VEREIN DER HAMBURGER E.V - epub @ SUB HH
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
VEREIN C 6883 Nr. 1 · Januar/Februar 2019 DER HAMBURGER E.V. vormals Verein geborener Hamburger e.V. V U N D Ü T U N D AT I N H O C H U N P L AT T „Hamburg wird Seenotretter“ Nach 35 Jahren wieder ein Seenotrettungskreuzer mit Namen „HAMBURG“ Foto: ?????????? www.verein-der-hamburger.de
Verein der Hamburger e.V. INHALTSVERZEICHNIS Mitgliederverwaltung Die Mitgliederverwaltung des Vereins bittet alle Mitglieder, bei Änderung der Internes und Termine S. 2-3 Anschrift, Austritt aus dem Verein und Ableben eines Mitglieds, um schrift Berichte, Geschichten liche Information an den: 1. Vorsitzenden Detlev Engel, Wagrierweg 25, 22455 und Unterhaltung S. 4-19 Hamburg, oder 2. Vorsitzenden Peter Böhm, Feldstegel 42, 21039 Hamburg. Aufnahmeantrag S. 20 Wer hilft mir weiter ? Mitgliederverwaltung Otto Rosacker Tel.: (040) 32 59 67 54 IMPRESSUM Emil-Janßen-Straße 5, 22307 Hamburg otto.rosacker@gmx.de Verein der Hamburger e.V. Mitglied im Verein Plattdüütsch in Hamborg e.V. Seemanns-Chor Hamburg und im ZA Hamburgischer Bürgervereine e.V. Günter Bautzer (Chorvorsitzender) Tel.: (040) 538 67 95 Herausgeber: Verein der Hamburger e.V. Detlev Alsen (stv. Chorvorsitzender) Tel.: (040) 732 55 27 1. Vorsitzender: Detlev Engel Ausschuss für kulturelle Angelegenheiten Wagrierweg 25, 22455 Hamburg, Horst Bopzin Tel.: (040) 41 35 58 51 Telefon: (040) 73 67 16 50 hbopzin@aol.com Telefax: (040) 18 09 33 83 De Faxenmoker 2. Vorsitzender: Peter Böhm Jutta Mackeprang Tel.: (04151) 9 87 43 Feldstegel 42, 21039 Hamburg, Telefon: (040) 43 18 19 14 Ausschuss für kommunale Tel.: (040) 691 45 88 Telefax: (040) 41 48 87 13 Angelegenheiten Fax: (040) 539 46 30 Archiv: Wittenkamp 1, Otto-Speckter-Straße 2 Reinhard Hartwig rh.hartwig@web.de Öffnungszeiten jeden 3. Mittwoch im Monat Kassenführung von 10-12 Uhr. 1. Kassenführer zur Zeit N.N. Vereinskonto: Hamburger Sparkasse Monika Hartwig Tel.: (040) 691 45 88 IBAN: DE38200505501280125905 mr.hartwig@kabelmail.de BIC: HASPDEHHXXX Zeitungsgremium info@verein-der-hamburger.de Internet: http://www.verein-der-hamburger.de Produktion und Druck: Lütcke & Wulff Druckerei und Verlag, IN EIGENER SACHE Medienzentrum Hamburg, Rondenbarg 8, 22525 Hamburg, Texte und Beiträge von Mitgliedern bitte per E-Mail an info@verein-der-hamburger.de Telefon: (040) 23 51 29-0/Telefax: -77 E-Mail: info@luewu.de senden. Bilder bitte ausschließlich im jpeg-Format (.jpg) senden. Texte können aus Internet: http://www.luewu.de Word (.doc, .rtf) oder als PDF (.pdf) verarbeitet werden. Bilder bitte nicht in den Text http://www.medienzentrum-hamburg.de einfügen, sondern separat senden / übergeben. Das Zeitungsgremium behält sich vor, Der Name „Seemanns-Chor Hamburg“ und Beiträge zu selektieren, in Abstimmung mit dem Autor zu kürzen oder zu ergänzen. Eine das Seemanns-Chor-Logo sind patentrecht- Garantie auf Veröffentlichung besteht nicht (ausgenommen sind hier vereinsinterne lich geschützt (Urkunde Nr. 30 2013 002 361 Angelegenheiten). Alle eingesandten Texte und Bilder müssen frei von Copyright-An vom 9. April 2013) sprüchen Dritter sein. Sollten Texte und Bilder mit einem Copyright versehen sein, können diese nur mit schriftlicher Genehmigung des Copyright-Inhabers veröffentlicht Namentlich gekennzeichnete Artikel werden. geben nicht unbedingt die Meinung Das Zeitungsgremium des Vorstandes wieder. Textkürzungen vorbehalten. Liebe Mitglieder Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 29. Januar 2019 Sollten sich bei Euch Änderungen der Bankkontodaten ergeben, bitte immer die Kassenführung (siehe: Wer hilft mir weiter?) schriftlich informieren, damit die internen Daten immer auf dem neuesten Stand sind. Die für uns bereitgestellten Artikel Eure Kassenführung in plattdeutscher Sprache werden weder geändert noch verfälscht. Unsere gültige IBAN lautet: DE38200505501280125905 VEREIN DER HAMBURGER 2 E.V.
Verein der Hamburger e.V. Ab dem 1. Januar 2019 werden alle Vereinsmitglieder, die 90 Jahre und älter sind, betragsfrei gestellt. Der Vorstand Mitgliederversammlung am Donnerstag, dem 10. Januar 2019, um 18.00 Uhr im Luisenhof (direkt am U-Bahnhof Farmsen) Geburtstagsliste 1.) Mitgliederversammlung (siehe auch Beitrag in dieser Ausgabe) – ab dem 60. Lebensjahr – 2.) Der „Weiße Kreis“ informiert November 2018 Mitgliederversammlung 02.11. Johanna Krohn am Donnerstag, dem 14. Februar 2019, um 18.00 Uhr im Luisenhof (direkt am U-Bahnhof Farmsen) Januar 2019 Unter dem Motto „Ein Kessel Buntes“ 09.01. Karin Bösel präsentieren die Faxenmoker ihr 30jähriges Bestehen 14.01. Bernhard Fluder (siehe auch Beitrag in dieser Ausgabe) 17.01. Helmut Kähler Möchten Sie uns einmal kennenlernen? Sie sind als Gast herzlich willkommen! 18.01. Helga Mißfeldt 24.01. Walter Mayer Tagesordnung für die Mitgliederversammlung am 10. Januar 2019 TOP 1: Wahl eines Wahlausschusses (siehe unten) Februar 2019 TOP 2: Jahresbeitrag 2019 04.02. Angela Laudi TOP 3: Antrag auf Änderung der Satzung von 2002 07.02. Sonja Kunter TOP 4: Sonstiges 26.02. Inge Christophersen Wahl des Wahlausschusses für die Hauptversammlung am 11. April 2019 Herzlichen Glückwunsch Nach der letzten Vorstandswahl in diesem Jahr hatte sich der Wahlausschuss zum Geburtstag unseren aufgelöst. Gemäß Vereinssatzung ist für die Durchführung der Vorstandswahl Geburtstagskindern. im kommenden Jahr ein neuer Wahlausschuss zu wählen. Folgende Mitglieder haben sich für den Wahlausschuss zur Verfügung ge – Der Vorstand – stellt: Wir veröffentlichen die Jöhnke, Volker: Mitglied seit 1987 Geburtstage unserer Mitglieder Karin Cramer: Mitglied seit 2015 ab dem 60. Geburtstag auf 0 und 5. Geyer Waltraut: Mitglied seit 2010 Ab dem 90. Geburtstag jedes Jahr. Langhoff Günther: Mitglied seit 1960 Maybaum Margot: Mitglied seit 2007 Der Wahlausschuss wird en bloc gewählt und wählt aus seinen Reihen an Der Verein möchte sich für die über schließend den Obmann. reichten Spenden herzlich bedanken. Horst Schmidt Der Vorstand Die Vereinskrawatten und Halstücher Für alle Zeiten von uns gegangen sind weiterhin zu erwerben: Neue Mitglieder im Verein Dunkelblau mit dem Vereinsemblem Wolfgang Lietz in bester Qualität. Heike Schmielau-Bloos Wi ward juch nich vergeten, Bitte bestellen und kaufen Der Vorstand begrüßt Dich Frünnen sloop in Freden. bei unserem Ersten Vorsitzenden ganz herzlich und freut sich auf Detlev Engel (040/73 67 16 50) einen regen Austausch mit Dir. Der Vorstand Der Preis für das gute Stück: 20,– Euro. VEREIN 3 DER HAMBURGER E.V.
