"Stress lass nach" - Römisch Katholische Pfarrei Wetzikon
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Pfarrei-Poscht Inhaltsverzeichnis Fokus Seelsorgeraum........Editorial...................................................................................................................1 Seelsorgeraum........Ich will Euch Ruhe v erschaffen..........................................2 Seelsorgeraum........Aussagen zum Thema «Stress».........................................4 Seelsorgeraum........Wie ein ausgedrückter Schwamm................................6 Seelsorgeraum........Impulse von Papst Johannes XXIII...............................8 Was kommt Wetzikon.........................Kleidersammlung für Rumänien.....................................9 Wetzikon.........................Ökumenischer Bettag...................................................................10 Wetzikon.........................Offenes Singen für Jedermann.....................................11 Wetzikon.........................Sternsingen 2020..................................................................................12 Wetzikon.........................Vortragsreihe Glaube und Wissenschaft.......13 Gossau..................................Besondere Daten Gossau........................................................25 Gossau..................................Erde an Himmel: Hörst Du mich?!............................26 Was war Wetzikon.........................Pfarrei-Jassabend.................................................................................14 Wetzikon.........................Pèlerinage Paris – Chartres...................................................15 Wetzikon.........................Stadtfest Wetzikon...........................................................................16 Wetzikon.........................Piazzafest und Begrüssung Neuzuzüger.......18 Wetzikon.........................Minilager...........................................................................................................20 Gossau..................................Erstkommunion......................................................................................28 Gossau..................................Firmung...............................................................................................................30 Gossau..................................SoLa Jubla........................................................................................................32 Gossau..................................Chilbi........................................................................................................................34 Seelsorgeraum........Firmreise Assisi.........................................................................................37 Seelsorgeraum........Rückblick Kirchgemeindeversammlung..........38 Was noch Wetzikon.........................Die «freiwillige» Nachbarschaft..................................22 Wetzikon.........................Besondere Daten Wetzikon................................................24 Gossau..................................Kontaktadressen Gossau.........................................................35 Gossau..................................Jubla-Tag............................................................................................................35 Gossau..................................Newsletter.......................................................................................................36 Seelsorgeraum........Dank und Verabschiedung...................................................40 Seelsorgeraum........Freie Stelle Jugendarbeiter/in.........................................41 Seelsorgeraum........«mitenand glaube»..........................................................................42 Seelsorgeraum........«ChinderhüeterInnen» gesucht...................................43 Seelsorgeraum........Putzkraft / Gartenhilfe................................................................43 Seelsorgeraum........Pinnwand..........................................................................................................44 Titelbild: «Stress lass nach», Jubla Gossau an der Chilbi.
Editorial Seelsorgeraum 1 «Stress lass nach» Was sind wir heute gestresst, getrieben, gehetzt und gedrängt. Irgend etwas stösst mich und sagt: jetzt noch dies und morgen das. Ich komme nicht zur Ruhe, es hört nicht auf. Wer oder was ist denn das, was mich hetzen lässt, mein Leben zu einem Wettrennen werden lässt? Weshalb wollen alle dau- ernd etwas von mir? Das war doch früher anders, ein typisches Problem der modernen, elektronischen Welt? Martin Scheibli, Vikar Wohl nicht, bereits im 17. Jahrhundert stellte Angelus Silesius fest: «Nichts ist, was dich bewegt. Du selbst bist das Rad, das aus sich selber läuft und keine Ruhe hat. » Es liegt an mir selbst! Wir sind nicht fremdgesteuert. Denn die meisten Dinge in unserem Leben können wir selbst in die Hand nehmen. So darf ich, nein, ich habe Grenzen zu setzen; in meiner Familie, im Beruf, in der Freizeit und vor allem – mir selbst! Ich habe zu unterscheiden zwischen wichtig und unwichtig, notwendig und nicht notwendig. So gewinne ich neuen Raum und die Zeit, die mir so schmerzlich fehlte. Aber halte ich die neu gewonnene Stille überhaupt noch aus? Da bin ja nur noch ich und sonst nichts, was mich ablenkt. Ich habe wieder zu lernen, mit mir selbst umzugehen. Die Ruhe ist nicht mit Internet, Fernsehen, Telefongesprächen oder sonstigem zu füllen. Diese Stille schenkt mir nun den Raum, Zeit mit Gott zu ver- bringen. Gott führt mich zu mir und ich erhalte Anteil an seiner Ewigkeit. Und in mein gestresstes Leben kehrt Musse ein, Musse mit mir, Musse mit dem Unendlichen, mit demjenigen, der keine Zeit kennt. Und in mir wird es ganz still und ruhig: endlich, ich bin angekommen!
2 Seelsorgeraum Fokus Ich will Euch Ruhe verschaffen Markus Widmer, Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten Pfarreibeauftragter zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Sie sind bekannt und beliebt, diese verheissungsvollen Worte Jesu. Man findet sie im Matthäus-Evangelium am Schluss des 11. Kapitels. Wir alle fühlen uns manchmal überfordert von dem, was wir zu tragen haben oder leisten sollten, und sehnen uns dann danach, dass uns jemand die Last abnimmt und Ruhe verschafft. Genau das scheint Jesus tun zu wollen. Nur: wie kann er das? Der Satz, in dem er seine Absicht konkretisiert, irritiert mit der Aufforderung: Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir. Wie sollen wir Entlastung finden, indem wir eine neue Last auf uns nehmen?
Fokus Seelsorgeraum 3 Tieren wird ein Joch aufgelegt, um sie bei ihrer Schwerarbeit in die gewünschte Richtung zu lenken. Völker leiden unter Eroberern und Diktatoren, die sie unterjochen. Warum will da auch Jesus, dass wir ein Joch auf uns nehmen – und dann erst noch ausgerechnet in Situationen, in denen wir uns so- wieso schon überfordert fühlen? Die Worte Jesu sind nur verständlich, wenn man davon aus- geht, dass jeder Mensch ein Joch trägt, geleitet wird von bestimmten Gedanken, Leit-Sätzen, Erwartungen: Erwar- tungen der Gesellschaft und des Zeitgeistes, Erwartungen der Eltern, der Kinder, des Partners, Erwartungen der Vor- gesetzten oder Mitarbeitenden usw. Die einen Erwartungen werden ausdrücklich formuliert, andere haben wir so verin- nerlicht, dass sie unser Denken und Handeln längst unbe- wusst prägen und leiten. Jesus lädt nicht jochfreie Menschen ein, neu ein Joch auf sich zu nehmen, sondern schon längst jochbeladene Menschen, ihr schweres Joch gegen ein leichteres zu tauschen: Mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht. Die Erwartungen und Leitgedanken unserer Gesellschaft, unserer Mitmenschen und auch von uns selbst sind oft erbarmungslos und überfordernd. Jesus vertritt zwar auch hohe Ideale, ist aber gütig und demütig gegenüber allen, die diese Ideale nicht erfüllen. Das Entlastende bei ihm ist, dass er nie erwartet, dass wir die Besten sind, fehlerfrei und auf keine Hilfe oder Vergebung angewiesen. Solche An- sprüche stellen nur wir Menschen und überfordern damit uns selbst und einander. Um das zu ändern, empfiehlt Jesus: Lernt von mir. Macht euch meine Leit-Gedanken zu eigen. Hört auf meine Worte, nicht auf die Erwartungen der ande- ren. So werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.
