeit@parisozial-mlh.de Begegnungen und Erlebnissen im Hospiz. Anett van der Voort E 1.14 | 13.11. Treffpunkt PariSozial Mi | 19.00 - 21.30 Uhr | kostenlos 14
GESELLSCHAFT UND EHRENAMT Qualifizierung zum/zur Familienbegleiter/-in Familienbegleiter/-innen verfügen über Fähigkeiten, um überlaste- ten Familien zur Seite zu stehen. Sie stehen als Ansprechpartner/ -innen zur Seite, vermitteln Basiskenntnisse bezogen auf Haushalt, Säuglingspflege und Erziehung. Sie übernehmen darüber hinaus eine Lotsenfunktion, wenn es um die Vermittlung von weiteren not- wendigen Hilfen geht. Inhalte der Weiterbildung: • Methoden der Gesprächsführung • Familiensysteme • Rechtliche Aspekte • Kindererziehung • Psychische Erkrankungen Pixelio©V. Schlichting • Gesundheit und Entwicklung • Haushaltsführung • Praxisbegleitung Gesellschaftliche Veränderungen bestimmen unsere Zeit. In vielen Bereichen des öffentlichen Lebens werden ehrenamtli- in Kooperation mit „PRIMA“, Frühe Hilfen für Familien mit Säuglingen und Kleinkindern für den Kreis Minden-Lübbecke che Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht und eingesetzt, um die vielfältigen sozialen Aufgaben zu bewältigen. Simone Fangmeyer-Strecker E 2.01 | 05.09. - 19.12. Der Bereich Zuwanderung von Menschen mit Migrationshin- Bianca Voth u.a. Fachdozenten Do | 09.00 - 12.00 Uhr tergrund fordert uns besonders heraus. Verständigung durch Treffpunkt PariSozial, Lübbecke 13 x | kostenlos Sprache ist die wichtigste Voraussetzung, neben dem Wissen Paritätische Begegnungsstätte über Kultur und Gesellschaft unseres Landes. Simeonstr. 19, Minden Pflegende Angehörige leisten in der Versorgung pflegebedürf- tiger und altersverwirrter Menschen unschätzbare Dienste. Mit den Angeboten in diesem Bereich möchten wir Menschen, die bereit sind, anderen Menschen und der Gesellschaft etwas zu geben, unterstützen und zusammenbringen mit Menschen, die Hilfe benötigen, um ein Teil der Gesellschaft zu bleiben oder zu werden. 15
GESELLSCHAFT UND EHRENAMT Ausbildung zum Berater / zur Beraterin am Eltern-, Kinder- und Rucksack KiTa Jugendtelefon – Zertifikatskurs mit Colloquium Rucksack KiTa ist ein Sprach- und Bildungspro- Das Eltern-, Kinder- und Jugendtelefon ist ein telefonisches Ge- gramm für Kinder mit Einwanderungsgeschichte, sprächs-, Beratungs- und Informationsangebot. Eltern können über deren Eltern und Bildungseinrichtungen, das sich ihre alltäglichen Sorgen, Ängste oder Unsicherheiten im Umgang an der Schnittstelle zwischen dem formalen Lern- mit Kindern sprechen und Hilfestellung und Unterstützung bei der ort KiTa und den informellen Bildungs- und Förder- Lösung von Problemen erhalten. Kinder und Jugendliche können angeboten befindet. Rucksack KiTa fördert Kinder, bei schwierigen Fragen und Problemen in Schule, Elternhaus und die keine oder nur geringe Sprachkenntnisse ha- Freundeskreis schnell, kompetent und anonym unterstützt werden. ben. In wöchentlichen Treffen in den KiTas lernen Das wichtigste Prinzip ist das Vertrauen in die Stärken von Eltern, deren Mütter/Eltern, wie sie ihre Kinder bei der Sprachentwicklung Kindern und Jugendlichen, die durch das Angebot gefördert werden zuhause aktiv unterstützen können. sollen. Durchgeführt werden die Treffen von sogenannten „Elternbegleite- rinnen“. Es sind zumeist gut integrierte