St. Marien, Bückeburg - St. Josef, Obernkirchen St. Katharina, Auetal 05.06.2021 12.09.2021 - St. Marien, Bückeburg
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Pfarrgemeindebrief St. Marien, Bückeburg St. Josef, Obernkirchen St. Katharina, Auetal 05.06.2021 – 12.09.2021 Quelle: G. Böger
Geistliches Wort Liebe Schwestern und Brüder, in den vergangenen Wochen haben die Firmlinge und ich uns intensiv mit dem Thema „Firmung“ beschäftigt. Am 23.05. haben wir Pfingsten gefei- ert. Bei der Vorbereitung auf diese beiden Feiern habe ich mir viele Gedanken über den Heiligen Geist gemacht. Von all den Gedanken, die mir durch den Kopf gegangen sind, hat mich der Ge- danke der „Sprache der Liebe“ am meisten berührt - hat mir das Herz erwärmt! Mit der „Sprache der Liebe“ meine ich Folgendes: Oft höre ich in Ge- sprächen: „Ach, wie schön wäre es, wenn mein Mann / meine Frau/ mein Kind mich verstehen würde!“ Lange Gespräche und sogar viel guter Wille können manchmal Missverständnisse, Verletzungen und Streitigkeiten nicht aus der Welt schaffen. So zwischen den Arbeitskollegen, Po- litikern, aber auch den Generationen, den Religionen, den Kulturen. Auch in Ehen und Partnerschaften kommt es nicht selten vor, dass die Beziehung schei- tert, weil eine Verständigung nicht nur schwierig, sondern unmöglich geworden ist. Dann sagt man: „Wir sprechen einfach nicht dieselbe Sprache!“. Die Sprache der Liebe ist die Sprache, die wir Christen sprechen sollten. Die Sprache der Liebe ist nicht nur die romantische Sprache, sondern sie bedeutet, dass wir uns demütig verhalten, friedfertig und geduldig sind, vergeben können, einander den Rücken stärken, für die anderen da sind, Vertrauen haben, Zeit für- einander finden, versuchen, den anderen zu verstehen und so weiter… Das ist ein sehr hoher Anspruch. Aber ich bin überzeugt, wenn wir uns immer wieder bemühen, diese Sprache der Liebe zu sprechen, dann können wir Spal- tungen überwinden. Jesus Christus weiß, dass wir schwache Menschen sind und manchmal diese Sprache nicht sprechen können. Darum brauchen wir den Heiligen Geist, damit er uns hilft, diese Sprache zu sprechen. Bitten wir ihn daher immer wieder von neuem: Komm, Heiliger Geist, der Leben schafft, erfülle uns mit deiner Kraft! Ihr Pastor Thomas Thannippara 2
Herzliche Glückwünsche unseren Firmlingen 2021 „Ich wünsche dir den langen Atem der Begeiste- rung, die Offenheit für Neues und Ungewöhnli- ches, Fragen, die suchen helfen, und Sehnsucht nach der Sehnsucht.“ 1. Gruppe um 10:00 Uhr Clara Brosig Clara Kaiser Lara Röhner Marvin Freise Melissa Kampf Roberto Salonna Ylva Harmening Katharina Schubert Adrian Haverland Julia Mucha Paul Schubert Alessandro Wilkening 2. Gruppe um 14:00 Uhr Alessio Ciriliano Gianluca Dell’Anna Dell’Anna Debora Marie Voigt Michael Dakić Alisa Marie Schiller Johanna Josten Dominik De Palma Niklas Prosgolitis Philipp Rotarius Rafael Stillerl Elisa Li Vecchi 3
Herzliche Glück- und Segenswünsche Herr meiner Stunden und meiner Jahre du hast mir viel Zeit gegeben. Sie liegt hinter mir und sie liegt vor mir. Sie war mein und wird mein. Ich danke dir für jeden Morgen, den ich sehe. Ich bitte dich nicht, mir mehr Zeit zu geben. Ich bitte dich aber, dass ich mit viel Gelassenheit jede Stunde füllen kann. J. Zink Zu Ihrem Geburtstag wünschen wir Ihnen viel Freude und Gesundheit. Die Zeit hat für jeden Menschen ihre eigene Bedeutung. Sie kann einem lang werden oder auch davon laufen. Sie lässt reifen, kann heilen, helfen und ist immer in Bewegung. Gerade ein Geburtstag ist oft Anlass für Rückblick und Vorausschau. Wir wünschen Ihnen das eindrucksvolle Gebet von Jörg Zink als guten Begleiter für alle kommenden Tage. Ab Januar 2022 werden wir unsere Geburtstags-Gemeindemitglieder namentlich wieder erwähnen. Im Pfarrbrief gratulieren wir unseren Gemeindemitgliedern, die 80, 85 Jahre und älter werden. Wer seinen Geburtstag nicht erscheinen lassen möchte, melde sich bitte einen Monat vor Erscheinen des betreffenden Pfarrbriefes im Pfarrbüro. Taufen Durch die Taufe wurden in unsere Gemeinde aufgenommen: 19.12.2020 Bentje Röhrkasten aus Bückeburg 19.01.2021 Parisa Marie Gill aus Bückeburg 27.02.2021 Hanna Marie Shaw aus Bückeburg 08.05.2021 Carl Kreft aus Bückeburg 4
Wir nehmen Abschied Aus unserer Gemeinde verstarben: Magdalena Strömel aus Obernkirchen, 85 Jahre Gertrude Zechmeister aus Bad Eilsen, 87 Jahre Bernd Karl Hohmann-Stahl aus dem Auetal, 75 Jahre Orsola Crocelle-Presta aus Obernkirchen, 92 Jahre Edith Wolf aus Bad Eilsen, 93 Jahre Rita Biering aus Bad Eilsen, 81 Jahre Ursula Drews aus Bückeburg, 77 Jahre Rudolf Bomba aus Obernkirchen, 89 Thomas Heise aus Bückeburg, 60 Jahre Herbert Blachnik aus Obernkirchen, 76 Jahre Ursula Reichelt aus Obernkirchen, 92 Jahre Günther Hillmann aus Auetal-Raden, 80 Jahre Elfriede Pöhler aus Bückeburg, 83 Jahre Thomas Hünerbein aus Obernkirchen, 60 Jahre Ingetraud Buck aus Obernkirchen, 91 Jahre Sigrid Backhaus aus Bückeburg, 79 Jahre Michael Weiger aus Obernkirchen, 58 Jahre Rita Marra aus Obernkirchen, 65 Jahre Roswitha Hain aus Bad Eilsen, 80 Jahre Günter Zimmermann aus Bad Eilsen, 87 Jahre Elisabeth Tappe aus Obernkirchen, 93 Ja Albert Rehmet aus Bad Eilsen, 97 Jahre Gerhard Früchel aus Obernkirchen, 90 Jahre Sigrid Piecha aus Bückeburg, 80 Jahre Volker Kaminski aus Bückeburg, 67 Jahre Quelle:pixabay.com Michele Cipriani aus Obernkirchen, 42 Jahre Gisela Mainusch aus Bückeburg, 85 Jahre Uwe Arnold aus Obernkirchen, 51 Jahre Peter Joppek aus Burg auf Fehmarn, 64 Jahre 5
Time to say goodbye – mein Abschied von St. Marien Bückeburg Liebe Gemeinde, ich bin sehr dankbar und glücklich dar- über, dass ich mit Gottes Gnade fünf Jahre bei Ihnen, bei euch, verbringen durfte. Auf Gottes Wunsch hin bin ich hierhergekommen und nach Gottes Plan für mein Leben verabschiede ich mich nun wieder. Am 20. Juni 2021 um 14:00 Uhr werde ich hier in St. Marien Bückeburg verab- schiedet. Am 05. September bzw. am 12. September wird dann meine Einfüh- rung in meine neuen Gemeinden in Peine und Ilsede stattfinden. Lassen Sie mich in kurzen Worten er- zählen, wie ich diese gemeinsame Zeit erlebt habe. Die Heiligen Messen, die wir zusammen gefeiert haben, wa- ren das Schönste für mich und jede einzelne hat mich mit Freude erfüllt. Alle Sakramente konnte ich hier spenden. Jeder Tag, jeder Moment in dieser Gemeinde war mir wichtig. Die Zeit, die ich hier verbracht habe, hat mich bereichert, denn ich habe sehr viele gute Erfahrungen machen können. Ich habe viel Neues kennen gelernt und zahlreiche Chancen be- kommen, meine Talente einzusetzen. Mein priesterliches Leben ist durch Sie, durch Euch, noch schöner und heller geworden und hat noch mehr Bedeutung bekommen. Dafür bin ich dankbar! Nun möchte ich kurz das darstellen, was wir gemeinsam zur Ehre Gottes und seiner Kirche erreicht haben: 6
