Benedictine Wisdom beneath the Southern Cross
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NR: 96
Oktober 19
Benedictine Wisdom beneath the Southern Cross
Die achte Internationale BENet-Konferenz
(Benedictine Education Network) fand
heuer von 30. September bis 4. Oktober
2019 in Sydney im St. Scholastica College
(Stadtteil Glebe) statt.
Australien als Gastgeberland hat dazu
eingeladen, das Alte und Neue der be-
nediktinischen Tradition im Kontext der
australischen Gesellschaft und Kultur zu
erforschen. Das Thema wurde gewählt, um
genau diese Verbindung sowie den damit
verbundenen Reichtum und Segen für die
Schulen zum Ausdruck zu bringen.
Der Weisheit des Heiligen Benedikt begeg-
nen, durch das Erzählen von Geschichten
Herzliche Einladung zum Tag der offenen Tür
am Stiftsgymnasium Kremsmünster
am Freitag 8. November 2019 von 13:00 bis 17:00 Uhr
2 Cremifanensia Oktober 19
Gruppenfoto aller Teilnehmer/innen beim Abschlussdinner im Rosebank College
und im Nachdenken, durch das Gebet und Heiligen Benedikt als leuchtendes Beispiel
das „aufeinander Hören“. Dieser Imperativ für die „Bildung junger Menschen heute“,
aus dem Prolog der Regel „Neige das Ohr „Sterne-Lieder-Träume und Glaube der
deines Herzens“ hat den Rahmen des Pro- Ureinwohner“, Bischof John Polding und
gramms gebildet. Eine besondere Inspirati- die Gründung der katholischen Kirche von
on erhält diese Aufforderung in Australien Sydney, Kultureller Austausch als Lernfeld,
durch eine der ältesten Traditionen der Heilende Herzen oder Junge Frauen und
Ureinwohner: den Songlines. Wie epische die katholische Kirche) bzw. in den bunt-
Gedichte in vielen kulturellen Traditionen gemischten Deanery-Gruppen statt.
enthalten diese Liedzeilen Geschichten und Daneben werden in mehreren Keynotes
geben sie so weiter wie es ein Lehrer in der den Teilnehmerinnen und Teilnehmern
Führung und Begleitung junger Menschen inhaltliche Impulse gegeben. So konnten
tut: Wissen, Sprache und Weisheit wurden wir diesmal folgende Vorträge hören:
und werden noch immer über die Jahre Sr. Terry Creagh OAM: „Der australische
hinweg über das ganze Land verbreitet. Kontext“
Seit 1999 finden alle drei Jahre internatio- Sr. Terry Creagh, Trägerin der Verdienst-
nale BENet-Konferenzen statt. Sie dienen medaille Australiens, zeichnete in einer
der Vernetzung benediktinischer und zister- beeindruckenden und abwechslungsreichen
ziensischer Schulen auf allen Kontinenten Präsentation mit Liedern und in wech-
und dem Austausch der Erfahrungen, die selnden Rollen vorgetragenen Texten die
Kolleginnen und Kollegen auf der gan- Geschichte der Good Samaritan Sisters in
zen Welt in ihrem Schulalltag machen, Australien nach.
wenn sie versuchen im Geiste Benedikts Kathy Cox: „Ein Blick auf die konkrete
Schülerinnen und Schüler zu lehren und Umsetzung des benediktinischen Weges
zu erziehen. Dieser Austausch findet vor – Benediktinische Praxis und Weisheit“
allem bei den angebotenen Workshops (Die Kathy Cox, Dozentin an der University of
Themen diesmal lauteten: Benediktinische San Diego, legte in ihrem Vortrag „Living
Spiritualität, Neue Zeiten – neue Heraus- into collaboratively carrying forth Benedic-
forderungen in der Pastoral, Das Leben des tine Practices and Wisdom “ den Schwer-
Oktober 19 Cremifanensia 3
punkt ihrer Betrachtungen auf die Rolle der
Anhand der Begriffe Ehre und Demut
Nicht-Ordensleute und den unschätzbaren zeigte Fr. Michael auf, was benediktinische
Wert der Gemeinschaft. Erziehung für ihn bedeutet.
Fr. Michael Casey OCSO: „Benediktinische BENet 2019 hat also neue Modelle der
Erziehung: Zwei Worte” Führung in der Bildung beleuchtet und
Die benediktinische Erziehung soll eher dabei unterschiedliche Formen benediktini-
einer sprudelnden Quelle entsprechen und scher Spiritualität einbezogen, die von den
nicht mit einem Wasserspeicher gleichge- Besuchern aus aller Welt mit eingebracht
setzt werden, der bei Bedarf vollgepumpt wurden. Dieses Mal waren an die 200
oder wieder geleert werden kann. TraditionTeilnehmerinnen und Teilnehmer aus 17
wird häufig als etwas Unveränderliches, Nationen vertreten.
eher Konservatives verstanden. Im eigent- Das inhaltliche, themenorientierte Pro-
lichen Sinn des Wortes bedeutet Tradition gramm wurde umrahmt von gemeinsamen
aber eher den Vorgang, dass etwas in eine Gebetszeiten und dem gemeinsamen Feiern
neue Situation oder einen neuen Kontext der Heiligen Messe.
hinein weitergegeben wird. Dadurch ge- Auch einige Highlights an Sehenswür-
schieht Weitergabe des Lebens und eine digkeiten waren programmmäßig für uns
Veränderung einer Kultur. Im spirituellen vorgesehen. So wurden wir an einem Abend
Sinn kann Tradition mit der Weitergabe derzu einer Dinner-Harbour-Cruise eingela-
Frohen Botschaft gleichgesetzt werden, ausden, bei der wir unvergessliche Eindrücke
der eine neue Energie für die Bewältigung der Harbour Bridge und des Sydney Opera
des Alltags erwachsen kann. House gewinnen konnten. Der eine oder
die andere hat an
diesem Abend
auch das süd-
liche Sternen-
kreuz am aust-
ralischen Him-
mel bewundern
können. Dieses
Sternenbild ist
ganz fest mit der
Idee der Identi-
tät Australiens,
der Geschichte
seiner Urein-
wohner und der
Geschichte Eu-
ropas verknüpft.
Die österreichische Delegation: Dir. HR Mag. Anton Eder (Stifts-
gymnasium Melk), Mag. Elisabeth Krenhuber (Stiftsgymnasium Seit Jahrtausen-
Kremsmünster), Mag. Helga Pausinger und Mag. P. Florian Ehe- den gehört es
bruster (beide Stiftsgymnasium Seitenstetten) zur Kosmologie4 Cremifanensia Oktober 19
der Ureinwohner und kommt vor allem in Teilnehmer aus der Schweiz bildeten wir
zahlreichen Traumgeschichten der mehr als die deutschsprachige Vertretung bei BENet
400 kulturellen Gruppen des Landes vor. 2019.
