VA-eigener Immobilienbestand - ein stabiler Pfeiler der Genossenschaft Interview mit Camille Bertossa - Ausgabe Nr. 1 /2021 September 2021 ...

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Ausgabe Nr. 1 /2021   September 2021   va-genossenschaft.ch

VA-eigener Immobilienbestand –
ein stabiler Pfeiler der Genossenschaft

Interview mit Camille Bertossa
VA-eigener Immobilienbestand - ein stabiler Pfeiler der Genossenschaft Interview mit Camille Bertossa - Ausgabe Nr. 1 /2021 September 2021 ...
VA und ihr Immobilienbestand
Das Immobilienportfolio der Versicherung der Schwei-         Wirkliche Highlights beim Verwalten eines Immobili-
zer Ärzte Genossenschaft ist über viele Jahre gewachsen      enportfolios stellen Komplettsanierungen von Gebäu-
und hat sich seither mehrmals als Fels in der Brandung       den und – wie im aktuellen Fall – ein Ersatzneubau eines
bestätigt. Erste Liegenschaften im Raum Zürich, Bern und     Mehrfamilienhauses dar. Die Genossenschaft hat die
Basel wurden 1943 gekauft. Wenn Gebäude Geschichten          Altliegenschaft an der Ausserdorfstrasse 48 in Zürich in
erzählen könnten …                                           gutem Einvernehmen mit der Mieterschaft leer künden
Liegenschaften zu besitzen, heisst Verantwortung über-       können und wird auf dem Grundstück in Zürich Seebach
nehmen. Die Gebäude müssen laufend unterhalten wer-          eine neue Wohnliegenschaft bauen lassen (Bild 1). Der
den. Damit ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Mie-         Aushub konnte im Juli abgeschlossen werden. Nach den
terschaft und Eigentümerschaft besteht, kümmern sich         Sommerferien wurde das Fundament gelegt, und wenn
ausnahmslos professionelle Bewirtschafterteams um            alles nach Plan verläuft, sollten die attraktiven Wohnun-
den Liegenschaftspark. Die im Quervergleich sehr tiefen      gen im Juni 2022 vermietet werden können.
Leerstände im Portfolio und die anzahlmässig vernach-
lässigbaren Rechtsfälle zeugen von solidem Handwerk.         In unserem Bestand befinden sich viele Liegenschaften
                                                             an sehr zentralen Lagen im Herzen von Städten wie Zü-
Die Genossenschaft kann sich, wie im oberen Abschnitt        rich, Bern und Basel. Sanierungen an besonderen Lagen
bereits angedeutet, auf ein breites Netzwerk von Bewirt-     müssen aus diesem Grund mit der Baudenkmalpflege
schaftern, Architekten und Bauspezialisten abstützen.        abgestimmt werden, was der Gestaltungsfreiheit auto-
Das ist nötig, weil sich insbesondere das Baurecht, das      matisch Grenzen setzt. Äusserlich muss sich das Gebäude
Mietrecht und die politischen Rahmenbedingungen ste-         nämlich weiterhin im geforderten Stadt- und Quartierbild
tig wandeln. Zudem sind kantonale Gegebenheiten zu           präsentieren. Die Bilder des Büro- und Wohngebäudes
berücksichtigen. Was in Zürich gilt, muss also nicht zwin-   an der Länggasse 8 in Bern zeigen das neue Dach und
gend auch in Bern gelten. Die administrativen Prozesse       die neue Fassade. Im Speziellen verweisen wir auf die
haben sich seit 1943 sehr stark verändert. Was früher per    Restaurierung der Sandsteinmauern und die Reprofilie-
Handschlag geregelt wurde, basiert heute auf mehrseiti-      rung von typisch bernischem Bildhauerschmuck. Die Bau-
gen Verträgen und komplexen Systemabläufen.                  denkmalpflege zeigte sich über das gelungene Resultat
                                                             sehr erfreut. Wir tragen mit der gelungenen Schönheits-
                                                             operation massgeblich dazu bei, dass das Länggassquartier
                                                             seinen besonderen Charakter behalten kann.
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Ausschnitte aus der Bauzeit:

