Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015 - Führen im digitalen Zeitalter. 19. bis 21. November im Hotel Adlon, Berlin Programm

Die Seite wird erstellt Jana Albrecht
 
WEITER LESEN
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015 - Führen im digitalen Zeitalter. 19. bis 21. November im Hotel Adlon, Berlin Programm
Süddeutsche Zeitung
Der Wirtschaftsgipfel 2015
Führen im digitalen Zeitalter.
19. bis 21. November im Hotel Adlon, Berlin

Programm
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015 - Führen im digitalen Zeitalter. 19. bis 21. November im Hotel Adlon, Berlin Programm
P fe  rde.
                    wie 3 33            i.
             St ark           w  ie  dre
                       Leicht                                                              5 kW (
                                                                                                  333 PS
                                                                                                            )
                                                                                e m , 2 4              e is e
                                                                       ffizient         di Leich
                                                                                                tbauw
                                                         i Q7 mit e              A u                   uc h.
                                                   eA u d              t or un d                Verbra
                                           Der neu            I® - M o               ig e r e m
                                                                                                         /q7
                                                     3.0 TFS              bei nie
                                                                                  dr
                                                                                                 audi.de
                                            starkem      hr D y n am  ik
                                                 für me

Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 8,3–5,5; CO2-
Emission in g/km: kombiniert 193–144. Angaben zu den
Kraftstoffverbräuchen und CO2-Emissionen bei Spannbreiten
in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen-/Rädersatz.
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015 - Führen im digitalen Zeitalter. 19. bis 21. November im Hotel Adlon, Berlin Programm
Kurt Kister
                                                                              Chefredakteur
                                                                         Süddeutsche Zeitung

Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015

Führen im                                                                indus­triellen und gesellschaftlichen Revolution?
                                                                         Und welchen Einfluss hat bei alldem die Euro-­
                                                                         Schuldenkrise?

digitalen                                                                Darüber wollen wir mit Ihnen reden – und mit mehr
                                                                                                                                   3

                                                                                                                                  Editorial
                                                                         als 40 hochkarätigen Referenten aus Deutsch-

Zeitalter
                                                                         land, Frankreich, der Schweiz, In­dien, den USA
                                                                         und den Vereinigten Arabischen Emiraten; mit
                                                                         Konzernchefs und Familienunternehmerinnen,
                                                                         mit erfolgreichen Start-up-Entrepreneurs aus
                                                                         dem Silicon Valley und Spitzenpolitikern. Beim
                       Sehr geehrte Damen und Herren,                    Wirtschaftsgipfel erwarten wir als Referenten
                                                                         Spitzenvertreter der deutschen und europäi-
                       ich möchte Sie ganz herzlich einladen, am         schen Politik. Zugesagt haben außerdem Topma-
                       „Wirtschaftsgipfel der Süddeutschen Zeitung“,     nager wie Joe K ­ aeser (Siemens), ­Oliver Bäte (Alli-
                       Deutschlands großem Wirtschaftskongress,          anz), Ulrich ­Spiesshofer (ABB), Axel Weber (UBS),
                       teil­zunehmen. Wir tagen vom 19. bis 21. Novem-   Tim Clark (Emirates) und Gisbert Rühl (Klöckner).
                       ber 2015 wieder im Hotel Adlon in Berlin. Auch    Bei der Nacht der Europäischen Wirtschaft, fest-
                       diesmal erwarten wir 350 Teilnehmer aus Wirt-     licher Höhepunkt des Kongresses, wird der ehe-
                       schaft und Politik.                               malige Bundeskanzler Gerhard Schröder seine
                                                                         Sicht der Dinge erläutern.
                       Unser Thema in diesem Jahr lautet: „Führen im
                       digitalen Zeitalter“. Es geht darum, wie Füh-     Auf den nächsten Seiten erfahren Sie mehr
                       rungskräfte die digitale Revolution gestalten     über unser spannendes Programm. Seien Sie
                       und all die Veränderungen meistern können,        drei Tage mit dabei oder auch nur einen – ganz
                       die durch das Netz, besonders das Internet der    so, wie das Ihr Terminkalender zulässt. Und für
                       Dinge, auf alle Unternehmen zukommen. Das In-     die Abendveranstaltungen können Sie natür-
                       ternet der Dinge umfasst weitaus mehr als das,    lich sehr gerne eine Begleitung mitbringen. Die
                       was in Deutschland gerne Industrie 4.0 genannt    Süddeutsche Zeitung hat den Anspruch, ihren
                       wird – es verbindet Menschen und Computer,        Lesern und Freunden, zu denen Sie zählen, In-
                       Häuser und Maschinen, Smartphones und alles,      formationen, Hintergründe und Analysen zu
                       was irgendwie elektronisch ist.                   bieten, die Sie nirgendwo sonst finden. Diesen
                                                                         Anspruch verfolgen wir auch mit dem Wirt-
                       Was aber bedeutet das für Ihre Mitarbeiter,       schaftsgipfel in Berlin. Als Chefredakteur der
                       für Ihre Kunden? Wie verändert sich die Wirt-     Süddeutschen Zeitung würde ich mich daher
                       schaft, wenn im Jahr 2020 voraussichtlich 50      sehr freuen, Sie in Berlin begrüßen zu können.
                       Milliarden Geräte mit dem Internet verbunden
                       sind und miteinander kommunizieren? Welche        Bis hoffentlich im November
                       Rahmenbedingungen setzt hierbei die Politik?
                       Ist die tiefgreifende Veränderung durch diese
                       Art der Vernetzung tatsächlich allen Handeln-
                       den bewusst? Beschreiten wir noch „Neuland“
                       oder b­efinden wir uns nicht längst in einer      Kurt Kister
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015 - Führen im digitalen Zeitalter. 19. bis 21. November im Hotel Adlon, Berlin Programm
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015 - Führen im digitalen Zeitalter. 19. bis 21. November im Hotel Adlon, Berlin Programm
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel

Die Highlights
                                                                       5

                                                                      Die Highlights
• Die Themen im Jahr 2015:
   Digitalisierung: Was kommt als nächstes?
   Das Internet der Dinge: Wie verändert es jedes Unternehmen?
   Führen in komplexen Zeiten: Wie meistern Sie den Wandel?
   Raus aus der Krise: Wohin steuert Europas Wirtschaft?

