VEREIN DER HAMBURGER E.V - VUN DÜT UN DAT IN HOCH UN PLATT - www.v-d-hh.de - Verein der Hamburger eV
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VEREIN C 6883 Nr. 2 · März/April 2020 DER HAMBURGER E.V. vormals Verein geborener Hamburger e.V. V U N D Ü T U N D AT I N H O C H U N P L AT T Foto: Diakonie Hamburg/Markus Scholz www.v-d-hh.de
Verein der Hamburger e.V. INHALTSVERZEICHNIS Mitgliederverwaltung Internes und Termine S. 2-5 Die Mitgliederverwaltung des Vereins bittet alle Mitglieder, bei Änderung der An- schrift, Austritt aus dem Verein und Ableben eines Mitglieds, um schriftliche Informa- Berichte, Geschichten tion an: und Unterhaltung S. 6-15 Verein der Hamburger e.V., Vereinsbüro, Otto-Speckter-Straße 2, 22305 Hamburg. Aufnahmeantrag S. 16 Telefon: 040/692 97 96, E-Mail: info@v-d-hh.de Liebe Mitglieder IMPRESSUM Sollten sich bei Euch Änderungen der Bankkontodaten ergeben, bitte Verein der Hamburger e.V. immer die Kassenführung (siehe: Wer hilft mir weiter?) schriftlich Mitglied im ZA Hamburgischer informieren, damit die internen Daten immer auf dem neuesten Stand sind. Bürgervereine r.V. Eure Schatzmeisterin Herausgeber: Verein der Hamburger e.V. 1. Vorsitzender: Thomas Ferenz Unsere gültige IBAN lautet: DE38200505501280125905 Feldstraße 48, 22880 Wedel Telefon: (04103) 8 71 11 2. Vorsitzender: Vereinsjubiläen 2020 Horst Schmidt (kommissarisch) Telefon: (040) 643 85 20 Januar/März/April 2020 Fax & Voice: 0321 2138 1320 Wolfgang Frenzel 01. April 60 Jahre Büro und Archiv: Otto-Speckter-Straße 2, Günther Langhoff 01. April 60 Jahre 22307 Hamburg, Telefon: 040/692 97 96 E-Mail: vereinderhamburger@t-online.de Werner Langhoff 01. Januar 60 Jahre Öffnungszeiten Büro: Do. von 10 bis 13 Uhr Günter Plath 01. März 50 Jahre Öffnungszeiten Archiv: jeden 3. Mittwoch Martin Antczak 01. April 40 Jahre im Monat von 10 bis 12 Uhr. Hans Kunter 01. Januar 25 Jahre Vereinskonto: Hamburger Sparkasse IBAN: DE38200505501280125905 Ursula Jöhnke 28. März 25 Jahre BIC: HASPDEHHXXX Der Vorstand gratuliert der Jubilarin und den Jubilaren zu ihrer Internet: http://www.v-d-hh.de langjährigen Mitgliedschaft im Verein der Hamburger und dankt ihnen für Produktion und Druck: Lütcke & Wulff Druckerei und Verlag, ihre Zuverlässigkeit, mit der sie dem Verein viele Jahre die Treue halten. Medienzentrum Hamburg, Rondenbarg 8, 22525 Hamburg, Telefon: (040) 23 51 29-0/Telefax: -77 IN EIGENER SACHE E-Mail: info@luewu.de Internet: http://www.luewu.de Texte und Beiträge von Mitgliedern bitte per E-Mail an info@verein-der-hamburger.de http://www.medienzentrum-hamburg.de senden. Bilder bitte ausschließlich im jpeg-Format (.jpg) senden. Texte können aus Word (.doc, .rtf) oder als PDF (.pdf) verarbeitet werden. Bilder bitte nicht in den Text Der Name „Seemanns-Chor Hamburg“ und einfügen, sondern separat senden / übergeben. Das Zeitungsgremium behält sich vor, das Seemanns-Chor-Logo sind patentrecht- Beiträge zu selektieren, in Abstimmung mit dem Autor zu kürzen oder zu ergänzen. Eine lich geschützt (Urkunde Nr. 30 2013 002 361 Garantie auf Veröffentlichung besteht nicht (ausgenommen sind hier vereinsinterne vom 9. April 2013) Angelegenheiten). Alle eingesandten Texte und Bilder müssen frei von Copyright-An- Namentlich gekennzeichnete Artikel sprüchen Dritter sein. Sollten Texte und Bilder mit einem Copyright versehen sein, geben nicht unbedingt die Meinung können diese nur mit schriftlicher Genehmigung des Copyright-Inhabers veröffentlicht werden. des Vorstandes (V.i.S.d.P.) wieder. Das Zeitungsgremium Textkürzungen vorbehalten. Redaktionsschluss für die Die für uns bereitgestellten Artikel in plattdeutscher Sprache nächste Ausgabe: 27. März 2020 werden weder geändert noch verfälscht. VEREIN DER HAMBURGER 2 E.V.
Verein der Hamburger e.V. Versammlung am Donnerstag, dem 12. März 2020, um 18.00 Uhr im Luisenhof (direkt am U-Bahnhof Farmsen) Die „Faxenmoker” möchten Euch erfreuen mit: „Faxenmoker bunt gemischt 2020“ Geburtstagsliste Jahreshauptversammlung (nur für Mitglieder) – ab dem 60. Lebensjahr – am Donnerstag, dem 9. April 2020, um 18.00 Uhr im Luisenhof März 2020 (direkt am U-Bahnhof Farmsen) Klaus Thiessen 7.03. Tagesordnung: Günther Wilckens 13.03. 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit Erika-Rita Bergmann 15.03. 2. Bericht des Vorstandes Hans Emmen 15.03. 3. Berichte der Gruppen April 2020 4. Kassenbericht 2019 Herta Timmermann 3.04. 5. Bericht der Kassenprüfer Helmut Hörmann 5.04. 6. Entlastung des Vorstandes Peter Schulz 14.04. 7. Neuwahl des 2. Vorsitzenden für ein Jahr 8. Neuwahl eines Kassenprüfers Herzlichen Glückwunsch 9. Verschiedenes zum Geburtstag unseren 10. Die Mitglieder haben das Wort Der Vorstand Geburtstagskindern. Möchten Sie uns einmal kennenlernen? Sie sind als Gast herzlich willkommen! – Der Vorstand – Wir veröffentlichen die Geburtstage unserer Mitglieder Wer hilft mir weiter ? ab dem 60. Geburtstag auf 0 und 5. Mitgliederverwaltung Tel.: (040) 692 97 96 Ab dem 90. Geburtstag jedes Jahr. Vereinsbüro vereinderhamburger@t-online.de Otto-Speckter-Straße 2, 22305 Hamburg Donnerstags von 10 bis 13 Uhr Seemanns-Chor Hamburg Wir freuen uns auf Sie ! Günter Bautzer (Chorvorsitzender) Tel.: (040) 538 67 95 Detlev Alsen (stv. Chorvorsitzender) Tel.: (040) 732 55 27 Kulturkreis Tel.: (040) 41 35 58 51 Horst Bopzin hbopzin@aol.com De Faxenmoker Jutta Mackeprang Tel.: (04151) 9 87 43 Kegel-Gruppe „Alle Neune“ Tel.: (040) 58 70 86 Karin Cramer karin.cramer@gmx.net Kassenführung Tel.: (0178) 531 34 10 Schatzmeisterin Monika Hartwig mr.hartwig@kabelmail.de Redaktion Werden Sie Mitglied im Dieter Samsen zeitung@v-d-hh.de VEREIN DER HAMBURGER. Wir freuen uns auf neue Neue Mitglieder im Verein Gesichter und neue Ideen. Harald Redemann Der Vorstand begrüßt Dich ganz herzlich Wir danken für die überreichten und freut sich auf einen regen Austausch mit Dir. Spenden. Der Vorstand VEREIN 3 DER HAMBURGER E.V.
