Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015 - Führen im digitalen Zeitalter. 19. bis 21. November im Hotel Adlon, Berlin Programm
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Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015 Führen im digitalen Zeitalter. 19. bis 21. November im Hotel Adlon, Berlin Programm
P fe rde. wie 3 33 i. St ark w ie dre Leicht 5 kW ( 333 PS ) e m , 2 4 e is e ffizient di Leich tbauw i Q7 mit e A u uc h. eA u d t or un d Verbra Der neu I® - M o ig e r e m /q7 3.0 TFS bei nie dr audi.de starkem hr D y n am ik für me Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 8,3–5,5; CO2- Emission in g/km: kombiniert 193–144. Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen-/Rädersatz.
Kurt Kister Chefredakteur Süddeutsche Zeitung Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015 Führen im industriellen und gesellschaftlichen Revolution? Und welchen Einfluss hat bei alldem die Euro- Schuldenkrise? digitalen Darüber wollen wir mit Ihnen reden – und mit mehr 3 Editorial als 40 hochkarätigen Referenten aus Deutsch- Zeitalter land, Frankreich, der Schweiz, Indien, den USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten; mit Konzernchefs und Familienunternehmerinnen, mit erfolgreichen Start-up-Entrepreneurs aus dem Silicon Valley und Spitzenpolitikern. Beim Sehr geehrte Damen und Herren, Wirtschaftsgipfel erwarten wir als Referenten Spitzenvertreter der deutschen und europäi- ich möchte Sie ganz herzlich einladen, am schen Politik. Zugesagt haben außerdem Topma- „Wirtschaftsgipfel der Süddeutschen Zeitung“, nager wie Joe K aeser (Siemens), Oliver Bäte (Alli- Deutschlands großem Wirtschaftskongress, anz), Ulrich Spiesshofer (ABB), Axel Weber (UBS), teilzunehmen. Wir tagen vom 19. bis 21. Novem- Tim Clark (Emirates) und Gisbert Rühl (Klöckner). ber 2015 wieder im Hotel Adlon in Berlin. Auch Bei der Nacht der Europäischen Wirtschaft, fest- diesmal erwarten wir 350 Teilnehmer aus Wirt- licher Höhepunkt des Kongresses, wird der ehe- schaft und Politik. malige Bundeskanzler Gerhard Schröder seine Sicht der Dinge erläutern. Unser Thema in diesem Jahr lautet: „Führen im digitalen Zeitalter“. Es geht darum, wie Füh- Auf den nächsten Seiten erfahren Sie mehr rungskräfte die digitale Revolution gestalten über unser spannendes Programm. Seien Sie und all die Veränderungen meistern können, drei Tage mit dabei oder auch nur einen – ganz die durch das Netz, besonders das Internet der so, wie das Ihr Terminkalender zulässt. Und für Dinge, auf alle Unternehmen zukommen. Das In- die Abendveranstaltungen können Sie natür- ternet der Dinge umfasst weitaus mehr als das, lich sehr gerne eine Begleitung mitbringen. Die was in Deutschland gerne Industrie 4.0 genannt Süddeutsche Zeitung hat den Anspruch, ihren wird – es verbindet Menschen und Computer, Lesern und Freunden, zu denen Sie zählen, In- Häuser und Maschinen, Smartphones und alles, formationen, Hintergründe und Analysen zu was irgendwie elektronisch ist. bieten, die Sie nirgendwo sonst finden. Diesen Anspruch verfolgen wir auch mit dem Wirt- Was aber bedeutet das für Ihre Mitarbeiter, schaftsgipfel in Berlin. Als Chefredakteur der für Ihre Kunden? Wie verändert sich die Wirt- Süddeutschen Zeitung würde ich mich daher schaft, wenn im Jahr 2020 voraussichtlich 50 sehr freuen, Sie in Berlin begrüßen zu können. Milliarden Geräte mit dem Internet verbunden sind und miteinander kommunizieren? Welche Bis hoffentlich im November Rahmenbedingungen setzt hierbei die Politik? Ist die tiefgreifende Veränderung durch diese Art der Vernetzung tatsächlich allen Handeln- den bewusst? Beschreiten wir noch „Neuland“ oder befinden wir uns nicht längst in einer Kurt Kister
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel Die Highlights 5 Die Highlights • Die Themen im Jahr 2015: Digitalisierung: Was kommt als nächstes? Das Internet der Dinge: Wie verändert es jedes Unternehmen? Führen in komplexen Zeiten: Wie meistern Sie den Wandel? Raus aus der Krise: Wohin steuert Europas Wirtschaft? • Drei Kongresstage mit abwechslungsreichen Formaten und vielen Networking-Gelegenheiten • Top-Referenten aus Deutschland, Frankreich, Schweiz, USA, Indien und den Vereinigten Arabischen Emiraten • Nacht der europäischen Wirtschaft am Freitag Abend im Museum für Kommunikation mit einer Dinnerrede von Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015 Deutschlands großer Wirtschaftskongress: Treffen Sie die wichtigsten Unternehmer und Politiker
