Weihnachten 2021 Pfarrbrief für den PV Obertaufkirchen - Erzbistum München
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2 INHALTSANGABE Geistliches Wort 03 Kinderseite 26 Neue Gesichter 06/09 Frauentragen 28 Bücherei 08 KiTa Schwindegg 29 Oberornau 10 Pfarrgemeinderat 30 Schwindegg 12 Termine 32 Priesterweihe 14 Kollekten 33 Primiz 15 Statistik 34 Obertaufkirchen 16 Erstkommunion/Ministranten 35 Corona 18 Sterbefälle/Trauungen 36 Pfarrgemeinderatswahl 19 Taufen 37 20 Jahre Pfrarrer Karlic 20 Kontakte 38 Pfarrverband 23 Dank-Sagung 40 Kinderwelt Obertaufkirchen 24 Vergelt´ s Gott für die schöne Zeit im Pfarrbüro Rita Bauer, Maria Hartl, Angelika Stimmer
GEISTLICHES WORT 3 Achtung Baustelle! Liebe Leserinnen und Leser! Liebe Gläubige im Pfarrverband Obertaufkirchen! In diesen Tagen des Advent gehen wir auf Weihnachten zu und Sie hal- ten unseren diesjährigen Weih- nachtspfarrbrief in Ihren Händen – freude des Gedankens an das Vielleicht fragen Sie sich tatsächlich, künftig Vollendete heraus erwach- was denn dieses Baustellenschild im sen kann. Vorwort eines Weihnachtspfarr- briefs zu suchen hat? Achtung Baustelle! -So können wir auch das Unternehmen Gottes nen- Doch… schauen wir einmal näher nen, was sich damals beginnend in hin! Wer eine Baustelle aufmacht, Nazareth mit der Verkündigung und der möchte etwas Neues machen, in Bethlehem mit der Geburt im Neues gestalten, etwas wieder her- Stall ereignet hat. Gott macht in un- stellen oder ganz machen. Wer eine serer Welt und Erdenzeit mit uns Baustelle aufmacht, der hat eine Menschen und für uns Menschen Vorstellung, einen Plan oder eine eine gewaltige Baustelle auf. Er will Vision, die er umsetzen möchte. unserer Welt ein neues Gesicht ge- Wer eine Baustelle aufmacht, der ben, er hat eine Vorstellung von ei- weiß, dass diese ihn viel Einsatz, ner neuen und anderen Welt, er hat Anstrengung und Kraft kosten wird. eine Vision von einer erlösten und Dass es eine ganz besondere Her- zum Leben befreiten Welt, er hat ausforderung sein wird, bei der auch einen Plan: Mensch zu werden, sich etwas schief gehen kann. Wer eine in unser Leben hineinzugeben, um Baustelle aufmacht, der braucht die es von Innen heraus umzubauen, Ausdauer und die Offenheit für Un- neu zu schaffen, in Gott hinein zu vorhersehbares, welche aus der Vor-
4 GEISTLICHES WORT verwandeln. Als Christen glauben wir, dass Jesus Christus, Gottes Achtung Baustelle! – Für uns, ein Sohn, für uns Mensch geworden ist. hoffnungsvoller Hinweis darauf, Diese Baustelle Gottes mit uns Men- dass wir vielleicht gerade in all die- schen wird diesem Jesus Christus sen Baustellen dem eigentlichen viel Einsatz und Anstrengung bis hin Geschehen von Weihnachten, jen- zum Äußersten kosten und sie wird seits von Heimeligkeit, Glühwein auf den Ersten Blick hin sogar schief- und Lichterketten, ganz nah kom- gehen im Tod am Kreuz. Von Ostern men. Gott macht sich klein, fängt her erhält diese seit nun über zwei- ganz unten mit uns an, beginnt und tausend Jahre währende Großbau- möchte sich vorarbeiten in unser stelle Gottes ihren eigentlichen Plan: Leben hinein, legt uns ein gutes Fun- Aus und in den Baustellen unseres dament. Gott hat mit uns allen in Lebens, beginnt Gott seit seiner beiden Pfarrverbänden zusammen Menschwerdung, unser Haus aus einen Plan, eine Vision, die sicher- lebendigen Steinen (vgl. 1 Petr 2,5), lich auch einiges von uns abverlan- unsere Zukunft in seiner Ewigkeit, zu gen, Anstrengung und Kraft kosten bauen. wird, wo etwas auch mal schiefge- hen und von uns Achtung, Respekt und Toleranz gefordert sein wird. Achtung Baustelle! – heißt es auch Vielleicht sind es dann gerade immer wieder in unserem eigenen künftige Begegnungen und Erfah- Leben und damit auch im Leben un- rungen oder die Offenheit für das serer Pfarrgemeinden. Diese ganz Neue und Unvorhersehbare, die uns besondere Zeit, in der wir wieder neuen Mut geben können, unsere den Beginn der großen Baustelle Werkzeuge und Talente in die Hand Gottes mit uns Menschen feiern, zu nehmen und an dieser Baustelle wird in unseren Pfarrgemeinden in in Freude mitzuarbeiten – weil Gott diesem Jahr von vielen Baustellen schon am Werk ist. geprägt: Findet die Kirche neue Kraft und Einheit? Wohin geht der Weg? Wie geht es weiter in der gegenwär- Achtung Baustelle! – Als Seelsor- tigen Coronapandemie und danach? geteam der beiden Pfarrverbände Zwei Pfarrverbände und ein Seelsor- Buchbach und Obertaufkirchen ste- geteam? Was bleibt, was wird sich hen wir mit Ihnen in all diesen Bau- und muss sich ändern? stellen unserer Zeit. Wir möchten
GEISTLICHES WORT 5 uns als Seelsorger mit Ihnen auf den Wir wünschen Ihnen und uns allen Weg machen und gemeinsam hin- einen guten gemeinsamen Beginn schauen und entdecken, wo Gott unseres Glaubensweges im Pfarrver- gerade Neues baut und in den Bau- band Obertaufkirchen. Ihnen ein stellen unseres Lebens seine Vision frohes und gesegnetes Weihnachts- für uns Realität werden lässt: fest und Gottes reichen Segen im Mensch wird, hier und jetzt. In mei- Neuen Jahr! nem Leben, in meiner Zeit, in mei- ner Welt. So denke ich, ist ein Baustellenschild im Weihnachts- pfarrbrief doch nicht so verkehrt! Thomas Barenth Josef Schmid Monika Meingaßner Helga Ehses Pfarradministrator Kaplan Gemeindereferentinnen Foto: privat Pfr. Barenth Fr. Meingaßner Kaplan Schmid Fr. Ehses
