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Die perfekte Kulturreise. Wer seine Städtereise mit DEUTSCHL AND der Grand Tour of Switzerland verbindet, sieht nicht nur die schönsten Kunstmuseen des 3 Schaffhausen 1 Bo Landes, sondern erlebt auch 2 de ns Rhein 6 Thu r ee viele weitere kulturelle und Töss Frauenfeld landschaftliche Höhepunkte Limma t 5 auf einem Road Trip. Liestal Baden 4 irs Aarau B ÖSTERREICH MySwitzerland.com/grandtour Delémont Herisau in Appenzell R Rhe eus Z s ü r Säntis i c 2502 s Solothurn h - s ee ub Do LIECHTENSTEIN Le Zug 2306 Aare Churfirsten Vaduz W a l e n s ee La Chaux- 1607 Z u g ers ee de-Fonds Chasseral see 1899 er 8 Li n t h l Weggis 1798 Grosser Mythen Bi e Glarus Rigi Vierwald- Glärnisch 7 1408 Schwyz 2914 Bad Ragaz Napf 2119 stättersee Pizol Neuchâtel e Pilatus Stoos Aar Braunwald 2844 l Stans La te nd hâ e uc Sarnen 1898 Altdorf Linthal qua rt eN Stanserhorn Chur 2834 FRANKREICH cd Flims Weissfluh Piz Buin La 2350 Davos 3312 Engelberg Re u s s Em Brienzer m Tödi Scuol e Rothorn e Titlis 3614 Arosa Fribourg Inn roy Thun Brienz 3238 B Yverdon Disentis/ Lenzerheide- La les Bains s. in Lai Nationalpark 2175 zer Mustér Gantrisch Th ien rhe un Br de r 3503 Vor 3294 Aa Schwarzsee er Müstair r S im m e see e 2998 Sustenhorn Piz Beverin Piz Kesch 2362 Grindelwald Niesen Andermatt be Wengen Eiger 3970 h ein r 9 e L'O 2002 2970 er r Le Moléson Schilthorn Mönch 4107 Hint 3056 Sarin 4274 Piz Nair La 4158 Finsteraarhorn Adelboden 3402 St.Moritz Jungfrau Rheinwaldhorn t sch e r Montreux Gstaad Lenk g l e t s ch- Ale Léman 2973 Le 2042 Wildstrubel 3272 Diavolezza Rochers- 3244 3934 Basòdino 4049 de-Naye Leukerbad Bietschhorn Piz Bernina 11 Crans- Montana 3210 Tici n Les Diablerets Ver o Brig z 10 e asc Ma Sion Vispa hôn a g Le R gi a Locarno Bellinzona 3257 Champéry Dents Haute Nendaz 12 0 20 40 80 km du Midi Saas-Fee Verbier 4545 Dent Blanche Dom 0 10 20 40 miles 4357 LUGANO o r e Zermatt Lu gan Matterhorn 3090 io 1701 o di Grand 4478 g Gornergrat Monte g Combin Lag Dufourspitze Generoso a 4314 4634 M 1097 Monte S. Giorgio Grand-St-Bernard a g o Die Grand Tour ist im Uhrzeigersinn signalisiert. L 1546 Die Grand Tour of Switzerland ist eine Routen-Empfehlung auf dem bestehenden Schweizer I TA L I E N Strassennetz. Das Befahren der Route erfolgt auf eigenes Risiko. Schweiz Tourismus und der Verein Grand Tour of Switzerland übernehmen keine Haftung für bauliche Änderungen, Umleitungen, Signalisierungen, besondere Ereignisse und Sicherheitsbestimmungen auf der Route. www.swisstravelcenter.ch
Editorial Was wäre das Leben ohne Kultur? Eine Welt ohne Kunst, Design, Musik und Tanz ist für mich schlicht unvorstellbar. Und zum Glück muss man in der Schweiz auch in diesem Bereich auf nichts verzichten. Die Schweizer Städte inspirieren mit einer Museumsdichte und -qualität, die ihresgleichen sucht, und im ganzen Land finden Kultur- veranstaltungen statt, die über die Sprachgrenzen hinweg Menschen zusammenbringen. Jürg Schmid Direktor Schweiz Tourismus Einen bunten Querschnitt durch das kulturelle Leben der Schweiz haben wir in diesem Magazin für Sie zusammengestellt. Ein persönlicher Tipp vorab: Ab März geht «Macht Ferien!» auf Tour de Suisse, die Ausstellung zur Schweizer Tourismuswerbung der letzten 100 Jahre. Ich wünsche Ihnen schon jetzt eine inspirierende Entdeckungsreise. 3
Inhalt 6 14 Plakate Swiss erzählen Must-haves Geschichten Schweizer Design aus dem Warenhaus Ein Besuch im Schaudepot des Museum für Gestaltung, Zürich 20 26 Découvrir Eine Stadt «Des Bains» tanzt Bienvenue im innovativsten Lausanne liebt Kunstviertel Europas den Tanz 40 56 Im Tempel Logieren der Kunst in Kunst Christ & Gantenbein und das Kunstmuseum Basel und Design Die schönsten Design & Lifestyle Hotels der Schweiz 4 my Switzerland
16 Arte al lago Kunst und Design in Lugano 30 Kultur 6 Museum für Gestaltung, Zürich Menschen 14 Swiss Must-haves Persönlichkeiten 15 Agenda Design und ihre liebsten Kulturorte 16 Kunst und Design in Lugano 20 Quartier des Bains, Genf 26 Tanzszene Lausanne 29 Agenda Tanz 30 Kultur Menschen 65 40 Kunstmuseum Basel 44 Jean Tinguely maximal 46 Neun Erlebnistipps Kultur zu 52 Park Landschaft gewinnen 56 Design & Lifestyle Hotels 58 Agenda Kunstausstellungen Machen Sie mit beim Wettbewerb 62 Agenda Kulturveranstaltungen 65 Wettbewerb 66 Art Museums of Switzerland © Fotomuseum Winterthur 67 Grand Tour of Switzerland 5
Zürich: Museum für Gestaltung Plakate erzählen Geschichten Das Museum für Gestaltung im Trendquartier Zürich-West beherbergt eine der wichtigsten Plakatsammlungen der Welt: Fast 400 000 Exponate warten darauf, entdeckt zu werden. Vom 4. März bis zum 9. Juli 2017 sind dort die besten Affichen aus 100 Jahren Tourismus- werbung ausgestellt. Text: Christian Sidow Bilder: Daniel Ammann 6 my Switzerland
© Ina Laubi Hugo Laubi, 1920, «Odeon» präsentiert von Franziska Hess, Mitarbeiterin Kulturvermittlung: 7 «Zu diesem Plakat habe ich neben dem professionellen auch einen ganz persönlichen Bezug: Es hing jahrelang im Büro meines Vaters.»
8 Martin Woodtli, 2005, «Play» präsentiert von Roman Aebersold, Leiter Kooperationen: «Der im besten Sinne verspielte Stil von Martin Woodtli passt perfekt zum Ausstellungsthema ‹Play›.» my Switzerland © Martin Woodtli
© 2016, ProLitteris, Zürich Niklaus Stöcklin, 1941, «Sonnenschutz Bi-Oro» präsentiert von Domenico Scrugli, Mitarbeiter Museumswerkstatt: 9 «Ich liebe die Sonne. Für mich macht das Plakat Lust auf Ferien – natürlich in der Schweiz.»