Betrachtet man das Halten von Immobilien aus dem Blick-       Liegenschaftsbesitzern mit kurzem Anlagehorizont sei
winkel der Geldanlage (unser primäres Ziel), dann rückt       deshalb empfohlen, die weiteren Entwicklungen am Geld-
die Rendite auf dem eingesetzten Kapital ins Zentrum.         und Kapitalmarkt und die daraus resultierenden Preisent-
Es freut uns, dass wir regelmässig über eine vernünftige      wicklungen im Immobiliensektor im Blick zu behalten.
und stabile Renditeentwicklung berichten können. Im
Vergleich zu Aktien- und Obligationenanlagen sogar über       Für das genossenschaftseigene Immobilienportfolio, weil
eine bemerkenswert erfreuliche Rendite.                       Langfristcharakter, bleiben wir jedoch sehr zuversichtlich.
                                                              Es kommt uns heute zu Gute, dass wir bereits ab 1943
Die jüngsten Preisentwicklungen im Segment von Anla-          Liegenschaften erwerben konnten. Wir freuen uns, dass
geobjekten und übrigen Immobiliengruppen bereiten             unsere Genossenschafterinnen und Genossenschafter
uns jedoch Sorgen. Die nach unserem Dafürhalten über-         auch weiterhin in Form von Zinsgarantien und überdurch-
triebene Preisdynamik nach oben, provoziert durch das         schnittlichen Überschusszuteilungen am Erfolg aus den
aktuell vorherrschende Negativzinsumfeld, bedeutet            Liegenschaften partizipieren.
Anlagenotstand. Institutionelle Anleger und private In-
vestoren sind auf der Suche nach sicheren Anlagehäfen
und daher bereit, Höchstpreise zu bezahlen. Obwohl die
heutige Situation nicht 1:1 mit derjenigen der 90er-Jahre
verglichen werden kann, erinnern sich mit Sicherheit eini-
ge Leserinnen und Leser an diese Zeiten zurück. Aufgrund
von damals sehr hohen Hypothekarzinsen musste jede
Art von Immobilien in regelmässigen Abständen neu und
leider tiefer bewertet werden. Höhere Amortisations- und
Zinslasten strapazierten die Tragbarkeit. Abschreibungen
und Notverkäufe dominierten damals das Tagesgeschäft
vieler Finanzinstitute. Aufgrund der langfristig ausgerich-
teten Anlagepolitik und einer konservativen Bewertungs-
praktik konnte unsere Genossenschaft die Immobilienkri-
se der 90er-Jahre jedoch unbeschadet überstehen.
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Die Genossenschaft –
Stabilität in turbulenten Zeiten
Pandemie, Negativzinsen, massive Marktschwankungen – Themen, welche im
Geschäftsjahr 2020 die gesamte Wirtschaft massiv beeinflusst haben. Der
Geschäftsbericht 2020, welcher am 26. Juni 2021 durch die Delegierten geneh-
migt wurde, zeigt trotz garstigem Umfeld den Mehrwert der ärzteeigenen
Genossenschaft.