6 NEUE GESICHTER Ein herzliches Grüß Gott! Liebe Glaubende im Pfarrverband Ober- taufkirchen! Vom Erzbischöflichen Ordinariat wurde ich gebeten, als Nachfolger von Pfarrer Jozo Karlic zum Ersten Adventssonntag 2021 zusätzlich zur Leitung des Pfarrver- bandes Buchbach, die Leitung des Pfarr- verbandes Obertaufkirchen zu überneh- men. Über dieses mir geschenkte Ver- trauen freue ich mich und möchte, gera- de in heutiger Zeit, einen guten Weg des Glaubens als Kirche vor Ort mit Ihnen zusammen weitergehen und darf mich Foto: privat mit diesen Zeilen Ihnen kurz vorstellen: Ich heiße Thomas Barenth und komme a. d. Isar bin ich währenddessen im Pfarr- aus Moosburg a. d. Isar im Landkreis gemeinderat und in der Jugendarbeit Freising. Vor dem Beginn meines Theolo- aktiv gewesen. Das kirchliche Leben und giestudiums im Jahr 2009 war ich insge- die geistliche Prägung meiner Heimat- samt zwölf Jahre beim Landratsamt in pfarrei durch meinen damaligen Heimat- Freising beschäftigt, hatte dort zuerst pfarrer, die wöchentlichen Gebetstreffen eine Ausbildung zum Verwaltungsfachan- (Holy Hour) für Jugendliche und junge gestellten und im Anschluss daran eine Erwachsene mit eucharistischer Anbe- Aufstiegsfortbildung zum Verwaltungs- tung, die Weltjugendtage 2005 in Köln fachwirt im Fachbereich der allgemeinen und 2008 in Sydney und eine sehr ein- inneren Verwaltung des Freistaates Bay- drucksvolle Reise ins Heilige Land im Jahr ern und Kommunalverwaltung gemacht. 2006 waren Zeiten und Ereignisse, die Verwaltungsverfahren, Prozesse und mich sehr geprägt haben, in denen mei- weitere Tätigkeiten im Staatsangehörig- ne persönliche Beziehung, meine keits- und Einbürgerungsrecht sowie Freundschaft, zu Jesus Christus immer anschließend in der Sozialverwaltung im mehr wachsen durfte. So begann ich im Bereich der Durchsetzung von Unter- September 2009 nochmal einen ganz haltsansprüchen gehörten in dieser Zeit neuen Weg. Zuerst ging es für ein Jahr zu meinen Aufgabenfeldern. In meiner ins Propädeutikum (Vorkurs) nach Heimatpfarrei St. Kastulus in Moosburg
NEUE GESICHTER 7 Passau. Von 2010 bis 2014 habe ich an Einblicken bekommen und Aufgaben dann im interdiözesanen Seminar Stu- übernehmen dürfen. dienhaus St. Lambert in Lantershofen Mit der zusätzlichen Leitung des Pfarr- bei Bonn Theologie studiert, worauf verbandes Obertaufkirchen beginnt nun meine Pastoralkurszeit im Pfarrverband für Sie, wie auch für mich, wieder ein Bergkirchen – Schwabhausen im Dach- ganz neuer Abschnitt – und das mitten auer Land folgte. Während dieser Zeit in einer Zeit, in der uns die Corona- wurde ich am 23. Mai 2015 im Münch- Pandemie wieder vor große neue Her- ner Liebfrauendom zum Diakon und am ausforderungen stellt. Sicherlich werde 25. Juni 2016 im Hohen Dom zu Freising ich aufgrund der größeren Räume und von unserem Erzbischof Reinhard Cardi- der schwierigen Umstände in Zeiten nal Marx zum Priester geweiht. An mei- einer Pandemie, etwas länger als ge- nem Namenstag, dem Festtag des Apos- wöhnlich brauchen, Sie auch persönlich tels Thomas, am 3. Juli 2016, durfte ich einmal kennenzulernen. im Kastulusmünster zu Moosburg meine Aber in Freude und Zuversicht beginnen Primiz feiern. Erfüllt und getragen von wir nun unsere gemeinsame Zeit im innerer Freude habe ich dann drei reich Pfarrverband Obertaufkirchen. gesegnete Jahre als Kaplan in der Stadt- Als Ihr neuer Pfarradministrator freue kirche Wolfratshausen verbracht. Nach ich mich, mit Ihnen und zusammen mit einem ersten Not- und Aushilfevertre- allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tungseinsatz in der Stadtkirche Gerets- unseren Glauben zu leben und die uns ried, war ich von November 2019 an als geschenkte Freude am Herrn zu feiern, Pfarrvikar im großen Pfarrverband Mün- miteinander als Haupt- und Ehrenamtli- chen-Laim tätig, worauf ich dann von che unterwegs zu sein auf einem Stück Seiten der Erzdiözese nochmals gebeten des Glaubensweges und natürlich auf wurde, ab September 2020 in den Pfar- viele persönliche Begegnungen mit reien im Dekanat Freising einen zweiten Ihnen. Einsatz als Aushilfe und Vertretung zu Für unseren gemeinsamen Anfang er- übernehmen. Nach dieser bitte und wünsche ich uns allen Gottes „Einsatzmission“ wurde mir zum reichen Segen und Mariens Schutz! 1. Dezember des vergangenen Jahres die Leitung des Pfarrverbandes Buchbach Ihr übertragen. So habe ich in den vergan- genen Jahren verschiedene Seelsorgesi- tuationen, Stadtkirchen und Pfarrver- bände kennenlernen und eine Vielzahl Thomas Barenth, Pfarradministrator
8 BUECHEREI 20jähriges Jubiläum, Ehrungen und Tonies Ein Jahresrückblick der Bücherei Schwindegg Erneut sind zwölf Monate vergangen. senswertes über das Insekt beigebracht Und wieder haben wir alle ein nicht ganz und anschließend wurde vor dem Pfarr- so leichtes Jahr hinter uns. Auch die Bü- heim noch ein Bienenhotel gebastelt. cherei war betroffen, nachdem wir für Aus aktuellem Anlass musste leider un- mehrere Monate schließen mussten. ser geplantes 20jähriges Jubiläum der Aber ab Mai wurde es uns ermöglicht, Bücherei abgesagt werden. Wir berich- dass ein Abholservice angeboten werden ten aber dennoch gerne, dass sich die konnte. Wie wir uns gefreut haben, end- jährlichen Ausleihzahlen in den zwei lich unsere Leser wieder zu sehen! Wenn Jahrzehnten von 6.000 auf fast 15.000 auch erst ungewohnt, ist dennoch nach erhöht haben. Auch der Bestand stieg und nach ein Stück Normalität wieder in von 4.000 auf ca. 10.000 Medien an. die Bücherei eingekehrt. Umso glückli- Ehrenamtlich sind 15 Mitarbeiter tätig. cher waren wir dann, als wir im Sommer Und einige der Kollegen sind von Anfang wieder komplett öffnen durften – mit an dabei – Lihl Karin, Penning Monika, Hygienevorschriften, versteht sich. Onli- Schußmann Christa, Wiltschka Gabi, ne vorbestellen und zu einem festen Wossidlo Gabi und Grundner Renate. Ein Zeitpunkt abholen hat wunderbar funkti- großes Dankeschön für die jahrzehnte- oniert. Vielen Dank an die Leser! lange Unterstützung. Im September konnte auch wieder ein Zudem freuen wir uns über eine neue Ferienprogramm angeboten werden. Das Medienkategorie, welche wir dieses Jahr diesjährige Thema: die Biene. Zwölf Kin- aufnehmen konnten: Tonies. Hinter den der aus Schwindegg und Obertaufkirchen kleinen bunten Figuren stecken Hörspie- besuchten die Imkerfamilie Hetzer aus le, welche abgespielt werden, sobald Schwindegg und bestaunten den sum- diese auf die Tonie Box gestellt werden. menden Garten. Ihnen wurde viel Wis- Mehrere dutzend der Figuren stehen in der Bücherei schon zur Verfügung und es werden fortlaufend mehr. Öffnungszeiten: Mittwochs von 16-19 Uhr und samstags von 10-12 Uhr (Feiertage ausgenommen) Interessiert an E-Books? Wir sind dabei! Schaut einfach vorbei unter www.buecherei-schwindegg.de Text und Bild: Bettina Langfelder