1 Die Hochschule der Künste 1 im neuen Stadtteil 2 Zürich-West. Teil davon ist das Museum für Gestaltung 2 mit einer der interessantesten Sammlungen zu Design, Grafik, Kunstgewerbe und Plakatkunst. Im Schaudepot 3 ist die Sammlung auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Frau Gerolds Garten 4 gehört zu den beliebtesten Treffpunkten der Zürcher Kreativen, und in den Viaduktläden 5 findet man immer wieder Neues. 5 10 my Switzerland
3 Kuratorin Bettina Richter zur Plakatsammlung Frau Richter, wie finden Sie in diesem riesigen Archiv das richtige Plakat? Direkten Zugriff habe ich auf rund 165 000 Plakate. Diese sind auf etwa 120 000 Karteikarten erschlossen beziehungsweise in weiteren 45 000 Einträgen elektronisch erfasst. Und wie können wir «Normalsterblichen» diesen Schatz bewundern? Auch wenn keine Ausstellung stattf indet, bieten wir regel- mässige Führungen durch die Sammlungsarchive an. Zudem ist unter eMuseum.ch unsere Datenbank öffentlich zugänglich. Und welches ist Ihr 4 Lieblingsplakat? Diese Frage ist unmöglich zu beantworten. Zu vielfältig sind die gestalterischen und thematischen Schwerpunkte der Sammlung. Ich f inde es viel spannender, Plakate in einen gegenseitigen, oft unerwarteten, Dialog zu bringen und dadurch eine Geschichte zu erzählen. Dr. Bettina Richter (52) ist seit 2007 Kuratorin der Plakatsammlung im Museum für Gestaltung. 11
12 s s an Ab t s e c M l y S my Switzerland r z un sse witz «Ma c erla Au 4. Mä nd in h n hlie d Luze B d . e r n. c Züri om rien t Fe ch, lung 2017 in llinzon !» a /100 Herbert Matter, 1935, «En route pour la Suisse» präsentiert von Denise Locher, Dokumentarin Sammlung: «Mir gefällt der sehr grafische und klare Stil des Sujets. Ausserdem zeigt das Plakat den Piz Bernina, einen 4000er, den ich in diesem Jahr noch besteigen will.» © Fotostiftung Schweiz
© Roland Kupper Donald Brun, 1945, «Frühlingsfahrten» präsentiert von Marilena Cipriano, Ausstellungskoordinatorin: «Solche Heile-Welt-Plakate machen einfach gute Laune. Auch wenn die Proportionen 13 des Lamms nicht so ganz stimmen.»
Swiss Must-haves Wer sagt, dass eine Städtetour weniger Ausrüstung braucht als eine Wanderung in der Natur? Zum Glück gibt es alles, was man zur Eroberung des Asphalt-Dschungels benötigt, auch Swiss made. erfolg Die Shirts und Strickwaren aus Merinowolle werden seit 1993 nachhaltig im Thurgau hergestellt. erfolg-label.ch cerjo Die Schweizer Sonnenbrillen- Marke mit Sitz im jurassischen Delémont exportiert mittlerweile in über zehn Länder. cerjo.ch Qwstion SIGG Wie muss eine Tasche aussehen, die eleganter ist als ein Leicht, stabil und unheimlich dicht. Sportrucksack und gleichzeitig funktioneller als eine klassische Das Original aus Aluminium im Ledertasche? Die Antwort auf diese Frage heisst Qwstion. klassischen Schweizer Design. qwstion.com sigg.ch 14 my Switzerland
Agenda blickfang Basel 21.–23.4.2017 An der internationalen Design- messe kauft man Möbel, Mode und Schmuck direkt von den Designern. blickfang.ch Victorinox Bereits 1897 erfunden, ist das legendäre Schweizer Offiziers- Taschenmesser heute auf der ganzen Welt bekannt und beliebt. Kreislauf 4 + 5, Zürich Ob in der Stadt, auf hoher See, in den Bergen oder sogar im 26.–28.5.2017 Weltall: Auf diesen vielseitigen Begleiter ist immer Verlass. Zum elften Mal lassen sich rund victorinox.ch 100 Zürcher Läden und Ateliers der Stadtkreise 4 und 5 zu Fuss oder per eTukTuk auskundschaften. kreislauf4und5.ch 9. Design Days, Genf 28.9. –1.10.2017 Für Designliebhaber gibt es in den alten Industriehallen wieder zeitgenössische Kunst und junge Designer zu entdecken. designdays.ch On DESIGNGUT, Winterthur © blickfang | Jean-Marie Michel Drei Schweizer entwickeln seit 2010 Schuhe für ein neuartiges 2.–5.11.2017 Laufgefühl. On-Laufschuhe vereinen Schweizer Innovation und Über 75 Labels zeigen nachhaltige urbanes Design. Mode, Möbel, Accessoires, on-running.com Schmuck und Keramik. designgut.ch 15
Treffpunkt für Kunstliebhaber: das Kulturzentrum LAC Lugano Arte e Cultura. 16 my Switzerland
Lugano: Kunstszene Arte al lago Rund um den Lago di Lugano blühen Kunst und Design. Im Kulturzentrum LAC hat das Museo d’arte della Svizzera itali- ana eine neue Heimat gefunden. Und auf Initiative des dortigen Museumsausstatters und Desi gners Graziano «Kiko» Gianocca entstand die Schweizer Design- Plattform «Artificio». Text: Lucas Roos 17
Lugano: Kunstszene E r schlägt Brücken per il design», zu Deutsch zwischen den «ein Schaufenster für das kulturellen Insti- Design», ins Leben gerufen. tutionen und der Es ist eine breit angelegte freien Kunstszene Luganos: Ausstellung in der Stadt der Künstler und Schmuck- Lugano, die das Tessiner designer Graziano «Kiko» und Schweizer Design Gianocca. 2008 ernannte fördern soll. Dabei werden ihn das damalige Museo Werke von lokalen, natio- Cantonale d’Arte zum nalen und internationalen Ausstatter. Inzwischen heisst Künstlern in den Schaufens- das Museum Museo d’arte tern von Boutiquen und della Svizzera italiana (MASI) Geschäften ausgestellt, und ist im neuen Kultur- aber auch in unabhängigen zentrum LAC Lugano Arte «Das LAC ist ein Kulturräumen und Gale- e Cultura untergebracht. rien, ja sogar in einem grossartiger Ort, Gewächshaus. Erst kurz vor seiner Ernen- nung kehrte Gianocca von um Kunst zu erleben. Warum aber nennt sich einem siebenjährigen Auf- Es ist uns aber ein seine Ausstellung so? «Das enthalt in Australien zurück italienische Wort ‹artificio› – im Gepäck den prestige- Anliegen, Kunst und leitet sich von ‹arte› (Kunst) trächtigen Preis «Emerging ab», sagt Gianocca. «Es Artist Grant of Australia». Design über diesen bedeutet, etwas nach allen Wieder in seiner Heimat, gewann er bald darauf auch Ort hinaus zugänglich Regeln der Kunst herzu- stellen. So ist ja auch ‹fuoco den Design Preis Schweiz. zu machen – in d’articifio› (Feuerwerk) ein Doch Graziano Gianocca von Menschenhand geschaf- will mehr: Neben seiner der ganzen Stadt.» fenes Kunstwerk aus Feuer.» Tätigkeit im Museum arbei- Mit der gleichen Sorgfalt, tet er daran, dass Lugano Graziano «Kiko» Gianocca, Designer mit der Gianocca im MASI kulturell weiter aufblüht. die Bilder aufhängt, arran- giert er für «Artificio» unge- Schaufenster für Design wöhnliche Objekte, ver- Inspiriert von der grossen schönert die Schaufenster Design-Tradition im nahen der Boutiquen in der Via Como und Mailand, hat er Nassa und trägt damit dazu zusammen mit seiner Kolle- bei, dass die Kulturszene gin Carlotta Rossi das Pro- in Lugano weiterhin blüht jekt «Artificio: una vetrina und gedeiht. luganolac.ch artificio.ch 18 my Switzerland
