Riesenrad und Chilbimusik - Eine Stunde geschenkt Der besondere Lunch - Reformierte Kirche ...
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Erscheint Erscheintmonatlich, monatlich,Nr. Nr.10 3 // März Oktober 2018 2018 Riesenrad und Chilbimusik Eine Stunde geschenkt Der besondere Lunch
Aktuell Eine Stunde geschenkt! Jedes Jahr am letzten Sonntag im Oktober werden die Uhren von der Sommer- zeit wieder auf die Winterzeit umgestellt. Die offizielle Bezeichnung lautet aber Normalzeit, denn die Sommerzeit ist eigentlich eine Abweichung von der welt- weit geltenden Zeit in einer Zeitzone. abgelehnt worden war, führte die Regierung 1981 die Zeitumstellung ein, um sich den Nachbarländern anzupassen. Anfangs galt eine Sommerzeit vom letz- ten Sonntag im März bis zum letzten Sonntag im Sep- tember, Zeitumstellung jeweils um 02.00 Uhr MEZ (mitteleuropäische Zeit) auf 03.00 Uhr MESZ (mittel- europäische Sommerzeit). Seit 1996 gilt auch für die Schweiz die einheitliche europäische Regelung der Zeitumstellung bis zum letzten Wochenende im Oktober. Zuständig für die offizielle Zeitumstellung in unserem “Land der Uhren“ ist das Eidgenössische Institut für Metrologie (METAS). Es betreibt in seinen Labors mehrere Atom- uhren und verbreitet die offizielle Schweizer Zeit, die aus der koordinierten Weltzeit (Universal Time Coor- dinated, UTC) abgeleitet wird. Schon im Jahr 1784 wurde über eine Zeitumstel- Viele Länder der Erde praktizieren die Zeitumstel- lung nachgedacht. Vorreiter des Gedankens über die lung nicht oder haben sie wieder abgeschafft. Fach- Umstellung der Zeit war Benjamin Franklin, amerika- leute verschiedenster Richtung zweifeln am Nutzen nischer Naturwissenschafter und Erfinder. In England dieser Einrichtung. Zahlreiche Studien zeigen denn wurde die Idee einer Sommerzeit im Jahr 1907 vom auch, dass die erhofften Ziele nicht erreicht werden. Geschäftsmann William Willett gefordert. Hinter- Zudem verursacht die zweimalige Umstellung im Jahr grund waren jeweils ökonomische Ideen. immensen administrativen und technischen Aufwand und belasten Verkehr und Wirtschaft in grossem Während in den Jahren des Ersten Weltkrieges im Mass. Das Thema Zeitwechsel ist darum neuerdings damaligen Deutschen Reich, in Österreich-Ungarn, wieder sehr aktuell, die Diskussion über Beibehaltung Grossbritanien und Irland kurzzeitig die Sommerzeit oder Abschaffung ist angelaufen. Ob die Einheitszeit galt, lehnte der Bundesrat die Einführung einer Som- zurückkehrt, bleibt offen. merzeit ab. Erst in den Kriegsjahren 1941 und 1942 wurde mit einer Zeitumstellung zwischen Anfangs Wie auch immer: noch wird umgestellt. Mai und Oktober experimentiert, das blieb jedoch Das Ende der diesjährigen Sommerzeit fällt auf den ohne weitere Folgen. Sonntag vom 28. Oktober. Da sind die Uhren nachts um 03.00 Uhr um eine Stunde zurückzustellen auf 1975 wurde dann von fast allen Ländern der dama- 02.00 Uhr Normalzeit. Für die Turmuhren werden es ligen Europäischen Gemeinschaft das Einführen der unsere Sigristen wiederum richten. So erhalten wir Sommerzeit beschlossen. Mit der Einführung der Som- die im Frühjahr konfiszierte Stunde wieder zurück und merzeit wollte man durch eine bessere Verwertung ticken bis zum 31.03.2019 wieder richtig. des Tageslichtes Energie einsparen. 1977 führten die meisten Länder der Europäischen Gemeinschaft eine Für alle, welche die Umstellung all ihrer Uhren nicht Umstellung ein, die einheitlich geregelte Sommerzeit zu tiefnächtlicher Zeit vornehmen wollen, wird die kennt die Europäischen Union aber erst seit 1994. Nacht um eine wohlige Stunde länger. Seit diesem Zeitpunkt gilt die einheitlich geregelte Sommerzeit in allen Mitgliedsstaaten (ausser Island) So oder so: viel Freude beim Geniessen der wieder- und deren Landesteilen innerhalb des europäischen gewonnenen Stunde! Kontinents. Obwohl in der Schweiz in einer Abstimmung die Volksinitiative gegen die Sommerzeit mit 83.8% Jean-Claude Perrin, Kirchenpfleger Schlieren Titelseite: Riesenrad und Chilbimusik 2
Kernwort Das Abendmahl – wie Gott uns nährt «Gott essen» heisst ein Buch, das dieses Jahr erschienen ist. Ein Buch, das der Geschichte nachgeht – nein, nicht der Geschichte des Abendmahls. Darüber sind längst Bibliotheken geschrieben worden. Und vor allem ist gestritten wor- den, wurde verteufelt, erdrosselt und verbrannt. Gestritten, wie Christus gegenwärtig sei in diesem Mahl. Ob in den Elementen Brot und Wein. Ob leib- haft, dass wer isst von diesem Mahl, tatsächlich Chris- tus isst. Oder als Geheimnis, das letztlich niemand je ergründen kann. Oder ob er nicht weit eher gegenwärtig ist in der Gemeinde, die dieses Brot und diesen Wein geniesst als Erinnerung an ihren damals auferstandnen Herrn und als einen Vorgeschmack der neuen Schöpfung, wenn er einst wiederkommt. «Gott essen» – nicht die Geschichte, wie durch die Jahrhunderte das Abendmahl verstanden wurde. Son- dern die Geschichte von Brot und Wein. Was Jesus wohl mit seinen Getreuen einstmals ass und trank. Was wohl die allerersten Christen miteinander assen und tranken. War’s Fladenbrot und süsser oder saurer Wein? Und je mehr man sich vertieft in diese äussere Geschichte, was für ein Wein, was für ein Brot das Abendmahl durch die Jahrhunderte war, desto mehr geht einem auf, dass dieses Abendmahl nicht immer war, wie wir es feiern, als wäre selbstverständlich, was wir tun und wie wir’s tun in unseren so sehr verschie- denen kirchlichen Traditionen. Die einen nur mit Brot in der Form einer Hostie. Die andern, wenn sie dieses Pfarrer Walter Wickihalder Brot in einen Becher Wein eintauchen. Die dritten, wenn sie Brot und Wein, gesäuert oder ungesäuert zu sich nehmen. Aus dem Gemeinschaftskelch oder Je älter ich werde, desto mehr kommt es mir vor: ich aus Einzelbechern. Die