VEREINS-ZEITUNG - Ausgabe 2 2021 - Diakonie Doppelpunkt

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VEREINS-ZEITUNG - Ausgabe 2 2021 - Diakonie Doppelpunkt
VEREINS-
ZEITUNG

Ausgabe 2
2021
VEREINS-ZEITUNG - Ausgabe 2 2021 - Diakonie Doppelpunkt
2–3

Schule                                                                                          Wohnen
6    Schön, dass Ihr da seid!        8    Schulranzen gesucht                                   24     Frühling im Albert Schweitzer              30   Tanz in den Mai / Frühlingspicknick

7    Hasen für die Schule            10   Spaß muss sein                                        25     Ostern in Heyerode                         31   Bauarbeiten / Wir sind umgezogen

                                                                                                26     Gesunde Ernährung                          32   Einzug ins AntoniQ / Eselpatenschaft

                                                                                                28     Filmabend im Lucie-Werzner-Haus            33   Nachruft Frau Hanse /
                                                                                                                                                       Verabschiedung Frau Peterseim
                                                                                                29     Drei Tage Osterspaß

Arbeit                                                                                          Sonstiges
12   Corona am Alten Bahnhof         18   Andacht Tagesförderstätte                             34     Der Werkstattrat                           52   Dienstjubiläen

13   Müllentsorgung                  19   Neue Mitarbeiter in Ebeleben                          36     Beratungsstelle Vielfalt                   40   Bildergalerie

14   Jobcoach: Wünsche werden wahr   20   Handwerkskurs                                         37     Kaffeeklatsch

15   Umzug Laden und Floristik       22   Audit erfolgreich

16   Reha-Werkstatt

                                                                                            i
                                                                                                     Wir verzichten ausschließlich zum Zweck der besseren Lesbarkeit auf
                                                                                                     die geschlechtsspezifische Schreibweise. Alle personenbezogenen
                                                                                                     Bezeichnungen in diesem Heft sind somit geschlechtsneutral zu verstehen.

                                                                          Vereinszeitung
                                                                         Ausgabe 2 / 2021
VEREINS-ZEITUNG - Ausgabe 2 2021 - Diakonie Doppelpunkt
4–5

Vorwort                                                                                         Geistliches Wort
Liebe Leserinnen und Leser,

wie schön, dass die Coronazahlen endlich nach unten gehen! Ich höre fast das Aufatmen bei uns
und Ihnen und wie wohltuend es ist, alte Freiheiten so nach und nach wieder zu bekommen.

Viele sind inzwischen geimpft und die Sicherheit im Umgang mit anderen kommt zurück.
Es ist auch genau die richtige Zeit, der Sommer steht vor der Tür, Urlaubsplanungen können
vorsichtig gestartet werden und so manche Kaffeestube lädt im Außenbereich zum Verweilen ein.

Genießen Sie jeden schönen Augenblick, freuen Sie sich an den herrlichen Blumen,
den grünen Wiesen, die gute Luft, bleiben Sie zuversichtlich und achten Sie noch
eine Weile auf alle Hygiene- und Abstandsgebote zum Wohle von uns allen!

Einen schönen Sommer wünscht

Ihre

                                                                                                Ein Aufatmen geht durchs Land. Die Tage wer-        Wir müssen nur etwas Zeit investieren, um zu hö-
                                                                                                den deutlich wärmer, die Corona-Inzidenzen fal-     ren oder zu lesen oder sich darüber mit anderen
                                                                                                len sichtbar, die Gastronomie und Kultur öffnet     auszutauschen. Viele habe es schon probiert und
                                                                                                behutsam wieder ihre Pforten und so langsam         möchten diese Orientierung für ihr Leben nicht
                                                                                                kann man an das geliebte Reisen denken.             mehr missen.

                                                                                                Endlich liegen lang ersehnte Reiseziele greifbar    Ich wünsche Ihnen für die nächsten Wochen viele
                                                                                                nahe und es macht wieder Spaß, die Karten zu        schöne Sommertage, eine erholsame Ferien- und
                                                                                                wälzen und die Wegstrecken und Reiserouten          Urlaubszeit und Gottes Wort als Orientierung für
                                                                                                zu bestimmen. Ganz egal, ob mit traditioneller      Ihr Leben.
                                                                                                Reise- oder Wanderkarte aus Papier oder mit di-
                                                                                                gitaler Routenplanung oder Navigationssystemen,     Vielleicht nehmen Sie sich die Zeit, über das eine
                                                                                                Landkarten sind einfach unverzichtbar für die       oder andere Wort in der Bibel einmal nachzuden-
                                                                                                Orientierung.                                       ken oder mit anderen darüber ins Gespräch zu
                                                                                                                                                    kommen.
                                                                                                So ist es auch mit Gottes Wort für uns. Es hilft    Eine Investition, die sich auf alle Fälle lohnen
                                                                                                zur Orientierung in unserem Leben. Ein Ange-        wird!
                                                                                                bot – völlig kostenfrei, ehrlich und ohne das be-
                                                                                                rühmte Kleingedruckte!                                                        Ihr Christian Schmidt
VEREINS-ZEITUNG - Ausgabe 2 2021 - Diakonie Doppelpunkt
Schule                                                                                                                          6–7

  Schön, dass Ihr da seid!                                              Zwei neue Hasen für unsere Schule

                                                                                              Vor ein paar Wochen durften wir
                                                                                              zwei neue Hasen begrüßen, die wir
                                                                                              vom AntoniQ bekamen. Vielen Dank
                                                                                              dafür!

                                                                                              Jetzt sind es in unserem Gehege
  Am 3. 3. 2021 durfte die Förderschule endlich wieder öffnen.                                drei Hasen, die sich gut aneinander
                                                                                              gewöhnt haben. Es ist toll zu beob-
  Wir haben uns sehr auf alle Schüler gefreut.                                                achten, wie sie miteinander spielen.

  Schön, dass Ihr wieder da seid!

                                                      Vereinszeitung
                                                     Ausgabe 2 / 2021
VEREINS-ZEITUNG - Ausgabe 2 2021 - Diakonie Doppelpunkt
Schule                                                                                                                                                                                                             8–9

  Schulranzen gesucht

     Grundausstattung
     • 3 Schreib- und 3 Rechenhefte (A4)
     • 2 Schreibblöcke
     • 1 Zeichenblock (A4)
     Federmäppchen mit:
     • 1 Packung Buntstifte, 1 Packung Filzstifte
     • 3 Bleistifte, 2 Radiergummis,
     • 1 Spitzer, 3 Kugelschreiber, 1 Lineal
                                                                                                                                   Ein Teleskop für unser Forscherhaus
     Hygieneartikel
     • Seife (kein Duschbad oder Shampoo)                                                                      Wir unterstützen natürlich auch das Lernen in unserer Schule. Für unser Forscherhaus übergaben wir ein
     • 1 Zahnbürste, 1 Zahnpasta                                                                               Teleskop an Frau Harbauer. Nun können unsere Mitschüler Sterne und andere Flugobjekte beobachten.

     Zusatzausstattung
     • 1 Wasserfarbenkasten, 5 Pinsel,
     • 1 Klebestift, 1 Plüschtier, T-Shirt, Socken,
        Mütze, Unterwäsche

  Für unsere Aktion Helfen macht Schule – Zukunft       Deshalb: Wir suchen weiter gut erhaltene Schul-
  für Kinder suchen wir gebrauchte Schulranzen.         ranzen. Wer einen hat oder jemanden kennt, der ei-
  Diese werden neu befüllt und mit Hilfstransporten     nen hat, kann sich bei uns melden (Herr Wolff, Tele-
  zu Kindern gebracht, deren Eltern sich keine Schul-   fon 03601 8888 238 oder Frau Thormann –8888 192).
  materialien leisten können.                           Wir holen die Ranzen auch ab.

  Rund 70 Ranzen haben wir schon gesammelt und          Wer unsere Aktion unterstützen möchte, kann
  befüllt. Sie wurden nach Lettland, Ungarn, Polen      aber auch Schulmaterialien spenden. Was alles ge-
  und Armenien gebracht. Besonders gefreut haben        braucht wird, steht im Kästchen.
  wir uns über die ersten Dankesbriefe, die uns aus     Wir freuen uns auf viele Spenden.
  Polen und Ungarn erreichten. Das spornt uns na-                                             Die Klasse KIP
  türlich an.                                                                                                  Ein neuer Klassendienst wurde ins Leben gerufen –
                                                                                                               die Verteilung der Selbsttests. Vielen Dank!

