St. Marien, Bückeburg - St. Josef, Obernkirchen St. Katharina, Auetal 05.06.2021 12.09.2021 - St. Marien, Bückeburg

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Pfarrgemeindebrief             St. Marien, Bückeburg
                                    St. Josef, Obernkirchen
                                        St. Katharina, Auetal
                                         05.06.2021 – 12.09.2021

                     Quelle: G. Böger
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Geistliches Wort
Liebe Schwestern und Brüder,

in den vergangenen Wochen haben die Firmlinge
und ich uns intensiv mit dem Thema „Firmung“
beschäftigt. Am 23.05. haben wir Pfingsten gefei-
ert. Bei der Vorbereitung auf diese beiden Feiern
habe ich mir viele Gedanken über den Heiligen
Geist gemacht. Von all den Gedanken, die mir
durch den Kopf gegangen sind, hat mich der Ge-
danke der „Sprache der Liebe“ am meisten berührt
- hat mir das Herz erwärmt! Mit der „Sprache der
Liebe“ meine ich Folgendes: Oft höre ich in Ge-
sprächen: „Ach, wie schön wäre es, wenn mein
Mann / meine Frau/ mein Kind mich verstehen würde!“ Lange Gespräche und
sogar viel guter Wille können manchmal Missverständnisse, Verletzungen und
Streitigkeiten nicht aus der Welt schaffen. So zwischen den Arbeitskollegen, Po-
litikern, aber auch den Generationen, den Religionen, den Kulturen. Auch in
Ehen und Partnerschaften kommt es nicht selten vor, dass die Beziehung schei-
tert, weil eine Verständigung nicht nur schwierig, sondern unmöglich geworden
ist. Dann sagt man: „Wir sprechen einfach nicht dieselbe Sprache!“.
Die Sprache der Liebe ist die Sprache, die wir Christen sprechen sollten. Die
Sprache der Liebe ist nicht nur die romantische Sprache, sondern sie bedeutet,
dass wir uns demütig verhalten, friedfertig und geduldig sind, vergeben können,
einander den Rücken stärken, für die anderen da sind, Vertrauen haben, Zeit für-
einander finden, versuchen, den anderen zu verstehen und so weiter…
Das ist ein sehr hoher Anspruch. Aber ich bin überzeugt, wenn wir uns immer
wieder bemühen, diese Sprache der Liebe zu sprechen, dann können wir Spal-
tungen überwinden. Jesus Christus weiß, dass wir schwache Menschen sind
und manchmal diese Sprache nicht sprechen können. Darum brauchen wir
den Heiligen Geist, damit er uns hilft, diese Sprache zu sprechen. Bitten
wir ihn daher immer wieder von neuem:
Komm, Heiliger Geist, der Leben schafft, erfülle uns mit deiner Kraft!
                                          Ihr Pastor Thomas Thannippara

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Herzliche Glückwünsche unseren Firmlingen 2021

             „Ich wünsche dir den langen Atem der Begeiste-
             rung, die Offenheit für Neues und Ungewöhnli-
             ches, Fragen, die suchen helfen, und Sehnsucht
             nach der Sehnsucht.“

                                      1. Gruppe um 10:00 Uhr
Clara Brosig
Clara Kaiser
Lara Röhner
Marvin Freise
Melissa Kampf
Roberto Salonna
Ylva Harmening
Katharina Schubert
Adrian Haverland
Julia Mucha
Paul Schubert
Alessandro Wilkening

             2. Gruppe um 14:00 Uhr

                                                      Alessio Ciriliano
                                                      Gianluca Dell’Anna
                                                      Dell’Anna Debora
                                                      Marie Voigt
                                                      Michael Dakić
                                                      Alisa Marie Schiller
                                                      Johanna Josten
                                                      Dominik De Palma
                                                      Niklas Prosgolitis
                                                      Philipp Rotarius
                                                      Rafael Stillerl
                                                      Elisa Li Vecchi

                                                                             3
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Herzliche Glück- und Segenswünsche

                                          Herr meiner Stunden und meiner
                                          Jahre du hast mir viel Zeit gegeben.
                                          Sie liegt hinter mir und sie liegt vor
                                          mir.
                                          Sie war mein und wird mein.
                                          Ich danke dir für jeden Morgen,
                                          den ich sehe. Ich bitte dich nicht,
                                          mir mehr Zeit zu geben.
                                          Ich bitte dich aber, dass ich mit viel
                                          Gelassenheit jede Stunde füllen
                                          kann.
                                                                     J. Zink

Zu Ihrem Geburtstag wünschen wir Ihnen viel Freude und Gesundheit.
Die Zeit hat für jeden Menschen ihre eigene Bedeutung. Sie kann einem
lang werden oder auch davon laufen. Sie lässt reifen, kann heilen, helfen
und ist immer in Bewegung. Gerade ein Geburtstag ist oft Anlass für
Rückblick und Vorausschau. Wir wünschen Ihnen das eindrucksvolle Gebet
von Jörg Zink als guten Begleiter für alle kommenden Tage.

Ab Januar 2022 werden wir unsere Geburtstags-Gemeindemitglieder
namentlich wieder erwähnen.
Im Pfarrbrief gratulieren wir unseren Gemeindemitgliedern, die 80, 85 Jahre und
älter werden. Wer seinen Geburtstag nicht erscheinen lassen möchte, melde sich bitte
einen Monat vor Erscheinen des betreffenden Pfarrbriefes im Pfarrbüro.

                          Taufen
Durch die Taufe wurden in unsere Gemeinde
aufgenommen:
19.12.2020 Bentje Röhrkasten aus Bückeburg
19.01.2021 Parisa Marie Gill aus Bückeburg
27.02.2021 Hanna Marie Shaw aus Bückeburg
08.05.2021 Carl Kreft aus Bückeburg

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Wir nehmen Abschied
Aus unserer Gemeinde verstarben:

Magdalena Strömel aus Obernkirchen, 85 Jahre
Gertrude Zechmeister aus Bad Eilsen, 87 Jahre
Bernd Karl Hohmann-Stahl aus dem Auetal, 75 Jahre
Orsola Crocelle-Presta aus Obernkirchen, 92 Jahre
Edith Wolf aus Bad Eilsen, 93 Jahre
Rita Biering aus Bad Eilsen, 81 Jahre
Ursula Drews aus Bückeburg, 77 Jahre
Rudolf Bomba aus Obernkirchen, 89
Thomas Heise aus Bückeburg, 60 Jahre
Herbert Blachnik aus Obernkirchen, 76 Jahre
Ursula Reichelt aus Obernkirchen, 92 Jahre
Günther Hillmann aus Auetal-Raden, 80 Jahre
Elfriede Pöhler aus Bückeburg, 83 Jahre
Thomas Hünerbein aus Obernkirchen, 60 Jahre
Ingetraud Buck aus Obernkirchen, 91 Jahre
Sigrid Backhaus aus Bückeburg, 79 Jahre
Michael Weiger aus Obernkirchen, 58 Jahre
Rita Marra aus Obernkirchen, 65 Jahre
Roswitha Hain aus Bad Eilsen, 80 Jahre
Günter Zimmermann aus Bad Eilsen, 87 Jahre
Elisabeth Tappe aus Obernkirchen, 93 Ja
Albert Rehmet aus Bad Eilsen, 97 Jahre
Gerhard Früchel aus Obernkirchen, 90 Jahre
Sigrid Piecha aus Bückeburg, 80 Jahre
Volker Kaminski aus Bückeburg, 67 Jahre
                                                    Quelle:pixabay.com
Michele Cipriani aus Obernkirchen, 42 Jahre
Gisela Mainusch aus Bückeburg, 85 Jahre
Uwe Arnold aus Obernkirchen, 51 Jahre
Peter Joppek aus Burg auf Fehmarn, 64 Jahre
                                                                 5
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Time to say goodbye – mein Abschied
                   von St. Marien Bückeburg

Liebe Gemeinde,
ich bin sehr dankbar und glücklich dar-
über, dass ich mit Gottes Gnade fünf
Jahre bei Ihnen, bei euch, verbringen
durfte. Auf Gottes Wunsch hin bin ich
hierhergekommen und nach Gottes Plan
für mein Leben verabschiede ich mich
nun wieder.
Am 20. Juni 2021 um 14:00 Uhr werde
ich hier in St. Marien Bückeburg verab-
schiedet. Am 05. September bzw. am
12. September wird dann meine Einfüh-
rung in meine neuen Gemeinden in
Peine und Ilsede stattfinden.

