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Unsere Wirtschaft Zeitschrift der Industrie- und Handelskammer zu Coburg 4|2007 Seite 5 Region IHK-Berufsbildungsmesse ein großer Erfolg: Über 1.600 Besucher Seite 8 Region IHK zu Coburg: Ohne Flugverkehr droht Abwärtsspirale Seite 14 Standort IHK-Informations- Veranstaltung „Logistik“ am 19. April Seite 24 Starthilfe & Unternehmens- förderung Gründer aktuell
Anz_ASU_Coburg_4c 13.03.2007 14:14 Uhr Seite 1 ‡ 2004 haben viele banken dem mittelstand versprochen, sich zu bessern. wir haben es getan. ‡ wir danken allen kunden für ihr vertrauen – es ist uns ansporn für die zukunft. ‡ ideen nach vorn ‡ Ranking auf Basis einer Bewertung der Kriterien „Mittelstandsorientierung“, „Betreuungsqualität“ und „Wettbewerbsfähige Konditionen“ nach Schulnoten * Unternehmerumfrage „Mittelstandsfinanzierung durch Banken“ der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer (ASU), Dezember 2006 / / / / / / / / www.commerzbank.de / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /
Inhalt Region Editorial. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 IHK Berufsbildungsmesse. . . . . . . . . . . . 5 IHK zu Coburg: IHK bestellt neue Sachverständige. . . . . 6 Ohne Flugverkehr droht Abwärtsspirale! Ausbildungspakt hat sich bewährt. . . . . 7 IHK: Ohne Flugverkehr droht 8 Abwärtsspirale. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Commerzbank . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Kaeser Kompressoren. . . . . . . . . . . . . . 11 Firmenporträt Ideehochx. . . . . . . . . . . 12 Schwerpunkt-Themen Starthilfe & Unternehmenförderung Wirtschaftsjunioren. . . . . . . . . . . . . . . 13 Gründer aktuell. . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Garten- und Landschaftsbau. . . . . 18-20 Finanzierung für Gründer Automobil. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28-30 und Mittelstand (Teil 2). . . . . . . . . . . . 25 Standortpolitik International Innovation & Umwelt IHK-Informationsveranstaltung Exportland Bayern . . . . . . . . . . . . . . . 21 Energieagentur Oberfranken. . . . . . . . 26 Logistik am 19. April. . . . . . . . . . . . . . 14 Messen-Kartenvorverkauf . . . . . . . . . . 21 Netzwerkbüro Erfolgsfaktor Familie. . . 27 Regionalcluster Logistik. . . . . . . . . . . . 15 Aus- und Weiterbildung Recht Betriebliche Praxis Industriemeister Metall verabschiedet. . 16 Neues Versicherungsvermittlerrecht. . . 22 Arbeitsjubiläen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Wirtschaftsfachwirte IHK Unternehmenssteuerreform. . . . . . . . . 22 Handelsregister-Eintragungen. . . . . . . 31 verabschiedet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Info-Veranstaltung Erbschaftssteuer . . 23 Telemediern-Gesetz in Kraft . . . . . . . . 23 Impressum Unsere Wirtschaft Erscheinungsweise: Herstellung: lndustrie- und Handelskammer zu Coburg 10 mal jährlich (Doppelausgaben Januar/Februar und DS MARKETING . Medien-Haus Blumenstraße 15 . 96450 August/September) Coburg . Telefon (09561) 80 610 . Fax (09561) 80 61 61 . E-Mail: ihk@medien-haus.com . ISDN: Leonardo-Pro Herausgeber: Bezugspreis: (09561) 80 61 38 & 39 Industrie- und Handelskammer zu Coburg 96450 Co- . Kostenlos für IHK-Zugehörige, im übrigen 18,40 0 pro Mit Verfasser-Namen bzw. Initialen gezeichnete Artikel burg Schloßplatz 5 . Telefon (09561) 7426-0 . Fax (09561) Jahr. geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion 7426-50 (Standortpolitik, Zentrale Dienste, Recht, wieder. Nachdruck von Beiträgen und Nachrichten nur Ausbildung) und (09561) 7426-15 (Weiterbildung, Öffnungszeiten: mit vorheriger Zustimmung des Herausgebers. Beiträge Starthilfe und Unternehmensförderung, Innovation Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 16.30 Uhr unserer Zeitschrift, in denen Erzeugnisse von Firmen und Umwelt, International) . E-mail: ihk@coburg.ihk. Freitag: von 7.30 bis 15.00 Uhr besprochen werden, dienen der Information der Leser, de . Postfach 2043 . 96409 Coburg und weitere Termine nach persönlicher Vereinbarung um sie über die Neuheiten auf diesem Gebiet aufzuklä- Internet: http://www.coburg.ihk.de ren. Eine Garantieerklärung für Produkte und Firmen ist Anzeigenmarketing: damit nicht verbunden. Für den Anzeigenteil wird keine Rolf Peter Reichel Werbeagentur . Tannenweg 3 . 96271 Haftung übernommen. Leitung und Verantwortung für den Inhalt: Grub a. F. . Telefon (09560) 9229-0 . Fax (09560) 922931 Titelbild: Ideehochx Hauptgeschäftsführer Gerold Gebhard E-Mail: reichel.kommunikation@t-online.de, Inter- Beilage: Dieser Ausgabe ist ein Prospekt der Fa. Redaktion: Iris Kroon-Lottes net: www.reichel-kommunikation.de; Bankverbindung Schmidt und Wagner beigeheftet und ein Sparkasse Grub a.F. (BLZ 783 500 00) Kto.-Nr. 670 299 Prospekt der Hannover-Messe beigelegt. Wir bitten um Beachtung. Unsere Wirtschaft 4/2007
Editorial Fachliche Ausbildung als Fundament für die Zukunft Jede Karriere basiert auf Wissen und auf einer guten Tarifvereinbarung unterzeichnet, durch die im an- Ausbildung. Umso qualifizierter unser Nachwuchs stehenden Ausbildungsjahr 1000 zusätzliche Lehr- künftig ausgebildet wird, desto besser halten wir stellen geschaffen werden sollen. Friedrich Herdan dem Druck der Konkurrenz im globalen Wettbewerb Das Besondere dabei ist, dass erstmals in Bayern stand. Vizepräsident der IHK zu Coburg neben dem Arbeitgeber auch Arbeitnehmer, also Vor diesem Hintergrund hat sich die IHK-Berufs- Mitarbeiter der Betriebe, ihren Beitrag für neue bildungsmesse, die Anfang März im Coburger Kon- Lehrstellen ein Stück weit in Gemeinsamkeit leisten gresshaus Rosengarten stattfand, als feste Insti- wollen. tution und wichtige Veranstaltung für Betriebe, Die Ausbildung In der Praxis wird das so aussehen: Wenn sich also Ausbilder, Lehrer, Eltern und in erster Linie natürlich ein bayerischer Metallarbeitgeber dazu entschließt, für zukünftige Auszubildende etabliert. von Lehrlingen ist zum kommenden Ausbildungsjahr zusätzliche Aus- Bereits zum 5. Male konnten Jugendliche dort die für Unternehmen bildungsplätze zu schaffen, dann muss er im Ide- Weichen für ihr späteres Berufsleben stellen. Aber alfall nur die Hälfte der tariflichen Ausbildungs- auch die regionalen Unternehmen, die vertreten keine Selbstverständlichkeit. platzvergütung selber tragen. Die andere Hälfte sind, können diese Messe als ideale Plattform nut- Ausbildung ist kostenintensiv und tragen die Beschäftigten des jeweiligen Betriebes. zen, um für ihre Berufe und ihren Nachwuchs zu Der geplante Beitrag der Arbeitnehmer ist für diese werben. Ohne qualifizierte Fachkräfte kann kein darf trotzdem