Vereinszeitung WMTV Solingen 1861 e.V - Radlergruppe on Tour im Ruhrgebiet

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Vereinszeitung WMTV Solingen 1861 e.V - Radlergruppe on Tour im Ruhrgebiet
WMTV Solingen 1861 e.V.
 Wald-Merscheider Turnverein 1861 e.V. - Turnhalle Adolf-Clarenbach-Straße 41

        Vereinszeitung
November 2010                      Nr. 124                       Heft 4/2010

  Radlergruppe on Tour im Ruhrgebiet
Vereinszeitung WMTV Solingen 1861 e.V - Radlergruppe on Tour im Ruhrgebiet
Impressum
Herausgeber:
Wald-Merscheider Turnverein 1861 e.V.
Adolf-Clarenbach-Str. 41, 42719 Solingen
Geschäftsstelle:
Adolf-Clarenbach-Str. 41
Geschäftszeiten:
      - dienstags 17 - 20 Uhr
      - mittwochs 10 - 12 Uhr
      - freitags 10 - 12 Uhr
Telefon 0212 - 31 85 97
FAX       0212 - 231 14 76
Email: info@wmtv.de
Internet: http://www.wmtv.de

Fitness- und Gesundheits-Studio
Telefon 0212-231 14 75

WMTV Restaurant
Telefon 0212-31 07 46

Bankverbindung:
Geschäftskonto 220343
Beitragskonto 214007
Stadt-Sparkasse Solingen BLZ 342 500 00

Redaktion:
Jutta Dein, Gregor Huckschlag
Georg Erntges, Stefan Mertens

Anschrift der Redaktion:
Redaktion VZ, Jutta Dein
Kiefernstr. 23, 42699 Solingen
Telefon 0212-268 19 20
Email: redaktion@wmtv.de
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Persönliche Worte des 1.Vorsitzenden

                                           Im Gesamtvorstand, das sind der en-
                                           gere Vorstand, die Abteilungsleiter,
                                           Jugendwart, Schriftwart und Presse-
                                           wartin, konnte anschließend einver-
                                           nehmlich eine zukunftsweisende Rich-
                                           tung mit einer Vision, Leitsätzen und
                                           Zielen für den Verein beschlossen wer-
                                           den, die Basis für die Vereinsstrategie
                                           ist.

                                           Hier drei Kernaussagen stellvertretend
                                           für unsere Vision, Leitsätze und Ziele:

                                           D Der Wald - Merscheider Turnverein
                                             entwickelt sich zum attraktivsten
                                             und größten Sportverein in Solingen.
                                           D Wir schaffen Spaß und Freude für
Am 19. März diesen Jahres wurden der         die Menschen in unserem Verein.
1. Vorsitzende Rolf Fischer und sein
Vertreter, Markus Adams, als geschäfts-    D Unsere Ziele orientieren sich an den
führender Vorstand des WMTV auf der          Wünschen und Bedürfnissen der
Jahreshauptversammlung gewählt.              Vereinsmitglieder.

So etwas kommt nicht häufig vor 1. Vor-    In einer umfangreichen Zusammen-
sitzender des größten Breitensport-        stellung wurden dann alle Aufgaben
vereins Solingens werden zu können.        gelistet, die neben den üblichen Routi-
Einem Verein, der im Jahr 2011 sein 150    nearbeiten anfielen und die darauf war-
– jähriges Bestehen feiern wird!           teten, Stück für Stück abgearbeitet zu
Das ist mir bewusst und bedeutet eine      werden.
große Herausforderung.                     Ein Teil ist geschafft und nach 6 Mona-
.                                          ten kann ich nun die wesentlichsten
Nach den ersten Monaten der Arbeit im      Ergebnisse unserer bisherigen Vor-
neuen Vorstandsteam ist es an der Zeit     standsarbeit aufzeigen.
ein kurzes Fazit zu ziehen.
                                           Ich möchte nicht unerwähnt lassen,
1. Unsere Vorstandsarbeit                  dass neben den Frauen und Männern
Die ersten dringlichen Arbeiten unter      des Gesamtvorstands viele andere en-
den neuen Gegebenheiten konzentrier-       gagierte Sportlerinnen und Sportler, un-
ten sich auf die Neuordnung der orga-      sere Übungsleiter/innen und viele
nisatorischen Abläufe und Zuordnun-        Ehrenamtler maßgeblich an unserer
gen.                                       Arbeit beteiligt waren und hoffentlich mit
Vor allem anderen mussten im enge-         diesem unentbehrlichen Einsatz weiter
ren Vorstand, das sind neben dem ge-       uns und damit ihren Verein unterstüt-
schäftsführenden       Vorstand      die   zen.
Ressortleiter Sport, Personal, Finanzen
und Verwaltung, die Aufgaben neu be-       Auszeichnungen und Anerkennungen:
wertet und verteilt werden.
Als nächstes entwickelten wir unsere       D Sterne des Sports des Deutschen
Ziele für die aktuelle Vereinsarbeit der     Olympischen Sportbundes (DOSB)
kommenden Monate.                            – Auszeichnung für das soziale En-
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gagement des Vereins mit Ehrung       D Bewältigung der vom Rat der Stadt
   sowie einer Spende von 1000 Euro        Solingen beschlossenen Spar-
   für die MS-Gruppe                       maßnahmen für die Sportvereine
                                           als Folge des Haushalts-Konso-
D Aktion 1000 x 1000 der Landes-           lidierungs-Konzepts der Stadt
  regierung und des LSB
  – Auswahl des Vereins nach Bewer-      D Fortführung der Gespräche mit der
  bung mit einem Projekt zur Förde-        Stadt Solingen über die Zukunft der
  rung von Gesundheit und Integration;     WMTV Turnhalle
  Zuschuss 1000 Euro.
                                         D Fortführung der Vereinsentwicklung
D Erfolgreiche Bewerbung als 4. Part-      im Sinne unserer Satzung als
  ner für die Solinger Sportgala 2011      Breitensportverein
  am 26.02.2011

Ereignisse und Maßnahmen                 2. Aussichten und Gedanken für 2011

D Nach Prüfung und Feststellung des      Ein arbeitsreiches und spannendes
  hohen Qualitätsniveaus unseres         Jahr steht uns bevor. Absolute Höhe-
  Fitness - und Gesundheitsstudios       punkte sollen unsere Veranstaltungen
  wurde das Zertifikat „Sport Pro Fit-   zum 150 - jährigen Vereinsjubiläum und
  ness“ problemlos verlängert.           die Sportgala werden.

D Erweiterungen der für jung und alt     Dank der Unterstützung so vieler tüch-
  attraktiven Kursangebote               tiger und engagierten Frauen, Männer,
                                         Kinder und Jugendlicher des Vereins
D Gründung der Handballspiel-            wird das gelingen und wir können uns
  gemeinschaft (HSG) WMTV TSG            jetzt schon auf dieses einmalige Jahr
                                         freuen.
D Kooperationen mit der KITA Regen-
  bogen aus Solingen - Wald mit          Es ist schon toll, sich in so einem Sport-
  dem Projekt „Spielend gesund leben“    verein engagieren zu können, es macht
                                         Spaß, hält einen fit und gibt einem eine
D Zahlreiche Erfolge unserer Sportler    Menge an schönen Erlebnissen.
  vom Fechten über Turnen, Kampf-
  sport bis zu vielem mehr               Lautet unser Vereinspruch doch nicht
                                         von ungefähr:

Die Schwerpunkte der nächsten Wo-        WMTV - mehr als nur ein Sportverein
chen und Monate
                                         Und für diesen Spruch und was
D Vorbereitungen und Umsetzung           dahinter steht setzte ich mich im Verein
  der Veranstaltungen im Jubiläums-      gerne ein.
  jahr
                                         Mit sportlichem Gruß
D Partner der Sportgala am 26.02.2011    Rolf Fischer
                                         1. Vorsitzender
D Mitwirkung am 2. Rheinisch-West-
  fälischen-Landesturnfest vom
  22. bis 25. Juni 2011
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Das Boule-Jahr - zweite Hälfte