Lassen Sie mich in kurzen Worten er-
zählen, wie ich diese gemeinsame Zeit
erlebt habe. Die Heiligen Messen, die wir zusammen gefeiert haben, wa-
ren das Schönste für mich und jede einzelne hat mich mit Freude erfüllt.
Alle Sakramente konnte ich hier spenden. Jeder Tag, jeder Moment in
dieser Gemeinde war mir wichtig. Die Zeit, die ich hier verbracht habe,
hat mich bereichert, denn ich habe sehr viele gute Erfahrungen machen
können. Ich habe viel Neues kennen gelernt und zahlreiche Chancen be-
kommen, meine Talente einzusetzen. Mein priesterliches Leben ist durch
Sie, durch Euch, noch schöner und heller geworden und hat noch mehr
Bedeutung bekommen. Dafür bin ich dankbar!
Nun möchte ich kurz das darstellen, was wir gemeinsam zur Ehre Gottes
und seiner Kirche erreicht haben:

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1. Andacht zur Barmherzigkeit: Als ich hierherkam, war es mein größter
   Wunsch, eine Anbetungsstunde für die Gläubigen und mich zu entwickeln,
   denn Jesus hat sich immer von seinen Jüngern gewünscht, dass sie eine
   Weile mit ihm verbringen – und auch wir sollten uns Zeit für Jesus nehmen.
   Gott hat uns gesegnet: In der Kirche St Marien haben wir in den letzten fünf
   Jahren regelmäßig am Herz-Jesu-Freitag eine Andacht zur Göttlichen Barm-
   herzigkeit für die ganze Gemeinde halten können. Für mich ist dies die
   Quelle, aus der ich Kraft für meinen priesterlichen Dienst schöpfe. Hier habe
   ich meine Wünsche, Sorgen und Träume vor Gott bringen dürfen und er hat
   alles gesegnet und verwandelt.
2. Entwicklung des Messdiener-Teams: Das Allerwichtigste und Schönste
   für unsere Gemeinde ist die Feier der Eucharistie. Sie ist der zentrale Punkt
   in unserem Gemeindeleben, denn Jesus selbst hat uns aufgefordert: „Tut dies
   zu meinem Gedächtnis!“. Die Feier der Eucharistie muss würdig gestaltet
   werden und daher war und ist es wichtig, Messdienerinnen und Messdiener
   an der Gestaltung zu beteiligen. Kinder dienen am Altar - ihr Dienst wird
   von Gott gesegnet. Wir wünschen uns, dass sie sich auch als Jugendliche in
   der Gemeinde wohlfühlen und mit ihr verbunden bleiben. Unsere Hoffnung
   ist, dass so eine neue junge Generation unter dem Segen Gottes heranwächst,
   die der Kirche nahesteht. Um dies zu fördern, haben wir ein Messdiener-
   Team mit Eltern und Kindern gebildet. Dank gemeinsamer Aktivitäten ha-
   ben wir einander inzwischen gut kennen gelernt und viel Freude zusammen
   gehabt. Ich danke dem fleißigen Messdiener-Leitungsteam!
3. Jährliches Taufkindertreffen: Kinder sind Geschenke Gottes. Die Taufe
   ist der Eintritt in die christliche Gemeinschaft. Sie ist daher von größter
   Wichtigkeit und meiner Meinung nach überhaupt das Schönste in einem
   gläubigen Leben. Deswegen sollten wir uns immer wieder in Erinnerung ru-
   fen, dass wir getauft sind. Wir haben aus diesem Grund Kinder, die im je-
   weiligen Jahr und in den Jahren zuvor getauft wurden, gemeinsam mit ihren
   Eltern und Geschwistern dazu eingeladen, mit uns einen Dankgottesdienst
   zu feiern und anschließend einen schönen Nachmittag im Pfarrheim zu ver-
   bringen. Wir haben versucht, nicht nur das Taufkind zu berücksichtigen,
   sondern auch den Eltern und Geschwistern eine Freude zu machen und sie
   dazu zu ermutigen, ihren Glaubensweg fortzusetzen. Die Eltern erhalten
                                                                              7
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auch Ratschläge für das Familienleben und die christliche Erziehung. Die-
     ses Angebot wird sehr gut angenommen.
4.   Der St.-Marien-Gartentag: Ein gepflegtes, ordentliches Umfeld ist von
     großer Bedeutung, denn es zeigt auch nach außen hin, wie unsere Gemeinde
     ist. So haben wir ein Team entwickelt, das jedes Jahr im Oktober eine Aktion
     durchführt, bei der die Bereiche um die Kirche, das Pfarrheim und das Pfarr-
     haus herum in Ordnung gebracht und verschönert werden. Das Highlight der
     gesamten Aktion ist aber das gemeinsame Mittagessen, das immer sehr le-
     cker ist!
5.   Die Renovierung der Marienkapelle: Jesus hat uns Maria als unsere Mut-
     ter geschenkt. Sie ist unsere Fürsprecherin, unsere Helferin in der Not und
     die Patronin unserer Gemeinde. Ich kann persönlich bezeugen, dass ich viel
     Segen und Hilfe durch Marias Fürsprache erhalten habe! Unsere Kirche ver-
     fügt über eine Marienkapelle. Sie schön zu gestalten war mir ein Herzens-
     anliegen. Unsere Gläubigen sind sehr glücklich darüber, dass die Kapelle
     renoviert wurde und nun so schön ist. Sie ist ein Ort des stillen Gebets für
     viele Menschen. Jeden Tag wird die Statue unserer Muttergottes mit Blumen
     geschmückt und es werden Kerzen angezündet. Wie gut, dass es gelungen
     ist, die Kirche nun jeden Tag offen zu halten.
6.   Pilgerreise nach Spanien und Portugal; Studienreise nach Indien: Etwas
     gemeinsam zu unternehmen ist immer etwas Besonderes. Wie schön ist es
     doch, unsere geheimnisvolle Welt näher entdecken zu können - es bereichert
     unser Leben. Und eine Pilgerreise, bei der man zusammen beten, heilige
     Stätten besuchen und auch lachen kann, ist eine einmalige Erfahrung. Und
     eine solche Erfahrung durften wir machen! Aus Anlass des 100jährigen Jah-
     restages der Marienerscheinungen von Fatima haben wir eine Pilgerreise mit
     28 Personen unternommen. Diese Erfahrung hat unser Gemeindeleben ver-
     tieft. Auch die wunderbare Studienreise in meine Heimat Indien, an der 40
     Personen teilnahmen, wird unvergessen bleiben.
7.   Das St. Martin-Umzugs-Team in Obernkirchen - eine ökumenische Er-
     fahrung: Jedes Jahr nehmen zahlreiche Kinder und ihre Eltern (insgesamt
     etwa 300 Menschen) an diesem Umzug teil. Als die Kolpingfamilie ihn nicht
     mehr organisieren konnte, musste unbedingt eine Lösung gefunden werden.
     Es wäre einfach gewesen, diese Tradition abzuschaffen, aber das kam für
     Frau Pastorin Nora Harmann und mich nicht in Frage. Es wurde ein neues
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ökumenisches Team in Obernkirchen gegründet, das seit 2017 erfolgreich
      den Umzug organisiert.
8.    Kirchenvorstands- und Pfarrgemeinderatswahl 2018: Diese beiden Gre-
      mien sind äußerst wichtig für den reibungslosen Ablauf des Gemeindele-
      bens. Ich erhielt die Chance, die Wahl zu organisieren, und es gelang mir,
      verantwortungsbewusste und talentierte Gläubige für diesen Dienst zu ge-
      winnen. Das Resultat: Die beiden Gremien haben uns stets klug und gläubig
      unterstützt und zum Wohle unserer Gemeinde die richtigen Entscheidungen
      getroffen, selbst in der jetzigen schwierigen Corona-Zeit. Immer haben sie
      mir auf meinem Weg geholfen und mich unterstützt.
9.    Gründung des Ortsteams in Bückeburg: Diese Gruppe macht unser Ge-
      meindeleben wirklich lebendig! Alle Mitglieder sind bereit, sich ehrenamt-
      lich mit ihren jeweiligen Talenten in den einzelnen Bereichen einzusetzen.
      Etwa 40 Menschen engagieren sich je nach Begabung und Interesse in sie-
      ben Aufgabenfeldern für die gesamte Gemeinde. Sie sind mit Freude bei der
      Sache. Wir müssen uns keine Sorgen machen, was die Zukunft betrifft, denn
      für alle Aufgaben stehen Gemeindemitglieder bereit.
10.   Vielfältige ökumenische Treffen in Bückeburg: Die Ökumene liegt der
      Bückeburger Gemeinde sehr am Herzen. Nachdem ich das erkannt hatte,
      habe ich mich hier mit ganzem Herzen engagiert, Zeit aufgebracht und
      meine Talente einsetzen können. Mein Motto lautet: Wir sind alle Kinder
      Gottes und daher Geschwister. Wir haben nur einen Vater im Himmel. Wir
      pflegen freundschaftliche Beziehungen zu allen Pastorinnen und Pastoren.
      Als Geschwister im Glauben haben wir uns immer gegenseitig unterstützt.
      Die Ökumene hat es mir ermöglicht, viele andere Menschen auch außerhalb
      unserer eigenen Gemeinde kennen zu lernen.
11.   Öffentlichkeitsarbeit: Ich habe mich immer bemüht, unsere Gemeinde im
      öffentlichen Leben unserer Stadt zu repräsentieren, um sie mehr in den
      Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken. Daher habe ich alle Programme der
      Stadt, die sich mir boten, mitgemacht. Alle Einladungen zu Veranstaltungen,
      die vom Bürgermeister und der Stadt kamen, habe ich angenommen. So
      durfte ich beispielsweise an der Gedenkfeier zur Pogromnacht teilnehmen.
      Aber auch beim Frühjahrs- und beim Herbstmarkt war ich mit dabei. Nie
      werde ich den Empfang des Schützenvereins in unserer Gemeinde vergessen
      - und wie ich mitmarschiert bin!
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12. Seniorennachmittage in Bückeburg: Mit großer Freude habe ich immer
    an den Seniorennachmittagen teilgenommen. Warum schätze ich die Senio-
    rinnen und Senioren so sehr? Sie sind diejenigen, die immer schon viel für
    unsere Gemeinde getan haben, uns unterstützt und den Glauben weitergetra-
    gen haben. Sehr dankbar war ich, als es gelang, ein hervorragendes neues
    Leitungsteam zu bilden.

