WEISSER DORFECHO - KINDERGARTEN n MUSIK IM - Dorfgemeinschaft Weiß

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WEISSER DORFECHO - KINDERGARTEN n MUSIK IM - Dorfgemeinschaft Weiß
Das Stadtteilmagazin für Köln-Weiß • Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V.   Heft Nr. 170 • März 2019

                        WEISSER DORFECHO

                           MUSIK IM
© Foto: Sandra Milden

                           KINDERGARTEN
WEISSER DORFECHO - KINDERGARTEN n MUSIK IM - Dorfgemeinschaft Weiß
JUTE STATT PLASTIK?
                                                                SIND TASCHENTÜCHER PAPIERMÜLL?
                                                                 WAS KOMMT UNS NICHT IN DIE TONNE?

          DAS BERATUNGSTEAM DER AWB
          Bei uns erfahren Kölner Kinder, Jugendliche und Erwachsene alles über
          Abfallvermeidung, Wertstoffsammlung und Stadtsauberkeit.
          Wir besuchen Einrichtungen und Veranstaltungen und bieten Aktionen
          sowie Betriebsbesichtigungen an.
          Telefon:                          02 21/9 22 22 88
                                                                                           www.awbkoeln.de
          E-Mail:                           nissi@awbkoeln.de

20170629_AZ_Team_DIN-A-5 quer CMYK.indd 1                                                            15.08.2017 07:59:08

              Wir für
                                                                                                  Deborah,
        Ihre Energie!                                                                             Marketing

        Energieversorgung und mehr *…

             [Für die Region]
        *

        GVG mbH Rhein-Erft · Max-Planck-Straße 11 · 50354 Hürth · www.gvg.de
WEISSER DORFECHO - KINDERGARTEN n MUSIK IM - Dorfgemeinschaft Weiß
Rufnummern für Notfälle
in Ihrem Stadtbezirk
Polizei-Notruf
Feuerwehr - Notruf - Notarzt
                                                                 110
                                                                  112
                                                                        Inhalt
Polizei - Dienstelle Rodenkirchen                        0221 22990     Apothekennotdienst in Weiß / Impressum / Anschriften                     3
Krankentransport                                        0221 444401     Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk                             3
Arztrufzentrale                                               116 117   Liebe Leser                                                              4
Zahnärztlicher Notdienst                             0221 29010200      Unser Titelbild                                                          4
Kinder- und Jugendärztliche Notrufpraxis 0221 47888999
Giftnotruf Bonn                                          0228 19240     Dorfgespräch
Ev. Krankenhaus Weyertal                                  0221 4790     Die Aktionen der Dorfgemeinschaft und Bezirksvertretung                 6
Krankenhaus der Augustinerinnen                          0221 33080     Weiß und Kölner Süden Alaaf!
Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling                    02236 77-0
                                                                        lustig, lustiger, löstige Wiever                                        12
Uniklinik Köln                                            0221 4780
St. - Antonius Krankenhaus                               0221 37930     Unser Dreigestirn                                                       13
St. - Elisabeth-Krankenhaus                              0221 46770     Feuertaufe geglückt - Sitzungen der Kappelle Jonge                      14
St. - Hildegardis-Krankenhaus                           0221 40030      Unsere Schulen und Kindergarten
St. - Franziskus-Hospital                                0221 55910
                                                                        Neues aus der Albert Schweitzer Schule                                  16
Psychiatrisches Krankenhaus(Alexianer Krankenhaus) 02203 369110000
Entstördienste                                                          Musikerziehung ganz groß für die Kleinen                                18
Gas, Strom und Wasser                                 0180 2222600      Keine Chance dem Mobbing - offene Schule Köln                           19
Notruf - Suchtkranke                                     0221 19700     Aus der Dorfgemeinschaft
Telefonseelsorge (ev.)                                  0800 1110111
                                                                        Spenden der DG im ersten Halbjahr                                       20
Telefonseelsorge (kath.)                               0800 1110222
Bei Sirenensignal:                        Radio Köln einschalten!       Weihnachten im Pullemhaus                                               20
Erste Informationen werden dort sofort gesendet. Weiteres               Leserbrief                                                              22
Verhalten entnehmen Sie bitte der „Information für unsere               Die neue Buslinie 134                                                   22
Nachbarschaft“.                                                         Quo Vadis                                                               23
                                                                        Antrag                                                                  24

                                                                        Unsere Senioren
Impressum                                                               Was tut sich im Seniorenkreis                                           26
WEISSER DORFECHO                                                        Bericht der Weißer Rheinbogen Stiftung                                  27
Herausgeber:
Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e.V.                                     Fit mit Keimen                                                          28
Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln-Weiß
Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de                                 Unser Dorf
E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de                                  Matineen bei Kaiser Skulpturen                                          30
Chefredaktion:                                                          Aus den Nachbarbezirken
Sandra Milden, Am Hagelkreuz 23a, 50999 Köln
Telefon 02236 961272,                                                   Gesundheit von Kopf bis Fuß                                             32
E-Mail: redaktion@dorfgemeinschaft-weiss.de                             Gesamtschule oder Gymnasium für Rondorf?                                33
Mitarbeiter dieser Ausgabe:                                             Vereine
Albert-Schweitzer-Grundschüler, Jörg Blöck, Friedhelm Brodesser,
Willi Esser, Dr. Eva-Maria Fiedler, Ralf Hoffmeister, Anne Kreutzer,    Keezboard Dorfmeister                                                   34
Udo Mais, Sandra Milden, Eva-Maria Pätzold, Ralf Perey, Jürgen          Selbstbehauptung für Frauen im TVR                                      34
Pfeiffer, Christian Pieck, Mechthild Posth, Inge Schubäck, Anja Rick
und Kinder der Kindertagesstätte St. Georg, Uschi Schupke.              Der FC Rheinsüd erfolgreich                                             35
                                                                        Rehasport im Süden, Laufevent und Camps in den Osterferien              36
Anzeigenannahme:
Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß                            Handel und Gewerbe
Telefon 02236 64605 • uschi.schupke@dorfgemeinschaft-weiss.de
                                                                        Zur Post in Weiß ist jetzt ein Grieche                                  37
Gestaltung & Produktion:                                                Abzocke am Telefon, ein Rat vom Anwalt                                  38
Silke Oepen, Grüner Weg 1, 50999 Köln
                                                                        Warum meditieren?                                                       39
Druck & Weiterverarbeitung:
Küpper Druck GmbH & Co. KG, Toyota Allee 21, D-50858 Köln               Rezept vom Landhaus Alt-Weiss                                           41
Telefon 02234 949990-0
www.kuepperdruck.de • info@kuepperdruck.de                              Ganz persönliche Einblicke Gerda Laufenberg                             42
Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches
Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß und erscheint
vierteljährlich. Die veröffentlichten Beiträge der Autoren                               Apotheken-Notdienst in Weiß
spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider!
Die nächste Ausgabe erscheint Anfang Juni 2019.                             An unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke
Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist                         für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft, jeweils von 9 bis 9 Uhr
Freitag, der 3. Mai 2019 bis 18 Uhr.                                                             (Termine unter Vorbehalt).
Gedruckte Auflage: 3.400 Exemplare.                                             Auf der Ruhr 86, 50999 Köln, Telefon und Fax: 02236 61731.
                                                                           An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einen An-
                                                                                schlag, der die nächstgelegene offene Apotheke ausweist.

                                                                                   Samstag, 9. März • Donnerstag, 3. April
                                                                                    Montag, 29. April • Mittwoch, 22. Mai

                                                                        WEISSER DORFECHO 170                                                    3
WEISSER DORFECHO - KINDERGARTEN n MUSIK IM - Dorfgemeinschaft Weiß
Hoch ging es her - trotz und aufgrund des Umzugs bei den Kapelle Jonge

                                      Liebe Leser,
                                      soziál ãɡaʒ(ə)ˈmãː                               Zeit zu verschenken - um Mitmenschen zu
                                      schwer zu lesen und für den ein oder             helfen, sie in schwierigen Situationen zu
                                      anderen auch nicht einfach auszusprechen:        unterstützen. Häufig sind diese Einsätze
                                      Soziales Engagement. Für unsere Dorf-            ehrenamtlich, werden dann also auch nicht
                                      gemeinschaft keine Worthülse, sondern            finanziell vergütet.
                                      gelebter Alltag. Der Einsatz für andere wird
                                      bei uns extra groß geschrieben. Wäre das         In diesem Heft beschreiben wir einzelne
                                      nicht so, gäbe es beispielsweise auch keine      unserer Aktivitäten und zeigen auf, wo wir
                                      ehrenamtliche Dorfgemeinschaft.                  noch dringend Hilfe brauchen. Viele Leistun-
                                                                                       gen sind gar nicht aufwendig und vielleicht
                                      Soziales Engagement laut Wikipedia:              sogar nur einmal im Jahr erforderlich. Aber
                                      „Soziales Engagement ist ein unterschied-        allein schaffen wir es nicht – zusammen hin-
                                      lich motiviertes soziales Handeln, das meist     gegen können wir es problemlos umsetzen.
    Ralf Perey
                                      auf den Prinzipien der Ehrenamtlichkeit und      Wir freuen uns auf neue Mitstreiter – alle
                                      Freiwilligkeit beruht. Das bedeutet, man         Details auf den Seiten 6 bis 10.
                                      investiert Zeit und/oder Geld in ein Projekt,
                                      das einem guten Zweck dient (Wohltätig-
                                      keit).“