Verein der Hamburger e.V. Kultur für alle Plattdüütsch Krink mit Johanna Kastendieck Freitag, 6. März 2020. Johanna Kastendieck liest Lyrik und Prosa in Hoch- und Plattdeutsch Plattdüütsch Krink mit Christa Heise-Batt Freitag, 3. April 2020. Norderstedts erste Kulturpreisträgerin Christa Heise-Batt kommt wieder einmal zu uns. Sie wird Geschichten und Gedichte von und aus der weiten Welt vortragen. Veranstalter: NaturFreunde Eimsbüttel zusammen mit dem Verein der Hamburger. Veranstaltungsort: Hamburg-Haus Eimsbüttel, Doormannsweg 12, 20259 Hamburg (Eimsbüttel) Uhrzeit: jeweils 15.00 Uhr (Einlass ab 14.30 Uhr) Es wird um zahlreiches Erscheinen und eine Spende gebeten. Gäste sind herzlich willkommen! Weitere Infomationen unter www. http://naturfreunde-hh.de, sowie für das Hamburg-Haus Eimsbüttel (Lageplan/HVV-Verbindungen) unter https://www.hamburg.de/behoerdenfinder/hamburg/11258629 Am Sonnabend, 25. April 2020, ist es wieder soweit. An diesem Tag findet der dritte Hamburger Plattdeutschtag statt. Schirmherrin ist auch dieses Mal wieder Katharina Fegebank, die Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg. Weiter Informationen sind zu finden beim „Plattdüütschroot för Hamborg“ im Internet unter www.platt.de sowie zu gegebener Zeit im „Hamburger Abendblatt“ und bei NDR 90,3. „Gerd vertellt di wat!“ Ein plattdeutscher Abend mit Gerd Spiekermann, am Donnerstag, den 19.März 2020, um 19.30 Uhr. Veranstaltungsort: Im kleinen Hoftheater in Horn, Bei der Martinskirche 2, 22111 Hamburg. Eintritt: 23,– Euro. Ermäßigt für Rentner: 21,– Euro. Foto: A. Samsen Telefon: 040 / 68 15 72 Theater-Kasse, donnerstags von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr Wandern mit Ingo – Wanderfreunde Walddörfer! Wer hat Lust mitzuwandern? Anmeldung bei unserem Mitglied Ingo Kühl, Telefon 040/640 61 19 der mobil 0160/948 68 935, zeitweise Anrufbeantworter. Sonntag, den 1. März 2020 – Wanderung: Sasel-Saselbek-Alster-Ohlstedt = 6-7 km Treffen: U-Berne/Abfahrt U1, um 9.41 Uhr nach Volksdorf + Bus 174 Sonntag, den 15. März 2020 – Wanderung: Hoheneichen-Klg.-Park-Grootmoor-Gut Karlshöhe = 6 km Treffen: U-Berne/Abfahrt BUS 368, um 9.34 Uhr nach Wellingsbüttel. Anmeldung bis 13.März 2020 Sonntag, den 29. März 2020 – Wanderung: Ratzeburg/Küchensee, Einkehr Farchauer Mühle = 7 km Treffen: U-Berne/Abfahrt U1, um 9:11 Uhr nach Wandsbek. Anmeldung bis 26.März 2020 Sonnabend, den 11. April 2020 (Ostern). Wanderung: „Wohnen im Grünen“ – Grün + Wasser in Nettelnburg = 7 km Treffen: U-Berne/Abfahrt U1, um 9:41 Uhr nach Hauptbahnhof + S-Bahn. Anmeldung bis 8.April 2020 VEREIN DER HAMBURGER 4 E.V.
Verein der Hamburger e.V. Besuch des Sankt Pauli Museums – letzte Chance für Kurzentschlossene Es ist aus! Der Mietvertrag ist gekündigt. Ende März 2020 muss das kleine, aber feine Sankt Pauli Museum den aktuellen Standort hinter der Davidwache aufgeben. An welchem Standort es zukünftig weiter geht steht derzeit noch in den Sternen. Die Miete der Fläche an der David- straße 17 ist für ein kleines, nicht subventioniertes Museum nicht mehr zu stemmen. Schön, wenn man nette Menschen kennt. Einer davon ist Vincent, mein langjähriger Netzwerkpartner und Gründer der Ham- burg-Lotsen. Auf seinem Blog (www.hamburg-lotse.de) schreibt er: „Mein Angebot: Wenn Ihr mit 20 oder mehr Gästen kommt, dann gibt´s vom Lotsen (ohne Aufpreis zum reg. Eintritt) die Geschichte St. Paulis auf der Bühne erzählt. Dazu gibt´s für Euch ein Getränk, Anekdoten und das wundervolle Gefühl, dieses kleine, muckelige Museum unter- stützt zu haben… Meldet Euch!“ Und er bittet: nicht in der letzten März-Woche. Es muss ja noch gepackt werden. Klar. Wenn wir es schaf- fen 20 oder mehr Teilnehmer zu gewinnen, wartet ein spannender Vor- trag über die Geschichte St. Paulis auf uns. Anmelden kann sich grundsätzlich jeder, Mitgliedschaft im Verein ist nicht Voraussetzung. Erweisen wir dem Museum am alten Standort, gegenüber der Davidwache, noch einmal die Ehre. Wir besuchen das Museum am 15. März 2020 um 16.00 Uhr. Kosten: 6,51 Euro pro Person. Anmeldungen auf unseren Versammlungen bei mir und an den Übungsabenden des Seemanns-Chors bei Karl-Peter. Ricarda / Foto: Vincent Schmidt Kurzreise ins Vogtland mit dem Verein der Hamburger e.V. Der Vorstand plant eine Kurzreise vom 15. September bis 18. September 2020 ins Vogtland. Wir fahren mit einem bequemen 5-Sterne-Nichtraucherbus mit WC/Waschraum, Bordküche, Klimaanlage, Garderobe, Video/DVD, Fußstützen und einem freundlichen Fahrer. Leistungen: Am Anreisetag gibt es ein Sektfrühstück am Bus. 3 x Übernachtung mit reichhaltigem Frühstücksbuffet, 2 x Abendessen als 3-Gänge-Menü, 1 x Abendessen als regionaltypisches vogtländisches Buffet. Wir wohnen im familiengeführten 4-Sterne-Hotel „Alexandra“ in Plauen. Das Hotel liegt zentral in der Fußgängerzone. Die Zimmer sind stilvoll und gemütlich eingerichtet und verfügen über Bad mit Dusche und WC, Fön, Telefon, Minibar, Radio, Satelliten-TV, Safe u.v.m. Kostenfreie Nutzung des Wellness-Bereiches und der Sauna mit Whirlpool. 3 x Ganztagsreiseleitung und Ausflugsprogramm: Geführter Stadtrundgang in Plauen. Eintritt in die Vogtlandarena mit der Großschanze (ohne Lift). Eintritt ins „Musicon Valley“. Eintritt zur Stickerei „Plauener Spitzen”. Kaffeegedeck bei Jens Weißflog. Besuch der Göltzschtalbrücke, die größte Ziegelsteinbrücke der Welt. In Klingenthal besuchen wir die Vogtland arena mit Großschanze. Wir schauen bei einem Instrumentenmachermeister in Markneukirchen vorbei. Es gibt einen Abstecher nach Bad Elster (sächsisches Staatsbad). Wir fahren ins Erzgebirge nach den beiden 1.000 Meter hohen Bergen in Sachsen, dem Auersberg und dem Fichtelberg. Der Reisepreis beträgt 365,– Euro pro Person für Mitglieder und 400,– Euro für Nichtmitglieder. Der Einzelzimmerzuschlag beträgt jeweils 35,– Euro. Anmeldeschluss und letzter Einzahlungstag ist der 15. Juli 2020. Überweisung des Betrages auf das Konto des Verein der Hamburger e.V. bei der HASPA (IBAN DE38200505501280125905 ). Die unten auszuschneidende Anmeldung bitte ausgefüllt bis zum 15. Juli 2020 an Horst Schmidt bei einer Versammlung im Luisenhof abgeben oder an die Geschäftsstelle Otto-Speckter-Straße 2, 22307 Hamburg schicken. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! # Anmeldung Hiermit melde ich ____ Mitglieder / ____ Nichtmitglieder verbindlich für die Kurzreise ins Vogtland vom 15.-18. September 2020 an. Name: _________________________________________ Vorname: ________________________________________ Anschrift: _______________________________________________________________ Telefon: __________________ Einzelzimmerzuschlag: ja nein / Anzahl der Einzelzimmer: ________ Unterschrift: ________________________ VEREIN 5 DER HAMBURGER E.V.
