Vereinszeitung WMTV Solingen 1861 e.V - Radlergruppe on Tour im Ruhrgebiet
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WMTV Solingen 1861 e.V. Wald-Merscheider Turnverein 1861 e.V. - Turnhalle Adolf-Clarenbach-Straße 41 Vereinszeitung November 2010 Nr. 124 Heft 4/2010 Radlergruppe on Tour im Ruhrgebiet
Impressum Herausgeber: Wald-Merscheider Turnverein 1861 e.V. Adolf-Clarenbach-Str. 41, 42719 Solingen Geschäftsstelle: Adolf-Clarenbach-Str. 41 Geschäftszeiten: - dienstags 17 - 20 Uhr - mittwochs 10 - 12 Uhr - freitags 10 - 12 Uhr Telefon 0212 - 31 85 97 FAX 0212 - 231 14 76 Email: info@wmtv.de Internet: http://www.wmtv.de Fitness- und Gesundheits-Studio Telefon 0212-231 14 75 WMTV Restaurant Telefon 0212-31 07 46 Bankverbindung: Geschäftskonto 220343 Beitragskonto 214007 Stadt-Sparkasse Solingen BLZ 342 500 00 Redaktion: Jutta Dein, Gregor Huckschlag Georg Erntges, Stefan Mertens Anschrift der Redaktion: Redaktion VZ, Jutta Dein Kiefernstr. 23, 42699 Solingen Telefon 0212-268 19 20 Email: redaktion@wmtv.de
Persönliche Worte des 1.Vorsitzenden Im Gesamtvorstand, das sind der en- gere Vorstand, die Abteilungsleiter, Jugendwart, Schriftwart und Presse- wartin, konnte anschließend einver- nehmlich eine zukunftsweisende Rich- tung mit einer Vision, Leitsätzen und Zielen für den Verein beschlossen wer- den, die Basis für die Vereinsstrategie ist. Hier drei Kernaussagen stellvertretend für unsere Vision, Leitsätze und Ziele: D Der Wald - Merscheider Turnverein entwickelt sich zum attraktivsten und größten Sportverein in Solingen. D Wir schaffen Spaß und Freude für Am 19. März diesen Jahres wurden der die Menschen in unserem Verein. 1. Vorsitzende Rolf Fischer und sein Vertreter, Markus Adams, als geschäfts- D Unsere Ziele orientieren sich an den führender Vorstand des WMTV auf der Wünschen und Bedürfnissen der Jahreshauptversammlung gewählt. Vereinsmitglieder. So etwas kommt nicht häufig vor 1. Vor- In einer umfangreichen Zusammen- sitzender des größten Breitensport- stellung wurden dann alle Aufgaben vereins Solingens werden zu können. gelistet, die neben den üblichen Routi- Einem Verein, der im Jahr 2011 sein 150 nearbeiten anfielen und die darauf war- – jähriges Bestehen feiern wird! teten, Stück für Stück abgearbeitet zu Das ist mir bewusst und bedeutet eine werden. große Herausforderung. Ein Teil ist geschafft und nach 6 Mona- . ten kann ich nun die wesentlichsten Nach den ersten Monaten der Arbeit im Ergebnisse unserer bisherigen Vor- neuen Vorstandsteam ist es an der Zeit standsarbeit aufzeigen. ein kurzes Fazit zu ziehen. Ich möchte nicht unerwähnt lassen, 1. Unsere Vorstandsarbeit dass neben den Frauen und Männern Die ersten dringlichen Arbeiten unter des Gesamtvorstands viele andere en- den neuen Gegebenheiten konzentrier- gagierte Sportlerinnen und Sportler, un- ten sich auf die Neuordnung der orga- sere Übungsleiter/innen und viele nisatorischen Abläufe und Zuordnun- Ehrenamtler maßgeblich an unserer gen. Arbeit beteiligt waren und hoffentlich mit Vor allem anderen mussten im enge- diesem unentbehrlichen Einsatz weiter ren Vorstand, das sind neben dem ge- uns und damit ihren Verein unterstüt- schäftsführenden Vorstand die zen. Ressortleiter Sport, Personal, Finanzen und Verwaltung, die Aufgaben neu be- Auszeichnungen und Anerkennungen: wertet und verteilt werden. Als nächstes entwickelten wir unsere D Sterne des Sports des Deutschen Ziele für die aktuelle Vereinsarbeit der Olympischen Sportbundes (DOSB) kommenden Monate. – Auszeichnung für das soziale En-
gagement des Vereins mit Ehrung D Bewältigung der vom Rat der Stadt sowie einer Spende von 1000 Euro Solingen beschlossenen Spar- für die MS-Gruppe maßnahmen für die Sportvereine als Folge des Haushalts-Konso- D Aktion 1000 x 1000 der Landes- lidierungs-Konzepts der Stadt regierung und des LSB – Auswahl des Vereins nach Bewer- D Fortführung der Gespräche mit der bung mit einem Projekt zur Förde- Stadt Solingen über die Zukunft der rung von Gesundheit und Integration; WMTV Turnhalle Zuschuss 1000 Euro. D Fortführung der Vereinsentwicklung D Erfolgreiche Bewerbung als 4. Part- im Sinne unserer Satzung als ner für die Solinger Sportgala 2011 Breitensportverein am 26.02.2011 Ereignisse und Maßnahmen 2. Aussichten und Gedanken für 2011 D Nach Prüfung und Feststellung des Ein arbeitsreiches und spannendes hohen Qualitätsniveaus unseres Jahr steht uns bevor. Absolute Höhe- Fitness - und Gesundheitsstudios punkte sollen unsere Veranstaltungen wurde das Zertifikat „Sport Pro Fit- zum 150 - jährigen Vereinsjubiläum und ness“ problemlos verlängert. die Sportgala werden. D Erweiterungen der für jung und alt Dank der Unterstützung so vieler tüch- attraktiven Kursangebote tiger und engagierten Frauen, Männer, Kinder und Jugendlicher des Vereins D Gründung der Handballspiel- wird das gelingen und wir können uns gemeinschaft (HSG) WMTV TSG jetzt schon auf dieses einmalige Jahr freuen. D Kooperationen mit der KITA Regen- bogen aus Solingen - Wald mit Es ist schon toll, sich in so einem Sport- dem Projekt „Spielend gesund leben“ verein engagieren zu können, es macht Spaß, hält einen fit und gibt einem eine D Zahlreiche Erfolge unserer Sportler Menge an schönen Erlebnissen. vom Fechten über Turnen, Kampf- sport bis zu vielem mehr Lautet unser Vereinspruch doch nicht von ungefähr: Die Schwerpunkte der nächsten Wo- WMTV - mehr als nur ein Sportverein chen und Monate Und für diesen Spruch und was D Vorbereitungen und Umsetzung dahinter steht setzte ich mich im Verein der Veranstaltungen im Jubiläums- gerne ein. jahr Mit sportlichem Gruß D Partner der Sportgala am 26.02.2011 Rolf Fischer 1. Vorsitzender D Mitwirkung am 2. Rheinisch-West- fälischen-Landesturnfest vom 22. bis 25. Juni 2011
Das Boule-Jahr - zweite Hälfte Nach dem Debakel beim letzten Spiel Wir nutzten die Gunst der Stunde und in der Vorrunde in Lintorf, wo wir mit flie- ergatterten den „Fairniespreis“ in Form genden Fahnen untergingen, konnten von einer Flasche Sekt, weil wir die an- wir uns beim dritten Durchgang etwas deren fünf Mannschaften vorgelassen zeigen und gewannen zwei von vier und uns auf dem letzten Platz fest- Runden. zementiert haben. Einen Vorteil hatte das allerdings: Alle waren freundlich zu In der folgenden Sommerpause wurde uns. viel auf den eigenen Plätzen gespielt, auch bei schlechtem Wetter, und eine Zum Abschluss wollte ein Fan und Tagestour mit Schlauchbooten auf der sechs Spieler noch nicht nach Hause Niers bei strahlendem Sonneschein und versuchten festzustellen, ob sie auf unternommen. den heimischen Spielfeldern besser sind – und sie waren es. Ohne Um unsere Taktik beim Spiel zu verbes- Wettkampfdruck bei entspannter Atmos- sern, haben wir den Trainer Michael phäre. Auf diese Art wurde etwas Frust Riek, heute Sportwart auf Landesebe- ob der verlorenen Spiele in zwei von drei ne, für einen Samstag zu uns geholt und Runden in Erkrath abgearbeitet und es verlebten einen aufschlussreichen und wurde noch ein lustiger Ausklang. informativen Tag – auch hier wieder bei herrlichem Wetter. In den dunklen Monaten werden wir an Jetzt stand nur noch das Abschlussspiel der Winterliga im Krefelder Palmen- in Erkrath aus und frohen Mutes fuhren haus teilnehmen, um die Turnierstärke acht Spieler plus zwei „Fans“ zum Tur- zu festigen. Was das bringen wird, nier. Und siehe da, wieder schien die bleibt abzuwarten. Schaden kann es Sonne über das Petanquevölkchen und nicht! versprach nur das Allerbeste. Egmont Holtz