                                                                                             Vereinszeitung
                                                                                            Ausgabe 2 / 2021
VEREINS-ZEITUNG - Ausgabe 2 2021 - Diakonie Doppelpunkt
Schule                                                                                                        10 – 11

  Ein bisschen Spaß muss sein …

  In einer Zeit, in der wir alle pandemiebedingt vor    vier verschiedenen Stationen ihr Können unter Be-
  der Schwierigkeit stehen, unseren Alltag zu meis-     weis stellen. Neben alten Klassikern wie Sackhüp-
  tern und den Tagesablauf für unsere Schüler indivi-   fen und Eierlauf weckten das Büchsenwerfen, ein
  duell und abwechslungsreich zu gestalten, haben       Fühlmemory und einige Knobeleien das Interesse
  wir es uns trotzdem nicht nehmen lassen, das Os-      der Kinder.
  terfest gebürend zu feiern.                           Nachdem alle Klassen fleißig punkteten, gab es
                                                        natürlich auch noch eine süße Überraschung für
  Mit einer Andacht nach den Ferien starteten die       jedes Kind. Die drei FSJ-Kräfte Oscar, Adrian, An-
  Klassen in den Tag. Auf dem Computer war eine         tonia und ich ließen es uns natürlich nicht nehmen,
  Onlinesequenz zu sehen. Mit Egli-Figuren wurde        selbst die Schokohasen in die Klassen zu geben.
  hier die Passionszeit nachgestellt. Kulissen und
  Musik waren so aufeinander abgestimmt, dass           Wir hatten viel Spaß mit den Schülern und dan-
  die Geschichte um Jesus Christus vom Einzug in        ken den Kollegen für ihre aktive Teilnahme und
  Jerusalem, über die Kreuzigung, bis hin zur Auf-      Unterstützung.
  erstehung nachvollzogen werden konnte. Danach                                             Sandy Rockstein
  überraschten wir die Schüler mit einem Oster­                           Praktikantin Förderschule Höngeda
  spektakel im Freien. Hier konnten die Schüler an

                                                                                            Vereinszeitung
                                                                                           Ausgabe 2 / 2021
VEREINS-ZEITUNG - Ausgabe 2 2021 - Diakonie Doppelpunkt
Arbeit                                                                                                                                                                   12 – 13

  Coronazeit am Alten Bahnhof                                                                                Müllentsorgung der Teilnehmer
                                                                                                             aus dem Sankt Martin Heyerode
                                                                                                                              Durch die Corona-Pandemie mussten die Be-
                                                                                                                              wohner aus der Wohnstätte St. Martin zeitwei-
                                                                                                                              se getrennt betreut werden. Dies erfolgte ab
                                                                                                                              November im Kurhaus am Alten Bahnhof und
                                                                                                                              ab März in der Verwaltung der Diakonie Doppel-
                                                                                                                              punkt am Treffurter Weg.

                                                                                                                              An einem sonnigen Tag gingen die Teilnehmer
                                                                                                                              mit Herrn Hunold und Frau Hild ins Gewerbege-
                                                                                                                              biet am Treffurter Weg. Dort fielen uns unschö-
                                                                                                                              ne Dinge ins Auge. Es lagen zum Beispiel Becher,
                                                                                                                              Kleidungsstücke, Plastik, Autoteile und eine
                                                                                                                              Waschmaschine im Gebüsch. Spontan hatten
                                                                                                                              wir die Idee zu einem Frühjahrsputz.

                                                                                                                              Ein Teilnehmer aus dem BBB setzte sich mit der
                                                                                                                              Stadtverwaltung Mühlhausen in Verbindung
                                                                                                                              und informierte sie über unser Vorhaben. Von ei-
  Zu Pandemiezeiten ist leider der Besuch der Gas-   Je nach Fähigkeit und Fertigkeit bestückten wir                          nem Mitarbeiter wurden uns Müllsäcke zur Ver-
  tronomie und Hotellerie am Alten Bahnhof nicht     Montagebeutel und halfen, die Aufträge der WfbM                          fügung gestellt. An einem Vormittag setzten wir
  möglich. Trotzdem bieten wir an einigen Wochen-    zu erfüllen. Es bereitetet uns viel Freude, da die                       unser Vorhaben gemeinsam um und sammelten
  enden einen Abholservice an, der sehr gut ange-    Arbeit eine ganz neue Herausforderung war. Das                           fleißig Müll. Mehrere große Säcke standen am
  nommen wird. Auch für unsere Wohneinrichtun-       Zählen bis 20 und mehr trotz Zählbrett war nicht                         Ende am Straßenrand, die auch umgehend ab-
  gen haben wir manchmal den Sonntagsbraten          für alle ganz einfach.                                                   geholt wurden.
  zubereitet und geliefert.
                                                     Wir verbleiben der Hoffnung, schon bald wieder                           Am folgenden Tag kam der telefonische Dank aus
  Wir unterstützten während dieser Zeit die Werk-    viele Gäste in unserem Landgasthof begrüßen zu                           der Stadtverwaltung. Es kamen 130 kg an Müll
  statt bei Montagearbeiten für die Firma Sponeta.   können.                                                                  und Unrat bei unserer Sammlung zusammen.
                                                                Iris Herzig und das Team vom Alten Bahnhof
                                                                                                                              Wir, die Teilnehmer vom Berufsbildungsbereich
                                                                                                                              (BBB) hoffen, dass die Umwelt von Müll befreit
                                                                                                                              bleibt.
                                                                                                                                                             Raphael Schubert
                                                                                                                                                              Teilnehmer BBB

                                                                                           Vereinszeitung
                                                                                          Ausgabe 2 / 2021
VEREINS-ZEITUNG - Ausgabe 2 2021 - Diakonie Doppelpunkt
Arbeit                                                                                                                                                                                     14 – 15

  Wünsche werden wahr                                                                                                       Wir ziehen um             Floristik
                                                                                                                                                      Werkstattladen

                                                                                                                                            Seit einigen Jahren waren wir auf der Suche nach
                                                                                                                                            einem gemeinsamen Objekt für die Bereiche Flo-
                                                                                                                                            ristik und Lädchen am Laubengang. Mit dem ehe-
                                                                                                                                            maligen Telekomgebäude, An der Burg 1 in Mühl-
                                                                                                                                            hausen, haben wir ein tolles Objekt gefunden.

                                                                                                                                            Der neue Werkstattladen liegt sehr zentrumsnah,
                                                                                                                                            ist barrierefrei und bietet ein schönes Ambiente
   v. l. n. r.: Jobcoach Steffen Unzner, Frau Schöler (Firma KKT), Sebastian Genau, Herr Fritsche (Firma KKT)                               mit sehr guten Arbeitsbedingungen.
                                                                                                                                            Der Umzug war für alle eine große Herausforde-
  Erfolgreicher Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt gelungen                                                                          rung. Viele Möbel und Kartons mussten transpor-
                                                                                                                                            tiert werden.
  Seit Juni arbeitet Sebastian Genau bei der Firma              Durch die Beantragung und Bewilligung des Bud-
  KKT Kratochwil GmbH am Stadtwald in Mühlhau-                  gets für Arbeit beim Sozialhilfeträger, die Unter-                          Auf diesem Weg bedanken uns bei allen Helfern,
  sen. Im Bild hat er gerade seinen Arbeitsvertrag              stützung durch die Jobcoaches und nicht zuletzt                             die uns so tatkräftig und fleißig unterstützt haben.
  unterschrieben. Damit wechselte Herr Genau aus                die Offenheit und geschaffenen Möglichkeiten der
  der Werkstatt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.               Firma KKT wurde sein Traum Wirklichkeit. Viel Un-                           Wir freuen uns, Sie bald in unserem Werkstattla-
                                                                terstützung erhielten alle Beteiligten durch Frau                           den begrüßen zu können.
  Bereits mit dem ersten Kontakt zur Firma KKT ha-              Hammer von der Beratungsstelle Vielfalt.                                                                          Martina Seidel
  ben wir einen engagierten Partner gefunden, der                                                                                                                                  Teamleitung
  offen für Neues ist. Sie haben Sebastian Genau die            Wir freuen uns über den erfolgreichen Weg, den
  Chance gegeben, die Firma mit ihren verschiede-               Sebastian Genau gemeinsam mit den Verantwort-
  nen Arbeitsfeldern kennenzulernen. Im Praktikum               lichen der Firma KKT und den Jobcoaches gegan-
  konnte sich Herr Genau ausprobieren. Er hat in ver-           gen ist.
  schiedenen Teams gearbeitet. So war er im Lager
  eingesetzt, hat in der firmeneigenen Autowerk-                Wir danken Herrn Fritsche und Frau Schöler von
  statt mitgearbeitet, im Lüftungsbau und im Innen-             der Firma KKT Kratochwil GmbH für die Offen-
  ausbau geholfen.                                              heit, die neuen Chancen für Praktika und hoffen
                                                                auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit in neuen
  Schon während des erfolgreichen Praktikums                    Projekten.
  wurden die Voraussetzungen geschaffen, ihm den                                             Die Jobcoaches des Vereins
  Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu                                                Mike Basel / Steffen Unzner
  ermöglichen. Dies war auch sein größter Wunsch.