NEUE GESICHTER 9 W I L H L E K R O Z M L M I E C N H Foto: privat Liebe Gemeinden im Pfarrverband! brachte ich im Pfarrverband Oberes Priental. Diese Zeit — wenn auch Ich bin nun bereits seit September im Corona-gefärbt — hat mich berührt, Pfarrverband Buchbach unterwegs. bestärkt und mutig gemacht im Ge- Dabei durfte ich schon Erste Eindrü-hen der ersten Schritte als Seelsor- cke und vor allem das Leben in Ihrenger. Pfarreien mit großer Offenheit ken- nenlernen. Mein Weg durch das Priesterseminar in München führte mich zunächst Ich freue mich, mich Ihnen auch auf nach Passau in das sog. Propädeuti- diesem Weg als neuer Kaplan vor- kum, einem Art Einführungsjahr für stellen zu dürfen. die Neuen, und über Freiburg im Mein Name ist Josef Schmid und ich Breisgau, wo ich mein Freijahr ver- komme aus Garmisch-Partenkirchen; brachte. genauer gesagt aus der Pfarrei Par- Ich freue mich auf die kommenden tenkirchen. Ich bin 30 Jahre alt und Jahre mit und bei Ihnen! wurde am 26. Juni diesen Jahres zum Priester geweiht. Den sog. Pastoral- Herzlich kurs, d. h. die Ausbildungszeit nach Ihr Josef Schmid dem Studium in der Pfarrei, ver-
10 OBERORNAU Jugendgottesdienst an der Hirschstätter Kapelle Erntedank und Aktion Minibrot Palmsonntag
OBERORNAU 11 möglich. Es gab Wiener, Leberkäse, Kalt- getränke, Kaffee und Kuchen. Der Fest- gottesdienst begann um 10 Uhr. Unser Herr Pfarrer war nicht anwesend, weil er zur Priesterweihe des Anton Wölfl nach Gars geladen war, wozu auch jeder Ver- ständnis hatte. Zelebriert wurde der Gottesdienst von Weihbischof Bernhard Haßlberger, Bischofsvikar für die Seel- sorgsregion Nord des Erzbistums Mün- chen und Freising und Kapuzinerpater Die Corona Pandemie machte einige Bruder Georg Greimel, Präses der Maria- Änderungen am Festverlauf nötig. Zuerst nischen Männerkongregation Altötting wurde ein Fest von 3 Tagen geplant, mit (MC). Beide suchten nach der Messe den Gottesdienst in der Kirche, mit Kabarett, Kontakt zum Volk, und so entstand mit Kesselfleischessen. Dann kam die manch kurzweiliges Gespräch. Das Corona Pandemie und im Frühjahr 2020 Wetter war – wie fast der ganze Oktober glaubte man den 3.10.2021 noch in so – ausgeprägt sonnig, was manch einer weiter Ferne, dass dies keinen Einfluss nach dem verregneten Sommer ohnehin auf den Festverlauf haben würde. Als sehr begrüßte. Die Oberornauer Rhyth- dann im Herbst 2020 die 2. Welle an- musgruppe gab dem Fest einen sehr rückte wurde klar, dass wir uns wohl würdigen Rahmen. 14 Fahnen vom Ort noch länger mit diesem Virus befassen und den umliegenden MC Ortsgruppen müssen, so wurde alles auf einen Gottes- umrahmten den Altar, 3 Neuaufnahmen dienst in der Kirche zusammengestrichen und 3 Lebensweihen konnte Bruder Grei- und dafür mehr Augenmerk auf die Fest- mel durchführen, der Bischof ging in schrift gelegt. Als dann plötzlich Ende seiner Predigt auf zahlreiche Themen aus August einige Vorschriften fielen und 150 Jahren Geschichte und dem Evange- Veranstaltungen im Freien recht unkom- lium ein, einige Nachberichte sind auf pliziert möglich wurden plante man das der Facebook Seite des Pfarrverbands Fest im September nochmal komplett verlinkt. Zu dem Fest wurde eine sehr um. Statt in der Kirche wurde ein Altar in umfangreiche Festschrift herausgege- der Braunhalle aufgestellt, die Besucher ben, die das Leben in der Pfarrei durften im Freien an Bänken sitzen, wir Oberonau über die letzten 100 Jahr be- haben alle beim Petrus für schönes leuchtet. Wetter gebetet, und so wurde es dann Diese kann noch immer für 5€ im Pfarr- zum wiederholten Male anders als ge- büro erworben werden. plant. Eine Bewirtung war Franz Höpfinger, nun auch MC Oberornau
12 SCHWINDEGG Liebe Pfarrangehörige, unsere Kirche Mariä Himmelfahrt feierte heuer ihren 60. Geburtstag und pünkt- lich zum Jubiläum sind alle Instandset- zungsarbeiten fertig geworden, sodass Kirche wie auch Pfarrheim in neuem Glanz erstrahlen. An den Glocken in Reibersdorf und Rottenbuch wur- den die Umbau- Stellvertretend für die Einwohner von maßnahmen eben- Reibersdorf und Rottenbuch sowie den falls abgeschlossen Schwindegger Pfarrgemeinderat und die und die beiden Kirchenverwaltung möchten wir allen Geläute sind nun Spendern den allerherzlichsten Dank sicherheitstech- dafür aussprechen, dass weiterhin drei- nisch und steue- mal täglich die Glocken unseren Glauben rungsmäßig auf im täglichen Alltag in Erinnerung brin- dem neuesten gen. Als kleines Dankeschön für alle Stand der Technik. Spender soll ein praktisches wie auch So wurde neben einer frei programmier- symbolträchtiges Geschenk eine kleine baren Zeitsteuerung auch jeweils eine Freude bereiten: ein Meterstab mit den Funkfernsteuerung montiert. Bei Hagel, Fotos unserer drei Kirchen, Mariä Him- Sturm oder schwerem Gewitter kann melfahrt Schwindegg, Hl. Nikolaus Rei- man nun vom Mesnerhaus aus bzw. bersdorf und Hl. Johannes Baptist bis zu 2 km im Umkreis der Kirchen - Rottenbuch, und dem Aufdruck: 60 Jahre ohne sich selber in Gefahr zu Mariä Himmelfahrt Schwindegg (1961 - begeben - die Glocken nach Bedarf 2021): „Gott schütze unsere Heimat“. ein- und ausschalten. Dabei beliefen Vielleicht kann uns dieser Meterstab mit sich die Gesamtkosten einschließlich seiner cm-Einteilung ja auch von Zeit zu Elektroinstallation und vorbereitender Zeit an das „richtige Maß“ unseres tägli- Maßnahmen auf 24.745,33 Euro - nahe- chen Tun und Handelns erinnern? zu eine Punktlandung bei zuvor Ein Dankeschön möchten wir den Mit- geschätzten Kosten von 24.000,- Euro. gliedern von Pfarrgemeinderat und Kir- Bis dato ging die unerwartet hohe chenverwaltung für die immer gute Zu- Summe von nahezu 17.052,- Euro sammenarbeit und den gemeinsamen an Spenden ein; der Rest konnte Einsatz für die Pfarrei aussprechen. Nur vom Haushalt für sicherheitsrelevante durch die gegenseitige Unterstützung Maßnahmen aufgewendet werden.
