Wert-Sachen - Juni 2019 Juli August - Vereinte Evangelische Kirchengemeinde in Mülheim an der Ruhr. Das Magazin - Vereinte Evangelische ...
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Juni 2019 Juli August Wert-Sachen Vereinte Evangelische Kirchengemeinde in Mülheim an der Ruhr. Das Magazin
Dankens-Wert In meinem Regal steht eine Glasschale. Die ist ein Uni- schen, die mir nah sind – obwohl ich mich gerade noch kat – angefertigt aus Glasquadraten, die alle individuell einsam fühlte. Die vielen Möglichkeiten, die ich habe gestaltet sind. Meine Gemeinde aus dem Probedienst – obwohl ich eben vorher nur Grenzen und Einschrän- hat sie mir zum Abschied geschenkt. In einer Glaswerk- kungen wahrnehmen konnte. Die Freude an der Musik – statt in Kevelaer kann man solche Schalen machen las- auch, wenn alles in mir gerade noch ganz dumpf wirkte. Das Gefühl für das, was mein Leben reich macht, kehrt zurück. Ich kann dann wieder erkennen, dass das Glas meines Lebens mindestens halb voll ist – und nicht halb leer. Wie es im Psalm 23 heißt: „Du schenkest mir voll ein.“ Gott hat mir eine Menge Gutes gegeben im Leben, und das gilt es dankbar wahrzunehmen. Und das ist für mich keine Floskel. Das bedeutet auch nicht, dass ich die traurigen, schweren Zeiten im Leben leugne: „Denk mal positiv, dann wird es schon wieder.“ So funktioniert das nicht. Aber in Dankbarkeit auf mein Leben schauen- das zeigt mir all das Gute, das ich nur allzu leicht übersehe, wenn da gerade wieder mal eine schwierige Wegstrecke zu bewältigen ist. Wenn ich heute mit dieser Haltung der Dankbarkeit auf die Glasschale in meinem Regal schaue, dann nehme ich sen. Jedes Glasquadrat ist von einer Gemeindegruppe auf einmal wahr, wie schön farbig sie aussieht. Das er- gestaltet worden: Die Frauenhilfe hat eines gemacht, ein innert mich an die vielen verschiedenen Menschen, mit anderes der Kirchenchor. Die „Kirche mit Kindern“ hat denen ich im Laufe meiner Berufsjahre in ganz unter- sich verewigt, ebenso wie der Kreis, der sich für das Frie- schiedlichen Bereichen zu tun hatte und habe, und die densgebet verantwortlich fühlte – und noch viele ande- mir ihr Vertrauen, ihr Engagement und in einigen Fällen re. In die Mitte der Schale ist die Gemeindekirche gemalt, ihre Freundschaft geschenkt haben. Ein wahrhaft kost- um die herum sich die anderen Quadrate gruppieren. bares Geschenk! Ein schönes Abschiedsgeschenk, das seit damals in mei- Und mir fällt auf, dass ich durch die Schale hindurch- nem Regal steht. Ein schönes Geschenk – und doch auch schauen kann. Dahinter geht es weiter. Eine neue Per- wieder nicht. Denn der Abschied damals war auch der spektive wird möglich, immer wieder. „Danket dem Abschied aus dem Pfarrdienst – für lange Zeit. Diesen Herrn, denn er ist freundlich und seine Gnade währet Abschied habe ich damals nicht gewollt, das haben an- ewiglich.“ Ich wünsche Ihnen die Gnade eines immer dere so entschieden. wieder neuen, dankbaren Blickes auf Ihr Leben – und Diese Glasschale steht also seit damals in meinem Regal grüße Sie herzlich. – und ich sehe sie von meinem Lieblingsplatz auf dem Ihre Sabine Sandmann Sofa jeden Tag. Über die Jahre habe ich mich daran ge- wöhnt, dass sie da steht. Ich habe aber in der ganzen Zeit auch immer wieder einmal bewusst hingeschaut. Mit gemischten Gefühlen. Oft traurig, manchmal grimmig. Aber ab und an – und das gelingt immer öfter – auch mit einem Lächeln. Das Lächeln steht im Zusammenhang mit einem Wert, Impressum der mir in den letzten Jahren immer wichtiger geworden Der CON: erscheint im 14. Jahrgang viermal im Jahr ist: Die Dankbarkeit. Ein Wert, den viele von uns seit Kin- in 8200 Exemplaren und wird kostenlos verteilt. dertagen verinnerlicht haben. „Sag schön danke!