Emotionaler und spiritueller Höhepunkt war Vor und nach dem Kongress blieb zudem
dann der gemeinsame Gottesdienst in der St. ein wenig Zeit Sydney zu erkunden und
Mary Concord Church mit dem Präsidenten die australische Gastfreundschaft ken-
der internationalen Kommission für interna- nenzulernen. Guy Fitzsimmons, Business
tionale benediktinische Erziehung (ICBE), Manager am Mount St Benedict College,
Abt Elias Lorenzo OSB aus dem Kloster hat sich für die einzelnen Gruppen diverse
St. Mary‘s, New Jersey. Liturgische Tänze Ausflüge und Touren einfallen lassen und
und eindrucksvoll dargebotene Musik durch diese begleitet, sodass wir auch von Sydney
die Schülerinnen des St. Patrick’s College und den Sehenswürdigkeiten rundherum
zeigten, wie lebendig und vielfältig der einige Highlights kennenlernen durften.
gemeinsame Glaube gefeiert werden kann. Dankbar für die Möglichkeit der Teilnahme
Mit einem Empfang auf der Dachterrasse an der Konferenz und gestärkt durch die
unter dem australischen Sternenhimmel inhaltlichen Impulse einerseits, aber auch
im Rosebank College ging die Konferenz durch die vielen Eindrücke von Australien,
zu Ende. die ich auf dieser Reise bekommen habe,
Gemeinsam mit drei Kolleginnen und geht es nun wieder weiter am Auftrag, den
Kollegen aus Niederösterreich durfte ich uns der Heilige Benedikt durch seine Regel
Teil der österreichischen Delegation bei mit auf den Weg gegeben hat.
dieser BENet-Konferenz sein. Mit sechs Elisabeth Krenhuber
Vertretern aus Deutschland und einem
Von der Direktion
Wie im Vorjahr haben wir auch heuer 20 begrüßen ihre neuen Schützlinge am ersten
Klassen am Stiftsgymnasium. Wir konnten Tag, informieren sie in den KV-Stunden
aus Platzgründen nur drei erste Klassen über wichtige Dinge im Schulalltag und
aufnehmen, was auch in Zukunft der gestalten zum Höhepunkt und Abschluss
Normalfall sein dürfte. Die Gesamtschü- der ersten Woche im neuen Schuljahr die
lerzahl beträgt 441 (177 Schüler und 264 Kennenlerntage. Heuer liegt diese intensive
Schülerinnen). Betreuungstätigkeit bei Prof. Tatjana Hill
81 Schülerinnen und Schüler haben in den (1A), Prof. Theresia Obermair (1B) und
ersten Klassen erwartungsvoll das neue Prof. Peter Hager (1C). Ein großes Danke
Schuljahr begonnen. Sie wurden beim gilt auch den Mitgliedern des Lehrkör-
Eröffnungsgottesdienst von Abt Ambros pers, die die Klassenvorstände bei den
herzlich willkommen geheißen. Eine Kennenlerntagen unterstützen, sowie den
besondere Rolle kommt schon in der An- Gymnasiastinnen und Gymnasiasten aus
fangswoche den Klassenvorständen zu: Sie unserer Oberstufe, die als Tutoren bzw. alsOktober 19 Cremifanensia 5 Peers Verantwortung für die ersten Klassen Theatertruppe. Ebenfalls das erste Jahr bei übernehmen. Mehr zu den Kennenlerntagen uns ist Ediana Kumpfmüller, MTh. Sie ist in einem eigenen Beitrag! evangelische Pfarrerin von Marchtrenk und Allen Schülerinnen und Schülern, denen, unterrichtet bei uns und in Schlierbach als die jetzt im Herbst neu bei uns begonnen Nachfolgerin von Waltraud Mitteregger haben, genauso wie denen, die schon evangelische Religion. „gymnasiale Routiniers“ sind, die besten 2019/20 ist das erste Schuljahr, in dem es Wünsche für das Schuljahr – viel Freude, kein Unterrichtspraktikum mehr gibt. Die schöne Freundschaften, große und kleine jungen Universitätsabsolventinnen und Erfolgserlebnisse sowie eine Klassenge- -absolventen müssen, betreut von einem meinschaft, die sich gut entwickelt! Mentor/einer Mentorin, im Rahmen der Folgende Veränderungen gab es im Lehr- sog. „Induktionsphase“ von Anfang an mehr körper: Prof. Mag. Johannes Nussbaumer, selbständig unterrichten und auch andere der seit 1982 bei uns Bildnerische Erziehung zusätzliche Aufgaben übernehmen. Am und Technisches Werken unterrichtet hat, Stiftsgymnasium Kremsmünster haben wir ist mit 1. September in Pension gegangen. allerdings in diesem Jahr keine Kolleginnen Mag. Günter Hageneder, der Koll. Nuss- und Kollegen im ersten Dienstjahr. baumer während seines Krankenstands ver- Wir heißen alle neuen Mitglieder unseres treten hat und anschließend noch mit einer Lehrkörpers ganz herzlich willkommen halben Lehrverpflichtung am Stiftsgymna- und freuen uns auf ein fachlich und per- sium war, hat Stunden in Ried im Innkreis sönlich gutes Miteinander sowie nach bekommen. Mag. Waltraud Mitteregger dem Unterricht auf die eine oder andere (evangelische Religion) hat einen anderen, humorvolle Stunde! Auch allen „arrivier- weiter entfernten Pfarrbereich übernommen ten“ Kolleginnen und Kollegen wünsche und ist dadurch nicht mehr bei uns an der ich viel Freude mit ihren Klassen sowie Schule. Für Mag. Kathrin Atzmannsdorfer die notwendige Energie und Ausdauer im und Mag. Lukas Helmberger, BSc hatten pädagogischen Alltag! wir nach Abschluss ihres Unterrichtsprak- Ebenso gibt es von der Schulaufsicht tikums keine freien Stunden; sie sind nun (schon) wieder Neues zu berichten: Unsere anderweitig tätig. Allen, die nicht mehr Kurzzeit-Schulqualitätsmanagerin Isabell bei uns arbeiten, wünschen wir privat und Schaurhofer wurde nunmehr zur Leiterin beruflich das Beste! der Bildungsregion Linz/Linz-Land be- Mag. Anna Spanos, im Vorjahr Unter- stellt. Ihre Aufgabe in der Bildungsregion richtspraktikantin, hat bei uns eine volle Steyr-Kirchdorf hat SQM Mag. Helmut Lehrverpflichtung in ihren Fächern Latein Schwabegger übernommen. Wir freuen und Griechisch übernehmen können. uns sehr, dass wir nunmehr wieder einen Neu an unserer Schule konnten wir Kollegin Ansprechpartner mit hervorragender gym- Mag. Anna Kirchweger begrüßen. Sie folgt nasialer Expertise haben – Mag. Helmut Koll. Nussbaumer als BE- und WE-Lehrerin Schwabegger war jahrelang Landesschu- nach und übernimmt – selbst eine begeis- linspektor für AHS und kennt die Sorgen terte Schauspielerin – gemeinsam mit OStR und Anliegen unseres Schultyps sehr gut. Mag. Elisabeth Riedl die Betreuung unserer Wolfgang Leberbauer
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Prof. Mag. Johannes Nussbaumer im Ruhestand
Zum Abschluss des Kollegenausflugs ver-
abschiedeten wir am 2. September 2019 im
Rahmen einer kleinen Feier unseren Kolle-
gen Johannes Nussbaumer in die Pension.
