Rimparer Schlossfest im Jahre 2007 - Jahrgang 27 Ausgabe Nr. 12 19. 9. 2007 - Markt Rimpar
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Jahrgang 27 19. 9. 2007 Internet: http://www.rimpar.de Ausgabe Nr. 12 17. Rimparer Schlossfest im Jahre 2007 Fotos: Kurt Mintzel
Wissenswertes Staatsstraße Rimpar – Gramschatz erhält neue Fahrbahndecke Auf der Staatsstraße von Rimpar nach Gramschatz Wintersemester des Universitätsbundes wird ab dem Ortsausgang Rimpar Am Holzweg bis Auch in diesem Wintersemester lädt der Universitätsbund zur Abzweigung der Erbshäuser Straße (Autobahn- wieder zu spannenden Themen ein. Im Rittersaal, Schloss zubringer) die Fahrbahndecke erneuert. Die vorhan- Grumbach, werden jeweils ab 20.00 Uhr folgende Beiträge dene Teerdecke wird abgefräst und durch eine neue zu hören sein: ersetzt. Der Streckenabschnitt wird ab dem 4. Okto- Prof. Dr. Tiemo Grimm ber 2007 für etwa 1 Woche vollständig gesperrt. Wir Medizinische Fakultät der Universität Würzburg, bitten um Verständnis für diese Maßnahme und emp- Abteilung für Medizinische Genetik fehlen den Kraftfahrern während der Sperrung auf ge- „Götter sind auch nur Menschen – Genetische Beratung im eignete Ersatzstrecken auszuweichen. Olymp“ gez. Losert Termin: Mittwoch, 17. Oktober 2007 1. Bürgermeister Prof. em Dr. Jan Helms Universitätsklinik Würzburg Ehemaliger Direktor der HNO-Klinik „Die Behandlung von Schwerhörigkeit“ Termin: Dienstag, 27. November 2007 Einladung zum Grenzgang Maidbronn Prof. Dr. Peter Kapustin Der diesjährige Grenzgang Maidbronn wird am Universität Würzburg, Institut für Sportwissenschaft Samstag, 29. September 2007, 9.00 Uhr „Nicht der Mensch hat sich dem Sport anzupassen, vielmehr durchgeführt. muss der Sport dem Menschen angepasst werden“ Termin: Dienstag, 29. Januar 2008 Treffpunkt: Gaststätte Kreta (Kreuzung Riemen- schneiderstraße/Wiesenstraße). Gleich das erste Thema der Vorlesungsreihe von Herrn Prof. Tiemo Grimm verspricht interessant zu werden. Hier einige Hierzu ergeht herzliche Einladung an alle, die gut zu Hinweise zum Inhalt: Fuß sind. Im Anschluss wird im Feuerwehrgeräte- haus Maidbronn eingekehrt. Mit den wachsenden Möglichkeiten der humangenetischen Diagnostik, besonders in der Molekulargenetik, gewinnt die gez. Losert gez. Wunderling humangenetische Beratung in der klinischen Medizin an Be- 1. Bürgermeister Obmann der Feldgeschworenen deutung. Sie soll Fragen im Zusammenhang mit einer evtl. erblich bedingten Krankheit oder Entwicklungsstörung be- antworten und mögliche Probleme lösen. Am Beispiel des „Hippodie“-Syndroms, eine Entwicklungs- störung, die zu zusätzlichen Gliedmaßen führt (z.B. Kentau- ren mit 4 Beinen und zwei Armen; oder bei Engeln, zwei Ar- me, zwei Beine und zwei Flügel) wird gezeigt, dass auch in der Götterfamilie auf dem Olymp Erbkrankheiten bzw. Ent- Erhöhung der BAFA-Zuschüsse zur Nutzung wicklungsstörungen auftreten können. Persephone, die erneuerbarer Energien (ab 2. 8. 2007) Tochter von Zeus, verheiratet mit ihrem Onkel Hades, dem Gott der Unterwelt, kommt zur genetischen Beratung. Sie hat Neubau von Solarkollektoranlagen zur Warmwasserberei- die Frage, welches Wiederholungsrisiko besteht, ein Kind mit tung: 60 Euro pro angefangenem m2 Bruttokollektorfläche. dem „Hippodie“-Syndroms zu bekommen. Nur auf der Basis Mindestförderung: 412,50 Euro je Anlage. einer ausführlichen Familienanamnese der Götterfamilie im Neubau von Solarkollektoranlagen zur kombinierten Warm- Olymp kann diese Frage korrekt beantwortet werden. wasserbereitung und Heizungsunterstützung: 105 Euro pro Wie immer, ist der Eintritt für alle Interessierten frei. Nach angefangenem m2 Bruttokollektorfläche. den Vorträgen steht der Dozent bei einem kleinen Imbiss für Erweiterung von Sonnenkollektoranlagen: 45 Euro pro zu- weitere Fragen zur Verfügung. sätzlich installiertem, angefangenem m2 Bruttokollektor- Der Universitätsbund freut sich auf Ihren Besuch. fläche. Ulrike Haase Neubau von automatisch beschickten Anlagen zum Heizen Leiterin des Koordinierungskreises Rimpar mit Holzpellets (Nennwärmeleistung von 8 – 100 kW): 36 Eu- ro je kW; mindestens 1.500 Euro. Neubau von automatisch beschickten Anlagen zum Heizen mit Holzhackschnitzeln: 750 Euro pro Anlage (nur noch für Installationen bis 31. 12. 2007 möglich!). WASSERZÄHLER Neubau von Scheitholzvergaserkesseln (Nennwärmelei- An alle Hauseigentümer! stung von 15 – 30 kW): 1.125 Euro je Anlage (nur noch für Haben Sie den Zählerstand der Hauptwasseruhr ab- Installationen bis 31. 12. 2007 möglich!). gelesen und an den Markt Rimpar weitergeleitet? Die detaillierten Förderbedingungen (Richtlinien zur Förde- Wenn nicht, bitte bis zum 26. 9. 2007 telefonisch rung von Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien) unter 0 93 65/80 67-23, per Fax 0 93 65/80 67-35 finden Sie im Internet unter www.bafa.de, Erneuerbare En- oder per e-Mai unter steuerverwaltung@rimpar.de ergien. durchgeben. Unsere Quelle: gez. Losert http://www.bmu.de/pressemitteilungen/ 1. Bürgermeister aktuelle_pressemitteilungen/pm/39738.php gez. Hans Ullrich, IGU 3
August/September 2007 Am Güßgraben 9 97209 Veitshöchheim Telefon 01 80/345 1000 (9 ct/min) eMail info@team-orange.info Telefax 01 80/345 1010 (9 ct/min) Internet www.team-orange.info Sie erreichen uns Mo. - Do. 8.00 - 16.00 Uhr und Fr. 8.00 - 12.00 Uhr Wertstoffhof Wachtelberg ab Samstag, 20. Oktober 2007 Herzliche Einladung zur Liebe Bürgerinnen und Bürger, ab Samstag, 20. Oktober 2007 (10 Uhr) ist der neue moderne Einweihung Wertstoffhof Wachtelberg für Sie geöffnet. Dort können alle am Freitag, 19. Oktober 2007 um 17 Uhr! Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Würzburg ihre verwertbaren Abfälle die Wertstoffe sowie Sperrmüll, Bauschutt Infostand des team orange und sonstige Baustellenabfälle in haushaltsüblichen Mengen musikalische Umrahmung abgeben. Gewinnspiel mit dem team orange-Sortiertest Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt Das team orange lädt Sie herzlich zur offiziellen Einweihung ein. Wann: Freitag, 19. Oktober 2007 um 17 Uhr Wo: Wertstoffhof Wachtelberg (im Industriepark Kürnach- Nord, Industriepark 4) Die Öffnungszeiten des Wertstoffhofes Wachtelberg: Dienstag 09.00 12.00 Uhr Donnerstag 15.00 18.00 Uhr Bitte beachten Sie, dass zur Einweihung am Freitag, Freitag 15.00 18.00 Uhr 19. Oktober 2007 um 17 Uhr Samstag 10.00 15.00 Uhr noch keine Anlieferung So wie hier bei der Einweihung des Wertstoffhofes Klingholz im Juli soll der möglich ist. neue Wertstoffhof Wachtelberg am 19. Oktober 2007 eingeweiht werden. Von links: Vorstand Dr. Alexander Schraml, Bundestagsabgeordneter Paul Lehrieder, Landrat Waldemar Zorn und team orange-Betriebsleiter Peter Schäfer. Problemmüll- und Straßenbündel-Sammlungen zum Vormerken Ab Dienstag, 31. August 2007 starten wieder die Problemmüll-Sammlungen im Landkreis Würzburg und ab Montag, 15. Oktober 2007 finden die Grüngut-Straßensammlungen statt. Alle Termine und Infos finden Sie im Internet unter www.team-orange.info oder in Ihrem Abfallkalender oder in der Abfall-Info-Broschüre. 1 Jahr Bei uns bewegt sich was ... kostenlose Abfallentsorgung* zu gewinnen!!! ... der Countdown für den südlichen Landkreis läuft! Ab Januar 2008 sind wir für Sie auch "im Süden" unterwegs. Neugierig??? Im nächsten Gemeinde-Mitteilungsblatt erfahren Sie mehr! Auch zum Gewinnspiel. Ihr * im Wert eines 60-Liter-Restmüllgefäßes im Jahr 2008 4