                                                                                                         Vereinszeitung
                                                                                                        Ausgabe 2 / 2021
VEREINS-ZEITUNG - Ausgabe 2 2021 - Diakonie Doppelpunkt
Arbeit                                                                                                                                                                                                          16 – 17

  Neues aus der Reha-Werkstatt                                                                                Seit Mitte Mai unterstützen wir die Werkstatt in
                                                                                                              Ebeleben mit einem Sortierauftrag.
                                                                                                              Dabei müssen wir anhand eines Fehlerbildes de-
                                                                                                              fekte Schellen aussortieren. Damit wir die Fehler
                                                                                                              besser erkennen können, haben uns die Grup-
                                                        Seit Anfang Mai sortieren wir für die Firma Mühl-     penleiter farbige Tischunterlagen zur Verfügung
                                                        häuser GmbH fünf verschiedene Sorten Marmela-         gestellt.
                                                        de in Kartons.                                        Die Arbeit macht uns Spaß; es ist mal wieder was
                                                                                                              anderes.
                                                        Um die Arbeit zu erleichtern, drehen wir die sor-                                      René Schlothauer
                                                        tenreinen Kartons so um, dass wir immer 20 Stück
                                                        von jeder Sorte schnell und sicher in den neuen ge-
                                                        mischten Karton einsortieren können.
                                                        Deshalb heißt der Auftrag auch Obstland, wobei
                                                        eigentlich Obstkarton richtiger wäre.
                                                                                              Heike Franke

  Seit Anfang Mai haben wir in der Gruppe Wetzel in
  der Werkstatt am Schadeberg einen neuen Auf-
  trag, der auch in Mechterstedt für die Firma Straub
  gefertigt wird.

  Es handelt sich um einen Grundkörper für Stellmo-
  toren an Fußbodenheizungen, in die ein Kabel und                                                                                                                Wir haben seit einiger Zeit eine handwerklich sehr
  zwei Kontakte montiert werden. In der Qualitäts-                                                                                                                begabte Auszubildende vom Alten Bahnhof in
  kontrolle erfolgt die Überprüfung, ob eine Weiter-                                                                                                              Heyerode, die bei uns in der Reha-Werkstatt einen
  verarbeitung erfolgen kann und ob die Sicherheit                                                                                                                Teil ihrer Ausbildung absolviert. Zufällig wurden
  des Endkunden gewährleistet ist. Dafür wurde                                                                                                                    wir auf Olha’s Hobby aufmerksam.
  durch die Firma Straub eine Prüfungsvorrichtung
  bereitgestellt.                                                                                                                                                 Durch geschickte Aneinanderreihung von ver-
                                                                                                                                                                  schiedenfarbigen Perlen kann sie ein kunstvolles
  Die Arbeit macht sehr viel Spaß und die Kollegen                                                                                                                Motiv entstehen lassen. Diese tollen Werke wollen
  freuen sich über die neue Aufgabe und wir bedan-                                                                                                                wir unseren Lesern der Vereinszeitung natürlich
  ken uns bei der Firma Straub ganz herzlich.                                                                                                                     nicht entgehen lassen.
                                        Petra Ebhard
                                                                                                                                                                  Wir danken Olha für die Unterstützung bei uns und
                                                                                                                                                                  wünschen ihr viel Glück und Erfolg für ihre weitere
                                                                                                                                                                  Ausbildung
                                                                                                                                                                                                     André Wartmann
                                                                                                                                                                                                    Mediengestaltung

                                                                                            Vereinszeitung
                                                                                           Ausgabe 2 / 2021
VEREINS-ZEITUNG - Ausgabe 2 2021 - Diakonie Doppelpunkt
Arbeit                                                                                                                                                                                      18 – 19

  Alle gleich, jeder anders                                                                                      Neue Mitarbeiter in Ebeleben

                                                                                                                                               Ich bin Riccardo, fünfundzwanzig Jahre alt und
                                                                                                                                               im Kraftfahrzeug-Handwerk ausgebildet.
                                                                                                                                               Seit Jahresbeginn ermöglicht mir die Diakonie
                                                                                                                                               Doppelpunkt im Rahmen der individuellen Vor-
                                                                                                                                               bereitung auf mein Studium, ehrenamtlich in
                                                                                                                                               der Tagesförderstätte in Sondershausen tätig zu
                                                                                                                                               sein. Hierfür gewährt mir das aufgeschlossene
                                                                                                                                               Kollegium vor Ort interessante und aufschluss-
                                                                                                                                               reiche Einblicke in alle Bereiche seines sozialen
                                                                                                                                               Engagements. Es unterstützt mich sogar bei der
                                                                                                                                               Umsetzung eigener Projektangebote und gestat-
                                                                                                                                               tet mir die aktive Teilnahme und Mitbestimmung
                                                                                                                                               am täglichen Geschehen. Von Anfang an wurde
                                                                                                                                               ich freundlichst empfangen und als vollwertiges
                                                                                                                                               Mitglied im Kreis der Mitarbeiter aufgenommen.

                                                                                                                                               Die Mannigfaltigkeit an Erlebnissen und Erfah-
                                                                                                                                               rungen, die ich hier verinnerlichen durfte, wird
                                                                                                                                               mir fernerhin von größter Dienlichkeit sein und
  Um den diakonischen Gedanken weiterzutragen, wird bei uns in der Tagesförder-                                                                gründet nicht zuletzt auf der humorvollen und
  stätte Sondershausen einmal im Monat eine Andacht gehalten                                                                                   hilfsbereiten Haltung eines jeden hier. Deshalb
                                                                                                                                               gilt mein aufrichtigster Dank insondere dem tol-
  Dafür ist bei uns Frau Riehn zuständig, die sich       Frau Riehn erzählte uns die Geschichte des kleinen                                    len Team.
  intensiv auf die Andachten vorbereitet. Sie be-        Prinzen, der mit seiner Rose auf einem Planeten                                                                          Ricardo Bowitz
  geistert uns immer wieder aufs Neue mit der Wahl       lebte. Als er auf die Erde kam und ein Rosenfeld
  aktueller und anlassgerechter Themen, welche sie       sah, dachte er, seine Rose sei nichts Besonderes
  den Klienten verständlich und in leichter Sprache      und er vergaß, wie einzigartig diese für ihn ist. Er
  nahebringt.                                            traf den kleinen Fuchs, der ihn lehrte: »Man sieht
                                                         nur mit dem Herzen gut, alles Wesentliche ist für
  Thema der letzten Andacht waren Inklusion und          das Auge unsichtbar. Du bist zeitlebens für das ver-
  Teilhabe in der Gesellschaft. Groß oder klein, deut-   antwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. Du
  sche Eltern oder nicht und am Ende auch: Ein Mann      bist für deine Rose verantwortlich.«
  oder Frau im Rollstuhl, ein Mann oder Frau blind
  oder ein Mann oder Frau spricht wenig oder eben        Im Anschluss bekamen alle Gruppen die Aufgabe,
  auch anders. Aber ist anders denn eigentlich ver-      gemeinsam ein Bild zu gestalten. Auf die vorbe-
  kehrt? Oder am Ende vielleicht einfach normal?         reiteten Karten sollten wir zu jedem Klienten oder
                                                         Mitarbeiter eine positive Eigenschaft schreiben
                                                         und aufkleben. Es sind in allen Gruppen sehr schö-
                                                         ne Collagen entstanden, die nun in den jeweiligen
                                                         Gruppenräumen hängen.
                                                                                                Vanessa Keßler
                                                                            Tagesförderbereich Sondershausen