Nach dem Debakel beim letzten Spiel            Wir nutzten die Gunst der Stunde und
in der Vorrunde in Lintorf, wo wir mit flie-   ergatterten den „Fairniespreis“ in Form
genden Fahnen untergingen, konnten             von einer Flasche Sekt, weil wir die an-
wir uns beim dritten Durchgang etwas           deren fünf Mannschaften vorgelassen
zeigen und gewannen zwei von vier              und uns auf dem letzten Platz fest-
Runden.                                        zementiert haben. Einen Vorteil hatte
                                               das allerdings: Alle waren freundlich zu
In der folgenden Sommerpause wurde             uns.
viel auf den eigenen Plätzen gespielt,
auch bei schlechtem Wetter, und eine           Zum Abschluss wollte ein Fan und
Tagestour mit Schlauchbooten auf der           sechs Spieler noch nicht nach Hause
Niers bei strahlendem Sonneschein              und versuchten festzustellen, ob sie auf
unternommen.                                   den heimischen Spielfeldern besser
                                               sind – und sie waren es. Ohne
Um unsere Taktik beim Spiel zu verbes-         Wettkampfdruck bei entspannter Atmos-
sern, haben wir den Trainer Michael            phäre. Auf diese Art wurde etwas Frust
Riek, heute Sportwart auf Landesebe-           ob der verlorenen Spiele in zwei von drei
ne, für einen Samstag zu uns geholt und        Runden in Erkrath abgearbeitet und es
verlebten einen aufschlussreichen und          wurde noch ein lustiger Ausklang.
informativen Tag – auch hier wieder bei
herrlichem Wetter.                             In den dunklen Monaten werden wir an
Jetzt stand nur noch das Abschlussspiel        der Winterliga im Krefelder Palmen-
in Erkrath aus und frohen Mutes fuhren         haus teilnehmen, um die Turnierstärke
acht Spieler plus zwei „Fans“ zum Tur-         zu festigen. Was das bringen wird,
nier. Und siehe da, wieder schien die          bleibt abzuwarten. Schaden kann es
Sonne über das Petanquevölkchen und            nicht!
versprach nur das Allerbeste.
                                               Egmont Holtz
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Sommerausflug der Boule Gruppe zur Niers am Niederrhein
Verabredungsgemäß trafen wir uns am        Landschaft war sehr schön und darin
Donnerstag den 19. August gegen 8.45       standen Schafe, Kühe und Pferde, die
Uhr in Ohligs auf dem Solinger Hbf um      mal eben zu uns herübersahen, um an-
mit dem Zug über Düsseldorf nach           schließend ihr Gras weiter zu fressen.
Kempen an den Niederrhein zu fahren.       Enten, Wasserhühnchen und Libellen
                                           waren auch da. Am zutraulichsten wa-
                                           ren einige Bremsen oder auch Schna-
                                           ken genannt.

                                           Als dann die uns beschriebene Stelle
                                           zum Pause machen kam wurde disku-
                                           tiert ob es denn hier günstig wäre. Zu
                                           spät wir waren schon vorbei und weiter
                                           ging’s bis zur Anlegestelle vor Wach-
                                           tendong. Nach dem Anlegen, Ausstei-
                                           gen, Dixiklo benutzen, Boote an Land
                                           ziehen, kam der Trecker mit Planwagen
                                           um uns zum Dümpenhof zu bringen.

Mit Trecker und Planwagen wurden wir
abgeholt. Plötzlich und nicht unerwar-
tet war auch schon die Niers in Vinkrath
da. Kaum waren wir ausgestiegen wur-
den, mit unserer Hilfe, die beiden
Schlauchboote auf’s Wasser gelassen.
Wir stiegen in die Boote ein, ohne dass
es eine Szene für Pleiten Pech und Pan-
nen gegeben hätte.
Nun waren wir aufgeteilt in zwei uner-
fahrene Schlauchbootmannschaften           Der Dümpenhof ist auch bekannt als
mit je 9 bzw. 8 Teilnehmer. Jede Mann-     Heuhotel oder wegen seiner großen
schaft bekam noch sechs Paddel und         Reitanlage. Für uns wurde gegrillt
eine lnformation wo eine Pause ge-         Nackensteak, Würstchen und durch-
macht werden könnte und wo die Aus-        wachsener Speck, dazu gab es ver-
stiegsstelle ist. Die Leinen wurden los-   schiedene Sorten Brot, Kartoffeln mit
gemacht und gleichzeitig trieben wir mit   Quarksauce, Salate und noch einiges
der gemütlich dahin fließenden Niers       mehr. Gegen 16.20 Uhr begann die
ab. Offensichtlich wurde der Urinstinkt    Rückfahrt mit Trecker und Planwagen
in uns geweckt denn irgendwie bekam        zum Bahnhof Kempen und weiter mit
man ein Gefühl dafür wann vorne,           dem Zug zum Solinger Hbf in Ohligs.
hinten, rechts, links oder gegen oder      Nach einem Absacker im Walder
mit dem Strom gepaddelt werden muss-       Schlauch waren wir so gegen 21.00 Uhr
te. Trotzdem dotzten wir mal hier oder     zu Hause.
mal da gegen das Ufer und wir drehten      Es war ein schöner Tag auch das Wet-
uns. Machte aber nichts und wir haben      ter hatte sich auf uns eingestellt. Mor-
alles wieder hinbekommen. Kam man          gens bewölkt und ab Mittag Sonnen-
zu nahe ans Ufer und die Äste der Sträu-   schein.
cher ragten über die Niers wurde sich
geduckt, man wusste sich zu helfen. Die    Wilfried Hölterhoff
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Fechten

                   Treffer – Siege – guter Stil
             Zum Saisonauftakt der Solinger Fechter
              beim Tolbiac Jugendturnier in Zülpich
Beim Internationalen Tolbiac Jugend-        Leistungsstark stellte sich auch die B-
turnier am 04. und 05. September 2010,      Jugend der Jahrgänge 1997/1998 der
das traditionell den Auftakt der Qualifi-   Konkurrenz und präsentierte sich
kations- und Ranglistenturniere für den     leistungsstark. Bei den Damen schlu-
Nordrhein bildet und zur Saison 2010/       gen Chantal Weiler, Kim Treudt-Gösser
2011 zum nunmehr 22. Mal in den Sport-      und Alexandra Jahn das übrige Feld
hallen an der Blayer Straße in Zülpich      souverän aus dem Rennen, sicherten
ausgetragen wurde, stellte die              die Plätze 1-3 für den WMTV und teilten
Fechtabteilung des WMTV mit seinen          sich diese unter sich auf. Mit einem Tref-
Degen-Fechtern aus den Altersklassen        fer Differenz ging das Gold an Chantal
der Schüler, der A- und B-Jugend wie        Weiler, Silber an Kim Treudt-Gösser,
auch der Junioren ein mit Abstand           Bronze durfte Alexandra Jahn entgegen
weitaus größeres Starterfeld als es die     nehmen.
Leistungsstützpunkte aufbieten konn-        Bei den B-Jugend Herren trug Adrian
ten.                                        Stanneck den Silberpokal für den WMTV
Belohnt wurde der Gang auf die Planche      nach Solingen, die bronzenen Trophä-
für die Solinger Fechterinnen und Fech-     en packten Maximilian Koch und
ter mit insgesamt 3 Siegen, 12 Poka-        Leonard Conradt ein, Urkunden gab es
len und diversen Urkunden für die nach-     für Lisa Casper und Max Busch, Denis
folgenden Platzierungen.                    Amuser und Frederik Gnass.
Bekanntermaßen zuverlässig erfolg-          Hart zur Sache, weil in einem weitaus
reich waren die Fechterinnen aus der        größeren Feld an Konkurrenten, ging es
Leistungsgruppe          von    Sascha      für die Damen wie auch für die Herren
Tykhomyrov, und so hatten bereits die       der A-Jugend, die mit 38 bzw. 39 Fech-
Schülerinnen und Schüler der Jahrgän-       tern gegeneinander antraten. Hier be-
ge 1999 bis 2001 mit zwei 1. Plätzen,       legte Julian Lemties den 7. Platz,
drei 2. Plätzen und einem 3. Platz wie      Lennart Bruchhaus erreichte den 15.,
auch 5 weiteren Urkunden aus den            Anastasios und Leonidas Pallikaridis
Rängen 4 - 8 einen gehörigen Anteil am      den 18. und 19. Rang. Lob und Aner-
Pokal- und Urkundenspiegel.                 kennung erhielt auch Denis Amuser, der
Aus den mittleren und jüngeren Schü-        sich als jüngster Teilnehmer in diesem
ler-Jahrgängen 2000/2001 erfochten          Wettkampf gegen die zum Teil deutlich
Merit Erkens und Jennifer Thomas            älteren Gegner auf den 27. Platz durch-
jeweils einen Goldpokal, der silberne       fechten konnte.
Cup ging an Julia Leck und Leandra          Ähnlich auch die Verteilung der Plätze
Esser wie auch an Tim Treudt-Gösser,        bei den A-Jugend Damen. Yvonne Wei-
Bronze holte Zara Aycan. Erwähnens-         ler sicherte den 6. Platz für den WMTV
wert auch die guten Leistungen von          und Celina Neumann-Grah den 10.,
Anna Langenberg und Patricia Plassa,        Kim Treudt-Gösser und Lisa Casper
Zoe-Barbara Long, Stella Gundlack und       belegten Nr. 16 und 17, Chantal Weiler
Felix Skubella, die sich gegen harte und    stellte sich auf Position 24. Jeweils nur
zum Teil zahlreiche Konkurrenz unter        mit einer Fechterin bzw. einem Fechter
die besten 6 Fechter ihrer jeweiligen       ging der WMTV in der Klasse der Junio-
Gruppen kämpfen konnten.                    ren an den Start. Unter den insgesamt
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22 Fechterinnen in der Gruppe der Da-       einen Fechtstil vermitteln, der nicht auf
men erreichte Annika Seher den 7. Platz,    Kraftaktionen und Körpereinsatz ausge-
Michel Mähren focht in einem Feld von       richtet ist, sondern vielmehr großen
insgesamt 29 Herren und schaffte es         Wert legt auf taktisches Kalkül und Stra-
auf den 9. Platz.                           tegie, der stets die präzis geplante Vor-
Fragt man sich zum Ende eines sol-          bereitung eines Angriffs und die sorg-
chen Turnier-Wochenendes, welchem           fältige Ausführung des Stoßes im Fo-
Umstand sich diese sehr guten und vor       kus hat. Guter Stil führt eben zu guten
allem konstant guten Leistungen ver-        Leistungen.
danken, dann wird man neben dem             Dementsprechend: Dank allen Teilneh-
Talent für den Sport natürlich auch den     mern des Turniers, Glückwunsch an alle
großen Anteil der Trainer immer wieder      Platzierten und allen viel Erfolg für die
benennen dürfen. Und hier gilt das Lob      gesamte Saison.
den Fechtmeistern, die ihren Schüler-
innen und Schülern aller Altersklassen      Achim Stanneck

