Stadtzeitung 119Oktober2015 - Stadt Villach

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Stadtzeitung 119Oktober2015 - Stadt Villach
119Oktober2015                                                                 azin
                                                                                  Kulturmag 15
              Mitteilungsblatt der Stadt Villach                                   Ok tober 20 en!
                                                                                              er
                                                                                 im Bl attinn
              www.villach.at

                             Zugestellt durch Post.at.
                             Erscheinungsort Villach. RM98A950001.
                             Verlagspostamt 9500 Villach.
                                                                     :stadtzeitung
Foto: Höher
Stadtzeitung 119Oktober2015 - Stadt Villach
KU N S T
                  HA N D
                    WER TK S
                    M A R K

                                                 r s ta g 1 0  b  is  1 9 . 0 0  U h r
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                                            it a g  1 0  b is  1 9 . 0 0   U  h r
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                                        S

      n H e r b s t
W e i     c h
              stadt
              s I n n en
 in Villa
       Marktsich in d e n G astgärten
  lassen Sie en und verwöhnen
     überrasc
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                                   !
Stadtzeitung 119Oktober2015 - Stadt Villach
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Inhalt

  seiten   8–9

Ankerplatz für gute jobs                    herzliches Danke. Bürgermeister Günther Albel bedankte sich bei allen Helferinnen und
                                            Helfern persönlich, die bei der Beseitigung der Unwetterschäden angepackt hatten. FOTO: AUGSTEIN (1)
Mit der Eröffnung des High Tech Campus
im Technologiepark schafft unsere Stadt
einen neuen Level der Standortqualität.

                                            E
                                                  ine Welle der humanitären Hilfsbe-                                   ständig nachschärfen, und das wir alle
                                                  reitschaft hat der kurze Aufenthalt                                  gemeinsam täglich leben sollten, weil nur
                                                  von Flüchtlingen in unserer Stadt                                    so sozialer Friede und gutes Mit­einander
                                                  ausgelöst. Viele Villacherinnen                                      gelingen können (Seiten 04–07).
                                            und Villacher packten entschlossen und
                                            selbstlos mit an, um die durchreisen-                                      Höchster Dank gebührt auch allen, die
                                            den Flüchtlinge zu unterstützen. Dafür                                     sofort zur Stelle waren, um die gröbs-
  seite   18                                meine aufrichtige Anerkennung. Es ist                                      ten Schäden zu beseitigen, welche das
                                            ein menschliches Gebot der Stunde, den                                     katastrophale Hagelunwetter am 8. Juli
Montag gehört der bildung                   bedauernswerten Kindern, Frauen und                                        in unserer Stadt angerichtet hatte. Sie
In unserer Mediathek startet jetzt wieder   Männern in ihrer Not beizustehen. Wir                                      haben Tage hindurch Übermenschliches
die Montagsakademie, eine attraktive,       tun, was uns als Stadt mit 61.000 Einwoh-                                  geleistet und ihr Einsatz ist mit keinem
kostenlose Weiterbildungsmöglichkeit.       nerinnen und Einwohnern an Hilfeleistung                                   Geld zu bezahlen (Seiten 26–27). Ohne
                                            möglich und zumutbar ist und haben für                                     die vielen ehrenamtlichen Helferinnen
                                            diese herausfordernde Situation einen                                      und Helfer der freiwilligen Organisationen
                                            eigenen, Stress erprobten Flüchtlingsko-                                   wäre es nicht gelungen, den Villache-
  seite   24                                ordinator eingesetzt. Ich erneuere jedoch                                  rinnen und Villachern eine relativ pro-
                                            meine Forderung, dass raschest eine                                        blemlose Abwicklung des Alltagslebens
                                            tragfähige gesamteuropäische Lösung für                                    so rasch wieder zu ermöglichen.
                                            das Flüchtlingsproblem gefunden werden
                                            muss.                                                                      Herzlichst,
                                                                                                                       Ihr/Euer
                                            Integration ist ein wichtiges Thema, bei
                                            dem wir Villacherinnen und Villacher aktiv
                                            handeln und kommunikativ gestalten wol-
                                            len. Wir haben als erste Stadt Österreichs
Alles bio – was für ein fest!               bereits vor einigen Jahren ein modernes
Ein sensationeller Publikumsmagnet war      Integrationsleitbild erarbeitet, das wir                                   Bürgermeister Günther Albel
das große Biofest, für das sich unsere
Altstadt als perfekte Bühne eignete.
                                            Impressum: Medieninhaber, Herausgeber: Stadt Villach, Öffentlich­keitsarbeit, 9500 Villach, Rathaus. Telefon 0 42 42 / 205.
                                            Redaktion: Chris­tian­­ Kohlmayer DW 1710, Elena Moser-Sonvilla DW 1713, Erika Pfleger DW 1712, Roland Wutterna DW 1716.
                                            Sekretariat: Desiree Schreiber, Tele­fon 0 42 42 / 205-1700, Fax 0 42 42 / 205-1799, E-Mail oeffentlichkeitsarbeit@villach.at. Verlags- und
35–39 Service                               Herstellungsort: Villach/Neudörfl. Hersteller: Layout & Satz: Stadt Villach, Öffentlichkeitsarbeit, Ingrid la Garde, Telefon 0 42 42 / 205-1718.
                                            Druck: Leykam Druck GmbH & Co.KG, Bickfordstraße 21, 7201 Neudörfl. Auflage: 37.080 Stück. Anzeigen: Werbeagentur TopTeam, Ottilie
Standesamt, Termine, Ehrungen,              Langer, Patrick Walcher, 9500 Villach, Trattengasse 1, Telefon 0 42 42 / 244 54, E-Mail villach@topteam.at. DVR: 0013145

Kirchliches.                                Nächster Erscheinungstermin: 30.10.2015. Anzeigenschluss: 13.10.2015.

                                                                                                                                                                      :stadtzeitung 11/15
Stadtzeitung 119Oktober2015 - Stadt Villach
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Interview:

                                              Herr Bürgermeister, das Flüchtlings-         der Polizei und allen Rettungsorganisati­
                                              thema ist auch in unserer Stadt akut         onen, den Freiwilligen Feuerwehren, den
                                              geworden. Wie hat die Aufnahme und           Dolmetschern, allen, die uns unterstützt
                                              Versorgung der ersten Flüchtlinge in         haben. Die Villacherinnen und Villacher
                                              den Transitquartieren geklappt?              sind großartig! Ich war menschlich zutiefst
                                                                                           beeindruckt, wie selbstlos viele Bürge­
                                              BÜRGERMEISTER GÜNTHER ALBEL: Wir             rinnen und Bürger Hilfe geleistet haben,
                                              hatten nur knapp zwei Stunden Zeit, die      an die Grenzen ihrer Kraft gegangen
                                              Infrastruktur für die Versorgung von mehr    sind. In kurzer Zeit war für alles gesorgt:
                                              als 500 Menschen in Transitquartieren        Sanitäreinrichtungen, Verpflegung, Betten,
                                              auf die Beine zu stellen. Es war beeindru­   damit wir die Flüchtlinge menschenwürdig
                                              ckend, wie sensationell die Rettungskräfte   versorgen konnten. Es ist unfassbar traurig
                                              zusammengearbeitet haben, wie sich           zu sehen, wie viele kleine Kinder die
Bürgermeister Günther Albel: „Wir lassen      Ehrenamtliche sofort in den Dienst der       Flucht unter schrecklichsten Umständen
natürlich auch Villacherinnen und Villacher   humanitären Sache stellten und mithal­       bewältigen mussten.
nicht im Stich, die unsere Hilfe brauchen.“   fen. Dafür ein herzliches Danke, auch

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                                                              Die ersten 500 Transitflücht-
                                                              linge verließen unsere Stadt
                                                              nach spätestens zwei Nächten
                                                              wieder. Bürgermeister Günther
                                                              Albel ist stolz auf die geballte
                                                              Hilfskompetenz der Villache-
                                                              rinnen und Villacher: „Man
                                                              darf uns aber nicht überfor-
                                                              dern. Eine gesamteuropäische
                                                              Lösung muss rasch her!“
                                                              Fotos: Kleine Zeitung/Markus Traussnig (1);
                                                              Wernig (1); Augstein (2)

