Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen - Herbstsemester 2019 - Weiterbildung UZH
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Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Herbstsemester 2019 Institut für Erziehungswissenschaft UZH EducETH
Liebe Leserin, lieber Leser Liebe Lehrerin, lieber Lehrer Erfahrung macht nicht automatisch besser. Dieser unbequeme Befund gilt auch für den Lehrberuf. Wahrscheinlich wird man im Laufe der Zeit routinierter, aber nur wer die eigene(n) Erfahrung(en) adäquat reflektiert, kann den eigenen Unterricht Schritt für Schritt lernwirksamer gestalten. Es ist klar: Damit dies gelingen kann, muss man zunächst einmal fachlich kompetent und à jour sein. Daher finden Sie auch für das HS19 ein breites Angebot an fachbezoge- nen Kursen aus allen Wissensgebieten des gymnasialen Curriculums (S. 7‒71). Aber auch eine breites, adaptiv einsetzbares Methodenrepertoire bildet eine wich- 3 tige Grundlage für die eigene Weiterentwicklung. Deshalb haben Kurse mit einer überfachlichen Ausrichtung einen hohen Stellenwert. Einerseits spiegelt sich in diesem Teil der Broschüre der grosse Trend zur Digitali- sierung wider, sei es in Form von ein- bzw. zweitägigen Inputs zu computerbasierten Tools (z. B. S. 76‒78), sei es gar in Form von mehrtägigen Lehrgängen (S. 80‒81). Impressum Andererseits ist es uns auch wichtig, immer wieder eine Brücke zu schlagen zwi- schen der empirischen Lehr- und Lern-Forschung sowie der konkreten Praxis im ©2019 Universität Zürich Schulzimmer, gerade was die methodische Gestaltung betrifft. Der Kurs Von Lern- mythen zu erfolgreichem Unterricht (S. 94) gibt einen allgemeinen Überblick und zeigt Herausgeberin: Universität Zürich Wege hin zu einem evidenzbasierten Unterrichten. Auch die Forschung zu einzel- Weiterbildung nen Unterrichtsmethoden wird vorgestellt und deren produktive Umsetzung im Inhaltliche Verantwortung: konkreten Unterricht diskutiert. Abgedeckt werden sowohl der traditionelle Fron- Peter Greutmann, EducETH Dr. Andreas Wittwen, IfE UZH talunterricht (S. 93) als auch Kooperative Lernformen (S. 79). Die Vermittlung des Stof- fes durch die innovative Form des Produktiven Scheiterns (S. 84) ist ebenfalls Thema Satz und Gestaltung: Daniel Züblin, Weiterbildung UZH in einem dieser Kurse. Kein Zweifel: Manche Routinen sind ein Segen und verhelfen zu einer effizienten Korrektorat: Dr. Birgit Beck-Heppner, Weiterbildung UZH Bewältigung des Berufsalltages. Gerade im Bereich der Unterrichtsgestaltung kön- nen Routinen aber auch der Lernwirksamkeit abträglich sein – und in diesem Sinn Druck: Koepflipartners AG, Neuenhof hoffen wir, dass Sie unser überfachliches Angebot als Anregung für die persönliche Weiterentwicklung nutzen. Stand Mai 2019 Änderungen vorbehalten Peter Greutmann Andreas Wittwen EducETH Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Inhaltsverzeichnis Geistes- und Sozialwissenschaften, Mathematik, Naturwissenschaften und Differentialrechnung I 68 Weiterbildung für Praktikumslehrerinnen Medien und Künste 7 Informatik 37 und Praktikumslehrer 101 Chemie des Klimawandels 69 Beziehung, Liebe und Bindung 9 Chemie: Forschung aktuell 39 Einführungskurs für Praktikumslehrpersonen Lernen: Im Gehirn und bei Maschinen 70 der Universität Zürich 103 Populismus, Demokratie und Medien – Trigonometrie 40 Biodiversität und Nachhaltigkeit 71 unheilige Allianzen? 10 Integrating Poetry into the «Praktikum» 104 Potenzen und Wurzeln 41 Szenarien der Mehrsprachigkeit: Sprache und Ressourcen stärken im Praktikum: Symbole, Terme, Gleichungen, Zahlen 42 Migration 11 Überfachliche Kompetenzen und Zusammenarbeit und Gesprächsführung 105 Quadratische Gleichungen 43 Interdisziplinarität 73 ICT im Italienisch- und Französischunterricht 12 Tagung für Praktikums- und Übungs- Vektorgeometrie 44 Didaktik und Methodik des Immersions- lehrpersonen der Universität Zürich 106 Bilder schreiben und Texte sehen 13 Vom Doppelspalt zum Quantencomputer 45 unterrichts (Englisch) an Maturitätsschulen 75 Lernförderliche Unterrichtsbesprechungen im Detectives in the Classroom: Teaching Recent Obligatorisches Fach Informatik als Neue Medien – neuer Unterricht? 76 Praktikum 107 British and American Television Crime Series 14 4 Sind Gentlemen Sexisten? 15 Herausforderung 46 OneNote für Lehrpersonen: Basiskurs 77 5 Mechanik I 47 OneNote für Lehrpersonen: Aufbaukurs 78 Emotion und Kino. Filme als Spiegel der Seele 16 Weiterbildung für den Berufseinstieg 109 Exponential- und Logarithmusfunktion 48 Kooperative Lernformen 79 Strukturwandel im globalen Norden 17 Weiterbildung für Mentorinnen und Mentoren Beschreibende Statistik 49 Digitale Medien in Maturitätsschulen 80 an Maturitätsschulen 111 Syntax im Klassenzimmer 18 Ökologie IV 50 Digitale Medien in Maturitätsschulen: Schulen 81 Sprachgeschichte aktuell 19 Ökologie V 51 Lehr- und Lernvideos erstellen und reflektieren 82 Die Welt der Games: Parallelwelt, Vorlesungen, Tagungen und Exkursionen 113 Lernumgebung oder Kulturtechnik? 20 Precalculus: Funktionen 52 Tatort Schule – Prävention und Intervention bei Nachteilsausgleich auf der Sekundarstufe II: Monsters and Madmen: Of robots, magic and Precalculus: Folgen, Reihen und Grenzwerte 53 Mobbing in Schulklassen 83 Zusammenarbeit Schule – externe Akteure 115 Frankenstein 21 Zwischenmolekulare Kräfte 54 Lernerfolge verdoppeln und das Vergessen GeoBiologie 116 Holocausterinnerung und Holocaust Education halbieren?! 84 Das Orbitalmodell und die moderne Quanten- Mathematik und Unterricht 117 in Israel 22 theorie im gymnasialen Chemieunterricht 55 InterViewing – nicht nur Fragen und Antworten 85 Kolloquium über Mathematik, Informatik und À la recherche du réel 23 Wahrscheinlichkeitsrechnung 56 Schülerinnen und Schüler mit psychischen Unterricht 118 Keller lesen. Impulse für die schulische Lektüre 24 Problemen 86 Physik des Klimawandels 57 Physik und Unterricht 119 «We Will Not Be Silent»: Politischer Protest und Bildungspolitik vs. Wissenschaft 87 Das Periodensystem der Elemente auf der Basis Kolloquium Lehr-Lern-Forschung und soziale Bewegungen in den USA 25 des Coulombgesetzes und des Orbitalmodells 58 Wenn Schwänzen Schule macht – Professioneller Fachdidaktik 120 Multiperspectivismo y complejidad en la Umgang mit Schulabsentismus 88 CRISPR-Cas9: Revolution der Gentechnik mit Vertiefte Grundlagen der Chemie B 121 literatura sobre el conflicto vasco 26 Tricks aus Bakterien 59 Zunehmende Digitalisierung der Ausbildung 89 Cheminement autodidacte en écriture 122 Texte – Sprache – Spiel 27 Die Prinzipien der Thermodynamik am Beispiel der Bildung und soziale Ungleichheit 90 La nascita di uno scrittore. Primo Levi e Goldgräberstimmung beim deutschen Wortschatz 28 Geothermie 60 Nachhaltigkeit – Modewort oder ethische «Se questo è un uomo» 123 Comics and Graphics Novels 29 Ökologie I: Landschaftsgenetik mit den Notwendigkeit? 