• Drei Kongresstage mit abwechslungsreichen Formaten und vielen
   Networking-Gelegenheiten

• Top-Referenten aus Deutschland, Frankreich, Schweiz, USA, Indien
   und den Vereinigten Arabischen Emiraten

• Nacht der europäischen Wirtschaft am Freitag Abend
   im Museum für Kommunikation mit einer Dinnerrede von
   Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015 - Führen im digitalen Zeitalter. 19. bis 21. November im Hotel Adlon, Berlin Programm
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015

 Deutschlands großer
­Wirtschaftskongress:
 Treffen Sie die wichtigsten
 Unternehmer und Politiker
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015 - Führen im digitalen Zeitalter. 19. bis 21. November im Hotel Adlon, Berlin Programm
7
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015 - Führen im digitalen Zeitalter. 19. bis 21. November im Hotel Adlon, Berlin Programm
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015 - Führen im digitalen Zeitalter. 19. bis 21. November im Hotel Adlon, Berlin Programm
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015

Drei kompakte Tage
in der Hauptstadt:
Diskutieren Sie das, was
die Wirtschaft bewegt
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015 - Führen im digitalen Zeitalter. 19. bis 21. November im Hotel Adlon, Berlin Programm
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015

Mehr als ein Kongress:
Genießen Sie ­
exklusive Abende an
besonderen ­Orten
12
     Auf dem Podium
     Die Sprecher, vorgestellt von Autoren der Süddeutschen Zeitung
1                                  2                                  3

 4                                  5                                  6

                                                                                                              13

                                                                                                             Die Referenten
 1 Gerhard Schröder Er war sieben Jahre                 4 Markus Ament Er hat 2009 mit drei Deut-
Bundeskanzler und hat dem Land ein Paket aus          schen ein erfolgreiches Software-Unternehmen
Reformen zugemutet, wie es zuvor noch nicht           im Silicon Valley gegründet: Taulia bietet ein
gegeben hat: die Agenda 2010. In seiner Partei,       Programm an, das Firmen hilft, ausstehende
der SPD, waren viele dagegen – am Ende koste-         Rechnungen schneller einzutreiben. In den USA
te die Agenda, vor allem die umstrittenen Hartz-      gehören inzwischen Konzerne wie Coca-Cola oder
Gesetze, ihn das Amt. Denn die Erfolge seiner         Pfizer zu den Kunden. „Mäx“, wie er von Freunden
Reformpolitik waren erst Jahre später zu sehen.       und Kollegen genannt wird, ist studierter Informa-
Inzwischen lobt ihn deswegen auch seine Nach-         tiker und hat zuvor schon ein anderes Tech-Unter-
folgerin.                           Ulrich Schäfer   nehmen gegründet und verkauft.       Ulrich Schäfer

 2 Günther Oettinger Seit 2014 ist er EU-              5 Oliver Bäte Seit 2015 führt er den welt-
Kommissar für digitale Wirtschaft und Gesell-         größten Versicherer Allianz. Der gelernte Bank-
schaft. Zuvor war er in der Brüsseler Behörde für     kaufmann und studierte Betriebswirt muss gleich-
Energie zuständig. Geboren 1953 in Stuttgart,         zeitig die Spitzenposition bei Umsatz und Gewinn
studierte er Rechtswissenschaft und Volks-            halten und den Konzern grundlegend umbauen
wirtschaft an der Universität Tübingen. Von           – weil die Digitalisierung drängt. Sein Hauptpro-
2005 bis 2010 war der CDU-Politiker Minister­         blem: Bäte, geboren 1965, muss die Mitarbeiter
präsident in seiner Heimat Baden-Württemberg.         dafür gewinnen. 2008 rückte er in den Allianz-Vor-
Dann zog es ihn in die europäische Hauptstadt.        stand, vorher leitete er bei McKinsey die Beratung
                                Alexander Mühlauer   von Versicherungsunternehmen.  Herbert Fromme

 3 PauL Achleitner Die Finanzszene kennt er            6 Roland BergeR Geboren 1937 in Berlin,
wie kaum ein zweiter: Der 1958 in Linz geborene       gehört er zu den bekanntesten Persönlichkeiten
Österreicher war schon Unternehmens­berater,          der deutschen Wirtschaft. Der Name des begab-
Deutschland-Statthalter einer US-Investment-          ten Netzwerkers wurde zum Markenzeichen.
bank und Finanz­   vorstand eines Versicherers.       Als Student gründete er eine Wäscherei in Mün-
Nun ist er Aufsichtsratschef der Deutschen Bank       chen, in Mailand lernte er das Handwerk der
– sein härtester Job. Über schwere Stunden hilft      Berater, das ihn zum deutschen Branchenführer
ihm sein feinsinniger Humor – und Gespräche           machte. Mit seinem eloquenten Auftreten ist
mit Gattin Ann-Kristin, Multiaufsichtsrätin und       er ein beliebter Gast auf Partys wie in TV-Talk-
Wirtschaftsprofessorin.            Meike Schreiber   shows.                      Karl-Heinz Büschemann
7                                   8                                  9

                 10                                  11                                  12

14
Die Referenten

                  7 Saskia Biskup Die doppelt promovierte                10 Tim Clark Der Brite gehörte zum Grün-
                 Ärztin, Bioinformatikerin und exzellente Tennis-       dungsteam von Emirates und ist heute einer der
                 Spielerin hat sich 2009 entschlossen, die teure        mächtigsten Männer der Luftfahrtindustrie. Sein
                 Highspeed-Gen-Analyse aus den Unis in die Pra-         Wort hat Gewicht, schließlich hat der seit 2003
                 xis zu holen: Sie gründete das Unternehmen Ce-         amtierende Emirates Airline-Chef mittlerweile 140
                 GaT, das Dutzende Gene parallel untersucht und         Airbus A380 bestellt. Auch bei Boeing ist er einer
                 damit rasche, passgenaue Therapien ermöglicht,         der wichtigsten Kunden. Seine Airline lehrt Luft-
                 etwa bei Tumoren. Inzwischen beschäftigt sie 60        hansa derart das Fürchten, dass diese sogar da-
                 Mitarbeiter und erhielt den Women Innovators-          für plädiert, ihre Verkehrsrechte einzuschränken.
                 Preis der EU-Kommission.              Max Hägler                                             Jens Flottau