Verein der Hamburger e.V. Kurt „Kuddel“ Binder – ein Nachruf Komma erzählen und der Saal tobte. Unser Kuddel! Bis das Vergessen langsam Fahrt aufnahm. Ein Aufbäumen, im Nachhinein betrachtet: Seine liebe Frau versuchte mit der Filmka- mera alle Auftritte von Kuddel festzuhalten. Ein Versuch, die Zeit Im vergangenen Dezember er- anzuhalten? Kuddel selbst begann, landverschickung nach Sachsen. reichte uns die traurige Nachricht, seine Soli auf CDs zu bannen und Während in Hamburg die Bom- dass unser langjähriger Sangesbru- übergab sie potentiellen Nachfol- ben fielen, denen auch leider seine der und Ehrenmitglied im See- gern. Als er merkte, dass es ihm Eltern 1943 zum Opfer fielen, manns-Chor Hamburg Kurt nicht mehr gelang, seinen eigenen waren die Kinder in Sicherheit. „Kuddel“ Binder verstorben ist. Qualitätsansprüchen gerecht zu Als gelernter Konditor mit Meis- Zwei seiner Sangesbrüder, Gun- werden, den Text nicht mehr terbrief legte er großen Wert dar- nar Endruweit und Jens Peter Lar- parat zu haben, meldete er sich auf, nicht als „Bäcker“ bezeichnet sen erinnern sich an die Zeit mit sichtbar schweren Herzens von zu werden. Da konnte er richtig Kuddel im Seemanns-Chor. „seinem“ Chor ab; dem er jahre- „fünsch“ werden, wenn man ihn lang gedient hatte, dem er seine mit diesem Berufsbild bezeich- Gunnar Endruweit: Denke ich Aufmerksamkeit und Kraft ge- nete. Nur einer durfte ihn scherz- an ihn, höre ich seine klare und schenkt hatte. Keiner weiß so haft „Bäckerbursche“ nennen: nuancierte Stimme, eine Ausnah- genau, wie Demenz erlebt wird, das war Hans-Joachim Schröder me-Stimme. Ein Naturtalent, so ob man leidet, wenn wichtige Le- „Polizisten-Hans“ (er kam vom wie Herbert Dummer, der leider bensinhalte verloren gehen. Kud- Polizeichor), der selbst in jungen schon vorher von uns ging. Beide del, du wirst in unserer Erinne- Jahren dieses wichtige Handwerk waren Stützen der Tenöre. Kud- rung einen „völlig berechtigten gelernt hatte. del, ein echter Hamburger, konnte Platz“ haben! plattdeutsch sprechen und singen! Gunnar Endruweit Ja, Kuddel hatte Talent! Nicht nur Traumhaft, einfühlsam, als würde als guter Solist – nein, auch pas- er die im Lied erzählte Geschichte Jens Peter Larsen: Uns Kuddel ist sende Döntjes, Witze (nicht gerade selbst erleben. Er hatte ein für immer von uns gegangen! Er immer jugendfrei!) und Gedichte ausgeprägtes Selbstbewusstsein. war mehr als 40 Jahre Mitglied im trug er bei seinen Auftritten mit Nach einem gelungenen Solo im Seemanns-Chor Hamburg und hat dem Seemanns-Chor zur Freude Rahmen eines Auftrittes kam es als Solist (Bariton) und 2. Tenor des Publikums vor. Mit seiner er- nach brausendem Beifall zum Vor- wesentlich zum guten Ton des lernten Handwerkskunst brachte schein indem er verschmitzt lä- Chores beigetragen. Kuddels Eifer er es fertig, zum Geburtstag chelnd bemerkte: „Vielen Dank war fast grenzenlos. Er richtete unserer Akkordeonistin Monika für den völlig berechtigten Bei- seine Freizeit einschließlich seines kunstvoll eine großartige Marzi- fall!“ Und überhaupt, sein Humor! Urlaubs usw. nach den Auftritten pantorte mit Rose und persönli- Einmal erwähnte er seine Samm- des Chores aus. cher Widmung zu kreieren. Unser lung von mehreren Hunderten Kuddel war ein Original mit von Witzen, die er zusammenge- Viele gängige Hamburger See- Stimme und Charme. Im Jahre tragen hatte. Bei Auftritten, be- mannslieder waren ohne seine so 2017 zog er sich aus gesundheitli- sonders denen in der Marschner- fabelhaft passende Solostimme gar chen Gründen zurück. straße, konnte er eine Salve von nicht denkbar. Legendär sein „La Jens Peter Larsen situationskomischen Beiträgen Paloma“ auf sächsisch. Eine Remi- Fotos: Archiv Seemanns-Chor und Witzen ohne Punkt und niszenz an seine Zeit der Kinder- Hamburg VEREIN DER HAMBURGER 6 E.V.