Ich möchte auch gern kurz über die Ortskirchen St. Josef Obernkirchen und St.
Katharina Rehren berichten. Bückeburg war mein Wohnort und ist dadurch für
mich zur zweiten Heimat geworden. Aus diesem Grund habe ich dort relativ viel
Zeit verbracht und mich auch mehr engagieren können als an den anderen Orten.
Doch auch aus St. Josef und St. Katharina wird mir manch schöne Erinnerung
bleiben, so zum Beispiel die Fronleichnams-Prozession und das anschließende
Gemeindetreffen in Obernkirchen. Auch manche schöne Obernkirchener Kol-
pingtreffen und Andachten werden mir im Gedächtnis bleiben - ebenso wie das
ökumenische Abendgebet mittwochs und die Sternsinger-Aktionen.
Der Lenkungsausschuss der Gemeinde in Rehren und sein Dämmerschoppen
wie auch die Familiengottesdienste werden zum Schatz meiner guten Erinnerun-
gen gehören. Wenn ich mich mit einem Anliegen oder der Bitte um Hilfe an die
Leitungsteams in Obernkirchen und Rehren wandte, konnte ich darauf zählen,
dass immer jemand für mich da war. Von Herzen danke ich Ihnen und Euch!

Liebe Gemeinde, Sie kennen sicher den Ausdruck „Überpfarrlicher Personalein-
satz“, kurz ÜPE genannt. Es ist das pastorale Modell unseres Bistums. Pfarrer
Grabowski, Frau Kalkmann, Frau Niepötter und ich haben als ÜPE-Team zu-
sammen gearbeitet und uns in unserer pastoralen Arbeit mit unseren jeweiligen
Talenten und Fähigkeiten eingebracht. Daher habe ich dieses Jahr hier in Bücke-
burg die Firmvorbereitung begleitet.
Ich bedanke mich sehr bei Pfarrer Markus Grabowski, Frau Kalkman, Frau
Christa Niepötter, Pfarrer Wolowiec und Dechant Uchtmann für die gemein-
same Arbeit im ÜPE. Unseren verstorbenen Pfarrer Birken werde ich nicht ver-
gessen.

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Eine weitere Erinnerung wird bleiben: Jesus hat mit seinen Jüngern viele Mahl-
zeiten geteilt. Gemeinsam mit anderen eine Mahlzeit einzunehmen, bereitet auch
mir große Freude, und so werden mir die vielen Tischgemeinschaften, die ich in
                 Zum Familien,
den Häusern einzelner  Mitfeiern        dermitHeiligen
                                  aber auch                 Messe
                                               lieben Bekannten  in Bückeburger
Restaurants erleben durfte, in Erinnerung bleiben. Allen ein großes Dankeschön!
Und nie vergessen werde ich die Menschen, die stets an meiner Seite waren, die
mich auch in schwierigen Zeiten unterstützt und mir Mut gemacht haben. Denn
der Wechsel von verschiedenen Pfarrern und die Veränderung der Leitung ver-
langte permanente Umstellung und dies war nicht einfach für mich.
Dankbar bin ich auch für jedes Lächeln und jedes gute Wort, das mir geschenkt
wurde.
Ich habe nur einige wenige Punkte aus meiner Zeit hier in Bückeburg aus-
wählen können. Sie, liebe Gemeinde, haben mir die Chance gegeben, vie-
les von dem zu verwirklichen, was ich mir erhofft hatte. Ich habe dies
alles als Priester koordiniert, aber Sie sind es gewesen, die alles erst mög-
lich gemacht haben. Sie haben Interesse gezeigt, viele haben Zeit geopfert
und sich mit ihren Gaben engagiert - all dies hat wesentlich dazu beige-
tragen, dass wir so viel Gutes und Schönes erleben konnten.
Ich bin aus Indien gekommen und wurde von Ihnen, von Euch freundlich
aufgenommen. Bückeburg ist zu meiner Heimat auf Zeit geworden.

Hier war ich Ihr Pas-
tor und das mit gan-
zem Herzen. Ich
verabschiede mich
nun mit einem
Schatz an guten Er-
innerungen. Ich bin
Gott zutiefst dank-
bar für die Zeit, die
ich mit Ihnen, mit
Euch hier verbrin-
gen durfte.

        Ihr / Euer Pastor Thomas Thannippara

                                                                            11
Der Pfarrgemeinderat sagt: DANKE

Lieber Pastor Thomas,
          Zum Mitfeiern der Heiligen Messe
über fünf Jahre ist es nun
her, dass du in unsere
Pfarrei gekommen bist.
Mit dem 6. März 2016 be-
gann für dich der völlig
neue Über-Pfarrliche-Ein-
satz in unseren Gemein-
den. Aber auch für uns
war es ein aufregender                                      Quelle:pixabay.com
Anfang, denn - ich habe da
mal in meinen alten Unterlagen geschaut - Rehren, Obernkirchen und
Bückeburg haben deinen (und Pfarrer Uchtmanns) Beginn wirklich
gründlich gefeiert. Es waren 250 Personen - und alle haben ins Pfarrheim
gepasst. Und - es wurden 28 Kuchen und Torten gebacken, für 170 Per-
sonen Schnittchen bestellt und 38 Flaschen Sekt geleert. Gerne hätten wir
dich auch so verabschiedet - aber leider hat uns Corona einen Strich durch
die Rechnung gemacht. So müssen wir uns kreativ und auf viele verschie-
dene Arten von dir verabschieden und dir für die letzten fünf Jahre wirk-
lich sehr danken. Du hast so vielfältig in unseren drei Kirchorten gewirkt,
angespornt, aufgebaut und nachhaltig verändert. Du hast immer den per-
sönlichen Kontakt zu den Gremien, Gruppen, Menschen und Veranstal-
tungen der Gemeinde gesucht, uns dadurch bereichert und unterstützt,
neue Ideen eingebracht und diese auch angestoßen. Die Ökumene war dir
ebenso wichtig wie der Kontakt zur Stadt Bückeburg und ihren Vertre-
tern. Gerade durch diese Zusammenarbeit hast du unsere Pfarrei immer
wieder in den Blick der Öffentlichkeit gerückt und unsere Kirchenge-
meinden repräsentiert. Dafür möchte ich dir heute von ganzem Herzen
danken - nicht nur im Namen des Pfarrgemeinderates, sondern von der
ganzen Gemeinde!
Vielen, vielen Dank dass du die letzten fünf Jahre bei uns und für uns da
warst!
                                                          Patricia Böer

12
Pastor Thomas geht – Pater Jacob kommt!

Darf ich mich kurz vorstellen? Ich bin Pater Jacob
Thaile MSFS. Die Abkürzung „MSFS“ hinter dem
Namen sagt, dass ich Mitglied des Ordens der Mis-
            Zum Mitfeiern
sionare des Heiligen                der
                     Franz von Sales,     Heiligen
                                      (oder kürzer)     Messe
der Fransalianer, bin. Der Orden ist weltweit tätig,
hat seine größte Verbreitung aber heute in Indien.
In Nordost-Indien gibt es zwei Ordensprovinzen:
Guwahati und Dibrugarh. Zur Provinz Dibrugarh
gehöre ich.