               WMTV-Fechter zeigen gute Frühform
Bei den Rheinischen Landesmeister-          Am zweiten Turniertag zeigte dann auch
schaften der Junioren und Aktiven am        die Herrendegenmannschaft, dass sie
11./12.09.2010 in Bonn zeigten die          zu Siegen im Stande ist. Michel Mäh-
WMTV-Asse dieses Wochenende an-             ren, Jan Bory und Falk Spautz fochten
sprechende Leistungen – und das in          ein erstklassiges Turnier, schalteten im
beiden Waffen.                              Viertelfinale Eintracht Duisburg mit
                                            45:26 deutlich aus. Im Halbfinale lös-
Im Säbel gab es am Samstag gleich           ten die Klingenstädter dann mit einem
zweimal Edelmetall, Maciej Chojnacki        45:31 gegen Bayer Leverkusen das
sicherte sich Platz zwei bei den Junio-     Finalticket. Dort wartete die Mannschaft
ren, Martin Schreiber verlor sein Halbfi-   des OFC Bonn. Diese konnte den Heim-
nale gegen den späteren Turniersieger       vorteil jedoch nicht nutzen, unterlag mit
Benno Schneider (TSV Kenten) und            39:45. Mit dem damit erreichten
musste sich mit Bronze zufrieden ge-        Landesmeistertitel sicherten sich Bory,
ben.                                        Mähren und Spautz gleichzeitig einen
                                            Startplatz für den WMTV Solingen bei
Die neu besetzte, junge Herrendegen-        der Deutschen Aktiven-Mannschafts-
mannschaft des WMTV bestehend aus           meisterschaften.
Michel Mähren, Julian Lemties,
Leonidas Pallikaridis und Anastasios        Den anderen gestarteten Fechtern war
Pallikaridis präsentierte sich ebenfalls    die Doppelbelastung von zwei aufein-
gut, zwar sprang hinterher nur Platz vier   anderfolgenden Turniertagen anzumer-
heraus, doch vor allem Motivator Falk       ken. Annika Seher scheiterte im Degen
Spautz war mit dem Gezeigten durchaus       in der Vorrunde, Säbelfechter Martin
zufrieden.                                  Schreiber verpasste das Viertelfinale
                                            und musste sich mit Platz 12 zufrieden
Für den krönenden Abschluss des er-         geben. Maciej Chojnacki und Ricardo
folgreichen ersten Turniertages sorgte      Lavrador erreichten das Viertelfinale in
Annika Seher. Die Degenfechterin biss       der Säbelkonkurrenz, zogen dort aber
sich durch, löste das Viertelfinalticket    jeweils den Kürzeren, Platz fünf bzw.
mit einem knappen 15:14, wurde dort         sechs reicht jedoch für die Qualifikati-
aber gestoppt. Platz 8 war der verdien-     on zur Deutschen Meisterschaft.
te Lohn für eine gute erste Vorstellung
in der beginnenden Saison 2010/11.          Martin Schreiber
Vereinszeitung WMTV Solingen 1861 e.V - Radlergruppe on Tour im Ruhrgebiet
Degen – Säbel – Saluez1
                 Die Fechtabteilung des WMTV
             beim Museumsfest im Klingenmuseum
In den Vereinsfarben Gelb und Schwarz      historischen Fechtkunst und des
leuchtete der Informationsstand des        Theaterfechtens nahe. In historischen
WMTV im Stiftersaal des Klingen-           Gewändern des 18. Jahrhunderts ge-
museums beim diesjährigen Muse-            kleidet, stellten sie mehrere der
umsfest am 29. August.                     gleichsam tänzerisch choreogra-
Degen und Säbel blitzten in der Ausla-     phierten Fechtergrüße des 17. und 18.
ge und waren ebenso griffbereit wie die    Jahrhunderts vor, wie sie an der
zugehörigen Fechtjacken und Masken.        Academie des armes ab dem Jahr 1567
Dazu standen Markus Adams und              gelehrt und von den Kadetten der Militär-
Martin Schreiber den interessierten Be-    akademie und Musketieren bei den
suchern Rede und Antwort, gaben Aus-       Festen an den Höfen der französischen
kunft über alle Facetten des Fechtsports   Könige nach der Aufforderung: „saluez!“
und drückten dem einen oder anderen        praktiziert wurden, und sie demonstrier-
Besucher auch schon mal eine Klinge        ten in einzelnen Szenen einige präg-
in die Hand.                               nante Charakteristika des Bühnen-
Konnte man schon auf diese Weise           kampfes.
hautnah einen ersten und unmittelba-       Den Zuschauern haben alle Vorführun-
ren Eindruck vom Umgang mit dem
Waffen gewinnen, dann sorgte der
Fechternachwuchs mit praktischen
Fechtvorführungen an der großen
Melderanlage für einen anschaulichen
Einblick in die Arbeit auf der Planche.
Markus Adams fungierte als Obmann,
als die Jungfechterinnen Merit Erkens
und Victoria Stanneck ein Degengefecht
vorführten, und er kommentierte alle
wesentlichen Phasen des Wettkamp-
fes: vom Prüfen der Waffen über die
korrekte Aufstellung zu den optischen
und akustischen Signalen der Melder-
anlage bis hin zum Abgrüßen am Ende
des Gefechts.
Martin Schreiber agierte als Obmann für
die Fechtdemonstration der Säbel-
fechter, die von Finn Schymczyk. und
Jakob Hilger gezeigt wurde.
So erfuhren die Zuschauer etwas über
die wesentlichen Unterschiede zwi-
schen dem Degen- und dem Säbel-
fechten, und sie bekamen vor allem         gen gefallen, der Museumsleitung
anhand der ungeheuer flinken               auch, und so hat die Direktorin des
Bewegungsabläufe und blitzschnellen        Klingenmuseums, Frau Dr. Grotkamp-
Hiebe das spezielle Reglement eines        Schepers, den WMTV schon jetzt wieder
Säbelgefechts nachvollziehbar erklärt.     eingeladen, am Museumsfest im kom-
Während sich so das moderne Sport-         menden Jahr teilzunehmen.
fechten lebhaft darstellte und für rege
Nachfrage sorgte, brachten der B-Ju-       Achim Stanneck
gend-Fechter Adrian Stanneck und sein
Vater Achim Stanneck von den Senio-        1
                                               Saluez, franz.: grüßt (Imperativ)
ren den Festbesuchern Aspekte der
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WMTV Solingen dominiert das Mannschafts-Degenturnier
             des TSV Hagen am 02./03.10.2010
        Herzschlagfinale zwischen Solingen I und Solingen II
Beim gemischten Mannschafts-Degen-       sprung der Herren auf einen komfortab-
turnier des TSV Hagen der Jahrgänge      len 9-Punkte-Vorsprung an. Wer aber
1999-2001 (Schüler) war der WMTV         geglaubt hatte, dass das Turnier ent-
Solingen mit 4 Damenmannschaften         schieden sei, hatte weit gefehlt. Die
und einer Herrenmannschaft vertreten.    Damen kämpften sich in einem Herz-
Das hochklassig besetzte Teilnehmer-     schlag-Finale bis auf 43:44 an die Her-
feld umfasste neben den Solinger         ren heran, ehe Lennart Eßer den ent-
Degenfechtern u.a. noch Mannschaften     scheidenden Treffer zum glücklichen,
des TV Hoffnungsthal, des TSV Hagen      aber nicht unverdienten 45:43 Sieg set-
und des Herner TC. Während sich die      zen konnte.
stärkste Damenmannschaft (Solingen
II) in der Gruppe II der Zwischenrunde   Gold und Silber für die B-Jugend-
in der Besetzung Anna Langenberg,        mannschaften des WMTV Solingen
Johanna Bläse und Juliana Leck sou-      beim Degen-Mannschaftsturnier des
verän durchsetzte, hatte die Herren-     TSV Hagen.
mannschaft (Solingen I) in der Beset-    Wie bei den Schülermannschaften be-
zung Felix Skubella, Lennart Eßer und    stritten auch die zwei B-Jugend-
Roman Erkens es in der Gruppe I der      mannschaften des WMTV Solingen das
Zwischenrunde mit dem starken            Finale ihrer Altersklasse.
Hoffnungsthalern zu tun. In der Höhe     Die in Bestbesetzung startende WMTV
unerwartet deutlich setzten sich die     Damenmannschaft (Kim Treudt-
Solinger Degenfechter mit 45:28 gegen    Gösser, Lisa Casper, Chantal Weiler
den Dauerkonkurrenten durch.             und Alexandra Jahn) setzte sich hierbei
Im Finale kam es somit zum Duell der     gegen die WMTV Herrenmannschaft
Solinger Damen gegen die Herren. Die     (Dennis Amuser, Adrian Stanneck,
ersten drei Gefechte waren weitestge-    Leonard Conradt, Frederik Gnass) sou-
hend ausgeglichen, so dass sich die      verän mit 45:33 Treffern durch
Solinger Herren nur einen minimalen      Die Mannschaft des Landesleistungs-
Vorsprung erkämpfen konnten. In den      stützpunkt TSV Bayer Leverkusen si-
folgenden Gefechten wuchs der Vor-       cherte sich nur den 3.Platz.