4 Seelsorgeraum Fokus Aussagen zum Schwer- punktthema «Stress» Matthias Widmer Stress lass nach . . . . . . denke ich mir, wenn ich in meinem Kopf durchgehe, bis wann was zu erledigen ist. Mit einer langen, schwammigen und systemlosen, gedanklichen To-do-Liste unterschied- lichster Themen setze ich mich zu Hause voller Tatendrang an meinen Arbeitstisch. Doch auf meinem Pult liegen be- reits Unterlagen und Zettel, welche auch nach Bearbeitung schreien, aber bereits aus meinem Kopf gelöscht worden sind. Erschlagen von den zusätzlichen To-do’s ärgere ich mich (milde ausgedrückt) und hole mir zur Beruhigung in der Küche einen Kaffee. Auf dem Weg dorthin treffe ich meine Kinder, die mich um Unterstützung bitten. Da ich be- reits einen vollen Arbeitstag hinter mir habe (welcher mich in Gedanken immer noch nicht in Ruhe lässt) und dadurch keine Zeit für meine Kinder hatte, nehme ich mich ihnen an. Nach dem Abendessen einen ruhigen Abend zusammen mit meiner Frau wäre das Ziel. Doch meine To-do’s rasen mir wieder durch den Kopf und lassen mir keine Ruhe. Völlig gestresst durch die vielen Gedanken zieht es mich wieder zu meinem Pult. Obschon ich es besser weiss, falle ich immer wieder in das geschilderte Muster. Gestresst durch meine Gedanken set- ze ich mich zu Hause an meinen Arbeitsplatz. Nachdem ich aber ein System und Ordnung in meine Aufgaben und vor allem in meine Gedanken gebracht habe, fällt mein Stress- level. Ordnung, System und Planung helfen mir, Stress zu lindern und Zeit zu sparen. Nach der abgearbeiteten Liste bleibt mir dann wider Erwarten doch noch etwas Zeit für ei- nen gemütlichen Abend mit meiner Frau. Mich stresst nicht das zu Leistende, sondern die ungeordneten Gedanken, was es alles zu tun gibt. Obschon ich es besser weiss, muss ich ler- nen, meine Gedanken so zu lenken, dass sie mich nicht mehr in einen Stresszustand versetzen. Never give up ;-) Ich nutze diese Gelegenheit, um meiner toleranten Frau und meinen Kindern für ihre Unterstützung, in dem sie mir Zeit lassen und dadurch mir einen Stressfaktor nehmen, von Her- zen zu danken.
Fokus Seelsorgeraum 5 Stress-Reflexion Gabriella Goffi Stress ist Teil meines Lebens. Stress ist ein anstrengendes Ge- fühl, dennoch kommt es häufig vor, dass ich in stressigen Situationen sehr inspirierende Ideen habe. Dann blühe ich richtig auf, es treibt mich an und macht mich kreativ. Leider ist die positive Wirkung nur von kurzer Dauer. Sobald meine Aufgaben erledigt sind, stellt sich eine Ermüdung ein, die körperlich und geistig spürbar wird. Das gibt meinem Leben ein Auf und Ab, mit dem ich zu leben lernen muss. Den Aus- gleich finde ich schliesslich in der Ruhe, im Gebet. So tanke ich neue Kraft. Stress – und was er für Michael Paschka mich bedeutet? Wikipedia bezeichnet Stress zum einen durch spezifi- sche, äussere Reize (Stres- soren) hervorgerufene, psy- chische und physische Reak- tionen, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen, und zum anderen die dadurch entstehende kör- perliche und geistige Belastung. Reaktionen und Belastungen also. Negativer Stress entsteht für mich immer dann, wenn ich einer ungewohnten Situation gegenüberstehe, für die ich noch kein genaues Muster im Kopf abgespeichert habe, wie z.B. Linksverkehr in England oder wenn mir freilaufende Hunde beim Joggen entgegenkommen, weil ich de- ren Reaktion nicht vorhersagen kann. Hier steigen Aufmerksamkeitspegel und Anspannung enorm an. Am besten finde ich es jedoch, wenn mich meine Stresshormone leistungsfähiger und fokussierter machen, um überall beste Ergebnisse zu liefern, wie z.B. beim Sport, beim Autofahren, wie es in Europa üblich ist, auf der rechten Seite, beim Wandern in den Bergen, bei der Kundenberatung und -betreuung oder auch beim Lektorendienst. Negativen Stress vollkommen zu vermeiden, geht nicht. In diesem Falle hilft mir, mich bestmöglich darauf vorzubereiten oder wenn die Situation da ist, mich et- was zurückzunehmen, um ein klein wenig Abstand zu gewinnen. Und positiver Stress kann für mich nie genug sein.
6 Seelsorgeraum Fokus Ich fühle mich wie ein aus- gedrückter Schwamm… Stephan Pfister, Kürzlich konnte ich eine Weiterbildung zum Thema Resili- Sozialarbeiter enz besuchen. Resilienz kann mit dem Begriff «innere Wi- derstandskraft» umschrieben werden. Ein Schwamm ist zum Beispiel resilient, wenn er nach dem Auswringen wieder ganz in die ursprüngliche Form zurückfedert. Es gibt Menschen, die nach einer traumatischen Stresssitu- ation wieder in ihren Alltag und die psychische Ausgegli- chenheit zurückfinden, und andere, die dadurch dauerhaft geprägt werden. Die Resilienzforschung ist daran, heraus- zufinden, weshalb Menschen auf eine gleiche Situation so unterschiedlich reagieren. Viktor Frankl, der Begründer der Logotherapie, hat viel zur Resilienzforschung beigetragen. Im zweiten Welt- krieg war er als Jude in verschiedenen Konzent- rationslagern interniert und hat dort erlebt, wie manchmal äusserlich starke Menschen nach kurzer Zeit die innere Kraft verlo- ren haben und gestorben sind, wäh- rend andere trotz aller Widrigkeiten aus ihrer inneren Kraft heraus über- lebten. Nach dem Krieg brachte er seine Be- obachtungen und Erfahrungen ins Wort und formulierte Thesen dazu. 1. Ein Mensch, der in solchen Extremsituationen überleben will, darf sich nicht in eine Traumwelt (Parallelwelt) flüch- ten. Er muss der Realität ins Auge sehen und seine Situa- tion (versuchen zu) verstehen. Dabei ist wichtig zu wissen, dass wir zirka die Hälfte der Dinge beeinflussen können und die andere Hälfte als Schicksal annehmen müssen. Es ist wichtig, gerade auch in widrigen Situationen das Un- ausweichliche zu akzeptieren, und auch seine Selbstwirk- samkeit (und sei sie noch so klein) zu erkennen.
Fokus Seelsorgeraum 7 2. Der Mensch darf nicht resignieren und in eine Opfer- Täter-Konstellation rutschen. Denn diese entzieht ihm alle Kräfte und die äusseren Um- stände wirken unumstöss- lich. Bewältigt er die widri- ge Lebenssituation, kann er einen Teil seiner Autonomie behalten und sich nicht dem Hass ergeben. Nelsen Man- dela, der nach Jahren im Ge- fängnis mit seinen Peinigern eine Regierung bilden konn- te, ist dafür ein leuchtendes Beispiel. 3. Es ist zentral wichtig, dass der Mensch sich von den äusse- ren Umständen den Sinn nicht nehmen lässt. Seine Einzig- artigkeit, sein Lebenssinn und seine Aufgabe stehen für Frankl ausser Frage. Darum dürfen wir uns diesen Wert nie nehmen lassen. In der Kraft bleibt, wer das, wofür er lebt, behalten kann. Jesus hat uns diese Haltung bis ans Kreuz vorgelebt. Frankl selber ist für Resilienz ein leuchtendes Beispiel. Er hat im Krieg Frau, Verwandte und Freunde verloren und wollte sich nach dem Krieg das Leben nehmen. Doch dann ist er auf- gestanden und hat nach all den erlebten Gräueln ein ganz nor- males Leben geführt. Die Ferien sind eine Zeit, in der sich unser innerer Schwamm ganz entspannen kann. Wir können uns von der stressigen Zeit erholen. In diesem Sinne wünsche ich uns allen resiliente Herbstferien.