Worauf muss sich Villach aus Ihrer          ernst. Wir lassen Villacherinnen und Vil­                       gedacht, wir müssen es leben. Man muss
Sicht in der nächsten Zeit in der Flücht-   lacher, die soziale Unterstützung brauchen,                     es ständig nachschärfen, aktuellen Gege­
lingsfrage einstellen?                      nicht im Stich. Wir werden als Stadt aber                       benheiten anpassen. Es gibt in der Stadt
                                            auch eine Quote erfüllen müssen. Derzeit                        internationale Kulturvereine, mit denen
ALBEL: Die Flüchtlingsströme werden so      leben 320 Asylwerber in Villach und es                          wir im ständigen Kontakt stehen. Sie sind
schnell nicht abreißen. Die Asylproble­     werden wohl noch einige dazukommen.                             unsere Kommunikationspartner zu ihren
matik ist freilich kein Thema, das wir in   Wichtig ist echte Integrationsarbeit. Diese                     Mitgliedern, um unsere Vorstellungen von
Villach lösen können. Wir geben selbst­     liegt bei jedem einzelnen. Angst ist selten                     einem gedeihlichen Miteinander zu ver­
verständlich humanitäre Hilfe, wo diese     ein guter Ratgeber. Wir werden uns den                          mitteln. Wir bemühen uns, mit Aktivitäten
machbar und zumutbar ist. Es geht um        Herausforderungen stellen müssen. Wir                           wie dem Interkulturellen Straßenfest und
Menschenrechte und Menschenwürde.           sind bereit, Hilfe zu leisten, die einer Stadt                  „Hallo Nachbar“ Austausch und gegensei­
Aber es muss internationale Antworten       mit 61.000 Einwohnerinnen und Einwoh­                           tiges Verständnis zu stärken.
auf das Flüchtlingsthema geben, die ganz    nern zumutbar ist. Aber es müssen alle in
Europa in die Pflicht nehmen. Die eigent­   der gesamten EU die Last schultern. Man                         Was ist der logische nächste Schritt?
lichen Ursachen liegen ja im Nahen Osten.   darf unsere Hilfsbereitschaft nicht über­
Ansonsten wird Europa das Problem nicht     fordern. Wer bei uns bleiben möchte, hat                        ALBEL: Es ist wichtig, dass wir unser
stemmen können. Für jene Bereiche, die      unsere gesetzlichen Rahmenbedingungen                           Leitbild leben und weiter entwickeln. Dann
in unserer Verantwortung liegen, haben      und die Werte unserer Gesellschaft und                          profitieren alle davon, dann sichern wir
wir einen eigenen Flüchtlingskoordinator    unseres Kulturkreises zu akzeptieren.                           den sozialen Frieden in unserer Stadt. Man
eingesetzt (siehe folgende Seite).                                                                          muss die Sorgen der Mehrheitsbevölke­
                                            Wie viel Erfahrung hat Villach in der                           rung ebenso berücksichtigen wie Anliegen
Was sagen Sie jenen Villacherinnen und      Integration?                                                    der Bevölkerung mit Migrationshinter­
Villachern, die Sie mit ihren Ängsten                                                                       grund. Menschlichkeit ist das eine. Jetzt
konfrontieren, dass die Flüchtlings­        ALBEL: Wir erarbeiteten als Erste ein Inte­                     brauchen wir Lösungen, für jene, die auf
frage gar nicht bewältigbar ist?            grationsleitbild, in diesem Prozess waren                       der Flucht sind, aber auch klare Entschei­
                                            alle wesentlichen Gruppen eingebunden.                          dungen für uns alle. Ich fordere schnells­
ALBEL: Ich nehme diese Sorgen sehr          Das Leitbild ist nicht für die Schublade                        tens eine gesamteuropäische Lösung.

                                                                                                                                         :stadtzeitung 11/15
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Das Haus in Landskron bietet 300 Quadratmeter
Wohnfläche für 15 unbegleitete Flüchtlinge.

       E
               lisabeth Mayr hat sich einen                                                        Bürgermeister Günther Albel ernannte Bezirks-
               Lebenstraum erfüllt und unbeglei­                                                   feuerwehrchef Andreas Stroitz zum Flücht-
               teten Flüchtlingskindern damit eine
                                                          „Wir wollen einen Leitfa­                lingskoordinator unserer Stadt.
               Zukunftsperspektive geschaffen.           den für die Helferinnen
        Gemeinsam mit ihrer Familie, Helmut
        „Pipsi“ Mayr ist ihr Vater, kaufte sie ein
                                                          und Helfer erarbeiten,
        Haus in Landskron, um es unbegleiteten           um die Begegnung mit den                  Günther Albel. Stroitz hat natürlich auch
        jugendlichen Flüchtlingen zur Verfügung         Flüchtlingen zu erleichtern.“              weiterhin die Aufgaben des Bezirksfeuer­
        zu stellen. SOS-Kinderdorf wird das neue                                                   wehrkommandanten über. Albel: „Er hat
                                                         Flüchtlingskoordinator Andreas Stroitz
        Zuhause betreiben, ab Mitte Oktober                                                        bei der Versorgung der Flüchtlinge seine
        sollen hier 15 Kinder leben. Die Physio­                                                   hohe Kompetenz, Menschlichkeit und
        therapeutin wollte als Jugendliche in der                                                  ausgezeichneten Kontakte zu den verschie­
        Entwicklungshilfe arbeiten. Jetzt hilft sie                                                densten Einsatzorganisationen eindrucks­

                                                      T
        jungen Menschen in Not. Mit der pädago­                                                    voll unter Beweis gestellt.“ Gerade in
        gischen Leiterin Maria Theresia Maschke              ausende Flüchtlinge müssen in         schwierigen Zeiten brauche es Persönlich­
        und Astrid Petritsch von SOS-Kinderdorf              diesen Wochen die Nächte in orga­     keiten, die einen sensiblen und korrekten
        wird ein Team die Jugendlichen rund um               nisierten und betreuten Notquartie­   Umgang mit Menschen in Not pflegen.
        die Uhr versorgen. Bürgermeister Günther             ren verbringen. Auch unsere Stadt
        Albel hat Unterstützung zugesagt.             muss sich dem Thema stellen. Bürgermeis­     Leitfaden. Neben strategischer Pla­
        Fotos: Augstein (2)                           ter Günther Albel hat, um das Zusam­         nung und Koordination von Einsätzen
                                                      menwirken der Einsatzteams des Rotes         zur Flüchtlingshilfe sowie die aktuellen
Elisabeth Mayr und die pädagogische Leiterin Maria    Kreuzes, des Arbeiter-Samariterbundes,       Unterkünfte auf Standby-Modus zu halten,
Theresia Maschke.
                                                      der Polizei und Feuerwehr sowie der          will der neue Flüchtlingskoordinator noch
                                                      engagierten Sozialvereine für die kurzzei­   intensiver mit den NGOs zusammenarbei­
                                                      tige Unterbringung und Verpflegung zu        ten. „Es gibt eine große Bereitschaft in der
                                                      erleichtern, einen neuen Flüchtlingsko­      Bevölkerung zu helfen“, versichert Stroitz.
                                                      ordinator eingesetzt. Bezirksfeuerwehr­      „Diese wollen wir gemeinsam aufgreifen,
                                                      kommandant Andreas Stroitz hat diese         jedoch koordiniert und im Anlassfall auch
                                                      herausfordernde Aufgabe übernommen.          verstärken.“ Konkret möchte er einen Leit­
                                                                                                   faden für Helferinnen und Helfer erarbei­
                                                      Vorbereitet sein. Auch wenn die Flücht­      ten, um kulturbedingte Missverständnisse
                                                      linge Villach nach ein oder zwei Nächten     oder Fehlinterpretationen im Kontakt mit
                                                      wieder in Richtung Westeuropa verlassen,     den Flüchtlingen zu vermeiden. Stroitz:
                                                      könnte der Zustrom noch deutlich zuneh­      „Ein offener, ehrlicher Umgang miteinan­
                                                      men. „Um darauf auch optimal vorbereitet     der, Vertrauen und eine Begegnung auf
                                                      zu sein, haben wir eine neue Funktion        Augenhöhe brauchen Zeit, um zu wachsen
                                                      eingerichtet“, informiert Bürgermeister      – auf beiden Seiten!“ Foto: Augstein (1)

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                                     ng eingebunden wird unser             die Anstrengung aller, das friedliche
                                     Flüchtlingskoordinator auch in die    Zusammenleben in einer Stadt ist das
                                     Umsetzung und Weiterentwicklung       Wichtigste.“ Die Sorgen der Mehrheitsbe­
                                     des Integrationsleitbildes unserer    völkerung müssen ebenso berücksichtigt
                              Stadt. „Wir haben bereits vor einigen Jah­   werden wie die Anliegen der Bevölkerung
                              ren unter breiter Mitwirkung der Bevölke­    mit Migrationshintergrund.
                              rung ein Integrationsleitbild erarbeitet“,
                              berichtet Integrationsreferentin Vizebür­
                              germeisterin Mag.a Gerda Sandriesser.             „Das Integrationsleitbild
                              „Es hat das Ziel, Berührungspunkte
                              zwischen Einheimischen und Migranten
                                                                                müssen wir täglich leben
                              oder Flüchtlingen abzubauen. Es soll ein         und permanent den Gege­
                              gutes Miteinander erleichtern.“                   benheiten anpassen.“
                              Vorreiter. Villach ist mit dem Integrati­          Integrationsreferentin Vizebürger­
                              onsleitbild absoluter Vorreiter in Öster­          meisterin Mag.a Gerda Sandriesser
                              reich. Sandriesser: „Integration braucht

Volksschule in Bewegung und Pfarre St. Josef starteten gemeinsames Integrationsprojekt

                                                                           Das ist ein Stück verwirklichtes Inte­
                                                                           grationsleitbild: Im Mai startete „Kirche
                                                                           am Ball“, Anfang Juni fanden bereits die
                                                                           ersten Trainingseinheiten statt und kürz­
                                                                           lich wurde das Integrationsprojekt auch
                                                                           öffentlich vorgestellt.

                                                                           energie lenken. Initiatorin und „Präsi­
                                                                           dentin“ des neuen Fußballclubs Luisema­
                                                                           rie Höhndorf ist Pfarrgemeinderatsobfrau
                                                                           der Pfarre St. Josef. Ihr war aufgefallen,
                                                                           dass die Wiese gegenüber der kleinen
                                                                           Kirche vermehrt von Kindern frequentiert
                                                                           wurde: „Und da hab ich mir überlegt, die
                                                                           Energie und den Tatendrang der Kids
                                                                           bestmöglich in die richtige Richtung zu
                                                                           lenken.“ Rund 30 Mädchen und Buben, ei­
                                                                           nige mit Migrationshintergrund, kommen
                                                                           nun zum Fußballtraining und werden von
                                                                           Ing. Johann und Danja Tröthan betreut.

                                                                           leitbild. Integrationsreferentin Vizebür­
                                                                           germeisterin Mag.a Gerda Sandriesser
                                                                           freut sich sehr über dieses Projekt: „Sport
                                                                           ist ein wichtiger Punkt in unserem Inte­
                                                                           grationsleitbild.“ Und auch Dechant MMag.
                                                                           Herbert Burgstaller ist stolz auf den neuen
                                                                           Fußballclub. Als Einstandsgeschenk gab es
                                                                           von unserer Stadt Bälle und Tornetze.