Siegerehrung: (v.l.) Felix Skubella, Lennart Eßer, Roman Erkens,
                   Johanna Bläse, Anna Langenberg, Juliana Leck
Internationales Säbel-Pokalturnier 2010
       der Stadt Mülheim an der Ruhr am 02./03.10.2010
Es ist schon immer was ganz Besonderes zum Säbel Turnier nach Mülheim zu
fahren. Schon auf dem Parkplatz vor der Halle wurde klar, warum sich das Turnier
„Internationaler Säbelpokal“ nennt.
Nicht nur Mannschaftsbusse aus allen deutschen Fechthochburgen wie Koblenz,
Tauberbischofsheim, Göppingen, Eislingen, Nürnberg, München und Dormagen,
sondern auch viele Autokennzeichen aus den Niederlanden, Belgien, Tschechien
prägten das Bild. Später in der Halle war vor allem der Nachwuchs des WMTV
schwer beeindruckt, dass Gefechte mit internationaler Beteilung plötzlich in Fran-
zösischer Sprache juriert wurden.

Schüler Herrensäbel (jüngerer Jahrg.):       Schüler Herrensäbel (mittl.Jahrg.):
Gerade aber die Kleinsten waren es,          Bei den Schülern des mittleren Jahr-
die sich am wenigsten von dieser At-         gangs ging Pascal Oliver Becher zwar
mosphäre beeindrucken ließen. So             als einziger WMTV Fechter an den Start,
standen bei den jüngsten Schülern des        konnte aber an die guten Leistungen
Jahrgangs 2001 gleich 4 der 6 ange-          der letzten Turniere anknüpfen. Er er-
tretenen WMTV Fechter im Finale.             reichte ohne Probleme das Finale der
Schade war nur das Peter Schmitz, den        besten 6 und wurde dort hinter
bei Punktgleichstand erforderlichen          Alexandre Poizat aus Belgien bester
Stichkampf, gegen Manuel Esser vom           Deutscher.
TSV Kenten mit 2:5 verlor und somit nur      WMTV Platzierungen: 2. Pascal Oliver
knapp Zweiter seines Jahrgangs wur-          Becher
de.
Schön war es aber vor allem mit anzu-        B-Jugend Herrensäbel (jüng.Jahrg.):
schauen, wie Peter von seinen WMTV           Im ersten B-Jugend Turnier ihrer Karri-
Teamkollegen, die er zuvor noch auf die      ere trafen die Teilnehmer des WMTV auf
Plätze verwiesen hatte, lauthals ange-       ein hochkarätiges Feld.
feuert wurde. Auch Fechten kann ein          Zunächst qualifizierten sich alle 5 für
Teamsport sein!                              die KO Runde. Die allerdings nur von
WMTV Platzierungen: 2. Peter Schmitz;        Jakob Hilger und Finn Schymczyk über-
4. Aron Scherf; 5. Eric Seefeld; 6. Julian   standen wurde.
Disler; 7. Tobias Tomalik; 12. Leo Stein-    Jakob hatte es hier besonders schwer,
berg                                         da er sich nach einer 9:10 Niederlage
                                             gegen Tom Holz vom TV Wetzlar über
Schüler Damensäbel (mittl. Jahrg.):          den Hoffnungslauf zurückkämpfen
Strahlende Gesichter gab es bei den          musste. Im Finale traf er dann ausge-
Schülerinnen und Eltern des mittleren        rechnet wieder auf Tom Holz der ihn
Jahrgangs.                                   diesmal eindeutig mit 3:10 besiegte.
So schafften Lena Marie Seefeld und          Finn Schymczyk der bis ins Finale kein
Leonie Gennert erstmals gemeinsam            einziges Gefecht verloren hatte, freute
den Einzug ins Finale eines Säbel-           sich trotz einer klaren Niederlage mit
turniers.                                    3:10 gegen Frederic Kindeler vom TSG
Dort hatte Lena den besseren Tag und         Eisslingen über seinen zweiten Platz.
wurde mit zwei knappen Niederlagen           WMTV Platzierungen: 2. Finn Schymczyk;
gegen Fechterinnen aus Dormagen              8. Jakob Hilger; 10 Fabio Abel; 22.
und Koblenz ebenfalls Zweite des Jahr-       Niklas Wittke; 25. Gabriel Kostka
gangs. Leonie wurde mit ebenfalls zwei
Niederlagen Vierte. Für Beide war dies
die beste Platzierung ihrer noch jungen
Fechtlaufbahn.
WMTV Platzierungen: 2. Lena Marie
Seefeld; 4. Leonie Gennert
A-Jugend Damensäbel:                        Junioren Herrensäbel:
Alexandra konnte sich mit 4 Siegen für      Von den drei Junioren des WMTV, qua-
die KO Runde qualifizieren wurde dort       lifizierte sich lediglich Maciek Chojnacki
aber von Luzia Hirn aus Würth mit 15:7      für die KO Runde.
gestoppt.                                   Dort verlor Maciek sein zweites Gefecht
Mit einer weiteren Niederlage im Hoff-      gegen Alexander Weber vom TSW Bay-
nungslauf wurde sie 23te.                   er Dormagen mit 8:15.
WMTV Platzierungen: 23. Alexandra           Im anschließenden Hoffnungslauf ge-
Nemirovska                                  wann er zunächst zwei Gefechte, wur-
                                            de dann aber durch ein 12:15 gegen
A-Jugend Herrensäbel:                       Servaas Breyne aus Belgien am Ein-
Andrej Meyer kam mit 3 Siegen in die        zug ins Finale gehindert. Er wurde 10ter.
Direktausscheidung. Sein 1. KO hat er       WMTV Platzierungen: 10. Maciek
verloren. Nach einem gewonnenen             Chojnacki; 35. Martin Schreiber; 36.
Hoffnungslauf folgten zwei Niederlagen      Andrej Meyer
was Platz 28 ergab.
WMTV Platzierungen: 28. Andrej Meyer        Aktive Herrensäbel:
                                            Ricardo Viera Lavrador hat in der Vor-
Junioren Damensäbel:                        runde alle Gefechte gewonnen. Auch die
Dana Bormke gewann in der Vorrunde          Gefechte in der Direktausscheidung
alle Duelle. Auch die drei folgenden KO-    konnte er für sich entscheiden. Erst im
Gefechte konnte sie für sich entschei-      Finale um Platz 1 wurde er von Marlon
den (teilweise knapp nach Vorsprung).       Hirzmann von TV Alsfeld mit 15:12 ge-
Das Gefecht um Platz 2 verlor sie mit       stoppt.
12:15 gegen die spätere Turnier-            Maciek Chojnacki der ebenfalls alle
siegerin Bianca Enache-Mija vom             Gefechte in der Vorrunde gewann wur-
Königsbacher SC und belegte damit           de in der Direktausscheidung in den
den 3. Platz. Aufgrund der Tatsache das     Hoffnungslauf geschickt, den er aber
Platz 2 an die Tschechin Eliska Daskova     souverän gewann. Im folgenden Ge-
ging, war Dana die beste Fechterin des      fecht des Finales wurde er von Servas
Landesverbandes und kassierte wich-         Breynes aus Belgien gestoppt und wur-
tige Punkte für die Rangliste.              de 5ter.
Alexandra Nemirovska (noch A-Jugend-        WMTV Platzierungen: 2. Ricardo Viera
liche) kam mit zwei Siegen in die Direkt-   Lavrador; 5. Maciek Chojnacki
ausscheidung. Nach einem verlorenen
KO-Gefecht fehlte ihr im anschließen-       Armin Schymczyk
den Hoffnungslauf die Kraft und sie
schied mit Platz 29 aus
WMTV Platzierungen: 3. Dana Bormke;
29. Alexandra Nemirovska

               Fechtcamp Tauberbischofsheim 2010
In der zweiten Woche der Herbstferien ist der Säbeltrainer Vitaly Chernous mit
sechs seiner Jungs zum Lehrgang nach Tauberbischofsheim gefahren.
Dies ist für die sechs jungen Fechter eine Riesengelegenheit mit den besten
Fechtern aus allen deutschen Fechthochburgen zu trainieren..