Wasserwart Alfred Nuss verabschiedet Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Kreise seiner Kollegen wurde der Wasserwart des Marktes Rimpar, Herr Alfred Nuss, in die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet. Alfred Nuss trat am 1. 4. 1983 in die Dienste des Marktes Rimpar ein. Der ausgebildete Stahlbauschlosser war von Anfang an in der Wasserversorgung des Marktes eingesetzt. Bürgermeister Losert bedankte sich bei Alfred Nuss mit einem kleinen Geschenk für die in der 24-jährigen Dienstzeit geleistete Arbeit. Losert betonte, dass der Markt Rimpar einen sehr tüchtigen Wasserwart verliere, der auch über Wochenenddienste nie klagte und bei Notfall-Einsätzen zu jeder Tages- und Nachtzeit schnell auf dem Posten war. Personalratsvorsitzende Birgit Derr bedankte sich namens der gesamten Belegschaft für die gute kollegiale Zusammenarbeit und wünschte Alfred Nuss für den bevorstehenden neuen Lebensabschnitt viel Zeit für seine Hobbys – dem Reisen sowie dem Angeln – vor allen Dingen jedoch Gesundheit. Wasserversorgung Markt Rimpar mit OT Maidbronn: Veröffentlichung der Wasserhärte Im neuen Wasch- und Reinigungsmittelgesetz werden nur noch die Härtebereiche weich (I), mittel (II) und hart (III) un- terschieden. Unser zur Zeit geliefertes Wasser entspricht dem Härtebereich /// (hart) = mehr als 2,5 mmol/l (Millimol Cal- ciumcarbonat je Liter) oder mehr als 14° dH (deutsche Härte, Gesamthärte). „Weggefährten“ – Kunstwerke der Bildhauer Willi Grimm und Ernst Singer – eine Sonder- ausstellung des Freundeskreises Nach der großen Gedächtnisausstellung für den Rimparer Bildhauer Julius Bausenwein im Jahr 2002 zeigt der Freun- deskreis Schloss Grumbach in diesem Herbst Werke dessen engsten Mitarbeiter, der Bildhauer Willi Grimm, Kleinrinder- Foto: Christian Kelle feld, und Ernst Singer, Würzburg. Unter dem Titel „Wegge- fährten“ stellen die beiden renommierten Künstler im Greif- fenclausaal Kleinplastiken aus ihrem umfangreichen Schaf- Heidekrautkränzchen für Wallfahrer fen aus. Zum ersten Mal wird auch der Schlosshof zum Aus- Wenn die Natur in voller Blüte steht, ist das Leben am schön- stellungsort: Einige Großplastiken geben seiner besonderen sten – für alle Generationen. Dann ist es eine wahre Freude, Atmosphäre neue Akzente. zu sehen, zu hören, zu fühlen, zu riechen und zu schmecken. Man kann einige Herrlichkeiten der Natur aufbewahren und Der Freundeskreis lädt zur Ausstellungseröffnung am Sonn- mit kreativem Geschick verwandeln. Dies tun seit ein paar tag, den 30. September 2007, um 14.00 Uhr herzlich ein. Der Jahren auch fleißige Frauen unter der Leitung von Orts- Bildhauer Jürgen Hochmuth wird in das Werk der beiden bäuerin Petra Keidel. Im Rimparer Pfarrhof binden sie Hei- Künstler einführen. dekrautkränzchen für die Kreuzbergwallfahrer. Den Ver- Öffnungszeiten: Sontags 14 – 17 Uhr. kaufserlös der Kränze erhält die Kreuzbruderschaft. Der Dauer der Ausstellung: 30. 9. – 28. 10. 2007. Brauch des Kranzbindens aus Heidekraut wird übrigens Auch die Schlossmuseen können zur gleichen Zeit besucht außer in Rimpar noch in Theilheim und Gaukönigshofen ge- werden. pflegt. gez. E. Hamberger gez. Christian Kelle 5
Statt vieler Geschenke – 1000,– Euro Spende Helmut Sondheimer feierte vor kur- zem seinen 70. Geburtstag und wünschte sich statt Geschenken lieber eine kleine Spende für einen guten Zweck. Da ein gesundes Kind nicht selbstverständlich ist und auch einer seiner 3 Söhne vor 30 Jahren Dank der guten ärztlichen Hilfe der Uni-Kinderklinik wieder vollkommen gesund wurde, spendete er den Betrag von 1000,– Euro dem Verein „Kiwi“, einer Interessengemeinschaft zur Förderung und Untertützung der Kinderintensivstation. Auf dem Bild v.l.n.r.: Susanne Mott (Kiwi), Manfred Sondheimer, Anni Sondheimer, Helmut Sondheimer, Ina Schmolke (Kiwi, 1. Vors.), Oberarzt Dr. Johannes Wirbelauer und Schwester Helga von der Intensivstation. Foto: Martha Albert Foto: Kurt Mintzel Gemeinderat schielte nicht nach Mietzins Der Markt Rimpar hat ein neues grünes Zentrum. Bastian Reitzenstein eröffnete in den Räumen der ehemaligen Dro- gerie Werner einen Laden für Gemüse, Obst, Zimmer- und Saisonpflanzen. Neben Erzeugnissen aus eigenem Anbau bietet er aber auch Produkte von Selbstvermarktern aus Rimpar und der Region an. Reitzenstein hat nach seiner Leh- re als Gärtner bei der Landesanstalt für Obst- und Garten- bau und einer weiteren Schulausbildung an der Fachober- schule für Agrarwirtschaft in Tiresdorf den Schritt in die Foto: Christian Kelle Selbstständigkeit gewagt. Bürgermeister Burkard Losert be- grüßt diese Initiative, lobte die gute Platzierung in der Orts- Kunstvolle Strohsonne mitte und gratulierte dem „Bastian“ zu dieser Entscheidung. Eine fast vier Meter hohe Sonne aus Strohballen ziert derzeit „Der Marktgemeinderat hat in der Auswahl der Bewerber be- die Flur nördlich von Rimpar. Ursprünglich grüßte sie die wusst auf dich und deine Geschäftsidee gesetzt und nicht Kreuzbergwallfahrer auf ihrem Rückweg nach Würzburg. nach dem maximalen Mietzins geschielt“, so Losert. Auch Bauernobmann und Gemeinderat Helmut Keidel fertigte das der neue Geschäftsinhaber bedankte sich bei den Gemein- Schmuckstück eigens an und platzierte es auf seinem Feld deräten für die durchwegs positiven Gespräche zwischen kurz unterhalb des Wolfsbilds am Rand des Gramschatzer dem Vermieter und dem Mieter. Alle zur Eröffnung geladenen Waldes. So hieß die Strohsonne nicht nur die Gläubigen will- Gäste wünschten ihm, dass sich die Risikofreudigkeit und kommen, sondern lässt auch an den bald nahenden Herbst die Innovationsbereitschaft auszahlen werden. denken, der bald in unseren Gefilden Einzug halten wird. gez. Kurt Mintzel gez. Christian Kelle 6
(v.l.) 3. Bürgermeister Horst Späth, Altbürgermeister Anton Kütt, 2. Bürgermeisterin Ulrike Haase, Bürgermeister Maurice Olliero, Bürgermeister Burkard Losert, Partnerschaftsbeauftragter der Gemeinde Rimpar Harald Schmid, Vorsitzender des Partnerschaftskomitees Manfred Schömig, Beatrice Lorho und zwei Tänzerinnen der Languidicer Folkloregruppe Kerlen er Bleu. Foto. Kurt Mintzel Zehn Jahre Partnerschaft Rimpar-Languidic kunft der Partnerschaft liegt hauptsächlich bei unserer Ju- Zehn Jahre Partnerschaft Rimpar-Languidic. Grund genug gend und die wird nicht ohne die tatkräftige Unterstützung dies mit einem kleinen Festakt im Rittersaal des Grumbach- der beiden Partnerschaftskomitees und der gewählten poli- schlosses zu feiern. Dem ging ein gemeinsames kaltes Buf- tisch Verantwortlichen möglich sein“ resümierte Beatrice fet im Eitelhof voraus. Lorho. „Das Ziel der Partnerschaft zwischen den beiden Kommu- Manfred Schömig, Vorsitzender des Rimparer Partner- nen, die Förderung von Verständigung und Toleranz durch schaftskomitees, wies darauf hin, dass „die Freundschaft