8 Seelsorgeraum Fokus Bekannt für seine lebensnahen Impulse ist Papst Johannes XXIII. Patrick Lier, So sind auch die zehn Gebote der Gelassenheit sicher eine Pfarrer Form, einem ungesunden Stress zu entgehen. 1. Leben Nur für heute werde ich mich bemühen, einfach den Tag zu erleben – ohne alle Probleme meines Lebens auf einmal lösen zu wollen. 2. Sorgfalt Nur für heute werde ich grössten Wert auf mein Auftreten legen und vornehm sein in meinem Verhalten: Ich werde niemanden kritisieren; ja ich werde nicht danach streben, die anderen zu korrigieren oder zu verbes- sern... nur mich selbst. 3. Glück Nur für heute werde ich in der Gewissheit glücklich sein, dass ich für das Glück geschaffen bin ... nicht nur für die andere, sondern auch für diese Welt. 4. Realismus Nur für heute werde ich mich an die Umstände anpassen, ohne zu verlangen, dass die Umstände sich an meine Wünsche anpassen. 5. Lesen Nur für heute werde ich zehn Minuten meiner Zeit einer guten Lektüre widmen. Wie die Nahrung für das Leben des Leibes notwendig ist, ist die gute Lektüre notwendig für das Leben der Seele. 6. Handeln Nur für heute werde ich eine gute Tat vollbringen – und ich werde es niemandem erzählen. 7. Überwinden Nur für heute werde ich etwas tun, wozu ich keine Lust ha- be. Sollte ich mich in meinen Gedanken beleidigt fühlen, werde ich dafür sorgen, dass niemand es merkt. 8. Planen Nur für heute werde ich ein genaues Programm aufstellen. Vielleicht halte ich mich nicht genau daran, aber ich werde es aufsetzen. Und ich werde mich vor zwei Übeln hüten: vor der Hetze und vor der Unentschlossenheit. 9. Mut Nur für heute werde ich keine Angst haben. Ganz besonders werde ich keine Angst haben, mich an allem zu freuen, was schön ist. Und ich werde an die Güte glauben. 10. Vertrauen Nur für heute werde ich fest daran glauben – selbst wenn die Umstände das Gegenteil zeigen sollten –, dass die gütige Vorsehung Gottes sich um mich kümmert, als gäbe es sonst niemanden auf der Welt. Nimm dir nicht zu viel vor. Es genügt die friedliche, ruhige Suche nach dem Guten an jedem Tag, zu jeder Stunde und ohne Übertreibung und mit Geduld.
Was kommt Wetzikon 9 Kleidersammlung für notleidende Menschen in Rumänien Pfarreizentrum Heilig Geist, Wetzikon, Langfurrenstr. 10 Franziska Hartmann, Freitag, 13. September 2019, 10 – 12 Uhr / 13 – 20.00 Uhr Gabriela Schreckenbauer, Gabriella Goffi Rumänien ist, trotz Zugehörigkeit zur EU, nach wie vor ein sehr armes Land. Die wirtschaftliche Lebenssituation ist in abgeschiedenen Gegenden von Rumänien nach wie vor be- drückend, die Menschen leiden und sind auf Hilfe angewie- sen. Die Hilfsgüter werden vor Ort entweder von Walter und Claudia Podolak mit Helfern oder dank Unterstützung von Frauen der «Caritas» verteilt und von kinderreichen Fami- lien, Kinderheimen und Waisenhäusern, von Altersheimen und Spitälern sehr geschätzt und mit Dankbarkeit entge- gengenommen. Die Verteilung geschieht mit dem Einver- ständnis der Behörde und der Aufsicht der Sozialbehörde. Wir sammeln: Saubere, gut erhaltende Damen-, Herren-, Kinder- und Babykleider sowie Schuhe; Bettwäsche, Woll- decken, Kissen und Decken (gewaschen/gereinigt); Hygiene- artikel, Nähutensilien und Stoffe; Werkzeuge, Geschirr und Essbesteck; Schreibmaterial und Spielwaren. Wir sammelen keine Spielwaren mit Batteriebetrieb, Com- puter, Koffer, Lebensmittel und Medikamente. Für jede finanzielle Hilfe zur Deckung der Transportkosten sagen wir herzlich Dankeschön! Mithilfe am Sammeltag, Freitag, 13. September 2019 Damit die Kleidersammlung weiterhin zum Erfolg wird, sind wir wiederum auf Mithilfe angewiesen. Helferinnen und Helfer, die sich zwei oder drei Stunden für eine gemeinnüt- zige Aufgabe einsetzen möchten, sind herzlich willkommen. Mithilfe am Samstagmorgen, 14. September 2019 Für die wertvolle Am Samstagmorgen sind wir froh um kräftige Helfer, die und freundliche Un- den LKW beladen. terstützung und das soziale Engagement Dürfen wir wiederum auf Ihre Unterstützung zählen? bedanken wir uns Bitte melden Sie sich, unter Angabe des gewünschten Ein- ganz herzlich, auch satzes, im Pfarreisekretariat, Tel. 043 477 40 70 oder E-Mail: im Namen der not sekretariat@kath-wetzikon.ch bis spätestens Montag, leidenden Menschen 2. September 2019, an. in Rumänien.
10 Wetzikon Was kommt Ökumenischer Bettag Sonntag, 15. September 2019 Reto E. Fritz Eine gepflegte musikalische Beziehung Die musikalisch-ökumenische Zusammenarbeit mit der re- formierten Kantorei Wetzikon ermöglichte uns über lange Jahre hinweg immer wieder erfreuliche Begegnungen, die Aufführung von besonderen, auch doppelchörigen Kirchen- werken aus verschiedenen Stilepochen sowie einen soliden freundschaftlichen Kontakt. Spannend war es auch immer wieder, wenn altbewährte Dirigenten gingen und neue übernahmen. Diesmal wird uns Käthi Schmid Lauber, die neue Dirigentin der reformierten Kantorei, dirigieren. Am diesjährigen Bettag singen wir ein Sanctus des estni- schen Komponisten Urmas Sisask (*1960). In diesem a-cap- Reto E. Fritz, pella-Werk spürt man ein wenig den Einfluss, welcher beim Dirigent Cäcilienchor Komponisten die jahrelange Auseinandersetzung mit der Gregorianik ausübte. Schlichte Rhythmen, eher tiefe Lagen für die Stimmen und klare Gliede- rung der Abschnitte prägen die Komposition. Volksliedhafte, liebliche Melodie-Bögen sorgen für einen heiteren Grundton. Mit Cantique de Racine von Gabriel Fauré (1845 – 1924) werden die beiden Chöre ein wunderbares Gebet der französischen Romantik aufführen. Fauré, als «französischer Schumann» in ganz Europa hoch- geschätzt, versteht es meisterhaft, in grosszügigen Gesten und empfindsamer Dynamik den etwas komplizierten Text auszudeuten. Die Bitte, mit Aufmerksamkeit bedacht zu werden, wach zu sein, um dem Schlechten die Stirn zu bie- ten und «durch die dargebrachten Lieder die Gnade deiner Gaben» zu erfahren, drückt sich in einer äusserst harmoni- Käthi Schmid Lauber, schen Stimmung aus. Der Gesang von etwa sechzig Stimmen Dirigentin Kantorei wie auch der liturgisch dazu passende Kontext werden die Wetzikon Stimmung in diesem Werk besonders zur Geltung bringen. Wir freuen uns darauf! Bettag-Gottesdienst Sonntag, 15. September 2019, 10.00 Uhr, reformierte Kirche Wetzikon