Diese zusätzliche Trainingseinheit für Pascal Olivier Becher, Fabio Abel, Gabriel
Kostka, Niklas Wittke, Finn Schymczyk und Jakob Hilger soll dazu beitragen, dass
die Schüler und B-Jugend Säbelfechter an ihre Erfolge der letzten Sasion an-
knüpfen können.

Armin Schymczyk
Rheinische Säbel Meisterschaften 2010

Zum Saisonabschluss 09/10 ging es           Die Tatsache, dass sie als jüngste
für die Schüler der WMTV Fechter            Teilnehmerin an den Start ging hielt
bereits im Juni zu den Landes-              Dana nicht davon ab ohne jeden
meisterschaften nach Zülpich.               Gefechtsverlust durch die Vorrunde zu
                                            marschieren.
Gleich einen Doppelerfolg für den           Auch in der KO Runde war sie kaum zu
WMTV gab es bei den ältesten Schü-          bremsen. Nur im Finale verlor Dana
lern. Hier gingen Niklas Wittke, Gabriel    dann leider gegen Judith Kusian vom
Kostka, Jakob Hilger und Finn               TSV Bayer Dormagen mit 7:15 und wur-
Schymczyk an den Start.                     de Rheinische Vize-Meisterin.
Nachdem alle problemlos die Vorrun-         Alexandra Nemirovska wurde 11te bei
de überstanden hatten, scheiterte nur       den Junioren.
Niklas Wittke an der Runde der letzten
10 und wurde 11ter. Besonders erfreu-       Bei dem männlichen Junioren waren
lich war, dass Gabriel Kostka es pünkt-     drei WMTV Säbel-Fechter am Start.
lich zum Saisonhöhepunkt erstmals           Gleich zwei von ihnen standen später
schaffte ins Finale der letzten 6 einzu-    auf dem Podium.
ziehen. Er belegte schließlich einen
guten 5ten Platz.                           Maciek Chojnacki der seinen Vize-Meis-
Nach der Austragung aller Duelle lagen      tertitel verteidigte indem er alle Gefech-
Finn Schymczyk und Jakob Hilger punkt-      te der Vor- und Finalrunde suverän ge-
gleich auf Platz 1. Wie in einem solchen    wann und erst im Finale von Benno
Falle üblich, kam es hier zu einem Stich-   Schneider aus Kenten mit 09:15 ge-
kampf und somit zu einem rein Solinger      stoppt wurde.
Finale.                                     Martin Schreiber belegte einen sehr
Mit einem 5:3 Sieg über seinen Vereins-     guten 3ten Platz. Andrej Meyer wurde
kameraden sicherte sich Jakob Hilger        17ter.
seinen ersten Landesmeistertitel.
                                            Ricardo Vieira Lavrador wurde 8ter bei
Pascal Olivier Becher der erst mit Be-      den Aktiven.
ginn diesen Jahres im Rahmen einer
an der Grundschule Westersburg              Armin Schymczyk
durchgeführten AG mit dem Fechten
begann, krönte seine erste Fechtsaison
mit dem Vize-Landesmeistertitel.

Ganz knapp am Podium vorbei platzier-
ten sich die beiden Damen der WMTV-
Säbelfechter.
Lena Tomalik sowie Lena Marie See-
feld belegten beide den 4ten Platz in
ihrer Altersklasse.

Nach den Sommerferien knüpften die
Aktiven und Junioren an den Erfolg ih-
rer jüngeren Vereinskollegen an.

Den Vizemeistertitel der Aktiven sicher-
te sich Junioren Fechterin Dana
Bormke.
Fitness-Studio-Prädikat "Sport Pro Fitness"

Dienstag, 28. September 2010. Zwei          "Sport Pro Fitness"
vorwiegend schwarz gekleidete Gestal-       ist das aktuelle Siegel, welches das
ten huschen schon in den frühen Mor-        Siegel „Fitness- und Gesundheits-
genstunden durch's WMTV-Gelände,            studio“ vom DTB und „Anerkanntes Fit-
suchend, aufgeregt, nervös...               ness-Studio“ vom LSB beinhaltet. Es
Ihre Gesichter verraten Anspannung,         stellt den hohen Standard vereins-eige-
und wer ihnen begegnet, verlegt seinen      ner Gesundheits- und Fitness-studios
Weg gern freiwillig an die Seite um ih-     heraus. Mit dem Siegel verschafft der
nen Platz zu machen, denn sie beglei-       organisierte Sport den Vereinen
tet eine Aura konzentrierter Wichtigkeit.   erstmals eine bundesweite Basis, sich
Besser aus dem Weg gehen...                 im großen Markt der Fitnessanbieter
War es wirklich so schlimm an diesem        qualitativ abzusetzen. Dieses Siegel
Morgen, an dem die erneute Überprü-         soll Studionutzern eine Orientierungs-
fung des WMTV-Fitness- und                  hilfe geben und Vertrauen schaffen. Ein
Gesundheitsstudios erfolgen sollte?         mit dem Qualitätssiegel ausgezeichne-
Andreas Lukosch und Stefan Mertens          tes Vereinsstudio verfügt über Perso-
hatten bereits in den Wochen davor alle     nal mit hoher Qualifizierung und
relevanten Prüfungsunterlagen zusam-        Serviceanspruch, beste Geräte-
mengestellt und in der Woche vor die-       ausstattung und Hygienestandards.
sem Prüfungstag übersendet. Und
dennoch waren an diesem Morgen die          Würde es klappen?
Hände etwas feucht...                       Vor ziemlich genau einem Jahr haben
Würde es klappen, die begehrte Tro-         Andreas und Stefan die Verantwortung
phäe erneut zugesprochen zu bekom-          für unser Vereinsstudio übernommen
men? Es sollte an diesem Tag gehen          und in dieser Zeit versucht, den hohen
um das Prädikat "Sport Pro Fitness", die    bisherigen Qualitätsstandard der Be-
besondere Qualitäts-Auszeichnung            treuung noch weiter zu verbessern, die
des DOSB für Vereins-Fitnessstudios.        Geräteausstattung an die gestie-genen
                                            und veränderten Bedürfnisse der
                                            Studiomitglieder anzupassen und die
                                            Studioatmosphäre so zu gestalten,
                                            dass auch sie zum Wohlfühlen während
                                            des Trainings beiträgt. Ob dies gelun-
                                            gen ist sollte die anstehende Prüfung
                                            ebenso zeigen wie die im Laufe des
                                            Oktober      durchgeführte     Mitglie-
                                            derbefragung im Studio, die in Kürze
                                            ausgewertet sein wird. Die Prüfung sei-
                                            tens höherer Gremien ist eine Sache,
                                            aber die Zufriedenheit der Mitglieder ist
                                            uns mindestens genauso wichtig. Auch
                                            hierzu werden wir in der VZ berichten.

                                            Die erste Hürde wurde an diesem 28.
                                            September übrigens genommen: Die
                                            Studioprüfung endete mit einem höhe-
                                            ren Punkteergebnis als die letzte vor
                                            zwei Jahren. 