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015 Drei kompakte Tage in der Hauptstadt: Diskutieren Sie das, was die Wirtschaft bewegt
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015 Mehr als ein Kongress: Genießen Sie exklusive Abende an besonderen Orten
12 Auf dem Podium Die Sprecher, vorgestellt von Autoren der Süddeutschen Zeitung
1 2 3 4 5 6 13 Die Referenten 1 Gerhard Schröder Er war sieben Jahre 4 Markus Ament Er hat 2009 mit drei Deut- Bundeskanzler und hat dem Land ein Paket aus schen ein erfolgreiches Software-Unternehmen Reformen zugemutet, wie es zuvor noch nicht im Silicon Valley gegründet: Taulia bietet ein gegeben hat: die Agenda 2010. In seiner Partei, Programm an, das Firmen hilft, ausstehende der SPD, waren viele dagegen – am Ende koste- Rechnungen schneller einzutreiben. In den USA te die Agenda, vor allem die umstrittenen Hartz- gehören inzwischen Konzerne wie Coca-Cola oder Gesetze, ihn das Amt. Denn die Erfolge seiner Pfizer zu den Kunden. „Mäx“, wie er von Freunden Reformpolitik waren erst Jahre später zu sehen. und Kollegen genannt wird, ist studierter Informa- Inzwischen lobt ihn deswegen auch seine Nach- tiker und hat zuvor schon ein anderes Tech-Unter- folgerin. Ulrich Schäfer nehmen gegründet und verkauft. Ulrich Schäfer 2 Günther Oettinger Seit 2014 ist er EU- 5 Oliver Bäte Seit 2015 führt er den welt- Kommissar für digitale Wirtschaft und Gesell- größten Versicherer Allianz. Der gelernte Bank- schaft. Zuvor war er in der Brüsseler Behörde für kaufmann und studierte Betriebswirt muss gleich- Energie zuständig. Geboren 1953 in Stuttgart, zeitig die Spitzenposition bei Umsatz und Gewinn studierte er Rechtswissenschaft und Volks- halten und den Konzern grundlegend umbauen wirtschaft an der Universität Tübingen. Von – weil die Digitalisierung drängt. Sein Hauptpro- 2005 bis 2010 war der CDU-Politiker Minister blem: Bäte, geboren 1965, muss die Mitarbeiter präsident in seiner Heimat Baden-Württemberg. dafür gewinnen. 2008 rückte er in den Allianz-Vor- Dann zog es ihn in die europäische Hauptstadt. stand, vorher leitete er bei McKinsey die Beratung Alexander Mühlauer von Versicherungsunternehmen. Herbert Fromme 3 PauL Achleitner Die Finanzszene kennt er 6 Roland BergeR Geboren 1937 in Berlin, wie kaum ein zweiter: Der 1958 in Linz geborene gehört er zu den bekanntesten Persönlichkeiten Österreicher war schon Unternehmensberater, der deutschen Wirtschaft. Der Name des begab- Deutschland-Statthalter einer US-Investment- ten Netzwerkers wurde zum Markenzeichen. bank und Finanz vorstand eines Versicherers. Als Student gründete er eine Wäscherei in Mün- Nun ist er Aufsichtsratschef der Deutschen Bank chen, in Mailand lernte er das Handwerk der – sein härtester Job. Über schwere Stunden hilft Berater, das ihn zum deutschen Branchenführer ihm sein feinsinniger Humor – und Gespräche machte. Mit seinem eloquenten Auftreten ist mit Gattin Ann-Kristin, Multiaufsichtsrätin und er ein beliebter Gast auf Partys wie in TV-Talk- Wirtschaftsprofessorin. Meike Schreiber shows. Karl-Heinz Büschemann
7 8 9 10 11 12 14 Die Referenten 7 Saskia Biskup Die doppelt promovierte 10 Tim Clark Der Brite gehörte zum Grün- Ärztin, Bioinformatikerin und exzellente Tennis- dungsteam von Emirates und ist heute einer der Spielerin hat sich 2009 entschlossen, die teure mächtigsten Männer der Luftfahrtindustrie. Sein Highspeed-Gen-Analyse aus den Unis in die Pra- Wort hat Gewicht, schließlich hat der seit 2003 xis zu holen: Sie gründete das Unternehmen Ce- amtierende Emirates Airline-Chef mittlerweile 140 GaT, das Dutzende Gene parallel untersucht und Airbus A380 bestellt. Auch bei Boeing ist er einer damit rasche, passgenaue Therapien ermöglicht, der wichtigsten Kunden. Seine Airline lehrt Luft- etwa bei Tumoren. Inzwischen beschäftigt sie 60 hansa derart das Fürchten, dass diese sogar da- Mitarbeiter und erhielt den Women Innovators- für plädiert, ihre Verkehrsrechte einzuschränken. Preis der EU-Kommission. Max Hägler Jens Flottau 8 Christian Bogatu Der Schlüssel bleibt in 11 Elmar Degenhart Als der 1959 geborene der Tasche, die Haustüre geht trotzdem auf – das Manager Conti-Chef wurde, da hieß es aus der ist die Grundidee hinter dem erfolgreichen Ber- Branche, Continental brauche „einen Unterneh- liner Start-up KIWI.KI, das er mitgegründet hat. mer und keinen Bürokraten“. Vielleicht lag