vierten, wenn der Priester das werde das Geheimnis nicht ergründen. Das Christus auseinander gebrochene Brot in den Kelch eintunkt gegenwärtig ist auf seine Art, das glaube ich. Und und dann mit einem goldnen Löffel allen Gläubigen mich bewegt es jedes Mal, mir vorzustellen, dass in den Mund führt. Die fünften und die sechsten – es wenn ich Brot und Wein gereicht bekomme, dass ich gibt so viele Arten, wie Christus vielleicht sein Erden- mich dann als Teil der Jüngerschar von einst und aller leben lang keine von ihnen gefeiert hat, wenn er mit derer erlebe, die dieses Abendmahl gefeiert haben, in seinen Schülern das Wenige teilte, was es grade zu Winkeln oder Kathedralen, so unvollkommen wir das essen und zu trinken gab. immer tun. Bis wir es, alle miteinander, feiern werden – an den übervollen Tischen Gottes selbst. Vielleicht muss uns am Ende genügen, dass Christus gegenwärtig ist in diesem Mahl, und müssen wir es Pfarrer Walter Wickihalder ihm überlassen, wie er es ist. Und wahr an allem Streit ist nur, wie zentral dieses heilige Mahl durch die Jahr- hunderte war. Und wie heilig es wohl immer blieb. So dass man auch die Brocken, die von diesem Brot am Ende übrig blieben, halt nicht den Hühnern geben konnte. Den Wein nicht einfach wegleerte, nachdem man die Einsetzungsworte über ihnen gesprochen und den heiligen Geist auf sie herabgebeten hat. Oktober 2018 3
Limmattal Der besondere Lunch Werden wir manipuliert? Abt Christian Meyer Es ist uns gelungen, Abt Christian Meyer des Benediktiner- Abt Christian Meyer stammt klosters Engelberg für ein Kurzreferat zu gewinnen. Das aus der Stadt Basel und wurde Thema ist in der heutigen Zeit von grosser Bedeutung. Geht am 13. Januar 1967 geboren. Er es doch um die Schnelligkeit unserer Zeit. Das Tempo in der trat im Jahre 1988 in das Kloster Arbeitswelt wie in der Freizeit hat eine grosse Dynamik ent- Engelberg ein, wo er 1989 die wickelt. Keine Zeit, keine Ruhe ist in der Gesellschaft vorhan- Profess ablegte. 1992 weihte den und schwer zu bewältigen. Abt Christian Meyer äussert ihn Altbischof Anton Hänggi in inspirierende Gedanken zum Thema «Schnelligkeit unserer St. Marien in Basel zum Diakon. Zeit». In der NZZ erschien ein Artikel über ihn mit folgendem Zwei Jahre später wurde er durch Titel: «Die Managerkutte will ich nicht anziehen». Weihbischof Paul Vollmar in Engelberg zum Priester geweiht. Abt Christian Meyer Ein Mönch wird Manager: Christian Meyer ist neuer Abt des Klosters Engelberg und damit Chef eines KMU (Kleinere und Seine theologischen Studien machte er in Luzern und Rom. mittlere Unternehmungen). Im Interview spricht er über Abt Christian absolvierte in den Jahren 1993 bis 1994 das Verantwortung und er verzichtet völlig auf den üblichen Pastoraljahr in Uster Zürich. Neo-Management-Slang. Wir können gespannt sein, was wir von seinen Erfahrungen lernen können. Vielleicht finden Am 26. November 1996 ernannte ihn Abt Berchtold Müller wir für die Bewältigung des Alltags mehr innere Ruhe und zum Pfarrer von Engelberg. In der Klostergemeinschaft übte Gelassenheit. Vielleicht sind es auch Tipps für die Beurtei- er zuerst das Amt des Sozius des Novizenmeisters aus, um lung der Prioritäten? später selber als Novizenmeister tätig zu sein. Im Jahre 2007 wurde Abt Christian Meyer zum Dekan des Kantons Obwal- Dienstag, 23. Oktober, von 11.30 bis 14.00 Uhr, den gewählt. Im November 2010 wurde Abt Christian Meyer Reppisch-Hallen, Bergstrasse 23, Dietikon, zum 59. Abt des Benediktinerklosters Engelberg gewählt. Kosten: 30.00 Franken pro Person für Referat und anschlies- Edi Cincera send Lunch. Anmeldung bis 19. Oktober an edi.cincera@cincera.ch Seit ihrer Gründung hat die Abtei eine zentrale Stellung im Engelbergertal. Bis zur Französischen Revolution war der Abt zugleich geistlicher und weltlicher Talherr. 1798 erlang- ten die Talleute politische Unabhängigkeit. Das Kloster wur- de im Laufe der Zeit von inneren Schwierigkeiten, äusseren Anfechtungen, Feuersbrünsten und Pestepidemien heim- gesucht, doch konnte das Klosterleben ohne Unterbrechung durch die Jahrhunderte aufrechterhalten werden. Die heutige barocke Klosteranlage entstand nach dem drit- ten Brand (1729). Seit den Anfängen des Klosters unterrich- ten die Mönche junge Menschen. Im 19. Jahrhundert wurde die Schule ausgebaut (seit 1909 Maturitätsabschluss). 1972- 74 wurden die Schulgebäude erweitert. Heute besteht die Stiftsschule aus einem Gymnasium (zweisprachige Maturität D/E) und einer Sekundarschule mit einem Internat für Kna- Bild: Kloster Engelberg ben und Mädchen. Die Geschichte des Klosters Engelberg Die Benediktiner von Engelberg gründeten zwei Klöster in Nordamerika: 1873 Conception in Missouri und 1882 Mount Die Benediktinerabtei Engelberg liegt in einem Bergtal am Angel in Oregon. 1932 übernahm das Kloster Missionsauf- Fusse des Titlis. Das Kloster wurde vom Zürcher Adeligen gaben in Kamerun und gründete dort 1964 das Kloster Mont Konrad von Sellenbüren gestiftet und 1120 von Mönchen Febe in der Hauptstadt Yaoundé. aus Muri unter Abt Adelhelm gegründet. Mitte des 12. Jahr- hunderts erneuerten Mönche aus dem Reformkloster St. Die wichtigsten Tätigkeitsbereiche des Klosters umfassen Blasien (Schwarzwald) das klösterliche Leben. Abt Frowin Seelsorge, Bildung, Gastfreundschaft, Handwerk, Kulturpfle- (1147-78) gründete eine Schreibschule, die unter ihm und ge, Förderung der örtlichen Landwirtschaft. seinen Nachfolgern Berchtold (1178-97) und Heinrich (1197- 1223) eine Blütezeit erlebte. Spätestens seit der Zeit Frowins war die Abtei ein Doppelkloster. Die Frauengemeinschaft übersiedelte 1615 nach Sarnen (Kloster St. Andreas). Um 1604 wurde das Kloster Engelberg in die Schweizer Bene- Kloster Engelberg diktinerkongregation aufgenommen. 4