                   8 Christian Bogatu Der Schlüssel bleibt in            11 Elmar Degenhart Als der 1959 geborene
                 der Tasche, die Haustüre geht trotzdem auf – das       Manager Conti-Chef wurde, da hieß es aus der
                 ist die Grundidee hinter dem erfolgreichen Ber-        Branche, Continental brauche „einen Unterneh-
                 liner Start-up KIWI.KI, das er mitgegründet hat.       mer und keinen Bürokraten“. Vielleicht lag das
                 Davor war Bogatu, geboren 1975, bereits daran          daran, dass der Mann mit dem Bürstenhaar-
                 beteiligt, ein Unternehmen für Sicherheitstechnik      schnitt immer sehr unaufgeregt wirkte – anders
                 in der Logistikindustrie aufzubauen, Kirsen Glo-       als viele andere seiner Branche. Jedenfalls führ-
                 bal Security. Seine erste Berufserfahrung sam-         te er sein Unternehmen ruhig durch die Krise
                 melte der promovierte Ingenieur als Berater bei        und plant nun große Zukäufe und Investitionen
                 ­McKinsey & Company.             Helmut Martin-Jung   – vor allem in China.              Thomas Fromm

                   9 Hans-Christian Boos Er studierte Infor­             12 Christian Deilmann Der Letzte fährt die
                 matik an der ETH Zürich sowie an der Techni-           Heizung runter – nach diesem Prinzip funktio-
                 schen Hochschule Darmstadt. Nach seinem                niert die intelligente Heizungssteuerung, mit der
                 ­ersten Job bei der Dresdner Bank gründete er          seine Firma Tado Furore gemacht und viel Geld
                  mit einigen anderen 1995 die Firma Arago. Ers-        von Risikokapitalgebern eingesammelt hat.
                  tes Produkt war eine Software zum Online-Ban-         Deilmann, Jahrgang 1982, hat an der Münchner
                  king. Heute beschäftigt sich das Unternehmen          TU studiert und auch schon einmal ein Handy
                  vor allem mit Automatisierung und Künstlicher         entwickelt. Tado ist ein Musterbeispiel für das
                  Intelligenz. Ziel: schlaue Maschinen, die den         Internet der Dinge und ein ernsthafter Konkur-
                  Menschen entlasten.           Helmut Martin-Jung     rent für Googles Zukauf Nest. Helmut Martin-Jung
13                                 14                                 15

16                                 17                                 18

                                                                                                            15

                                                                                                           Die Referenten
 13 Thorsten Dirks Fast zwei Jahrzehnte               16 Marcel Fratzscher Der Präsident des
hieß sein Arbeitgeber E-Plus, sieben Jahre stand      Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung hat
er an der Spitze des Mobilfunkanbieters und hat       es durch seine pointierten Analysen zu Bekannt-
dort zahlreiche neue Marken wie Simyo oder            heit gebracht. Seine klaren Thesen finden starke
Base etabliert. Da war es fast logisch, dass der      Resonanz in den Medien. Auch in der Politik ist er
Diplom-Ingenieur nach der Fusion mit Telefónica       als Ratgeber gefragt, mancher bezeichnet ihn als
nun auch den neuen Telekommunikationsanbie-           Chefökonom der Bundesregierung. Der DIW-Chef,
ter führt: die neue Nummer eins bei Mobilfunk-        geboren 1971, arbeitete vorher bei der Europäi-
anschlüssen vor der Telekom und Vodafone.             schen Zentralbank, wo er die Abteilung Internati-
                                    Ulrich Schäfer   onale Wirtschaftspolitik leitete.    Markus Zydra

 14 Anke Domscheit-Berg Als die Mauer fiel,            17 Philip Ginthör Stillstand gibt es für ihn
stand sie, 1968 im Brandenburgischen geboren,         nicht. Geboren 1975 in Wien, kennt er die Mu-
kurz vorm Ende ihres Kunststudiums. Die verspro-      sikbranche nur im Zustand permanenter Verän-
chene Stelle bei einem Verlag konnte sie nicht an-    derung. Seit 2011 verantwortet der Literaturlieb-
treten, weil es das Unternehmen nicht mehr gab.       haber, der in Wien und Harvard Jura studiert hat,
Also ging die damals 23-Jährige dorthin, wo es        das Geschäft von Sony Music in Deutschland,
Jobs gab: nach Frankfurt am Main. Später mach-        Österreich und der Schweiz. Und steht im Zen-
te sie erst bei McKinsey und Microsoft Karriere,      trum der nächsten Musik-Revolution: In Strea-
dann sich selbstständig – als Netzaktivistin, Pub-    ming-Diensten sieht Ginthör eines der größten
lizistin und Unternehmerin.         Varinia Bernau   Zugpferde seiner Industrie.       Lutz Knappmann

 15 Elke Frank Geboren 1971, verantwortet sie          18 Ulrich Grillo Als Barack Obama mit der
bei Microsoft in Deutschland das Personalressort.     Kanzlerin tafelte, saß er neben dem US-Präsi-
Die promovierte Juristin war zuvor bei Carl-Zeiss     denten. Der Chef des Bundesverbands der Deut-
Vision und der Mercedes-Tochter AMG – ebenfalls       schen Industrie fällt auf. Er ist gertenschlank
als oberste Personalerin. Bei dem Softwarekon-        und trägt Maßanzug. Der Zink-Unternehmer
zern hat sie zum Beispiel die Anwesenheitspflicht     scheut keine Konflikte (von der Vermögensteu-
im Büro aufgehoben. Eine gute Führungskraft ist       er bis zur Energiewende) und findet klare Worte
in ihren Augen wie ein Fußballtrainer: Der müsse      („Sündenfall“, „kein Zukunftskonzept“). Da ist
auch nicht der beste Fußballer sein, aber aus sei-    ein Mann im Amt gut angekommen.
nem Team das Beste herausholen. Varinia Bernau                                          Thomas Öchsner
19                                 20                                  21