das Davor war Bogatu, geboren 1975, bereits daran daran, dass der Mann mit dem Bürstenhaar- beteiligt, ein Unternehmen für Sicherheitstechnik schnitt immer sehr unaufgeregt wirkte – anders in der Logistikindustrie aufzubauen, Kirsen Glo- als viele andere seiner Branche. Jedenfalls führ- bal Security. Seine erste Berufserfahrung sam- te er sein Unternehmen ruhig durch die Krise melte der promovierte Ingenieur als Berater bei und plant nun große Zukäufe und Investitionen McKinsey & Company. Helmut Martin-Jung – vor allem in China. Thomas Fromm 9 Hans-Christian Boos Er studierte Infor 12 Christian Deilmann Der Letzte fährt die matik an der ETH Zürich sowie an der Techni- Heizung runter – nach diesem Prinzip funktio- schen Hochschule Darmstadt. Nach seinem niert die intelligente Heizungssteuerung, mit der ersten Job bei der Dresdner Bank gründete er seine Firma Tado Furore gemacht und viel Geld mit einigen anderen 1995 die Firma Arago. Ers- von Risikokapitalgebern eingesammelt hat. tes Produkt war eine Software zum Online-Ban- Deilmann, Jahrgang 1982, hat an der Münchner king. Heute beschäftigt sich das Unternehmen TU studiert und auch schon einmal ein Handy vor allem mit Automatisierung und Künstlicher entwickelt. Tado ist ein Musterbeispiel für das Intelligenz. Ziel: schlaue Maschinen, die den Internet der Dinge und ein ernsthafter Konkur- Menschen entlasten. Helmut Martin-Jung rent für Googles Zukauf Nest. Helmut Martin-Jung
13 14 15 16 17 18 15 Die Referenten 13 Thorsten Dirks Fast zwei Jahrzehnte 16 Marcel Fratzscher Der Präsident des hieß sein Arbeitgeber E-Plus, sieben Jahre stand Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung hat er an der Spitze des Mobilfunkanbieters und hat es durch seine pointierten Analysen zu Bekannt- dort zahlreiche neue Marken wie Simyo oder heit gebracht. Seine klaren Thesen finden starke Base etabliert. Da war es fast logisch, dass der Resonanz in den Medien. Auch in der Politik ist er Diplom-Ingenieur nach der Fusion mit Telefónica als Ratgeber gefragt, mancher bezeichnet ihn als nun auch den neuen Telekommunikationsanbie- Chefökonom der Bundesregierung. Der DIW-Chef, ter führt: die neue Nummer eins bei Mobilfunk- geboren 1971, arbeitete vorher bei der Europäi- anschlüssen vor der Telekom und Vodafone. schen Zentralbank, wo er die Abteilung Internati- Ulrich Schäfer onale Wirtschaftspolitik leitete. Markus Zydra 14 Anke Domscheit-Berg Als die Mauer fiel, 17 Philip Ginthör Stillstand gibt es für ihn stand sie, 1968 im Brandenburgischen geboren, nicht. Geboren 1975 in Wien, kennt er die Mu- kurz vorm Ende ihres Kunststudiums. Die verspro- sikbranche nur im Zustand permanenter Verän- chene Stelle bei einem Verlag konnte sie nicht an- derung. Seit 2011 verantwortet der Literaturlieb- treten, weil es das Unternehmen nicht mehr gab. haber, der in Wien und Harvard Jura studiert hat, Also ging die damals 23-Jährige dorthin, wo es das Geschäft von Sony Music in Deutschland, Jobs gab: nach Frankfurt am Main. Später mach- Österreich und der Schweiz. Und steht im Zen- te sie erst bei McKinsey und Microsoft Karriere, trum der nächsten Musik-Revolution: In Strea- dann sich selbstständig – als Netzaktivistin, Pub- ming-Diensten sieht Ginthör eines der größten lizistin und Unternehmerin. Varinia Bernau Zugpferde seiner Industrie. Lutz Knappmann 15 Elke Frank Geboren 1971, verantwortet sie 18 Ulrich Grillo Als Barack Obama mit der bei Microsoft in Deutschland das Personalressort. Kanzlerin tafelte, saß er neben dem US-Präsi- Die promovierte Juristin war zuvor bei Carl-Zeiss denten. Der Chef des Bundesverbands der Deut- Vision und der Mercedes-Tochter AMG – ebenfalls schen Industrie fällt auf. Er ist gertenschlank als oberste Personalerin. Bei dem Softwarekon- und trägt Maßanzug. Der Zink-Unternehmer zern hat sie zum Beispiel die Anwesenheitspflicht scheut keine Konflikte (von der Vermögensteu- im Büro aufgehoben. Eine gute Führungskraft ist er bis zur Energiewende) und findet klare Worte in ihren Augen wie ein Fußballtrainer: Der müsse („Sündenfall“, „kein Zukunftskonzept“). Da ist auch nicht der beste Fußballer sein, aber aus sei- ein Mann im Amt gut angekommen. nem Team das Beste herausholen. Varinia Bernau Thomas Öchsner