nicht ausschließlich in jedem Falle finanziell verkraftbar. Wir reden hier Unternehmen fortbestehen und schon gar kein zum eigenen Nutzen erfolgen. von einem einmaligen Betrag von maximal 0,1 % Wachstum weder in Mikro- noch in Makroökono- eines Jahreseinkommens, also von rund 40 Euro mie stattfinden. pro Mitarbeiter . Deshalb engagieren sich die deutschen Unterneh- Damit übernehmen erstmals auch die Arbeitnehmer men, wie auch die Wirtschaft in unserer Region in wo die Schere zwischen Kosten und späterem Nut- im Betrieb etwas Mitverantwortung für den Firmen- hohem Maße für Ausbildung und Qualifizierung zen zu weit aufklafft und dem Unternehmen später nachwuchs. Diese Vereinbarung der Tarifpartner ist ihrer Mitarbeiter. Allerdings kostenbewusst und mitdaraus vielleicht sogar Nachteile erwachsen. zunächst auf das kommende Ausbildungsjahr be- gezielter Kapazitätsplanung. Ich will Ihnen das nur an einem Beispiel aus der grenzt und erst danach wird über eine mögliche Denn eines muss klar sein: Metall- und Elektroindustrie erläutern: Für eine Verlängerung beraten. Bleibt zu hoffen, dass die Lehrstelle investiert ein Betrieb in dieser Branche Verlängerung zügig beschlossen wird, denn bei dem Die Ausbildung von Lehrlingen ist für Unternehmen pro Auszubildenden rund 36.000 Euro. Ausbildung heutigen wissenschaftlich-technischen Fortschritt keine Selbstverständlichkeit. Ausbildung ist kos- ist also kein zu unterschätzender Kostenfaktor, son- ist für den Hochtechnologie- und Hochlohnstand- tenintensiv und darf trotzdem nicht ausschließlich dern Investition in die Zukunft. So haben im Sep- ort Deutschland eine nachhaltige Innovationsfä- zum eigenen Nutzen erfolgen. tember 2006 im IHK-Bezirk Coburg 787 Jugendliche higkeit von entscheidender Bedeutung. Unternehmer stellen soziale Verantwortung unter eine Ausbildung begonnen. Das war im Vergleich Beweis, wenn über den Bedarf des Unternehmens zum Vorjahr eine Steigerung von 9,0% und damit Ihr hinaus ausgebildet wird. Unternehmer – besonders die höchste Steigerungsrate in ganz Bayern. in unserer Region – betrachten es sehr wohl als ihre Eine aktuelle Initiative beweist, wie weit diese Ver- soziale Aufgabe, jungen Menschen eine Ausbildung antwortung zukünftig noch innerhalb der Betriebe zukommen zu lassen, auch wenn die Übernahme im ausgedehnt werden kann: eigenen Unternehmen nach der Ausbildung frag- lich erscheint oder später unmöglich wird. Dafür Erst am 12. Februar dieses Jahres haben in der Friedrich Herdan gibt es genügend Beispiele. Aber die Grenze der „Bayerischen Metall- und Elektroindustrie“ Arbeit- Belastbarkeit für Unternehmungen ist dort erreicht, geber und Gewerkschaften eine neue gemeinsame Vizepräsident der IHK zu Coburg Unsere Wirtschaft 4/2007
Region Großer Erfolg für die IHK-Berufsbildungsmesse D ie IHK-Berufsbildungsmesse im Kon- gresshaus Rosengarten war auch in die- sem Jahr sehr erfolgreich. Die Besucherzahl konnte auf hohem Niveau gehalten werden, rund 1600 Interessierte informierten sich auf der Messe. Darunter waren viele Klassen aller Schulen und Schularten, Lehrer, Eltern, aber auch zahlreiche Unternehmensvertreter. „Umso qualifizierter unser Nachwuchs künftig ausgebildet wird, desto besser halten wir dem Druck der Konkurrenz im globalen Wettbewerb stand. Vor diesem Hintergrund hat sich die IHK-Berufsbildungsmesse in Co- burg längst als feste Institution und wich- tige Veranstaltung für Betriebe, Ausbilder, Lehrer, Eltern und in erster Linie natürlich für zukünftige Auszubildende etabliert,“ be- tonte IHK-Vizepräsident Friedrich Herdan in seiner Eröffnungsrede. Unter dem Motto „Fit für den Beruf – Künftigem Fachkräftemangel vorbeugen“ präsentierten 36 Unternehmen Am Stand der Polizeidirektion Coburg (von links): IHK-Hauptgeschäftsführer Gerold Gebhard, Di- und Institutionen ihre Ausbildungsangebote rektorin der Agentur für Arbeit Ruth-Maria Wißmann, Bürgermeister Hans-Heinrich Ulmann, IHK- und informierten in Workshops und Vorträ- Vizepräsident Friedrich Herdan. gen über die Anforderungen an die Bewerber, sowie über die Ausbildungsmöglichkeiten in unterstützen. Die Anzahl der unterschiedli- Sie konnten die Palette der angebotenen den verschiedenen Berufen. In zahlreichen In- chen Ausbildungsberufe wird immer größer. Lehrstellen selbstständig erkunden und ers- formationsveranstaltungen konnten sich die Bei vielen Bewerbern klaffen Berufswunsch te Kontakte zu den ausbildenden Betrieben Schülerinnen und Schüler über Bildungsmög- und Qualifikation auseinander. Auf der Messe knüpfen. Die Veranstaltung diente insbeson- lichkeiten auch außerhalb des Dualen Systems hatten die Schüler eine gute Möglichkeit, sich dere auch dazu, dem sich auch in unserer informieren. Die IHK veranstaltete die Messe, genau über Anforderungen und Maßstäbe der um die Jugendlichen bei ihrer Berufswahl zu jeweiligen Ausbildungsberufe zu informieren. Fortsetzung auf Seite 6. Unsere Wirtschaft 4/2007
Region Fortsetzung von Seite 5. Region abzeichnenden Fachkräftemangel vor- zubeugen. Die Unternehmen konnten für ihre Berufe werben und so aktiv an der Gewinnung ihres eigenen Nachwuchses mitarbeiten. IHK-Hauptgeschäftsführer Gerold Geb- hard kann sich für das kommende Jahr sogar eine Änderung der Besuchertage vorstellen. „In diesem Jahr kamen an den Nachmittagen besonders viele Eltern mit ihren Kindern zur Berufsbildungsmesse. Deshalb planen wir die kommende Berufsbildungsmesse auf die Wo- chentage Freitag und Samstag zu verlegen, damit noch mehr Eltern die Möglichkeit ha- ben, sich gemeinsam mit ihrem Nachwuchs über Ausbildungsberufe zu informieren,“ so Gebhard. Folgende Unternehmen und Institu- tionen nahmen an der IHK- Berufsbildungs- messe teil: Agentur für Arbeit Coburg, Aka- demie Handel, AOK Bayern, ASCO Sprachen- schule, Bausparkasse Schwäbisch Hall, bfz -Berufliche Fortbildungszentren GmbH, Brose Am Stand der IHK zu Coburg (von rechts): Nicole Knauer, Gerlinde Ehnes und Ausbildungsleiter Fahrzeugteile GmbH & Co. KG, Bundespoli- Rainer Kissing. zeiinspektion Nürnberg, Bundeswehr Wehr- dienstberatung, BKK Faber-Castell & Partner, HUK-Coburg, IHK zu Coburg, IKK Thüringen, Coburg-Lichtenfels, Stadt Coburg Hauptamt, Connect Bildung und Arbeit, DAK, Deutsche IMP Engineering GmbH, Kaeser Kompressoren Stiftung Deutsche Landerziehungsheime Her- BKK, Deutsches Erwachsenenbildungswerk GmbH, Kapp GmbH, Lasco Umformtechnik man-Lietz-Schule, VR- Bank Coburg eG, Ver- e.V., Die Persönliche BKK, GEK Gemünder Er- GmbH, Leise GmbH & Co. KG, Polizeidirektion band Garten- Landschafts- und Sportplatzbau satzkasse, Habermaaß GmbH, Fachhochschule Coburg, Schulcentrum Coburg GGSD, Schu- Bayern e.V., Zentrum für Ausbildungsma- Coburg, Handwerkskammer für Oberfranken, lungsCentrum Coburg-Lichtenfels, Sparkasse nagement. IHK zu Coburg bestellt neue Sachverständige F ür die Sachgebiete „Massivbau“ wurde Prof. Dr. Michael Pötzl, und „Versiche- rungsmathematik in der betrieblichen Alters- Errichtung von technischen Bauwerken be- fasst. Die Schwerpunkte liegen im Metallbau, Stahlbau, Stahlverbundbau, Leichtmetallbau, versorgung“ Dipl.