Mütter mit Migrationshin- Inhalte: tergrund, die selbst Kinder in der KiTa haben und so gezielt andere Problemlösungsstrategien, Erziehungsmodelle, lösungsorientierter Mütter in der KiTa ansprechen können. Ansatz, systemische Sichtweise, Erarbeitung der Herkunftsfamilie, Die Elternbegleiterinnen nehmen eine zentrale Rolle in dem Projekt Beratung am Telefon, Kommunikation in der Telefonberatung, Kom- ein und werden regelmäßig von einer erfahrenen Anleiterin fortge- munikationstheorien, spezielle Situationen in der Beratung am Tele- bildet. Parallel zu den Übungen in der Familie werden in der KiTa die- fon, Hospitationen am Elterntelefon. selben Themenfelder behandelt, um den gleichzeitigen Spracher- Die Ausbildung umfasst 80 Ustd. und ist kostenlos. Die Teilnehmer/ werb von Herkunftssprache und Deutsch zu fördern. -innen verpflichten sich lediglich für zwei Jahre, vier Stunden im Ziel ist es, die Bildungschancen von Kindern mit internationaler Monat das Telefon zu besetzen. Nach der Ausbildung werden die Herkunft zu fördern und zu stärken. Die beteiligten Eltern erfahren Teilnehmer/-innen mit regelmäßiger Supervision und Fortbildun- tiefergehend, wie sie ihre Kinder in der allgemeinen Entwicklung op- gen begleitet und unterstützt. timal stärken können. Die Kinder erleben, dass ihre Muttersprache Wir bitten um eine kurze Bewerbung an den DKSB unter Tel. 0571 gefördert und wertgeschätzt wird und praktizieren so echte Mehr- 840743. Die Bewerber werden dann zu einem kurzen Vorstellungs- sprachigkeit. gespräch gebeten. in Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum des Kreises in Kooperation mit dem Kinderschutzbund e.V., Ortsverband Minden-Bad Oeynhausen Minden-Lübbecke und interessierten KiTas Renate Lommel F 2.02 | Beginn auf Anfrage Ursula Witt, Linda Babayan, E 2.03 Krimhild Geffert-Fleissner u.a. Tag wird noch bekannt gegeben Malak Raed und weitere Beginn nach den Sommerferien DKSB 17.00 - 20.15 Uhr Kindertageseinrichtungen genaue Termine und weitere Simeonscarré 3, Minden im Kreis Minden-Lübbecke Infos auf Anfrage 16
GESELLSCHAFT UND EHRENAMT Rucksack Schule Entlang der Bildungsbiografie des Kindes versteht in Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Minden-Lübbecke und interessierten Grundschulen sich Rucksack Schule als Fortsetzung der Programme Griffbereit und Rucksack KiTa und richtet sich an Kin- Patricia Intemann E 2.04 der und Eltern mit und ohne internationale Familien- Gülistan Nayir und weitere Beginn nach den Sommerferien geschichte sowie Grundschulen, die das Programm Grundschulen genaue Termine und weitere umsetzen. im Kreis Minden-Lübbecke Infos auf Anfrage Rucksack Schule verbindet Unterrichts- und Schulentwicklung mit durchgängiger sprachlicher Bildung und diversitätsbewusster, inter- kultureller Bildung, unter Einbeziehung von Eltern im Rahmen von Bildungs- und Erziehungspartnerschaften. Deutsch als Fremdsprache – Dabei werden die sprachlichen Kompetenzen in den Herkunfts-/Fa- Erste Sprachkenntnisse für neu Zugewanderte miliensprachen als Ressource anerkannt und als Lerngrundlage im Dieser Sprachkurs richtet sich an Migrantinnen und Migranten, die Programm berücksichtigt. z.B. als Flüchtlinge in den letzten 6 Monaten nach Deutschland ge- kommen sind. Dabei spielt es keine Rolle, aus welchem Land jemand Das