                                            Stefan Mertens
Handballkindergarten

Endlich sind die Sommerferien vorbei,      Zum Aufwärmtraining werden verschie-
denn die Kinder des Handball Kinder-       dene Ballspiele z.B. Jägerball, angebo-
gartens konnten es kaum erwarten,          ten. Anschließend werden den Kindern
wieder mit dem kleinen Handbällen          die Regeln und Grundlagen des Hand-
durch die Turnhalle der GS-Sternstraße     balls näher gebracht.
zu laufen.
                                           Das Trainerteam kümmert sich liebe-
Trainerin Conny Adolphs und Natalie        voll um die „Kleinen“ und es hat sich
Kunze, Spielerin der weiblichen B Ju-      schon eine richtige Mannschaft gebil-
gend, trainieren seit dem Frühjahr 2010    det.
die „Kleinen“.
                                           Wir, die HSG WMTV TSG Solingen, sind
Gestartet ist die Gruppe mit fünf Kinder   einer der wenigen Vereine in der Um-
im Alter von 4-6 Jahren.                   gebung, der mit der Jugendarbeit in die-
                                           sem Alter beginnt und die Anfragen und
Heute nehmen bis zu zehn Mädchen           Anmeldungen zeigen, dass dies der
und Jungen, Montags ab 16.00 Uhr, am       richtige Weg in die Zukunft ist!
Training teil.
                                           Steffen Kühl
Judokas erneut erfolgreich

Wieder standen verschiedene Turnie-        Djaba Chankvetadze treffen würde. Hier
re für unsere Judokas an.                  wurde über die volle Kampfzeit von vier
                                           Minuten ein spannender Kampf gebo-
Internationales Turnier der männli-        ten, der abschließend jedoch an den
chen U16 in Bonn                           Münsteraner ging.
Am 12. September fand in Bonn-
Hardtberg das Internationale Einzel-
turnier „Bonn Open“ für die männlichen
U16er Judokas statt. Die Jahrgänge
1997, 1996 und 1995 waren start-
berechtigt.

Für den WMTV Solingen ging Darius
Tischner an den Start. In seiner Ge-
wichtsklasse (bis 81kg) traf er auf Ath-
leten aus Belgien, dem Landesverband
Rheinland und dem Nordrhein-Westfä-
lischen Landesverband. Nur zwei Ju-
doka aus dem Jahrgang 1996 waren
mit ihm in dieser Gewichtsklasse ver-
treten, alle anderen Kämpfer kamen
aus dem älteren Jahrgang 1995. Sei-
nen Auftaktkampf gegen Niklas Brau-
weiler vom Landesverband Rheinland
konnte Darius nach 3 Minuten und 10
Sekunden klar für sich entscheiden und
näherte sich so bereits der Bronzeme-
daille. Den folgenden Kampf über fünf      Internationale Turniere und Trainings-
Minuten verlor er nur denkbar knapp        camp in Polen
nach einem Wazari an den Kader-            Als Mitglied der U15 Länderauswahl
athleten Djaba Chankvetadze. Seine         des NWJV nahm Darius Tischner am
dritte Begegnung gegen Nathan Clavie       Internationalen Turnier der männlichen
aus Belgien entschied er wieder sou-       U17 „Warschau Open“, dem Sichtungs-
verän durch Ippon nach nur 1 Minute 20     turnier des polnischen Judoverbandes,
Sekunden Kampfzeit für sich. Dies be-      teil (2.10.). Hier belegte er in der Klas-
deutete nun schon mindestens die Sil-      se bis 81 kg den siebten Platz von 29
bermedaille. Allerdings hieß dies auch,    Teilnehmern aus Polen, Belgien und
dass Darius im Finalkampf erneut auf       Litauen.
Am zweiten Tag (3.10.) des Internatio-    Turniere bis zu den Weihnachtsferien
nalen Turniers starteten die Nach-
wuchsjudoka des Nordrhein-Westfäli-       30.10.10 in Wermelskirchen
schen Judoverbandes in der Altersklas-      Anfängerturnier U11 und U14
se U15 männlich. Der WMTV-Judoka          06.11.10 in Herne
Darius Tischner erreichte dort in der       BOT U16/U19
nach oben offenen Gewichtsklasse +73      13.11.10 - in Essen
kg den dritten Platz und trug so zu dem     BVMM U17
hervorragenden Medaillenspiegel des         (Bez.Vereinsmannschaftsmeistersch.)
NWJV bei, der in der Gesamtwertung        20.11.10 - in Velbert:
nun mit acht Medaillen (bei 14 mitge-       KEM (Kreiseinzelmeisterschaft) U11
reisten Teammitgliedern) den zweiten      27.11.10 - in Grevenbroich
Platz unter den teilnehmenden Verbän-       Bezirkspokalturnier U14
den einnahm (1. UKR, 2. NWJV, 3.LTU).     27.11.10 - in Leverkusen
                                            WdVMM (Westd.Vereinsmann-
Nach einem zehnstündigen Bustransfer        schaftsmeisterschaft) U17
in die Wintersportstadt Zakopane,         28.11.10 - in Grevenbroich U11
schloss sich nun ein dreitägiges            BEM (Bezirkseinzelmeisterschaft)
Trainingscamp an. Die schwereren Ju-      11.12.10. - in Hamburg
doka, zu denen auch Darius gehörte,         DVMM
hatten nun einerseits den Vorteil mor-      (Dtsch.Vereinsmannschaftsmeister-
gens bis 8.45 Uhr „ausschlafen“ zu dür-      schaft)
fen, hatten aber andererseits das „Ver-   ?? ?? ?? - in Solingen
gnügen“ dann als „Futter“ für die U17er     Solinger Stadtmeisterschaft alle Al-
und U20er herzuhalten, die sich hier        tersklassen
auf die WM und die EM vorbereiteten.
So fand man sich dann nach einem          Weitere Turniere auf Kreis- bzw.
Ansatz auch schon einmal in der Luft      Bezirksebene werden oft erst kurzfris-
zappelnd vor, von wo aus es zügig Rich-   tig bekanntgegeben, können aber un-
tung Matte weiterging. Am Ende des        ter www.nwjv.de nachgeschaut werden.
Trainingscamps winkte aber auch ein
freier Tag, an dem die Gegend erkun-      Hoffentlich wächst bei den kommenden
det werden konnte und das Schwimm-        Wettkämpfen die Anzahl der WMTV-Ju-
bad besucht wurde. Abschließend gab       dokas wieder, dann wäre die Berichter-
es am Samstag, den 9.10. erneut ein       stattung vielleicht etwas weniger einsei-
Internationales U15 Turnier in            tig ;-).
Zakopane. Darius erkämpfte sich hier
in der Gewichtsklasse bis 81 kg den       Sollten Sie darüber hinaus Fragen, Vor-
ersten Platz und sorgte so zusammen       schläge oder Fotos zum Thema Judo
mit weiteren Kaderathleten für die her-   für die nächste Ausgabe haben, können
vorragende Medaillenbillanz von sechs     Sie gerne wie bisher unter
Goldmedaillen, einer Silber- und zwei        judoka.solingen@web.de
Bronzemedaillen bei diesem Turnier.       Kontakt mit mir aufnehmen.
Sonntags startete der Flieger ab Krakau   (Fotos bitte an:
dann wieder Richtung Deutschland,            judoka.solingen@gmx.de)
damit alle pünktlich zum Beginn der
Herbstferien wieder zuhause waren.        Jutta Müller-Tischner
Nordic-Walker on Tour