19 20 21 22 23 24 16 Die Referenten 19 Madeleine Gummer von Mohl Den Mut 22 Martina Koederitz Mit 23 Jahren kam sie zum Ausprobieren hat die 1981 geborene Un- von der Berufsakademie direkt zum Weltunter- ternehmerin aus dem Elternhaus. Kurz nach der nehmen IBM, als Systemberaterin. Zwanzig Jah- Wende gab ihr Vater seinen Job als Banker auf, re später war die Schwäbin, die bei IBM zeitwei- um mit der Familie einen Bauernhof im Osten zu se für den Mittelstand verantwortlich war, ganz übernehmen. Heute zeigt sie anderen jungen oben: In der Zentrale an der amerikanischen Unternehmern, wie das geht. 2009 hat sie das Ostküste assistierte sie dem Konzernchef. Seit Betahaus in Berlin mitgegründet: Auf 3000 Qua- Mai 2011 ist sie Deutschlandchefin der IBM und dratmetern bekommen junge Unternehmer hier leitet damit den größten Standort innerhalb einen Schreibtisch und Inspiration. Varinia Bernau Europas. Varinia Bernau 20 Reiner Hoffmann Sein Vater war Mau- 23 Janina Kugel Sie ist die engste Vertraute rer, die Mutter Putzfrau. Er stieg vom Azubi bei von Siemens-Chef Joe Kaeser im Vorstand. Seit Hoechst über den zweiten Bildungsweg zum Februar 2015 ist sie die Arbeitsdirektorin des neuen DGB-Chef auf. Ein Lebenslauf für einen Konzerns. 2001 heuerte sie bei Siemens an, Arbeiterführer wie aus dem Bilderbuch. Zum bald schon ging sie nach Mailand und wurde Schwarz-Weiß-Denker ist das SPD-Mitglied da- Personalchefin von Siemens in Italien. Nach ei- bei nicht geworden. Der Ökonom will mehr Bes- ner Zwischenstation bei Osram holte sie Kaeser serverdiener für die Gewerkschaften gewinnen im Herbst 2013 als Leiterin der Führungskräfte- – ein weiter Weg, selbst für einen Langstrecken- entwicklung zurück, um sie dann wenig später läufer. Thomas Öchsner in den Vorstand zu befördern. Christoph Giesen 21 Joe Kaeser Seit August 2013 ist er Vor- 24 Julia Leeb kennt den Terror nicht nur aus standsvorsitzender von Siemens. Der Manager dem Fernsehen. Die Journalistin und Filmema- heuerte schon 1980 bei dem Münchner Kon- cherin hat sich auf komplizierte Staaten im po- zern an und machte schnell Karriere. Von 2006 litischen Wandel konzentriert. Ihre Langzeitpro- an war er Finanzchef, und damit der mächtige jekte führten sie in die Demokratische Republik Mann im Hintergrund. Als Konzernchef Peter Lö- Kongo, Ägypten, Syrien, Libyen, Gaza, Afgha- scher überraschend stürzte, wurde Kaeser sein nistan, Iran und Nordkorea. Ihre Bilder wurden Nachfolger. Jetzt sucht er einen neuen Kurs für weltweit publiziert. Für Aufsehen sorgen ihre Siemens – Kaeser muss dafür tausende Jobs ab- Aufnahmen aus Libyen, als ihr Team von Gadda- bauen. Caspar Busse fis Truppen bombardiert wurde. Marc Beise
25 26 27 28 29 30 17 Die Referenten 25 Jean Lemierre Der Chefaufseher der größ- 28 Stefan Pichler Der Vorstandsvorsitzende ten Bank der Eurozone ist nicht Banker, eher Fi- von Air Berlin, hat eine der schwierigsten Aufga- nanzdiplomat: Geboren 1950, bereitete er als ben in der Luftverkehrsindustrie übernommen. Er Leiter des französischen Schatzamts den Euro soll die angeschlagene Air Berlin sanieren. Er war vor und führte die Europäische Bank für Wieder- vorher Vorstandsvorsitzender von Fiji Airways. aufbau und Entwicklung. 2008 kam er zu BNP Pa- Seine Luftfahrt-Karriere startete der ehemalige ribas, wo er einen Schuldenerlass der Privatgläu- Leistungssportler bei Lufthansa. Bis 2003 war er biger für Griechenland verhandelte. 2014, nach Chef des Reisekonzerns Thomas Cook, anschlie- einem Skandal um gebrochene Finanzembargos, ßend wechselte er zu Virgin Blue nach Australien wurde er Chef des Verwaltungsrats. Leo Klimm und Jazeera Airways nach Kuwait. Jens Flottau 26 Heiko Maas Dass der 1966 geborene 29 HelenE von Roeder ist seit September 2014 Sozialdemokrat über Ausdauer verfügt, hat er Chefin von Credit Suisse in Deutschland, Öster- nicht nur beim Triathlon bewiesen. Nach Jahren reich und Zentraleuropa. In dieser Region ist die als Oppositionsführer im Saarland darf er seit Bankmanagerin nicht nur für das Investmentban- 2013 regieren: als Justizminister im Bund. Er king verantwortlich, sondern auch für das Private kann gut mit SPD-Chef Sigmar Gabriel und Gab- Banking und die Vermögensverwaltung. Sie ist riel gut mit ihm. Beim Thema Vorratsdatenspei- schon seit fast 20 Jahren im Bankgeschäft tätig: cherung aber hat ihm der Vize-Kanzler eben mal Zuvor war die 1970 geborene Bankerin bei Morgan erklärt, dass er besser anderer Meinung sein Stanley, der UBS und der Deutschen Bank. Vorher sollte, nämlich Gabriels. Guido Bohsem studierte sie Astrophysik. Meike Schreiber 27 Verena Pausder Sie lacht gern. Am lau- 30 Gisbert