Limmattal Abendmusik im Oktober «Die singende Orgel» Auch im Oktober findet unsere Abendmusik wieder statt. Diesmal spielt Helga Váradi aus dem romantischen Orgel- repertoire eine Auswahl. Das Programm unter dem Titel «Die singende Orgel» enthält Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Johannes Brahms, Franz Liszt und César Franck. Sie sind herzlich eingeladen am: Sonntag, dem 28. Oktober um 18.00 Uhr in der Grossen Kirche Schlieren. Helga Váradi, Organistin Orgelkonzert mit seine gekonnten Kommentare zu den Werken. Bruno Reich Zu diesem speziellen Orgelkonzert Zum Thema Wein und Weiningen hören haben wir zwei Weininger Weinbauern und erleben Sie die Weininger Orgel im eingeladen. Hanspeter und Ruth Haug besonderen Stil mit Werken über und mit Peter und Claudia Haug vom Wie- um den Wein in der Oper, im Abend- sentäli und Hans-Heinrich, Dora und mahl, in der Klassik und Unterhaltungs- Robin Haug vom Klosterweg. Die Bau- musik und natürlich soll der Wein auch ernfamilien bringen ihre Weine mit und im Gaumen spürbar sein. die Besucher können diese nach dem Konzert degustieren und geniessen. Es freut uns sehr, dass wir für unser aussergewöhnliches Herbstkonzert Der Verein «Neue Orgel Weiningen», einen besonders virtuosen und wit- Bruno Reich und die Weinbauern freuen zigen Organisten wie Bruno Reich sich auf einen interessanten Konzert- engagieren konnten. Sein Name steht abend und regen Besuch. Ich bin der nicht nur für sein besonderes Können Weinstock – Ihr die Reben, Fenster in auf der Pfeifenorgel sondern auch für der ref. Kirche Weiningen. Singen auch Sie in der Adventszeit! Nach dem erfolgreich eingeführten Ad-hoc-Chorprojekt zur Unterstützung des kräftigen Gesangs im Gottesdienst nimmt die Organistin Helga Váradi die von Esther Daniels eingeführte Tradition des Adventgesangs wieder auf. Sie bietet Schlieremer Laiensängerinnen und -sängern die Mög- lichkeit, sich in der Adventszeit mit schönen Liedern auf die frohe Botschaft einzustimmen. Die Proben mit einem Lied- repertoire zur Adventszeit finden ab dem 20. November jede Woche dienstags um 19.30 Uhr in der Alten Kirche Schlieren statt. Vorgetragen werden die Lieder: am Sonntag, 23. Dezember im 4. Adventsgottesdienst um 10.15 Uhr im Alterszentrum Sandbühl. am Montag, 24. Dezember im Christnachtsgottesdienst um 22.00 Uhr in der Grossen Kirche Schlieren. Voranmeldungen werden von Helga Váradi entgegenge- nommen: helga.varadi@ref-dietikon.ch, 076 585 57 51 Helga Váradi, Organistin Oktober 2018 5
Limmattal Ordentliche Kirchgemeindeversammlungen Im November stehen in allen drei Kirchgemeinden die ordentlichen Kirchgemeindeversammlungen an. Haupttrak- tandum wird jeweils der Voranschlag 2019 sein. Die detaillierte amtliche Einladung wird in der Limmattaler Zeitung rechtzeitig publiziert. In der November-Ausgabe des Carillons werden die Traktanden ebenfalls aufgeführt wer- den. Reservieren Sie sich doch die Daten schon jetzt: Kirchgemeindeversammlung Dietikon Dienstag, 27. November 2018 um 20.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Dietikon Kirchgemeindeversammlung Weiningen Sie haben gewonnen - Mittwoch, 28. November 2018 um 20.00 Uhr in Unterengstringen Herzliche Gratulation Kirchgemeindeversammlung Schlieren Im Rahmen des Stadtfestes Dietikon sowie des Herbstmark- Donnerstag, 29. November 2018 um 19.30 Uhr im tes in Schlieren haben wir in „Zwingli’s Schenke“ eine Wett- Stürmeierhuus in Schlieren bewerb durchgeführt. Heinrich Brändli, Kirchengemeindeschreiber Die gestellten Fragen waren eigentlich einfach zu beant- worten. «Wie heisst Zwingli zum Vornamen?» Antwort: Ulrich «Wo wurde Zwingli geboren?» Antwort: Wildhaus «Wo war Zwingli zum ersten Mal Pfarrer?» Antwort: Glarus Die Gewinner der drei Hauptpreise sind: Wettbewerb Stadtfest Dietikon: 1. Preis: Simon Biegel aus Neerach 2. Preis: Urs Schneider aus Berikon 3. Preis: Simon Plüer aus Oetwil a.d. Limmat «Ein Geschenk nur für mich» Wie sehr haben wir uns als Kind darüber gefreut, an Weih- Wettbewerb Herbstmarkt Schlieren: nachten unsere Geschenke unter dem Baum zu finden. Doch 1. Preis: Heinrich Büchi aus Fläsch vor allem Alleinerziehende haben das Geld nicht, ihren 2. Preis: Ruth Müller aus Schlieren Kindern neue Spielwaren zu schenken. Mit unserer Aktion 3. Preis: Sonja Kühne aus Schlieren «Ein Geschenk nur für mich» möchten wir möglichst viele Wünsche erfüllen. Gerne nehmen wir deshalb neue oder Allen Gewinnern werden die Preise per Post zugeschickt. neuwertige Spielwaren aller Art entgegen. Gesucht sind vor Danke für die Teilnahme. allem Mädchenköpfe zum Schminken, Fahrzeuge aller Art, Experimentierkästen und «Schleich-Tiere». Ebenso willkom- Heinrich Brändli, Kirchengemeindeschreiber men sind ungebrauchte Plüschtiere und Plastikfiguren. Spielwarenabgabe: Nach Absprache mit dem Diakon Urs Trüb an der Kirchgasse 4 (043 433 60 29, urs.trueb@zh.ref.ch) oder zu den Bürozeiten (Mo. bis Fr., ohne Do. von 09.00 – 11.00 Uhr) im Sekretariat, Stürmeierhuus, Freiestrasse 14. Urs Trüb, Sozialdiakon 6