                                                                                                                          Michael Steinhardt

                                                                                               Vereinszeitung
                                                                                              Ausgabe 2 / 2021
Arbeit                                                                                                         20 – 21

  Handwerkskurs

  Jeden Mittwoch findet bei uns im Förderbereich        den. Herr Ludwig gibt Hilfestellung und Assistenz
  Sondershausen ein Handwerkskurs statt, der von        beim Benutzen der Werkzeuge und klärt über die
  Herrn Ludwig geleitet wird.                           möglichen Gefahren auf. Es wird fleißig gesägt, ge-
                                                        bohrt, geschraubt und geschliffen.
  Wir haben Anfang des Jahres einen Bereich ein-
  gerichtet, um wöchentlich mit einer gemischten        Am Ende wird der Arbeitsplatz gemeinsam aufge-
  Kleingruppe von zwei aktiven und ein bis zwei         räumt und die fertige Arbeit bestaunt. Bisher wur-
  passiven Klienten Werkstücke aus Holz herzustel-      den Werkstücke für unsere Klienten hergestellt,
  len. Im Vorfeld wird sich auf den Kurs vorbereitet,   die nun auch täglich im Einsatz sind, wie z. B. ein
  in dem Ideen gesucht werden und Entwürfe und          Steckbrett und ein Kammbrett. Zurzeit ist ein gro-
  Skizzen mit grober Bemaßung hergestellt werden.       ßes Spielbrett in der Vorbereitung.
  Zu Beginn wird mit den Teilnehmern der Tagesplan                                            Vanessa Keßler
  besprochen, die Arbeitsschritte ausführlich erklärt                          Förderbereich Sondershausen
  und gezeigt, welche Arbeitsmittel verwendet wer-

                                                                                             Vereinszeitung
                                                                                            Ausgabe 2 / 2021
Arbeit                                                                                                                                                                                                         22 – 23

  Überwachungsaudit 2021
  Nummer 2

                                                                                                                                                                       Liebe Frau Herzig, herzlichen
                                                                                                                 Unser Werkstattleiter Herr Grosch beim Testen         Glückwunsch zum 60.!

  »Schon wieder Audit« – mit diesen Gedanken            Dienstag startete Herr Rau im Wohnbereich Edith
  begannen die Planungen für das diesjährige            Stein und besuchte anschließend den Werktattrat.
  Überwachungsaudit.                                    In der Werkstatt am Schadeberg ging es am Mitt-
                                                        woch weiter und ein Auswertungsgespräch setzte
  Die Corona-Pandemie mit den erforderlichen Hy-        wieder den Schlusspunkt.
  gieneschutzmaßnahmen verlangte auch in diesem
  Jahr eine besondere Organisation. Herr Rau (links     Am Ende des Überwachungsaudits konnte Herr
  im Bild) von der Zertifizierungsstelle ZertSozial     Rau unsere Zertifikate bestätigen! Er war wieder
  kam diesmal allein. Drei Tage war er wieder in ver-   sichtlich beeindruckt von der vielfältigen tollen Ar-
  schiedenen Bereichen unterwegs, stellte Fragen,       beit, die er während dieser drei Tage erleben durfte.
  begutachtete Dokumente und führte Interviews.
                                                        Für die Unterstützung und für alle Mithilfe wieder
  Gestartet wurde am Montag im Konferenzraum            ein herzliches Dankeschön an alle!
  mit Frau Faber. Anschließend ging es nach einem                                        Ihr Christian Schmidt
  Abstecher im AntoniQ mit dem Fachbereich Schu-                                              QM-Koordinator
  le und dem Berufsbildungsbereich weiter. Am
                                                                                                                 Unser neuer Außenstall für die Hühner in Höngeda ist fertiggestellt. Danke an Thomas Götze.

                                                                                              Vereinszeitung
                                                                                             Ausgabe 2 / 2021
Wohnen                                                                                                                                                                                                          24 – 25

  Frühling in der Wohnstätte                                                                                 Ostern in Heyerode
  Albert Schweitzer                                                                                                                                              verspeist. Glücklicherweise blieben dadurch alle
                                                                                                                                                                 Bewohner und Mitarbeiter von den langen Ohren
                                                                                                                                                                 verschont.

                                                                                                                                                                 Am Karsamstag wurde eine Osterkerze gestaltet,
                                                                                                                                                                 die dann passend zu den Feiertagen angezündet
                                                                                                                                                                 wurde. Am Ostersonntag wurde der Tag mit der
                                                                                                                                                                 Ostereiersuche und anschließendem Brunchen
                                                                                                                                                                 gestartet. Abends gab es viele Leckereien vom
                                                                                                                                                                 Grill. Für den Ostermontag war der virtuelle Os-
                                                                                                                                                                 terspaziergang in Mühlhausen geplant, welcher
                                                                                                                                                                 regelrecht ins Wasser fiel. Stattdessen wurde eine
                                                                                                                                                                 kleine Aussichtsfahrt gemacht, welche mit einem
                                                                                                                                                                 gemütlichen Abend im Wohnheim endete.

                                                                                                                                                                 Einige der Bewohner nutzen die Osterferien, um
                                                                                                                                                                 ihre Eltern und Familien zu besuchen. Auf die ande-
                                                                                                                                                                 ren wartete ein buntes Ferienprogramm. Eines der
                                                                                                                                                                 Highlights war unter anderem der Besuch bei Luc
                                                                                                                                                                 Ackermann, welcher ein bekannter Freestyle-Mo-
                                                                                                                                                                 tocross-Fahrer aus Oberdorla ist. Den Kindern und
                                                                                                             Zwei Wochen Osterferien in der Wohn-                Jugendlichen hat der Besuch so gut gefallen, dass
                                                                                                             stätte Sankt Martin                                 sie ihn auf jeden Fall in den Sommerferien wieder
                                                                                                                                                                 beim Training zuschauen wollen.
                                                                                                             Da Ostern genau zwischen beiden Ferienwochen
                                                                                                             lag, nutzten wir die erste Woche zum Dekorieren,    Zusätzlich gab es Aktivitäten, wie beispielsweise
                                                                                                             Kochen und Backen. Die Fenster wurden bunt be-      einen Schönheits-Tag, ein Sportfest oder Inliner
                                                                                                             malt, Eier gefärbt und leckere Osterplätzchen ge-   fahren. Somit war für jeden etwas dabei und alle
                                                                                                             backen. Obwohl es eine Mühlhäuser Tradition ist,    konnten die Ferien genießen.
                                                                                                             am Gründonnerstag Brezeln gegen Eselsohren zu                                  Die Wohnstätte St. Martin
                                                                                                             essen, wurden dieses Jahr auch welche bei uns

                                                                                                             Endlich kommt der Frühling
                                                                                                             Die Senioren der Wohnstätte Edith Stein fieberten   Mitgebrachte Leckereien aus der Wohnstätte wa-
                                                                                                             schon lange dem Frühling entgegen. Am 25. März      ren da genau das Richtige. Es konnte gepicknickt
                                                                                                             nutzten sie die ersten wärmeren Tage, um im         werden. Jetzt geht’s aufwärts mit dem Wetter und
  Der Frühling ließ in diesem Jahr lange auf sich warten. Dennoch zog er pünktlich zum Frühjahrsbeginn in    Stadtwald von Mühlhausen frische Luft zu schnap-    die Senioren haben vor, mehr Zeit aktiv in der Na-
  Form bunter, genähter und lustiger Vögel auf bemaltem Papier im Wohnraum im Haus Albert Schweitzer         pen. Geplant waren ein ausgedehnter Spaziergang     tur zu verbringen. Rückblickend muss man leider
  ein. Ein Stück Hoffnung, Lebensfreude und den Glauben daran, dass nach einer langen kalten und dunklen     und ein erstes Picknick in freier Natur zu wagen.   sagen, dass der April und der Mai nicht so berau-
  Zeit auch immer wieder die Zeit des Lichts und der Wärme die Menschen und die Natur neu erwachen lässt,    Nachdem sich alle Senioren tüchtig bewegt hatten,   schendes Wetter brachten, aber im Juni geht’s
  möchte Frau Kleinschmidt mit ihren Bildern vermitteln.                                                     war der Hunger groß.                                dann richtig los …
                                                                                                  M. Höch                                                                                 Senioren der WS Edith Stein