                 22                                 23                                  24

16
Die Referenten

                  19 Madeleine Gummer von Mohl Den Mut                   22 Martina Koederitz Mit 23 Jahren kam sie
                 zum Ausprobieren hat die 1981 geborene Un-             von der Berufsakademie direkt zum Weltunter-
                 ternehmerin aus dem Elternhaus. Kurz nach der          nehmen IBM, als Systemberaterin. Zwanzig Jah-
                 Wende gab ihr Vater seinen Job als Banker auf,         re später war die Schwäbin, die bei IBM zeitwei-
                 um mit der Familie einen Bauernhof im Osten zu         se für den Mittelstand verantwortlich war, ganz
                 übernehmen. Heute zeigt sie anderen jungen             oben: In der Zentrale an der amerikanischen
                 Unternehmern, wie das geht. 2009 hat sie das           Ostküste assistierte sie dem Konzernchef. Seit
                 Betahaus in Berlin mitgegründet: Auf 3000 Qua-         Mai 2011 ist sie Deutschlandchefin der IBM und
                 dratmetern bekommen junge Unternehmer hier             leitet damit den größten Standort innerhalb
                 einen Schreibtisch und Inspiration. Varinia Bernau   ­Europas.                            Varinia Bernau

                  20 Reiner Hoffmann Sein Vater war Mau-                23 Janina Kugel Sie ist die engste Vertraute
                 rer, die Mutter Putzfrau. Er stieg vom Azubi bei      von Siemens-Chef Joe Kaeser im Vorstand. Seit
                 Hoechst über den zweiten Bildungsweg zum              Februar 2015 ist sie die Arbeitsdirektorin des
                 neuen DGB-Chef auf. Ein Lebenslauf für einen          Konzerns. 2001 heuerte sie bei Siemens an,
                 Arbeiterführer wie aus dem Bilderbuch. Zum            bald schon ging sie nach Mailand und wurde
                 Schwarz-Weiß-Denker ist das SPD-Mitglied da-          Personalchefin von Siemens in Italien. Nach ei-
                 bei nicht geworden. Der Ökonom will mehr Bes-         ner Zwischenstation bei Osram holte sie Kaeser
                 serverdiener für die Gewerkschaften gewinnen          im Herbst 2013 als Leiterin der Führungskräfte-
                 – ein weiter Weg, selbst für einen Langstrecken-      entwicklung zurück, um sie dann wenig später
                 läufer.                            Thomas Öchsner    in den Vorstand zu befördern.  Christoph Giesen

                 21 Joe Kaeser Seit August 2013 ist er Vor-             24 Julia Leeb kennt den Terror nicht nur aus
                 standsvorsitzender von Siemens. Der Manager           dem Fernsehen. Die Journalistin und Filmema-
                 heuerte schon 1980 bei dem Münchner Kon-              cherin hat sich auf komplizierte Staaten im po-
                 zern an und machte schnell Karriere. Von 2006         litischen Wandel konzentriert. Ihre Langzeitpro-
                 an war er Finanzchef, und damit der mächtige          jekte führten sie in die Demokratische Republik
                 Mann im Hintergrund. Als Konzernchef Peter Lö-        Kongo, Ägypten, Syrien, Libyen, Gaza, Afgha-
                 scher überraschend stürzte, wurde Kaeser sein         nistan, Iran und Nordkorea. Ihre Bilder wurden
                 Nachfolger. Jetzt sucht er einen neuen Kurs für       weltweit publiziert. Für Aufsehen sorgen ihre
                 Siemens – Kaeser muss dafür tausende Jobs ab-         Aufnahmen aus Libyen, als ihr Team von Gadda-
                 bauen.                             Caspar Busse      fis Truppen bombardiert wurde.        Marc Beise
25                                 26                                 27

28                                 29                                 30

                                                                                                               17

                                                                                                              Die Referenten
 25 Jean Lemierre Der Chefaufseher der größ-         28 Stefan Pichler Der Vorstandsvorsitzende
ten Bank der Eurozone ist nicht Banker, eher Fi-     von Air Berlin, hat eine der schwierigsten Aufga-
nanzdiplomat: Geboren 1950, bereitete er als         ben in der Luftverkehrsindustrie übernommen. Er
Leiter des französischen Schatzamts den Euro         soll die angeschlagene Air Berlin sanieren. Er war
vor und führte die Europäische Bank für Wieder-      vorher Vorstandsvorsitzender von Fiji Airways.
aufbau und Entwicklung. 2008 kam er zu BNP Pa-       Seine Luftfahrt-Karriere startete der ehemalige
ribas, wo er einen Schuldenerlass der Privatgläu-    Leistungssportler bei Lufthansa. Bis 2003 war er
biger für Griechenland verhandelte. 2014, nach       Chef des Reisekonzerns Thomas Cook, anschlie-
einem Skandal um gebrochene Finanzembargos,          ßend wechselte er zu Virgin Blue nach Australien
wurde er Chef des Verwaltungsrats.      Leo Klimm   und Jazeera Airways nach Kuwait.       Jens Flottau

 26 Heiko Maas Dass der 1966 geborene                 29 HelenE von Roeder ist seit September 2014
Sozial­demokrat über Ausdauer verfügt, hat er        Chefin von Credit Suisse in Deutschland, Öster-
nicht nur beim Triathlon bewiesen. Nach Jahren       reich und Zentraleuropa. In dieser Region ist die
als Oppositionsführer im Saarland darf er seit       Bankmanagerin nicht nur für das Investmentban-
2013 regieren: als Justizminister im Bund. Er        king verantwortlich, sondern auch für das Private
kann gut mit SPD-Chef Sigmar Gabriel und Gab-        Banking und die Vermögensverwaltung. Sie ist
riel gut mit ihm. Beim Thema Vorratsdatenspei-       schon seit fast 20 Jahren im Bankgeschäft tätig:
cherung aber hat ihm der Vize-Kanzler eben mal       Zuvor war die 1970 geborene Bankerin bei Morgan
erklärt, dass er besser anderer Meinung sein         Stanley, der UBS und der Deutschen Bank. Vorher
sollte, nämlich Gabriels.          Guido Bohsem     studierte sie Astrophysik.         Meike Schreiber

