Programm 2021 Informationen für die Öffentlichkeit Fort- und Weiterbildungsangebote der Hospiz- und Palliativversorgung für Wiesbaden und seine ...
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- - Programm 2021 Informationen für die Öffentlichkeit Fort- und Weiterbildungsangebote der Hospiz- und Palliativversorgung für Wiesbaden und seine Umgebung
Warum eine HospizPalliativAkademie? Liebe Interessierte und Brennglas offenlegt. Dies trifft zusätzlich zur Situation Unterstützer*innen der Hospiz- und der alten Menschen insbesondere auf die Mitarbeiter der Pflege in den Altenheimen zu, die vorher schon Palliativarbeit, unter schwierigen Bedingungen mit zu wenig Perso- Corona hat innerhalb eines Jahres unseren Alltag auf nal und schlechter Bezahlung gearbeitet haben. Jetzt den Kopf gestellt. Viele Bereicherungen des täglichen sind noch als zusätzliche Aufgaben die Umsetzung der Lebens wie Reisen, Besuche von Veranstaltungen, Fa- Hygienemaßnahmen und die Kompensation der Aus- milienfeiern sind zum unkalkulierbaren Risiko gewor- wirkungen der Besuchseinschränkungen zu meistern. den, finden teilweise nicht mehr statt. Stattdessen Diese Arbeit ist über jeden Zweifel „systemrelevant“, müssen wir uns mit Maßnahmen wie Lockdown des nur seit Jahrzehnten in der Wertschätzung und insbe- gesellschaftlichen Lebens, Schulschließungen sowie sondere bei einer angemessenen Bezahlung nicht eine Kontaktsperre in Krankenhäusern und Altenhei- berücksichtigt worden. Dies gilt es schnell und wir- men auseinandersetzen. Vieles, das wir für selbstver- kungsvoll nachzuholen! ständlich betrachtet haben, steht von heute auf morgen in Frage. Hitzige Debatten in den Medien Im Angesicht dieser Probleme sind die Auswirkungen über das Ausmaß der Einschränkungen und deren der Corona-Krise auf die Arbeit der HospizPalliativ- Sinnhaftigkeit befördern leider dabei nicht den Kon- Akademie eher von geringerer Bedeutung. So sind sens zu einer einheitlichen gesellschaftlichen Haltung fast alle Veranstaltungen im Jahr 2020 ausgefallen in der Krise, sondern eher eine zunehmende Polarisie- und werden bei Besserung der Pandemie im Jahr 2021 rung und Alarmismus. nachgeholt. Aufgrund der Unsicherheit werden wir erstmalig kein Programm der HospizPalliativAkade- Aus unserem hospizlich-palliativen Blickwinkel be- mie drucken, sondern hier allein auf das Internet ver- sonders betroffen sind die Menschen in Altenheimen, weisen, um Veranstaltungen je nach Entwicklung der die schon vorher von Monotonie und Vereinsamung Pandemie dort und natürlich auch in der Presse ver- betroffen waren, jetzt aber als Risikogruppe zusätzlich läßlich ankündigen zu können. unter Isolation und Besuchseinschränkungen leiden. Dies gilt umso mehr, da diese hochbetagten und teil- Der Akademie unter dem Dach des HospizPalliativ- weise dementen Menschen den Hintergrund dieser Netzes werden deshalb auch 2021 nicht die Themen Einschränkungen nicht immer verstehen können. ausgehen. Neben der wichtigen Förderung der Fort- Diese von der Gesundheitspolitik eingeführte Iso- bildungstätigkeit der ehrenamtlich und hauptberuf- lierung trifft auf das Nichtverstehen der alten Men- lich Tätigen bleibt die Information der Öffentlichkeit schen und verbreitet unter ihnen Hoffnungslosigkeit auch diesmal ein zentrales Thema. Hier wird die Dis- und Verzweiflung. Begründet werden diese Schutz- kussion über die Suizidassistenz und die ersatzlose maßnahmen mit der hohen Sterblichkeit unter alten Streichung des § 217 einen breiten Raum einnehmen. Menschen in der Gemeinschaft eines Pflegeheimes, Und wir wissen nicht, wie die Corona-Pandemie uns wecken aber gleichzeitg Zweifel, ob die Verhältnismä- weiter in Atem halten wird. ßigkeit von Infektionsschutz und mitmenschlicher Für- Ich wünsche Ihnen für dieses Jahr und weit darüber sorge gewahrt wird. hinaus eine gute Gesundheit mit einem starkem Hier einen Kompromiss zwischen Infektionsschutz und abwehrbereiten Immunsystem und viele freundliche sozialen Bedürfnissen dieser Menschen zu finden, ist und unterhaltsamere Tage. die Aufgabe einer Politik mit Augenmaß. Die Hospiz- und Palliativversorgung muß dabei helfen, in dem sie Ihr immer wieder an die Bedürfnisse von alten Menschen Dr. med. Thomas Nolte und Familienangehörigen nach Fürsorge und Zu- wendung in Pflegeheim erinnert und Maßnahmen zur 1. Vorsitzender Unterstützung fördert. HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. Der Krise sagt man nach, dass sie die verdrängten so- Besuchen Sie unsere Homepage unter zialen Probleme unserer Gesellschaft wie in einem www.palliativnetz-wiesbaden.de 4 Warum eine HospizPalliativAkademie? Warum eine HospizPallativAkademie? 5
Inhaltsverzeichnis Die Einrichtungen der Tag der offenen Tür – Caritas Palliativ- zentrum St. Ferrutius, Stationäres Hospiz . . 52 HospizPalliativAkademie stellen sich vor Letzte Hilfe Kurs – Caritas Palliativ- HospizPalliativNetz zentrum St. Ferrutius, Stationäres Hospiz . . 53 Wiesbaden und Umgebung e.V. . . . . . . . . . . . . 10 Kondolieren – aber wie? . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. . . . . . . . 14 Offener Themenabend Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. . . . . . . 16 Vortrag über Kooperationen – Ökumenischer Hospiz-Dienst Rheingau e.V. . . . 18 Die letzte Wegstrecke gemeinsam bewältigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Horizonte Hospizverein e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Letzte Hilfe Kurs – Hospizbewegung Gemeinnützige Hospizium Wiesbaden GmbH . 22 im Idsteiner Land e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Caritas Palliativzentrum St. Ferrutius . . . . . . . . 24 Letzte Hilfe Kurs – Das kleine 1x1 des Sterbens – Hospizverein Schmerz- und Palliativzentrum in Wiesbaden . 26 Wiesbaden Auxilium e.V. . . . . . . . . . . . . . . . 60 Apotheke am Hochfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Patientenverfügung / Vorsorgevollmacht / ZAPV Zentrum für ambulante Palliativpass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Palliativversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Paare, Familien und Krankheiten am Lebensende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Letzte Hilfe Kurs – ZAPV – Zentrum für 1. Veranstaltungen für die ambulante Palliativversorgung . . . . . . . . . . 66 interessierte Öffentlichkeit Selbstbestimmtes Sterben – Veranstaltungskalender 2021 . . . . . . . . . . . . 34 Geht das? Was kann die Palliativversorgung dazu beitragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Tag der offenen Tür – Hospiz Advena . . . . . 40 Wie sag ich’s meinem Kinde? . . . . . . . . . . . . 