Wenn das Außenbild Risse bekommt - Andreas Wisler, SBB: ZEITSCHRIFT VON CHRISTEN BEI DEN BAHNEN - RailHope
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Winter 2020/21 M A G A Z I N Ralf Koch, DB Cargo: Verlässlichkeit und Teamarbeit Karl Weikl, ÖBB: Die Zahl Vierzig Andreas Wisler, SBB: Wenn das Außenbild Risse bekommt ZEITSCH RI FT VON CH RISTEN B EI DEN BAH N EN
M A G A Z I N 2 2/2020 Lieber Leserinnen, IMPRESSUM E D I T O R I A L und Leser Herausgeber: Wird es nun langweilig oder sen – und das mehrfach. RailHope – Christen bei den bleibt es spannend? Das Lesen Sie ab Seite 4, wie Bahnen in Deutschland, Thema Corona beschäftigt er wieder Boden unter die uns erneut, während Füße bekommen hat. Österreich und der Schweiz die dritte Ausgabe des RailHope, das ist R ailHope – Christen bei den RailHope Magazins in mehr als Kalender Bahnen e. V. (Deutschland) diesem Jahr erstellt und Magazine – es Geschäftsstelle wird. In verschiede- ist ein weltumspan- nen europäischen nendes Netzwerk, Adressänderungen/Versand: Ländern wird gerade welches auch bei Jochen Geis • Im Löken 60 erneut ein Lockdown ver- Karrierefragen hilfreich sein D-44339 Dortmund ordnet. Aus meiner Zeit bei kann, wie Ralf Koch erleben jochen.geis@railhope.de der Straßenbahn kommt durfte (Seite 8). RailHope Österreich mir da ein Signal in den Die Zahl Vierzig hat dieses Karl Weikl Sinn: «Begegnungsverbot». Jahr eine besondere Be- Telefon: +43 664 96 84 839 Nun, ganz so hart ist es deutung im Leben von Karl kontakt@railhope.at zwischen Menschen nicht Weikl. Lernen Sie ihn ab Sei- gemeint – aber wir sollen te 16 etwas näher kennen. RailHope Schweiz in der nächsten Zeit Begeg- Hoffen wir auf ein baldiges CH-8000 Zürich nungen auf ein Minimum «Begegnungsverbot Ende»! Adressänderungen und Abo- reduzieren, damit die Ver- Tragen wir unseren Teil Bestellungen sind an breitung des Virus gestoppt dazu bei! magazin@railhope.ch zu wird. Bleiben Sie gesund und richten. Jahresabo inkl. Versand Einen Lockdown ganz an- gesegnet! CHF 16.– derer Art, nämlich für sein persönliches Leben, hat An Daniel Saarbourg & Bankverbindungen: dreas Wisler erleiden müs- das DACH-Redaktionsteam RailHope Deutschland freut sich ▼Wir hoffen, dass die Begegnung zwischen zwei Menschen bald wieder ebenso gefahrlos ist wie die Begegnung der zwei Züge auf diesem Bild. über Spenden an: Konto: Sparda-Bank Hessen eG IBAN DE54 5009 0500 0000 9503 29 RailHope Österreich freut sich über Spenden an: Konto: Sparda-Bank IBAN AT43 4300 0067 9656 0000 BIC VBOEATWW Foto: Daniel Saarbourg RailHope Schweiz freut sich über Spenden an: PC Nr. 80-13247-6; IBAN CH49 0900 0000 8001 3247 6
2/2020 3 M A G A Z I N Auflage: 7.000 Exemplare Erscheint dreimal im Jahr Gott gibt so viel Licht, 99. Jahrgang dass wer glauben will, Titelbild: Andreas Wisler, SBB, Bern glauben kann. Foto: D aniel Saarbourg Druck: druckmaxx.de Redaktionsleitung: redaktion@railhope.de Telefon: +49 (0) 72 43-34 58 96 Daniel Saarbourg Redaktionsteam: Hanna Kimpel (Leitung D) Armin und Anke Martsch Karl Weikl (Leitung A) Ueli Berger (Leitung CH) Und er lässt so Lukas Buchmüller Andreas Peter viel im Dunklen, Urs Scherrer dass wer nicht Gestaltung: glauben will, Daniel Saarbourg, DTP-Grafik-Design, Ettlingen (D) nicht glauben Lektorat: muss. Hanna Kimpel Andreas Peter Foto: Daniel Saarbourg Redaktionsschluss für das nächste e Pascal Blais RailHope Magazin: 28. Februar 2021
M A G A Z I N 4 2/2020 Wenn das Außenbild MENSCH GOTT bekommt Aufgewachsen auf einem Bauernhof im Emmental über die Geschichte des Da- lai Lama. Ich kam für mich mit einer unspektakulären «glücklichen Kindheit», zum Schluss, dass es wohl wird Andreas Wisler (48) Bahnbetriebsdisponent. eine höhere Macht geben Er heiratet seine Jugendliebe und arbeitet später würde, wollte mich aber nie als Produktmanager bei der SBB. Doch berufliche auf eine einzige Religion festlegen. Zudem haben Herausforderungen, drei kleine Kinder, ein Haus- mich ethische und politische umbau, lange Feierabendbiere und das Rauchen Zusammenhänge mehr inte- als Ablenkung hinterlassen ihre Spuren bis er im ressiert. Psychiatriezentrum landet ... Ich musste funktionieren Von Andreas Wisler oder an einem Alpgottes- dienst gefeiert. Vor Weih- So gingen die Jahre ins Ich habe immer viel gelesen nachten sangen wir Weih- Land: Ich heiratete meine und habe mich sehr für po- nachtslieder in der Schule, Freundin, welche ich schon litische, ethische und auch und meine Mutter las uns seit der Jugendmusik Fotos: Daniel Saarbourg religiöse Fragen interessiert. die Weihnachtsgeschichte kannte und wir bekamen Gott bedeutete für mich vor. Früh haben mich auch drei Söhne. Wir kauften ein Tradition: Taufen und Hoch- die fernöstlichen Religionen altes Haus und bauten es zeiten wurden in der Kirche fasziniert, vor allem auch nach und nach aus. Nach
2/2020 5 M A G A Z I N einigen Jahren als Bahn- Und dann wurde mir plötz- Bürogebäudes verlaufen MENSCH GOTT betriebsdisponent hatte lich komisch, denn meine und wusste nicht mehr, ich berufsbegleitend noch Umwelt schien sich zu ver- wo ich war und ich brach Betriebsökonom studiert. ändern. schließlich zusammen. Mit Anschließend konnte ich ins dem Krankenwagen wurde Produktmanagement des Realitätsverlust ich ins Spital gebracht, wo Fernverkehrs eintreten und nach langen Abklärungen dort anspruchsvolle Tätig- Alles rund um mich war ir- eine akute Psychose (Wahn keiten als Projektleiter, Pro- gendwie magisch, alles hing und Realitätsverlust) diag- duktmanager und später als irgendwie mit allem zusam- nostiziert wurde. Ich wurde Angebotsplaner ausführen. men. Ich wanderte durchs ins Psychiatriezentrum Also eigentlich alles wie im Großraumbüro der SBB im Münsingen verlegt, wo ich Bilderbuch. Wylerpark dann spät in der Nacht auf- Doch das schö- (Bern) und genommen wurde. ne Außenbild «Ich mogelte mich staunte, wie Die Umgebung dort war bekam immer einigermaßen alle beschäf- fremd, ich war übermüdet mehr Risse: Da durch.» tigt waren und gleichzeitig voll mit war einerseits und wie alles Adrenalin. Ich sah überall meine Arbeit als Angebots- irgendwie