                                      Eine sehr gute Umschreibung. Ich habe
                                      lange überlegt, wie sich „soziales Enga-         Herzlichst ihr
                                      gement“ anders oder ansprechender                Ralf Perey
                                      definieren ließe. Im Kern geht es darum,         1. Vorsitzender

    Titelbild:
    Hier freuen sich die Kinder der Kinder-
    tagesstätte St. Georg über neue Musik-
    instrumente. Möglich gemacht hat die
    Anschaffung eine Spende der Dorfge-
    meinschaft und des Fördervereins. Und
    wie kommt das Geld zusammen? Zum
    Beispiel durch das Engagement der
    Dorfgemeinschaft, das Gelder gene-
    riert, womit wir wieder beim Thema
    wären. Was so toll an dieser Spende ist,
    lesen Sie auf Seite 18.

    Foto: Milden

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WEISSER DORFECHO - KINDERGARTEN n MUSIK IM - Dorfgemeinschaft Weiß
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WEISSER DORFECHO 170                                                                    5
WEISSER DORFECHO - KINDERGARTEN n MUSIK IM - Dorfgemeinschaft Weiß
Dorfgespräch

Dorfgespräch
Die Aktionen der Dorfgemeinschaft und Bezirksvertretung für unser Dorf

Vereinsheim anstatt Eisdiele
Vom 17. Dezember bis 12. Januar hatte unsere Eisdiele Marano geschlossen.
Für viele Weißer, die hier jeden Morgen ihren Kaffee genießen, eine Voll-
Katastrophe! Was soll man also tun, wenn Signor Amore sich über die
Weihnachtstage verabschiedet? Ganz einfach: Dann trifft man sich täglich
im Vereinsheim des TSV Am Damm. Der große Tisch hatte dabei Vorteile
und gleichzeitig Nachteile: Denn die Gäste blieben länger als
sonst zu einem Plausch. Und mit viel Glück hat die gute Fee
Amelia dann auch noch für ein wenig Verköstigung gesorgt.
Da Nino Amore selbst täglich vorbeikam, war die Auszeit
auch kein Konkurrenzgeschäft. Jetzt geht es wieder in die
Eisdiele. Denn hier gibt es doch ein wenig mehr dolce vita.
„Et bello: dolce far niente“.

                                                                 Keiner ist im Dorf allein
                                                                 „Es ist kein Weihnachten ohne Freunde, es ist kein Weihnach-
                                                                 ten ohne Dich“. Es war eines dieser Eisdielengespräche bei
                                                                 Nino Amore. „Weihnachten sollte niemand alleine sein“, mein-
                                                                 te Herbert Schmiel, als er mit anderen darüber sprach. Also
                                                                 organisierte der zweite Vorsitzende des TSV Weiss mit Amelia
                                                                 ein Weihnachtsessen und lud 16 Leute persönlich ein. Es gab
                                                                 ein Buffet mit verschiedenen Fleischsorten, Kaffee und Kuchen.
                                                                 Am Ende wurden dann sogar Karnevalslieder gesungen. Es war
                                                                 ein schöner Abend. Danke für das Engagement!

Zurück vor Ort
Seit Ende Januar stehen die Altglascontainer wieder am
Pflasterhofweg. Schon kurz nach Weihnachten wurde dafür
die Hecke gerodet, die Container stehen jetzt näher zur Weißer
Hauptstraße. Damit wurde zeitnah ein Beschluss der Bezirks-
vertretung Rodenkirchen umgesetzt. Danke an alle, die sich
hier für eine gute Lösung eingesetzt haben. Ohne parkende
Autos können die Container jetzt wieder besser frequentiert
werden, aber bitte nur für Altglas und nur zu den angegebenen
Einwurfzeiten!

                                                                                                           © Sandra Milden

6                                                                                                     WEISSER DORFECHO 170
WEISSER DORFECHO - KINDERGARTEN n MUSIK IM - Dorfgemeinschaft Weiß
(Einfahrt Commerzbank)

                                                                         Tel 0221-93550417
                                                                         Fax 0221-93550416
                                                                       www.walterscheidt.net
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WEISSER DORFECHO 170
                                                                                                             7
WEISSER DORFECHO - KINDERGARTEN n MUSIK IM - Dorfgemeinschaft Weiß
Unser Dorf ist aktiv

  Verliebt in Weiß und so…
  Die Aktivitäten der Dorfgemeinschaft in den letzten Jahren
  einmal zusammen gefasst

 E ine historische Dorfführung? Großartig, oder? Wenn Elke Hecker ihr Wissen über das Dorf teilt und Jochen Börner die Trommel
   schlägt, da gehen auch gerne jede Menge Weißer und Weißer Nachbarn mit. Die Idee wurde vor einigen Jahren aus der Mitte
 der Dorfgemeinschaft geboren. Wie vieles andere auch. „Könntest Du nicht nochmal so was organisieren?“ hört Ralf Perey, der
 Vorsitzende oft. Natürlich könnte er.

 Aber heute fragen wir: „Können Sie oder könntest Du uns unterstützen?“, bei den vielen Aktivitäten, die die Dorfgemeinschaft
 anbietet. Viele Ideen werden von der Dorfgemeinschaft mit sehr viel ehrenamtlichen Engagement gestemmt. Seit Perey 2006 zur
 Dorfgemeinschaft kam, hat sich viel getan. Im Mai ist er seit sechs Jahren Vorsitzender.

                                                                                              Ich stehe zu meinem Dorf

                                                                      Auch der Aufkleber „Verliebt in Weiß“ erhielt ein frischeres
                                                                      Aussehen in Pereys Vorsitzendenzeit. „Weiß ist eben
                                                                      ein nettes Dorf und man merkt, dass sich die Leute mit
                                                                      ihrem Dorf identifizieren und sich dazu bekennen“,
                                                                      erzählt er. Blau oder rot, war die Frage. 400 Aufkleber wur-
                                                                      den in blau, 100 in rot angefertigt. Die Neuen sind jetzt
                                                                      alle rot und es gibt wieder Aufkleber…

Historische Dorfführung

 Bei der ersten Dorfführung stellte sich schnell die Frage: „Was
 meinst Du, wieviele kommen? Fünf? Fünfzig oder achtzig?“
 „Seitdem wissen wir, dass wir einen Akku betriebenen Laut-
 sprecher und Mikrofon brauchen. Friedhelm Brodesser hat
 die Ausstattung zur Verfügung gestellt“, so Perey. Also: Es ist
 alles da, das Wissen, die Kontakte, die Erfahrung. Die Dorf-
 führung soll im Dreijahres-Turnus durchgeführt werden und
 jetzt ist es wieder soweit. 152 Teilnehmer waren bei der letz-
 ten Führung dabei. Wieviele werden es am 7. Juli? Bestimmt
 nicht weniger.

 Wir suchen jemanden, der die Organisation alle drei Jahre
 übernehmen möchte. Es ist wirklich nicht viel Arbeit. „Das
 ist die einfachste Veranstaltung“, erklärt Perey.                             Kölsch Gläser „Verliebt in Weiß“

                                                                      „Das braucht doch kein Mensch!“ hieß es, als Perey den
                                                                      Vorschlag in die Dorfgemeinschaft eingebracht hat. Gleich
     Die meisten Teilnehmer-Adressen werden per E-Mail                tausend Gläser wollte er anfertigen lassen. Überschüsse
     eintreffen. Könntest Du oder könnten Sie die Adressen            sollten ins Festzelt gehen, doch alle Gläser waren sofort
     sammeln, eine Liste führen und eventuelle Telefonate             weg. Lustiger Nebeneffekt: auch die Nachbardörfer haben
     übernehmen? Vielleicht ein bisschen Wasser im Vorfeld            diese Ideen aufgegriffen. Nach den Gläsern gab es dann
     einkaufen? Sonstiges Equipment ist vorhanden.                    noch Glühweintassen, und vielleicht gibt es mit dem rich-
                                                                      tigen Organisator demnächst wieder etwas, über das sich
                                                                      das Dorf identifiziert. Ideen werden gerne diskutiert.