Während rund zwei Wochen werden in den Schaufenstern von Boutiquen und Ladengeschäften, in unabhängigen Kulturräumen und Galerien und sogar im Gewächshaus La Limonaia Werke verschiedener Designer ausgestellt, wie hier von Maurizio Ferrari. Werke von Graziano «Kiko» Gianocca, Giulia Maria Beretta, Sara Forzano, Federico Rella, Filippo Mambretti, Giulio Parini sowie Sofia Lazzeri im Schaufenster der White Boutique. Bild oben: © Sabrina Montiglia 19
1 Café Birdie Découvrir «Des Bains»
4 MAMCO 3 Café des Bains 6 Galerie Skopia 7 Musée MEG 2 Musée Patek Philippe 5 © Google Earth Rue de l’École-de-Médecine
Genf: Quartier des Bains Das einstige Arbeiterquartier «Des Bains» im Süden Genfs, wo früher Garagen, Uhrenateliers und Fabri- «La Nuit des Bains» – unter diesem Titel organisierten drei ken für Präzisionsmechanik zu Galeristen um die Jahrtausend- wende einen Kulturanlass, der finden waren, hat sich zum Trend- noch heute jedes Jahr Tausende viertel gemausert. So sehr, dass von jungen Leuten anzieht. An der «Bädernacht» stöbert man durch es von der renommierten New York die Galerien und Museen, um nachher einen Cocktail in einer Times 2015 mit dem Titel «little der coolen Bars an der Rue de l’École-de-Médecine zu trinken. SoHo of Geneva» geehrt wurde. quartierdesbains.ch 22 my Switzerland
Musée Patek Philippe haute horlogerie 2 Auf vier Etagen entfalten sich über 500 Jahre der Zeitmessung und Uhrmacherkunst. Eine Ausstellung widmet sich histori- schen Uhren, Musikautomaten und Email-Porträtminiaturen. wieder sehr en vogue ist. Oder Café Birdie einen Espresso, den der Barista mit viel Liebe und Können mit food & coffee einer in Florenz handgefertigten 1 La Marzocco-Maschine zubereitet. Dazu gibt’s Sandwichs mit Brot Perfekter Ausgangspunkt für eine vom Bäcker und belegt mit saiso- Tour durch das Quartier des Bains nalen Zutaten aus der Region. ist das charmante Café Birdie. Nach einem Besuch in den nahen «Great Coffee, Good Food, Warm Museen und Galerien macht man Ausserdem sind natürlich die Welcome» steht unter der stilisier- es sich am besten vor dem Café wertvollen Kreationen des 1839 ten Taube, dem Markenzeichen bequem, nascht von den haus- gegründeten und in Genf des Cafés an der Rue des Bains 40. gemachten Pâtisseries und schaut beheimateten Unternehmens Viele Studenten und Kunstinteres- dem Treiben auf der Strasse zu. zu bestaunen. sierte geniessen hier ihren Filter- kaffee, der seit einigen Jahren birdiecoffee.com patekmuseum.com 2000 von Blaise Hatt-Arnold und Kunst in Zürich, entschied Caro- Café des Bains Caroline Vogelsang wieder eröff- line, das Restaurant mit Kunst aus net und vom Architekten Charles der eigenen Sammlung sowie ganz entspannt Pictet gestaltet, sollte das Café des ausgewählten Designerstücken zu 3 Bains dem Ort einen modernen verschönern. Herausgekommen ist Touch geben, gleichzeitig aber die eine Mischung aus guter Musik, Nicht nur während der Nuit des Wärme eines echten Bistros erhal- aufmerksamem Service, kreativen Bains ist das charmante Quartier- ten. Das Design ist schlicht, jedoch Gerichten aus aller Welt sowie Bistro an der Rue des Bains 26 ein mit viel Liebe zum Detail gestaltet. einer entspannten Atmosphäre. Anziehungspunkt für Tagträumer Aufgewachsen in einer Familie und Nachtschwärmer. Im Februar von Sammlern zeitgenössischer cafedesbains.com 23
Genf: Quartier des Bains Kunst rund um die Uhr Als das MAMCO in die stillgelegte Fabrik zog, wurden die Uhren, die den Arbeitern die Zeit bis zum Feierabend anzeigten, zu Kunst- werken umgestaltet. «Quasi infinito» Maurizio Nannucci, 1994 Zwölf Buchstaben bilden die Wörter quasi infinito (fast unendlich). «OK/KO» Jochen Gerz, 1994 erkennt, lassen die industrielle MAMCO Zwei Buchstaben zeigen die Zeit entweder als «OK» an oder machen Vergangenheit des Hauses erah- sie mit «KO» zunichte. nen. Manch ein Gebrauchsgegen- zeitgenössisch stand von einst wurde dabei selbst 4 zum Kunstwerk. Wie die Wand- uhren, die nicht nur die Zeit Das grosse Fabrikgebäude von anzeigen, sondern auch einladen, 1958, mitten im Industriequartier über die Zeit nachzudenken. Zum «Des Bains», ist seit über 20 Jahren Bestand des grössten Museums der Heimat des MAMCO, wie das Schweiz für moderne und zeitge- Musée d’art moderne et contem- nössische Kunst zählen Arbeiten «HORLOGE» porain in Genf auch genannt von Sylvie Fleury, Jenny Holzer, Claudio Parmiggiani, 1994 wird. Die grossen Fenster, noch Christo, Martin Kippenberger und Das spiegelverkehrte Zifferblatt grösseren Räume und Fussböden, vielen anderen. bietet den Besuchern die Chance, auf denen man die Spuren der die Zeit umgekehrt zu erfassen. Maschinen, die einst hier standen, mamco.ch 24 my Switzerland
von entdeckenswerten Bars und Rue de l’École- Restaurants nur so wimmelt. Wie Bo ule A de-Médecine zum Beispiel das kleine China- Restaurant Le Pousse-Pousse A , va rd Ca rl- B C Av joie de vie die stylische Bar Le Kraken B , das spassige L’Éléphant dans la Vo en g t 5 Canette C oder das authentisch ue ine D du türkische Restaurant Bodrum D . ec éd Ma -M Obwohl die Rue de l’École-de- An dieser Strasse trifft sich Genfs il de le- Médecine im Volksmund zu REM kreative Jugend auf einen Drink co ’E el verkürzt wird, hat sie mit Schlafen zum Sehen-und-gesehen-Werden. ed Ru nichts am Hut. Sie ist eine der vielen Strassen im Quartier, die geneve.com Galerie Skopia art contemporain 6 Die 1989 in Nyon gegründete Galerie arbeitete schon sehr früh mit einer neuen Genera- tion von Schweizer Künstlern zusammen. Bereits seit 1993 stellt der Galerist Pierre-Henri Jaccaud auch regelmässig an der Art Basel aus. skopia.ch Architekten Marco Graber und Musée MEG Thomas Pulver untergebracht. Schon von aussen ist das Gebäude architektur-bijou eine Augenweide. Im Inneren 7 gibt es rund 80 000 Objekte und 300 000 Dokumente zu sehen. Das Ethnografische Museum der Eine Dauerausstellung veranschau- Stadt Genf wurde 1901 gegründet licht, wie sich die verschiedenen und umfasst heute eine der gröss- Kulturen im Laufe der Zeit ten völkerkundlichen Sammlungen auseinanderentwickelt haben. der Schweiz. Seit 2014 ist sie im originellen Neubau der Zürcher meg-geneve.ch 25