1. Andacht zur Barmherzigkeit: Als ich hierherkam, war es mein größter Wunsch, eine Anbetungsstunde für die Gläubigen und mich zu entwickeln, denn Jesus hat sich immer von seinen Jüngern gewünscht, dass sie eine Weile mit ihm verbringen – und auch wir sollten uns Zeit für Jesus nehmen. Gott hat uns gesegnet: In der Kirche St Marien haben wir in den letzten fünf Jahren regelmäßig am Herz-Jesu-Freitag eine Andacht zur Göttlichen Barm- herzigkeit für die ganze Gemeinde halten können. Für mich ist dies die Quelle, aus der ich Kraft für meinen priesterlichen Dienst schöpfe. Hier habe ich meine Wünsche, Sorgen und Träume vor Gott bringen dürfen und er hat alles gesegnet und verwandelt. 2. Entwicklung des Messdiener-Teams: Das Allerwichtigste und Schönste für unsere Gemeinde ist die Feier der Eucharistie. Sie ist der zentrale Punkt in unserem Gemeindeleben, denn Jesus selbst hat uns aufgefordert: „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“. Die Feier der Eucharistie muss würdig gestaltet werden und daher war und ist es wichtig, Messdienerinnen und Messdiener an der Gestaltung zu beteiligen. Kinder dienen am Altar - ihr Dienst wird von Gott gesegnet. Wir wünschen uns, dass sie sich auch als Jugendliche in der Gemeinde wohlfühlen und mit ihr verbunden bleiben. Unsere Hoffnung ist, dass so eine neue junge Generation unter dem Segen Gottes heranwächst, die der Kirche nahesteht. Um dies zu fördern, haben wir ein Messdiener- Team mit Eltern und Kindern gebildet. Dank gemeinsamer Aktivitäten ha- ben wir einander inzwischen gut kennen gelernt und viel Freude zusammen gehabt. Ich danke dem fleißigen Messdiener-Leitungsteam! 3. Jährliches Taufkindertreffen: Kinder sind Geschenke Gottes. Die Taufe ist der Eintritt in die christliche Gemeinschaft. Sie ist daher von größter Wichtigkeit und meiner Meinung nach überhaupt das Schönste in einem gläubigen Leben. Deswegen sollten wir uns immer wieder in Erinnerung ru- fen, dass wir getauft sind. Wir haben aus diesem Grund Kinder, die im je- weiligen Jahr und in den Jahren zuvor getauft wurden, gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern dazu eingeladen, mit uns einen Dankgottesdienst zu feiern und anschließend einen schönen Nachmittag im Pfarrheim zu ver- bringen. Wir haben versucht, nicht nur das Taufkind zu berücksichtigen, sondern auch den Eltern und Geschwistern eine Freude zu machen und sie dazu zu ermutigen, ihren Glaubensweg fortzusetzen. Die Eltern erhalten 7
auch Ratschläge für das Familienleben und die christliche Erziehung. Die- ses Angebot wird sehr gut angenommen. 4. Der St.-Marien-Gartentag: Ein gepflegtes, ordentliches Umfeld ist von großer Bedeutung, denn es zeigt auch nach außen hin, wie unsere Gemeinde ist. So haben wir ein Team entwickelt, das jedes Jahr im Oktober eine Aktion durchführt, bei der die Bereiche um die Kirche, das Pfarrheim und das Pfarr- haus herum in Ordnung gebracht und verschönert werden. Das Highlight der gesamten Aktion ist aber das gemeinsame Mittagessen, das immer sehr le- cker ist! 5. Die Renovierung der Marienkapelle: Jesus hat uns Maria als unsere Mut- ter geschenkt. Sie ist unsere Fürsprecherin, unsere Helferin in der Not und die Patronin unserer Gemeinde. Ich kann persönlich bezeugen, dass ich viel Segen und Hilfe durch Marias Fürsprache erhalten habe! Unsere Kirche ver- fügt über eine Marienkapelle. Sie schön zu gestalten war mir ein Herzens- anliegen. Unsere Gläubigen sind sehr glücklich darüber, dass die Kapelle renoviert wurde und nun so schön ist. Sie ist ein Ort des stillen Gebets für viele Menschen. Jeden Tag wird die Statue unserer Muttergottes mit Blumen geschmückt und es werden Kerzen angezündet. Wie gut, dass es gelungen ist, die Kirche nun jeden Tag offen zu halten. 6. Pilgerreise nach Spanien und Portugal; Studienreise nach Indien: Etwas gemeinsam zu unternehmen ist immer etwas Besonderes. Wie schön ist es doch, unsere geheimnisvolle Welt näher entdecken zu können - es bereichert unser Leben. Und eine Pilgerreise, bei der man zusammen beten, heilige Stätten besuchen und auch lachen kann, ist eine einmalige Erfahrung. Und eine solche Erfahrung durften wir machen! Aus Anlass des 100jährigen Jah- restages der Marienerscheinungen von Fatima haben wir eine Pilgerreise mit 28 Personen unternommen. Diese Erfahrung hat unser Gemeindeleben ver- tieft. Auch die wunderbare Studienreise in meine Heimat Indien, an der 40 Personen teilnahmen, wird unvergessen bleiben. 7. Das St. Martin-Umzugs-Team in Obernkirchen - eine ökumenische Er- fahrung: Jedes Jahr nehmen zahlreiche Kinder und ihre Eltern (insgesamt etwa 300 Menschen) an diesem Umzug teil. Als die Kolpingfamilie ihn nicht mehr organisieren konnte, musste unbedingt eine Lösung gefunden werden. Es wäre einfach gewesen, diese Tradition abzuschaffen, aber das kam für Frau Pastorin Nora Harmann und mich nicht in Frage. Es wurde ein neues 8
ökumenisches Team in Obernkirchen gegründet, das seit 2017 erfolgreich den Umzug organisiert. 8. Kirchenvorstands- und Pfarrgemeinderatswahl 2018: Diese beiden Gre- mien sind äußerst wichtig für den reibungslosen Ablauf des Gemeindele- bens. Ich erhielt die Chance, die Wahl zu organisieren, und es gelang mir, verantwortungsbewusste und talentierte Gläubige für diesen Dienst zu ge- winnen. Das Resultat: Die beiden Gremien haben uns stets klug und gläubig unterstützt und zum Wohle unserer Gemeinde die richtigen Entscheidungen getroffen, selbst in der jetzigen schwierigen Corona-Zeit. Immer haben sie mir auf meinem Weg geholfen und mich unterstützt. 9. Gründung des Ortsteams in Bückeburg: Diese Gruppe macht unser Ge- meindeleben wirklich lebendig! Alle Mitglieder sind bereit, sich ehrenamt- lich mit ihren jeweiligen Talenten in den einzelnen Bereichen einzusetzen. Etwa 40 Menschen engagieren sich je nach Begabung und Interesse in sie- ben Aufgabenfeldern für die gesamte Gemeinde. Sie sind mit Freude bei der Sache. Wir müssen uns keine Sorgen machen, was die Zukunft betrifft, denn für alle Aufgaben stehen Gemeindemitglieder bereit. 10. Vielfältige ökumenische Treffen in Bückeburg: Die Ökumene liegt der Bückeburger Gemeinde sehr am Herzen. Nachdem ich das erkannt hatte, habe ich mich hier mit ganzem Herzen engagiert, Zeit aufgebracht und meine Talente einsetzen können. Mein Motto lautet: Wir sind alle Kinder Gottes und daher Geschwister. Wir haben nur einen Vater im Himmel. Wir pflegen freundschaftliche Beziehungen zu allen Pastorinnen und Pastoren. Als Geschwister im Glauben haben wir uns immer gegenseitig unterstützt. Die Ökumene hat es mir ermöglicht, viele andere Menschen auch außerhalb unserer eigenen Gemeinde kennen zu lernen. 11. Öffentlichkeitsarbeit: Ich habe mich immer bemüht, unsere Gemeinde im öffentlichen Leben unserer Stadt zu repräsentieren, um sie mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken. Daher habe ich alle Programme der Stadt, die sich mir boten, mitgemacht. Alle Einladungen zu Veranstaltungen, die vom Bürgermeister und der Stadt kamen, habe ich angenommen. So durfte ich beispielsweise an der Gedenkfeier zur Pogromnacht teilnehmen. Aber auch beim Frühjahrs- und beim Herbstmarkt war ich mit dabei. Nie werde ich den Empfang des Schützenvereins in unserer Gemeinde vergessen - und wie ich mitmarschiert bin! 9