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WEISSER DORFECHO - KINDERGARTEN n MUSIK IM - Dorfgemeinschaft Weiß
Unser Dorf ist aktiv

            Kameramann: Ralf Perey

            Musik: Jörg Dahmen       2008
            Produktion

 Ein Film über Weiß

 2008 brachte Center TV Sendungen über die
 Veedel. Die Dorfgemeinschaft wurde über
 die Internetseite gefunden. Perey sprach
 mit verschiedenen Leuten. Unter anderem
 mit Jörg Dahmen, der ein Lied über Weiß
 geschrieben hat. Im Büro bei Perey hat Jörg
 das Lied eingesungen und so entstand ein
 Film über Weiß. Der komplette Film wurde
 in Pereys Agentur (ehrenamtlich) erstellt.
                                                          Internet und Facebook

                                                                       Eigentlich ist Ralf Perey, bevor er nach Weiß zog, über die Inter-
                                                                       netseiten zur Dorfgemeinschaft gekommen. Zur Zeit werden auf-
                                                                       grund der neuen Datenschutzregelungen neue Seiten aufgesetzt.
                                                                       Wir bitten um noch ein wenig Geduld! Heute gehört die Pflege
                                                                       des Internetauftritts und Facebook zu den regelmäßigen Auf-
                                                                       gaben in der DG. Eine App über Weiß gibt es mittlerweile auch.

 Garagenflohmarkt

180 Teilnehmer haben hier schon mitgemacht. Seit sechs Jah-              Wer kann die Anmeldungen sammeln? Eventuell sogar einen
ren findet der Garagenflohmarkt statt. Weiß ist dafür prädesti-          Flyer herstellen oder vorbereiten? Die Ablauforganisation mit
niert. Die Idee von Perey ist viel mehr als nur eine Verkaufsaktion.     Kommunikation übernehmen?
Nachbarn lernen sich kennen, treffen sich zum gemeinsamen                Einlernphase ist kein Problem. Bis nächstes Jahr ist auch noch
Verkauf und Plausch. Dieses Jahr setzt der Garagenflohmarkt              viel Zeit. Helft beim Garagenflohmarkt!
einmal aus. Im nächsten Jahr soll er dann mit dem Kinderfest
gemeinsam stattfinden. Wer möchte bei der Veranstaltung den
Garagenöffner übernehmen?

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WEISSER DORFECHO - KINDERGARTEN n MUSIK IM - Dorfgemeinschaft Weiß
Unser Dorf ist aktiv

                                   Einmal um Weiß

                                       Noch so eine Idee: Wo liegen eigentlich die Grenzen von Weiß, wollte die Dorfgemein-
                                       schaft wissen und fand es in mühsamer Recherche heraus. Die Veranstaltung steht. Über
                                       90 Teilnehmer waren beim letzten mal dabei. Jetzt soll es eine Wiederholung am 1. Sep-
                                       tember geben.
                                       Wer kann hier Ideen mit einbringen? Termine machen? Verhandlungen mit den Mitwir-
                                       kenden führen? Den Ablauf planen?
                                       Die meisten Teilnehmer-Adressen werden per E-Mail eintreffen. Könntest Du oder könn-
                                       ten Sie die Adressen sammeln, eine Liste führen und eventuelle Telefonate übernehmen?

                                         t
     Das erste und zweite Weißer Weinfes

Im letzten Juni wurde das Weinfest am Sportplatz gefeiert. Herbert Schmiel
und Ralf Perey hatten die Idee und auch die Veranstaltung gestemmt. Ge-
zählt hat die Gäste niemand, aber gut 400 Personen waren da. Und natür-
lich wird es deshalb auch in diesem Jahr ein Weinfest geben. Am besten
schon einmal den 15. Juni vormerken und vielleicht auch beim Auf- oder
Abbau helfen.
Hier brauchen wir wirklich mehrere Leute. Es sollen oder brauchen nicht
alle, alles zu machen.
Wer kann bei der Planung helfen? Wer kann beim Besorgen und beim
Aufbau helfen? Wer kann bei der Durchführung helfen, zum Beispiel
Wein ausschenken und Geld kassieren, Gläser spülen, Flaschen holen und
wegbringen oder aufräumen?

                                        Text: Sandra Milden und Ralf Perey
                             Fotos: Perey und Manfred Gees (Dorfführung)

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Meisterbetrieb seit 1956

                       LIEBFRIED
                        Haus- und Wohnungssanierung
                                Anbau/Umbau
                                 Trockenbau
                               Fliesenarbeiten
                           Innen- und Außenputz
                              Klein-Reparaturen
                                Weinkellerbau
                            Kellersanierung u.v.m.
                       Auf der Ruhr 56 · 50999 Köln (Weiß)
                                ☎ 0221-351172
                            Mobil: 0177 - 8 39 23 22
                              Fax: 0 22 36 - 6 49 47
                          E-Mail: hhh.liebfried@yahoo.de

WEISSER DORFECHO 170                                         11
Weiss und Kölner Süden Alaaf!

Lustig, lustiger, löstige Wiever!!
Die Löstige Wiever wollen auch in Zukunft ihrem Namen alle Ehre machen

                                       Tränchen zum Abschied:
     Die Löstige Wiever vun Wieß verlieren altersbedingt über die Hälfte ihrer jetzigen Besatzung.

A   m Ende der Sitzung der Löstige
    Wiever von St. Georg flossen im
Pfarrheim ein paar dicke Krokodilstränen.
                                                     freimütig. Beim Kartoffelfest und in der
                                                     Küche wird sie aber weiter aushelfen und
                                                     überall dort, wo Hilfe gebraucht wird.
                                                                                                     Gesucht? Du! Neuzugänge werden bei
                                                                                                     den Wiesser Wievern händeringend ge-
                                                                                                     sucht. „Der Funkenbiwak, das Zelt der Ka-
Nicht, weil das Programm nicht gelun-
                                                                                                     pelle Jonge, die Kultur in der Sackgasse,
gen war. Im Gegenteil, die Damen gaben               Hand in Hand wird bei allen Sitzungen
                                                                                                     immer mehr bricht hier bei uns im Dorf
wieder alles, von Dekoration, Kostüm,                geholfen. Bei der Auftaktsitzung, dem
Sketchen, Musik und Tanz ist immer alles             Seniorenkarneval, standen die Helferin-         weg, wenn wir uns nicht engagieren“,
liebevoll gestaltet, um dem seit Jahren              nen des Seniorenclubs Weiß in der Küche.        mahnt eindringlich Jule Kießling. Die-
treuen Stammpublikum vier Stunden                    170 Brötchen haben sie für den Abend            ses Jahr hat sie erstmalig die Moderati-
beste Unterhaltung zu bieten. Die Karten             vorbereitet. Das Mett ging allerdings so        on übernommen und ihr Lampenfieber
für die sieben Sitzungen immer schnell               schnell weg, dass die Reste für die Ak-         weggedrückt. „Natürlich ist es Arbeit,
vergriffen.                                          teure aufgehoben wurden. „Aber das ist
                                                                                                     aber es macht auch unglaublich viel
                                                     gar nichts, für die letzte Sitzung der Ka-
Abschied für Einige. Es ist eher der Um-             pelle Jonge haben wir 600 Brötchen ge-          Spaß, den Gästen ein Lachen ins Gesicht
bruch, der sich gerade ganz eklatant be-             schmiert“, meint das Kapelle Mädchen,           zu bringen“, meint einer der neueren Da-
merkbar macht. Schon während der ak-                 Sybille Weber.                                  men, Stella Wald, die dank ihres Bastel-
tuellen Vorbereitungszeit mussten zwei                                                               und Nähtalents nicht nur die Bühnende-
Wiever krankheitsbedingt aufhören.                                                                   koration und den Orden entworfen hat.
Angela Böse hatte eigentlich im Vorjahr                                                              Gleich fünf große Handpuppen hat sie
schon ihr Wieverkostüm an den Haken
                                                                                                     für die „Brings-Nummer“ selbst entwor-
gehangen, half den Wievern spontan
noch einmal aus. Aber nach den sieben                                                                fen. Auch die Kostüme für den Auftritt
Sessions-Sitzungen haben von den 13                                                                  und das Finale kommen aus den talen-
insgesamt sechs Damen ihren Rücktritt                                                                tierten Händen der Damen und schmü-
angekündigt. „Nach 29 Jahren muss ein-                                                               cken das, was Weiß eben ausmacht: der
fach mal Schluss sein“, meint Beate Mais,                                                            Rheinbogen, das Kapellchen, die Schild-
die mit ihrem Mann Udo ein wenig mehr
                                                                                                     kröte und das Gemeinsame eben, das
Freizeit und Reisen genießen möchte.
                                                                                                     nicht verloren gehen darf. In diesem Jahr
Mais wird aber lediglich auf die Büh-
nenauftritte verzichten. „Ehrlich gesagt                                                             gehen die Einnahmen aus den Sitzun-
                                                              Das Küchenpersonal bei der
fallen mir die Proben und das Auswen-                  Seniorensitzung: Danke an die Helferinnen     gen zur Hälfte an die Katholische Jugend
diglernen immer schwerer“, erzählt sie                         des Seniorenclubs in Weiß             (KJG) und an die Lebenshilfe e.V.