Programm basiert auf der sprachwissenschaftlichen Erkenntnis, kommt. dass für einen guten Erwerb der deutschen Sprache eine solide Basis Die Teilnehmenden haben Gelegenheit, sich grundlegende Sprach- in den Herkunfts-/Familiensprachen unterstützend wirkt. kenntnisse anzueignen und bekommen einen Einblick in die deut- sche Gesellschaft, um ihnen die erste Orientierung im neuen Land Parallel zum Unterricht sensibilisiert das Programm leichter zu machen. die beteiligten Eltern für die Sprachbildung sowie Ziel des Kurses ist es, eigenständiges Handeln zu ermöglichen und für die Lernentwicklung ihrer Kinder und fördert auf weitere Eingliederungsmaßnahmen, z.B. Integrationskurse die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft. vorzubereiten. Der genaue Beginn der Kurse wird nach Zusage der Fördermittel Zusammengefasst verfolgt das Programm folgende Ziele: umgehend bekannt gegeben. • Durchgängige Sprachbildung, Förderung der Mehrsprachigkeit und Stärkung bildungssprachlicher Kompetenzen Heidrun Teske E 2.05 • Einbindung der Eltern als Bildungspartner und Förderung der Randa Chabo Termine und Orte auf Anfrage Bildungs- und Erziehungspartnerschaften 250 Ustd. | kostenlos • Migrationssensible und diversitätsbewusste Unterrichts- und Schulentwicklung 17
GESELLSCHAFT UND EHRENAMT Mit Altersverwirrtheit umgehen Jährlich erkranken etwa 1.300 Personen im Kreis Minden-Lübbecke an einer Demenz. Sie werden zumeist zu Hause von ihren Angehö- rigen gepflegt und betreut. Die häufig stark belasteten pflegenden Angehörigen sollen durch den Kurs die Grundlagen der Demenz, der Krankheit des Vergessens, erfahren und Verständnis für das verwirrte Verhalten entwickeln. Sie lernen Verhaltensstrategien im Umgang mit den betroffenen Angehörigen und bekommen Tipps für die häusliche Pflege. Die Vorbereitung auf den Besuch des Medizinischen Dienstes, die Finanzierung der Pflege und Entlastungsmöglichkeiten bei Über- Sanitätshaus forderung sowie rechtliche Vorsorgemöglichkeiten ergänzen das Reha- / Medizintechnik Programm. Orthopädietechnik Die Kurse sind für pflegende Angehörige kostenlos. Vertragspartner Versorgungsmanagement für die Durchführung ist die AOK NordWest. Homecare in Kooperation mit dem Trägerverbund Demenz im Kreis Minden-Lübbecke und dem Netzwerk Ambulante Dienste NADel e.V. Verschiedene Fachreferentinnen E 2.06 Termine ab Januar Gehlenbecker Str. 2 Bil In den Orten Petershagen-Lahde, auf Anfrage d: R 32312 Lübbecke Minden, Lübbecke, Hille, kostenlos uss Telefon: 0 57 41 . 40 30 5 ka Fax: 0 57 41 . 79 96 Espelkamp, Bad Oeynhausen, ® Mail: info@opwe.de Hüllhorst, Porta Westfalica, Pr. Oldendorf, Rahden www.orthopartner.de Information: Marie-Luise Lapp Weitere Standorte: Löhne Ÿ Herford Ÿ Bad Salzuflen Tel.: 0571 82802-15 18
GESELLSCHAFT UND EHRENAMT Befähigungs- und Ermutigungskurs für ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen in der Hospizarbeit Wir erfahren, welche Erkrankungen die von uns begleiteten Men- schen haben und an welchen möglichen Symptomen sie leiden. Pal- Der Kurs beinhaltet 2 Seminartage, 2 Wochenendseminare und 8 liative Medizin und Pflege lindern Schmerzen und andere Beschwer- Themenabende. Ziel ist, Grundlagen für eine ehrenamtliche hospiz- den. Wir stellen vor, was geht. Sterbephasenmodelle, Grundlagen der liche Tätigkeit zu erwerben. Kommunikation und Gesprächsführung sind die Themen dieser Tage. WE 1 | 15.02. – 17.02. Inhalte und Termine der Seminartage 1 und 2 Sterben, Tod und Trauer in der eigenen Biographie Sa | 16.03. | Sterbephasenmodelle Der Hospizgedanke: „... zur Seite stehen!