12. Seniorennachmittage in Bückeburg: Mit großer Freude habe ich immer an den Seniorennachmittagen teilgenommen. Warum schätze ich die Senio- rinnen und Senioren so sehr? Sie sind diejenigen, die immer schon viel für unsere Gemeinde getan haben, uns unterstützt und den Glauben weitergetra- gen haben. Sehr dankbar war ich, als es gelang, ein hervorragendes neues Leitungsteam zu bilden. Ich möchte auch gern kurz über die Ortskirchen St. Josef Obernkirchen und St. Katharina Rehren berichten. Bückeburg war mein Wohnort und ist dadurch für mich zur zweiten Heimat geworden. Aus diesem Grund habe ich dort relativ viel Zeit verbracht und mich auch mehr engagieren können als an den anderen Orten. Doch auch aus St. Josef und St. Katharina wird mir manch schöne Erinnerung bleiben, so zum Beispiel die Fronleichnams-Prozession und das anschließende Gemeindetreffen in Obernkirchen. Auch manche schöne Obernkirchener Kol- pingtreffen und Andachten werden mir im Gedächtnis bleiben - ebenso wie das ökumenische Abendgebet mittwochs und die Sternsinger-Aktionen. Der Lenkungsausschuss der Gemeinde in Rehren und sein Dämmerschoppen wie auch die Familiengottesdienste werden zum Schatz meiner guten Erinnerun- gen gehören. Wenn ich mich mit einem Anliegen oder der Bitte um Hilfe an die Leitungsteams in Obernkirchen und Rehren wandte, konnte ich darauf zählen, dass immer jemand für mich da war. Von Herzen danke ich Ihnen und Euch! Liebe Gemeinde, Sie kennen sicher den Ausdruck „Überpfarrlicher Personalein- satz“, kurz ÜPE genannt. Es ist das pastorale Modell unseres Bistums. Pfarrer Grabowski, Frau Kalkmann, Frau Niepötter und ich haben als ÜPE-Team zu- sammen gearbeitet und uns in unserer pastoralen Arbeit mit unseren jeweiligen Talenten und Fähigkeiten eingebracht. Daher habe ich dieses Jahr hier in Bücke- burg die Firmvorbereitung begleitet. Ich bedanke mich sehr bei Pfarrer Markus Grabowski, Frau Kalkman, Frau Christa Niepötter, Pfarrer Wolowiec und Dechant Uchtmann für die gemein- same Arbeit im ÜPE. Unseren verstorbenen Pfarrer Birken werde ich nicht ver- gessen. 10
Eine weitere Erinnerung wird bleiben: Jesus hat mit seinen Jüngern viele Mahl- zeiten geteilt. Gemeinsam mit anderen eine Mahlzeit einzunehmen, bereitet auch mir große Freude, und so werden mir die vielen Tischgemeinschaften, die ich in Zum Familien, den Häusern einzelner Mitfeiern dermitHeiligen aber auch Messe lieben Bekannten in Bückeburger Restaurants erleben durfte, in Erinnerung bleiben. Allen ein großes Dankeschön! Und nie vergessen werde ich die Menschen, die stets an meiner Seite waren, die mich auch in schwierigen Zeiten unterstützt und mir Mut gemacht haben. Denn der Wechsel von verschiedenen Pfarrern und die Veränderung der Leitung ver- langte permanente Umstellung und dies war nicht einfach für mich. Dankbar bin ich auch für jedes Lächeln und jedes gute Wort, das mir geschenkt wurde. Ich habe nur einige wenige Punkte aus meiner Zeit hier in Bückeburg aus- wählen können. Sie, liebe Gemeinde, haben mir die Chance gegeben, vie- les von dem zu verwirklichen, was ich mir erhofft hatte. Ich habe dies alles als Priester koordiniert, aber Sie sind es gewesen, die alles erst mög- lich gemacht haben. Sie haben Interesse gezeigt, viele haben Zeit geopfert und sich mit ihren Gaben engagiert - all dies hat wesentlich dazu beige- tragen, dass wir so viel Gutes und Schönes erleben konnten. Ich bin aus Indien gekommen und wurde von Ihnen, von Euch freundlich aufgenommen. Bückeburg ist zu meiner Heimat auf Zeit geworden. Hier war ich Ihr Pas- tor und das mit gan- zem Herzen. Ich verabschiede mich nun mit einem Schatz an guten Er- innerungen. Ich bin Gott zutiefst dank- bar für die Zeit, die ich mit Ihnen, mit Euch hier verbrin- gen durfte. Ihr / Euer Pastor Thomas Thannippara 11
Der Pfarrgemeinderat sagt: DANKE Lieber Pastor Thomas, Zum Mitfeiern der Heiligen Messe über fünf Jahre ist es nun her, dass du in unsere Pfarrei gekommen bist. Mit dem 6. März 2016 be- gann für dich der völlig neue Über-Pfarrliche-Ein- satz in unseren Gemein- den. Aber auch für uns war es ein aufregender Quelle:pixabay.com Anfang, denn - ich habe da mal in meinen alten Unterlagen geschaut - Rehren, Obernkirchen und Bückeburg haben deinen (und Pfarrer Uchtmanns) Beginn wirklich gründlich gefeiert. Es waren 250 Personen - und alle haben ins Pfarrheim gepasst. Und - es wurden 28 Kuchen und Torten gebacken, für 170 Per- sonen Schnittchen bestellt und 38 Flaschen Sekt geleert. Gerne hätten wir dich auch so verabschiedet - aber leider hat uns Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht. So müssen wir uns kreativ und auf viele verschie- dene Arten von dir verabschieden und dir für die letzten fünf Jahre wirk- lich sehr danken. Du hast so vielfältig in unseren drei Kirchorten gewirkt, angespornt, aufgebaut und nachhaltig verändert. Du hast immer den per- sönlichen Kontakt zu den Gremien, Gruppen, Menschen und Veranstal- tungen der Gemeinde gesucht, uns dadurch bereichert und unterstützt, neue Ideen eingebracht und diese auch angestoßen. Die Ökumene war dir ebenso wichtig wie der Kontakt zur Stadt Bückeburg und ihren Vertre- tern. Gerade durch diese Zusammenarbeit hast du unsere Pfarrei immer wieder in den Blick der Öffentlichkeit gerückt und unsere Kirchenge- meinden repräsentiert. Dafür möchte ich dir heute von ganzem Herzen danken - nicht nur im Namen des Pfarrgemeinderates, sondern von der ganzen Gemeinde! Vielen, vielen Dank dass du die letzten fünf Jahre bei uns und für uns da warst! Patricia Böer 12