                                                                           Vizebürgermeisterin Mag.a Gerda Sandriesser,
                                                                           Dechant MMag. Burgstaller und Luisemarie
                                                                           Höhn­dorf freuen sich mit den Kindern. Foto: Höher (1)

                                                                                                                :stadtzeitung 11/15
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N
          ächster Offensivschritt im Techno­
          logiepark Villach (tpv): Der High
                                                    1
          Tech Campus wurde nach etwas
          mehr als einem Jahr Bauzeit
feierlich eröffnet. Die CTR Carinthian Tech
Research AG hat ihre Räumlichkeiten be­
reits bezogen und ermöglichte den Gästen
einen Blick hinter die Kulissen, die stets
Ausgangspunkte für Innovationen sind.

Innovationsraum. Mit der Eröffnung des
High Tech Campus Villach ist Kärnten ein
weiterer Schritt zu einem attraktiven Inno­
vationsraum für Forschung, Bildung und
Arbeit gelungen. Der Campus ist Ergebnis
eines strategischen Prozesses, mit dem
Ziel, die Standortpotenziale Kärntens zu he­
ben und einer zukunftsweisenden Entwick­
lung zuzuführen. Bürgermeister Günther
Albel: „Der neue High Tech Campus Villach
wertet unser Standort-Angebot in Sachen
Bildung und Wirtschaft weiter auf. Mit dem
in Österreich einzigartigen Reinraum festi­
gen wir unsere Spitzenposition als High­
tech- und Forschungszentrum im Süden
Österreichs.“ Zwölf Prozent der Kärntner            1. Das CTR ist bereits eingezo-   2
Bevölkerung leben in Villach, betonte Albel.        gen und gewährte Einblicke in
„Und trotzdem sind hier 50 Prozent aller            Forschungsprojekte.
Kärntner Patente angesiedelt!“
                                                    2. Auf einer Fläche von 4000
                                                    Quadratmetern können sich in-
„Open space“. Das Gebäude ist so kon­               novative und kreative Betriebe
zipiert, dass kleine, mittlere und große            und Institutionen ausbreiten.
Forschungs-, Entwicklungs-, Labor- und
Büroeinheiten entstehen („open space“).             3. Eröffnet! Mag. Gilbert Isep
„Der High Tech Campus Villach ist ein               (Gesellschafter), Mag. Hans
weiterer Meilenstein in der Verfolgung              Schönegger, Geschäftsführer
der Strategie für Forschung, Technologie­           der High Tech Campus Villach
entwicklung und Innovation für Kärnten              GmbH, Landeshauptmannstell-
                                                    vertreterin Dr.in Gaby Schaunig
2020“, betonte Landeshauptmannstellver­
                                                    und Bürgermeister Günther
treterin Dr.in Gaby Schaunig. Fotos: Augstein (3)
                                                    Albel (von links).

  „Nach der Fertigstellung werden auf 16.000 Quadrat­
  metern rund 500 Arbeitsplätze in den Bereichen For­
  schung, Entwicklung und Produktionstechnologien ge­
  schaffen sein.“ Landeshauptmannstellvertreterin Dr.in Gaby Schaunig
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     gut zu wissen
     • Beteiligung: 50 % Stadt Villach, 50 % BABEG
     • Ausrichtung: Mikroelektronik/Mechatronik und
         Sensorik, Systemintegration
     • Erste Baustufe fertiggestellt im Zeitraum:
         Juli 2014 bis Juli 2015
     •   Gesamtfläche: 4000 m²
     •   Errichtungskosten 8 Millionen Euro
     •   Erster Mieter: CTR Carinthian Tech Research AG
     •   300 m² High-Tech Forschungsreinraum für
         Wissenschaft und Industrie

                                                           Von links: Dr. Reinhard Iro (Vorstandsmitglied), Dipl.-Ing. Jörg
                                                           Freunschlag (Vorsitzender des Aufsichtsrates), Vizebürgermeisterin
                                                           Dr.in Petra Oberrauner, Dipl.-Ing. Siegfried Spanz (Geschäftsführer),
                                                           Dr. Werner Mussnig (Vorstandsmitglied).

    „Bildung ist der wertvollste Rucksack, den wir
    unseren Kindern mitgeben können. Fachhoch­
    schule und Campus sind Ankerplätze und Basis
    für hochwertigste Jobs.“ Bürgermeister Günther Albel
3

                                                           B
                                                                   is auf den letzten Platz gefüllt war das Audimax der
                                                                   Fachhochschule anlässlich der Feierlichkeiten zum 20-Jahr-
                                                                   Jubiläum. Im Jahr 1995 begann diese wichtige und hoch­
                                                                   wertige Bildungseinrichtung mit 70 Studierenden. Derzeit
                                                           sind es 2000 Studierende, die sich hier in 34 Studiengängen für
                                                           den Berufsweg vorbereiten, rund ein Drittel davon berufsbeglei­
                                                           tend. Mehr als 5000 Absolventen hat die Fachhochschule bereits
                                                           mit optimalen Zukunftschancen in die Wirtschaft geschickt. „Wir
                                                           sind zu einer unverzichtbaren Forschungsstätte in unserem Land
                                                           geworden“, erklärte Fachhochschul-Geschäftsführer Dipl.-Ing.
                                                           Siegfried Spanz. „Qualitativ stehen wir auf dem höchsten Stand,
                                                           wir müssen keinen Vergleich mit anderen Hochschulen scheuen.“

                                                           kooperationen. Unter den zahlreichen Ehrengästen, die sich
                                                           zur Jubiläumsfeier eingefunden hatten, war auch Vizebürgermeis­
                                                           terin Dr.in Petra Oberrauner. „Diese Bildungsinstitution zeichnet
                                                           sich vor allem auch durch ihre praxisnahe Wissensvermittlung
                                                           und die enge Kooperation mit Topbetrieben und Forschungsein­
                                                           richtung aus“, erklärt sie. „Auch die Internationalität ist eine
                                                           Anerkennung.“ Zehn Prozent der Studierenden kommen aus
                                                           anderen Ländern in unsere Stadt, um sich an der Fachhochschule
                                                           ausbilden zu lassen.

                                                           würdigung. Höhepunkt der Feier war die Ehrung von Universi­
                                                           tätsprofessor Dr. Erich Leitner, einem langjährigen Vorstandsmit­
                                                           glied der Fachhochschule. „Ohne seine Leistungen wäre dieses
                                                           Jubiläum gar nicht möglich!“, betonte Landeshauptmann Dr. Peter
                                                           Kaiser bei der Überreichung des Großen Goldenen Ehrenzei­
                                                           chens. „Bildung ist die mächtigste Waffe, um die Gesellschaft zu
                                                           verändern“, zitierte er Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela.
                                                           Foto: AUGSTEIn (1)

                                                                                                                     :stadtzeitung 11/15
Stadtzeitung 119Oktober2015 - Stadt Villach
Unsere Altstadt                                  10

Unter Obmann Mag. Josef Nageler (ganz hinten) wollen Unternehmerinnen und Unternehmer dynamische Impulse in ihrem „Hans-Gasser-Platz-4tel“
setzen. „Den Herausforderungen für den Handel begegnet man am besten mit kreativen Kooperationen“, sagen die Geschäftsleute. FOTO: STADTMARKETING (1)

                                                                                                       „Sitzgscheid“-Geschäftes. Die „Straßen­
                                                                                                       botschafter“ wollen sich ebenfalls in die
                                                                                                       Zukunft des „Hans-Gasser-Platz-4tels“
                                                                                                       einbringen. Für die Postgasse lenkt Gale­
                                                                                                       ristin Dorothee Unkel die Geschicke. Chef
                                                                                                       der Italiener Straße ist Obst- und Gemü­
                                                                                                       sespezialist Axel Winkler. Um die rest­
                                                                                                       lichen Straßen kümmert sich Alexander
                                                                                                       Pesendorfer, Chef von „Behr Schuhe“. „Bis
                                                                                                       Weihnachten wollen wir mindestens 30

D
                                                                                                       Mitglieder überzeugen“, sagt Nageler. „Wir
         as Stadtviertel rund um den Hans-         nomen befinden sich hier, 60 Immobilien             sehen unseren Vereinszweck nicht nur in
         Gasser-Platz erfindet sich gerade         sind gewerblich genutzt. Als Obmann stellt          Aktionismus und Werbemaßnahmen. Brei­
         neu: Parallel zu den baulichen            sich Park Café-Wirt Mag. Josef Nageler an           te Meinungsbildung über die Entwicklung
         Impulsen haben sich dort ansäs­           die Spitze der Interessensgruppe. „Absolut          unseres Viertels ist uns wichtig.“ „Nach
sige Wirtschaftsbetriebe zur Interessens­          Aero“-Händlerin Petra Kucher ist Stellver­          innen formieren, nach außen kooperieren
gemeinschaft „Hans-Gasser-Platz-4tel“              treterin, als Schriftführerin wirkt Christa         ist die Devise“, so Gerhard Angerer, Chef
formiert. Das Areal ist wirtschaftlich dicht:      Schneider (Hut Christl), als Kassiererin            des Stadtmarketings, das den Verein orga­
Gut 100 Händler, Dienstleister und Gastro­         Sandra Kniewallner-Gasser, Chefin des               nisatorisch unterstützt.

Hochwertiger Kunsthandwerksmarkt und Weingenuss in unserer Altstadt von 15. bis 17. Oktober
                                                                                                        Auch für Geschenke
                                                                                                        wird man am Kunsthand-
                                                                                                        werksmarkt fündig.