Was kommt Wetzikon 11 Offenes Singen für Jedermann Samstag, 26. Oktober 2019 Cäcilienchor Wetzikon und Marimbaphon Carole Bruderer- Leitung Reto E. Fritz Blanchard Marimbaphon Manuel Andrea Leuenberger Orgel Andrea Betz Probe 14.00 bis 17.00 Uhr Pfarreizentrum Heilig Geist Gottesdienst 17.45 Uhr Heilig-Geist-Kirche Langfurrenstr. 10, 8620 Wetzikon Parkhaus im Pfarreizentrum Heilig Geist, Parkplätze beim Friedhof. Busverbindungen ab Bahnhof Wetzikon, Halte- stelle Friedhof Haben auch SIE Lust, einmal gemeinsam mit dem Cäcilien- chor Wetzikon einen Gottesdienst nicht nur zu erleben, son- dern auch mitzugestalten? In der Probe von 14.00 bis 17.00 Uhr werden wir mit unserem Dirigenten Reto E. Fritz Lieder aus dem Kirchgesangbuch, Kanons wie auch leichtere, mehr- stimmige Sätze einstudieren. Die Begleitung mit einem Marimbaphon soll uns neue Im- pulse geben. Dies soll sowohl unseren Horizonzt musikalisch erweitern, als auch im liturgischen Rahmen eine neue Erfah- Carole Bruderer- rung darbieten. Blanchard, Präsidentin Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle herzlich zu einem Cäcilienchor Apéro eingeladen. Gerne erwarten wir Ihre Anmeldung (mit Angabe Ihrer Stimmlage, wenn möglich) mit Mailadresse bis 22. Oktober 2019. Auch verspätete Anmeldungen nehmen wir entgegen. carole.blanchard@bluewin.ch oder 079 366 01 16 Wir freuen uns heute schon auf viele Sängerinnen und Sän- ger! Carole Bruderer-Blanchard Patrick Lier Präsidentin Cäcilienchor Wetzikon Präses caecilienchor-wetzikon.ch
12 Wetzikon Was kommt Sternsingen 2020 Yvonne Volkmar, Als Sternsinger bezeichnet man drei, als Heilige Drei Könige Verantwortliche gekleidete Menschen, die in der Zeit der zwölf Weihnachts- Sternsingergruppe tage, vom 25. Dezember bis 6. Januar und teilweise auch darüber hinaus Geld für wohltätige Zwecke sammeln. Der Brauch ist ab dem 16. Jahrhundert nachweisbar und ist auch als Dreikönigssingen bekannt. Die Sternsinger sind Kinder und Jugendliche, heute meist in Begleitung eines Erwachse- nen, die von Haus zu Haus ziehen und ihre Lieder und Sprüche vortragen. Die Sternsinger in Wetzikon werden am Frei- tag, 3. Januar 2020, im Altersheim am Wild- bach von Pfarrer Patrick Lier ausgesandt. An die Haustüren, die Ihnen geöffnet wer- den, wird mit Kreide ein Segensspruch ge- schrieben (oder ein Kleber angebracht); 20*C+M+B+20 (Christus Mansionem Benedicat/Christus seg- ne dieses Haus). Die Kinder werden am Freitag, 3. Januar 2020, Sonntag, 5. Januar 2020 und Montagabend, 6. Januar 2020 unterwegs sein. Die Proben finden in der «Baschu» (bei der St-Franziskus- Kirche), Messikommerstrasse 14, 8620 Wetzikon, jeweils am Mittwochabend von 18.00 bis 19.00 Uhr statt: Daten 6. November 2019 13. November 2019 27. November. 2019 11. Dezember 2019 18. Dezember 2019 Kontakt: Alle Kinder ab dem ersten Kindergarten, die gerne als Stern- Yvonne Volkmar singer mitwirken wollen, sind herzlich willkommen. Natür- Sunnehöckli 3 lich dürfen die Kinder auch nur einzelne Tage mitmachen. 8331 Auslikon Bitte meldet euch bei mir bis 5. November 2019 an und gebt 044 951 12 28 mir bei der ersten Probe bekannt, wann ihr mitwirken könnt. 076 319 12 28 Genaue Besuchszeiten werden wir noch bekannt geben, da yvonne.volkmar@ wir die Anzahl der Haushalte noch nicht kennen. cablenetswiss.ch
Was kommt Wetzikon 13 Vortragsreihe mit Diskussion: Glaube und Wissenschaft Gibt es wirklich einen Konflikt zwischen Wissenschaft und Glaube? Zwei Referenten sind überzeugte Christen und verbinden ihren Glauben und ihr Forschungsfeld problemlos. «Glaube und Wissen hängen zusammen» Wann Samstag, 9. November 2019 Referent Dr. rer. nat. Hubert Aebischer Thema Ist der Glaube an einen Schöpfergott mit der modernen Naturwissenschaft verträglich? Wann Samstag, 16. November 2019 Referent Martin Mohr Thema Gottes Handeln aus naturwissenschaftlicher Perspektive – vom Puritanismus zur Quantentheorie Zeit jeweils von 9.00 bis 11.30 Uhr Die Vorträge dauern ca. 2 Stunden danach kurze Pause, anschliessend Diskussion Ort Pfarreizentrum Heilig Geist, Langfurrenstrasse 10, Wetzikon Es laden ein Pfarrer Patrick Lier und Pfarreirat Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
14 Wetzikon Was war Pfarrei-Jassabend vom 24. Mai 2019 Otto Kühne Sechsunddreissig erwartungsvolle Teilnehmer trafen im Pfarreizentrum Heilig Geist ein, in der Hoffnung mit einem guten Resultat in Handjass und Schieber als Gesamtsieger den begehrten Wanderpokal mit nach Hause nehmen zu können. Im Handjass waren die Spieler auf sich selbst gestellt und versuchten, mit Geschick, guten Karten oder einer Über- macht an Trümpfen möglichst viele Punkte zu erkämpfen. Den anderen, von einer solchen gegnerischen Dominanz be- troffen, blieben dann noch einige wenige Punkte übrig oder sie kassierten gar einen sogenannten «Härdöpfel» (oder mit anderen Worten keine Punkte). In der Schieberrunde konnten die Spieler mit schlechten Karten noch auf das Geschick des Partners hoffen und so konnte vielleicht ein Spiel noch gekehrt werden. Aber wie es im Spiel ist, gab es auch hier Gewinner und Besiegte. Nachdem beide Umgänge an allen Tischen fertig gespielt waren, begann die Arbeit des Rechnungsbüros mit der Aus- wertung der Resultate und der Erstellung der Ranglisten. Die Wartezeit wurde mit einem gemütlichen Schwatz über- brückt oder es wurde weiter gespielt bis die feinen, selbst- gebackenen Kuchen und Kaffee serviert wurden. Nochmals herzlichen Dank den Bäckerinnen für diese feinen Leckereien. Mit Spannung wurde nun die Siegerehrung erwartet. Die Resultate lauten: Sieger Handjass Sieger Schieber 1. Judith Kühne 659 Pkt. 1. Käthi Hofer / Maria Schuler 1208 Pkt. 2. Eli Wintsch 638 Pkt. 2. Hugo Flüeler / Trudy Gmür 1146 Pkt. 3. Pia Pecina 628 Pkt. 3. Eduard Schnetzer / Regina Pegoraro 1067 Pkt. Die Spannung stieg, da diejenigen, die in beiden Durchgängen viele Punkte er- spielt hatten, als Anwärter auf den Gesamtsieg zählten. Das war auch in diesem Jahr nicht anders und die Gewinnerin des Wanderpokals heisst Maria Schuler, mit 1747 Punkten. Die Gewinner im Handjass erhielten ein Geschenkkörbli. Die Gewinner im Schie- ber bekamen Einkaufsgutscheine für den Prima Laden in Robenhausen. Ein gemütlicher und gelungener Anlass, der im Jahreskalender der Pfarreiaktivi- täten nicht fehlen darf, bleibt in guter Erinnerung. Bitte reservieren Sie bereits jetzt schon den Termin des Jassabends 2020: Freitag, 15. Mai.