91 Grundlagen der Populationsgenetik 61 Empirische Arbeiten kompetent betreuen 92 Ökologie II: Erfolgskontrollen einer Flussrevitali- Weitere Angebote 123 Frontalunterricht? Ja klar, aber effizient. 93 Wirtschaft und Recht 31 sierung anhand verschiedener Bioindikatoren 62 Weitere Angebote UZH und ETH Zürich 124 Von Lernmythen zu erfolgreichem Unterricht 94 iconomix-Tagung 2019: Zahlungsbilanz 33 Ökologie III 63 Sabbaticals von Mittelschullehrpersonen an Empirische Arbeiten kompetent betreuen: Rechtsgeschichte live: Funktionsweise und Ozon in der Atmosphäre 64 der ETH und der Universität Zürich 125 Umfrage erstellen leicht gemacht! 95 Gerichtsbarkeit einer mittelalterlichen Stadt 34 Mobile Energiequellen – Batterien, Akkus und Bessere Schülerleistungen und weniger Blockchain-Technologie und Kryptowährung: Brennstoffzellen in der Redox-Chemie 65 korrigieren dank Online-Prüfungen mit isTest2 96 Wie beeinflussen sie unsere Zukunft? 35 Mechanik II 66 Statusspiel: Das Geheimnis des Ausgleichs 97 MISSION Businessstrategy 36 Mechanik III 67 Schule gesund machen! 98
HS 19 6 7 Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Beziehung, Liebe und Bindung Tagung für Pädagogik- und Psychologie- lehrpersonen der Sekundarstufe II Datum Freitag, 30. August 2019, 9.15 – 16.30 Uhr Kursleitung ‒‒ Dr. Nadja Badr, Fachdidaktik Pädagogik und Psychologie, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Pädagogik und Psychologie, Kantonsschule Küsnacht ‒‒ Prof. Dr. Guy Bodenmann, Psychologisches Institut, Universität Zürich ‒‒ Prof. Dr. Jörg Löschke, Philosophisches Institut, Universität Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Pädagogik und Psychologie sowie für Philosophie als auch weitere Interessierte Thema Die zweite Zürcher PP-Jahrestagung widmet sich den Themen «Bezie- 9 hung, Liebe und Bindung» und stellt folgende Fragen: ‒‒ 1. Was heisst Beziehung, was heisst Liebe und welche Bedeutung haben Bindungen? ‒‒ 2. Was stärkt Paar- und Eltern-/Kind-Beziehungen? ‒‒ 3. Wie kann das Thema «Beziehung, Liebe und Bindung» im PP(P)- Unterricht kognitiv und affektiv anregend unterrichtet werden? Inhalte und Ziele ‒‒ Lebensweltbezogene, theoretische, historische und therapeutische Auseinandersetzung mit den psychologischen und pädagogischen Kernbegriffen «Beziehung, Liebe und Bindung» ‒‒ Ideen und Inspirationen zur Thematik für den PP(P)-Unterricht auf der Sekundarstufe II Methoden ‒‒ Fachliche Impulse von Prof. Dr. Guy Bodenmann (Bindung und Paar- beziehung) und Prof. Dr. Jörg Löschke (Ethik von Familienbeziehungen) ‒‒ Unterrichtspraktische Workshops: Dr. Niklaus Schefer (PP/P Gymnasium Thun): Heteronormativität und andere Liebesformen (LGBTI*); Mirta Boesch-Gaudenz (PP Kantonsschule Ausserschwyz): Veränderungen der Eltern-Kind-Beziehung aus philosophischer, pädagogischer und psychologischer Perspektive ‒‒ Unterrichtspraktische Vertiefungen in Kleingruppen und im Plenum unter der Leitung von Dr. Nadja Badr Anzahl Teilnehmende 15 – 30 Personen Kosten CHF 250.– (PPV-Mitglieder: CHF 180.--, Differenz wird an der Tagung rückerstattet) Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 30. Juli 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Kooperation mit dem PPV-Vorstand Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Populismus, Demokratie und Medien – Szenarien der Mehrsprachigkeit: Sprache unheilige Allianzen? und Migration Politischer Populismus und Medien- populismus Datum Donnerstag, 12. September 2019, 9.15 Uhr – 16.30 Uhr Datum Freitag, 13. September 2019, 9.15 – 16.45 Uhr Kursleitung ‒‒ Dr. Rebecca Welge, externe Dozierende, Institut für Politikwissen- Kursleitung Prof. Dr. Stephan Schmid, Phonetisches Laboratorium, Institut für schaft, Universität Zürich Computerlinguistik, Universität Zürich ‒‒ Dr. Jens Lucht, Departmentsleiter Wissensvermittlung fög – Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch, moderne Fremdsprachen und Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft, Universität Zürich weitere Interessierte Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte, Wirtschaft und Recht sowie Thema Welche Herkunftssprachen werden in der Deutschschweiz von weitere Interessierte Einwanderern gesprochen, und in welchen Regionen? Welche Landes- Thema Was verstehen wir unter Populismus und populistischen Einstellungen? Ist sprachen werden von Migrantinnen und Migranten der ersten Genera- Populismus Chance oder Gefahr für die Schweizer Demokratie? Aktuelle tion erlernt, und in welcher Form? Wie gehen Jugendliche der zweiten 10 11 Entwicklungen und Volksinitiativen stellen Grundsätze der Schweizer Generation mit ihrer Mehrsprachigkeit um und welche Funktionen hat Demokratie in Frage: Partizipation, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte der häufige Sprachwechsel im Gespräch von Bilingualen? Welche und Orientierung am Konsens. Ein neuer Zweig der Populismusforschung Merkmale prägen das Schweizerdeutsch von Jugendlichen mit Migrati- hat die Qualität der massenmedialen Berichterstattung als wesentlichen onshintergrund und welche Assoziationen werden damit verbunden? Faktor für den Erfolg populistischer Akteure ausgemacht: Das Mediensys- Die Kursteilnehmenden gewinnen einen Einblick in die multikulturelle tem hat sich gewandelt und neue Selektions- und Interpretationslogiken Sprachenwirklichkeit der Deutschschweiz. Sprachwissenschaftliche ausgebildet, die den populistischen Akteurinnen und Akteuren erhöhte Konzepte, soziolinguistische Fakten und anschauliches Sprachmaterial Resonanzchancen geben und damit ihren Wahlerfolg begünstigen. vermitteln ein besseres Verständnis der sprachlichen Situationen von Inhalte und Ziele ‒‒ Vertiefte Auseinandersetzung mit der Thematik Populismus und Migranten sowie die Fähigkeit, sich im Alltag und in der beruflichen zentralen Begrifflichkeiten Tätigkeit kompetent mit verschiedenen Erscheinungsformen