In seinem Probejahr, wie damals das
Unterrichtspraktikum noch hieß, begann
Johannes Nussbaumer 1982/83 am Stifts-
gymnasium Kremsmünster Bildnerische
Erziehung und Technisches Werken zu un-
terrichten. Acht Jahre lang (1989-1996) war
er in Mitverwendung auch am Gymnasium
der Abtei Schlierbach tätig. Ein Höhepunkt
seiner Tätigkeit in Kremsmünster war die
Ausstellung eigener Werke im Ausstel- P. Maximilian dankt Koll. Nussbaumer
lungsfoyer (Meierhof) anlässlich seines 40.
Geburtstags im Jahr 1996. Dabei lernten Bildungsdirektion. Die Personalvertretung
wir ihn als begnadeten Aquarellmaler ken- fand sich mit einem Abschiedsgeschenk der
nen. Prof. Michaela Zippermayr und Koll. Kollegenschaft ein.
Johannes Nussbaumer sorgten lange Zeit Johannes Nussbaumer überraschte uns mit
dafür, dass im 2. Stock des Gymnasialge- Aquarellen im Leporello-Format, die er für
bäudes eine Galerie mit Arbeiten unserer uns gemalt und nummeriert hatte. Durch
Schülerinnen und Schüler zu besichtigen Ziehung eines Zettels mit der den Kunst-
war. Gemeinsam mit Koll. Klemens Kep- werken im Kleinformat zugeordneten Zahl
linger gestaltete er vor etlichen Jahren erhielten alle ein schönes Andenken. Ganz
außerdem eine Ausstellung zum Thema herzlichen Dank dafür an unseren nunmehr
"Literatur und Kunst". Als begeisterter pensionierten Kollegen - und natürlich auch
Schifahrer war er häufig Begleitlehrer bei für Speis und Trank an diesem Abend! Wir
Wintersportwochen. wünschen ihm für den neuen Lebensab-
Bei der Feierstunde fand Prior P. Maxi- schnitt intensive künstlerische Aktivität,
milian, der selbst Schüler von Prof. Nuss- die Muße für schöne und interessante
baumer war, Worte des Dankes für den Reisen, vor allem aber viel Gesundheit!
Schulerhalter. Auch seitens der Direktion Ad multos annos!
wurde ihm gedankt - auch im Namen der Wolfgang Leberbauer
Brigitte Schleier in Pension
Frau Brigitte Schleier war von 1988 bis lerinnen und Schüler an sie erinnern. Mit
2012 Sekretärin im Stiftsgymnasium. Ende September 2019 ist sie in Pension
Sicher können sich viele ehemaligen Schü- gegangen. Am Anfang ihrer Berufstätig-Oktober 19 Cremifanensia 7 keit war sie einige Jahre bei der VÖEST Umstrukturierungen kam Frau Schleier in beschäftigt, dann wechselte sie ins Rentamt die Stiftspforte, wo sie bis zum Ende ihrer des Stiftes. Als Sr. Hildegard Ursprunger beruflichen Tätigkeit blieb. ihre Tätigkeit als Gymnasialsekretärin Am 14. August wurde sie von Abt Am- beendete, um in der Ordensgemeinschaft bros und einer Reihe von Mitarbeiterinnen der Benediktinerinnen von Steinerkirchen und Mitarbeitern mit einem Umtrunk in andere Aufgaben zu übernehmen, holte der Abtei und einigen netten Geschenken Direktor P. Jakob Krinzinger Frau Schleier verabschiedet. Wir wünschen Frau Schleier als Sekretärin ins Stiftsgymnasium. Sie alles Gute in ihrem neuen Lebensabschnitt! unterstützte ihn auch bei seinen Aktivitäten Wolfgang Leberbauer für die Mission in Barreiras. Aufgrund von Bei der Verabschiedung in der Abtei Vom Kloster Mit Herbst 2019 hat sich auch im Kloster Infirmar. Fr. Jakobus hat sein Theologie- wieder einiges getan. studium in Heiligenkreuz begonnen und Fr. In personeller Hinsicht ist unser Mitbruder Anselm sein Spezialstudium in Liturgie in und Lehrerkollege P. Franz Ackerl zum der Benediktineruniversität S. Anselmo in Pfarradministrator von Vorchdorf ernannt Rom. Im Kloster ist Herr Raphael Philipp worden. P. Ernst Bamminger, der über vier am 29. September in das Postulat aufge- Jahrzehnte dort tätig war, ist nun ins Kloster nommen worden. Herr Ilias Martinovic zurückgekehrt und Subprior und Kurat in sowie Herr Florian Holzinger verbringen Sipbachzell geworden. P. Altman hat den einige Monate im Kloster, um ihre Beru- Dienst des Gastmeisters übernommen fung zu prüfen. Wir freuen uns, dass junge und Fr. Walter wurde Küchenmeister und Männer den Weg in unsere Gemeinschaft
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finden und bitten weiterhin um das Gebet werden.
um geistliche Berufe. Außerdem ist vor kurzem die kleine
Am 24. Oktober war im Kaisersaal die Broschüre „Nimm und Lies“ erschienen,
Buchpräsentation des neuen Buches über die Zugänge zur geistlichen Lektüre aus
den Tassilokelch: „Der Tassilo-Liutpirc- mehreren Jahrhunderten eröffnet und un-
Kelch im Stift Kremsmünster“. Jahrelange terschiedliche Werke vorstellt. Sie liegt in
Forschungen haben ganz neue Erkenntnisse der Stiftskirche und in der Pforte auf.
über den Kelch ans Licht gebracht. Das Prior P. Maximilian Bergmayr
Buch kann im Klosterladen erworben
Vom Schulgeschehen
Wir sind wieder fit in der Ersten Hilfe!
Erste Hilfe ist einfach!
Der einzige Fehler, den
man machen kann, ist
nichts zu tun!
Vor allem drei gro-
ße Maßnahmen sind
geplant, die uns das
Prädikat „Erste Hilfe
FIT“ erneut sichern:
Es wird wieder eine
oder mehrere Auffri-
schungsmöglichkeiten
für das Kollegium
geben.