Austausch auf sportlichem, kulturellem und sozialem Gebiet zwischen den Menschen gelebt werden muss und unsere zu fördern wurde durch die aktive Mitarbeit aller Bürger und Gemeinden sind auf einem guten Weg“. der verschiedenen Gremien beider Gemeinden erreicht“ so Der Festakt wurde von der Klarinettengruppe der Musikka- ein Fazit von Bürgermeister Burkard Losert. Dem folgte pelle Rimpar und der Musik- und Tanzgruppe Kerlen er Bleu gleich die Empfehlung, die freundschaftlichen Bande zwi- aus Languidic mitgestaltet. schen den Vereinen und der gesamten Bevölkerung beider gez. Kurt Mintzel Gemeinden weiter zu fördern und auszubauen. Als Zeichen der Verbundenheit übergab der Bürgermeister die Rimparer Gemeindefahne – möge sie als sichtbares Zeichen der Freundschaft und partnerschaftlichen Verbundenheit in Lan- Rhetorik-Crash-Kurs für Gemeinde- guidic im bretonischen Winde wehen, hieß es. und Kreisrätinnen sowie Kandidatinnen Languidics Bürgermeister Maurice Olliero reiste mit Gattin der Kommunalwahl 2008 Annie, einer kleinen Delegation und der Folkloregruppe Ker- Im Rahmen der Kampagne „Frauen ins Rathaus“ bietet die len er Bleu zu diesem Festakt, verbunden mit dem Rimparer Gleichstellungsstelle des Landkreises Würzburg am 18. 10. Schlossfest an. Er erinnerte daran, wie auch später der Vor- 2007 einen Rhetorik-Crash-Kurs an. sitzende des Rimparer Partnerschaftskomitees, dass die Geschichte vor mehr als 40 Jahren anfing, als eine Gruppe Es handelt sich um ein weiteres Angebot, durch das die ei- von Languidicer Bürger zum ersten Mal nach Rimpar reiste. genen rhetorischen Fähigkeiten reaktiviert und vertieft wer- den sollen. „Unsere heutige Anwesenheit verdeutlicht, dass die damals unterzeichnete Urkunde kein leeres Blatt ist und dass die Der Kurs beinhaltet wie schon Grund- und Aufbaukurse viel Verpflichtungen, die wir damals eingegangen sind, auch eigenes Üben und bereitet damit sehr gut auf die kommu- weiterhin eingehalten werden“, so Olliero. Dies erreichen wir, nalpolitische Praxis vor. indem wir die brüderliche Beziehung zueinander weiterhin Rhetorik-Trainerin Angelika Küspert wird den Kurs wiederum hegen und pflegen, so sein Wunsch. Er erinnerte daran, dass halten. von beiden Seiten alle Kräfte mobilisiert werden müssen, um Er findet am Donnerstag, 18. Oktober 2007 von 18.00 – die „Baustelle“ Europa voranzubringen. Europa wird durch 21.30 Uhr in der Landwirtschaftsschule, Von-Luxburg-Str. 4 Bürgerinnen und Bürger aufgebaut, die so wie Languidic und statt. Rimpar den Weg der Brüderlichkeit gehen, hieß es. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine telefonische Vor- Für den leider beruflich verhinderten Vorsitzenden des Part- anmeldung (09 31/80 03-404) in der Zeit vom 8. 10. – 15. 10. nerschaftskomitees Languidic, Bruno Le Bosser, sprach Be- 2007 notwendig. atrice Lorho. „Der 1200 Kilometer lange Weg zwischen un- seren Orten wird von uns immer mit gleichbleibender Vor- Für den Kurs wird ein Unkostenbeitrag von 15,00 Euro erho- freude begangen“ sagte Madame Lorho. Sie erinnerte dar- ben. an, dass bei zahlreichen Begegnungen in Languidic und in Alle Frauen, für die dieser Kurs in Frage kommt, sind herz- Rimpar viele Freundschaften geschlossen wurden. „Die Zu- lich eingeladen. 7
Mit Jugendlichen aus neun Nationen bei der Spenden- scheckübergabe am Walder- lebniszentrum im Gramschat- zer Wald (v.l.): Förster Wolf- gang Graf, Bernhard Göbel, Arnsteins Bürgermeisterin Linda Plappert-Metz, Rimpars Bürgermeister Burkard Losert sowie Antje Julke vom Land- wirtschaftsamt. Foto: Christian Kelle Gemeinsam leben, arbeiten und Spaß haben – Erntehilfen für Streuobst Internationales Workcamp am Walderlebnis- Wie schon in den vergangen Jahren bieten der Landschafts- zentrum Gramschatzer Wald pflegeverband Würzburg und die Ortsgruppe Kürnach vom Vielfalt pur herrschte beim Internationalen Jugendcamp am Bund Naturschutz auch in diesem Jahr wieder je einen Seil- Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald. Bereits seit An- zug-Obstschüttler für den Schlepperanbau und einen hand- fang August unterstützten 16 ausländische Jugendliche das geführten Obstigel zum Aufsammeln von Äpfeln an. Team um Förster Wolfgang Graf bei Arbeiten am neu ent- Die Geräte des Landschaftspflegeverbandes sind im Land- stehenden Gebäude des Walderlebniszentrums. Jugendli- ratsamt Würzburg stationiert und können dort nach telefoni- che aus neun Ländern – neben Frankreich, Spanien, scher Voranmeldung ausgeliehen werden. Deutschland, Tschechien, der Türkei, der Ukraine und Russland auch aus der Slowakei und Japan – haben sich für Die Telefonummer hierzu lautet: 09 31/80 03-167 insgesamt drei Wochen zusammengefunden, um gemein- Die beiden anderen Geräte sind beim Bund Naturschutz sam zu leben und zu arbeiten. Ortsgruppe Kürnach auszuleihen. Das Tageskonzept ist klar: am Vormittag fünf Stunden Ein- Ansprechpartner ist Reinhard Heinrich, Tel: 0177/8 90 69 25 satz am Walderlebniszentrum und ab dem Nachmittag Frei- zeit, Kultur und Spaß in und um Würzburg. Vieles ist bereits gez. Marquart, Geschäftsführer durch die gemeinsame Arbeit unter fachkundiger Anleitung der Mitarbeiter des Bereichs Forsten am Amt für Landwirt- schaft und Forsten Würzburg entstanden. Eine 30 Meter lan- Beratungsangebot für Firmen im Landratsamt ge Trockenmauer aus heimischem Muschelkalk wurde ge- setzt, 40 Tonnen Split für die Terrasse und den Umgriff ver- In Zusammenarbeit mit den Aktiv-Senioren Bayern e.V. wird teilt, 200 Meter Zaun gebaut, nochmals annähernd 70 Ton- die erfolgreich eingeführte Beratung für Klein- und Mittelbe- nen Kies, Sand und Schotter rund um das Feuchtbiotop aus- triebe und Existenzgründer aus dem Landkreis Würzburg gebracht. „Da gab es schon mal lange Arme, aber es wurde angeboten: auch viel geredet und gelacht,“ zieht Ludwig Angerer, Leiter Bei dieser ersten Orientierungsberatung wird mit dem inter- des Bereichs Forsten in Würzburg, eine erste Zwischenbi- essierten Betrieb eine Beratungsstrategie für Möglichkeiten lanz. und Wege von Problemlösungen entwickelt (z.B. Planungs- Man ist sehr froh über diese kraftvolle Unterstützung der Ju- und Finanzierungsfragen, Organisationsabläufe, Rech- gendlichen. Tatsächlich gehört der Muskelkater zu den Be- nungswesen, Marketing, Unternehmensübergaben etc.). gleiterscheinungen, die jeder Teilnehmer kennt. Gleichzeitig Dieses erste Orientierungsgespräch ist kostenlos. teilen die Jugendlichen die Erfahrung, dass aus der sprach- lichen Vielfalt über die Weltsprache Englisch eine Verständi- Die Aktivsenioren Bayern e.V. sind als gemeinnütziger Ver- gung möglich wird. Großen Anklang finden außerdem alle ein anerkannt und in allen 7 Regierungsbezirken Bayerns Arten von Gemeinschaftsunternehmungen, sei es gemein- vertreten. Die Mitglieder sind ehemalige, selbstständige Un- sames Grillen oder auch Ausflüge und Besichtigungen. Mög- ternehmer oder Führungskräfte, welche ihren Erfahrungs- lich wurde dieses Workcamp durch die großzügige Spende schatz aus der freien Wirtschaft, im Handwerk oder diversen von Bernhard Göbel, Bauunternehmer aus Rimpar. Einen Dienstleistungsbereichen, während jahrzehntelanger Arbeit symbolischen Scheck in Höhe von 5000 Euro überreichte in den Führungsetagen von Unternehmen erworben haben. Göbel bei einem Besuch des Workcamps am Walderlebnis- Ansprechpartnerin ist Frau Ertel, Tel. 0 97 21/3 13 76. zentrum an den Vorsitzenden des Fördervereins Walderleb- niszentrum, Rimpars Bürgermeister Burkard Losert. Bei ei- Das nächste Beratungsangebot ist für Mittwoch, 10. Oktober ner kleinen Feierstunde anlässlich der Scheckübergabe 2007 von 9.00 bis 13.00 Uhr im Landratsamt Würzburg vor- dankte Ludwig Angerer Göbel für dessen finanzielles Enga- gesehen. Voranmeldungen werden erbeten unter Landrats- gement und Losert für dessen vielfältige Unterstützung. amt Würzburg Landkreis-Marketing, Tel. 0931/80 03-207. gez. Christian Kelle gez. A. Stumpf 8