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Weiss und Kölner Süden Alaaf!

 LÖSTIGER NACHWUCHS -
 BITTE MELDE DICH
                                            Unser Dreigestirn 2019
                                            Im Januar proklamiert und im Kölner Süden in der
 Kölschkenntnisse können sich               Session 2019 unterwegs
 Interessierte auch während der
 Proben aneignen. Auch schauspieleri-
 sches Talent ist keine Voraussetzung.
 Viel wichtiger ist der Spaß an der
 Freud. Einmal im Monat treffen sich
 die Löstige Wiever zum Stammtisch.
 Jeder darf seine Ideen einbringen,
 damit das Brauchtum hier im Ort
 lebendig bleibt.

 Wendet Euch an
 Jule Kießling
 (jule.kiessling@netcologne.de) oder
 Anke Menke
 (anke-menke@t-online.de).

 Sonst wird es die Sitzungen, wie es
 sie seit JAHRZEHNTEN GIBT, nicht
 mehr geben.

                                                          Bezirksbürgermeister Mike Homann brachte Umzugskartons mit

R  ekordverdächtiger Auftritt Ganze acht
   Minuten dauerte alleine das Bad
durch den Mittelgang in der Aula der Ge-
                                            Der Rathaus-Gag Bezirksbürgermeister
                                            Mike Homann bewies Humor, als er zum
                                            siebten Mal die Schlüssel für das Bezirks-
samtschule Rodenkirchen, als das desig-     rathaus übergab, nicht ohne einen Witz
nierte Dreigestirn zur Proklamation auf     über den Neubau zu reissen. ER hatte
die Bühne schritt und dabei rund 800        eine Sackkarre samt Umzugskartons für
Strüßjer unter die Jecken brachte. „Das     die einzelnen Fraktionen mitgebracht
war sicherlich einer der längsten Einmär-   und die gelben Seiten als Aufgabe für
sche in der Geschichte der Altgemeinde“,    den Prinzen. „Was uns noch fehlt, ist
begrüßte Sitzungs- und Senatspräsident      eine Bleibe, falls wir dieses Jahr wirk-
Stephan Hungerland das Dreigestirn.         lich das Bezirksrathaus räumen“, merk-
In diesem Jahr, bereits zum achten Mal,     te Homann an. Ein Lego Haus! Für den
stellte die Große Rodenkirchener Karne-     Neujahrsempfang hatte Prinz Jörg dann
valsgesellschaft (GRKG) mit Prinz Jörg      einen Legobausatz mitgebracht. Falls es
Albert Lyon und den Brüdern Achim und       nichts wird mit dem neuen Rathausbau!
Ulrich Klein, alias Jungfrau Johanna und
Bauer Uli, das diesjährige Dreigestirn.
Der erste Sessionshöhepunkt!                                      Foto & Text: Milden

WEISSER DORFECHO 170                                                                                                   13
Die Gäste
                                                                                                                             fühlten sich wohl
                                                                                                                             und feierten mit
                                                                                                                             guter Stimmung.
                                                                                                                             Literat
                                                                                                                             Hermann Schmitz
                                                                                                                             hatte ganze Arbeit
                                                                                                                             geleistet.

Feuertaufe geglückt!
Die Kapelle Jonge sind umgezogen, aber nur für ihre Veranstaltungen
D   ie KG Kapelle Jonge haben den Um-
    zug vom Zelt in die Aula des Gymna-
siums von Rodenkirchen gewagt und
                                               „Dank an unseren Senat für die profes-
                                               sionelle Arbeit bei Auf- und Abbau der
                                               Veranstaltung. Dank an unseren Vor-
                                                                                              begeistert haben. Dank an den Ehrense-
                                                                                              nat für die nicht selbstverständliche fi-
                                                                                              nanzielle Unterstützung des Programms.
die „Feuertaufe“ bestanden. Eine neue          stand, der viele schlaflose Nächte hatte,      Dank auch an Familie Behneke für die
Herausforderung an Organisation und            dieses Unternehmen an diesen Punkt             tatkräftige Unterstützung in der Aula.
Logistik: Ob Genehmigungsverfahren,            zu bringen. Dank an das Serviceteam im         Vor allem Dank an unsere Gäste, die uns
Kommunikation mit den Vertretern aus           Saal für eine perfekte Bedienung unserer       an den neuen Ort gefolgt sind, die an uns
Politik, Verwaltung, Vereinen, Ortsver-        Gäste und den Thekenmannschaften für           geglaubt haben und die uns bestärkt ha-
bänden und Hausherren der Aula; oder           deren unermüdlichen Einsatz. Dank an           ben in unserer Idee. Danke!
die Koordination von Catering und Ser-         die Kapelle Mädcher für das engagierte
vice, Auf- und Abbau des Equipments,           Catering. Dank an Tanzcorps und Rhein                                  Text: Christian Pieck
Auftrittskräften und Arbeit auf der Büh-       Tänzer, die wieder einmal unser Gäste              Fotos: Christian Pieck & Sandra Milden
ne. Ehrenamt und Engagement der Mit-
glieder ist in Zahlen nicht zu erfassen,
jedoch waren nicht wenige Mitglieder
und Servicekräfte an vier Tagen über 30
Stunden im Einsatz.

Belohnt wurde dieser Aufwand mit drei
ausverkauften Veranstaltungen und
Anfragen für das kommende Jahr. Wir
haben alles gegeben – und haben viel
Freude zurückbekommen.

„In 120 Minuten haben wir unser um-
fangreiches Equipment vom Sitzungs-
wochende abgebaut und die Aula besen-
rein übergeben. Das ist Zusammenhalt
- das ist Verein!“, schreibt Christian Pieck
kurz nach den Sitzungen und ist noch
völlig überwältigt vom Erfolg der drei
hintereinander laufenden Sitzungen.                                In Rondorf bei den „Kölsche Jecke für joode Zwecke“
Dazu schreibt er ganz persönlich:                               überreichten die Rheintänzer einen Scheck für Kölsch Hätz.

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WEISSER DORFECHO 170   15
Unsere Schule

Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule
Ein ereignisreiches erstes Schulhalbjahr ist vergangen, alle Zeugnisse
wurden verteilt und auch der Fastelovend ist schon Geschichte.

Weihnachtsmarkt – 2.047,78 Euro                   Weitere Aktivitäten im Advent                 den späteren Vizemeister aus Nippes
für die Patenschule in Burkina Faso               Neben den täglichen kleinen Advents-          verzeichnen und belegten am Ende ei-
Am ersten Adventswochenende konnte                kreisen in den Klassen traf sich die Schu-    nen guten achten Platz. Die Jungen-
am Stand der Schule auf dem zauber-               le auch in diesem Jahr immer montags          mannschaft startete in die Endrunde mit
haften Weißer Weihnachtsmarkt Selbst-             zum Adventsliedersingen in der Aula.          einem Sieg, verlor dann gegen den spä-
gebasteltes und -gebackenes erstan-               Außerdem gestalteten alle Kinder der          teren Meister, um danach wieder jedes
den werden. Auch die weihnachtliche               Schule einen stimmungsvollen ökume-           Spiel zu gewinnen. Die Bronzemedaille
Gesangsdarbietung des Schulchores in              nischen Weihnachtsgottesdienst in der         für den verdienten dritten Platz war die
der Kirche St. Georg – diesmal als Mit-           Georgskirche. Besinnliche Lieder und          abschließende Belohnung.
singkonzert gestaltet – versetzte die             zum Nachdenken anregende Texte rund
Zuhörer in Geberlaune und brachte vie-            um das Thema „Meine Kerze brennt für…“        Karneval
le Spendengelder für die Patenschule in           läuteten den letzten Schultag ein und         Auch in diesem Jahr trat die schuleigene
Burkina Faso ein. Das unermüdliche En-            stimmten auf das bevorstehende Weih-          Sambagruppe Ramba-Zamba-Samba-
gagement der Kinder, Lehrerinnen und              nachtsfest ein. Mit dem gemeinsamen           Kids auf der Schulsitzung der Kölner

         Der Stand der Albert Schweitzer Schule                                     Mit dem Schild voran: Schulleiter Ralf Hoffmeister zeigt,
          im Pfarrsaal mit Selbstgebasteltem                                                           wo es lang geht