Sommerausflug der Boule Gruppe zur Niers am Niederrhein Verabredungsgemäß trafen wir uns am Landschaft war sehr schön und darin Donnerstag den 19. August gegen 8.45 standen Schafe, Kühe und Pferde, die Uhr in Ohligs auf dem Solinger Hbf um mal eben zu uns herübersahen, um an- mit dem Zug über Düsseldorf nach schließend ihr Gras weiter zu fressen. Kempen an den Niederrhein zu fahren. Enten, Wasserhühnchen und Libellen waren auch da. Am zutraulichsten wa- ren einige Bremsen oder auch Schna- ken genannt. Als dann die uns beschriebene Stelle zum Pause machen kam wurde disku- tiert ob es denn hier günstig wäre. Zu spät wir waren schon vorbei und weiter ging’s bis zur Anlegestelle vor Wach- tendong. Nach dem Anlegen, Ausstei- gen, Dixiklo benutzen, Boote an Land ziehen, kam der Trecker mit Planwagen um uns zum Dümpenhof zu bringen. Mit Trecker und Planwagen wurden wir abgeholt. Plötzlich und nicht unerwar- tet war auch schon die Niers in Vinkrath da. Kaum waren wir ausgestiegen wur- den, mit unserer Hilfe, die beiden Schlauchboote auf’s Wasser gelassen. Wir stiegen in die Boote ein, ohne dass es eine Szene für Pleiten Pech und Pan- nen gegeben hätte. Nun waren wir aufgeteilt in zwei uner- fahrene Schlauchbootmannschaften Der Dümpenhof ist auch bekannt als mit je 9 bzw. 8 Teilnehmer. Jede Mann- Heuhotel oder wegen seiner großen schaft bekam noch sechs Paddel und Reitanlage. Für uns wurde gegrillt eine lnformation wo eine Pause ge- Nackensteak, Würstchen und durch- macht werden könnte und wo die Aus- wachsener Speck, dazu gab es ver- stiegsstelle ist. Die Leinen wurden los- schiedene Sorten Brot, Kartoffeln mit gemacht und gleichzeitig trieben wir mit Quarksauce, Salate und noch einiges der gemütlich dahin fließenden Niers mehr. Gegen 16.20 Uhr begann die ab. Offensichtlich wurde der Urinstinkt Rückfahrt mit Trecker und Planwagen in uns geweckt denn irgendwie bekam zum Bahnhof Kempen und weiter mit man ein Gefühl dafür wann vorne, dem Zug zum Solinger Hbf in Ohligs. hinten, rechts, links oder gegen oder Nach einem Absacker im Walder mit dem Strom gepaddelt werden muss- Schlauch waren wir so gegen 21.00 Uhr te. Trotzdem dotzten wir mal hier oder zu Hause. mal da gegen das Ufer und wir drehten Es war ein schöner Tag auch das Wet- uns. Machte aber nichts und wir haben ter hatte sich auf uns eingestellt. Mor- alles wieder hinbekommen. Kam man gens bewölkt und ab Mittag Sonnen- zu nahe ans Ufer und die Äste der Sträu- schein. cher ragten über die Niers wurde sich geduckt, man wusste sich zu helfen. Die Wilfried Hölterhoff
Fechten Treffer – Siege – guter Stil Zum Saisonauftakt der Solinger Fechter beim Tolbiac Jugendturnier in Zülpich Beim Internationalen Tolbiac Jugend- Leistungsstark stellte sich auch die B- turnier am 04. und 05. September 2010, Jugend der Jahrgänge 1997/1998 der das traditionell den Auftakt der Qualifi- Konkurrenz und präsentierte sich kations- und Ranglistenturniere für den leistungsstark. Bei den Damen schlu- Nordrhein bildet und zur Saison 2010/ gen Chantal Weiler, Kim Treudt-Gösser 2011 zum nunmehr 22. Mal in den Sport- und Alexandra Jahn das übrige Feld hallen an der Blayer Straße in Zülpich souverän aus dem Rennen, sicherten ausgetragen wurde, stellte die die Plätze 1-3 für den WMTV und teilten Fechtabteilung des WMTV mit seinen sich diese unter sich auf. Mit einem Tref- Degen-Fechtern aus den Altersklassen fer Differenz ging das Gold an Chantal der Schüler, der A- und B-Jugend wie Weiler, Silber an Kim Treudt-Gösser, auch der Junioren ein mit Abstand Bronze durfte Alexandra Jahn entgegen weitaus größeres Starterfeld als es die nehmen. Leistungsstützpunkte aufbieten konn- Bei den B-Jugend Herren trug Adrian ten. Stanneck den Silberpokal für den WMTV Belohnt wurde der Gang auf die Planche nach Solingen, die bronzenen Trophä- für die Solinger Fechterinnen und Fech- en packten Maximilian Koch und ter mit insgesamt 3 Siegen, 12 Poka- Leonard Conradt ein, Urkunden gab es len und diversen Urkunden für die nach- für Lisa Casper und Max Busch, Denis folgenden Platzierungen. Amuser und Frederik Gnass. Bekanntermaßen zuverlässig erfolg- Hart zur Sache, weil in einem weitaus reich waren die Fechterinnen aus der größeren Feld an Konkurrenten, ging es Leistungsgruppe von Sascha für die Damen wie auch für die Herren Tykhomyrov, und so hatten bereits die der A-Jugend, die mit 38 bzw. 39 Fech- Schülerinnen und Schüler der Jahrgän- tern gegeneinander antraten. Hier be- ge 1999 bis 2001 mit zwei 1. Plätzen, legte Julian Lemties den 7. Platz, drei 2. Plätzen und einem 3. Platz wie Lennart Bruchhaus erreichte den 15., auch 5 weiteren Urkunden aus den Anastasios und Leonidas Pallikaridis Rängen 4 - 8 einen gehörigen Anteil am den 18. und 19. Rang. Lob und Aner- Pokal- und Urkundenspiegel. kennung erhielt auch Denis Amuser, der Aus den mittleren und jüngeren Schü- sich als jüngster Teilnehmer in diesem ler-Jahrgängen 2000/2001 erfochten Wettkampf gegen die zum Teil deutlich Merit Erkens und Jennifer Thomas älteren Gegner auf den 27. Platz durch- jeweils einen Goldpokal, der silberne fechten konnte. Cup ging an Julia Leck und Leandra Ähnlich auch die Verteilung der Plätze Esser wie auch an Tim Treudt-Gösser, bei den A-Jugend Damen. Yvonne Wei- Bronze holte Zara Aycan. Erwähnens- ler sicherte den 6. Platz für den WMTV wert auch die guten Leistungen von und Celina Neumann-Grah den 10., Anna Langenberg und Patricia Plassa, Kim Treudt-Gösser und Lisa Casper Zoe-Barbara Long, Stella Gundlack und belegten Nr. 16 und 17, Chantal Weiler Felix Skubella, die sich gegen harte und stellte sich auf Position 24. Jeweils nur zum Teil zahlreiche Konkurrenz unter mit einer Fechterin bzw. einem Fechter die besten 6 Fechter ihrer jeweiligen ging der WMTV in der Klasse der Junio- Gruppen kämpfen konnten. ren an den Start. Unter den insgesamt