70 Hospiz im Dialog – Veranstaltungs- vorträge zu den Themen Sterben, Tod, Auftaktveranstaltung zum Trauer und Hospizarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . 41 20-jährigen Jubiläum Palliativmedizin und Hospizarbeit – Telefon-Sprechstunde zu Krankheit, Starke Begleiter für Leben und Sterben schwierigen Lebenssituationen, Ängsten in Würde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 und Sorgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Letzte Hilfe Kurs – Horizonte Hospizverein e.V. . . . . . . . . . . . . . 46 2. Hospizarbeit: Qualifizierung für Offener Themenabend ehrenamtliche Hospizbegleitung Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung . . . . . . . . . . . . . . . 48 Ambulanter Hospizverein Kinderfragen zu Sterben und Tod. Wiesbaden Auxilium e.V. . . . . . . . . . . . . . . . 76 Wie wir Kinder in ihrer Trauer verstehen Ambulante Hospizbewegung und begleiten können . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 im Idsteiner Land e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 6 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 7
Inhaltsverzeichnis Ambulanter Ökumenischer Hospiz-Dienst Notizen Rheingau e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Ambulanter Hospizverein Horizonte e.V. . . 84 Ambulanter Hospizdienst Advena / stationäres Hospiz Advena . . . . . . . . . . . . . . 86 Ambulanter Hospizdienst St. Ferrutius / stationäres Hospiz St. Ferrutius . . . . . . . . . . 90 3. Trauerbegleitung Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. . . . . 94 Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. . . . 98 Ökumenischer Hospiz-Dienst Rheingau e.V. 102 Horizonte Hospizverein e.V. . . . . . . . . . . . . . 104 Hospiz Advena . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 Hospiz St. Ferrutius . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 4. Fort-/Weiterbildung für medizinische und soziale Berufe Pflegeberufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 Ärzte, Pflegeberufe, Apotheker, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, medizinisches Personal, Seelsorger, Hospizbegleiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 8 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 9
HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. Wiesbaden ist schon seit vielen Jahren eine Stadt HospizPalliativNetzes Wiesbaden und Umgebung mit besonderem Engagement in der Hospiz- und und der feierlichen Unterzeichnung der Charta zur Palliativbewegung. Vielen Interessierten lag es am Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen Herzen, die unzureichenden ambulanten und sta- in Deutschland durch die Stadt Wiesbaden am 27. tionären Versorgungsstrukturen für Schwerstkranke November 2013. und Sterbende zu verbessern, um den Wunsch der „Das Ziel einer nationalen Strategie ist, dass jeder Betroffenen zu erfüllen, möglichst zu Hause sterben Mensch am Ende seines Lebens unabhängig von der zu können. zugrundeliegenden Erkrankung, seiner jeweiligen Neben den bereits bestehenden Strukturen führte persönlichen Lebenssituation oder seinem Lebens- dies im Jahre 2004 zu der Gründung des HospizPal- bzw. Aufenthaltsort eine qualitativ hochwertige liativNetzes Wiesbaden und Umgebung. Konzipiert multiprofessionelle hospizliche und palliativmedi- als Dachverband aller Initiativen aus der Hospiz- und zinische Versorgung und Begleitung erhält, wenn er Palliativarbeit haben wir damit ein Forum geschaffen, diese benötigt“, so Prof. Dr. Friedemann Nauck, in dem in enger Abstimmung mit allen Mitgliedern ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für an der weiteren Verbesserung der Hospiz- und Pal- Palliativmedizin. liativarbeit in Wiesbaden und Umgebung gemein- Damit bringt die Stadt Wiesbaden ihr Engagement schaftlich gearbeitet werden kann. für ein solidarisches Miteinander aller Bewohner Als Ausdruck unseres Engagements boten wir eine unserer Stadt zum Ausdruck, setzt sich für die Ver- Woche lang Vorträge, Diskussionen und Filmbeiträge sorgung und Begleitung schwerstkranker und ster- über das Thema „Wenn der Tod naht...“ an, um bender Menschen ein und leistet auf kommunaler durch mehr Öffentlichkeit auf unsere Anliegen auf- Ebene ihren Beitrag für den beginnenden Prozess merksam zu machen! einer nationalen Strategie. Die Einführung des „Wies- Allen Beteiligten war klar, dass Fortschritte in der badener Palliativpasses“ durch das HospizPalliativNetz Versorgung nur über Öffentlichkeitsarbeit und Ein- mit Unterstützung der Stadt Wiesbaden im Jahr beziehung der Gesundheitspolitik möglich sind, um 2014 unterstreicht auch konkret den Willen zur in- den an den Rand der Gesellschaft gedrängten terdisziplinären Zusammenarbeit für die Bürger/innen Schwerstkranken und Sterbenden besser helfen zu der Stadt. Dieser Palliativpass ist inzwischen in unserer können. Region beispielhaft zu einer Bereicherung in der Unsere Aktivitäten in der Gesundheitspolitik wurden Versorgung von Schwerstkranken am Lebensende beachtet! Im Jahre 2007 wurde bundesweit endlich geworden. eine gesetzliche Regelung der Versorgung von Es gibt weiterhin und auf Dauer viel zu tun – wir Schwerstkranken und Sterbenden im Sozialgesetzbuch werden daran arbeiten, mit Ihnen und mit Ihrer SGB V verankert. Seit dieser Zeit werden diese Unterstützung für ein gemeinsames Ziel: Menschen durch Palliativteams rund um die Uhr zu Für eine bessere Integration von „Sterben und Tod“ Hause betreut – als Ergänzung zu den bestehenden in unsere Gesellschaft, in Familien, Schulen und Versorgungsangeboten und der hausärztlichen Ebene Altenheimen, für einen angstfreieren Umgang mit – eine bedeutende und überfällige Verbesserung schweren Krankheiten und Tod durch einen intensiven und Ergänzung in der ambulanten Versorgung! Austausch, gefördert durch unsere Hospiz- und Das Jahr 2013 war gekennzeichnet von der Gründung Palliativarbeit des HospizPalliativNetzwerkes in der HospizPalliativAkademie unter dem Dach des Wiesbaden und Umgebung. 10 HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. 11
HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. Eine Chronologie der hospizlichen und Jan 2013 Inbetriebnahme der Abteilung Känguru der Hospizium GmbH im Hospiz ADVENA palliativen Versorgung in Wiesbaden Okt 2013 Die hausärztliche allgemeine ambulante 1987 Gründung des Hospizvereins Wiesbaden Palliativversorgung AAPV wird endlich Auxilium e.V. als definierte Leistung in den Gebühren- 1995 Gründung des Schmerz- und Palliativ- katalog der Ärzte aufgenommen zentrums Wiesbaden unter Leitung von Nov 2013 Unterzeichnung der Charta zur Betreuung Dr. Nolte / Dr. Tarau schwerstkranker und sterbender 1996 Eröffnung des ersten stationären Hospizes Menschen in Deutschland durch die Stadt in Hessen: ADVENA Wiesbaden am 27.11.2013 2000 Durchführung des Feb 2014 Unterzeichnung der Charta zur Betreuung ersten Wiesbadener Palliativtages schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland durch die 2001 Gründung der Hospizbewegung im Stadt Idstein und die Kommunen Idsteiner Land e.V. Hünstetten und Waldems 2002 Beginn des Curriculums Palliativmedizin Apr 2014 Einführung des „Wiesbadener über 160 Stunden in Wiesbaden, Palliativpasses“ in Zusammenarbeit mit unter Leitung von Frau Dr. Burst der Landeshauptstadt Wiesbaden und 2002 Eröffnung des ersten stationären der Wiesbadener Expertengruppe Kinderhospizes Bärenherz in Hessen Palliativversorgung als Pilotprojekt 2002 Das Wiesbadener Palliativtelefon Nov 2015 Verabschiedung des Gesetzes zur wird ins Leben gerufen Verbesserung der Hospiz- und Palliativ- 2004 Gründung des HospizPalliativNetzes versorgung Wiesbaden und Umgebung e.V. Nov 2015 Verbot der „geschäftsmäßigen Förderung 2004 1. Hospiz- und Palliativwoche in der Selbsttötung“ durch Einführung des Wiesbaden „Wenn der Tod naht“ § 217 durch den Deutschen Bundestag 2005 2. Hospiz- und Palliativwoche in Wies- Okt 2017 Erweiterung des Gebührenkataloges der baden „Wenn die Trauer nicht enden will“ Ärzte / innen um Leistungen der „allgemei- nen ambulanten Palliativversorgung“ Nov 2005 Gründung des ZAPV Zentrum für ambu- lante Palliativversorgung in Wiesbaden Aug 2018 Einführung des Wiesbadener Palliativ- passes auch in der Region „Idsteiner Land“ Jan 2006 Eröffnung der Palliativstation sowie der Region Taunusstein nach erfolg- in den HSK Wiesbaden reichem Abschluss der Erprobungsphase in Nov 2006 Eröffnung des Hospizes St. Ferrutius, Wiesbaden Taunusstein Mai 2019 Feier des 15-jährigen Jubiläums der 2006 3. Hospiz- und Palliativwoche in Wies- Gründung des HospizPalliativNetzes baden „Aktiv leben – bewusst sterben“ Wiesbaden und Umgebung e.V. in der 2009 Gründung des ambulanten Palliative Care Caligari FilmBühne Teams Wiesbaden und Umgebung / ZAPV Feb 2020 Das Bundesverfassungsgericht legt fest, Okt 2010 Eröffnung der Palliativstation im St. Josefs- dass das Persönlichkeitsrecht des Einzelnen Hospital unter Leitung von Frau Dr. Burst das Recht auf selbstbestimmtes Sterben Jan 2013 Gründung der HospizPalliativAkademie umfasst und den § 217 für ungültig erklärt als Initiative des HospizPalliativNetzes Mrz 2020 Die Corona-Krise beginnt weltweit das Wiesbaden und Umgebung e.V. soziale Leben stillzulegen 12 HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. HospizPalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. 13
Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Auxilium ist ein ambulanter Hospiz- und Palliativ- Auxilium bietet an: Beratungsdienst. • Lebensbegleitung bis zuletzt für Der 1987 gegründete Verein hat sich den Auftrag schwerstkranke, sterbende Menschen und gegeben, ambulante Hospizarbeit in der Stadt ihre Angehörigen Wiesbaden zu verwirklichen. • Palliativ-pflegerische Beratung für Im Zentrum dieses Auftrags stehen schwerstkranke, schwerstkranke Menschen und ihre sterbende Menschen und ihre Angehörigen. Angehörigen • Trauerbegleitung in Einzelgesprächen Sie erhalten eine kompetente und fürsorgende Unterstützung, die ihnen ein Leben in Würde bis • Geschlossene Trauergruppe zuletzt in ihrem Zuhause ermöglichen soll. • Spaziergänge und „Sonderangebote“ (Ausflüge und Aktivitäten) für Trauernde Die Lebensqualität der betroffenen Menschen bestmöglich zu unterstützen und achtsam mit • Trauer-Café in Kooperation mit dem ihren individuellen Bedürfnissen umzugehen gehört Kirchenfenster Schwalbe6 zu den wesentlichen Aufgaben von Auxilium. • „Letzte Hilfe“ Kurse Dies geschieht durch die Zusammenarbeit von • Ausbildung zur ehrenamtlichen Palliative Care Fachkräften und ehrenamtlichen Hospizbegleitung HospizbegleiterInnen. Sie begegnen den betrof- • „Hospiz im Dialog“ Veranstaltungsvorträge fenen Menschen im ganzheitlichen Verständnis, zu den Themen Sterben, Tod, Trauer und welches ihre körperlichen, seelischen, sozialen Hospizarbeit und spirituellen Bedürfnisse bis zum Tod gleich- • Beratung über Vorsorgevollmacht und berechtigt miteinbezieht. Patientenverfügung Auxilium setzt sich dafür ein, dass die Themen • „Der Wegbegleiter“, Zeitschrift für Sterben, Tod und Trauer in die Öffentlichkeit und Mitglieder und Interessierte in die Gesellschaft getragen werden, damit sich • Telefon-Sprechstunde zu Krankheit, eine gute Sterbe- und Trauerkultur entwickeln Situationen, Ängsten und Sorgen kann. Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Luisenstraße 26 | 65185 Wiesbaden i Telefon 0611 - 40 80 80 montags - freitags von 9:00 - 12:00 Uhr www.hvwa.de www.facebook.com/auxiliumwiesbaden 14 Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. 15
Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. Seit 2001 begleitet die ökumenische Hospizbe- gen beim Abschiednehmen in der Zeit bis zur wegung Menschen im Idsteiner Land und im Beerdigung. Raum Bad Camberg in ihrer letzten Lebensphase. Ein zweiter Schwerpunkt ist die Begleitung Trau- Sie kümmert sich um ihre psychosozialen, spiri- ernder. In Einzelgesprächen, in Trauerwande- tuellen und seelsorgerlichen Bedürfnisse und rungen, in einem monatlich stattfindenden berät die Sterbenden und ihre Angehörigen, „Sonntagscafé für Trauernde“ und in einer ge- unabhängig von Menschenbild, Glauben oder schlossenen Trauergruppe erfahren Hinterblie- Weltanschauung. Ziel ist es, dass Menschen um- bene Trost und Hilfestellung, um ihren Weg fassend versorgt in ihrer häuslichen Umgebung durch die Trauer zu finden. sterben können. Die Begleitung erfolgt durch 40 gut ausgebildete HospizbegleiterInnen in Sechs Hospiz- und Palliativpflegefachkräfte be- den Familien zu Hause, in Senioren- und Pflege- raten die Patientinnen und Patienten und ihre heimen oder im Krankenhaus. Darüber hinaus Angehörigen ausführlich in allen Fragen der unterstützt die Hospizbewegung die Angehöri- Hospiz- und Palliativversorgung. Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. Fürstin-Henriette-Dorothea Weg 1 i 65510 Idstein Telefon: 06126 - 700 2713 info@hospizbewegung-idstein.de www.hospizbewegung-idstein.de 16 Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. 17