Ich stamme aus dem Bundesstaat Manipur, der im
Nordosten des Landes direkt an der Grenze zu Myanmar liegt. Geboren wurde
ich am 1. März 1980 als fünftes Kind einer großen Familie. Ich habe zwei
Schwestern und sechs Brüder. Bereits nach der 8. Klasse kam ich auf ein Internat
der Fransalianer für Priesterkandidaten, das SFS Seminary. Nach Abschluss der
10. Klasse wechselte ich aufs Priesterseminar ins weit entfernte Kerala. 1999
legte ich mein erstes Ordensgelübde (Profess) ab und am 30. Dezember 2006
empfing ich die Priesterweihe.
Eingesetzt wurde ich zunächst als Missionar im Bundesstaat Arunachal Pradesh,
direkt an der chinesischen Grenze, und dann für eine kurze Zeit in Assam. Da-
nach war ich drei Jahre lang als Aufsichtsperson und Mentor mit der Betreuung
der Seminaristen in einem Priesterseminar im Bundesstaat Nagaland betraut.

Als ich 2012 gefragt wurde, ob ich nach Deutschland gehen würde, habe ich
nach kurzer Überlegung „Ja“ gesagt. Im Bistum Hildesheim, das unter Priester-
mangel leidet, auszuhelfen und dadurch gleichzeitig die Missionsarbeit in mei-
ner Ordensprovinz zu unterstützen, erschien mir als eine spannende Herausfor-
derung. So kam ich Ende November 2012 nach Deutschland. Nach kurzer Vor-
bereitung in Hildesheim kam ich zunächst nach Braunschweig in die Hl.-Geist-
Gemeinde Lehndorf (mit Vechelde und Wendeburg), dann nach Groß Ilsede zu
St. Bernward (mit Lengede, Hohenhameln und Steinbrück). Dort bin ich bis
heute. In beiden Gemeinden konnte ich wertvolle Erfahrungen in der Pastoral-
arbeit sammeln. Dabei habe ich von vielen Menschen Unterstützung erfahren,
nicht nur im liturgischen Dienst und bei der Seelsorge, sondern auch bei der
Bewältigung des Alltags in einer für mich teilweise immer noch fremden Kultur.
Dafür bin ich dankbar.

                                                                             13
Zu Hause in Indien habe ich gern Sport getrieben, vor allem Basketball und Vol-
leyball gespielt. In Deutschland nehme ich (leider) eher die Rolle des Zuschauers
ein, wenn ich z. B. ein Fußballspiel im Fernsehen gucke. Ich liebe Musik und
spiele ein wenig Gitarre.

Und nun freue ich mich auf die neue Gemeinde, auf neue Aufgaben und eine
neue Umgebung in Bückeburg und Stadthagen. Vor allem aber freue ich mich
auf die Begegnung mit Ihnen und darauf, Sie kennenzulernen.

                                                           Pater Jacob Thaile

           Herzlich willkommen zum Café Ehrenamt

Die Kontaktstelle Ehrenamt Schaumburg lädt
für Donnerstag, den
10.06.2021 von 17.00 bis 18.30 Uhr zum Café
Ehrenamt ins Pfarrheim der katholischen
Ortskirche St. Josef ein.
Vereine      und      Organisationen     aus
Obernkirchen haben die Möglichkeit, die
vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten und
ihre Aufgaben vorzustellen und Interesse für ein Engagement in
ihrem Team zu wecken. Personen, die ein Ehrenamt suchen, können
sich unverbindlich informieren und Fragen stellen. Auch wer bereits
ehrenamtlich tätig ist und sich über seine Erfahrungen austauschen
möchte, ist herzlich willkommen.
Die Kontaktstelle Ehrenamt Schaumburg berichtet über ihre Arbeit
im Landkreis und gibt u. a. Tipps zu Fortbildungsmöglichkeiten für
Ehrenamtliche.
Die üblichen Corona-Regeln sind zu beachten.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird eine vorherige Anmeldung
unter Tel. 05721 703-3264 empfohlen.
                                       Wir freuen uns auf Sie!

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Effata - Öffne dich!
Jugendvesper des Bistums Hildesheim in unserer Pfarrei
                                     Alljährlich lädt das Bistum Hildesheim alle
                                     Jugendlichen und Junggebliebenen zur Ju-
                                     gendvesper mit vorausgehendem Pilgern
                                     ein. In der Vergangenheit fand dieses Er-
                                     eignis immer zentral statt; startete mit einer
                                     Heiligen Messe im Mariendom in Hildes-
                                     heim und führte auf einem Pilgerweg in das
                                     Kloster Marienrode, wo die Jugendvesper
                                     den Höhepunkt bildete.
                                     Seit mehreren Jahren nun schon wandert
                                     dieses Pilgern durch das Bistum und wird
                                     von verschiedenen Pfarreien und Dekana-
                                     ten organisiert.
In diesem Jahr – am 05. September 2021 – lädt Bischof Dr. Heiner Wilmer die
Diözesanjugend ins Schaumburger Land ein – genauer in die Pfarrei St. Joseph,
Stadthagen. Vertreten wird er hierbei von Bischof Emeritus Michael Wüsten-
berg.
Unter dem Motto „Effata – Öffne dich!“ aus
dem Tagesevangelium (Mk 7, 31-37) wollen
wir uns auf einen Pilgerweg von St. Joseph,
Stadthagen nach St. Barbara, Lindhorst be-
geben.
Starten werden wir um 11.00 Uhr mit einer
Heiligen Messe in St. Joseph mit Bischof
Wüstenberg als Zelebranten. Nach einer
kleinen Stärkung und Kennenlernrunde in
ungezwungener Atmosphäre beginnen wir um 15.00 Uhr unseren Pilgerweg
nach St. Barbara Lindhorst und machen zwischendurch an zwei Stellen Halt,
wo wir jeweils eine kurze Andacht halten.
Abschluss und eigentlicher Höhepunkt wird um 18.00 Uhr die Jugendvesper
mit dem Bischof in St. Barbara sein.
Da zu befürchten steht, dass wir Corona im September noch nicht ganz ver-
scheucht haben werden, ist ggf. eine Anmeldung erforderlich. Ob dies so kommt,
wird rechtzeitig bekanntgegeben. Lasst uns gemeinsam mit Bischof Wüstenberg
auf den Spuren Jesu pilgern. Seid ihr dabei?

                                                          Pfr. Markus Grabowski
                                                                                15
Corona - noch nicht vorbei
 Auch weiterhin müssen wir uns an die geltenden Regeln halten. Wie oft haben
 wir das vor den Heiligen Messen gehört… Und sicher werden wir es vorerst
 noch weiter hören:
 - Abstand und Hygienemaßnahmen
 - Anmeldungen für die Sonntagsmessen
 - Maskenpflicht (medizinische Masken)
 - kein Gemeindegesang usw.
 Wann es hier Lockerungen geben wird, kann niemand vorhersehen. Es hängt
 vom Infektionsgeschehen ab und den damit einhergehenden Verordnungen des
 Landes Niedersachsen und den Handlungsempfehlungen des Bistums. Diese
 müssen wir vor Ort verantwortungsvoll umsetzen - so wie das im letzten Jahr
 geschehen ist. Ein Dank an alle OrdnerInnen, die dafür maßgeblich verantwort-
 lich waren, ein Dank auch an alle, die das so mitgetragen haben und sich eben
 an diese Regeln gehalten haben.
 Hoffen wir, dass wir - vielleicht schon im Sommer - kleine Schritte auf dem Weg
 zur Normalität gehen können - auch im kirchlichen Kontext.
 Eine Anmeldung zur Teilnahme an den Sonntagsmessen (inkl. Samstagvor-
 abendmesse) ist weiterhin erforderlich. Melden Sie sich an - das macht es
 auch den Ordnenden leichter!
 Anmeldungen für Rehren und Bückeburg            Tel.-Nr. 05722 / 3757
 Anmeldungen für Obernkirchen                    Tel.-Nr. 05724 / 8584

Kollekten - Einnahmen aus 2020
 Misereor                       1000,00 €
 Renovabis                       214,55 €
 Missio 2020                     251,62 €                          pfarrbrief service.de
 Adveniat 2020                  2111,07 €
 Gemeinde Bücherei               119,60 €
 Sternsingeraktion 2021         8388,65 €
 Herzlichen Dank allen Spendern und Spenderinnen!

                          Vorab geben wir den Termin der
                          2. Caritas-Sammlung bekannt:
                          diese findet in der Zeit vom
                          06.09.2021-20.09.2021 statt.