Verein der Hamburger e.V. „Hamburg wird Seenotretter“ Nach 35 Jahren wieder ein Seenotrettungskreuzer mit Namen „HAMBURG“ Traditionell gibt die Deutsche Ge- schwere Aufgabe, die viel Mut und alle können dazu beitragen, dass sellschaft zur Rettung Schiff- Geschick erfordert. Ich freue sie auch in Zukunft genauso unab- brüchiger (DGzRS) den Namen mich, dass Hamburg seinen Res- hängig rausfahren können, wenn einer neuen Rettungseinheit erst pekt vor der Arbeit und für das andere reinkommen.“ bei der Taufe bekannt. In diesem bürgerschaftliche Engagement Fall machen die Seenotretter je- zum Ausdruck bringen kann“, Gemeinsam mit Borkums Vor- doch ganz bewusst eine Aus- sagte Senator Horch. Eine Ehren- mann Ralf Brinker präsentierte nahme: „Wir starten eine Spen- medaille des Hamburger Senats, Till Demtrøder bei der Herbstein- denaktion in Hamburg, für die der Admiralitätsportugaleser, wird satzbilanz am 6. November 2018 wir uns eine möglichst breite Un- bei der Kiellegung im Frühjahr auf dem Museumsfrachter „Cap terstützung der Bevölkerung wün- 2019 in den Rumpf des Neubaus San Diego“ im Hamburger Hafen schen“, begründet Kapitän Ralf eingelegt und später bei jedem das erste Bauteil für die neue Krogmann, Repräsentant der See- Einsatz mitfahren. HAMBURG: ein Namensschild notretter an der Elbe, die Bekannt- aus noch blankem Aluminium, gabe des Namens HAMBURG Der letzte Seenotrettungskreuzer das die Werft Fr. Fassmer in noch vor Baubeginn. mit Namen „Hamburg“ wurde Berne/Unterweser bereits gefer- 1960 gebaut und war zunächst bis tigt hat. Damit würdigt die DGzRS die 1975 in Burgstaaken und anschlie- langjährige Verbundenheit der ßend bis zur Außerdienststellung Hamburger mit den Seenotret- 1985 in Grömitz stationiert. Spä- tern. Rund 20.000 Hamburger un- ter lag die HAMBURG bis vor terstützen die DGzRS mit regel- wenigen Jahren zeitweilig im Mu- mäßigen Spenden, und knapp 900 seumshafen Övelgönne. Sammelschiffchen haben ihren „Liegeplatz“ in der Hansestadt an der Elbe. Alle Einwohner, aber auch alle Liebhaber Hamburgs, sind dazu aufgerufen, sich am „Spendema- növer: HAMBURG wird Seenot retter!“ zu beteiligen. Die Kielle- Wesentliche Unterstützung erfuh- gung ist für das Frühjahr 2019 vor- ren die Seenotretter auch durch gesehen. Spenden für den Neubau ihren ehrenamtlichen „Bootschaf- sind bereits jetzt möglich, am ein- ter“ den Schauspieler Till Demtrø- fachsten online (spenden.seenot HAMBURG wird Seenotretter! der, der auch beim Senatsempfang retter.de) unter Angabe des Kenn- 2020 wird es also wieder einen See- dabei war. „Als waschechter Ham- wortes HAMBURG oder per notrettungskreuzer mit dem Na burger freue ich mich besonders, Überweisung auf das Spenden- men HAMBURG geben. Ham- dass die Seenotretter wieder eine konto bei der Sparkasse Bremen: burgs Wirtschaftssenator Frank HAMBURG bauen“, sagt der Horch (parteilos) hatte Im Rah- Schauspieler. Er fordert Hambur- IBAN: DE36 2905 0101 0001 0720 161 men eines Senatsempfanges am ger und Hamburg-Freunde auf: BIC: SBREDE22 17. August 2018 die Schirmherr- „Beteiligt Euch an der Finanzie- schaft für das „Spendemanöver“ rung dieses ganz besonderen Dieter Samsen übernommen. „Viele Menschen Seenotrettungskreuzers! Ich habe Quellen und Fotos: werden der neuen HAMBURG großen Respekt davor, dass die Deutsche Gesellschaft zur Rettung ihr Leben verdanken. Den Seenot Seenotretter ohne jegliche staatli- Schiffbrüchiger (DGzRS) rettern gebührt Dank für ihre che Gelder auskommen. Und wir Wikipedia VEREIN DER HAMBURGER 4 E.V.
Verein der Hamburger e.V. Gedenkfeier an der Madonna der Seefahrt am 25. November 2018 Totensonntag oder Ewigkeits- Regie der Veranstaltung über- lenberge, Experten sprechen in- sonntag um 13.00 Uhr am Mahn- nommen hat. zwischen sogar von einzelnen mal der „Madonna“. Die Stadtrei- Wellenhöhen von 22 bis 32 Me- nigung beseitigt noch die Reste des Peter Böhm vom Verein der Ham- tern! Wegen der besonderen Kon- Fischmarktes und schon erklingen burger, der im vergangenen Jahr struktion hatten die Schiffbauer acht Glasen der Schiffsglocke des sehr eindrucksvoll das Gedicht das Brückenhaus weit nach vorn Shantychores „Windrose“. Da- „Nis Randers“ von Otto Ernst re- gerückt, die Wellen krachten mit beginnt die Gedenkfeier und zitiert hatte, trug dieses Mal die gegen die Aufbauten. Möglicher- der Chor singt „Abschied vom wohl den meisten Menschen be- weise hat so ein „Seeschlag“ die Meer“. kannte Ballade „John Maynard“ Brücke zerstört und das Schiff von Theodor Fontane vor. Die damit manövrier- und kommuni- Frau A. Schefe, 1. Vorsitzende des Ballade beschreibt den Brand und kationsunfähig gemacht. Kurz Hamburger Hafen-Vereins, be- die anschließende Strandung eines nach Mitternacht hatte der Fun- grüßte im Namen des Hafen-Ver- Dampfers am Ufer Eriesees in ker Jörg Ernst seinem Kollegen eins, des Shantychores „Wind Nordamerika und das selbstlose auf der „Caribe“, die in der Kari- rose“, des Verbandes der Kapitäne Ausharren seines Steuermanns am bik kreuzte, noch berichtet, dass und Schiffsoffiziere (VKS) und des Ruder. Vorlage war für Fontane einige Bullaugen durch Seeschlag Seemannpastors Mattias Ristau eine Ballade des Amerikaners Ho- zertrümmert seien. Um 3.10 Uhr die zahlreich erschienenen Anwe- ratio Alger aus dem Jahre 1875 am 12. Dezember empfing der senden, die gekommen waren, um über ein Schiffsunglück im Jahre Funker des griechischen Frachters der auf See gebliebenen Seeleute 1841, bei dem 249 Menschen ums „Marion“ ganz schwache Morse- zu gedenken und sie zu ehren. Leben kamen, der Steuermann zeichen auf der Seenotwelle 500 Frau Schefe erinnerte an die vielen Luther Fuller jedoch überlebte. kHz: „SOS – SOS – SOS DE in den letzten Jahrzehnten ha Bei Fontane überleben alle bis auf DEAT DEAT DEAT – POS 46 14 varierten, untergegangenen oder den Steuermann, der sein Leben N – 27 30 W – FORWARD ...