Unser Defibrillator
wird in diesem Schul-
jahr eine besondere
Rolle bekommen. Es
soll niemanden geben,
der nicht weiß, wo
der Defi stationiert Die neu verliehene Plakette
ist und wie man ihn
am schnellsten herbeiholt! Viele Punkte Pilotschule in Oberösterreich. Heuer sind
für das Prädikat verschafft uns natürlich schon mehr als 170 Schulen dabei, mit jeder
unser Projekt „Schüler retten Leben“. Im Schülerin/jedem Schüler zwei Stunden im
vergangenen Jahr waren wir noch eine Jahr die lebensrettenden SofortmaßnahmenOktober 19 Cremifanensia 9 bei einem Herzstillstand zu üben. wieder mit allen 441 Schülern im Laufe des Das Lehrbeauftragtenteam unserer Schule Schuljahres den Notfallcheck, die stabile (Prof. Bieringer, Prof. Hatschenberger, Seitenlage und die Herzdruckmassage üben. Prof. Hill und P. Franz) wird auch heuer Tatjana Hill Kennenlerntage der ersten Klassen Am 12. und 13. September 2019 fanden die Kennen- lerntage für unsere Schüle- rinnen und Schüler der drei ersten Klassen im Gymna- sium und am Stiftsgelände statt. Dabei verbrachten wir zwei erlebnisreiche Tage gemeinsam mit den Peers aus der 6A und 6B Klasse, die uns tatkräftig zur Seite standen und unsere Jüngs- ten durch dieses Schuljahr begleiten werden. Gemeinsam wurde eine Klassendekoration gestal- tet, bei einer Schnitzeljagd Spiele mit den Peers das Stiftsgelände erkundet, getanzt, gespielt und viel gelacht. Sogar kennenzulernen, sondern ermöglichte ihnen geheime Teile des Stiftes wurden entdeckt. auch, sich mit der neuen Umgebung vertraut In abwechselnden Phasen verbrachten zu machen. Die Rückmeldungen zeigen, die Erstschülerinnen und Erstschüler Zeit dass auch sie diese Tage genossen haben: mit ihren Klassenvorständen, mit Lehre- „Die Schnitzeljagd und die Peers waren rinnen und Lehrern und ihren Peers. Die supercool!“ gemeinsamen Mahlzeiten gaben uns allen „Schwester Elischa war voll lieb und das zwischendurch Kraft und Zeit zur Erholung. Tanzen mit ihr echt lustig!“ Den Abschluss bildete eine Nachtwan- „Jetzt weiß ich endlich, wie Mönche derung nach Subiaco mit anschließend wohnen und dass sie auch Urlaub machen stimmungsvoll gestalteter Abendandacht dürfen!“ durch Sr. Elischa Eckers-torfer. „Schade, dass die Kennenlerntage schon Diese Gelegenheit, gleich in der ersten wieder zu Ende sind!“ Woche zwei Tage gemeinsam zu verbrin- Tatjana, Hill, Theresia Obermair, gen, hat nicht nur den Schülerinnen und Peter Hager Schülern geholfen, sich gegenseitig besser
10 Cremifanensia Oktober 19
Sonniger Schulbeginn für die 8. Klasse in Rom!
Von Donnerstag, 12. 09. bis Mittwoch, Besuch des Hafens von Ostia werden wir
18. 09. 2019 verbrachte die 8. Klasse mit einer Stegreif-Vorführung Mislavs im
gemeinsam mit ihrem Religionsprofessor Theater in Erinnerung behalten, von dort
P. Siegfried und mir als KV und Lateinleh- fuhren wir ein paar Stationen weiter und
rerin intensive Projekttage bei strahlendem verbrachten entspannte Stunden am Strand.
Sonnenschein in der ewigen Stadt. Eine grandiose Aussicht bot sich uns von
Das dichte Besichtigungsprogramm be- der Kuppel des Petersdoms. Natürlich
gann und endete mit zwei Beispielen der probierten wir verschiedene Spezialitäten
wichtigsten Pilgerkirchen der Christenheit, der römischen Küche und genossen das
S. Giovanni in Laterano und Santa Maria Flair des pulsierenden Viertels Trastevere
Maggiore. Eine Nachtführung durch die jenseits des Tibers, wo wir aber auch bei
Vatikanischen Museen gehörte genauso der Abendandacht zur Ruhe kamen. Im
zum Programm wie der Palatin mit den Circus Maximus verfolgten wir eine Sport-
weitläufigen Palastbauten und den Farnesi- veranstaltung, am Aventin durften wir in
nischen Gärten. Ausführlich besichtigen wir Sant‘ Anselmo auf Einladung von Prior P.
die Basiliken und Tempel auf dem Forum Mauritius mit Benediktinermönchen aus
Romanum, lauschten der Rede Mark Antons aller Welt das Chorgebet mitbeten.
aus „Julius Caesar“ von Shakespeare und Natürlich können fünf Projekttage nur
der 1. Catilinarischen Rede, vorgetragen einen Ausschnitt der unzähligen Sehens-
von Anna, Theresa und Mislav. Ein Spa- würdigkeiten bieten, verbunden mit einer
ziergang führte uns durch die Innenstadt Einladung zum Wiederkommen!
mit Piazza Colonna, Pantheon, Piazza Na- Danke an alle Schülerinnen und Schüler
vona und Trevi-Brunnen. Bei der zweiten für ihre Beiträge und an P. Siegfried für
Nachtwanderung konnten wir am Campo di die geistliche, stimmgewaltige Begleitung!
Fiori südliches Leben mit einer kostenlosen Karin Littringer
musikalischen Darbietung erleben. Den
Sant‘ Anselmo mit Prior P. MauritiusOktober 19 Cremifanensia 11 Projektwoche der vierten Klassen in Innsbruck, 16. – 20. September 2019 Gruppenfoto vor dem Eingang zu den Swarovski-Kristallwelten Der Programmablauf unserer Woche: war für uns alle ein herausragender Pro- 16.9.: Anreise mit Stopp beim Silberberg- grammpunkt. Es war atemberaubend in werk Schwaz das ‚Haus des Riesen‘ einzutreten und „Am besten fand ich die Fahrt mit der Lore, diese glitzernden Kristallkreationen zu die uns 1 km weit in den Berg hineinführte. bewundern.“ (Verena) Die Fahrt war teilweise sehr ruckelig und Kinobesuch im Metropol: „Ich habe den es tropfte einiges an Wasser von der De- Film ‚Fast &Furious9‘ zwar schon gesehen, cke. Danach ging es zu Fuß weiter, wo wir aber ich finde, man kann den Schauspieler Teile des insgesamt 500 m langen Stollens Dwayne Johnson nicht oft genug im Kino besichtigten.“ (Lukas) sehen.“ (Sarah) „Am Abend gingen wir zur Nachtwächter- 18.9.: „Die Bergiselschanze war für viele führung in die Innenstadt. Bei dieser tauch- von uns das Highlight. Normalerweise sieht ten wir in die Geschichte von Innsbruck man das Springen auf der 135 m Schanze ein, hörten über Methoden der Folter, He- nur im Fernsehen, aber wir durften die xenprozesse und vieles mehr.“ (Sebastian) Schanze mit einer Führung hautnah erleben. 17.9.: „Sehr herausragend während der Noch dazu hatten wir das Glück, dass das Innsbruckwoche fand ich die Stadtführung Schweizer Sprungteam mit vielen Stars wie durch die schönen, alten Gassen, zusammen Simon Amann, Killian Peier und Gregor mit der Maximilianausstellung. Obwohl ich Deschwanden auf der Schanze trainierte schon einiges über ihn wusste, erfuhr ich und wir vom Schanzentisch und der An- noch weitere interessante und spannende lauframpe zuschauen durften. Ein echtes Fakten.“ (David) Erlebnis!“ (Valentin) „Der Besuch der Swarovski-Kristallwelten Besuch des Museums „Panorama“
12 Cremifanensia Oktober 19
Wanderung durch die Sillschlucht Freiraum haben. Eigentlich gehe ich nicht
Spieleabend besonders gerne in den Zoo, weil dort
19.9.: „Das Thema der Führung im Schloss meistens so viele Leute sind, aber dort war
Ambras lautete ‚Sklaverei und Piraten‘, das nicht der Fall.“ (Jasmin)
wobei uns der Spanische Saal am besten Abendessen in einer Pizzeria
gefiel, der allerdings gar nicht Teil der 20.9.: „ ‚Das Haus steht Kopf‘ besuchten wir
Führung war. Wir fühlten uns im Schloss in erst während der Heimfahrt. Dort schossen
eine lang vergangene Zeit zurückversetzt.“ wir extrem coole Fotos, bei denen es so
(Franziska und Markus) aussieht, als ob wir einen Handstand machen
„Mit der Hungerburgbahn und der See- würden.“ (Hannah, Barbara)
grubenbahn gelangten wir auf 1096 m und Schüler/innen der 4ABC,
gingen danach in den Alpenzoo. Ich fand Doris Ebner, Eva Thaler, Klaus Pfeiffer
es fantastisch, dass die Tiere dort so viel
„Klimakrise“ – Vortrag von Univ. Prof. Dr. Helga Kromp-
Kolb für die Oberstufe, 18. September 2019
Pfarrer Wolfgang Pu-
cher….diese Liste lässt
sich fast beliebig weiter-
führen. Diese Menschen
sind Beispiele dafür, dass
man mit Rückgrat und
erhobenem Haupt ein
Leben lang seine Ziele
verfolgen kann – auch
wenn der Gegenwind oft
noch so rau ist.