 16
10. Sonntag im Jahreskreis
Lesejahr B • L1: Gen 3,9-15 L2:2 Kor 4,13-5,1 Ev: Mk 3,20-35
05.06.   Samstag                        Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
16:00 OB Hl. Messe in italienischer Sprache
17.00 RE    Vorabendmesse
06.06.  Sonntag                    Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
10:00 OB Hl. Messe
18.00 BÜ Hl. Messe           (Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde)
09.06.   Mittwoch
18:30 OB    Ökum. Abendgebet in der Stiftskirche
10.06   Donnerstag
18:00 BÜ Hl. Messe, anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit
11.06.  Freitag - Heiligstes Herz Jesu, Hochfest
08:30 OB Hl. Messe mit sakramentaler Aussetzung

11. Sonntag im Jahreskreis
Lesejahr B • L1: Ez 17,22-24 L2:2 Kor 5,6-10 Ev: Mk 4,26-34
12.06.   Samstag                       Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
17:00 RE    Vorabendmesse (Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde)
13.06.  Sonntag                          Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
09:00 BÜ Hl. Messe                   (Sechswochenamt für + Sigrid Piecha)
11:00 OB Hl. Messe
18.00 BÜ Hl. Messe                    (für alle armen Seelen im Fegefeuer)
16.06.  Mittwoch - Hl. Benno, Bischof von Meißen
18:30 OB Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche
17.06.  Donnerstag
18:00 BÜ Hl. Messe
18.06.  Freitag
08:30 OB Hl. Messe

                                                                       17
12. Sonntag im Jahreskreis
Lesejahr B • L1: Ijob 38,1.8-11 L2:2 Kor 5,14-17 Ev: Mk 4,35-41
19.06.   Samstag                       Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
17.00 RE    Vorabendmesse mit Verabschiedung von Pastor Thomas
20.06.  Sonntag                      Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
10:00 OB Hl. Messe mit Verabschiedung von Pastor Thomas
14.00 BÜ Hl. Messe mit Verabschiedung von Pastor Thomas
18.00 BÜ Hl. Messe        (Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde)
23.06.   Mittwoch
18:30 OB    Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche
24.06.  Donnerstag - Geburt des Hl. Johannes des Täufers, Hochfest
18:00 BÜ Hl. Messe
25.06.  Freitag
08:30 OB Hl. Messe

Beginn des                                                     pfarrbrief service.de
Gottesdienstexperiments!
(Wichtig! Geänderte Gottesdienstzeiten)
13. Sonntag im Jahreskreis
Lesejahr B • L1: Weish 1,13-15;2,23-24 L2:2 Kor 8,7.9.13-15 Ev: Mk 5,21-43
26.06.  Samstag                             Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
18:00 OB Vorabendmesse               (Leb. und ++ Fam. Bollmann und Loges)
27.06.  Sonntag                             Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
11:00 BÜ Hl. Messe                        (+ Arno Piechula) (++ Fam. Kozok)
30.06.  Mittwoch
18:30 OB Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche
01.07.  Donnerstag
18:00 BÜ Hl. Messe, anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit
02.07.    Freitag - Mariä Heimsuchung
08:30 OB      Hl. Messe mit sakramentaler Aussetzung      (+ Sigrid Bollmann)
17:00 BÜ      Andacht zur Göttlichen Barmherzigkeit

18
14. Sonntag im Jahreskreis
Lesejahr B • L1: Ez 1,28b-2,5 L2:2 Kor 12,7-10 Ev: Mk 6,1b-6
03.07    Samstag                   Kollekte: Für Aufgaben des Papstes
17.00 RE Vorabendmesse
04.07. Sonntag                     Kollekte: Für Aufgaben des Papstes
09:00 BÜ Hl. Messe (Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde)
11:00 OB Wortgottesfeier
07.07. Mittwoch - Hl. Willibald, Bischof von Eichstätt
18:30 OB Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche
08.07. Donnerstag - Hl. Kilian, Bischof von Würzburg,
                       und Gefährten
18:00 BÜ Hl. Messe anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit
09.07. Freitag - Hl. Augustinus Zhao Rong und Gefährten
08:30 OB Hl. Messe

15. Sonntag im Jahreskreis
Lesejahr B • L1: Am 7,12-15 L2: Eph 1,3-14 Ev: Mk 6,7-13
 11.07. Sonntag                    Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
09:00 BÜ Hl. Messe
11:00 OB Hl. Messe
14.07. Mittwoch
18:30 OB Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche
15.07. Donnerstag - Hl. Bonaventura
18:00 BÜ Hl. Messe, anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit
16.07. Freitag
08:30 OB Hl. Messe

                                                                  19
16. Sonntag im Jahreskreis
Lesejahr B • L1: Jer 23,1-6 L2:Eph 2,13-18 Ev: Mk 6,30-34
17.07    Samstag                     Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
17.00 RE Vorabendmesse
18.07. Sonntag                       Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
09:00 OB Hl. Messe (Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde)
11:00 BÜ Wortgottesfeier
21.07. Mittwoch -
18:30 OB Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche
22.07. Donnerstag - Hl. Maria Magdalena
18:00 BÜ Hl. Messe anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit
23.07. Freitag - Hl. Birgitta von Schweden, Schutzpatronin Europas
08:30 OB Hl. Messe                                 (+ Sigrid Bollmann)

17. Sonntag im Jahreskreis
Lesejahr B • L1: 2 Kön 4,42-44 L2: Eph 4,1-6 Ev: Joh 6,1-15
25.07. Sonntag                     Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
09:00 OB Hl. Messe
11:00 BÜ Hl. Messe
28.07. Mittwoch
18:30 OB Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche
29.07. Donnerstag - Hl. Marta von Betanien
18:00 BÜ Hl. Messe, anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit
30.07. Freitag
08:30 OB Hl. Messe

20
18. Sonntag im Jahreskreis
Lesejahr B • L1: Ex 16,2-4.12-15 L2:Eph 4,17.20-24 Ev: Joh 6,24-35
31.07.   Samstag                          Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
17.00 RE    Vorabendmesse      (Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde)
01.08.  Sonntag                          Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
09:00 OB Wortgottesfeier
11:00 BÜ Hl. Messe
04.08.   Mittwoch - Hl. Johannes Maria Vianney, Pfarrer von Ars
18:30 OB    Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche
05.08.  Donnerstag
18:00 BÜ Hl. Messe anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit
06.08.  Freitag - Verklärung des Herrn
08:30 OB Hl. Messe mit sakramentaler Aussetzung         (+ Sigrid Bollmann)
17:00 BÜ Andacht zur Göttlichen Barmherzigkeit

19. Sonntag im Jahreskreis
Lesejahr B • L1: 2 Kön 19,4-8 L2: Eph 4,30-5,2 Ev: Joh 6,41-51
07.08.   Samstag                          Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
17:00 RE    Wortgottesfeier
08.08.  Sonntag                           Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
09:00 BÜ Hl. Messe
11:00 OB Hl. Messe
11.08.   Mittwoch - Hl. Klara von Assisi, Ordensgründerin
18:30 OB    Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche
12.08.  Donnerstag - Hl. Johanna Franziska von Chantal, Ordensfrau
18:00 BÜ Hl. Messe, anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit
13.08   Freitag - Hl. Pontianus, Papst, und Hl. Hippolyt, Priester
08:30 OB Hl. Messe

                                                                        21
20. Mariä Aufnahme in den Himmel
Lesejahr B • L1: Offb 11,19a;12,1-6a.10ab L2:1 Kor 15,20-27a
                                                        Ev: Lk 1,39-56
14.08. Samstag                                Kollekte: für die Domkirche
17.00 RE Vorabendmesse
15.08. Sonntag - Mariä Aufnahme in den Himmel
                                        Kollekte: für die Domkirche
09:00 OB Hl. Messe (Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde)
11:00 BÜ Wortgottesfeier
18.08. Mittwoch
18:30 OB Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche
19.08. Donnerstag – Hl. Johannes Eudes, Prister
18:00 BÜ Hl. Messe, anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit
20.08. Freitag – Hl. Bernhard von Clairvaux, Abt, Kirchenlehrer
08:30 OB Hl. Messe

21. Sonntag im Jahreskreis
Lesejahr B • L1: Jos 24,1-2a.15-17.18b L2: Eph 5,21-32 Ev: Joh 6,60-69
 21.08. Samstag - Hl. Pius X., Papst      Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
18:00 OB Vorabendmesse
22.08.  Sonntag                           Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
11:00 BÜ Hl. Messe
25.08.   Mittwoch - Hl. Ludwig König v. Frankreich,
                  Hl. Josef von Calasanz, Priester
18:30 OB     Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche
26.08.  Donnerstag
18:00 BÜ Hl. Messe, anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit
 27.08 Freitag - Hl. Monika, Mutter des hl. Augustinus
08:30 OB Hl. Messe                                   (+ Sigrid Bollmann)

22
22. Sonntag im Jahreskreis
Lesejahr B • L1: Dtn 4,1-2.6-8 L2:Jak 1,17-18.21b-22.27 Ev: Mk 7,1-8.14-15.21-23
28.08.   Samstag                           Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
17.00 RE    Vorabendmesse       (Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde)
29.08.  Sonntag                             Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
09:00 BÜ Hl. Messe
11:00 OB Wortgottesfeier
01.09.   Mittwoch
18:30 OB    Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche
02.09.  Donnerstag
18:00 BÜ Hl. Messe, anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit
03.09.  Freitag - Hl. Gregor der Große, Papst
08:30 OB Hl. Messe mit sakramentaler Aussetzung (+ Sigrid Bollmann)
17:00 BÜ Andacht zur Göttlichen Barmherzigkeit