der ‒‒ Kenntnisse über und Perspektiven auf Populismus als Mehrsprachigkeit auseinanderzusetzen. Herausforderung für Grundsätze der Schweizer Demokratie Inhalte und Ziele ‒‒ Statistische Kennzahlen zu Migrantensprachen in der Schweiz ‒‒ Überblick über die heutige Medienlandschaft der Schweiz und ‒‒ Szenarien der Mehrsprachigkeit: erste und zweite Generation bisherige Entwicklung ‒‒ Das Konzept der «Lernersprache» ‒‒ Kenntnis der Arbeitsweise und Funktionslogiken von Massenmedien ‒‒ Mehrsprachige Konversation: Formen und Funktionen ‒‒ Verbindung zu populistischen Akteuren (Kommunikationskultur, ‒‒ Entstehen neue Formen der schweizerdeutschen Dialekte? Social Media) Methoden ‒‒ Inputreferate ‒‒ Einführung in Materialien und Methoden zur sachgerechten ‒‒ Plenumsdiskussion Vermittlung der Thematik im Unterricht ‒‒ Partner- und Gruppenarbeit zur Anwendung und Vertiefung Methoden Inputreferat, Diskussion. Die Teilnehmenden erhalten ausgearbeitetes, Anzahl Teilnehmende 10 – 15 Personen kopierfähiges Unterrichtsmaterial. Kosten CHF 275.– Anzahl Teilnehmende 14 – 26 Personen Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Kosten CHF 250.– Anmeldung Bis 13. August 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Zusammenarbeit mit dem Anmeldung Bis 12. August 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Zürcher Kompetenzzentrum Linguistik UZH Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste ICT im Italienisch- und Französisch- Bilder schreiben und Texte sehen unterricht Grafikdesign im Grenzbereich zu Kunst und Kultur Datum Donnerstag, 19. September 2019, 9.30 – 16.30 Uhr, und Datum Freitag, 20. September 2019, 9.15 – 16.30 Uhr Montag, 4. November 2019, 9.30 – 16.30 Uhr Kursleitung Julia Born, Grafikdesignerin im Kunst- und Kulturbereich; Dozentin Kursleitung Sara Alloatti, Dozentin für Fachdidaktik Italienisch, Abteilung LLBM, Zürcher Hochschule der Künste; Dozentin Gerrit Rietveld Academie, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Amsterdam Italienisch und Französisch, MNG Rämibühl, Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Bildnerisches Gestalten und weitere Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Italienisch und Französisch, Praktikums- Interessierte lehrpersonen für Italienisch und Französisch sowie weitere Interessierte Thema Grafikdesign ist eine Disziplin, die in den Räumen «dazwischen» lebt; es Thema Welche digitalen Ressourcen stehen für den Französisch- und Italie- werden Inhalte vermittelt, Bilder konstruiert, Geschichten erzählt. Sie ist nischunterricht zur Verfügung? Welche davon können ohne besondere verwurzelt und setzt sich auseinander mit allen erdenklichen Formen 12 13 Vorkenntnisse und mit wenig Aufwand im Klassenzimmer genutzt der Sprache – verbal und nonverbal, mit und ohne Bild. Im Zentrum werden? Die Kursteilnehmenden haben die Möglichkeit, digitale steht «die Botschaft einer Person an viele», so der niederländische Lernmaterialien und einfache Software selbst auszuprobieren und eine Kunsthistoriker und Grafiker Willem Sandberg. eigene ICT-Unterrichtssequenz zu planen. Wie wir Schrift und Bild begreifen, einsetzen und organisieren, hat Inhalte und Ziele ‒‒ Fertige ICT-Sequenzen unmittelbaren Einfluss darauf, wie der Inhalt gelesen und verstanden ‒‒ Audio- und Videopodcasts suchen und erstellen wird. Anhand von Medium, Struktur und Layout werden Narrative ‒‒ Online-Texte: Schreibwerkstätten, Zeitungen konstruiert, und mittels der «Stimme», mit der sie erzählt werden, eine ‒‒ Simulationsspiele in Foren Identität geschaffen. Editorial Design ist der erweiterte Begriff des rein ‒‒ Interaktive Übungen suchen oder erstellen formalen Entwerfens; nicht nur die Oberfläche wird gestaltet, sondern ‒‒ Vokabeltrainer der Inhalt wird mitgedacht und bestimmt Form und Materialität – von ‒‒ Kleine Tools mit grosser Wirkung der Buchseite bis hin zur Kommunikation im öffentlichen Raum. Methoden ‒‒ Inputreferate Inhalte und Ziele ‒‒ Einführung in die Praxis (Grafikdesign und Editorial Design) ‒‒ Erkunden und Ausprobieren der digitalen Ressourcen und der ‒‒ Kennenlernen unterschiedlicher Formen, Konzepte und Strategien des Software Lernens und Unterrichtens im Zusammenhang mit Grafikdesign ‒‒ Planung einer eigenen ICT-Lerneinheit ‒‒ Beobachtungen zum Umgang mit traditionellen und neueren Medien ‒‒ Eigener Laptop notwendig ‒‒ Anhand von Büchern, Fallbeispielen und anderen Trouvaillen werden verschiedene Auffassungen beleuchtet und Ideen zur Unterrichtsge- Anzahl Teilnehmende 10 – 16 Personen staltung geteilt Kosten CHF 450.– Methoden ‒‒ Inputreferate, Fallstudien, Plenumsdiskussion, Fragerunde Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich ‒‒ Praktische Übungen, Gruppen- und Partnerarbeit Anmeldung Bis 19. August 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat ‒‒ Die Teilnehmenden erhalten weiterführendes Unterrichtsmaterial. Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Anzahl Teilnehmende 14 – 20 Personen Kosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 20. August 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Detectives in the Classroom: Teaching Sind Gentlemen Sexisten? Recent British and American Television Für präzise und konstruktive Gender- Crime Series Diskussionen im Klassenzimmer Datum Donnerstag, 26. September 2019, 9.30 – 16.30 Uhr Datum Freitag, 27. September 2019, 9.30 – 16.00 Uhr Kursleitung ‒‒ Prof. Dr. Michael Frank, Ausserord. Professor für Literaturen in Kursleitung PD Dr. Dominique Kuenzle, Philosophisches Seminar, Universität englischer Sprache des 19. und 20. Jahrhunderts, Englisches Seminar, Zürich; Lehrer für Philosophie, Kantonsschule Wil Universität Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen geisteswissenschaftlicher Fächer und ‒‒ Dr. des. Michelle Dreiding, Lehrerin für Englisch, Kantonsschule weitere Interessierte Stadelhofen Thema Familienvater Norbert hilft seiner Gattin in den Mantel, Student Yannik Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Englisch und weitere Interessierte überlässt im Tram seinen Sitz einer jungen Frau, Lehrling Noah bezahlt Thema Teaching detective fiction is attractive not only because of the genre’s seinem Tinder-Date Mia die Drinks – sind das nun drei Sexisten? Wir continuing popularity in both literature and film, but also because such leben in herausfordernden Zeiten für die