-Mathematiker Hans-Jörg Holzbau, Glasbau, Spezialtiefbau, Massivbau, Lenz als Sachverständige öffentlich bestellt Beton- und Stahlbetonbau, Mauerwerksbau und vereidigt. und Spannbetonbau. Das Sachgebiet „Ver- Die öffentliche Bestellung eines Sachver- sicherungsmathematik in der betrieblichen ständigen erfolgt, wenn die besondere Sach- Alterversorgung“ befasst sich mit den ma- kunde und die persönliche Eignung nach ein- thematischen Methoden der Wahrscheinlich- gehender Überprüfung nachgewiesen worden keitstheorie, der mathematischen Statistik ist. Öffentlich bestellte und vereidigte Sach- und der Finanzmathematik insbesondere in verständige sind verpflichtet, ihre Gutachten Herr Hans-Jörg Herr Prof. Dr. Michael der Versicherungswirtschaft. Experten aus unabhängig, weisungsfrei, persönlich, gewis- Lenz für „Versiche- Pötzl, pötzl ingenieure diesem Gebiet, sogenannte Aktuare, arbeiten senhaft, unparteiisch und objektiv zu erstat- rungsmathematik gmbh, für den Sachbe- für Versicherungsgesellschaften, Träger der ten. Ebenso sind sie zur Erstellung von Gut- in der betrieblichen reich „Massivbau“ ist Altersversorgung, Banken und Bausparkassen, achten verpflichtet, wenn sie von Gerichten Altersversorgung“ ist erreichbar unter: Ministerien oder Beratungs- und Wirtschafts- und Verwaltungsbehörden nach Maßgabe der erreichbar unter: pötzl ingenieure gmbh, unternehmen. Gesetze in Auftrag gegeben werden. Hans-Jörg Lenz, Ketschendorfer Straße Weitere Informationen zu öffentlich be- Aber auch jede Privatperson kann den An den Weiden 5, 52, 96450 Coburg, stellten und vereidigten Sachverständigen öffentlich bestellten und vereidigten Sach- 96486 Lautertal, Tel.: Tel.: 09561/853460, erhalten Sie unter: Eveline Bimmel, Tel.: verständigen Aufträge erteilen. „Massivbau“ 09561/861235 Fax: 09561/853462 09561/742620 oder Fax: 09561/742650, E- bezeichnet eine Fachrichtung des Bauwesens, Mail: bimmel@coburg.ihk.de die sich mit der Planung, Konstruktion und Unsere Wirtschaft 4/2007
Region Der Ausbildungspakt hat sich in Oberfranken bewährt Gewerkschaft argumentiert mit falschen Zahlen L aut Deutschem Gewerkschaftsbund würden die Ausbildungszahlen in Oberfranken seit 2001 sinken, deshalb sei der Ausbildungspakt on, die selbst praktisch keine Ausbildungs- plätze zur Verfügung stellt, diejenigen angreift, die für Lehrstellen sorgen, ist ein Misserfolg (CT vom 01.03.2007). „Der DGB eine unzumutbare Situation für alle, die sich hat entweder miserabel recherchiert oder ist konsequent um die Schaffung von Ausbil- bewusst mit falschen Zahlen an die Öffentlich- dungsplätzen bemühen. keit gegangen - und das, obwohl der DGB erst Für unsere Mitgliedsunternehmen, die im Januar eine ausführliche Presseinformation im vergangenen Jahr ihre Ausbildungska- mit den richtigen und aktuellen Zahlen erhal- pazitäten sogar noch erweitert haben, ist ten hat“, stellt IHK-Hauptgeschäftsführer Ge- diese Aussage des DGB ein Schlag ins Gesicht“, rold Gebhard klar. Tatsache ist, dass die IHK so Gebhard. Die IHK zu Coburg begrüßt des- zu Coburg die höchsten Eintragungszahlen bei halb die am 05.03.07 vereinbarte Verlängerung zu können“, so Gebhard. „Und die Ergebnisse neuen Ausbildungsverhältnissen seit des Ausbildungspaktes für weitere drei Jahre der vergangenen Jahre machen uns Mut“, zeigt 1993 verzeichnet. Auch die Gesamtzahl bis 2010 als Bestätigung für die in den vergan- sich Gebhard zuversichtlich. der Ausbildungsverhältnisse in Indus- genen Jahren erbrachten Leistungen. Erfreulich Auch bayernweit haben die Kammern im trie, Handel und Dienstleistung ist mit sei, dass sich erstmals auch die freien Berufe Rahmen des Paktes im vergangenen Jahr ihr 2032 Verträgen auf dem höchsten Stand seit 13 an der freiwilligen Vereinbarung beteiligen Soll erfüllt: 5.667 neue Ausbildungsstellen Jahren. Die vom DGB veröffentlichte Zahl von würden. Die Zusagen für bundesweit 60.000 wurden eingeworben, doppelt so viel wie zu- 1.821 Stellen bezieht sich auf eine Statistik für neue Ausbildungsplätze, 30.000 neue Ausbil- gesagt. Auch die 4.313 akquirierten EQJ-Plät- Ausbildungsplätze, die bei der Agentur für Ar- dungsbetriebe und 40.000 Plätze für Einstiegs- ze lagen weit über der Paktzusage von rund beit gemeldet sind – aber nicht, wie vom DGB qualifizierungen (EQJ) seien ehrgeizig. Die IHK 2.300. Die Pakterfahrungen seit 2004 hätten behauptet, auf die Anzahl der Ausbildungs- zu Coburg würde aber alles daransetzen, ihren aber auch gezeigt, dass es für die Unternehmen plätze insgesamt. Beitrag zu leisten. „Bisher sind die Ergebnis- immer schwieriger werde, ihre offenen Ausbil- Alle Lehrverträge, die zwischen Arbeit- se im IHK-Bereich Coburg überdurchschnitt- dungsstellen qualifiziert besetzen zu können. gebern und Schulabgängern direkt abge- lich. Hier wurden die Zusagen aus dem Pakt Es sei deshalb von entscheidender Bedeutung, schlossen wurden, sind dort nicht berück- um mehr als das Doppelte erfüllt. Deshalb wird dass die Leistungsfähigkeit vieler Jugendlicher sichtigt. Dieser Bezug ist der Statistik der auch zukünftig unser oberstes Ziel bleiben, so schnell wie möglich an die Anforderungen Agentur für Arbeit auch klar zu entneh- allen Bewerbern, die ausbildungsfähig und - einer beruflichen Ausbildung angeglichen wer- men. „Dass ausgerechnet eine Organisati- willig sind, ein Ausbildungsangebot machen de. Unsere Wirtschaft 4/2007