H
         erziges Holzspielzeug und gefilzte Hüte, Taschen aus Leder, Keramik, Mode­
         schmuck und noch vieles mehr: Unsere Altstadt lädt vom 15. bis 17. Oktober zum
         großen Kunsthandwerksmarkt ein. Altstadtwirte runden das Erlebnis in ihren
         Gastgärten mit dem WeinHerbst ab. 30 Kunsthandwerker aus ganz Österreich, die
für ihre qualitativ hochwertigen Arbeiten bekannt sind, feiern mit dem dreitägigen Markt
in unserer Altstadt auch heuer ihren Saisonabschluss. Schnitzer, Keramiker, Glasbläser
und viele andere werden eine gediegene Kunsthandwerksmeile bilden. „Hochwertige
Verarbeitung, individuelles Design und Liebe zum Detail
machen aus den Arbeiten der Kunsthandwerksateliers
echte Einzelstücke“, sagt Stadtmarketing-Geschäftsführer
Gerhard Angerer. „Der Kunsthandwerksmarkt bietet sich              Kunsthand-
auch als gute Gelegenheit an, Geschenke für liebe Men­
                                                                   werksmarkt
schen auszusuchen. Und weil Wein und Kunst harmonie­               Altstadt
ren, haben sich die Gastronomen unter dem Motto Wein­              Do, 15.–Sa. 17. Okt.
Herbst ebenfalls einiges ausgedacht. Foto: HIPP/STADTMARKETING (1) ganztägig
          :stadtzeitung 11/15
HERBERT LÖCKER       MICHAELA POLLAN        MARTIN EBNER        LAURA TAUCHHAMMER

                                                                                                            DA LACHT DIE SEELE!
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Eine gute Ausbildung ist der beste Zukunftsstart für junge Leute. Bürgermeister Günther Albel begrüßte die neuen Lehrlinge in seinem Büro und
wünschte den motivierten Mädchen und Burschen alles Gute für den Job in den verschiedenen Abteilungen des Magistrats.

      „Unsere Lehrlinge haben
       nach der Ausbildung im
   Magistrat hervorragende
    Chancen auf dem freien
                Arbeitsmarkt.“
                Bürgermeister Günther Albel

                                                  V
                                                            iele Jugendliche finden derzeit          Effizienz an den Tag legen, stellen wir
                                                            keine Lehrstelle. Unsere Stadt           Lehrlinge für verschiedenste Sparten ein.“
                                                            reagiert darauf und hat deshalb          Die Ausbildung nehme man sehr ernst,
                                                            auch heuer wieder Lehrlinge für          versichert der Bürgermeister. Eine erfolg­
                                                  die verschiedensten Berufsbilder ein­              reiche Lehre stellt eine solide Basis für
                                                  gestellt. Die Auswahl der jungen Leute,            den weiteren Lebensweg der Jugendlichen
                                                  die seit wenigen Tagen einen Beruf bei             dar. „Unsere Lehrabsolventinnen und
                                                  der Stadt Villach erlernen dürfen, er­             Lehrabsolventen haben in der Wirtschaft
                                                  folgte aufgrund eines Aufnahmetests mit            deshalb sehr gute Chancen“, weiß Albel.
                                                  anschließendem Hearing. Der Bogen der              „Mit unserer Lehrlingsoffensive leisten
                                                  Ausbildungsmöglichkeiten ist dabei weit            wir unseren Beitrag und entlasten damit
                                                  gespannt und reicht vom Informatiker,              gleichzeitig den Arbeitsmarkt.“
                                                  Verwaltungsassistenten, Finanz- und
                                                  Rechnungswesenassistenten über Garten-             Herzlich willkommen. Bürgermeister
                                                  und Grünflächengestalter bis hin zum               Günther Albel begrüßte die neuen Lehr­
                                                  Straßenerhaltungsfachmann und Kraftfahr­           linge an ihren ersten Arbeitstag in seinem
                                                  zeugtechniker.                                     Büro im Rathaus. „Es ist sehr wichtig, dass
                                                                                                     wir als öffentlicher Dienstgeber mit posi­
                                                  Soziale Verantwortung. „Im Hinblick                tivem Beispiel voran gehen und euch eine
                                                  auf die schwierige Situation auf dem               hervorragende Ausbildung bieten. Unsere
                                                  Lehrstellenmarkt nehmen wir unsere                 qualifizierten und langjährigen Mitarbeite­
                                                  Verantwortung gegenüber unserer Jugend             rinnen und Mitarbeiter mit großer Berufs-
                                                  wahr und erleichtern jungen Menschen               praxis werden euch während der Lehrzeit
                                                  durch eine qualifizierte Berufsausbildung          fachlich betreuen und auch begleiten. Ich
                                                  den Einstieg in das Arbeitsleben“, erklärt         gratuliere euch und heiße euch herzlich
                                                  Bürgermeister Günther Albel. „Während              bei der Stadt Villach willkommen.“
                                                  wir im Personalbereich Sparsamkeit und             FOTos: Wernig (1); Augstein (1)
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                                                                          Wohnträume brauchen einen Partner
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                                                                          E office@derimmobilienberater.at

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                                                                           Patricia Heschl: 0664 / 40 38 884     Patricia Heschl: 0664 / 40 38 884     Patricia Heschl: 0664 / 40 38 884

S
                                                                           Über den Wolken                       Reihenhaus in                         Ferien
        echs Männer arbeiten seit mehr als einem Monat im Rah­                                                   bevorzugter Wohnlage                  am Ossiacher See
        men der „Beschäftigungsinitiative Kärnten“ im Stadtgar­
        ten Villach. Dieses Projekt – eine Kooperation zwischen
        der GPS Kärnten GmbH, dem Arbeitsmarktservice und                  Villach Auen
                                                                           ca. 67 m², 3-Zi-Wohnung, Loggia,      Villach/Neue Heimat                   2-Zimmer
unserer Stadt – soll ihnen den Wiedereinstieg ins Berufsleben              auf Wunsch möbliert, renoviert        Neu saniert, 6 Zimmer, Keller,        mit Seeblick und Seezugang, TG,
erleichtern. Weitere sieben Personen sind in verschiedensten               KP: € 115.000,-- zzgl. WBF            Garage, ca. 400 m² Grund              großzügige Ferienanlage
                                                                           ca. € 24.000,-- HWB: 103,9            KP: € 285.000,-- HWB: i. A.           KP: € 140.000,-- HWB:124,3
Bereichen des Stadtgartens, Wirtschaftshofes und Wasserwerkes              Dieter Mayerhofer: 0664 / 33 73 790   Dieter Mayerhofer: 0664 / 33 73 790   Dieter Mayerhofer: 0664 / 33 73 790

beschäftigt. Damit ermöglicht die Stadt, wie jedes Jahr im Herbst,
                                                                           Einziehen & Wohlfühlen                Modernes
Arbeitswilligen eine befristete Beschäftigung.                             Villach Land                          Einfamilienhaus

beruflichen Wiedereinstieg. „Eine Beschäftigung zu finden,
ist für ältere Arbeitssuchende oft besonders problematisch“,
                                                                           Landhaus in Töplitsch                 Stadtrand Villach Bj. 2006,           Stadtvilla Villach
erklärt Bürgermeister Günther Albel. „Es dauert meist viel länger,         ca. 170 m² Wfl., ca. 1.069 m² Gfl.,   ca. 130 m² Wfl., Kamin, ca. 700 m²    Top Immobilie – Top Preis!
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bis diese Menschen eine passende Stelle finden. Doch gerade Per­           KP: € 350.000,-- HWB: 112             KP: € 350.000,-- HWB: 44              SCHNÄPPCHEN – HWB: i. A.
sonen mit langjähriger beruflicher Praxis zeichnen sich durch viel         Patricia Heschl: 0664 / 40 38 884     Dieter Mayerhofer: 0664 / 33 73 790   Patricia Heschl: 0664 / 40 38 884

Wissen und hohe Selbstständigkeit aus, aber auch Verlässlichkeit,
Loyalität und Einsatzwillen sind mit dabei.“ Diese Eigenschaften                            www.derimmobilienberater.at
gelte es zu fördern, sagt der Bürgermeister. „Das Projekt ‚Beschäf­
tigungsinitiative Kärnten‘ der Gemeinnützigen Personalservice
Kärnten GmbH (GPS) und des Arbeitsmarktservice Kärnten                    Wir laden Sie herzlich ein!
(AMS) unterstütze ich deshalb sehr gerne.“ Diese Personen sind
für Wirtschaftswachstum und Innovation mit ihrer Erfahrung
wichtiger denn je. „Wer sich in einem Arbeitsprozess befindet, ist
aus der Beschäftigung heraus viel besser zu vermitteln.“

Bürgermeister Günther Albel besuchte die Arbeiter, die in unserer Stadt
eine befristete Beschäftigung finden. Foto: Augstein (1)
                                                                          Wir beraten gewinnbringend und engagieren uns in allen
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                                                                          nisches Betriebsklima ist der Garant, dass unsere Kunden immer
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                                                                          terbildung unseres Teams, schaffen wir seit vielen Jahren einen
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                                                                          ihren Immobi­
                                                                          lienangelegen­
                                                                          heiten – ein
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                                                                          Unser Team:
                                                                          GF Dieter
                                                                                                                                                                                             Bezahlte Anzeige

