WEISSER DORFECHO - KINDERGARTEN n MUSIK IM - Dorfgemeinschaft Weiß
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Das Stadtteilmagazin für Köln-Weiß • Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Heft Nr. 170 • März 2019 WEISSER DORFECHO MUSIK IM © Foto: Sandra Milden KINDERGARTEN
JUTE STATT PLASTIK? SIND TASCHENTÜCHER PAPIERMÜLL? WAS KOMMT UNS NICHT IN DIE TONNE? DAS BERATUNGSTEAM DER AWB Bei uns erfahren Kölner Kinder, Jugendliche und Erwachsene alles über Abfallvermeidung, Wertstoffsammlung und Stadtsauberkeit. Wir besuchen Einrichtungen und Veranstaltungen und bieten Aktionen sowie Betriebsbesichtigungen an. Telefon: 02 21/9 22 22 88 www.awbkoeln.de E-Mail: nissi@awbkoeln.de 20170629_AZ_Team_DIN-A-5 quer CMYK.indd 1 15.08.2017 07:59:08 Wir für Deborah, Ihre Energie! Marketing Energieversorgung und mehr *… [Für die Region] * GVG mbH Rhein-Erft · Max-Planck-Straße 11 · 50354 Hürth · www.gvg.de
Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk Polizei-Notruf Feuerwehr - Notruf - Notarzt 110 112 Inhalt Polizei - Dienstelle Rodenkirchen 0221 22990 Apothekennotdienst in Weiß / Impressum / Anschriften 3 Krankentransport 0221 444401 Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk 3 Arztrufzentrale 116 117 Liebe Leser 4 Zahnärztlicher Notdienst 0221 29010200 Unser Titelbild 4 Kinder- und Jugendärztliche Notrufpraxis 0221 47888999 Giftnotruf Bonn 0228 19240 Dorfgespräch Ev. Krankenhaus Weyertal 0221 4790 Die Aktionen der Dorfgemeinschaft und Bezirksvertretung 6 Krankenhaus der Augustinerinnen 0221 33080 Weiß und Kölner Süden Alaaf! Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling 02236 77-0 lustig, lustiger, löstige Wiever 12 Uniklinik Köln 0221 4780 St. - Antonius Krankenhaus 0221 37930 Unser Dreigestirn 13 St. - Elisabeth-Krankenhaus 0221 46770 Feuertaufe geglückt - Sitzungen der Kappelle Jonge 14 St. - Hildegardis-Krankenhaus 0221 40030 Unsere Schulen und Kindergarten St. - Franziskus-Hospital 0221 55910 Neues aus der Albert Schweitzer Schule 16 Psychiatrisches Krankenhaus(Alexianer Krankenhaus) 02203 369110000 Entstördienste Musikerziehung ganz groß für die Kleinen 18 Gas, Strom und Wasser 0180 2222600 Keine Chance dem Mobbing - offene Schule Köln 19 Notruf - Suchtkranke 0221 19700 Aus der Dorfgemeinschaft Telefonseelsorge (ev.) 0800 1110111 Spenden der DG im ersten Halbjahr 20 Telefonseelsorge (kath.) 0800 1110222 Bei Sirenensignal: Radio Köln einschalten! Weihnachten im Pullemhaus 20 Erste Informationen werden dort sofort gesendet. Weiteres Leserbrief 22 Verhalten entnehmen Sie bitte der „Information für unsere Die neue Buslinie 134 22 Nachbarschaft“. Quo Vadis 23 Antrag 24 Unsere Senioren Impressum Was tut sich im Seniorenkreis 26 WEISSER DORFECHO Bericht der Weißer Rheinbogen Stiftung 27 Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e.V. Fit mit Keimen 28 Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln-Weiß Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de Unser Dorf E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de Matineen bei Kaiser Skulpturen 30 Chefredaktion: Aus den Nachbarbezirken Sandra Milden, Am Hagelkreuz 23a, 50999 Köln Telefon 02236 961272, Gesundheit von Kopf bis Fuß 32 E-Mail: redaktion@dorfgemeinschaft-weiss.de Gesamtschule oder Gymnasium für Rondorf? 33 Mitarbeiter dieser Ausgabe: Vereine Albert-Schweitzer-Grundschüler, Jörg Blöck, Friedhelm Brodesser, Willi Esser, Dr. Eva-Maria Fiedler, Ralf Hoffmeister, Anne Kreutzer, Keezboard Dorfmeister 34 Udo Mais, Sandra Milden, Eva-Maria Pätzold, Ralf Perey, Jürgen Selbstbehauptung für Frauen im TVR 34 Pfeiffer, Christian Pieck, Mechthild Posth, Inge Schubäck, Anja Rick und Kinder der Kindertagesstätte St. Georg, Uschi Schupke. Der FC Rheinsüd erfolgreich 35 Rehasport im Süden, Laufevent und Camps in den Osterferien 36 Anzeigenannahme: Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß Handel und Gewerbe Telefon 02236 64605 • uschi.schupke@dorfgemeinschaft-weiss.de Zur Post in Weiß ist jetzt ein Grieche 37 Gestaltung & Produktion: Abzocke am Telefon, ein Rat vom Anwalt 38 Silke Oepen, Grüner Weg 1, 50999 Köln Warum meditieren? 39 Druck & Weiterverarbeitung: Küpper Druck GmbH & Co. KG, Toyota Allee 21, D-50858 Köln Rezept vom Landhaus Alt-Weiss 41 Telefon 02234 949990-0 www.kuepperdruck.de • info@kuepperdruck.de Ganz persönliche Einblicke Gerda Laufenberg 42 Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß und erscheint vierteljährlich. Die veröffentlichten Beiträge der Autoren Apotheken-Notdienst in Weiß spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider! Die nächste Ausgabe erscheint Anfang Juni 2019. An unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft, jeweils von 9 bis 9 Uhr Freitag, der 3. Mai 2019 bis 18 Uhr. (Termine unter Vorbehalt). Gedruckte Auflage: 3.400 Exemplare. Auf der Ruhr 86, 50999 Köln, Telefon und Fax: 02236 61731. An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einen An- schlag, der die nächstgelegene offene Apotheke ausweist. Samstag, 9. März • Donnerstag, 3. April Montag, 29. April • Mittwoch, 22. Mai WEISSER DORFECHO 170 3
Hoch ging es her - trotz und aufgrund des Umzugs bei den Kapelle Jonge Liebe Leser, soziál ãɡaʒ(ə)ˈmãː Zeit zu verschenken - um Mitmenschen zu schwer zu lesen und für den ein oder helfen, sie in schwierigen Situationen zu anderen auch nicht einfach auszusprechen: unterstützen. Häufig sind diese Einsätze Soziales Engagement. Für unsere Dorf- ehrenamtlich, werden dann also auch nicht gemeinschaft keine Worthülse, sondern finanziell vergütet. gelebter Alltag. Der Einsatz für andere wird bei uns extra groß geschrieben. Wäre das In diesem Heft beschreiben wir einzelne nicht so, gäbe es beispielsweise auch keine unserer Aktivitäten und zeigen auf, wo wir ehrenamtliche Dorfgemeinschaft. noch dringend Hilfe brauchen. Viele Leistun- gen sind gar nicht aufwendig und vielleicht Soziales Engagement laut Wikipedia: sogar nur einmal im Jahr erforderlich. Aber „Soziales Engagement ist ein unterschied- allein schaffen wir es nicht – zusammen hin- lich motiviertes soziales Handeln, das meist gegen können wir es problemlos umsetzen. Ralf Perey auf den Prinzipien der Ehrenamtlichkeit und Wir freuen uns auf neue Mitstreiter – alle Freiwilligkeit beruht. Das bedeutet, man Details auf den Seiten 6 bis 10. investiert Zeit und/oder Geld in ein Projekt, das einem guten Zweck dient (Wohltätig- keit).“ Eine sehr gute Umschreibung. Ich habe lange überlegt, wie sich „soziales Enga- Herzlichst ihr gement“ anders oder ansprechender Ralf Perey definieren ließe. Im Kern geht es darum, 1. Vorsitzender Titelbild: Hier freuen sich die Kinder der Kinder- tagesstätte St. Georg über neue Musik- instrumente. Möglich gemacht hat die Anschaffung eine Spende der Dorfge- meinschaft und des Fördervereins. Und wie kommt das Geld zusammen? Zum Beispiel durch das Engagement der Dorfgemeinschaft, das Gelder gene- riert, womit wir wieder beim Thema wären. Was so toll an dieser Spende ist, lesen Sie auf Seite 18. Foto: Milden 4 WEISSER DORFECHO 170