ten (Lehrwerkstätten). Außerdem begleitet er ehrenamtlich noch weitere segensreiche Einrichtungen. „Lieber Bernhard, auch in Zukunft rechnen sie mit Dir und zu viel des Guten kann nie schaden“, so Bauer. Alle drei Redner hoben hervor, dass Frau Irmi als Drehfunk- tion in der Familie, Mutter Rosa als „Aufsichtsratsvorsitzen- de“ und die Söhne Jochen und Georg als frische und ideen- reiche Verstärkung der Geschäftsleitung mit am Erfolg von Bernhard Göbel und dessen Firmengruppe beteiligt seien. Der Jubilar dankte allen Gekommenen für die Glückwün- sche, seinen Mitarbeitern, als größtes Kapital der Firmen, für deren Loyalität. gez. Kurt Mintzel Musik & Lyrik im Quartett: Benefizkonzert für die Senioren-Tagespflege Rimpar Etwas besonderes Schönes erleben und damit etwas be- sonders Gutes unterstützen – diese Gelegenheit haben die Besucher des Benefizkonzertes „Musik & Lyrik im Quar- tett“ am Samstag, 6. Oktober um 19.30 Uhr in der Musik- Galerie Arnold in Rimpar (Ringstraße 18a). Zugunsten der Senioren-Tagespflege Rimpar musizieren und rezitieren vier Künstler, um im Rahmen des 25. Jubiläums der Caritas- Sozialstation St. Gregor Fährbrück einen unterhaltsamen Abend zu gestalten. Unter dem Motto „Musik & Lyrik im Quartett“ präsentieren die Pianisten Wolfgang Arnold und Irina Gontscharow-Arnold vierhändig und an zwei Flügeln moderne und klassische (v.l.) MdL Manfred Ach. Landrat Waldemar Zorn, Rosa Werke der Musik. Die Autoren Eva-Maria Keß und Xaver Göbel, Dr. Adolf Bauer, Bernhard Göbel mit Frau Irmi, die Schorno verfassten von dieser Musik inspirierte Texte und beiden Söhne Jochen und Georg Göbel, Bürgermeister Bur- Gedichte, ernst und heiter, tiefgründig und komisch. Ein kard Losert, Kürnachs Bürgermeister Manfred Ländner, Abend voller Kontraste, die sich am Ende zu einer überra- MdB Paul Lehrieder. Foto: Kurt Mintzel schenden Harmonie von Musik und Lyrik zusammenfügen. Nach dem Konzert ist das Publikum zu einem kleinen Um- trunk eingeladen, der vom REWE-Markt Rimpar gesponsert wird. Sommerfest der Firmengruppe Göbel Die Senioren-Tagespflege Rimpar ist eine wertvolle Einrich- Es war ein großartiges Sommerfest der Firmengruppe Gö- tung, die es pflegebedürftigen Senioren ermöglicht, tagsüber bel, verbunden mit dem 60. Geburtstag des Firmenchefs gut betreut zu sein und dennoch zuhause leben zu können. Bernhard Göbel. Im Hof des Grumbach-Schlosses hatte Mit Gedächtnistraining, gemeinsamen Singen und Basteln, man ein Zelt aufgeschlagen und über 250 Gäste, Mitarbeiter Kochen und Backen, Gesprächen und kleinen Festen wer- und Honoratioren gaben sich bei herrlichem Sommerwetter den die Senioren angeregt, ihre Fertigkeiten des täglichen ein Stelldichein. Lebens zu erhalten oder wiederzugewinnen. Landrat Waldemar Zorn gratulierte persönlich zum 60sten, Eintrittskarten zu 25 Euro sind in der Caritas-Seniorenta- „aber auch zur Erfolgsgeschichte des gesunden, soliden mit- gespflege in Rimpar, Brunnenstraße 3, Tel. (0 93 65) 12 46, telständischen Betriebs, der in unsere Region passt“. Er lob- in der Geschäftsstelle der Caritas-Sozialstation in Bergt- te Bernhard Göbel als eine kompetente und geachtete Per- heim, Raiffeisenstraße 2, Tel. (0 93 67) 98 87 90 und an der sönlichkeit, „die geschätzt und geachtet wird“. Abendkasse erhältlich. Bürgermeister Burkard Losert wies darauf hin, dass das Ge- gez. Eva-Maria Kess burtskind das Lebenswerk seines Vaters Georg Göbel nicht nur fortgeführt sondern auch in eindrucksvoller Weise erwei- tert hat. Er nannte Göbel einen erfolgreichen Unternehmer mit großem Weitblick und Verantwortungsbewusstsein, der einen bedeutenden arbeitspolitischen Beitrag für die Men- schen dieser Region leiste. „Die Einzigartigkeit der Unter- stützung des ASV Rimpar sei darin begründet, dass die Fa- milie Göbel unseren ASV in Anlehnung an die eigene Fir- menstruktur als familiäre Einrichtung sieht und damit keinen Spitzensport mästet, sondern den Breitensport gezielt und effektiv fördert“, so der Dank des ehemaligen ASV-Vorsit- zenden Losert. „Wir alle brauchen Dich“, sagte Würzburgs Bürgermeister Adolf Bauer. Dies wollte er für die Stadt und den Landkreis Würzburg gleichermaßen zum Ausdruck bringen. Er ging be- sonders auf das gesellschaftliche Engagement des Jubilars ein; er unterstützt die Armenspeisung in Peru, leistet Betreu- ungsaktivitäten (Baukosten) sowie Ausbildungsmöglichkei- 9
Kulinarische Abendlesung mit Wein & Musik in der Cafeteria der Miravilla Wohnanlage am Hubland im Rahmen des 18. Kulturherbstes des Landkreises Würzburg Veranstaltungsort: Cafeteria der Miravilla Wohnanlage am Hubland Hackstetterstraße 4, 97074 Würzburg Termin: Freitag, 12. Oktober 2007 Beginn: 19.00 Uhr Die Gäste erwartet ein interessanter Mix aus Lesung, Musik, Weinverkostung und kulinarischen Köstlichkeiten. Charlotte Breyer, Journalistin der Main-Post und Ressortlei- terin der beliebten Forum 55-Beilage, liest aus ihren Büchern. Heitere Barockmusik wird ihre Beiträge umrahmen. Erlesene Weine, präsentiert vom Weingut Wolfram und Bern- hard König aus Randersacker, und kulinarische Köstlichkei- ten von Küchenmeister Roland Popp, Fachbereichsleiter des Kommunalunternehmens, sorgen für einen genussvollen Einstieg ins Wochenende. Der Eintritt zur Veranstaltung kostet 9,-- EUR (keine Vergün- stigung). Die Einnahmen gehen direkt an den Freundeskreis Seniorenwohnanlage am Hubland e.V. Ein vertrauensvolles und fachkundiges Gespräch hilft weiter, Aufgrund der begrenzten Platzzahl wird um Anmeldung bis wenn man plötzlich vor der Aufgabe steht, einen Angehöri- spätestens 8. Oktober gebeten: gen zu pflegen. Pflegeleiter Ingo Nolte und Pflegedienstlei- Telefon 09 31/80 09-276, Telefax 09 31/80 09-277 terin Silvia Köhler von der Caritas-Sozialstation St. Gregor Hackstetterstraße 4, 97074 Würzburg Fährbrück beraten kostenlos und unverbindlich. eMail: gertrud.aulenbach@miravilla.de Foto: Eva-Maria Kess www.miravilla.de Caritas-Sozialstation St. Gregor hilft mit kostenloser Beratung weiter Plötzlich ist es soweit: Die Pflege des alten Vaters, der kran- ken Mutter, eines hilfsbedürftigen Angehörigen kann nicht mehr aus eigener Kraft geleistet werden. Oft stehen pfle- gende Angehörige ratlos vor einer unübersichtlichen Flut von gesetzlichen Bestimmungen und verschiedensten Dienstlei- stungsangeboten. Die kostenlose Beratung durch die Cari- tas-Sozialstation St. Gregor Fährbrück hilft weiter. Welche Hilfe ist sinnvoll? Die stundenweise Betreuung in ei- ner Senioren-Tagespflege, in der auch Grundpflege geleistet werden kann? Die ambulante Pflege der Sozialstation, die ins Haus kommt? Betreutes Wohnen zuhause mit dem Be- such von geschulten Ehrenamtlichen? Und was kostet das alles, wer ist zuständig und wie wird die Pflege organisiert, wenn ich als Angehöriger berufstätig bin? Auf all diese Fra- gen wissen Ingo Nolte, Pflegeleiter der Caritas-Sozialstation St. Gregor Fährbrück und Pflegedienstleiterin Silvia Köhler Antwort. Beide sind erfahrene Pflegeprofis, sie kennen die gesetzlichen Bestimmungen und können die benötigte Hilfe einschätzen. Ingo Nolte rät: „Erkundigen Sie sich rechtzeitig, auch ohne akuten Bedarf, welche Pflegeleistungen möglich sind. Dann können Sie einer auf Sie zukommenden Pflege- Rewe-Markt spendet Heimorgel für Rimparer Senioren situation gelassen entgegen sehen.