präzise, konstruktive Diskus- 14 15 «formula fiction» is perfectly suited to illustrate the workings of sion von Gender, LGBTQ und struktureller Unterdrückung – nicht nur, narrative. Ever since Poe and Conan Doyle established the formula of aber auch im Klassenzimmer. Dieser Kurs thematisiert die besten the classic detective story, the genre has relied on certain recurring plot begrifflichen und argumentativen Tools der gegenwärtigen feministi- lines and character types, while proving flexible enough to incorporate schen Philosophie mit dem Ziel, Polarisierung zu vermeiden und in changes. Thus, recent representatives of the form such as the BBC’s aufklärerischer Tradition wahrheitsorientiert zu diskutieren: Wie kann Sherlock (2010-17) or HBO’s True Detective (2014-) use the possibilities jemand unbewusst diskriminiert werden? Wie funktioniert struktureller of their medium – the television series – to «update» traditional detective Sexismus? Wie ist «Misogynie» definiert? Gibt es eine allgemein fiction for our time. Connecting these contemporary texts to their literary anerkannte Definition von «Identitätspolitik» und was finden Schülerin- predecessors, we will discuss ways of using detective fiction in the nen und Schüler toll an Jordan Peterson? classroom to understand key features of (serial) narrative – and to get a Inhalte und Ziele Überblick über die wichtigsten Begriffe und Argumente in der gegen- sense of their historical origin and evolution. At one level, detective wärtigen Debatte um Sexismus und Feminismus; Auswahl von fiction is about the process of reading: in the course of his investigation, aktuellen, relevanten, didaktisch geeigneten Beispielen, Fallstudien, the detective has to interpret signs or clues. «Detectives in the Class- Illustrationen für die jeweils diskutierten Begriffe und Phänomene; room» aims to find ways of turning the (theoretically informed) reading Werkzeugkasten mit geklärten und präzisierten Begriffen und Argumen- of detective fiction into an enjoyable and engaging learning experience. ten (z. B. «strukturelle Unterdrückung», «Misogynie», «Identitätspoli- Inhalte und Ziele ‒‒ Background information on the origins of crime fiction and the tik»); Ursachen von und Auswege aus Polarisierung, Chauvinismus und «formula» of the classic detective story Verweigerung, die den Unterricht an solchen Stellen potentiell lähmen; ‒‒ Critical analysis of selected episodes from the TV series Überblick über Entwicklungen der feministischen Philosophie ‒‒ Input on how to adapt the subject matter for classroom use Methoden Inputreferate, Diskussionen, gemeinsame Lektüre und textbasierte Methoden Theoretical input from both lecturers, plenary discussion, group work, Diskussion, auf Papier und elektronisch abgegebenes, direkt im discussion of selected theoretical texts, reading of excerpts from TV Unterricht einsetzbares Unterrichtsmaterial (Handouts, Folien) series Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen Anzahl Teilnehmende 10 – 24 Personen Kosten CHF 250.– Kosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 27. August 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Anmeldung Bis 26. August 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Emotion und Kino. Filme als Spiegel der Strukturwandel im globalen Norden Seele Schrumpfende Städte und innovativer Standortwandel Datum Freitag, 25. Oktober 2019, 9.30 – 17.00 Uhr Datum Freitag, 25. Oktober 2019, 9.15 – 17.00 Uhr Kursleitung ‒‒ Peter Neumann, Lehrer für Geschichte und Medienkunde, Kursleitung Dr. Itta Bauer, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Geographisches Institut, Kantonsschule Hohe Promenade, Zürich; Filmautor Universität Zürich ‒‒ Anna Sieber-Ratti, Psychotherapeutin FSP/KIP; Supervisorin; Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geographie, Wirtschaft, Biologie, Dozentin Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Geschichte und weitere Interessierte Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für geisteswissenschaftliche Fächer und Thema Städte und Strukturwandel sind klassische Themen im Unterricht. Die weitere Interessierte Weiterbildung möchte zu beiden Themenkreisen neue Einsichten, Thema «Ein Film ist wie ein Schlachtfeld. Liebe. Hass. Action. Gewalt. Tod. In Diskussionsanregungen und Unterrichtsmaterialien vorstellen. Im ersten einem Wort ... Emotion.» (Sam Fuller, 1965) – Kein Medium berührt und Teil werden wir uns mit dem Phänomen der «schrumpfenden Städte» 16 17 rührt unsere Sinne – und diejenigen unserer Schülerinnen und Schüler – («shrinking cities») befassen, das vor allem in jenen Regionen des globalen wie der Film. Die Weiterbildung gewährt einen grundlegenden Einblick in Nordens ein ernst zu nehmendes Problem ist, die besonders hart mit den die emotionale Funktionsweise von Filmen und geht der Frage nach, Folgen des wirtschaftlichen Strukturwandels zu kämpfen haben (z. B. im welche psychologischen Erkenntnisprozesse sich aus der Analyse von «rust belt» oder in Regionen Ostdeutschlands). Im zweiten Teil schauen Filmen ergeben. Der Kurs beleuchtet den Film als Kunst zwischen Traum, wir uns vor Ort das Beispiel Kemptthal an, das derzeit einen wirtschaftli- Angst und Verführung und zeigt Methoden auf, wie sich Filme psycholo- chen Standortwandel par excellence durchlebt: Vom einstigen Maggi- gisch entschlüsseln lassen. Produktionsstandort zum Forschungs- und Entwicklungsstandort von Inhalte und Ziele ‒‒ Erkenntnisse über die Gemeinsamkeiten von Psychologie und Kino Givaudan, dem weltweit grössten Hersteller von Aromen und Duftstof- vermitteln, deren Geburtsstunde fast gleichzeitig am Ende des 19. Jahr- fen. Eine Betriebsführung soll den Lehrpersonen einen Zugang zu einem hunderts war sonst nicht zugänglichen neuen Ort der globalen Aromen- und Duftstoff- ‒‒ Psychologische Aspekte des Films aufzeigen entwicklung eröffnen. ‒‒ Den Film als Kunst der Verführung erkennen und hinterfragen Inhalte und Ziele Schrumpfende Städte als globales Phänomen erkennen und lokale ‒‒ Die psychologische Wirkungsweise von Filmen analysieren (verbunden Beispiele analysieren; Unterrichtsmaterialien zu «schrumpfenden auch mit der Frage: Wie prägen filmische Emotionen Jugendliche Städten» evaluieren; Kennenlernen eines regionalen Beispiels aus dem zwischen 13 und 19 Jahren?) Zürcher Umland, das für den Versuch steht, an einem altindustriellen Methoden ‒‒ Referate zum Thema aus psychologischer und filmanalytischer Sicht Standort neue Entwicklungsimpulse durch die Ansiedlung eines ‒‒ Zahlreiche Filmbeispiele von der Stummfilmzeit bis heute Hochtechnologie-Unternehmens anzuregen; Betriebsbesichtigung des ‒‒ Vertiefung und Anwendung des Vermittelten aufgrund eigener neuen F&E-Campus von Givaudan in Kemptthal Filmerfahrungen Methoden Impulsreferat, Gruppenarbeit und Diskussion von Texten und Unter- ‒‒ Dossier mit erläuternden Texten zur Thematik, mit Fragestellungen, richtsmaterial, Exkursion nach Kemptthal Ideen und Arbeitsblättern für den Unterricht Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen Kosten CHF 250.