Limmattal Willkommen im Limmattal! Die Sozialdiakonie besonders schönen Romanzen, wie z.B. Pretty Woman. in Dietikon ist wieder Ich wünsche mir von den Christen, Auf- vollständig! richtigkeit und Barmherzigkeit und von der Kirche, Klarheit: den Mut, Stellung zu Wir freuen uns, unsere neue Sozialdiakonin beziehen. Sich einzusetzen für Gerechtig- Verena Müller im Oktober offiziell begrüs- keit und die Werte der Bibel. Auch wenn sen zu können. Wie zuvor Daniel Gerber ist das bedeutet, gegen den Strom der Gesell- sie zuständig für die Bereiche Erwachsene, schaft zu schwimmen. Familien, Sozialdienst und Flüchtlinge/ Migranten. Eine Charaktereigenschaft, die ich gerne besitzen würde ist Demut; den Mut, nicht Verena Müller wohnt mit ihrem Mann und mehr sein zu wollen, zu müssen, als ich ihren drei Kindern in Meisterschwanden bin. am schönen Hallwilersee und stellt sich gleich selber vor: Gar nichts anfangen kann ich mit, Moder- ner Kunst. Wenn ich im Tinguely-Museum Ich bin Fan von… im oberen Stock Abfall sehe, der mit Leim ... unserem lieben Gott ;-) Das klingt jetzt übergossen wurde und als Kunst verkauft vielleicht ein wenig gar fromm. Aber er ist wird, frage ich mich, ob man mich eigent- der einzige auf dieser Welt, der so vollkom- lich für dumm verkaufen will. men ist, dass ich ihn ganz uneingeschränkt bewundern kann. Gott ist, mein Vater, jemand, der mich zutiefst kennt. Besser kennt, als ich mich Verena Müller Wenn’s doch noch ein bisschen «welt- selber kenne. Und obwohl er weiss, wie licher» sein soll: ich bin Fan der «Herr und wer ich bin, mich trotzdem liebt. der Ringe-Filme» – die könnte ich immer wieder schauen. Oder von ein paar ganz Christa Maag / Verena Müller Wir begrüssen Kirchgemeinde. Vor allem aber begleite ihn Gottes Segen. Pfarrer Markus Saxer Sein erster Gottesdienst findet statt am in Schlieren Sonntag, 30. September um 10.00 Uhr Seit dem 1. September gehört Markus in der Alten Kirche Schlieren Saxer zu unserem Pfarrteam und über- nimmt die Stellvertretung von Jürg Wil- Robert Welti, Kirchgemeindepräsident dermuth. Vielleicht konnten Sie ihn bereits am Herbstmarkt oder im ökumenischen Got- tesdienst kennen lernen. Markus Saxer ist in Dietikon aufgewachsen und war lange Zeit in der Cevi engagiert. Heute wohnt er mit seiner Frau Barbara und den beiden Kindern Michael und Anne in Zürich-Altstetten, wo er vorgängig zehn Jahre im Amt war. Er kennt somit das Lim- mattal. Wir wünschen ihm einen guten Start in Schlieren, viel Freude mit uns und Erfüllung bei seinem Wirken in unserer Pfarrer Markus Saxer Oktober 2018 7
Thema Übrig geblieben sind Riesenrad, gebrannte Mandeln und «Chilbimusik» Ursprünglich ist die Kirchweih das jährliche Gedächtnisfest an eine Kircheneinweihung. Damit hat «Chilbi» einen katholischen Hintergrund – reformierte Kirchen sind keinem Schutz- patron geweiht. «Carillon» hat sich trotzdem auf die Suche nach Chilbi-Geschichte und -Ge- schichten gemacht … Kirchweih ist erstmals im 4. Jahrhundert in für die Menschen war. Seit jeher gehörten Jerusalem und wenig später in Westeuropa Essen und Trinken und dabei alles dazu, was nachgewiesen. Kirchweih entwickelte sich die Sinne und Geschmacksnerven berauscht: im Mittelalter zum wichtigsten bäuerlichen viel Zucker, Fett und Alkohol. Jahresfest. Heute hat Chilbi über den reli- giösen Ursprung hinaus nur noch wenig mit Notgedrungen duldeten Kirche und Obrig- Besinnlichkeit und Andacht zu tun – aber keit am Chilbitag Tanzen, Trinken und das war früher nicht anders! Spielen. So gibt das Urner Volkslied «Mäi- täli, wenn dü witt ga tanzä» den Takt vor: «Sunntig isch scho mängisch gsy, und uf Druckventil für das drymal hundert Wärchtig, darf scho äinisch «gemeyn Volch» Chilbi sy!» Weil das strenge Sonntagsgesetz Schon im Mittelalter waren der Obrigkeit Tanzvergnügen am Chilbisonntag verbot, solche Volksfeste ein Dorn im Auge. Man wurde das Tanzbein am Chilbimontag umso fürchtete lustvolle Ausschweifungen und freudiger geschwungen. Erst eine Revision war sich dennoch bewusst, wie wichtig die- der Tanzbestimmungen erlaubte das Tanzen ser kontrollierte Ausbruch aus dem Alltag auch am Chilbi-Sonntag. 8
Christoph Frei, aufgewachsen im reformier- testen Aargauer Bezirk, hat keine jugendli- chen Chilbi-Erinnerungen: «Bei uns gab es schlicht und einfach keine Chilbi als Erin- nerung an eine Kirchweih. Erstens stand im Dorf gar keine Kirche und zweitens war Chilbi etwas Katholisches und somit nicht vorgesehen.» Später in einem Dorf mit Chilbi-Tradition als Pfarrer tätig, erinnert sich der Weinin- ger Seelsorger an die Verbindung zwischen Allerseelen und der Chilbi. Weil die Chilbi die Verwandtschaft zusammenführte, wur- de an diesem Tag eine ökumenische Toten- gedenkfeier auf dem Friedhof etwas ausser- halb durchgeführt. Christoph Frei: «Da hatte ich zu sprechen, die Stimmung war eher andächtig und manchmal gedrückt, unter- malt von Chorälen der Musikgesellschaft – und anschliessend ging es gemeinsam zurück ins Dorf, der weltlichen Rummel- platzmusik entgegen.» Stadtschützen verdrängen schen Chilbi-Gottesdienst sogar biblisch: Stadtpatrone «Gott achtet uns gewiss, wenn wir arbeiten, Lebendige Erinnerungen Das Zürcher Knabenschiessen ist ein Schüt- aber er liebt uns, wenn wir singen und spie- zenfest und die grösste Chilbi der Schweiz. len». «Riesenrad, Schiffschaukel und der Bereits im 16. Jahrhundert sprechen die Geruch von gebrannten Mandeln oder Quellen von einer «Knaben Schiesset». Dass Zuckerwatte», meint der Dietiker Pfarrer das Knabenschiessen auf das zweite Sep- Schlieren arrangiert sich Elmar Bortlik auf die Frage von «Caril- temberwochenende fällt, erinnert an die Mit dem Kirchenbau und der Kirchweih lon», was ihn an «Chilbi» erinnere. Von alte «Züri-Chilbi», die zur Feier der Zürcher begann 1713 die lange Schlieremer Chil- eher zwiespältigen Erinnerungen berich- Stadtpatrone Felix und Regula jeweils am bi-Tradition, jeweils um Martini (11. Novem- tet Christoph Frei: «Eigentlich ist die Chil- 11. September stattfand. Davon liest man ber). Martini war Zinstag für die Bauern, bi eine gute Gelegenheit, um als Pfarrer bei den organisierenden Stadtschützen aber die von weit her kamen, um ihre Schulden mit der Dorfbevölkerung in Kontakt zu nichts mehr – sie pflegen die Schützen- zu begleichen. Auch ohne Schulden ist die kommen, aber der Rummel ...» So ver- tradition, obwohl seit 1991 auch Mädchen Chilbi noch heute ein beliebter Treffpunkt bleibt beim Weininger Pfarrer bis heute zugelassen sind. Und ein Chilbi-Gottes- für viele abgewanderte Schlieremer. eine gewisse Reserviertheit, allerdings dienst