                                                                                           Vereinszeitung
                                                                                          Ausgabe 2 / 2021
Wohnen                                                                                                                                                                       26 – 27

  Gesunde Ernährung und Zahnpflege

                                                                        spielsweise in Cola, Eistee, Gummibärchen oder        Pause. Zum Kaffee gab es frisches Obst und ein
                                                                        anderen Süßigkeiten steckt. Nach einer Pause          kleines Stück Kuchen, da dieser so lecker aussah
                                                                        begannen wir mit den Vorbereitungen zum Kaffee.       und man sich ab und zu etwas Süßes erlauben
                                                                        Wir haben leckeres Müsli aus unterschiedlichen        sollte. Zum Abendessen gab es für alle leckere Voll-
                                                                        Körnern selber gemacht. Das aßen wir zusammen         kornbrote und einen frisch zubereiteten Salat.
                                                                        mit veganen Joghurt- und Milchalternativen, um
                  Ein Projektwochenende in der Wohn-                    den Teilnehmern zu zeigen, dass es auch ohne tie-     Allen Teilnehmern hat das Wochenende gut ge-
                  stätte Sankt Martin                                   rische Produkte schmeckt. Als Getränk haben wir       fallen. Wir denken, dass alle etwas Neues lernen
                                                                        Smoothies aus verschiedenen Früchten selbst ge-       konnten und sich bestimmt daran erinnern wer-
                  Das letzte Mai-Wochenende stand unter dem Mot-        macht. Der Nachmittag wurde dann im Garten bei        den, wie viel Zucker in unserem Essen steckt. Frau
                  to Gesunde Ernährung und Zahnpflege. Meine            schönem Wetter und guter Laune verbracht. Zum         Hobert und ich haben uns über die Teilnahme und
                  Kollegin Frau Hobert und ich hatten uns schon         Abendessen boten wir allen Vollkornbrot an. Wer       Lernbereitschaft sehr gefreut, sodass wir uns vor-
                  vor längerer Zeit vorgenommen, ein solches Pro-       mochte, konnte noch frisches Gemüse in unseren        stellen können, in Zukunft nochmal so etwas zu
                  jekt zu starten. In der Wohnstätte gibt es oftmals    Kräuterquark dippen.                                  veranstalten. Wir sind bereits jetzt schon wieder
                  verschiedene Leckereien, was alle Bewohner freut.                                                           fleißig in der Planung für weitere Projekte.
                  Außerdem kaufen sich die Kinder, Jugendlichen         Zum Mittagessen gab es am Sonntag Vollkornnu-                                                 Celina Götze
                  und jungen Erwachsenen vom Taschengeld oft            deln, Spinatsoße und gebratenen Lachs. Anschlie-
                  Limonaden, Cola oder verschiedene Süßigkeiten.        ßend besprachen wir das Thema Zahnpflege. Es
                  Natürlich ist das in Ordnung, aber alles sollte in    wurde ein Buch passend zum Thema vorgestellt.
                  Maßen und nicht in Massen konsumiert werden.          Außerdem wurde die richtige Zahnputztechnik an-
                                                                        hand eines Gebissmodells demonstriert. Dank ei-
                  Am Samstag begannen wir das Projektwochenen-          ner Materialspende konnten wir den Anwesenden
                  de mit einem leckeren Mittagessen. Dafür belegten     verschiedene Zahnpasten schenken. Wir erstellten
                  wir Wraps mit Gemüse, Hühnchen und selbst ge-         auch gemeinsam ein Plakat mit Lebensmitteln und
                  machtem Kräuterquark. Nach dem Essen befass-          Getränken, welche gut und schlecht für die Zähne
                  ten wir uns gemeinsam mit der Ernährungspyra-         sind. Dieses hängt jetzt in unserer Wohnstätte aus,
                  mide, wobei alle fleißig mitmachten. Frau Hobert      damit auch alle anderen Kinder, Jugendliche und
                  hatte vom Gesundheitsamt einen Zuckertisch            junge Erwachsene es sehen können. Wie bereits
                  ausgeliehen, um zu zeigen, wie viel Zucker bei-       am Samstag, machten wir nach der Theorie eine

                                                      Vereinszeitung
                                                     Ausgabe 2 / 2021
Wohnen                                                                                                                                                                  28 – 29

  Filmabend im Lucie-Werzner-Haus                                                                                Drei Tage Osterspaß

  Wir haben uns getraut, den Film Systemsprenger         Anschließend sind wir in verschiedene Rollen ge-
  anzuschauen. In je zwei Kleingruppen fanden be-        schlüpft: Benni, die Mutter, die Erzieher, das Ju-
  gleitete Filmabende statt.                             gendamt. Wir haben überlegt, was Benni helfen
  Es war mucksmäuschenstill, die Knabber-Chips           kann. Ja, und was ist überhaupt ein System? Wir
  blieben auf dem Teller und das alkoholfreie Bier       haben viele gute Ideen gefunden und wollen den
  in den Flaschen, während wir die Geschichte der        Film unbedingt noch mal sehen.                          Zehn Kinder vom Familienentlastenden Dienst
  kleinen Benni verfolgten. Egal, wo Benni hinkam,                                Sabine Richter, Celina Götze   verbrachten ihre Osterferien in unserem schönen
  sie fliegt sofort wieder raus. Das hat uns alle sehr                                                           Stadtwald, im Hainich und im Kloster Volkenro-
  ergriffen.                                                                                                     da. Das Wetter meinte es supergut mit uns und so
                                                                                                                 konnten die Kinder ausgiebig auf den Spielplätzen
                                                                                                                 am Weißen Haus, auf dem Wildkatzenspielplatz
                                                                                                                 im Hainich und an der dicken Eiche in Volkenroda
                                                                                                                 toben.
                                                                                                                 In Volkenroda besuchten wir den Bauernhof. Zie-
                                                                                                                 gen, Schweine, Waschbären, Hasen, Meerschwein-
                                                                                                                 chen. Die Kinder waren begeistert. Auf Helene und
                                                                                                                 Lara mussten wir aufpassen, die Mädchen hätten
                                                                                                                 die Katze am liebsten mit nach Hause genommen!
                                                                                                                 Volle Begeisterung gab es für das Ferkelkino.
                                                                                                                 Nach einem ausgiebigen Osterfrühstück bastelten
                                                                                                                 alle Kinder für das Osterfest schöne Osterkörbe
                                                                                                                 und füllten sie liebevoll. Leider vergingen die Tage
                                                                                                                 viel zu schnell. Die Kinder haben die Gemeinsam-
                                                                                                                 keit in diesen Ferientagen genossen.
                                                                                                                 Im Namen der Kinder und Eltern bedanken wir uns
                                                                                                                 für die finanzielle Unterstützung der Aktion Kin-
                                                                                                                 dern Urlaub schenken.
                                                                                                                                                        Sabine Daut
  Die Hausrunde im Edith Stein – schon in den neuen Räumlichkeiten                                                                                 Ambulante Dienste

                                                                                              Vereinszeitung
                                                                                             Ausgabe 2 / 2021
Wohnen                                                                                                                                                                        30 – 31