Pastor Thomas geht – Pater Jacob kommt! Darf ich mich kurz vorstellen? Ich bin Pater Jacob Thaile MSFS. Die Abkürzung „MSFS“ hinter dem Namen sagt, dass ich Mitglied des Ordens der Mis- Zum Mitfeiern sionare des Heiligen der Franz von Sales, Heiligen (oder kürzer) Messe der Fransalianer, bin. Der Orden ist weltweit tätig, hat seine größte Verbreitung aber heute in Indien. In Nordost-Indien gibt es zwei Ordensprovinzen: Guwahati und Dibrugarh. Zur Provinz Dibrugarh gehöre ich. Ich stamme aus dem Bundesstaat Manipur, der im Nordosten des Landes direkt an der Grenze zu Myanmar liegt. Geboren wurde ich am 1. März 1980 als fünftes Kind einer großen Familie. Ich habe zwei Schwestern und sechs Brüder. Bereits nach der 8. Klasse kam ich auf ein Internat der Fransalianer für Priesterkandidaten, das SFS Seminary. Nach Abschluss der 10. Klasse wechselte ich aufs Priesterseminar ins weit entfernte Kerala. 1999 legte ich mein erstes Ordensgelübde (Profess) ab und am 30. Dezember 2006 empfing ich die Priesterweihe. Eingesetzt wurde ich zunächst als Missionar im Bundesstaat Arunachal Pradesh, direkt an der chinesischen Grenze, und dann für eine kurze Zeit in Assam. Da- nach war ich drei Jahre lang als Aufsichtsperson und Mentor mit der Betreuung der Seminaristen in einem Priesterseminar im Bundesstaat Nagaland betraut. Als ich 2012 gefragt wurde, ob ich nach Deutschland gehen würde, habe ich nach kurzer Überlegung „Ja“ gesagt. Im Bistum Hildesheim, das unter Priester- mangel leidet, auszuhelfen und dadurch gleichzeitig die Missionsarbeit in mei- ner Ordensprovinz zu unterstützen, erschien mir als eine spannende Herausfor- derung. So kam ich Ende November 2012 nach Deutschland. Nach kurzer Vor- bereitung in Hildesheim kam ich zunächst nach Braunschweig in die Hl.-Geist- Gemeinde Lehndorf (mit Vechelde und Wendeburg), dann nach Groß Ilsede zu St. Bernward (mit Lengede, Hohenhameln und Steinbrück). Dort bin ich bis heute. In beiden Gemeinden konnte ich wertvolle Erfahrungen in der Pastoral- arbeit sammeln. Dabei habe ich von vielen Menschen Unterstützung erfahren, nicht nur im liturgischen Dienst und bei der Seelsorge, sondern auch bei der Bewältigung des Alltags in einer für mich teilweise immer noch fremden Kultur. Dafür bin ich dankbar. 13
Zu Hause in Indien habe ich gern Sport getrieben, vor allem Basketball und Vol- leyball gespielt. In Deutschland nehme ich (leider) eher die Rolle des Zuschauers ein, wenn ich z. B. ein Fußballspiel im Fernsehen gucke. Ich liebe Musik und spiele ein wenig Gitarre. Und nun freue ich mich auf die neue Gemeinde, auf neue Aufgaben und eine neue Umgebung in Bückeburg und Stadthagen. Vor allem aber freue ich mich auf die Begegnung mit Ihnen und darauf, Sie kennenzulernen. Pater Jacob Thaile Herzlich willkommen zum Café Ehrenamt Die Kontaktstelle Ehrenamt Schaumburg lädt für Donnerstag, den 10.06.2021 von 17.00 bis 18.30 Uhr zum Café Ehrenamt ins Pfarrheim der katholischen Ortskirche St. Josef ein. Vereine und Organisationen aus Obernkirchen haben die Möglichkeit, die vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten und ihre Aufgaben vorzustellen und Interesse für ein Engagement in ihrem Team zu wecken. Personen, die ein Ehrenamt suchen, können sich unverbindlich informieren und Fragen stellen. Auch wer bereits ehrenamtlich tätig ist und sich über seine Erfahrungen austauschen möchte, ist herzlich willkommen. Die Kontaktstelle Ehrenamt Schaumburg berichtet über ihre Arbeit im Landkreis und gibt u. a. Tipps zu Fortbildungsmöglichkeiten für Ehrenamtliche. Die üblichen Corona-Regeln sind zu beachten. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird eine vorherige Anmeldung unter Tel. 05721 703-3264 empfohlen. Wir freuen uns auf Sie! 14
Effata - Öffne dich! Jugendvesper des Bistums Hildesheim in unserer Pfarrei Alljährlich lädt das Bistum Hildesheim alle Jugendlichen und Junggebliebenen zur Ju- gendvesper mit vorausgehendem Pilgern ein. In der Vergangenheit fand dieses Er- eignis immer zentral statt; startete mit einer Heiligen Messe im Mariendom in Hildes- heim und führte auf einem Pilgerweg in das Kloster Marienrode, wo die Jugendvesper den Höhepunkt bildete. Seit mehreren Jahren nun schon wandert dieses Pilgern durch das Bistum und wird von verschiedenen Pfarreien und Dekana- ten organisiert. In diesem Jahr – am 05. September 2021 – lädt Bischof Dr. Heiner Wilmer die Diözesanjugend ins Schaumburger Land ein – genauer in die Pfarrei St. Joseph, Stadthagen. Vertreten wird er hierbei von Bischof Emeritus Michael Wüsten- berg. Unter dem Motto „Effata – Öffne dich!“ aus dem Tagesevangelium (Mk 7, 31-37) wollen wir uns auf einen Pilgerweg von St. Joseph, Stadthagen nach St. Barbara, Lindhorst be- geben. Starten werden wir um 11.00 Uhr mit einer Heiligen Messe in St. Joseph mit Bischof Wüstenberg als Zelebranten. Nach einer kleinen Stärkung und Kennenlernrunde in ungezwungener Atmosphäre beginnen wir um 15.00 Uhr unseren Pilgerweg nach St. Barbara Lindhorst und machen zwischendurch an zwei Stellen Halt, wo wir jeweils eine kurze Andacht halten. Abschluss und eigentlicher Höhepunkt wird um 18.00 Uhr die Jugendvesper mit dem Bischof in St. Barbara sein. Da zu befürchten steht, dass wir Corona im September noch nicht ganz ver- scheucht haben werden, ist ggf. eine Anmeldung erforderlich. Ob dies so kommt, wird rechtzeitig bekanntgegeben. Lasst uns gemeinsam mit Bischof Wüstenberg auf den Spuren Jesu pilgern. Seid ihr dabei? Pfr. Markus Grabowski 15
Corona - noch nicht vorbei Auch weiterhin müssen wir uns an die geltenden Regeln halten. Wie oft haben wir das vor den Heiligen Messen gehört… Und sicher werden wir es vorerst noch weiter hören: - Abstand und Hygienemaßnahmen - Anmeldungen für die Sonntagsmessen - Maskenpflicht (medizinische Masken) - kein Gemeindegesang usw. Wann es hier Lockerungen geben wird, kann niemand vorhersehen. Es hängt vom Infektionsgeschehen ab und den damit einhergehenden Verordnungen des Landes Niedersachsen und den Handlungsempfehlungen des Bistums. Diese müssen wir vor Ort verantwortungsvoll umsetzen - so wie das im letzten Jahr geschehen ist. Ein Dank an alle OrdnerInnen, die dafür maßgeblich verantwort- lich waren, ein Dank auch an alle, die das so mitgetragen haben und sich eben an diese Regeln gehalten haben. Hoffen wir, dass wir - vielleicht schon im Sommer - kleine Schritte auf dem Weg zur Normalität gehen können - auch im kirchlichen Kontext. Eine Anmeldung zur Teilnahme an den Sonntagsmessen (inkl. Samstagvor- abendmesse) ist weiterhin erforderlich. Melden Sie sich an - das macht es auch den Ordnenden leichter! Anmeldungen für Rehren und Bückeburg Tel.-Nr. 05722 / 3757 Anmeldungen für Obernkirchen Tel.-Nr. 05724 / 8584 Kollekten - Einnahmen aus 2020 Misereor 1000,00 € Renovabis 214,55 € Missio 2020 251,62 € pfarrbrief service.de Adveniat 2020 2111,07 € Gemeinde Bücherei 119,60 € Sternsingeraktion 2021 8388,65 € Herzlichen Dank allen Spendern und Spenderinnen! Vorab geben wir den Termin der 2. Caritas-Sammlung bekannt: diese findet in der Zeit vom 06.09.2021-20.09.2021 statt. 16
10. Sonntag im Jahreskreis Lesejahr B • L1: Gen 3,9-15 L2:2 Kor 4,13-5,1 Ev: Mk 3,20-35 05.06. Samstag Kollekte: Aufgaben der Gemeinde 16:00 OB Hl. Messe in italienischer Sprache 17.00 RE Vorabendmesse 06.06. Sonntag Kollekte: Aufgaben der Gemeinde 10:00 OB Hl. Messe 18.00 BÜ Hl. Messe (Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde) 09.06. Mittwoch 18:30 OB Ökum. Abendgebet in der Stiftskirche 10.06 Donnerstag 18:00 BÜ Hl. Messe, anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit 11.06. Freitag - Heiligstes Herz Jesu, Hochfest 08:30 OB Hl. Messe mit sakramentaler Aussetzung 11. Sonntag im Jahreskreis Lesejahr B • L1: Ez 17,22-24 L2:2 Kor 5,6-10 Ev: Mk 4,26-34 12.06. Samstag Kollekte: Aufgaben der Gemeinde 17:00 RE Vorabendmesse (Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde) 13.06. Sonntag Kollekte: Aufgaben der Gemeinde 09:00 BÜ Hl. Messe (Sechswochenamt für + Sigrid Piecha) 11:00 OB Hl. Messe 18.00 BÜ Hl. Messe (für alle armen Seelen im Fegefeuer) 16.06. Mittwoch - Hl. Benno, Bischof von Meißen 18:30 OB Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche 17.06. Donnerstag 18:00 BÜ Hl. Messe 18.06. Freitag 08:30 OB Hl. Messe 17