Frau Univ. Prof. Dr. Hel-
Univ. Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb beim Vortrag ga Kromp-Kolb könnte
sich schon lange zurück-
Einer der liebsten „Sager“ unseres Altlan- lehnen und im wohlverdienten Ruhestand
deshauptmannes Josef Pühringer war: als emeritierte Professorin stolz auf viele
„Wer in der Jugend kein Revoluzzer ist, Forschungsergebnisse, Auszeichnungen
hat kein Herz – und wer im Alter noch ein und ein erfülltes Berufsleben zurückblicken.
Revoluzzer ist, hat kein Hirn!“ Österreichs wohl renommierteste Klimafor-
Der Schreiber dieser Zeilen muss da ent- scherin der letzten Jahrzehnte kämpft aber
schieden widersprechen. Menschen, die bis unverdrossen mit großem Elan dagegen, die
ins hohe Alter für ihre Ideale ohne Rücksicht vielleicht größte selbst heraufbeschworene
auf ihr eigenes Wohlergehen kämpfen, Bedrohung der Menschheitsgeschichte zu
verdienen höchsten Respekt. Mahatma bekämpfen: den Klimawandel.
Gandhi, Stephane Hessel, Jean Ziegler, Zahlreiche Publikationen, die Teilnah-Oktober 19 Cremifanensia 13 me an Klimaschutzveranstaltungen und bleiben uns noch ca. 15 Jahre, um unseren Wissenschaftsforen und Vorträge dienen Planeten davor zu bewahren, aufgrund einzig dem Zweck, Aufmerksamkeit für etlicher Kippeffekte unwiederbringlich in das Thema zu wecken und die Bevölkerung einen unumkehrbaren Zustand der Dauerer- für den notwendigen Umschwung in der wärmung zu kommen. Die Politiker wissen Klimapolitik zu motivieren. das und deshalb unterschreiben sie seit fast Mit großer Begeisterung verfolgt sie daher 20 Jahren jährlich Absichtserklärungen auch die Aktionen von Greta Thunberg. Die- und Verträge, die sie dann nicht einhalten. ses nun 16 jährige Mädchen hat es geschafft, Folgerichtig stellte daher die Vortragende das Thema prominent in die Medien (und die Frage in den Raum, ob man bei den damit indirekt auch in den österreichischen demonstrierenden Jugendlichen nicht von Wahlkampf) zu bringen und rund um den einer Pflicht zum Ungehorsam sprechen Globus die Jugend mit dem Appell an die kann - oder wie es Hessel formuliert: Erwachsenenwelt zu mobilisieren: „Macht „Empört euch!“ ihr eure Hausaufgaben, dann machen wir Klaus Thaler unsere“, denn „wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!“ Noch ist es nicht zu spät. Laut Prof. Kromp-Kolb Gemeinsam reifen - Maturant*innen-Wallfahrt nach Linz „Da ist es aber schon laut, hier“ sagte im KVs, Direktorinnen und Direktoren. Linzer Dom eine Touristin, die ich an der Schon im Zug um 9:45 Uhr nach Linz trafen Kreuzung zum rechten Seitenschiff traf. wir auf Maturantinnen und Maturanten vom Nach meiner Antwort, dass es für die BORG Kirchdorf mit zwei Religionslehre- über eintausend Leute, die sich im Raum rinnen. Die Frage nach den Schlierbacher befänden, eigentlich nicht so schlimm sei, Gymnasiastinnen und Gymnasiasten hatte war sie überrascht, nämlich von der Anzahl sich dann erledigt, als wir nach einer klei- der Menschen im Dom. Als um 12:00 Uhr nen Stärkung und einem Fußmarsch auf die Glocken zu läuten begannen, wurde dem Domplatz angelangt waren: sie waren es jedenfalls richtig ruhig in der größten schon früher gefahren und hatten den Tag Kirche Österreichs. für eine Exkursion genutzt. Tatsächlich folgten ca. tausend Schülerin- „So etwas sollten wir alle Monate machen, nen und Schüler aus oberösterreichischen weil man da jede Menge Menschen trifft“, AHS am Freitag, dem 23. September 2019, war eine Meldung einer unserer Schüle- der Einladung von Mag. Ute Huemer, rinnen. Höhepunkt der Veranstaltung war Fachinspektorin für katholische Religion, aber ein gemeinsamer Gottesdienst mit zu einer gemeinsamen Wallfahrt in den Diözesanbischof Manfred Scheuer und Su- Linzer Dom. Diese Veranstaltung fand zum perintendent Gerold Lehner. Beide fanden ersten Mal statt. Begleitet wurden die jungen ermutigende und aufbauende Worte in der Menschen von den Religionslehrerinnen Auslegung des Gleichnisses von der selbst und Religionslehrern, manche auch von wachsenden Saat (Mk 4,26-34). „Überall-
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Die Teilnehmer/innen der Wallfahrt, (Foto: Wakolbinger, Diözese Linz)
hin gehst du mit uns“ war ein Lied, das als legenheit zur Stärkung, auch eine Klima-
Premiere gesungen wurde. Aktion stand zur Auswahl.
Nach dem Gottesdienst gab es noch ein P. Siegfried Eder
gemeinsames „Vor-Maturafoto“ und Ge-
Ein Stück näher zu Gott wandern...