 27 Verena Pausder Sie lacht gern. Am lau-           30 Gisbert Rühl Als Vorstandschef von Klöck-
testen über ihre eigenen Witze, wie sie sagt.        ner & Co. führt er den größten konzernunabhän-
Aber wenn’s weniger lustig wird, wird sie kei-       gigen Stahlhändler Europas. Seit der frühere
nesfalls leise. Zum Beispiel bei der Frage, wa-      Roland-Berger-Partner den Spitzenposten bei
rum es in Deutschland so wenige Gründer gibt.        Klöckner 2009 antrat, bedeutete das vor allem Kri-
Sie selbst hat mehrere Firmen gegründet. Unter       senmanagement in einer Branche, die mit hohen
anderem Fox & Sheep, einen Anbieter von Apps         Überkapazitäten kämpft. Nun hat sich der Wirt-
und Onlinespielen für Kinder, den sie auch heute     schaftsingenieur, vorgenommen, das Unterneh-
noch, nach dem Verkauf der Mehrheit an Haba,         men in die Neuzeit zu führen: Stahl will er künftig
gemeinsam mit zwei anderen führt.  Varinia Bernau   vor allem übers Internet verkaufen.  Kirsten Bialdiga
31                                 32                                  33

                 34                                 35                                  36

18
Die Referenten

                  31 Denis Scheck verdient sein Geld mit Ge-           34 Ulrich Spiesshofer Geboren 1950, führt
                 drucktem, aber man kennt ihn aus der „Glotze“. Der    er als Deutscher das Schweizer Traditionsunter-
                 Schwabe ist nach dem Tod von Marcel Reich-Rani-       nehmen ABB. Seit 2005 arbeitet er für den Sie-
                 cki Deutschlands wichtigster TV-Literaturkritiker.    mens-Konkurrenten, 2013 rückte er an die Spitze.
                 Seit 2004 moderiert er die Sendung „druckfrisch“,     Als seine Mutter ihn damals bat, ihr das komple-
                 für die er Autoren an ungewöhnlichen Orten be-        xe Geschäft von ABB zu erklären, merkte er: ABB
                 sucht. Seine lebhafte Art ist umstritten, Kritiker    muss seine Botschaften vereinfachen, damit Kun-
                 werfen ihm hemmungslose Selbstinszenierung            den und Mitarbeiter sie verstehen. Das tat er dann
                 vor, Fans rühmen seine scharfzüngige „Stand-up-       auf einem Chart, das im Konzern nun als „Mama-
                 Comedy“. Langweilig ist er nie.         Marc Beise   Spiesshofer-Chart“ bekannt ist.      Caspar Busse

                  32 Mathias Schilling Er ist im Silicon Valley         35 Christian Stammel Er ist Gründer und
                 ein Exot. Als Deutscher hat er 1997 eine Risiko-      CEO der weltweit tätigen Innovations- und
                 kapitalfirma gegründet und investiert seither         Marktentwicklungsplattform Wearable Techno-
                 mit e.ventures (ehemals BV Capital) erfolgreich       logies Group. Stammel, Jahrgang 1969, treibt
                 in Start-ups. Er wartet nicht, bis die Gründer zu     erfolgreich Innovationen und Kooperationen in
                 ihm kommen, sondern sucht gezielt nach ihnen          den Bereichen Internet of Things und Wearab-
                 – anfangs nur in Kalifornien, nun in aller Welt.      les. Er berät einige der größten Tech-Unterneh-
                 e.ventures verwaltet mehr als eine Milliarde          men und organisiert mit seinem Team wichtige
                 Dollar. Zu den Investments gehören Firmen wie         Netzwerktreffen in USA, Europa und Asien.
                 Sonos, Friendinsurance oder Kaufda. Ulrich Schäfer                                    Helmut Martin-Jung

                  33 Vishal Sikka Er ist ein Weltreisender,             36 Margret Suckale, 59, ist eine Pionierin
                 noch mehr als der von ihm geschätzte Schrift-         der Wirtschaft. Die Juristin war 2008 die erste Frau
                 steller Herrmann Hesse. Geboren wurde er 1967         im Führungsgremium eines der hundert größten
                 in I­ndien und später ging er zum Informatikstudi-    deutschen Unternehmen als sie in den Vorstand
                 um und Arbeiten in die USA, bis ihn 2002 die SAP      der Deutschen Bahn einzog. Im Mai 2011 wurde
                 nach Deutschland holte. Bald war Sikka dort der       sie in den Vorstand der BASF bestellt, neben dem
                 Erste Programmierer und wurde als Vorstands-          Personalwesen ist sie verantwortlich für Anlagen-
                 chef gehandelt – doch nun hat er dieses Amt beim      bau und Instandhaltung, Umwelt, Gesundheit und
                 indischen IT-Berater Infosys inne und führt dort      Sicherheit sowie für die europäischen Verbund­
                 160 000 Mitarbeiter.                   Max Hägler    standorte.                     Karl-Heinz Büschemann
37                                  38                 39

                                                             19

                                                            Die Referenten
 37 Robin Sudermann Als Kind wollte er Fuß-
baller werden. Der Berufsberater empfahl: Florist.
Heute ist Sudermann, Jahrgang 1983, Chef eines
Unternehmens, das seinerseits bei der Karri-
ereplanung hilft: Talents Connect macht Bewerber
auf Jobs aufmerksam, von denen sie gar nicht wis-
sen, dass es sie gibt. Und Unternehmen auf mög-
liche Mitarbeiter. Ein Algorithmus ersetzt so die
altmodische Bewerbungsmappe.
                                    Varinia Bernau

 38 Axel A. Weber Er hat bei der Schweizer
Bank UBS strategisch das umgesetzt, was er
bei der Deutschen Bank nicht umsetzen durfte.
In Frankfurt war er einst als Nachfolger von Josef
Ackermann im Gespräch, wechselte dann aber
nach Zürich. Er ist ein Ökonom mit Überzeugun-
gen: Als Bundesbankpräsident beklagte er sich
2010 öffentlich über die umstrittenen Anleihe-
käufe der Europäischen Zentralbank – und nahm
deswegen später seinen Hut.           Markus Zydra

39 Isabell Welpe ist BWL-Professorin – und
was für eine! International ausgebildet, wurde die
energiegeladene Wissenschaftlerin bereits mit
33 Jahren Professorin. An der TU forscht und lehrt
die Inhaberin des Lehrstuhls für Strategie und
Organisation an der Schnittstelle von Ökonomie,
Psychologie und Neuropsychologie. Es geht, wie
das heute heißt, um „Leadership“ und „Gender-
Management“. Ein typischer Welpe-Satz: „Frauen
sind besser – Männer auch.“              Marc Beise
1                            2                          3                          4

Die Moderatoren
und Kongressleiter                                                                                                 21