VERKAUF UND VERMIETUNG SCHNELL, ZUVERLÄSSIG UND ZUM BESTEN PREIS Ob Verkauf oder Vermietung Ihrer Immobilie - wir sind über 35 Jahre Ihr Ansprechpartner im Kölner Süden. Seit mittlerweile zwei Generationen. Rufen Sie uns an: 0221. 35 20 01 N.Steckelbach GmbH STECKELBAC H Immobilien IVD IMMOBILIEN IVD Wilhelmstraße 66 | 50996 Köln www.steckelbach-immobilien.de Malerbetrieb Schaefer Klaus Schaefer | Malermeister Kelvinstraße 31 - Tor 3 | Halle 10 50996 Köln-Rodenkirchen Tel. 02236 314 70 Fax 02236 317 70 Mobil 0177 36 314 70 info@malerbetriebschaefer.de www.malerbetriebschaefer.de WEISSER DORFECHO 170 5
Dorfgespräch Dorfgespräch Die Aktionen der Dorfgemeinschaft und Bezirksvertretung für unser Dorf Vereinsheim anstatt Eisdiele Vom 17. Dezember bis 12. Januar hatte unsere Eisdiele Marano geschlossen. Für viele Weißer, die hier jeden Morgen ihren Kaffee genießen, eine Voll- Katastrophe! Was soll man also tun, wenn Signor Amore sich über die Weihnachtstage verabschiedet? Ganz einfach: Dann trifft man sich täglich im Vereinsheim des TSV Am Damm. Der große Tisch hatte dabei Vorteile und gleichzeitig Nachteile: Denn die Gäste blieben länger als sonst zu einem Plausch. Und mit viel Glück hat die gute Fee Amelia dann auch noch für ein wenig Verköstigung gesorgt. Da Nino Amore selbst täglich vorbeikam, war die Auszeit auch kein Konkurrenzgeschäft. Jetzt geht es wieder in die Eisdiele. Denn hier gibt es doch ein wenig mehr dolce vita. „Et bello: dolce far niente“. Keiner ist im Dorf allein „Es ist kein Weihnachten ohne Freunde, es ist kein Weihnach- ten ohne Dich“. Es war eines dieser Eisdielengespräche bei Nino Amore. „Weihnachten sollte niemand alleine sein“, mein- te Herbert Schmiel, als er mit anderen darüber sprach. Also organisierte der zweite Vorsitzende des TSV Weiss mit Amelia ein Weihnachtsessen und lud 16 Leute persönlich ein. Es gab ein Buffet mit verschiedenen Fleischsorten, Kaffee und Kuchen. Am Ende wurden dann sogar Karnevalslieder gesungen. Es war ein schöner Abend. Danke für das Engagement! Zurück vor Ort Seit Ende Januar stehen die Altglascontainer wieder am Pflasterhofweg. Schon kurz nach Weihnachten wurde dafür die Hecke gerodet, die Container stehen jetzt näher zur Weißer Hauptstraße. Damit wurde zeitnah ein Beschluss der Bezirks- vertretung Rodenkirchen umgesetzt. Danke an alle, die sich hier für eine gute Lösung eingesetzt haben. Ohne parkende Autos können die Container jetzt wieder besser frequentiert werden, aber bitte nur für Altglas und nur zu den angegebenen Einwurfzeiten! © Sandra Milden 6 WEISSER DORFECHO 170
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Unser Dorf ist aktiv Verliebt in Weiß und so… Die Aktivitäten der Dorfgemeinschaft in den letzten Jahren einmal zusammen gefasst E ine historische Dorfführung? Großartig, oder? Wenn Elke Hecker ihr Wissen über das Dorf teilt und Jochen Börner die Trommel schlägt, da gehen auch gerne jede Menge Weißer und Weißer Nachbarn mit. Die Idee wurde vor einigen Jahren aus der Mitte der Dorfgemeinschaft geboren. Wie vieles andere auch. „Könntest Du nicht nochmal so was organisieren?“ hört Ralf Perey, der Vorsitzende oft. Natürlich könnte er. Aber heute fragen wir: „Können Sie oder könntest Du uns unterstützen?“, bei den vielen Aktivitäten, die die Dorfgemeinschaft anbietet. Viele Ideen werden von der Dorfgemeinschaft mit sehr viel ehrenamtlichen Engagement gestemmt. Seit Perey 2006 zur Dorfgemeinschaft kam, hat sich viel getan. Im Mai ist er seit sechs Jahren Vorsitzender. Ich stehe zu meinem Dorf Auch der Aufkleber „Verliebt in Weiß“ erhielt ein frischeres Aussehen in Pereys Vorsitzendenzeit. „Weiß ist eben ein nettes Dorf und man merkt, dass sich die Leute mit ihrem Dorf identifizieren und sich dazu bekennen“, erzählt er. Blau oder rot, war die Frage. 400 Aufkleber wur- den in blau, 100 in rot angefertigt. Die Neuen sind jetzt alle rot und es gibt wieder Aufkleber… Historische Dorfführung Bei der ersten Dorfführung stellte sich schnell die Frage: „Was meinst Du, wieviele kommen? Fünf? Fünfzig oder achtzig?“ „Seitdem wissen wir, dass wir einen Akku betriebenen Laut- sprecher und Mikrofon brauchen. Friedhelm Brodesser hat die Ausstattung zur Verfügung gestellt“, so Perey. Also: Es ist alles da, das Wissen, die Kontakte, die Erfahrung. Die Dorf- führung soll im Dreijahres-Turnus durchgeführt werden und jetzt ist es wieder soweit. 152 Teilnehmer waren bei der letz- ten Führung dabei. Wieviele werden es am 7. Juli? Bestimmt nicht weniger. Wir suchen jemanden, der die Organisation alle drei Jahre übernehmen möchte. Es ist wirklich nicht viel Arbeit. „Das ist die einfachste Veranstaltung“, erklärt Perey. Kölsch Gläser „Verliebt in Weiß“ „Das braucht doch kein Mensch!“ hieß es, als Perey den Vorschlag in die Dorfgemeinschaft eingebracht hat. Gleich Die meisten Teilnehmer-Adressen werden per E-Mail tausend Gläser wollte er anfertigen lassen. Überschüsse eintreffen. Könntest Du oder könnten Sie die Adressen sollten ins Festzelt gehen, doch alle Gläser waren sofort sammeln, eine Liste führen und eventuelle Telefonate weg. Lustiger Nebeneffekt: auch die Nachbardörfer haben übernehmen? Vielleicht ein bisschen Wasser im Vorfeld diese Ideen aufgegriffen. Nach den Gläsern gab es dann einkaufen? Sonstiges Equipment ist vorhanden. noch Glühweintassen, und vielleicht gibt es mit dem rich- tigen Organisator demnächst wieder etwas, über das sich das Dorf identifiziert. Ideen werden gerne diskutiert. 8 WEISSER DORFECHO 170