... fasst zusammen, was wir, Frau Prof. verstehen. Nach ca. 1 ½ Stunden war aber
Alscher, Frau Prof. Schedlberger und P. Ma- die Hütte erreicht, welche vor einigen Jahren
ximilian Bergmayr, uns für den Wandertag renoviert worden war und Platz für ca. 40
im Herbst vorgenommen hatten: Die beiden Leute in mehreren Lagern und einigen Zim-
im heurigen Schuljahr neu entstandenen 5. mern bietet. Der 360 Grad-Panoramablick
Klassen sollten diesmal jeweils zwei Tage vom 1513 m hohen Almkogel, den wir
auf der Ennser Hütte verbringen mit dem am Nachmittag erklommen, war für viele
Ziel, sich untereinander besser kennenzu- besonders eindrucksvoll. Während einer
lernen und als Klasse zusammenzuwachsen. Meditation am Gipfel spürte man förmlich,
Die Idee, den Ganztagswandertag mit dem wie schön es sein kann, in Stille und auf
Einkehrtag zu verbinden und eine Nacht auf Augenhöhe mit den Wolken die Natur zu
der Ennser Hütte auf 1295 m Seehöhe zu genießen und die Schöpfung zu bewun-
bleiben, bot hierfür eine einmalige Gelegen- dern. Wieder in der Hütte angekommen,
heit. Mit Rucksäcken ausgestattet konnte wurden wir aufs Beste versorgt und ließen
jeder nur mitnehmen, was er tragen konnte, den Abend mit einer Andacht und einer
und manche stießen beim steilen Aufstieg Spiele- und Plauderstunde ausklingen. Es
vom Parkplatz Bamacher in Großraming war nicht allzu schwer, die nächtlichen
bereits an ihre konditionellen Grenzen, Hüttenruhezeiten einzuhalten, da die durch-
zumindest gaben sie das den Lehrkräften zu aus anspruchsvollen Wanderungen alleOktober 19 Cremifanensia 15
der 115 m langen
Hängeseilbrücke
die Enns in sechs
bis zwölf Metern
Höhe überqueren,
ein sehr schwan-
kendes Ereignis,
das den Schüler-
Innen einigen Mut
abverlangte. So gin-
gen zwei gemein-
same Tage gefüllt
mit persönlichen
Grenzerfahrungen,
Die 5B Klasse mit P. Maximilian schönen Naturer-
lebnissen und viel
müde machten. Nach einer morgendlichen guter Laune zu Ende. Ein herzliches
Andacht bei sehr frischen Temperaturen Dankeschön sagen wir last but not least
draußen vor dem Hüttenkreuz und einem den freundlichen Wirtsleuten Helga und
stärkenden Frühstück ging es talabwärts den Erwin, der Fa. Neuhauser und den Eltern,
Bach entlang zum Flößerdorf Großraming. welche den Transfer von Großraming nach
Den Abschluss der „Einkehrwandertage“ Kremsmünster übernommen haben.
stellte nämlich eine kleine „Challen- Andrea Schedlberger
ge“ dar: Wer sich getraute, konnte auf
Kunststoff und Nachhaltigkeit – Vortrag der Fa. Greiner
Frau Mag. Michaela Pach-
ner, Mitarbeiterin im Nach-
haltigkeitsmanagement der
Greiner-Gruppe, referierte
am Mittwoch, 2. Oktober
2019, für die Oberstufe
des Stiftsgymnasiums über
„Kunststoff und Nachhal-
tigkeit“ im Theatersaal des
Stiftes Kremsmünster.
Mit 11.000 Mitarbeiterin-
nen und Mitarbeitern an 140
Standorten in 33 Ländern ist
sich die Firma Greiner der
Herausforderung des Plas- Frau Mag. Pachner beim Vortrag in Theatersaal16 Cremifanensia Oktober 19
tikmülls sehr wohl bewusst. Das Geschäfts- wäre. Plastikmüll mache – dem Gewicht
modell stehe unter Druck, bekannte Frau nach – nur einen sehr geringen Anteil am
Mag. Pachner. Diesem Druck will Greiner gesamten Müll aus. Greiner unterstützt auch
durch die Umsetzung einer nachhaltigen die NGO „plasticbank“, die z.B. auf den
Kreislaufwirtschaft begegnen. Aufgrund Philippinen Menschen für das Sammeln
der komplexen Zusammenhänge zwischen von Müll bezahlt. Nach einigen Fragen von
Müllentsorgung, Abfallwirtschaft, Materi- Lehrern und Schülern schloss die informa-
aleinkauf und vor allem Produktdesign ist es tive Nachmittagsstunde mit dem Motto, das
nicht leicht, dem Problem Herr zu werden. für Konsumenten wie für Produzenten gilt:
Frau Mag. Pachner widersprach in ihrem REDUCE-REUSE-RECYCLE (vermeide,
Vortrag auch einigen Mythen über Plastik, verwende noch einmal, recycle) !!!
wie z. B. dass Plastik das Hauptproblem Prior P. Maximilian Bergmayr
Junglehrertreffen im Stift Admont, 3. – 5. Oktober 2019
Gastfreundschaft wird bei den Benedikti- schen bot. So starteten wir gestärkt in den
nern großgeschrieben – so wurden auch wir, ersten Abend, an dem wir noch an der
zwei Junglehrerinnen aus Kremsmünster, Monatswallfahrt am Frauenberg teilnahmen
mit 17 weiteren Gästen im Stift Admont und dort den asiatisch angelegten Medita-
von Dir. P. Thomas Stellwag-Carion herz- tionsgarten bestaunten.
lich bei Kaffee und Kuchen willkommen Am folgenden Morgen stimmte der Chor
geheißen. Aus verschiedensten Schulen, der 8. Klasse das Morgenlob an. Die Viel-
von Wilhering über Seckau, St. Paul bis seitigkeit in einem Bendiktinerkloster war
zum Schottengymnasium kamen Jungleh- auch bei den SchülerInnen wiederzufin-
rerInnen zusammen, was eine einzigartige den, die wir später erneut, dann aber nicht
Möglichkeit zum Vernetzen und Austau- mehrstimmig und a cappella, sondern mit
Die Junglehrer/innen in der BibliothekOktober 19 Cremifanensia 17 E-Gitarren und Mikrofon ausgestattet, Unser letzter Tag in Admont war geprägt antrafen. Im Anschluss an das Frühstück von Führungen in der neulich sanierten konnten wir unterschiedliche Workshops Schule wie im Museum und der Biblio- wählen, wie die Geschichte des Stiftsgy- thek, die alleine schon eines Besuches der masiums, benediktinische Spiritualität oder Obersteiermark wert ist. Nach dem letzten einen Einblick in das Handschriftenarchiv. gemeinsamen Mittagessen verabschiedeten Am Nachmittag wanderten wir mit den wir uns sodann von den anwesenden Patres DirektorInnen der jeweils anderen Schulen und den anderen TeilnehmerInnen, die wir zum nahe gelegenen Schloss Röthelstein, mittlerweile näher kennengelernt hatten. einem bezaubernden Ort, der Platz für einen Mit vielen neuen Erinnerungen und Ein- Maturaball oder gar eine Hochzeit bietet. blicken in einen anderen benediktinischen Schließlich durften wir auch die Prälatur Schulbetrieb ließen wir die schöne Steier- besuchen, wo wir uns mit Abt Gerhard mark mit der Motivation, sie bald wieder Hafner und dem Konvent beim Abendessen zu besuchen, zurück. unterhielten. Lisa Karner, Anna Spanos Benedictus Patronus Europae - Benedictus Wettbewerb, Stift Melk, 9. – 11. Oktober 2019 Zum achten Mal fand heuer der Benedictus-Wettbewerb im Stift Melk statt, Veronika Lanzerstorfer und Roman Sonnleitner aus der 8. Klas- se nahmen daran teil! Bevor der Übersetzungs- Wettbewerb, der dem Ge- dankengut des Gründers der Benediktiner gewidmet ist, begann, trafen am Mittwoch 50 Kandidaten mit ihren Lehrkräften aus Deutsch- land und ganz Österreich ein. Nach dem gemeinsa- Veronika und Roman mit Prof. Littringer vor der Klausur men Abendessen stellten sich die Schülerinnen und Schüler, die waren dann die sprachlichen Fertigkeiten Plakate vorbereitet hatten, mit ihren Begleit- der Kandidaten/innen gefragt. In einer personen vor und gaben auch einen kurzen vierstündigen Klausur mussten Texte aus Überblick über ihre Schule. Als launiger der Regula Benedicti und aus den Dialogi Moderator fungierte Abt Georg Wilfinger von Papst Gregor dem Großen übersetzt persönlich. Am folgenden Donnerstag und interpretiert werden.