22 Fechterinnen in der Gruppe der Da- einen Fechtstil vermitteln, der nicht auf men erreichte Annika Seher den 7. Platz, Kraftaktionen und Körpereinsatz ausge- Michel Mähren focht in einem Feld von richtet ist, sondern vielmehr großen insgesamt 29 Herren und schaffte es Wert legt auf taktisches Kalkül und Stra- auf den 9. Platz. tegie, der stets die präzis geplante Vor- Fragt man sich zum Ende eines sol- bereitung eines Angriffs und die sorg- chen Turnier-Wochenendes, welchem fältige Ausführung des Stoßes im Fo- Umstand sich diese sehr guten und vor kus hat. Guter Stil führt eben zu guten allem konstant guten Leistungen ver- Leistungen. danken, dann wird man neben dem Dementsprechend: Dank allen Teilneh- Talent für den Sport natürlich auch den mern des Turniers, Glückwunsch an alle großen Anteil der Trainer immer wieder Platzierten und allen viel Erfolg für die benennen dürfen. Und hier gilt das Lob gesamte Saison. den Fechtmeistern, die ihren Schüler- innen und Schülern aller Altersklassen Achim Stanneck WMTV-Fechter zeigen gute Frühform Bei den Rheinischen Landesmeister- Am zweiten Turniertag zeigte dann auch schaften der Junioren und Aktiven am die Herrendegenmannschaft, dass sie 11./12.09.2010 in Bonn zeigten die zu Siegen im Stande ist. Michel Mäh- WMTV-Asse dieses Wochenende an- ren, Jan Bory und Falk Spautz fochten sprechende Leistungen – und das in ein erstklassiges Turnier, schalteten im beiden Waffen. Viertelfinale Eintracht Duisburg mit 45:26 deutlich aus. Im Halbfinale lös- Im Säbel gab es am Samstag gleich ten die Klingenstädter dann mit einem zweimal Edelmetall, Maciej Chojnacki 45:31 gegen Bayer Leverkusen das sicherte sich Platz zwei bei den Junio- Finalticket. Dort wartete die Mannschaft ren, Martin Schreiber verlor sein Halbfi- des OFC Bonn. Diese konnte den Heim- nale gegen den späteren Turniersieger vorteil jedoch nicht nutzen, unterlag mit Benno Schneider (TSV Kenten) und 39:45. Mit dem damit erreichten musste sich mit Bronze zufrieden ge- Landesmeistertitel sicherten sich Bory, ben. Mähren und Spautz gleichzeitig einen Startplatz für den WMTV Solingen bei Die neu besetzte, junge Herrendegen- der Deutschen Aktiven-Mannschafts- mannschaft des WMTV bestehend aus meisterschaften. Michel Mähren, Julian Lemties, Leonidas Pallikaridis und Anastasios Den anderen gestarteten Fechtern war Pallikaridis präsentierte sich ebenfalls die Doppelbelastung von zwei aufein- gut, zwar sprang hinterher nur Platz vier anderfolgenden Turniertagen anzumer- heraus, doch vor allem Motivator Falk ken. Annika Seher scheiterte im Degen Spautz war mit dem Gezeigten durchaus in der Vorrunde, Säbelfechter Martin zufrieden. Schreiber verpasste das Viertelfinale und musste sich mit Platz 12 zufrieden Für den krönenden Abschluss des er- geben. Maciej Chojnacki und Ricardo folgreichen ersten Turniertages sorgte Lavrador erreichten das Viertelfinale in Annika Seher. Die Degenfechterin biss der Säbelkonkurrenz, zogen dort aber sich durch, löste das Viertelfinalticket jeweils den Kürzeren, Platz fünf bzw. mit einem knappen 15:14, wurde dort sechs reicht jedoch für die Qualifikati- aber gestoppt. Platz 8 war der verdien- on zur Deutschen Meisterschaft. te Lohn für eine gute erste Vorstellung in der beginnenden Saison 2010/11. Martin Schreiber
Degen – Säbel – Saluez1 Die Fechtabteilung des WMTV beim Museumsfest im Klingenmuseum In den Vereinsfarben Gelb und Schwarz historischen Fechtkunst und des leuchtete der Informationsstand des Theaterfechtens nahe. In historischen WMTV im Stiftersaal des Klingen- Gewändern des 18. Jahrhunderts ge- museums beim diesjährigen Muse- kleidet, stellten sie mehrere der umsfest am 29. August. gleichsam tänzerisch choreogra- Degen und Säbel blitzten in der Ausla- phierten Fechtergrüße des 17. und 18. ge und waren ebenso griffbereit wie die Jahrhunderts vor, wie sie an der zugehörigen Fechtjacken und Masken. Academie des armes ab dem Jahr 1567 Dazu standen Markus Adams und gelehrt und von den Kadetten der Militär- Martin Schreiber den interessierten Be- akademie und Musketieren bei den suchern Rede und Antwort, gaben Aus- Festen an den Höfen der französischen kunft über alle Facetten des Fechtsports Könige nach der Aufforderung: „saluez!“ und drückten dem einen oder anderen praktiziert wurden, und sie demonstrier- Besucher auch schon mal eine Klinge ten in einzelnen Szenen einige präg- in die Hand. nante Charakteristika des Bühnen- Konnte man schon auf diese Weise kampfes. hautnah einen ersten und unmittelba- Den Zuschauern haben alle Vorführun- ren Eindruck vom Umgang mit dem Waffen gewinnen, dann sorgte der Fechternachwuchs mit praktischen Fechtvorführungen an der großen Melderanlage für einen anschaulichen Einblick in die Arbeit auf der Planche. Markus Adams fungierte als Obmann, als die Jungfechterinnen Merit Erkens und Victoria Stanneck ein Degengefecht vorführten, und er kommentierte alle wesentlichen Phasen des Wettkamp- fes: vom Prüfen der Waffen über die korrekte Aufstellung zu den optischen und akustischen Signalen der Melder- anlage bis hin zum Abgrüßen am Ende des Gefechts. Martin Schreiber agierte als Obmann für die Fechtdemonstration der Säbel- fechter, die von Finn Schymczyk. und Jakob Hilger gezeigt wurde. So erfuhren die Zuschauer etwas über die wesentlichen Unterschiede zwi- schen dem Degen- und dem Säbel- fechten, und sie bekamen vor allem gen gefallen, der Museumsleitung anhand der ungeheuer flinken auch, und so hat die Direktorin des Bewegungsabläufe und blitzschnellen Klingenmuseums, Frau Dr. Grotkamp- Hiebe das spezielle Reglement eines Schepers, den WMTV schon jetzt wieder Säbelgefechts nachvollziehbar erklärt. eingeladen, am Museumsfest im kom- Während sich so das moderne Sport- menden Jahr teilzunehmen. fechten lebhaft darstellte und für rege Nachfrage sorgte, brachten der B-Ju- Achim Stanneck gend-Fechter Adrian Stanneck und sein Vater Achim Stanneck von den Senio- 1 Saluez, franz.: grüßt (Imperativ) ren den Festbesuchern Aspekte der