zusammen- Zeichen und Zusammen- planer, bei der ich zu Beginn passte. Es schien, als hänge und konnte ziemlich zu kämpfen hatte, gäbe es wohl eine nicht einordnen, um den Anforderungen ge- geheime Macht oder was mit mir pas- recht zu werden. Dazu kam einen Geheimzirkel sierte. Mir wurde der lange tägliche Arbeits- oder irgendwas, bewusst, dass ich weg von Sumiswald nach das all dies zusam- in der Psychiatrie Bern. Zuhause drei kleine menhielt. Auf dem war und machte Kinder und meine Frau mit Arbeitsweg fühlte ich mir Sorgen, wie ihren Bedürfnissen und mich von den Leuten es wohl dann noch der ganze Haus- komisch ange- be- umbau. Aber irgendwie schaut und ich musste ich ja funktionieren. dachte, es seien Entspannung und Abwechs- alles Eingeweih- lung suchte ich mir, indem te. Ich konnte ich mit den Arbeitskollegen mir keinen zum Feierabendbier traf, wirklichen beim Surfen im Internet Reim machen und beim Rauchen. Ich saß auf das, was oft bis lange nach Mitter- um mich nacht noch daheim vor dem herum pas- PC – aber am nächsten Mor- sierte. Und gen um sechs fuhr schon dann habe mein Bus. So mogelte ich ich mich mich einigermaßen durch auch noch und nach außen war immer im Unterge- noch alles im Lot. schoss des
M A G A Z I N 6 2/2020 ruflich und mit meiner Bleibende Geborgenheit mich eins mit einer größeren MENSCH GOTT Familie weitergehen würde. Macht und konnte diese nun So wanderte ich auf der Dann kam irgendwann nach auch als Gott benennen. geschlossenen Station her- Mitternacht eine Talk-Sen- Aus naturwissenschaftlicher um und fand keine Ruhe. Im dung, bei der auch über den Sicht waren das wohl alles Raucherraum war es zwar christlichen Glauben gespro- noch Nachwirkungen der dunkel, aber wenigstens chen wurde. Ich hörte zu Psychose, für mich aber blei- gab es ein Radio mit Musik. und war noch mehr verwirrt, bende Erinnerungen eines weil jetzt auch noch Gedan- Gefühls der Geborgenheit, ken über Gott in meine eh das mich seither nicht mehr schon verworrenen Gedan- losgelassen hat. kengänge einflossen. Irgend- wann habe ich dann das Rückfälle Badezimmer bei unserem Gemeinschaftsraum aufge- Ich fühlte mich rasch besser sucht. Dort war es sauber, und konnte die Klinik bald ruhig und hell. Ich habe das wieder verlassen – zurück erste Mal seit langem wieder ins Alltagsleben. Da ich gebetet und Gott um ein mich gut fühlte, habe ich Zeichen gebeten, falls es ihn einfach dort weitergemacht gebe. In den nächsten Tagen wo ich aufgehört hatte, habe ich tatsächlich viele habe heimlich meine Me- kleine und dikamente abge- große Zeichen «Ich habe das setzt und war bald erhalten. erste Mal seit wieder im alten So hat mir langem wieder Trott. Dann hatte zum Bei- gebetet…» ich einen Rückfall spiel eine und musste erneut Mitpatientin den Raum der in die psychiatrische Klinik. Stille auf dem Gelände des Daraufhin habe ich dann Psychiatriezentrums gezeigt, meine Medikamente brav wo ich mich zurückziehen genommen und immer und in Ruhe beten konnte. darauf geachtet, dass ich Eine ältere Mitpatientin hat genügend Schlaf hatte. jeweils Bibelsprüche verteilt, Meine Psychiaterin half mir, welche mir genau auf meine die Medikamente langsam Situation zu passen schie- auszuschleichen. Bald habe nen. Auch erinnere ich mich ich mir auf der Arbeit wie- genau an eine Situation, in der mehr zugetraut. Alles der die Abendsonne direkt ging mehr als ein Jahr gut. «Wer unter dem Schutz des in den Aufenthaltsraum Dann gab es eine Phase mit Höchsten wohnt, der kann bei schien, wo gerade nur ich intensiver Arbeitsbelastung ihm, dem Allmächtigen, Ruhe und die Stationskatze waren, und ich hatte prompt wie- finden.» Diese Ruhe habe ich in und alles passte zusammen der einen Rückfall. Diesmal Gott gefunden. und gab mir Ruhe. Ich fühlte musste ich länger in der
2/2020 7 M A G A Z I N Klinik bleiben und war dann MENSCH GOTT auch länger krankgeschrie- ben. Da habe ich gemerkt, dass es wichtig war, mein Leben radikal zu ändern und das nicht allein schaf- fen kann. Irgendwann habe ich bewusst zu Gott gesagt, dass ich ohne ihn nichts er- reichen kann, dass ich mein Leben in seine Hand geben und akzeptieren würde, wo er mich hinführe. Zurückfinden Auch später habe ich noch einige schwierige Phasen durchgemacht: ich musste Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei – so hat es Andreas Wisler erlebt. langsam wieder in den Arbeitsprozess zurückfin- den und dabei immer sehr gemeinsam und mit gegen- ich meine Erfahrung opti- darauf achten, wie viel ich seitigem Respekt um unsere mal einbringen kann. mir zumuten darf. Lange Kinder kümmern können. Zeit war ich auf Später habe ich Gott trägt mich der Suche nach «Ich habe zu dann auch wie- einer anderen Gott gesagt, der Liebe in einer Meine Beziehung zu Gott Stelle – intern dass ich mein neuen Beziehung ist geblieben und hat mich oder extern – gefunden. Ich über all die Jahre getragen. wo ich weniger Leben in seine achte nun sehr auf Regelmäßige ehrliche Ge- Verantwortung Hand geben meine Gesundheit, spräche mit Gott – Gebete – hätte, was aber würde.» mache regelmäßig gaben mir stets Zuversicht, mit psychischer Sport und Ent- und ich durfte Gott schon Vorbelastung sehr schwie- spannungsübungen, rauche für viele kleine und große rig ist. Dann hat mir meine nicht mehr, schlafe genü- Gebetserhörungen danken. Frau eröffnet, dass sie sich gend und bin seither stabil. Ich weiß jetzt, dass ich auch in einen anderen Mann ver- Beruflich hat sich immer in schwierigen Zeiten auf liebt hatte. Die Belastung, wieder eine Türe geöffnet, ihn vertrauen kann und er die sie mit Haus, Kindern so dass ich in unterschied- einen Plan mit mir hat. Ich und einem kranken Mann lichen Funktionen bei der nehme regelmäßig an den hatte war einfach zu viel, Angebotsplanung bleiben RailHope-Gebetstreffen so dass ihre Liebe zu mir konnte. Heute arbeite ich Wylerpark und Wankdorf zerbrochen war. Trotzdem für SBB Personenverkehr teil und bin auch in einer haben wir einen Weg ge- am Projekt «SmartRail – die Kleingruppe in unserer funden, wie wir uns beide Bahn der Zukunft» mit, wo Kirchgemeinde.