Region IHK zu Coburg: Ohne Flugverkehr droht Abwärtsspirale! Wirtschaftsraum Coburg für die Zukunft ertüchtigen. Jetzt! „D ie öffentliche Debatte um die Standort- suche für einen zukunftsfähigen Ver- kehrslandeplatz im Raum Coburg sollte sich Gewerbesteuereinnahmen in Kombination mit Bevölkerungsabnahme, bzw. -überalterung haben zur Folge, dass auch die öffentliche zukunftsfähig sind Deutschlands Regionen? Kurzfassung 2006“ wurde die Bevölkerungs- entwicklung der Stadt Coburg unter die Lupe mehr am Gemeinwohl und an der Sicherung Infrastruktur (Schulen, Straßen, Kultur) ab- genommen. In der Stadt Coburg hat im Zeit- der wirtschaftlichen Grundlagen der Region gebaut werden muss und dies führt wiederum raum 1990-2004 die Bevölkerungsentwicklung Coburg orientieren als an Einzel- oder Grup- dazu, dass der Standort für Unternehmen un- stagniert bzw. abgenommen (0 bis -4,9 %). Die peninteressen“ appelliert IHK-Hauptgeschäfts- attraktiv wird. Prognose für 2020: Dramatische Schrumpfung führer Gerold Gebhard. „Ein Horrorzenario? Keineswegs. Ein Blick (-10 bis -15 %). Im Landkreis Coburg wird eine Der Wirtschaftsraum Coburg steht vor der auf zahlreiche Regionen Ostdeutschlands zeigt, Schrumpfung von (0 bis -4,9 %) erwartet. entscheidenden Frage, ob die Verantwortlichen wie schnell die Versteppung voranschreiten „Der Verkehrslandeplatz ist demnach kein aus Politik und Verwaltung und die Bürger kann, wenn nicht rechtzeitig gehandelt wird“, Thema, das nur einzelne Firmen oder die Wirt- selbst sich von den aktuellen Trends wie Dein- ist Gerold Gebhard überzeugt. Die Gefahr ist schaft angeht, sondern die gesamte Region dustrialisierung, hohe Arbeitslosigkeit, Bevöl- groß, dass dem Wirtschaftsraum Coburg ein Coburg und deren Zukunft betrifft. Er ist ein kerungsrückgang und Überalterung geschla- ähnliches Schicksal droht und der Anschluss Standortfaktor ersten Ranges und hat Auswir- gen geben und riskieren, dass der Standort bei der Regionalentwicklung verpasst wird. kung auf die gesamte zukünftige Entwicklung in eine dauerhafte Abwärtsspirale gerät. Oder Die jüngsten Standortuntersuchungen spre- des Wirtschaftsraumes Coburg“, so der IHK- ob es nicht angebracht ist, massiv mit den zur chen für sich. Hauptgeschäftsführer. Verfügung stehenden Mitteln gegenzusteuern, Bei der Standortbewertung von Focus-Mo- „Das Niveau, auf dem Verkehrslande- um Wohlstand und Arbeitsplätze auch für die ney 2006 wurden kreisfreie Städte und Land- platzgegner argumentieren, ist teilweise haar- Zukunft zu sichern. kreise nach folgenden Kriterien bewertet: Ar- sträubend. Es geht bei der Ertüchtigung des Schon jetzt ist der Geschäftsflugverkehr beitslosenquote, Bruttoinlandsprodukt, Brutto- Verkehrslandeplatzes Coburg darum, den Fir- auf dem Verkehrslandeplatz Brandensteinse- wertschöpftung, verfügbares Einkommen, Er- menflugverkehr mit Business-Flugzeugen im bene nur eingeschränkt möglich und mit den werbstätigenzahl, Investitionen, Veränderung Raum Coburg zu sichern und nicht darum, zu erwartenden verschärften europäischen Bevölkerung. Die Stadt Coburg nimmt dabei Linienflugverkehr im großen Stil einzuführen. Sicherheitsbestimmungen droht dem Firmen- Platz 64 von 86 in Bayern ein. Der Landkreis Mit anderen Worten: Es wird keine Jumbo Jets flugverkehr das völlige Aus! Die Folge: Fir- Coburg erreicht gerade mal Platz 79 von 86 in oder Ferienflieger geben. Auch die Befürch- men, die auf Flugverkehr existenziell angewie- Bayern und liegt auf Platz 6 bei den FLOP 10 tung, dass durch einen neuen Verkehrslande- sen sind, wären gezwungen den Standort zu in Deutschland in der Kategorie: „Veränderung platz Arbeitsplätze zunehmend ins Ausland wechseln, um nicht selbst in einen Abwärts- der Erwerbstätigen 2004 zu 2003“ (-2,77%). verlagert würden, ist völlig abwegig. Das Ge- strudel zu geraten. Arbeitsplätze gingen mas- Beim Regionalranking der Initiative Neue genteil ist zu erwarten. Die Wirtschaftsstruktur siv verloren, die Kaufkraft der Region würde Soziale Marktwirtschaft (INSM) 2006 wurde im Raum Coburg ist durch Familienunterneh- noch deutlicher zurückgehen, was wiederum bayernweit die Quote der Arbeitslosenzahlen men geprägt, denen sehr viel daran gelegen extrem negative Folgen für Zulieferfirmen, verglichen. Die Stadt Coburg landete auf Platz ist, Arbeitsplätze in dieser Region zu erhalten den Einzelhandel, die Gastronomie, die Städte 95 von 96 in Bayern und der Landkreis Coburg und auszubauen“, stellt IHK-Hauptgeschäfts- und Gemeinden, aber auch die Landwirtschaft auf Platz 80 von 96 (Stand: 2.1.2007). Das be- führer Gebhard fest. hätte. deutet, dass sich die Situation der Arbeitslo- In der Studie „Volkswirtschaftliche Bedeu- Ist die Abwärtsspirale erst einmal in Gang sigkeit in Coburg Stadt und Land dramatisch tung von Regionalflughäfen und Verkehrs- gebracht, dreht Sie sich immer schneller nach darstellt. Bei der Studie des Berlin Instituts: landeplätzen von Prof. Dr. Richard Klophaus unten. Rückgang an Kaufkraft, Verlust von „Die demografische Lage der Nation. Wie (Kurzfassung, S. 4, März 2006) wird eindeutig Unsere Wirtschaft 4/2007
Sparkassen-Finanzgruppe Ihr Unternehmen soll wachsen? Wir helfen Ihnen dabei. ai 2007 z am 3. M e h m e r Konferen Untern Nürnberg ssCenter K. im Congre FIR MA STAR n Sie Ihre So mache S ng unter: Anmeldu ferenz.de .u n te rn e hmerkon www Die erfolgreiche Entwicklung eines Unternehmens braucht einen starken Partner. Wir bieten „klassische“ wie auch eigen- kapitalorientierte Finanzierungen, passend zu Ihrem Unternehmen. Wir beraten Sie gern in Ihrem Sparkassen-Firmen- kunden-Center. Mehr Informationen unter www.sparkasse.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
Region festgestellt: „Im Hinblick auf die wachsen- Commerzbank – klares Bekenntnis zum Mittelstand! de Standortkonkurrenz weisen Regionen mit hochwertiger Luftverkehrsanbindung und Di- rektflügen ohne Umsteigen zu aus- und inlän- dischen Wirtschaftszentren eine bessere sozia- Erneut zweistellige Geschäftszuwachsraten le und wirtschaftliche Entwicklung auf.“ Gerade bei mittelständischen Unterneh- men ist es Grundvoraussetzung für den unter- nehmerischen Erfolg, dass Geschäftskontakte höchst flexibel, schnell und unkompliziert durchgeführt werden können. In der Region Coburg sichern sich diese Firmen oft gerade M it insgesamt 40 % Ertragssteigerung, seit der Integration der SchmidtBank im Jahr 2005, verzeichnet die Commerzbank Ge- dadurch einen Wettbewerbsvorsprung, dass sie bietsfiliale Nürnberg mit ihren angeschlossen schnell und flexibel auf Kundenwünsche rea- Filialen im nordbayerischen Raum im Firmen- gieren können und innerhalb kürzester Zeit bei kundengeschäft konstantes Wachstum. ihren Kunden vor Ort sind oder per Flugzeug Mit der klaren Fokussierung auf dem Mit- kleinere und hoch spezielle Baukomponenten telstand, bewertet nach den Kriterien Mittel- liefern können. Ingenieure müssen innerhalb standsorientierung, Betreuungsqualität und kürzester Zeit mit Lieferanten oder Kunden in Wettbewerbsfähige Konditionen ging die verschiedenen europäischen Ländern zusam- Commerzbank im Dezember 2006 im Rahmen menkommen, um Probleme vor Ort zu lösen. einer erneuten ASU-Umfrage (Arbeitsgemein- Präsentierten die Erfolgszahlen der Commerz- Auch müssen Spezialisten innerhalb kürzester schaft Selbständiger Unternehmer) als beste bank (v.l.): Stephan H.G. Lochner Abteilungsdi- Zeit an ausländischen Standorten verfügbar Großbank