“. gänzlich spurlos verschwundenen für die Passagiere ließ. Inzwischen Das unvollständige Signal wurde Schiffe, wie z. B. die „PAMIR“, die gibt es sogar eine Bronzetafel am fünf Minuten später wiederholt, „MELANIE SCHULTE“ und die Ufer des Eriesees mit dem Fonta- ein Kontakt kam aber nicht zu- „MÜNCHEN“. ne-Balladentext. stande. Der griechische Funker leitete den Notruf als Relay-Mel- Um das 1965 auf Initiative der Cap Der folgende Redner, Herr Pom- dung weiter. Mehr konnte er nicht Horniers errichtete Mahnmal war merinck von der HAPAG- tun. es in den Folgejahren sehr ruhig LLOYD erinnerte noch einmal an geworden, berichtete Frau Schefe. Details des „MÜNCHEN“-Dra- Mehrere Schiffe steuerten die Bei einem Besuch eines Vereins mas. Der sogenannte „Lash-Car- SOS-Position an, Suchflugzeuge mitgliedes am Totensonntag des rier“ stach am 7. Dezember 1978 wurden ausgesandt und sahen Jahres Jahre 1998 war niemand von Bremerhaven aus nach Savan- nichts von dem Havaristen. Am außer ihm anwesend. Aufgrund nah/USA in See. Die Ladung: 83 nächsten Tag um 11 Uhr wurde dessen beschloss der Hafen-Verein Leichter mit Stahlblech und -plat- das Signal einer Seenotfunkboje zukünftig jedes Jahr eine Gedenk- ten, Eisenträgern, Rohren und aufgefangen. Die „MÜNCHEN“ feier zu veranstalten, mit Unter- Drahtrollen, die der bordeigene hatte eine solche „EPIRB“ (Emer- stützung durch den Shantychor riesige Portalkran direkt aus dem gency Position Indicating Radio „Windrose“ und die Pastoren, zu- Wasser an Bord gehievt hatte. Beacon) an Bord, auf dem Peil- nächst Pastor Wilm von der St. Keine einfache Ladung! Am 12. De deck, ganz oben. D. h. die Brücke Pauli-Kirche und seit einigen Jah- zember traf ein zum Orkan ange- der „MÜNCHEN“ stand unter ren Pastor Ristau von der See- wachsener Sturm auf die „MÜN- Wasser, der Frachter möglicher- mannsmission, der inzwischen CHEN“. Das Schiff tauchte tief weise bereits gesunken. Die Pei- auch dankenswerter Weise die ein in die bis zu 15 m hohen Wel- lung der Boje ergab eine Position VEREIN 5 DER HAMBURGER E.V.
Verein der Hamburger e.V. staltung, Herrn Ronald Zuraw vom VKS Hamburg, und dem Bei- trag aus dem Hafen von Jörn Hille, klang die sehr besinnliche und stimmungsvolle Veranstaltung traditionell mit „Rolling Home“ des Shantychores aus. Anschlie- ßend bedankte sich Frau Schefe bei den Anwesenden und der Seee- mannsdiakon Fiete Sturm lud zum Aufwärmen in die Seemanns- mission Altona ein. Die besinnliche Gedenkveranstal- tung war kaum vorbei, da tobte eine lautstarke Demonstration unter dem sicherlich angemesse- nen Motto „Frauen-Demo: Ge- walt hat viele Gesichter, Wider- in südlicher Richtung. Es wurde Nach dem „Madonna-Lied“ des stand eint“ die Hafenstraße runter dort gesucht. Nichts. Am vierten Shantychores „Windrose“ und in Richtung Fischmarkt oder Tag fischte der Schlepper „Titan“ dem Beitrag des Chorsprechers Reeperbahn. Liebe Frau Bischöfin eine Rettungsinsel aus dem Atlan- Hajo Dierkes hielt Pastor Ristau Fehrs und liebe Innenbehörde tik. Am 17. Dezember wurde die eine kurze Andacht mit Gedan- musste dies gerade am Totensonn- Funkboje gefunden. Am 22. De- ken über die mit Madonna ver- tag und an diesem Ort stattfinden? zember 1978 wurde die größte bundenen Hoffnungen und oft- Das Jahr hat 365 Tage ... Suchaktion in der Geschichte der mals vergeblichen Sehnsüchte auf Seefahrt, an der 110 Schiffe und 13 Wiederkehr von Familienmitglie- Dieter Samsen Flugzeuge beteiligt waren, einge- dern und Freunden. Mit den Wor- Fotos: Kapitän Hans Joachim stellt. 32 Stunden lang ist die ten des Schirmherren der Veran- Schäfer, Dieter Samsen „MÜNCHEN“ noch geschwom- men, haben die Männer an Bord auf Rettung gehofft. Mit einem dynamobetriebenen Notsender haben sie ihre letzten Lebenszei- chen ausgesandt. Letztlich haben aber alle 28 Seeleute ihr Leben ver- loren. Der Schock nach dem Untergang der „MÜNCHEN“ saß tief, aber er führte zu gravierenden Ände- rungen in der Ausstattung der Schiffe: Kälteschutzanzüge, Ein- führung geschlossener statt offe- ner Rettungsboote und des satel litengestützten Seenot-Rettungs systems GMDSS. Das hat danach vermutlich vielen Seeleuten das Leben gerettet. VEREIN DER HAMBURGER 6 E.V.
Verein der Hamburger e.V. John Maynard „Wer ist John Maynard?“ Und noch zehn Minuten bis Buffalo. – „John Maynard war unser Steuermann, „Noch da, John Maynard?“ Und Antwort schallt’s Aushielt er, bis er das Ufer gewann, Mit ersterbender Stimme: „Ja, Herr, ich halt’s!“ Er hat uns gerettet, er trägt die Kron, Und in die Brandung, was Klippe, was Stein, Er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn. Jagt er die „Schwalbe“ mitten hinein. John Maynard.“ Soll Rettung kommen, so kommt sie nur so. * Rettung: der Strand von Buffalo! Die „Schwalbe“ fliegt über den Eriesee, * Gischt schäumt um den Bug wie Flocken von Schnee; Das Schiff geborsten. Das Feuer verschwelt. Von Detroit fliegt sie nach Buffalo – Gerettet alle. Nur einer fehlt. Die Herzen aber sind frei und froh, * Und die Passagiere mit Kindern und Fraun Alle Glocken gehn; ihre Töne schwell’n Im Dämmerlicht schon das Ufer schaun, Himmelan aus Kirchen und Kapell’n, Und plaudernd an John Maynard heran Ein Klingen und Läuten, sonst schweigt die Stadt, Tritt alles: „Wie weit noch, Steuermann?“ Peter Böhm bei der Ein Dienst nur, den sie heute hat: Der schaut nach vorn und schaut in die Rund: John-Maynard-Memorial-Tafel am Eriesee Zehntausend folgen oder mehr, „Noch dreißig Minuten ... halbe Stund.“ Und ein Jammern wird laut: „Wo sind wir? Wo?“ Und kein Aug im Zuge, das tränenleer. Alle Herzen sind froh, alle Herzen sind frei – Und noch fünfzehn Minuten bis Buffalo. – Sie lassen den Sarg in Blumen hinab, Da klingt’s aus dem Schiffsraum her wie Schrei, Der Zugwind wächst, doch die Qualmwolke steht, Mit Blumen schließen sie das Grab, „Feuer!“ war es, was da klang, Der Kapitän nach dem Steuer späht, Und mit goldner Schrift in den Mamorstein Ein Qualm aus Kajüt und Luke drang, Er sieht nicht mehr seinen Steuermann, Schreibt die Stadt ihren Dankspruch ein: Ein Qualm, dann Flammen lichterloh, Aber durchs Sprachrohr fragt er an: „Hier ruht John Maynard! In Qualm und Brand Und noch zwanzig Minuten bis Buffalo. „Noch da, John Maynard?“ Hielt er das Steuer fest in der Hand, Und die Passagiere, buntgemengt, „Ja, Herr. Ich bin.“ Er hat uns gerettet, er trägt die Kron, Am Bugspriet stehn sie zusammengedrängt, „Auf den Strand! In die Brandung!“ Er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn. Am Bugspriet vorn ist noch Luft und Licht, „Ich halte drauf hin.“ John Maynard!“ Am Steuer aber lagert sich’s dicht, Und das Schiffvolk jubelt: „Halt aus! Hallo!“ Theodor Fontane (1885) Neubau an den Elbbrücken Hier in Hamburg an den Elbbrü- deutsche Bezeichnung für diesen cken, soll das höchste Gebäude der Neubau finden. Noch besser wäre Stadt entstehen. Über Sinn und es, wenn das Gebäude einen für Zweck dieses Hochhauses kann Hamburg typischen Namen be- man ja geteilter Meinung sein. kommen würde, wie wäre es z. B. Einen Namen scheint es für dieses mit „Hanseatenturm“. Gebäude auch schon zu geben, man spricht hier über den „Elbto- Wir möchten alle Leser unserer wer“, wieder wie so häufig eine Zeitung aufrufen und bitten, für englische Benennung, muss das dieses Bauwerk, wenn es denn ge- sein? baut wird, einen Namen zu fin- den, der hier auch für uns an der Menschen die zu uns nach Elbe passend ist. Über eine rege Deutschland kommen, sollen im Foto: David Chipperfield Architects Beteiligung würden wir uns sehr besten Fall die deutsche Sprache freuen.Vorschläge bitte an: erlernen, das ist auch richtig so. bei der Namensfindung mit gutem info@verein-der-hamburger.de Die Verantwortlichen sollten hier Beispiel vorangehen und eine Hans-Joachim Mähl VEREIN DER HAMBURGER 8 E.V.