12. Sonntag im Jahreskreis Lesejahr B • L1: Ijob 38,1.8-11 L2:2 Kor 5,14-17 Ev: Mk 4,35-41 19.06. Samstag Kollekte: Aufgaben der Gemeinde 17.00 RE Vorabendmesse mit Verabschiedung von Pastor Thomas 20.06. Sonntag Kollekte: Aufgaben der Gemeinde 10:00 OB Hl. Messe mit Verabschiedung von Pastor Thomas 14.00 BÜ Hl. Messe mit Verabschiedung von Pastor Thomas 18.00 BÜ Hl. Messe (Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde) 23.06. Mittwoch 18:30 OB Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche 24.06. Donnerstag - Geburt des Hl. Johannes des Täufers, Hochfest 18:00 BÜ Hl. Messe 25.06. Freitag 08:30 OB Hl. Messe Beginn des pfarrbrief service.de Gottesdienstexperiments! (Wichtig! Geänderte Gottesdienstzeiten) 13. Sonntag im Jahreskreis Lesejahr B • L1: Weish 1,13-15;2,23-24 L2:2 Kor 8,7.9.13-15 Ev: Mk 5,21-43 26.06. Samstag Kollekte: Aufgaben der Gemeinde 18:00 OB Vorabendmesse (Leb. und ++ Fam. Bollmann und Loges) 27.06. Sonntag Kollekte: Aufgaben der Gemeinde 11:00 BÜ Hl. Messe (+ Arno Piechula) (++ Fam. Kozok) 30.06. Mittwoch 18:30 OB Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche 01.07. Donnerstag 18:00 BÜ Hl. Messe, anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit 02.07. Freitag - Mariä Heimsuchung 08:30 OB Hl. Messe mit sakramentaler Aussetzung (+ Sigrid Bollmann) 17:00 BÜ Andacht zur Göttlichen Barmherzigkeit 18
14. Sonntag im Jahreskreis Lesejahr B • L1: Ez 1,28b-2,5 L2:2 Kor 12,7-10 Ev: Mk 6,1b-6 03.07 Samstag Kollekte: Für Aufgaben des Papstes 17.00 RE Vorabendmesse 04.07. Sonntag Kollekte: Für Aufgaben des Papstes 09:00 BÜ Hl. Messe (Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde) 11:00 OB Wortgottesfeier 07.07. Mittwoch - Hl. Willibald, Bischof von Eichstätt 18:30 OB Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche 08.07. Donnerstag - Hl. Kilian, Bischof von Würzburg, und Gefährten 18:00 BÜ Hl. Messe anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit 09.07. Freitag - Hl. Augustinus Zhao Rong und Gefährten 08:30 OB Hl. Messe 15. Sonntag im Jahreskreis Lesejahr B • L1: Am 7,12-15 L2: Eph 1,3-14 Ev: Mk 6,7-13 11.07. Sonntag Kollekte: Aufgaben der Gemeinde 09:00 BÜ Hl. Messe 11:00 OB Hl. Messe 14.07. Mittwoch 18:30 OB Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche 15.07. Donnerstag - Hl. Bonaventura 18:00 BÜ Hl. Messe, anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit 16.07. Freitag 08:30 OB Hl. Messe 19
16. Sonntag im Jahreskreis Lesejahr B • L1: Jer 23,1-6 L2:Eph 2,13-18 Ev: Mk 6,30-34 17.07 Samstag Kollekte: Aufgaben der Gemeinde 17.00 RE Vorabendmesse 18.07. Sonntag Kollekte: Aufgaben der Gemeinde 09:00 OB Hl. Messe (Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde) 11:00 BÜ Wortgottesfeier 21.07. Mittwoch - 18:30 OB Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche 22.07. Donnerstag - Hl. Maria Magdalena 18:00 BÜ Hl. Messe anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit 23.07. Freitag - Hl. Birgitta von Schweden, Schutzpatronin Europas 08:30 OB Hl. Messe (+ Sigrid Bollmann) 17. Sonntag im Jahreskreis Lesejahr B • L1: 2 Kön 4,42-44 L2: Eph 4,1-6 Ev: Joh 6,1-15 25.07. Sonntag Kollekte: Aufgaben der Gemeinde 09:00 OB Hl. Messe 11:00 BÜ Hl. Messe 28.07. Mittwoch 18:30 OB Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche 29.07. Donnerstag - Hl. Marta von Betanien 18:00 BÜ Hl. Messe, anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit 30.07. Freitag 08:30 OB Hl. Messe 20
18. Sonntag im Jahreskreis Lesejahr B • L1: Ex 16,2-4.12-15 L2:Eph 4,17.20-24 Ev: Joh 6,24-35 31.07. Samstag Kollekte: Aufgaben der Gemeinde 17.00 RE Vorabendmesse (Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde) 01.08. Sonntag Kollekte: Aufgaben der Gemeinde 09:00 OB Wortgottesfeier 11:00 BÜ Hl. Messe 04.08. Mittwoch - Hl. Johannes Maria Vianney, Pfarrer von Ars 18:30 OB Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche 05.08. Donnerstag 18:00 BÜ Hl. Messe anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit 06.08. Freitag - Verklärung des Herrn 08:30 OB Hl. Messe mit sakramentaler Aussetzung (+ Sigrid Bollmann) 17:00 BÜ Andacht zur Göttlichen Barmherzigkeit 19. Sonntag im Jahreskreis Lesejahr B • L1: 2 Kön 19,4-8 L2: Eph 4,30-5,2 Ev: Joh 6,41-51 07.08. Samstag Kollekte: Aufgaben der Gemeinde 17:00 RE Wortgottesfeier 08.08. Sonntag Kollekte: Aufgaben der Gemeinde 09:00 BÜ Hl. Messe 11:00 OB Hl. Messe 11.08. Mittwoch - Hl. Klara von Assisi, Ordensgründerin 18:30 OB Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche 12.08. Donnerstag - Hl. Johanna Franziska von Chantal, Ordensfrau 18:00 BÜ Hl. Messe, anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit 13.08 Freitag - Hl. Pontianus, Papst, und Hl. Hippolyt, Priester 08:30 OB Hl. Messe 21
20. Mariä Aufnahme in den Himmel Lesejahr B • L1: Offb 11,19a;12,1-6a.10ab L2:1 Kor 15,20-27a Ev: Lk 1,39-56 14.08. Samstag Kollekte: für die Domkirche 17.00 RE Vorabendmesse 15.08. Sonntag - Mariä Aufnahme in den Himmel Kollekte: für die Domkirche 09:00 OB Hl. Messe (Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde) 11:00 BÜ Wortgottesfeier 18.08. Mittwoch 18:30 OB Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche 19.08. Donnerstag – Hl. Johannes Eudes, Prister 18:00 BÜ Hl. Messe, anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit 20.08. Freitag – Hl. Bernhard von Clairvaux, Abt, Kirchenlehrer 08:30 OB Hl. Messe 21. Sonntag im Jahreskreis Lesejahr B • L1: Jos 24,1-2a.15-17.18b L2: Eph 5,21-32 Ev: Joh 6,60-69 21.08. Samstag - Hl. Pius X., Papst Kollekte: Aufgaben der Gemeinde 18:00 OB Vorabendmesse 22.08. Sonntag Kollekte: Aufgaben der Gemeinde 11:00 BÜ Hl. Messe 25.08. Mittwoch - Hl. Ludwig König v. Frankreich, Hl. Josef von Calasanz, Priester 18:30 OB Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche 26.08. Donnerstag 18:00 BÜ Hl. Messe, anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit 27.08 Freitag - Hl. Monika, Mutter des hl. Augustinus 08:30 OB Hl. Messe (+ Sigrid Bollmann) 22