Was war Wetzikon 15 Pèlerinage Paris – Chartres Über Pfingsten pilgerten 15 Jugendliche aus Wetzikon und Andreas Lusser, Gossau gemeinsam mit 16’000 anderen Pilgern aus aller Welt Jugendarbeiter zu Fuss von Paris zur Kathedrale von Chartres. Der Weg war nicht immer einfach, da doch dann und wann mal der Schuh drückte oder der Rucksack etwas schwer wurde. Gemeinsam unterstützten wir uns gegenseitig und kamen am Pfingst- montag gesund und mit viel christlicher Freude im Herzen in Chartres an. Dieser Pilgermarsch, geprägt durch Gebet, Ge- sang und Vorträge, sollte uns an unseren eigenen Lebensweg erinnern. Wir alle gehen gemeinsam unserem Herrn entge- gen und jeder Schuh, der drückt, jede Mühsal, die uns plagt, bringt uns schlussendlich näher ans Ziel: den Himmel. Dies geht jedoch einfacher, wenn wir uns gegenseitig unterstüt- zen und helfen. Mit viel Freude im Herzen denke ich gerne immer wieder an unsere Weggemeinschaft zurück. Manch- mal muten wir unseren Jugendlichen einfach zu wenig zu. Die Kirche lebt!
16 Wetzikon Was war Stadtfest Wetzikon 2019 Andreas Lusser, Die Kirche lebt! Jugendarbeiter Mit dieser Botschaft war auch die KJW (Katholische Jugend- arbeit Wetzikon) am Stadtfest mit zwei grossen Tipis und einem Verpflegungsstand vertreten. Bereits am Freitag wur- den die Tipis von Jugendlichen aus der Jugendgruppe auf- gebaut. Am Samstag um 10.00 Uhr nahmen wir auch den Verpflegungsstand in Betrieb. Nebst Hotdogs und Zucker- watten lud auch unser Lagerfeuer ein, eine Wurst zu bräteln und für die Kinder gab es tolle Tattos, die von den Jugendli- chen fleissig geklebt wurden. Am Abend versammelten sich wegen der schlechten Witterung viele Konzertgäste in den beiden Tipis, von denen man «trockene Sicht» auf die Kon- zertbühne hatte. Sehr viele, fleissige Helfer aus der Ministranten- und der ka- tholischen Jugendgruppe Wetzikon trugen zu einem gross- artigen Gelingen unserer Aktivitäten bei. Die Kirche lebt!
Was war Wetzikon 17
18 Wetzikon Was war Piazzafest und Begrüssung der Neuzuzüger Martin Scheibli, Das jährliche Piazzafest begann mit der Hl. Messe. Einge- Vikar laden waren auch die Schüler der 1. und 2. Oberstufe so- wie der 5. und 6. Klasse zum Schuljahresende. So war die Heilig-Geist-Kirche bis auf den letzten Platz besetzt mit vie- len Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Im feierlichen Gottesdienst, der durch die Jubilate-Gruppe musikalisch mit- gestaltet wurde, stellten wir uns die Frage: «Wer ist Jesus für mich?» Den Schlusssegen empfingen wir in seiner Mut- tersprache singend von Bischof Barnabas, der der Hl. Messe vorstand. Anschliessend begrüsste das Seelsorgeteam bei einem feinen Apéro die Neuzuzüger. Ein Wohnort, wo man sich «zu Hau- se» fühlt, ist wichtig. So hoffen wir, dass die Zuzüger in der kath. Pfarrei Wetzikon schon bald ihre geistige Heimat finden werden. Herzlich willkommen!
Was war Wetzikon 19 Zusammen feiern und essen ist ein Zeichen der Gemein- schaft von uns Menschen untereinander und der Zuwen- dung Gottes zu uns. So durften wir bei idealem Wetter auf der Piazza in fröhlicher Atmosphäre die feinen Sachen ge- niessen, die uns viele fleissige Helfer bereitgestellt hatten. Für die Kinder wurde auf der Wiese zur Abkühlung gar ein Swimmingpool aufgestellt. Vielen Dank allen, die mit- geholfen haben. Wir freuen uns bereits auf nächstes Jahr!
20 Wetzikon Was war Minilager 2019 Andreas Lusser, Wie jedes Jahr beginnen die Sommerferien mit einem High- Jugendarbeiter light im Ministrantenjahr: Dieses Jahr ging die Reise mit 43 Jugendlichen in die Zentralschweiz, genauer in die Egg berge oberhalb Altdorf. Eine herrliche Berglandschaft mit sensationellem Blick auf den Vierwaldstättersee lud ein zum Verweilen und Geniessen. Unsere Oberministranten haben im Vorfeld viel gearbeitet, um ein tolles Programm mit Ge- ländespielen, Schnitzeljagden und Tipi-Übernachtungen am Lagerfeuer zu ermöglichen.
Was war Wetzikon 21 Das Thema des diesjährigen Lagers war das fünfte Element. Jeden Tag wurde eines der Elemente intensiver betrachtet, einerseits mit originellen Spielen, andererseits jedoch auch mit spirituellen Gedanken und Impulsen. Das fünfte Element, die Liebe, führte am Freitag zum Höhe- punkt unseres abenteuerlichen Lagers. Denn: Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe ei- fert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit. 1. Korinther 13, 4 – 6 Darum kann man als Christ die Liebe tatsächlich als fünftes Element betrachten.