“ Sa | 06.04. | Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung An diesem Wochenende wollen wir uns kennenlernen und erkun- Jeweils von 09.00 - 16.00 Uhr den, was uns motiviert, uns für Sterbende und ihre Angehörigen Inhalte und Termine der Themenabende engagieren zu wollen. Mi | 27.02. | Haltung und Sinn bei der Begleitung Sterbender Wir haben Raum und Zeit, uns mit Gedanken und Gefühlen, Stärken Mi | 06.03. | Was alle angeht müssen auch alle angehen – und Ängsten in der eigenen Lebensgeschichte in Bezug zu Sterben, Das Palliativ-Netz PAN Tod und Trauer auseinander zu setzen. Das Bewusstsein der eige- Mi | 13.03. | Schmerz Total Pain nen Sterblichkeit sensibilisiert für die Begegnung mit Sterbenden. Mi | 20.03. | Hilfen und Begleitung bei Demenz Wir lernen, die Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen zu erfas- Mi | 27.03. | Vorsorge treffen / Patientenverfügung und sen und in den Mittelpunkt zu setzen. Außerdem befassen wir uns Vorsorgevollmachten mit den Ursprüngen und der Entwicklung der Hospizbewegung in Mi | 03.04. | Manchmal geht es nicht zuhause – das Hospiz veritas Deutschland und in unserer Region. Mi | 10.04. | Hospizarbeit konkret – Das Ehrenamt mit Rechten, Pflichten und Verbindlichkeiten WE 2 | 10. 05.– 12.05. Mi | 24.04. | Abschied und Trauer und wie wir sie lindern können Leben bis zuletzt – die Lebensqualität von Sterbenden erhalten Jeweils von 19.00 - 21.30 Uhr An diesem Wochenende befassen wir uns mit den Bedürfnissen sterbender Menschen und der Bedeutung von Lebensqualität, trotz Ulla Brauns-Kohlmeier E 2.07 | 15.02. - 12.05. einer schweren Erkrankung. Mitteilen und Verstehen fordern uns Ortrud Schwenker-Steen 2 x Wochenende täglich heraus, denn die Gefahr von Missverständnissen ist groß. Christel Vogt-Röher Fr | 18.00 Uhr - So | 15.00 Uhr Kommunikation und Gesprächsführung im Allgemeinen und mit Sabine Wüppenhorst 2 x Sa | 09.30 - 16.30 Uhr Sterbenden im Besonderen beschäftigen uns. 8 x Mi | 19.00 - 21.30 Uhr 160 € Themenabende: Treffpunkt PariSozial Seminartage: Alte Lübber Volksschule, Hauptstr. 165, Hille-Oberlübbe 19
FORT- UND WEITERBILDUNG IN PÄDAGOGISCHEN UND SOZIALEN ARBEITSFELDERN Fachkraft für Inklusion in der Kita – mit Zertifikat Inklusion verstehen, entwickeln, umsetzen Adressatinnen / Adressaten: Pädagoginnen / Pädagogen und Interessierte aus inklusiven Vor- schuleinrichtungen, die Kinder mit Behinderungen oder Entwick- lungsverzögerungen begleiten. Inklusive Pädagogik soll durch gemeinsames Spielen und Lernen eine Chancengleichheit für alle Kinder, mit und ohne Behinderung, ermöglichen. Kinder mit Behinderungen oder Entwicklungsverzöge- rungen haben andere Entwicklungsvoraussetzungen als Regelkin- der. Durch heilpädagogische Fachkenntnisse können Erzieher/-innen ihr Verständnis für individuelle Entwicklungsprozesse erweitern und Kindern mit Behinderungen eine aktive Teilhabe am Gruppenleben ermöglichen. In einer lebendigen Verbindung von Theorie und Praxis werden heil- Wer im Beruf flexibel auf die Herausforderungen