am Knabenschiessen? Keine Rede. versüsst von Magenbrot oder Marroni, Weil die Limmattalbahn den Chilbiplatz «denen ich nicht widerstehen kann». von der Geissweid verdrängt hat, wird am Chilbipfarramt als Beim Kirchgemeindeschreiber ziehen 1. November-Wochenende die Gegend zwi- Rückbesinnung schen Kirchenplatz, Stadthaus und Stür- charakteristische Düfte an der Nase vor- Seit 1996 kümmert sich das Chilbi-Pfarr- meierhuus zum Kulminationspunkt. Die bei, wenn Heiri Brändli an Chilbi denkt: amt, reformiertes Spezial-Pfarramt wie die Chilbi-Metzgete des Männerchors ist im «Chilbimusik und Lichter sind für mich Spital- und die Gefängnis-Seelsorge, um Stürmeierhuus ein Magnet und auch der Kindheitserinnerungen und ein bisschen Markthändler, Schausteller und Zirkusleute. «Chilbi-Gade» des Chilbi-Clubs Schlieren Nostalgie.» hat auf der Lätschwiese seine neue Heimat Davon erzählte die bekannte Chilbi-Pfarre- gefunden. rin Katharina Hoby vor zwei Jahren der Frau- enzeitschrift Annabelle. Chilbi ist weniger Chilbi-Spuren finden sich sogar im Reper- Idylle als Existenzkampf: «Die Schaustel- toire der legendären «Schlieremer Chind»: ler sitzen auf engstem Raum aufeinander, «Z’Schliere isch Chilbi, det gömmer hi, dänn und wenn es tagelang regnet und weniger wänn’s es Fäscht git, simmer däbi, chöm- Besucher kommen, drückt das auf die Moral, med a’d Chilbi, hebed eu fescht, chömmed und die Nerven liegen oft blank. Da hilft es, uf Schliere, sind eusi Gescht!» wenn ich als Aussenstehende vorbeikomme und mir ihre Sorgen anhöre.» Thomas Gehrig Neben der Seelsorge führt das Chilbi-Pfarr- amt regelmässig Gottesdienste auf dem Autoscooter durch. Reformierte Kirchge- meinden wie Uster, Langnau am Albis und andere haben ihre Chilbi-Gottesdienste in den ordentlichen Predigtplan aufgenom- men. Langnau begründet seinen ökumeni- Oktober 2018 9
Dietikon Fotopirsch im Cariboo In die Bienenwelt eintauchen Gaben und helfende Hände mit Imker Nicolas Lorétan für den Basar Im Sommer 2015 pirschten wir (meine Frau und ich) durch den Nordosten von Britisch Wie sind Bienen organisiert? Was macht ein Dringend gesucht sind selbstgebacke- Columbia. Im Cariboo oder präziser in den Bienenvolk das ganze Jahr durch? Warum ne Kuchen, Brote, Zöpfe und Guezli aller Spanish Mountains, einem Gebiet der Rocky produzieren sie Honig? Diese Fragen wird Art, sowie Konfitüren, «Nidelzältli» und Mountains. Wir erlebten die Natur haut- der Imker Nicolas Lorétan mit Ihnen auf den auch Sirup, kurz: alles was uns selber gut nah. Wir genossen es, allein unterwegs zu Grund gehen und mit Bildern illustrieren. schmeckt. Bitte bringen Sie ihre Gaben am sein. Spuren suchen, Tiere beobachten und Freitag, 16. November von 14.00 bis ca. natürlich möglichst gute Bilder mit nach Seit Millionen von Jahren sind Bienen auf 17.00 Uhr ins Kirchgemeindehaus. Hause bringen. Dieses Ziel haben wir in den der Erde. Vermutlich sind Bienen sogar vier Wochen unserer Pirsch erreicht. unsere längsten Freunde. Kein Wunder, Bie- Rund 70 Helfer engagieren sich, damit nen plus eine Behausung geben mysteriö- unser alljährlicher Basar stattfinden kann. Einige nicht geplante Überraschungen serweise dieses so beliebte, süsse, wunder- Ohne Freiwillige wäre ein solcher Anlass waren auch dabei. Die selten schönen Auf- bare Ergebnis: Honig. nicht möglich. Auch dieses Jahr sind wir auf nahmen waren der Lohn für unser Wagnis in tatkräftige Frauen und Männer angewiesen den menschenleeren Wäldern, und Bergen. Wie haben sich die Bienenhäuser im Laufe und wir danken allen, die mithelfen. Tagelange Distanzen trennten uns von jeg- der Zeit entwickelt? Im Vortrag werden kurz licher Zivilisation. die verschiedenen Arten erläutert: horizon- Bei Interesse und sonstigen Fragen, tal und vertikal ausgerichteten sowie Stroh- wenden Sie sich bitte an Natur und Abenteuer miterleben, können korb oder sogar Baumstamm. Ein Bienen- Martin Tanner, Tel. 044 745 59 42 oder Sie im Vortrag von Ernst Scherrer, im ökum. volk ist komplex aufgebaut und unglaublich martin.tanner@ref-dietikon.ch Frauentreff am 05. Oktober um 9.00 Uhr im effizient organisiert. So neben dem feinen Pfarreizentrum St. Josef. Geschmack besitzt der Honig und andere Basar am Samstag, 17. November, Ernst Scherrer Bienenprodukte auch zahlreiche weitere von 9.00 - 16.00 Uhr im Kirchgemeindehaus gute Eigenschaften, so wurden sie für lange Zeit als Medizin benutzt, und die heilende Martin Tanner Wirkung wurde in letzter Zeit wieder neu entdeckt. Seniorennachmittag am Mittwoch, 26. Oktober um 14.30 Uhr im Kirchgemeindehau Nicolas Lorétan Chinderkonzert mit Bruno i rot, bin i schwarz, bin i gäl – ich bi wien Hächler am Basar ich bi. Vor 16 Jahren erschien Bruno Hächlers erste Bruno Hächlers Markenzeichen sind sei- Kinder-CD. Acht Alben hat er seither ver- ne Texte, aber auch der Groove, der seine öffentlicht. Seine beliebtesten Songs plus Melodien antreibt. Das Publikum weiss das zwei neue Aufnahmen gibt es auf der CD zu schätzen. Mit «Best of – Finn» erreich- «Best of – Finn». Lieder, die ganz einfach te Hächler wie schon mit «Stadtfüchs» und glücklich machen. «Zwei Streife» die Schweizer Hitparade. Eindrücklich ist die Vielfalt der Songs. Der Bruno Hächler liebt es, Geschichten und Bogen spannt sich vom wunderschönen Lieder auszuhecken. Genauso gerne aber «Maiechäfer flüg devo» über die Ohrwurm- steht er auf der Bühne. Und dort wird man melodie von „De Reiher“ bis hin zur schieren ihn am 17. November in der reformierte Energie von «Sibesache». Den Abschluss Kirche Dietikon treffen, im Zusammenhang von «Best of – Finn» bildet «Ich bi wien ich vom jährlichen Basar. Kollekte. bi», ein Klassiker, dessen Text heute noch genau so aktuell ist wie 2003: Bin i wiss, bin André Lichtler 10