– Kosten CHF 250.– Kursort ‒‒ 9.15 – 11.45 Uhr: Universität Zürich, Campus Irchel, Geographisches Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Institut, Raum Y25 H86, Winterthurerstrasse 190, 8057 Zürich Anmeldung Bis 25. September 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat ‒‒ 12.45 – 17.00 Uhr: Fahrt nach Kemptthal (vom Bahnhof Oerlikon mit S7) Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Anmeldung Bis 25. September 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Syntax im Klassenzimmer Sprachgeschichte aktuell Sprachwissenschaftliche Betrachtungen zu ausgewählten Problemfeldern der Grammatik romanischer Schulsprachen Datum Freitag, 25. Oktober 2019, 9.15 – 16.45 Uhr Datum Freitag, 1. November 2019, 9.15 – 16.45 Uhr Kursleitung Prof. Dr. Elisabeth Stark, Professorin für Romanische Sprachwissen- Kursleitung ‒‒ Dr. Mirjam Marti, Linguistische Abteilung, Deutsches Seminar, schaft, Romanisches Seminar, Universität Zürich Universität Zürich Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Französisch (und andere romanische ‒‒ Dr. Luzius Thöny, Institut für Germanistik, Universität Bern Sprachen) sowie weitere Interessierte Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und weitere Interessierte Thema Typischerweise ist weder im Studium noch in der Schule Grammatik ein Thema Heisst es eigentlich fragte oder frug und was hat der Bär mit dem Biber zu beliebter Gegenstand des Sprachunterrichts. Dies durchaus zu Recht tun? Weshalb haben Schweizer Hünd und keine Hunde, Fründ aber keine dann, wenn darunter das weitgehend sinnfreie Einüben undurchsichti- Freunde? Und wer verändert eigentlich die Sprache? ger Regeln mit zu vielen Ausnahmen verstanden wird, deren Beherr- In dieser Veranstaltung setzen wir uns ausgehend von der deutschen 18 19 schung ausserdem erfahrungsgemäss nach ca. 14 Tagen wieder Gegenwartssprache mit Sprachwandelphänomenen auseinander. In vier verschwunden ist. Das muss nicht so sein: Strukturelle Sprachreflexion thematischen Blöcken «Sprachenvergleich/Sprachverwandtschaft», kann erstens erhellenden Aufschluss über die Natur menschlicher «Etymologie», «Bedeutungswandel» und «Prinzipien des Sprachwandels» Sprache an sich und die besondere Ausgestaltung der jeweils zu erhalten die Kursteilnehmenden einen Einblick in die Grundlagen der erlernenden/lehrenden Fremdsprachen, konkret: der romanischen historischen Linguistik. Zudem werden angewandte Ideen für die Sprachen (Französisch, auch Italienisch/Spanisch), geben. Zweitens kann fachdidaktische Umsetzung sprachgeschichtlicher Themen diskutiert. sie Grammatikregeln verstehbar machen, soweit diese sinnvoll aus Inhalte und Ziele ‒‒ Überblick über die Sprachverwandtschaft des Deutschen sprachwissenschaftlichen Erkenntnissen hergeleitet worden sind. Und ‒‒ Einführung in die Grundlagen der historischen Linguistik schliesslich gibt es immer mehr Evidenz dafür, dass eine verstandene ‒‒ Praktische Übungen zur Benutzung eines etymologischen Regularität und Variation auch leichter beherrscht wird als eine Wörterbuches unverstandene. ‒‒ Diskussion von Sprachwandelphänomenen Inhalte und Ziele ‒‒ Wiederholung und Festigung grundlegender Begriffe der Satzanalyse, ‒‒ Fachdidaktische Anregungen zu sprachhistorischen Themen Schwerpunkt auf Verbargumenten (Subjekt, Objekt, Adverbiale, Methoden ‒‒ Inputreferat Prädikativ) ‒‒ Partner- und Gruppenarbeit ‒‒ Einführung in Grundannahmen der generativen Grammatik ‒‒ Übung zur Anwendung und Vertiefung ‒‒ Analyse und Verständnis ausgewählter grammatischer Phänomene in ‒‒ Plenumsdiskussion romanischen Schulsprachen Anzahl Teilnehmende 10 – 24 Personen ‒‒ Kritische Bewertung von ausgewählten Lehrbucherklärungen Kosten CHF 275.– Methoden Inputreferate, Gruppenarbeit mit Kurzpräsentationen der Ergebnisse (Analyseübungen zur Satzanalyse), Diskussion einer möglichen Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Didaktisierung der linguistischen Erkenntnisse in einer Lerneinheit Anmeldung Bis 1. Oktober 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Anzahl Teilnehmende 10 – 25 Personen Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Zusammenarbeit mit dem Kosten CHF 250.– Deutschen Seminar UZH Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 25. September 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Zusammenarbeit mit dem Zürcher Kompetenzzentrum Linguistik UZH Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Die Welt der Games: Parallelwelt, Monsters and Madmen: Of robots, magic Lernumgebung oder Kulturtechnik? and Frankenstein Datum Mittwoch, 6. November 2019, 9.15 – 16.30 Uhr Datum Donnerstag, 7. November 2019, 9.30 – 16.30 Uhr Kursleitung ‒‒ René Bauer, Fachrichtung Game Design, Zürcher Hochschule der Künste Kursleitung ‒‒ Prof. Dr. Elisabeth Bronfen, Englisches Seminar, Universität Zürich ‒‒ Dr. Mela Kocher, Fachrichtung Game Design, Zürcher Hochschule der ‒‒ Hania Bociek, Dozentin für Fachdidaktik Englisch, Abteilung LLBM, Künste Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich; Lehrerin für Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Bildnerisches Gestalten und weitere Englisch, Kantonsschule Wiedikon Interessierte Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Englisch und weitere Interessierte, Thema Spiele sind zum Treiber unserer Gesellschaft geworden, nicht nur insbesondere aus den Fächern Deutsch und Geschichte. Kurssprache: technologisch, sondern auch ideell. Es wird nicht nur viel analog und Englisch digital gespielt, sondern es finden sich auch Spielelemente, -ästhetiken Thema Two hundred years since its publication, Frankenstein is more topical 20 21 und -funktionen in anderen, spielfremden