8 2/2020 Verlässlichkeit M A G A Z I N INTERVIEW und Teamarbeit Ralf Koch, 49, Operativer Leiter Pro- duktion in Köln-Gremberg bei DB Cargo wollte schon immer Lokführer werden. Das «RailHope-Netzwerk» war schon sehr wertvoll bei den Über- legungen zu seiner Karriere. Mit ihm sprach Hanna Kimpel (li.). Ralf, seit wann bist du schon Eisenbahner? Ralf: Ich habe bei der DB eine Ausbildung als Industriemechaniker gemacht und an- schließend die Lokführerausbildung im Bahnhof Köln-Gremberg begonnen. Seit 1992 arbeitete ich zunächst als Lokführer und vor knapp sechs Jahren wechselte ich in die Funktion als Gruppenleiter und mitt- lerweile als Operativer Leiter Produktion für den Allgemeinen Betrieb und Triebfahr- zeugführer. Ralf Koch Das heißt, du bist «immer schon» bei der Bahn gewesen. War das dein Traum? verschiedenen Seminaren teil und wurde in Ralf: Ja, Lokführer war tatsächlich mein Be- dieser Zeit von einem Mentor begleitet. Da- rufswunsch in der Schule, auf den ich hinge- mals hatte ich Freude daran, mein Fachwis- arbeitet habe. Für mich gab es damals nach sen weiterzugeben und so war es zunächst der Ausbildung keine gute Alternative. Also mein Ziel, Ausbilder zu werden. Aber im blieb ich bei der DB. Verlauf des Programms riet man mir, eher die Funktion der Führungskraft ins Auge zu Wie kam es dann, dass du Führungskraft fassen. Zum Ausprobieren bekam ich ein wurdest? Projekt anvertraut, das ich selbstständig be- Ralf: Vor etwa acht Jahren wurden im Rah- treuen und durchführen sollte. Nach dieser men eines Förderprogramms Fach- und Erfahrung konnte ich mir das mit der Füh- Führungskräfte gesucht. Man nahm an rungskraft allmählich vorstellen.
2/2020 9 M A G A Z I N Bekam man dann auch gleich eine passen- Was ist dir in Bezug auf deine Mitarbeiter INTERVIEW de Stelle zugewiesen? wichtig? Ralf: Nein, natürlich muss man sich ganz Ralf: Zu allererst Verlässlichkeit: Ich habe normal bewerben. Da wir am Standort Köln schnell gemerkt: Wenn du etwas sagst, eher junge Führungskräfte haben, war hier dann überlege dir das gut und sei sicher, erstmal kein Job zu erwarten. Unerwartet dass du dazu stehen kannst. Denn du wirst wurde dann eine Stelle im Nachbarbahn- daran gemessen, was du sagst und was du hof frei. Ich fragte mich: «Sollte ich mich tust. Dadurch, dass ich den einzelnen Mit- wirklich dort bewerben?» Ich arbeiter teilweise nur selten tref- hielt Rücksprache mit meinem «Du wirst daran fe, wirkt jede negative Situation Mentor und meinem RailHope- gemessen, was noch lange Zeit nach. Deshalb Kollegen Jürgen Schmidt, der du sagst und arbeite ich dran, Wort zu hal- in einer Leitungsfunktion bei was du tust.» ten und mich um alle zugesag- der DB in Frankfurt tätig war. ten Punkte auch zu kümmern. Dann habe ich mich dort beworben – und Ich denke, dass gelingt mir von Jahr zu Jahr die Stelle leider nicht bekommen. Es gab besser. Zu Beginn als Gruppenleiter waren einen Mitbewerber, der ein bisschen bes- die ersten Jahre echt schwierig. Doch inzwi- ser war als ich. Das war ein Rückschlag, der schen erlebe ich, dass Mitarbeiter diese Ver- mich ins Schwanken brachte. Ich besprach lässlichkeit schätzen. das mit meinem Mentor und auch mit Jür- gen Schmidt, der mir sagte: «Schau mal, du Was reizt dich an deiner Tätigkeit? hast wertvolle Erfahrungen gesammelt, die Ralf: Als Lokführer bei DB Cargo ist man dir keiner nehmen kann. Eigentlich ist alles meistens allein unterwegs. Ich arbeite aber gut gelaufen, außer dass du die Stelle nicht gern im Team und mag es, einen großen Teil bekommen hast.» Das half mir, die Nieder- meiner Arbeitszeit immer wieder mit Men- lage zu verarbeiten. Gegen Ende des Förder- schen zu tun zu haben – und das ist jetzt programms wurde sogar in Köln-Gremberg der Fall. Außerdem ist meine Arbeit sehr ab- eine Stelle frei. Beim zweiten Anlauf hat es wechslungsreich. Meine Mitarbeiter müs- dann geklappt. sen z.B. die vorgeschriebenen Überwachun- Viele unterschiedliche Baureihen Cargo-Lokomotiven werden in Köln-Gremberg eingesetzt. Fotos: Ronja Gerstendorf (1), privat (3)
M A G A Z I N 10 2/2020 gen und Unterweisungen im entsprechen- INTERVIEW den Turnus bekommen. Da hat man bei 60 Mitarbeitern eine Menge zu tun. Trotzdem fühle ich mich hier als Führungskraft an der richtigen Stelle. An welcher Stelle bist du als Führungskraft besonders herausgefordert? Ralf: Immer dann, wenn die Personalpla- nung im Bahnhof Gremberg durch kurzfris- Ralf Koch mit seiner Frau Kerstin und ihren erwachsenen Kindern tige Ausfälle zusammenbricht. Dann muss ich gemeinsam mit den Disponenten Ent- scheidungen treffen, die nicht immer an- Ralf: Der Glaube an Gott ist mir wichtig, weil genehm sind. Da habe ich in so manchem er mein Leben bestimmt und mir eine Rich- Fall gebetet und bei Gott Hilfe gesucht. Ab tung gibt. Er hilft mir auch im Umgang mit und zu war dann die Lösung, dass ich eine anderen Menschen. Ich rede gerne mit Gott Schicht übernahm, damit wir keinen Still- über andere Menschen, damit ich sie besser stand in der Zugbildung hatten. verstehen lerne. Im Kollegenkreis bin ich als Christ bekannt und man nimmt wahr, dass Was machst du außerhalb des Berufs, gibt ich Prinzipien habe. Da kommt es schon mal es Hobbys? vor, dass man mich darauf anspricht. Im Ralf: Ich verbringe Zeit mit meiner Familie, stressigen Alltag hilft mir mein Glaube auch, kümmere mich gern um Haus und Hof – um mal innerlich ruhig zu werden. Das gibt wir haben sechs Pferde. Außerdem gehe ich mir Kraft, meine Aufgaben zu meistern. Klettern und fahre Mountainbike als guten Ausgleich zur Arbeit. In den Informationen von «RailHope, Christen bei den Bahnen», findet man Spielt der Glaube an Gott in deinem Leben deinen Namen, z.B. als Ansprechpartner eine Rolle und warum? für Nordrhein-Westfalen? Was bedeutet das für dich? Privat ist Ralf Koch gerne ganz ohne Spurweite Ralf: Ich finde es schön, dass Christen inner- unterwegs. Hier bei einem Kutschfahr-Turnier mit halb der Bahn, auch firmenübergreifend, seiner Frau Kerstin. ein Netzwerk aufgebaut haben und sich gut verstehen – das klappt besser als konzern- weit in der DB-Welt. Mit RailHope haben wir eine Plattform, die auf Eisenbahner zugeschnitten ist, so dass wir als Christen unseren Kollegen auf verschiedene Art das Wort Gottes weiterge- ben können. Ich organisiere auch Aktionen, bei denen wir z.B. jährlich Kalender an un- sere Kollegen verschenken. Ralf, vielen Dank für das Interview und die Einblicke, die du uns gegeben hast.