Lehrer, der OGS und Eltern sowohl bei der         Weihnachtsliedersingen in der Turnhalle       Schulen auf und versetzten den Saal
Vorbereitung auf den Weihnachtsmarkt              wurden die Kinder in die wohlverdienten       in Zuckerhut-Atmosphäre. Die Gruppe
als auch seiner Durchführung wurde mit            Ferien verabschiedet.                         erfreut sich bei den Schülerinnen und
Spendeneinnahmen in Höhe von sagen-                                                             Schülern der Schule wachsender Beliebt-
haften 1.947,78 Euro belohnt.                     Stadtmeisterschaften                          heit, und so standen am 16. Februar sage
                                                  der Kölner Schulen                            und schreibe 35 (!) rhythmusbegeisterte
Darüber hinaus schmückten Kinder aus              Zwei Mannschaften in der Endrunde!            Kinder auf der Bühne des Friedrich-Wil-
der Waschbärenklasse den Tannenbaum               Erstmals zogen sowohl die Mädchen- als        helm-Gymnasiums. Das Publikum ließ
in der Sparkasse Rodenkirchen und er-             auch die Jungenmannschaft in die End-         sich von den brasilianischen Rhythmen
wirtschafteten dadurch zusätzliche 100            runde der Fußballstadtmeisterschaften         mitreißen und spendete frenetischen
Euro für die Patenschule.                         der Kölner Grundschulen ein und gehö-         Applaus.
                                                  ren damit zu den jeweils zehn besten
In Burkina Faso werden zurzeit eifrig             Grundschulmannschaften Kölns.                 Selbstredend, dass sich die Ramba-Zam-
Pläne für den Bau der Schulküche er-                                                            ba-Samba-Kids ebenfalls wieder beim
stellt. Damit kann die Geldübergabe               In der Soccer-World in Lövenich trafen        Weißer Karnevalszug ordentlich ins Zeug
zeitnah erfolgen und das Bauvorhaben              beide Mannschaften auf spielstarke und        legten und mit viel Elan und Spielfreude
zügig umgesetzt werden.                           schwere Gegner. Die Mädchen konnten           für Stimmung sowohl im Zug als auch
                                                  dabei ein schwer erkämpftes 1:0 gegen         am Rand sorgten.

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Weihnachten mit einem
                                              geheimnisvollen Adventskalender
                                              Ella ist schüchtern und ängstlich. Doch ihr Adventskalender hilft Ella. Jeden Tag
                                              stellt er eine Aufgabe, die sie sich noch nie getraut hatte. Zwei Aufgaben waren
                                              zum Beispiel: Einen großen Hund streicheln oder eine Maus lang angucken. Je-
                                              des Mal, wenn Ella ein Türchen öffnet, hört sie eine beruhigend dunkle Stimme
                                              aus dem Adventskalender. Aber es ist sehr erstaunlich, dass Ella bis jetzt alle Auf-
                                              gaben geschafft hat. Je mehr Aufgaben sie löst, umso mutiger wird Ella.
Diesmal war die Schule sogar mit zwei
Auftritten bei der Schulsitzung vertreten.    Doch am 23.12.2018 muss sie eine kniffelige Aufgabe lösen: Bei einer Freundin
Neben der Sambagruppe präsentierte            übernachten. Das hat Ella sich noch nie getraut und noch nie versucht. Aber sie
ein Team aus zwei Kindern und einem           will es unbedingt versuchen. Ella will so gerne mal bei ihrer Freundin Lina über-
ehemaligen Mitschüler eine Büttenrede,        nachten und mutiger werden. Noch am gleichen Tag ruft Ella bei Lina an. Sofort
die getreu dem diesjährigen Karnevals-        als ein „Ja“ aus dem Telefon erklingt, freut Ella sich so sehr, dass sie fast die ganze
motto „Uns Sproch es Heimat“ in Köl-          Angst vergisst. Ella holt ihr Bettzeug und rennt zu Lina. Beide machen sich den
scher Mundart vorgetragen wurde. Die          Tag schön mit Keksen, Apfelschorle und anderen tollen Sachen. Am Abend gu-
ein oder anderen Rümcher und Verzäll-         cken sie dann einen Film. Ella vergisst ihre Sorgen. Auch beim Schlafengehen hat
cher sorgten im Publikum für herzhafte        sie kein komisches Gefühl.
Lacher.
                                              Am nächsten Morgen wacht sie mit einem freudigen Gefühl auf. Sie holt ihren
Neue Lehrerin                                 Adventskalender aus der Tasche, die sie mitgenommen hat. Ella öffnet die 24. Die
Als neue Kollegin durfte die Schule Nina      Stimme spricht: „Ich bin stolz auf dich und das was du getan hast. Du bist ein
Isensee begrüßen. Im laufenden Schul-         mutiges Mädchen.“ Ella antwortet nicht. Sie ist so verlegen.           Edith, 4c
jahr wird sie als Fachlehrerin in verschie-
den Klassen eingesetzt werden
                                              Ein Adventskranz mit Pfiff
Ausblick
Das anstehende Frühjahr bietet viele          Es ist der Abend des vierten Advents und gleichzeitig der Heiligabend. Im Haus
Möglichkeiten für Aktivitäten innerhalb       ist bereits Stille eingekehrt, denn alle Bewohner sind schon zu Bett gegangen.
und außerhalb der Schule. Im Sport            Aber warte mal! War da nicht ein Geräusch? Das kam doch vom Adventskranz
stehen die Einzelmeisterschaften im           im Wohnzimmer. „Uah“, gähnt der Weihnachtsmann und reibt sich ausgiebig
Schwimmen und im Wasserball an. Im            sein Hinterteil. „Dieses Jahr habe ich so nah an der Kerze gestanden, dass mein
Mai trägt die Schule ihre inzwischen          Po so schrecklich warm geworden ist. Noch einen Tag länger und ...“ „Ich könnte
wieder regelmäßig ausgetragenen Bun-          die Wärme gut vertragen“, wendet der Nikolaus ein, „ich bin schon so alt und
desjugendspiele auf der Bezirkssportan-       diese ständigen Rückenschmerzen. Hätte ich doch wenigstens einen Stuhl!“
lage aus. Zum Schuljahresende ist das         „Ihr habt gut reden“, mischt sich der Schneemann ein, „meine untere Kugel ist
alljährliche Fußballspiel Schüler gegen       fast weg. Alles geschmolzen!“ „Ihr müsst wenigstens nicht die ganze Zeit die
Lehrer geplant. Vorher werden auch wie-       Arme ausbreiten und dabei lieblich lächeln“, motzt der Engel. „Meine Muskeln
der zahlreiche Fußballmannschaften der        sind schon ganz verspannt.“ Das wilde Gemurmel verstummt abrupt, als die Kir-
Schule an den Grundschulstadtmeister-         chenglocken ein wunderschönes Geläut anstimmen. Die Figuren auf dem Ad-
schaften teilnehmen. Ob einige Gruppen        ventskranz werden für einen Augenblick still und schauen zum Fenster hinaus.
auch wieder auf dem Sportplatz des TSV        Kleine Schneeflocken fallen vom Himmel und bedecken die Landschaft. „Und
Weiß ausgespielt werden, ist noch offen.      doch“, seufzt der Weihnachtsmann, „gibt es keine schönere Zeit als die Vorweih-
                                              nachtszeit.“ „Diese leuchtenden Kinderaugen und diese Freude, wenn man eine
Ein Höhepunkt des Schuljahres wird das        weitere Kerze anzünden darf“, flüstert der Nikolaus. „Und dieser herrliche Plätz-
Schulfest am 25. Mai von 14 bis 18 Uhr.       chen- und Glühweinduft“, schwärmt der Schneemann.„Ja“, lächelt der Engel,„die-
                                              sen ganz besonderen Zauber gibt es eben nur zu Weihnachten.“ Und am Ende sind
                    Text: Ralf Hoffmeister    sich alle einig, dass es doch nichts Schöneres gibt, als jedes Jahr wieder auf dem
                   und Eva-Maria Pätzold      Adventskranz zu stehen. „Aber vielleicht“, denkt sich der Weihnachtsmann,
                                              „nächstes Jahr nicht ganz so nah an der Kerze.“                             Ava, 4c

                                                                                                                      Wir sind umgezogen:
      SANITÄR + HEIZUNG                                                                                                 Kelvinstraße 31/6
  ÖL- UND GASFEUERUNG                                                                                                 Neue Telefonnummer:
                                                                                                                       (02236) 89 666 16
                                                            PROFILÖSUNGEN FÜR BAD + HEIZUNG
 REGENWASSERNUTZUNG
                                                            Kelvinstr. 31/6 I 50996 Köln (Industriegebiet Rodenkirchen) I Tel. 02236 - 89 666 16
         SOLARTECHNIK                                       Fax 02236 - 89 666 17 I www.osenberg-koeln.de I info@osenberg-koeln.de