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Nach der wohlverdienten Pause gab es Altabt Burkhard Ellegast ließ es sich dabei
für alle eine Stiftsführung durch Museum, nicht nehmen, in seiner lateinischen Rede
Bibliothek, Altan mit atemberaubendem auf die Vorbildwirkung des Hl. Benedíkt
Ausblick auf die Donau und die imposan- einzugehen. Auch wenn unsere beiden
ten Kirchentürme. Eine stimmungsvolle Teilnehmer nicht auf der Siegerliste stan-
Abendhore mit Psalmen, lateinischen und den, so haben sie bei der anspruchsvollen
englischen Liedern und Lesung beschloss Klausur ihr Können unter Beweis gestellt,
das offizielle Programm, das Abendessen neue Bekanntschaften geschlossen und
bot noch Gelegenheit zu angeregten Ge- ihr Wissen über benediktinische Bildung
sprächen über diesen ereignisreichen Tag. erweitert.
Der Freitag war dann der feierlichen Preis- Karin Littringer
verteilung im Kolomanisaal gewidmet.
Altkremsmünsterer
Seitens der Schule haben wir zwei Termine für die nächstjährigen Maturajubiläen fixiert:
Freitag, 15. Mai 2020, 13.30 Uhr im Kaisersaal
(mit Teilnahme der Schüler/innen)
Freitag, 5. Juni 2020, 17.00 Uhr im Kaisersaal
(ohne Schüler/innen)
Ein erfolgreiches Hobby
Nachdem unser ehemaliger Kollege Karl- des Jahres“ ausgezeichnet. Diesen Erfolg
heinz Meidinger (MJ69) mit den Matura- als erfolgreichste Hausbrauerei Österreichs
klassen 2010 und 2011 an der Fachhoch- wiederholte er heuer eindrucksvoll, indem
schule in Wels ein eigenes Bier für ihre er in der Kategorie „Weizenbiere, Roggen-
Abschiedsfeier brauen durfte, begann er biere und Weizenböcke“ mit seinen 3 ein-
sich seit seiner Pensionierung sehr erfolg- gereichten Weizenbieren (Antoni-Weizen,
reich als Brauer zu betätigen. Nach einer Elisium und Ur-Weisse) alle Stockerlplätze
Ausbildung zum Biersommelier im Jahr abräumte. Zusätzlich erhielt er noch eine
2012 konnte er gleich ein Jahr später den Gold- und zwei Silbermedaillen. Wir
Staatsmeistertitel in der Kategorie Weizen- gratulieren herzlich und wünschen ihm
biere der Haus- und Kleinbrauer erringen. weiterhin viel Erfolg beim Brauen seiner
Nach weiteren Erfolgen bei den Staatsmeis- exzellenten Biere, die manche von uns
terschaften der Brauer wurde Karlheinz schon sehr genießen durften.
2018 erstmals mit dem Titel „Hausbrauerei Helmut ÖlsingerOktober 19 Cremifanensia 19 Karlheinz Meidinger bei der Preisverleihung Franz-Hönig-Weg eröffnet In Erinnerung an den Kremsmünste- rer Kupferschmied, Bürgermeister, Mundartdichter und Ehrenbürger Franz Hönig (1867 – 1937) wurde am Sonntag, 6. Oktober 2019 der nach ihm benann- te Weg eröffnet. Der Weg führt von seinem Wohnhaus, wo eine neue Er- innerungstafel er- Wolfgang Leberbauer (MJ76), Brigitta Oberhuber, Raphael richtet wurde, bis zu Pettermann (MJ16), Ernst Dobetsberger und Christian Kiennast seiner Grabstätte am Stiftsfriedhof. Der ca. 2 km lange Weg Theaterhaus am Tötenhengst hinauf zum führt vorbei beim Marktplatz-Bäcker Grab am Stiftsfriedhof. (Buchverkauf), am alten Rathaus über das Helmut Ölsinger
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Präsentation des neuen Buches „Der Tassilo-Liutpirc-
Kelch aus dem Stift Kremsmünster“
(Verlag Schnell und Steiner)
Am 24. September 2019 fand im Kaiser- Monate nach Mainz gebracht, wo er nach
den modernsten Methoden zerstörungsfrei
saal die feierliche Präsentation des neuen
Buches über den Tassilo-Liutpirc-Kelch untersucht wurde. Erstmals konnte durch
statt. Unter den zahlreichen Besuchern Materialbefund nachgewiesen werden, dass
befanden sich hochrangige Vertreter der Cuppa und Fuß nie getrennt wurden, die
katholischen und evangelischen Kirche, Kombination daher im Originalzustand ist,
Alt-Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer was früher gelegentlich in Zweifel gezogen
sowie viele Mitbrüder des Klosters und wurde. Das Hauptmaterial ist bergfrisches
Lehrer des Gymnasiums. Kupfer, die Silberqualität der Medaillons
hochwertig - mit Ausnahme des Christus-
Diese Publikation ist Resultat einer bei-
nahe fünfjährigen Forschungsarbeit über bildes. Diese Beobachtung löste bei den
Forschern Verwunderung aus. Nach wie
unseren Kelch, an der unter der Leitung des
ehemaligen Direktors des Archäologischenvor konnten manche Fragen nicht restlos
Museums in Frankfurt, Dr. Egon Wamers, beantwortet werden, wie etwa die Fixierung
über 20 Experten aus vier Ländern betei-jener Silberteile, die nicht durch eine der
ligt waren. Wamers gilt seit Jahrzehnten150 Nieten auf der Grundform haften.
als der Experte für den Kelch. Auf meineDas beinahe 500 Seiten umfassende Buch
Anfragen hatte er klar zum Ausdruck enthält die Aufsätze jener 19 Forscher,
gebracht, dass nur mit einer gründlichendie im Februar 2018 am Tassilokelch-
Material-Untersuchung im Römisch- Symposium im Archäologischen Museum
Germanischen Zentralmuseum Mainz Frankfurt teilgenommen haben. Drei Tage
weitere Fortschritte erzielt werden könn-
lang stand der Kelch im Mittelpunkt der
ten. So wurde der Kelch 2016 für sieben Gespräche, bei denen die enorme Bedeu-
tung dieses Kunstwerkes
neu zum Ausdruck kam.