2/2020 11 M A G A Z I N Spurensuche im Wort Gottes KARLUMNE In unserer Zeit der Digitalisierung sieht man in Erst ein Vers aus dem Ga- den Zügen immer seltener Reisende mit einem laterbrief öffnete mir die Augen, warum Jesus Chris- Buch in Händen. Mit Handy, Tablet oder Laptop tus am Kreuz sterben muss- kann man Videospiele spielen, Filme streamen te. «Ich werfe nicht weg die oder Sportereignisse live miterleben. Die Unterhal- Gnade Gottes; denn wenn tungsmöglichkeiten sind schier unbegrenzt. die Gerechtigkeit durch das Gesetz kommt, so ist Christus Ich gebe es zu: Ich liebe sondern ein Wegweiser für vergeblich gestorben.» (Gala- Bücher und ich lese gern. mein Leben. Durch das Lesen terbrief 2,21). Schon als Kind war es für im Wort Gottes bin ich mehr Nicht mein Verdienst, mich aufregend die Aben- und mehr zu der Erkenntnis nicht meine Anstrengung, teuer der Figuren mitzuerle- gekommen, dass ich Jesus sondern aus Gnade bin ich ben und fremde Länder und Christus für mein weiteres errettet. Durch den Glau- mir unbekannte Völker zu Leben brauche. ben an Jesus Christus bin besuchen. ich vor Gott gerechtfertigt. Sehr früh habe ich ein Anders als ich dachte Über Abraham kann man Buch kennengelernt, das lesen: «Er hat Gott geglaubt, mir heute noch besonders Ich war immer der Meinung, und das ist ihm zur Gerech- am Herzen liegt. Es ist nicht dass ich durch das Halten tigkeit gerechnet worden.» nur ein Buch, sondern eine der Gebote, durch Beten und (Römerbrief 4,3 u. 1. Mose ganze Bibliothek mit 66 Bü- durch Gottesdienst Besuche, 15,6). So hat das Lesen in chern. Ich rede von der Bibel, mir den Himmel verdiene. der Bibel mein Leben von dem Wort Gottes. Die Bibel Mein Glaube war sehr an Grund auf verändert. Heu- ist nicht irgendein Buch, Traditionen gebunden. te lebe ich im Glauben an Jesus Christus. So wie wir Spuren im Schnee hinterlassen, hat auch Gott seine Spuren Gott will eine Beziehung in seiner Schöpfung hinterlassen zu uns Menschen. Die Bibel zeigt uns wie sehr uns Gott liebt und das er jeden Men- schen einlädt dieses Ange- bot anzunehmen. Und so möchte ich Mut machen, wieder einmal die Bibel zur Hand zu nehmen, um Gottes Verheißungen in seinem Wort zu erkunden. Foto: Tom Leitner Von Karl Weikl Lokführer ÖBB Selzthal (A)
M A G A Z I N 12 2/2020 DIE VIER SIGNALE Die Kernaussagen der guten Nachricht der Bibel lassen sich anhand der folgenden «vier Signale» zusammenfassen: Das Dreilicht- Spitzensignal – als Bild für den dreieinigen Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist, der sein Licht in unsere Welt bringt. Spitzensignal: Signal Halt: Gott will dir Ich habe begegnen gesündigt Der dreieinige Gott Leider erfahren wir Men- hat dich erschaffen und liebt schen Gottes Liebe nicht, dich. Seine Liebe ist grenzen- weil wir Gott ignorieren. los und bedingungslos. Er ist Wir missachten seine in seinem Sohn Jesus Chris- Regeln und leben nach tus als Licht in diese Welt dem Motto: «Ich mache, gekommen und möchte dir was ICH will!» Diesen Ego- begegnen. Sein Geist möch- trip nennt die Bibel Sünde. te dich in eine persönliche Sünde zerstört unsere Be- Beziehung zu Gott führen, ziehungen mit der Familie in der du den Sinn deines und Freunden, mit Gott Lebens entdeckst. und mit uns selbst. Sie Johannesevangelium 8,12 trennt uns vom Leben, wie und Psalm 16,11 Gott es gedacht hat. Sünde führt am Ende zum Tod. D urch unsere Sünde steht das Signal auf «Halt»: Wir haben keinen Zugang zu Gott. Psalm 14,1–3 und Römer 3,23
2/2020 13 M A G A Z I N SBB Re 460 021-9 Johannes 3.16 «Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.» D ie «Abfahrerlaubnis» für Signal Fahrt: ein Leben mit Gott musst du Jesus hat den Weg zu selbst erteilen. Gott frei gemacht Unsere Sünde hält Gott nicht davon ab, uns zu lieben. Er ist so weit gegangen, dass Signal Abfahren: er in Jesus Christus Mensch wurde und am Ich muss mich Kreuz für unsere Schuld starb. An unse- entscheiden, rer Stelle nahm er die Konsequenzen der für Gott zu leben Sünde auf sich. Durch Jesus sind wir vom Gott hat alles getan, um Tod erlöst und mit Gott dir zu zeigen, wie sehr er dich liebt. Es liegt versöhnt. Weil Jesus nun an dir, eine Entscheidung zu treffen. vom Tod auferstand, Gott bietet dir in Jesus Christus erfülltes und können wir heute Durch Jesus ewiges Leben an. Bereue und bekenne, dass durch den Glauben an Christus steht du ein Leben losgelöst von Gott geführt hast. ihn Gottes Liebe erfah- das Signal auf «Fahrt». Du bist eingeladen von jetzt an ein Leben im ren und ewiges Leben Der Weg zu Glauben an Jesus Christus für Gott zu leben. erhalten. Gott ist frei. Wie entscheidest du dich? Römerbrief 6,23 und 2. Johannesevangelium 5,24 und Offenbarung 3,20 Korintherbrief 5,21 Gebet Lieber Gott, danke, dass du mich liebst und das Beste für mein Leben willst. Mir ist klar geworden, dass ich mein Leben bisher selbst bestimmt habe und dass meine Sünde dich, mich und meine Mitmenschen verletzt hat. Das tut mir Fotos: Daniel Saarbourg aufrichtig leid. Herr Jesus, bitte vergib mir meine Schuld. Danke, dass du für meine Sünden gestorben bist und mich gerecht machst vor Gott. Sei du mein Erlöser und Herr! Ich bitte dich: Lass mich zu deiner Ehre leben. Amen.