“ Eine klingende Spende überreichte REWE-Marktleiterin Me- lanie Beil (h.r.) an die Leiterin der Rimparer Senioren-Ta- Jeden Dienstag von 16 bis 17 Uhr und nach telefonischer gespflege, Silvia Köhler (h.l.): Ein Keyboard, ein elektroni- Vereinbarung bietet Pflegeleiter Ingo Nolte in der Geschäfts- sches Klavier, steht bereit, um den Gästen der Tagespflege stelle von St. Gregor in Bergtheim eine kostenlose Beratung Freude zu bereiten. Silvia Köhler hofft nun auf ehrenamtlich rund um das Thema „Pflege“ an. Silvia Köhler berät zur glei- engagierte Menschen, die Klavier spielen können und ab chen Zeit und ebenfalls nach telefonischer Vereinbarung in und zu für die alten Menschen Musik machen. „Wir freuen der Senioren-Tagespflege Rimpar, Brunnenstraße 3. Für die uns über jeden, der Zeit hat, für unsere Senioren zu spielen“, Ratsuchenden ist die Beratung völlig kostenfrei und unver- meint Silvia Köhler. Die Keyboard-Spende ist ein weiterer bindlich. Beitrag der Zusammenarbeit zwischen dem REWE-Markt Weitere Infos: Franz Rimpar und der Tagespflege der Caritas-Sozialstation Caritas Sozialstation St. Gregor Fährbrück e.V., St. Gregor Fährbrück e.V. 97241 Bergtheim, Raiffeisenstraße 2, Kontakt und weitere Information: Tel. (0 93 67) 98 87 90, Fax (0 93 67) 98 87 9-11, Tagespflege Rimpar, Brunnenstraße 3, E-Mail: info@sankt-gregor.de, www.sankt-gregor.de Tel. (0 93 65) 12 46, E-Mail: tagespflege-rimpar@web.de gez. Eva-Maria Kess gez. Eva-Maria Kess 10
Lobende Worte von Landrat Waldemar Zorn (2.v.r.) gab es beim Besuch der Caritas- Sozialstation St. Gregor Fähr- brück e.V. in der Geschäftsstel- le in Bergtheim anlässlich des 25-jährigen Jubiläums für die Mitarbeiter (v.l.) Geschäftsfüh- rerin Karin Eberth-Papp, Pfle- gedienstleiterin Silvia Köhler, Estenfelds Bürgermeister Michael Weber (stellv. Vor- sitzender), Schatzmeister Oskar Hehn, Pflegedienstleite- rin Kathrin Birkhofer und Vor- standsvorsitzender Joachim Riedmayer. Foto: Eva-Maria Kess Jubiläumsbesuch des Landrats der besten regionalen Pflegedienstleister entgegen, so Ried- bei der Sozialstation St. Gregor mayer. Mit den Worten „Sie leisten einen sehr wertvollen Die Caritas-Sozialstation St. Gregor Fährbrück e.V. feiert in Dienst für die Menschen“ verabschiedete sich Landrat Zorn den kommenden Wochen ihr 25-jähriges Bestehen. Weil und wünschte ein gutes Gelingen für die Jubiläumsveran- staltungen. Landrat Waldemar Zorn zum Festakt am 7. Oktober nicht da- bei sein kann, stattete er der Einrichtung schon jetzt einen Jubiläumsprogramm: Besuch ab und ließ sich über die Pflegeangebote der tradi- Hallenfußball-Jubiläumsturnier: Samstag, 15. September ab tionsreichen Einrichtung informieren. 8.30 Uhr, Höllberghalle Kürnach, mit zehn Caritas-Mann- schaften aus ganz Deutschland, Schirmherr stellv. Landrat Mit 65 Mitarbeitern gehört St. Gregor zu den großen Sozial- Eberhard Nuß. stationen der Region. Derzeit werden von ihr rund 120 Pfle- Benefizkonzert „Musik & Lyrik im Quartett“, Samstag, 6. Ok- gebedürftige im ambulanten Dienst in zahlreichen Gemein- tober, 19.30 Uhr, MusikGalerie Arnold, Rimpar. den des nördlichen und nordöstlichen Landkreises betreut. Festgottesdienst, Sonntag, 7. Oktober, 10 Uhr, Wallfahrtskir- Auch zwölf Auszubildende zur Alten- und Krankenpflegerin che Fährbrück, anschl. Empfang in der Hubertus-Klause oder Krankenschwester und drei Praktikanten gehören zum Fährbrück mit Schirmherrin Barbara Stamm MdL. Team. 16 katholische Kirchenstiftungen und örtliche Pflege- Weitere Infos unter: vereine unterstützen mit ihrer Mitgliedschaft den Trägerver- Tel. (0 93 67) 98 87 90, Fax (0 93 67) 98 87 9-11, ein St. Gregor e.V. E-Mail: info@sankt-gregor.de ; www.sankt-gregor.de Vorstandsvorsitzender Joachim Riedmayer stellte die gez. Eva-Maria Kess Dienstleistungspalette der Sozialstation vor. Sie reicht von der ambulanten Pflege und Hauswirtschaft über die teilsta- tionäre Tagespflege bis zur Intensivpflege mit Heimbeat- mung und der Palliativbetreuung. In diesem Jahr startete das Projekt „Wohnen plus – Betreutes Wohnen zuhause“, in dem ehrenamtliche Helferinnen niederschwellige Betreuungsan- gebote für Senioren anbieten. Landrat Waldemar Zorn be- tonte: „Ohne Ehrenamtliche geht es im Bereich der Seni- orenbetreuung gar nicht mehr. Hier kann man die Caritas im christlichen Sinn wirklich erfahrbar machen.“ 25 Jahre Pflegeerfahrung setzt die St. Gregor GmbH in Fort- und Weiterbildungsangeboten für andere Pflegedienstleister um. Gerontopsychiatrische Fachvorträge, Schulungen für Ehrenamtliche, Pflegemanagement und Marketing gehören zu den Qualifizierungsangeboten. Neben der ambulanten Pflege zuhause liegt ein besonderer Schwerpunkt von St. Gregor auf der teilstationären Pflege in den Senioren-Tagespflegen in Estenfeld, Kürnach, Rimpar Foto: Eva-Maria Kess und bald auch Güntersleben. Durch die Betreuung der Pfle- gebedürftigen tagsüber erfahren Angehörige wichtige Entla- Wellness-Farben für die Tagespflege Rimpar stung, die eine Heimunterbringung möglichst lange vermei- Die Firma Werner Weckesser, Rimpar, sorgt mit angeneh- den hilft. In der Tagespflege erleben die Senioren Gemein- men Pastellfarben für eine neue Wohlfühl-Atmosphäre in den schaft in Gesprächen, Singen, Basteln, Kochen und Backen, Räumen der Rimparer Senioren-Tagespflege in der Brun- Gedächtnistraining, Gymnastik und regelmäßigen Gottes- nenstraße. Freundliche Gelb-, Grün- und Blautöne vermitteln diensten. Auch therapeutische Angebote und Pflegebäder Lebensfreude und im Flur sorgen gemalte Seifenblasen für gehören zum Angebot der Tagespflegen. Dort gewinnt die Fröhlichkeit. Dabei erließ Firmenchef Werner Weckesser der Prävention bei beginnender Demenzerkrankung an immer Caritas-Sozialstation St. Gregor Fährbrück e.V. 25 Prozent größerer Bedeutung. des Rechnungsbetrags als Spende. Silvia Köhler, Leiterin Mit einem qualitativ hochwertigen und leistungsstarken Per- der Tagespflege, dankte Weckesser für die Unterstützung. sonal, einem professionell arbeitenden Vorstand und dem Mit der Umgestaltung der Räume sollen sich die Senioren guten Namen als verlässlicher Partner sieht die Sozialsta- ein Stück mehr „wie zuhause“ fühlen, so Köhler. tion St. Gregor einer weiterhin erfolgreichen Zukunft als einer gez. Eva-Maria Kess 11