Unser Dorf ist aktiv Kameramann: Ralf Perey Musik: Jörg Dahmen 2008 Produktion Ein Film über Weiß 2008 brachte Center TV Sendungen über die Veedel. Die Dorfgemeinschaft wurde über die Internetseite gefunden. Perey sprach mit verschiedenen Leuten. Unter anderem mit Jörg Dahmen, der ein Lied über Weiß geschrieben hat. Im Büro bei Perey hat Jörg das Lied eingesungen und so entstand ein Film über Weiß. Der komplette Film wurde in Pereys Agentur (ehrenamtlich) erstellt. Internet und Facebook Eigentlich ist Ralf Perey, bevor er nach Weiß zog, über die Inter- netseiten zur Dorfgemeinschaft gekommen. Zur Zeit werden auf- grund der neuen Datenschutzregelungen neue Seiten aufgesetzt. Wir bitten um noch ein wenig Geduld! Heute gehört die Pflege des Internetauftritts und Facebook zu den regelmäßigen Auf- gaben in der DG. Eine App über Weiß gibt es mittlerweile auch. Garagenflohmarkt 180 Teilnehmer haben hier schon mitgemacht. Seit sechs Jah- Wer kann die Anmeldungen sammeln? Eventuell sogar einen ren findet der Garagenflohmarkt statt. Weiß ist dafür prädesti- Flyer herstellen oder vorbereiten? Die Ablauforganisation mit niert. Die Idee von Perey ist viel mehr als nur eine Verkaufsaktion. Kommunikation übernehmen? Nachbarn lernen sich kennen, treffen sich zum gemeinsamen Einlernphase ist kein Problem. Bis nächstes Jahr ist auch noch Verkauf und Plausch. Dieses Jahr setzt der Garagenflohmarkt viel Zeit. Helft beim Garagenflohmarkt! einmal aus. Im nächsten Jahr soll er dann mit dem Kinderfest gemeinsam stattfinden. Wer möchte bei der Veranstaltung den Garagenöffner übernehmen? WEISSER DORFECHO 170 9
Unser Dorf ist aktiv Einmal um Weiß Noch so eine Idee: Wo liegen eigentlich die Grenzen von Weiß, wollte die Dorfgemein- schaft wissen und fand es in mühsamer Recherche heraus. Die Veranstaltung steht. Über 90 Teilnehmer waren beim letzten mal dabei. Jetzt soll es eine Wiederholung am 1. Sep- tember geben. Wer kann hier Ideen mit einbringen? Termine machen? Verhandlungen mit den Mitwir- kenden führen? Den Ablauf planen? Die meisten Teilnehmer-Adressen werden per E-Mail eintreffen. Könntest Du oder könn- ten Sie die Adressen sammeln, eine Liste führen und eventuelle Telefonate übernehmen? t Das erste und zweite Weißer Weinfes Im letzten Juni wurde das Weinfest am Sportplatz gefeiert. Herbert Schmiel und Ralf Perey hatten die Idee und auch die Veranstaltung gestemmt. Ge- zählt hat die Gäste niemand, aber gut 400 Personen waren da. Und natür- lich wird es deshalb auch in diesem Jahr ein Weinfest geben. Am besten schon einmal den 15. Juni vormerken und vielleicht auch beim Auf- oder Abbau helfen. Hier brauchen wir wirklich mehrere Leute. Es sollen oder brauchen nicht alle, alles zu machen. Wer kann bei der Planung helfen? Wer kann beim Besorgen und beim Aufbau helfen? Wer kann bei der Durchführung helfen, zum Beispiel Wein ausschenken und Geld kassieren, Gläser spülen, Flaschen holen und wegbringen oder aufräumen? Text: Sandra Milden und Ralf Perey Fotos: Perey und Manfred Gees (Dorfführung) 10 WEISSER DORFECHO 170
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Weiss und Kölner Süden Alaaf! Lustig, lustiger, löstige Wiever!! Die Löstige Wiever wollen auch in Zukunft ihrem Namen alle Ehre machen Tränchen zum Abschied: Die Löstige Wiever vun Wieß verlieren altersbedingt über die Hälfte ihrer jetzigen Besatzung. A m Ende der Sitzung der Löstige Wiever von St. Georg flossen im Pfarrheim ein paar dicke Krokodilstränen. freimütig. Beim Kartoffelfest und in der Küche wird sie aber weiter aushelfen und überall dort, wo Hilfe gebraucht wird. Gesucht? Du! Neuzugänge werden bei den Wiesser Wievern händeringend ge- sucht. „Der Funkenbiwak, das Zelt der Ka- Nicht, weil das Programm nicht gelun- pelle Jonge, die Kultur in der Sackgasse, gen war. Im Gegenteil, die Damen gaben Hand in Hand wird bei allen Sitzungen immer mehr bricht hier bei uns im Dorf wieder alles, von Dekoration, Kostüm, geholfen. Bei der Auftaktsitzung, dem Sketchen, Musik und Tanz ist immer alles Seniorenkarneval, standen die Helferin- weg, wenn wir uns nicht engagieren“, liebevoll gestaltet, um dem seit Jahren nen des Seniorenclubs Weiß in der Küche. mahnt eindringlich Jule Kießling. Die- treuen Stammpublikum vier Stunden 170 Brötchen haben sie für den Abend ses Jahr hat sie erstmalig die Moderati- beste Unterhaltung zu bieten. Die Karten vorbereitet. Das Mett ging allerdings so on übernommen und ihr Lampenfieber für die sieben Sitzungen immer schnell schnell weg, dass die Reste für die Ak- weggedrückt. „Natürlich ist es Arbeit, vergriffen. teure aufgehoben wurden. „Aber das ist aber es macht auch unglaublich viel gar nichts, für die letzte Sitzung der Ka- Abschied für Einige. Es ist eher der Um- pelle Jonge haben wir 600 Brötchen ge- Spaß, den Gästen ein Lachen ins Gesicht bruch, der sich gerade ganz eklatant be- schmiert“, meint das Kapelle Mädchen, zu bringen“, meint einer der neueren Da- merkbar macht. Schon während der ak- Sybille Weber. men, Stella Wald, die dank ihres Bastel- tuellen Vorbereitungszeit mussten zwei und Nähtalents nicht nur die Bühnende- Wiever krankheitsbedingt aufhören. koration und den Orden entworfen hat. Angela Böse hatte eigentlich im Vorjahr Gleich fünf große Handpuppen hat sie schon ihr Wieverkostüm an den Haken für die „Brings-Nummer“ selbst entwor- gehangen, half den Wievern spontan noch einmal aus. Aber nach den sieben fen. Auch die Kostüme für den Auftritt Sessions-Sitzungen haben von den 13 und das Finale kommen aus den talen- insgesamt sechs Damen ihren Rücktritt tierten Händen der Damen und schmü- angekündigt. „Nach 29 Jahren muss ein- cken das, was Weiß eben ausmacht: der fach mal Schluss sein“, meint Beate Mais, Rheinbogen, das Kapellchen, die Schild- die mit ihrem Mann Udo ein wenig mehr kröte und das Gemeinsame eben, das Freizeit und Reisen genießen möchte. nicht verloren gehen darf. In diesem Jahr Mais wird aber lediglich auf die Büh- nenauftritte verzichten. „Ehrlich gesagt gehen die Einnahmen aus den Sitzun- Das Küchenpersonal bei der fallen mir die Proben und das Auswen- Seniorensitzung: Danke an die Helferinnen gen zur Hälfte an die Katholische Jugend diglernen immer schwerer“, erzählt sie des Seniorenclubs in Weiß (KJG) und an die Lebenshilfe e.V. 12 WEISSER DORFECHO 170