Rühl Als Vorstandschef von Klöck- testen über ihre eigenen Witze, wie sie sagt. ner & Co. führt er den größten konzernunabhän- Aber wenn’s weniger lustig wird, wird sie kei- gigen Stahlhändler Europas. Seit der frühere nesfalls leise. Zum Beispiel bei der Frage, wa- Roland-Berger-Partner den Spitzenposten bei rum es in Deutschland so wenige Gründer gibt. Klöckner 2009 antrat, bedeutete das vor allem Kri- Sie selbst hat mehrere Firmen gegründet. Unter senmanagement in einer Branche, die mit hohen anderem Fox & Sheep, einen Anbieter von Apps Überkapazitäten kämpft. Nun hat sich der Wirt- und Onlinespielen für Kinder, den sie auch heute schaftsingenieur, vorgenommen, das Unterneh- noch, nach dem Verkauf der Mehrheit an Haba, men in die Neuzeit zu führen: Stahl will er künftig gemeinsam mit zwei anderen führt. Varinia Bernau vor allem übers Internet verkaufen. Kirsten Bialdiga
31 32 33 34 35 36 18 Die Referenten 31 Denis Scheck verdient sein Geld mit Ge- 34 Ulrich Spiesshofer Geboren 1950, führt drucktem, aber man kennt ihn aus der „Glotze“. Der er als Deutscher das Schweizer Traditionsunter- Schwabe ist nach dem Tod von Marcel Reich-Rani- nehmen ABB. Seit 2005 arbeitet er für den Sie- cki Deutschlands wichtigster TV-Literaturkritiker. mens-Konkurrenten, 2013 rückte er an die Spitze. Seit 2004 moderiert er die Sendung „druckfrisch“, Als seine Mutter ihn damals bat, ihr das komple- für die er Autoren an ungewöhnlichen Orten be- xe Geschäft von ABB zu erklären, merkte er: ABB sucht. Seine lebhafte Art ist umstritten, Kritiker muss seine Botschaften vereinfachen, damit Kun- werfen ihm hemmungslose Selbstinszenierung den und Mitarbeiter sie verstehen. Das tat er dann vor, Fans rühmen seine scharfzüngige „Stand-up- auf einem Chart, das im Konzern nun als „Mama- Comedy“. Langweilig ist er nie. Marc Beise Spiesshofer-Chart“ bekannt ist. Caspar Busse 32 Mathias Schilling Er ist im Silicon Valley 35 Christian Stammel Er ist Gründer und ein Exot. Als Deutscher hat er 1997 eine Risiko- CEO der weltweit tätigen Innovations- und kapitalfirma gegründet und investiert seither Marktentwicklungsplattform Wearable Techno- mit e.ventures (ehemals BV Capital) erfolgreich logies Group. Stammel, Jahrgang 1969, treibt in Start-ups. Er wartet nicht, bis die Gründer zu erfolgreich Innovationen und Kooperationen in ihm kommen, sondern sucht gezielt nach ihnen den Bereichen Internet of Things und Wearab- – anfangs nur in Kalifornien, nun in aller Welt. les. Er berät einige der größten Tech-Unterneh- e.ventures verwaltet mehr als eine Milliarde men und organisiert mit seinem Team wichtige Dollar. Zu den Investments gehören Firmen wie Netzwerktreffen in USA, Europa und Asien. Sonos, Friendinsurance oder Kaufda. Ulrich Schäfer Helmut Martin-Jung 33 Vishal Sikka Er ist ein Weltreisender, 36 Margret Suckale, 59, ist eine Pionierin noch mehr als der von ihm geschätzte Schrift- der Wirtschaft. Die Juristin war 2008 die erste Frau steller Herrmann Hesse. Geboren wurde er 1967 im Führungsgremium eines der hundert größten in Indien und später ging er zum Informatikstudi- deutschen Unternehmen als sie in den Vorstand um und Arbeiten in die USA, bis ihn 2002 die SAP der Deutschen Bahn einzog. Im Mai 2011 wurde nach Deutschland holte. Bald war Sikka dort der sie in den Vorstand der BASF bestellt, neben dem Erste Programmierer und wurde als Vorstands- Personalwesen ist sie verantwortlich für Anlagen- chef gehandelt – doch nun hat er dieses Amt beim bau und Instandhaltung, Umwelt, Gesundheit und indischen IT-Berater Infosys inne und führt dort Sicherheit sowie für die europäischen Verbund 160 000 Mitarbeiter. Max Hägler standorte. Karl-Heinz Büschemann
37 38 39 19 Die Referenten 37 Robin Sudermann Als Kind wollte er Fuß- baller werden. Der Berufsberater empfahl: Florist. Heute ist Sudermann, Jahrgang 1983, Chef eines Unternehmens, das seinerseits bei der Karri- ereplanung hilft: Talents Connect macht Bewerber auf Jobs aufmerksam, von denen sie gar nicht wis- sen, dass es sie gibt. Und Unternehmen auf mög- liche Mitarbeiter. Ein Algorithmus ersetzt so die altmodische Bewerbungsmappe. Varinia Bernau 38 Axel A. Weber Er hat bei der Schweizer Bank UBS strategisch das umgesetzt, was er bei der Deutschen Bank nicht umsetzen durfte. In Frankfurt war er einst als Nachfolger von Josef Ackermann im Gespräch, wechselte dann aber nach Zürich. Er ist ein Ökonom mit Überzeugun- gen: Als Bundesbankpräsident beklagte er sich 2010 öffentlich über die umstrittenen Anleihe- käufe der Europäischen Zentralbank – und nahm deswegen später seinen Hut. Markus Zydra 39 Isabell Welpe ist BWL-Professorin – und was für eine! International ausgebildet, wurde die energiegeladene Wissenschaftlerin bereits mit 33 Jahren Professorin. An der TU forscht und lehrt die Inhaberin des Lehrstuhls für Strategie und Organisation an der Schnittstelle von Ökonomie, Psychologie und Neuropsychologie. Es geht, wie das heute heißt, um „Leadership“ und „Gender- Management“. Ein typischer Welpe-Satz: „Frauen sind besser – Männer auch.“ Marc Beise