“, wur- den wir aufgefordert. Ich habe gelernt, dass es höflich Redaktionsschluss für die Ausgabe 3.2019: ist, mich für etwas zu bedanken. Dass Dankbarkeit eine 10. Juli 2019 noch viel tiefere und größere Bedeutung hat, wurde mir Herausgeber Presbyterium der Vereinten erst viel später bewusst. Evangelischen Kirchengemeinde in Wenn ich mich in negative Gedanken verrannt habe, Mülheim an der Ruhr dann gelingt es mir manchmal, mit einer Haltung der Redaktion ViSdP Pfarrer Dietrich Sonnenberger, Dankbarkeit auf mein Leben zu schauen. Und wenn ich Sauerbruchstraße 39, Tel. 4 44 95 75, so schaue, dann sehe ich auf einmal, was auch da ist: dietrich.sonnenberger@kirche-muelheim.de Die Kraftquellen, die Ressourcen meines Lebens. Men- Editorial Dennis Vollmer (Text), Stefanie Nöckel & Carsten Tappe (Gestaltung), PR-Fotografie Köhring (Foto) Druck Richard Thierbach, Buch- und Offset-Druckerei GmbH, Elbestraße 32 2 aNGedachT
Was sind uns die Dinge wert? „Mein Cousin ist immer noch in Syrien. Der Hase sitzt in meinem Zimmer, damit ich ihn immer sehe.“ Lava Hasan (11) musste aus ihrer Hei- mat Syrien fliehen. (Foto: Frank Plück) „Das Glas griechisches Pinienharz steht mit sei- nem intensiven Duft für Freiheit und Abenteuer. Es stammt von meinem ersten Griechenland-Urlaub per Interrail mit meiner damaligen ersten richtigen „Den Bumerang habe Freundin, mit Insel-Hopping und wildem Campen ich von meinem Aus- am Strand vor 32 Jahren …“ landsjahr in Australien Dietrich Sonnenberger zurückgebracht. Als Erinnerung daran, dass ich irgendwann einmal „Mit zehn Jahren hatte ich einen schwe- dorthin zurückkehren ren Unfall. Damals musste ich alles wie- werde.“ der lernen: essen, schlucken und atmen. Selbst ein Baby konnte mehr. Der Luft- Stella Scheibenzuber röhrentubus war für mich überlebens- (21) wichtig.“ Johannes Wechsung ist heute 17 Jahre alt und wieder wohlauf. Wir stellen auf dieser Sei- te „Duos“ vor: „Mein Opa war im Ersten Weltkrieg in China. eine Anekdote, die eine Von dort hat er diesen Elefanten mitgebracht. persönliche Erfahrung zu Im Zweiten Weltkrieg ist der Elefant bei einem Bombenangriff zur Hälfte zerstört worden. Für einem Wert wie Freund- mich ist er ein Zeichen der Geschichte gewor- schaft, Toleranz, Treue, den. Er erinnert daran, sich für den Frieden ein- zusetzen. Frieden ist nicht selbstverständlich.“ Freiheit … widerspiegelt Annegret Cohen und ein Objekt, das als Zeitzeuge fungiert und in der Anekdote eine ent- „Meine heutige Frau, Annegret, hat mir diesen Teddy gestrickt, als ich in ein drei- scheidende Rolle spielt. wöchiges Praktikum ging. Er war immer Die „Duos“ zeigen in ih- dabei. Schließlich war er eingestaubt und ich habe ihn gewaschen. Danach war er rer Verschiedenheit unter- ziemlich verknautscht und hässlich, ich schiedliche Perspektiven habe ihn aber mühsam wieder in Form gebracht.“ und individuelles Ver- Justus Cohen ständnis von Werten auf. Thema 3