Verein der Hamburger e.V. Heimweh nach St. Pauli Mäken mit’n leddige Breeftasch? Ne, in Harrys Hafenbasar kunnen se allens loswarden. De labenni- gen Soken bleben in de Kneipe, ober dat Annere, dat hett Harry De Sehnsucht no de wiede Welt Jo, denn weern se eerstmol an jem gern afnohmen. weer jümmers dor. Un ok hüüt Land. Allens weer anners. Un so’n noch is dat so. Annere Länner, an- lütte seute Deern hett em nich Un hüüt kannst du di dat allens in nere Froonslüüd, wat beleven. blots Leev geben, ne, ok noch een Roh ankieken: Wo kümmt de Romantik Aventüer. Allens dat Andenken. Een Keed ut Parlen Maske her? Wat hett dat orrer dit weer meuglich oh’n Fleeger, Kuf- orrer een Tähn vun’n Häuptling, to bedüden. De Gedanken goht fers, blots enen Seesack vull So- Een Dodenkopp, een Maske, een spazeren, de Fantasie ok. En an- cken, dat Hemd, de Büx un Sehn- Zanza (Schrumpfkopf). Muscheln nere Welt. Tausend Seemans- sucht, veel Sehnsucht. So gung dat hett he sammelt, Kisten un Kas- schätze in 33 Kammern auf 200 qm los as lütten Moses, weg vun Mud- ten. Mennigmool weer op’n unter Deck. Heemlich, unheem- der ehren Rock un ran an den Trüchweg wat Labenniges dorbi. lich in Harrys Hafenbasar und Gnatterbüdel Bootsmann. Freu- Een Krokodil, een Slang, een Oop, Museum, Am Sandtorkai 60-62, her op de Seilscheepen weer dat orrer een Papagoi. www.hafenbasar.de, Sonnabend nich licht. De Käpt’n harr dat seg- und Sonntag von 11.00 Uhr bis gen un de Jantjes hebbt den Lütten Un denn op’n Mol keem dat 16.00 Uhr. Ik heff mi enen Ring piesackt. Ober he hett de Tähn Heimweh. Wedder an Land, no köfft, ut Knoken, vun... en Deert. tosomen beten un dacht: „Irgend- Mudder ehren Suppenpott. Un de Silke Frakstein wann stoh ik dor boben un Hüer hebbt se dörch de Kehl joogt. Fotos: Harry’s Hafenbasar denn...“ Wat nu? No Mudder orrer dat www.hafenbasar.de/Wikipedia Anmerkung von Silke: Der Hafen- basar ist derzeit geschlossen (Winter- pause!) und wird erst zu Ostern 2019 wieder geöffnet. VEREIN 9 DER HAMBURGER E.V.
Verein der Hamburger e.V. Ein Rückblick auf 30 Jahre „De Faxenmokers“ Ja, so heißt die Gruppe wirklich, die seit 30 Jahren die Mitglieder des ‚Verein der Hamburger’ mit ihren Späßen jährlich unterhält. – 30 Jahre, wo ist bloß die Zeit ge- blieben? – Als ich in diese kleine Theatergruppe eintrat, war sie ge- rade offiziell gegründet und als „Besondere Gruppe“ in den dama- ligen „Verein geborener Hambur- ger“ eingeschrieben worden. So forderte es die Satzung des Ver- eins. Der damalige 2. Vorsitzende Rudolf Koch hatte diese Gruppe 1989 ins Leben gerufen, nachdem Mitgliederzahl haben wir schon sehr, sehr vorsichtig sein. Doch in er 2-3 Jahre vorher bei den Mitglie- ein/zwei Jahre später vollständige jedem Jahr – auch heute noch – dern für eine Laienspielgruppe ge- Programme geschrieben. Diese spielen wir im Vereinslokal die worben hatte. Als Schauspieler am hatten Namen wie: „Denkmal- Premiere. St. Pauli-Theater, als Autor und senthüllung“, „Landungsbrücken Rezitator kleiner Gedichte und – Brücke 3“, „Lachbühne Ahoi“, Im Jahr 2003 zog der Verein, und Geschichten sowie als Lektor „Fernsehen Anno Dazumal“ oder somit auch die Faxenmoker, in ein eines Verlages war er für solch ein „In der Haifischbar“. Die einzel- neues Vereinslokal um: Das Spe Vorhaben der richtige Mann. Zu nen Stücke mussten nun in dieses zialitäten-Restaurant „Luisenhof dem Zeitpunkt befand sich das jeweilige Programm passen. Diese und Dubrovnik“ in Farmsen. „Vereinslokal“ in den Räumen der vorwiegend gespielten Sketche Kurz darauf spielten wir uns in die „Logen-Brüderschaft“ in der Wel- hatten Namen wie „Eheschei- Herzen mit dem Motto: „Lachen ckerstraße – gegenüber der Staats dung“, „Schwarze Milch“, „Opa im Luisenhof“. Dort gehen wir oper. in Nöten“, „Im Theater“ oder als heute noch mit den gleichen Pro weiteres Beispiel „Die Wallfahrt“. blemen aber auch Freuden wie Aber wir fügten auch Gedichte, früher zu Werke. Außerdem kön- Geschichten, Humoresken, Lie- nen wir dort die Generalproben der, Büttenreden und anderes mit durchführen. ein, es konnte in hoch- oder platt- deutsch sein. Nach dem Rückzug 2006 unseres „Rudl“ aus unserem Theaterge- Zu diesen anspruchsvolleren Pro- schehen hatte ich als „Dienstältes- grammen musste natürlich eine ter“ die Spielleitung der Faxenmo- Bühne her. Wir bauten selber Ku- ker übernommen. Ich hielt mich lissen, nähten Vorhänge, bemal- vorwiegend an unser gewohntes Zu Anfang bestand die Gruppe ten Wände und Stoffe und besorg- Konzept, da ich mit Einzelstücken aus ca. 10 Personen. Wir führten ten Requisiten. All dies musste je- wie Sketchen jeden Mitspieler zunächst die von Rudolf – genannt doch hin zum Spielort/Ver - nach meinem Gefühl besser ein- „Rudl“ – eigens geschriebenen einslokal gebracht, aufgebaut, be- setzen konnte. Nach der letzten Humoresken auf. Geprobt wurde spielt, danach abgebaut und wie- Aufführung mit mir als Spiellei- damals wie auch heute im Vereins der ins Archiv gebracht und gela- ter, 2014 – das Jahr des 25jährigen archiv der Straßenecke Witten- gert werden. Alles ein ganz schö- Bestehens der Faxenmoker über- kamp/Otto-Speckter-Straße in ner Aufwand und alles in Eigen- nahm unsere Mitspielerin und Barmbek. Mit leicht wachsender regie. Und in der Loge musste man Schauspielerin Jutta Mackeprang VEREIN DER HAMBURGER 10 E.V.