SCHWINDEGG 13 konnte das Erstel- der Bauabteilung der len und Umsetzen Diözese München der wechselnden Freising konnte vom Hygienekonzepte in Sepp noch viel ler- Verbindung mit nen...“ den Ordnerdiens- „Wir alle hier sind uns ten gelingen. sicher: Du hast Dich Ein besonderer im Himmel droben bei Dank gilt aber auch unserem Herrgott unserem scheiden- bereits gut eingelebt. den Pfarrer Jozo Wahrscheinlich haben Karlic für das große sie gerade eine sehr Vertrauen in uns schwierige Baustelle, wo sie eventuell und unsere Arbeit. Lieber Herr Pfarrer, nicht mehr recht weiterwissen. Wenn wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre es einer gut hinbringt, dann bist Du es, neue Aufgabe in Reichenkirchen – und Sepp. Du warst ein Segen für uns, unse- vergessen Sie Ihre Schwindegger nicht! re Kirche und unsere ganze Gesell- Vergelt´s Gott auch unseren Mesnern schaft. Wir verneigen uns alle in Dank- und allen Helfern, die das ganze Jahr barkeit vor Deiner Lebensleistung, be- über an verschiedenen Stellen mit an- halte uns in guter Erinnerung. Lieber packen – und an dieser Stelle möchten Sepp, Vergelt´s Gott für alles - ruhe in wir auch unseres ehemaligen Pfarrge- Gottes ewigem Frieden!“ meinderatsvorsitzenden und Kirchen- pflegers Josef Huber, dem „Mesner Sepp“ gedenken, von dem wir im Au- gust dieses Jahres Abschied nehmen mussten. Über viele Jahre hinweg leiste- te Sepp unendlich viel für unsere Pfarr- kuratie. Zur Erinnerung zwei Auszüge aus dem Nachruf der Kirchenverwal- tung: „Vom Bauernbub mit 7 Jahren Volks- schule zum Bauleiter: So etwas ist nur möglich, wenn man mit ganzen Herzen bei der Sache ist. Dieses unschätzbare Wissen brachte er als Kirchenpfleger für unsere Pfarrkuratie ein. Der ein oder andere selbstbewusste Architekt aus Beate Götz, Pfarrgemeinderatsvorsitzende August Obermeier, Kirchenpfleger
14 PRIESTERWEIHE Adsum—hier bin ich. Litanei liegt der Weihekandidat ausge- streckt auf dem Boden. Aufrecht seine Bereitschaft erklären, lie- Gott hat uns mit unserem Neupriester gend seine eige- Anton reichlich beschenkt. Was Gott uns ne Schwachheit geschenkt hat , ist lebensnotwendig. Ohne aushalten, knie- Priester haben wir keine Eucharistie, und end die weihen- ohne Eucharistie kann die Kirche nicht le- den Hände spü- ren. Nach dem An- kleiden werden die Hände mit Chrisam gesalbt. Alle anwesenden Priester legen dem Neupriester die Hände auf und nach der Weihe erfolgt die Umarmung und der Frie- densgruß. Am Ende spendete Pater Anton den Primiz-Segen. Ein bewegendes Erlebnis, an dem ich teil- haben durfte. Vergelt´s Gott Rita Bauer ben. Durch die sakramentale Weihe ver- bindet sich Christus in einzigartiger Weise mit dem Priester und befähigt ihn dadurch, in seinem Namen zu sprechen und zu han- deln. Bei der Priester- weihe wird der Kandidat dem Volk vorgestellt und gefragt, ob der Kan- didat würdig ist. Wäh- rend der Allerheiligen-
PRIMIZ 15 Liaba Anton Wos is denn grad los in da Pfarrei Obadaufkiacha heid, weil da ganze Ort is gschmückt, und es san üba- roi ganz vui Leid. A groß´s Fesd gibt´s do heid zum Feian, a Primiz, de soitn worn is bei uns in Bayern. Vui Vereine und Leid ham z´sammaghoifa ganz fest, damits werd heid, a ganz, schens, Fest. Voll froher Hoffnung gingst du hinaus, mit Segen stets begleitet, aus Deinem Eltern- haus. Im Studium host Du Di bewährt, und bist mit dem Priestasegen jetzt heimge- kehrt. Gott hat Dir die Macht gegeben zu wandeln Brot und Wein, wir glauben, dass des Opfa am Altare Christus seuba wird sein. Vui Glück, Gottes Segen und ganz vui Kraft, wünsch´n Dir alle, dass Du des Priestaamt guad schaffst. Unsa Herrgott möge Dich beschütz´n auf Deinem Lebensweg, Dich weitahin auch stütz´n, in Gefahr, Not und Gebet. Des wünsch´n Dir liaba Pater Anton aus Wies, alle anwesenden Gäste ganz g´wiss. Von Gott berufen zum Altar, bist Du jetzt Priesta, immerdar. vorgetragen von Jakob Wölfl
16 OBERTAUFKIRCHEN Als Höhepunkt in diesem Jahr ist sehr deutlich die Primiz von Pater Anton Wölfl zu nennen. Monate vorher hat sich der Primizausschuss einige Male ge- troffen, und über den Ablauf, den Um- fang und die Organisation beraten. auch gedankt, dass in unserem Pfarrver- band so zusammen geholfen wird. Viele hatten die Befürchtung, ob das Wetter bei dieser Jahreszeit noch für einen Gottesdienst im Freien mit spielt. Und Gott sei Dank sind auch zur Primiz viele Coronabeschränkungen weggefallen, die fast eine „normale“ Messe im Freien ermöglichten. Viele Vorbereitungen machten es möglich, dass die Primiz so stattfinden konnte. Zahlreiche Personen wir alle hatten Glück, aber auch dafür gebetet, dass wir schönes, sonniges Wetter hatten. (Auch wenn einige im Schatten bei diesen Temperaturen ganz (auch aus verschiedenen Vereinen des Pfarrverbandes) halfen tatkräftig mit, die Vorbereitungen zu schaffen. Gott sei es
OBERTAUFKIRCHEN 17 gibt. Viele holten sich dann in der Pfarr- kirche den Einzelprimizsegen ab. Auch die Andacht am Sonntagabend, die Eucharistiefeiern am Montag in Schwin- degg und am Dienstag in Oberornau waren recht gut besucht. „Er wird wiederkommen“, sagte Pater Anton am Ende. schön froren). Rückblickend können wir nur loben, dass sich alle sehr diszipli- niert und ruhig verhalten haben. Unser Primiziant hat vom Festprediger Pfarrer Bernhard Stühler einen Kompass mit auf seinen Lebensweg, Glaubensweg geschenkt bekommen. Wir alle brau- chen einen Kompass im Glauben, um nicht vom Weg abzukommen, aber vor allem unser neugeweihter Pater Anton, der sich jetzt auf die Spuren Gottes be- Ulrich Stimmer Pfarrgemeinderatsvorsitzender
18 CORONA ...und plötzlich war manches anders/neu! -> Notieren der Kirchenbesucher -> Aufstellen von Stühlen im Freien -> Desinfizieren der Kirchenbänke -> Erstellen von Ordnerplänen, … … und zu aller Freude: -> gesangsfreudige Kantoren.
PFARRGEMEINDERATS-WAHL 19 Christ sein Woran erkennt man Christen? Ein bestimmtes Merkmal? Ein Mar- kenzeichen? Nein. Zeigen wir uns als Christinnen und Christen bes- ser in etwas Anderem: wie wir handeln und wie wir miteinander umgehen. Sich in der modernen Gesellschaft offen als Christ er- kennen zu geben, fällt vielen im- mer schwerer. Der eigene Glaube, das ist etwas, worüber man nicht gerne spricht. Zu persönlich. Zu intim. Zu individuell. Zu peinlich? Gerade wir als Christinnen und Christen brauchen nicht den Kopf einzuziehen. Mutig und bestimmt könnten wir die Botschaft des Evangeliums in die Welt tragen, so wie es Jesus seinen Jüngern aufge- tragen hat. Dieser Auftrag gilt bis heute – weil auch die moderne Gesellschaft Men- schen braucht, die geleitet von ihrem Glauben für andere einstehen. Weit denken Wir sind Weltkirche – das gilt im Großen wie im Kleinen. Der christliche Horizont endet nicht an den Grenzen der eigenen Pfarrei, nicht an denen des Heimatbis- tums. Unsere Aufgabe ist es, Kirche vor Ort zu gestalten und weiterzuentwickeln. Vergessen wir dabei aber nicht, was es darüber hinaus noch gibt. Weit denken, das meint auch: denken wir nicht nur an das nächste Jahr, an die aktuelle Wahlperiode vielleicht. Richten wir den Blick nach vorne, denken wir weiter, in großen Dimensio- nen, und entwickeln wir gemeinsam Visionen für die Kirche der Zukunft. Weil es auf uns ankommt. Mutig handeln Die Weite des Denkens motiviert uns zum Handeln. Auch die Pfarrgemeinde kann ein „kulturelles Laboratorium“ (Papst Franziskus) sein. Gerade hier können Ehren- und Hauptamtliche sich öffentlich zu Wort melden beispielsweise bei Debatten um Ungleichheit, Migration, Klimawandel oder Bioethik. Hier wird die Rede über Gott öffentlich und weltzugewandt. Richtschnur unseres Handelns bleibt die unbedingte Würde des Menschen in seiner Einzigartigkeit und Vielfalt.