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                                                                                                                                  smartcityvillach.at
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                                                                                                     R
Vizebürgermeisterin Dr.in Petra Oberrauner präsen-
                                                                                                             und um das Thema Energiezu­
tiert die neuen, modernen „Media Lights“ an wichtigen
                                                                                                             kunft gibt es etliche Begriffe, die
Einfahrtsstraßen unserer Stadt. Foto: Augstein (1)      „Der bewusste und intelli­                           man kennen sollte. Smart Mieter
                                                        gente Umgang mit Energie­                            und Smart Meter beispielsweise.
                                                        ressourcen ist unserer Stadt                 Erstere sind energiebewusste Bürger,
                                                                                                     zweiterer ist ein intelligenter, digitaler
                                                        ein großes Anliegen. Smart                   Stromzähler. Was es nun mit den Bemü­
                                                        City ist ein wichtiger Beitrag.“             hungen unserer Stadt auf sich hat, eine
                                                                                                     „Smart City“ zu werden und wie weit wir
                                                        Vizebürgermeisterin Dr.in Petra Oberrauner   auf diesem Weg schon sind, erfahren Sie
                                                                                                     bei einer großen Informationsveranstal­
                                                                                                     tung am 22. Oktober im Congress Center
                                                                                                     (siehe Infokasten). Seit drei Jahren arbeitet
                                                        smart city INFOTAG                           unsere Stadt mit Partnern aus Forschung
                                                        Donnerstag, 22. Oktober                      und Industrie am Projekt „Smart City
                                                                                                     Villach – VIsion Step I“. Bürgerbeteiligung
                                                        ab18 Uhr kann man sich über Ergeb-           ist dabei eine wichtige Facette.
                                                        nisse des Smart City Villach-Projektes
                                                                                                     vision 2050. An dem Energie geladenen
                                                        informieren. An „Marktständen“ der
                                                                                                     Tag erhalten Sie Einblicke über die nun
                                                        Projektpartner erhalten Sie Tipps, neue      vorliegenden Ergebnisse, die Möglichkeit,
                                                        Erkenntnisse und Impulse für den Um-

       U
                                                                                                     diese mit Experten, Vertretern der Smart
                unsere Stadt bemüht sich ständig,       gang mit Energie. Es werden „Gedanken-       Mieter-Werkstatt und Firmen über die
                die Bürgerinnen und Bürger auf          boxen“ aufgestellt, um Ihre Anregungen       VIsion 2050 zu diskutieren. Wir freuen
                vielen Newsplattformen stets            und Ideen für weiterführende Schritte        uns in der Diskussion auf Hinweise, wo Sie
                ausführlich auf dem Laufenden           zu sammeln. Lachen Sie mit uns, und          sich weitere Initiativen für eine intelligente
        zu halten. Und das ist – Tag für Tag – eine     erleben Sie das pointierte Improvisati-      Energiezukunft wünschen.
        ganze Menge!                                                                                 Foto: Smart City (1)
                                                        onstheater der HTL-Villach Jugendgruppe
        alles neu. In den vergangenen Wo­               rund um das Thema Smart City Villach.
        chen wurde ein wichtiger Info-Kanal, die
                                                        Unsere Stadt ist Vorreiter
        „Media Lights“ an den Stadteinfahrten,
                                                        in Sachen Smart City. Ein
        umfassend technisch erneuert. Fazit: mo­
                                                        Testprojekt ist im Laufen.
        dernste Technik und höhere Bildauflösung
        sorgen jetzt für ein optimales Bild! „Es ist
        uns wichtig, dass die Bürgerinnen und
        Bürger immer genau darüber informiert
        sind, was in unserer Stadt passiert“,
        erklärt Vizebürgermeisterin Dr.in Petra
        Oberrauner. „Neben der Stadtzeitung
        nutzen wir dafür seit Jahren auch neue
        Medien, von der Website www.villach.at
        über Facebook und Villach-TV bis hin zu
        den Info-Bildschirmen im Rathaus und
        den vier Media Lights bei den wichtigsten
        Stadteinfahrten.“

        modern. Neben vielen interessanten
                                                        Smart City
        Informationen aus dem Rathaus, neuen
                                                        Infotag
        Stadtprojekten oder Veranstaltungen             CCV
        setzen auch Institutionen oder Vereine auf      Do, 22. Oktober
        diese Informationsmöglichkeit.                  ab 18 Uhr

                   :stadtzeitung 11/15
nageler.biz
office@agentur-hilber.at

                                                                                                                                  IN
                                                                                                                                        IMMOBILIEN
                          www.                        Innovative Projekte und Bauvorhaben.
                                                                                                                                        NAGELER

                                                                        Umschlossen vom Naherholungsgebiet.
                                                     PARKRESIDENZEN                                                         WARMBAD

                                                            www.parkresidenzen.at

                                                          3-ZIMMER-                                                               Warmbad/Villach,
                                                          GARTEN-WOHNUNG                                                          Dr. Julius Kugy Straße
                                                          KAUFPREIS: 198.906,-- €
                                                          Wohnnutzfläche: 77,10 m²
                                                          Terrasse: 18,93 m²                                                      EXKLUSIVES
                                                          Garten: 99,40 m²                   * „Rate inkl. aller Nebenkosten,     WOHNEN.
                                                                                             10% Eigenkapital und Wohnbauför-
                                                              monatlich ab*                  derungsrichtlinien Kärnten“. Infos   In dieser exklusiven Wohn-

                                                           624,90 €
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                                                                                             E-Mail: d.wallner@finanzreal.com      anlage stehen Apparte-
                                                                                             oder Mobil: 0664 / 5253770. Hin-     ments für unterschied-
                                                                                             weis: Alle abgebildeten Ansich-
                                                                                             ten und Grundrisse sind lediglich    liche Bedürfnisse zur
                                                                                             Schaubilder. Änderungen, Satz-
                                                                                             und Druckfehler vorbehalten.
                                                                                                                                  Verfügung: Die geräumige
                                                                                                                                  Gartenwohnung für die
                                                                                                                                  ganze Familie oder das
                                                                                                                                  großzügige       Penthouse
                                                                                                                                  mit sagenhaftem Ausblick
                            HAUS A:
                            HWB= 32,0 kWh/m2a
                                                                                                                                  von der Dachterrasse. Der
                            Kasse: B                                                                                              autofreie Innenhof und
                            fGEE: 0,68; Klasse: A+
                                                                                                                                  der Baumbestand, der
                            HAUS B:
                            HWB= 31,0 kWh/m2a                                                                                     die Grundgrenzen säumt,
                            Klasse: B
                            fGEE: 0,67; Klasse: A+
                                                                                                                                  schaffen den perfekten
                                                                                                                                  Rahmen für entspanntes
                                                                                                                                  Wohnen in Stadtnähe.
                                                                     2-ZIMMER-                                                    Alle Wohnungen verfü-
                                                                                                      monatlich ab*               gen über eine Terrasse,
                                                                     WOHNUNG
                                                           KAUFPREIS: 139.801,-- €
                                                           Wohnnutzfläche: 49,82 m²
                                                                                                   448,60 €                       die Wohnungen im Erd-
                                                                                                                                  geschoß bieten zusätzlich
                                                                  Balkon: 10,90 m2                                                private Eigengärten.

                          Beratung und Verkauf - T: 04242 / 45 304
16

                                                                                        „Es ist Zeit, an die Grippe­
                                                                                        schutzimpfung zu denken.
                                                                                        Wir im Gesundheitsamt
                                                                                        beraten und impfen Sie gern
                                                                                        und prompt!“
Info                                                                                    Dr. Hans Mack, Leiter Gesundheitsamt

Information und Impfmöglichkeit
zwischen Montag und Freitag von 8 bis
12 Uhr. Kleinkinder werden Donnerstag
zwischen 10 und 12 Uhr geimpft.
T: 0 42 42 / 205-2517
www.villach.at/gesundheit

                                                                                       Kleiner Piekser, große Wirkung. Impfen
                                                                                       schützt. Unsere Experten beraten Sie.

G
         egen viele Erkrankungen kann
         man sich durch eine Impfung
         schützen. Jetzt im Herbst
         empfehlen die Ärzte unseres
                                            2    Grippe-Impfaktion
                                                   Die echte Grippe ist eine schwere
                                            Infektionskrankheit, die lebensbedro-
                                                                                       3      Reiseimpfzentrum
                                                                                              Wer sich zu einem Urlaub in
                                                                                       exotischere Länder aufmacht, sollte sich
Gesundheitsamtes die Grippeimpfung.         hende Folgen haben kann. Sie kann jede     rechtzeitig erkundigen, welche ge-
Unsere Fachleute beraten und informieren    Altersgruppe betreffen. Die Übertragung    sundheitliche Vorsorge dafür zu treffen
Sie aber auch gern, welche Impfungen für
                                            erfolgt durch Tröpfcheninfektion. Sie      ist. Das Team des Gesundheitsamtes
Sie empfehlenswert sind und ob Sie über
ausreichend Impfschutz verfügen.            verursacht Fieber, Schüttelfrost, Husten   unserer Stadt ist das anerkannte Kom-
                                            und Muskelschmerzen. Besonders             petenzzentrum für gesundes Reisen.
                                            bei älteren Menschen kann es sogar         Es liefert auf Knopfdruck die aktuellen