Gebieten (Erzählstrukturen, than ever. In an age when robots, cloning and artificial intelligence have Belohnungssystemen, Politik usw). Es ist daher Zeit, hinter die Oberfläche become reality, ethical and philosophical questions need real answers. zu schauen, sie zu dekonstruieren und neue Bedeutungen zu generieren, What is a monster? Are those who create artificial creatures mad or even und uns Fragen wie den folgenden zu widmen: Warum machen Spiele monsters themselves? Are artificial creatures intrinsically monstrous, or Spass und wie motivieren sie? Welchen Platz nehmen sie in der Welt der is this a cultural designation? Is the monster something external to the Jugendlichen ein? Wie können Spiele im Arbeitsalltag, zum Beispiel im human or intrinsic to us? Bildnerischen Gestalten, eingesetzt werden? Was bedeuten Begriffe wie We will be looking at a variety of literary, visual and essayist texts that Gamification und Serious Games? explore these concerns with a view to seeing how these new concepts Inhalte und Ziele ‒‒ Die Teilnehmenden erhalten einen breiten Einblick in die Welt der can be brought into the classroom. The material referred to will include Computerspiele; es werden Genres, Macharten, Trends und aktuelle not only Mary Shelley’s novel itself, but also Shakespearean plays, other Forschungsfragen der Game Studies beleuchtet. gothic novellas, cinematic re-writings, and contemporary factual articles. ‒‒ In Gruppenarbeiten üben die Teilnehmenden eine Spielanalyse und In order for the discussion and classroom relevance to be productive, gehen der Frage nach, warum Spiele Spass machen. participants are requested to have read Shelley’s Frankenstein (1831, 3rd ‒‒ In einer konkreten Anwendung, «Paper Prototyping», entwickeln die Edition) before the course. Teilnehmenden ein Konzept zu einem Brettspiel oder digitalem Spiel, Inhalte und Ziele ‒‒ Reading and analysis of literary and visual texts mit Fokus auf Inhalte des Bildnerischen Gestaltens. ‒‒ Background information to this topical theme ‒‒ Weitere Anknüpfungspunkte der Computerspiele für den Kunst- ‒‒ Critical analysis of the material used unterricht werden diskutiert, etwa mit Bezug auf gestalterische Methoden ‒‒ Theoretical input from both lecturers Aspekte. ‒‒ Plenary discussion Methoden Inputreferat (theoretische Grundlagen mit konkreten Beispielen). ‒‒ Pairwork, Groupwork Gruppenarbeit, Partnerarbeit, Übung zur Anwendung und Vertiefung. ‒‒ Reading of film sequences and paintings Die Teilnehmenden erhalten eine Linksammlung und Literaturliste. Anzahl Teilnehmende 10 – 24 Personen Anzahl Teilnehmende 14 – 20 Personen Kosten CHF 250.– Kosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Kursort Zürcher Hochschule der Künste, Toniareal, Pfingstweidstr. 96, 8005 Zürich Anmeldung Bis 7. Oktober 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Anmeldung Bis 6. Oktober 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Holocausterinnerung und Holocaust À la recherche du réel Education in Israel Tendances réalistes dans la littérature Studien- und Begegnungsreise française contemporaine Daten ‒‒ Freitag, 8. November 2019, 9.30 – 17.00 Uhr (Vorbereitungsseminar) Datum Dienstag, 12. November 2019, 9.30 – 16.30 Uhr ‒‒ Freitag, 27. Dezember 2019 – Sonntag, 5. Januar 2020 (Reise) Kursleitung Prof. Dr. Thomas Klinkert, Romanisches Seminar, Universität Zürich Kursleitung ‒‒ Prof. Dr. Peter Gautschi, Professor für Geschichtsdidaktik, PH Luzern Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Französisch und weitere Interessierte ‒‒ Prof. Dr. Thomas Schlag, Professor für Religionspädagogik, Thema Depuis une vingtaine d’années, certains critiques constatent un «retour Theologisches Seminar, Universität Zürich au réel» dans la littérature française. Ce «retour au réel» se manifeste, ‒‒ Daniela Zunzer, ehem. Lehrerin für Geschichte, Kollegium St. entre autres, sous forme de récits dans lesquels le narrateur cherche à Michael, Fribourg; Vorstandsmitglied Verein der Schweizerischen reconstituer des événements historiques ou quotidiens, mélangeant la Geschichtslehrpersonen (VSGS); Geschäftsführerin Mindset Tours dimension factuelle (chronique, documents d’archive, observation GmbH (Reiseorganisation) journalistique, lettres) et la fiction. Les narrateurs ou les personnages 22 Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte, Deutsch, Religion und 23 vont à la recherche d’un réel dont le sens n’est pas facile à saisir. Nous weitere Interessierte étudierons dans ce séminaire des textes théoriques et des textes Thema Der Holocaust ist eines der düstersten Kapitel der Menschheitsgeschichte, littéraires afin de mieux comprendre la logique du réalisme contempo- ein Verbrechen unfassbarer Dimension und Vielgestaltigkeit und trotz rain. À titre d’exemple de ce courant, on traitera les textes suivants: aller verfügbaren Unterrichtsmaterialien ein anspruchsvolles Unterrichts- Emmanuel Carrère, L’Adversaire (2000); Yannick Haenel, Jan Karski thema. Digitale Medien bieten neue Chancen und Herausforderungen bei (2009). der Vermittlung, gerade auch im Zusammenhang mit dem «Verstummen Inhalte und Ziele ‒‒ Les participant.e.s se familiariseront avec une tendance importante de der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen». Im Zentrum dieser Weiterbildung la littérature française contemporaine steht die Frage, welche massgeblichen thematischen und methodischen ‒‒ Ils/elles mèneront une réflexion sur le rapport entre fiction littéraire et Ansätze (auch in Verbindung mit der aktuellen politisch-gesellschaftlichen construction du réel Situation) es heute dazu gibt, sowie die Frage nach der Bedeutung der ‒‒ Ils/elles appliqueront des techniques d’analyse littéraire à des textes Holocausterinnerung generell für verschiedene Teile der israelischen contemporains qui présentent un intérêt indubitable pour Gesellschaft. l’enseignement secondaire Anzahl Teilnehmende 12 – 22 Personen Methoden ‒‒ Analyse d’extraits de textes littéraires Kosten Ab CHF 1740.– (inkl. Übernachtung in guten Mittelklassehotels mit ‒‒ Travail en petits groupes Frühstück und Abendessen sowie allen Programmpunkten, ohne Flug) ‒‒ Discussion plénière Detailliertes Programm: www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Anzahl Teilnehmende 10 – 25 Personen Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Kosten CHF 250.