23. Sonntag im Jahreskreis
Lesejahr B • L1: Jes 35,4-7a L2: Jak 2,1-5 Ev: Mk 7,31-37
 04.09. Samstag - Hl. Pius X., Papst        Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
16:00 OB Hl. Messe in ital. Sprache
17:00 RE   Vorabendmesse
05.09.  Sonntag                      Kollekte: Aufgaben der Gemeinde
14:00 OB Hl. Messe mit Einführung Pater Jacob
08.09.  Mittwoch - Mariä Geburt
18:30 OB Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche
09.09.  Donnerstag - Hl. Petrus Claver, Priester
18:00 BÜ Hl. Messe, anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit
 10.09. Freitag
08:30 OB Hl. Messe

                                                                             23
Andacht zur Göttlichen Barmherzigkeit

        DIE WELT BRAUCHT UNSER GEBET

   Fünf Jahre Barmherzigkeitsandacht in St. Marien

            "Bleibt in Meiner Liebe" (Joh 15,9)

   So ruft Jesus uns zu, ruft dies hinein gerade auch in unsere Zeit des
   Umbruchs und der Verwirrung.

   "Bleibt in Meiner Liebe" - Sie gibt euch Geborgenheit, Wärme und Trost.
   "Bleibt in Meiner Liebe" - Sie ist die ewig Treue, das einzig Verlässliche.
   "Bleibt in Meiner Liebe" - Lasst euch nicht wegziehen, entfremden - und
                              wenn doch, kehrt zurück!
   "Bleibt in Meiner Liebe" - Ihr findet Sie in euren Herzen, jederzeit
                              erreichbar; Sie wartet auf euch.

   Wir sind dankbar für alle Zeichen Seiner Liebe, die wir in den letzten fünf
   Jahren erfahren durften.
   Wir danken Pastor Thomas, der diese Andacht mit ins Leben gerufen und für ihr
   Fortbestehen gesorgt hat und wünschen ihm Gottes Segen für seinen Wechsel.
   Wir werden weiterbeten und
   laden Euch ein, unser Gebet zu Veranstaltung: Eucharistische Andacht
   verstärken und Jesu Liebe und Uhrzeit: 17 - 18 Uhr
   Barmherzigkeit zu empfangen Daten: Freitag, den 02.07.; 06.08.; 03.09.
   und weiterzugeben.                Ort: St. Marien, Bückeburg
   Wir hören Impulse und Worte
   aus der Heiligen Schrift und lernen, sie auf
   unseren Alltag zu beziehen. Durch das Beten des Barmherzigkeits-Rosenkran-
   zes und das Wiederholen kleiner Herzens-Dein-Gebete ziehen wir den Segen
   des Himmels herab auf uns und auf die ganze Welt.

                                Mit herzlichen Grüßen von Brigitte Heibel-Garms

   24
Bibelkreis
Mit Gottes Wort auf dem Weg . . .
Meine Botschaft und Verkündigung war nicht
Überredung durch gewandte und kluge Worte, sondern war mit dem
Erweis von Geist und Kraft verbunden, damit sich euer Glaube nicht
auf Menschlichkeit stützte, sondern auf die Kraft Gottes. 1 Kor 2, 4

Wir sind traurig über den Abschied von Pastor Thomas, der nun in eine andere
Gemeinde wechselt. Er hat uns in den zurückliegenden Jahren auf einfache,
wunderbare Weise die Liebe Jesu nahegebracht. Seine Botschaft war: diese
Liebe gilt für jeden für euch! Er suchte immer voll Interesse den Austausch, das
Gespräch in unsere Gemeinde. Das war etwas Besonderes und wird uns fehlen.

Mit den Worten aus dem Brief des Apostels Paulus an die Korinther, die wie ich
finde, so zutreffend für ihn sind, verabschieden wir uns voller Dankbarkeit von
Pastor Tomas, und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute und Gottes Se-
gen.                                                Dora Scheibel, Bibelkreis

                    Diese Aktionen laufen weiter!

                      - erst der Anfang

Eng verbunden mit der Pandemie ist der Youtubekanal von Pfarrer Markus
Grabowski - zumindest in seiner Entstehung. Seit Mitte März 2020 gibt es ein
regelmäßiges Programm, und dieses wird auch weiterlaufen:
dienstags, 18.00Uhr: anGEdacht - Angelus, Gedanken, Gebet, Andacht
mittwochs: Was glaubst Du denn…? - Impuls zum Glaubensbekenntnis
samstags, 15.00Uhr: Rosenkranzgebet um ein Ende der Pandemie
Und sicherlich wird es auch weiterhin besondere Programmpunkte geben und
auch so manche Heilige Messe live gestreamt werden. Geben Sie auf Youtube
einfach „Pfarrer Markus Grabowski“ ein und nehmen die Angebote wahr. Oder
noch besser: Beteiligen Sie sich auch einmal selbst - beim Mitbeten und Mitsin-
gen (anGEdacht, Rosenkranz) oder mit anderen Ideen! Der Pfarrer, Marcel und
Tobias Schimmelpfennig und auch ich - wir alle würden uns freuen!
                                                                Magnus Kaatz

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Prävention gegen sexualisierte
                                      Gewalt in der katholischen Kirche

                                 Unter diesem Motto hat das Bistum Hildesheim
                                 alle Gemeinden aufgefordert und auch verpflich-
                                 tet, besonders auf das Kindeswohl und die Wahr-
                                 nehmung, die Bewahrung von Kinderrechten zu
                                 achten. Jedem von uns sollten Fakten, die z. B.
die Polizei 2019 erhoben hat - offiziell 20.000 Fälle von Kindesmissbrauch und
sexueller Gewalt an Kindern in Deutschland - zu denken geben. Eine Dunkel-
ziffer geht davon aus, dass jeder siebte bis achte Erwachsene in Deutschland
sexuelle Gewalt in der Kindheit und Jugend erlebt hat. Experten vermuten sogar,
dass in diesem Moment, statistisch betrachtet, in jeder Schulklasse ein bis zwei
Kinder sind, die sexuelle Gewalt erlebt haben oder gerade erleben. Dies trifft auf
den kirchlichen Raum ebenso zu wie auch auf Kernfamilien. Wir kennen die
aktuellen, erschütternden Meldungen in den Medien von sexuellem und dem oft
damit auch verbundenen Gewaltmissbrauch in der katholischen Kirche. Eigent-
lich einem Ort, der uns Vertrauen, Geborgenheit und Sicherheit bedeuten sollte.
Das Ausmaß an Missbräuchen, die unter dem Dach der Kirche weltweit gegen
Kinder, Jugendliche und auch erwachsene Schutzbefohlene stattgefunden ha-
ben, ist und bleibt für alle unerträglich. Nichts davon ist entschuldbar. Jetzt ist
es die Aufgabe der Institution Kirche, gegen die Täter*innen vorzugehen, den
Betroffenen, zuzuhören, ihnen in jeder Hinsicht Hilfestellung zu leisten. Dies
geschieht - in unserem Bistum - auf mehrfache Weise. Die Hauptverantwortung
für diesen Prozess liegt dabei in den Händen der verantwortlichen Kirchenlei-
tungen.
Bischof Heiner Wilmer beauftragte in diesem Zusammenhang externe Fachleute
mit der Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch. Er rich-
tete eine Fachstelle Prävention von sexuellem Missbrauch und zur Stärkung des
Kindes- und Jugendwohles ein. Achtsam beobachtet wird dies von der Gesell-
schaft insgesamt und den katholischen Gläubigen im Besonderen. Eine weitere
Maßnahme, die die deutschen Bischöfe auf den Weg gebracht haben, ist die
Pflicht zur Erstellung eines sogenannten „institutionellen Schutzkonzeptes“ in
jeder Gemeinde. Damit sollen alle Bereiche der Gemeinde, angefangen bei den
Gebäuden (keine dunklen Ecken), den Abläufen im Miteinander in den ver-
schiedensten Gruppen, den Büros bis zu jedem Einzelnen beleuchtet, überdacht
und korrigiert werden, um sexualisierte Gewalt ausschließen zu können. Wir
Menschen, die die Gemeinden bilden, sollen so sensibilisiert und aufmerksam
werden, damit unsere Kinder und Jugendlichen wie auch alle anderen schutz-