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PFARRVERBAND 23 Rückblick und Dank an H. H. Pfarrer schwanstein oder die Reisen in Ihre Hei- Jozo Karlic` mat. „Pfarrer, das ist ein schöner Beruf: Man Zusammen mit den Pfarrgemeinderäten muss nur einmal pro Woche arbeiten“! des Pfarrverbandes konnten wir unter so denken viele. Ihrer Leitung einige Neuerungen einfüh- ren: Sternwallfahrt am Pfingstmontag, Pfarrer zu sein, ist ein absoluter Voll- Rorate–Messe im Advent, gemeinsame zeitjob. Ich versuche zusammen- Gottesdienste am Gründonnerstag und zufassen, was Sie in unserem Pfarrver- Ostermontag. band alles bewegt und geleistet haben. Messen, Taufen, Kommunionfeiern, Fir- In sehr guter Erinnerung bleiben sicher mungen, Eheschließungen, Wallfahrten, den Ministranten die Fahrten in Ihre Beerdigungen, Fahnenweihen, Grün- Heimat und die Fußballturniere auf De- dungsfeste, Pfarrfeste, Renovierungen kanatsebene und Diözesanebene. der Kirchen Oberornau, Obertaufkirchen, Steinkirchen, Annabrunn und Schwin- Der letzte und größte Höhepunkt Ihres degg usw. Wirkens in unserem Pfarrverband waren Öffentliche Einrichtungen haben Sie in sicher die Primiz von Pater Anton Wölfl. der Vergangenheit gesegnet: Schule, Kindergarten, Kindergrippen und Sehr geehrter Herr Pfarrer, dass Sie so- Bücherei aber auch ortansässige Firmen. lange die große arbeitsintensive Aufga- be als Pfarrer der Pfarreien Oberornau, Ihre Zusammenarbeit mit Kindergarten Obertaufkirchen und Schwindegg wahr- und Schule, Personal in den Verwaltun- genommen haben, dafür herzlichsten gen, Kirchenpflegern, Kirchenverwaltun- Dank! gen, Pfarrgemeinderäte, Gemeinderefe- rentinnen und die Seelsorge und Caritas Vielen Dank für die lehrreichen Predig- nicht zu vergessen, war bestimmt auch ten, die zahlreichen Kirchenbesucher anstrengend für Sie. bestätigten dies und vieles mehr. Viele schöne Momente sind uns in Erin- Wir wünschen Ihnen für die Zukunft in nerung geblieben: Ihrem neuen Wirkungskreis Reichenkir- z.B. Gemeindemission 2006, 25 Jahre chen alles Gute, Gesundheit und Gottes Pfarrverband Obertaufkirchen 2007, Segen für ein lang erfülltes Leben zum 25 jähriges Priesterjubiläum 2008, Wie- Wohle Ihrer neuen Kirchengemeinde. dereröffnung der Pfarrkirche St. Martin nach der Renovierung 2011 usw., unsere Ausflüge der Ehrenamtli- chen nach Andechs, Regensburg, Neu- Annemarie Narat Pfarrverbandsratsvorsitzende
24 KINDERWELT OBERTAUFKIRCHEN
KINDERWELT OBERTAUFKIRCHEN 25 Eine neue Kinderkrippe für Obertaufkirchen Im September war es endlich so weit. Die ersten Krippenkinder besuchen die neue Kinderkrippe. In wunderschönen, hellen und großzügigen Räumen können bis zu 36 Kinder bei den Blumen-, Son- nen- und Waldwichtel spielen, die Welt entdecken und erste Erfahrungen außer- halb ihrer Familien machen. Neben den Gruppenräumen und den angrenzenden Schlafräumen gibt es im Obergeschoß am 7. September segnete Pfarrer Jozo noch eine große Küche für das Mittages- Karlic die Krippe mit den Worten Jesu,“ sen und einen Mehrzweckraum zum lasset die Kinder zu mir kommen, denn Turnen und für Veranstaltungen. Bei der Menschen wie ihnen gehört das Reich Corona bedingt kleinen Einweihungsfeier Gottes“. Für das kommende Jahr, sobald die Corona Regeln gelockert werden, plant das Team der Kinderwelt zusammen mit dem Elternbeirat für alle Interessierten einen Tag der offenen Tür. Dann kann sich jeder selbst von dem „rundum ge- lungenen Bau“ (Zitat Landrat Max Hei- merl) einen Eindruck verschaffen. Maria Grunder-Klobe Leitung Kinderwelt
26 KINDERSEITE Marien —Quiz Wie gut kennt ihr Maria? Gib das Lösungswort bis zum 10. Januar 2022 im Pfarrbüro ab und mit etwas Glück kannst du einen Preis gewinnen. 2. 1. Was feiern wir an Wie hieß die Mariae Himmelfahrt? Großmutter von Jesus? Den Tag, als Maria auf einer Wolke Almutz (E) über den Himmel fuhr (S) Anna (A) Dass die Seele Mariens in den Angela (L) Himmel aufgenommen wurde (D) Dass Maria mit Leib und 3. Seele in den Himmel aufgenommen Mit welchem Gebet wurde (V) verehren Christen Maria? Mit dem Abendgebe (O) Mit dem Rosenkranzgebet ( E) Mit dem Vater unser (T) 4. Welches Kind hüpfte vor Freude, als die schwangere Maria zu Besuch kam? Elias (H) 1 2 3 4 5 6 7 8 Johannes (M) Das Lösungswort ist der lateinische Gruß des Ben (L) Engels Gabriel an Maria und zugleich der Anfang eines Mariengebets.