Sein Wert liegt nicht nur
darin begründet, dass es
nur wenige Kelche aus
dieser Zeit gibt. Er ist
auch durch sein dichtes
ikonographisches Pro-
gramm und seine hohe
künstlerische Qualität
herausragend und wurde
Dr. Albrecht Weiland (Verlagsleiter Schnell&Steiner), namengebend für eine
Mag. P. Altman Pötsch, Prof. Dr. Egon Wamers (Heraus- ganze Stilrichtung („Tas-
geber des Buches), Abt Mag. Ambros Ebhart silokelchstil“). VieleOktober 19 Cremifanensia 21 europäische Strömungen fließen hier zu- Aus Verehrung für den hl. Rupert ließ er sammen, das theologische und geometri- dessen Reliquien 774 in den neu erbauten sche Konzept ist singulär. Der Kelch wurde Dom übertragen. Für diesen Virgil-Dom um das Jahr 781 in Salzburg fertiggestellt, haben Tassilo und Liutpirc diesen Mess- die Grundformen wie Fuß und Cuppa sind kelch gestiftet. getrieben, der Perlring ist gegossen. Die Durch die jüngsten Forschungsergebnisse gesamte Arbeit geschah unter der persön- erscheint vieles am Tassilo-Liutpirc-Kelch lichen Aufsicht des Salzburger Bischofs in neuem Licht und wird auch unseren Blick Virgil, der ein enger Freund von Tassilo und auf das achte Jahrhundert verändern. Man- Liutpirc war. Wegen seiner astronomischen chen überzeugend erzählten Geschichten und mathematischen Kenntnisse wurde der über die Zeit der Klostergründung wird aus Irland stammende Bischof von seinen dadurch der Boden entzogen. Zeitgenossen auch „Geometer“ genannt. P. Altman Pötsch Buch-Neuerscheinung: „Sagenreiches Kremsmünster“ Am 20. September wurde im Kaiser- saal vor zahlreichem Publikum ein neu erschienenes Buch vorgestellt, das nicht nur bei der Krems- münsterer Bevölke- rung, sondern auch bei den Absolventin- nen und Absolven- ten des Stiftsgym- nasiums auf reges Interesse stoßen dürfte: Dr. Dagmar Fetz-Lugmayr, So- Geheimnisvolle Geshcichten aus Kremsmünster ziologin und zugleich Kulturreferentin der Marktgemeinde, hat Die Autorin führt uns weiters ins Tempetal, sich in Kremsmünster auf die Suche nach zur Teufelshöhle, nach Wolfgangstein oder Sagen, Legenden und Geschichten gemacht. zur vergessenen Schokoladefabrik – insge- Klarerweise nimmt das Buch seinen Aus- samt 29 Kremsmünsterer Legenden lernen gang von der Gründungssage des Stiftes. wir in dem Buch kennen! In der Folge aber begegnet der Leser/die Wolfgang Leberbauer Leserin z. B. den Geschichten vom Töten- Dagmar Fetz-Lugmayr: Sagenreiches hengst, vom Drachen von Kremsmünster Kremsmünster. Ein alter Kulturort erzählt. oder vom Kräuterweiberl von Kremsegg. Salzburg: Anton Pustet 2019.
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Ankündigungen
Freitag, 29. November 2019
„Meine Aus-Zeit im Kloster“ - Präsentation mit dem Buchautor Thomas Riegler
Freitag, 7. Februar 2020
Letzte Hilfe Kurs - Über den Umgang mit dem Tod
Dr. Martin Prein, Thanatologe und Notfallpsychologe (Linz)
Ablauf:
ab 17.00 Uhr Aussprache und Beichtmöglichkeit
19.00 Uhr Eucharistiefeier
20.00 Uhr Vortrag im Wintersaal
anschl. Austausch bei Brot und Wein
Samstag, 7. Dezember 2019
Thema: Gebet
Samstag, 4. Jänner 2020
Unverfügbarkeit. Befreit zu einer neuen Weltsicht
P. Bernhard Eckerstorfer OSB
Samstag, 1. Februar 2020
P. Anton Lässer CP, Maria Schutz
Samstag, 8. Februar 2020
Schitag mit P. KlausOktober 19 Cremifanensia 23 Nimm und lies Eine neue Publikation im Stift Krems- münster fasst Leseempfehlungen aus 2000 Jahren zusammen: Prälat Univ.-Prof. Dr. Josef Weismayer, langjähriger Ordinarius für Spirituelle Theologie an der Universität Wien, wählte zentrale Werke der christli- chen Literatur aus und stellt auf 53 Seiten verschiedene Autoren und ihre Schriften vor. Das Layout stammt von unserem Frater Claudio, der bereits das Jugendbre- vier Oremus graphisch gestaltet hatte. Die Herstellung wurde aus Spenden finanziert. Bischof Manfred Scheuer hat das Vorwort geschrieben. Jugendbischof Stephan Tur- novszky sagte bei der Präsentation am 5. Oktober 2019: „Ich freue mich über diese Zusammenstellung christlicher Klassiker und möchte sie jungen Menschen und ihren Eltern empfehlen! Josef Weismayer als ausgewiesener Kenner spiritueller Literatur Das Cover der neuen Publikation ist als Autor selbst die beste Empfehlung für dieses neue Werk aus dem Stift Krems- am Schriftenstand in der Stiftskirche auf. münster.“ P. Bernhard Eckerstorfer Mit dieser Broschüre möchten wir unserem „Nimm und lies“ benediktinischen Auftrag nachkommen, Geistliche Bestseller des Christentums die Lectio zu fördern. Schon alleine die ausgewählt und kommentiert von Prälat Auswahl und die Kommentare von geist- Univ.-Prof. Josef Weismayer lichen Schriften aus 2000 Jahren zu sehen, mit einem Vorwort von Bischof Manfred ist interessant und lehrreich. Scheuer Die Broschüre liegt zur freien Entnahme (Kremsmünster, Oktober 2019) Klosterzeit – ein soziales Jahr auf benediktinisch „Klosterzeit“ – eine großartige Mischung Männern die Möglichkeit bietet, sich sozial aus sozialem Jahr, Auszeit und Einkehr mit zu engagieren, den eigenen Horizont in den Benediktinern weltweit. der Welt zu weiten und das internationale Das Stift Kremsmünster ist in Österreich Leben der Benediktiner kennen zu lernen. der einzige Partner dieses weltweiten Das Projekt „Klosterzeit“ ist eine Idee von Netzwerkes der Benediktiner, das jungen P. Thomas Fässler OSB aus dem Kloster
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Einsiedeln in der Schweiz, der dort Lehrer Projekts kann man insgesamt ein Jahr in
am Stiftsgymnasium sowie für die Jugend- den Einsatz gehen, mindestens jedoch für
arbeit zuständig ist und auch schon beim drei Monate; zu Beginn und zum Abschluss
Treffpunkt Benedikt Referent war. Die ist je eine Einheit zur Vorbereitung und
Partnerklöster finden sich in Europa, Asien Rückschau in Einsiedeln verpflichtend.
und Amerika, z.B. in Jerusalem, Rom oder Ein früherer Maturant des Stiftsgymnasi-
in Waegwan (Südkorea). Junge Männer, die ums Kremsmünster hat sich dafür bereits
am Projekt teilnehmen, leben und arbeiten angemeldet.
in einem Kloster des weltweiten Netzwerkes Fr. Anselm Dematio,
der Benediktiner mit. Als Teilnehmer des P. Bernhard Eckerstorfer
P. b. b. GZ 02Z033266 M, Erscheinungsort u.Verlagspostamt 4550 Kremsmünster, Drucksache Offen-
legung laut §25 des Mediengesetzes: Eigentümer: Kremsmünsterer-Verein; Herausgeber und Verleger:
Stiftsgymnasium Kremsmünster, Tel.: 07583 5275-400; Fax: 07583 5275-419; e-mail: direktion@
stiftsgymnasium-kremsmuenster.at; web: http://www.stift-kremsmuenster.at/gym - F.d.I.v.: HR Mag.
Wolfgang Leberbauer - Satz: Mag. Elisabeth Krenhuber, 4550 Kremsmünster, Herstellung: Print Group
Wels, 4600 Thalheim b. Wels.Sie können auch lesen