– (Vorbereitungsseminar) Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 30. September 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Anmeldung Bis 12. Oktober 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Zusammenarbeit mit Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Mindset Tours Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Keller lesen. Impulse für die schulische «We Will Not Be Silent»: Politischer Protest Lektüre und soziale Bewegungen in den USA Datum Dienstag, 19. November 2019, 9.15 – 16.45 Uhr Datum Donnerstag, 28. November 2019, 9.30 – 16.00 Uhr Kursleitung ‒‒ Prof. Dr. Daniel Müller Nielaba, Professor für Neuere Deutsche Kursleitung Dr. John Bendix, Dozent, Institut für Politikwissenschaft, Universität Literaturwissenschaft, Deutsches Seminar, Universität Zürich Zürich ‒‒ Prof. Dr. Philipp Theisohn, Professor für Neuere Deutsche Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Geschichte und weitere Interessierte Literaturwissenschaft, Deutsches Seminar, Universität Zürich Thema Trumps Wahl hat die USA gespalten – behaupten einige. Doch findet Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch und weitere Interessierte eine Polarisierung der US-Bürgerinnen und -Bürger nicht schon seit Thema Die Diskurse um Gottfried Keller haben seine Texte bisweilen gänzlich Jahrzehnten statt? Ein Rückblick auf die bekanntesten Proteste und verstellt. Wir kennen Keller heute als Feuerbach-Leser, als Chronisten der sozialen Bewegungen der letzten Jahrzehnte – Women’s March, Me Too jungen Eidgenossenschaft, als Antagonisten (vorher) und Nutzniesser und Black Lives Matter sowie auf der rechten Seite die Tea Party – zeigt 24 25 (später) des Systems Escher, als politischen Kopf und als Kulturkämpfer. dies auf. Viele dieser Proteste und sozialen Bewegungen gehen bis ins All diese Aspekte sind zweifellos von Bedeutung – sollen aber in diesem 19. Jahrhundert zurück. Kurs eine untergeordnete Rolle spielen. Versuchen wollen wir uns hier In dieser Weiterbildung fokussieren wir uns auf vier Gruppen, die sich tatsächlich am «Close Reading», der genauen Lektüre von Kellers in letzter Zeit profiliert haben – Frauen, Schwarze, Jugendliche, und bedeutendsten und im Unterricht häufig verhandelten Texten – einer «angry white men» – um diese Fragen zu erörtern und zu beantworten. Lektüre, aus der wir Anstösse zu neuen Perspektiven auf dieses Werk und Inhalte und Ziele ‒‒ Genügen Proteste über einen verhassten Zustand, um nachhaltige seine Poetik gewinnen wollen. Gegenstand sind dabei sowohl Kellers politische Veränderungen herbeizuführen? Lyrik wie Kellers Prosa. Ein Reader wird allen Teilnehmenden nach der ‒‒ Was unterscheidet Protest von sozialer Bewegung und wie sind sie Anmeldung zugänglich gemacht. miteinander verbunden? Inhalte und Ziele Im Zentrum des Kurses steht die eingehende Beschäftigung mit Kellers ‒‒ Welche Rolle spielen die sozialen Medien? literarischen Texten. Gefragt werden soll dabei einerseits nach spezifisch Methoden ‒‒ Die Weiterbildung besteht aus Inputreferaten, Plenumsdiskussion, «Kellerschen» Schreibverfahren, andererseits aber auch nach der Fragerunde, Partner- oder Gruppenarbeiten mit Fallstudien. Bedeutung dieser Texte im Horizont der Gegenwart im Allgemeinen, ‒‒ Mittels Fallstudien wird das Wissen vertieft. ihrem literaturdidaktischen Potenzial im Besonderen. Was heisst «Keller ‒‒ Die Teilnehmenden erhalten detailliert ausgearbeitetes, kopierfähiges lesen» heute? Welche Chancen eröffnet die Keller-Lektüre für den Material. gymnasialen Schulunterricht? Und welche neuen Impulse gehen von der Anzahl Teilnehmende 14 – 26 Personen aktuellen Literaturwissenschaft mit Blick auf Kellers Texte aus? Kosten CHF 250.– Methoden ‒‒ Je zwei Inputreferate der beiden Dozierenden ‒‒ Diskussion Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich ‒‒ Gruppenarbeit Anmeldung Bis 28. Oktober 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Anzahl Teilnehmende 10 – 25 Personen Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Kosten CHF 275.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 19. Oktober 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Seminar UZH Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Multiperspectivismo y complejidad en la Texte – Sprache – Spiel literatura sobre el conflicto vasco Sprechpädagogik und Improvisation im Sprach- und Literaturunterricht Datum Freitag, 6. Dezember 2019, 9.30 – 16.30 Uhr Datum Montag, 20. Januar 2020, 9.30 – 16.30 Uhr Kursleitung ‒‒ Iban Zaldua, escritor, San Sebastián Kursleitung ‒‒ Nicole Küpfer, Lehrerin für Englisch, Kantonsschule Zürcher ‒‒ Cristina Albizu Yeregui, ehem. Dozentin für Spanische Literatur, Oberland, Wetzikon; Referentin Drama in Education Switzerland Romanisches Seminar, Universität Zürich ‒‒ Oliver Mannel, dipl. Sprecher/Sprecherzieher; Dozent, Zürcher ‒‒ Francisca Ruiz González, Dozentin für Fachdidaktik Spanisch, Hochschule der Künste Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Sprachen (Deutsch und Fremdspra- Zürich; Lehrerin für Spanisch, Neue Kantonsschule Aarau chen) sowie weitere Interessierte Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Spanisch und weitere Interessierte Thema Der Kurs bietet einen Einblick in Sprechpädagogik und Formen des Thema Si bien es cierto que ya desde los años setenta paulatinamente fueron Improvisationstheaters, wie sie im Literatur- und Sprachunterricht 26 27 saliendo a la luz distintas obras literarias enfocadas en el terrorismo del angewendet werden können. Spielerische und körperbetonte Sprech- País Vasco, no cabe ninguna duda de que desde la desaparición de ETA ha übungen helfen zunächst, die eigenen sprecherischen Variations- und tenido lugar una ebullición de publicaciones relacionadas con este tema. Ausdrucksmöglichkeiten kennenzulernen und zu erweitern. Mittels El curso abordará una aproximación al llamado «conflicto vasco» en la Methoden der Dramapädagogik und der Improvisation entstehen aus literatura actual. En la primera parte, nos centraremos en la obra Como si Texten Visualisierungen, Handlungen und Situationen, die Anlass bieten todo hubiera pasado (Galaxia Gutenberg, 2018), colección de cuentos zu einem emotionalen und kreativen Zugang zu Texten, Textverständnis sobre la violencia vasca en los años de la banda terrorista ETA. El und Interpretation. Beide Bereiche werden am Vormittag