22 Wetzikon Was noch Die «freiwillige» Nachbarschaft Stephan Pfister, Der Verein Nachbarschaft Wetzikon wurde 2011 ins Leben Sozialarbeiter gerufen. In dieser Zeit wurde auch das Alterskonzept von Wetzikon erstellt. Der Gedanke war: In Zukunft werden die Menschen (Baby- boomer) viel länger in den eigenen vier Wänden bleiben und können dadurch, vor allem wenn sie mobilitätseinge- schränkt sind, vereinsamen. Als Erstes bot der Verein einfache, nachbarschaftliche Hand- reichungen an, wie z.B. eine Fernbedienung des Fernsehers einzustellen oder die Blumen einer Person in seiner Abwe- senheit zu giessen usw. Bald kam der Verein mit Seegräben in Kontakt. Seither ge- hen die beiden Gemeinden in Sachen Nachbarschaft ge- meinsame Wege. Der nächste Schritt bestand darin, die bestehenden Besuchs- dienste der Kirchen zu koordinieren und zusätzlich einen allgemeinen Besuchsdienst aufzubauen. Als Erweiterung folgte die Einführung des Angebots «Nach- barschaftsauto» für mobilitätseingeschränkte Personen. Bei dieser Dienstleistung kann eine Fahrt zum Selbstkostenpreis auch für Freizeitfahrten gebucht werden. Nun baut der Verein eine Beratungsstelle für Freiwillige (die sich engagieren wollen) und Vereine, die mit Freiwilligen arbeiten, auf. Nachbarschaftshilfe Besuchsdienst Nachbarschaftsauto Beratungsstelle
Was noch Wetzikon 23 www.zeitwerk.info Parallel dazu wird die Zeitvorsorge oder die sogenannte «vierte Säule» eingeführt. Als Pilotprojekt können schon bald die Freiwilligen auf Wunsch ihre Zeit sammeln, respek- tive gutschreiben lassen. In einem zweiten Schritt können dann soziale Institutionen und Vereine Kollektivmitglied werden. All diese Dienstleistungen werden neu als ZEIT.WERK Zentrum für Freiwilligenarbeit Wetzikon+Seegräben, Bahnhofstrasse 265, e 8620 Wetzikon angeboten. Bera tungsstell 6 trasse 25 Bahnhofs on Für weitere Fragen: zik 044 552 27 27 oder kontakt@zeitwerk.info 8623 Wet 552 27 27 44 Telefon 0 zeitwerk.info @ beratung
24 Wetzikon Was noch Besondere Daten Wetzikon So, 15. September Jubilate-Familiengottesdienst, KIBIZ, KathU- und Firmkurs-Eröffnung 9.30 Uhr, Heilig-Geist-Kirche So, 15. September Ökum. Bettagsgottesdienst 10.00 Uhr, ref. Kirche, Wetzikon, mit Cäcilienchor Mi, 18. September Gebet für Wetzikon, 20.00 Uhr, FEG, Wetzikon So, 6. Oktober Hl. Messe, Patrozinium insieme 10.00 Uhr, St.-Franziskus-Kirche, anschliessend Apéro Fr, 1. November Allerheiligen Gottesdienst, 19.00 Uhr, Heilig-Geist-Kirche Sa, 2. November Allerseelen Gottesdienst 17.45 Uhr, Heilig-Geist-Kirche, danach Gräberbesuch So, 3. November Totengedenken mit Cäcilienchor 15.00 Uhr, Heilig-Geist-Kirche, danach Gräberbesuch Sa, 9. November Tag der Völker 9.00 Uhr, Vortrag «Naturwissenschaft und Glauben» 17.45 Uhr, Hl. Messe, Heilig-Geist-Kirche Sa, 16. November Hl. Messe mit LYRA-Chor 9.00 Uhr, Vortrag «Naturwissenschaft und Glauben» 17.45 Uhr, Heilig-Geist-Kirche 19.30 Uhr, Konzert in der Heilig-Geist-Kirche So, 17. November Hl. Messe mit LYRA-Chor 9.30 Uhr, Heilig-Geist-Kirche 11.00 Uhr, St.-Franziskus-Kirche So, 24. November Jubilate-Familiengottesdienst, Ministrantenaufnahme und 4.-Kl.-Gottesdienst 9.30 Uhr, Heilig-Geist-Kirche, KIBIZ 11.00 Uhr, St.-Franziskus-Kirche Mi, 27. November Kirchgemeindeversammlung 20.00 Uhr, Pfarreizentrum Heilig Geist, Wetzikon Sa, 30. November HGU-Eröffnungs-Gottesdienst, 17.45 Uhr, Heilig-Geist-Kirche So, 1. Dezember «Chlauseinzug», 17.00 Uhr, St.-Franziskus-Kirche
Was kommt Gossau 25 Besondere Daten Gossau Frauezmorge, 9.00 Uhr, kath. Pfarreizentrum, Do, 12. September «Vergeben und vergessen?!?» mit Andrea Signer-Plüss Ökumenischer Bettagsgottesdienst, 10.00 Uhr So, 15. September unterwegs im Dorf. Start beim Schulhaus Rooswis Feldgottesdienst, 17.00 Uhr, Sägerei Svaldi, Grütstrasse 86, Sa, 21. September Gossau, anschliessend gemeinsames Grillieren Seniorennachmittag, 14.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus, Mi, 25. September Malen einmal anders – mit Adrian Weber Gottesdienst zum Erntedank, 10.00 Uhr, mit dem Cäcilien- So, 29. September chor, im Anschluss Apéro und Verkauf der Gaben der andere gottesdienst, 17.45 Uhr Sa, 26. Oktober Gottesdienst mit Aufnahme der neuen Ministranten So, 27. Oktober 10.00 Uhr Seniorennachmittag, 14.00 Uhr, kath. Pfarreizentrum Mi, 30. Oktober Island entlang der Ringstrasse – Bildvortrag mit Barbara Schudel Verstorbenengedenken 18.00 Uhr Eucharistie in der Friedhofskapelle Fr, 1. November 17.15 Uhr meditative Eucharistiefeier mit dem Cäcilienchor Sa, 2. November 10.00 Uhr Eucharistiefeier So, 3. November Tag der Völker, 10.00 Uhr, Chinderfiir und Chinderhüeti So, 10. November anschliessend Mittagessen mit Gerichten aus aller Welt Einnahmen zu Gunsten Pro Educado Familiengottesdienst mit HGU-Eröffnung, 17.15 Uhr, Sa, 23. November anschliessend Apéro Frauezmorge, 9.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus, Di, 26. November «Die religiöse Hintertreppe» mit Thomas Binotto Rorate-Gottesdienst, 7.00 Uhr, anschliessend Frühstück So, 1. Dezember Seniorennachmittag, 14.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Mi, 4. Dezember mit Adrian Klapproth, Troubadour und Liedermacher
26 Gossau Was kommt Erde an Himmel: Hörst Du mich?! Markus Widmer, Beten für Anfänger und Fortgeschrittene Pfarreibeauftragter 24. Oktober bis 21. November 2019 Möglichkeiten und Schwierigkeiten, mit Gott ins Gespräch zu kommen Beten heisst reden mit Gott. Das ist allerdings manchmal leichter gesagt als getan. Wir kennen es aus den zwischen- menschlichen Gesprächen: sowohl reden als auch zuhören ist nicht immer einfach. Wir laden Sie ein, an fünf Kursabenden über grundsätzliche Fragen des Redens mit Gott nachzudenken und ganz unter- schiedliche Formen des Betens kennenzulernen. Auf Wunsch kann einige Zeit nach dem Kurs auch ein sechs- ter Abend angehängt werden, an dem nochmals über das Gehörte, seither Erlebte und neu aufgebrochene Fragen ge- sprochen werden kann. Die Kursabende • Donnerstag, 24. Oktober 2019 Warum soll ich überhaupt beten? – Da sein • Donnerstag, 31. Oktober 2019 Beten als reden und zuhören – Vater Unser • Donnerstag, 7. November 2019 Wer ist beim Beten mein Gegenüber? – Rosenkranz • Donnerstag, 14. November 2019 Wie muss ich reden, um gehört zu werden? – Frei formuliertes Gebet • Donnerstag, 21. November 2019 Wie redet Gott zu mir? – Horchendes Gebet Wir empfehlen, wenn möglich nicht nur an ein- zelnen Abenden teilzunehmen, da die Refera- te aufeinander aufbauen.