Die Versicherung der Schweizer Ärzte Genossenschaft           Bei der flexiblen Sparversicherung MediFlex 3a durften wir
gehört den Genossenschaftern und nicht anonymen Akti-         im Geschäftsjahr 2020 einen weiteren Prämienzuwachs
onären. Demzufolge kann die Genossenschaft ihre Tätig-        verzeichnen. Dies zeigt, dass die Kombination von Sicher-
keit voll und ganz auf die Interessen der Genossenschafter    heit und Flexibilität mit im Marktvergleich hohen Rück-
ausrichten, und diese partizipieren direkt am Erfolg. Der     kaufswerten und kontinuierlichen Überschusszuteilungen
detaillierte Geschäftsbericht 2020 kann jederzeit über die    insbesondere auch bei den jüngeren Vorsorgesparern An-
Website der Genossenschaft heruntergeladen werden.            klang findet.
Nachfolgend zeigen wir die Attraktivität der standeseige-
nen Versicherung anhand der Themenbereiche Verzin-            Tiefe Kosten
sung der Sparguthaben, Kosten sowie Beteiligung der Ge-       Der Aufwand für die Kapitalverwaltung blieb mit 1,96 Milli-
nossenschafter am Erfolg durch Überschusszuteilungen.         onen Franken konstant auf erfreulich tiefem Niveau. Darin
                                                              enthalten sind eigene anteilige Betriebskosten sowie
Garantierte Verzinsung                                        Leistungen, die wir von Banken, Investmentcontrollern und
Die durchschnittliche garantierte Verzinsung des Versi-       Liegenschaftsverwaltern beziehen. Der Kostensatz für
cherungsbestandes der Genossenschaft liegt bei beacht-        die Verwaltung der Kapitalanlagen beträgt für das
lichen 2,50 %. Mit Blick auf die Verteilung der Prämienein-   Geschäftsjahr weniger als 0,19 %, was im Marktvergleich
gänge, geordnet nach technischem Zins, zeigen sich die        rekordverdächtig tief ist. Die tiefen Kosten erlauben der
Verschiebungen im Prämienmix über die Zeit. Der Anteil        Genossenschaft, den Überschussfonds für ihre Mitglieder
aus Versicherungsverträgen mit einer Verzinsung über          regelmässig weiter zu äufnen.
2 % hat sich von 60 % (2016) auf 40 % (2020) zurückgebil-
det. Im Zinssegment bis 1,75 % ist der Anteil von 25 % auf
47 % angestiegen.
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Jährliche Ausschüttung von Überschussanteilen                  Die Verwaltung hat mit Wirkung für das Geschäftsjahr
an die Genossenschafter                                        2021 weitere 1,5 Millionen Franken für die einzelvertragli-
Genossenschaftern mit Verträgen mit einem garantierten         che Zuteilung freigegeben. Damit profitieren Versiche-
Zinssatz bis 2,0 % wurden für das Jahr 2020 insgesamt zu-      rungsverträge mit einem garantierten Zinssatz bis 1,75 %
sätzliche 1,4 Millionen Franken einzelvertraglich zugeteilt.   von einer Überschussbeteiligung. Die zusätzlichen Zutei-
Die Verwaltung hat aufgrund des Jahresergebnisses 2020         lungen für 2021 liegen zwischen 0,25 % und 1,60 %. Von
eine weitere Zuweisung im Umfang von 1 Million Franken         Sonderzuteilungen bis zu 1,00 % profitieren – wie im Vor-
an den Überschussfonds vorgenommen.                            jahr – Versicherungsnehmer, die sich im Jahr 2012 an der
                                                               freiwilligen Zinssatzsenkung beteiligt haben.
Unter Berücksichtigung der im Jahr 2020 einzelvertraglich
zugeteilten Überschüsse betrug der Fondsbestand per            Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden damit auch in Zu-
31.12.2020 damit 4,3 Millionen Franken.                        kunft sichere Vorsorgeperspektiven bieten können.

                      100 %
(Verteilung der
Zinsgarantien –        90 %
Geschäftsbericht,
                       80 %
S. 37)
                       70 %

                       60 %

                       50 %

                       40 %

                       30 %

                       20 %

                       10 %

                        0%
                                    2016                2017             2018              2019               2020

                                              bis 1,75 %               2,25 %                     3,00 %

                                               2,00 %                  2,50 %                     4,00 %

                              in Mio. CHF
(Entwicklung
                      6,0 %
Überschussfonds –
                                                                                            1,1               1,4
Geschäftsbericht,
S. 38)                5,0 %

                                                                                            4,7
                      4,0 %                             0,6                                                   4,3
                                     0,7                                 1,4
                                                        3,7
                      3,0 %          3,3

                                                                         2,8
                      2,0 %

                      1,0 %

                      0,0 %
                                    2016              2017               2018              2019              2020

                                                                                Einzelvertragliche
                                               Überschussfonds
                                                                                Zuteilungen
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«Mit Leidenschaft und hohem Engagement für
die Interessen der Medizinstudierenden»
Die Versicherung der Schweizer Ärzte Genossenschaft und die Genossenschaft
Schweizerische Ärzte-Krankenkasse unterstützen die swimsa gemeinsam unter
dem Label «die Ärzteversicherer» als wichtige Partner für die Vorsorge.

Camille Bertossa, Vizepräsidentin für Public Relations der swimsa

Aus welchem Grund haben Sie sich für ein                            Wo liegen gemäss Ihren Erfahrungen die
Medizinstudium entschieden?                                         grössten Herausforderungen für die heutigen
                                                                    Medizinstudierenden?
Camille Bertossa: Schon als Kind hat mich der menschliche
Körper oder die Entstehung eines Kindes fasziniert, und ich         Camille Bertossa: Ich denke, die grösste Herausforderung
stellte tausend Fragen über Krankheiten und wie sie entste-         ist noch immer der Übergang von Studium zu Praxis. Im
hen können. Im Verlauf der Jahre wurde das Interesse an             Rahmen des Wahlstudienjahres kann man bereits wichtige
der Medizin immer konkreter, und ich entdeckte durch Be-            Erfahrungen sammeln, um den Einstieg ins Berufsleben zu
kannte und Verwandte, welche in der Medizin tätig sind,             erleichtern. Jedoch würde ich mir für die Zukunft mehr
was dieser Beruf alles zu bieten hat. So entschied ich mich,        praktische Übung – bereits ab Beginn des Studiums – wün-
diesen Weg zu gehen.                                                schen.