Verein der Hamburger e.V. die Leitung. Sie hatte mich bereits seit ihrem Eintritt 2001 immer unterstützt. Mit der Regie hat sie ihren Wunsch auf „Einakter“ um- gestellt bzw. um den Spielablauf flüssiger zu gestalten. Mit ihr be- gann eine neue Ära. Mit ihren teils selbst geschriebenen oder verfass- ten Stücken, wie der „Bimmel- bahn“, den „Hamborger Origina- len“, „Cafe-Klatsch“ und dem „Klönkassen“ hat sie die Herzen unserer Mitglieder erobert. So wird sie auch mit dem neuen Stück unter dem Motto „Ein Kessel Buntes“ das 30jährige Bestehen der Faxen- moker angemessen würdigen. Zum Schluss meines Rückblicks möchte ich noch folgendes erwäh- nen: Es gab Höhen – manchmal auch kleine Tiefen bei den Faxen- mokern, die es zu bewältigen galt. Doch letztlich haben wir immer unser Publikum erfreut und zum Lachen gebracht. Das ist der Sinn der Faxenmoker. Als dienstältester und zeitweise auch verantwortlicher Faxenmo- ker darf ich allen Mitspielern, die einmal dabei waren oder heute noch dabei sind, meinen herzli- chen Dank sagen. Ohne sie konnte oder kann eine solche Gruppe nicht bestehen. Ich jedoch werde nun nach 30 Jahren meine Spiel- zeit beenden und denke mit etwas Wehmut und Tränen an die Sketche „Theater mit den stinken- den Socken“ oder die „Wallfahrt mit gekochten Erbsen in den Schu- hen“ zurück. Ich wünsche Jutta und allen Fa- xenmokern weiterhin viel Erfolg mit einer fröhlichen, erlebnisrei- chen Zeit. Euer Volker Jöhnke mit seiner Uschi VEREIN 11 DER HAMBURGER E.V.
Verein der Hamburger e.V. Honnig in’n Kopp Wir waren mit ein paar Vereins ihr an Alzheimer erkrankter freunden zu einem Filmabend im Großvater. Mit welcher Liebe und gebra cinema – Clubkino für Alle –. Hingabe die Enkelin mit ihren Es war ein sehr interessanter Opa und seiner schweren Krank- Abend, denn es gab den plattdeut- heit umgeht, einfach wunderbar schen Film „Honnig in’n Kopp“. gespielt. Ein sehenswerter Film, Vorab wurde noch – wie in frühe- der besonders auch durch die platt- ren Zeiten – ein „Kulturfilm“, ein deutsche Sprache sehr zu Herzen von einem schweizerischen Film geht. Man macht sich schon seine amateur selbstgedrehten Natur- Gedanken, denn jeder von uns film über die russische Halbinsel kann von dieser schweren, heim Kamtschatka in Nordostasien mit tückischen Krankheit betroffen sehr schönen Landschaftsbildern werden. Dieser Film ist sehr zu und wunderbaren Aufnahmen empfehlen. von den dort lebenden Bären. Ein Hans-Joachim Mähl sehenswerter Film. ger Film-Clubs und anschließend Anmerkung der Redaktion: Der Der Film „Honnig in’n Kopp“ ist von Wolfgang Thomas aus diesem Vorstand plant, eine Vorstellung die Filmaufnahme eines plattdeut- Team bearbeitet. Dieser Film ist für die Mitglieder des Vereins der schen Theaterstückes von der Platt schon sehr beeindruckend und die Hamburger zu arrangieren, wenn deutschen Theatergruppe „DE Rollen wurden von allen Schau- ein ausreichendes Interesse besteht. STEENBEEKER e.V.“, Nieder- spielern sehr gut und überzeugend Bitte ggf. auf einer der nächsten Mit- deutsche Bühne Buchholz. Aufge- gespielt. Besonders hervorzuhe- gliederversammlungen bei Peter nommen wurde dieser Film von ben sind die beiden Hauptdarstel- Böhm oder Dieter Samsen melden. vier Kameraleuten des Hambur- ler, die kleine Enkeltochter und Der Vorstand Plattdeutsche Sprichwörter (51) Einmal mit einem plattdeutschen „He stammt ut de Gegend, „He hett sik krumm Sprichwort antworten, dafür ist wo se de Büx mit de un scheef drogen“ diese kleine Auswahl. Knieptang antreckt“ (Er hat sich krumm (Er stammt aus der Gegend, und schief getragen) „De Strümp is vun Stohl flogen“ wo man die Hose mit der Zu jemanden, der (Der Strumpf ist vom Kneifzange anzieht) schwer gearbeitet hat, Stuhl geflogen) Das kann man sagen, wenn einer und nun gebeugt daher kommt, Ein scherzhafter Hinweis, aus vornehmen Hause, aus einer passt dieses Sprichwort. wenn sich in einem Strumpf besseren Gegend kommt. ein Loch befindet. „He kunn’n düchtigen Stevel af“ „Een snackt vun de Windmöhl (Er konnte einen „He is allerwegens kettelig, un de anner vun de Wotermöhl“ tüchtigen Stiefel ab) blots nich an Geldbütel“ (Einer redet von der Er konnte ordentlich einen (Er ist überall kitzelig, indmühle und der andere vertragen, wenn in lustiger bloß nicht am Geldbeutel) von der Wassermühle) Runde Bier aus einem Glasstiefel Wenn jemand immer für alles zu- Dieses Sprichwort kann man getrunken wurde. gänglich ist, aber sein Geld sehr zitieren, wenn bei einer zusammenhält und es nicht gerne Unterhaltung aneinander Wird fortgesetzt ausgibt, passt dieses Sprichwort. vorbeigeredet wird. Hans-Joachim Mähl VEREIN DER HAMBURGER 12 E.V.
Verein der Hamburger e.V. Indian Summer in Hamburg (Fotos: Alexandra Samsen) VEREIN 13 DER HAMBURGER E.V.