M A G A Z I N 14 2/2020 I N S P I R AT I O N Gott wurde Me Eine romantische Winteridylle die Menschen faszinierte, begleitet uns auf unserem aber auch provozierte. Als er Foto. Eine historische Dampf- dann mit der Staatsmacht lok zieht schnaubend ihre aneinander geriet, wurde er «Donnerbüchsen» am Ufer des schließlich hingerichtet. Aber Schluchsees entlang, vorbei das war nicht das Ende: Jesus an der malerischen Kulisse des ist auferstanden und er lebt! gleichnamigen Schwarzwald- In der Bibel lesen wir, dass er dorfes. wiederkommen wird am Ende Daneben lesen wir ein Zitat der Zeit. Wie eine schwere und aus dem Propheten Sacharja, wuchtige Dampflok kommt er in dem Gott sein Kommen und voller Kraft und unaufhaltsam Bleiben ankündigt. Er wird zu uns Menschen. kommen und bei uns wohnen – Lassen Sie diesen Eindruck so steht es da. auf sich wirken, wenn Sie in Zuerst einmal ist Gott ja tat- den nächsten Tagen Weihnach- sächlich «in unsere Mitte» ge- ten feiern. Vergegenwärtigen kommen. Als kleines, unbedeu- Sie sich, mit wem wir es zu tun tendes Baby wurde er in einem haben und feiern Sie Weih- Dorf in der Nähe von Jerusalem nachten mit dem Bewusstsein: geboren. In diesem Monat fei- Unser großartiger Gott machte ern wir seinen Geburtstag! Die sich auf und wurde Mensch, Meisten wissen, wie es damals weil er uns liebt und weil wir weiterging: Nachdem Jesus bei ihm wertvoll sind. seinen Eltern aufgewachsen war, trat er mit 30 Jahren als Wanderprediger auf, der Klaus Walper, Mainz Schluchsee (D) Foto: Horst Lüdecke
2/2020 15 M A G A Z I N I N S P I R AT I O N ensch «Ich komme, um in deiner Mitte zu wohnen», spricht der Herr. Die Bibel, aus Sacharja 2,14
16 2/2020 Die Zahl vierzig M A G A Z I N PORTRAIT Für mich gewinnt diese Zahl heuer eine große durchfahren oder dem Son- Bedeutung, weil ich 40 Jahre Mitarbeiter der ÖBB nenaufgang entgegen. Ich fotografiere gerne und sehe bin. 40 Jahre in denen ich meinen Betrieb von durch meinen Beruf ständig Grund auf kennengelernt und in verschiedene Be- wunderbare Motive. Ein reiche hineingeblickt habe. Vorrecht, für das ich sehr dankbar bin. Die Zahl 40 spielt auch in weil man als Lokführer Diese 40 Jahre sind aber der Bibel eine wichtige Rolle. viel allein unterwegs ist, auch geprägt von vielen Be- 40 Tage und Nächte regnete erlebt man die Eindrücke gegnungen aus denen gute es zur Zeit der Sintflut. 40 während einer Freundschaf- Jahre wanderte das Volk Zugfahrt sehr «Ich bestaune das ten entstan- Israel durch die Wüste. Mose intensiv. Egal Land zu einer Zeit, den sind. Aus war 40 Tage am Berg Sinai. zu welcher wenn alle schlafen.» Kollegen sind Jesus Christus ging 40 Tage Jahreszeit oder Kameraden in die Wüste um sich durch Tages- und Nachtzeit. Un- geworden. Auch das ist ein Beten und Fasten auf seine zählige, unglaublich schöne Grund zur Dankbarkeit. Sendung vorzubereiten. Naturschauspiele durfte Es war und ist aber auch Auch nach so vielen ich sehen. Unser Land be- eine Zeit der Herausforde- Jahren macht mir meine staunen zu einer Zeit wenn rungen. Vieles ist in den Tätigkeit Freude. Gerade alle schlafen. Schneestürme letzten Jahren komplizierter geworden. Man ist umge- Semmeringbahn ben von Monitoren und Displays. Alles leuchtet und blinkt. Volle Konzentration ist gefragt. Eine schwierige und ermüdende Aufgabe. Dazu kommt noch der Druck immer mehr leisten zu müssen. Dienstpläne werden optimiert und aus Dienstschichten die letzten Reserven herausgearbeitet. Die einzelnen Mitarbeiter Fotos: Privat (2), Tom Leitner (1) und ihre Bedürfnisse rücken in den Hintergrund und werden durch Zahlen und Statistiken ersetzt. Da wün- sche ich mir mehr Herzlich- keit und Wertschätzung.
2/2020 17 M A G A Z I N Leben und ich möchte dieses PORTRAIT Erlebnis mit meinen Kolle- ginnen und Kollegen teilen und zu einem Leben mit Gott einladen. An meinem Beruf schätze ich: die selbstständige, ab- wechslungsreiche Arbeit und den Kontakt mit vielen Menschen Ich bin begeistert, wenn… ich meine Kinder singen höre. In meinem Alltag fordert mich immer wieder heraus: Auf der Ennstalbahnstrecke bei Stein, im Hintergrund der Grimming meine Ungeduld Ich bin jetzt schon viele Darüber habe ich mich Jahre Mitarbeiter von RailHo- kürzlich geärgert: pe Österreich und treffe beim über Rücksichtslosigkeit Verteilen unserer Kalender und Unmenschlichkeit und Magazine sehr oft auf Kolleginnen und Kollegen die Das Leben mit Gott ist für mir von ihren Problemen und mich: Nöten erzählen. Von privaten absolute Realität und das Sorgen, die man natürlich größte Geschenk, das mir auch in die Arbeit mitbringt, zuteil wurde. ob man will oder nicht. Und „RailHope – Christen bei Kurzporträt da sehe ich eine wertvolle der Bahn“ bedeutet für Aufgabe von RailHope. Ich Karl Weikl möchte zuhören, möchte mich: Wohnort: Haus im Ennstal Mut machen und darauf Teil einer großen Familie zu hinweisen, dass Gott jeden sein und Gemeinschaft zu Jahrgang: 1965 Menschen bedingungslos leben. Familienstand: liebt. Dass jeder Mensch ein- verheiratet mit Rosi, zigartig und wertvoll ist. Ein Bibelvers, der mich 3 Kinder, 4 Enkel Diese 40 Jahre haben auch begleitet: mich verändert. Vor 25 Jahren Psalm 62,2 – 3: „Meine Seele Arbeitet bei: habe ich zum lebendigen ist stille zu Gott, der mir hilft. ÖBB, Produktion, als Glauben an Jesus Christus ge- Denn er ist mein Fels, meine Triebfahrzeugführer funden. Diese Veränderung Hilfe, mein Schutz, dass ich Hobbys: war für mich die wichtigste gewiss nicht fallen werde.“ Sport, Fotografieren, Lesen Entscheidung in meinem Karl Weikl