Verein der Hamburger e.V. So weer Jan Fedder Een Hamborger dörch un dörch! keen Bang, mit de Lüüd in Kon- In St. Paule boren un upwussen, as takt to komen. lütten Jung hett he in Michel in Chor sungen. Dor is he later ok Dat keem ut sien Hart, dat weer konfirmiert wurden un hett veele echt. So weer he: ‚n echten Ham- Johre later siene Marion heirot. borger Jung. Text und Fotos: Wi all kennt em as „Dirk Mat- Erika Bergmann thies“ ut dat „Großstadtrevier“ mit siene lockeren Sprüch un sien Am 15. Januar, einen Tag nach sei- groten Hart. Ok as buer Brakel- nem 65. Geburtstag, verabschie- mann in „Neues aus Büttenwar- dete sich Hamburg von Jan Fedder der“ hebbt wi em in gaudet Erin- im Michel, so wie er sich das ge- nern. Dor hett he männigmol ok wünscht hatte. Hier war er getauft plattdüütsch schnackt. Aber he worden, hatte als Sopran im Kir- kunn ok anners: Tun Biespill as chenchor gesungen, war im Jahre „Der Hafenpastor“ or „Der Mann 2000 getraut worden und hatte im Strom“. Dor hett he nich bloots – aus Platzgründen – in der Krypta speelt, nee, das weer he. Dat gung seine „Petersilienhochzeit“ gefei- uns ant Hart. ert. Die Predigt hielt Hauptpastor Alexander Röder. He hett sick jümmers um Lüüd kümmert, de dat nich so gaud Es war eine große Trauerfeier mit gung. So hett he bi dat 10jährige einem Blumenmeer aus roten Jubiläum vun den „Mitternachts- Rosen, Musik von Deep Purple, bus“ för een poor Stünnen de Tour Bob Dylan und berührenden mitmokt. Hett sick mit de Lüüd, Reden von Volker Herres, Pro- de op de Stroot lewt, unnerhollen grammdirektor des ARD, Lutz und siene Glimmstengels verdeelt. Marmor, gerade ausgeschiedenem Dor weer he mittenmang un harr NDR-Intendant, Polizeipräsident Ralf Martin Meyer und Marion Fedder: „Mein geliebter Jan, schlaf gut.“ Anschließend wurde der Sarg von sechs Polizeibeamten unter den Klängen der Titelmelo- die der NDR-Serie „Großstadtre- vier“ aus dem Michel herausgetra- gen. Es schloss sich ein Corso über die Reeperbahn an, der vom Tuten der Schiffe auf der Elbe weit hör- bar begleitet wurde. Eine ungewöhnliche, einmalige Trauerfeier, wie sie der Michel noch nicht gesehen hatte, gestaltet nach dem Wunsch von Jan Fedder – unkonventionell, stilvoll, zu Herzen gehend. VEREIN 7 DER HAMBURGER E.V.
Verein der Hamburger e.V. Mitternachtsbus belegten Brötchen, Broten und Kuchen ein. Die Waren bekommt der Mitternachtsbus von einer Bä- ckerei und der Bahnhofsmission gespendet. An den Haltepunkten werden sie an die Gäste weiter ver- teilt. Bis Mitternacht werden ca. 20 Haltepunkte angefahren: Schlaf- plätze in Häusereingängen, vor Kaufhäusern, an Kirchen und unter Brücken. Dabei werden heiße Getränke und Essen ausge- geben. Wichtig sind die menschlichen Be- gegnungen am Bus zwischen den Auf Anregung unserer Vereins projekte für Obdachlose, wie das Wohnungslosen und den Ehren- kollegin Erika Bergmann war Magazin „Hinz&Kunzt“, die Rat- amtlichen. Kleine Gespräche sind Frau Yvonne Neumann vom Dia- hauspassage und nicht zuletzt der möglich und helfen oft weiter. konischen Werk Hamburg zu „Mitternachtsbus“. Gründer war Verwiesen wird bei Hilfebedarf einem Vortrag im Rahmen der Dr. Stephan Reimers, damaliger z. B. an das angeschlossene Diako- Mitgliederversammlung am 9. Ja- Landespastor, der durch einen nie-Zentrum für Wohnungslose, nuar 2020 eingeladen worden, um Zeitungsartikel über eine Aktion wo es Mittagessen, Duschen, den Vereinsmitgliedern über die in Frankfurt aufmerksam wurde. Waschmaschinen, Sozialarbeiter „Mitternachtsbus“-Aktivitäten zu Dort wurde ein Bus betrieben, der etc. gibt. Dabei wird immer wie- berichten. Kollegin Bergmann nachts unterwegs war um Ob- der versucht, die Menschen – ins- hatte auch schon ehrenamtlich da dachlose zu versorgen. besondere im Winter – von der bei mitgewirkt, auch zusammen Straße in feste Unterkünfte zu mit Jan Fedder (siehe Beitrag auf 1996 wurde dann zunächst ein bringen. Das ist nicht so leicht, Seite 7) und konnte so auch einige gebrauchter Kastenwagen ange- denn die Vorbehalte seitens der interessante Details aus der Arbeit schafft und nach einem Aufruf im Obdachlosen sind aus verschiede- für Obdachlose in Hamburg ein- Hamburger Abendblatt meldeten nen Gründen groß. Für eine mög- bringen. sich mehr als 70 Ehrenamtliche liche positive Weiterentwicklung, – inzwischen sind es sogar 130 – z. B. für die Arbeitssuche, aber Der Mitternachtsbus bringt seit um mitzuhelfen. Der „Mitter- auch den Bezug von Hartz IV-Leis- 1996 Hilfe vor Ort. Jeden Abend nachtsbus“ ist 365 Nächte im Jahr tungen, ist eine Postanschrift not- von 20 bis 24 Uhr fährt ein Team mit Freiwilligen unterwegs, um wendig. Dies kann u. a. das Diako- von ehrenamtlichen Helfern durch wohnungslose Menschen in der nie-Zentrum bieten. die Innenstadt. An Bord sind Kaf- Hamburger Innenstadt zu versor- fee, Tee, Kakao, Brühe, Brötchen, gen. Sie bringen heiße Getränke, Das gesamte Projekt – inkl. Koor- Kuchen, Decken und Schlafsäcke. Brot, Schlafsäcke und warme De- dination und Verwaltung – kostet Im Schnitt werden 128 obdachlose cken, vor allem aber menschliche im Jahr rund 140.000 Euro, die zu Menschen bei jeder Tour erreicht. Wärme und Anteilnahme. 100 % durch Spenden finanziert Nachdem 1995 das Hamburger werden müssen. Es gibt keine Zu- Spendenparlament ins Leben ge- Gegen 20 Uhr laden die Ehren- schüsse seitens der Stadt Ham- rufen worden war, folgten Hilfs amtlichen am Bahnhof Kisten mit burg. Jeder, dem das Schicksal der VEREIN DER HAMBURGER 8 E.V.