und erstmals auch vor Sparkassen rektor, Ernst Fleischer Direktor, Michael Lützel- sein, um dort hoch komplexe Fertigungsan- und Genossenschaftsbanken hervor. „Das ist berger Direktor (Regionalfiliale Bayreuth) lagen zu betreuen. Dies gilt insbesondere für in Zukunft Anspruch und Verpflichtung zu- den Werkzeugmaschinenbau und in der Auto- gleich“ sagt Ernst Fleischer, Direktor und Lei- gen und Zinsgeschäfte, die aufgrund des stei- mobilzulieferindustrie. Ohne den Verkehrsträ- ter des Firmenkundengeschäftes in der Regi- genden Zinsniveaus stark nachgefragt wur- ger Flugzeug ist unternehmerische Tätigkeit in on Coburg, Bamberg, Forchheim, Kronach bis den, sowie über 30% im Zahlungsverkehr und diesen Branchen heute nicht mehr vorstellbar! Sonneberg. „Wir sehen unsere Rolle nicht nur Auslandsgeschäft. Der Kreditbereich wuchs „Auch das Argument, die Flughäfen Hof, darin, Kredite und sonstige Finanzdienstleis- noch verhalten; es wird trotz höherem Zins- Erfurt oder Nürnberg könnten doch genutzt tungen zur Verfügung zu stellen, das können niveau durch Nachholinvestitionen mit noch werden, um dem Coburger Bedarf gerecht zu unsere Mitbewerber auch“. Wobei das Kredit- größeren Steigerungen in 2007 gerechnet. Mit werden, geht meilenweit an der Realität vor- geschäft nicht vernachlässigt wird: „Sowohl neuen schlanken Kreditentscheidungsprozes- bei“, so Gebhard. „Hier stehen unverhältnis- im kurzfristigen als auch im mittel und lang- sen wird hiervon ein entsprechender Markt- mäßige Fahrtzeiten und Eincheckzeiten mit fristigen Finanzierungsbereich wollen wir auf anteil erwartet. unflexiblen und manchmal unsicheren Flug- Basis risikoadäquater Konditionen und Preise Die Kooperation mit der CommerzLeasing plänen im Widerspruch zu durchschnittlichen ein weiterhin wertorientiertes Wachstum er- gibt den Unternehmen weitere Finanzierungs- Flugzeiten innerhalb Deutschlands von unter reichen, auch in Bezug auf neue Produkte, möglichkeiten. Diese wurden in 2006 kräftig, einer Stunde. Die Möglichkeiten des Individu- wie das Schuldscheindarlehen für den Mittel- da bilanzschonend, genutzt. Leasing betrifft alverkehrs ab Hof oder Nürnberg bieten hier stand.“ neben den üblichen Immobilien und Mobilien keine Problemlösung“. Ein zukunftsfähiger Hier war die Commerzbank Erster. In auch IT- und Kommunikationstechnik. Verkehrslandeplatz ist deshalb unverzichtbar, Tranchen ab EUR 500.000,-- wurde so im Jahr Neu ist, daß die Commerzbank eine eige- um den Wirtschaftsraum Coburg für die He- 2006 ein Kreditvolumen von über 20 Milli- ne Factoringgesellschaft gegründet hat. Das rausforderungen der Zukunft zu 03_12_18_54x46_Entwurf_P1 ertüchtigen 30.01.2004 onen EUR 10:00 Uhrinnerhalb von nur sechs Monaten Thema Forderungsverkauf ist in den Unter- und um Arbeitsplätze und Wohlstand zu er- platziert. nehmen mehr denn je aktuell. Damit kann ein halten und auszubauen. Die Commerzbank geht auch beim Ra- weiterer „Finanzierungsbaustein“ aus einer ting verbesserte Wege. „Bei der Bewertung Hand angeboten werden. der Unternehmen fliessen stärker qualitative Die oft langjährigen Erfahrungen und Be- Kriterien mit ein wie: Marktstellung, Unter- ziehungen versetzt die Commerzbank in die nehmensführung und Innovation und nicht Lage, die Unternehmen auch bei ihren strate- mehr vorrangig die Analyse der Vergangen- gischen Entscheidungen innovativ zu beraten heitszahlen“, so Stephan Lochner, zuständig und verlässlich zu betreuen. „Das spricht sich Filiale Nürnberg für den Coburger Firmenkundenbereich der herum, 8% Neukunden in 2006 sind die Be- Tel.: 09 11/24 11 44 Commerzbank. „Wir tauschen uns offen über stätigung“. Die Commerzbank ist auf der Fir- Fax: 09 11/4 31 31 95 das Firmenrating aus. Ziel ist es, das Rating menkundenseite in der Region in den beiden www.loeffler-gabelstapler.de mittels Bilanzstrukturmanagement zu verbes- ersten Monaten 2007 zweistellig gestartet. In brau cht iete sern“. der Region kümmern sich insgesamt 21 Fir- a u f Neu u. Ge r v i c e - M easing Ver k S e L Die Firmenkundenregion hat gute Zu- menkundenbetreuer und Spezialisten um den wachsraten von rd. 23% im Bereich Geldanla- Mittelstand. 10 Unsere Wirtschaft 4/2007
Region Kaeser auf der Bauma 2007 Innovativ und wirtschaftlich A uf der größten Baumaschinenmesse der Welt zeigt Kaeser Kompressoren ein eindrucksvolles Produkt-Portfolio mit vielen Neuheiten für effiziente Druckluftversorgung auf dem Bau. Der markante „Kompressoren- Turm“ lotst die Besucher sicher zum Kaeser- Messestand (Freigelände F7, Stand 701/1). Dort wird der Hersteller mit seinem Baukom- pressoren-Programm „Mobilair“ auf über 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsent sein. Die Mobilair-Baureihe M 12 erhält mit M 13 und M 17 zwei leistungsstarke und ge- räuscharme Nachfolger. An die Stelle des bis- herigen M 121 tritt mit M 122 ein ebenfalls optimiertes Nachfolgemodell mit modernster Motorentechnik. Ganz neu zeigt Kaeser Kom- pressoren mit der Steuerung SIGMA CONTROL mobil ein innovatives Konzept für künftige fahrbare Baukompressoren. Darüber hinaus können sich die Fachbesu- cher ein Bild vom gesamten Lieferprogramm machen, das bis zur 27-Kubikmeter-Klasse zu den modernsten und umfangreichsten des Markts gehört. Innovation ist denn auch ein wichtiges Schlüsselwort. Das belegen nicht zuletzt die Verwendung einer korrosionsfrei- en, besonders gut schalldämmenden Polyä- thylen-Haube in den Baureihen M 26 und M 30 und die patentierte Anti-Frost-Regelung. Sie verhindert das Einfrieren der Druckluft- werkzeuge bei niedrigen Umgebungstempe- Schon von weitem weist der markante „Kom- raturen und trägt so zu mehr Effizienz und pressoren-Turm“ den Besuchern den Weg zum Zuverlässigkeit bei. Kaeser-Messestand auf der Bauma 2007. Richtigstellung In der Ausgabe 3/2007 der Zeitschrift vielmehr während des Wahlvorgangs in der der Industrie- und Handelskammer zu Co- Vollversammlung erklärt, dass er für eine burg „Unsere Wirtschaft“ hatten wir auf weitere Amtsperiode nicht mehr zur Verfü- Seite 5 über den Präsidentenwechsel berich- gung stehe. tet. Hierbei schrieben wir: Kiesewetter hatte seine Kandidatur für eine weitere Amtszeit Theo Kiesewetter hat die IHK von 2002 bereits vor der Wahl zurückgezogen.“ bis zur konstituierenden Vollversammlung Dies ist nicht richtig. Der bis dahin geführt. Er bleibt jedoch weiterhin gewähl- amtierende Präsident Theo Kiesewetter hat tes Mitglied der Vollversammlung. Unsere Wirtschaft 4/2007 11