M A G A Z I N 18 2/2020 Unvorhergesehene Begegnungen eröffnen oft Möglichkeiten für seelsorgerliche Gespräche. Sorgen und Wunder R A I L PA STO R E N Würden die SBB ein Sorgenbarometer veröffent- Periodische Prüfung (BAV)* lichen, würde der Mangel an Lokführerinnen und umsetzbar ist, sind nur ei- nige Bemühungen, um den Lokführern wohl an oberster Stelle anzutreffen Lokführermangel künftig zu sein. Hinzukommen Schienensuizide und Beinahe- vermindern. Unfälle. Sie belasten die betroffenen Bähnler zu- sätzlich. Die Vereinigung RailHope Schweiz hilft Beinahe-Unfälle mit, diese Herausforderungen aufzufangen. Neben Personalmangel Das Bahnsystem der angefragt wird, zusätzliche sind Schienensuizide und Schweiz ist sehr komplex ungedeckte Touren zu fah- Beinahe-Unfälle zusätzliche und hat viele Schnittstellen ren. Die zuständigen Füh- Stressfaktoren, welche Lok- wie Zugbereitstellung, Zug- rungskräfte haben erkannt, führerinnen und Lokführer verkehrslenkung, Zugfüh- dass sie dafür sorgen müs- belasten. Beinahe-Unfälle rung und Unterhalt, welche sen, dass der Lokführerberuf können geschehen, wenn möglichst reibungslos funk- auch in Zukunft attraktiv sich Personen unerlaubt in tionieren müssen, damit ein bleibt. Das Vorantreiben Gleisnähe aufhalten oder Zug sicher und pünktlich der Ausbildungsplanung, diese die Gleise knapp vor verkehren kann. Der Man- dass pensionierte Mitarbei- herannahenden Zügen Foto: Daniel Saarbourg gel an Lokführerinnen und tende noch weiterarbeiten überqueren. Neben SBB Lokführern hat dazu ge- können oder das Abklären, Care bietet RailHope auch führt, dass das Lokpersonal ob ein elektronisches Tool schweizweit Hilfe an, solche oft an arbeitsfreien Tagen für die Vorbereitung auf die Beinahe-Unfälle mit post- *BAV: Bundesamt für Verkehr
2/2020 19 M A G A Z I N traumatischem Potential zu verarbeiten. Leute von unse- gesperrt und sie wird her- vorragend von Berufskolle- RailPastoren rem Seelsorgeteam wurden gen noch vor Ort betreut. Sie können uns schon öfters kontaktiert, Gemäß Augenzeugen hat telefonisch oder um zuzuhören, ein ermuti- sich eine Person beim un- gendes Wort weiterzugeben erlaubten Überqueren der schriftlich erreichen. oder manchmal auf Wunsch Geleise mit ihrem Fuß so Wir sind für Sie da! auch ein Gebet zu sprechen. verhakt, dass sie sich nicht So hat mich eine Lokführe- mehr aus eigner Kraft aus Deutschsprachige Schweiz: rin kontaktiert, welche mit dieser Lage befreien konnte. RailPastor Ueli Berger ihrem Zug beinahe zwei Per- Beide blieben weitgehend fon +41 61 303 32 23 sonen überfahren hatte und unverletzt. mobile +41 512 81 31 40 darüber mit mir als Seelsor- ueli.berger@ ger sprechen wollte. Wunder heute railhope.ch Personen im Gleis Ich führte mehrere Gesprä- Deutschsprachige Schweiz: che mit der betroffenen RailPastor Die Geschichte grenzt an Lokführerin und half ihr das Andreas Peter ein Wunder. Die Lokführe- Ereignis einzuordnen. Nach mobile +41 512 81 47 92 rin ist mit ihrem RegioEx- ein paar Tagen konnte sie andreas.peter@ press mit 125 km/h nach ihre Tätigkeit als Lokführe- railhope.ch Olten unterwegs, als sie rin wieder aufnehmen. Für gerade eine unübersichtli- diese Berufskollegin war Suisse Romande: che Kurve beginnt zu befah- dieses schockierende Ereig- RailPastor ren. Plötzlich steigt in ihrem nis eine große Bewahrung Alain Petitmermet Kopf der glasklare Gedanke und ein Wunder zugleich. fon +41 21 781 28 92 «Personen im Gleis!» auf. Sie reflektierte in einem der mobile +41 79 367 39 86 Dieser Gedanke versetzt Gespräche: «Ich bin Gott alain.petitmermet@ sie in erhöhte Bremsbe- unendlich dankbar, dass railhope.ch reitschaft, um sofort die diese gedankliche Vorwar- Schnellbremsung einleiten nung (Personen im Gleis) zu können. Als nach dem mich so vorbereitet und Schreiben Sie uns Ihre Anlie- Kurvenende die Sicht auf sensibilisiert hat, dass ich gen anonym per E-Mail oder den näherkommenden reagieren konnte und nicht Web-Formular: Bahnsteig frei wird, ent- deckt sie zwei Personen in eine Art Schockstarre verfallen bin. Es waren ent- www.railpastor.ch zwischen ihrem Gleis und scheidende Sekunden für Beratungen durch Rail- der Bahnsteigkante. Sofort mich und lebensrettende Pastoren sind vertraulich, leitet sie eine Schnellbrem- Sekunden für die Gleisüber- verlässlich und kostenlos. sung ein, gibt Achtungssig- querer. Es ist für mich ein Dem Personal vom ÖV ste- nale und touchiert eine der Wunder Gottes». hen diese Dienste unabhän- beiden Personen. Ihr Zug gig von Unternehmens- oder kommt nach dem Bahnsteig von Ueli Berger, Religionszugehörigkeit zur zum Stehen. Die Stecke RailPastor, Verfügung. wird für knapp eine Stunde Lokomotivführer SBB
M A G A Z I N 20 2/2020 W W W. R A I L H O P E . N E T Blick über die Grenzen Ein Virus hat die Welt verändert. Doch angesteckt für das erste kontinentale R A I L H O P E I N T E R N AT I O N A L «RailHope Festival» für von der lebendigen Hoffnung, welche in Gott be- Christen von Bahnen aus gründet ist, fand der Dachverband RailHope Interna- Afrika geworden. Wäh- tional neue Wege für grenzüberschreitende Begeg- rend drei Tagen wurden nungen. Hier ein paar Highlights 2020 im Rückblick. ermutigende Glaubenser- fahrungen ausgetauscht, Seit Anfang des Jahres wird Kosten kann so noch mehr inspirierende Inputs gehört nun das deutschsprachige Eisenbahnern ein attrak- und internationale Ge- RailHope Magazin von den tives Magazin mit mut- meinschaft erlebt. RailHope-Vereinigungen machenden Geschichten Deutschland, Österreich und Glaubenserfahrungen Globales Zeitfenster und der Schweiz (DACH) mit angeboten werden. Diese Erfolg gemeinsam heraus- grenzübergreifende Zusam- Im Herbst hat sich die gegeben. Die Österreicher menarbeit mit den DACH- Generalversammlung von erhalten nun erstmals re- Redakteuren, oft online, RailHope International mit gelmäßig ein Magazin, für wird weiter optimiert, und RailHope Vertretern aus die Schweizer sind es drei es zeichnet sich eine Fort- aller Welt erstmals «On- statt zwei jährliche Ausga- führung dieses Projekts ab. line» getroffen. Eine große ben, und für die Deutschen Herausforderung war, ein hat sich das Inhaltsspekt- Kontinentales Festival geeignetes Zeitfenster zu rum erweitert. Mit mehr finden. Für RailHope Ame- Inhalten, geringerem Auf- Im Februar 2020 ist Durban, rika war es Morgen, für uns wand und damit tieferen Südafrika zur Drehscheibe Europäer Mittag und für RailHope Indien und Singa- pur bereits Abend. Es sind weitere «Online-Treffen» geplant, in welchen, zu- sammen mit den zustän- digen Koordinatoren, das RailHope Netzwerk weiter weltweit gestärkt werden soll. Repräsentanten aus aller Welt auf der Generalversammlung von Von Ueli Berger, Präsident RailHope International in Lunteren 2018 RailHope International