Am 17.09.2010 war es soweit: 16 un-           Und trotzdem waren am nächsten Mor-
erschrockene Nordic-Walker und ein            gen alle pünktlich am Frühstückstisch.
Radfahrer sind in das ferne Hessen            Nach einem ausgiebigen Frühstück
gereist, um dort neue Nordic-Walking          ging es wieder los. Leidvoll mussten
Erfahrungen zu sammeln. Das kleine            wir erfahren, dass es auch in Hessen
Örtchen Schmillinghausen haben wir            Berge gibt. Die Verfasser dieser Zeilen
als Basisstation auserkoren. Von dort         müssen gestehen, dass sie doch et-
haben wir fast halb Hessen erstöckelt.        was ins Schwitzen gekommen sind.
Aber angeblich waren es in den drei           Aber Gott-sei-Dank gab es zur Mittags-
Tagen nur ca. 50 km.                          zeit wieder eine leckerer Brotzeit unter
                                              freiem Himmel. Dank Barbara und ih-
Unsere erste Tour führte uns in eine          ren Verwandten in Hessen. Es war sehr
wunderschön hergerichtete Mühle. Dort         lecker!!! Mit so vollem Magen ließ es
wurden wir mit Wurstbroten, Kuchen            sich nicht mehr ganz so gut laufen. Aber
und Kaffee verwöhnt. Uns hat es so gut        dafür haben wir ja unsere Stöcke. So
gefallen, wir wollten gar nicht mehr          konnten wir uns auf dem restlichen Weg
weitergehen. Aber irgendwie haben wir         gut abstützen. Aber so weit war der Weg
es doch geschafft und sind weiter ge-         auch nicht bis zur Eisdiele. Wir waren
zogen. Frisch gestärkt war der Rückweg        zwar alle satt, aber ein kleines Eis geht
zur Basisstation nur ein Klacks, so           immer. Nur war das Eis gar nicht so
dass wir zurück bedeutend schneller           klein. Müde und satt kamen wir pünkt-
waren. Oder lag es daran, dass wir eine       lich zum Abendessen wieder in
Abkürzung gefunden haben? Na ja. Das          Schmillinghausen an. Dort erwartete
ist ja auch egal. Hauptsache, wir wa-         uns wieder ein tolles Abendprogramm:
ren früh genug in unserer Unterkunft,         Sauna, Schwimmen, Essen Trinken
damit wir uns vor dem Essen noch ein          und Spiele. Unseren Mitternachtsaus-
bisschen in der Sauna und im                  flug über den Friedhof von Schmilling-
Schwimmbad entspannen konnten.                hausen im Mondschein wollen wir nur
Das Essen war vorzüglich. Aber auch           kurz am Rande erwähnen.
die zwei bis drei Bier, die wir in geselli-
ger Runde bis spät abends getrunken           Am dritten und letzten Tag haben Jörg
haben waren nicht zu verachten. Früh          und Barbara wieder eine tolle Tour aus-
ins Bett kam keiner von uns Sportlern.        gearbeitet. Dieses Mal ging es rund um
den Twistesee bei Bad Arolsen. Das         Es war ein tolles Wochenende. Vielen
Wetter war wieder auf unserer Seite. Wir   Dank an die Organisatoren Barbara
waren alle sehr stolz auf uns. Wir ha-     Köchling und Jörg Dorenbeck. Wir wa-
ben es geschafft, ohne Zwischensnack       ren eine tolle Truppe und es hat allen
bis ca. 14.30 Uhr stramm durch zu stö-     viel Spaß gemacht. Für uns war es die
ckeln. Aber dann … Wir haben eine net-     erste Wochenendtour. Aber es wird be-
te Gaststätte mit dem Namen „Zum           stimmt nicht die letzte sein. Nur Scha-
Fischhaus“ gefunden. Abgesehen             de ist, dass wir trotz der Extremtouren
davon, dass es nur ein Fischgericht        kein Gramm abgenommen haben.
gab, war das Essen wie all die Tage
vorher sehr gut. Nun hieß es langsam       Angelika Sahm & Jörg Schmitz
Abschied zu nehmen. Die letzten Meter
legten wir müde aber froh gelaunt zu-      PS: Und wer den Eindruck bekommen
rück.                                      hat, wir hätten uns nur von Mahlzeit zu
                                           Mahlzeit gestöckelt, dem sagen wir: „Du
                                           hast Recht!“

Hallo Mitläufer
Über das herausragende Ereignis in         Unser Übungsleiter-Team ist noch
den letzten Wochen, nämlich das Wo-        einmal gewachsen. Simone Straub, die
chenende im Waldecker Land, werden         ich euch auch gerne bildlich vorgestellt
Beteiligte ausführlich berichten.          hätte, weil nicht alle sie kennen kön-
Was gibt es sonst noch Neues für die-      nen, die aber behauptet, eine Foto-All-
jenigen, die nicht die E-mail-Rund-        ergie zu haben, gehört seit kurzer Zeit
schreiben von Barbara bekommen?            auch dazu. Sie wird sich speziell um
Das schon fast Winter ist, kann man        Nordic Walking „soft“ kümmern und uns
nicht übersehen und fühlen. D.h. wir       natürlich auch als Vertretung unter-
sind auch bei den geänderten Zeiten        sützen .
für die Treffs angekommen.
Donnerstags 19 Uhr mit Stirnlampe in       Die Sperrung bei der Bruchermühle
Aufderhöhe, freitags 15.30 Uhr im          scheint sich zu einer unendlichen Ge-
Ittertal, sonst wie gehabt.                schichte auszuweiten und zwingt uns
Seit September mittwochs 18 – 19 Uhr       zu Umwegen, die zeitlich nicht immer
im Stadion Nordic Walking „soft“ für       richtig zu kalkulieren sind. Habt Nach-
Leute mit gesundheitlichen Einschrän-      sicht!
kungen und Übergewicht.
Die Themenwochen gehen im Novem-           Marielene Eikermann
ber und Dezember wie angekündigt
weiter.

            Denken Sie bitte bei Ihrem Einkauf an unsere Inserenten

 Alles deutet darauf hin, dass die Zeiten schwieriger werden. Da ist Wer-
 bung und Produktinformation wichtiger denn je. Durch Werbung für ihre
 Waren und Dienstleistungen sprechen die Unternehmer ihre Kunden an.

 WMTV-Mitglieder sollten vorzugsweise bei ihren Einkäufen die treuen
 Inserenten der VZ berücksichtigen. Sie sind es, die durch ihre Anzeigen die
 Herausgabe unserer VZ in dieser Ausführung ermöglichen.
                                                          Ihre VZ-Redaktion
30. Traditionsturnier Prellball

Ein Ereignis welches vor kurzem statt-     Ein reichliches Büffet unterstützte die
fand können wir nicht unbeschrieben        Sportler bei ihren Leistungen um Pokal
lassen.                                    und Urkunden.
Das traditionelle Prellballturnier, um     Die Siegerehrung für die gemeinsame
den „Paul-Berger-Pokal“ mit unseren        Wertung wurde sofort nach Beendigung
langjährigen Freunden aus dem              des Turniers vorgenommen.
Wangerland (Nordfriesland, Nieder-
sachsen) vom MTV Hohenkirchen von          Die glücklichen Sieger waren:
1867 e.V. und der TSG Solingen deren       1. Platz – Ohligser TV
Prellballabteilung seit einiger Zeit in    2. Platz – Haaner TB I
den WMTV Solingen 1861 e.V. überge-        3. Platz – Haaner TB II
gangen ist.                                4. Platz – WMTV I
30 Jahre sind ins Land gegangen seit       5. Platz – WMTV II
Paul Berger in Hohenkirchen Urlaub         6. Platz – Barmer TV
machte und dort den „professionellen       7. Platz – MTV I
Prellball“ einführte.                      8. Platz – MTV II
Dieser Urlaubsbekanntschaft ent-
stammt die intensive und harmonische       Am Abend trafen wir uns in der Vereins-
Freundschaft.                              gaststätte. Unser Vereinswirt, Torsten
Ein halbes Leben sind seitdem vergan-      Tückmantel, verwöhnte uns mit aller-
gen und die Zeit hat ihre Tribute gefor-   hand Leckerein aus Küche und Keller
dert. Viele der „Ersten“ sind nicht mehr   den Gaumen.
unter uns und vor einigen Wochen           Nach dem lukullischen Gelage wurde
mussten wir auch von „Hannes Irps“,        die interne Siegerehrung durchgeführt.
einem der Mitbegründer vom MTV             Den 1. Platz belegte, und damit blieb der
Hohenkirchen, verabschieden.               Paul-Berger-Pokal in Wald, der WMTV I.
Aber vorausschauend wünschen wir           Zweiter wurde der MTV Hohenkirchen I.
uns noch einen langen Fortbestand der      Dahinter qualifizierten sich WMTV II und
Kameradschaft. Um das mit Taten zu         MTV II. Der gesellige Abend endete erst
unterstreichen: „wir fahren 2011 nach      am neuen Tag.
Hohenkirchen zum 31. Turnier“.
An das Turnier angeschlossen hatten        Um den 75. Geburtstag unseres alten
wir weitere Teilnehmer außer Konkur-       Freundes Siebelt Mannott vom MTV
renz, welche aber in der gesamten Wer-     Hohenkirchen gebührend feiern zu kön-
tung gleichgestellt waren.                 nen, mussten die Leute von dem Nord-
Teilnehmer waren: OTV Ohligs; Haaner       seerand am nächsten Tag schon früh
TB I, II; Barmer TV.                       aufbrechen.
                                           Sie wurden wir noch einmal mit einem
Sehr pünktlich, gegen 11.15 Uhr, emp-      guten Frühstück in der WMTV-Gaststät-
fingen wir unsere Freunde aus Hohen-       te versorgt um danach sofort aufzubre-
kirchen an der Vereinsgaststätte.          chen.
Wie immer war die Begrüßung sehr           Dank zu sagen gebietet sich hier noch
herzlich und die ersten Neuigkeiten        mal allen Helfern und den Sportlern die
wurden ausgetauscht.                       mit der Durchführung betraut waren.
Nach dem Mittagessen im Vereinsheim
begann das 30. Traditionsturnier in der    Also dann bis 2011 in Hohenkirchen.
Friedrich-Albert-Lange Sporthalle an
der Wittkuller Straße.                     Georg Erntges
Auf zwei Spielfeldern maßen sich 8
Mannschaften, jeder gegen jeden.
Ruhr 2010
                       Essen er fahren

Wer käme je auf die Idee, in Essen, im   Nach der Ankunft auf dem Welt-
Kohlenpott, eine Radtour zu starten?     kulturerbe Zollverein regnete es nicht
Wir!                                     mehr und wir begannen unsere Rad-
                                         tour wie geplant.
Die Städte des Ruhrgebietes wurden
in diesem Jahr “Kulturhauptstadt
Europas“ und sind nicht nur deshalb
eine Reise wert.
Geplant war die Ruhrtour für den letz-
ten Augustsonntag.