Die Tanzkompanie Cie Philippe Saire tanzt «CUT»; Tourdaten auf philippesaire.ch/tournees
Lausanne: Tanz Eine Stadt tanzt © Philippe Weissbrodt
Von den Ballets Russes zum Prix de Lausanne, vom Béjart Ballet Lausanne zum zeitgenössischen Tanz eines Philippe Saire – die Stadt am Genfersee stand schon immer im Zeichen des Tanzes. D ie bis zum heutigen Tag andau- ernde Liebesbeziehung zwi- schen Lausanne und dem Tanz begann 1915 mit den illustren Ballets Russes, damals eines der berühmtes- ten Ensembles der Welt. Durch die Wirren des Ersten Weltkriegs waren die Tänzerin- nen und Tänzer in ganz Europa verstreut, bis es Choreograf Serge Diaghilev gelang, «Les Ballets Russes» in Lausanne neu zu formieren. Hier fanden sie nicht nur eine Bühne, sondern auch eine sichere Zuflucht. Ihren grossen Durchbruch erlebte die Tanz- szene Lausannes dann vor gut 30 Jahren, als es der Stadt gelang, den berühmten Tänzer und Choreografen Maurice Béjart mit seiner Kompanie in die Schweiz zu locken. Béjart kannte und liebte das Waadtland bereits von Ferienaufenthalten. Als Dank für «Die ‹Cartographies› die Gastfreundschaft der Stadt, die er unter zeigen meine Liebe für diese vielen anderen – auch Paris – auserkoren hatte, nannte er seine Kompanie «Béjart Stadt. Ihr Auf und Ab, die Ballet Lausanne». Später, im Jahr 1992, gründete er die École-Atelier Rudra Béjart unzähligen Orte, welche Lausanne mit dem Wunsch, «junge Tänzer auch intellektuell und ethisch zu schulen». den Blick auf den See freigeben: Die dynamischen Philippe Saire prägt die Tanzszene Einer der grossen Exponenten des zeitge- Räume von Lausanne nössischen schweizerischen Tanzes ist der Choreograf Philippe Saire. Wie Béjart sind für das künstlerische gründete auch er in den 1980er-Jahren seine Kompanie in Lausanne. 1998 war er der Schaffen prädestiniert.» erste Vertreter der Tanzkunst, der mit dem Philippe Saire, Choreograf 28 my Switzerland
Agenda Prix de Lausanne 29.1.–5.2.2017 Internationaler Balletwettbewerb: 75 junge Tänzerinnen und Tänzer stellen sich der hochkarätigen Jury. prixdelausanne.org Swiss Dance Days, Genf, 1.–4.2.2017 Beim wichtigsten nationalen Das Béjart Ballet Lausanne tanzt «Le Presbytère». Tanzanlass zeigen 15 ausgewählte Companies einen Querschnitt durch das Schweizer Tanzschaffen. swissdancedays.ch «Grand prix de la Fondation Vaudoise» für sein künstlerisches Schaffen ausgezeichnet wurde. Saire zeigte seine Produktionen zuerst an der Lausanner Oper, doch als er 1995 nach Räumen für seine Kreativität suchte, stellte ihm die Stadt eine ehemalige Lagerhalle für Elektroartikel im Flon-Quartier zur Verfügung. Dort richtete er das Théâtre Das Tanzfest, div. Städte Sévelin 36 ein, das 2013 mit dem erstmals 5.–7.5.2017 verliehenen Schweizer Spezialpreis Tanz Ob Volkstanz, Hip-Hop oder gewürdigt wurde. Contemporary Dance: Ein breites Angebot lädt zum Tanzen ein. Aus seiner Verbundenheit mit Lausanne dastanzfest.ch entwickelte Philippe Saire die «Cartogra- phies», choreografische Interventionen im © Grégory Batardon | Philippe Weissbrodt städtischen Umfeld. Dank Saires Choreo- Tanz in Bern grafien lassen sich verschiedene Orte 23.10.–11.11.2017 der Stadt auf faszinierende Art neu erleben. Die Welt des zeitgenössischen Tanzes zu Gast an der Aare. Weitere Inhalte zum Tanz in Lausanne auf: Mit internationalen Produktionen lausanne-tourisme.ch/tanz und Schweizer Premieren. dampfzentrale.ch 29
Lifestyle: 4 Städte:lokale 4 Menschen Küche Kultur Menschen Menschen machen Kultur, Kultur macht Menschen. Auf den folgenden Seiten stellen vier Persönlichkeiten ihre ganz individuellen Kulturtipps vor. Vier High- lights aus Kunst und Kultur, die man nicht verpassen sollte und bei denen man zum Teil aktiv mitmachen kann. 30 my Switzerland
Franz Brülhart, Künstler und Kunstvermittler im Michael Häfliger, Intendant Lucerne Festival und Zentrum Paul Klee in Bern Gründer des Lucerne Festival Orchestra Bild Nadia Dresti: © Reza Khatir Nadia Dresti, stellvertretende künstlerische Direktorin Patrizia Mosimann, Kunstvermittlerin Festival del film Locarno im Fotomuseum Winterthur 31
Franz Brülhart, Künstler und Kunstvermittler «Paul Klee sagte einst: ‹Ein Bild ist wie ein Lied.› Also Rhythmus, Stimmung und Erzählung übersetzt in Linie, Farbe und Form. Klee bietet wunderbare malerische Methoden, um mit den Teilnehmern unserer Workshops Schritt für Schritt eigene Bilder zu kreieren.»
Bern: Zentrum Paul Klee
Luzern: Lucerne Festival Michael Häfliger, Intendant «Unser Anspruch ist es, die besten Orchester und Dirigenten der Welt nach Luzern zu bringen. Und dabei immer wieder zu überraschen. Das schätzen auch die über 100 000 Klassikbegeisterten, die jedes Jahr das Lucerne Festival besuchen.»
017 1917– 2 MUS TOURIS TING K E MAR EIZ SCHW hten t – A u ssensic u dvertra Schweiz» «Frem iftung auf die in der Fotost 2017 ebruar terthur, Ab 11. F chweiz in Win Musée S im essend e. anschli e in Lausann l’ E ly s é de
Winterthur: Zentrum für Fotografie Patrizia Mosimann, Kunstvermittlerin «Heute fotografieren wir täglich mit dem Smart- phone. Aber wer weiss noch, wie eine Kamera funktioniert? In einem Workshop im Fotomuseum lernt man das Phänomen der ‹Camera obscura› kennen und experimentiert mit einfachsten Lochkameras – ein grosser Spass!»
Nadia Dresti, stellvertretende künstlerische Direktorin «70 Jahre Filmfestival – das sind Geschichte und Tradition, die Entdeckung neuer Talente und Begegnungen mit Regisseuren, Schauspielern und Filmschaffenden. Der schönste Moment? Immer, wenn auf der Piazza Grande die Lichter ausgehen und es ganz still wird. Am 2. August heisst es wieder: Film ab !»