2/2020 21 M A G A Z I N Auf zu neuen Horizonten! R A I L H O P E I N T E R N AT I O N A L Die Fit & Fun-Bike- und Zweisimmen bis Frutigen bereiten. Wir erfreuten uns Wanderwochen von über Lenk nach Montreux am genialen Wetter, schwit- RailHope helfen mit, wurden insgesamt rund 300 zen viel, erlebten Gottes Wand- und Tischkalender an Bewahrung bei Stürzen und das Immunsystem zu das Personal von Bahnen und es herrschte eine muntere stärken und körperlich ÖV verteilt. Dabei waren die Stimmung. Ein musikali- fit zu bleiben. Stockhornbahn in Erlenbach, scher Abend mit John Hänni das Interventionsteam und (Kundenbegleiter MOB) bei Das wunderschöne westliche Rangierpersonal in Frutigen einem feinen Raclette-Essen Berner Oberland, mit Zwei- (BLS), sowie die GFM Histo- im Hotel Sonnegg rundete simmen als Ausgangsort, war rique in Montbovon Großab- die Woche ab. Alles in allem bestens geeignet für die elfte nehmer. war Fit & Fun 2020 eine Durchführung der Fit & Fun- bärenstarke Erfahrung. Woche. Insgesamt nahmen Bärenstarke Erfahrung Nächstes Jahr wird es im elf Personen teil, welche sich Bündnerland wieder «stein- im ruhig gelegenen Hotel Unterwegs trafen unsere bockstark». Die nächste Sonnegg einfanden, um in «Special Teams» Bahnkol- RailHope Fit & Fun Woche die Bike-Pedale zu treten legen von SBB und MOB, wird vom 5. bis 11. Septem- oder die Wanderschuhe zu um eine «Mensch-Gott ber 2021 in Davos im Hotel schnüren. Jeden Tag gab es Geschichte» und ein «Port- Seebüel stattfinden. bei viel Sonnenschein neue rät» für künftige RailHope Touren zu entdecken. Von Magazin Ausgaben vorzu- Das Fit & Fun-Team Unterwegs im Simmental
M A G A Z I N 22 2/2020 Die RailHope-Kalender sind da KALENDER Bereits seit 35 Jahren schmückt der RailHope-Kalender Personalaufenthaltsräume, Büros und Wohnungen von Eisenbahnern und Eisenbahn-Liebhabern. Wegen der diesjährigen Ausnahmesituation sind einige gewohnte Verteilak- tionen nicht möglich. Dennoch können Sie, lieber Leser, Ihren gewünschten Kalender erhalten. Unsere Versand- stellen versorgen Sie gerne. C Folgende Versionen sind erhältlich: A Tischkalender Version Schweiz, mit Andacht auf der Rückseite, Deutsch, CHF 8.00* | 15.90 (Normalpreis) A B Tischkalender Version Deutschland, mit Andacht auf der Rückseite, Bibelwort in Deutsch und Englisch E € 5,– C Wandkalender Version Schweiz mit Bibelwort in Französisch, Deutsch und Italienisch CHF 8.00* | 15.90 (Normalpreis) D Wandkalender, Version Deutschland und Österreich, mit Andacht auf der Rückseite, durchgehend Deutsch, € 5,– E Wandkalender, Version International, D Bibelwort in jeweils drei Sprachen: € 5,– | CHF 4,– 1. Deutsch/Französisch/Niederländisch B 2. Deutsch/Polnisch/Slowakisch 3. Deutsch/Norwegisch/Finnisch 4. Deutsch/Englisch/Ungarisch Unsere Kalender können Sie hier bestellen: Deutschland: Österreich: Schweiz: Maren Weikert Karl Weikl Barbara Wälchli, Von-Ossietzky-Straße 12 Kalvarienbergstraße 251 shop@railhope.ch D-07552 Gera A-8967 Haus im Ennstal +41 (o) 31 755 64 75 bestellung@railhope.de steiermark@railhope.at www.railhope.ch/shop (gegen Spende, zzgl. Porto) (gegen Spende, zzgl. Porto) (gegen Rechnung, zzgl. Porto) *Schweiz: Preis nur für Mitglieder und Magazin-Abonnenten
2/2020 23 Termine & Events Österreich 2021 RailHope Treffpunkte ■ Kontaktadressen RAILHOPE - TREFFPUNKTE ÖSTERREICH Traismauer W/NÖ/Bgld und Ansprechpartner Wenn Sie Fragen haben WIEN oder nähere Informationen Neukirchen OÖ wünschen, wenden Sie sich Selzthal Stmk bitte an die folgenden Saalfelden Bischofshofen Kontaktadressen: Vbg/Tir Sbg Per E-Mail: Klagenfurt Ktn kontakt@railhope.at Vorarlberg, Tirol: Alois Erlbacher Veranstaltungen und Termine: Mobil: +43 (0) 6 99 10 67 54 87 Unsere Zusammenkünfte zum Austausch und Gebet Mail: tirol@railhope.at vorarlberg@railhope.at Alte Bundesstraße 24 • A-5500 Bischofshofen • Salzburg an folgenden Samstagen: Salzburg: Herbert Raschke 20. Februar 2021 • 11. September 2021 • 13. November 2021 Tel.: +43 (0) 64 62-51 16 Beginn: 10:00 Uhr • Ende: 15:00 Uhr Mail: salzburg@railhope.at Gäste sind herzlich willkommen! Oberösterreich: Johann Schachinger Velden am Wörthersee Tel.: +43 (0) 76 18-71 02 Mail: oberoesterreich@railhope.at Steiermark: Karl Weikl Tel.: +43 (0) 664 9 68 48 39 steiermark@railhope.at Kärnten: Fritz Ledvinka Tel.: +43 (0) 6 76-4 06 58 00 Mail: kaernten@railhope.at Foto: Ledvinka Wien, Niederösterreich, Burgenland: Johann Korhamer Tel.: +43 (0) 6 76-53 77 083 29. April – 02. Mai 2021: Freizeit RailHope Österreich Mail: wien@railhope.at Jugendgästehaus Cap Wörth • Thema: «Wer bin ich in niederoesterreich@ Jesus Christus» • A-9220 Velden am Wörthersee • Kärnten railhope.at burgenland@railhope.at