WMTV Solingen dominiert das Mannschafts-Degenturnier des TSV Hagen am 02./03.10.2010 Herzschlagfinale zwischen Solingen I und Solingen II Beim gemischten Mannschafts-Degen- sprung der Herren auf einen komfortab- turnier des TSV Hagen der Jahrgänge len 9-Punkte-Vorsprung an. Wer aber 1999-2001 (Schüler) war der WMTV geglaubt hatte, dass das Turnier ent- Solingen mit 4 Damenmannschaften schieden sei, hatte weit gefehlt. Die und einer Herrenmannschaft vertreten. Damen kämpften sich in einem Herz- Das hochklassig besetzte Teilnehmer- schlag-Finale bis auf 43:44 an die Her- feld umfasste neben den Solinger ren heran, ehe Lennart Eßer den ent- Degenfechtern u.a. noch Mannschaften scheidenden Treffer zum glücklichen, des TV Hoffnungsthal, des TSV Hagen aber nicht unverdienten 45:43 Sieg set- und des Herner TC. Während sich die zen konnte. stärkste Damenmannschaft (Solingen II) in der Gruppe II der Zwischenrunde Gold und Silber für die B-Jugend- in der Besetzung Anna Langenberg, mannschaften des WMTV Solingen Johanna Bläse und Juliana Leck sou- beim Degen-Mannschaftsturnier des verän durchsetzte, hatte die Herren- TSV Hagen. mannschaft (Solingen I) in der Beset- Wie bei den Schülermannschaften be- zung Felix Skubella, Lennart Eßer und stritten auch die zwei B-Jugend- Roman Erkens es in der Gruppe I der mannschaften des WMTV Solingen das Zwischenrunde mit dem starken Finale ihrer Altersklasse. Hoffnungsthalern zu tun. In der Höhe Die in Bestbesetzung startende WMTV unerwartet deutlich setzten sich die Damenmannschaft (Kim Treudt- Solinger Degenfechter mit 45:28 gegen Gösser, Lisa Casper, Chantal Weiler den Dauerkonkurrenten durch. und Alexandra Jahn) setzte sich hierbei Im Finale kam es somit zum Duell der gegen die WMTV Herrenmannschaft Solinger Damen gegen die Herren. Die (Dennis Amuser, Adrian Stanneck, ersten drei Gefechte waren weitestge- Leonard Conradt, Frederik Gnass) sou- hend ausgeglichen, so dass sich die verän mit 45:33 Treffern durch Solinger Herren nur einen minimalen Die Mannschaft des Landesleistungs- Vorsprung erkämpfen konnten. In den stützpunkt TSV Bayer Leverkusen si- folgenden Gefechten wuchs der Vor- cherte sich nur den 3.Platz. Siegerehrung: (v.l.) Felix Skubella, Lennart Eßer, Roman Erkens, Johanna Bläse, Anna Langenberg, Juliana Leck
Internationales Säbel-Pokalturnier 2010 der Stadt Mülheim an der Ruhr am 02./03.10.2010 Es ist schon immer was ganz Besonderes zum Säbel Turnier nach Mülheim zu fahren. Schon auf dem Parkplatz vor der Halle wurde klar, warum sich das Turnier „Internationaler Säbelpokal“ nennt. Nicht nur Mannschaftsbusse aus allen deutschen Fechthochburgen wie Koblenz, Tauberbischofsheim, Göppingen, Eislingen, Nürnberg, München und Dormagen, sondern auch viele Autokennzeichen aus den Niederlanden, Belgien, Tschechien prägten das Bild. Später in der Halle war vor allem der Nachwuchs des WMTV schwer beeindruckt, dass Gefechte mit internationaler Beteilung plötzlich in Fran- zösischer Sprache juriert wurden. Schüler Herrensäbel (jüngerer Jahrg.): Schüler Herrensäbel (mittl.Jahrg.): Gerade aber die Kleinsten waren es, Bei den Schülern des mittleren Jahr- die sich am wenigsten von dieser At- gangs ging Pascal Oliver Becher zwar mosphäre beeindrucken ließen. So als einziger WMTV Fechter an den Start, standen bei den jüngsten Schülern des konnte aber an die guten Leistungen Jahrgangs 2001 gleich 4 der 6 ange- der letzten Turniere anknüpfen. Er er- tretenen WMTV Fechter im Finale. reichte ohne Probleme das Finale der Schade war nur das Peter Schmitz, den besten 6 und wurde dort hinter bei Punktgleichstand erforderlichen Alexandre Poizat aus Belgien bester Stichkampf, gegen Manuel Esser vom Deutscher. TSV Kenten mit 2:5 verlor und somit nur WMTV Platzierungen: 2. Pascal Oliver knapp Zweiter seines Jahrgangs wur- Becher de. Schön war es aber vor allem mit anzu- B-Jugend Herrensäbel (jüng.Jahrg.): schauen, wie Peter von seinen WMTV Im ersten B-Jugend Turnier ihrer Karri- Teamkollegen, die er zuvor noch auf die ere trafen die Teilnehmer des WMTV auf Plätze verwiesen hatte, lauthals ange- ein hochkarätiges Feld. feuert wurde. Auch Fechten kann ein Zunächst qualifizierten sich alle 5 für Teamsport sein! die KO Runde. Die allerdings nur von WMTV Platzierungen: 2. Peter Schmitz; Jakob Hilger und Finn Schymczyk über- 4. Aron Scherf; 5. Eric Seefeld; 6. Julian standen wurde. Disler; 7. Tobias Tomalik; 12. Leo Stein- Jakob hatte es hier besonders schwer, berg da er sich nach einer 9:10 Niederlage gegen Tom Holz vom TV Wetzlar über Schüler Damensäbel (mittl. Jahrg.): den Hoffnungslauf zurückkämpfen Strahlende Gesichter gab es bei den musste. Im Finale traf er dann ausge- Schülerinnen und Eltern des mittleren rechnet wieder auf Tom Holz der ihn Jahrgangs. diesmal eindeutig mit 3:10 besiegte. So schafften Lena Marie Seefeld und Finn Schymczyk der bis ins Finale kein Leonie Gennert erstmals gemeinsam einziges Gefecht verloren hatte, freute den Einzug ins Finale eines Säbel- sich trotz einer klaren Niederlage mit turniers. 3:10 gegen Frederic Kindeler vom TSG Dort hatte Lena den besseren Tag und Eisslingen über seinen zweiten Platz. wurde mit zwei knappen Niederlagen WMTV Platzierungen: 2. Finn Schymczyk; gegen Fechterinnen aus Dormagen 8. Jakob Hilger; 10 Fabio Abel; 22. und Koblenz ebenfalls Zweite des Jahr- Niklas Wittke; 25. Gabriel Kostka gangs. Leonie wurde mit ebenfalls zwei Niederlagen Vierte. Für Beide war dies die beste Platzierung ihrer noch jungen Fechtlaufbahn. WMTV Platzierungen: 2. Lena Marie Seefeld; 4. Leonie Gennert
A-Jugend Damensäbel: Junioren Herrensäbel: Alexandra konnte sich mit 4 Siegen für Von den drei Junioren des WMTV, qua- die KO Runde qualifizieren wurde dort lifizierte sich lediglich Maciek Chojnacki aber von Luzia Hirn aus Würth mit 15:7 für die KO Runde. gestoppt. Dort verlor Maciek sein zweites Gefecht Mit einer weiteren Niederlage im Hoff- gegen Alexander Weber vom TSW Bay- nungslauf wurde sie 23te. er Dormagen mit 8:15. WMTV Platzierungen: 23. Alexandra Im anschließenden Hoffnungslauf ge- Nemirovska wann er zunächst zwei Gefechte, wur- de dann aber durch ein 12:15 gegen A-Jugend Herrensäbel: Servaas Breyne aus Belgien am Ein- Andrej Meyer kam mit 3 Siegen in die zug ins Finale gehindert. Er wurde 10ter. Direktausscheidung. Sein 1. KO hat er WMTV Platzierungen: 10. Maciek verloren. Nach einem gewonnenen Chojnacki; 35. Martin Schreiber; 36. Hoffnungslauf folgten zwei Niederlagen Andrej Meyer was Platz 28 ergab. WMTV Platzierungen: 28. Andrej Meyer Aktive Herrensäbel: Ricardo Viera Lavrador hat in der Vor- Junioren Damensäbel: runde alle Gefechte gewonnen. Auch die Dana Bormke gewann in der Vorrunde Gefechte in der Direktausscheidung alle Duelle. Auch die drei folgenden KO- konnte er für sich entscheiden. Erst im Gefechte konnte sie für sich entschei- Finale um Platz 1 wurde er von Marlon den (teilweise knapp nach Vorsprung). Hirzmann von TV Alsfeld mit 15:12 ge- Das Gefecht um Platz 2 verlor sie mit stoppt. 