 Tanz in den Mai über Special
 Olympics Online Tanzparty                                                 Die Bauarbeiten gehen weiter
                      Am 30. April fand wieder einmal ein interessantes    Ohne Gerüst und mit einem fertigen Farbanstrich      tung mit Möbeln, Lampen und weiteren Gestal-
                      Online-Programm der Organisatoren von Special        zeigt sich nun der Neubau für das zukünftige Stu-    tungselementen. Auch die Fußböden sind schon
                      Olympics statt. Auf andere Art als herkömmlich       diowohnen. Nachdem im Innenbereich der Estrich       bei der Firma Heinemann bestellt. Also, gesamt
                      (vor Corona) hatten die Bewohner die Möglichkeit,    so langsam getrocknet ist, beginnt nun die Firma     gesehen, läuft der Bau in einem sehr guten Zeit-
                      in den Mai zu tanzen und somit den Wonnemonat        Stude mit den Fliesenlegearbeiten. Auch in Sachen    plan. Ziel ist es, das Haus mit der Seniorenbetreu-
                      zu begrüßen.                                         Strom gehen die Arbeiten durch die Firma Vogler      ung und den Wohnstudios spätestens im Septem-
                                                                           voran. Die Unmengen an Elektrokabeln sind ver-       ber zu beziehen und zu nutzen – darauf freut man
                      Wir hoffen sehr, dass mit dem Tanz auch die Son-     legt und werden nun fachmännlich angeschlossen.      sich schon sehr.
                      ne hervorgelockt werden konnte und es endlich        Parallel laufen die Planungen für die Innengestal-                                         Michael Höch
                      warm wird. Dann steht einer Party im Garten der
                      Wohnstätte sicher nichts mehr im Wege.
                                             Bewohner der WS Edith Stein

                                                                           Alles neu macht der Mai –
  Frühlingspicknick                                                        Wir sind umgezogen!
                                                                                                                                »Zum Ersten dieses Monates konnten Mohamed
                                                                                                                                und ich endlich in unsere neue Wohnung in die
                                                                                                                                Wohnanlage des AntoniQ einziehen. Fast vier Jah-
                                                                                                                                re haben wir im Lucie-Werzner-Haus gelebt und
                                                                                                                                viel für ein gemeinsames und selbstständiges Le-
                                                                                                                                ben gelernt. Nun haben wir es geschafft! Unsere
                                                                                                                                neue Wohnung gefällt uns sehr gut, besonders der
                                                                                                                                große Balkon.«
                                                                                                                                                                          R. Wiegel

                                                                                                                                Das Team des Lucie-Werzner-Hauses wünscht Ri-
                                                                                                                                carda und Mohamed alles Gute für den neuen Le-
                                                                                                                                bensabschnitt und freut sich auf das eine oder an-
                                                                                                                                dere Wiedersehen.
                                                                                                                                                                       Iris Schuster

                                                         Vereinszeitung
                                                        Ausgabe 2 / 2021
Wohnen                                                                                                                                            32 – 33

  Einzug in die Wohngemeinschaft                                         Nachruf
                   Am 15. März war es endlich soweit. Die Wohnungs-
                   schlüssel für die neue WG-Wohnung im AntoniQ                        Im Dezember 2020 verstarb unsere langjährige Bewohnerin
                   konnten von Frau Faber und Herrn Hupe an die
                   drei zukünftigen Bewohnerinnen pünktlich über-                               Annemarie Hanse im Alter von 68 Jahren.
                   geben werden. Damit begann der Einzug in die neu
                   sanierten Bereiche auf dem Gelände des AntoniQ.
                                                                                      Frau Hanse wohnte seit 1997 in der Wohnstätte Edith Stein und
                   Frau Fett, Frau Köhler und Frau Welzel sind jetzt
                   nach einigen Strapazen mit dem Auszug aus der                     war Beschäftigte in der Wäscherei der Diakonie Doppelpunkt. Als
                   Villa in Heyerode über eine Übergangswohnung
                   in ihre Traumwohnung eingezogen. Diese wurde                      Rentnerin besuchte sie die Seniorentagesgruppe der Wohnstätte.
                   mit vereinten Kräften von Angehörigen, Mitarbei-
                   tern der Ambulanten Dienste und des AntoniQ und
                   von den zukünftigen Bewohnerinnen selbst einge-                         Ihr Tod kam sehr überraschend. Wir alle trauern um
                   räumt und hergerichtet.
                                                                                             sie und werden sie in guter Erinnerung behalten.
                   Wir wünschen den drei Mieterinnen weiterhin
                   eine gute Eingewöhnung und natürlich eine gute
                   Hausgemeinschaft.
                                                         Michael Höch

                                                                         Verabschiedung von Sigrid
  Meine Eselpatenschaft                                                  Peterseim
  am Alten Bahnhof                                                                                   Im Rahmen einer Hausrunde der Wohnstätte Edith
                                                                                                     Stein wurde Sigrid Peterseim von Frau Faber und
                   »Mein Name ist Konni und ich bin 23 Jahre alt. Ich                                dem Team verabschiedet. Frau Peterseim hat
                   bin zu Hause in der Wohnstätte Sankt Martin.                                      24 Jahre in unserem Verein gearbeitet und ist auch
                                                                                                     Fördermitglied. Sie war viele Jahre Teamleiterin
                   Im April habe ich eine Eselpatenschaft für die Esel                               der Wohnstätte Sankt Martin und zuletzt Teamlei-
                   Amy und Leila übernommen. Die Esel wohnen am                                      terin in der Wohnstätte Edith Stein. Auch die Lei-
                   Alten Bahnhof. Durch die Patenschaft übernehme                                    tungsrunde im Fachbereich Wohnen bedauert das
                   ich verschiedene Aufgaben, wie striegeln, spa-                                    Ausscheiden von Frau Peterseim sehr.
                   zieren gehen, die Esel sauber machen und füttern.
                   Das macht mir viel Spaß. Gemeinsam mit einem                                      Frau Faber und Herr Höch sprachen ihren beson-
                   Betreuer kümmere ich mich jeden Samstag um die                                    deren Dank für das Geleistete der letzten Jahr-
                   Esel. Ich habe die Eselpatenschaft durch Frau Fa-                                 zehnte an Frau Peterseim aus. Ein Schirm und
                   ber bekommen, worauf ich stolz bin.                                               ein Engel wurden Frau Peterseim als Symbole für
                                                                                                     unsere besten Wünsche mit auf den Weg gegeben.
                   Die Esel sind eine gute Möglichkeit, um mich auf                                  Wir freuen uns sehr, dass Frau Peterseim Förder-
                   meinen Wunsch einer Lamapatenschaft vorzube-                                      mitglied bleiben möchte und so ein Kontakt wei-
                   reiten. Lamas sind meine Lieblingstiere. Ich würde                                terhin möglich ist.
                   gern in Zukunft die Lamas versorgen und pflegen.«                                                                       Michael Höch
                                                     Konstanze Krauße

                                                       Vereinszeitung
                                                      Ausgabe 2 / 2021
34 – 35