Weiss und Kölner Süden Alaaf! LÖSTIGER NACHWUCHS - BITTE MELDE DICH Unser Dreigestirn 2019 Im Januar proklamiert und im Kölner Süden in der Kölschkenntnisse können sich Session 2019 unterwegs Interessierte auch während der Proben aneignen. Auch schauspieleri- sches Talent ist keine Voraussetzung. Viel wichtiger ist der Spaß an der Freud. Einmal im Monat treffen sich die Löstige Wiever zum Stammtisch. Jeder darf seine Ideen einbringen, damit das Brauchtum hier im Ort lebendig bleibt. Wendet Euch an Jule Kießling (jule.kiessling@netcologne.de) oder Anke Menke (anke-menke@t-online.de). Sonst wird es die Sitzungen, wie es sie seit JAHRZEHNTEN GIBT, nicht mehr geben. Bezirksbürgermeister Mike Homann brachte Umzugskartons mit R ekordverdächtiger Auftritt Ganze acht Minuten dauerte alleine das Bad durch den Mittelgang in der Aula der Ge- Der Rathaus-Gag Bezirksbürgermeister Mike Homann bewies Humor, als er zum siebten Mal die Schlüssel für das Bezirks- samtschule Rodenkirchen, als das desig- rathaus übergab, nicht ohne einen Witz nierte Dreigestirn zur Proklamation auf über den Neubau zu reissen. ER hatte die Bühne schritt und dabei rund 800 eine Sackkarre samt Umzugskartons für Strüßjer unter die Jecken brachte. „Das die einzelnen Fraktionen mitgebracht war sicherlich einer der längsten Einmär- und die gelben Seiten als Aufgabe für sche in der Geschichte der Altgemeinde“, den Prinzen. „Was uns noch fehlt, ist begrüßte Sitzungs- und Senatspräsident eine Bleibe, falls wir dieses Jahr wirk- Stephan Hungerland das Dreigestirn. lich das Bezirksrathaus räumen“, merk- In diesem Jahr, bereits zum achten Mal, te Homann an. Ein Lego Haus! Für den stellte die Große Rodenkirchener Karne- Neujahrsempfang hatte Prinz Jörg dann valsgesellschaft (GRKG) mit Prinz Jörg einen Legobausatz mitgebracht. Falls es Albert Lyon und den Brüdern Achim und nichts wird mit dem neuen Rathausbau! Ulrich Klein, alias Jungfrau Johanna und Bauer Uli, das diesjährige Dreigestirn. Der erste Sessionshöhepunkt! Foto & Text: Milden WEISSER DORFECHO 170 13
Die Gäste fühlten sich wohl und feierten mit guter Stimmung. Literat Hermann Schmitz hatte ganze Arbeit geleistet. Feuertaufe geglückt! Die Kapelle Jonge sind umgezogen, aber nur für ihre Veranstaltungen D ie KG Kapelle Jonge haben den Um- zug vom Zelt in die Aula des Gymna- siums von Rodenkirchen gewagt und „Dank an unseren Senat für die profes- sionelle Arbeit bei Auf- und Abbau der Veranstaltung. Dank an unseren Vor- begeistert haben. Dank an den Ehrense- nat für die nicht selbstverständliche fi- nanzielle Unterstützung des Programms. die „Feuertaufe“ bestanden. Eine neue stand, der viele schlaflose Nächte hatte, Dank auch an Familie Behneke für die Herausforderung an Organisation und dieses Unternehmen an diesen Punkt tatkräftige Unterstützung in der Aula. Logistik: Ob Genehmigungsverfahren, zu bringen. Dank an das Serviceteam im Vor allem Dank an unsere Gäste, die uns Kommunikation mit den Vertretern aus Saal für eine perfekte Bedienung unserer an den neuen Ort gefolgt sind, die an uns Politik, Verwaltung, Vereinen, Ortsver- Gäste und den Thekenmannschaften für geglaubt haben und die uns bestärkt ha- bänden und Hausherren der Aula; oder deren unermüdlichen Einsatz. Dank an ben in unserer Idee. Danke! die Koordination von Catering und Ser- die Kapelle Mädcher für das engagierte vice, Auf- und Abbau des Equipments, Catering. Dank an Tanzcorps und Rhein Text: Christian Pieck Auftrittskräften und Arbeit auf der Büh- Tänzer, die wieder einmal unser Gäste Fotos: Christian Pieck & Sandra Milden ne. Ehrenamt und Engagement der Mit- glieder ist in Zahlen nicht zu erfassen, jedoch waren nicht wenige Mitglieder und Servicekräfte an vier Tagen über 30 Stunden im Einsatz. Belohnt wurde dieser Aufwand mit drei ausverkauften Veranstaltungen und Anfragen für das kommende Jahr. Wir haben alles gegeben – und haben viel Freude zurückbekommen. „In 120 Minuten haben wir unser um- fangreiches Equipment vom Sitzungs- wochende abgebaut und die Aula besen- rein übergeben. Das ist Zusammenhalt - das ist Verein!“, schreibt Christian Pieck kurz nach den Sitzungen und ist noch völlig überwältigt vom Erfolg der drei hintereinander laufenden Sitzungen. In Rondorf bei den „Kölsche Jecke für joode Zwecke“ Dazu schreibt er ganz persönlich: überreichten die Rheintänzer einen Scheck für Kölsch Hätz. 14 WEISSER DORFECHO 170
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Unsere Schule Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule Ein ereignisreiches erstes Schulhalbjahr ist vergangen, alle Zeugnisse wurden verteilt und auch der Fastelovend ist schon Geschichte. Weihnachtsmarkt – 2.047,78 Euro Weitere Aktivitäten im Advent den späteren Vizemeister aus Nippes für die Patenschule in Burkina Faso Neben den täglichen kleinen Advents- verzeichnen und belegten am Ende ei- Am ersten Adventswochenende konnte kreisen in den Klassen traf sich die Schu- nen guten achten Platz. Die Jungen- am Stand der Schule auf dem zauber- le auch in diesem Jahr immer montags mannschaft startete in die Endrunde mit haften Weißer Weihnachtsmarkt Selbst- zum Adventsliedersingen in der Aula. einem Sieg, verlor dann gegen den spä- gebasteltes und -gebackenes erstan- Außerdem gestalteten alle Kinder der teren Meister, um danach wieder jedes den werden. Auch die weihnachtliche Schule einen stimmungsvollen ökume- Spiel zu gewinnen. Die Bronzemedaille Gesangsdarbietung des Schulchores in nischen Weihnachtsgottesdienst in der für den verdienten dritten Platz war die der Kirche St. Georg – diesmal als Mit- Georgskirche. Besinnliche Lieder und abschließende Belohnung. singkonzert gestaltet – versetzte die zum Nachdenken anregende Texte rund Zuhörer in Geberlaune und brachte vie- um das Thema „Meine Kerze brennt für…“ Karneval le Spendengelder für die Patenschule in läuteten den letzten Schultag ein und Auch in diesem Jahr trat die schuleigene Burkina Faso ein. Das unermüdliche En- stimmten auf das bevorstehende Weih- Sambagruppe Ramba-Zamba-Samba- gagement der Kinder, Lehrerinnen und nachtsfest ein. Mit dem gemeinsamen Kids auf der Schulsitzung der Kölner Der Stand der Albert Schweitzer Schule Mit dem Schild voran: Schulleiter Ralf Hoffmeister zeigt, im Pfarrsaal mit Selbstgebasteltem wo es lang geht Lehrer, der OGS und Eltern sowohl bei der Weihnachtsliedersingen in der Turnhalle Schulen auf und versetzten den Saal Vorbereitung auf den Weihnachtsmarkt wurden die Kinder in die wohlverdienten in Zuckerhut-Atmosphäre. Die