                                                                                                                 Die Moderatoren
   1 MARC BEISE, geboren 1959 in Mainz, ar-                  3 Wolfgang Krach, geboren 1963 in
beitet seit dem Jahr 1999 für die Süddeutsche              Regensburg, begann seine journalistische
­Zeitung, zunächst als stellvertretender Leiter der        Laufbahn als Volontär und Lokalredakteur
 Wirtschaftsredaktion. Im Jahr 2007 wurde er               beim „Donaukurier“ in Ingolstadt. Nach dem
 dann deren Leiter. Er führt das Ressort gemein-           Studium der Philosophie an der Hochschule
 sam mit Ulrich Schäfer. Gelernt hat er den Jour-          für Philosophie in München war er landes-
 nalismus bei der Offenbach-Post, wo er zuletzt            politischer Korrespondent des „Donauku-
 als Ressortleiter Politik, Wirtschaft und Nach-           rier“ in München. 1993 wurde er politischer
 richten tätig war. Später hat er vier Jahre für das       Reporter beim „Stern“, 1997 wechselte er
 Handelsblatt geschrieben, zuletzt als Ressort-            zum SPIEGEL. Dort war er stellvertretender
 leiter Wirtschaftspolitik. Er hat Jura und VWL            Leiter des Berliner Büros, dann Leiter des
 studiert, in Frankfurt, Lausanne und Tübingen,            Deutschland-Ressorts in der SPIEGEL-Zent-
 und über die Welthandelsorganisation promo-               rale in Hamburg. Von dort wechselte er 2003
 viert. Er ist Autor von vier Büchern: „Deutsch-           als Newsdesk-Chef zur SZ nach München.
 land – falsch regiert?“ (2006), „Ausplünderung            2007 wurde er zum stellvertretenden Chef-
 der Mittelschicht“ (2009), „Viel Geld haben“              redakteur berufen. Seit 1. April 2015 ist er,
 (2010), „Lang lebe der Euro!“ (2012).                     gemeinsam mit Kurt Kister, Chefredakteur.

 2 KURT KISTER, geboren 1957 in D        ­ achau,           4 ULRICH SCHÄFER, geboren 1967 in Telg-
arbeitet seit mehr als drei Jahrzehnten für                te, arbeitet seit 2003 für die SZ, zunächst als
die SZ, zunächst in der Redaktion D       ­achau           stellvertretender Leiter des Parlaments­büros
und – nach dem Besuch der Deutschen                        in Berlin. Von 2007 bis 2010 leitete er ge-
Jour­nalistenschule – als Reporter für Sicher-             meinsam mit Marc Beise die Wirtschaftsre-
heits- und Verteidigungspolitik in der Innen-              daktion, war dann für drei Jahre als Ressort­
politik, später als Ressortleiter der ­Seite Drei,         leiter für die zwölf Regionalausgaben der
Korrespondent in Washington und Ressort­                   SZ verantwortlich und leitet seit Mai 2013
leiter für Außenpolitik. Von 1998 an                       wieder die Wirtschaftsredaktion. Gelernt hat
leitete er das Bundesbüro, anfangs in Bonn,                er den Journalismus bei der Münsterschen
später in Berlin. 2005 wurde er stellvertre­               Zeitung, später hat er sieben Jahre als Wirt-
tender Chefredakteur, 2011 Chef­redakteur. Er              schaftsredakteur für den SPIEGEL gearbei-
hat Geschichte, Politik und Kommunikations-                tet. Er hat Volkswirtschaftslehre in Münster
wissenschaften studiert und wurde mit dem                  studiert und ist Autor von zwei Büchern: „Der
Henri-Nannen-Preis und dem Wächter-Preis                   Crash des Kapitalismus“ (2008) und „Der An-
ausgezeichnet.                                             griff – Wie der islamistische Terror unseren
                                                           Wohlstand sprengt“ (2011).
22
               Das Programm
Das Programm

               * Änderungen bis Kongressbeginn noch möglich.
                  Über ­weitere ­Zusagen von Referenten und den aktuellen Stand des
                  ­Programmes ­informieren wir Sie auf www.sz-wirtschaftsgipfel.de.
                   Dort können Sie auch ­unseren Newsletter abonnieren.
Mittwoch
18. November 2015
                                                                                       23

                                                                                      Das Programm
  17.00    Einschreibung der Teilnehmer im Hotel Adlon
           (auch an allen anderen Kongresstagen jederzeit
           möglich)

ab 19.00   Kongressauftakt:                                   Markus Lüpertz /
           Ein Gespräch über Kunst und Kultur                 Maler und Bildhauer *
           Am Mittwoch Abend geben wir allen bereits
           eingetroffenen Kongressteilnehmern die
           ­Möglichkeit, sich vor dem offiziellen Beginn am
            Donnerstag kennenzulernen und sich gemeinsam
            auf den Kongress einzustimmen.
            In lockerer Atmosphäre, im Wintergarten des
            Adlon, treffen sich Teilnehmer, Referenten
            und ­Redakteure zu einem Gespräch über die
            ­Beziehung von Kultur und Wirtschaft.
Donnerstag
               19. November 2015
24
Das Programm

               11.00   Begrüßung                                            Kurt Kister /
                                                                            Süddeutsche Zeitung

               11.05   Eröffnungsvortrag                                    Donald Tusk /
                                                                            EU-Ratspräsident *

               11.50   Einführung in den Kongress                           Marc Beise, Ulrich Schäfer /
                       Digitalisierung und Disruption                       Süddeutsche Zeitung

               12.00   Panel 1:                                             Mitchell Baker /
                       Die Herausforderungen im digitalen Zeitalter         Mozilla Foundation *
                       • W
                          o steht Europa?                                  Jean Lemierre / BNP Paribas
                       • W
                          ie entwickelt sich die Weltwirtschaft?           Vishal Sikka / Infosys
                       • W
                          ie verändert die Digitalisierung die globale
                         Ordnung?
                       • W
                          ie umgehen mit der Disruption?