„Wir werden an unseren Taten gemessen“ An der Realschule Mellinghofer Straße spielt Wertevermittlung eine besondere Rolle Frau Koch, Frau Freiberg-Scheidt – Ihre Schule hat sich auf ungewöhnliche Weise mit Wert-Sachen beschäftigt... Grit Freiberg-Scheidt: Unsere Schüler haben mit dem Fotografen Frank Plück Kinder der „Schule 2.0“ besucht. Darin werden Kinder unterrichtet, die mit ihren Familien vor Krieg und Diktatur geflohen sind. Zusammen mit ih- nen und einem Journalismus-Studenten, Niclas Scheidt, haben sie eine Ausstellung entwickelt mit Fotos von den Kindern, ihren Geschichten und ihren Wert-Sachen, die sie auf der Flucht mitgenommen haben. Die Ausstellung war auch im Bundespresseamt in Berlin zu sehen. Welche Dinge waren den Kindern wertvoll? Grit Freiberg-Scheidt (Konrektorin) und Judith Koch (Schulleiterin) Freiberg-Scheidt: Ganz unterschiedliche Dinge: Ein Hals- tuch, das durch mehrere Generationen weitergegeben wur- fühl zu vertrauen, ist wichtig. Und zu lernen, dass al- de, ein Käppi, ein Rucksack mit Kleidung, weil zum Packen les eine Konsequenz hat, auch etwas nicht zu tun. Wir keine Zeit war. Ein Kuscheltier, das an einen Cousin erinnert. möchten nicht, dass sie zu Erwachsenen werden, die sich nur gut verkaufen können. Wie haben die Melli-Kinder reagiert? Koch: Uns ist ein klarer Rahmen wichtig, in dem Kinder Freiberg-Scheidt: Besonders für unsere Schüler war das er- sich entwickeln, Konflikte mit uns austragen und auch lebnisreich, sie mussten ihre Sensibilität auf andere über- mal etwas anstoßen können. tragen: ‚Da gibt es ein Kind, das ist wie ich, das denkt auch über Freundschaft und Liebe nach.‘ Und das ist plötzlich in Zum Beispiel? einem Kontext, wo es um sein Leben bangen muss. Das zu Koch: ‚Unpünktlichkeit kostet Zeit‘. Da fanden wir die erfahren – nicht aus den Medien, sondern ganz nah – war Schüler unglaublich gut, weil die SV uns einen Brief sehr gewinnbringend für ihre Entwicklung. geschrieben hat, dass die Schüler sich wünschen, dass Judith Koch: Den vielen Konzepten zugrundeliegenden nicht nur sie, sondern auch wir Lehrer pünktlich sind. Leitgedanken ‚sich in andere hineinzuversetzen‘ pflegen Was hat denn mehr Wert: Chemie in der Sechsten oder – wir auch in unserer Sanitäter-, Stolperstein- oder Me- provokant gesagt – ‚Blaumachen‘ fürs Klima. Stichwort Fri- dienscout-AG. Aber nicht nur in Projekten: Für uns gibt days for Future? es feste, seit Jahren wiederkehrende Themen, mit denen Freiberg-Scheidt: Es geht um das Eintreten für eine Sa- wir uns inhaltlich auseinandersetzen: Dass wir einander che. Wenn es einem wirklich wichtig ist, dann ist das zuhören, Fragen stellen, nicht sofort werten, uns an- Demonstrieren für das Klima immer wichtiger. ständig verhalten, Absprachen einhalten. Koch: Wir müssen natürlich den rechtlichen Rahmen Was heißt ‚anständig verhalten‘? Warum sind diese Werte einhalten und beachten, was Schüler eventuell riskieren, für die Schule, für Sie wichtig? wenn es um ihren Abschluss geht. Aber ziviler Ungehor- Freiberg-Scheidt: Das heißt ganz viel. Zum Beispiel jedes sam kann entscheidend sein. Kann es einen größeren Kind mit seinem Namen anzusprechen oder auch Papier Erfolg pädagogischer Arbeit geben? Und wie glaubhaft aufzuheben, das auf dem Flur herumliegt. Manchmal ist es, eine Umwelt-AG an der Schule zu initiieren, aber hören wir ‚Das war nicht mein Müll‘. Dann erklären wir: kein Verständnis dafür zu haben, wenn Schüler ver- ‚Das ist nicht schlimm, ich habe auch schon zwei Mal suchen zu korrigieren, was ihre Großeltern und Eltern Müll aufgehoben‘. falsch gemacht haben? Interview: Dennis Vollmer Koch: Wir sind nicht nur Lehrer, sondern Vorbild und wichtiger