Gruppe als auch seiner Durchführung wurde mit Ferien verabschiedet. erfreut sich bei den Schülerinnen und Spendeneinnahmen in Höhe von sagen- Schülern der Schule wachsender Beliebt- haften 1.947,78 Euro belohnt. Stadtmeisterschaften heit, und so standen am 16. Februar sage der Kölner Schulen und schreibe 35 (!) rhythmusbegeisterte Darüber hinaus schmückten Kinder aus Zwei Mannschaften in der Endrunde! Kinder auf der Bühne des Friedrich-Wil- der Waschbärenklasse den Tannenbaum Erstmals zogen sowohl die Mädchen- als helm-Gymnasiums. Das Publikum ließ in der Sparkasse Rodenkirchen und er- auch die Jungenmannschaft in die End- sich von den brasilianischen Rhythmen wirtschafteten dadurch zusätzliche 100 runde der Fußballstadtmeisterschaften mitreißen und spendete frenetischen Euro für die Patenschule. der Kölner Grundschulen ein und gehö- Applaus. ren damit zu den jeweils zehn besten In Burkina Faso werden zurzeit eifrig Grundschulmannschaften Kölns. Selbstredend, dass sich die Ramba-Zam- Pläne für den Bau der Schulküche er- ba-Samba-Kids ebenfalls wieder beim stellt. Damit kann die Geldübergabe In der Soccer-World in Lövenich trafen Weißer Karnevalszug ordentlich ins Zeug zeitnah erfolgen und das Bauvorhaben beide Mannschaften auf spielstarke und legten und mit viel Elan und Spielfreude zügig umgesetzt werden. schwere Gegner. Die Mädchen konnten für Stimmung sowohl im Zug als auch dabei ein schwer erkämpftes 1:0 gegen am Rand sorgten. 16 WEISSER DORFECHO 170
Weihnachten mit einem geheimnisvollen Adventskalender Ella ist schüchtern und ängstlich. Doch ihr Adventskalender hilft Ella. Jeden Tag stellt er eine Aufgabe, die sie sich noch nie getraut hatte. Zwei Aufgaben waren zum Beispiel: Einen großen Hund streicheln oder eine Maus lang angucken. Je- des Mal, wenn Ella ein Türchen öffnet, hört sie eine beruhigend dunkle Stimme aus dem Adventskalender. Aber es ist sehr erstaunlich, dass Ella bis jetzt alle Auf- gaben geschafft hat. Je mehr Aufgaben sie löst, umso mutiger wird Ella. Diesmal war die Schule sogar mit zwei Auftritten bei der Schulsitzung vertreten. Doch am 23.12.2018 muss sie eine kniffelige Aufgabe lösen: Bei einer Freundin Neben der Sambagruppe präsentierte übernachten. Das hat Ella sich noch nie getraut und noch nie versucht. Aber sie ein Team aus zwei Kindern und einem will es unbedingt versuchen. Ella will so gerne mal bei ihrer Freundin Lina über- ehemaligen Mitschüler eine Büttenrede, nachten und mutiger werden. Noch am gleichen Tag ruft Ella bei Lina an. Sofort die getreu dem diesjährigen Karnevals- als ein „Ja“ aus dem Telefon erklingt, freut Ella sich so sehr, dass sie fast die ganze motto „Uns Sproch es Heimat“ in Köl- Angst vergisst. Ella holt ihr Bettzeug und rennt zu Lina. Beide machen sich den scher Mundart vorgetragen wurde. Die Tag schön mit Keksen, Apfelschorle und anderen tollen Sachen. Am Abend gu- ein oder anderen Rümcher und Verzäll- cken sie dann einen Film. Ella vergisst ihre Sorgen. Auch beim Schlafengehen hat cher sorgten im Publikum für herzhafte sie kein komisches Gefühl. Lacher. Am nächsten Morgen wacht sie mit einem freudigen Gefühl auf. Sie holt ihren Neue Lehrerin Adventskalender aus der Tasche, die sie mitgenommen hat. Ella öffnet die 24. Die Als neue Kollegin durfte die Schule Nina Stimme spricht: „Ich bin stolz auf dich und das was du getan hast. Du bist ein Isensee begrüßen. Im laufenden Schul- mutiges Mädchen.“ Ella antwortet nicht. Sie ist so verlegen. Edith, 4c jahr wird sie als Fachlehrerin in verschie- den Klassen eingesetzt werden Ein Adventskranz mit Pfiff Ausblick Das anstehende Frühjahr bietet viele Es ist der Abend des vierten Advents und gleichzeitig der Heiligabend. Im Haus Möglichkeiten für Aktivitäten innerhalb ist bereits Stille eingekehrt, denn alle Bewohner sind schon zu Bett gegangen. und außerhalb der Schule. Im Sport Aber warte mal! War da nicht ein Geräusch? Das kam doch vom Adventskranz stehen die Einzelmeisterschaften im im Wohnzimmer. „Uah“, gähnt der Weihnachtsmann und reibt sich ausgiebig Schwimmen und im Wasserball an. Im sein Hinterteil. „Dieses Jahr habe ich so nah an der Kerze gestanden, dass mein Mai trägt die Schule ihre inzwischen Po so schrecklich warm geworden ist. Noch einen Tag länger und ...“ „Ich könnte wieder regelmäßig ausgetragenen Bun- die Wärme gut vertragen“, wendet der Nikolaus ein, „ich bin schon so alt und desjugendspiele auf der Bezirkssportan- diese ständigen Rückenschmerzen. Hätte ich doch wenigstens einen Stuhl!“ lage aus. Zum Schuljahresende ist das „Ihr habt gut reden“, mischt sich der Schneemann ein, „meine untere Kugel ist alljährliche Fußballspiel Schüler gegen fast weg. Alles geschmolzen!“ „Ihr müsst wenigstens nicht die ganze Zeit die Lehrer geplant. Vorher werden auch wie- Arme ausbreiten und dabei lieblich lächeln“, motzt der Engel. „Meine Muskeln der zahlreiche Fußballmannschaften der sind schon ganz verspannt.“ Das wilde Gemurmel verstummt abrupt, als die Kir- Schule an den Grundschulstadtmeister- chenglocken ein wunderschönes Geläut anstimmen. Die Figuren auf dem Ad- schaften teilnehmen. Ob einige Gruppen ventskranz werden für einen Augenblick still und schauen zum Fenster hinaus. auch wieder auf dem Sportplatz des TSV Kleine Schneeflocken fallen vom Himmel und bedecken die Landschaft. „Und Weiß ausgespielt werden, ist noch offen. doch“, seufzt der Weihnachtsmann, „gibt es keine schönere Zeit als die Vorweih- nachtszeit.“ „Diese leuchtenden Kinderaugen und diese Freude, wenn man eine Ein Höhepunkt des Schuljahres wird das weitere Kerze anzünden darf“, flüstert der Nikolaus. „Und dieser herrliche Plätz- Schulfest am 25. Mai von 14 bis 18 Uhr. chen- und Glühweinduft“, schwärmt der Schneemann.„Ja“, lächelt der Engel,„die- sen ganz besonderen Zauber gibt es eben nur zu Weihnachten.“ Und am Ende sind Text: Ralf Hoffmeister sich alle einig, dass es doch nichts Schöneres gibt, als jedes Jahr wieder auf dem und Eva-Maria Pätzold Adventskranz zu stehen. „Aber vielleicht“, denkt sich der Weihnachtsmann, „nächstes Jahr nicht ganz so nah an der Kerze.“ Ava, 4c Wir sind umgezogen: SANITÄR + HEIZUNG Kelvinstraße 31/6 ÖL- UND GASFEUERUNG Neue Telefonnummer: (02236) 89 666 16 PROFILÖSUNGEN FÜR BAD + HEIZUNG REGENWASSERNUTZUNG Kelvinstr. 31/6 I 50996 Köln (Industriegebiet Rodenkirchen) I Tel. 02236 - 89 666 16 SOLARTECHNIK Fax 02236 - 89 666 17 I www.osenberg-koeln.de I info@osenberg-koeln.de WEISSER DORFECHO 170 17