Verein der Hamburger e.V. Obdachlosen im Hamburg nicht Unsere Vereinsmitglieder und der dafür. Wer darüber hinaus spen- egal ist, kann durch ehrenamtliche Vorstand, die den Ausführungen den möchte, kann hierfür die Mitwirkung helfen, die Not zu von Frau Neumann interessiert nachstehende Kontoverbindung lindern. Kontaktadressen sind: gefolgt waren und nachgefragt nutzen: Telefon: 040 40 17 82-15 hatten, ließen es sich natürlich Diakonie-Stiftung MitMenschlichkeit E-Mail: mitternachtsbus@ nicht nehmen, den Spendentopf, Stichwort: Mitternachtsbus diakonie-hamburg.de Hamburger Sparkasse den Frau Neumann mitgebracht IBAN: DE76 2005 0550 1230 1432 55 Weitere Informationen sind im In- hatte, mit großzügigen Spenden ternet zu finden unter: zu versorgen. Im Namen von Frau Erika Bergmann/Dieter Samsen www.mitternachtsbus-hamburg.de Neumann ganz herzlichen Dank Quelle: www.diakonie-hamburg.de Adventsfahrt „ins Blaue“ Um 7.45 Uhr am Freitagmorgen, dem Nikolaustag, trafen wir uns am ZOB zu einer Adventsfahrt „ins Blaue“. Um 08.00 Uhr fuhren wir ab. Es war noch dunkel und es regnete. Wohin fahren wir denn? Nach Buxtehude oder Stade? Zu- nächst ging es durch die Innen- stadt, vorbei am Dammtor-Bahn- hof, Beim Schlump, Kieler Straße, Richtung Autobahn. Schon bald wurde klar, es geht nach Norden. Gegen 9.15 Uhr überquerten wir den Nord-Ostsee-Kanal und fuh- ren vor Albersdorf von der Auto- bahn ab, Richtung Meldorf. Schon von weitem konnte man den Dom von Meldorf erkennen. Von der Gästeführerin Frau Hemke wur- den wir schon erwartet. Am Freitag ist in Meldorf Markt- tag und so nahmen wir an einer kurzweiligen Marktandacht mit Orgelanspiel teil. Danach erzählte Frau Hemke etwas über die Ge- schichte des Domes. Ein Dom ist normalerweise ein Bischofssitz. Aber dieser Dom war es nie. Die- ser Dom heißt eigentlich St.-Jo- hannis-Kirche. Um 11.30 Uhr sind wir vom Dom in das gegenüberliegende Hotel „Zur Linde“ gegangen. Da es VEREIN 9 DER HAMBURGER E.V.
Verein der Hamburger e.V. koog und Kaiser-Wilhelm-Koog. Am Ende der Rundfahrt waren wir an der Schleusenanlage in Brunsbüttel. Hier konnten wir einen Blick auf die alte und die neue Lotsenstation werfen. Für den Kanal und die Elbe sind hier in Brunsbüttel insgesamt 400 Lotsen im Einsatz. 240 Lotsen für den Kanal und 160 Lotsen für die Elbe in Richtung Hamburg. Mit der Fähre setzten wir über den Nord-Ostsee-Kanal und fuhren über die Hochbrücke wieder zu- rück auf die andere Seite. Die Hochbrücke ist etwas kürzer als unsere Köhlbrandbrücke. In Brunsbüttel wurden wir nun im Café Käthchen erwartet. Es gab ein sehr schönes, großes Stück Torte und Kaffee/Tee satt. Wäh- rend des Kaffeetrinkens las Frau Hemke kleine Weihnachtsge- schichten vor. Es war sehr gemüt- immer noch regnete und stürmte, Nach dem Mittagessen starten wir lich! war der kurze Weg sehr gut. Im zu einer Rundfahrt durch Dith- Hotel war für das Mittagessen alles marschen. Frau Hemke erläuterte Alles Schöne geht einmal zu Ende sehr nett eingedeckt und wir uns alles über Dithmarschen. Den und so nahmen wir Abschied von konnten uns hier auch aufwär- Gemüseanbau, die Kohlfelder, die Frau Hemke und fuhren mit dem men, denn in dem Dom war es Nonnengänse und den Nord-Ost- Bus wieder nach Hamburg, wo doch recht kühl. Zum Mittagessen see-Kanal. Die Landgewinnung wir planmäßig eintrafen. gab es Gänsekeule mit Rotkohl durch den Ausbau von Koogen. Horst Schmidt und Salzkartoffeln. Sehr lecker! Wie Friedrichskoog, Kronprinzen Fotos: Helmut Hörmann Fohrt in`t Blaue In Dezembermond, an Nikolaus- Bilütten wüssen wi tominnst, dat klöönt. Dat gung nu övern dag, hebbt wi mit uns Vereen een de Fohrt no Sleswig-Holsteen Nord-Ostseekanol un wi weern in scheune Fohrt mit’n Bus mookt. gung. Geiht dat nu an de Oostsee- Dithmarschen, glicks füll mi ins „Fahrt ins Blaue“, so hett düsse küst, no Meddelholsteen, or sogor Mehlbüdeleeten in, jo de scheune Fohrt heten, all weern gespannt an de Westküst. Dithmarscher Mehlbüdel, bi uns wo dat denn hingohn dä. Klock Vereensfründ in Tangstedt. Dat vertel vör acht gung dat denn Bus Dat Wederweer jo nich so good, gung jümmers no Norrn to, geiht vun „Peters“, vun ZOB los. So üm man wat schull dat, de Regen kunn dat nu ganz an de Küst ? Nu sehn un bi weern wi veertig Lüüd. Un uns jo nix anhebben, wi seeten wi den Doom vun Meldörp un dat nu gung dat groote Roden los, wo warm un kommodig in uns Bus un weer uns Ziel. Toerst gung wi in föhrt wi hen? hebbt scheun beten mit uns Nover den Doom, een lütt Andacht, VEREIN DER HAMBURGER 10 E.V.