Der soziale Dienst informiert:
Über den Werkstattrat
In jeder Werkstatt für behinderte Menschen gibt        •   Einmal im Monat soll eine Sitzung mit der         Vertretung auf Landes- und Bundesebene              Die Bewerber sollten:
es einen Werkstattrat. Er wird von den Beschäf-            Werkstattleitung stattfinden.                                                                         • sich gerne für andere einsetzen
tigten im Arbeitsbereich gewählt. Die Wahl findet      •   Die Sitzungen können auch öfters stattfinden.     Es gibt Landes-Arbeits-Gemeinschaften für Werk-     • sich Wissen aneignen wollen
alle 4 Jahre statt. Im Herbst 2021 wird wieder neu                                                           statträte. Hier kommen Werkstatträte aus einem      • diskutieren und Lösungen erarbeiten wollen
gewählt. Unser Werkstattrat bereitet die Wahl sehr     Über jede Sitzung wird ein Protokoll geschrieben.     Bundesland zusammen.                                • gerne zuhören
gut vor.                                                                                                                                                         • gerne mit anderen zusammenarbeiten
Wir möchten über die Aufgaben des Werkstattra-         Der Werkstattrat kann sich zur Unterstützung eine     Es gibt Themen, die nur zusammen gelöst werden      (gekürzt aus »Handlungsleitfaden Teil 3 Wahlen
tes informieren:                                       Vertrauensperson wählen.                              können. Die Landesarbeitsgemeinschaften vertre-     Werkstatträte und Frauenbeauftragte«, heraus-
                                                                                                             ten die Beschäftigten in der Landespolitik.         gegeben: Arbeitskreis Wahl von Werkstatträte
                                                       Der Werkstattrat kann Sprechstunden anbieten.                                                             Deutschland, 2021)
Dafür gibt es den Werkstattrat                         Dann können die Beschäftigten kommen und Fra-
                                                       gen zur Arbeit stellen.                               Wer kann sich als Werkstattrat bewerben?            In der nächsten Zeit werdet Ihr erfahren, wie man
Der Werkstattrat setzt sich für die Interessen der     Oder über Probleme in der Werkstatt sprechen.                                                             sich bei uns als Kandidat aufstellen lassen kann.
Beschäftigten ein.                                     Der Werkstattrat kann auch durch die Gruppen          Alle Beschäftigte aus dem Arbeitsbereich einer                                     Christiane Hofmann
Er kümmert sich zum Beispiel um:                       gehen.                                                Werkstatt. Sie müssen seit 6 Monaten in der Werk-                                       Sozialer Dienst
• Vorschläge                                           So kann er sich bekannt machen.                       statt sein.
• Probleme                                             Und er kann die Beschäftigten direkt ansprechen.      Achtung:
• Beschwerden                                          Einmal im Jahr findet eine Werkstattversammlung       Die Zeiten aus dem Eingangsverfahren und dem
• Einhaltung von Gesetzen und Verträgen                statt.                                                Berufsbildungsbereich werden angerechnet.
Der Werkstattrat ist Ansprechpartner für alle Be-      Dort berichten der Werkstattrat und die Frauenbe-
schäftigten in der Werkstatt. Besonders auch für       auftragte über ihre Arbeit.
schwache Werkstattbeschäftigte.

Darauf muss er achten:                                 Aufgaben und Rechte
• Frauen und Männer sollen gleichbehandelt
   werden.                                             Der Werkstattrat kann jederzeit Ideen und Prob-
• Er arbeitet mit der Frauenbeauftragten               leme bei der Leitung einbringen. Die Werkstattlei-
   zusammen.                                           tung muss den Werkstattrat beteiligen.
• Der Werkstattrat vertritt außerdem die Inte-
   ressen der Beschäftigten im Eingangs- und           Es gibt drei unterschiedliche Rechte der
   Berufsbildungsbereich.                              Beteiligung:
                                                       1. Unterrichtungsrecht: Die Werkstattleitung
                                                          muss den Werkstattrat informieren, bevor sie
Arbeitsaufwand                                            etwas in der Werkstatt ändert.
                                                       2. Mitwirkungsrecht: Die Werkstattleitung muss
•   Der Werkstattrat trifft sich in der Regel einmal      den Werkstattrat informieren und anhören,
    im Monat.                                             bevor sie etwas in der Werkstatt ändert.
•   Er bespricht aktuelle Themen aus der               3. Mitbestimmungsrecht: Die Werkstattleitung
    Werkstatt.                                            muss den Werkstattrat von Anfang an beteili-
                                                          gen. Sie muss ihn anhören und beide müssen
                                                          sich gemeinsam auf eine Lösung einigen.

                                                                                           Vereinszeitung
                                                                                          Ausgabe 2 / 2021
36 – 37

VIELFALT      Beratungsstelle

                                                                    0151 1178 2035
                                                                    vielfalt@diakonie-doppelpunkt.de
                                                                    Unter der Linde 4
                                                                    99974 Mühlhausen

Das neue Kinder- und
Jugendstärkungsgesetz                                                                                                            Kaffeeklatsch???
          Am 7. 5. 2021 hat der Bundesrat ein neu-       Behinderungen werden künftig grundsätzlich        Liebe ehrenamtlich tätige Damen und Herren,
          es Kinder- und Jugendstärkungsgesetz           gemeinsam in Kindertageseinrichtungen
          beschlossen. Mit dem Gesetz werden             betreut.
                                                                                                           liebe ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
          zwei bisher getrennte Systeme Schritt      • Ab 2024 werden Eltern zudem durch einen
für Schritt zusammengeführt. Dadurch wird für            Verfahrenslotsen unterstützt. Das heißt, sie      Unser seit Jahren schon traditioneller Kaffeeplausch steht wohl auch in diesem Jahr noch in den Sternen…
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit             erhalten eine verlässliche Ansprechperson,
besonderem Unterstützungsbedarf eine größere             die sie durch das gesamte Verfahren und im        Aber ganz ohne Treffen wollen wir doch den Sommer nicht wieder vergehen lassen
Teilhabe am gesellschaftlichen Leben geschaffen          Kontakt mit Behörden begleitet.                   (vorausgesetzt, die Corona-Lage lässt es zu).
und stärkt gleichzeitig die Chancengleichheit.       • 2028 soll die Kinder- und Jugendhilfe dann für
                                                         alle Kinder und Jugendliche mit und ohne Be-      Trotz allem: unserer guten Tradition folgend wollen wir wieder ein neues Objekt / Projekt in Augenschein
Die einzelnen Regelungen des Gesetzes:                   hinderungen zuständig werden (sogenannte          nehmen. Vage ist nun geplant, dass wir uns im September im AntoniQ treffen. Dort ist viel Platz, viel Platz
• Besserer Kinder- und Jugendschutz                      inklusive Lösung), wenn dies zuvor (bis 2027)     auch im Freien, so dass wir doch das schöne und auch schon vielfältig umgestaltete Objekt bestaunen kön-
• Stärkung von Kindern und Jugendlichen, die             ein Bundesgesetz im Einzelnen regelt.             nen.Es ist nur erst einmal eine Vorankündigung, damit Sie wissen, dass Sie nicht vergessen sind.
    in Pflegefamilien oder in Einrichtungen der      • Mehr Prävention vor Ort.
    Erziehungshilfe aufwachsen                       • Mehr Beteiligung von jungen Menschen, El-           Sie bekommen natürlich rechtzeitig eine Einladung, wenn alles klappen sollte.
• Hilfen aus einer Hand für Kinder und Jugend-           tern und Familien.                                In der Hoffnung, Sie alle gesund wieder zu sehen, miteinander plaudern zu können und uns auf Begegnun-
    liche mit und ohne Behinderung                   (Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren,     gen zu freuen, grüße ich Sie herzlich auch im Namen von Frau Faber.
                                                     Frauen und Jugend)
Das Gesetz stellt verbindliche Weichen für die                                                             Marianne Vogt
Zusammenführung der Zuständigkeiten für Kin-         Für weitere und detailliertere Informationen des
der und Jugendliche mit und ohne Behinderun-         neuen Gesetzes, können Sie sich gerne an die Be-
gen unter dem Dach der Kinder- und Jugendhil-        ratungsstelle Vielfalt wenden.
fe. Für den Umsetzungsprozess ist ein Zeitraum
von sieben Jahren vorgesehen, der stufenweise               Beratungsstelle Vielfalt
geschieht:                                                  03601 889576
• Sofort mit Verkündung des Gesetzes soll es                0151 1178 2035
     für Kinder und Jugendliche mit Behinde-                Unter der Linde 4,
     rungen und ihre Eltern leichter werden, ihre           99974 Mühlhausen
     Rechte zu verwirklichen und die Leistungen             vielfalt@diakonie-dopplepunkt.de
     zu bekommen, die ihnen zustehen. Dazu sol-
     len sie umfassend über Leistungen der Kin-      Termin nach Vereinbarung. Die Beratung ist
     der- und Jugendhilfe, aber auch anderer Sys-    kostenlos.
     teme beraten werden. Kinder mit und ohne                                        Katharina Hammer

                                                                                         Vereinszeitung
                                                                                        Ausgabe 2 / 2021
38 – 39

Dienstjubiläen                                                                                                 Nachruf

                                                                                                                                       Volker Schmidt
                                                                                                                                         ☼ 27. 7. 1967
                                                                                                                                         † 21. 1. 2021

                                                                                                                         Lieber Volker,
                                                                                                                         egal ob es regnete, schneite oder die Sonne
                                                                                                                         schien, Du warst immer der Erste, der auf
                                                                                                                         der Arbeit erschien, und immer der Letzte
                                                                                                                         der ging. Du hast immer und gern gegeben,
                                                                                                                         nehmen war für dich nie wichtig, du hast so
                                                                                                                         viele Menschen glücklich gemacht.