               13.00   Mittagspause

               14.15   Kreuzverhör:                                         Mathias Schilling / e.ventures
                       Disruption – die Lehren aus dem Silicon Valley (I)

               14.45   Panel 2:                                             Elmar Degenhart / Continental
                       Das Internet der Dinge                               Christian Deilmann / Tado
                       • D
                          as Internet der Dinge: Wo steht Deutschland?     Anke Domscheit-Berg /
                       • W
                          ie verändert das Internet der Dinge unser        selbstständige Unternehmerin,
                         Leben?                                             Publizistin und Aktivistin
                       • W
                          er werden die entscheidenden Player sein?        Heiko Maas /
                       • W
                          ie gehen wir mit dem Datenschutz um?             Bundesjustizminister
                                                                            Christian Stammel /
                                                                            Wearable Technologies

               15.45   Kaffeepause
25

                                                                                                  Das Programm
16.15   Kreuzverhör:
        Disruption – die Lehren aus dem Silicon Valley (II)

16.45   Panel 3:                                              Philip Ginthör / Sony Music
        New Economy vs. Old Economy                           Verena Pausder /
        • W
           ie bringt man unterschiedliche Kulturen           Fox and Sheep
          zusammen?                                           Helene von Roeder /
        • W
           ie bleiben etablierte Unternehmen flexibel        Credit Suisse
          und beweglich?                                      Isabell Welpe / TU München

17.45   Ende des ersten Kongresstages

19.30   Empfang im Foyer des Ballsaals

20.00   Gala-Dinner und Talk-Runde                            unter anderem mit:
        mit Gästen aus Kultur, Sport und Wissenschaft         Julia Leeb / Fotojournalistin
        im Ballsaal des Hotel Adlon                           Denis Scheck / ­Literaturkritiker

        Dresscode: Business
Freitag
               20. November 2015
26
Das Programm

                9.30   Panel 4:                                           Marcel Fratzscher / DIW
                       Wohin steuert Europa?                              Ulrich Grillo / BDI
                       • Wie stehen die Krisenländer da?                  Axel Weber /UBS
                       • W
                          ie lange müssen wir noch mit dem billigen
                         Geld leben?
                       • W
                          as kann getan werden, um das Wachstum
                         anzukurbeln?
                       • W
                          elche Verantwortung haben die Unternehmen?

               10.30   Kaffeepause

               11.00   Panel 5:                                            Paul Achleitner / Deutsche Bank
                       Führen in komplexen Zeiten                          Roland Berger /
                       • W ie lässt sich Komplexität reduzieren?          Roland Berger Strategy
                       • W ie können Entscheidungsprozesse transparent   ­Consultants
                          gemacht werden?                                  Thorsten Dirks / Telefónica
                       • W ie können Chefs ihre Mitarbeiter auf den       Ulrich Spiesshofer / ABB
                         ­Wandel vorbereiten?                              Martina Koederitz /
                       • Wie schafft man eine Kultur der Innovation?       IBM Deutschland

               12.00   Panel 6:                                           Tim Clark / Emirates
                       Die Zukunft der Luftfahrt                          Alexandre de Juniac /
                       • W ie können die europäischen Airlines           Air France *
                         ­überleben?                                      Michael O’Leary / Ryanair *
                       • W arum sind die Golf-Airlines so erfolgreich?   Stefan Pichler / Air Berlin
                       • K ehrt der Luftverkehr zum Protektionismus
                          zurück?
                       • S oll Europa sich mehr für Investoren öffnen?

               13.00   Mittagspause

               14.15   Kreuzverhör:                                       Jeffrey Sachs /
                       Deutschland, Griechenland und Europa               Columbia University New York
27

                                                                                       Das Programm
14.45   Panel 7:                                         Markus Ament / Taulia
        Das deutsche Valley:                             Christian Bogatu / KIWI
        Wie schaffen wir ein innovatives Ökosystem?      Madeleine Gummer von Mohl /
        • D
           eutschland, Asien oder das Silicon Valley:   betahaus
          Wer gewinnt?                                   Gisbert Rühl / Klöckner
        • W
           as ist der richtige Mix für Innovation?
        • W
           as muss sich in Deutschland ändern?

15.45   Kaffeepause

16.15   Kreuzverhör:                                     Oliver Bäte / Allianz
        Den digitalen Wandel gestalten:
        Das Beispiel Allianz

16.45   Panel 8:                                         Saskia Biskup / CeGaT
        Big Data: Gut oder böse?
        • W
           elche Chancen bietet Big Data?
        • M
           acht das Smartphone uns zum
          gläsernen Kunden?
        • W
           ie schützen wir unsere Daten?

17.45   Ende des zweiten Kongresstags

19.30   Nacht der europäischen Wirtschaft                Gerhard Schröder /
        im Museum für Kommunikation mit Dinner-Rede      Bundeskanzler a.D.
        Dresscode: Business
Samstag
                                                                                                                                   21. November 2015
28
Das Programm

                                                                                                                                    9.30   Keynote-Rede                                               Andrea Nahles /
                                                                                                                                                                                                      Bundesarbeitsministerin *

                                                                                                                                   10.00   Panel 9:                                                   Elke Frank /
                                                                                                                                           Auf der Suche nach dem perfekten Mitarbeiter               Microsoft Deutschland
                                                                                                                                           • W
                                                                                                                                              ie finden Unternehmen die richtigen Köpfe?             Janina Kugel / Siemens
                                                                                                                                           • A
                                                                                                                                              uf welche Qualitäten kommt es im digitalen             Robin Sudermann /
                                                                                                                                             Zeitalter an?                                            Talents Connect
                                                                                                                                           • W
                                                                                                                                              ie organisieren Unternehmen künftig                    Margret Suckale / BASF
                                                                                                                                             Arbeitsraum und Arbeitszeit?

                                                                                                                                   11.00   Kaffeepause

                                                                                                                                   11.30   Panel 10:                                                  Hans-Christian Boos /
                                                                                                                                           Die digitale Wirtschaft der Zukunft:                       arago
                                                                                                                                           Was kommt als Nächstes?                                    Reiner Hoffmann / DGB
                                                                                                                                           • W er sind die Gewinner der digitalen Revolution – und   Joe Kaeser / Siemens
                                                                                                                                              wer verliert?                                           Günther H. Oettinger /
                             Über die Zusage weiterer Referenten informieren wir Sie auf der Website www.sz-wirtschaftsgipfel.de

                                                                                                                                           • W elche Branchen werden als nächstes durch­             EU-Kommissar für Digitale
                                                                                                                                              geschüttelt?                                            Wirtschaft und Gesellschaft
                                                                                                                                           • W ie können wir die sozialen Folgen des digitalen
                                                                                                                                             ­Wandels abfedern?