Verein der Hamburger e.V. Adventskonzert 2018 in der St. Gertrud-Kirche – Seemanns-Chor trifft China Edvard Griegs „Landerkennung“ schon ein wenig auf den besinn- lichen zweiten Teil des Konzertes übergeleitet. Bei der „Landerken nung“ wurden der Chor und die Solisten Jens, Klaus-Peter und Detlev von der Pianistin des chine- sischen Frauenchores Yu Sheng, Frau Yuchen Bao, begleitet. Frau Zhang Haiou hatte die Noten erst eine Woche vor dem Konzert er- Die Kirche war fast bis auf den funden und war eine gelungene halten und ihre Aufgabe der Be- letzten Platz im Kirchenschiff und Überraschung dieses Konzertes. gleitung des nicht einfachen Stü- auf der Empore besetzt. Schon Die ersten zwei chinesischen Lie- ckes fabelhaft gemeistert. Chapeau! recht frühzeitig musste weitgehend der, „Wo Xi Huan (Was ich liebe)“ Ausverkauf konstatiert werden. und „Aus der guten alten Zeit“ Der zweite Teil wurde eingeleitet Die Stimmung in der vorweih- vermittelten einen Eindruck der mit Mozarts „O Isis und Oiris“ aus nachtlich mit Kerzen und Sternen chinesischen Musikkultur und ge- der Zauberflöte. Es folgte weih- geschmückten Kirche war gut. fielen auch dem Publikum sehr nachtlich besinnlich „Herbei, oh Nach der herzlichen Begrüßung gut, was mit großem Beifall be- ihr Gläubigen“ „The Little Drum- der Besucher und der Chöre durch kundete wurde. merboy“, mit Kazuo Kanemaki den Pastor Oliver Spies startete am Piano, und das „Schifferlied der Seemanns-Chor das Konzert Dann folgte ein richtiger „Knal- zur Weihnacht“. Anschließend ge- mit „Mein Hamburg“. Die Mode- ler“: „O Tannenbaum“ wurde zu- hörte die Bühne wieder den bezau- ration und Vorstellung der Ak- nächst auf Deutsch in traditionel- bernden Damen des Chinesischen kordeonisten Juriy Kandelja und ler Weise gesungen, unterbrochen Frauenchores Yu Sheng unter der Waldemar Beresowski, des Diri- durch eine leicht „gerockt“ inter- Leitung von Frau Jiang Chunyu. genten Kazuo Kanemaki und pretierte Strophe, um anschlie- Das erste Lied – „Regenbogen“ in nicht zuletzt der zahlreich ange- ßend wieder in ruhigere Fahrwas- chinesischer Sprache – erzählt in ser zurückzufinden. Und das alles sehr schöner sentimentaler Weise tretenen Seemanns-Chor-Mitglie- fast akzentfrei auf Deutsch! Das von Menschen, die sich – obwohl der lag wie immer in den bewähr- Publikum war begeistert und weit entfernt von der Heimat ten Händen von Armin Renck- spendete tosenden Beifall. Vor der – durch einen Regenbogen – wie storf. Der erste Teil des Konzertes Pause wurden mit Ludwig van über eine Brücke – mit der Heimat war traditionell dem Maritimen Beethovens „Die Himmel rüh- verbunden fühlen. Mit „Stille gewidmet: „Roll The Cotton men“, „Ihr von Morgen“ von Udo Nacht“ folgt eine Reminiszenz an Down“, „Sturmbeschwörung“ Jürgens, der „Vineta“-Ballade von das deutsche weihnachtliche Lied- mit den Solisten Gunnar und Det- der untergegangenen Stadt und gut, das der Frauenchor glocken- lev, „Frei wie der Wind“ von San- tiano und dem klassischen Shanty „A Long Time Ago“, das Solist Idwal wieder eindrucksvoll inter- pretierte. Anschließend überließ der Seemanns-Chor die Bühne dem Gastchor, dem Chinesischen Frauenchor Yu Sheng unter der Leitung seiner Dirigentin Frau Jiang Chunyu. Yu Sheng hat sich erst in diesem Jahr zusammenge- VEREIN DER HAMBURGER 14 E.V.
Verein der Hamburger e.V. klar wunderbar einfühlsam into- Allens deelen nierte. Brausender Applaus seitens des Publikums und des Seemanns- De mehrste Arbeit in Huushalt schworsten Deel, dat Affdreugen, Chores für diese wunderbare Dar- hebbt jo uns Froonslüüd, gifft heel mutts jo so oppassen, dat ok allens bietung. veel to doon allens op Schick to fien dreug is, wenn di denn noch hollen. Beten mit hölpen doot wi wat ut de Hann fallen deit, nich ut- Der Seemanns-Chor beschloss das Mannslüüd man ok aff un an mol, todenken. Ik bünn jümmers sweet weihnachtliche Programm des dormit de Froo dat beten wat lich- natt wenn ik dat achter mi bröcht Konzertes mit den Liedern „Wenn ter hett. Bi uns tohuus löppt dat heff. Mit Meddagstünn is ok nich ich ein Glöcklein wär‘“, „Gloria in so, wi hebbt uns dat trechmoken veel, ik mutt mi all wedder op de excelsis deo“ (sehr bekannt unter vun de Mohltieden deelt, ik mook nächste swoore Opgoov vörberei- dem Titel Adeste fidelis) und „Joy de twee Mohltieden, de an mehrs- ten, dat Nomeddagskoffidrinken. To The World“. Große Freude be- ten Arbeit moken dot, wo een reitete Kazuo Kanemaki dem Pub- denn orig kreativ sien mutt. Wat du dor allens bedenken mutts, likum dann mit dem Kanon „Dona Drinkt wi denn nu Koffi or Tee, nobis pacem“ – den meisten be- wenn dat denn Tee gifft, nimmst Mit dat Freuhstück geiht dat nu kannt – indem alle Anwesenden, nu Swatten Tee or lever den Greu- loos, dat is mien Opgoov. Jo, ik das Publikum und beide Chöre, in nen, an de Gesundheit mutt een jo stoh denn de mehrste Tied ok as drei Gruppen aufgeteilt, einbezo- ok denken. Denn wo lang mutt de Erste op, gifft jo’n barg to beden- gen wurden. Ganz offensichtlich Tee nu trecken, geiht de Klock ok ken, welke Marmelood stellst op’n bereitete dieses gemeinschaftliche genau, man een hett her tämlich Disch, Wittbroot or Fienbroot, Singen allen eine große Freude. veel Verantwortung. Nu kümmt gonich so licht nu dat Richtige to Nach der obligatorischen Zugabe wedder so een Froog an dien moken un dat geiht so wider, mit dem Gefangenenchor aus der Geweten, wat nimmst denn nu nimmst nu Bodder or Margarine Verdi-Oper „Nabucco“ und dem tun Eeten, twee or man doch lever vunwegen dat mit dat „Choleste- gemeinschaftlichen Singen des dree vun de leckern Makronen rin“. Gesund schall dat Freuhstück Weihnachtsliedes „O du fröhliche“ or man doch ok noch veer Bruun- jo ok sien un ok Ovst dröfft nich ging dieses schöne Adventskon- koken, or ümgekehrt, dat nu fehlen. Ik bünn all in’t Bett an’t zert, das dem Publikum und den richtig to moken nimmt een överleggen, dat allens sien schick Chormitgliedern sehr gut gefallen nümms aff. hett. Sünnobends mutt ik noch und Spaß gemacht hat, zu Ende. loos tun Rundstück holen, wo een Dat Ovendbroot mookt denn Dieter Samsen ok överall an denken mutt, so’n wedder mien Froo, schall dat jo ok Fotos: Alexandra Samsen Freuhstück is all een beus Stück nich so swoor hebben, gau beten Arbeit. Broot op’n Disch, snieden bruukt Winternacht se dat ok nich mehr, hett all de Bä- För mie Froo warrt dat jo nu be- cker mookt. Beten opschnitt op’n tenwat lichter, so een Middageeten Disch, is jo ok nich swoor, liggt jo geiht ehr jo gau vun de Hand. Dat allens in Köhlschapp. Ik kann nur gifft jo’n barg Utwohl wat een so noch seggen : Goden Afftied un eeten kann, brukst nich lang över- nix för ungood, un ji leve Manns- leggen, gau in Putt rin, koken deit lüüd, ji schulln man mool överleg- dat jo vun alleen, dor bruukt de gen, villicht kunn ji dat jo ok to Froo sik nich üm to quälen, is man Huus so infeurn, so kümmt doch Deepe, kloore Winternacht, heel eenfach. Ik heff mi all mol herrlich, wiede witte Pracht, elkeen to sien Recht, un elkeen överleggt off een dat Freuhstück mookt dat wat he an Besten kann“. lütt witte Flocken vun Heben her, krüselt sik sachen dool op de Eer, un dat Meddageeten nich mol to- Nich beus sien leve Froonslüüd, de Bäum mit witten Winterkleed, somenleggen kann, denn ik müch so aff un an goht denn mol de Peer wiet un siet, aallens tosneet. dat jo ok mol beten lichter heb- mit mi dörch. ben. Dat Affwaschen deelt wi uns Hans-Joachim Mähl ok, ik heff denn wedder denn Hans-Joachim Mähl VEREIN 15 DER HAMBURGER E.V.