Ankerpunkt für die Kinder. Deshalb achten wir sehr darauf, wie wir uns verhalten, was wir machen. Das Projekt „Auf den Punkt 1 reduziert“: Judith Dazu gehört: Freundlich, respektvoll, konsequent und Koch ist Schulleiterin, Grit Freiberg-Scheidt ist die pünktlich zu sein. Vor allem aber verlässlich zu sein. Wir Konrektorin der Realschule an der Mellinghofer- wollen Vorbilder sein. Straße. Die Melli-Foto-AG hat über Monate Kinder der „Schule 2.0“ besucht, die mit ihren Familien Freiberg-Scheidt: Menschen – wir – werden an unseren vor Krieg und Diktatur geflohen sind. Mit ihnen, Taten gemessen, nicht nur an unseren Worten. Denn sa- dem Fotografen Frank Plück und dem Journalis- gen kann man viel. Etwas zu tun, darüber bekommen mus-Studenten Niclas Scheidt entstand das Projekt Worte eine Bedeutung, das wollen wir vermitteln. Dazu „Auf den Punkt 1 reduziert“. gehört, in sich selbst hineinzuhören. Dem eigenen Ge- 4 Thema
„Kunst ist mehr als eine Aktie an der Wand“ Kunsthistoriker Dr. Gerhard Ribbrock ist dem ideellen Wert ‚alter Dinge‘ auf der Spur Dr. Ribbrock, Sie haben als Museumspädagoge und stell- vertretender Kunstmuseumsleiter den Wert von Kunst be- trachtet. Welchen hat sie? Gerhard Ribbrock: Es gibt die materiellen und die ideellen Werte. Die sind ganz entscheidend. Gerade wird etwa disku- tiert, ob man Nolde wegen seiner Nazi-Vergangenheit noch zeigen kann. Mit teils hanebüchenen Argumenten: Denn man muss unterscheiden zwischen Künstler und Werk – der Künstler steckt zwar auch in seinem Werk, man muss ihn aber sehen können! Dafür war ich als Pädagoge da, diese In- formation rüberzubringen zwischen Werk, Künstler und dem Betrachter. Wenn wir über Werte reden, ist es wichtig, dass Menschen einzuschätzen wissen: Kunst ist keine Aktie an der Dr. Ribbrock im Interview Wand, sondern sie transportiert auch Ideen, die auf die Vor- stellungen der Menschen von der Welt wirken können. Gibt es bei Ihnen ein Bild, das Sie besonders wertschätzen – und warum? Wie gehen Sie vor, wenn Sie den Wert eines Kunstobjekts einschätzen? Ribbrock: Es ist vom materiellen Wert wohl das billigste, zeigt eine Niederrhein-Landschaft und ist von einem Ama- Ribbrock: Für Menschen, die nur den materiellen Wert der teur gemalt worden, dem Onkel meiner Frau. Er hat das Bilder wissen wollen, sind Auktionshäuser da. Die haben zwar ganz ordentlich angelegt, aber künstlerisch ist das ein Schema etwa für bestimmte Künstler, nach dem sich nichts Herausragendes. Mein verwandtschaftlicher Bezug der Preis berechnet. Eine Bildberatung, wie ich sie gemacht zu dem Bild ist der eigentliche Wert. Ein Kriterium für jedes habe, kann man aber nicht mit einem Studium alleine schaf- Bild, das bei mir an der Wand hängt ist übrigens, dass ich fen. Dafür braucht man Erfahrung. Denn meist haben die jeden Künstler persönlich gekannt habe. Von daher verbin- Leute, die eine Einschätzung haben wollen, keine großen det sich bei so einem Bild mehr als nur die Erkenntnis des Vorkenntnisse über das Bild. Es ist vielleicht ein Erbstück Dargestellten. Da steckt immer die Person dahinter. vom Opa und hängt bei ihnen einfach an der Wand. Oft kann man auch die Signatur nicht lesen. Man braucht dann Ist das ein Fluch des Berufs, Kunst analytisch betrachten zu das Wissen aus vielen Vergleichen, um etwa einschätzen zu müssen und rührt Sie Kunst noch an? können, ‚wo könnte ich den Künstler schon mal gesehen Ribbrock: ‚Anrühren‘ ist nicht die rich- haben?