Was kommt Gossau 27 Organisatorisches Ablauf der Abende 19.30 Uhr Begrüssung, Impuls, Fragen und Diskussion Pause mit kleiner Zwischenverpflegung Ausprobieren einer Gebetsform 21.30 Uhr offizieller Abschluss Kursgestaltung Margrit Cacciavillani, Bernadette Staub Weidmann, Markus Widmer Kursort Katholisches Pfarreizentrum, Chapfstrasse 25, 8625 Gossau Kosten Der Kurs ist gratis – aber hoffentlich nicht umsonst... Voraussetzungen Wir setzen weder einen lebendigen Glauben noch Erfahrun- gen mit dem Beten voraus – nur den Wunsch, neu oder ver- tiefter mit Gott ins Gespräch kommen zu können. Es besteht auch bei den Praxis-Teilen keine Verpflichtung zum aktiven Mitmachen – nur die Einladung, es einmal mitzuerleben. Anmeldung Anmeldungen erleichtern uns die Vorbereitung, aber sie sind nicht zwingend nötig. Sie sind also auch unangemel- det herzlich willkommen. Ihre Anmeldung garantiert Ihnen aber einen Sitzplatz. ☺ Bitte melden Sie sich mit Namen und Vornamen sowie Post- oder Mailadresse an bei: Katholisches Pfarramt – Gebetskurs, Chapfstrasse 25, 8625 Gossau oder pfarramt@kath-gossau-zh.ch
28 Gossau Was war | Erstkommunion «Ich lade dich ein» Luzia Lüthi, Bei schönstem Wetter feierten unsere 20 Erstkommunikan- Koordination ten am 2. Juni ihren grossen Tag. Die beiden Gottesdienste Anlässe standen unter dem passenden Motto «Ich lade dich ein». Es wurde von Brigitte Braendle übers Jahr mit den Kindern in allen Facetten beleuchtet. Mit Musik, Gesang, Gebet und Tanz wurde das be- sondere Ereignis gefeiert und fand seinen geselligen Abschluss bei einem feinen und reichhal- tigen Apéro und ei- nem Platzkonzert des Musikvereins Gossau auf dem Kir- chenplatz. 1. Gruppe: Giuliano Diblasi, Anna Fenová, Maurin Korner, Tina Krähemann, Laurin Leibund- gut, Thibaud Loretan, Melanie Mendes Navega, Yves Oertli, Flurina Wirz
Was war | Erstkommunion Gossau 29 2. Gruppe: Federico Altieri, Fabio Devito, Diego Hernando Duche, Mariella Hütte, Serena Iannunzio, Linda Lang, Aris Paparo, Oliver Prati, Florin Reinhardt, Anastasia Saraiva Martins, Sara Werz
30 Gossau Was war | Firmung «I trust» Luzia Lüthi, Die Firmanden erarbeiten das Thema zum Firmgottesdienst Koordination in Zusammenarbeit mit dem Firmkursleiter. So haben sie die- Anlässe ses Jahr mit dem Thema «I trust» (ich vertraue) ein Thema gewählt, das uns alle immer wieder auf die eine oder ande- re Weise beschäftigt. Mit Freude nahm Generalvikar Martin Grichting das Thema gleich in seine Predigt auf. Der Anker, den die Firmanden als Symbol gewählt hatten, war gross auf dem Wandbild zu sehen und schmückte in kleinerer Ausführung und mit persönlichen Texten versehen auch die seitlichen Kirchenwände. Zur Freude aller spielte auch das Wetter mit, so dass der Apéro im Freien genossen werden konnte. Die kunterbunt zusammengewürfelte Gesellschaft löste sich nach und nach auf, um den besonderen Tag im privaten Rahmen weiter zu feiern. Yves Blattmann, Cristian Caamaño, Gabriele Del Rosso, Giovanni Devito, Elija Duff, Geoffrey Gautschi, Giulia Hegglin, Moritz Hegglin, Toma Lüthi, Lia Lutziger, Giglio Marino, Alessia Monaco, Gianluca Todaro und Andreas Lusser
Was war | Firmung Gossau 31
32 Gossau Was war | Sommerlager Jubla Gossau Schiff ahoi Iris Lüthi In Gossau fing unser Abenteuer auf der «Queen Muntanel- la» an. Unterwegs fanden wir heraus, dass unsere Kreuz- fahrt in Bergün beginnen wird. Die Passagierin «Diva», hat- te viel zu viele Kosmetikprodukte dabei, die wir erstmals auf das Schiff schmuggeln mussten. Wir stachen in See und kamen am nächsten Morgen in Eng- land an. Unsere Küche versüsste uns jeden Tag mit Spezia- litäten des Landes. In England bastelten wir Kojenfenster und gestalteten eine Karte, um zurückzublicken welche Strecke wir zurückgelegt hatten. Aus einem alten Velorad entstand ein Schiffssteuerrad. Am Nachmittag mussten wir Zinn erkämpfen und zerkleinern, um es in passende Motive zu giessen und Ersatzteile herzustellen. Am Abend stellten wir diverse Blachenzelte auf. Nach einer erholsamen Nacht wachten wir in Libyen auf. Zum Thema Umweltschutz tüftelten wir in einem Gelände- game ein Schiff aus, das die Meere säubern kann. Dazu lern- ten wir auch viel Theorie zum Thema Umwelt. Am Nachmit- tag übernahmen die Hilfsleiter das Kommando. Nach dem Spiel «Catch the Goldbarren» bereiteten sich die Jungs für die Mode Show vor und die Mädels durften sich schmutzig machen und ihre Kräfte unter Beweis stellen. In Frankreich bestiegen wir die schönen Berge und suchten dabei «Matthew» unseren Matrosen, der sich beim Blumen suchen in der Landschaft verlaufen hatte. Nach dem gemein- samen Mittagessen trennten sich unsere Wege. Die Hilfslei- ter gingen mit ein paar Leitern weiter auf die Suche nach «Matthew». die anderen gingen zurück zum Lagerhaus, um eine Wasserschlacht zu veranstalten. Nach dem wohlver- dienten Z´nacht gab es zur Erholung einen Ego-Easy-Abend mit Massagen, Peelings, Zeichnen und Bändeli knüpfen. Währenddessen wurde Enya auf den Blauringnamen «Atu- ja» getauft, dabei musste sie eine kleine Mutprobe durch- stehen. Wir schlossen den Abend mit einer Gesichtsmaske und einer Traumreise ab. Am Morgen waren wir etwas skeptisch: wir waren wegen Piraten von unserer Route abgekommen. Unser Securitas, «The Rock», machte sich auf den Weg, um für uns das Land zu erkunden. Da kamen grüne Schlaraffen auf uns zuge-
Was war | Sommerlager Jubla Gossau Gossau 33 rannt. Sie hatten «The Rock» entführt! Im Tagesgame woll- ten die Schlaraffen, dass wir uns Teller, Schüsseln und Essens- gutscheine erkämpfen, die im Nachhinein eingelöst wurden. Es gab Gruppen, die mit den Händen essen mussten, doch immerhin musste niemand hungern. Zusätzlich wollte der Schlaraffenkönig am Nachmittag eine Torte haben, die wir in denselben Gruppen erspielten und bastelten. Dafür be- kamen wir endlich unseren Securitas zurück. Zuhause an- gekommen, wurden die Hilfsleiter zu Leitern ernannt – was für eine amüsante Zeremonie! Am Abend genossen wir Mar- shmallows und sangen Lieder. In der Nacht kenterten Piraten unser Schiff. «The Rock» und der «ganz normale Passagier» waren verschwunden! Auf der Suche nach ihnen, begegneten wir grusligen Gestalten. Am nächsten Morgen stellte sich heraus, dass der «ganz nor- male Passagier» ein Undercover-Pirat war. Wir sperrten ihn im Schiffsbunker ein. Danach starteten wir mit Challenges in den Tag, wobei Geschicklichkeit und Schnelligkeit am wich- tigsten waren. Am Nachmittag lernten wir mehr über Seile, Knoten, Karten und Notfallsituationen und am Abend spiel- ten wir Räuber und Bulle. Schweren Herzens verabschiede- ten wir uns von den Schlaraffen und machten uns auf den Weg in das letzte Land. In Ägypten angekommen beschlossen wir, uns an der Olym- piade anzumelden. Wir trainierten Ausdauer, Beweglichkeit und Rhythmusgefühl. Danach ging es an die Olympiade: mit Handicaps bewältigten wir die Spie- le. Mit diversen Völks beendeten wir die Olympiade erfolgreich. Dann war es so weit: «Kapt´n Tümpel» begrüsste unse- re Passagiere zum Abschlussabend. Mit diversen Spielen wurden die Passagiere unterhalten. Mit einer Disco und einem feinen Dessert für die Geburtstagskin- der Thibaut und Tobias schlossen wir unsere gelungene Kreuzfahrt ab. Wir freuen uns auf viele weitere Aben- teuer mit EUCH an Bord!