unserer Zeit pädagogische Ansätze vermittelt und praktikable Möglichkeiten für reagieren möchte, braucht ganzheitliche Bildung, die Kreativi- eine konstruktive pädagogische Umsetzung des inklusiven Gedan- tät und Problemlösungsfähigkeiten schult. kens aufgezeigt. Fort- und Weiterbildung ermöglicht neben notwendiger An- 14 Seminartage | 112 Ustd. und ein Abschlussgespräch passungsqualifizierung an neue gesetzliche Rahmenbedin- gungen auch individuelle Schwerpunktsetzung nach Neigung. Aufbau der Fortbildung: Unsere Angebote fördern Ihre fachliche, persönliche und sozi- Die Fortbildung ist in 7 Module gegliedert, die aufeinander aufbau- ale Kompetenz. Gern gehen wir auf Ihre Fortbildungswünsche en, und beinhaltet ein individuelles Abschlussgespräch. ein und konzipieren gemeinsam mit unseren qualifizierten Dozentinnen und Dozenten ein passgenaues Angebot für Ihr WE 1 | 11./12.01.2019, 09.00 - 16.00 Uhr Team. Kinder mit Verzögerungen der Lernentwicklung unterschiedlicher Ursachen WE 2 | 15./16.03.2019, 09.00 - 16.00 Uhr Wesentliche Grundlagen der Inklusion 20
FORT- UND WEITERBILDUNG IN PÄDAGOGISCHEN UND SOZIALEN ARBEITSFELDERN Fachkraft für Elementarpädagogik – Basiskurs WE 3 | 05./06.04.2019, 09.00 - 16.00 Uhr Zielgruppe: Fachkräfte in Kindertagesstätten Entwicklungstests und -screenings Mit dem Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter 3 Jahren wurde die frühe Förderung von Kindern im Elementarbereich neu WE 4 | 05./06.07.2019, 09.00 - 16.00 Uhr ausgerichtet. Der Fokus richtet sich auf frühkindliche Bildung und Unterstützte Kommunikation Entwicklung. Für diese Aufgabe benötigen Erzieher/-innen fundier- tes Fachwissen über kognitive, emotionale, soziale und körperliche WE 5 | 06./07.09.2019, 09.00 - 16.00 Uhr Entwicklung der U3-Kinder. Psychomotorik: Selbstwirksamkeit und Dieses Basisseminar vermittelt Ihnen die erforderliche Sicherheit kooperatives Miteinander fördern und Handlungskompetenz für die Betreuung und Förderung der Kleinsten. WE 6 | 29./30.11.2019, 09.00 - 16.00 Uhr Dies ist eine besondere Verpflichtung, denn das Fundament für die Verständnis und Sicherheit im Umgang mit belasteten Eltern positive Entwicklung in der Lernzeit und der späteren Lebensgestal- tung eines Menschen wird in den ersten Lebensjahren gelegt. WE 7 | 14./15. 02.2020, 09.00 - 16.00 Uhr Inklusive Gruppenprozesse anregen Die Themen und Termine Abschlussgespräche: 06./07.03.2020 Modul 1 | 11./12.03. Birgit Wörmann E 3.01 | 11.01.2019 - 07.03.2020 Entwicklungspsychologie und frühkindliche Lernprozesse Simone Hohmann Fr/Sa | 09.00 - 16.00 Uhr • Entwicklungspsychologische Grundlagen Matthias Reiser-Wolke TN-Gebühr: 980 € • Entwicklungsbedürfnisse und -aufgaben Treffpunkt PariSozial Einzelmodul je: 145 € • Stress bei Kindern • Bedeutung von Bindung und Beziehung • Kompetente Bildungsbegleitung • Selbstbildungsprozesse • Eingewöhnung gestalten • Entwicklungsthemen: Wahrnehmung, Bewegung, Autonomie • Sprache, sozial-emotionale Entwicklung • Differenzierte Erfahrungs- und Lernangebote 21