WEISSER DORFECHO 170                                                                                                                               17
Unsere
                                                                               Unser Dorf
                                                                                      Kita

Unser Kindergarten St. Georg
Musikerziehung ganz groß für die Kleinen

K  inder singen gerne – zusammen mit
   anderen Kindern, gemeinsam mit
Erwachsenen oder allein, in angeleiteten
                                                 ziehung“ gearbeitet hat, wird das Thema
                                                 Musikerziehung noch an Bedeutung in
                                                 der Arbeit mit den Kindern gewinnen.
                                                                                                  dass die Kinder auf einfache Art und Weise
                                                                                                  ihre Lieder begleiten. Besonders beliebt
                                                                                                  sind hier einzelne Klangbausteine in ver-
Situationen oder begleitend zu ihrem             Die alltäglichen Gelegenheiten zum Sin-          schiedenen Tonlagen (Alt-Tenor-Bass).
Spiel, manchmal auch gedankenver-                gen und auch die geplanten Musik- und            Sie können dann je nach Tonart für eine
loren. Sie singen bekannte Lieder, sind          Singkreise mit Kindergruppen unter-              rhythmische Begleitung (Ostinato) von
neugierig auf neue, erfinden eigene Lied-        schiedlicher Altersstruktur lassen sich          den Kindern eingesetzt werden. Natür-
varianten oder neue Melodien und Texte           noch abwechslungsreicher und inten-              lich bedarf das einer gewissen Übung,
und bringen dabei zum Ausdruck, was              siver durch den Einsatz von Instrumenten         die den Kindern aber Spaß macht. Dank
sie denken, fühlen, wünschen und wo-             gestalten. Hierzu ist der Einsatz von Ins-       der Unterstützung des Fördervereins
von sie träumen.                                 trumenten geeignet, die es ermöglichen,          der Kindertagesstätte St. Georg und
                                                                                                  der Dorfgemeinschaft Weiß, die jeweils
                                                                                                  500 Euro spendeten, konnte die Kita-
                                                                                                  Leitung verschiedene Klangbausteine
                                                                                                  und Schlägel für die Einrichtung an-
                                                                                                  schaffen.

                                                                                                  Der Bildungsbereich „Musisch-ästhe-
                                                                                                  tische Bildung“ ist Frau Rick ein besonde-
                                                                                                  res Anliegen. Sie freut sich über die An-
                                                                                                  schaffung der Instrumente und möchte
                                                                                                  zukünftig den Kindern in kleineren Grup-
                                                                                                  pen häufiger die Möglichkeit anbieten,
                                                                                                  die Klangbausteine einzusetzen. „Es war
                                                                                                  für uns selbstverständlich, diese Anfrage
                                                                                                  zu unterstützen“, meinte auch der Ge-
                                                                                                  schäftsführer der Weißer Dorfgemein-
                                                                                                  schaft, Jürgen Pfeiffer, dem das Anliegen
                                                                                                  über den Förderverein angetragen wurde.

                                                                                                                          Text: Sandra Milden
                                                                                                             Fotos: privat und Sandra Milden
      Probierten gemeinsam die neuen Klangbausteine aus. Links und rechts jeweils vom
       Förderverein: Simone Diehl und Carolin Gülle. In der Mitte Kita Leiterin Anja Rick.

In Kindertageseinrichtungen gilt es, die
Freude der Kinder am Singen aktiv auf-
zugreifen und zu stärken. Anlässe zum
Singen gibt es zahlreiche: Jedes Geburts-
tagskind freut sich über ein Ständchen,
das Frühlingsfest wird mit passenden
Liedern musikalisch gestaltet, Advents-
und Weihnachtslieder kündigen das be-
vorstehende Fest an, Tanz-, Bewegungs-
und Spiellieder im Kreis laden zum
Mitmachen ein und das Singen von Be-
grüßungs- und Abschiedsliedern ist ein
weit verbreitetes Ritual. Auch in der Kita
St. Georg hat das Singen mit den Kindern
schon immer eine bedeutende Rolle im
Kita-Alltag gehabt. Seit August ist Anja
Rick die neue Leiterin der Kindertages-
stätte. Da sie selbst viele Jahre als Musik-                      Ralf Perey überreichte den Kindern und der Kindergartenleitung
lehrerin im Bereich „Musikalische Früher-                                     einen Scheck für die Musikinstrumente.

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Offene Schule Köln

Keine Chance dem Mobbing
Die Weißer Rheinbogenstiftung hilft mit Spende

D   ie OSK, Offene Schule Köln in Roden-
    kirchen bietet 346 Schülern ein ge-
meinsames Lernen von Menschen mit
                                            Da dieses Thema nicht im Unterrichts-
                                            plan aufgeführt ist, erhält die OSK für die
                                            Durchführung so eines Workshops keine
und ohne Behinderung. Wie an allen          finanzielle Unterstützung.
Schulen in Deutschland, so ist auch bei
der OSK das Thema „Mobbing“ allgegen-       Die Weißer Rheinbogen Stiftung enga-
wärtig. Damit hieraus kein dauerhaftes      giert sich seit letztem Jahr verstärkt bei
Übel entsteht, will die Schulleitung ge-    der Förderung solcher Projekte und sag-
meinsam mit den Lernbegleitern und          te der Schule eine komplette Förderung
der Schulsozialarbeiterin in einem drei-    des Workshops zu. Am 8. Februar 2019
tägigen Kurs dagegen vorgehen.              übergab Stiftungsvorstand Willi Esser              Mit der Spende der Weisser Rheinbogenstiftung
                                                                                               wird ein Workshop gegen Mobbing finanziert.
                                            eine Förderzusage an den Geschäfts-
Der Helden e.V. wurde im Jahr 2015 von      führer des Schulträgers OSK – Offene
Psychologen, Sozialarbeitern und Er-        Schule Köln gGmbH, Andreas Reimann.           Ausstrahlung für die gesamte Schule. Die
lebnispädagogen gegründet, um ein           Im Rahmen einer Pressekonferenz wur-          Weißer Rheinbogen Stiftung konnte die
sinnvolles und nachhaltiges Workshop-       de unter Beteiligung von Mitarbeitern         Zusage der Förderung aufgrund der Un-
Angebot gegen (Cyber-) Mobbing und          und Schülern der OSK sowie Vertretern         terstützung von Spendern geben.
Rassismus zu schaffen.                      des Stiftungsrates, Friedhelm und Edel-
                                            traut Brodesser, die Förderzusage über-       Nähere Informationen über die Arbeit
Um die SchülerInnen der Unterstu-           geben.                                        der Stiftung: www.weisser-rheinbogen-
fen-Lerngruppen 5 – 7 in diesem Work-                                                     stiftung.de oder über Facebook.
shop zu sensibilisieren, benötigt die OSK   Die zuständigen Gremien der OSK er-
einen Zuschuss in Höhe von 2.120 Euro.      warten von dem Workshop eine positive                        Text: Willi Esser, Foto: privat

WEISSER DORFECHO 170                                                                                                                 19
Aus der Dorfgemeinschaft
                                                              Unser Dorf

Kleine Weihnachtsüberraschung
für die Senioren im Matthias Pullem Haus
Manchmal kann „Mundpropaganda“ viel bewirken.
                                                                                     wurden 40 Weihnachtstüten gepackt.
                                                                                     Hiervon hatte die Dorfgemeinschaft
                                                                                     Weiß einen Teil übernommen. Es waren
                                                                                     kleine Alltagsdinge, die auf den
                                                                                     Wunschzetteln standen, etwa Pflan-
                                                                                     zen, Halstücher, Rasierwasser, Zigarillos,
                                                                                     Kuscheldecken oder Kosmetikprodukte.
                                                                                     Wünsche, die alle erfüllt wurden, und na-
                                                                                     türlich fehlten in keiner Weihnachtstüte
                                                                                     die Weihnachtsmänner und Süßigkeiten.

                                                                                     Am 24. Dezember, Heilig Abend, hatten
                                                                                     die Mitarbeiter des Wohnbereiches 1 eine
                                                                                     kleine Feierstunde vorbereitet, in der das
                                                                                     „Christkind“ (eine weihnachtlich verklei-
                                                                                     dete Mitarbeiterin) die Geschenke zu-
                                                                                     sammen mit Andrea Lorbach und einer
                                                                                     Vertreterin der Dorfgemeinschaft Weiß
                                                                                     überreichte. Eine Feierstunde, die alle

A   ndrea Lorbach, deren Opa im Matthias
    Pullem Haus lebt, hatte im Jahr 2017
die Idee, Freunde und Bekannte für eine
                                           Diese Aktion kam auch der Dorfgemein-
                                           schaft Weiß zu Ohren und so wurde
                                           einstimmig beschlossen, sich beim ver-
                                                                                     glücklich machte.