Schlieren Gratis-«Schnupperzmorge» Leckeres Brot, feinen Zopf, diverse köstli- che Konfitüren, schmackhaften Käse, Kaf- fee oder Tee auf liebevoll geschmücktem Tisch, das alles gibt es am «Schnupper zmorge». Wäre das nicht auch etwas für Sie? In gemütlicher Runde, mit einer kurzen Besinnung und mit etwas Gesang für Sing- freudige, lässt sich der Tag gut starten. Das «Zyschtig-Zmorge»-Team freut sich, Sie zu «Chumm mir wei go Chrieseli Ökumenischer Suppentag verwöhnen. günne» Singnachmittag mit «Gemeinsam für eine Welt, Dienstag, 2. Oktober 2018, 09.00 Uhr, Erica Brühlmann-Jecklin in der alle genug zum Leben Stuben Stürmeierhuus haben.» Ein Jungbrunnen für unser Gemüt sind die guten alten Lieder aus der Kinder- und Viele Menschen sind besorgt darüber, wie Jugendzeit. Dazu gehören Stücke wie «Mei- sich die Welt zur Zeit entwickelt. Politische teli, wenn du witt go tanze», «vo Luzern Spannungen, Ungleichheit und die Klima- gäge Wäggis zue», «la haut sur la montag- krise verschärfen sich weiter. Am stärksten ne», «Die Gedanken sind frei!» und viele leiden die Menschen darunter, die bereits andere mehr. Das Singen mit Erica Brühl- wenig haben. Deshalb braucht es einen mann-Jecklin weckt alte Erinnerungen, wir Wandel. Brot für alle und Fastenopfer sind erzählen einander darüber und freuen uns überzeugt davon: Eine wirkliche Verbesse- gemeinsam am Ausschweifen in vergange- rung der menschenunwürdigen Lebens- ne Zeiten. Herzlich eingeladen sind nicht situationen in armen Ländern ist nur dann nur Singfreudige und «Stimmgewaltige», möglich, wenn auch wir unseren Teil dazu sondern auch diejenigen, welche einfach beitragen. Die negativen Auswirkungen zuhören und geniessen möchten. von Profitmaximierung, Globalisierung und Raubbau an der Natur erfahren die Mit- Mittwoch, 24. Oktober 2018, 14.30 Uhr, arbeitenden der Hilfswerke bei ihren Reisen Saal Stürmeierhuus in die Projektländer: Es liegt meist nicht am Fehlen von Trinkwasser und Nahrung, viel- mehr gibt es oft keine Schulen und keine funktionierende Gesundheitsversorgung. Deshalb informieren Brot für alle und Fas- tenopfer die betroffene Bevölkerung über «Wo Liebe ist, da ist auch Gott» ihre Rechte und unterstützen sie dabei, ihre Auftritt von Cornelis Rutgers Situation aus eigener Kraft zu verbessern. Denn der Schlüssel zur Veränderung liegt Viele kennen sie, die rührende Geschichte in der Gemeinschaft. Für einen Menschen des Schusters Martin, eine Legende des allein sind die Probleme zu gross, aber bekannten russischen Autors Leo Tolstoi. In gemeinsam und mit unserer Hilfe können der Geschichte freut sich Schuster Martin, Sonntägliche Ad-hoc-Chöre sie gelöst werden. dass ihn Jesus besuchen wird. Es kommen verschiedene Personen, welche dankbar Auch im zweiten Halbjahr 2018 findet (vgl. www.sehen-und-handeln.ch) sind, dass sich Martin um sie kümmert. wieder ein Einsingen in Ad-hoc-Chören zur Ob Strassenwischer, junge Frau mit Kind Kräftigung des sonntäglichen Gemein- Ökumenischer Suppentag, oder Marktfrau, alle erhalten die Liebe des degesangs im Gottesdienst statt. Unsere Samstag, 10. November 2018, 11.30 Uhr, Schusters - nur Jesus bleibt aus. Und am Organistin Helga Váradi eröffnet Ihnen Saal im Stürmeierhuus Abend ist Martin enttäuscht, weil Jesus neue Details wohlbekannter Lieder, führt nicht gekommen ist. Doch dieser war uner- Sie aber auch in ein noch unbekanntes Urs Trüb, Sozialdiakon kannt in allen Anwesenden präsent. Cor- Liedrepertoire ein. Sie werden selbst erfah- nelis Rutgers präsentiert diese Geschichte ren, wie man nach diesen wohltuenden, mit musikalischen Zwischenspielen. Die ermunternden Singzeiten im kleinen Kreise Besucherinnen und Besucher der bisheri- anschliessend im Gottesdienst bewusster gen Aufführungen zeigten sich begeistert - und in neuen Farben singt. magische Stunde mit Genuss von der ersten bis zur letzten Sekunde. «ein stimmiger und Wir singen jeweils am Sonntag 30. berührender Abend», «wunderbare Stunde», September und 11. November um 9.15 Uhr so lauteten einige Rückmeldungen. vor dem Gottesdienst in der Grossen Kirche. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Suppe für Alle, Mittwoch, 10. Oktober 2018, 12.00 Uhr, Saal im Stürmeierhuus Helga Váradi, Organistin Oktober 2018 11
Weiningen Gospel- und Jazz Gottesdienst Gottesdienst ganz im amerikanischen Stil mit kurzem Jazzkonzert und Chürbsesup- pe-z‘Nacht Gospel & More - ein musikalisches Feuer- werk im Orgelsurium in Unterengstringen . Zeit für Gefühle der Besinnung, des Zusam- menkommens, vor allem eine schöne, fröh- liche und emotionale Musik. Eine reichhaltige Bescherung besonderer Herbstfarbenausflug Art liefert die renommierte, professionelle Tagesausflug ins Bündnerland und überaus talentierte Sängerin Sandy Williams aus New York. Hier spürt man das Auf unserer traditionellen Herbstfahrt gibt gewisse Etwas, das elektrisierend unter die es einiges zu erleben: Flims-Waldhaus, Cau- Haut geht: Die umwerfende Stimme von masee, Rheinschlucht, Kutschenfahrt. Sandy Williams mit ihrem fantastischen Volumen, die mal mädchenhaft zart haucht, Die detaillierten Infos, Abfahrtszeiten und mal rauchig und dröhnend ins Mikro röhrt, Kosten finden Sie in den Flyern, welche in mal wie in Trance verzückt, lässt niemanden den Kirchen aufliegen oder auf unberührt. Sie lebt Musik, sie fühlt Musik, www.kirche-weiningen.ch/senioren. sie schenkt Musik mit ihrem ganzen Herzen und ihrer Lebensfreude. Anmeldung: Sängerin Sandy Williams aus New York bis Freitag, 5. Oktober an Ursula Ambühl, Zusammen mit der inspirierenden Orga- 043 500 62 77 (Anrufbeantworter) nistin Jackie Rubi, an der Hammond Orgel Sonntag, 21. Oktober 2018, 17.00 Uhr, Leitung: Peter Rosenast. und Chris Oeschger am Schlagzeug werden Orgelsurium, Zürcherstrasse 53 in der Musik Sie wieder einmal mehr einen tollen Gos- Günthart AG, Unterengstringen. Dienstag, 