1    Pneumokokken
      Nicht nur für Kleinkinder ist diese
Impfung empfohlen, auch für Erwach-
                                            zu lebensbedrohlichen Komplikati-
                                            onen kommen. Auch bei Kindern und
                                            Erwachsenen mit einer chronischen
                                                                                       Impfvorschläge der Weltgesundheits-
                                                                                       organisation WHO, damit man für den
                                                                                       Aufenthalt gerüstet ist und ihn dann
sene ab 51 Jahren, da in diesem Alter       Grundkrankheit kann die Grippe mit         unbeschwert genießen kann. Für die ge-
wieder das Risiko steigt. Für Risiko-       einem sehr schweren Krankheitsverlauf      fährliche Gelbfiebererkrankung ist unser
personen mit bestimmten chronischen         einhergehen. Weil sich Viren ständig       Gesundheitsamt zudem die zertifizierte
Erkrankungen ist die Impfung eben-          verändern, muss der Impfstoff jährlich     Informationsstelle für den gesamten
falls empfohlen. Pneumokokken sind          verändert und jährlich geimpft werden.     Oberkärntner Raum. Viele Impfstoffe
Bakterien die durch Tröpfcheninfektion      Die Grippeimpfung schützt nicht gegen      sind hier gleich lagernd. Unsere Mitar-
übertragen werden. Die Infektion kann       banale grippale Infekte. Empfohlen wird    beiterinnen und Mitarbeiter verfügen
Lungenentzündung, Gehirnhautentzün-         sie für Personen über 50 Jahre, Kinder     über brandaktuelle Informationen
dung, auch Blutvergiftung hervorrufen       nach dem 7. Lebensmonat und Erwach-        darüber, für welche Gebiete der Erde
oder zum Tod führen. Zur Erstimpfung        sene, die chronisch krank, durch ihren     man welchen Impfschutz und andere
                                                                                                                                  Fotos: © iStock.com/baona (1); Stadt Villach (1)

wird der 13 valente Impfstoff (Prevenar     Beruf in erhöhtem Maße einer Infektion     Voraussetzungen unbedingt mitbringen
13; 65 Euro) empfohlen, nach einem          ausgesetzt sind oder die Infektion auch    sollte. Die Expertinnen und Experten
Jahr sollte die Impfung mit dem 23          auf andere übertragen können. Pro Imp-     erstellen rechtzeitig vor Reiseantritt
valenten Impfstoff (Pneumovax 23; 28        fung bezahlt man im Gesundheitsamt 10      einen ganz individuellen Impfplan und
Euro) ergänzt werden. Die Impfung ist       Euro inklusive Impfstoff.                  informieren umfassend, worauf man in
ganzjährig möglich.                                                                    welchem Land besonders achten sollte.

         :stadtzeitung 11/15
17

                                                                                                                               Raiffeisen – Realitäten GmbH Villach
                                                                                                                               Manfred Meyer, Nikolaigasse 4
                                                                                                                               manfred.meyer@rbgk.raiffeisen.at
                                                                                                                                                                                               Raiffeisen
        derkrammer.at

                                                                                                                               Tel. 04242/2103 30-84 od. 0664 214 07 93                       Immobilien

                                                                                              rocknet)
                                                           & Seitenspeck (geselcht/luftget
                                                                                                                                RARITÄT Villach St. Martin                          Sonnengrundstück in Faak am See
                        • Bauch-, Karree-, Schinken-                             ürstl,  Selchw ürstl                           >VOUOH\ZH\LUZHUPLY[TP[5LILUNLIp\KL          Ebene Lage, leicht zu bebauen,
                                                           Wildschwein- Hausw                                                   \UKJH Tõ.Y\UKÅpJOLLPUNLMYPLKL[          alle Anschlüsse in unmittelbarer Nähe
                        • Kärntner-, Chili-, Gams- &                             (ka lt)                                        ZVUUPNL(\ZZPJO[ZSHNL                             ]VYOHUKLU".ÅJHTõJHTõ
                                                         Collo, Schweinsbraten
                        • Milder Beinschinken, Osso
                                                                                                                                ,ULYNPLH\Z^LPZPU(YILP[                           Grünstreifen
                                                                                                                                KP € 279.000,-                                      KP € 125.000,-
                        • Haussalami (fein/grob)                                      Aus eigener
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                         • Leberst reic hwu rst                                       Erzeugung!
                               tlfe tt, Gramm   elsc hm alz , Verhackertes
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                         • Glundner Käse, Käsevari
                                                               Maischerl
                          • Schlachtfrische Blutwurst und
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                                                                                                                                :VUUPNNLSLNLUTP[.HSLYPLPURS                 Sonnige, ländliche Lage, Fußbodenhei-
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                                                                                                                                >Å!JHTõ                                      Schrankraum, voll unterkellert, Garage;
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                                                                                                                                                                                    KP € 270.000,-PURSJH>)-

                                                                                                                                                                                    2 Baugründe in Drobollach
                                                                                                                                Grundstücke in Korpitsch Nähe Villach               am Faaker See
                                                                               kesselheiße     Braunschweiger
                                                        Donnerstags 8 – 14 Uhr                                                  Sonnige, ruhige Lage am Fuße der Kara-              Ebene, sonnige Lage, Anschlüsse in unmittel-
                                                                                 ergasse
                                                        Untere Fellach & Ringmau                                                wanken, ideale Größe für Eigenheimbau,              IHYLY5pOL€ɈLU[SPJOLA\MHOY[RLPUL)LIH\-
                                                                                                                                Anschlüsse in unmittelbarer Nähe vorhanden,         \UNZ]LYWÅPJO[\UN¶PKLHSH\JOHSZ>LY[HUSHNL"
                                                                                                                                €ɈLU[SA\MHOY[".ÅHIJHTõIPZJHTõ   .ÅJH Tõ[LPSIHYHI  Tõ
                                                      RINGMAUERGASSE
                                                      RING
                                                      RI NGMA
                                                           MAUE
                                                              UERG
                                                                 RGAS
                                                                    ASSE   0 Te
                                                                      SE 110
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                                                                              Tel.:
                                                                                l : 04
                                                                                    0424
                                                                                    04242
                                                                                      24 22 342                                 KP € 69,- bis € 79,- / m2                           KP € 169,- bis € 175,- / m2
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                                               M
                                               MARKTHALLE VILLACH | www.fleischerei-hartl.at
                                                                                                                                                         w w w. r a i r e a l . a t

                                                                                                                     CENTER ● OLSACHER
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 ■ 7-Segment-Display mit Knebel-                                                                                                                                                         ■ Edelstahl Teleskoprohr
   Steuerung – EasyControl                                                                                                                                                               ■ Umschaltbare Universal-Bodendüse
 ■ Besonders vielseitig und flexibel –                                                                                                                                                       SBD 285-3
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 ■ leichte Bedienung auf allen Ebenen –
                                                                                                                                                                                         ■ Saugpinsel mit Kunststoffborsten
   FlexiClip-Vollauszüge
 ■ Kombinations-Kochfeld – 4 Koch-                                                                                                                                                       ■ Silence-System

   zonen inkl. 1 Bräter- und 1 Vario-Zone                                                                                                                                                ■ Auf 20 Jahre Lebensdauer getestet

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                                                                                                                                                                                                                 :stadtzeitung 11/15
Ossiacherzeile 46 · A-9500 Villach                                                                                                                                                                        www.mielecenter.at
18

Die Montagsakademie
in der Mediathek war
bereits im Vorjahr ein
Publikumsmagnet.
Foto: Höher (1)

                                                                                                        D
                                                                                                                 ie erfolgreiche Kooperation
                                                                                                                 wird auch heuer fortgesetzt: Die
                                                                                                                 Montagsakademie der Karl-
                                                                                                                 Franzens-Universität Graz startet
                                                                                                        am 19. Oktober ins nächste Studienjahr
                                                                                                        und überträgt immer montags ab 19 Uhr
                                                                                                        interessante und allgemein verständliche
                                                                                                        Vorträge aus der Welt der Wissenschaft di­
                                                                                                        rekt in die Alpen-Adria-Mediathek Villach.
                                                                                                        „Die Veranstaltungen finden in der Aula
                                                                                                        der Universität Graz statt und werden via
                                                                                                        Internet live in neun regionale Einrich­
                                                                                                        tungen, unter anderem auch in unsere
                                                                                                        Mediathek am Kaiser-Josef-Platz, übertra­
                                                                                                        gen. Das Bildungsangebot ist für alle Inte­
                                                                                                        ressierten frei und kostenlos zugänglich“,
                                                                                                        freut sich Bürgermeister Günther Albel
                                                                                                        über die Fortsetzung dieses zusätzlichen
                                                                                                        Bildungsangebotes.

                                                                                                        Bildungsangebot erweitert. „Vil­
                                                                                                        lach genießt bereits seit Jahren den
                  Nächste Termine                                                                       Ruf einer qualitätsvollen Schul- und
                                                                                                        Hochschulstadt. Das Angebot reicht von
                  19. 10. 2015 Wie frei sind unsere Gefühle? Neurowissenschaft-                         Vorschule bis zur Fachhochschule, von
                                                                                                        Sprachenschwerpunkt bis zum Fernstu­
                               liche Zugänge zur Erforschung von Emotionen und                          dium“, erklärt Albel. „Diese Bildung für
                               deren Regulation. Univ.-Prof. Dr. Anne Schienle, Institut für            alle ist schon im Vorjahr ausgezeichnet
                  	Psychologie, Universität Graz                                                        angenommen worden und bildet mitt­
                                                                                                        lerweile einen weiteren Mosaikstein im
                  9. 11. 2015 Wille, Geist, Gehirn – und wo bleibt die Freiheit?
                                                                                                        umfassenden Villacher Bildungsangebot.“
                  	Bemerkungen zu einem Rätsel der Philosophie.                                         Durch die Kooperation mit den Kärntner
                    Univ.-Prof. Dr. Peter Strasser, Institut für Rechtsphilosophie,                     Volkshochschulen, der Arbeiterkammer
                  	Rechtssoziologie und Rechtsinformatik, Universität Graz                              und der Universität Graz können wir
                                                                                                        auch gleichzeitig die neuen Medien aktiv
                  23. 11. 2015 Mündige BürgerInnen, souveräne KonsumentInnen:                           nutzen und neue Bildungsmöglichkeiten
                  	Von den Grenzen der Selbstbestimmung und ihren                                       erschließen.
                  	Folgen. Univ.-Prof. Mag. Dr. Richard Sturn, Institut für Finanz-
                                                                                                                              Gesamtprogramm
                                     wissenschaft und Öffentliche Wirtschaft, Universität Graz          Bonus. Nach den       2015/16