                                                                                                                                   12.30   Abschluss-Keynote

                                                                                                                                   13.00   Zusammenfassung des Kongresses:                            Marc Beise, Ulrich Schäfer /
                             Änderungen und Ergänzungen des Programms vorbehalten.

                                                                                                                                           Die wichtigsten Lehren für innovative Unternehmen          Süddeutsche Zeitung

                                                                                                                                   13.15   Abschluss-Lunch
               * angefragt
Süddeutsche Zeitung Der Wirtschaftsgipfel 2015

Der Kongress im Netz:
Aktuelle News zu Referenten
und Programm unter
sz-wirtschaftsgipfel.de
Die Sponsoren
                               Die Aareal Bank Gruppe ist ein                          Roland Berger Strategy Consul-
                              f­ührender internationaler Immobilien-                   tants, 1967 gegründet, zählt als einzi-
                               spezialist. Sie bietet Finanzierungen,                  ge europäische Strategieberatung mit
                               Beratungen und Dienstleistungen ins-                    deutschen Wurzeln zur Weltspitze. Das
                besondere für die Immobilienwirtschaft und begleitet    Unternehmen ist eine unabhängige Partnerschaft im
                ihre Kunden in mehr als 20 Ländern auf drei Kontinen-   ausschließlichen Eigentum von rund 220 Partnern.
                ten als Finanzierungspartner und Dienstleister. Die     Mit rund 2.400 Mitarbeitern in 36 Ländern ist Roland
30              Aareal Bank Gruppe finanziert Gewerbeimmobilien         Berger in den global wichtigsten Märkten erfolgreich
                – insbesondere Bürogebäude, Hotels, Logistikimmo-       aktiv, seine 50 Büros befinden sich an zentralen Wirt-
Die Sponsoren

                bilien und Shoppingcenter – in Europa, Nordamerika      schaftsstandorten weltweit. Die Strategieberatung
                und Asien. Ihre besondere Stärke ist dabei die Kom-     berät international führende Industrie- und Dienst-
                bination aus lokaler Marktexpertise und branchen­       leistungsunternehmen sowie öffentliche Institutio-
                spezifischem Know-how. Außerdem bietet sie Kunden       nen. Das Angebot umfasst die gesamte Bandbreite
                aus der Immobilienwirtschaft spezialisierte Bank-       der Unternehmensberatung – von der Strategiebera-
                dienstleistungen sowie IT-Beratung, Software und IT-    tung bis zur erfolgreichen Umsetzung.
                Services.

                              AUDI AG Den Kern des Unternehmens                       Telefónica Deutschland Holding
                              bildet die Marke Audi, deren Fahrzeu-                   AG, notiert an der Frankfurter Wertpa-
                              ge neben einem herausragenden und                       pierbörse im Prime Standard, ist mit
                              modernen Design durch technologi-                       seinen hundertprozentigen, operativ
                sche Innovationen sowie eine hohe Verarbeitungs-        tätigen Tochtergesellschaften Telefónica Germany
                qualität begeistern. „Vorsprung durch Technik“ und      GmbH & Co. OHG und E-Plus Mobilfunk GmbH Teil des
                die Marken­werte Sportlichkeit, Hochwertigkeit und      spanischen Telekommunikationskonzerns Telefónica
                Progressivität stehen für den Anspruch, die hohen       S.A. mit Hauptsitz in Madrid, Spanien. Das Unter-
                Erwartungen der Kunden durch wegweisende Fahr-          nehmen bietet mit den Produktmarken O2 und BASE
                zeugkonzepte zu erfüllen. Die Marke mit den Vier        sowie diversen Zweit- und Partnermarken Privat- wie
                Ringen steigerte ihre Auslieferungen im Geschäftsjahr   Geschäftskunden in Deutschland Post- und Prepaid-
                2014 um 10,5 Prozent auf den Rekordwert von rund        Mobilfunkprodukte sowie innovative mobile Daten-
                1.741.100 Premiumautomobilen.                           dienste auf Basis der GPRS-, UMTS- und LTE-Tech-
                                                                        nologie an. Darüber hinaus stellt es als integrierter
                                                                        Kommunikationsanbieter auch DSL-Festnetztelefonie
                                                                        und Highspeed-Internet zur Verfügung. Die Telefónica
                                                                        Gruppe zählt mit einer Präsenz in 21 Ländern weltweit
                                                                        und einer Kundenbasis von mehr als 341 Millionen
                                                                        Anschlüssen zu den größten Telekommunikationsge-
                                                                        sellschaften der Welt.
                                                                        Mehr über Telefónica Deutschland finden Sie unter:
                                                                        www.telefonica.de/unternehmen
Mobilfunk revolutionär
  einfach. ø Unite.
  Wechseln Sie von unübersichtlichen Einzeltarifen hin zu einem
  Pool mit Telefonie-, SMS- und Datenkontingenten für alle Mitarbeiter.
  Jetzt auf ø Unite umsteigen und bis zu 50% sparen.
   o2unite.de | 0800 10 90 878

ø Business – Einfach mehr unternehmen.
Telefónica Germany GmbH & Co. OHG, Georg-Brauchle-Ring 23 – 25, 80992 München
Anmeldung und aktuelle Informationen:

www.sz-wirtschaftsgipfel.de
Kongressleitung:
Marc Beise, Ulrich Schäfer

Organisation:
Süddeutscher Verlag Veranstaltungen GmbH,
Hultschiner Straße 8, D – 81677 München,
Sitz der Gesellschaft: München.
Eingetragen beim Amtsgericht München unter HRB 184524.
GF: Dieter Ohlenhard
Projektleitung: Marcus Dworak

Anmeldung und Information:
Tina Drexler, Telefon: +49 (0) 8191 / 125-321,
Telefax: +49 (0) 8191 / 125-97 321
E-Mail: tina.drexler@sv-veranstaltungen.de

Veranstalter:
Süddeutsche Zeitung GmbH,
Hultschiner Straße 8, D – 81677 München.
Sitz der Gesellschaft: München.
Eingetragen beim Amtsgericht München
unter HRB 7685. USt-IDNR.: DE 129470827.
GF: Dr. Karl Ulrich

Fotos: Robert Haas / Johannes Peljak /
Stephan Rumpf / Alessandra Schellnegger /
Johannes Simon
Sie können auch lesen