Ökumenischer Hospiz-Dienst Rheingau e.V. Der Ökumenische Hospiz-Dienst Rheingau e.V. Palliative Care Team in Wiesbaden und Umge- wurde im Februar 1999 in evangelischer und bung – Patienten und Angehörige zu Hause. katholischer Trägerschaft in Rüdesheim ge- Sie entlasten und geben Sicherheit. Bei Bedarf gründet. Im September 2000 wurde er ein und nach Wunsch können auch gut ausgebildete eigenständiger Verein mit dem Ziel, schwer- ehrenamtliche Helferinnen und Helfer eingesetzt kranke und sterbende Menschen und ihre werden. Angehörigen im Rheingau zu begleiten, zu Eine besondere Zusammenarbeit verbindet uns unterstützen und ihnen zu ermöglichen, bis mit der Palliativstation im St. Josefs-Hospital zum letzten Augenblick in Würde und möglichst Rheingau in Rüdesheim, die seit Oktober 2016 schmerzfrei in ihrer vertrauten Umgebung zu besteht. Das ehemalige Hospiz-Zimmer unseres leben. Im Mittelpunkt steht der kranke Mensch Hospiz-Dienstes ist als Palliativzimmer in diese mit seinen körperlichen, seelischen, sozialen Einrichtung mit zurzeit 6 Betten / 6 Zimmern und spirituellen Bedürfnissen. Die Begleitung übergegangen und lebt dort in der Hospizidee und Betreuung geschieht unabhängig von Her- weiter. Wir unterstützen bei Bedarf auf dieser kunft, religiöser und weltanschaulicher Über- Station die gute palliativmedizinische Behand- zeugung und sozialer Stellung. lung und palliativpflegerische Betreuung durch Sechs hauptamtliche Palliativ-Pflegefachkräfte hospizliche Begleitung. (Hospizschwestern) beraten und unterstützen Regelmäßig werden Gesprächsabende für trau- – auch in enger Zusammenarbeit mit ZAPV – ernde Menschen angeboten. Ökumenischer Hospiz-Dienst Rheingau e.V. Beratungs- und Geschäftsstelle: Eibinger Straße 9 i 65385 Rüdesheim am Rhein Telefon: 06722 - 94 38 67 kontakt@hospiz-ruedesheim.de www.hospiz-ruedesheim.de 18 Ökumenischer Hospiz-Dienst Rheingau e.V. Ökumenischer Hospiz-Dienst Rheingau e.V. 19
HORIZONTE Hospizverein e.V. Der HORIZONTE Hospizverein e.V. bietet palliativ-pflegerische Beratung mit Symp- Menschen aus den Städten Hofheim am Taunus, tomkontrolle, die Vermittlung von Hilfsmit- Eppstein und Kriftel seine Unterstützung an. teln, die Vernetzung der nötigen Berufs- Wir sind tätig zu Hause und in Pflegeeinrich- gruppen und unterstützen bei der Verfassung tungen. Der Verein ist Mitglied im Hospiz- einer Patientenverfügung / einer Vorsorge- PalliativNetz Wiesbaden und Umgebung e.V. vollmacht. Als ambulanter Hospiz- und Palliativberatungs- dienst haben wir das Ziel, zur Verbesserung • Ein anderer Schwerpunkt ist die Trauer- der Situation sterbender und trauernder begleitung. Unser Angebot umfasst Einzel- Menschen beizutragen. gespräche, Trauergruppen sowie ein offenes Trauertreffen im Exerziteinhaus. Dazu stehen • Ein Schwerpunkt liegt in der Wegbegleitung ehrenamtliche qualifizierte Trauerbegleite- von Menschen mit einer unheilbaren rinnen bereit. Erkrankung und/oder Menschen an ihrem Lebensende. Die Begleitung erfolgt durch • Eine weitere Aufgabe des Vereins ist die unsere ehrenamtlichen, qualifizierten Hos- Qualifizierung von Hospizhelferinnen und pizhelferinnen und Hospizhelfer. Diese wer- Hospizhelfern. den im Einsatz durch die Pflegefachkräfte Palliative Care betreut und nehmen regel- • Der HORIZONTE Hospizverein e.V. organisiert mäßig an Supervisionen teil. öffentliche Veranstaltungen zu verschiedenen • Der Aufgabenbereich unserer erfahrenen Themen, um auf die Hospiz- und Palliativ- Pflegefachkräfte Palliative Care umfasst die bewegung aufmerksam zu machen. HORIZONTE Hospizverein e.V. Burgstraße 28 / Kellereigebäude i 65719 Hofheim am Taunus Telefon: 06192 - 92 17 14 info@horizonte-hospizverein.de www.horizonte-hospizverein.de 20 HORIZONTE Hospizverein e.V. HORIZONTE Hospizverein e.V. 21
Gemeinnützige Hospizium Wiesbaden GmbH Stationäres Hospiz ADVENA Ambulanter Hospizdienst ADVENA Das Hospiz ADVENA ist für Menschen im Der Ambulante Hospizdienst begleitet schwerst- Erwachsenenalter ein Ort des Lebens. In freund- kranke und sterbende Menschen ab dem 18. licher und familiärer Umgebung erfahren Lebensjahr und deren An- und Zugehörige in Menschen in ihrer letzten Lebensphase eine ihrer gewohnten Umgebung. Die Begleitung ganzheitliche Betreuung und Versorgung. kann sowohl im häuslichen Bereich als auch in Wir möchten sterbende Menschen unterstützen einer Pflegeeinrichtung stattfinden. Wir bieten und so begleiten, dass sie ihr Leben so lange achtsame Begleitung und Unterstützung bei wie möglich in eigener Verantwortung und Wahrung der Selbstbestimmung und Autonomie nach eigenen Wünschen gestalten können. jedes Einzelnen. Gemeinsam wollen wir den verbleibenden Tagen In folgenden Bereichen sind wir für Sie da: mehr Leben geben, nicht unbedingt dem Leben • Psychosoziale und palliativmedizinische mehr Tage. Für uns steht der Mensch mit seinen Beratung Wünschen, Sorgen und Ängsten im Mittelpunkt. Vielleicht gibt es auch noch letzte Wünsche zu • Hilfe bei der Organisation anderer Dienste erfüllen oder Angelegenheiten, die darauf • Gespräche über Krankheit, Sorgen und warten, abgeschlossen zu werden? Ängste Für die Begleitung unserer Bewohner/innen und • Anwesenheit, wenn Angehörige Termine deren Angehörigen steht ein multidisziplinäres wahrnehmen wollen oder einmal Kraft Team aus palliativ weitergebildeten Pflegefach- schöpfen müssen kräften, einer Seelsorgerin und Trauerbegleiterin • Beistand in der Zeit des Abschieds und der und einer Sozialarbeiterin, Hauswirtschaftskräften Trauer sowie ehrenamtlicher Hospizbegleiter/innen Dabei lassen wir uns von der Überzeugung bereit. Dieses Team arbeitet eng mit den Haus- leiten, dass das Leben bis zum letzten Augenblick ärzten, Schmerztherapeuten und Palliativärzten kostbar ist. der Region zusammen. Ziel ist es, eine Pflege und Begleitung anzubieten, Bei Interesse kontaktieren Sie bitte welche die Lebensqualität verbessern, die Würde Franziska Knörr (Koordinatorin): der schwerstkranken Menschen wahren und Telefon: 0611-97620999 | Handy: 0162-4129546 aktive Sterbehilfe ausschließen. Mail: franziska.knoerr@hospizium-stiftung.de Hospiz ADVENA Bahnstraße 9b i 65205 Wiesbaden-Erbenheim Telefon 0611 - 97 62 00 lydia.gretz@ifb-stiftung.de www.hospizium-wiesbaden.de 22 Hospiz ADVENA Hospiz ADVENA 23