26
und hilfsbedürftigen erwachsenen Menschen sicher im Raum „Kirche“ sein kön-
nen. Die Maßnahmen, die dazu konkret in unserer Gemeinde erfolgen, sind viel-
fältig. Es sind u. a. Fort- und Weiterbildungen zum Thema „Prävention“ für alle
neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die alle fünf Jahre
wiederholt werden müssen. Die Vorlage von erweiterten polizeilichen Füh-
rungszeugnissen für alle Personen, die in den Gemeinden mit Kindern und Ju-
gendlichen in Berührung kommen, wird dokumentiert und muss ebenfalls alle
fünf Jahre überprüft werden. Die Räumlichkeiten unserer Kirchorte (Pfarrheim,
Kirche, Garten) wurden bereits nach einem vorgegebenen Fragenkatalog „unter
die Lupe“ genommen. Vieles, was dabei zu Tage kam, wurde bereits, soweit es
technisch möglich war, abgestellt oder verbessert. Der gute Wille der Kirchen-
oberen reicht nicht, um das Schutzkonzept mit Leben zu erfüllen. Nur wenn je-
des Gemeindemitglied dahinter steht, kann eine neue Kultur des achtsamen, ver-
trauensvollen Umganges miteinander entstehen. Zur Unterstützung dieses Pro-
zesses in den Gemeinden wurden Präventionsfachkräfte vom Bistum Hildes-
heim ausgebildet. Durch diese Anlaufstelle - vor Ort - werden formelle und in-
formelle Strukturen ebenso bedacht wie das Angebot, sich Hilfe oder Rat zu ho-
len.
Diese Aufgabe habe ich (Mitglied im PGR, Lenkungsausschuss St. Katharina
Rehren, Förderverein St. Katharina, Rehren, Abgesandte im Dekanatspastoral-
rat) für die Pfarrei St. Marien Bückeburg - nach den
vorgegebenen Schulungen - übernommen. Erreich-
bar bin ich für alle Fragen zum Thema Prävention
über das
Mobiltelefon: 017641461769 oder
die E-Mail: praevention-stmarien@gmx.de.
An der Erstellung und der weiteren Evaluation des
Schutzkonzeptes für St. Marien aktiv mitzuwirken,
lade ich Sie liebe Gemeindemitglieder*innen aus al-
len unseren Kirchorten (St. Marien, Bückeburg; St.
Josef, Obernkirchen; St. Katharina, Rehren), recht
herzlich ein. Denn es gibt bei diesem komplexen
Thema viel zu bedenken, zu diskutieren und auch zu
tun. Da uns das Wohl aller Kinder und Jugendlichen,
Schutzbefohlenen, die sich unserer Gemeinde St.
Marien zugehörig fühlen auch weiterhin am Herzen
liegt. Wir sollten auch nach außen und innen verlo-
rengegangenes Vertrauen mit diesem Prozess versu-
chen zurückzugewinnen. Damit wir ihnen einen guten, Ort zum Aufwachsen,
zum Entfalten bieten können, machen wir uns also gemeinsam auf den Weg.
                                                                        27
Himmelfahrt am 13. MaiChristel
                       2021 Detmer,   Präventionsbeauftragte
                               in St. Katharina    Rehren
Unser Pfarrer Markus Grabowski sprudelt nur so von guten Ideen und zeigte uns
dies am Himmelfahrtstage im Jahre 2021. Wichtig für ihn war es, die Himmel-
fahrt von Jesu Christi zu verkörpern und zu veranschaulichen.
Dazu hatte er sich die Kirche St. Katharina in Rehren ausgesucht, die dank ihrer
Lage auf dem Kirchhügel für diese alte Tradition besonders gut geeignet ist.
Auch war die Unterstützung und die Bereitschaft der KV-Mitglieder Erhard
Hannig und Friedrich Brehmeier aus dem Auetal sofort gegeben, diese alte Tra-
dition erstmalig in einer seiner Kirchen aufleben zu lassen!
Und an die Gesundheit dachte der Pfarrer natürlich auch und machte sich bereits
morgens per normalem Fahrrad von Stadthagen aus auf den Weg nach Obern-
kirchen zur Heiligen Messe. Danach wurde er von Marcel und Tobias Schim-
melpfennig sowie Marcello Bertolotti aus St. Barbara, Lindhorst und Magnus
Kaatz aus St. Josef, Obernkirchen auf dem Rad nach Rehren begleitet. Alle wa-
ren stolz und froh, als sie den Berg in Rehren erklommen hatten.
In der kurzen Andacht zur Himmelfahrt stellte Pfarrer Markus fest, dass trotz
der Himmelfahrt Jesu er nicht von uns gegangen ist, sondern stets bei uns bleibt.
                                       „Christ fuhr gen Himmel“ stimmten Mag-
                                       nus Kaatz und Marcel Schimmelpfennig
                                       als Solosänger an, Weihrauch stieg auf
                                       und die Figur Jesu startete den Weg der
                                       Himmelfahrt in der Kirche St. Katharina.
                                       Alle genannten Aktiven und die Kirchen-
                                       besucher waren anschließend in den
                                       Pfarrsaal zur Erholung eingeladen und
                                       freuten sich über die gelungene Aktion der
                                       Himmelfahrt Christi.
                                       Pfarrer Markus zeigte sich auch für die
                                       Gesundheit der Aktiven verantwortlich
                                       und lud alle inklusive Moritz Weißbrich,
der noch dazustoß, zur Weiterfahrt per Fahrrad (ohne Hilfsmotor!) zur nahege-
legenen Paschenburg und letztlich auch zur Schaumburg ein. Für eine gewisse
Erleichterung sorgte der gemeindeeigene VW-BONI-Bus aus Stadthagen (wel-
cher Lindhorster ihn fuhr, bleibt aus datenschutzrechtlichen Gründen geheim!),
der die Gerätschaften wie Kameras, Rucksäcke etc. (und nicht nur die…) trans-
portierte.
Glücklich und zufrieden erreichten alle wieder ihre Startpunkte im Schaumbur-
ger Land.
                                                             Friedrich Brehmeier
28
Oster - und Frühlingszeit im Kindergarten…

                                     Dieses Jahr war es wieder anders als
                                     gewohnt!
                                     Vor Ostern wurde allen Kindern in den
                                     Gruppen die Ostergeschichte
                                     erzählt. (Nicht wie sonst allen Gruppen
                                     zusammen im Mehrzweckraum.)

     Wir waren mittendrin, die spannenden Erzählungen über Jesus zu hören,
.    als es nach dem „Palmeinzug“ hieß:
.    In 2 Tagen NOTBETREUUNG!
 .   Alle Kinder müssen wieder zu Hause bleiben.
     Uns Mitarbeitern lag es sehr am Herzen, auch den Kindern, die nun
     zu Hause bleiben mussten, eine schöne Osterzeit und einen schönen
     Start in den Frühling zu bescheren.
     Bastelideen, Ausmalbilder, eine biblische Geschichte und sogar ein
     Muttertagsgeschenk zum Selberbasteln wurden jede Woche von den
     Erzieherinnen zu den Kindern nach Hause gebracht.
     Einige Kinder in der Notbetreuung haben den Frühling im
     Kindergarten begrüßt. Hier wurde gebastelt, gepflanzt und draußen
     gesungen. Das Highlight war eine Frühlingswerkstatt, in der mit
     Holz, Gips und Stoff gewerkelt wurde.

     Drei Mitarbeiter konnten in dieser Zeit die Geschichte von „Bartimäus“
     für den Youtube-Kanal von Pfarrer Grabowski erstellen.
     So verging die Zeit, bis wir am 10.05.2021 alle Kinder wieder im
     Kindergarten begrüßen durften. Die Freude war groß bei den
     Kindern, Mitarbeitern und Eltern.

     Auch Herr Heidelmann, unser Hausmeister und Retter in der Not :),
     war glücklich, dass die Kinder wieder kommen durften.

     Folgendes spielte sich in der Garderobe in der Sonnengruppe ab:
           J.: „Hallo Herr Heidelmann!“
     Herr Heidelmann: „Oh wie schön, du kennst mich ja noch!
     Du warst ja lange nicht da. Toll, dass du wieder da bist!“

                                                                         29
… aus dem Kindergarten…
     Nun schauen wir optimistisch in Richtung Sommer, aber auch traurig
     dem Abschied von unserem Pastor Thomas entgegen.
     An dieser Stelle sagen wir ein herzliches Dankeschön für die schönen
     Momente und Begegnungen mit dir im Kindergarten, in der Kirche
     und auf der Straße.
     Deine offene, fröhliche und positive Art werden wir sehr vermissen.
     Für deine nächste Aufgabe und deine Zukunft wünschen wir dir
     jetzt schon einmal alles Gute.        Bleib so wie du bist!