Locarno: Festival del film Locarno © Festival del film Locarno
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Basel: Kunst Im Tempel der Kunst Neustes Werk in der Reihe der grossen Basler Kulturstätten: der Erweiterungsbau des Kunstmuseums. Für die Sammlung ab 1950 sowie für Sonderausstellungen schuf das renommierte lokale Architekturbüro Christ & Gantenbein ein grosszügiges und äusserst gediegenes Gebäude. Interview: Christian Sidow 41
Die Architekten Christ & Gantenbein Emanuel Christ, Christoph Gantenbein, welche architek- tonischen Gedanken stehen hinter dem neuen Bau? Leitmotiv des Entwurfs war «ein Museum – zwei Häuser»: Neu- bau und Hauptbau bilden eine gemeinsame Erscheinung. Das bedeutete für uns, dass das neue Haus auf verschiedenen Ebenen eine Beziehung zum bestehen- den Museum aufbauen muss. Inwieweit konnten Sie Ihre gewerbeschulflügel eingeweiht Wettbewerbsideen in die und bis 2020 folgt nochmals Umsetzung überführen? eine Sanierungsetappe. Es ist Die klare äussere Form, der anspruchsvoll, über so lange Fries als Anspielung auf die Zeit die Kontinuität zu halten. antike Tradition, die Licht- führung im Innern – diese Haben Sie sich jetzt auf entscheidenden Punkte waren Museumsbauten spezialisiert? bereits im Entwurf def iniert. Das hat sich eher so ergeben. Alles begann mit dem Landes- Welches war Ihr aufwändigstes museum Zürich. 2009 folgte der Projekt bisher? Wettbewerb für die Erweiterung Gemessen an der Projektdauer des Kunstmuseums Basel. Und und dem öffentlichen und poli- zurzeit planen wir die Erweite- tischen Interesse war das der rung des Wallraf-Richartz- Erweiterungsbau für das Landes- Museums in Köln. museum in Zürich. 2002 war der Wettbewerb, 2009 haben Emanuel Christ und Christoph wir die erste Sanierungsetappe Gantenbein gründeten 1998 ihr Architek- turbüro in Basel. Seither realisierten sie beendet. Letztes Jahr wurden öffentliche und private Bauten in der dann der Neubau und der Kunst- Schweiz, England, Mexiko und China. 42 my Switzerland
Markant ragt die Erweiterung des Kunstmuseum Basel gegenüber dem Hauptbau von 1936 in den Himmel. In den grosszügigen neuen Räumen werden auf einer Fläche von 2740 Quadratmetern Werke aus den Jahren zwischen 1950 und 1990 sowie Sonder- ausstellungen präsentiert. Pablo Picasso mit den geschenk- ten Werken. kunstmuseumbasel.ch Das Picasso- Wunder von Basel Vor 50 Jahren war die Basler Kunst- welt in Aufruhr: Zwei Picasso-Bilder, die als Leihgabe im Kunstmuseum hingen, sollten wegen finanzieller Engpässe der Besitzerfamilie ins Ausland verkauft werden. Daraufhin formierte sich der Wider- stand von Basler Studenten, die mit dem Slogan «All you need is Pablo» für den Verbleib der Bilder in ihrer Heimatstadt kämpften. Dieser Pro- test bewegte schliesslich das Basler Stimmvolk, mehr als sechs Millionen Franken für den Kauf der Bilder auf- zuwenden. Pablo Picasso selbst war über die Liebesbekundung der Basler so bewegt, dass er der Stadt gleich © Markus Jans | Kurt Wyss drei weitere Gemälde sowie eine Zeichnung schenkte. Diese sechs Werke sind noch heute im Kunst- museum Basel zu sehen. 43
Basel: Kunst Einfach maximal: «Utopia» im Museum Tinguely Die «Grosse Méta-Maxi-Maxi-Utopia» (1987) beeindruckt allein schon durch ihre Dimensionen. Unzählige Holzräder und ausgediente Metallgussmodelle der Schweizer Firma Von Roll AG werden von Motoren angetrieben. Diese setzen über Keilriemen zahlreiche weitere Ele- mente in Bewegung, wie zum Beispiel ein Karussellpferd, einen Gartenzwerg oder den Kotflügel eines Rennwagens. 140 m2 Grundfläche 600 kg 24 m2 verteilt auf 810 × 1683 × 887 cm wiegt das grösste Rad: das rote misst der rote Theatervorhang, sind die Masse der «Grossen Méta- Holzrad, welches das Karussell- den Tinguely aus einem Lager in Maxi-Maxi-Utopia«. Das macht pferd bewegt. der Nähe von Paris «mitnahm». sie zur grössten Maschinenskulptur im Museum von Jean Tinguely. 44 my Switzerland
axi- ro s s e Méta-M ärz Die «G ann ab M a x i- U topia» k bis Sonntag M tag n Diens in 2017 vo seum Tinguely n: im M u tw e rd e s e l b e wunder Ba .ch tinguely © 2016, ProLitteris, Zürich; Foto: Museum Tinguely Basel, Serge Hasenböhler 4,5 m Höhe 6 Personen 6 LKW mit Anhänger erreichen die Besucherinnen und arbeiten während 2 Wochen daran, werden benötigt, um die Skulptur von Besucher über Treppen und Leitern, die Skulptur für den Transport zu einem Ort zum anderen zu transportieren, die anfangs nur als Montagehilfe zerlegen und einzupacken. was aus nachvollziehbaren Gründen gedacht waren. selten geschieht. 45
9 Mal Inspiration Zug Bern Kreativwirtschaft Feiern in der made in Zug Turnhalle Genf Zug ist seit der Barockzeit bekannt Dort, wo Paul Klee 1898 seine für seine Goldschmiedekunst. Die Geschichte Matura machte, trinkt man heute Heute arbeiten in der hübschen Altstadt nicht nur Juweliere, der Kunst Kaffee, lauscht einem Konzert oder diskutiert über Bücher. Das sondern auch Glasbläser, Mode- einstige Progymnasium ist heute und Möbeldesigner. Caroline Mit seinen rund 7000 Ausstellungs- ein Zentrum für Kulturproduktion: Flueler zum Beispiel entwirft den objekten – von prähistorischen Etwa 150 Künstler arbeiten im Auftritt des Kabinenpersonals Funden bis zu neuzeitlicher Malerei PROGR, von der Grafikerin bis der SWISS. Auf der Designtour – zählt das Musée d’art et d’his- zum Filmer. Das Lehrerzimmer ist besucht man Designer, die in toire in Genf zu den grössten eine Bar, und in der Turnhalle Zug produzieren, arbeiten und und bedeutendsten Museen der steigen am Wochenende Partys. verkaufen. Schweiz. Das in einem imposanten klassizistischen Bau aus dem progr.ch designauszug.ch Jahr 1910 untergebrachte Museum beherbergt eine der wichtigsten Sammlungen mit Werken von Ferdinand Hodler. mah-geneve.ch 46 my Switzerland
Inspirationsquellen: Kunst und Kultur Auf der Zürich Food Tour entdecken Fein- schmecker das frühere Industrie- und heutige Trend quartier Zürich-West auf spezielle Art: Zu Fuss besucht man Restaurants und Bars, die bei den Zürchern beliebt sind. Die Führung vermittelt die Ess- und Trinkkultur der Einheimischen und erzählt gleichzeitig Spannendes über die «Zürcher Gastro-Revolution» und die Entstehung des Quartiers Zürich-West. zuerich.com/foodtour 47