1 2 3 4 Die Moderatoren und Kongressleiter 21 Die Moderatoren 1 MARC BEISE, geboren 1959 in Mainz, ar- 3 Wolfgang Krach, geboren 1963 in beitet seit dem Jahr 1999 für die Süddeutsche Regensburg, begann seine journalistische Zeitung, zunächst als stellvertretender Leiter der Laufbahn als Volontär und Lokalredakteur Wirtschaftsredaktion. Im Jahr 2007 wurde er beim „Donaukurier“ in Ingolstadt. Nach dem dann deren Leiter. Er führt das Ressort gemein- Studium der Philosophie an der Hochschule sam mit Ulrich Schäfer. Gelernt hat er den Jour- für Philosophie in München war er landes- nalismus bei der Offenbach-Post, wo er zuletzt politischer Korrespondent des „Donauku- als Ressortleiter Politik, Wirtschaft und Nach- rier“ in München. 1993 wurde er politischer richten tätig war. Später hat er vier Jahre für das Reporter beim „Stern“, 1997 wechselte er Handelsblatt geschrieben, zuletzt als Ressort- zum SPIEGEL. Dort war er stellvertretender leiter Wirtschaftspolitik. Er hat Jura und VWL Leiter des Berliner Büros, dann Leiter des studiert, in Frankfurt, Lausanne und Tübingen, Deutschland-Ressorts in der SPIEGEL-Zent- und über die Welthandelsorganisation promo- rale in Hamburg. Von dort wechselte er 2003 viert. Er ist Autor von vier Büchern: „Deutsch- als Newsdesk-Chef zur SZ nach München. land – falsch regiert?“ (2006), „Ausplünderung 2007 wurde er zum stellvertretenden Chef- der Mittelschicht“ (2009), „Viel Geld haben“ redakteur berufen. Seit 1. April 2015 ist er, (2010), „Lang lebe der Euro!“ (2012). gemeinsam mit Kurt Kister, Chefredakteur. 2 KURT KISTER, geboren 1957 in D achau, 4 ULRICH SCHÄFER, geboren 1967 in Telg- arbeitet seit mehr als drei Jahrzehnten für te, arbeitet seit 2003 für die SZ, zunächst als die SZ, zunächst in der Redaktion D achau stellvertretender Leiter des Parlamentsbüros und – nach dem Besuch der Deutschen in Berlin. Von 2007 bis 2010 leitete er ge- Journalistenschule – als Reporter für Sicher- meinsam mit Marc Beise die Wirtschaftsre- heits- und Verteidigungspolitik in der Innen- daktion, war dann für drei Jahre als Ressort politik, später als Ressortleiter der Seite Drei, leiter für die zwölf Regionalausgaben der Korrespondent in Washington und Ressort SZ verantwortlich und leitet seit Mai 2013 leiter für Außenpolitik. Von 1998 an wieder die Wirtschaftsredaktion. Gelernt hat leitete er das Bundesbüro, anfangs in Bonn, er den Journalismus bei der Münsterschen später in Berlin. 2005 wurde er stellvertre Zeitung, später hat er sieben Jahre als Wirt- tender Chefredakteur, 2011 Chefredakteur. Er schaftsredakteur für den SPIEGEL gearbei- hat Geschichte, Politik und Kommunikations- tet. Er hat Volkswirtschaftslehre in Münster wissenschaften studiert und wurde mit dem studiert und ist Autor von zwei Büchern: „Der Henri-Nannen-Preis und dem Wächter-Preis Crash des Kapitalismus“ (2008) und „Der An- ausgezeichnet. griff – Wie der islamistische Terror unseren Wohlstand sprengt“ (2011).
22 Das Programm Das Programm * Änderungen bis Kongressbeginn noch möglich. Über weitere Zusagen von Referenten und den aktuellen Stand des Programmes informieren wir Sie auf www.sz-wirtschaftsgipfel.de. Dort können Sie auch unseren Newsletter abonnieren.
Mittwoch 18. November 2015 23 Das Programm 17.00 Einschreibung der Teilnehmer im Hotel Adlon (auch an allen anderen Kongresstagen jederzeit möglich) ab 19.00 Kongressauftakt: Markus Lüpertz / Ein Gespräch über Kunst und Kultur Maler und Bildhauer * Am Mittwoch Abend geben wir allen bereits eingetroffenen Kongressteilnehmern die Möglichkeit, sich vor dem offiziellen Beginn am Donnerstag kennenzulernen und sich gemeinsam auf den Kongress einzustimmen. In lockerer Atmosphäre, im Wintergarten des Adlon, treffen sich Teilnehmer, Referenten und Redakteure zu einem Gespräch über die Beziehung von Kultur und Wirtschaft.