in zwei quehacer literario de su autor, Iban Zaldua, se caracteriza por su parallelen Gruppen separat eingeführt und geübt. Am Nachmittag wird heterogeneidad y heterodoxia. Tendremos la oportunidad de establecer in der Anwendung des Gelernten aufgezeigt, wie literarische Interpreta- un diálogo con él, ya que estará presente. Completaremos el curso tion durch Mittel der Sprechpädagogik und der Improvisation ergänzt acercándonos a Fernando Aramburu, escritor que –de forma diferente– werden kann und durch lebendiges Sprechen erfahrbar wird. también se centra en el conflicto vasco tanto en Patria (Tusquets, 2016) Inhalte und Ziele Die Teilnehmenden como en su libro de cuentos Los peces de la amargura (Tusquets, 2006). ‒‒ lernen, anhand von Spielformen aus der Dramapädagogik und der Inhalte und Ziele ‒‒ Concretización de distintas formas de acercarse a la literatura sobre el Theaterimprovisation eine Vielfalt von Textinterpretationen zu conflicto vasco y de la variedad de recursos literarios empleados para generieren sowie Sprachstrukturen kontextorientiert zu unterrichten, ello ‒‒ erproben das Potenzial der eigenen Stimme und der sprecherischen ‒‒ Reflexión sobre los discursos presentes en las obras de Zaldua y Ausdrucksmöglichkeiten und experimentieren mit Körper, Text und Aramburu Stimme. Methoden ‒‒ Ponencia Methoden Einführung in eine Auswahl von Drama Techniques und Spielformen ‒‒ Taller guiado des Improvisationstheaters anhand von Texten aus der deutschen ‒‒ Discusiones en pleno y en grupos Literatur, Grundlagenübungen zur Verbesserung des Stimmgebrauchs Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen sowie zum handlungsorientierten und bühnenwirksamen Sprechen Kosten CHF 250.– Anzahl Teilnehmende 10 – 16 Personen Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Kosten CHF 250.– Anmeldung Bis 6. November 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Anmeldung Bis 20. Dezember 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Geistes- und Sozialwissenschaften, Medien und Künste Goldgräberstimmung beim deutschen Comics and Graphics Novels Wortschatz From Critical Analyses to Classroom Activities Datum Dienstag, 28. Januar 2020, 9.30 – 17.00 Uhr Datum Mittwoch, 29. Januar 2020, 9.15 – 16.30 Uhr Kursleitung ‒‒ Dr. Stefan Hofer-Krucker Valderrama, Dozent für Fachdidaktik Kursleitung Dr. Martin Mühlheim, Dozent für Englische Literatur, Englisches Deutsch, Abteilung LLBM, Institut für Erziehungswissenschaft, Seminar, Universität Zürich Universität Zürich; Lehrer für Deutsch und Spanisch an der Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Englisch und weitere Interessierte Kantonsschule Enge, Zürich Thema Comics and graphic novels cover an astonishing range of topics: from ‒‒ Jürg Dreifuss, Lehrer für Deutsch, Philosophie und Latein an der single-frame cartoons to witty comic strips, from classic superhero Kantonsschule Enge, Zürich adventures to literary adaptations and non-fiction formats. One aim of Zielpublikum Maturitätsschullehrpersonen für Deutsch, Praktikumslehrpersonen für the course is to introduce some key concepts for the analysis of these Deutsch und weitere Interessierte different types of texts. We will then discuss concrete examples from 28 29 Thema Gezielte Wortschatzarbeit in der Muttersprache auf der Gymnasialstufe various genres and consider a range of ways in which they could be mag ungewohnt anmuten. Doch spricht einiges dafür: 1. Immer weniger used in the classroom (e.g. short exercises in individual sessions, reading Schülerinnen und Schüler wählen Latein und Griechisch und profitieren and discussing entire texts, and even inter-disciplinary project weeks). In davon über die Fremdwörter auch im Deutschen; 2. Etliche Schülerinnen addition, participants will receive a bibliography of recommended und Schüler lesen heute in der Freizeit nur noch wenig; 3. Zahlreiche comics and graphic novels (incl. short summaries and keywords). Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund verfügen nur über Inhalte und Ziele ‒‒ How to analyze comics and graphic novels: key concepts ein aktives wie auch passives Minimalvokabular. Wörter sind aber die ‒‒ Cartoons and comic strips: kick-starting debates and analyzing form Bausteine der Sprache und unabdingbar, um einen Text zu verstehen, zu ‒‒ The graphic novel as a literary genre komponieren und um sich auch mündlich adäquat ausdrücken zu können. ‒‒ Adaptations of literary classics Vor diesem Hintergrund ist zu fragen, wie sich der Wortschatz im Deutsch- ‒‒ History through comics: visualizing the past unterricht kontinuierlich vergrössern und verbindlich machen lässt. ‒‒ A quick look at other non-fiction formats: from philosophy to science Inhalte und Ziele Wie lässt sich ein Vokabular gezielt aufbauen? Welche Kompetenzberei- Methoden ‒‒ Inputreferate che werden berührt? Was ist das Potential einer diachronen Wortschatz- ‒‒ Plenumsdiskussion mit konkreten Beispielen betrachtung? Es werden aktuelle Forschungsansätze, Unterrichtsvor- ‒‒ Gruppenarbeit mit vertiefenden Übungen schläge, Schreibaufträge, Vokabularsammlungen zu literarischen Texten ‒‒ Die Teilnehmenden erhalten ausgearbeitetes, kopierfähiges sowie Prüfungsbeispiele gesichtet und diskutiert. Die Teilnehmenden Unterrichtsmaterial machen sich vertraut mit technischen Möglichkeiten, um schnell und Anzahl Teilnehmende 10 – 26 Personen effizient ein Vokabular zu erstellen und es im Unterricht zu nutzen. Kosten CHF 250.– Methoden Inputreferate, Diskussionen im Plenum, Partner- und Gruppenarbeit, Vorstellen und Diskussion von Beispielen aus dem Unterricht der Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Referenten, Analyse von Texten in Bezug auf das Vokabular, kritische Anmeldung Bis 29. Dezember 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Sichtung von Arbeitsanregungen für Schülerinnen und Schüler Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Anzahl Teilnehmende 10 – 20 Personen Kosten CHF 250.– Kursort Zentrum für Weiterbildung UZH, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich Anmeldung Bis 23. Dezember 2019 unter www.weiterbildung.uzh.ch/wbmat Organisation Institut für Erziehungswissenschaft UZH Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen Weiterbildung HS19 für Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen
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