Was motiviert Sie, sich nebst Ihrem                                 Welche Fachrichtungen für die spätere Arzttä-
anspruchsvollen Studium zusätzlich für                              tigkeit sind zurzeit eher beliebt bei den Medizin-
die swimsa zu engagieren?                                           studierenden?

Camille Bertossa: Das Engagement in einem Verein neben              Camille Bertossa: Die Frage kann ich nicht direkt beantwor-
dem Studium erlaubt einem zum einen, Erfahrungen in                 ten. Hierzu gibt es jedoch regelmässig Umfragen bei den
vielerlei Hinsicht zu sammeln: z. B. in den Bereichen               schweizerischen Medizinstudierenden (beispielsweise vom
Management, Organisation, Effizienz, Teamwork und Dis-              vsao). Ich kann nur sagen, dass die meisten Studierenden
kussionsführung. Zum anderen ist es eine willkommene                auf der Inneren Medizin und der Allgemeinchirurgie in den
Abwechslung zum Studium, man kann etwas Konkretes                   Beruf einsteigen.
bewirken, und das in Zusammenarbeit mit Studierenden
aus der ganzen Schweiz. Zudem wird man für andere
Projekte inspiriert.
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Wo sehen Sie sich selber in 15 Jahren?                         Wie wichtig ist Ihnen persönlich das
                                                               Vorsorgethema?
Camille Bertossa: Mindestens zwei Villen am Bodensee so-
wie ein Ferienhaus am Meer und natürlich mindestens mit        Camille Bertossa: Persönlich ist mir wichtig, eine gute Infor-
vier Kindern … Das ist natürlich Spass! Ich gehe eine Etappe   mationsquelle zu haben sowie die richtigen Ansprechpart-
nach der anderen. Aktuell ist das Ziel, nach bestandenem       nerinnen und -partner. Um dann eigenständig eine gute
Staatsexamen gut in das Berufsleben starten zu können, die     Option wählen zu können.
Fachausbildung möglichst erfolgreich zu bestehen und viel
Erfahrung zu sammeln (inkl. Auslandsaufenthalten). Wohin
es mich in 15 Jahren verschlägt, davon lasse ich mich über-    Abschliessend noch das berühmte «Fee-
raschen.                                                       Wunsch»-Thema. Welche drei Wünsche möchten
                                                               Sie durch die gute Fee privat, im Beruf und in
Gibt es Ausbildungsthemen, welche Ihrer An-                    der Vorsorge erfüllen lassen?
sicht nach im Studium an Ihrer Universität eher
zu kurz kommen, und wenn ja, welche sind dies?                 Camille Bertossa:
                                                               • Eine spannende berufliche Karriere mit tollen und
Camille Bertossa: Das Thema rund um die evidenzbasierte          inspirierenden Zusammenarbeiten
gesunde Ernährung, die Vorteile und/oder Ansatzmöglich-
keiten der Komplementärmedizin sowie allgemeine admi-          • Genug Zeit für Familie, Freunde, sportliche Tätigkeiten
nistrative Fähigkeiten, welche in der klinischen Tätigkeit       und Musik (sprich eine gute Work-Life-Balance für ein
relevant sind (Sozialversicherungen, IV-Wesen, Manage-           gesundes Leben)
ment-Skills usw.).
                                                               • Einen guten Vorsorgeplan, um eventuelle Probleme in
                                                                 der Zukunft vermeiden zu können
Die swimsa anerkennt «die Ärzteversicherer» für
die Vorsorgethemen als wichtige Partner.
Wo sehen Sie die Vorteile dieser Partnerschaft?

Camille Bertossa: Die Vorteile sehe ich darin, dass sich die
Studierenden bereits während des Studiums mit dem The-
ma auseinandersetzen können und Inputs bekommen. Die
Vorsorge könnte nicht nur im Kontext der klinischen Tätig-
keit, sondern auch privat ein wichtiges Thema werden.