Am 21. Juli verstarb in Bad Königshofen i. Gr. Oberlehrerin a. D. Albertine Manninger im Alter von 98 Jahren. Die gebürtige Würzburgerin stammte aus einem Ge- schäftshaushalt im Stadtteil Stift Haug und kam 1947 an die damalige Volksschule (Grund- und Hauptschu- le) Rimpar in der Neuen Siedlung. Unter der Leitung der Rektoren Michael Mauer und Karl Kraft führte sie meist dritte und vierte Jahrgangsstufen, damals über- wiegend reine Mädchenklassen. Doch sie übernahm auch den neu eingeführten Englisch-Unterricht in den oberen Jahrgängen. „Fräulein Manninger“ – wie die ehemaligen Schüler sie auch heute noch nennen – achtete in ihren Klassen auf Disziplin und verlangte gute Arbeitshaltung, Zuverlässigkeit und Fleiß. Diese konsequent eingeforderten Schlüsselqualifikationen brachten Erfolge: So gingen aus den von ihr geführ- Gulokvater Runkulus (Ferdinand Busch) erklärt seiner Toch- ten vierten Jahrgängen überdurchschnittlich viele ter Mirkulina (Enya Regner) den Funkelstein. Mädchen an weiterführende Schulen und verließen Foto: Christian Kelle sie dann auch nahezu alle mit einem guten Ab- schluss. Die Schüler hatten großen Respekt vor ihr. Selbst beim Vorbeigehen an ihrem Haus in der Mühl- Rimparer Grundschüler führten Theaterstück auf wiese rissen sie sich kurzzeitig zusammen und ach- Zehn Monate Vorbereitung, mehr als 50 beteiligte Kinder der teten auf gutes Benehmen. Bei Klassentreffen er- Rimparer Matthias-Ehrenfried-Grundschule, davon 30 live zählen die Ehemaligen noch heute von ihren typi- auf der Bühne – das Theaterstück „Funkelstein“ der Lehrerin schen Eigenarten und pädagogischen Maßnahmen. Ulla Rehm kann man zu Recht als Mammutproduktion be- Da ich noch zwei Jahre bis zu ihrer frühzeitigen Pen- zeichnen. Schüler und Eltern konnten sich an drei Auf- sionierung aus gesundheitlichen Gründen im Jahre führungen davon überzeugen, dass sich die immensen Vor- 1969 als junge Lehrerin mit ihr gemeinsam an der bereitungen gelohnt hatten. Rimparer Volksschule unterrichtete, habe ich ihren bedingungslosen Einsatz für die Förderung der Die Handlung von Funkelstein darf durchaus als zeitkritisch Schüler kennengelernt. Sie hat mehrere Generatio- bezeichnet werden: die kleine Selina lebt in der grauen Stadt, nen Rimparer geprägt und ihnen solides Wissen und in der alle cool sind. Sie möchte gern dazu gehören, stößt bei Können vermittelt. Die Marktgemeinde Rimpar hat ihr ihren Freunden aber auf Ablehnung. Bei einem ihrer heimli- viel zu verdanken. chen Ausflüge in den nahen Zauberwald findet sie einen wertvollen Funkelstein. Er gehört Mirkula und Mirkulina, zwei Durch ihre Initiative wurde im November 1984 in Rim- rothaarigen Gulokmädchen, die unter der Erde wohnen und par der katholische Frauenbund gegründet. Die Bil- zum Farbensammeln nach oben kommen. dung der Mädchen und Frauen war für sie ein wichti- ges Anliegen. Eine Abordnung dieser kirchlichen Or- Als Selinas Mutter den Stein entdeckt, weckt dieser die Gier ganisation und Bürgermeister Burkard Losert waren in ihr. Auf der Suche nach mehr von den Steinen begegnet bei der Beerdigung vertreten. Die jetzige Leiterin des die Mutter den Guloks und wird während einer Rangelei vom Frauenbundes Ingrid Hackl würdigte die Verdienste Gulokvater Runkulus versteinert. Selina macht sich mit den von A. Manninger beim Aufbau in einer kurzen An- Freunden auf die Suche nach ihrer verschollenen Mutter. Mit sprache. Hilfe eines Freundes der Guloks wird Selinas Mutter durch Die letzten Lebensjahre waren durch eine schwere Musik und Tanz entsteinert und der Waldfrieden wieder her- Krankheit belastet, die sie mit viel Geduld ertrug. gestellt. Beide kehren in die graue Stadt zurück und bringen Albertine Manninger wurde im Familiengrab auf dem Farbe und die Musik des Waldes mit. Würzburger Hauptfriedhof beigesetzt. Das Theaterstück wurde von Eva Mayr und Ulla Rehm ur- gez. Hannelore Mintzel, Rektorin a.D. sprünglich für Menschen und Marionetten geschrieben. Für die Neuproduktion musste die Handlung um verschiedene Rollen erweitert werden, um möglichst vielen Kindern der Schule die Gelegenheit zum Mitspielen zu geben. Gerade die Vorstellung für die Eltern war für alle ein großer Erfolg. Die AWO-Krabbelstube ist jeden Mittwoch Die alte Turnhalle war voll besetzt und die Kinder zeigten ab 9.15 Uhr und der Seniorenclub ebenfalls wirklich schauspielerische Bestleistungen. Das Publikum jeden Mittwoch ab 13.30 Uhr im AWO-Heim, war begeistert vom liebevollen Bühnenbild und bedachte al- Tel. 0 93 65/46 80, Günterslebener Str. 14, le Akteure mit riesigem Schlussapplaus. geöffnet. Gäste sind willkommen! gez. Christian Kelle 12
Die Schüler mit den besten Ergebnissen im diesjährigen „Quali“, gemeinsam Bgmstr. Burkard Losert verabschiedete den mit ihren Lehrern (v.l.): Klassenlehrer Michael Walter, Nadja Büttner, Jan stellv. Schulleiter Lothar Hohnheiser. Er wird Hochstetter, Sarah Kunze und Rektor Reinhard Schlereth. Foto: Christian Kelle zukünftig Chef der Volksschule in Schwarzach. Foto: Christian Kelle Entlassfeier an der Maximilian-Kolbe- Hauptschule 21 Schüler hatte der diesjährige Abschlussjahrgang an der Rimparer Hauptschule. In seiner Festansprache sagte Rek- tor Reinhard Schlereth: „Die Zeitungsmeldung über den Quali war eine Unverschämtheit. Hat eine Tageszeitung schon einmal über ein leichtes Abitur oder eine leichte Ab- schlussprüfung an der Realschule auf der Titelseite berich- tet? – Die Prüfungen zum qualifizierenden Hauptschulab- schluss waren auch in diesem Jahr nicht einfach. War die Aufgabenstellung im Fach Deutsch in diesem Jahr auch leichter als sonst, in Mathe und den anderen Fächern wurde den Schülern nichts geschenkt.“ Neun von ihnen schafften den „Qualifizierenden Haupschul- abschluss“, aber fast alle Jugendliche fanden einen Ausbil- dungsplatz. Den besten „Quali“ erzielte Jan Hochstetter mit einem Notendurchschnitt von 2,2, danach folgten Nadja Büttner und Sarah Kunze. Mit Geschenken an Rektor Schle- reth und Klassenleiter Michael Walter bedankten sich die Ju- gendlichen für deren Mühe, sie „etwas werden zu lassen“. Foto: Christian Kelle Nicht nur für die neunte Klasse der Rimparer Maximilian-Kol- be-Hauptschule hieß es jetzt Abschied nehmen, sondern auch für ihren stellvertretenden Schulleiter. Nach 17 Jahren Schülersprecherin mit Maximilian-Kolbe-Preis wurde Lothar Hohnheiser verabschiedet, der als Rektor die geehrt Grundschule in Schwarzach übernehmen wird. Der so genannte Maximilian-Kolbe-Preis wird jährlich von Jeder in Rimpar verbindet die Musik der Hauptschüler mit der gleichnamigen Hauptschule in Rimpar verliehen. Diesen seinem Namen. Es gelang ihm, ein leistungsstarkes Schu- Preis erhält derjenige Schüler, der sich in herausragender lorchester mit Orff-Instrumenten, Keyboards, Flöten und Kla- Weise für die Schulgemeinschaft einsetzt. Die Wahl erfolgt geheim durch Schüler und Lehrer der Schule. Selten war das vierbegleitung aufzubauen. Zusätzlich leitet er noch eine Ergebnis so deutlich wie in diesem Jahr: während ihre zwei Bläsergruppe. „Mitbewerber“ nur jeweils sechs Stimmen erhielten, spra- Bis zu seiner Ernennung als stellvertretender Schulleiter war chen sich dagegen fast 150 für die Schülersprecherin Nico- er ununterbrochen der von den Schülern gewählte Verbin- le Hammer aus. Die 16-Jährige ist aufgrund ihres Organisa- dungslehrer. Und auch bei den Eltern genoss er einen sehr tionstalentes und ihrer Vermittlerqualitäten zwischen Lehrern guten Ruf. Mit einem selbst auf der Posaune – seinem In- und Schülern sehr beliebt. Auch in außerschulischen Akti- strument – vorgetragenen „Dankeschön“ von Bert Kaempfert vitäten zeigt Nicole großes Engagement, was ihre Mitarbeit und einer launigen Rede verabschiedete er sich von seinen im Jugendzentrum zeigt. Unter großem Applaus ihrer Mit- Schülern und Kollegen, die ihn mit Standing Ovations feier- schüler nahm die Schülersprecherin ihre Ehrenurkunde aus ten. den Händen von Rektor Reinhard Schlereth entgegen. gez. Christian Kelle gez. Christian Kelle 13