22. Sonntag im Jahreskreis Lesejahr B • L1: Dtn 4,1-2.6-8 L2:Jak 1,17-18.21b-22.27 Ev: Mk 7,1-8.14-15.21-23 28.08. Samstag Kollekte: Aufgaben der Gemeinde 17.00 RE Vorabendmesse (Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde) 29.08. Sonntag Kollekte: Aufgaben der Gemeinde 09:00 BÜ Hl. Messe 11:00 OB Wortgottesfeier 01.09. Mittwoch 18:30 OB Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche 02.09. Donnerstag 18:00 BÜ Hl. Messe, anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit 03.09. Freitag - Hl. Gregor der Große, Papst 08:30 OB Hl. Messe mit sakramentaler Aussetzung (+ Sigrid Bollmann) 17:00 BÜ Andacht zur Göttlichen Barmherzigkeit 23. Sonntag im Jahreskreis Lesejahr B • L1: Jes 35,4-7a L2: Jak 2,1-5 Ev: Mk 7,31-37 04.09. Samstag - Hl. Pius X., Papst Kollekte: Aufgaben der Gemeinde 16:00 OB Hl. Messe in ital. Sprache 17:00 RE Vorabendmesse 05.09. Sonntag Kollekte: Aufgaben der Gemeinde 14:00 OB Hl. Messe mit Einführung Pater Jacob 08.09. Mittwoch - Mariä Geburt 18:30 OB Ökumenisches Abendgebet in der Stiftskirche 09.09. Donnerstag - Hl. Petrus Claver, Priester 18:00 BÜ Hl. Messe, anschl. Stille Anbetung und Beichtgelegenheit 10.09. Freitag 08:30 OB Hl. Messe 23
Andacht zur Göttlichen Barmherzigkeit DIE WELT BRAUCHT UNSER GEBET Fünf Jahre Barmherzigkeitsandacht in St. Marien "Bleibt in Meiner Liebe" (Joh 15,9) So ruft Jesus uns zu, ruft dies hinein gerade auch in unsere Zeit des Umbruchs und der Verwirrung. "Bleibt in Meiner Liebe" - Sie gibt euch Geborgenheit, Wärme und Trost. "Bleibt in Meiner Liebe" - Sie ist die ewig Treue, das einzig Verlässliche. "Bleibt in Meiner Liebe" - Lasst euch nicht wegziehen, entfremden - und wenn doch, kehrt zurück! "Bleibt in Meiner Liebe" - Ihr findet Sie in euren Herzen, jederzeit erreichbar; Sie wartet auf euch. Wir sind dankbar für alle Zeichen Seiner Liebe, die wir in den letzten fünf Jahren erfahren durften. Wir danken Pastor Thomas, der diese Andacht mit ins Leben gerufen und für ihr Fortbestehen gesorgt hat und wünschen ihm Gottes Segen für seinen Wechsel. Wir werden weiterbeten und laden Euch ein, unser Gebet zu Veranstaltung: Eucharistische Andacht verstärken und Jesu Liebe und Uhrzeit: 17 - 18 Uhr Barmherzigkeit zu empfangen Daten: Freitag, den 02.07.; 06.08.; 03.09. und weiterzugeben. Ort: St. Marien, Bückeburg Wir hören Impulse und Worte aus der Heiligen Schrift und lernen, sie auf unseren Alltag zu beziehen. Durch das Beten des Barmherzigkeits-Rosenkran- zes und das Wiederholen kleiner Herzens-Dein-Gebete ziehen wir den Segen des Himmels herab auf uns und auf die ganze Welt. Mit herzlichen Grüßen von Brigitte Heibel-Garms 24
Bibelkreis Mit Gottes Wort auf dem Weg . . . Meine Botschaft und Verkündigung war nicht Überredung durch gewandte und kluge Worte, sondern war mit dem Erweis von Geist und Kraft verbunden, damit sich euer Glaube nicht auf Menschlichkeit stützte, sondern auf die Kraft Gottes. 1 Kor 2, 4 Wir sind traurig über den Abschied von Pastor Thomas, der nun in eine andere Gemeinde wechselt. Er hat uns in den zurückliegenden Jahren auf einfache, wunderbare Weise die Liebe Jesu nahegebracht. Seine Botschaft war: diese Liebe gilt für jeden für euch! Er suchte immer voll Interesse den Austausch, das Gespräch in unsere Gemeinde. Das war etwas Besonderes und wird uns fehlen. Mit den Worten aus dem Brief des Apostels Paulus an die Korinther, die wie ich finde, so zutreffend für ihn sind, verabschieden wir uns voller Dankbarkeit von Pastor Tomas, und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute und Gottes Se- gen. Dora Scheibel, Bibelkreis Diese Aktionen laufen weiter! - erst der Anfang Eng verbunden mit der Pandemie ist der Youtubekanal von Pfarrer Markus Grabowski - zumindest in seiner Entstehung. Seit Mitte März 2020 gibt es ein regelmäßiges Programm, und dieses wird auch weiterlaufen: dienstags, 18.00Uhr: anGEdacht - Angelus, Gedanken, Gebet, Andacht mittwochs: Was glaubst Du denn…? - Impuls zum Glaubensbekenntnis samstags, 15.00Uhr: Rosenkranzgebet um ein Ende der Pandemie Und sicherlich wird es auch weiterhin besondere Programmpunkte geben und auch so manche Heilige Messe live gestreamt werden. Geben Sie auf Youtube einfach „Pfarrer Markus Grabowski“ ein und nehmen die Angebote wahr. Oder noch besser: Beteiligen Sie sich auch einmal selbst - beim Mitbeten und Mitsin- gen (anGEdacht, Rosenkranz) oder mit anderen Ideen! Der Pfarrer, Marcel und Tobias Schimmelpfennig und auch ich - wir alle würden uns freuen! Magnus Kaatz 25
Prävention gegen sexualisierte Gewalt in der katholischen Kirche Unter diesem Motto hat das Bistum Hildesheim alle Gemeinden aufgefordert und auch verpflich- tet, besonders auf das Kindeswohl und die Wahr- nehmung, die Bewahrung von Kinderrechten zu achten. Jedem von uns sollten Fakten, die z. B. die Polizei 2019 erhoben hat - offiziell 20.000 Fälle von Kindesmissbrauch und sexueller Gewalt an Kindern in Deutschland - zu denken geben. Eine Dunkel- ziffer geht davon aus, dass jeder siebte bis achte Erwachsene in Deutschland sexuelle Gewalt in der Kindheit und Jugend erlebt hat. Experten vermuten sogar, dass in diesem Moment, statistisch betrachtet, in jeder Schulklasse ein bis zwei Kinder sind, die sexuelle Gewalt erlebt haben oder gerade erleben. Dies trifft auf den kirchlichen Raum ebenso zu wie auch auf Kernfamilien. Wir kennen die aktuellen, erschütternden Meldungen in den Medien von sexuellem und dem oft damit auch verbundenen Gewaltmissbrauch in der katholischen Kirche. Eigent- lich einem Ort, der uns Vertrauen, Geborgenheit und Sicherheit bedeuten sollte. Das Ausmaß an Missbräuchen, die unter dem Dach der Kirche weltweit gegen Kinder, Jugendliche und auch erwachsene Schutzbefohlene stattgefunden ha- ben, ist und bleibt für alle unerträglich. Nichts davon ist entschuldbar. Jetzt ist es die Aufgabe der Institution Kirche, gegen die Täter*innen vorzugehen, den Betroffenen, zuzuhören, ihnen in jeder Hinsicht Hilfestellung zu leisten. Dies geschieht - in unserem Bistum - auf mehrfache Weise. Die Hauptverantwortung für diesen Prozess liegt dabei in den Händen der verantwortlichen Kirchenlei- tungen. Bischof Heiner Wilmer beauftragte in diesem Zusammenhang externe Fachleute mit der Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch. Er rich- tete eine Fachstelle Prävention von sexuellem Missbrauch und zur Stärkung des Kindes- und Jugendwohles ein. Achtsam beobachtet wird dies von der Gesell- schaft insgesamt und den katholischen Gläubigen im Besonderen. Eine weitere Maßnahme, die die deutschen Bischöfe auf den Weg gebracht haben, ist die Pflicht zur Erstellung eines sogenannten „institutionellen Schutzkonzeptes“ in jeder Gemeinde. Damit sollen alle Bereiche der Gemeinde, angefangen bei den Gebäuden (keine dunklen Ecken), den Abläufen im Miteinander in den ver- schiedensten Gruppen, den Büros bis zu jedem Einzelnen beleuchtet, überdacht und korrigiert werden, um sexualisierte Gewalt ausschließen zu können. Wir Menschen, die die Gemeinden bilden, sollen so sensibilisiert und aufmerksam werden, damit unsere Kinder und Jugendlichen wie auch alle anderen schutz- 26