Verein der Hamburger e.V. scheune Orgelmusik. Uns Rei- seleiterin hett uns denn achterher orig wat vun den Doom vertellt un ok lüttbeten wat ut de Ge- schicht vun Dithmarschen. Weer allens heel interessant. Tum Eeten sünd wi denn in een scheu- nen Kroog, blang de Kark gohn, „Zur Linde“ hett de Kroog heten. Wi hebbt denn fein to Meddag eeten. Goosküül un Rotkohl, hett lecker smeckt. Uns Erika Ber- mann hett un poor scheune platt- düütsche Döntches vertellt. Tum Koffidrinken weern wi in chen vörlest. So üm Klock fief No`n Eeten sünd wi denn in uns Brunsbüttel in een lütt feines Cafe, sünd wi denn mit uns Bus in Rich- Bus stegen, hebbt noch beten wat dat weer dat „Cafe Katchen“, in tung Heimot fohrt. Veelen Dank vun Meldörp sehn un uns Reiselei- een lütt komodige Reetdackkoot. an uns Reiseleiterin un an uns Bus- terin hett un denn allens fein ver- Dat weer een scheune Koffie- fohrer, he hett uns as Kutscher- kloort. De Fohrt gung denn wider stünn, un dat Stück Torte,sowat good un seker fohrt. So een feine no Süder-Dithmarschen op Marne vun lecker un een Stück weer dat, Fohrt köönt wi bald mol wedder to, bit no Brunbüttel dol, wi kregen dor kunnst „Du“ to seggen, uns moken. ok noch scheun wat vun de Köge Reiseleiterin hett uns noch Hans-Joachim Mähl to sehn, weer een scheune Fohrt. scheune plattdüütsche Geschi- Foto: Helmut Hörmann Woter, marsch Nix dor. Ok hier geiht dat üm den Handwarkslüüd. Ober lever noch der Chinese. „Haben Sie alle Ven- Klimawandel, un, denk an Greta. mol Kontrolle. Nee, de Ventile tile im Haus und in der Wohnung sünd all richtig stellt. Also Huus- noch einmal kontrolliert?“ froog Dat heet, Woter vun Kantüffeln, meester anpingeln. „Nee“ seggt he. „In’t Huus jo, un inne Woh- Nudeln usw. kümmt in den Ab- he, he weet vun nix un de Heizung nung is allens so as jümmers.“ fluss vun de Köök orrer Bood- löppt ok. „Machen Sie bitte noch einmal die stuuv. Dennso bruukst keen „Ab- Kontrolle“ seggt he ganz fründ- flussfrei“. Spöölmaschien spoort Ik wedder inne Wohnung. Nee, lich. Na schön , bringt twors nix mehr Woter as mit de Hand to keen Woter. Also Service vun ober wenn he dat nu unbedingt waschen. Un Duschen in’n Som- Hamburg Wasser. Nee, ok hier is will! mer mutt ok nich dreemol an’n nix bekannt. Ober he kiekt lever Dag sien. Koffi un’n scheun Tass nochmol in den Computer: klack, Inne Köök is allens paletti un in Tee an’n Morgen dat is wichtig. klack, hmm, hmm. Ne allens aller- dat WC...is dat Ventil to dreiht. Is best. „Das ist allerdings merkwür- dat nu ’n Droom orrer Wirklich- Ober af un an klappt ok dat nich. dig“ seggt he. keit? Keen dreiht denn an dat Ven- Mien Putzfee weer fardig mit de til? Dor weern doch blots ik un de Wohnung un seggt Adschüs. Ik Wi harrn nämlich mol so’n Klaps- Putzfee in’t Huus. Un de hett dat weer ok fardig, denn wi deelt uns kalli hier bi uns, de harr so’n WC gründlich mookt un dat Ven- de Arbeit. So, nun ’n scheun Tass Hauptslötel un dormit kunn he til fein putzt, hett so noch seggt. Koffi. Keen Woter? Nanu, bi uns dat Hauptventil vun de Stroot Woter marsch! in’t Huus sünd doch gor keene dicht moken. Tjä, wat nu sprach Silke Frakstein VEREIN 11 DER HAMBURGER E.V.
Verein der Hamburger e.V. Tod und Auferstehung Alles was bei uns auf der Erde Körnern gefüllten Fressnapf be- Eines Tages kam mein Großvater wächst oder geboren wird muss nutzen. nicht nur mit der Gießkanne und sterben. Da geht kein Weg dran neuen Pflanzen, sondern auch mit vorbei. Da geschah das Wunder! Der einem Brotkasten zum Friedhof. Fressnapf war leergefressen. Hurra Verwundert fragte ich: „Was soll Buttje lebt. An den anderen Tagen das?“ „Oma mochte immer das Viele Menschen haben versucht das gleiche. Mutters Verbot, in der dunkle Schwarzbrot vom Bäcker durch einen Trick diesen Vorgang Schachtel mal mit dem Buttje zu Brand, wir wollen ihr mal etwas zu verlängern. Einige Pflanzen sprechen, wurde irgendwann ge- gönnen!“ „Du spinnst ja. Oma ist und auch einige „geborene „Lebe- brochen. Sand weg. Deckel auf! tot und tot ist tot. Was soll das?“ wesen haben es geschafft über das Der Vogel lag noch so, wie er sei- „Ja, denke nur einmal an deinen Normale etwas heraus zu stechen. nerzeit hereingelegt wurde. An- Vogel. Wie lange hast du da ge- Gelungen ist es keinem. schreien oder mit einem Holz trauert? Jetzt hast du ihn verges- zweig pieksen änderte nichts, er sen. Wenn du ihn geliebt hast, soll- Als kleiner Junge, ich muss etwa wollte einfach nicht aufstehen. test dich erinnern und nicht pala- fünf Jahre alt gewesen sein, starb vern.“ Hatte er Recht? Im Radio unser Wellensittich „Buttje“. Da Die Kiste wurde tiefer in die Erde sang Hans Albers: Das letzte ran kann ich mich noch gut erin- versenkt, denn es ist ja auch nicht Hemd hat keine Taschen. Das be- nern. Morgens beim Nachfüllen immer warm draußen. Über dem deutet, man kann nichts rein der Fresskörner lag er rittlings im Grab wurde ein Stiefmütterchen stecken. Geld und Gold spielen Käfigsand. Mein erster großer gepflanzt, denn man musste ja keine Rolle. Nur die Erinnerun- Trauerfall. Mutter warf den toten sehen, wo das Grab lag und er her- gen teilen wir mit den Lebenden. Vogel in den Mülleimer – ich holte auskommen würde, um seinen ihn wieder heraus. Das Versteck immer noch an der gleichen Stelle Es kommt sogar noch schlimmer. in meinem Wandklappbett wurde stehenden Käfig zu benutzten. Der Sarg hat kein Regal. Was will zwei Tage später entdeckt. Es gab Anfangs wurde der Fressnapf noch man auch dort hinstellen? Wer Ärger und Geschrei in der Fami- gefüllt. Dann aber sah ich, dass soll das pflegen? Die Feuchtigkeit lie. Meiner Ansicht nach war es gleich nach dem Füllen, andere wird das Holz zerstören. Wie sieht nur eine Sache der Zeit bis der Vögel sich um die Körner zank- es mit der Person aus? Auch diese Buttje wieder Körner frisst. ten. Die Fütterung wurde abge- wird langsam vergehen. Alles brochen und wenn der Käfig nicht sackt zusammen, eine Kuhle bildet Mutter hat dann eine Lösung ge- eines Tages gestohlen worden sich an der Oberfläche und wird funden: Buttje wurde in einer wäre, stünde er noch heute dort. mit Erde aufgefüllt und bepflanzt. Holzschachtel mit Deckel gelegt Irgendwann vergisst man was dar- und den ganzen Tag im Garten Die folgenden Jahre war Krieg unter liegt. Die Fläche wird anders unter einer Tanne mit offenen und den Tod hatte man jeden Tag genutzt. Irgendwann wächst dort Deckel abgelegt. Abends schloss als Thema, weil irgendeiner oder ein Baum oder ein Gebäude wird ich den Deckel, denn es ist ja irgendeine nicht mehr vorhanden errichtet. Ist es etwas Pompöses nachts kalt. Morgens wurde der war. Das wurde normal, denn das oder Wichtiges, wird es lange ste- Deckel wieder geöffnet. Wie lange Leben geht weiter. hen. Aber eines Tages ist das auch dieses Manöver dauerte, weiß ich nicht mehr zu gebrauchen und nicht mehr. Jedenfalls wurde be- Ich erinnere mich, als meine sehr etwas anderes kommt an diesen schlossen, die Schachtel mit Erde geliebte Großmutter starb. Ich Ort. Das lange Vergangene ent- zu bedecken. Man konnte dann war richtig fertig. Gerne ging ich schwindet in der Erinnerung, sehen, wenn der Vogel wieder mit meinem Großvater das Grab Neues entsteht, so ist Leben. Die leben will und heraus kommt, auf dem Friedhof zu pflegen. Wir Zeit vergeht, und wir sind ein Teil kann er in den nebenan stehenden sprachen dann über Oma. Ich davon. Vogelbauer einziehen und den mit habe mich gerne an Sie erinnert. Horst Bopzin VEREIN DER HAMBURGER 12 E.V.