Unsere Unser Dorf Kita Unser Kindergarten St. Georg Musikerziehung ganz groß für die Kleinen K inder singen gerne – zusammen mit anderen Kindern, gemeinsam mit Erwachsenen oder allein, in angeleiteten ziehung“ gearbeitet hat, wird das Thema Musikerziehung noch an Bedeutung in der Arbeit mit den Kindern gewinnen. dass die Kinder auf einfache Art und Weise ihre Lieder begleiten. Besonders beliebt sind hier einzelne Klangbausteine in ver- Situationen oder begleitend zu ihrem Die alltäglichen Gelegenheiten zum Sin- schiedenen Tonlagen (Alt-Tenor-Bass). Spiel, manchmal auch gedankenver- gen und auch die geplanten Musik- und Sie können dann je nach Tonart für eine loren. Sie singen bekannte Lieder, sind Singkreise mit Kindergruppen unter- rhythmische Begleitung (Ostinato) von neugierig auf neue, erfinden eigene Lied- schiedlicher Altersstruktur lassen sich den Kindern eingesetzt werden. Natür- varianten oder neue Melodien und Texte noch abwechslungsreicher und inten- lich bedarf das einer gewissen Übung, und bringen dabei zum Ausdruck, was siver durch den Einsatz von Instrumenten die den Kindern aber Spaß macht. Dank sie denken, fühlen, wünschen und wo- gestalten. Hierzu ist der Einsatz von Ins- der Unterstützung des Fördervereins von sie träumen. trumenten geeignet, die es ermöglichen, der Kindertagesstätte St. Georg und der Dorfgemeinschaft Weiß, die jeweils 500 Euro spendeten, konnte die Kita- Leitung verschiedene Klangbausteine und Schlägel für die Einrichtung an- schaffen. Der Bildungsbereich „Musisch-ästhe- tische Bildung“ ist Frau Rick ein besonde- res Anliegen. Sie freut sich über die An- schaffung der Instrumente und möchte zukünftig den Kindern in kleineren Grup- pen häufiger die Möglichkeit anbieten, die Klangbausteine einzusetzen. „Es war für uns selbstverständlich, diese Anfrage zu unterstützen“, meinte auch der Ge- schäftsführer der Weißer Dorfgemein- schaft, Jürgen Pfeiffer, dem das Anliegen über den Förderverein angetragen wurde. Text: Sandra Milden Fotos: privat und Sandra Milden Probierten gemeinsam die neuen Klangbausteine aus. Links und rechts jeweils vom Förderverein: Simone Diehl und Carolin Gülle. In der Mitte Kita Leiterin Anja Rick. In Kindertageseinrichtungen gilt es, die Freude der Kinder am Singen aktiv auf- zugreifen und zu stärken. Anlässe zum Singen gibt es zahlreiche: Jedes Geburts- tagskind freut sich über ein Ständchen, das Frühlingsfest wird mit passenden Liedern musikalisch gestaltet, Advents- und Weihnachtslieder kündigen das be- vorstehende Fest an, Tanz-, Bewegungs- und Spiellieder im Kreis laden zum Mitmachen ein und das Singen von Be- grüßungs- und Abschiedsliedern ist ein weit verbreitetes Ritual. Auch in der Kita St. Georg hat das Singen mit den Kindern schon immer eine bedeutende Rolle im Kita-Alltag gehabt. Seit August ist Anja Rick die neue Leiterin der Kindertages- stätte. Da sie selbst viele Jahre als Musik- Ralf Perey überreichte den Kindern und der Kindergartenleitung lehrerin im Bereich „Musikalische Früher- einen Scheck für die Musikinstrumente. 18 WEISSER DORFECHO 170
Offene Schule Köln Keine Chance dem Mobbing Die Weißer Rheinbogenstiftung hilft mit Spende D ie OSK, Offene Schule Köln in Roden- kirchen bietet 346 Schülern ein ge- meinsames Lernen von Menschen mit Da dieses Thema nicht im Unterrichts- plan aufgeführt ist, erhält die OSK für die Durchführung so eines Workshops keine und ohne Behinderung. Wie an allen finanzielle Unterstützung. Schulen in Deutschland, so ist auch bei der OSK das Thema „Mobbing“ allgegen- Die Weißer Rheinbogen Stiftung enga- wärtig. Damit hieraus kein dauerhaftes giert sich seit letztem Jahr verstärkt bei Übel entsteht, will die Schulleitung ge- der Förderung solcher Projekte und sag- meinsam mit den Lernbegleitern und te der Schule eine komplette Förderung der Schulsozialarbeiterin in einem drei- des Workshops zu. Am 8. Februar 2019 tägigen Kurs dagegen vorgehen. übergab Stiftungsvorstand Willi Esser Mit der Spende der Weisser Rheinbogenstiftung wird ein Workshop gegen Mobbing finanziert. eine Förderzusage an den Geschäfts- Der Helden e.V. wurde im Jahr 2015 von führer des Schulträgers OSK – Offene Psychologen, Sozialarbeitern und Er- Schule Köln gGmbH, Andreas Reimann. Ausstrahlung für die gesamte Schule. Die lebnispädagogen gegründet, um ein Im Rahmen einer Pressekonferenz wur- Weißer Rheinbogen Stiftung konnte die sinnvolles und nachhaltiges Workshop- de unter Beteiligung von Mitarbeitern Zusage der Förderung aufgrund der Un- Angebot gegen (Cyber-) Mobbing und und Schülern der OSK sowie Vertretern terstützung von Spendern geben. Rassismus zu schaffen. des Stiftungsrates, Friedhelm und Edel- traut Brodesser, die Förderzusage über- Nähere Informationen über die Arbeit Um die SchülerInnen der Unterstu- geben. der Stiftung: www.weisser-rheinbogen- fen-Lerngruppen 5 – 7 in diesem Work- stiftung.de oder über Facebook. shop zu sensibilisieren, benötigt die OSK Die zuständigen Gremien der OSK er- einen Zuschuss in Höhe von 2.120 Euro. warten von dem Workshop eine positive Text: Willi Esser, Foto: privat WEISSER DORFECHO 170 19
Aus der Dorfgemeinschaft Unser Dorf Kleine Weihnachtsüberraschung für die Senioren im Matthias Pullem Haus Manchmal kann „Mundpropaganda“ viel bewirken. wurden 40 Weihnachtstüten gepackt. Hiervon hatte die Dorfgemeinschaft Weiß einen Teil übernommen. Es waren kleine Alltagsdinge, die auf den Wunschzetteln standen, etwa Pflan- zen, Halstücher, Rasierwasser, Zigarillos, Kuscheldecken oder Kosmetikprodukte. Wünsche, die alle erfüllt wurden, und na- türlich fehlten in keiner Weihnachtstüte die Weihnachtsmänner und Süßigkeiten. Am 24. Dezember, Heilig Abend, hatten die Mitarbeiter des Wohnbereiches 1 eine kleine Feierstunde vorbereitet, in der das „Christkind“ (eine weihnachtlich verklei- dete Mitarbeiterin) die Geschenke zu- sammen mit Andrea Lorbach und einer Vertreterin der Dorfgemeinschaft Weiß überreichte. Eine Feierstunde, die alle A ndrea Lorbach, deren Opa im Matthias Pullem Haus lebt, hatte im Jahr 2017 die Idee, Freunde und Bekannte für eine Diese Aktion kam auch der Dorfgemein- schaft Weiß zu Ohren und so wurde einstimmig beschlossen, sich beim ver- glücklich machte. So floss so