12:15 gegen die spätere Turnier- Maciek Chojnacki der ebenfalls alle siegerin Bianca Enache-Mija vom Gefechte in der Vorrunde gewann wur- Königsbacher SC und belegte damit de in der Direktausscheidung in den den 3. Platz. Aufgrund der Tatsache das Hoffnungslauf geschickt, den er aber Platz 2 an die Tschechin Eliska Daskova souverän gewann. Im folgenden Ge- ging, war Dana die beste Fechterin des fecht des Finales wurde er von Servas Landesverbandes und kassierte wich- Breynes aus Belgien gestoppt und wur- tige Punkte für die Rangliste. de 5ter. Alexandra Nemirovska (noch A-Jugend- WMTV Platzierungen: 2. Ricardo Viera liche) kam mit zwei Siegen in die Direkt- Lavrador; 5. Maciek Chojnacki ausscheidung. Nach einem verlorenen KO-Gefecht fehlte ihr im anschließen- Armin Schymczyk den Hoffnungslauf die Kraft und sie schied mit Platz 29 aus WMTV Platzierungen: 3. Dana Bormke; 29. Alexandra Nemirovska Fechtcamp Tauberbischofsheim 2010 In der zweiten Woche der Herbstferien ist der Säbeltrainer Vitaly Chernous mit sechs seiner Jungs zum Lehrgang nach Tauberbischofsheim gefahren. Dies ist für die sechs jungen Fechter eine Riesengelegenheit mit den besten Fechtern aus allen deutschen Fechthochburgen zu trainieren.. Diese zusätzliche Trainingseinheit für Pascal Olivier Becher, Fabio Abel, Gabriel Kostka, Niklas Wittke, Finn Schymczyk und Jakob Hilger soll dazu beitragen, dass die Schüler und B-Jugend Säbelfechter an ihre Erfolge der letzten Sasion an- knüpfen können. Armin Schymczyk
Rheinische Säbel Meisterschaften 2010 Zum Saisonabschluss 09/10 ging es Die Tatsache, dass sie als jüngste für die Schüler der WMTV Fechter Teilnehmerin an den Start ging hielt bereits im Juni zu den Landes- Dana nicht davon ab ohne jeden meisterschaften nach Zülpich. Gefechtsverlust durch die Vorrunde zu marschieren. Gleich einen Doppelerfolg für den Auch in der KO Runde war sie kaum zu WMTV gab es bei den ältesten Schü- bremsen. Nur im Finale verlor Dana lern. Hier gingen Niklas Wittke, Gabriel dann leider gegen Judith Kusian vom Kostka, Jakob Hilger und Finn TSV Bayer Dormagen mit 7:15 und wur- Schymczyk an den Start. de Rheinische Vize-Meisterin. Nachdem alle problemlos die Vorrun- Alexandra Nemirovska wurde 11te bei de überstanden hatten, scheiterte nur den Junioren. Niklas Wittke an der Runde der letzten 10 und wurde 11ter. Besonders erfreu- Bei dem männlichen Junioren waren lich war, dass Gabriel Kostka es pünkt- drei WMTV Säbel-Fechter am Start. lich zum Saisonhöhepunkt erstmals Gleich zwei von ihnen standen später schaffte ins Finale der letzten 6 einzu- auf dem Podium. ziehen. Er belegte schließlich einen guten 5ten Platz. Maciek Chojnacki der seinen Vize-Meis- Nach der Austragung aller Duelle lagen tertitel verteidigte indem er alle Gefech- Finn Schymczyk und Jakob Hilger punkt- te der Vor- und Finalrunde suverän ge- gleich auf Platz 1. Wie in einem solchen wann und erst im Finale von Benno Falle üblich, kam es hier zu einem Stich- Schneider aus Kenten mit 09:15 ge- kampf und somit zu einem rein Solinger stoppt wurde. Finale. Martin Schreiber belegte einen sehr Mit einem 5:3 Sieg über seinen Vereins- guten 3ten Platz. Andrej Meyer wurde kameraden sicherte sich Jakob Hilger 17ter. seinen ersten Landesmeistertitel. Ricardo Vieira Lavrador wurde 8ter bei Pascal Olivier Becher der erst mit Be- den Aktiven. ginn diesen Jahres im Rahmen einer an der Grundschule Westersburg Armin Schymczyk durchgeführten AG mit dem Fechten begann, krönte seine erste Fechtsaison mit dem Vize-Landesmeistertitel. Ganz knapp am Podium vorbei platzier- ten sich die beiden Damen der WMTV- Säbelfechter. Lena Tomalik sowie Lena Marie See- feld belegten beide den 4ten Platz in ihrer Altersklasse. Nach den Sommerferien knüpften die Aktiven und Junioren an den Erfolg ih- rer jüngeren Vereinskollegen an. Den Vizemeistertitel der Aktiven sicher- te sich Junioren Fechterin Dana Bormke.
Fitness-Studio-Prädikat "Sport Pro Fitness" Dienstag, 28. September 2010. Zwei "Sport Pro Fitness" vorwiegend schwarz gekleidete Gestal- ist das aktuelle Siegel, welches das ten huschen schon in den frühen Mor- Siegel „Fitness- und Gesundheits- genstunden durch's WMTV-Gelände, studio“ vom DTB und „Anerkanntes Fit- suchend, aufgeregt, nervös... ness-Studio“ vom LSB beinhaltet. Es Ihre Gesichter verraten Anspannung, stellt den hohen Standard vereins-eige- und wer ihnen begegnet, verlegt seinen ner Gesundheits- und Fitness-studios Weg gern freiwillig an die Seite um ih- heraus. Mit dem Siegel verschafft der nen Platz zu machen, denn sie beglei- organisierte Sport den Vereinen tet eine Aura konzentrierter Wichtigkeit. erstmals eine bundesweite Basis, sich Besser aus dem Weg gehen... im großen Markt der Fitnessanbieter War es wirklich so schlimm an diesem qualitativ abzusetzen. Dieses Siegel Morgen, an dem die erneute Überprü- soll Studionutzern eine Orientierungs- fung des WMTV-Fitness- und hilfe geben und Vertrauen schaffen. Ein Gesundheitsstudios erfolgen sollte? mit dem Qualitätssiegel ausgezeichne- Andreas Lukosch und Stefan Mertens tes Vereinsstudio verfügt über Perso- hatten bereits in den Wochen davor alle nal mit hoher Qualifizierung und relevanten Prüfungsunterlagen zusam- Serviceanspruch, beste Geräte- mengestellt und in der Woche vor die- ausstattung und Hygienestandards. sem Prüfungstag übersendet. Und dennoch waren an diesem Morgen die Würde es klappen? Hände etwas feucht... Vor ziemlich genau einem Jahr haben Würde es klappen, die begehrte Tro- Andreas und Stefan die Verantwortung phäe erneut zugesprochen zu bekom- für unser Vereinsstudio übernommen men? Es sollte an diesem Tag gehen und in dieser Zeit versucht, den hohen um das Prädikat "Sport Pro Fitness", die bisherigen Qualitätsstandard der Be- besondere Qualitäts-Auszeichnung treuung noch weiter zu verbessern, die des DOSB für Vereins-Fitnessstudios. Geräteausstattung an die gestie-genen und veränderten Bedürfnisse der Studiomitglieder anzupassen und die Studioatmosphäre so zu gestalten, dass auch sie zum Wohlfühlen während des Trainings beiträgt. Ob dies gelun- gen ist sollte die anstehende Prüfung ebenso zeigen wie die im Laufe des Oktober durchgeführte Mitglie- derbefragung im Studio, die in Kürze ausgewertet sein wird. Die Prüfung sei- tens höherer Gremien ist eine Sache, aber die Zufriedenheit der Mitglieder ist uns mindestens genauso wichtig. Auch hierzu werden wir in der VZ berichten. Die erste Hürde wurde an diesem 28. September übrigens genommen: Die Studioprüfung endete mit einem höhe- ren Punkteergebnis als die letzte vor zwei Jahren. Stefan Mertens