34 Gossau Was war | Chilbi Alle Jahre wieder... Luzia Lüthi, . . . kommt die Chilbizeit. Koordination Unsere Dorfchilbi ist klein, aber fein. Fast keine Gossauer Anlässe lassen die Chilbi unbesucht vorüberziehen. Denn dort trifft man sich, die Vereine haben seit Jahren am selben Standort denselben Stand – auch unsere Jubla engagiert sich jeweils mit zwei Angeboten: Büchsenschiessen und Pizza backen. Am Sonntagmorgen feiern die Kirchen von Gossau einen gemeinsamen Gottesdienst. Dieses Jahr (und hoffentlich nicht alle Jahre wieder) verabschiedeten wir dabei Thomas Knecht, den Prediger der evangelischen Freikirche Chrischo- na. Er wird mit seiner Familie nach Zurzach weiterziehen. Von links nach rechts: Christian Meier, M arkus Widmer, Thomas Knecht, Eugen Spiridonov in jazziger Aktion < Diesem Charme kann niemand widerstehen . . .
Was noch Gossau 35 Kontaktadressen Gossau Andachten im Altersheim Jugendarbeit Fanz Benz, 044 972 27 56 vakant Cäcilienchor Ministranten Kurt Nigg, 044 932 65 64 Roland Bohrer, 044 935 22 72 Kinderhütedienst Chinderfiir / Chind i de Chile Luzia Lüthi, 044 935 13 35 Miriam Zingg Loretan, 043 477 82 35 Migrantenarbeit Fahrdienst Horst Dittrich, 044 936 16 62 Pfarramt, 044 935 14 20 Maria Auerbach, 044 932 74 16 Dunnschtig-Stamm Netz Bruno Lutz, 044 932 20 92 079 783 46 04 Rosenkranzgebet Frauezmorge Maria Signer, 044 935 30 91 Irene von Arb, 044 932 67 93 Zischtigszmorge Jubla Liselotte Binder, 044 935 45 35 Iris Lüthi, 077 487 77 17 M.T. Frommenwiler, 044 932 26 07 Bring Your Gspändli Iris Lüthi Gruppenstunde zum Nationalen Jubla-Tag, 7. September 2019, 14.00 Uhr beim kath. Pfarreizentrum an der Chapfstr. 25 in Gossau.
36 Gossau Was noch | Newsletter Happy Birthday – 1 Jahr Luzia Lüthi, Vor ziemlich genau einem Jahr, am 30. August 2018, ver- Koordination sandten wir unseren ersten Newsletter. Die freudige Auf- Anlässe regung im Büro war gross, ebenso die Erwartungen und Hoffnungen, die wir in diese neue Art der Information und Kommunikation hatten. Einige dieser Erwartungen haben sich erfüllt, andere nicht; einige Ideen liegen immer noch brach, andere konnten schon ausgeführt werden. Die Rückmeldungen unserer Abonnenten sind durchwegs positiv, was uns natürlich sehr freut und auch ein bisschen mit Stolz erfüllt. Wir wollen auf keinen Fall die Flut der In- formationen unnötig vergrössern und zum Ärgernis werden und bemühen uns deshalb, den Newsletter aktuell, kurz und interessant zu gestalten, aufgelockert mit Bildern, Ausgeh- tipps über die Gossauer Grenzen hinaus oder auch einmal einem passenden Witz. Die Hoffnung, auf diesem Weg leichter Helfer und Helferin- nen für Pfarreianlässe zu finden, ging leider (noch) nicht in Erfüllung. Womit wir ganz im Thema der aktuellen Pfarrei- Poscht sind. Ist weniger allenfalls mehr? Sind Sie schon zu ausgelastet, liegt zu viel auf denselben Schultern? Ist es Zeit, das Pro- gramm zu reduzieren? Einige technische Dinge haben wir auch noch nicht ganz durchschaut. Zum Beispiel wirft die Verwaltung unserer Abonnenten immer wieder Fragen auf: plötz- lich erfahren wir, dass Abonnenten, die den Newslet- ter fast seit Beginn erhielten, diesen nun nicht mehr erhalten. Oder Abonnenten erscheinen, bei uns als inaktiv, wir wissen aber, dass sie den Newsletter regel- mässig lesen. Bitte melden Sie sich, wenn Sie den Newsletter abonniert haben, aber nicht regelmässig erhalten, bei Luzia Lüthi koordination@kath-gossau-zh.ch. Falls ich Sie gwundrig gemacht habe, können Sie, auch wenn Sie von Seegräben oder Wetzikon sind, den Newsletter ger- ne bei der oben genannten Adresse abonnieren.
Was war Seelsorgeraum 37 Firmreise Assisi In der ersten Frühlingsferienwoche starteten die Firmanden Andreas Lusser, aus Wetzikon und Gossau den Firmweg mit der Firmreise Jugendarbeiter nach Assisi. Auf den Spuren des Heiligen Franzis kus befassten sie sich mit der eigenen Berufung. Dabei betrachteten sie das eindrucksvolle Le- ben des Heiligen Franziskus, welcher zuerst den weltlichen Reichtum, jedoch nach und nach den inneren Frieden und den Reichtum des Herzens anstrebte. Nebst der täglichen Heiligen Messe kamen auch ge- mütliche Stunden am Lagerfeuer nicht zu kurz.
38 Seelsorgeraum Was war Rückblick Kirchgemeinde- versammlung Juni 2019 Barbara Amrein, An der Kirchgemeindeversammlung vom 19. Juni 2019 lagen Öffentlichkeitsbe- den Stimmberechtigten wichtige Traktanden vor. Trotz som- auftragte merlicher Temperaturen hatte sich eine interessierte Kirch- gemeinde im Pfarreizentrum Gossau eingefunden. Jos Linssen bleibt weiterhin RPK-Präsident mit Wohnsitz in einer anderen Gemeinde Jos Linssen wurde 2018 zum RPK-Präsidenten gewählt. Nach seinem Amtsantritt ist er von Wetzikon in eine andere Zür- cher Gemeinde gezogen. Seit 2018 ist es laut Gemeindege- setz möglich, auch mit auswärtigem Wohnsitz Mitglied der RPK zu sein. Diese Änderung bedingt, dass unsere Kirch- gemeindeordnung entsprechend ergänzt wird. Neu ist als RPK-Mitglied wählbar, wer stimm- und wahlberechtigtes Mitglied einer röm. kath. Kirchgemeinde im Kanton Zürich ist. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen. Teilsanierung Pfarreizentrum Heilig Geist wurde unter Budget ausgeführt Vor seinem Rücktritt aus der Kirchenpflege präsentierte Peter Hodel die Bauabrechnung für die Teilsanierung im Pfarreizentrum Heilig Geist. Die Sanierung wurde von Ju- li bis September 2018 ausgeführt. Dank kostengünstigeren Ausführungen, strikter Ausgabenkontrolle und erhaltenen Subventionen wurde der Kredit um über Fr. 75’000 unter- schritten. Kirchgemeinde genehmigt einstimmig die Jahresrechnung 2018 Silvio Hug präsentierte erstmals als Finanzverantwortlicher die Jahresrechnung 2018. Die Jahresrechnung 2018 schliesst mit einem Aufwand von Fr. 3’946’474.63 und einem Ertrag von Fr. 3’932’456.89. Daraus resultiert ein Aufwandüber- schuss von Fr. 14’017.74. Neuer Jugendarbeiter für die Pfarrei Gossau Die Jugendarbeit ist in beiden Pfarreien ein grosses Anlie- gen. 2017 wurde sie mit der Anstellung eines Jugendarbei- ters intensiviert. Sie zeigt heute eine erfreuliche Entwick-
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