                                                                                                        multimedialen
                  30. 11. 2015 Was ist Sucht? Abhängigkeit,                                             Vorträgen hat man
                  	Bindung und Freiheit.                                                                die Möglichkeit,
                  	Prim. Univ.-Prof. DDr. Michael Lehofer,                                              sich via Chatforum
                    Leiter der Abteilung für Psychiatrie und                      Montagsakademie       an der Diskussion
                  	Psychotherapie 1, LKH Graz Süd-West                            AK-Mediathek          live zu beteiligen.     montagsakademie.uni-graz.at
                                                                                  19.10.2015–6.6.2016
                          :stadtzeitung 11/15                                     ab 19 Uhr
10

                       KULTUR
                       MUSIKTHEATER
                                                                                                                                            Oktober 2015 ■ Kulturmagazin der Stadt Villach ■ Nr. 51 ■ www.villach.at/kultur

                                                                                                                                            Literatur um 8

                                                          Janáček Oper                                                                                                   Valerie Fritsch:
                                                          des Nationaltheaters Brünn
                                                                                                                                                                         Winters Garten
                                                          La Traviata                                                                                                     Dienstag, 20. Oktober 2015
                                                          Donnerstag, 8. Oktober 2015                                                                                     20.00 Uhr, Dinzlschloss
                                                          19.30 Uhr, Congress Center Villach
                                                                                                                                                                          „Was macht Valerie Fritsch im Rest ihres Le-
                                                          Oper von Giuseppe Verdi                                                                                         bens, wenn sie jetzt schon so gut ist?“
                                                                                                                                                                          Jürg Laderach
                                                    Im Auftrag des Teatro La Fenice in Venedig

                                                                                                                  © www.robertmaybach.com
                                                    war Giuseppe Verdi auf der Suche nach einem                                                                           Die zweifache Preisträgerin beim diesjährigen
                                                    Stoff für eine neue Oper. Als er im Oktober                                                                           Bachmannbewerb (Kelag-Preis und
                                                    1852 „Die Kameliendame“ las, verwarf er alle                                                                          BKS-Publikumspreis) liest aus ihrem neuen
                                                    vorherigen Pläne: Das war die Geschichte, in                                                                          Roman „Winters Garten“.
                                                    der er seine Vorstellungen von menschlicher
                                                    Würde und Liebe bewegend darstellen konnte.
                       Verdis Oper wurde 1853 in Venedig uraufgeführt – sie fiel zunächst beim
                       Publikum durch, bevor sie überarbeitet zu einer der erfolgreichsten Opern der                                        Sprachmächtig und in sinnlichen Bildern erzählt die junge österreichische
                       Musikgeschichte wurde.                                                                                               Autorin von einer Welt aus den Fugen. Und von zwei Menschen, die sich
                                                                                                                                            unsterblich ineinander verlieben, als die Gegenwart nichts mehr verspricht
                       Mit dem Film „Pretty Woman“ ist Hollywood ein modernes Remake der „La                                                und die Zukunft womöglich ein Traum bleiben muss. Ein Narr, wer nichts von
                       Traviata“ gelungen. Richard Gere spielt den weltmännischen Geschäftsmann                                             Abschieden weiß …
                       und lädt Julia Roberts, die die Rolle der Prostituierten verkörpert, ins Theater
                       ein. Vor Ergriffenheit beginnt sie zu weinen, er runzelt die Stirn und tröstet                                       Valerie Fritsch, geboren 1989 in Graz, studierte an der Akademie für an-
                       sie mit einer kulturellen Binsenweisheit: Wer bei dieser Oper nicht weint, sei                                       gewandte Photographie, veröffentlichte in Literaturmagazinen und im
                       eben kein Mensch.                                                                                                    Rundfunk. Sie ist Schriftstellerin, Photokünstlerin und Reisende rund um
                                                                                                                                            die Welt. Ihr neuer Roman „Winters Garten“ ist 2015 beim Suhrkamp-Verlag
                       Die aussichtslose und skandalöse Liebesgeschichte zwischen der Kurtisane                                             erschienen.
                       Violetta und dem gutbürgerlichen Alfredo in einer Inszenierung des National-
                       theaters Brünn.
                       18.45 Uhr, Galerie Draublick: Einführungsgespräch zum Opernabend

                       KLEINES ORCHESTER                                                                                                    Kammermusik

                       Academia Allegro Vivo
                       mit dem Programm „Aura des Nordens“
                       Sonntag, 18. Oktober 2015
                       19.30 Uhr, Congress Center Villach

                       Bijan Khadem-Missagh Dirigent & Violine

                       Einojuhani Rautavaara, Suite für Streicher „Sarja jousille“
                       Dag Wirén, Serenade, op. 11
                       Jean Sibelius, Romanze für Streicher in C-Dur, op. 42
                       Jean Sibelius, Valse triste, op. 44
                       Jean Sibelius, Suite für Violine und Streicher, op. 117

                       Mit dem Programm „Aura des Nordens“ werden wunderschöne klangliche
                       Schätze, die teilweise im Verborgenen schlummern, aus den Archiven her-
                       vorgeholt. Ausgehend vom Jahresregenten Jean Sibelius liegt der program-
                       matische Schwerpunkt bei nordischer Musik. Ihm gelang es, die Seele seines                                           Belén Cabanes Kastagnetten
                       finnischen Volkes in Tönen sprechen zu lassen und gilt gleichzeitig als dessen
                       Gründer und Vollender.                                                                                               Andreas Maria Germek Gitarre
                       Als „ Frischluftkur“ für den Musikbetrieb wurde die Academia Allegro Vivo                                            Donnerstag, 22. Oktober 2015
                       bezeichnet, als sie 1977 von Bijan Khadem-Missagh in Wien gegründet wur-                                             19.30 Uhr, Parkhotel Villach
                                                                         de. Der Anspruch dieses
                                                                         Orches­ters, höchste künst-                                        Wenn der mitteleuropäische Musikfreund das Wort „Kastagnetten“ hört,
                                                                         lerische Qualität mit Musi-                                        denkt er sofort an „Carmen“. Eine gute Assoziation, um sich auf das Konzert
                                                                         zierfreude zu verbinden und                                        mit der Kastagnetten-Virtuosin, Tänzerin und Choreografin Bélen Cabanes
                                                                         diese zu außergewöhnlichen                                         einzustimmen. Ihr kongenialer Partner bei diesem facettenreichen Programm
                                                                         Konzerterlebnissen werden                                          ist der österreichische Gitarrist Andreas Maria Germek.
                                                                         zu lassen, hat seither nichts
                                                                         an Aktualität verloren.                                            Zwei fesselnde Instrumente im Wechselspiel, die zwei Menschen im span-
                                                                                                                                            nungsreichen Dialog zeigen und die klassische spanische Musik in einer
                                                                                18.45 Uhr, Galerie Draublick:                               eleganten, zeitgenössischen Form präsentieren. Das Duo schafft dabei eine
                                                                                Einführung zum Konzertabend mit                             neue, sehr persönliche Sprache voll musikalischer Sensibilität – mit Fla-
© Schewig Fotodesign

                                                                                dem Dirigenten Bijan Khadem-
                                                                                Missagh und dem Orchesterleiter                             menco, klassischer Musik sowie eigens für diese Konstellation geschaffene
                                                                                Mag. Georg Straka                                           Arrangements.
TERMINE                         Kartenvorverkauf: Kartenbüro Knapp, Telefon 0 42 42 / 273 41                                                                                    neuebuehnevillach
                                                                                                                                                                                  www.neuebuehnevillach.at

Congress Center Villach, Europaplatz 1

Dinzlschloss, Schloßgasse 11
                                                                               14.10. MITTWOCH
                                                                                Yadl & Dudl – Wir liken,
                                                                                                                                          Unsere Ernährung –
                                                                                                                                         unsere Zukunft                           Yadl&Dudl
Jugendzentrum, Gerbergasse 23-33                                               adden und sharen Dich!;)                                  Über gesundes Leben und                  Wir liken, adden und sharen Dich!;)
                                                                               20.00 Uhr, neuebuehnevillach                              gesellschaftliche Verantwortung
neuebuehnevillach, Rathausplatz
                                                                                                                                         19.30 Uhr, Parkhotel Villach
Parkhotel, Bambergsaal, Moritschstraße 2

Romantik Hotel Post, Hauptplatz 26                                             15.10.     DONNERSTAG                                      Yadl & Dudl – Wir liken,
                                                                                                                                         adden und sharen Dich!;)
Tourismusinformation Villach-Stadt, Bahnhofstraße 3
                                                                                Yadl & Dudl – Wir liken,
                                                                               adden und sharen Dich!;)                                  20.00 Uhr, neuebuehnevillach
Warmbaderhof, Kadischenallee 22-24, 9504 Warmbad                               20.00 Uhr, neuebuehnevillach

                                                                               16.10.     FREITAG                                        22.10.      DONNERSTAG
                                                                                Yadl & Dudl – Wir liken,                               Belèn Cabanes und
                                                                               adden und sharen Dich!;)                                  Andreas Maria Germek
                                                                               20.00 Uhr, neuebuehnevillach                              19.30 Uhr, Parkhotel Villach
OKTOBER 2015
                                                                               17.10. SAMSTAG
                                                                                Yadl & Dudl – Wir liken,
08.10. DONNERSTAG                                                              adden und sharen Dich!;)
 Tourismus nach Arkadien                                                    20.00 Uhr, neuebuehnevillach
Sehnsucht nach der Poesie des
Südens
18.30 Uhr, Romantik Hotel Post                                                 18.10. SONNTAG