manches Tränchen bei den „gute Tat“ zu gewinnen. Es sollten zum gangenen Weihnachtsfest an der Akti- alten Herrschaften und es gab viel Hän- Weihnachtsfest kleine Wünsche von ei- on zu beteiligen. Dagmar Assenmacher, dedrücken als Dankeschön. Und ganz si- nigen der Heimbewohner erfüllt werden. Mitarbeiterin des Sozialen Dienstes des cherlich wird es eine Fortsetzung in die- So konnte sie insgesamt 40 Frauen und Seniorenhauses, sowie ihre Kollegen sem Jahr geben. Männer durch persönliche Übergabe befragten 40 Bewohner des Wohnberei- kleiner Wunschgeschenke erfreuen. ches 1 nach ihren Wünschen und wieder Text und Foto: Uschi Schupke Spenden der HÖRT, HÖRT: Dorfgemein- AUSGEZEICHNETER SERVICE schaft im ersten GUT HÖREN Halbjahr FÄNGT MIT VERTRAUEN AN. Die Dorfgemeinschaft unterstützt den TIMO GUNNAR Karnevalszug mit 1.500 Euro. 500 Euro SCHMIDT KLEE gehen an die Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Ortsverband Rodenkirchen. Natürlich soll es auch Wurfmaterial für den Zoch geben. Ka- melle und Strüßjer für den Karnevalszug RODENKIRCHENER STR. 160 50997 KÖLN-RONDORF werden mit 500 Euro unterstützt. Danke 02233–7131507 an die Dorfgemeinschaft für die Unter- stützung der Weißer Aktivitäten und diehörakustiker.de Vereine. 20 WEISSER DORFECHO 170
Aus der Dorfgemein- schaft Wir bringen Wärme ins Haus Unser SERVICE geprüfte QUALITÄT Lieferung von Heizöl & Diesel günstig, zuverlässig & schnell in Köln, Pulheim, Bergheim, Frechen, Hürth und Umgebung HAMACHER & SCHIEFFER GMBH Adamstraße 5 - 7 • 50996 Köln (Rodenkirchen) Köln: 0221 / 39 44 60 Frechen: 02234 / 75 58 6 Wesseling: 02236 / 96 65 80 info@heizoel-hamacher.de (0221) 39 44 60 www.heizoel-hamacher.de Auf der Ruhr 58a 50999 Köln Mitten im alten Dorfkern von Köln Weiss, nur ein Steinwurf entfernt vom Rhein, liegt das familiär geführte Boutique Hotel & Pâtisserie. In unserem ökologisch und nachhaltig restaurierten Haus aus dem Jahr 1892 erwarten Sie unsere liebvoll ausgestatteten Zimmer, ein gemütlicher Frühstücksraum und, für warme Tage, unser mediterraner Atriumhof zum Verweilen. Frühstücken bei uns Genießen Sie täglich zwischen 8 und 10:30 Uhr unser Frühstücksbüffet mit frischen & lokalen Produkten. Wir bitten um Reservierung am Vorabend. Feiern bei uns Unser bezauberndes Café eignet sich wunderbar für Ihre persönliche Feier bis 35 Personen. Sprechen Sie uns an! Online-Buchung: www.hotel-alte-schreinerei.de Inh. Annika Feckler 02236/5097383 info@hotel-alte-schreinerei.de WEISSER DORFECHO 170 21
Unser Dorf Leser- Infoveranstaltung „ Auf der Ruhr“ brief Die neue Es war eine gute Veranstaltung der Dorfgemeinschaft und ich möchte mich bei allen Mitwirkenden bedanken. Buslinie 134 Wie ich schon an dem Abend sagte, ist die Straße 1928 im Zuge der Hochwasser- schutzmauer angehoben worden. Seitdem sind einige Hauseingänge unter Stra- ßenniveau. Sie ist eine historische Straße, sie war unser Dorfmittelpunkt, war die Bundesstraße 9 und die Buslinie der Firma Pütz hatte 2 Haltestellen. An der Straße liegen ca. 100 Grundstücke, auf denen viele ältere Wohngebäude stehen, die keine Garage oder Parkplatz schaffen können. Diese Häuser hatten Vorgärten und diese teilweise an die Stadt Köln abgetreten. Somit fehlen für diese Anwohner Parkplätze die nicht wegfallen dürfen. Teilen wir unsere Straße mal in zwei Abschnitte. Den nördlichen von der Mül- ler-Armack-Str. bis Weißer Hauptstr. und den südlichen von Müller-Armack-Str. bis Holzweg. Der nördliche Teil wurde Anfang der 70er Jahre generalsaniert. Dabei „Bitte geben Sie uns etwas Zeit, wir hat die ausführende Firma eine Gasleitung beschädigt und bei der Warnung der schauen uns das genau an“, bat Gunter Hausbewohner leider auf die Klingel gedrückt und dabei eine Explosion ausge- Höhn von der KVB, der nach Sürth kam, löst. Dieser Teil der Straße ist eigentlich in Ordnung. Sie wird seit den 70er Jahren um auch die Bussituation anzusprechen. von allen Fahrzeugklassen benutzt und hat durch gute Verkofferung bis heute Die 134 nennt er eine „Ad Hoc“ Lösung, keine Spurrillen. Hier würde eine Entfernung der oberen Teerschicht und eine die erst gar nicht angedacht war, da neue Teerschicht ausreichen, sowie die Bürgersteige könnten saniert werden. Die nach dem politischen Beschluss der Bus Bürgersteige ebenerdig mit der Fahrbahn zu machen halte ich nicht für gut, denn der Linie 130 ersatzlos in Weiß wegfallen die Bordsteine sind immer ein kleiner Schutz für die Fußgänger. sollte und seit dem Fahrplanwechsel im Dezember jetzt über das Sürther Feld Der südliche Teil unserer Straße ist marode und muss leider generalüberholt wer- fährt. den. Es könnte unter der Teerdecke auch noch eine alte Pflastersteindecke sein. Bäume an der Straße lehne ich ab, erstens ist die Straße zu schmal und zweitens Jetzt fühlen sich viele Weißer „einge- haben wir in unseren Gärten ausreichend Bepflanzung. Wir wollen keine Park- sperrt“, da der Bus morgens für viele in plätze verlieren. Auch sollte so saniert werden, dass die Geschäfte und Anlieger einer zu großen Taklung fährt und seinen vernünftig erreichbar sind. Es wurde auch eine Einbahnstraße vorgeschlagen, dies Betrieb um 18 Uhr einstellt. ist auch nicht sinnvoll, da dann die Zufahrtstraßen sehr stark belastet werden und der Autoverkehr viel schneller fahren würde. Ich befürworte eine schlichte funkti- Wir suchen konstruktive Berichte, die onsvolle Straße ohne großen Schnickschnack. die Dorfgemeinschaft an Herrn Höhn weiterschicken kann. Friedhelm Brodesser Auf der Ruhr 84, Köln-Weiß Schreiben Sie Ihre Erfahrungen an redaktion@dorfgemeinschaft-weiss.de Die Redaktion weist darauf hin, daß der Inhalt des Leserbriefes die Ansicht der Einsender wieder- gibt, die mit der Meinung der Redaktion nicht unbedingt übereinstimmt. Inneneinrichtung nach Ihren Wünschen Erweiterung durch Polsterwerkstatt Joachim Blum 22 WEISSER DORFECHO 170