und hilfsbedürftigen erwachsenen Menschen sicher im Raum „Kirche“ sein kön- nen. Die Maßnahmen, die dazu konkret in unserer Gemeinde erfolgen, sind viel- fältig. Es sind u. a. Fort- und Weiterbildungen zum Thema „Prävention“ für alle neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die alle fünf Jahre wiederholt werden müssen. Die Vorlage von erweiterten polizeilichen Füh- rungszeugnissen für alle Personen, die in den Gemeinden mit Kindern und Ju- gendlichen in Berührung kommen, wird dokumentiert und muss ebenfalls alle fünf Jahre überprüft werden. Die Räumlichkeiten unserer Kirchorte (Pfarrheim, Kirche, Garten) wurden bereits nach einem vorgegebenen Fragenkatalog „unter die Lupe“ genommen. Vieles, was dabei zu Tage kam, wurde bereits, soweit es technisch möglich war, abgestellt oder verbessert. Der gute Wille der Kirchen- oberen reicht nicht, um das Schutzkonzept mit Leben zu erfüllen. Nur wenn je- des Gemeindemitglied dahinter steht, kann eine neue Kultur des achtsamen, ver- trauensvollen Umganges miteinander entstehen. Zur Unterstützung dieses Pro- zesses in den Gemeinden wurden Präventionsfachkräfte vom Bistum Hildes- heim ausgebildet. Durch diese Anlaufstelle - vor Ort - werden formelle und in- formelle Strukturen ebenso bedacht wie das Angebot, sich Hilfe oder Rat zu ho- len. Diese Aufgabe habe ich (Mitglied im PGR, Lenkungsausschuss St. Katharina Rehren, Förderverein St. Katharina, Rehren, Abgesandte im Dekanatspastoral- rat) für die Pfarrei St. Marien Bückeburg - nach den vorgegebenen Schulungen - übernommen. Erreich- bar bin ich für alle Fragen zum Thema Prävention über das Mobiltelefon: 017641461769 oder die E-Mail: praevention-stmarien@gmx.de. An der Erstellung und der weiteren Evaluation des Schutzkonzeptes für St. Marien aktiv mitzuwirken, lade ich Sie liebe Gemeindemitglieder*innen aus al- len unseren Kirchorten (St. Marien, Bückeburg; St. Josef, Obernkirchen; St. Katharina, Rehren), recht herzlich ein. Denn es gibt bei diesem komplexen Thema viel zu bedenken, zu diskutieren und auch zu tun. Da uns das Wohl aller Kinder und Jugendlichen, Schutzbefohlenen, die sich unserer Gemeinde St. Marien zugehörig fühlen auch weiterhin am Herzen liegt. Wir sollten auch nach außen und innen verlo- rengegangenes Vertrauen mit diesem Prozess versu- chen zurückzugewinnen. Damit wir ihnen einen guten, Ort zum Aufwachsen, zum Entfalten bieten können, machen wir uns also gemeinsam auf den Weg. 27
Himmelfahrt am 13. MaiChristel 2021 Detmer, Präventionsbeauftragte in St. Katharina Rehren Unser Pfarrer Markus Grabowski sprudelt nur so von guten Ideen und zeigte uns dies am Himmelfahrtstage im Jahre 2021. Wichtig für ihn war es, die Himmel- fahrt von Jesu Christi zu verkörpern und zu veranschaulichen. Dazu hatte er sich die Kirche St. Katharina in Rehren ausgesucht, die dank ihrer Lage auf dem Kirchhügel für diese alte Tradition besonders gut geeignet ist. Auch war die Unterstützung und die Bereitschaft der KV-Mitglieder Erhard Hannig und Friedrich Brehmeier aus dem Auetal sofort gegeben, diese alte Tra- dition erstmalig in einer seiner Kirchen aufleben zu lassen! Und an die Gesundheit dachte der Pfarrer natürlich auch und machte sich bereits morgens per normalem Fahrrad von Stadthagen aus auf den Weg nach Obern- kirchen zur Heiligen Messe. Danach wurde er von Marcel und Tobias Schim- melpfennig sowie Marcello Bertolotti aus St. Barbara, Lindhorst und Magnus Kaatz aus St. Josef, Obernkirchen auf dem Rad nach Rehren begleitet. Alle wa- ren stolz und froh, als sie den Berg in Rehren erklommen hatten. In der kurzen Andacht zur Himmelfahrt stellte Pfarrer Markus fest, dass trotz der Himmelfahrt Jesu er nicht von uns gegangen ist, sondern stets bei uns bleibt. „Christ fuhr gen Himmel“ stimmten Mag- nus Kaatz und Marcel Schimmelpfennig als Solosänger an, Weihrauch stieg auf und die Figur Jesu startete den Weg der Himmelfahrt in der Kirche St. Katharina. Alle genannten Aktiven und die Kirchen- besucher waren anschließend in den Pfarrsaal zur Erholung eingeladen und freuten sich über die gelungene Aktion der Himmelfahrt Christi. Pfarrer Markus zeigte sich auch für die Gesundheit der Aktiven verantwortlich und lud alle inklusive Moritz Weißbrich, der noch dazustoß, zur Weiterfahrt per Fahrrad (ohne Hilfsmotor!) zur nahege- legenen Paschenburg und letztlich auch zur Schaumburg ein. Für eine gewisse Erleichterung sorgte der gemeindeeigene VW-BONI-Bus aus Stadthagen (wel- cher Lindhorster ihn fuhr, bleibt aus datenschutzrechtlichen Gründen geheim!), der die Gerätschaften wie Kameras, Rucksäcke etc. (und nicht nur die…) trans- portierte. Glücklich und zufrieden erreichten alle wieder ihre Startpunkte im Schaumbur- ger Land. Friedrich Brehmeier 28
Oster - und Frühlingszeit im Kindergarten… Dieses Jahr war es wieder anders als gewohnt! Vor Ostern wurde allen Kindern in den Gruppen die Ostergeschichte erzählt. (Nicht wie sonst allen Gruppen zusammen im Mehrzweckraum.) Wir waren mittendrin, die spannenden Erzählungen über Jesus zu hören, . als es nach dem „Palmeinzug“ hieß: . In 2 Tagen NOTBETREUUNG! . Alle Kinder müssen wieder zu Hause bleiben. Uns Mitarbeitern lag es sehr am Herzen, auch den Kindern, die nun zu Hause bleiben mussten, eine schöne Osterzeit und einen schönen Start in den Frühling zu bescheren. Bastelideen, Ausmalbilder, eine biblische Geschichte und sogar ein Muttertagsgeschenk zum Selberbasteln wurden jede Woche von den Erzieherinnen zu den Kindern nach Hause gebracht. Einige Kinder in der Notbetreuung haben den Frühling im Kindergarten begrüßt. Hier wurde gebastelt, gepflanzt und draußen gesungen. Das Highlight war eine Frühlingswerkstatt, in der mit Holz, Gips und Stoff gewerkelt wurde. Drei Mitarbeiter konnten in dieser Zeit die Geschichte von „Bartimäus“ für den Youtube-Kanal von Pfarrer Grabowski erstellen. So verging die Zeit, bis wir am 10.05.2021 alle Kinder wieder im Kindergarten begrüßen durften. Die Freude war groß bei den Kindern, Mitarbeitern und Eltern. Auch Herr Heidelmann, unser Hausmeister und Retter in der Not :), war glücklich, dass die Kinder wieder kommen durften. Folgendes spielte sich in der Garderobe in der Sonnengruppe ab: J.: „Hallo Herr Heidelmann!“ Herr Heidelmann: „Oh wie schön, du kennst mich ja noch! Du warst ja lange nicht da. Toll, dass du wieder da bist!“ 29
… aus dem Kindergarten… Nun schauen wir optimistisch in Richtung Sommer, aber auch traurig dem Abschied von unserem Pastor Thomas entgegen. An dieser Stelle sagen wir ein herzliches Dankeschön für die schönen Momente und Begegnungen mit dir im Kindergarten, in der Kirche und auf der Straße. Deine offene, fröhliche und positive Art werden wir sehr vermissen. Für deine nächste Aufgabe und deine Zukunft wünschen wir dir jetzt schon einmal alles Gute. Bleib so wie du bist! INFO: Sommerschließung vom Kindergarten 26.07.-13.08.2021 30