Region Firmenporträt Kreative Lösungen mit Potenzial Idee hoch X: Sie sind jung. Sie sind einfallsreich. Und ein klein wenig anders. Z u Beginn wurden Marco Pfadenhau- er und Tony Döring, Geschäftsführer der fullserviceAGENTUR Idee hoch X, für Ihr Vor- Alles aus einer Hand als Prämisse nehmen aufmerksam zu machen und potenzi- elle Neukunden über ihren Leistungsumfang zu Mittlerweile bedienen die beiden Youngs- informieren. „Der Aufbau eines engmaschigen haben, den Weg in die Selbstständigkeit einzu- ter Kunden in der ganzen Region mit schlagen und eine Werbeagentur in der Region einer breiten Dienstleistungspalette Ein Auszug aus unserem Leistungsspektrum zu gründen, nur wenig ernst genommen und aus den Bereichen Werbung und Klassische Medien häufig gar belächelt. Das Hauptargument vie- Marketing, die mit Sorgfalt gepflegt - Logoentwicklung, Geschäftsausstattung, CI & CD ler Kritiker: „Ihr seid zu jung und unerfahren!“ und regelmäßig erweitert wird. „Nur - Broschüren, Flyer, Kataloge, Beschilderung, Außenwerbung Jung trifft zu; unerfahren jedoch nicht, haben so haben wir die Möglichkeit, den - Direktmarketing, Anzeigenschaltung, Mediaplanung - Messeauftritt, Werbemittel, Merchandising doch beide vorher schon mit Größen aus der Wünschen unserer Kunden und Gastronomie-, Versicherungs-, Automobil- auch unseren eigenen Ansprüchen Neue Medien - Internetauftritt, Style Guide, Webhosting, CMS und Modebranche zusammengearbeitet. Doch gerecht zu werden“, erklärt Marco - Bildbearbeitung, Webdesign, Animation, Banner gerade solche Aussagen waren für die beiden Pfadenhauer. Jeder einzelne Kunde - interaktive CD-Roms und Formulare Youngster Grund genug, alle vom Gegenteil wird vom ersten Kontakt an per- überzeugen zu wollen. Das Resultat im August sönlich und in partnerschaftlicher Nehmen Sie mit uns Kontakt auf und testen Sie uns! 2006: Die eigene Kreativschmiede am Standort Beziehung betreut. Die Resonanz ist Coburg in der Callenberger Strasse 15. verblüffend groß: Es bestehen sogar Anfragen Netzwerkes soll zusätzlich die Kommunikation aus dem hohen Norden oder der deutschen der Unternehmen untereinander fördern. Ein Menschlichkeit statt Fachchinesisch Hauptstadt. Unterstützung erhält das Jung- kompetentes Miteinander in der Region ist von unternehmen von einem leistungsstarken und großer Bedeutung.“ Mit dem Bestreben, Kunden zum Erfolg zu zuverlässigen Partnernetzwerk, in welchem Auch für Neugründer halten die beiden führen und gesetzte Ziele täglich zu übertreffen, komplexe Aufgabenstellungen realisiert wer- Youngster etwas bereit. Denn gerade am An- legen die beiden gelernten Werbekaufleute Wert den. Denn: Individuelle Aufgaben erfordern fang einer Existenzgründung ist es besonders auf eine sachlich kompetente und individuelle individuelle Lösungen. wichtig, das Bild des Unternehmens in der Beratung ihrer Klienten. Hierbei reicht ein fest- Öffentlichkeit zu formen. „StartUp“ hält un- gelegtes Resultat zu erreichen nicht aus. Kreative Lösungen mit Potenzial terschiedliche Pakete rund um das Thema Ge- „Wir wollen für unsere Kunden immer ein schäftsausstattung bereit. „Wir haben am eige- bisschen mehr!“ so Tony Döring. Einen zielge- Die ständige Erweiterung des eigenen Leis- nen Leib erfahren, wie schwierig der Start in die richteten Dialog kombiniert mit viel Einfüh- tungs- und Produktangebots ist für jedes Un- Selbstständigkeit ist“, erinnern sich die beiden. lungsvermögen schätzt das Duo mehr als Fach- ternehmen von entscheidender Bedeutung, um „Dem wollen wir etwas Abhilfe schaffen.“ Die chinesisch. Oder können Sie beispielsweise mit neue Kunden für sich zu begeistern und dau- Existenzgründerpakete bieten Einsteigern maß- der KISS-Formel etwas anfangen, ohne vorher erhaft zufrieden zu stellen. „Wir sind ständig geschneiderte Lösungen, um ein einheitliches Dr. Google™ gefragt zu haben? Wichtig ist, dass auf der Suche nach neuen innovativen Lösun- Auftreten am Markt zu einem vernünftigen der Erfolg mit dem Einsatz von Werbung für gen, von denen unsere Kunden in Zeiten harten Preis-/ Leistungsverhältnis zu gewährleisten. den Kunden sichtbar wird. Offenheit, Respekt Wettbewerbs profitieren können“, so die Kre- und Vertrauen sind weitere ativlinge. Mit Erfolg: Erste Projekte, die unter Ein Blick in die Zukunft wichtige Bausteine der Federführung der beiden entwickelt wurden, für eine dauerhaft tragen einprägsame Namen wie „webSTEP“, Ohne vermessen zu klingen: Klar wollen erfolgreiche Zu- „click-orange.de“ oder „StartUp“. die beiden sich am Markt etablieren und aner- sammenarbeit. Mit „webSTEP“ haben Kunden die Chance, kannt werden. Welches Unternehmen möchte Und diese Phi- den hohen Anfangskosten für einen professio- das nicht? Doch alles mit der Zeit! „Ein Schritt losophie wissen nellen Internetauftritt aus dem Weg zu gehen nach dem anderen; wir wollen die Bedürfnisse Kunden, welche und diesen über eine gewünschte Laufzeit zu der Kunden auf keinen Fall aus den Augen sich bereits da- finanzieren — zinslos und ohne Qualitätsabstri- verlieren.“ In erster Linie möchten die beiden von überzeu- che. So ist es auch für kleinere Unternehmen zufriedene Kunden, die gerne wieder kommen gen konnten, möglich, das Gesicht ihres Unternehmens im und sie aus gutem Gewissen weiterempfehlen zu schätzen. Internet zu präsentieren und den Bekanntheits- können. „Nichts macht glücklicher und gibt „An dieser grad zu steigern. mehr Kraft für neue Ideen!“ so das Team. Stelle vielen Seit dem 1. Februar 2007 hält das Busi- Dank an alle, nessportal click-orange.de wichtige regionale Und Ideen haben die Youngster genug... bei denen wir Informationen bereit. Durch die PR-Plattform uns beweisen haben Unternehmen die Chance, mit schlag- Lernen Sie uns einfach kennen! durften.“ kräftiger Öffentlichkeitsarbeit auf ihr Unter- http://www.ideehochx.de 12 Unsere Wirtschaft 4/2007
Wirtschaftsjunioren Region Kochkurs der Wirtschaftsjunioren Fit in den Frühling mit asiatischen Leckereien UNIORENKREIS Nicht nur ein Fachmann der regionalen Küche: D er Küche Asiens schreibt man gesunde, nährwertschonende Zubereitungsarten in Verbindung mit fettarmen, durch ungesättigte Ulrich Hörnlein (Mitte) dankte im Namen der Chefkoch Joachim Schelbert. Fettsäuren aufgewertete, Zutaten zu. Junioren den Köchen Joachim Schelbert (links) Um in Zukunft asiatische Gerichte auch und Andreas Friedrich (rechts) für die interes- selbst zubereiten zu können traf sich eine sante Einführung in die asiatische Küche. Gruppe interessierter Junioren um unter An- leitung von Joachim Schelbert und Andreas Friedrich die verschiedenen Zubereitungsar- ten der asiatischen Küche kennen zu lernen. In der Lehrküche der VHS Coburg kochten die Junioren in Gruppen Gerichte wie Currysuppe mit Shiitake-Pilzen, Dim Sum, Crabcakes, Garnelen oder Mangosorbet. Selbstverständ- Antje Rösler, Michael Böhm und Susanne Seiler lich wurden die leckeren Ergebnisse danach bei der Zubereitung von Crab-Cakes. LfA_FvH_IHK_210x140_iweb.qxd 20.02.2007 16:32von den UhrTeilnehmern Seite 1 gekostet. Damit machbar wird, was denkbar ist. www.lfa.de Eine gute Idee, aber zu wenig Kapital – das ist häufig eine Hürde für kleine und mittelständische Unternehmen. Deshalb fördern wir von der LfA Förderbank Bayern Ideen, die Zukunft haben. Als Spezialkreditinstitut des Freistaates Bayern haben wir in den letzten fünf Jahren bayerischen Unternehmen fast 50.000 Darlehen und Risikoübernahmen zugesagt. Sprechen Sie mit uns, wenn Ihre Gedanken Gestalt annehmen. Rufen Sie uns an unter der Nummer 0 18 01 / 21 24 24 (zum Ortstarif). Wir beraten Sie gerne. Gründung | Wachstum | Innovation | Umweltschutz | Stabilisierung Unsere Wirtschaft 4/2007 13