                                                                                     So floss so manches Tränchen bei den
„gute Tat“ zu gewinnen. Es sollten zum     gangenen Weihnachtsfest an der Akti-      alten Herrschaften und es gab viel Hän-
Weihnachtsfest kleine Wünsche von ei-      on zu beteiligen. Dagmar Assenmacher,     dedrücken als Dankeschön. Und ganz si-
nigen der Heimbewohner erfüllt werden.     Mitarbeiterin des Sozialen Dienstes des   cherlich wird es eine Fortsetzung in die-
So konnte sie insgesamt 40 Frauen und      Seniorenhauses, sowie ihre Kollegen       sem Jahr geben.
Männer durch persönliche Übergabe          befragten 40 Bewohner des Wohnberei-
kleiner Wunschgeschenke erfreuen.          ches 1 nach ihren Wünschen und wieder                  Text und Foto: Uschi Schupke

Spenden der                                                                                          HÖRT, HÖRT:

Dorfgemein-
                                                                                                     AUSGEZEICHNETER
                                                                                                     SERVICE

schaft im ersten                                                                                     GUT HÖREN
Halbjahr
                                                                                                     FÄNGT MIT
                                                                                                     VERTRAUEN AN.

Die Dorfgemeinschaft unterstützt den
                                                                         TIMO                 GUNNAR
Karnevalszug mit 1.500 Euro. 500 Euro                                     SCHMIDT                   KLEE
gehen an die Lebenshilfe für Menschen
mit geistiger Behinderung Ortsverband
Rodenkirchen. Natürlich soll es auch
Wurfmaterial für den Zoch geben. Ka-
melle und Strüßjer für den Karnevalszug        RODENKIRCHENER STR. 160
                                               50997 KÖLN-RONDORF
werden mit 500 Euro unterstützt. Danke
                                               02233–7131507
an die Dorfgemeinschaft für die Unter-
stützung der Weißer Aktivitäten und            diehörakustiker.de
Vereine.

20                                                                                                   WEISSER DORFECHO 170
Aus der Dorfgemein-
                                      schaft

   Wir bringen Wärme ins Haus

   Unser SERVICE
                                           geprüfte QUALITÄT
    Lieferung von Heizöl & Diesel
    günstig, zuverlässig & schnell
    in Köln, Pulheim, Bergheim,
    Frechen, Hürth und Umgebung

     HAMACHER & SCHIEFFER GMBH
     Adamstraße 5 - 7 • 50996 Köln (Rodenkirchen)
        Köln:      0221 / 39 44 60
        Frechen: 02234 / 75 58 6
        Wesseling: 02236 / 96 65 80
        info@heizoel-hamacher.de

                    (0221) 39 44 60
                      www.heizoel-hamacher.de

                                                                                            Auf der Ruhr 58a
                                                                                            50999 Köln

                                                                Mitten im alten Dorfkern von Köln Weiss, nur ein Steinwurf entfernt
                                                               vom Rhein, liegt das familiär geführte Boutique Hotel & Pâtisserie. In
                                                               unserem ökologisch und nachhaltig restaurierten Haus aus dem Jahr
                                                                  1892 erwarten Sie unsere liebvoll ausgestatteten Zimmer, ein
                                                                                 gemütlicher Frühstücksraum und,
                                                                  für warme Tage, unser mediterraner Atriumhof zum Verweilen.

                                                                                   Frühstücken bei uns
                                                                                   Genießen Sie täglich zwischen 8 und 10:30 Uhr
                                                                                   unser Frühstücksbüffet mit frischen & lokalen
                                                                                   Produkten. Wir bitten um Reservierung am
                                                                                   Vorabend.

                                                                                   Feiern bei uns
                                                                                   Unser bezauberndes Café eignet sich
                                                                                   wunderbar für Ihre persönliche Feier bis 35
                                                                                   Personen. Sprechen Sie uns an!

                                                                 Online-Buchung: www.hotel-alte-schreinerei.de
                                                                  Inh. Annika Feckler 02236/5097383 info@hotel-alte-schreinerei.de

WEISSER DORFECHO 170                                                                                                                 21
Unser Dorf

                                                                                 Leser-
Infoveranstaltung „ Auf der Ruhr“                                                 brief
                                                                                                    Die neue
Es war eine gute Veranstaltung der Dorfgemeinschaft und ich möchte mich bei
allen Mitwirkenden bedanken.
                                                                                                    Buslinie 134
Wie ich schon an dem Abend sagte, ist die Straße 1928 im Zuge der Hochwasser-
schutzmauer angehoben worden. Seitdem sind einige Hauseingänge unter Stra-
ßenniveau. Sie ist eine historische Straße, sie war unser Dorfmittelpunkt, war die
Bundesstraße 9 und die Buslinie der Firma Pütz hatte 2 Haltestellen.

An der Straße liegen ca. 100 Grundstücke, auf denen viele ältere Wohngebäude
stehen, die keine Garage oder Parkplatz schaffen können. Diese Häuser hatten
Vorgärten und diese teilweise an die Stadt Köln abgetreten. Somit fehlen für diese
Anwohner Parkplätze die nicht wegfallen dürfen.

Teilen wir unsere Straße mal in zwei Abschnitte. Den nördlichen von der Mül-
ler-Armack-Str. bis Weißer Hauptstr. und den südlichen von Müller-Armack-Str. bis
Holzweg. Der nördliche Teil wurde Anfang der 70er Jahre generalsaniert. Dabei                       „Bitte geben Sie uns etwas Zeit, wir
hat die ausführende Firma eine Gasleitung beschädigt und bei der Warnung der                        schauen uns das genau an“, bat Gunter
Hausbewohner leider auf die Klingel gedrückt und dabei eine Explosion ausge-                        Höhn von der KVB, der nach Sürth kam,
löst. Dieser Teil der Straße ist eigentlich in Ordnung. Sie wird seit den 70er Jahren               um auch die Bussituation anzusprechen.
von allen Fahrzeugklassen benutzt und hat durch gute Verkofferung bis heute                         Die 134 nennt er eine „Ad Hoc“ Lösung,
keine Spurrillen. Hier würde eine Entfernung der oberen Teerschicht und eine                        die erst gar nicht angedacht war, da
neue Teerschicht ausreichen, sowie die Bürgersteige könnten saniert werden. Die                     nach dem politischen Beschluss der Bus
Bürgersteige ebenerdig mit der Fahrbahn zu machen halte ich nicht für gut, denn                     der Linie 130 ersatzlos in Weiß wegfallen
die Bordsteine sind immer ein kleiner Schutz für die Fußgänger.                                     sollte und seit dem Fahrplanwechsel im
                                                                                                    Dezember jetzt über das Sürther Feld
Der südliche Teil unserer Straße ist marode und muss leider generalüberholt wer-                    fährt.
den. Es könnte unter der Teerdecke auch noch eine alte Pflastersteindecke sein.
Bäume an der Straße lehne ich ab, erstens ist die Straße zu schmal und zweitens                     Jetzt fühlen sich viele Weißer „einge-
haben wir in unseren Gärten ausreichend Bepflanzung. Wir wollen keine Park-                         sperrt“, da der Bus morgens für viele in
plätze verlieren. Auch sollte so saniert werden, dass die Geschäfte und Anlieger                    einer zu großen Taklung fährt und seinen
vernünftig erreichbar sind. Es wurde auch eine Einbahnstraße vorgeschlagen, dies                    Betrieb um 18 Uhr einstellt.
ist auch nicht sinnvoll, da dann die Zufahrtstraßen sehr stark belastet werden und
der Autoverkehr viel schneller fahren würde. Ich befürworte eine schlichte funkti-                  Wir suchen konstruktive Berichte, die
onsvolle Straße ohne großen Schnickschnack.                                                         die Dorfgemeinschaft an Herrn Höhn
                                                                                                    weiterschicken kann.
Friedhelm Brodesser
Auf der Ruhr 84, Köln-Weiß                                                                          Schreiben Sie Ihre Erfahrungen an
                                                                                                    redaktion@dorfgemeinschaft-weiss.de
Die Redaktion weist darauf hin, daß der Inhalt des Leserbriefes die Ansicht der Einsender wieder-
gibt, die mit der Meinung der Redaktion nicht unbedingt übereinstimmt.