‘ Aufgrund der Erfahrung kann ich etwa den Stil ein- tige Vokabel. Ein Beispiel: Meine Frau schätzen und sagen, wann, dem Stil entsprechend, das Bild hat das Schicksal, sehr oft ins Museum gemalt worden ist. Aus der Art und Weise, wie es gemalt ist, zu müssen – weil ich dahin gehe. Im Ge- kann ich auch beurteilen, wie wertvoll es ist. Oder: „Kann spräch sind wir dann oft einig, dass wir in die Tonne“ – das habe ich auch schon mal gesagt. die Qualität des Malens wichtiger fin- Haben Sie dabei schon unerwartete Schätze entdeckt? den als das Thema. Und Kitsch braucht man ja erst recht nicht. Es ist vielmehr Ribbrock: Ganz zu meiner Anfangszeit war ich mit meiner etwas, das wichtige Dinge transportiert. damaligen Museumschefin Christel Denecke bei einem Mül- Zum Beispiel, dass Künstler wie der heimer, der stur und steif behauptete, sein Bild sei ein Nolde. Mülheimer Maler Arthur Kaufmann in Das hätte dann einen Wert von 100.000 D-Mark gehabt. Es die Emigration gehen mussten – dazu ist aber einfach sehr unwahrscheinlich, dass jemand, der sich habe ich ein besonderes Verhältnis. Aber man kann auch nie direkt mit Kunst auseinandergesetzt hat, ein Original von nicht jeden Tag vor ein Bild treten und heulen. Nolde hat. Wir kamen zu dem Schluss: Es ist eine Fälschung – Interview: Dennis Vollmer aber das ist nie zweifelsfrei entschieden worden. Wie reagieren die Leute, wenn Sie ihnen reinen Wein ein- Dr. Gerhard Ribbrock ist 1949 in Dresden geboren. Er schenken müssen? studierte Kunstgeschichte u.a. in Bochum. 1978 be- Ribbrock: Das ist unterschiedlich. Manche gehen zum gann er als Museumspädagoge in Mülheim und war nächsten Experten, das ist wie beim Arzt: Eine zweite Mei- von 1981 bis 2014 stellvertretender Leiter des Kunst- nung ist immer besser. In unseren Bildberatungen ging es museums an der Ruhr. In dieser Zeit hat er unzählige aber selten um den materiellen Wert, sondern oft darum: Bilder und Kunstobjekte aus privater Hand auf ihren Ist es ein gutes Werk, ist das ein interessanter Künstler, hat Wert geschätzt. Von 2015 bis 2017 katalogisierte er er bedeutende Dinge hergestellt. im Auftrag der Stadt die gut 250 Kunstwerke im öf- fentlichen Raum und beschrieb ihren Zustand. Thema 5
Teestube: Neue Küche dank Pfingstgottesdienst VEK-Spende Sonntag, 9. Juni, 11 Uhr, Freilichtbühne, Dimbeck 2a Zum vierten Mal feiern wir zu Pfingsten einen Open-Air-Gottesdienst auf der Freilichtbühne. Im An- schluss an den fröhlichen und musikalischen Tauf-Got- tesdienst ist Gelegenheit zu einem gemeinsamen Mittag- essen. (v.l.) Karl-Heinz Dressler (Geschäftsführer Küchenstu- Picknickdecken und Sitzkissen nicht vergessen für die Ge- dio Dressler), Pfarrer Justus Cohen (Vorsitzender des mütlichkeit! Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst Presbyteriums der Vereinten Ev. Kirchengemeinde), in der Petrikirche statt, eine Regen-Hotline ist am 8. Juni Andrea Krause (Leiterin der Ambulanten Gefährdeten- unter Tel. 444 95 75 geschaltet, ebenso über Facebook: hilfe des Diakonischen Werkes) und Patrick Balduin www.facebook.com/VereinteEv.KirchengemeindeMuel- (Lions Club Mülheim an der Ruhr). heim Wohnzimmer, Esszimmer, Küche – die Teestube der Ambulanten Gefährdetenhilfe, die als Abteilung des Dia- konischen Werkes wohnungslose und von Wohnungslo- sigkeit bedrohte Menschen unterstützt, ist für ihre Besu- cher*innen alles gleichzeitig. Nun ist dieses etwas andere Zuhause frisch renoviert: Die Küchenzeile wurde erneu- ert und die Wände wurden gestrichen. Möglich machte das auch die Unterstützung der Vereinten Evangelischen Kirchengemeinde, die der Wohnungslosenhilfe der Mül- heimer Diakonie einen Teil ihrer Sommersammlung spendete. „In der Teestube laufen viele Fäden zusammen“, erläutert Andrea Krause als Leiterin der Ambulanten Gefährdetenhil- fe. „Dort unterbreiten wir konkrete und alltagsnahe Ange- bote, mit denen wir die Menschen gezielt erreichen.