Verein der Hamburger e.V. Plattdeutsche Sprichwörter (58) „Wi hebbt den Wind vun vörn“ „Een olen Stubben „Dat is keen Kunst, (Wir haben den Wind von vorne) lött sik nich verplanten“ Buur to warrn, aver to blieven“ Sagt man, wenn man auf (Ein alter Stubben (Es ist keine Kunst, Bauer Widerstand stößt, oder es nicht lässt sich nicht verpflanzen) zu werden, aber zu bleiben) so läuft, wie man es gerne hätte. Ein alter Mensch möchte z. B. Es ist nicht leicht, etwas was gern in seiner Umgebung bleiben. man aufgebaut und erschaffen hat auch zu halten, so z. B. „De wieder springen will, as de An’t Geld schall man nich rüken, einen eigenen Betrieb. Stock reckt, de fallt in Graven“ womit dat verdeent is“ (Wer weiter springen will (Am Geld soll man nicht riechen, als der Stock reicht, womit es verdient ist ) der fällt in den Graben ) Ja, es ist leider so, es ist oft besser, Man sollte seine Fähigkeiten man weiß es nicht wo mit Wird fortgesetzt und Kräfte nicht überschätzen. mancher sein Geld verdient hat. Hans-Joachim Mähl Daalkieker un Bargeldverächter In’t Stratengewöhl vun uns Groot- Rentenkass inbetahlen schüllt –, de Leesböker för uns Jüngste mööt städte kann dat unsereens pas- is’t ja böös; wieldess dat op ole vun nu an ok Biller un Texte to’n seer’n, dat wi vun meist jüngere Lüüd ja weniger ankamen deit. Afschrecken för de Handy-Daal- Lüüd umlopen un anrempelt Vun Willem Busch hebbt wi as kieker afdruckt warrn. So fröh, as ward, de jümmerto blots op ehr Kinner al lehrt, woans dat sien’ de Kinner dat Lesen lehrt, so fröh Handay daalkiekt. Hebbt blots „Hans Kiek-in-de-Luft“ gahn is: Is schull op düsse Gefohren hen- noch Ogen för ehr digitalet Bin- vun de Kaikant liekto in’t Water wiest warrn! Man dat is nich all’ns, nenleven; de Würklikeit existeert störtet. Un wat lehrt uns dat? – In wat uns Verdreet bringgt mit de meist nich mehr för jem. So aflenkt Handys. Handy jümmer tohand sünd se dorbi, dat se nix anners un ohn Bargeld betahlen, is ja soo mehr wohrnehmen doot un op de coool! – Beleevt: en al wat öller- Oort ene Gefohr för sik aver ok haftige Daam steiht in Supermarkt för den Stratenverkehr warrt. As an de Kass un schall jüst betahlen, Footgänger indess gefährdet se sik schall twee Mini-Inköpe betahlen. to allereerst sülvst, aver ok annere, Do geiht ehr Handy! Wi all in de denn an Krüzungen kiekt se often Slang an de Kass kriegt ehr ge- nich op Ampeln un loopt eenfach schäftliche Probleme mit. Ach, wat wieder. Nu hebbt se to’n Bispeel interessant för unst! Un vun uns in Augsburg an Ampelanlagen ut- anmosert, will se oplest torüchro- probeert, woans dat mit „Bo- pen. Nu maakt ehr dat Betahlen denampeln“ för düsse Generation Mööh: Mit twee verscheden Kor- „Koppünnen“ wat warrn kunn. den ward ehr dat swoor. Denn se Solke LED-Lüchtbalken, in’t Plas- hett de Geheem-Nummern nich ter inlaten, hett bitto nich recht parat. Un dat duert un duert! Lüüd wat bröcht. Ok köst’ so’n Ampel gahn al weg na anner Kassen hen. in’t Plaster inlaten bi t eihndusend Un mit Bargeld geiht sowat so gau! Euro! – Un dat all’ns blots, wieldat – Aver’t is ja soo coool hüüt, dat de nich liekut kieken köönt or Bargeld to verachten! möögt! Wenn dorbi junge Lüüd to Dode kaamt – de ja noch in de Carl Groth VEREIN 13 DER HAMBURGER E.V.
Verein der Hamburger e.V. Reich sein Seemanns-Chor-Termine Nein, zu den Geldleuten in unse- zeigen können, wo das Land liegt, 2020 rer schönen Stadt zählt man sie aus dem ihre Eltern und Großel- Mitgliederversammlung nicht, die Menschen, die in Bill tern stammen. des Seemanns-Chor Hamburg *) stedt, Horn und Jenfeld wohnen Dienstag, 17. März, 18.00 Uhr und trotzdem gehören sie zu den Es gibt Kinder, die sich fast über- Frühjahrskonzert des Seemanns-Chores ganz Reichen! schlagen vor Mitteilungsdrang „Haus im Park“ Körber-Stiftung Bergedorf und solche, die wochenlang Sonntag, 18. April 2020, 16.00 Uhr Hier gibt es das, woran es in den stumm bleiben. Welche Freude, Eintrittspreise: Parkett 14 Euro (Kat 1), „guten“ und in den „In-Vierteln“ wenn sie dann plötzlich anfangen 12 Euro (Kat 2); Balkon 12 Euro (1. Reihe), oft fehlt: Hier gibt es Kinder – hier zu sprechen! 10 Euro (übrige Reihen) ist man kinderreich! Diese Kinder Eintrittskarten-Bestellungen telefonisch bei sind die Zukunft Hamburgs. Das Schöne in Jenfeld ist aber: die Horst Schmidt: 040/643 85 20 Kinder kommen aus so vielen un- Dieter Samsen: 0171/223 95 49 Seit 10 Jahren sind wir in der terschiedlichen Nationen, dass sie Ausgabe der Karten im „Haus im Park“ Schule Öjendorfer Damm als Vor- sich alle nur auf deutsch verständi- am 17.April, 10.00 bis 12.00 Uhr leser der „LeseZeit“ aktiv. Das ist gen können und das hilft sehr und am 18. April 2020 beim Lernen der Sprache. an der Tageskasse ab 15.00 Uhr eine Gruppe im Rahmen der Bür- gerstiftung Hamburg. Chorreise des Seemanns-Chors *) Die Zusammenarbeit mit den Dienstag, 12. Mai Wir sind dort in unterschiedlicher Lehrern und der Schulleitung bis Donnerstag, 14. Mai 2020 Besetzung – aber immer 4 bis 6 klappt ganz besonders gut und Geburtstagsfeier *) Damen und auch ein Herr. Wir auch wir freuen uns immer wieder Donnerstag, 21. Mai 2020 lesen kleinen Gruppen aus der über Rückmeldungen. Restaurant Luisenhof Vorschule oder den 1. Klassen Adventskonzert etwas vor. Das hört sich nun ganz Wir haben von einer Klasse ein- des Seemanns-Chor Hamburg simpel an, ist es aber nicht. Wir mal selbst geschriebene und ge- Sonnabend, 12. Dezember 2020 mussten auch erst lernen, dass malte Dankbriefchen bekommen Eintrittskarten: 14,00/12,00/10,00 Euro zum Zuhören auch das Verständ- und auch Gebäck und Blümchen Änderungen vorbehalten. nis nötig ist. Unsere Kinder kom- haben uns erreicht. Aber dafür tun *) nicht öffentlich) men zu 90 Prozent aus Migranten- wir das nicht. Was uns am meisten familien. Viele Begriffe, die für freut, sind Kinder, die in die Schul- jeden von uns zum Alltag gehören, bibliothek gehen und sich dort Wat ik noch seggen wull sind unseren Kindern unbekannt. Bücher leihen. Sie brauchen uns Dat schall jo nu noch orig niege Was ist eine Wäscheklammer? nicht mehr aber sie kennen uns Fohrradweeg in Hamborg geven, Wie sieht ein Frachtschiff aus? noch und begrüßen uns mit Zu- is jo ok een feine Sook för all de neigung. Radfohrer. Man leve Radfohrer Unsere Lesestunden bestehen des- denk overs ok an de Footgänger halb immer nur aus ganz kurzen Viele der von uns betreuten Jun- un blievt scheu op den Fohrrad- Geschichten – möglichst mit Bil- gen und Mädchen sind inzwischen weg un suust nich ok noch op’n dern – und mit vielen Fragen und auf weiterführenden Schulen und Footweg mang uns Footgängers Antworten. Wir lassen die Kinder werden hoffentlich erfolgreich dorch. Wi wüllt doch ok jümmers gern selbst erzählen, helfen ihnen ihren Weg gehen. seker tofoot ünnerwegens sien, beim Formulieren und schauen man wi Footgängers hebbt ok auch gern Wimmelbücher an, in Sie sind die Hoffnung und die Zu- nix op`n Fohrradweg to seuken. denen es für sie etwas zu entde- kunft unserer Stadt und machen – Of toofoot, of op Rad, cken und zu beschreiben gibt. Ein ihren Reichtum aus. elkeen blifft op sienen Pad – Highlight ist auch der große Kin- Annermol mehr Jochen deratlas, in dem wir den Kindern Christa Maier/Jens P. Larsen VEREIN DER HAMBURGER 14 E.V.