FORT- UND WEITERBILDUNG IN PÄDAGOGISCHEN UND SOZIALEN ARBEITSFELDERN Modul 2 | 08./09.04. Sichere Bindung und traumasensible Pädagogik im Elementarbereich Entwicklungsbegleitung und Kommunikation auch als Teamschulung buchbar • Portfolioarbeit, Bildungsbeobachtung und Dokumentation Grundlagen und pädagogische Ansätze für Kindertagesstätten • Ressourcenorientierte Unterstützung der individuellen Entwicklungs- und Bildungsprozesse Sicherheit und Schutz sind wesentliche Voraussetzungen für die Ent- • Zusammenarbeit mit Eltern wicklung eines Kindes, für seine Möglichkeiten, sich Menschen an- • Kommunikation mit Eltern zuvertrauen, die Welt zu erkunden, zu spielen und zu lernen. Kinder • Qualitätsmerkmale pädagogischer Arbeit brauchen feinfühlige Bindungspersonen, die ihnen diese Erfahrun- • Reflexion des eigenen professionellen Handelns gen vermitteln, die ihre Bedürfnisse nach Sicherheit und Autonomie • Einbettung in das Konzept der eigenen Einrichtung erkennen und ihnen zur Seite stehen. Unter unsicheren Bindungs- bedingungen entwickeln Kinder Verhaltensstrategien, um ohne den Modul 3 | 13./14.05. Schutz sicherer Bindungen bestehen zu können. Diese führen häufig zu Irritationen oder Unverständnis im Umfeld. Den pädagogischen Alltag gestalten Traumatische (Bindungs-)Erfahrungen von Schutzlosigkeit, Ohn- • Musikalische Frühförderung, Gebärdensprache bei Kindern macht und Hilflosigkeit erschweren die Entwicklung von Kindern er- • Dialogische Entwicklungsbegleitung heblich. Posttraumatische Belastungen wirken sich auf das Denken, • Alltagsintegrierte Sprachförderung Fühlen, Handeln und die Reaktionen der Kinder aus, sie stellen für • Spiele und Rituale alle Beteiligten eine erhebliche Herausforderung dar. • (Klein-)Gruppenaktivitäten • Mikrotransitionen: kleine Übergänge im Alltag Das zweitägige Seminar vermittelt Grundlagen der Konzepte von • möglichst stressfrei gestalten Bindung und Trauma, die ein besseres Verstehen dieser besonderen • Hygiene in der Kindertagespflege Verhaltensstrategien von Kindern ermöglichen und gibt praxisnahe • Räume, Material und Vorbereitung Anregungen für eine bindungsorientierte und traumasensible päda- gogische Arbeit im Elementarbereich. Verena Krampe und andere E 3.02 Conny Lippegaus E 3.03 | 01./02.07. Fachdozenten Mo/Di | 09.00 - 16.00 Uhr Treffpunkt PariSozial Mo/Di | 09.00 - 16.00 Uhr Treffpunkt PariSozial 6 Seminartage | 48 Ustd. 2 x | 220 € Baiskurs: 500 € | Einzelmodul: 170 € 22
FORT- UND WEITERBILDUNG IN PÄDAGOGISCHEN UND SOZIALEN ARBEITSFELDERN Entspannungspädagogin/-pädagoge für Kinder AWbG NRW • in Kitas, Schulen, Betreuungseinrichtungen und Vereinen Qualifikation zum/zur Kursleiter/-in mit Zertifikat inkl. Kursleitung • für Gesundheits-, Soziale- und Bildungseinrichtungen Progressive Muskelentspannung für Kinder. • für Freizeit-, Wellness- und Fitness-Veranstalter Die Ausbildung erfüllt die Kriterien der Präventionskurse der • als Referent/-in der Erwachsenenbildung Krankenkasse nach Paragraph 20, SGB V. Ausbildung in 2 Modulen: Modul 1 Prelearning-Lehrgang per Studi- Persönliches Wachstum enbrief, Modul 2 Intensiv-Präsenzwoche in Lübbecke • professioneller Umgang mit eigenem Stress und Entspannung • Berufsfeld mit positivem Entfaltungsraum Sie möchten Kinder und Familien professionell unterstützen und • Mit Entspannungsangeboten die Welt für Kinder ein Stück fried- sich (teil-)selbständig als Kursleitung qualifizieren? voller - und freundlicher gestalten – das spüren auch Sie. Unsere, von unserem Kooperationspartner KidsRelax langjährig er- folgreich erprobte, Ausbildung bietet Ihnen