KINDERSEITE 27 5. Warum wird Maria oft mit blauen Kleidern dargestellt? Weil Blau die Lieblingsfarbe von Maria war (Q) Weil blaue Farbe früher besonders wertvoll war und die Maler damit die Bedeutung von Maria herausstreichen wollten (A) Weil Maria arm war und nur ein blaues Gewand besaß (T) 6. Was hat der „Frauendreißiger mit Maria zu tun? Maria verbrachte einmal 30 Tage mit 30 Frauen in der Wüste (M) Mit dem Wort ist die Zeit zwischen „Mariae Himmelfahrt“ und dem Gedenktag „Gedächtnis der Schmerzen Marien“ gemeint ( R) „Frauendreißiger“ sagt man, wenn genau dreißig Frauen den Rosenkranz beten (F) 8. 7. Hier brachte Maria Jesus Was wird an zur Welt. Mariae Himmelfahrt in vielen Gemeinden gesegnet? Bethlehem (A) Kräuter (I) Jerusalem (J) Fahrzeuge (F) Nazareth (H) Blumen (E) Entnommen aus MKKZ
28 FRAUENTRAGEN Ein ganz besonderer Gast „Frauentragen“ heißt der alte christliche Volksbrauch, bei dem im Advent die Muttergottes von einem Haus zum nächsten wandert. Jede Nacht sucht und findet sie eine neue Unterkunft – so werden Men- schen an die vergebliche Herbergssuche der Heiligen Familie erinnert. Auch heute noch sucht der Hei- land nach einer Herberge in unseren Häusern. Daher klopfen auch die „Überbringer“ der Madonna an der Tür des nächsten Gastgebers mit diesen Worten: „Wir kommen, wir fragen, wir klopfen an, ob Christus, der Heiland, zu euch kommen kann. Unsere Liebe Frau ist wieder auf Reisen, wir möchten ihr gern eine Herberg’ zuweisen. Wir möchten erbitten ein gut’s Quartier, ein offenes Herz, eine offene Tür; eine offene Tür für den Christus auf Erden, der aus Maria geboren will werden.“ Die „Herbergsfamilie“ antwortet: O, Jungfrau Maria, von Herzen gern! Tritt ein mit unserem lieben Herrn! Du bist voll der Gnaden, sei uns gegrüßt, und gelobt sei dein Sohn, unser Herr Jesus Christ. Es ist uns Ehre und große Freud, dass ihr zu uns gekommen seid. Denn jedes Haus wird gesegnet sein, in das ihr beide tretet ein.“ (Christliches Brauchtum: Feste und Bräuche im Jahreskreis. Hermann Kirchhoff. Verlag Kösel 1995.) So nahm eine Witwe die Muttergottes mit Tränen in den Augen in Empfang: „Jetzt bin ich nicht mehr so allein!“ Eine Familie mit kleinen Kindern stellte die Madonna auf den Esstisch neben den Adventskranz und so war sie Teil des alltäglichen Lebens. Die Kinder fragten neugierig, was es mit dieser Marienfigur auf sich habe und waren dann voll dabei, als die Familie gemeinsam die dazugehörige Andacht betete. „Als die Muttergottes am nächsten Tag wieder weitergewandert war, ist mir ihre Präsenz erst so richtig bewusst geworden. Es war wirklich, als würde plötzlich etwas fehlen.“ erzählte die Mutter später. Auch eine andere Familie erlebte das Beherbergen der Madonna als „sehr schöne Erfahrung für Herz und Seele.“ Allein die Worte der Überbringer berührten die Gastgeber und sie bereiteten ihrem Ehrengast einen besonderen Platz im Herrgottswinkel der Stube. „Das gemeinsame Singen und Beten vor der Madonna tat so gut!“ berichtete die Mutter dieser Familie. Und als sie am Tag drauf die Muttergottes an der nächsten Tür übergaben, wurde diese schon erwartet und mit Freuden aufgenommen. Und genau darum geht es bei diesem Brauch: Jesus klopft an unsere Herzenstür und hofft, von uns eingelassen zu werden! Werden auch wir ihm mit Freuden aufmachen? Text und Bild Monika Meingaßner GR
KITA SCHWINDEGG 29 Miteinander auf dem Weg auf zur Krippe „Wann ist endlich Weihnachten? Wie oft tung jedes seiner Elemente erklärt bekom- muss ich noch schlafen?...“ Sicherlich hören men: Sie als Eltern oder Großeltern diese Fragen Das Grün der Tannenzweige steht für die auch ständig. Während für uns Erwachsene Hoffnung für unser Leben, die uns mit Jesus das Weihnachtsfest meist viel zu schnell vor geschenkt wird. So wie der Kranz ohne An- der Tür steht, bedeutet das Warten für die fang und Ende ist, so hört auch Gottes Liebe Kinder eine echte Herausforderung. Wie gut, zu uns nie auf. Das immer heller werdende dass es in der Adventszeit viele hilfreiche Licht der vier Kerzen erinnert uns an Jesus, Rituale gibt, die das Warten verkürzen – ein das Licht der Welt, durch den unsere Welt Blick in die Kindertagesstätte Mariä Himmel- wärmer und freundlicher geworden ist. fahrt Schwindegg während der Adventszeit 2020 kann Ihnen auch für zuhause wertvolle Zünden Sie doch Anregungen geben: jeden Abend mit Ihren (Enkel-) ….der Adventskranz: Kindern die Viele haben einen in ihrer Wohnung stehen – Kerzen am Ad- aber kennen Sie die Geschichte vom allerers- ventskranz an ten Adventskranz? und erzählen Sie von seiner Die Kinder- hoffungsvollen gartenkinder Botschaft! haben erfah- ren, dass 1839 der ...Adventskalender mal anders: als Weg zur evangelische Krippe! Pastor Johann Mittlerweile gibt es viele verschiedene Ad- Heinrich Wi- ventskalender zu kaufen. Was den Kindern in chern für die der Kindertagesstätte aber besonders gefal- Kinder seines len hat, waren die täglichen Geschichten des Hamburger Waisenhauses den ersten Ad- kleinen Esels Elias*, der Maria und Josef nach ventskranz erfunden hatte: auf ein Wagenrad Betlehem begleiten darf. Dabei begegnet er hatte er für jeden der 4 Adventssonntage u.a. den Hirten am Lagerfeuer, entdeckt ei- eine große weiße Kerze und für die Tage da- nen hellen Stern, folgt dem Rat der Wirtsleu- zwischen 20 kleine rote Kerzen gesteckt. te und bringt das Paar zum Stall, freundet Jeden Tag wurde eine Kerze mehr am Kranz sich dort mit dem Ochsen an und darf bei der entzündet, bis am Heiligabend alle 24 Kerzen Geburt des Kindes Jesu dabei sein. Die Kinder brannten. Im Laufe der Jahre wurde dann aus durften nach jeder Geschichte Maria und dem großen Leuchter ein grüner Kranz aus Josef samt Esel einen Schritt näher in Rich- Tannenzweigen mit nur noch vier Kerzen für tung Krippe stellen und machten sich so jeden Adventssonntag. Gemeinsam haben ebenfalls auf den Weg zum Jesuskind. die Kindergartenkinder dann einen großen Adventskranz gelegt und dabei die Bedeu- Text und Bilder Monika Meingaßner GR