Verein der Hamburger e.V. Op Sozialneid ut…? Leserbrief von Joachim Schröder zu Sowat as Sozialneid – niedsch Scheep woll ween. So schullen se Silke Fraksteins Beitrag ween op de Levensoort vun anner denn man ok seggen, dat wi hier in der Zeitung 6/2018: Lüüd – hett dat to all Tieden geven, in’t Huus för Dag un Nacht egen „Hamborger Jung, un hüüttodaags hebbt wi woll all Pleeg-Personal hebbt. Un dat be- nee ik bün ut Altona“ en sünnerlichen Sinn för sowat: düüd, dat wi – wenn’t möögli is – Sehr geehrte Frau Frakstein, Op solke Ünnerschede vör Ogen! ok bit an’t Levensenn in uns egen sehr geehrter Herr Grabbe, Un dat gifft welk Lüüd, de maakt Wohnung pleegt warrn köönt. – Ihre Zeitschrift lag im bi annerwelk solke Geföhle eers In en Krankenhuus starven, dat HH-Hafenmuseum. waak – villicht gor ahn rechte Af- will hier nüms. Wenn’t denn sien Beigefügtes Bild zeigt mich im sicht? Ik meen de Verklorer op de mutt, denn in de egen veer Wän- Hofeingang der Otzenstraße, Scheep vun de Haben-Rundfohr- nen, so as de Pleeg in uns Huus dat von der Wohlwillstraße ten. De sünd siet ole Tieden al för tolaten deit! Man so lang, as un- (Paulinenplatz) kommend ehr flottet Mundwark bekannt, sereens noch kregel noog is, gleich rechts zum Hinterhof. un de Volksmund nöömt se: „He kann’n hier an de Elvkant noch Dort auf der Straße liegen die lüggt!“ (gesprochen he lücht); dat goot siene Spazeerweeg maken un Grenzsteine und im Hofeingang heet nich „er leuchtet“, dat heet dorbi de Scheep tokieken un de eine Erklärung (siehe Foto). nix anners as „er lügt!“ Ik wahn nu „He Lüggts“ tolustern. Un bi leeg al wat länger in dat Senioren-Re- Wedder kann in’t Huus jeder sik servat – as ik dat nööm –, wat in Vördräge anhören oder in’n War- Neemöhlen direkt an de Elvkant kruum an en Hovelbank, an en steiht, un wo in wat bi hunnert- Staffelee or an’ Weevstohl sik to- dörtig Wohnungen an de hunnert- schaffen maken. Oder een kann in föfftig öllerhaftige Lüüd wohnen de grote Bibliothek wat lesen oder doot. Wenn solke Rundfohrt- sik Böker utlehnen; elkeen na sien scheep hier op de Elv vörbi fohrt, Viduz. Un swömmen gahn in’t un de Wind weiht de Snacks vun huusegen Swömmbad un sweten Beste Grüße Joachim Schroeder de Verklorer nich weg, denn in de Sauna or in Fitnessruum, köönt wi Bewohner dat often steiht ok jedeen’ to. Wiss mööt all Wat ik noch seggen wull hören, wat de „He Lüggts“ dor – so steiht dat in Verdrag – ok el- Heff ik allerletzt in’t Fernsehen vertellt. So nöömt se denn un keen Maand mehr as veerhunnert mol wedder Marionetten sehn, wenn dat hoge Huus an de Elv- Euro för’t Eten baven in dat Kup- keem mi glieks wedder Gedanken kant ok mal Klunkerbunker, recht pelrestorang or in de egen Woh- an de Kinnertied. Man ik meen wat niedsch un överdreven mag nung betahlen – ok wenn een dat dat mit de Marionetten, mit dat dat klingen. Wiss, dat Wohnen gor nich mitmaken müch. Aver Marionettentheoter is heel aktuell. hier köst’ en beten un mutt vun dat egen Kaken in uns lüttje Kit- Wenn ik mi dat hüüt mol so jedereen sülvst betahlt warrn; man chenetten is nich jedermanns Saak; ankieken do, heff ik foken dat de Kosten warrt vun de Verklorer för Fruun, de grote Köken wennt Gefeuhl, wi sünd man all noch meisttiets ok mächtig överdreven. sünd, tominnst nich. Un Yachtsei- Marionetten, de no anner Lüüd Man nich blots soo ward en ge- ler, de in lüttje Köken kaken Piep danzen doot. Elkeen speelt wisse Sozialneid prestert. Ok köönt, sünd de grote Utnahm –; in dütt Marionettentheoter sien so’ne Snacks as: „Un dor hett je- tomaal ok vele Bewohner vun’ Rull. Keen sünd de, de hier de dereen en’ egen Wienkeller“, is düütschen Süden kaamt un nich ut Regie hebbt, keen höllt de Fodens överdreven un stimmt nich. Wi Hamborg un vun de Küst. Aver in de Hann un loot us all no hebbt all tosamen en’ köölten Kel- wenn Frömde op de Scheep hier jümmer Musik danzen. Ik gleuv, ler för Wien, un dat langt uns heel vörbischippert warrt, mag menni- dat is man een Hand vull Lüüd un deel. – Aver so’n Snackeree, de geen liekers denken: Ach, hier de hier dat Leit hebbt. op Wichtigdoon utlöppt, mutt för müchst woll wohnen mögen in’t Annermol mehr Jochen de frömden Fohrgäst op düsse Öller… Carl Groth VEREIN DER HAMBURGER 16 E.V.