9. Oktober 2018, pel Gottesdienst mit anschliessendem Jazz nur bei schönem Wetter Konzert erleben können. Anschliessend sind alle Besucher zur tradi- tionellen Chürbse-Suppe, Brot und Wein Verschiebedaten: Pfarrer Bernhard Botschen, die reformierte eingeladen. Mo, 8. / Fr. 12. / Di, 16. Oktober Kirche Weiningen und Musiker freuen sich auf Ihren Besuch. Eintritt frei - Kollekte aktuelles Nothilfe- Keine Lust, alleine ins Theater projekt zu gehen? Jackie Rubi Zusammen macht sogar der Theaterbesuch Samstagsinput: mehr Spass! Spielball oder Herr/In meiner Besuchen Sie mit uns zusammen folgende Gefühle? Vorstellungen in unseren Gemeinden: Das Referat von Monica Kunz vermittelt «Dä Revisor» Theorie und praxisnahe Tipps, wie man am Mittwoch 10. Oktober 2018 in der HerrIn über seine Gefühle werden kann. Ab Gemeindescheune Oetwil und 9.00 Uhr Treffpunkt Kafi im Foyer. «Miss Sophies Erbe» am Sonntag 28. Oktober 2018 im Föhre- Samstag, 3. November 2018, wäldli Fahrweid. 10.00 – 11.00 Uhr, ref. Kirchenzentrum Geroldswil Türöffnung: jeweils 13.30 Pfarrerin Marianne Botschen Beginn: 14.00 Uhr Eintritt: 20 Franken Anmeldung: (für Oetwil) bis 5. resp. 18. Oktober (für Fahrweid) an Ursula Ambühl, 043 500 62 77. Bitte bei Anmeldung angeben, ob ein Fahr- dienst erforderlich ist. (Anrufbeantworter) Ursula Ambühl, Sozialdiakonin 12
Raten und gewinnen Sie! Dreimal die Limmat - aber wo befindet sich welches Bild? Sie müssen nur zum Buchstaben den entsprechenden Standort zuordnen und schon gewinnen Sie einen tollen Gutschein im Wert von 50 Franken. Einsendeschluss: Mittwoch, 10. Oktober 2018! Lösen Sie das Rätsel und schicken Sie die Lösung per Post oder per E-Mail an untenstehende Adresse. Einsendungen an: Reformierte Kirchgemeinde Weiningen, «Wettbewerb Carillon», Postfach, 8954 Geroldswil oder per E-Mail an: redaktion@ref-limmattal.ch Hinweis: Aus den richtigen Einsendungen wird die Gewinnerin oder der Gewinner ausgelost. Behördenmitglieder und Mitarbeitende der Kirchgemeinden Dietikon, Schlieren und Weiningen sind vom Wettbewerb ausgeschlossen. Kennst du das Ergebnis? Für unsere kleinen Leser! Welches dieser Kinder, lässt welchen Drachen fliegen? Gewinner Wettbewerb Carillon 9/2018 Herzliche Gratulation an Frau Regina Weber aus Dietikon. Sie ist die Gewinnerin aus dem Wettbewerb Carillon 9/2018. Folgende Auflösung: A: 2, 4, 8 / B: 1, 2. 5, 7 / C: 3, 4, 8 / D: 2, 4, 6, 7 Oktober 2018 13
Wege des Lebens Taufen im August Darron Jaron Welti, Dietikon Eheschliessungen im August Judith Meier und Stefan Berger, Schlieren Michael Egli und Susan Erni, Unterengstringen Fabian Korn und Sandra Haberthür, Weiningen Bestattungen im August Kurt Fischer (1932), Dietikon Bänz Glauser (1934), Dietikon Elsbeth Wiederkehr geb. Gredig (1935), Dietikon Gerda Berger geb. Lindner (1927), Dietikon Erika Ramseier geb. Dawideit (1939), Dietikon Rudolf Pfister (1932), Dietikon Lucia Maria Oppliger geb. Gorza (1928), Schlieren Marco Vogt (1965), Schlieren mit Aufenthalt in Niederhasli Rosina Berta Benker (1926), Schlieren Herr, all mein Sehnen liegt offen vor dir, mein Seufzen war dir nicht verborgen. Psalm 38, 10 Taufsonntage Taufsonntage Kirchgemeinde Schlieren Die Taufe findet normalerweise an einem Sonntagsgottesdienst in einer Nach Absprache mit den Pfarrern sind Taufen an allen Gottesdiensten unserer Kirchen statt. Die genauen Daten erfahren Sie auf der Webseite möglich Ihrer Kirchgemeinde (Adressen siehe Seite 15). Taufsonntage Kirchgemeinde Weiningen Taufsonntage Kirchgemeinde Dietikon 30. September Kirche Weiningen. Pfarrerin Marianne Botschen 28. Oktober Kirche Weiningen, Pfarrer Bernhard Botschen Nach Absprache mit den Pfarrern sind Taufen an vielen Daten möglich. 11. November Familiengottesdienst Kirche Weiningen, Spezielle Taufgottesdienste sind vorgesehen am: Pfarrer Christoph Frei 9. Dezember Kirche Geroldswil, Pfarrer Bernhard Botschen 18. November Familiengottesdienst, Pfarrer Elmar Bortlik (neuer Termin) 14
Infomationen / Impressum Adressen Kirchgemeinde Dietikon Adressen Kirchgemeinde Schlieren Adressen Kirchgemeinde Weiningen Sekretariat Kirchgemeinde Sekretariat Kirchgemeinde Sekretariat Kirchgemeinde Bremgartnerstrasse 47, 8953 Dietikon Freiestrasse 14, 8952 Schlieren Poststrasse 7b, 8954 Geroldswil sekretariat@ref-dietikon.ch sekretariat.schlieren@zh.ref.ch sekretariat@kirche-weiningen.ch 044 745 59 59 043 433 60 20 043 500 62 72 Öffnungszeiten Öffnungszeiten Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag Montag bis Freitag Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.30 Uhr 9.00 bis 11.30 Uhr 9.00 bis 11.30 Uhr Donnerstag geschlossen Donnerstag geschlossen Kirche Dienstag zusätzlich 13.30 bis 16.00 Uhr Sonneggstrasse 11, 8953 Dietikon Grosse und Alte Kirche Kirchgasse 7 Kirche Weiningen und 8952 Schlieren Chiletreff Weiningen Kirchgemeindehaus Regensdorferstrasse 12, 8104 Weiningen Poststrasse 50, 8953 Dietikon Pfarramt Schlieren Pfarrer Ueli Schwendener Pfarramt Weiningen Pfarramt Dietikon 079 900 47 93 Pfarrerin Marianne Botschen Pfarrer Elmar Bortlik u.schwendener@zh.ref.ch 043 500 62 86 044 745 59 44 marianne.botschen@zh.ref.ch elmar.bortlik@ref-dietikon.ch Pfarrer Markus Saxer 044 730 29 02 Pfarrer Bernhard Botschen Pfarrer Jürg Steiner markus.saxer@ref.zh.ch 043 500 62 82 044 745 59 46 bernhard.botschen@zh.ref.ch juerg.steiner@ref-dietikon.ch Pfarrer Walter Wickihalder 079 365 12 17 Pfarrer Christoph Frei Pfarrerin Anita Maurer w.wickihalder@bluewin.ch 043 500 62 87 044 745 59 45 christoph.frei@zh.ref.ch anita.maurer@ref-dietikon.ch Spital Limmattal Pfarrerin Annegret Bortlik Internet Regionale Adresse für alle 044 736 81 90 www.ref-dietikon.ch drei Kirchgemeinden annegret.bortlik@spital-limmattal.ch www.ref-jugend-dietikon.ch www.kirche-weiningen.ch Redaktion