Kilian Breitinger in Siegerlaune genommen. Besonders interessant wurde es, als sich die Die unterfränkischen Bestenkämpfe der 10- bis 13-jährigen Kinder das Maidbronner Feuerwehrauto anschauen und Schüler in Bad Kissingen fanden bei Dauerregen statt. Aus- mit der Wasserspritze „löschen“ durften. Außerdem kam ein gezeichnet bewältigte der dreizehnjährige Kilian Breitinger Kindergartenpapa und zeigte uns Ausrüstungsgegenstän- sein Programm. Mit der 4 x 75 Meter Staffel des LAZ Kreis de, die ein Feuermann bei verschiedenen Einsätzen Würzburg siegte er in hervorragenden 40,96 Sekunden. Kei- braucht. Die Kinder staunten wie schwer teilweise die Mate- ne halbe Stunde später ließ er sich nach einem fulminanten rialien waren. Mit den Großen und Mittleren fuhren wir dann 60 m Lauf über den Hürdenwald einen weiteren Siegerwim- noch zur Berufsfeuerwehr nach Würzburg. Hier gab es viel pel anheften. Im 75 Meter-Endlauf zeigte er in 10,17 Sekun- zu sehen und zu fragen. Bedanken wollen wir uns auch bei den auf dem zweiten Platz, dass in Rimpar ein weiterer Jürgen Wittmann, der zu uns in den Kindergarten kam und Sprinter heranwächst. uns durch die Berufsfeuerwehr führte. Ebenfalls den Endlauf erreichten die dreizehnjährige Eva gez. Charlotte Schleicher Baumann über 75 Meter in 11,09 Sekunden auf dem fünften Platz und die zehnjährige Johanna Lambert über 50 Meter in 8,28 Sekunden auf Rang sechs. Auf einen Bronzeplatz im Weitsprung der dreizehnjährigen Mädchen flog Lea Michel, die zudem mit Bestzeit über die 60 m Hürden in 11,24 Sekunden glänzte. Herausragende Ergebnisse erzielten auch die zwölfjährige Mona Gerhard im Ballwurf mit 34 Meter und der gleichaltri- ge Lars Mintzel im Diskuswurf mit 19,82 Meter. Beide beleg- ten dabei Rang vier. Maximilian Hamel führte als Startläufer die Schüler-C-Staffel des LAZ Kreis Würzburg auf den drit- ten Platz. gez. Otwin Hack „Großbrand“ vor dem Kindergarten in Maidbronn Mit vereinten Kräften, konnte ein „Nebengebäude“ vom Kin- dergarten erfolgreich durch die Kindergartenfeuerwehr „gelöscht“ werden. Hauptkommandant Matthias Scheller (Freiwillige Feuerwehr Maidbronn) leitete den „Einsatz“. Vielen Dank dafür. Seit ein paar Wochen setzen wir uns im Kindergarten mit dem Thema: „Feuerwehr“ auseinander. Die Kinder sind dar- an sehr interessiert und der Spielbereich dazu wird gut an- Wildschwein, Ziege & Co. ... besuchten die Kinder der AWO-Krabbelgruppe, gemein- sam mit ihren Mamas im Tier- park Sommerhausen. Sogar das Wetter spielte mit und nach einigen kurzen Regenschau- ern, kam die Sonne raus. Es gab viel Spannendes und Neu- es zu entdecken, wie z.B. klei- ne Ferkel, dicke Kühe, freche Gänse und neugierige Ziegen. Die Kinder hatten eine Menge Spass beim Tierefüttern und vor allem danach auf dem Tier- parkspielplatz. Und so ging der Tag leider viel zu schnell vorbei und wir freuen uns schon auf unseren nächsten gemeinsa- men Ausflug – vielleicht dann mit ein paar neuen Gesichtern! Bis bald sagen die AWO-Kids mit ihren Mamas! Die AWO Krabbelkinder treffen sich jeden Mittwoch von 9.15 – 12 Uhr im AWO-Heim! 14
Piraten grillen und über- nachten im Kindergarten Mit einem kräftigen Piraten- schmaus, Piratenspielen, Nachtwanderung und Schatz- suche, Schlafen im Kindergar- ten, Schultütenübergabe und dem Rausschmiss endete für 16 Kinder die Zeit im Schäfe- rei-Kindergarten. Ein herzlicher Dank geht an die Werbege- meinschaft Rimpar, die uns durch einen Zuschuss für´s Grillgut bei dieser Aktion unter- stützt hat. gez. Karin Wallrapp Schäferei-Kindergarten – tengruppen eingestellt und arbeitet bis Juli drei halbe Tage Rückblick zum Kindergartenjahr 2006/2007 abwechselnd in der Bären- oder Schmetterlingsgruppe. über unsere Arbeit, die Aktivitäten, Veränderungen und Frau Jutta Bedner, die für Frau Ulrike Wunderling bei uns be- Neuerung im vergangenen Jahr. schäftigt war, schied ab Juli ‘07 aus, da Fr. Wunderling aus der Erziehungszeit zurück kam. Seit Juli teilen sich nun Uli Mit Beginn des Kindergartenjahres 2006/2007 kamen gleich W. u. Christine H. die Erzieherstelle in der Krippe mit einer im September mehrere Veränderungen, Arbeitszeit von je 16 Stunden in der Woche. ● die Kinderkrippe ging in Betrieb ● die Zusammenlegung von zwei Kindergartengruppen Neben den jährlich immer wiederkehrenden Themen wollten ● das neue Buchungssystem startete wir dieses Kindergartenjahr unter kein festes Motto stellen, ● die Kindergartenneulinge kamen sondern mit den Kindern nach Projekten arbeiten. ● zwei neue Kolleginnen kamen im Sept. u. Okt. 2006, Dazu trafen sich zwei Kolleginnen mit den älteren Kindern auf die sich das Personal, die Kinder und die Eltern einstel- zur Kinderkonferenz. Sie sammelten Themen und Ideen len mussten. worüber die Kinder etwas erfahren wollten. Dabei ergaben Die Eingewöhnungs- und Kennenlernphase, in der sich die sich folgende Projektthemen. Krippen- und Kindergartenkinder in die neue Umgebung und ● Ritter und Burgfräuleins Situation einlebten, war für mehrere Kinder schwierig, einige ● Märchen – Feen und Elfen gewöhnten sich schnell ein. ● Mein Körper Die Kinderzahl der zusammengelegten Gruppen, die nun im ● Wasser – im tiefen, weiten Meer blauen Gruppenraum betreut werden, stieg mit den neu auf- genommenen Kindern auf 29 Kinder. Bei den Schmetterlin- Unser Jahresablauf 2006/2007: gen waren auch drei Kinder unter 3 Jahren. September/Oktober/November: ● Eingewöhnen der neuen Kinder ( Kennenlern- u. Körper- Zu den Bären kamen im September sechs neue Kinder, da- spiele ) von vier unter 3 Jahre und zwei amerikanische Kinder. Im Ok- ● Gesunde Ernährung – Erntedank - Traubenlese bei tober folgten zwei weitere Kinder, eines davon mit 21/2 Jah- Fam. Neubert ren. ● Prophylaxe zur Zahngesundheit – Besuch in der Zahn- In diesem Jahr gestaltete sich die Anfangssituation schwie- arztpraxis riger, da viele Kinder lange weinten und die meisten noch ● Beginn des Projekts „Ritter und Burgfräuleins“ sehr jung waren. Die Eingewöhnungszeit zog sich bei man- Schlossbesichtigung mit Altbürgermeister Hr. Anton Kütt chen Kindern bis Dezember