   Was ist die swimsa?
   Die swimsa bildet den Dachverband der Schweizer             Ab 1968 waren die Medizinstudierenden unter dem
   Medizinstudierenden. Bereits 1917 entstand ein erster       Namen VSM (Verband Schweizer Medizinstudierender)
   Zusammenschluss einzelner medizinischer Fachschaf-          vereinigt. Nachdem sich zwischenzeitlich die Wege des
   ten – heute zählt die swimsa über 9 000 Mitglieder und      studentisch-politischen VSM und der Austauschorga-
   vertritt die Interessen der Studierenden der Fakultäten     nisation IFMSA-Switzerland getrennt hatten, wurden
   Basel, Bern, Freiburg, Genf, Lausanne, St. Gallen, Luga-    die beiden Organisationen 2006 wieder vereinigt un-
   no, Luzern, Uni Zürich sowie der ETH Zürich auf nationa-    ter dem Namen Swiss Medical Students’ Association.
   ler und internationaler Ebene.                              Die Gründungsmitglieder sind die Studierendenverei-
                                                               nigungen VSM-AEMS, IFMSA Switzerland, das Projekt
   Der Verband der Schweizer Klinikerschaften (VDSK, ge-       «Achtung Liebe» und Gruhu, ein Verein aus Zürich, der
   gründet 1917) war Gründungsmitglied der IFMSA (Inter-       Praktika – vorwiegend in Afrika – organisiert. In den letz-
   national Federation of Medical Students’ Associations,      ten fünf Jahren hat sich die swimsa schwerpunktmässig
   1951) und legte das Fundament für das bis heute anhal-      mit Themen wie Organspende, Mental Health und Se-
   tende Engagement in globalen Gesundheitsfragen. Die         xual Health beschäftigt. Darüber hinaus wurden etliche
   IFMSA ist die von der UNO und der WHO anerkannte            Projekte ins Leben gerufen, welche auf beeindrucken-
   Vertretung von über 1 Million Medizinstudierender und       de Weise die Vielfältigkeit studentischen Engagements
   engagiert sich in den Bereichen Medical Education, Re-      demonstrieren.
   fugees and Peace, Reproductive Health and AIDS, Pub-
   lic Health und Professional Exchange.
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Schützen Sie rechtzeitig Ihre Arbeitskraft!
Das Erwerbseinkommen im Falle einer Arbeitsunfähigkeit durch Krankheit
oder Unfall abzusichern, ist existentiell.

Wussten Sie, dass nur etwa 10 % der Invaliditäten durch                                        Die Schweizerische Ärzte-Krankenkasse bietet deshalb den
Unfälle verursacht werden? Bei den übrigen Gründen für                                         Medizinstudierenden einen Rabatt von 75 % während der
eine Erwerbsunfähigkeit machen über 50 % Erkrankungen                                          gesamten Studienzeit. Kontaktieren Sie uns für ein Angebot.
der Psyche oder des Stütz- und Bewegungsapparats aus.
                                                                                               Die Schweizerische Ärzte-Krankenkasse, 1898 von Ärzten
Für Selbständigerwerbende ist eine Taggeld-Deckung un-                                         gegründet, bietet die richtigen Lösungen an, und ihre aus-
verzichtbar und sollte zusammen mit spezialisierten Bera-                                      gewiesenen Beratungsstellen verhelfen Ihnen zum ange-
tern erörtert werden.                                                                          messenen Versicherungsschutz. Die Erstberatung ist immer
                                                                                               kostenlos. Nutzen Sie die Gelegenheit – jetzt!
Medizinerinnen und Mediziner im Angestelltenverhältnis
sind trotz Arbeitgeber-Versicherungen oftmals ungenü-                                          saekk.ch, info@saekk.ch, 071 227 18 18
gend gegen Erwerbsausfall, vor allem im Krankheitsfall,
gedeckt. Eine seriöse Beratung verschafft Klarheit.                                            Mit der SAEKK, der Versicherung der Schweizer Ärzte Ge-
                                                                                               nossenschaft und der Personalvorsorgestiftung PAT-BVG
Haben Sie eine Tochter, einen Sohn, die/der Medizin stu-                                       profitieren die Medizinalberufe über ihre standeseigenen
diert? Gerade angehende Medizinerinnen und Mediziner                                           und somit einzig in deren Interesse handelnden Versiche-
sind sich oft der finanziellen Folgen einer frühen Invalidi-                                   rungsgesellschaften im Vorsorgebereich! Weitere Infor-
tät nicht bewusst und meistens sehr schlecht versichert!                                       mationen finden Sie unter daev.ch
                                          Lohn