                                    INFO: Sommerschließung vom
                                    Kindergarten 26.07.-13.08.2021

30
Veränderungen in der Ehe-; Familien- und Lebensberatung (EFL)
            im Bistum Hildesheim

Die EFL im Bistum Hildesheim verändert sich. Bis 2025 werden
EFL-Zentren entstehen, von denen aus in Kooperation mit freien
Beratungspraxen auch in der Fläche EFL-Beratung angeboten werden
wird.
So auch in Bückeburg. In den Räumen Herdestraße 1A in Bückeburg
wird ab Juni 2021 ein Berater persönlich Beratung anbieten.
Wie geht das?
Die Anmeldung für eine Beratung erfolgt in der EFL Hameln
telefonisch unter 05151/22068 oder über die Homepage
www.efl-bistum-hildesheim.de
In der EFL Hameln wird telefonisch oder per Video ein Anmelde-
gespräch geführt, in dem Sie Ihr Anliegen schildern und die
Modalitäten der Zusammenarbeit mit dem freien Berater erläutert
werden. Da jedes Gespräch in der EFL und in einer Beratungspraxis der
Schweigepflicht unterliegt, müssen Sie der EFL Ihre Einwilligung ge-
ben, dass sie Ihre Kontaktdaten und Ihr Anliegen an einen freien Berater
weitergeben darf, so dass dieser die Beratung übernehmen kann. Der
freie Berater nimmt Kontakt zu Ihnen auf und die Beratung kann in
Bückeburg beginnen.
Die Beratung ist für Sie kostenfrei. Das Honorar für den Berater über-
nimmt die EFL des Bistums Hildesheim.
Wenn Sie unsere Angebote als hilfreich und sinnvoll empfinden und Sie
sich in der Lage sehen, uns finanziell zu unterstützen freuen wir uns über
Ihre Spende.
Bistum Hildesheim EFL-Spendenkonto
Verwendungszweck: Spende EFL Hameln/Bückeburg
IBAN: DE62 4006 0265 0034 0873 00
BIC: GENODEM1DKM
Darlehnskasse Münster

Ulrike Fell
EFL Hameln/Bückeburg

                                                                       31
Abschied von Frau Maihöfer
                        Wer hat an der Uhr gedreht? Na ich, denn ich bin dann
                        mal weg und beschreite eine neue Lebensphase. Ab dem
                        01.07.2021 beginnt für mich der Ruhestand, den ich mit
                        viel Freude, Spannung, Zuversicht und gesundem Opti-
                        mismus erwarte. Es ist Zeit für mich zu gehen, doch viele
                        gute Gedanken an das Caritasteam bleiben bestehen. Als
                        Diplom-Sozialpädagogin mit staatlicher Anerkennung,
                        Systemtherapeutin und Referentin gehörten die Fach-
                        dienste der Schwangeren- und Familienberatung, Ver-
                        trauliche Geburt, die Frühen Hilfen, die Allgemeine Le-
                        bens- und Sozialberatung, die Kuren und zuletzt die
Dienststellenleitung des Caritasverbandes im Weserbergland in Bückeburg mit
Außenberatung Stadthagen und Agaplesion Vehlen zu meinen Hauptaufgaben.
Zusätzlich habe ich als leitende Referentin von 2010 - 2013 im bundesweiten
Projekt des Deutschen Caritasverbandes „Frühe Hilfen in der Caritas“ und dem
Nationalen Zentrum Frühe Hilfen gearbeitet. Wir kooperieren mit dem Land-
kreis Schaumburg und sind bei der Initiative „Gut aufwachsen im Landkreis
Schaumburg - persönlich, vertraulich, kostenlos“ dabei. Wir unterstützen die
bundesweite Aufklärungskampagne „Bündnis gegen Schütteltrauma“. Wir un-
terstützen das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bei
der Bekanntgabe der ausgebauten Hilfen für Schwangere. Als gesetzlich aner-
kannte Beratungsstelle für Schwangere und Familien sind wir darüber hinaus als
Beratungsstelle zur Betreuung der vertraulichen Geburt registriert. Unsere Infor-
mationsveranstaltung „Fachtag Vertrauliche Geburt“ haben wir am 07.06.2016
gemeinsam mit Herrn Dr. Momme Arfsten, Chefarzt der Gynäkologie und Ge-
burtshilfe Agaplesion Vehlen für alle beteiligten Dienste im Landkreis Schaum-
burg veranstaltet. Im Familiengarten Bückeburg organisierten wir einen Tag der
offenen Tür mit einer Bildergalerie, Bilderbuchkino für die Kleinsten, Krea-
tivangebote für die Familien, Schaumburger Trachtentanzgruppe, Vorträgen zu
Kultur und Geschichte von Bückeburg und dem Schaumburger Land, kulturellen
Köstlichkeiten, die auch Herrn Bürgermeister Brombach gut gefielen, der uns
ein Lob aussprach für den gelungenen Tag. Für unsere Ehrenamtlichen organi-
sierte ich gemeinsam mit der regionalen Presse eine Interviewrunde, in der jeder
die Möglichkeit hatte, sich und seine vielfältigen Tätigkeiten vorzustellen. Oft-
mals arbeiten diese fleißigen Hände im Hintergrund, ein Grund mehr für mich,
sie in den Vordergrund zu stellen, denn ohne sie geht es nicht. Die Aufgaben in
den Fachberatungen liegen darin, möglichst frühzeitig und präventiv schwan-
gere Frauen, Paare, Eltern in der Familiengründungsphase zu unterstützen, zu
32
begleiten und somit belasteten Lebenssituationen bereits in der Schwangerschaft
vorzubeugen. Die sozialrechtlichen Ansprüche und die gesetzlichen Vorgaben
mussten stets aktualisiert und überarbeitet werden. Im Rahmen der psychosozi-
alen Beratungen wurde deutlich, wie sehr bereits Kinder im Kleinkindalter unter
der psychischen Erkrankung der Eltern oder eines Elternteils leiden. So entstand
unser Projekt „Kipsy´s Auszeit“ vom 01.07.2015 bis 30.06.2018 für den gesam-
ten Landkreis Schaumburg. Unser Präventivangebot zielte darauf ab, Kinder
psychisch kranker Eltern nachhaltig vor Entwicklungsschädigungen, insbeson-
dere einer eigenen Gefährdung zu schützen. Die Angebote für die Kinder bein-
halteten Einzel- und Gruppenarbeit, Aktionstage und erlebnispädagogische
Maßnahmen, wie u. a. Schwimmunterricht mit Zertifikat. Neben der fachlichen
Beratung, Fortbildung, Weiterentwicklung und fachpolitischer Vertretung haben
mir die vielen Begegnungen und Gespräche in den Vorstandssitzungen, Mitglie-
derversammlungen, Pfarrgemeinden, Netzwerktreffen, Arbeitskreisen und Kon-
ferenzen sehr viel Freude bereitet. Das breite Arbeitsspektrum hat die Arbeit le-
bendig und immer wieder interessant gemacht. Mir hat die Arbeit Spaß gemacht
und die schönen Erlebnisse nehme ich mit. Nun lasse ich die Arbeitswelt los,
denn „Loslassen ist der einfachste Weg zur Veränderung“. Die personelle naht-
lose Veränderung wird es ab dem 01.07.2021 geben. Darüber freue ich mich sehr
und wünsche meinen neuen Kolleginnen, Frau Dr. Kolb und Frau Christine
Rasch einen guten Start und weiterhin gutes Gelingen. Frau Dr. Kolb ist bereits
zwei Jahre in Teilzeit mit 10 Stunden bei uns beschäftigt. Ab dem 01.07.21 wird
sie meine Nachfolgerin mit 30 Stunden. Frau Christine Rasch wird unser Cari-
tasteam mit 19,5 Stunden verstärken.
Ich wünsche Ihnen / Euch - ob beruflich oder privat - viele schöne Augenblicke,
alles Gute für die Zukunft und Gottes Segen.
                                                                 Doris Maihöfer
           Nachfolgerin von Fr. Maihöfer ist Frau D. Kolb
Huuch ….! Und plötzlich waren es schon zwei Jahre. Zwei Jahre als Kurberate-
rin und in der Allgemeinen Sozialberatung und in einem wundervollen Team mit
Frau Müller und Frau Maihöfer. Jetzt wird alles ganz anders. Natürlich habe ich
Frau Maihöfer schon in der Schwangerenberatung vertreten, ab Juli geht es dann
gänzlich in diesen spannenden Arbeitsbereich.
Ich halte sehr viel von Frau Maihöfer, die mich durch ihre liebevolle und fach-
kompetente Arbeit in den letzten zwei Jahren inspiriert und auch mitgeformt hat.
Hoffentlich werde ich eine gute Nachfolgerin und kann so viele werdenden Müt-
tern und Familien hilfreich und unterstützend stark machen und ihre Ängste und
Sorgen ein klein wenig kleiner machen. Ich freue mich sehr auf die Arbeit und
diesen neuen Lebensabschnitt.                                           D. Kolb
                                                                              33
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