hin. Nach und nach fanden wir Ritterfest mit Spielen und Urkunden. aber alle einen geregelten Rhythmus und es wurde langsam ● St. Martin – Laternenumzug ruhiger in den Gruppen. ● Gruppenelternabend, Elternbeiratswahl, Vorschuleltern- Hilfreich war und ist, dass wir die Gruppen teilen und. mit ei- abend ner kleinen Kindergruppe in den freien roten Gruppenraum Dezember/Januar: gehen können. ● Adventsweg mit Klara und ihren Kindern – Advents- Auch in der Krippe wurde nach einigen Wochen das Weinen kalender ● St. Nikolaus weniger und die Jüngsten beschäftigten sich nach und nach ● Adventstee und anschl. Beteiligung am Adventsgottes- immer mehr mit dem Spielmaterial und bauten zu den neu- dienst des Schleifweg-Kindergartens mit einem Lichter- en Bezugspersonen einen vertrauten Kontakt auf. Im Laufe tanz. des Jahres kamen immer noch Krippenkinder nach. Zwei ● Spielzeugwoche nach Weihnachten große Krippenkinder wechselten im April in die Bären- ● Verkehrserziehung und Besuch der Polizisten im Kinder- gruppe. garten Die Einführung des Buchungssystems war für uns alle – für ● Beginn des Sprachprogramms „Hören – lauschen – Kindergartenpersonal u. Eltern eine Umstellung u. mit viel lernen“ für die großen Vorschulkinder Bürokratie verbunden. Aber ein Lob an alle Eltern!!! Im Februar/März: Großen und Ganzen halten sich alle an ihre gebuchten Zei- ● Beginn des Projekts „Märchen“ ten. Auch hier spielte sich bei jedem ein Rhythmus ein. König, Königin, Prinz, Prinzessin, Zwerge, Zauberer Unsere zwei neuen Kolleginnen – Julia Albert und Christine Märchenbuch, Rollenspiele, Bilderbücher, Basteln, Hartlieb – fügten sich gut in’s Kindergartenteam ein. Fr. Hart- Singspiele, lieb wurde Ende Oktober als Zusatzkraft für die Kindergar- Legearbeiten Gestalten mit Märchenwolle, 15
● Faschingsfete im Kindergarten, Besuch der Purzelgarde Bei uns im Schleifweg-Kindergarten Kunterbunt ● Festgelegter Termin vom Team Orange zum Müll- war ganz schön was los sammeln, anschauen des Müllautos, angeleitetes Sortie- Wieder schauen wir auf ein ereignisreiches Kindergartenjahr ren/Trennen von Abfall zurück. Basteln mit wertlosem Material ● Mülltheater Viele Aktionen zu unserem Jahresthema „Unsere Reise ● Vortest zum mathematischen Wissen der Vorschulkinder durch Deutschland“ haben uns Neues und Informatives ge- durch die Uni Würzburg bracht. ● Elternabend zum Thema „ADHS“ Zu Beginn lernten wir unseren Heimatort Rimpar durch Bil- April/Mai: der, Gespräche und Besichtigungen kennen, ● Thema um Ostern mit Osternest, Ostergeschichte die Kinderkrippen, die Kindergärten, die Schulen, den Hort, ● Spielsachen waschen die Spielplätze, die vielen Sportmöglichkeiten durch die Ver- ● Elternbefragung eine, die Angebote im Bereich Musik und Tanz; ● Beginn des Projekts „Zahlenland“ für die Vorschulkinder die Kirchen mit ihrem Programm für Kinder z. B. die Kinder- ● Beginn des Projekts „Mein Körper“ mit Sinnesübungen wortgottesdienste und die Bücherei; für die einzelnen Körperteile – „Das Lied über mich“ die Einkaufsmöglichkeiten, die Handwerksbetriebe, den Ge- ● Thema: Krank sein – gesund sein sundheitsbereich; ● Erste-Hilfe-Kurs für die großen Vorschulkinder das Seniorenheim und die vielen Arbeitsplätze. ● Krankenhausbesuch, Krankenwagen anschauen, ● Test zum Bewegungsprojekt der Uni Würzburg Natürlich unser Schloss mit seiner Geschichte und Kultur, ● Einladung der Eltern mit Übergabe des Elterngeschenks seiner heutigen Nutzung und unserem Rimparer Wappen. zu Mutter/Vatertag, Unsere Krippenkinder gingen mit ihrem Bollerwagen auf die ● Schulwegstraining an der Ampel Maidbronner Str. Reise und erkundeten so die nähere Umgebung. Juni: Von Rimpar aus ging es weiter nach Würzburg: ● Hör-Seh-Sprachtest für die gr. Vorschulkinder Wir schauten uns Bilder an von den Sehenswürdigkeiten, ● Situationsorientiertes Thema: „Streiten – sich vertragen“ den Kirchen, den Main mit seinen Brücken, den Bahnhof mit ● Vorschulausflug nach Röttingen – gemeinsam mit dem seinen vielen Möglichkeiten weg zu fahren. Schleifweg-Kindergarten Unsere Reise ging von Franken durch ganz Bayern und dann ● Thema Brandschutzerziehung – versch. Übungen, Spie- durch alle Bundesländer. le, Bücher, Kreativangebote, Feuerwehrauto anschauen ● Verabschiedung von Jutta Bedner Die Aufgliederung Deutschland in die 16 Bundesländer lern- ● Abschluss des Sprachprogramms ten wir durch Landkarten und Puzzles kennen. Interessant für die Kinder waren die unterschiedlichen Wappen, manche Juli: mit und manche ohne Krönchen. ● Neues Projektthema: „Wasser – im tiefen, weiten Meer“ Regenwasser, Leitungswasser, Wasser in Seen, Bächen, Mit viel Spaß malten unsere Kinder die fränkische, die bay- Flüssen und im Meer, Lebewesen im Wasser, rische und die Deutschlandfahne, fast jedes Kind kennt jetzt Urlaub am – auf – im Wasser, diese Fahnen. basteln rund um das Thema Wasser. Lustig war unsere Faschingsfeier mit den vielen Verkleidun- Notwendigkeit des Wassers für unser Leben gen zu unserem Jahresthema, genau wie unser Sommer- ● Thema „Piraten“ mit entsprechenden Geschichten, fest. Dieses Fest war für uns alle das Highlight des Jahres. Spielen, Basteleien, Große Freude löste die Anschaffung der Nestschaukel aus. ● Schulbesuch für die Schulanfänger ● Abschluss des Projekts „Zahlenland“ Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Firmen, Eltern, ● Abschlusstest zur mathematischen Studie Großeltern, Besucher, die dafür gespendet haben. ● Schultütenbasteln mit den Vätern Viele Feste und Aktionen im Jahreslauf feierten unsere Krip- ● gemeinsames Essen im Garten und Verabschiedung pen- und Kindergartenkinder gemeinsam: aller Kinder, die den Kindergarten verlassen. ● Grillabend mit Eltern und Übernachtung der Vorschul- ● Erntedankfeier mit dem Thema „die Brotvermehrung“ kinder im Kindergarten. ● Martinsfeier und Martinszug ● Schultütenübergabe und Rausschmiss aus dem Kinder- ● Nikolausfeier mit unserem langjährigen Nikolaus Herrn garten Walter Ferner feierten wir die monatlich anstehenden Geburtstage ● Adventsgottesdienst mit dem Kindergarten Schäferei- der Kinder und kochten zum Thema passend in unregel- straße: „Vor langer Zeit in Bethlehem“. mäßigen Abständen. ● Pakete für die Aktion „Weihnachtstrucker“ mit Antenne Bayern Mit diesem Überblick konnten wir das vergangene Jahr noch einmal in’s Gedächtnis rufen und wir hoffen, alle erinnern ● Faschingsgaudi und Party im Kindergarten, sich gerne an ein ereignisreiches Kindergartenjahr 2006/ ● Besuch der Rimparer Purzelgarde 2007. ● Osterfeier mit der religiösen Ostergeschichte, gestaltet mit den Eglifiguren, gez. Karin Wallrapp Leitung im Schäferei-Kindergarten ● Osternestsuche, Besuch des Hasen Schlappohr. ● Sommerfest. Außerdem, wie jedes Jahr besuchten uns die Zahnärztin Frau Sitzmann, die Rimparer Feuerwehrleute und die Ver- kehrpolizei mit einem lehrreichen und interessanten Pro- gramm. Auch hier war etwas besonderes für unsere Klein- sten dabei. Zum ersten Mal beteiligten wir uns mit viel Spaß und Arbeits- einsatz an der Aktion: „Putzmunter“ und sammelten fleißig Müll im Umfeld unseres Kindergartens. 16
Sie können auch lesen