das fachlich fundierte Ein Beruf mit Perspektiven Handwerkszeug: Praxisorientiert und mit „Wohlfühl-Faktor“ • steigender Bedarf an qualifizierten Angeboten • hohes Entwicklungspotenzial Entspannungspädadagoginnen und -pädagogen • gefragte Zusatzqualifikation • bieten Kurskonzepte für Kita-, Schule-, Lernförderung- und • erhöht die Attraktivität Ihrer Bewerbung Gesundheit-Therapie-Sport. • zur beruflichen Neuorientierung • unterstützen Kinder und Familien dabei, mit Stress und Belastun- • ein Weg zur erfolgreichen Selbständigkeit gen gesund umzugehen. • einsetzbar in Teilzeitarbeit • bereichern und professionalisieren ihre Tätigkeit sowie ihre per- • gut kombinierbar mit Angeboten aus den Bereichen Bewegung/ sönlichen Ressourcen. Gesundheit/Lernförderung/Kreatives • entwickeln eine erweiterte Sichtweise und differenzierte Haltung im Umgang mit Kindern. Anerkannt als Bildungsurlaub in NRW. Formulare zur Beantragung • gestalten positive Erfahrungsräume für Kinder, auch zur eigenen der Freistellung bei Ihrem Arbeitgeber erhalten Sie nach der Anmel- Freude. dung. Sie haben noch Fragen: 05741 3424-32. • besitzen eine gefragte Zusatzqualifikation mit hohem Entwick- in Kooperation mit: KidsRelax, www.kidsrelax.de, Zentrum für Entspannungspädagogik lungspotential. Christiane Hosemann E 3.04 Tätigkeitsfelder Treffpunkt PariSozial Modul 1 Selbstlernphase ab 01.08. • Konzeption und Leitung von Kursen, Seminaren und Workshops Modul 2 Intensivwoche: im Rahmen der bestehenden Anstellung oder freiberuflich Teilnahmegebühr: 890 € 26.09. - 02.10. • selbständig in eigener Praxis für Kleinkinder, Schulkinder und mit Bildungsscheck: 445 € Do-Sa und Mo-Di, So frei Eltern mit Kindern 09.00 - 18.00 Uhr | Mi 09.00 -17.00 Uhr 23
FORT- UND WEITERBILDUNG IN PÄDAGOGISCHEN UND SOZIALEN ARBEITSFELDERN Der kleine Yogi – Kinderleichtes Yoga in Kita und Grundschule Der Fels in der Brandung – An diesem ganz Praxis-orientierten Nachmittag entdecken wir, wie Burnout - Prävention im Alltag mit Kindern fröhlich und unkompliziert Kinder-Yoga in unterschiedlichen Set- Wer langfristig im anspruchsvollen Berufsalltag mit Kindern nicht tings (Kita, Schule, Verein, Gruppe) umgesetzt werden kann. „ausbrennen“ möchte, benötigt individuell passende Entspan- Bewegte Asana-Mit-Mach-Geschichten, Entspannungsspiele und nungs-Rituale und Verhaltensweisen, aber auch eine entsprechende Mini-Meditationen verbinden auf spielerische Weise Bewegung und innere Haltung zum Umgang mit Stress und Selbstfürsorge. Doch Entspannung und motivieren zum achtsamen, genussvollen Hinspü- für lange, eigene Entspannungs- und Regenerationspausen fehlen ren in Körper und Seele. während eines Arbeitstages meist die Zeit, die passende Umgebung Ohne Wettbewerb und oft auch non-verbal gelingt es hierbei, und oft auch die innere Bereitschaft. Gewusst wie, reichen oft schon Kinder in ihrer Selbstwahrnehmung und motorischen Entwicklung kürzere Pausen zum „Auftanken“. zu fördern und den Abbau von Spannungen und Unruhe zu unter- stützen. Im Workshop wird auf abwechslungsreiche Weise „die große Yoga unterstützt Kinder dabei, ein positives Selbstkonzept zu ent- Kraft der kleinen Pause“ mit einem Portfolio von unkomplizierten wickeln und fördert Selbstbewusstsein, Konzentration und Lebens- Schnellentspannungsübungen vorgestellt