Verein der Hamburger e.V. Seemanns-Chor Hamburg VEREIN 15 DER HAMBURGER E.V.
Postvertriebsstück Entgelt bezahlt C 6883 DP AG 6EREIN DER (AMBURGER E6 7AS BIETET DERWas u6EREIN will der DER (AMBURGER Verein ? E6h Der Verein der Hamburger e.V. ist ein Zusammenschluss von EIGENTLICH • Aktive Mitarbeit in kommunalen und kulturellen • Kooperation mit anderen Hamburger Bürgervereinen. UÊ iÃi}iÌÊÊÀiÃiÊ}iV }iÃÌiÀÊ UÊ *>ÌÌ`iÕÌÃV Ê Ài]ÊëÀiV iÊÕ`Ê UÊ ÀiÕ`ÃV >vÌV iÊ i}i}Õ}iÊÌÊ Bürgerinnen ÀiÕ`i und Bürgern denen Angelegenheiten. ÛiÀÃÌi i • Führung einer Hamburg- >`iÀiÊ>`Ã>ÃV >vÌi es nicht gleichgültig ist was in • Interesse wecken an der Bibliothek und ein vereins- „Ihrer“ UÊ Stadt passiert. iiiÀiÊÛÊ>LÕÀ}ÊÕ`Ê UÊ Hamburgischen und ÊÕv>}ÀiV iÃÊÕ`ÊÌiÀiÃÃ>ÌiÃ]Ê UÊ eigenes Hamburg-Archiv. ÌÛiÊÌ>ÀLiÌÊÊÕ>iÊ WirÃiiÀÊ1}iLÕ}ÊÕÌiÀÊÃ>V setzen uns ein: Õ`}iÀÊ ÛiÀiÃi}iiÃÊi>Ì>ÀV Û Niederdeutschen Geschichte }ii}i iÌi • Persönliche Begegnungen mit Ø ÀÕ} • Kritik im positiven wie im und Kultur. UÊ *yÊi}iÊ`iÃÊi`iÀ`iÕÌÃV iÊi`}ÕÌiÃÊ Künstlern und Schriftstellern iÀÊ6iÀiÊ`iÀÊ>LÕÀ}iÀÊi°6°ÊÃÌÊiÊ negativen Sinne. UÊ >LÕÀ}ÃV iÊÕ`Êi`iÀ`iÕÌÃV iÊ • ʹ>LÕÀ}iÀÊ-ii>à Erhaltung und Förderung Àº aus dem niederdeutschen Raum. iÃV ÕÃÃÊÛÊ ØÀ}iÀiÊÊ • iÃV Mitreden und mitgestalten. V ÌiÊÕ`ÊÕÌÕÀ der plattdeutschen Sprache. • Pflege der Tradition, aber auch UÊ• ÕÃâiÀiÊÊÕÃiÀiÊÊ Hören, sprechen und verstehen. •Õ`Ê Musikalische ÀiÊiLiÊâÕÊÊ ÊvØÀÊ ØÀ}iÀ]Ê`iÊAktivitäten: UÊ *iÀÃV immer den iÊ Blick i}i}Õ}iÊÌÊ offen halten À`i"ÀV iÃÌiÀ Heranführen der jüngeren >LÕÀ}ÊÛiÀL`iÌÊÕ`Ê`iÊÃV LÕÀ}Ê Sänger sein im traditionsreichen ØÃÌiÀÊÕ`Ê-V ÀvÌÃÌiiÀÊÕÃiÀiÀÊ `>ÃÊ7 Ê ÀiÀÊi>ÌÃÌ>`ÌÊ> i`iÀ`iÕÌÃV iÊi>Ì in der für die Entwicklungen UÊ Generation an diese iÀÊÊ iÜ> ÀÕ}Ê >LÕÀ}ÃV Seemanns-Chor Hamburg. iÃiÌâi° Zukunft. eigenständige Õ`Ê Sprache. >Ãi>ÌÃV iÀÊ/À>`Ìi www.Seemannschor-Hamburg.de Aufnahmeantrag Postanschrift: Verein der Hamburger e.V., Geschäftsstelle, Otto-Speckter-Straße 2, 22307 Hamburg Die Aufnahme in den Verein der Hamburger e.V. wird hiermit beantragt. Name: _________________________________________________________________________________ Vorname: _______________________________________________________________________________ Geboren am: __________________ Straße: _________________________________________________ Wohnort / PLZ: ___________________________________________________________________________ E-Mail: _________________________________ Telefon: _____________________________________ Datenschutz: Grundverordnung gemäß BDSG. Satzung § 4. Den Jahresbeitrag von 40,– Euro überweise ich auf das Konto des „Verein der Hamburger“, IBAN: DE38200505501280125905 bei der Hamburger Sparkasse. Hamburg, den: __________________________ Unterschrift: ___________________________________ Bankeinzugsermächtigung Ich möchte, das der Jahresbeitrag von meinem / unserem Konto eingezogen wird. SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige den Verein der Hamburger e.V., den Jahresbeitrag von jährlich 40,– Euro mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, diese Lastschrift jährlich einzulösen. Kontoinhaber: ______________________________________ Bank: _____________________________ IBAN: ________________________________________________ BIC: ___________________________ Hamburg, den: __________________________ Unterschrift: ___________________________________
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