Riehen/Basel Mission: Monet Mit der Ausstellung «Claude Monet» läutet die Fondation Beyeler das Jahr ihres 20. Geburtstags ein. Monets magische Stimmungen stehen dabei im Mittelpunkt. Zur Eröffnung am 22. Januar 2017 erstrahlen auch die berühmten Seerosen in neuem Glanz. Zu verdanken ist dies dem Team Restaurierung am Museum, das unter der Leitung von Markus Gross (Bild) dafür sorgt, dass die Meisterwerke aus der Sammlung stets im besten Zustand bleiben. Die offene Werkstatt bietet Interessierten Einblicke in ihre Arbeitsprozesse. fondationbeyeler.ch 48 my Switzerland
© Mark Niedermann 49
Sophie Taeuber-Arp, «Komposition mit Kreisen und Rechtecken» (1930) Kunstmuseum Bern, Schenkung Marguerite Arp-Hagenbach | Pipilotti Rist, «Das Glas» (1998) Kunsthaus Zürich © Pipilotti Rist La Chaux- Zürich de-Fonds Kunst von Bern Le Corbusier Weltrang Künstlerinnen Auf diesem Stadtspaziergang Die international beachteten Son- sind top durch La Chaux-de-Fonds spielt der berühmteste Sohn der Stadt derausstellungen lassen beinahe vergessen, dass auch die Samm- die Hauptrolle: Charles-Edouard lung ausgezeichnet ist. So besitzt Das älteste Kunstmuseum der Jeanneret, besser bekannt als das Kunsthaus den umfangreichs- Schweiz, es wurde 1879 eröffnet, Le Corbusier. Die geführte Tour ten Bestand von Werken Alberto hat sich dank Werken von Picasso zeigt die wichtigsten Gebäude des Giacomettis sowie die grösste und Kandinsky, aber auch Hodler jungen Le Corbusier: sein Geburts- Munch-Sammlung ausserhalb und Anker zu einer Institution mit haus, sein erstes Architekturbüro, Norwegens. Weitere Schwer- Weltruf gemausert. Die Sammlung die berühmte Villa Turque und die punkte sind der Impressionismus, besteht aus über 50 000 Arbeiten. Jugendstilvilla Maison Blanche. die Schweizer Malerei und die Übrigens setzt das Kunstmuseum Klassische Moderne. Bei Dunkel- Bern explizit einen Schwerpunkt neuchateltourisme.ch heit nicht verpassen: Die farben- auf Künstlerinnen wie Meret frohe Videoprojektion «Tastende Oppenheim, Sophie Taeuber-Arp Lichter» von Pipilotti Rist, der oder Marina Abramovic. wohl bekanntesten Künstlerin der Schweiz, im Glasdach und an kunstmuseumbern.ch der Aussenfassade. kunsthaus.ch 50 my Switzerland
Inspirationsquellen: Kunst und Kultur Solothurn ist von der heiligen Zahl 11 geprägt. Die charmante Barockstadt zählt zum Beispiel 11 historische Brunnen und 11 Museen, aber auch 11 Kirchen und Kapellen sind zu finden. Sogar in der imposanten St. Ursen Kathedrale wurde diese geheimnisvolle Zahl eingebaut. Bei einer Themenführung bleibt die Zahl 11 nicht länger ein Mysterium. solothurn-city.ch Weitere Stadterlebnisse: MySwitzerland.com/staedte 51
Lausanne: Pärke Park Landschaft 52 my Switzerland
Vor der prächtigen Kulisse aus Alpen und Genfersee liegt der neu gestaltete Park des Olympischen Museums in Lausanne. Zusammen mit dem Park des Musée de l’Elysée und der Villa du Centenaire bildet er ein Ensemble, das seinesgleichen sucht. Text: Jean-Yves Le Baron © LT/www.diapo.ch 53
All-in-one ticket. Unbegrenztes Reisen mit Bahn, Bus und Schiff in der ganzen Schweiz. Darüber hinaus profitiert man von freiem Eintritt in mehr als 500 Museen landesweit. Jetzt buchen und erleben auf SwissTravelSystem.com/swisstravelpass 161914-Inserat All-in-one Ticket_DE_RZ.indd 1 24.10.16 11:55
Jean-Yves Meine Favoriten: Le Baron Landschafts- architekt Lausanne Genf Place de Milan La Grange Gestaltet wurde der Parc Olympique vom Lausanner Wer, wie ich, in Lausanne wohnt, Im historischen Park am linken Jean-Yves Le Baron. Hier kennt den Spielplatz im Parc Milan. Seeufer geniesst man einen wun- gibt er Auskunft über das Doch auch für Erwachsene bietet dervollen Blick auf die Bucht und Konzept des Parks und die grüne Oase viel, wie zum Bei- den Jet d’Eau. Die alten Bäume, stellt vier weitere Schweizer spiel die Crêt de Montriond, den der Rosengarten und das Freilicht- Pärke vor, die zu seinen wohl schönsten Aussichtspunkt Theater machen ihn für mich zu Favoriten gehören. der ganzen Stadt. einem einzigartigen Ort der Ruhe. Im Parc Olympique, der das Olympische Museum mit dem Musée de l’Elysée verbindet, wollten wir das Bestehende und das Neue in Einklang bringen. Der Park ist in vier Themenwelten gegliedert, die zusammen eine Einheit bilden: Der Olympic Walk, dessen Trep- penstufen die Namen aller Fackelträger von 1936 bis heute tragen, der Garten der Genf Zürich Rekorde mit seiner 100-m- Tartanbahn, die grosse Pro- Parc des Bastions MFO-Park menade, die den See mit dem Museum verbindet und Der Park am Fuss der Genfer Mich beeindruckt, wie beim 2002 sich um den gesamten Park Altstadt ist eine grüne Lunge mit- eröffneten Park auf dem Gelände windet, sowie der Skulptu- ten im Zentrum und gefällt mir zu der ehemaligen Maschinenfabrik rengarten mit Werken aus jeder Jahreszeit. Im Sommer laden Oerlikon die Idee des begrünten der Sammlung des Museums. mehrere Riesenschachbretter zum Pavillons aus der klassischen Gar- Spielen ein und im Winter gibt es tenkunst in eine moderne architek- elysee.ch hier eine wunderbare Eislaufbahn. tonische Sprache übersetzt wurde. olympic.org/museum 55
Logieren in Kunst und Design Wer Kunst liebt, möchte am liebsten Tag und Nacht von ihr umgeben sein. Doch viel bequemer, als in einem Museum oder einer Galerie zu übernachten, ist der Aufenthalt in einem der Schweizer Design & Lifestyle Hotels. Hier sechs Hotelperlen zur Inspiration. Hôtel N’vY, Genf Kunst ist integraler Bestandteil des vom Pariser Innen- architekten Patrick Ribes konzipierten Vier-Sterne-Hotels im Zentrum von Genf. Werke junger, internationaler Künstler wie Triny Prada, Jean-Pierre Rives oder Damien Richard finden sich hier ebenso wie Grafitti des amerika- Nomad Design & Lifestyle Hotel, nischen Street-Art-Gurus Jonathan «Meres One» Cohen. Basel Seine vom Kult-Schriftsteller und ewigen Nomaden Urban und inspirierend präsentiert sich das erst Jack Kerouac inspirierten Wandgemälde schmücken das 2016 neueröffnete 65-Zimmer-Haus in Grossbasel. Tag’s Café sowie die Zimmer und Suiten des Hotels. Sein Interieurdesign kombiniert moderne Architek- hotelnvygeneva.com tur mit Wärme und Wohnlichkeit: Gegenpole zu den grossen Betonwänden sind der überall im Hotel verwendete Wollstoff Kelim sowie mass- geschneiderte Möbel aus Eiche und Leder des Schweizer Designers This Weber. nomad.ch 56 my Switzerland