                                                                                                                  Inneneinrichtung
                                                                                                                     nach Ihren
                                                                                                                     Wünschen

                                                                                                                 Erweiterung durch
                                                                                                                  Polsterwerkstatt
                                                                                                                   Joachim Blum

22                                                                                                                     WEISSER DORFECHO 170
Unser Dorf

„Quo Vadis“ Weiß
Liebe Weißer Mitbürger,                                                                     damit genau das nicht passiert. Denn
                                                                                            sie brauchen neue Kräfte, die sie unter-
ich möchte mich in der aktuellen Kolum-                                                     stützen.
ne dem Thema Engagement im Verein
und Ehrenamt widmen. In den letzten                                                         Auch in der katholischen Kirche ge-
Monaten hatte ich viele Gelegenheiten,                                                      schieht Erstaunliches. Es hat im Janu-
verschiedene Veranstaltungen und Kar-                                                       ar einen Werkstatttag in der Wabe in
nevalssitzungen zu besuchen.                                                                Rodenkirchen gegeben, wo Gemeinde-
                                                                                            übergreifend das Thema diskutiert wur-
Ich möchte hier zwei Veranstaltungen                                                        de „Gemeinde der Zukunft - unsere Ge-
exemplarisch herausheben, zum einen                                                         meinde weiterdenken.“
ist das unsere allseits beliebte Sitzung
der „Löstige Wiever vun St. Georg“ und                                                      Ich war erstaunt und erfreut, wie offen
ein neues Format der Kirche im Rhein-                                                       hier neue Themen zusammen mit allen
bogen. Uns allen ist klar, wo die einen                                                     Pastoren und Gemeindereferenten des
feiern, müssen andere wiederum arbeiten.                                                    Rheinbogens diskutiert wurden. Es lohnt
                                                                                            sich einmal genau hinzuschauen, wie
Immer wieder erlebe ich, wie toll die                                                       progressiv Kirche sein kann. Aber auch
Veranstaltungen in unserem Dorf an-                                                         hier das gleiche Thema: Wie erreichen
genommen werden. (Karnevalssitzung                   Jürgen Pfeiffer, Geschäftsführer der   wir Menschen, die sich zusammen mit
sechsmal in Folge ausverkauft!). Ich sehe                 Dorfgemeinschaft Weiß             uns auf den Weg machen?
aber auch immer mehr, dass wir uns ger-
ne bespaßen lassen, aber, wenn es dar-                                                      Es macht Freude zu sehen, wieviele Men-
um geht, selbst Hand anzulegen, die Luft       sehen, erfordert aber einen Zeitaufwand,     schen aus unserer Gemeinde St. Georg
dünn wird.                                     der in der heutigen Gesellschaft von vie-    hier teilgenommen haben. Schauen Sie
                                               len nicht mehr erbracht werden möchte.       sich ruhig mal die Website der Rhein-
Unsere geliebte Karnevalsitzung macht          Lieber bezahlen wir Eintritt und glauben,    bogen-Kirche an. Sie werden erstaunt sein.
das gerade durch, was wir auch in der          damit muß sich der Fall erledigt haben.
Dorfgemeinschaft erleben. Da, wo lang-                                                      Ich werbe hier um Leute, die Spaß haben,
jährige Aktive ausscheiden, finden sich        Umso verwunderter sind wir, wenn wir         sich in vielfältiger Form zu engagieren
nur sehr schwer Menschen, die in die           dann hören, wenn Veranstaltungen nicht       und die offen sind für neue Konzepte. Es
Lücke springen.                                mehr stattfinden oder gefährdet sind.        gibt nicht nur viel zu bewahren, sondern
                                               Ich möchte hier den Frauen der „Löstige      auch vieles, was sich lohnt neu zu ent-
In meinen Gesprächen mit den Aktiven           Wiever vun St.Georg“ meinen Dank sa-         wickeln und nach vorne zu treiben.
höre ich immer wieder, wieviel Freude          gen, dass sie hier mutig nach vorne ge-
auch die Vorbereitung auf so ein Fest mit      hen und aktiv auf jeder Sitzung in diesem    In diesem Sinne herzlichst
sich bringt, nicht alles wird als Arbeit ge-   Jahr das Thema angesprochen haben,           Ihr Jürgen Pfeiffer

                                                   Classic Works Cologne
                                                    Ihr Partner für klassische Automobile und Youngtimer

   Inh. Rainer Kutsch
   Kelvinstraße 27, 50996 Köln
   Telefon 02236 - 33 10 460
   classic-works@netcologne.de

WEISSER DORFECHO 170                                                                                                               23
Antrag für eine Mitgliedschaft
Antrag für eine Mitgliedschaft
          !        aktiv            ! passiv ! Freund und Förderer (nicht stimmberechtigt)
!     aktiv             !        passiv ! Freund und Förderer (nicht stimmberechtigt)

      Vorname: ____________________ Name: ________________________
Vorname: ____________________ Name: ________________________
       PLZ/Ort _____________________ Straße: _______________________
PLZ/Ort _____________________ Straße: _______________________
        Telefon ______________________ Geburtsdatum _________________
Telefon ______________________ Geburtsdatum _________________
        Mobil _______________________ Eintrittsdatum __________________
Mobil _______________________ Eintrittsdatum __________________
        E-Mail _____________________________________________________
E-Mail _____________________________________________________
       Datum / Unterschrift __________________________________________
Datum / Unterschrift __________________________________________
       Der Jahresbeitrag beträgt 24,00 Euro
Der Jahresbeitrag beträgt 24,00 Euro
     Überweisung
Überweisung
     Meinen Beitrag von 24 Euro für das erste Jahr sowie alle laufenden Jahresbeiträge
         möglichst
Meinen Beitrag      bis Euro
                von 24   Endefür Januar  des
                                 das erste JahrJahres überweise
                                                sowie alle         ichJahresbeiträge
                                                           laufenden    auf das Konto der
         Dorfgemeinschaft  Weiß  bei der
möglichst bis Ende Januar des Jahres überweise ich auf das Konto der
Dorfgemeinschaft Weiß bei der
         Stadtsparkasse KölnBonn
         IBAN: DE52
Stadtsparkasse       3705 0198 1902 4378 78, BIC: COLSDE33XXX
               KölnBonn
IBAN: DE52 3705 0198 1902 4378 78, BIC: COLSDE33XXX
           § 2 der Satzung: Zweck und Aufgaben des Vereins:
           a) Der Verein
§ 2 der Satzung:      Zweck verfolgt ausschließlich
                               und Aufgaben          und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne
                                               des Vereins:
              der   §§51 ff der  AO  1977
a) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne
   der §§51b) Zweck
              ff der AOdes1977Vereins ist es, die Interessen der Bürger und der gemeinnützigen
b) Zweck des  Vereine    eines
                   Vereins        Stadtteils
                             ist es,          Köln-Weiß
                                      die Interessen   der auf   sozialen,
                                                            Bürger          kulturellen
                                                                      und der           und sportlichen
                                                                                gemeinnützigen
              Gebieten    zu  fördern. Solche  Zwecke   sind:
   Vereine eines Stadtteils Köln-Weiß auf sozialen, kulturellen und sportlichen
   Gebieten zu - Senioren
                   fördern. und
                            SolcheJugendarbeit
                                     Zwecke sind:
               - Pflege  und
    - Senioren und JugendarbeitFörderung   von kulturellen, sportlichen und gesellschaftlich
    - Pflege und Förderung von kulturellen,wie
                 relevanten    Veranstaltungen       z.B. von und
                                                 sportlichen   Informationsabenden,
                                                                    gesellschaftlich Ausstellungen,
                 Straßen-   und  anderen   Festen
      relevanten Veranstaltungen wie z.B. von Informationsabenden, Ausstellungen,
      Straßen-- und
                 Umwelt-,   Landschafts-
                      anderen    Festen und Denkmalschutz
    - Umwelt-, Landschafts- undund
               - die  Errichtung          Verwaltung von Plätzen und Anlagen, die der Weißer
                                      Denkmalschutz
                 Bevölkerung     zur Nutzung
    - die Errichtung und Verwaltung von       zur Verfügung
                                                   Plätzen undgestellt werden...
                                                                    Anlagen,  die der Weißer
     Bevölkerung zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden...
             01.01.2018

01.01.2018

             Vorsitzender: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln, T. 02236 9699970, ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de
             Geschäftsführer: Jürgen Pfeiffer, Zum Hedelsberg 99, 50999 Köln, T. 02236 31500, juergen.pfeiffer@dorfgemeinschaft-weiss.de
             Schatzmeisterin: Christine Wilke, Auf der Ruhr 27, 50999 Köln, T. 0177 7214098, christine.wilke@dorfgemeinschaft-weiss.de
             Kontoverbindung: Sparkasse KölnBonn, IBAN: DE 52 3705 0198 1902 4378 78, BIC: COLSDE33XXX, Steuernummer: 219/5881/0577
             Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de, E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de
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