Caritas Palliativzentrum St. Ferrutius Das Caritas Palliativzentrum St. Ferrutius ist eine Ambulanter Hospizdienst St. Ferrutius Einrichtung zur Versorgung schwerstkranker und Über die medizinische und pflegerische Kompetenz sterbender Patienten. Es besteht aus dem stationären hinaus ist ein Team von ehrenamtlichen Hospizmit- Hospiz St. Ferrutius sowie dem ambulanten Pallia- arbeiterInnen ein unverzichtbarer Teil unserer am- tivpflegedienst. bulanten Versorgung. Im stationären Hospiz St. Ferrutius ist es unser Ziel, Auf Wunsch begleiten wir schwer kranke und ster- schwer erkrankten und sterbenden Menschen einen bende Menschen zu Hause, im Pflegeheim oder geschützten Ort für die letzten Wochen und Monate auch im Krankenhaus. Wir kommen dorthin, wo die ihres Lebens zu bieten. Die hier lebenden Menschen Menschen, die uns benötigen, leben. Nicht selten werden bewusst in ihrer Eigenständigkeit bestärkt, werden wir zu Vertrauenspersonen der Schwerst- damit sie möglichst selbstbestimmt leben und auf- kranken und ihrer Angehörigen, die wir betreuen. grund bestmöglicher medizinischer und pflegerischer • Wir nehmen uns Zeit zuzuhören, zu reden und Versorgung weitgehend frei von belastenden Be- auch zu schweigen. schwerden sein können. • Wir unterstützen und entlasten Angehörige, Motivierte Palliativpflegekräfte und Palliativmediziner Freunde und Pflegende. bilden zusammen mit engagierten ehrenamtlichen HospizbegleiterInnen ein multidisziplinäres Team, • Wir begleiten in der Zeit des Abschiednehmens. das in unserem Haus für eine beschützte und familiäre • Wir unterstützen in der Organisation der Pflege Atmosphäre sorgt. und anderen Hilfsmöglichkeiten. Unsere Fürsorge gilt neben den BewohnerInnen auch • Wir beraten umfassend zu allen Fragen der pal- deren Angehörigen und Freunden, denn auch sie sind liativen Versorgung und zu allen Aspekten von von den Auswirkungen der Krankheit betroffen. Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Elf Einzelzimmer, die alle mit einem behindertenge- Wir übernehmen keine Krankenpflege, sondern ar- rechten Bad ausgestattet sind, stehen dafür in dem beiten ergänzend zu anderen behandelnden und denkmalgeschützten Haus zur Verfügung. Unsere begleitenden palliativen Angeboten. Unser Dienst Dachterrasse bietet einen einmaligen Blick auf das ist für Sie kostenfrei. Aartal. Durch die räumliche Nähe zur Kirchengemeinde St. Fer- Bei Interesse kontaktieren Sie bitte rutius und dem angrenzenden Kindergarten erleben Karla Fest: alle Mitarbeiter und Bewohner den besonderen Cha- Telefon 06128/74869113 oder unter rakter des Hauses als eine Insel mitten im Leben. karla.fest@caritas-wirt.de. Caritas Palliativzentrum St. Ferrutius Hospiz St. Ferrutius Aarstraße 46 i 65232 Taunusstein-Bleidenstadt Telefon 06128 - 74869-0 jasmin.luttringer@caritas-wirt.de www.caritas-wiesbaden-rheingau-taunus.de 24 Hospiz St. Ferrutius Hospiz St. Ferrutius 25
Schmerz- und Palliativzentrum Rhein Main in Wiesbaden Das Schmerz- und Palliativzentrum Rhein-Main • Schmerzen bei Durchblutungsstörungen bietet eine umfassende und sektorenüber- • Medikamentenübergebrauch greifende ambulante Versorgung. Als Schmerz- zentrum liegt der Schwerpunkt unserer Arbeit • Palliative Situation in der Prävention, Diagnostik und Therapie aller Formen komplizierter und chronischer Behandlungsmethoden: Schmerzzustände. Unser interdisziplinär arbei- • Medikamentöse Schmerztherapie tendes Team setzt sich aus spezialisierten Ärzten • Invasive Schmerztherapie verschiedener Fachrichtungen, Psychologen und (Nervenblockaden, Periduralanalgesien) Physiotherapeuten zusammen und arbeitet Hand in Hand mit Hausärzten, Fachärzten und • Akupunktur Kliniken. Wir entwickeln für Sie und Ihr Schmerz- • Biofeedback problem ein effektives Behandlungskonzept. • Entspannungsverfahren Bei der Behandlung von Schwerstkranken in der Palliativmedizin richten wir unser Augen- • Schmerzbewältigungstraining merk auf eine wirkungsvolle Schmerztherapie • Mesotherapie und die Behandlung krankheitsbedingter, • Funktionelle Medizin belastender Symptome. • Magnetfeldtherapie Es ist unser Ziel, für die Betroffenen so viel • Blutegeltherapie Lebensqualität wie möglich zu schaffen. • Sauerstofftherapie Schwerpunkte: • Psychotherapien / Verhaltenstherapien • Kopfschmerzen (Migräne, Spannungs-, bei Schmerzen Clusterkopfschmerzen u.a.) • Präventivmedizin • Schmerzen des Bewegungsapparates • Schmerztherapie nach Arbeitsunfall (BG) (Nacken-, Rücken-, Kreuz- und Gelenk- • PAIN 2020 schmerzen) • FPZ • Fibromyalgie • Zweitmeinung Rückenschmerz / Gelenk- • Neuropathische Schmerzen schmerz • Tumorschmerzen • Integrierte Versorgung Schmerz- und Palliativzentrum Wiesbaden Überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft Facharztzentrum Medicum i Langenbeckplatz 2 | 65189 Wiesbaden Telefon 0611 - 4475 4000 sekretariat@schmerzzentrum-wiesbaden.de www.schmerzzentrum-wiesbaden.de 26 Schmerz- und Palliativzentrum Rhein Main in Wiesbaden Schmerz- und Palliativzentrum Rhein Main in Wiesbaden 27
Apotheke am Hochfeld Die Apotheke am Hochfeld in Wiesbaden- Heute ist die Apotheke am Hochfeld auch Erbenheim wurde 1972 von Dr. Rainer und nach der Übernahme der Geschäftsleitung Helma Rothenberger gegründet und ent - durch Dr. Matthias Rothenberger im Jahre wickelte sich schon früh zu einem modernen 2007 verlässlicher Partner des HospizPalliativ- pharmazeutischen Dienstleistungsunterneh- Netzes. Mittlerweile ist aus der interdiszipli- men. nären Arbeit das Curriculum „Palliativphar- mazie“ der Apothekerkammer Hessen ent- Die Belieferung und Beratung von Arztpraxen standen, an deren Gegenstandskatalog die gehören ebenso zu den Aufgaben der Apo- Apotheke am Hochfeld aktiv mitgearbeitet theke wie die Herstellung und Entwicklung hat. Auch werden die Grundlagen der pallia- von individuellen Rezepturen für Arznei - tiven Arbeit von Dr. Rothenberger an den mittel. Universitäten Frankfurt und Münster jungen Pharmazeuten nahegebracht. Im Jahre 2003 begann mit der Versorgung des Hospiz ADVENA der erste Kontakt mit Mit dieser neuen Art der „Open source“ dem neuen Bereich der Palliativmedizin. Durch Palliativpharmazie steht die Apotheke am die Teilnahme an Patientenvisiten im Hospiz Hochfeld auch Kollegen in ganz Deutschland sowie Qualitätszirkeln und interdisziplinären beratend zur Seite, die mehr über die Arbeit Treffen konnten die Anforderungen an eine im HospizPalliativNetz und deren interdiszip- Palliativapotheke herausgearbeitet werden. linären Arbeitsansatz erfahren möchten. Apotheke am Hochfeld Weglache 48 i 65205 Wiesbaden-Erbenheim Telefon 0611 - 701265 info@apotheke-am-hochfeld.de Internet: www.apotheke-am-hochfeld.de 28 Apotheke am Hochfeld Apotheke am Hochfeld 29