und ausprobiert. Der freude … und wer weiß – vielleicht finden wir sogar das kleine OM … Mix aus unsichtbaren Übungen aus dem Mentaltraining wie z.B. dem Stress-Stoppschild, verschiedenen 1-Minuten-Auszeiten sowie Auch ohne eigene Yogaerfahrungen wird es möglich sein, anschlie- Sofort-Hilfe-Übungen bei akuten Stressbeschwerden, der muskulä- ßend erste spielerische Yoga-Angebote im eigenen Praxisumfeld ren Schnell-Entspannung und dem Power-Napping für den 10-Min- anzubieten. ten-Kurzschlaf lädt ein, seine individuelle Pausen-Strategie für den (Kinderyoga-Lehrer/-in ist man damit natürlich noch? – nicht) Alltag zu entwickeln. Einige Übungen eignen sich auch für die gemeinsame Umsetzung mit Kindern. Bitte eine Decke, Kissen, Sportkleidung und Lust auf Bewegung und kindliches Experimentieren mitbringen. Achtung: Workshop mit erhöhtem Wohlfühl-Faktor! in Kooperation mit: KidsRelax, Zentrum für Entspannungspädagogik, Messel in Kooperation mit: KidsRelax, Zentrum für Entspannungspädagogik, Messel Christiane Hosemann E 3.06 | 11.04. Christiane Hosemann E 3.05 | 10.04. Treffpunkt PariSozial Do | 09.00 - 16.00 Uhr Treffpunkt PariSozial Mi | 18.00 - 21.00 Uhr 1 x | 98 € 1 x | 49 € 24
FORT- UND WEITERBILDUNG IN PÄDAGOGISCHEN UND SOZIALEN ARBEITSFELDERN Stark wie Pippi Langstrumpf – Resilienzförderung ganz entspannt Sie wandern ca. 9-10 km, unterbrochen von kurzen Übungspausen Resilienz ist unmittelbar mit ganzheitlicher Bildung von Kindern und einer Rast mit gemeinsamem Essen. verbunden und meint die Fähigkeit, mit Herausforderungen und Eine Abschlussübung rundet den Tag ab. Stress gesund umzugehen, Schwierigkeiten zu meistern und daran zu wachsen! Im Gruppenalltag mit Kindern können diese Fähigkei- Iris Prokop E 3.08 ten ganz spielerisch gefördert werden. z. B. Wiehengebirge Termin und Kosten nach Absprache oder Gehlenbecker Moor 1 x Seminartag | 09.00 - 16.00 Uhr Wir erproben Spiele und Rituale, inspiriert von der Figur Pippi Langstrumpf, welche Resilienz fördern und zugleich bei Stress, Lampenfieber oder Unruhe zu Ruhe und Entlastung führen. Bei Mut-mach-Spielen, dem Pippi-Langstrupft-Yoga-Morgen-Gruß, der Mieten Sie unsere Räume Piraten-Massage oder der Stress-Schnapp-Maschine werden die Gepflegte, gut ausgestattete Räumlichkeiten mit Atmosphäre und Selbstwirksamkeit und ein positives Selbstkonzept gestärkt. moderner Seminartechnik für Vorträge und Gruppenseminare. Geboten werden Varianten für den situativen Kontext in Kita, Schule und Verein sowie ein komplettes Stundenbild „Pippi Langstrumpf“, Im Treffpunkt PariSozial Lübbecke z.B. für ein Projekt. in Kooperation mit: KidsRelax, Zentrum für Entspannungspädagogik, Messel Christiane Hosemann E 3.07 | 12.04. Treffpunkt PariSozial Fr | 9.00 - 16.00 Uhr 1 x | 98 € Im Begegnungs- und Beratungszentrum Espelkamp Das Team in Bewegung Ein Outdoor-Tag zur Teamentwicklung Verlassen Sie für Ihren Teamtag doch einmal den gewohnten Rahmen Ihrer Einrichtung. Gehen Sie hinaus, erweitern Sie Ihren Horizont und finden sie Lösungen abseits der gewohnten Denkrichtungen. Beim gemeinsamen Wandern bietet Ihnen unsere Referentin Iris Prokop neben Kommunikationsübungen auch nonverbale Übungen Anfragen: Tel: 05741 3424-31/-32 | parivital@parisozial-mlh.de zur Teambindung. 25
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