29.August
Ruhr 2010 im Regen
Für diesen Tag hatte der Wetterbericht
Regen angekündigt und das Wetter hat
sich daran gehalten. Trotzdem trafen
wir an der WMTV-Halle zwei weitere,      Auf dem Zechengelände umfuhren wir
besonders regenfeste Radler, Elsbeth     auch die Kokerei, ein Gebäude mit gi-
und Egmont.                              gantischen Ausmaßen.
Obwohl es noch regnete, starteten wir
mit Auto und Fahrrädern und wären al-    Anschließend führte uns ein neuer
ternativ auf Zeche Zollverein in das     Radweg auf einer alten Bahntrasse
Ruhrmuseum gegangen.                     nach Norden in Richtung Rhein-Herne-
(Empfehlung: das lohnt sich !)           Kanal. Wir überquerten und folgten ihm
dann, bis wir im Westen den Gasome-        26. September
ter von Oberhausen sehen konnten.          Ruhr 2010 2ter Versuch
Weil dann doch der Regen einsetzte,        Wie bei der Regentour fuhren wir mit
verließen wir die geplante Route und       dem Auto nach Essen. Mit 13 Radlern
wollten am Südufer des Kanals zurück.      starteten wir die Fahrt ab Zollverein. Auf
Auf diesem vorher nicht erkundeten         dem Gelände fand an diesem Tag ein
Stück haben wir uns trotz Navi im Di-      Zechenfest statt.
ckicht gründlich verfranst. Später fan-    Später am Südufer des Kanals fuhren
den wir dann doch wieder in die Zivili-    wir auf der ursprünglich geplanten Rou-
sation zurück.                             te in Richtung Essen- Borbeck. Am
Am Bottroper Stadthafen regnete es         Schloss wurde dann das übliche
ziemlich heftig, deshalb wechselten wir    Gruppenfoto geschossen.
wieder auf die bekannte Kanalseite und
fuhren mit Volldampf zurück. Insgesamt     Heute ist Schloss Borbeck die einzige
haben wir dann doch noch 41,4 km Stre-     noch erhaltene Residenz der Essener
cke zusammengestrampelt.                   Fürst-Äbtsissinnen.
Im Kokereicafe der Zeche (starkes Am-      Wir strampelten den Berg im Schloss-
biente, unbedingt besuchen!) schlos-       park hoch, zogen vorbei am Terrassen-
sen Ingrid und ich im kleinen Kreis mit    friedhof, fuhren wieder über alte Bahn-
unseren beiden lieben Radlerfreunden       trassen und streiften Mühlheim.
in feuchter Kleidung den Tag mit “lecker   Danach machten wir einen kleinen Ab-
Mampfe“ ab.                                stecher zur Margarethenhöhe. Die Sied-
                                           lung gilt als die erste deutsche Garten-
Wieder eine Erfahrung, die man trotz       stadt. Aus Anlass der Hochzeit ihrer
schlechtem Wetter nicht missen möch-       Tochter Bertha mit Gustav von Bohlen
te.                                        und Halbach gründete Margarethe
                                           Krupp, die Frau von Friedrich Alfred
                                           Krupp, 1906 das anspruchsvolle
                                           Siedlungswerk.
Wieder auf der Trasse erreichten wir      uns zu einem urigen Biergarten, in dem
bald den GRUGA- Park und sahen das        es auch die “Grönemeyer- Wurst“ gab,
Hundertwasserhaus mit dem Zwiebel-        ein Genuss in der wunderschönen
turm, den runden Formen und fantasie-     Ende-September-Abendsonne.
vollen bunten Farben.
Am Girardet- Haus unterquert die Tras-         “...kommse vonne Schicht
se die „“Rü“, die Rüttenscheider Stras-         wat schönret gibbet nich
se, eine 2,5 km lange Party-, Flanier-              als wie Currywurst
und Einkaufsmeile. Natürlich gibt es                mit Pommes dabei
dort auch eine Eisdiele für Radfahrer.       Ach dann gebense gleich zwei-
                                                    mal Currywurst ...“

                                          Der nur noch kurze Weg zum Ziel führte
                                          uns vorbei am Fördertum von Schacht
                                          10 der Zeche Zollverein. Den Turm kann
                                          man besteigen und hat eine phantasti-
                                          sche Aussicht.
                                          Daneben befindet sich Phänomania,
                                          das Erfahrungsfeld der Sinne, auch ei-
                                          nen Besuch wert.
                                          Für beides waren wir Radler allerdings
                                          zu spät dran.
                                          Auf den Besuch des Zechenfestes ha-
                                          ben wir dann verzichtet und sind ange-
                                          nehm abgeschlafft nach Hause gefah-
                                          ren.
Die vorher bezwungene leichte Stei-       Ein schöner Spätsommertag mit lieben
gung bekamen wir danach als Gefälle       Radlerfreunden.
zurück und donnerten über die Trasse
bis zur Ruhr, danach ging es allerdings   Mac Quiel
wieder bergauf.
Eine weitere Trasse führte uns zur Hal-
de Rheinelbe in Gelsenkirchen. Wir
folgten dem recht steilen spiralförmig
angelegten Weg (kleiner Gang) und er-
reichten die Himmelstreppe, eine aus
Betonblöcken errichtete, 10 m hohe
Skulptur auf der Haldenspitze.

Hier hatten wir eine herrliche Aussicht
über weite Teile des Ruhrgebiets.
Danach waren wir alle durstig. Ein kur-
zer Abstecher von der Trasse brachte
Tennis-Saison der Jugend

                                         Jungen U 14
                                         Unsere Jungs kamen in der Spiel-
                                         gemeinschaft mit der BG Gräfrath zum
                                         Einsatz. Gegner waren der Baumberg-
                                         er TC, Ford Wülfrath, TC Küllenhahn und
                                         der TC Leichlingen.
                                         Sehr gute drei Siege waren begleitet
                                         von einem Unentschieden. Dies be-
                                         deutete den ersten Platz in ihrer Grup-
                                         pe. Dafür Herzlichen Glückwunsch. Im
                                         Team spielten:
                                         Yannik Abels, Felix Hentschel, Philipp
                                         Lemberg, Max Milies und Thorben Feit
Mädchen U 16
Sie spielten gegen RG Monheim, TC
Stadtwald und BW Remscheid und reis-
ten zum Haaner TC und nach Velbert.
Sie erreichten drei Unentschieden bei
zwei Niederlagen, was letztlich zum 5.
Tabellenplatz führte. Es wurden einge-
setzt:
Lisa Worring, Maren Hertel, Charlotte
Mensler, Joline Franken, Kerstin Fuhr-
mann und Hannah Durst

Mädchen U 14
Sie blieben in ihren vier Begegnungen    Jungen U 16
leider noch ohne mannschaftlichen Er-    Die Spielgemeinschaft wurde hier mit
folg. Ihre Gegner kamen von BW           dem TC Ohligs organisiert. Die fünf Be-
Elberfeld, Ford Wülfrath, TC Langen-     gegnungen führten gegen BW
berg und BW Heiligenhaus. Für unser      Ronsdorf, Nevigeser TC, NBV Velbert,
Team spielten:                           TSC Hilden und den PSV Velbert.
Ann-Kathrin Vogler, Romy Schmidt,        Bei einem Sieg und einem Unentschie-
Marnie Becher, Aurora Katsaridis, Chi-   den sprang ein Mittelfeldplatz heraus.
ara Witte, Marnie Schröder und Julia     Eingesetzt wurden:
Grabosch                                 Tobias Germann, Philip Agethen, Niklas
                                         Schumacher, Yuxuan Kong, Leon van
Mädchen U 18                             der Pütten, Alexander Falk, Felix Rathert
Sie hatten Heimrecht gegen BW            und Lucas Dietrich.
Heiligenhaus, NBV Velbert und den
Remscheider SV. Gastspiele gab es bei    Jungen U 12
GW Burscheid, BW Elberfeld und beim      Hier spielten Jungs von unserem Ver-
Barmer TC. Vier Unentschieden und        ein und der BG Gräfrath zusammen. Sie
zwei Niederlagen gereichten zum fünf-    fanden ihre Gegner bei BW Leichlingen,
ten Tabellenplatz. Es traten an:         dem Nevigeser TC und dem Langen-
Larah Ludwig, Bettina Palka, Edith       felder TC . Auf heimischer Anlage spiel-
Kirschner, Xenia Hartkopf, Isabelle      ten sie gegen GW Heiligenhaus. Dabei
Britze, sowie Charlotte Mensler Ann-     sprang ein Unentschieden heraus, was
Kathrin Vogler und Maren Hertel          leider nur zum letzten Tabellenplatz führ-
                                         te. Zu den Spielern gehörten:
                                         Robert Heinrichs, Lennart Hakenberg,
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