Donnerstag 19. November 2015 24 Das Programm 11.00 Begrüßung Kurt Kister / Süddeutsche Zeitung 11.05 Eröffnungsvortrag Donald Tusk / EU-Ratspräsident * 11.50 Einführung in den Kongress Marc Beise, Ulrich Schäfer / Digitalisierung und Disruption Süddeutsche Zeitung 12.00 Panel 1: Mitchell Baker / Die Herausforderungen im digitalen Zeitalter Mozilla Foundation * • W o steht Europa? Jean Lemierre / BNP Paribas • W ie entwickelt sich die Weltwirtschaft? Vishal Sikka / Infosys • W ie verändert die Digitalisierung die globale Ordnung? • W ie umgehen mit der Disruption? 13.00 Mittagspause 14.15 Kreuzverhör: Mathias Schilling / e.ventures Disruption – die Lehren aus dem Silicon Valley (I) 14.45 Panel 2: Elmar Degenhart / Continental Das Internet der Dinge Christian Deilmann / Tado • D as Internet der Dinge: Wo steht Deutschland? Anke Domscheit-Berg / • W ie verändert das Internet der Dinge unser selbstständige Unternehmerin, Leben? Publizistin und Aktivistin • W er werden die entscheidenden Player sein? Heiko Maas / • W ie gehen wir mit dem Datenschutz um? Bundesjustizminister Christian Stammel / Wearable Technologies 15.45 Kaffeepause
25 Das Programm 16.15 Kreuzverhör: Disruption – die Lehren aus dem Silicon Valley (II) 16.45 Panel 3: Philip Ginthör / Sony Music New Economy vs. Old Economy Verena Pausder / • W ie bringt man unterschiedliche Kulturen Fox and Sheep zusammen? Helene von Roeder / • W ie bleiben etablierte Unternehmen flexibel Credit Suisse und beweglich? Isabell Welpe / TU München 17.45 Ende des ersten Kongresstages 19.30 Empfang im Foyer des Ballsaals 20.00 Gala-Dinner und Talk-Runde unter anderem mit: mit Gästen aus Kultur, Sport und Wissenschaft Julia Leeb / Fotojournalistin im Ballsaal des Hotel Adlon Denis Scheck / Literaturkritiker Dresscode: Business
Freitag 20. November 2015 26 Das Programm 9.30 Panel 4: Marcel Fratzscher / DIW Wohin steuert Europa? Ulrich Grillo / BDI • Wie stehen die Krisenländer da? Axel Weber /UBS • W ie lange müssen wir noch mit dem billigen Geld leben? • W as kann getan werden, um das Wachstum anzukurbeln? • W elche Verantwortung haben die Unternehmen? 10.30 Kaffeepause 11.00 Panel 5: Paul Achleitner / Deutsche Bank Führen in komplexen Zeiten Roland Berger / • W ie lässt sich Komplexität reduzieren? Roland Berger Strategy • W ie können Entscheidungsprozesse transparent Consultants gemacht werden? Thorsten Dirks / Telefónica • W ie können Chefs ihre Mitarbeiter auf den Ulrich Spiesshofer / ABB Wandel vorbereiten? Martina Koederitz / • Wie schafft man eine Kultur der Innovation? IBM Deutschland 12.00 Panel 6: Tim Clark / Emirates Die Zukunft der Luftfahrt Alexandre de Juniac / • W ie können die europäischen Airlines Air France * überleben? Michael O’Leary / Ryanair * • W arum sind die Golf-Airlines so erfolgreich? Stefan Pichler / Air Berlin • K ehrt der Luftverkehr zum Protektionismus zurück? • S oll Europa sich mehr für Investoren öffnen? 13.00 Mittagspause 14.15 Kreuzverhör: Jeffrey Sachs / Deutschland, Griechenland und Europa Columbia University New York
27 Das Programm 14.45 Panel 7: Markus Ament / Taulia Das deutsche Valley: Christian Bogatu / KIWI Wie schaffen wir ein innovatives Ökosystem? Madeleine Gummer von Mohl / • D eutschland, Asien oder das Silicon Valley: betahaus Wer gewinnt? Gisbert Rühl / Klöckner • W as ist der richtige Mix für Innovation? • W as muss sich in Deutschland ändern? 15.45 Kaffeepause 16.15 Kreuzverhör: Oliver Bäte / Allianz Den digitalen Wandel gestalten: Das Beispiel Allianz 16.45 Panel 8: Saskia Biskup / CeGaT Big Data: Gut oder böse? • W elche Chancen bietet Big Data? • M acht das Smartphone uns zum gläsernen Kunden? • W ie schützen wir unsere Daten? 17.45 Ende des zweiten Kongresstags 19.30 Nacht der europäischen Wirtschaft Gerhard Schröder / im Museum für Kommunikation mit Dinner-Rede Bundeskanzler a.D. Dresscode: Business
Samstag 21. November 2015 28 Das Programm 9.30 Keynote-Rede Andrea Nahles / Bundesarbeitsministerin * 10.00 Panel 9: Elke Frank / Auf der Suche nach dem perfekten Mitarbeiter Microsoft Deutschland • W ie finden Unternehmen die richtigen Köpfe? Janina Kugel / Siemens • A uf welche Qualitäten kommt es im digitalen Robin Sudermann / Zeitalter an? Talents Connect • W ie organisieren Unternehmen künftig Margret Suckale / BASF Arbeitsraum und Arbeitszeit? 11.00 Kaffeepause 11.30 Panel 10: Hans-Christian Boos / Die digitale Wirtschaft der Zukunft: arago Was kommt als Nächstes? Reiner Hoffmann / DGB • W er sind die Gewinner der digitalen Revolution – und Joe Kaeser / Siemens wer verliert? Günther H. Oettinger / Über die Zusage weiterer Referenten informieren wir Sie auf der Website www.sz-wirtschaftsgipfel.de • W elche Branchen werden als nächstes durch EU-Kommissar für Digitale geschüttelt? Wirtschaft und Gesellschaft • W ie können wir die sozialen Folgen des digitalen Wandels abfedern? 12.30 Abschluss-Keynote 13.00 Zusammenfassung des Kongresses: Marc Beise, Ulrich Schäfer / Änderungen und Ergänzungen des Programms vorbehalten. Die wichtigsten Lehren für innovative Unternehmen Süddeutsche Zeitung 13.15 Abschluss-Lunch * angefragt