ZAPV Zentrum für ambulante Palliativversorgung Palliative Care Team Wiesbaden (SAPV) Die Vorarbeiten aus dem HospizPalliativNetz um die Uhr. Der Anspruch auf eine qualifizierte, haben den Aufbau koordinierter, professioneller spezialisierte Palliativversorgung wird von den Versorgungsstrukturen deutlich erleichtert. Das Betroffenen als lange entbehrte Bereicherung Zentrum für ambulante Palliativversorgung – empfunden – ein Erfolg unseres jahrelangen ZAPV – wurde im Jahre 2005 von Frau Dr. Burst Engagements und eine Anerkennung unserer und Herrn Dr. Nolte gegründet und wird seitdem wichtigen Arbeit bei ausgeprägter Bedürftigkeit von ihnen geleitet. So konnten sich aus dem schwerstkranker Menschen! Wir geben Sicherheit bisher zumeist ehrenamtlichen Engagement pro- in extrem unsicherer Situation! fessionelle Strukturen der palliativen Versorgung Unser Versorgungsgebiet erstreckt sich vom entwickeln. Dies war die Grundlage, um als Rheingau über Wiesbaden bis zur Region Tau- Ansprechpartner für betroffene Menschen, aber nusstein und dem Idsteiner Land. Unterstützt auch im Austausch mit den Krankenkassen werden wir durch die enge Zusammenarbeit Verträge über palliative Versorgungskonzepte mit dem Hospizverein Auxilium, dem Ökumeni- abschließen zu können. schen Hospiz-Dienst Rheingau, HORIZONTE Hos- Somit hat das ZAPV im Jahr 2006 den ersten in- pizverein sowie der Hospizbewegung im Idsteiner tegrierten Versorgungsvertrag zur Behandlung Land. Eine fachlich fundierte und flächende- Schwerstkranker in Hessen unterschrieben und ckende Versorgung wäre ohne diese interdis- war ein wichtiger Vorreiter zur Förderung einer ziplinäre Zusammenarbeit kaum möglich. bundesweiten Entwicklung. Noch zu erwähnen sei, dass Dr. Nolte von ZAPV Unsere Arbeit bildete den Nährboden für die und Frau Dr. Wende seit Gründung 1996 die pal- hessenweiten Verträge zur „Spezialisierten Am- liativärztliche Versorgung der Hospizbewohner bulanten PalliativVersorgung“ (SAPV), die seit im Hospiz Advena bis heute sicherstellen. Frau Dr. Burst, mit Dr. Nolte in der Leitung von ZAPV, 2009 mit über 20 Palliativteams aus Hessen ab- wie auch Dr. Mainka, Hausarzt aus Wiesbaden, geschlossen wurden. sind auch von Anfang an in unserem Versor- Inzwischen betreut das ZAPV-Palliative-Care- gungsnetz mit dabei. Das unterstreicht einmal Team in Zusammenarbeit mit den Hausärzten mehr den umfassenden Versorgungsauftrag, den und -innen sowie den Pflegediensten Menschen das ZAPV – Zentrum für ambulante Palliativver- mit einer schweren lebensbegrenzenden Er- sorgung – seit Jahrzehnten in der Palliativver- krankung zu Hause, im Heim oder Hospiz rund sorgung in Wiesbaden und Umgebung erfüllt! ZAPV GmbH Zentrum für ambulante Palliativversorgung Langenbeckstraße 9 | 65189 Wiesbaden i Telefon 0611 - 4475 4470 info@zapv.de www.zapv.de www.facebook.com/zapv.wiesbaden 30 ZAPV – Zentrum für ambulante Palliativversorgung ZAPV – Zentrum für ambulante Palliativversorgung 31
Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit
Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Veranstaltungskalender 2021 Tag Veranstaltung Veranstalter Infos ab Seite Infos Tag Veranstaltung Veranstalter Sa 27.03. Tag der offenen Tür Caritas Palliativ- 52 ab Seite zentrum St. Ferrutius Januar Stationäres Hospiz Sa 02.01. Tag der Hospiz ADVENA 40 offenen Tür Mo 25.01. Hospiz im Dialog Hospizverein 42 April Verlust und Trauer – Wiesbaden „Das Leben geht Auxilium e.V. Sa 03.04. Tag der Hospiz ADVENA 40 doch weiter. . . “ offenen Tür Über Letzte Hilfe Kurs – Hospizverein 60 Sa 17.04. Letzte Hilfe Kurs Caritas Palliativ- 53 das Jahr Das kleine 1x1 des Wiesbaden zentrum St. Ferrutius verteilt Sterbens Auxilium e.V. Stationäres Hospiz Do 22.04. Kondolieren – Horizonte 55 aber wie? Hospizverein e.V. Mo 26.04. Kriegskinder und Hospizverein 42 Februar Kriegsenkel – Wiesbaden Lange Schatten Auxilium e.V. Sa 06.02. Tag der Hospiz ADVENA 40 einer traumatisierten offenen Tür Zeit Mo 22.02. Engel für andere – Hospizverein 42 Auf Rafaels Spuren Wiesbaden Auxilium e.V. Mai Sa 01.05. Tag der Hospiz ADVENA 40 März offenen Tür Sa 22.05. Letzte Hilfe Kurs Horizonte 46 Sa 06.03. Tag der Hospiz ADVENA 40 Hospizverein e.V. offenen Tür Mo 31.05. Hospiz im Dialog Hospizverein 42 Sa 13.03. Letzte Hilfe Kurs Horizonte 46 Fragen nach dem Wiesbaden Hospizverein e.V. Sinn Auxilium e.V. Mi 17.03. Offener Hospizbewegung 48 Themenabend im Idsteiner Land e.V. Vorsorgevollmacht und Patienten- Juni verfügung Mi 17.03. Kinderfragen zu Ökumenischer 50 Sa 05.06. Tag der Hospiz ADVENA 40 Mi 24.03. Sterben und Tod. Hospiz-Dienst offenen Tür Wie wir Kinder Rheingau e.V. 2 x 2 Std. Letzte Hilfe Kurs Hospizbewegung 58 in Ihrer Trauer Nähere Infor- im Idsteiner Land verstehen und mationenauf der begleiten können Internetseite 34 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 35
Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Infos Infos Tag Veranstaltung Veranstalter Tag Veranstaltung Veranstalter ab Seite ab Seite Mi 09.06. Offener Themen- Hospizbewegung 56 Mo 27.09. Hospiz im Dialog Hospizverein 43 abend Vortrag über im Idsteiner Land e.V. Trauern kann dauern, Wiesbaden Kooperationen – der lange Abschied Auxilium e.V. Die letzte Weg- bei Demenz strecke gemeinsam Mi 29.09. Letzte Hilfe ZAPV – Zentrum 66 bewältigen Kurs für ambulante Mo 28.06. Hospiz im Dialog Hospizverein 43 Palliativversorgung Entlastung für pfle- Wiesbaden gende Zugehörige – Auxilium e.V. aber wie? Oktober Sa 02.10. Tag der Hospiz ADVENA 40 offenen Tür Juli Mi 06.10. Letzte Hilfe ZAPV – Zentrum 66 Kurs für ambulante Sa 03.07. Tag der Hospiz ADVENA 40 Palliativversorgung offenen Tür Do 07.10. Selbstbestimmtes HospizPalliativNetz 68 Sa 11.07. Letzte Hilfe Kurs Horizonte 46 Sterben – Geht das? Wiesbaden und Hospizverein e.V. Was kann die Umgebung e.V. Palliativersorgung dazu beitragen August Mo 25.10. Hospiz im Dialog Hospizverein 43 „Sorgende Wiesbaden Sa 07.08. Tag der Hospiz ADVENA 40 Gemeinden” – Auxilium e.V. offenen Tür „Caring Community“ Mo 30.08. Hospiz im Dialog Hospizverein 43 Der böse Betreuer Wiesbaden kommt? Auxilium e.V. November Do 04.11. Wie sag ich’s HospizPalliativNetz 70 meinem Kinde? Wiesbaden September und Umgebung e.V. Sa 06.11. Tag der Hospiz ADVENA 40 Do 02.09. Patientenverfügung / HospizPalliativNetz 62 offenen Tür Vorsorgevollmacht / Wiesbaden und Palliativpass Umgebung e.V. Sa 13.11. Letzte Hilfe Kurs Horizonte 46 Hospizverein e.V. Sa 04.09. Tag der Hospiz ADVENA 40 offenen Tür Fr 19.11. Auftaktveranstaltung Hospizbewegung 72 zum 20-jährigen im Idsteiner Land e.V. Sa 11.09. Letzte Hilfe Kurs Horizonte 46 Jubiläum Hospizverein e.V. Palliativmedizin und Do 23.09. Paare, Familien und Horizonte 64 Hospizarbeit – Starke Krankheiten am Hospizverein e.V. Begleiter für Leben Lebensende und Sterben in Würde 36 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 37
Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Tag Veranstaltung Veranstalter Infos Notizen ab Seite Sa 20.11. Letzte Hilfe Kurs Caritas Palliativ- 53 zentrum St. Ferrutius Stationäres Hospiz Mo 29.11. Hospiz im Dialog Hospizverein 43 Humor als Schlüssel Wiesbaden im Kontakt mit Auxilium e.V. dem Patient Dezember Sa 04.12. Tag der Hospiz ADVENA 40 offenen Tür 38 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 39
Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Tag der offenen Tür Hospiz im Dialog Veranstaltungsvorträge zu den Themen Sterben, Tod, Trauer und Hospiz ADVENA Hospizarbeit Bahnstraße 9b 65205 Wiesbaden-Erbenheim Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Luisenstraße 26 Telefon 0611 - 9762058 65185 Wiesbaden www.hospizium-wiesbaden.de Telefon 0611 - 408080 Zielgruppe: montags - freitags von 9:00 - 12:00 Uhr info@hospizverein-auxilium.de Alle Interessierten www.hospizverein-auxilium.de AnsprechpartnerIn: www.facebook.com/auxiliumwiesbaden Christine Göbel, Hospiz ADVENA Zielgruppe: christine.goebel@ifb-stiftung.de Alle Interessierten Veranstaltungsort: Ansprechpartnerin: Hospiz Advena Renate Ritz, Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Bahnstraße 9b 65205 Wiesbaden-Erbenheim Veranstaltungsort: Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist Roncalli-Haus Wiesbaden, Pavillon, Friedrichstr. 26, kostenfrei und bedarf keiner Anmeldung. 65185 Wiesbaden oder digital über ZOOM Termine: Anmeldung: an jedem 1. Samstag im Monat WICHTIG: Eine vorherige Anmeldung mit Name und von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr Telefon/E-Mail ist unbedingt erforderlich. E-Mail: veranstaltungen@hospizverein-auxilium.de oder Wir beantworten Ihre Fragen rund um das telefonisch ✆ 0611- 408080. Sie erhalten nach An- stationäre Hospiz, z.B. über meldungseingang eine Bestätigung. Es gibt nur eine • Patientenverfügung, begrenzte Anzahl von Präsenzplätzen. Unabhängig davon gibt es die Möglichkeit an der Veranstaltung • Vorsorgevollmacht, digital über ZOOM teilzunehmen (Vorab ZOOM auf • Aufnahmebedingungen, PC, Handy, Tablet installieren!) Auch hier ist eine An- • Palliativ- und Schmerzversorgung, meldung per E-Mail erforderlich. Die notwendigen • Trauerbegleitung. Zugangsdaten erhalten Sie vor der Veranstaltung per E-Mail. Wir zeigen, wenn möglich, auch ein freies Zimmer und informieren, wenn gewünscht über die Qualifi- Die Räumlichkeiten sind barrierefrei zu erreichen. zierungsmöglichkeiten zum/zur ehrenamtlichen Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist Hospizbegleiter/in. kostenfrei. 40 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 41
Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Veranstaltungsbeginn: 28.06.2021 Entlastung für pflegende Zugehörige – aber wie? jeweils 19:30 bis voraussichtlich 21:00 Uhr Möglichkeiten der Unterstützung und Entlastung Referentin: Ursula Langer, 25.01.2021 Verlust und Trauer – „Das Leben geht Amt für soziale Arbeit – Abtlg. Alten- doch weiter…“ arbeit, Wiesbaden Ein viel gehörter Ausspruch nach dem Verlust eines geliebten Menschen. 30.08.2021 Der böse Betreuer kommt? Doch ist das so? Arbeitsfelder eines Betreuungs- Referentin: Bianca Ferse, vereins – insbesondere gesetzliche Dipl.-Pädagogin und Trauerbegleiterin, Betreuung und Unterstützung bei der Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V., ehrenamtlichen Betreuungsführung Wiesbaden Referentin: Karin Bouffleur, Mitarbeiterin im Betreuungsverein 22.02.2021 Engel für andere – Auf Rafaels Spuren im Diakonischen Werk Wiesbaden, Wie wir füreinander da sein können Sozialpädagogin, ehrenamtl. Hospiz- auf leichten und schwierigen Weg- begleiterin bei Auxilium e.V., strecken des Lebens Wiesbaden Referentin: Elftraud von Kalckreuth, Buchautorin, ehem. ZDF Redakteurin 27.09.2021 Trauern kann dauern, der lange u. Schauspielerin, langjähriges Engage- Abschied bei Demenz ment in der Hospizbewegung Mainz, Hilfestellung und Ermutigung für An- Mainz gehörige, die persönliche Trauer in der Begleitung von Menschen mit Demenz 26.04.2021 Kriegskinder und Kriegsenkel – Lange zuzulassen Schatten einer traumatisierten Zeit Referent: Pastor Stephan Hoffmann, Interaktive Diskussion zu den Erleb- Alt-Katholischer Seelsorger, Geistlicher nissen aus der Zeit des 2. Weltkriegs Begleiter & Systemischer Berater, Eltville Referentin: Linda Herrmann-Wohlfart, ev. Klinikseelsorgerin, Koordinatorin, 25.10.2021 „Sorgende Gemeinden“ – HVB Bergstraße, Bensheim „Caring Community“ Wie wir in Zukunft dem Sterben 31.05.2021 Fragen nach dem Sinn begegnen wollen „Was Menschen in der letzten Lebens- Referent: Michael Strauß, Koordinator phase häufig bewegt und wie wir sie Hospizverein Auxilium e.V., Wiesbaden dabei begleiten können“ Referentin: Carmen Kloft, Psychologin, 29.11.2021 Humor als Schlüssel im Kontakt mit Logotherapeutin, ehrenamtl. Hospiz- dem Patienten begleiterin bei Auxilium e.V., Die Clown Doktoren im Einsatz Wiesbaden Referentin: Ruth Albertin, alias „Dr. Krümmel“, künstlerische Leitung der Clown Doktoren e.V., Wiesbaden 42 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 43
Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Telefon-Sprechstunde Notizen zu Krankheit, schwierigen Lebenssituationen, Ängsten und Sorgen Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Luisenstraße 26 65185 Wiesbaden Telefon 0611 - 4080818 montags - freitags von 10:00 - 12:00 Uhr mittwochs von 16:00 - 18:00 Uhr außerhalb der Anrufzeiten: Anrufbeantworter 0611 408080 Zielgruppe: Menschen in schwierigen Lebenslagen Ansprechpartner: Michael Strauß, Hospizverein Wiesbaden Auxilium e.V. Wir leben derzeit in einer Zeit, in der Krankheit, Sterben, Tod und Trauer stark verändert erlebt wer- den. Unsicherheit und Ratlosigkeit, Einsamkeit und Isolation, Ängste und Sorgen, sowie Trauer und Wut schaffen sich Raum. Unser Ziel ist es, unter den jetzt vorherrschenden Bedingungen, bestmöglich zu begleiten und beizu- stehen. Geschultes Fachpersonal ist in der Telefon- Sprechstunde für Sie da und nimmt sich Zeit für Ihre Sorgen und Nöte. Auf Wunsch kommen wir gerne zu Ihnen nach Hause und begleiten Sie auch über einen längeren Zeitraum. Die Teilnahme an der Telefon-Sprechstunde ist kostenfrei. 44 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 45
Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Letzte Hilfe Kurs der letzten Lebensphase und bei schweren Erkran- kungen helfen kann. Der Letzte Hilfe Kurs bereitet alle interessierten Horizonte Hospizverein e.V. Menschen an einem Samstagvormittag auf den Um- Burgstraße 28 / Kellereigebäude gang mit diesen Lebenssituationen vor. Es geht um 65719 Hofheim ein Basiswissen für den Fall, dass jemand im persön- Tel. 06192 92 17 14 lichen Umfeld schwer erkrankt oder sich am Lebens- info@horizonte-hospizverein.de ende befindet. www.horizonte-hospizverein.de Mit den „Letzte Hilfe Kursen“ möchte der Horizonte Hospizverein e.V. ein offenes, niedrigschwelliges An- Zielgruppe: gebot machen, sich mit Fragen der letzten Lebens- Alle Interessierten phase vertraut zu machen. Sie können einfach nur zuhören, Fragen stellen oder Informationsmaterial Ansprechpartnerin: mitnehmen. Dipl. Psych. Monika Müller-Herrmann Bitte melden Sie sich verbindlich an! Der „Letzte Hilfe Kurs“ vermittelt Basiswissen zu den Veranstaltungsort: Themen: Nähere Informationen lesen Sie bitte auf unserer Internetseite. • Sterben ist ein Teil des Lebens • Vorsorgen und Entscheiden Termine: • Körperliche, psychische, soziale und existenzielle Samstag, 13.03.2021, 10:00 Uhr bis ca. 13:30 Uhr, Nöte lindern Samstag, 22.05.2021, 10:00 Uhr bis ca. 13:30 Uhr • Abschied nehmen vom Leben Samstag, 11.07.2021, 10:00 Uhr bis ca. 13:30 Uhr Samstag, 11.09.2021, 10:00 Uhr bis ca. 13:30 Uhr Samstag, 13.11.2021, 10:00 Uhr bis ca. 13:30 Uhr Nähere Informationen lesen Sie bitte auf unserer Internetseite. Kursinhalt: Während uns die „Erste Hilfe“ bekannt ist und wir sie, so gut wir können, in die Tat umsetzen, sobald es eine Situation erfordert, so ist die „Letzte Hilfe“ für uns ein noch neuer Begriff. Genauso wie man lernen kann, den Bedarf für „Erste Hilfe“ zu erkennen, kann man lernen, was in 46 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 47
Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Offener Themenabend Es kann jeden von uns treffen... Vorsorgevollmacht und Die Corona-Pandemie zeigt uns ja, wie schnell Men- Patientenverfügung schen lebensbedrohlich erkranken können. Was ist, wenn ich an Covid-19 erkranke? Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. Fürstin-Henriette-Dorothea Weg 1 Gestern habe ich noch ein selbstständiges Leben ge- 65510 Idstein führt und konnte alle Entscheidungen mit klarem Telefon: 06126 - 700 2713 Verstand treffen, doch dann kommt ein Unfall, eine info@hospizbewegung-idstein.de plötzliche Erkrankung oder zunehmende Demenz, www.hospizbewegung-idstein.de sodass ich nicht mehr in der Lage bin, wichtige An- gelegenheiten meines Lebens selbstverantwortlich regeln zu können. Zielgruppe: Deshalb ist das Erstellen von Vorsorgevollmacht und Alle Interessierten Patientenverfügung eine wichtige und sinnvolle Vorsorge. Sie geben Auskunft darüber, welche Be- Ansprechpartnerin: dürfnisse und Wünsche uns in der Situation einer Anna Stassen, schweren Erkrankung und am Lebensende wichtig Hospizbewegung im Idsteiner Land e.V. sind und helfen, dass unsere Wünsche und Vorstel- lungen von einem Leben in Würde Berücksichtigung Veranstaltungsort: finden. Stadthalle Idstein Löherplatz 15 Die Willensäußerungen, die in der Vorsorgevoll- 65510 Idstein macht und in der Patientenverfügung festgehalten werden, sind rechtsverbindlich für die Angehörigen, Kosten: für Ärzte und Pflegende. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist Dr. Thomas Umscheid, Gefäßmediziner wird in dieses kostenfrei. Thema einführen, von den neuesten Entwicklungen Termin: berichten und uns wichtige Informationen geben. Mittwoch, 17. März 2021 um 19:00 Uhr Referent: Dr. Thomas Umscheid, Gefäßchirurg 48 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 49
Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Kinderfragen zu Sterben Auch Kinder begegnen bereits dem Tod: wenn das und Tod. Wie wir Kinder geliebte Haustier stirbt, der Tod einen Nachbarn in ihrer Trauer verstehen oder Großelternteil betrifft oder ein Mensch aus und begleiten können dem unmittelbaren Umfeld des Kindes stirbt. 2 Gesprächsabende Dabei ist es wichtig, sich den Fragen der Kinder zu stellen, die oft einen ganz eigenen Weg finden, mit der Trauer umzugehen. Die Unterstützung von Ökumenischer Hospiz-Dienst Rheingau e.V. Erwachsenen ist für Kinder, die sich mit diesem Eibinger Straße 9 Thema auseinandersetzen, unerlässlich. 65385 Rüdesheim am Rhein Die beiden Gesprächsabende geben Raum und Zeit, Zielgruppen: die besondere Situation von Kindern zu beleuchten: Eltern, Großeltern, Erzieher*innen, alle Interessierte Der erste Abend befasst sich mit der Entwicklungs- psychologie des Kindes und nimmt in den Blick, Leitung und Ansprechpartnerin: welche Todesvorstellungen in welchem Alter vor- Beate Hollingshaus handen sind und wie Erwachsene auf sie eingehen Pastoralreferentin und 2. Vorsitzende des können. Ökumenischen Hospiz-Dienstes Rheingau e. V. Tel. 06722-943867 Der zweite Abend stellt Bilder- und Kinderbücher vor, die besonders geeignet sind, mit Kindern über Veranstaltungsort: die eigene Betroffenheit zum Thema Sterben und Tod ins Gespräch zu kommen und bei der Trauer un- Familienzentrum Johannisberg terstützend zu wirken. Schulstraße 9 65366 Johannisberg Termine: Mittwoch, 17.03.2021 Mittwoch, 24.03.2021 Jeweils 19.30 Uhr Kosten: 10,00 Euro (für die Hospizarbeit) Anmeldung erbeten bis zum 10.03.2021 unter der Telefonnummer: 06722 943867 (Di und Do 9-12 Uhr) 50 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 51
Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Tag der offenen Tür Letzte Hilfe Kurs Caritas Palliativzentrum St. Ferrutius Caritas Palliativzentrum St. Ferrutius Stationäres Hospiz Stationäres Hospiz Aarstraße 46 Aarstraße 46 65232 Taunusstein-Bleidenstadt 65232 Taunusstein-Bleidenstadt Telefon 06128 - 74869-0 Telefon 06128 - 74869-0 jasmin.luttringer@caritas-wirt.de Sonja.gierhan@caritas-wirt.de www.caritas-wiesbaden-rheingau-taunus.de www.caritas-wiesbaden-rheingau-taunus.de Zielgruppe: Zielgruppe: Alle Interessierten Alle Interessierten Ansprechpartnerin: Ansprechpartnerin: Jasmin Luttringer Fr. Dr. Sonja Gierhan Veranstaltungsort: Veranstaltungsort: Hospiz St. Ferrutius Hospiz St. Ferrutius Aarstraße 46 Aarstraße 46 65232 Taunusstein-Bleidenstadt 65232 Taunusstein-Bleidenstadt Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei und bedarf keiner Anmeldung. kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Termine: Am 27. März 2021, von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr Termine: Dabei können alle Fragen rund um das stationäre Am 17. April 2021 und 20. November 2021 Hospiz, wie auch unsere ambulanten Angebote ge- klärt werden. Am Ende wissen, wie es geht • Besichtigung des Hospizes Das Lebensende und Sterben unserer Angehörigen, • Aufnahmekriterien Freunde und Nachbarn macht uns oft hilflos, denn • Medizinische und pflegerische Versorgung uraltes Wissen zur Sterbegeleitung ist mit der Indus- im Hospiz trialisierung schleichend verloren gegangen. Um • Trauerbegleitung dieses Wissen zurückzugewinnen, bieten wir einen Kurzkurs zur „Letzten Hilfe“ an. • Ehrenamtliche Tätigkeit & Ausbildungs- möglichkeiten In diesen Letzte Hilfe Kursen lernen interessierte Zu diesem Nachmittag laden wir auch alle ein, die Bürgerinnen und Bürger, was sie für die ihnen sich unserem Haus verbunden fühlen. Nahestehenden am Ende des Lebens tun können: Das kleine 1×1 der Sterbebegleitung. 52 Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit 53
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