                                                                                       SAEKK Zusatz-Taggeld
                                                                                       CHF 150.–
                                                     Bedarf bei Praxis: CHF 18 000.–

                                                                                       30 Tage Wartefrist
                                                                                       (= CHF 4 500.– / Mt.)
Beispiel
                                                                                       SAEKK Basis-Taggeld               SAEKK Invaliditäts-Taggeld
Arzt, Zahnarzt, Tierarzt oder                                                          CHF 450.–                         CHF 300.–
Chiropraktor, 36 Jahre,                                                                30 Tage Wartefrist                720 Tage Wartefrist
in freier Praxis, verheiratet,                                                         (= CHF 13 500.– / Mt.)            (= CHF 9 000.– / Mt.)
zwei Kinder
                                                                                                                        IV und Kinderinvalidenrente
                                                                                                                        max. CHF 4 302.–
Diese optimale Abdeckung durch die
Schweizerische Ärzte-Krankenkasse
ist mit einem Monatsbeitrag von nur
CHF 275,20 gesichert.                            0                                     30 Tage                          720 Tage bis Alter 65          Wartefrist
                                          Lohn

                                                                                       SAEKK Basis-Taggeld                SAEKK Invaliditäts-Taggeld
                                                                                       CHF 80.–                           CHF 210.–
                                                                                       90 Tage Wartefrist                 720 Tage Wartefrist
                                                                                       (= CHF 2 400.–)                    (= CHF 6 300.–)

Beispiel
                                                 100 % (CHF 12 000.–)

                                                                                                                          IV
Oberarzt/Oberärztin, 32 Jahre,                                                                                            max. CHF 2 390.–
verheiratet, Lohn: CHF 12 000.–
                                                 Arbeitgeber

Diese optimale Abdeckung durch die                                                     Arbeitgeber
                                                                                       Kollektiv-Taggeld-Versicherung     Pensionskasse
Schweizerische Ärzte-Krankenkasse ist                                                  80 % CHF 9 600.–                   (ca. CHF 3 800.–)
mit einem Monatsbeitrag von nur
CHF 101,50 gesichert.                            0                                     90 Tage                           720 Tage bis Alter 65         Wartefrist
VA-eigener Immobilienbestand - ein stabiler Pfeiler der Genossenschaft Interview mit Camille Bertossa - Ausgabe Nr. 1 /2021 September 2021 ...
Die Personalvorsorgestiftung der Ärzte und
Tierärzte (PAT-BVG)
Die berufliche Vorsorge ist neben der AHV und IV die wichtigste Säule in unse-
rem Vorsorgesystem und zentral bei der finanziellen Abdeckung des Ruhestan-
des. Die 2. Säule bietet aber auch wichtigen finanziellen Schutz bei Invalidität
und Tod. Deshalb lohnt es sich, die Durchführung einer verlässlichen Partnerin
anzuvertrauen. Seit bald 40 Jahren steht Ihnen dafür die PAT-BVG zur Seite, die
in der ganzen Schweiz tätig ist. Die PAT-BVG weist eine sehr gesunde Versicher-
tenstruktur auf und bietet ihren Mitgliedern im medizinischen Umfeld flexible
Vorsorgelösungen zu attraktiven Konditionen an.