The View Lugano, Lugano-Paradiso Der neue Stern am Hotelhimmel von Lugano glänzt nicht nur durch seine exklusive Lage. Bau und Innenarchitektur erinnern an eine moderne Luxus- yacht: Glasfronten, Teak-Schiffsböden, Ledermöbel und Chromstahl. Die 16 Junior- und zwei Ambassador-Suiten verfügen über Privatterrassen, Wellness-Bäder sowie freien Blick auf den Luganersee und die Stadt. theviewlugano.com re c k e n S ie weite - Entde n d A rc hitektur u Kunst- en hts in d tels H ig h li g yle Ho s ig n & Lifest D e weiz. der Sch / .com zerland MySwit Lifestyle Design Tralala Hotel, Montreux Das zentral gelegene Design & Lifestyle Hotel ist eine Hommage an das berühmte Montreux Jazz Festival. Jedes der 35 individuell gestalte- ten Zimmer ist einem Musiker gewidmet: Man schläft sozusagen in der Gesellschaft von David Bowie, Aretha Franklin, Miles Davis oder ZZ Top. tralalahotel.ch Greulich Design & Lifestyle Hotel, Zürich Mitten im trendigen Zürcher Kreis 4 liegt das Greulich mit 28 Zimmern, dem urbanen Café Herman’s Wohn- zimmer mit Boulevard sowie Biblio- thek, Bar und Cigar-Lounge. Hier trifft wohnliche Atmosphäre auf puristisches Design und pulsieren- Hotel Schweizerhof, Bern des Stadtleben auf Erholung pur An bester Lage befindet sich ein Luxushotel im ruhigen Birkenhain. der Extraklasse, das im Zuge des Totalumbaus von der Londoner Designerin Maria Vafiadis greulich.ch neu eingerichtet wurde. schweizerhof-bern.ch 57
Agenda Kunstausstellungen Basel Kunstmuseum Basel 8. April–20. August 2017 Fondation Beyeler ¡Hola Prado! – 22. Januar–28. Mai 2017 Zwei Sammlungen im Dialog Claude Monet 20. Mai–15. Oktober 2017 28. Mai–1. Oktober 2017 Richard Serra – Films and Videotapes Wolfgang Tillmans 10. Juni–10. September 2017 1. Oktober 2017–21. Januar 2018 Otto Freundlich – Paul Klee Kosmischer Kommunismus 10. Juni–24. September 2017 fondationbeyeler.ch Der verborgene Cézanne – Vom Skizzenbuch zur Leinwand 16. September 2017–21. Januar 2018 Museum Tinguely Chagall – Die Jahre des 27. Januar–1. Mai 2017 Durchbruchs 1911–1919 Stephen Cripps. kunstmuseumbasel.ch Performing Machines Ab 6. Juni 2017 Mengele-Totentanz Bern 7. Juni–1. November 2017 Danse Macabre I: Jérôme Zonder 14. Juni 2017–1. Januar 2018 Wim Delvoye Kunstmuseum Bern 20. September 2017–28. Januar 2018 12. November 2016–19. März 2017 Performance Process LIECHTENSTEIN. Die Fürstlichen Sammlungen tinguely.ch 18. November 2016–19. Februar 2017 3. März–5. Juni 2017 Ted SCAPA … und so NEBENBEI Elemental Gestures. Terry Fox 13. April–9. Juli 2017 Die Revolution ist tot. Lang lebe die Revolution! Von Malewitsch bis Judd, von Deineka bis Pussy Riot kunstmuseumbern.ch Zentrum Paul Klee 18. November 2016–12. März 2017 Paul Klee und die Surrealisten 13. April–9. Juli 2017 Die Revolution ist tot. Lang lebe die © Von der Heydt-Museum Wuppertal | © The Artist Revolution! Von Malewitsch bis Judd, von Deineka bis Pussy Riot 14. September 2017–7. Januar 2018 10 American Artists: After Paul Klee zpk.org Paul Klee, «Le rouge et le noir» (1938) in der Fondation Beyeler 58 my Switzerland
Genf Lausanne MAMCO, Musée d’art Musée de l’Elysée moderne et contemporain 22. Februar–7. Mai 2017 Zeitgeist Greg Parma Smith 31. Mai–3. September 2017 Sommerausstellungen mamco.ch Musées d’art et d’histoire de Genève Cabinet d’arts graphiques du MAH: 21. Oktober 2016–29. Januar 2017 Gérald Cramer und seine Künstler: Chagall, Miró, Moore Musée Rath: 2. Dezember 2016–19. März 2017 Die Rückkehr der Finsternis – Gotische Bilderwelten seit Frankenstein Musée d’art et d’histoire: Vladimir Dubossarsky / 11. Mai–20. August 2017 Alexander Vinogradov, Neue Museen – Erwartungen, Marcel Imsand, «Sans titre» «What the Homeland Visionen, Herausforderungen (1950–1960) im Musée de l’Elysée Begins With» (2006) im mah-geneve.ch Kunstmuseum Bern 25. Januar–30. April 2017 Grenzenlose Gipfel. Gebirgsfotografien 31. Mai–24. September 2017 Dias: zur Geschichte der projizierten Fotografie 24. Juni 2017 Nuit des images 25. Oktober 2017–7. Januar 2018 Fremdvertraut: Aussensichten © Successió Miró / 2016, ProLitteris, Zürich | © Musée de l’Elysée auf die Schweiz 25. Oktober 2017–7. Januar 2018 Gus Van Sant / Ikonen elysee.ch Joan Miró, «À toute épreuve» im Cabinet d’arts graphiques du MAH 59
MY LITTLE PIECE OF SWITZERLAND TO GO. Inserat 161x219 DF Swissness Städtemagazin Sommer 2016.indd 1 23.08.16 07:25
Lugano LAC Lugano Arte e Cultura 11. Februar–28. Mai 2017 Meret Oppenheim 11. März–2. Juli 2017 Craigie Horsfield 9. April–27. August 2017 Boetti–Salvo 24. Juni–27. August 2017 Die Sammlung 26. August 2017–7. Januar 2018 Wolfgang Laib 20. Oktober 2017–20. Januar 2018 Auf dem Weg der Erleuchtung: Der Mythos Indiens in der westli- chen Kultur 1857–2017 luganolac.ch Camille Corot, «Campagna romana» (1827) im Kunsthaus Zürich Winterthur Fotostiftung: 25. August 2017–7. Oktober 2018 11. Februar–7. Mai 2017 Design Studio: Prozesse Fotozentrum Winterthur Fremdvertraut – 28. Oktober 2017–11. März 2018 Fotomuseum: Aussensichten auf die Schweiz Stefan Sagmeister. The Happy Show 11. Februar–7. Mai 2017 20. Mai–8. Oktober 2017 28. Oktober 2017–11. März 2018 Francesco Jodice – Panorama Dominic Nahr – Blind Spots MyCollection: Stefan Sagmeister 20. Mai–27. August 2017 21. Oktober 2017–11. Februar 2018 museum-gestaltung.ch Danny Lyon – Message to the Future Jakob Tuggener – Maschinenzeit 9. September 2017–Februar 2018 fotostiftung.ch The Hobbyist – Hobbys. Fotografie und Hobby-Fotografie Kunsthaus Zürich 10. Februar – 7. Mai 2017 fotomuseum.ch Zürich Grossstadtrausch / Naturidyll. Kirchner – Die Berliner Jahre 19. Mai–27. August 2017 Museum für Gestaltung Mexikanische Grafik Bis 19. März 2017 23. Juni–30. Juli 2017 Les Suisses de Paris – Action! Grafik und Typografie 25. August–8. Oktober 2017 3. Februar–9. April 2017 Cantastorie Film Implosion! 29. September 2017–14. Januar 2018 Schweizer Filmexperimente Bilderwahl! Reformation 4. März–9. Juli 2017 10. November 2017–28. Januar 2018 Macht Ferien! Gefeiert und verspottet. Dominic Nahr, «Südsudan, 5. Mai –30. Juli 2017 Französische Malerei 1820–1880 Äquatoria, Juba» (2010) in der Sigurd Leeder – Spuren des Tanzes kunsthaus.ch Fotostiftung Schweiz 5. Mai–10. September 2017 © Dominic Nahr Lasst die Puppen tanzen 61