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015 Der Kongress im Netz: Aktuelle News zu Referenten und Programm unter sz-wirtschaftsgipfel.de
Die Sponsoren Die Aareal Bank Gruppe ist ein Roland Berger Strategy Consul- führender internationaler Immobilien- tants, 1967 gegründet, zählt als einzi- spezialist. Sie bietet Finanzierungen, ge europäische Strategieberatung mit Beratungen und Dienstleistungen ins- deutschen Wurzeln zur Weltspitze. Das besondere für die Immobilienwirtschaft und begleitet Unternehmen ist eine unabhängige Partnerschaft im ihre Kunden in mehr als 20 Ländern auf drei Kontinen- ausschließlichen Eigentum von rund 220 Partnern. ten als Finanzierungspartner und Dienstleister. Die Mit rund 2.400 Mitarbeitern in 36 Ländern ist Roland 30 Aareal Bank Gruppe finanziert Gewerbeimmobilien Berger in den global wichtigsten Märkten erfolgreich – insbesondere Bürogebäude, Hotels, Logistikimmo- aktiv, seine 50 Büros befinden sich an zentralen Wirt- Die Sponsoren bilien und Shoppingcenter – in Europa, Nordamerika schaftsstandorten weltweit. Die Strategieberatung und Asien. Ihre besondere Stärke ist dabei die Kom- berät international führende Industrie- und Dienst- bination aus lokaler Marktexpertise und branchen leistungsunternehmen sowie öffentliche Institutio- spezifischem Know-how. Außerdem bietet sie Kunden nen. Das Angebot umfasst die gesamte Bandbreite aus der Immobilienwirtschaft spezialisierte Bank- der Unternehmensberatung – von der Strategiebera- dienstleistungen sowie IT-Beratung, Software und IT- tung bis zur erfolgreichen Umsetzung. Services. AUDI AG Den Kern des Unternehmens Telefónica Deutschland Holding bildet die Marke Audi, deren Fahrzeu- AG, notiert an der Frankfurter Wertpa- ge neben einem herausragenden und pierbörse im Prime Standard, ist mit modernen Design durch technologi- seinen hundertprozentigen, operativ sche Innovationen sowie eine hohe Verarbeitungs- tätigen Tochtergesellschaften Telefónica Germany qualität begeistern. „Vorsprung durch Technik“ und GmbH & Co. OHG und E-Plus Mobilfunk GmbH Teil des die Markenwerte Sportlichkeit, Hochwertigkeit und spanischen Telekommunikationskonzerns Telefónica Progressivität stehen für den Anspruch, die hohen S.A. mit Hauptsitz in Madrid, Spanien. Das Unter- Erwartungen der Kunden durch wegweisende Fahr- nehmen bietet mit den Produktmarken O2 und BASE zeugkonzepte zu erfüllen. Die Marke mit den Vier sowie diversen Zweit- und Partnermarken Privat- wie Ringen steigerte ihre Auslieferungen im Geschäftsjahr Geschäftskunden in Deutschland Post- und Prepaid- 2014 um 10,5 Prozent auf den Rekordwert von rund Mobilfunkprodukte sowie innovative mobile Daten- 1.741.100 Premiumautomobilen. dienste auf Basis der GPRS-, UMTS- und LTE-Tech- nologie an. Darüber hinaus stellt es als integrierter Kommunikationsanbieter auch DSL-Festnetztelefonie und Highspeed-Internet zur Verfügung. Die Telefónica Gruppe zählt mit einer Präsenz in 21 Ländern weltweit und einer Kundenbasis von mehr als 341 Millionen Anschlüssen zu den größten Telekommunikationsge- sellschaften der Welt. Mehr über Telefónica Deutschland finden Sie unter: www.telefonica.de/unternehmen
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Anmeldung und aktuelle Informationen: www.sz-wirtschaftsgipfel.de Kongressleitung: Marc Beise, Ulrich Schäfer Organisation: Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH, Hultschiner Straße 8, D – 81677 München, Sitz der Gesellschaft: München. Eingetragen beim Amtsgericht München unter HRB 184524. GF: Dieter Ohlenhard Projektleitung: Marcus Dworak Anmeldung und Information: Tina Drexler, Telefon: +49 (0) 8191 / 125-321, Telefax: +49 (0) 8191 / 125-97 321 E-Mail: tina.drexler@sv-veranstaltungen.de Veranstalter: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, D – 81677 München. Sitz der Gesellschaft: München. Eingetragen beim Amtsgericht München unter HRB 7685. USt-IDNR.: DE 129470827. GF: Dr. Karl Ulrich Fotos: Robert Haas / Johannes Peljak / Stephan Rumpf / Alessandra Schellnegger / Johannes Simon
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