Die PAT-BVG orientiert sich konsequent an den Bedürfnis-      Mit der Marke «die Ärzteversicherer» (daev.ch) können die
sen der Versicherten und den angeschlossenen Arbeitge-        Kunden der PAT-BVG die Synergien von drei standeseige-
bern. So entwickeln wir unsere Angebote laufend weiter. Wir   nen Ärzteversicherern nutzen. Die Genossenschaft Schwei-
legen sowohl bei der Erfüllung der Leistungen als auch bei    zerische Ärzte-Krankenkasse sichert gegen Erwerbs-
der Festlegung der Anlagestrategie grossen Wert auf Stabi-    ausfall ab und bietet Krankenkassenlösungen speziell für
lität und Sicherheit.                                         Ärzte und deren Familienangehörige an. Die Versicherung
                                                              der Schweizer Ärzte Genossenschaft sichert als Einzelle-
In der Beratung der Kunden und im Vertrieb unserer Vor-       bensversicherung das Todesfallrisiko ab und bietet flexible
sorgelösungen dürfen wir auf eine starke und langjährige      Lösungen zum Vermögensaufbau im Rahmen der gebun-
Partnerschaft mit unseren ausgewiesenen Ärzteberatungs-       denen Vorsorge (Säule 3a) oder Auszahlungspläne im Falle
stellen und Brokern zählen.                                   eines Kapitalbezuges aus der Pensionskasse bei Pensionie-
                                                              rung.
Diese Faktoren führten in den letzten Jahren zu einem an-
haltend erfreulichen Versichertenwachstum. Die PAT-BVG        Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website
ist heute eine der bedeutendsten Gemeinschaftsstiftungen      pat-bvg.ch. Oder kontaktieren Sie uns einfach unter
in der Schweiz. Nachstehend finden Sie einige ausgewählte     Tel. 071 228 13 77 bzw. via E-Mail an info@pat-bvg.ch. Wir
Kennzahlen aus dem Geschäftsbericht 2020.                     freuen uns auf Sie.

Als von Ärzten gegründete Vorsorgeeinrichtung verwenden
wir die Überschusserträge ausschliesslich im Sinne unserer     Kennzahlen                2020              2019
Versicherten.                                                  Anzahl aktive                      26 475           25 803
                                                               Versicherte
Unser flexibles, modulares Vorsorgeangebot haben wir in        Anzahl                              2 997             2 700
diesem Jahr erweitert und bieten mit der Einführung von        Rentenbezüger
Wahlplänen nun eine attraktive zusätzliche Option an. Damit
                                                               Angeschlossene Firmen               6 001             5 929
können Arbeitgeber (bzw. die Personalvorsorgekommissio-
                                                               Jahresbeiträge                   323 Mio.          314 Mio.
nen) ihren Arbeitnehmern eine moderne Vorsorgeplanopti-
on anbieten. Es kann je Mitarbeiterkategorie zwischen drei     Einmalbeiträge                   190 Mio.          208 Mio.
Plänen mit verschieden hohen Sparbeiträgen gewählt wer-        Bilanzsumme               7.93 Milliarden   7.48 Milliarden
den. Die Höhe der Altersguthaben im Zeitpunkt der Pensio-
                                                               Total Vorsorgekapital     7.16 Milliarden   6.76 Milliarden
nierung hängt zu einem grossen Teil davon ab, wie hoch die
monatlichen Einzahlungen durch den Arbeitgeber und den         Performance                        3,73 %           11,00 %
Arbeitnehmer sind. Die versicherte Person kann damit aktiv     Performance, ø, 5 Jahre            5,15 %            5,10 %
Einfluss auf ihr zukünftiges Altersguthaben nehmen.            Verzinsung der                     2,00 %            2,50 %
                                                               Altersguthaben
Weiter bieten wir seit dem letzten Jahr eine 1e-Vorsor-
                                                               Umwandlungssatz                    5,80 %            6,00 %
gelösung an. Die 1e-Vorsorgelösung ist für erwerbstäti-        Männer (65)
ge Personen mit einem AHV-pflichtigen Einkommen über
                                                               Umwandlungssatz                    5,65 %            5,85 %
CHF 129 060.– (Stand 2021) möglich. Die versicherte Person
                                                               Frauen (64)
kann die Anlage der Vorsorgeguthaben je nach Risikoprofil
und -bereitschaft wählen. Dieses Angebot bietet die PAT-BVG    Deckungsgrad                      109,1 %           108,9 %
                                                               nach Art. 44 BVV 2
in Kooperation mit der Credit Suisse Sammelstiftung 1e an.
VA-eigener Immobilienbestand - ein stabiler Pfeiler der Genossenschaft Interview mit Camille Bertossa - Ausgabe Nr. 1 /2021 September 2021 ...
Attraktiv für Ehe- und Lebenspartner – mit Garantie!
Ehe- und Lebenspartner von Ärzten, Zahnärzten, Tierärzten und Chiropraktoren
profitieren ebenfalls von den attraktiven genossenschaftlichen Tarifen – auch
wenn der Partner selber nicht bei der Versicherung der Schweizer Ärzte Genos-
senschaft versichert ist.