                                                                                                                                                                                                                                                                                                   © Patrick Connor Klopf
                                                                                Academia Allegro Vivo
 La Traviata                                                                19.30 Uhr, Congress Center Villach
Nationaltheater Brünn                                                          18.45 Uhr, Einführung zum Konzertabend
19.30 Uhr, Congress Center Villach
18.45 Uhr, Einführung zum Opernabend
                                                                                                                                         23.10.       FREITAG                     Nach den Erfolgsstücken „Zur Goldenen             voll? Sind Sie skeptisch? Sind Sie aufgeschlos-
                                                                                                                                          JUGEND                               Unschuld“ und „Soll und Haben“ nun die            sen? Sind Sie verlässlich? Sind Sie verletzlich?
                                                                                                                                         Gitarrenworkshop                         Aufarbeitung des hochaktuellen Themas             Sind Sie naiv? Sind Sie ehrlich? Sind Sie Sie?
                                                                                                                                         für Jugendliche mit Jonah                Datenspeicherung. Eine unterhaltsame Dar-         Möchten Sie jetzt darauf antworten oder soll ich
                                                                                                                                         15.00 Uhr, Jugendzentrum                 stellung, was alles aus unseren tagtäglichen      Sie später nochmals erinnern?
                                                                                                                                                                                  Entscheidungen gefolgert werden kann. Ha-         Während du noch den ersten Zusammenhang
                                                                                                                      © Nancy Horowitz

                                                                                                                                                                                  ben Sie jemals etwas von „Big Data“ gehört?       herstellst, habe ich ja schon ihr ganzes Leben
                                                                                                                                         24.10.     SAMSTAG                       Das ist die großangelegte Sammlung und vor
                                                                                                                                                                                  allem Verknüpfung von Daten. Ihrer Daten!
                                                                                                                                                                                                                                    verstanden. Allein nach der Analyse der Family
                                                                                                                                                                                                                                    Card ihres Möbelhauses ist klar, dass sie einen
                                                                                                                                          Yadl & Dudl – Wir liken,
                                                                                                                                                                                  Durch die Teilnahme an Gewinnspielen,             Ein-Personen Haushalt führt, insgesamt nicht
                                                                                                                                         adden und sharen Dich!;)
                                                                                                                                                                                  die Verwendung von Bonuskarten diverser           mehr als 45 Quadratmeter Wohnfläche, ein
 Yadl & Dudl – Wir liken,                                                   19.10. MONTAG                                             20.00 Uhr, neuebuehnevillach
                                                                                                                                                                                  Kaufhäuser, den Kauf mittels Kreditkarte oder     Wohnschlafzimmer, Küche, Dusche. Wenig
adden und sharen Dich!;)                                                        Abendführung durch                                                                             Ihr Surfverhalten im Internet und Nutzung von     Möbel, kaum Deko, farblich mag sie es bunt,
                                                                               die Villacher Altstadt                                                                             social networks wird ein detailliertes Bild von   Geschirr nur für zwei, hat gerade mal vier Fens-
20.00 Uhr, neuebuehnevillach
                                                                               18.00 Uhr, Tourismusinformation
                                                                               Villach-Stadt
                                                                                                                                         26.10.        MONTAG                     Ihnen und Ihrem Verhalten geschaffen. Bis          ter. Nach der Breite der vier gekauften Jalousien
                                                                                                                                          Abendführung durch                   ins kleinste Detail werden Sie ausgewertet,       zu urteilen, muss es jedenfalls ein Neubau sein.
09.10.     FREITAG
                                                                                                                                         die Villacher Altstadt
                                                                                                                                         18.00 Uhr, Tourismusinformation
                                                                                                                                                                                  bis Sie schließlich nichts anderes sind als
                                                                                                                                                                                  ein berechenbares Produkt. Und dies mittels
                                                                                                                                                                                                                                    Schlechte Gegend mit hoher Kriminalitäts-
 Yadl & Dudl – Wir liken,
adden und sharen Dich!;)
                                                                               20.10.     DIENSTAG                                       Villach-Stadt                            Spiel, Spaß und Spannung.
                                                                                                                                                                                                                                    rate. Sie ist erst vor sieben Monaten dorthin
                                                                                                                                                                                                                                    umgezogen.
                                                                                Kindertheater juniors – ab 7 Jahren
20.00 Uhr, neuebuehnevillach                                                   Zheng He                                                                                           Yadl & Dudl ist die Analogie zu einer Welt, in    Regie: Erik Jan Rippmann
                                                                               Als die Drachenschiffe kamen
                                                                               10.00 und 16.00 Uhr, Parkhotel Villach                    29.10. DONNERSTAG                        der jeder realen Person schon mindestens          Schauspiel: Katrin Ackerl Konstantin,
10.10.    SAMSTAG                                                                                                                         JUGEND                               eine digitale Identität zugeordnet ist.
                                                                                                                                                                                  Yadl & Dudl sind eigentlich aber zwei Farmer
                                                                                                                                                                                                                                    Lisa-Maria Sommerfeld, Frank Piotraschke
 Yadl & Dudl – Wir liken,                                                                                                             Vernissage: Community Kunst
                                                                                                                                                                                  vom Land, die sich um den Rohstoff des 21.
adden und sharen Dich!;)                                                                                                                 18.00 Uhr, Jugendzentrum                                                                   Weitere Infos: Büro der neuebuehnevillach, Hauptplatz 10,
                                                                                                                                                                                  Jahrhunderts bemühen.
20.00 Uhr, neuebuehnevillach                                                                                                             Ausstellung bis 27. November 2015                                                          9500 Villach, Telefon +43 (0) 42 42 / 28 71 64 oder
                                                                                                                                                                                  Yadl & Dudl sehen sich plötzlich mit dem          office@neuebuehnevillach.at
                                                                                                                                                                                  gläsernen Menschen konfrontiert, der vorher       Villacher Kartenbüro: +43 (0) 42 42 / 273 41 oder
                                                                                                                                          Literatur um 8                                                                         office@villacherkartenbuero.at
12.10. MONTAG                                                                                                                            Wolfgang Kofler
                                                                                                                                                                                  kein Gesicht hatte. Was das mit Yadl & Dudl
                                                                                                                                                                                  macht?                                            Elektronische Kartenreservierungen:
 Abendführung durch                                                                                                                   Früher war ich jünger – 41 Geschichten                                                     www.neuebuehnevillach.at
die Villacher Altstadt                                                                                                                   aus dem Leben eines einfachen Mannes     Man kann sagen, es war Liebe auf den ersten
                                                                                                                                                                                                                                    An allen Vorverkaufsstellen von Ö-Ticket und über die Kleine
                                                                                                                                                                                                                                    Zeitung Ticket-Hotline +43 (0) 316 / 87 18 71 11
18.00 Uhr, Tourismusinformation                                                                                                          20.00 Uhr, Dinzlschloss                  Klick... Blick. Denn bei uns beiden passt
Villach-Stadt
                                                                                                                                                                                  einfach alles. Und selbst wenn mir mal etwas
                                                                                Literatur um 8                                                                                 nicht passt, passt das meinem Freund immer
                                                                               Valerie Fritsch: Winters Garten
13.10. DIENSTAG                                                                20.00 Uhr, Dinzlschloss
                                                                                                                                                                                  auch nicht. Damit passt es uns immer beiden
                                                                                                                                                                                  nicht und damit passt das dann wieder.
 Yadl & Dudl – Wir liken,
adden und sharen Dich!;)                                                        Yadl & Dudl – Wir liken,
                                                                                                                                                                                  Verstehen Sie?                                      KINO FILMSTUDIO VILLACH
20.00 Uhr, neuebuehnevillach                                                   adden und sharen Dich!;)
                                                                               20.00 Uhr, neuebuehnevillach                                                                                                                          FILMSTUDIO Villach – Saal 3 im Stadtkino
                                                                                                                                                                                  Textauszug                                         Einheitspreis: 8,50 Euro. 10er-Block: 75 Euro.
                                                                                Mit der flotten Oma per                                                                        Sind Sie entscheidungsfreudig? Sind Sie            Kulturcard- und Jugendcard-Inhaber sowie
                                                                               Autostopp durch Estland                                                                            spontan? Sind Sie kritisch? Sind Sie mutig?        Ö1-Clubmitglieder 7,50 Euro (gilt nur für eine
                                                                               20.00 Uhr, Warmbaderhof                                                                            Sind Sie zurückhaltend? Sind Sie humorvoll?        Person).
                                                                                                                                                                                  Sind Sie ausgeglichen? Sind Sie neugierig?
                                                                                                                                                                                  Sind Sie verständnisvoll? Sind Sie wertend?        Auskünfte und Informationen:
                                                                               21.10. MITTWOCH                                           30.10. FREITAG                           Sind Sie pragmatisch? Sind Sie feige? Sind         Kinokasse: 0 42 42 / 270 00, täglich ab
                                                      © Patrick Connor Klopf

                                                                                JUGEND                                                 European Outdoor Film Tour           Sie impulsiv? Sind Sie rücksichtsvoll? Sind Sie    17.45 Uhr. Kontakt: 0 42 42 / 21 46 06,
                                                                               Theaterwerkstatt für Jugendliche mit                      2015/2016                                zögerlich? Sind Sie tolerant? Sind Sie kreativ?    E-Mail: egrebenicek@aon.at
                                                                               Stefan Ebner und Andreas Thaler                           20.00 Uhr, Parkhotel Villach             Sind Sie sensibel? Sind Sie loyal? Sind Sie        http://members.aon.at/filmstudiovillach/
                                                                               17.00 Uhr, Jugendzentrum                                                                           neugierig? Sind Sie egoistisch? Sind Sie liebe-    programm.htm
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