Agenda Kulturveranstaltungen Basel div. Orte 15.–18.6. – Art Basel Schweizer Museumsnächte In vielen Städten sind die Tore der Museen bis weit in die Nacht geöffnet. MySwitzerland.com/museumsnacht Die über 280 renommierten Galerien machen die Stadt am Rheinknie vier Tage lang zum Zentrum der internationalen Kunstwelt. artbasel.com Locarno 2.–12.8. – Festival del film Locarno Zum 70. Mal kämpfen auf der Piazza Grande hunderte Autorenfilme Luzern 11.8.–10.9. – Lucerne Festival um die Gunst des Publikums und den Goldenen Leoparden. pardolive.ch 62 my Switzerland
Montreux St. Gallen 30.6.–15.7. – Jazz Festival 23.6.–7.7. – Festspiele Das Musikprogramm des 51. Festivals reicht wieder weit über den Jazz hinaus. montreuxjazzfestival.com Der Klosterhof des Stiftsbezirks und UNESCO-Welterbes mit seiner prachtvollen Kathedrale verwandelt sich in eine Opernkulisse. stgaller-festspiele.ch Zürich 28.9.–8.10. – Zurich Film Festival 1938 gegründet, lockt das Festival jedes Jahr internationale Stars und über 100 000 Klassikbegeisterte an den Jeden Herbst wird Zürich für elf Tage zur Schweizer Filmhauptstadt Vierwaldstättersee. und präsentiert ein vielfältiges Programm für Cineasten. lucernefestival.ch zff.ch 63
Strategische Premium Partner Der Unternehmerverband der Schweiz mit Bahn, Bus und Schiff Die Fluggesellschaft der Schweiz Schweizer Hotellerie SwissTravelSystem.com swiss.com hotelleriesuisse.ch Finanzdienstleistungen ubs.com Herausgeber Schweiz Tourismus Tödistrasse 7 Postfach Strategische Partner 8027 Zürich Schweiz Redaktionsleitung Valentina Janner Schweiz Tourismus American Express Performance Bikes La Chocolaterie Suisse in der Schweiz bmc-switzerland.com depuis 1819 americanexpress.ch cailler.ch Gestaltung Festland AG, St. Gallen / Zürich Schweiz Tourismus, Zürich Detail- und Grosshandel Mietwagen Gateway to the Alps Fotos coop.ch europcar.ch zurich-airport.com Titelbild Zürich, © Emanuel Ammon/AURA Übrige Bilder Mit freundlicher Genehmigung der Partner Edle Schweizer Switzerland Cheese Marketing SWISS ARMY KNIVES | Feingebäck Spezialitäten switzerland-cheese.com WATCHES | TRAVEL GEAR kambly.ch victorinox.com Druck Swissprinters AG, Zofingen Auflage Offizielle Partner 870 800 Exemplare Sprachen Das Schweizer Städte-Magazin my Switzerland erscheint einmal appenzellerbier.ch gastrosuisse.ch gubelin.com swisstravelcenter.ch hertz.ch jährlich in den Sprachen Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Spanisch und Chinesisch. holycow.ch intersportrent.ch kirchhofer.com grimselstrom.ch lesambassadeurs.ch mammut.ch nikon.ch swisseducation.com snowsports.ch swisscom.com swissinfo.ch swissrent.com visana.ch MySwitzerland.com /strategicpartners 64 my Switzerland
Wettbewerb Gewinnen Sie eine Reise durch die Schweiz. Entdecken und geniessen Sie Kunst, Kultur und Architektur in ausgewählten Schweizer Städten. Wir laden Sie und eine Person Ihrer Wahl für eine Woche nach Zürich, Basel oder Lugano ein. Viel Glück! Übrigens: Das sind die Köpfe hinter den Plakaten auf den Seiten 7 bis 13. Die Wettbewerbsfrage Wie viele Plakate umfasst die Sammlung des Museum für Gestaltung in Zürich? a) Rund 100 000 Plakate b) Rund 400 000 Plakate c) Rund 700 000 Plakate Der Wettbewerbspreis Sechs Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück in ausgewählten Hotels. Ihr Ticket zur Kunstvielfalt: Der Swiss Travel Pass, mit dem Sie per Bahn, Bus und Schiff bequem durch die gesamte Schweiz reisen und freien Zutritt zu mehr als 500 Museen erhalten, Sammlungen und Sonderausstellungen inklusive. Ebenfalls inbegriffen: die Anreise mit der Bahn oder mit Swiss International Air Lines von einem Swiss Hub in Ihrer Nähe nach Genf oder Zürich. So nehmen Sie am Wettbewerb teil 1. Wettbewerbsfrage beantworten 2. Online teilnehmen auf MySwitzerland.com/gewinnen Einsendeschluss: 30. September 2017 Swiss Travel Pass Die Schweiz erleben? Der Swiss Travel Pass – das All-in-one- Ticket für Bahn, Bus und Schiff – schenkt mehr als 26 000 Kilometer Verkehrsnetzvergnügen. Teilnahmebedingungen (Auszug): Die Verlosung der Preise findet im Anschluss an den Einsendeschluss statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Mehrfache Teilnahmen werden nicht berücksichtigt. Der Gewinner wird aus den korrekten Antworten ausgelost und per E-Mail benachrichtigt. Ihre Adressdaten werden von Schweiz Tourismus und einem allfälligen Gewinnspielpartner ausschliesslich für Marketingzwecke und Werbematerial verwendet, dessen Versand Sie jederzeit abbestellen können. Ihre persönlichen Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Schweiz Tourismus behält sich vor, Teilnehmer vom Wettbewerb auszuschliessen, Mehrfacheinträge zu löschen oder den Wettbewerb bei Unstimmigkeiten abzubrechen. Die vollständigen Teilnahmebedingungen finden Sie unter MySwitzerland.com/gewinnen. Falls Sie keinen Internetzugang besitzen, schicken Sie uns eine Postkarte mit der Antwort an: Schweiz Tourismus, Tödistrasse 7, CH-8002 Zürich. 65
66 Ein Paradies für Kunstliebhaber: Die Art Museums of Switzerland gehören zu den kulturellen Highlights der Schweiz. 1 2 3 4 my Switzerland Kunstmuseum Basel: Museum Tinguely: Fondation Beyeler: Museum für Gestaltung: Von der Londoner «Times» als eines der Kunst, die sich dreht, Krach macht und Klassische Moderne im beeindruckenden Das führende Museum der Schweiz für fünf besten Museen der Welt eingestuft. mit Wasser spritzt – das gibt es nur hier. Museumsbau von Renzo Piano. Design und visuelle Kommunikation. 5 6 7 8 Kunsthaus Zürich: Zentrum für Fotograf ie: Zentrum Paul Klee: Kunstmuseum Bern: Seit mehr als 100 Jahren ein Museum Eine der spannendsten und innovativsten In Bern befindet sich die wichtigste Meisterwerke von der Gotik bis zur mit internationaler Ausstrahlung. europäischen Adressen für Fotografie. Sammlung der Werke Paul Klees. Gegenwart und von Anker bis Picasso. 9 10 11 12 Musée de l’Elysée: Musée d’art et d’histoire: MAMCO: LAC Lugano Arte e Cultura: Eines der wichtigsten ganz der Fotografie Das grösste Museum der Rhonestadt mit Grösstes Museum der Schweiz, das sich Ein kultureller Hotspot und das neue gewidmeten Museen Europas. über 7000 Ausstellungsobjekten. ganz der zeitgenössischen Kunst widmet. Wahrzeichen der Stadt Lugano.
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