Handballkindergarten Endlich sind die Sommerferien vorbei, Zum Aufwärmtraining werden verschie- denn die Kinder des Handball Kinder- dene Ballspiele z.B. Jägerball, angebo- gartens konnten es kaum erwarten, ten. Anschließend werden den Kindern wieder mit dem kleinen Handbällen die Regeln und Grundlagen des Hand- durch die Turnhalle der GS-Sternstraße balls näher gebracht. zu laufen. Das Trainerteam kümmert sich liebe- Trainerin Conny Adolphs und Natalie voll um die „Kleinen“ und es hat sich Kunze, Spielerin der weiblichen B Ju- schon eine richtige Mannschaft gebil- gend, trainieren seit dem Frühjahr 2010 det. die „Kleinen“. Wir, die HSG WMTV TSG Solingen, sind Gestartet ist die Gruppe mit fünf Kinder einer der wenigen Vereine in der Um- im Alter von 4-6 Jahren. gebung, der mit der Jugendarbeit in die- sem Alter beginnt und die Anfragen und Heute nehmen bis zu zehn Mädchen Anmeldungen zeigen, dass dies der und Jungen, Montags ab 16.00 Uhr, am richtige Weg in die Zukunft ist! Training teil. Steffen Kühl
Judokas erneut erfolgreich Wieder standen verschiedene Turnie- Djaba Chankvetadze treffen würde. Hier re für unsere Judokas an. wurde über die volle Kampfzeit von vier Minuten ein spannender Kampf gebo- Internationales Turnier der männli- ten, der abschließend jedoch an den chen U16 in Bonn Münsteraner ging. Am 12. September fand in Bonn- Hardtberg das Internationale Einzel- turnier „Bonn Open“ für die männlichen U16er Judokas statt. Die Jahrgänge 1997, 1996 und 1995 waren start- berechtigt. Für den WMTV Solingen ging Darius Tischner an den Start. In seiner Ge- wichtsklasse (bis 81kg) traf er auf Ath- leten aus Belgien, dem Landesverband Rheinland und dem Nordrhein-Westfä- lischen Landesverband. Nur zwei Ju- doka aus dem Jahrgang 1996 waren mit ihm in dieser Gewichtsklasse ver- treten, alle anderen Kämpfer kamen aus dem älteren Jahrgang 1995. Sei- nen Auftaktkampf gegen Niklas Brau- weiler vom Landesverband Rheinland konnte Darius nach 3 Minuten und 10 Sekunden klar für sich entscheiden und näherte sich so bereits der Bronzeme- daille. Den folgenden Kampf über fünf Internationale Turniere und Trainings- Minuten verlor er nur denkbar knapp camp in Polen nach einem Wazari an den Kader- Als Mitglied der U15 Länderauswahl athleten Djaba Chankvetadze. Seine des NWJV nahm Darius Tischner am dritte Begegnung gegen Nathan Clavie Internationalen Turnier der männlichen aus Belgien entschied er wieder sou- U17 „Warschau Open“, dem Sichtungs- verän durch Ippon nach nur 1 Minute 20 turnier des polnischen Judoverbandes, Sekunden Kampfzeit für sich. Dies be- teil (2.10.). Hier belegte er in der Klas- deutete nun schon mindestens die Sil- se bis 81 kg den siebten Platz von 29 bermedaille. Allerdings hieß dies auch, Teilnehmern aus Polen, Belgien und dass Darius im Finalkampf erneut auf Litauen.
Am zweiten Tag (3.10.) des Internatio- Turniere bis zu den Weihnachtsferien nalen Turniers starteten die Nach- wuchsjudoka des Nordrhein-Westfäli- 30.10.10 in Wermelskirchen schen Judoverbandes in der Altersklas- Anfängerturnier U11 und U14 se U15 männlich. Der WMTV-Judoka 06.11.10 in Herne Darius Tischner erreichte dort in der BOT U16/U19 nach oben offenen Gewichtsklasse +73 13.11.10 - in Essen kg den dritten Platz und trug so zu dem BVMM U17 hervorragenden Medaillenspiegel des (Bez.Vereinsmannschaftsmeistersch.) NWJV bei, der in der Gesamtwertung 20.11.10 - in Velbert: nun mit acht Medaillen (bei 14 mitge- KEM (Kreiseinzelmeisterschaft) U11 reisten Teammitgliedern) den zweiten 27.11.10 - in Grevenbroich Platz unter den teilnehmenden Verbän- Bezirkspokalturnier U14 den einnahm (1. UKR, 2. NWJV, 3.LTU). 27.11.10 - in Leverkusen WdVMM (Westd.Vereinsmann- Nach einem zehnstündigen Bustransfer schaftsmeisterschaft) U17 in die Wintersportstadt Zakopane, 28.11.10 - in Grevenbroich U11 schloss sich nun ein dreitägiges BEM (Bezirkseinzelmeisterschaft) Trainingscamp an. Die schwereren Ju- 11.12.10. - in Hamburg doka, zu denen auch Darius gehörte, DVMM hatten nun einerseits den Vorteil mor- (Dtsch.Vereinsmannschaftsmeister- gens bis 8.45 Uhr „ausschlafen“ zu dür- schaft) fen, hatten aber andererseits das „Ver- ?? ?? ?? - in Solingen gnügen“ dann als „Futter“ für die U17er Solinger Stadtmeisterschaft alle Al- und U20er herzuhalten, die sich hier tersklassen auf die WM und die EM vorbereiteten. So fand man sich dann nach einem Weitere Turniere auf Kreis- bzw. Ansatz auch schon einmal in der Luft Bezirksebene werden oft erst kurzfris- zappelnd vor, von wo aus es zügig Rich- tig bekanntgegeben, können aber un- tung Matte weiterging. Am Ende des ter www.nwjv.de nachgeschaut werden. Trainingscamps winkte aber auch ein freier Tag, an dem die Gegend erkun- Hoffentlich wächst bei den kommenden det werden konnte und das Schwimm- Wettkämpfen die Anzahl der WMTV-Ju- bad besucht wurde. Abschließend gab dokas wieder, dann wäre die Berichter- es am Samstag, den 9.10. erneut ein stattung vielleicht etwas weniger einsei- Internationales U15 Turnier in tig ;-). Zakopane. Darius erkämpfte sich hier in der Gewichtsklasse bis 81 kg den Sollten Sie darüber hinaus Fragen, Vor- ersten Platz und sorgte so zusammen schläge oder Fotos zum Thema Judo mit weiteren Kaderathleten für die her- für die nächste Ausgabe haben, können vorragende Medaillenbillanz von sechs Sie gerne wie bisher unter Goldmedaillen, einer Silber- und zwei judoka.solingen@web.de Bronzemedaillen bei diesem Turnier. Kontakt mit mir aufnehmen. Sonntags startete der Flieger ab Krakau (Fotos bitte an: dann wieder Richtung Deutschland, judoka.solingen@gmx.de) damit alle pünktlich zum Beginn der Herbstferien wieder zuhause waren. Jutta Müller-Tischner
Nordic-Walker on Tour Am 17.09.2010 war es soweit: 16 un- Und trotzdem waren am nächsten Mor- erschrockene Nordic-Walker und ein gen alle pünktlich am Frühstückstisch. Radfahrer sind in das ferne Hessen Nach einem ausgiebigen Frühstück gereist, um dort neue Nordic-Walking ging es wieder los. Leidvoll mussten Erfahrungen zu sammeln. Das kleine wir erfahren, dass es auch in Hessen Örtchen Schmillinghausen haben wir Berge gibt. Die Verfasser dieser Zeilen als Basisstation auserkoren. Von dort müssen gestehen, dass sie doch et- haben wir fast halb Hessen erstöckelt. was ins Schwitzen gekommen sind. Aber angeblich waren es in den drei Aber Gott-sei-Dank gab es zur Mittags- Tagen nur ca. 50 km. zeit wieder eine leckerer Brotzeit unter freiem Himmel. Dank Barbara und ih- Unsere erste Tour führte uns in eine ren Verwandten in Hessen. Es war sehr wunderschön hergerichtete Mühle. Dort lecker!!! Mit so vollem Magen ließ es wurden wir mit Wurstbroten, Kuchen sich nicht mehr ganz so gut laufen. Aber und Kaffee verwöhnt. Uns hat es so gut dafür haben wir ja unsere Stöcke. So gefallen, wir wollten gar nicht mehr konnten wir uns auf dem restlichen Weg weitergehen. Aber irgendwie haben wir gut abstützen. Aber so weit war der Weg es doch geschafft und sind weiter ge- auch nicht bis zur Eisdiele. Wir waren zogen. Frisch gestärkt war der Rückweg zwar alle satt, aber ein kleines Eis geht zur Basisstation nur ein Klacks, so immer. Nur war das Eis gar nicht so dass wir zurück bedeutend schneller klein. Müde und satt kamen wir pünkt- waren. Oder lag es daran, dass wir eine lich zum Abendessen wieder in Abkürzung gefunden haben? Na ja. Das Schmillinghausen an. Dort erwartete ist ja auch egal. Hauptsache, wir wa- uns wieder ein tolles Abendprogramm: ren früh genug in unserer Unterkunft, Sauna, Schwimmen, Essen Trinken damit wir uns vor dem Essen noch ein und Spiele. Unseren Mitternachtsaus- bisschen in der Sauna und im flug über den Friedhof von Schmilling- Schwimmbad entspannen konnten. hausen im Mondschein wollen wir nur Das Essen war vorzüglich. Aber auch kurz am Rande erwähnen. die zwei bis drei Bier, die wir in geselli- ger Runde bis spät abends getrunken Am dritten und letzten Tag haben Jörg haben waren nicht zu verachten. Früh und Barbara wieder eine tolle Tour aus- ins Bett kam keiner von uns Sportlern. gearbeitet. Dieses Mal ging es rund um