30 PFARRGEMEINDERAT Sinn, Zweck und Aufgabenfeld des Pfarrgemeinderates In der Pfarrgemeinde bilden die Als Logo für die PGR-Wahl 2022 ha- Gläubigen eine Gemeinschaft in ben wir wieder den Satz „Wir brau- Christus. So verwirklicht sich Kirche chen Dich zum Wir“ als passend am Ort. Sie findet ihren Ausdruck in empfunden. Auch die Geschäftsfüh- der Verkündung der christlichen Bot- rerin der Region Nord in unserer schaft, der Sorge um die Menschen Diözese hat diesen Satz und diese und in der Feier des Gottesdienstes. Sichtwiese für sehr gut empfunden. Der Pfarrgemeinderat ist ein Lei- Eine lebendige katholische Pfarrei tungsgremium, das für das Leben braucht viele Besucher aller Genera- und die Entwicklung der Pfarrge- tionen bei der Feier der Heiligen meinde Verantwortung trägt. Zusam- Messe. Dazu viele Helfer bei pfarrei- men mit dem Pfarrer gestalten von lichen Aktionen. Ebenso brauchen der Pfarrgemeinde gewählte Frauen wir „Dich“ als Kandidat zur Pfarrge- und Männer das Pfarrleben als Aus- meinderatswahl, damit der Sinn und druck gemeinsamer Verantwortung Zweck und die Aufgabenfelder des aller Gläubigen. Ausgehend von der Pfarrgemeinderates in einer Pfarrei Situation der Menschen am Ort, dem wahrgenommen und bewältigt wer- sozialen und kulturellen Milieu, ar- den können. beitet der Pfarrgemeinderat an der Fühlst Du Dich jetzt angesprochen? Entwicklung der Gemeinde, damit sie Dann werde ein Teil unseres Gremi- als Lebensraum des Evangeliums ums. glaubwürdig ist. Im Dialog mit Einzel- nen und Gruppen nimmt der Pfarrge- Der Pfarrgemeinderat als Leitungs- meinderat die Anliegen der Pfarran- gremium berät in regelmäßigen Sit- gehörigen wahr, und sucht dann ge- zungen, was zu tun ist, legt Ziele und meinsam mit dem Pfarrer nach We- Prioritäten fest, plant und beschließt gen zur Umsetzung im Sinne der gan- die dazu erforderlichen Maßnahmen, zen Glaubensgemeinde. Die Erneue- sorgt für deren Durchführung und rung von Kirche und Welt durch le- überprüft die Arbeit, ihre Zielsetzung bendige Christengemeinden ist er- und Entwicklung. Er trägt mit dem klärtes Ziel des II. Vatikanischen Kon- Pfarrer die Verantwortung für die zils. In diesem Bemühen hat der seelsorgliche und caritative Arbeit in Pfarrgemeinderat seine Wurzeln. der Pfarrgemeinde und setzt inhalt-
PFARRGEMEINDERAT 31 liche und strukturelle Akzente. nen, sie ändern immer mehr ab, was ihnen nicht mehr gefällt. Dazu zählt Er macht nicht alles selbst, sondern das Abändern von Jahrtausend alten richtet Fachausschüsse ein oder dele- Schrifttexten, der Versuch, den Wort- giert Aufgaben an Einzelne oder gottesdienst und die Hl. Messe fast Gruppen. Der Pfarrgemeinderat be- gleichzustellen, oder auch das müht sich um Information, Mei- „wenig Annehmen“ von älteren Tra- nungsbildung und Austausch von ditionsliedern, vor allem von den Erfahrungen, stimmt die Interessen jüngeren Generationen. Interessie- der Einzelnen und Gruppen aufeinan- ren die jüngeren Generationen keine der ab, koordiniert deren Aktivitäten, Museen mehr, keine alten Sehens- gewährleistet die Vielfalt des pfarrli- würdigkeiten? Sollen wir sie abrei- chen Lebens, und vertritt die Pfarrge- ßen? Genießen nicht auch die jünge- meinde nach außen. Durch Weiter- ren Generationen den heutigen bildung stärken die Mitglieder des Wohlstand, den wir vor allem unse- Pfarrgemeinderates die Kompetenz ren Vorausgegangenen zu ver- für ihre Aufgaben. danken haben? Wo bleibt hier die Wertschätzung den älteren gegen- „Wir brauchen Dich zum Wir“ über? Oder wird das Fach Geschichte auch abgeschafft, weil fast nur noch das „Neue“ zählt, und interessiert? Nur unter dieser Einstellung funktio- Unser Herr Pfarrer Karlic hat es bei niert und klappt es in allen Vereinen. der Einführung der Primiz von Pater Auch die Pfarrei braucht eine Art Vor Anton Wölfl wieder deutlich gesagt, -standschaft, einen Pfarrgemeinde- dass ohne die Feier der Hl. Messe rat, in dem die Zeichen der Zeit beo- unser katholischer Glaube nicht fort- bachtet, besprochen und ausprobiert bestehen kann. Dies soll uns allen werden. Aber die Traditionen oder bewusst sein, wenn wir doch bei der Rituale sollen nicht einfach verdrängt Taufe Gott versprechen, für diesen oder abgeschafft werden, weil die katholischen Glauben einzutreten Menschen dies nicht mehr anneh- und ihn weiterzugeben. Und, eine men, annehmen wollen. Unser ka- Gemeinschaft von allen Generatio- tholischer Glaube ist über 2000 Jahre nen in der Messe verlangt Toleranz, alt, und es sollen die Menschen in Rücksichtnahme und Wertschätzung. der heutigen Zeit nicht einfach mei- Ulrich Stimmer
32 TERMINE TERMINE 2022 Die Heilige Erstkommunion findet statt in Oberornau am Sonntag, 08. Mai um 9.00 Uhr in Schwindegg am Sonntag, 01. Mai um 10.30 Uhr in Obertaufkirchen am Sonntag, 24. April um 9.00 Uhr Die Firmung findet für den gesamten Pfarrverband statt in Obertaufkirchen am Mittwoch, 06. Juli um 9.00 Uhr Ökumenische Exerzitien im Alltag 2022 - Ein spirituelles Angebot - „Halt an, wo läufst du hin?“ Wie brandaktuell und alltagsbezogen die Überschrift über diesen geistlichen Übungsweg werden könnte, hätte vor Corona niemand gedacht. Doch bringt uns die Pandemie in unserer gewohnten Lebens- und Denkweise zum Innehalten? Die Worte von Angelus Silesius aus dem 17. Jahrhundert wir- ken aktuell: Wie leben wir und wie gehen wir miteinander um? Was ist wirklich wichtig im Leben? Wie geht es weiter? Angelus Silesius lädt uns ein, uns in unseren gewohnten Ab- läufen unterbrechen zu lassen. Zugleich weist er darauf hin, den Himmel nicht so sehr im Tun und Treiben zu finden, sondern eher im Innehal- ten, im bewussten Stehenbleiben und Zur-Ruhe-Kommen – vielleicht sogar in uns selbst. Sie sind herzlich eingeladen, sich auf einen vierwöchigen Exerzitienweg zu begeben. Beginn ist am 1. Fastensonntag, 06.03., mit den vier folgenden Sonntagen bis zum 03.04., jeweils von 19.00 - 20.30 Uhr im Pfarrheim Schwindegg (soweit es die Coronaregeln im neuen Jahr zulassen). Bitte melden Sie sich bis Sonntag, 27.02. beim Exerzitien-Begleiter (Tel. 948074) oder im Pfarramt an. Martin Kuhn, Pastoralreferent Bildnachweis: Max Hunziker „Halt an, wo läufst du hin“, 1955 © Verlag am Eschbach