Standortpolitik Ihr Ansprechpartner Arne Linstädt, Leiter des Bereichs Standortpolitik, Tel.: 09561/7426-34, Fax: 09561/7426-50, E-Mail: linstaedt@coburg.ihk.de IHK-Informationsveranstaltung Logistik am 19. April 2006 N eue Vorschriften bei den Lenk- und Ru- hezeiten und die neue Berufskraftfahrer- richtlinie, mit der die Grundqualifikation und Zentrum für Weiterbildung, Saal II, 2. Stock, Schlossplatz 5a, 96450 Coburg informieren. Darüber hinaus stellen wir zwei Modelle vor, Geschäftsführer der J.R. Weichelt GmbH ge- winnen. Weiterbildung der Fahrer im Personen- und die zu betrieblichen Einsparungen beitragen: Anmeldung bei: Arne Linstädt, IHK Güterkraftverkehr geregelt wird, stellen die intelligentes Fuhrparkmanagement und ECO- zu Coburg, Schlossplatz 5, 96450 Co- Transport- und Logistikbranche vor neue He- Fahrertraining burg, Tel. 09561/7426-34, 09561/7426-50, rausforderungen. linstaedt@coburg.ihk.de Als fachkompetenten Referenten konnte Über diese neuen Vorschriften können die IHK zu Coburg Peter Eichhorn und Hart- sich interessierte Unternehmen am 19. April mut Bambenek von der Verkehrsakademie 2007, von 17:00 – ca. 19:00 Uhr im IHK- Thüringen e.V. sowie Horst Seufert, ehem. Vorankündigung: IHK-Informationsfahrt zum Hafen Rostock Die oberfränkischen IHKs bieten vom 10.-12. Juli 2007 eine Informationsfahrt zum Hafen Rostock mit Zwischenhalt in Berlin an. Ziel ist dabei, Kooperations- möglichkeiten im Kombinierten Verkehr auszuloten und sich vor Ort über die Ent- wicklung des Rostocker Hafens zu infor- mieren. Interessenten wenden sich bitte an: IHK zu Coburg, Arne Linstädt, Schloss- platz 5, 96450 Coburg, Tel. 09561/7426- 34, linstaedt@coburg.ihk.de 14 Unsere Wirtschaft 4/2007
Standortpolitik Regionalcluster Logistik. Vernetzen Sie sich. Jetzt! D ie Logistikagentur Oberfranken e.V. ist l Im kombinierten Verkehr hat die Agentur die treibende Kraft beim Knüpfen von Netzwerken in der oberfränkischen Logistik- das Erfolgsmodell Containerterminal Hof mit seinen inzwischen täglichen Ganzzü- branche. gen von und nach Hamburg und Bremen mit initiiert, und sie begleitet den weiteren Die Agentur bringt Unternehmen und Ausbau dieser Aktivitäten z.B. den Aufbau Institutionen zusammen, um gemeinsam zu- des zweiten Terminals in Coburg/Sonne- DAS BAUEN DER ZUKUNFT www.gewerbebau.regnauer.de kunftsweisende Logistikprojekte auf den Weg berg, die Anknüpfung der Linie zu den Erfolgsfaktor Business-Gebäude: zu bringen. Die Mitglieder kommen aus der Verbindungen nach Triest und Koper in Bauen Sie Effizienz und Wirtschaftlichkeit, Logistikbranche, dem verarbeitendem Gewer- der Adria, etc. Motivation und Image. be, aus Handelsunternehmen und der Wissen- l Mit ihren Veranstaltungen und Projekten • Schnelles Bauen zum Fixtermin. schaft. Themen sind unter anderem der Kom- unterstützt die Agentur das Standortmar- • Günstiges Bauen zum Festpreis. binierte Verkehr, das Warehousing und die keting und die Investorenakquisition für • Schlüsselfertig mit Holz aus einer Hand. Aus- und Weiterbildung im Logistikbereich. Oberfranken. l Organisation von und die Teilnahme an Beim Bauen nichts verschenken: In enger Kooperation hat die Logistika- Symposien wie z.B. dem Hofer Logistik- Budget-Planungshilfe online unter gentur mit der IHK zu Coburg in 2006 eine er- forum der Oberfrankenausstellung, dem www.gewerbebau.regnauer.de folgreiche Logistik-Verbundausbildung in Co- BVL-Kongress Berlin, der transport logi- burg ins Leben gerufen. Die Azubis wurden an stic München und der größten französi- acht Unterrichtstagen von praxiserfahrenen schen Logistikmesse SITL in Paris auf dem Fachleuten, teilweise aus Coburger Betrieben, Gemeinschaftsstand von Invest in Bava- in den Themen Lagerlogistik, Luft- und See- ria. fracht, Versicherung/Haftung, Import-/Expor- l Weitere Aktivitäten der Agentur befassen tabwicklung, Verkehrsgeographie, Marketing/ sich mit Regionenbenchmarks und alter- REGNAUER FERTIGBAU • Pullacher Straße 11 Verkauf und multimodale Verkehre geschult. nativen Kraftstoffen. D-83358 Seebruck/Chiemsee • Tel. +49 86 67 72-236 Fax +49 86 67 72-265 • gewerbebau@regnauer.de In 2007 wird diese Verbundausbildung erneut l Geplant: Tschechischkurs und Englisch- angeboten. kurs mit Abschluss Fremdsprachenkorre- spondent. Die Logistikagentur besteht bereits seit fünf Jahren und engagiert sich in folgenden Eine Mitarbeit in den oberfränkischen Bereichen und Projekten: Clusterinitiativen ist für viele Unternehmen ein echter Mehrwert. Neben dem Erfahrungs- vermietet l Die Fachhochschule Hof und die Agentur austausch steht die Verwirklichung gemeinsa- Arbeitsbühnen arbeiten intensiv zusammen bei der Ent- mer branchenbezogener oder branchenüber- wicklung logistischer Studienangebote, greifender Projekte im Vordergrund. bei Lehrveranstaltungen, Betreuung von Praktikanten und Diplomanden, Angebot von Praktikumsplätzen für ausländische Kontaktadresse Studenten und gemeinsamen Logistikver- anstaltungen. Logistik Agentur Oberfranken e.V., 95030 l Mit Bayern Innovativ, Nürnberg, organi- Hof/Saale Ossecker Str. 174, Ansprechpartner: siert die Agentur gemeinsame Logistikfo- Christian Auffhammer, Telefon: 09281/705- ren, -messen, und –events, 960, Telefax: 09281/705-965, info@logistics- l Firmenübergreifende Verbundausbildung ofr.de, www.logistics-ofr.de Einfach Wagert mieten: Qualität und in Hof und Coburg, Fachenglischkurse, Service rund um die Uhr – und das Ausbildungsmesse, Aus- und Weiterbil- 24 Stunden täglich, 365 Tage im Jahr dungsinformationen regional und überre- Noch Fragen? Mittlere Motschstr. 20 • 96515 Sonneberg gional. l Herausgabe eines 3-sprachiges „Logistik- Dipl.-Verw.Wiss. Arne Linstädt, IHK zu Tel.: 0 36 75/ 42 04 30 Lexikon“ Englisch-Deutsch-Französisch Coburg, Schlossplatz 5, 96450 Coburg, Tel. Weitere Stützpunkte unter (auch zu beziehen bei der IHK zu Coburg, 09561/7426-34, linstaedt@coburg.ihk.de www.wagert.com Bereich Standortpolitik) Unsere Wirtschaft 4/2007 15