den Twistesee bei Bad Arolsen. Das Es war ein tolles Wochenende. Vielen Wetter war wieder auf unserer Seite. Wir Dank an die Organisatoren Barbara waren alle sehr stolz auf uns. Wir ha- Köchling und Jörg Dorenbeck. Wir wa- ben es geschafft, ohne Zwischensnack ren eine tolle Truppe und es hat allen bis ca. 14.30 Uhr stramm durch zu stö- viel Spaß gemacht. Für uns war es die ckeln. Aber dann … Wir haben eine net- erste Wochenendtour. Aber es wird be- te Gaststätte mit dem Namen „Zum stimmt nicht die letzte sein. Nur Scha- Fischhaus“ gefunden. Abgesehen de ist, dass wir trotz der Extremtouren davon, dass es nur ein Fischgericht kein Gramm abgenommen haben. gab, war das Essen wie all die Tage vorher sehr gut. Nun hieß es langsam Angelika Sahm & Jörg Schmitz Abschied zu nehmen. Die letzten Meter legten wir müde aber froh gelaunt zu- PS: Und wer den Eindruck bekommen rück. hat, wir hätten uns nur von Mahlzeit zu Mahlzeit gestöckelt, dem sagen wir: „Du hast Recht!“ Hallo Mitläufer Über das herausragende Ereignis in Unser Übungsleiter-Team ist noch den letzten Wochen, nämlich das Wo- einmal gewachsen. Simone Straub, die chenende im Waldecker Land, werden ich euch auch gerne bildlich vorgestellt Beteiligte ausführlich berichten. hätte, weil nicht alle sie kennen kön- Was gibt es sonst noch Neues für die- nen, die aber behauptet, eine Foto-All- jenigen, die nicht die E-mail-Rund- ergie zu haben, gehört seit kurzer Zeit schreiben von Barbara bekommen? auch dazu. Sie wird sich speziell um Das schon fast Winter ist, kann man Nordic Walking „soft“ kümmern und uns nicht übersehen und fühlen. D.h. wir natürlich auch als Vertretung unter- sind auch bei den geänderten Zeiten sützen . für die Treffs angekommen. Donnerstags 19 Uhr mit Stirnlampe in Die Sperrung bei der Bruchermühle Aufderhöhe, freitags 15.30 Uhr im scheint sich zu einer unendlichen Ge- Ittertal, sonst wie gehabt. schichte auszuweiten und zwingt uns Seit September mittwochs 18 – 19 Uhr zu Umwegen, die zeitlich nicht immer im Stadion Nordic Walking „soft“ für richtig zu kalkulieren sind. Habt Nach- Leute mit gesundheitlichen Einschrän- sicht! kungen und Übergewicht. Die Themenwochen gehen im Novem- Marielene Eikermann ber und Dezember wie angekündigt weiter. Denken Sie bitte bei Ihrem Einkauf an unsere Inserenten Alles deutet darauf hin, dass die Zeiten schwieriger werden. Da ist Wer- bung und Produktinformation wichtiger denn je. Durch Werbung für ihre Waren und Dienstleistungen sprechen die Unternehmer ihre Kunden an. WMTV-Mitglieder sollten vorzugsweise bei ihren Einkäufen die treuen Inserenten der VZ berücksichtigen. Sie sind es, die durch ihre Anzeigen die Herausgabe unserer VZ in dieser Ausführung ermöglichen. Ihre VZ-Redaktion
30. Traditionsturnier Prellball Ein Ereignis welches vor kurzem statt- Ein reichliches Büffet unterstützte die fand können wir nicht unbeschrieben Sportler bei ihren Leistungen um Pokal lassen. und Urkunden. Das traditionelle Prellballturnier, um Die Siegerehrung für die gemeinsame den „Paul-Berger-Pokal“ mit unseren Wertung wurde sofort nach Beendigung langjährigen Freunden aus dem des Turniers vorgenommen. Wangerland (Nordfriesland, Nieder- sachsen) vom MTV Hohenkirchen von Die glücklichen Sieger waren: 1867 e.V. und der TSG Solingen deren 1. Platz – Ohligser TV Prellballabteilung seit einiger Zeit in 2. Platz – Haaner TB I den WMTV Solingen 1861 e.V. überge- 3. Platz – Haaner TB II gangen ist. 4. Platz – WMTV I 30 Jahre sind ins Land gegangen seit 5. Platz – WMTV II Paul Berger in Hohenkirchen Urlaub 6. Platz – Barmer TV machte und dort den „professionellen 7. Platz – MTV I Prellball“ einführte. 8. Platz – MTV II Dieser Urlaubsbekanntschaft ent- stammt die intensive und harmonische Am Abend trafen wir uns in der Vereins- Freundschaft. gaststätte. Unser Vereinswirt, Torsten Ein halbes Leben sind seitdem vergan- Tückmantel, verwöhnte uns mit aller- gen und die Zeit hat ihre Tribute gefor- hand Leckerein aus Küche und Keller dert. Viele der „Ersten“ sind nicht mehr den Gaumen. unter uns und vor einigen Wochen Nach dem lukullischen Gelage wurde mussten wir auch von „Hannes Irps“, die interne Siegerehrung durchgeführt. einem der Mitbegründer vom MTV Den 1. Platz belegte, und damit blieb der Hohenkirchen, verabschieden. Paul-Berger-Pokal in Wald, der WMTV I. Aber vorausschauend wünschen wir Zweiter wurde der MTV Hohenkirchen I. uns noch einen langen Fortbestand der Dahinter qualifizierten sich WMTV II und Kameradschaft. Um das mit Taten zu MTV II. Der gesellige Abend endete erst unterstreichen: „wir fahren 2011 nach am neuen Tag. Hohenkirchen zum 31. Turnier“. An das Turnier angeschlossen hatten Um den 75. Geburtstag unseres alten wir weitere Teilnehmer außer Konkur- Freundes Siebelt Mannott vom MTV renz, welche aber in der gesamten Wer- Hohenkirchen gebührend feiern zu kön- tung gleichgestellt waren. nen, mussten die Leute von dem Nord- Teilnehmer waren: OTV Ohligs; Haaner seerand am nächsten Tag schon früh TB I, II; Barmer TV. aufbrechen. Sie wurden wir noch einmal mit einem Sehr pünktlich, gegen 11.15 Uhr, emp- guten Frühstück in der WMTV-Gaststät- fingen wir unsere Freunde aus Hohen- te versorgt um danach sofort aufzubre- kirchen an der Vereinsgaststätte. chen. Wie immer war die Begrüßung sehr Dank zu sagen gebietet sich hier noch herzlich und die ersten Neuigkeiten mal allen Helfern und den Sportlern die wurden ausgetauscht. mit der Durchführung betraut waren. Nach dem Mittagessen im Vereinsheim begann das 30. Traditionsturnier in der Also dann bis 2011 in Hohenkirchen. Friedrich-Albert-Lange Sporthalle an der Wittkuller Straße. Georg Erntges Auf zwei Spielfeldern maßen sich 8 Mannschaften, jeder gegen jeden.