KOLLEKTEN 33 2020 2021 Priesterausbildung in Osteuropa 177,43 97,87 Diaspora 347,49 247,53 St. Korbiniansverein 261,95 210,17 Kath. Jugendfürsorge 428,21 206,95 Kerzen-Kollekte 1.013,85 420,25 Kinderfastenopfer Bonifatiuswerk 290,72 178,10 Adveniat 4.490,19 3.062,10 Afrikanische Mission / Katechetenausbildung 348,12 304,42 Sternsinger-Aktion 13.891,45 9.329,41 Maximilian-Kolbe-Werk 351,19 161,93 Caritas-Kirchenkollekte 540,51 516,96 Caritas-Frühjahrssammlung 5.048,00 3.433,00 Misereor 50,00 1.515,76 Misereor-Kinder-Fastenopfer 0,00 17,63 Heiliges Land 50,00 190,59 Erstkommunionopfer 261,10 351,07 Renovabis 353,65 412,20 Kollekte „Heiliger Vater“ (Peterspfennig) 236,69 178,90 Sonderkollekte „ökum. Kirchentag“ 126,86 Welttag der sozialen Kommunikationsmittel 193,10 159,48 Caritas-Kirchenkollekte (Herbst) 761,52 516,20 Kirchenheizung 411,77 404,19 Weltmission 358,50 366,51 Firmopfer Bonifatiuswerk 230,20 insgesamt: 30.544,72 22.408,08
34 STATISTIK
KIRCHLICHE EREIGNISSE 11/20—10/21 35 ERSTKOMMUNION OBERORNAU SCHWINDEGG OBERTAUFKIRCHEN Franziska Lampertseder Sophie Boschetto Eva-Sophie Brandlhuber Leon Rosenberg Bastian Empl Theresia Brandlhuber Raffael Rosenberg Helena Folger Jonas Deierer Julian Schenkenfelder Cilja Hein Hanno Großen Dorothea Szekeres Anna Lackermair Philipp Hartinger Jana Schmid Isabella Meidinger Hannes Hollstein Johanna Waltl Tobias Paetel Valentin Huber Marlene Reger Monika Kirschner Deyvin Riesen Simon Nirschl Sophia Rott Xaver Rauscheder Raphaela Stadler Leonie Sachs Jakob Wagner Lukas Sax Marie Woldt Felix Schätzel Laura Schnürer NEUE MINISTRANTEN Fabian Schwaiger Anna Schwarzenböck OBERTAUFKIRCHEN SCHWINDEGG Elina Silbe Theresa Brandlhuber Helena Folger Katharina Tröstl Monika Kirschner Marie Woldt Amelie Unterreitmeier Julia Wagner OBERORNAU Jonathan Wandinger
36 KIRCHLICHE EREIGNISSE 11/20—10/21 STERBEFÄLLE OBERORNAU OBERTAUFKIRCHEN SCHWINDEGG Leonhard Rasch Maria Reithmeier Franz Hochmuth Theresia Haselwarter Konrad Leipfinger Therese Bobenstetter Ottilie Kurz Josef Hartinger Angela Hnatovic Anneliese Lenhart Maria Thalmeier Christina Gabler Helmtrud Bauer Franz Zandl Georg Wagner Michael Oberplöderl Josefine Huber Johann Bartel Markus Eberl Anna Kaindl Therese Deißenbeck Theresia Gillhuber Franziska Huber Karl Meier Anton Wendl Lorenz Myrth Josef Huber Pfr. i.R. Johann Myrth Günther Vielhuber Josef Johann Sochomühl Elisabeth Landenhammer Wilfried Kriegl OBERTAUFKIRCHEN Freiin Isabel von Bechtolsheim/ TRAUUNGEN Matthias Lohner Sabine Angermaier/ SCHWINDEGG Matthias Groll Nicola Kopp/ OBERORNAU Ulrich Duschl Anna Schramm/Tobias Schiebl Veronika Ludwig/ Jochen Brenner Sophie Marie Belg/Helmut Mailhammer
KIRCHLICHE EREIGNISSE 11/20—10/21 37 TAUFEN OBERORNAU Julia Raab Zeno Bartholomäus Grundner Bastian Linus Beintvogl Sebastian Ludwig Weikl OBERTAUFKIRCHEN Fiona Lentner Johannes Stadler Lukas Mann Laura Karrer Lea Berger Laura Tröstl Matthias Sedlmaier Armin Rama SCHWINDEGG Arijan Rama Maximilian Michael Denk Amira Rama Greta Isabella Camposeo Magdalena Mioc’ Elias Gabriel Stitteneder Alina Amel Stubenrauch Marlene Christina Lehnert Cäcilia Mangstl Moritz Bernd Andreas Behrendt Veronika Wagner Josef Theo Wendl Mia Sofie Oberberger Tamara Daumoser Magnus Elia Wandinger Melina Alessia Marrazzo Anna-Lena Moser Adrian Burghart Simone Maria Geidobler Nico Eder Bastian Samul Geidobler Vitus Stadler Mia Sofie Popp Aurelia Stadler Ludwig Brenner Amina Lena Huber (Erw.Taufe) Xaver Benedikt Mittermaier
38 ANGEBOTE UND KONTAKTE OBERORNAU Pfarrgemeinderat Sebastian Bauer 08072 / 1642 Kirchenpfleger Georg Wieser 08073 / 2503 Marianische Männerkongregation Sebastian Bauer 08072 / 1642 Seniorenarbeit Rosemarie Sax 08073 / 1503 Ministranten Monika Musielik 302 Rhythmusgruppe Monika Eberl 1413 Katholische Landjugend Fabian Schweiger 8419 SCHWINDEGG Pfarrgemeinderat Beate Götz 947553 Kirchenpfleger August Obermeier 253 Gemeinschaft christlicher Frauen Beatrix Mailänder 1762 Marianische Männerkongregation Anton Braumüller 947070 Katholische Landjugend Andreas Wagner 8450 Seniorentreff Elfriede Mitterhofer 478 Magdalena Gradl 358 Ministrantengruppe Veronika Wagenlechner 236 Familiengottesdienst Barbara Sentef 8007 Kleinkindergottesdienst Karin Hofmann 0160/90706574 Eltern-Kind-Gruppe Edda Schubert 8656 Kinderchor Rita Bauer 5960 Kindergarten Mariola Kusch 311 Pfarrheim Anneliese Stitteneder 1738 Bücherei Renate Grundner 947104 Ökumenischer Bibelkreis Monika Meingaßner 226446
ANGEBOTE UND KONTAKTE 39 OBERTAUFKIRCHEN Pfarrgemeinderat Uli Stimmer 7312 Kirchenpfleger Hans Fischbacher 1741 Kirchenchor Felizitas Stimmer- 1826 (mittwochs 20.00 Pfarrheim Obertaufkirchen) Asenbeck Frauenchor Elisabeth Auer 275 Musizierkreis Obertaufkirchen Theresia Hartinger 401 Obertaufkirchner Volksmusik Gertraud Gaigl 8721 Kath. Frauen Obertaufk. / Steink. Gertraud Voderholzer 7335 Katholische Landjugend Barbara Stettner 5324 Franziskanische Gemeinschaft Marianne Huber 1614 Seniorenarbeit Christa Vogel 8434 (letzter Donnerstag im Monat, 14 Uhr im Pfarrheim) Schulhausmusik Michaela Weber 1886 Ministrantengruppe Barbara Stettner 5324 Eltern-Kind-Gruppe Marion Heindl 661 Familiengottesdienst Monika Meingaßner 226446 Kleinkindergottesdienst Gertraud Voderholzer 7335 Kindergarten Maria Grundner-Klobe 1423 Pfarrheim Johann Fischbacher 1741 Weihnachtspfarrbrief des Pfarrverbandes Obertaufkirchen Herausgeber: Für den Pfarrverband im Auftrag des Seelsorgeteam Redaktion: Rita Bauer, Angelika Stimmer Bilder: Rita Bauer, Annemarie Narat, Sabine Pichlmeier, Nicole Sutherland Titelbild: Monika Folger Anschrift Redaktion: Kath. Pfarramt, Kirchplatz 3, 84419 Obertaufkirchen, 08082/9310-0, www.erzbistum-muenchen.de/PV-Obertaufkirchen/ Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de; Auflage: 2.300 Stück
Vergelts´s Gott an Alle, die sich in irgend einer Weise in der Pfarrei einbringen. Vergelt´s Gott allen Ehren– und Hauptamtli- chen Mitarbeiter. Vergelt´s Gott den Vereinen und der politi- schen Gemeinde. Vergelt´s Gott mit einem guten Tropfen sagt vor allem unser Pfarrer zusam- men mit dem Pfarrgemeinderat und der Kirchenverwaltung. Am 4. Adventwochenende werden im Anschluss an die Wein, der das Herz Meßfeier die Weinflaschen des Menschen erfreut. verteilt. Oder sie holen diese bis zum 9. Januar in der Psalm 104 Sakristei ab. Aufgrund der unsicheren Lage bezüglich der Corona-Pandemie entnehmen Sie die aktuellen Gottesdienstzeiten für die Weihnachtszeit bitte aus dem Kirchenanzeiger und der Homepage.
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