Aus- und Weiterbildung Ihre Ansprechpartner Bettina Ettinger, Leiterin des Bereichs Weiterbildung, Tel.: 09561/7426-23, Fax: 09561/7426-50, E-Mail: ettinger@coburg.ihk.de Rainer Kissing, Leiter des Bereichs Ausbildung und Ausbildungsberater der IHK, Tel.: 09561/7426-29, Fax: 09561/7426-50, E-Mail: kissing@coburg.ihk.de Operative Manager in der Produktion 19 Geprüfte Industriemeister Metall verabschiedet „W as macht eine gute Fachkraft so wertvoll?! Diese Frage stellte Sieg- mar Schnabel, stellvertretender IHK Haupt- geschäftsführer, anlässlich der feierlichen Verabschiedung der Geprüften Industriemeis- ter – Fachrichtung Metall. Der moderne In- dustriemeister spielt im heutigen Betrieb eine Schlüsselrolle. Hat der Meister bisher seinen Mitarbeitern Arbeitsaufgaben zugewiesen, so übernimmt er heute zunehmend die Rolle ei- nes operativen Managers in der Produktion. Schnabel wies in seiner Rede darauf hin, dass ein Industriemeister neben seinen technischen Fachaufgaben Teams zu koordinieren sowie Fragen zur betrieblichen Organisation zu be- wältigen habe. Außerdem kämen ständig viel- fältige und völlig neue Herausforderungen im Zuge der Technikinnovation hinzu. Für all diese Aufgaben wurden die frisch gebackenen Geprüften Industriemeister – Me- Die „frisch gebackenen“ Industriemeister Metall. tall von der IHK zu Coburg in 1100 Unter- richtsstunden vorbereitet und mussten ihr Die erfolgreichen Absolventen des Lehr- rich, Oliver Wolf, Bernhard Zimmermann. Wissen in acht Prüfungen unter Beweis stel- gangs „Geprüfte/r Industriemeister/in - Fach- Als beste Teilnehmer schlossen Olaf Me- len. Schnabel hob in diesem Zusammenhang richtung Metall“ sind: Sascha Forkel, Daniel serle und Baldur Stürzenhofecker ihre Wei- das gewaltige ehrenamtliche Engagement Förtsch, Holger Grell, Estlin Günther, Helmut terbildung zum Geprüften Industriemeister hervor, das hinter all den Prüfungen stehe. Hartel, Marco Klimmt, Rainer Koch, Klaus – Fachrichtung Metall ab. Der stellvertretende Er dankte den Dozenten und Prüfern, die sich Körger, Volker Kuhn, Olaf Meserle, Bernd Ost- Hauptgeschäftsführer würdigte ihre Leistung mit ihrem Fachwissen und ihrer persönlichen recha, Christian Raab, Matthias Reg, Thorsten mit einer Anerkennungsprämie der IHK zu Kompetenz für den regionalen Führungsnach- Retsch, Baldur Stürzenhofecker, Stefan Wold- Coburg. wuchs einsetzten. Führungswechsel beim Ostbayerischen Technologie-Transfer-Institut e. V. (OTTI) D r.-Ing. Thomas Luck übernimmt ab 1. April 2007 als Nach- folger von Dipl.-Ing. Josef Wimmer die Geschäftsführung des Ostbayerischen Technologie Transfer Institutes e.V. (OTTI). Der 44- jährige Ingenieur absolvierte sein Studium der Lebensmitteltech- nologie an der TU München-Weihenstephan. Seine Promotionsar- beit fertigte er am Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung, München, an, wo er von 1991 bis 1997 die Abteilung Verfahrenstechnik leitete. Im Anschluss übernahm er als geschäfts- führender Gesellschafter die Innovationszentrum Kreislaufpolyme- re GmbH, Freising. Von 2001 bis 2006 war Luck bei der BASF Plant Science GmbH, der Plattform der BASF AG für die Pflanzen- biotechnologie, im internationalen Projektmanagement tätig. Seit Anfang 2007 arbeitet er sich in die vielschichtigen Aufgaben der Institutsleitung ein, um das OTTI auf der Erfolgsspur zu halten. 16 Unsere Wirtschaft 4/2007
Aus- und Weiterbildung Als Generalisten in allen Branchen einsetzbar Zeugnisübergabe für erfolgreiche Wirtschaftsfachwirte IHK I n einer Feierstunde verabschiedete die IHK zu Coburg die erfolgreichen Absolventen des Lehrgangs „Wirtschaftsfachwirt/in IHK“. Kenntnisse auf der ganzen Breite des in einem Unternehmen erforderlichen kaufmännischen Wissens. Es wurde nicht nur Wert auf einen Der Hauptgeschäftsführer konnte ebenso den Meisterpreis der bayerischen Staatsregie- rung überreichen. Der Meisterpreis wird den IHK-Hauptgeschäftsführer Gerold Gebhard speziellen Wirtschaftszweig gelegt, sondern zwanzig Prozent besten Absolventen eines zeichnete zwei Teilnehmer mit dem Meister- die Teilnehmer wurden auf die Besonderheiten Prüfungstermins zuerkannt, unter der Voraus- preis der Bayerischen Staatsregierung aus. des Handels, der Industrie und der Dienstleis- setzung, dass mindestens die Note „gut“ er- Gerold Gebhard würdigte die Bereitschaft tungsunternehmen in gleicher Weise vorberei- reicht worden ist. aller Absolventen, durch ständige Fortbil- tet. Sie sind damit als Generalisten in allen Empfänger des Meisterpreises sind: Irina dung für die Erfordernisse des Arbeitsmarktes Branchen einsetzbar. Pilz und Marcel Schlund. gerüstet zu sein. Er betonte, dass es an der Gratulation an die erfolgreichen Absol- Zeit sei, berufsbezogene und gesellschaftliche venten des Lehrgangs „Wirtschaftsfachwirt/ Werte zu vermitteln, die den Berufstätigen Wirtschaftsfachwirtin IHK“: Barbara Baader, fähig machten, seine Kräfte zu erkennen und Markus Büschel, Thomas Dötschel, Vico Gärt- zu aktivieren und zugleich Verantwortung zu ner, Kristin Geyer, Melanie Haidvogl, Thomas übernehmen für die Gesellschaft, in der er lebt Hanf, Daniela König, Frank Kühn, Christoph und arbeitet und die ihn prägt und trägt. Der Kunzelmann, Janina Leicht, Carolin Luthardt, Wettbewerb der Zukunft entscheide sich mehr Alexandra Müller, Diana Oswald, Irina Pilz, und mehr auf den Personalmärkten, denn der Anja Schilling, Manuela Schink, Marcel nationale und internationale Wettstreit um die Schlund, Alexandra Simon, Markus Weber, qualifiziertesten und motiviertesten Arbeit- Hubertus Weigandt, Sabine Welder, Daniela nehmer/innen hat längst begonnen. Zeischke, Frank Zetzmann, Alexandra Zick- Die komplexen Veränderungen in der ler. Wirtschaft verlangen Mitarbeiter mit entspre- chend angepasster Qualifikation. Die Unter- Anerkennungsprämie und nehmen brauchen Mitarbeiter, die in der Lage Meisterpreise überrreicht sind Betriebsabläufe in ihrem Gesamtzusam- menhang zu erkennen und zu beurteilen. Die Als Prüfungsbeste erhielt Irina Pilz von Weiterbildung zum/zur Wirtschaftsfachwirt/ Gerold Gebhard eine Anerkennungsprämie in IHK vermittelte den Teilnehmern berufliche der IHK zu Coburg. Die erfolgreichen Wirtschaftsfachwirte mit IHK-Hauptgeschäftsführer Gerold Gebhard (hintere Reihe rechts) und Bettina Ettinger, Leiterin des IHK-Bereichs Weiterbildung (1. Reihe rechts). Unsere Wirtschaft 4/2007 17
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