Veränderungen in der Ehe-; Familien- und Lebensberatung (EFL) im Bistum Hildesheim Die EFL im Bistum Hildesheim verändert sich. Bis 2025 werden EFL-Zentren entstehen, von denen aus in Kooperation mit freien Beratungspraxen auch in der Fläche EFL-Beratung angeboten werden wird. So auch in Bückeburg. In den Räumen Herdestraße 1A in Bückeburg wird ab Juni 2021 ein Berater persönlich Beratung anbieten. Wie geht das? Die Anmeldung für eine Beratung erfolgt in der EFL Hameln telefonisch unter 05151/22068 oder über die Homepage www.efl-bistum-hildesheim.de In der EFL Hameln wird telefonisch oder per Video ein Anmelde- gespräch geführt, in dem Sie Ihr Anliegen schildern und die Modalitäten der Zusammenarbeit mit dem freien Berater erläutert werden. Da jedes Gespräch in der EFL und in einer Beratungspraxis der Schweigepflicht unterliegt, müssen Sie der EFL Ihre Einwilligung ge- ben, dass sie Ihre Kontaktdaten und Ihr Anliegen an einen freien Berater weitergeben darf, so dass dieser die Beratung übernehmen kann. Der freie Berater nimmt Kontakt zu Ihnen auf und die Beratung kann in Bückeburg beginnen. Die Beratung ist für Sie kostenfrei. Das Honorar für den Berater über- nimmt die EFL des Bistums Hildesheim. Wenn Sie unsere Angebote als hilfreich und sinnvoll empfinden und Sie sich in der Lage sehen, uns finanziell zu unterstützen freuen wir uns über Ihre Spende. Bistum Hildesheim EFL-Spendenkonto Verwendungszweck: Spende EFL Hameln/Bückeburg IBAN: DE62 4006 0265 0034 0873 00 BIC: GENODEM1DKM Darlehnskasse Münster Ulrike Fell EFL Hameln/Bückeburg 31
Abschied von Frau Maihöfer Wer hat an der Uhr gedreht? Na ich, denn ich bin dann mal weg und beschreite eine neue Lebensphase. Ab dem 01.07.2021 beginnt für mich der Ruhestand, den ich mit viel Freude, Spannung, Zuversicht und gesundem Opti- mismus erwarte. Es ist Zeit für mich zu gehen, doch viele gute Gedanken an das Caritasteam bleiben bestehen. Als Diplom-Sozialpädagogin mit staatlicher Anerkennung, Systemtherapeutin und Referentin gehörten die Fach- dienste der Schwangeren- und Familienberatung, Ver- trauliche Geburt, die Frühen Hilfen, die Allgemeine Le- bens- und Sozialberatung, die Kuren und zuletzt die Dienststellenleitung des Caritasverbandes im Weserbergland in Bückeburg mit Außenberatung Stadthagen und Agaplesion Vehlen zu meinen Hauptaufgaben. Zusätzlich habe ich als leitende Referentin von 2010 - 2013 im bundesweiten Projekt des Deutschen Caritasverbandes „Frühe Hilfen in der Caritas“ und dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen gearbeitet. Wir kooperieren mit dem Land- kreis Schaumburg und sind bei der Initiative „Gut aufwachsen im Landkreis Schaumburg - persönlich, vertraulich, kostenlos“ dabei. Wir unterstützen die bundesweite Aufklärungskampagne „Bündnis gegen Schütteltrauma“. Wir un- terstützen das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bei der Bekanntgabe der ausgebauten Hilfen für Schwangere. Als gesetzlich aner- kannte Beratungsstelle für Schwangere und Familien sind wir darüber hinaus als Beratungsstelle zur Betreuung der vertraulichen Geburt registriert. Unsere Infor- mationsveranstaltung „Fachtag Vertrauliche Geburt“ haben wir am 07.06.2016 gemeinsam mit Herrn Dr. Momme Arfsten, Chefarzt der Gynäkologie und Ge- burtshilfe Agaplesion Vehlen für alle beteiligten Dienste im Landkreis Schaum- burg veranstaltet. Im Familiengarten Bückeburg organisierten wir einen Tag der offenen Tür mit einer Bildergalerie, Bilderbuchkino für die Kleinsten, Krea- tivangebote für die Familien, Schaumburger Trachtentanzgruppe, Vorträgen zu Kultur und Geschichte von Bückeburg und dem Schaumburger Land, kulturellen Köstlichkeiten, die auch Herrn Bürgermeister Brombach gut gefielen, der uns ein Lob aussprach für den gelungenen Tag. Für unsere Ehrenamtlichen organi- sierte ich gemeinsam mit der regionalen Presse eine Interviewrunde, in der jeder die Möglichkeit hatte, sich und seine vielfältigen Tätigkeiten vorzustellen. Oft- mals arbeiten diese fleißigen Hände im Hintergrund, ein Grund mehr für mich, sie in den Vordergrund zu stellen, denn ohne sie geht es nicht. Die Aufgaben in den Fachberatungen liegen darin, möglichst frühzeitig und präventiv schwan- gere Frauen, Paare, Eltern in der Familiengründungsphase zu unterstützen, zu 32
begleiten und somit belasteten Lebenssituationen bereits in der Schwangerschaft vorzubeugen. Die sozialrechtlichen Ansprüche und die gesetzlichen Vorgaben mussten stets aktualisiert und überarbeitet werden. Im Rahmen der psychosozi- alen Beratungen wurde deutlich, wie sehr bereits Kinder im Kleinkindalter unter der psychischen Erkrankung der Eltern oder eines Elternteils leiden. So entstand unser Projekt „Kipsy´s Auszeit“ vom 01.07.2015 bis 30.06.2018 für den gesam- ten Landkreis Schaumburg. Unser Präventivangebot zielte darauf ab, Kinder psychisch kranker Eltern nachhaltig vor Entwicklungsschädigungen, insbeson- dere einer eigenen Gefährdung zu schützen. Die Angebote für die Kinder bein- halteten Einzel- und Gruppenarbeit, Aktionstage und erlebnispädagogische Maßnahmen, wie u. a. Schwimmunterricht mit Zertifikat. Neben der fachlichen Beratung, Fortbildung, Weiterentwicklung und fachpolitischer Vertretung haben mir die vielen Begegnungen und Gespräche in den Vorstandssitzungen, Mitglie- derversammlungen, Pfarrgemeinden, Netzwerktreffen, Arbeitskreisen und Kon- ferenzen sehr viel Freude bereitet. Das breite Arbeitsspektrum hat die Arbeit le- bendig und immer wieder interessant gemacht. Mir hat die Arbeit Spaß gemacht und die schönen Erlebnisse nehme ich mit. Nun lasse ich die Arbeitswelt los, denn „Loslassen ist der einfachste Weg zur Veränderung“. Die personelle naht- lose Veränderung wird es ab dem 01.07.2021 geben. Darüber freue ich mich sehr und wünsche meinen neuen Kolleginnen, Frau Dr. Kolb und Frau Christine Rasch einen guten Start und weiterhin gutes Gelingen. Frau Dr. Kolb ist bereits zwei Jahre in Teilzeit mit 10 Stunden bei uns beschäftigt. Ab dem 01.07.21 wird sie meine Nachfolgerin mit 30 Stunden. Frau Christine Rasch wird unser Cari- tasteam mit 19,5 Stunden verstärken. Ich wünsche Ihnen / Euch - ob beruflich oder privat - viele schöne Augenblicke, alles Gute für die Zukunft und Gottes Segen. Doris Maihöfer Nachfolgerin von Fr. Maihöfer ist Frau D. Kolb Huuch ….! Und plötzlich waren es schon zwei Jahre. Zwei Jahre als Kurberate- rin und in der Allgemeinen Sozialberatung und in einem wundervollen Team mit Frau Müller und Frau Maihöfer. Jetzt wird alles ganz anders. Natürlich habe ich Frau Maihöfer schon in der Schwangerenberatung vertreten, ab Juli geht es dann gänzlich in diesen spannenden Arbeitsbereich. Ich halte sehr viel von Frau Maihöfer, die mich durch ihre liebevolle und fach- kompetente Arbeit in den letzten zwei Jahren inspiriert und auch mitgeformt hat. Hoffentlich werde ich eine gute Nachfolgerin und kann so viele werdenden Müt- tern und Familien hilfreich und unterstützend stark machen und ihre Ängste und Sorgen ein klein wenig kleiner machen. Ich freue mich sehr auf die Arbeit und diesen neuen Lebensabschnitt. D. Kolb 33
Sie können auch lesen