Ruhr 2010 Essen er fahren Wer käme je auf die Idee, in Essen, im Nach der Ankunft auf dem Welt- Kohlenpott, eine Radtour zu starten? kulturerbe Zollverein regnete es nicht Wir! mehr und wir begannen unsere Rad- tour wie geplant. Die Städte des Ruhrgebietes wurden in diesem Jahr “Kulturhauptstadt Europas“ und sind nicht nur deshalb eine Reise wert. Geplant war die Ruhrtour für den letz- ten Augustsonntag. 29.August Ruhr 2010 im Regen Für diesen Tag hatte der Wetterbericht Regen angekündigt und das Wetter hat sich daran gehalten. Trotzdem trafen wir an der WMTV-Halle zwei weitere, Auf dem Zechengelände umfuhren wir besonders regenfeste Radler, Elsbeth auch die Kokerei, ein Gebäude mit gi- und Egmont. gantischen Ausmaßen. Obwohl es noch regnete, starteten wir mit Auto und Fahrrädern und wären al- Anschließend führte uns ein neuer ternativ auf Zeche Zollverein in das Radweg auf einer alten Bahntrasse Ruhrmuseum gegangen. nach Norden in Richtung Rhein-Herne- (Empfehlung: das lohnt sich !) Kanal. Wir überquerten und folgten ihm
dann, bis wir im Westen den Gasome- 26. September ter von Oberhausen sehen konnten. Ruhr 2010 2ter Versuch Weil dann doch der Regen einsetzte, Wie bei der Regentour fuhren wir mit verließen wir die geplante Route und dem Auto nach Essen. Mit 13 Radlern wollten am Südufer des Kanals zurück. starteten wir die Fahrt ab Zollverein. Auf Auf diesem vorher nicht erkundeten dem Gelände fand an diesem Tag ein Stück haben wir uns trotz Navi im Di- Zechenfest statt. ckicht gründlich verfranst. Später fan- Später am Südufer des Kanals fuhren den wir dann doch wieder in die Zivili- wir auf der ursprünglich geplanten Rou- sation zurück. te in Richtung Essen- Borbeck. Am Am Bottroper Stadthafen regnete es Schloss wurde dann das übliche ziemlich heftig, deshalb wechselten wir Gruppenfoto geschossen. wieder auf die bekannte Kanalseite und fuhren mit Volldampf zurück. Insgesamt Heute ist Schloss Borbeck die einzige haben wir dann doch noch 41,4 km Stre- noch erhaltene Residenz der Essener cke zusammengestrampelt. Fürst-Äbtsissinnen. Im Kokereicafe der Zeche (starkes Am- Wir strampelten den Berg im Schloss- biente, unbedingt besuchen!) schlos- park hoch, zogen vorbei am Terrassen- sen Ingrid und ich im kleinen Kreis mit friedhof, fuhren wieder über alte Bahn- unseren beiden lieben Radlerfreunden trassen und streiften Mühlheim. in feuchter Kleidung den Tag mit “lecker Danach machten wir einen kleinen Ab- Mampfe“ ab. stecher zur Margarethenhöhe. Die Sied- lung gilt als die erste deutsche Garten- Wieder eine Erfahrung, die man trotz stadt. Aus Anlass der Hochzeit ihrer schlechtem Wetter nicht missen möch- Tochter Bertha mit Gustav von Bohlen te. und Halbach gründete Margarethe Krupp, die Frau von Friedrich Alfred Krupp, 1906 das anspruchsvolle Siedlungswerk.
Wieder auf der Trasse erreichten wir uns zu einem urigen Biergarten, in dem bald den GRUGA- Park und sahen das es auch die “Grönemeyer- Wurst“ gab, Hundertwasserhaus mit dem Zwiebel- ein Genuss in der wunderschönen turm, den runden Formen und fantasie- Ende-September-Abendsonne. vollen bunten Farben. Am Girardet- Haus unterquert die Tras- “...kommse vonne Schicht se die „“Rü“, die Rüttenscheider Stras- wat schönret gibbet nich se, eine 2,5 km lange Party-, Flanier- als wie Currywurst und Einkaufsmeile. Natürlich gibt es mit Pommes dabei dort auch eine Eisdiele für Radfahrer. Ach dann gebense gleich zwei- mal Currywurst ...“ Der nur noch kurze Weg zum Ziel führte uns vorbei am Fördertum von Schacht 10 der Zeche Zollverein. Den Turm kann man besteigen und hat eine phantasti- sche Aussicht. Daneben befindet sich Phänomania, das Erfahrungsfeld der Sinne, auch ei- nen Besuch wert. Für beides waren wir Radler allerdings zu spät dran. Auf den Besuch des Zechenfestes ha- ben wir dann verzichtet und sind ange- nehm abgeschlafft nach Hause gefah- ren. Die vorher bezwungene leichte Stei- Ein schöner Spätsommertag mit lieben gung bekamen wir danach als Gefälle Radlerfreunden. zurück und donnerten über die Trasse bis zur Ruhr, danach ging es allerdings Mac Quiel wieder bergauf. Eine weitere Trasse führte uns zur Hal- de Rheinelbe in Gelsenkirchen. Wir folgten dem recht steilen spiralförmig angelegten Weg (kleiner Gang) und er- reichten die Himmelstreppe, eine aus Betonblöcken errichtete, 10 m hohe Skulptur auf der Haldenspitze. Hier hatten wir eine herrliche Aussicht über weite Teile des Ruhrgebiets. Danach waren wir alle durstig. Ein kur- zer Abstecher von der Trasse brachte
Tennis-Saison der Jugend Jungen U 14 Unsere Jungs kamen in der Spiel- gemeinschaft mit der BG Gräfrath zum Einsatz. Gegner waren der Baumberg- er TC, Ford Wülfrath, TC Küllenhahn und der TC Leichlingen. Sehr gute drei Siege waren begleitet von einem Unentschieden. Dies be- deutete den ersten Platz in ihrer Grup- pe. Dafür Herzlichen Glückwunsch. Im Team spielten: Yannik Abels, Felix Hentschel, Philipp Lemberg, Max Milies und Thorben Feit Mädchen U 16 Sie spielten gegen RG Monheim, TC Stadtwald und BW Remscheid und reis- ten zum Haaner TC und nach Velbert. Sie erreichten drei Unentschieden bei zwei Niederlagen, was letztlich zum 5. Tabellenplatz führte. Es wurden einge- setzt: Lisa Worring, Maren Hertel, Charlotte Mensler, Joline Franken, Kerstin Fuhr- mann und Hannah Durst Mädchen U 14 Sie blieben in ihren vier Begegnungen Jungen U 16 leider noch ohne mannschaftlichen Er- Die Spielgemeinschaft wurde hier mit folg. Ihre Gegner kamen von BW dem TC Ohligs organisiert. Die fünf Be- Elberfeld, Ford Wülfrath, TC Langen- gegnungen führten gegen BW berg und BW Heiligenhaus. Für unser Ronsdorf, Nevigeser TC, NBV Velbert, Team spielten: TSC Hilden und den PSV Velbert. Ann-Kathrin Vogler, Romy Schmidt, Bei einem Sieg und einem Unentschie- Marnie Becher, Aurora Katsaridis, Chi- den sprang ein Mittelfeldplatz heraus. ara Witte, Marnie Schröder und Julia Eingesetzt wurden: Grabosch Tobias Germann, Philip Agethen, Niklas Schumacher, Yuxuan Kong, Leon van Mädchen U 18 der Pütten, Alexander Falk, Felix Rathert Sie hatten Heimrecht gegen BW und Lucas Dietrich. Heiligenhaus, NBV Velbert und den Remscheider SV. Gastspiele gab es bei Jungen U 12 GW Burscheid, BW Elberfeld und beim Hier spielten Jungs von unserem Ver- Barmer TC. Vier Unentschieden und ein und der BG Gräfrath zusammen. Sie zwei Niederlagen gereichten zum fünf- fanden ihre Gegner bei BW Leichlingen, ten Tabellenplatz. Es traten an: dem Nevigeser TC und dem Langen- Larah Ludwig, Bettina Palka, Edith felder TC . Auf heimischer Anlage spiel- Kirschner, Xenia Hartkopf, Isabelle ten sie gegen GW Heiligenhaus. Dabei Britze, sowie Charlotte Mensler Ann- sprang ein Unentschieden heraus, was Kathrin Vogler und Maren Hertel leider nur zum letzten Tabellenplatz führ- te. Zu den Spielern gehörten: Robert Heinrichs, Lennart Hakenberg,
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