3a-Sparen mit Garantie und Überschuss-                         Was ist, wenn der Partner plötzlich nicht
zuteilungen der Genossenschaft!                                mehr da ist?

Das sind die Vorteile der gebundenen Säule 3a bei der          Der plötzliche Tod eines Partners schafft nebst grossem
VA-Genossenschaft:                                             Leid in aller Regel auch finanzielle Sorgen – sei dies im Hin-
                                                               blick auf die Absicherung der Kinder/der Kinderbetreuung
1. Garantierter Zins: 0,25 %                                   oder die Absicherung einer Hypothek. So oder so, für ei-
2. Jährliche Überschusszuteilungen der Genossenschaft          nen kleinen finanziellen Aufwand befreien Sie sich zumin-
3. Kein individuelles Anlagerisiko                             dest von diesen Sorgen. Das sind die Vorteile:
4. Freiwillige Zuzahlungen bis zum gesetzlichen
   Maximum möglich                                             • Unkomplizierte Absicherung der individuellen
5. Sparbeitrag ist bei Invalidität durch Krankheit oder          Bedürfnisse und Pläne
   Unfall abgesichert                                          • Zusätzlicher Ausbau bei wichtigen Ereignissen
6. Beitragspausen sind möglich (z. B. Babypause, Ausland)        in Ihrem Leben möglich
                                                               • Änderung der geplanten Versicherungssumme
Mit unserem Produkt MediFlex 3a sparen Sie sicher, flexibel      jederzeit möglich
und genossenschaftlich. Sie können auch mehrere 3a-            • Dank Minimalprämie von CHF 90.– bereits frühe
Lösungen gleichzeitig führen.                                    Planung mit tiefer Versicherungssumme möglich
                                                               • Die Befreiung von der Prämienzahlung im
                                                                 Invaliditätsfall kann ein- und ausgeschlossen werden
                                                               • Möglichkeit, bis zum 75. Altersjahr versichert zu bleiben

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     bei einer unserer auf die Ärzteschaft spezialisierten Beratungsstellen:

     Bitte erstellen Sie mir ein Angebot:                      Ich wünsche ein kostenloses Beratungsge-
                                                               spräch mit einem Ärztespezialisten:

     Sie können uns auch per E-Mail an info@va-genossenschaft.ch kontaktieren.
     Für telefonische Auskünfte stehen wir Ihnen gerne unter 031 301 25 55 zur Verfügung – rufen Sie uns einfach an.
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                                                                            • Mehr Sicherheit
                                                                              Ihr Kapital ist zu 100 % im gebundenen Vermögen der
                                                                              Genossenschaft versichert. Beim Banksparkonto sind
                                                                              pro Kunde und Institut Einlagen nur bis CHF 100 000.–
                                                                              im Konkursfall durch die Einlagensicherung (Esisuisse)
                                                                              geschützt.
Kapital

                                                                            • Mehr Flexibilität
                                                                              Sie können innerhalb der Vertragsdauer jederzeit auf 1.
                                                                              eines Monats Teilbezüge tätigen oder im Bedarfsfall auch
                                                                              das vorhandene Kapital ganz beziehen. Beim Bankspar-
                                                                              konto gilt eine Kündigungsfrist gemäss individuellem
             Aufbauphase                         Auszahlungsphase
                                                                              Reglement der Bank.
                                            Alter

            Einmaleinzahlung           Verzinste Investition
                                                                            • Mehr Ertrag
                                                                              Sie profitieren gegenüber der Verzinsung auf den
            Garantierte Auszahlungen           Mögliche Überschussanteile     Banksparkonti von deutlich höheren Erträgen auf
                                                                              Ihrem Kapital.

                                                                            • Keine Negativzinsen
                                                                              Beim MediPlan werden keine Negativzinsen verrechnet.

          Sehen Sie sich unser kleines Erklärvideo an:                         Gut zu wissen: Seit Bestehen des Produktes (2013)
                                                                               konnte die Genossenschaft nebst der garantier-
                                                                               ten Verzinsung zusätzliche Überschussanteile von
                                                                               mindestens 0,5 % jedes Jahr an die Inhaber eines
                                                                               MediPlan zuteilen. Lassen Sie sich Ihren persönli-
                                                                               chen Vorschlag offerieren:

                                                                               Sie können uns auch per E-Mail an
                                                                               info@va-genossenschaft.ch kontaktieren.
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