                                                                                                                         Dein Gerechtigkeitssinn war stark ausge-
                                                                                                                         prägt. Dass die Welt oft so ungerecht ist, hast
                                                                                                                         du nie verstanden. Wir vermissen dich sehr.

                                                                                                                         Manchmal weinen wir, manchmal lachen wir.
                                                                                                                         Überall Erinnerungen an Dich. Mal finden wir
Gratulation zum 10-jähigen                            Frau Faber gratuliert Frau Schaffel                                Schablonen von Dir, manchmal noch Scho-
Dienstjubiläum von Jana Kunze                         zum 10-jährigen Dienstjubiläum                                     kolade. Es ist oft so, als wärst Du nur kurz im
                                                                                                                         Garten und kämst gleich wieder …

                                                                                                                                              Deine Kollegen der Floristik

Gratulation zum 10-jährigen Dienstjubilum von Frau Zgell

                                                                                             Vereinszeitung
                                                                                            Ausgabe 2 / 2021
BILDERG A LERIE                                                                                                     BILDERG A LERIE                     41 – 41

                                                                                                           Tolle Deko im Hofladen in Ebeleben

Im AntoniQ entstehen viele kleine Gemüsegärten. Unter Anleitung der Gartentherapeutin
Frau Pompe haben diese Männer die Gärten wunderbar angelegt. Herzlichen Dank!

Der Aufsichtsrat besichtigt unser Tochterunternehmen, das Karosseriewerk
Ostermann. Er überzeugt sich von der hohen Qualität und der guten Auftragslage.                            Im Hofladen in Ebeleben gibt es frische selbstgemachte Wurst zu kaufen

                                                                                         Vereinszeitung
                                                                                        Ausgabe 2 / 2021
BILDERG A LERIE                                                                               BILDERG A LERIE   42 – 43

Gesellschafterversammlung aller Tochterfirmen am 27. Mai                                Beautytag in der Tagesförderstätte Sondershausen

Einige Impressionen und neue Produkte aus dem Hofladen in Ebeleben

                                                                      Vereinszeitung
                                                                     Ausgabe 2 / 2021
BILDERG A LERIE

                                                                                                               FÖRDERMITGLIED WERDEN
                                                                                                               Wer sind wir?

                                                                                                               Wir sind:                                         Antrag auf Fördermitgliedschaft
                                                                                                               Diakonie Doppelpunkt e. V., ein gemeinnütziger
                                                                                                               Verein in der Behindertenhilfe.                   Ich möchte Fördermitglied im gemeinnützigen Verein
                                                                                                                                                                 Diakonie Doppelpunkt e. V. werden.
                                                                                                               Wir sind:                                         (* diese Felder bitte unbedingt ausfüllen)
                                                                                                               tätig für Menschen mit Beeinträchtigungen und     Name, Vorname*:
                                                                                                               Behinderungen                                     Straße, Hausnummer*:
                                                                                                                                                                 PLZ, Ort*:
                                                                                                               Wir sind:                                         Telefon*:
                                                                                                               Mitglied im Diakonischen Werk Mitteldeutschland   E-Mail:
                                                                                                                                                                 Beruf:
                                                                                                               Wir sind:                                         Geb.-Datum:
Vielen Dank an die Sparkasse, die uns sechs Bausätze für Insektenhotels gesponsert hat.                        in der Region zu Hause
                                                                                                                                                                 Der Mitgliedsbeitrag pro Kalenderjahr beträgt 15 €
                                                                                                               Wir bieten:                                       (Mindestbeitrag)

                                                                                                                                                                 Der Betrag kann von meinem Konto bei der:
                                                                                                               Wir bieten Menschen mit Behinderungen Orte zum:
                                                                                                               •   Lernen
                                                                                                                                                                 IBAN:
                                                                                                               •   Wohnen
                                                                                                                                                                 BIC:
                                                                                                               •   Arbeiten
                                                                                                                                                                 abgebucht werden.

                                                                                                               Wir bieten Ihnen als Fördermitglied:
                                                                                                               •   Gemeinschaft
                                                                                                                                                                 Ort, Datum:
                                                                                                               •   Kontakte
                                                                                                                                                                 Unterschrift:
                                                                                                               •   Sinnstiftende Aufgaben
                                                                                                               •   Regelmäßige Informationen über das
                                                                                                                                                                 Bitte schicken Sie Ihren Antrag an folgende Adresse:
                                                                                                                   Vereinsleben
                                                                                                                                                                 Diakonie Doppelpunkt e. V.
                                                                                                               Warum Fördermitglied?                             – Vorstand –
                                                                                                                                                                 Treffurter Weg 14 a
                                                                                                                                                                 99974 Mühlhausen
                                                                                                               Sie können:
Hurra, es ist geschafft! Der neue Werksttladen, An der Burg 1, hat seit 7. Juni geöffnet.
                                                                                                                                                                 Tel.: 03601 4881-0
Dank an alle, die mitgeholfen haben, dass alles schnell umgesetzt werden konnte.                               •   die gemeinnützige Arbeit des Vereins          Fax: 03601 4881-81
                                                                                                                   unterstützen
                                                                                                               •   die Interessen unserer Klienten in der        E-Mail: sekretariat@diakonie-doppelpunkt.de
                                                                                                                   Öffentlichkeit vertreten                      www.diakonie-doppelpunkt.de
                                                                                                               •   an unseren vielfältigen Veranstaltungen
                                                                                                                   teilnehmen                                    Nach Eingang dieses Antrages gehen Ihnen eine
         Besuchen sie unsere Homepage                                                                          •   Ihre besonderen Fähigkeiten einbringen        Aufnahmemitteilung und unsere Satzung zu.
         www.diakonie-doppelpunkt.de
         für einen Rundgang durch unseren                                                                                                                        Vielen Dank!
         neuen Werkstattladen und der Floristik.

                                                                                             Vereinszeitung
                                                                                            Ausgabe 2 / 2021
46 – 47

                                                                       Tischlerei
                                                                       Tischlermeister Lars Möller
                                                                       Mobil 0151 54 60 15 82
                                                                       Mail tischler@manufact-ggmbh.de

        ■   Tischlerei
        ■   Flechtwerkgestaltung
        ■   Hausmeisterservice                                         Flechtwerkgestaltung
        ■   Gebäudereinigung▪ Tischlerei ▪ Flechtwerkgestaltung        Korbmachermeister Ronald Helbing
                       ▪ Hausmeisterservice ▪ Restaurant Luftbad       Mobil 0151 62 41 91 31
        ■   Garten- und   Landschaftsbau
                ▪ Gebäudereinigung ▪ Garten- und Landschaftsbau
        ■   Restaurant Luftbad                                         Mail korbflechter@manufact-ggmbh.de
                                                                       Garten- und Landschaftsbau
                                                                       Claudia Degenhardt
                                                                       Fon 0175 4926785
                                                                       Mail gala@manufact-ggmbh.de

                                                                       Hausmeisterservice
                                                                       Thomas Windloff
                                                                       Mobil 0160 97 25 54 33
                                                                       Mail hausmeister@manufact-ggmbh.de
Inklusion durch Arbeit:
Integrationsunternehmen beschäftigen Menschen mit und ohne             Gebäudereinigung
Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt                           Gerald Minkmar
                                                                       Mobil 0151 16 59 80 32
                                                                       Mail gebaeudereinigung@manufact-ggmbh.de
        manufact gGmbH
        Treffurter Weg 14 a
        99974 Mühlhausen
                                                                       Restaurant Luftbad
                                                                       Remo Parusel
        Fon 03601 8854 88                                              Goetheweg 90
        Fax 03601 8854 40                                              99974 Mühlhausen
                                                                       Fon 03601 88 91 30
        Mail manufact-ggmbh@t-online.de
        Web www.manufact-ggmbh.de
               Die manufact gGmbH ist ein Inklusionsunternehmen        Mail info@luftbad-muehlhausen.de
                                      des Diakonie Doppelpunkt e. V.   Web www.luftbad-muehlhausen.de

                                 Karosseriewerk Ostermann GmbH

             Maßgeschneiderte
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Frau Kleinschmidt

2. Ausgabe 2021
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