24 2/2020 Termine & Events Deutschland 2020 / 2021 Deutschlandweiter Gebetstag RailHope Advents- und Weihnachtstreffen Die traditionellen Advents- und Weihnachts- treffen können 2020 angesichts der Corona- Pandemie voraussichtlich nicht stattfinden. Frankfurt am Main Redaktionstreffen in Marburg/Lahn 22. – 24. Januar 2021 für an der redaktionellen Arbeit interessierte. Informationen und Ostsee Anmeldung bei hanna.kimpel@railhope.de Deutschlandweiter RailHope Gebetstag 6. März 2021 Dezentraler Gebetstag an verschiedenen Orten in Deutschland; Informationen folgen auf www.railhope.de. „Resilienz – Gesünder leben, sinnvoll leisten“ RailHope empfiehlt das Seminar vom Fotos : Daniel Saarbourg, www.starnbergammersee.de/Thomas Marufke Deutschen Christlichen Technikerbund (DCTB) vom 12. – 14. März 2021. Weitere Infos unter https://dctb.de/veranstaltungen RailHope-Freizeit-Wochenende im Norden 7. – 9. Mai 2021 in Blekendorf/Ostsee Information und Anmeldung bei Peter Hagel (Kontakt siehe rechte Seite oben) Jahrestagung in Dießen am Ammersee Dießen am Ammersee 10. – 13. Juni 2021 mit RailHope Mitglieder- versammlung. Ausführliche Informationen finden Sie in der nächsten Ausgabe. Die Möglichkeiten für Treffen verändern sich derzeit häufig. Aktuelle Informationen zu unseren Veranstaltungen finden Sie auf unserer Internetseite www.railhope.de
2/2020 25 Regelmäßige Treffen in Deutschland RAILHOPE - TREFFPUNKTE DEUTSCHLAND Kontaktadressen Die Corona-Pandemie hat Norden: Peter Hagel weltweit alles auf den Kopf Pütjerweg 10 • 21244 Buchholz gestellt – so auch die regelmäßi- Tel.: +49 (0) 41 81-29 32 19 gen Präsenz-Treffen der peter.hagel@railhope.de RailHope-Standorte. Hamburg BERLIN Mit den elektronischen Berlin: Hans-Jürgen Schwarze Möglichkeiten wurden NORDEN Berlin Theodorstraße 18 • 12623 Berlin Hannover Tel.: +49 (0) 30-99 28 52 06 • hans- neue Wege beschritten, die auch nach der juergen.schwarze@railhope.de Pandemie weiter NORDRHEIN- Essen Nordrhein-Westfalen: bestehen bleiben Leipzig Ralf Koch • Hundhauser Berg 2 sollen. Herzliche WESTFALEN SACHSEN/THÜRINGEN 51570 Windeck-Imhausen Einladung! Vogtlandbahn Tel.: +49 (0) 22 92-72 57 HESSEN ralf.koch@railhope.de Frankfurt a.M. Sachsen/Thüringen: PFALZ/ SAAR Nürnberg Christof Sommer • Nordstr. 13 Karlsruhe OT Kühren • 04808 Wurzen WEG BAYERN Tel.: +49 (0) 3 42 61-6 20 96 Stuttgart christof.sommer@railhope.de BADEN- WÜRTTEMBERG München Pfalz/Saar: Klaus Walper Franz-Werfel-Straße 7 55122 Mainz Tel.: +49 (0) 61 31-38 40 40 klaus.walper@railhope.de Hessen: Helmut Hosch ◼ Berlin ◼ Frankfurt a.M. Info: Klaus Walper, Lupinenweg 59 • 61118 Bad Vilbel Info: Hans-Jürgen Schwarze Tel. +49 (0) 61 31-38 40 40 Tel.: +49 (0) 61 01-80 20 63 hans-juergen.schwarze@railhope.de Tel. +49 (0) 30-93 67 61 91 oder helmut.hosch@railhope.de ◼ Nürnberg +49 (0) 151-52 70 93 71 Info: Daniel Meredith Baden-Württemberg: ◼ Hamburg • Info: Peter Hagel daniel.meredith@railhope.de Dominik Laukemann peter.hagel@railhope.de Tel +49 (0)177- 3 44 14 06 Erlenweg 5 • 75196 Remchingen Tel. +49 (0) 160-97 48 69 02 Tel.:+49 (0) 7 21-938 78 40 ◼ Karlsruhe ◼ Hannover Info: Dominik Laukemann dominik.laukemann@railhope.de Info: Sebastian Krüger Tel.+49 (0) 7 21-9 38 78 40 Bayern: Roland Fröhlich Tel. +49 (0) 511-28 64 93 34 und Uwe dominik.laukemann@railhope.de Rosenstraße 28a Schwarz, Tel. +49 (0) 511-28 66 54 65 ◼ WEG • Info: Daniel Illgen 85521 Riemerling ◼ Essen • Info: Jochen Geis daniel.illgen@railhope.de Tel: +49 (0) 89-60 60 05 01 jochen.geis@railhope.de ◼ Stuttgart roland.froehlich@railhope.de Tel. +49 (0) 160-97 43 25 66 Info: Hartmut Berner Geschäftsstelle: Im Löken 60 ◼ Leipzig hartmut.berner@railhope.de 44339 Dortmund Info: Christof Sommer Tel. +49 (0) 1 57-83 51 41 18 info@railhope.de christof.sommer@railhope.de ◼ München www.railhope.de Tel. +49 (0) 34-261 62 096 Info: Roland Fröhlich International: www.railhope.net ◼ Vogtlandbahn roland.froehlich@railhope.de Tel. +49 (0) 89-1 30 87 22 68 Repräsentant für Deutschland: Info: Jörg Fiegge Frank Hesmert • Kornbergstr. 15 joerg.fiegge@railhope.de Treffen auch virtuell 35644 Hohenahr Tel. +49 (0) 172-8 60 21 19 verfügbar. Informationen beim frank.hesmert@railhope.de jeweiligen Ansprechpartner
26 2/2020 Termine & Events Schweiz 2020/2021 RailHope Advents-Geschenk aktion im Bahnhof Basel SBB Mo 7. bis Mi 9. Dezember ab 18 Uhr, Perron 0 Aufenthaltslokal Fahrpersonal (Eingang 6) RailHope Adventsfeier 2020 Aufgrund der Ausnahmesituation kann die Adventsfeier in Basel leider nicht durchge- führt werden. Bern RailHope Frühlingstagung Sa 8. Mai 2021 in Bern, Talweg 2, FMG-Gebäude Infos und Anmeldung unter www.railhope.ch Illustration: Daniel Fülleman • Fotos: Stefan Schulthess, Daniel Saarbourg Voranzeige! Fit & Fun Fit & Fun Bike- & Wanderwoche 2021 im Hotel Seebüel, Prättigauer Straße 10 in CH 7265 Davos-Wolfgang in Graubünden So 5. bis Sa 11. September 2021 Infos und Anmeldung unter www.railhope.ch
2/2020 27 RailHope-Treffpunkte & Ansprechpartner RAILHOPE - TREFFPUNKTE SCHWEIZ RailHope Schaffhausen Ansprechpartner Weil (D) Basel Brugg Weinfelden RailHope Muttenz Aarau Winterthur St. Gallen Treffpunkte Saignelégier Olten Zürich Herisau Bremgarten Hägendorf Biel/Bienne Huttwil Zug Neuchâtel Bern Burgdorf Luzern Arth-Goldau Landquart Ostermundigen Chur Davos Spiez Interlaken Lausanne Samedan Brig Genève Bellinzona Regionalleiter Suisse Romande Oberwallis Alain Petitmermet Guido Sterren alain.petitmermet@railhope.ch guido.sterren@railhope.ch Tel. +41 (0)79 367 39 86 Tel. +41 (0)27 923 08 28 Nordwestschweiz Ticino Andreas Peter Manuel Schoch andreas.peter@railhope.ch manuel.schoch@railhope.ch Tel. +41 (0)512 81 47 92 Tel. +41 (0)91 825 18 68 Bern & Oberland Graubünden Martin Schär Daniel Gringer martin.schaer@railhope.ch daniel.gringer@railhope.ch Tel. +41 (0)79 876 96 81 Tel. +41 (0)512 81 64 40 Zentralschweiz • Ostschweiz • Zürich Ueli Berger ueli.berger@railhope.ch Tel. +41 (0)512 81 31 40
Foto: Ueli Berger Hoffnung schenken kennt keine Grenzen facebook/christen bei der bahn Personal von DB und SBB am Bahnhof Basel SBB INSPIRATION WWW.RAILHOPE.DE • WWW.RAILHOPE.AT • WWW.RAILHOPE.CH
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