Carillon Pfarrerin Kristin Lamprecht www.refkircheschlieren.ch redaktion@ref-limmattal.ch 044 736 83 19 www.ref-limmattal.ch kristin.lamprecht@spital-limmattal.ch Kirchgemeindeschreiber Dietikon, Bestattungsämter Schlieren und Weiningen Pfarrerin Regula Metzenthin Heiri Brändli 044 736 83 19 Stadt Dietikon 044 745 59 51 regula.metzenthin@spital-limmattal.ch Bremgartnerstrasse 22, 8953 Dietikon heinrich.braendli@zh.ref.ch 044 744 35 88 Stadt Schlieren Freiestrasse 6, 8952 Schlieren 044 738 14 75 Gemeinde Weiningen (für Kreisgemeinden) Badenerstrasse 15, 8104 Weiningen 044 752 25 52 Bildquelleangaben Seite 1 iStock: Nikada Seite 2 iStock: AntiMartina Seite 3 Pfarrer Walter Wickihalder Seite 4 Abt Christian Meyer, Kloster Engelberg: zvg Seite 5 Abendmusik: Reformierte Kirche Schlieren Flyer Orgelkonzert: Bruno Reich pixabay: geralt Impressum Seite 6 Zwinglis Schenke / Regula Trüb: Spielfiguren Seite 7 Verena Müller Pfarrer Markus Saxer Herausgeberin: Reformierte Kirchgemeinden Dietikon, Schlieren, Weiningen, Poststrasse 7b, 8954 Geroldswil Seite 8-9 pixabay: PublicDomainPictures, Alexas_Fotos, TaniaVdB, skeeze Redaktionsteam: Heiri Brändli, Doris Zürcher, Werner Hogg, André Lichtler, Ursula Räbsamen, Seite 10 pixabay: papaya45 / Nicolas Lorétan: Bienenvolk Jean-Claude Perrin, Christoph Frei, Anke Hannemann pixabay: rawpixel / Bruno Hächler: zvg Seite 11 Cornelis Rutgers goethezeitportal: Hab’ oft im Kreise der Lieben Redaktionelle Unterstützung: Brot für alle: Weltkugel in Suppenteller Thomas Gehrig / www.aget.ch pixabay: MSphotos Thomas Stucki / www.stuckikommunikation.ch Seite 12 Peter Rosenast: Herbstfarben Jackie Rubi: Sängerin Sandy Williams Gestaltung: Jacqueline Liedel / pagoDesign Pusteblume Seite 13 Wikipedia, Standortförderung Limmattal, Limmattaler Zeitung, Freepik: Herbstgrafiken Druck: Jordi Druckerei / www.jordibelp.ch Seite 14 iStock: Amphotora pixabay: TBIT Auflage: 7800 Exemplare, erscheint 12x pro Jahr, das Magazin wird an alle Mitglieder der Kirchgemeinden iStock: izzzy71 Dietikon, Schlieren und Weiningen verteilt. Seite 16 Yannik Rhynn, Jonathan Frei, Robin Peter Oktober 2018 15
Leute Wenn der Weg das Ziel ist Bekanntlich gibt es viele Wege nach Rom, oder eben auch in die Gemeindeferienwoche der Kirchengemeinde Weiningen nach Montmirail in Neuenburg. Normalerweise wird der Weg von den Teilnehmern mit dem Auto zurückgelegt, manche kommen mit dem Zug. Dieses Jahr war die Variabilität sogar noch grösser. So kamen die Teilnehmer mit dem Motorrad, dem Velo und drei junge Männer sogar zu Fuss. Jonathan Frei, Yannick Rhyn und Robin Peter legten die rund 140 km innerhalb von 6 Tagen zurück. Was und wie sie dabei fühlten und welche Erlebnisse sie erfuhren, erzählen sie in folgendem Interview. Carillon: Wie seid ihr auf die Idee gekom- haltestelle des Dorfes. Von Zeit zu Zeit fuh- men, den Weg zu Fuss zurück zu legen? ren dort immer wieder Busse durch, und bald Die Idee kam eigentlich von Christophe Kunz. kannten wir beide Busfahrer und die Busfah- Wir sind die Strecke schon mit dem Velo rerin. Sie winkten uns immer freundlich zu gefahren, jetzt wollten wir eine neue Her- und unterhielten sich ab und zu mit uns. Das ausforderung, und so kam die Idee der Wan- Highlight war aber, als die Busfahrerin uns derung auf. Ironischerweise, konnte Christ- drei Glacés entgegenstreckte. ophe selbst nicht mitkommen, da er arbeiten musste. Bei drei Frauen wären ein Zickenkrieg wohl kaum zu vermeiden gewesen. Wie Eure Wanderwoche war eine der heisses- erging es euch? ten dieses Jahres. Habt ihr eure Zeiten an- Wir hatten das grosse Glück, dass jeder zu gepasst? einem anderen Zeitpunkt seine Krise hatte, Tatsächlich mussten wir diese Tatsache am so konnten wir uns immer wieder gegensei- eigenen Leib erfahren. Am zweiten Tag merk- tig motivieren und konnten den anderen aber ten wir, dass wir vernünftig werden mussten auch sehr gut verstehen, wenn es ihm jetzt und am Morgen früher aufstehen, um so weit nicht blendend ging. Dieses Verständnis war wie möglich zu wandern, solange die Tempe- ohne Zweifel der Schlüssel zu unserem fried- raturen und der Sonnenstand noch nicht so lichen Beisammensein. hoch waren. Sobald es zu heiss wurde, also um etwa 11.00 Uhr, suchten wir uns einen Würdet ihr es wiederholen oder anderen Standort mit Schatten und einem Brunnen. empfehlen? Dann blieben wir dort bis es am Abend wie- Empfehlen ja, wenn man gerne Heraus- der einigermassen kühl wurde. forderungen hat oder auch seine Kollegen noch näher (im wahrsten Sinne des Wortes, Die drei Wanderer Was war das aufregendste Erlebnis? Oder (schmunzeln) kennenlernen möchte. Aber Jonathan Frei, Yannick Rhyn, Robin Peter gab es mehrere? wiederholen werden wir es nicht, da wir Es gab sehr viele interessante Momente, das durchaus auf die Schmerzen von Blatern und Spannendste waren aber sicher die Leute, die auf den schweren Rucksack verzichten kön- wir unterwegs getroffen hatten. Ein Moment nen. ist uns ganz besonders geblieben: Wir waren in einem kleinen Dörflein und machten Allerdings hat Christophe schon wieder unseren langen Stopp über Mittag. Da wir diverse Vorschläge, wie man denn sonst auf auf einen Hofladen oder sonst einen kleinen abenteuerliche Weise nach Montmirail reisen Laden gehofft hatten, hatten wir nicht mehr kann, wie zum Beispiel mit einem Schlauch- wirklich was zu Essen dabei. Uns blieb nichts boot auf den Flüssen auf dem Weg nach Neu- anderes übrig, als unser eigenes Brot (Mehl enburg. Leider fliesst davon der Wichtigste, hatten wir noch) über unserem Gaskocher zu nämlich die Aare, in die falsche Richtung. backen. Dies taten wir an der einzigen Bus- Anke Hannemann, KIrchenpflegerin Weiningen Robin Peter, Jonathan Frei, Yannick Rhyn Oktober 2018
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