Unser Dorf „Quo Vadis“ Weiß Liebe Weißer Mitbürger, damit genau das nicht passiert. Denn sie brauchen neue Kräfte, die sie unter- ich möchte mich in der aktuellen Kolum- stützen. ne dem Thema Engagement im Verein und Ehrenamt widmen. In den letzten Auch in der katholischen Kirche ge- Monaten hatte ich viele Gelegenheiten, schieht Erstaunliches. Es hat im Janu- verschiedene Veranstaltungen und Kar- ar einen Werkstatttag in der Wabe in nevalssitzungen zu besuchen. Rodenkirchen gegeben, wo Gemeinde- übergreifend das Thema diskutiert wur- Ich möchte hier zwei Veranstaltungen de „Gemeinde der Zukunft - unsere Ge- exemplarisch herausheben, zum einen meinde weiterdenken.“ ist das unsere allseits beliebte Sitzung der „Löstige Wiever vun St. Georg“ und Ich war erstaunt und erfreut, wie offen ein neues Format der Kirche im Rhein- hier neue Themen zusammen mit allen bogen. Uns allen ist klar, wo die einen Pastoren und Gemeindereferenten des feiern, müssen andere wiederum arbeiten. Rheinbogens diskutiert wurden. Es lohnt sich einmal genau hinzuschauen, wie Immer wieder erlebe ich, wie toll die progressiv Kirche sein kann. Aber auch Veranstaltungen in unserem Dorf an- hier das gleiche Thema: Wie erreichen genommen werden. (Karnevalssitzung Jürgen Pfeiffer, Geschäftsführer der wir Menschen, die sich zusammen mit sechsmal in Folge ausverkauft!). Ich sehe Dorfgemeinschaft Weiß uns auf den Weg machen? aber auch immer mehr, dass wir uns ger- ne bespaßen lassen, aber, wenn es dar- Es macht Freude zu sehen, wieviele Men- um geht, selbst Hand anzulegen, die Luft sehen, erfordert aber einen Zeitaufwand, schen aus unserer Gemeinde St. Georg dünn wird. der in der heutigen Gesellschaft von vie- hier teilgenommen haben. Schauen Sie len nicht mehr erbracht werden möchte. sich ruhig mal die Website der Rhein- Unsere geliebte Karnevalsitzung macht Lieber bezahlen wir Eintritt und glauben, bogen-Kirche an. Sie werden erstaunt sein. das gerade durch, was wir auch in der damit muß sich der Fall erledigt haben. Dorfgemeinschaft erleben. Da, wo lang- Ich werbe hier um Leute, die Spaß haben, jährige Aktive ausscheiden, finden sich Umso verwunderter sind wir, wenn wir sich in vielfältiger Form zu engagieren nur sehr schwer Menschen, die in die dann hören, wenn Veranstaltungen nicht und die offen sind für neue Konzepte. Es Lücke springen. mehr stattfinden oder gefährdet sind. gibt nicht nur viel zu bewahren, sondern Ich möchte hier den Frauen der „Löstige auch vieles, was sich lohnt neu zu ent- In meinen Gesprächen mit den Aktiven Wiever vun St.Georg“ meinen Dank sa- wickeln und nach vorne zu treiben. höre ich immer wieder, wieviel Freude gen, dass sie hier mutig nach vorne ge- auch die Vorbereitung auf so ein Fest mit hen und aktiv auf jeder Sitzung in diesem In diesem Sinne herzlichst sich bringt, nicht alles wird als Arbeit ge- Jahr das Thema angesprochen haben, Ihr Jürgen Pfeiffer Classic Works Cologne Ihr Partner für klassische Automobile und Youngtimer Inh. Rainer Kutsch Kelvinstraße 27, 50996 Köln Telefon 02236 - 33 10 460 classic-works@netcologne.de WEISSER DORFECHO 170 23
Antrag für eine Mitgliedschaft Antrag für eine Mitgliedschaft ! aktiv ! passiv ! Freund und Förderer (nicht stimmberechtigt) ! aktiv ! passiv ! Freund und Förderer (nicht stimmberechtigt) Vorname: ____________________ Name: ________________________ Vorname: ____________________ Name: ________________________ PLZ/Ort _____________________ Straße: _______________________ PLZ/Ort _____________________ Straße: _______________________ Telefon ______________________ Geburtsdatum _________________ Telefon ______________________ Geburtsdatum _________________ Mobil _______________________ Eintrittsdatum __________________ Mobil _______________________ Eintrittsdatum __________________ E-Mail _____________________________________________________ E-Mail _____________________________________________________ Datum / Unterschrift __________________________________________ Datum / Unterschrift __________________________________________ Der Jahresbeitrag beträgt 24,00 Euro Der Jahresbeitrag beträgt 24,00 Euro Überweisung Überweisung Meinen Beitrag von 24 Euro für das erste Jahr sowie alle laufenden Jahresbeiträge möglichst Meinen Beitrag bis Euro von 24 Endefür Januar des das erste JahrJahres überweise sowie alle ichJahresbeiträge laufenden auf das Konto der Dorfgemeinschaft Weiß bei der möglichst bis Ende Januar des Jahres überweise ich auf das Konto der Dorfgemeinschaft Weiß bei der Stadtsparkasse KölnBonn IBAN: DE52 Stadtsparkasse 3705 0198 1902 4378 78, BIC: COLSDE33XXX KölnBonn IBAN: DE52 3705 0198 1902 4378 78, BIC: COLSDE33XXX § 2 der Satzung: Zweck und Aufgaben des Vereins: a) Der Verein § 2 der Satzung: Zweck verfolgt ausschließlich und Aufgaben und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Vereins: der §§51 ff der AO 1977 a) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der §§51b) Zweck ff der AOdes1977Vereins ist es, die Interessen der Bürger und der gemeinnützigen b) Zweck des Vereine eines Vereins Stadtteils ist es, Köln-Weiß die Interessen der auf sozialen, Bürger kulturellen und der und sportlichen gemeinnützigen Gebieten zu fördern. Solche Zwecke sind: Vereine eines Stadtteils Köln-Weiß auf sozialen, kulturellen und sportlichen Gebieten zu - Senioren fördern. und SolcheJugendarbeit Zwecke sind: - Pflege und - Senioren und JugendarbeitFörderung von kulturellen, sportlichen und gesellschaftlich - Pflege und Förderung von kulturellen,wie relevanten Veranstaltungen z.B. von und sportlichen Informationsabenden, gesellschaftlich Ausstellungen, Straßen- und anderen Festen relevanten Veranstaltungen wie z.B. von Informationsabenden, Ausstellungen, Straßen-- und Umwelt-, Landschafts- anderen Festen und Denkmalschutz - Umwelt-, Landschafts- undund - die Errichtung Verwaltung von Plätzen und Anlagen, die der Weißer Denkmalschutz Bevölkerung zur Nutzung - die Errichtung und Verwaltung von zur Verfügung Plätzen undgestellt werden... Anlagen, die der Weißer Bevölkerung zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden... 01.01.2018 01.01.2018 Vorsitzender: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln, T. 02236 9699970, ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de Geschäftsführer: Jürgen Pfeiffer, Zum Hedelsberg 99, 50999 Köln, T. 02236 31500, juergen.pfeiffer@dorfgemeinschaft-weiss.de Schatzmeisterin: Christine Wilke, Auf der Ruhr 27, 50999 Köln, T. 0177 7214098, christine.wilke@dorfgemeinschaft-weiss.de Kontoverbindung: Sparkasse KölnBonn, IBAN: DE 52 3705 0198 1902 4378 78, BIC: COLSDE33XXX, Steuernummer: 219/5881/0577 Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de, E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de
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