Verein der Hamburger e.V. Tschüss „Theater an der Marschnerstraße“ – Hallo „Haus im Park“ in Bergedorf Programm: Die Kabarettwochen, Musicals, Comedy, Ohnsorg und viele weitere Gastspiele begeistern jährlich mehr als 17.000 Theater- fans. Der Bezirk nutzt das Theater auch für Sonderveranstaltungen, Vereine feiern Jubiläen, Kultur- einrichtungen empfangen ihre Gäste zu Großveranstaltungen. Ob bei dem beliebten Format AltersBilder oder großen Koope- rationsveranstaltungen wie dem Chorfestival, bei Fachtagungen Mehr als 30 Jahre lang hat der See- Auftrittsort gesucht und mit dem oder Buchvorstellungen – die Kör- manns-Chor Hamburg seine Früh „Haus im Park“ der Körber-Stif- ber-Stiftung bietet im Haus im jahrskonzerte im Theater an der tung in Bergedorf auch gefunden. Park die Bergedorfer Bühne für Marschnerstraße veranstaltet. Sehr alle, die Kultur zeigen und genie- häufig sogar an zwei Tagen eines Das nächste Frühjahrskonzert fin- ßen wollen. Wochenendes. Inzwischen hat das det am Sonntag, dem 19. Mai 2019 Publikumsinteresse an dem Stand- dort statt. Es ist daher angebracht, Das „Haus im Park“ ist auch vom ort nachgelassen und der Seemanns- über das „Haus im Park“ ein paar Hamburger Zentrum aus gut er- Chor ist unzufrieden mit der Worte zu verlieren. Das Haus im reichbar. Man kann mit der S21 Akustik und dem Zustand der Park der Körber-Stiftung ist eine vom Hauptbahnhof oder vom Bühnen- und „Backstage“-Räum- Institution, die das Leben vieler Berliner Tor in ca. 20 Minuten den lichkeiten, also dem Teil hinter Bergedorfer Bürgerinnen und Bahnhof Bergedorf erreichen. der Bühne. 2017 ist der Seemanns- Bürger begleitet: ob als Zuschauer Von dort fährt z. B. der Bus 235 in Chor nun letztmalig in der Mar- bei den Weihnachtsmärchen, 6 Minuten zum Rathaus Berge- schnerstraße aufgetreten. Vor die- beim ersten Bühnenauftritt mit dorf. Der Fußweg von der Bushal- sem Hintergrund wurde ein neuer dem Schultheater oder bei den re- testelle zum „Haus im Park“ be- gelmäßigen Theaterbesuchen. Seit trägt ca. 7 Minuten. Seemanns-Chor-Termine 2019 fast 40 Jahren ist das Haus im Park Frühjahrskonzert des Seemanns-Chores der Kultur- und Veranstaltungsort „Haus im Park“ in Hamburgs Osten für alle Gene- Körber-Stiftung Bergedorf Sonntag, 19. Mai 2019, 16.00 Uhr, Eintritts rationen. preise: Parkett 14,- Euro (Kat 1), 12,- Euro (Kat 2), Balkon 12,- Euro (1. Reihe), 10,- Euro Der große Saal mit 450 Sitzplät- (übrige Reihen). Eintrittskarten können zen, die professionelle Ausstat- ab 15. Januar reserviert werden. tung und das kompetente Tech- Die Ausgabe erfolgt ab 2. April 2019. nik-Team machen das Theater Jubiläumskonzert des Seemanns-Chores zum beliebten Kultur- und Veran- So möchte auch der Seemanns- in der „Elbphilharmonie“ staltungsort und vernetzen das Chor Hamburg seine „Fans“ und Mittwoch, 23. Oktober 2019 Besucher von der Marschner- Eintrittspreise: 28,- Euro (Kat 1), 26,-Euro Haus im Park mit den unterschied- (Kat 2), 24,- Euro (Kat 3), 22,- Euro (Kat 4), lichsten Akteuren der Region. Für straße nach Bergedorf mitnehmen 20,- Euro (Kat 5). Die Kategorien entsprechen alle Generationen gestaltet auch und freut sich schon auf die kom- den üblichen Kategorien der Elphi-Tickets. der Lichtwark-Ausschuss in Ko- mende Veranstaltung im Frühjahr Der offizielle Beginn des Ticketverkaufs operation mit dem Altonaer Thea- 2019. ist der 1. März 2019. ter und den Hamburger Kammer- Dieter Samsen Änderungen vorbehalten spielen ein abwechslungsreiches Quellen: Körber-Stiftung und HVV VEREIN 17 DER HAMBURGER E.V.
Verein der Hamburger e.V. JUBILÄUMSFEIER AM 23. OKTOBER 2019 ZUM 100JÄHRIGEN BESTEHEN DES SEEMANNS-CHOR HAMBURG IN DER ELBPHILHARMONIE (Eintrittskarten voraussichtlich ab 1. März 2019 erhältlich) www.seemannschor-hamburg.de • www.verein-der-hamburger.de VEREIN DER HAMBURGER 18 E.V.
Verein der Hamburger e.V. Seemanns-Chor Hamburg VEREIN 19 DER HAMBURGER E.V.
Postvertriebsstück Entgelt bezahlt C 6883 DP AG 6EREIN DER (AMBURGER E6 7AS BIETET DERWas u6EREIN will der DER (AMBURGER Verein ? E6h Der Verein der Hamburger e.V. ist ein Zusammenschluss von EIGENTLICH • Aktive Mitarbeit in kommunalen und kulturellen • Kooperation mit anderen Hamburger Bürgervereinen. UÊ iÃi}iÌÊÊÀiÃiÊ}iV }iÃÌiÀÊ UÊ *>ÌÌ`iÕÌÃV Ê Ài]ÊëÀiV iÊÕ`Ê UÊ ÀiÕ`ÃV >vÌV iÊ i}i}Õ}iÊÌÊ Bürgerinnen ÀiÕ`i und Bürgern denen Angelegenheiten. ÛiÀÃÌi i • Führung einer Hamburg- >`iÀiÊ>`Ã>ÃV >vÌi es nicht gleichgültig ist was in • Interesse wecken an der Bibliothek und ein vereins- „Ihrer“ UÊ Stadt passiert. iiiÀiÊÛÊ>LÕÀ}ÊÕ`Ê UÊ Hamburgischen und ÊÕv>}ÀiV iÃÊÕ`ÊÌiÀiÃÃ>ÌiÃ]Ê UÊ eigenes Hamburg-Archiv. ÌÛiÊÌ>ÀLiÌÊÊÕ>iÊ WirÃiiÀÊ1}iLÕ}ÊÕÌiÀÊÃ>V setzen uns ein: Õ`}iÀÊ ÛiÀiÃi}iiÃÊi>Ì>ÀV Û Niederdeutschen Geschichte }ii}i iÌi • Persönliche Begegnungen mit Ø ÀÕ} • Kritik im positiven wie im und Kultur. UÊ *yÊi}iÊ`iÃÊi`iÀ`iÕÌÃV iÊi`}ÕÌiÃÊ Künstlern und Schriftstellern iÀÊ6iÀiÊ`iÀÊ>LÕÀ}iÀÊi°6°ÊÃÌÊiÊ negativen Sinne. UÊ >LÕÀ}ÃV iÊÕ`Êi`iÀ`iÕÌÃV iÊ • ʹ>LÕÀ}iÀÊ-ii>à Erhaltung und Förderung Àº aus dem niederdeutschen Raum. iÃV ÕÃÃÊÛÊ ØÀ}iÀiÊÊ • iÃV Mitreden und mitgestalten. V ÌiÊÕ`ÊÕÌÕÀ der plattdeutschen Sprache. • Pflege der Tradition, aber auch UÊ• ÕÃâiÀiÊÊÕÃiÀiÊÊ Hören, sprechen und verstehen. •Õ`Ê Musikalische ÀiÊiLiÊâÕÊÊ ÊvØÀÊ ØÀ}iÀ]Ê`iÊAktivitäten: UÊ *iÀÃV immer den iÊ Blick i}i}Õ}iÊÌÊ offen halten À`i"ÀV iÃÌiÀ Heranführen der jüngeren >LÕÀ}ÊÛiÀL`iÌÊÕ`Ê`iÊÃV LÕÀ}Ê Sänger sein im traditionsreichen ØÃÌiÀÊÕ`Ê-V ÀvÌÃÌiiÀÊÕÃiÀiÀÊ `>ÃÊ7 Ê ÀiÀÊi>ÌÃÌ>`ÌÊ> i`iÀ`iÕÌÃV iÊi>Ì in der für die Entwicklungen UÊ Generation an diese iÀÊÊ iÜ> ÀÕ}Ê >LÕÀ}ÃV Seemanns-Chor Hamburg. iÃiÌâi° Zukunft. eigenständige Õ`Ê Sprache. >Ãi>ÌÃV iÀÊ/À>`Ìi www.Seemannschor-Hamburg.de Aufnahmeantrag Postanschrift der Mitgliederverwaltung Otto Rosacker • Emil-Janßen-Straße 5 • 22307 Hamburg E-Mail: otto.rosacker@gmx.de Ich bin in Hamburg geboren Ich bin in geboren, lebe aber bereits mehr als drei Jahre in Hamburg. Die Aufnahme in den Verein der Hamburger e.V. wird hiermit beantragt. Name: Vorname: geb. am: Beruf: Wohnort: Telefon: Straße: Ich gehörte dem Verein der Hamburger bereits vom bis an. Datum / Unterschrift: Bankeinzugsermächtigung Der jeweils fällige Beitrag soll im Banklastschriftverfahren eingezogen werden, und zwar halbjährlich € 20,– jährlich € 40,– von meiner IBAN: BIC: bei der Datum / Unterschrift:
Sie können auch lesen