“ Dass die Einrichtung nun renoviert und die dortige Aufenthalts- Foto: Ursula Decker qualität verbessert werden konnte, freut die Abteilungslei- terin des Diakonischen Werkes: „Die Küchenzeile in der Teestube zu erneuern war ein lang gehegter Wunsch und wir freuen uns, dass dies nun möglich wurde. Vor allem den Kaffee & Tee Gemeindegliedern der VEK möchte ich stellvertretend für ... sowie ein Plätzchen zum Verweilen und Plauschen unser ganzes Team unseren herzlichen Dank aussprechen. bietet das Team um Ursula Decker jeden Mittwoch – außer Für uns ist diese Unterstützung ein Zeichen des Rückhalts in den Schulferien – zwischen 15 und 17 Uhr im und um und der Wertschätzung unserer Arbeit.“ das Petrikirchenhaus auf dem Kirchenhügel. Egal ob Spa- Julia Blättgen ziergänger*innen, Altstadt-Besucher*innen, Besucher*in- nen der Petrikirche oder Familienmitglieder der Singschul- kinder – alle sind herzlich willkommen. Schauen Sie einfach einmal herein! :) Übrigens kann zwischen der ein oder anderen Tasse auch das Büchercafé von Las Torres im Untergeschoss besucht werden. Ansprechpartnerin: Ursula Decker, Tel. 42 82 58 6 Nachrichten
Ordinationsgottesdienst Sommersammlung 2019 Am 18. August wird Jutta Tappe in einem Sonntagsgottes- In diesem Jahr bitten wir um Ihre Spende für zwei lokale dienst in der Petrikirche als Prädikantin ordiniert. Das bedeu- Projekte: Die Hälfte Ihrer Spende geht an das Projekt „Schul- tet, dass eine Ausbildung bei der Rheinischen Landeskirche frühstück und Schulmaterial“ der Mülheimer Tafel. hinter ihr liegt. Diese befähigt sie, Gottesdienste sowie Trau- Seit 2001 schon gibt es an einigen Mülheimer Grund- und ungen, Taufen und Beerdigungen zu halten. In der Praxis Hauptschulen zur ersten großen Pause ein Frühstück mit wurde sie von Pfarrerin Annegret Cohen als Mentorin be- Obst und Backwaren, organisiert vom Diakoniewerk Arbeit gleitet. & Kultur. Man hatte festgestellt, dass nach Schulschluss ver- mehrt auch Kinder bei der Tafel anstanden, weil sie ohne Frühstück zur Schule geschickt wurden und bis mittags noch nichts gegessen hatten. Seit 2008 hat das Diakoniewerk das Angebot um eine „Schulmaterialtafel“ erweitert. Viele Kinder kommen nicht nur ohne Frühstück, sondern auch ohne ausreichendes Schulmaterial zur Schule. Diese Kinder stehen unter dem Druck, dass effizientes Lernen für sie erschwert ist. Es fehlt an Heften, Stiften und Ähnlichem. Deshalb liefert das Diako- niewerk, nachdem Lehrer*innen den konkreten Bedarf der Kinder ermittelt haben, dieses Schulmaterial an die Schulen, wo es von den Lehrer*innen verteilt wird. Das zweite Projekt, an das die zweite Hälfte Ihrer Spende gehen wird, ist der „Wünsche-Wagen“ des Arbeiter-Sama- Annegret Cohen und Jutta Tappe riter-Bundes. Wenn das Leben sich dem Ende zuneigt, treten bei sterbens- Frau Tappe, wie sind Sie auf die Idee gekommen, diese kranken Menschen oft unerfüllte Träume und Wünsche in Ausbildung zu machen? den Vordergrund. „Wie gern würde ich nochmal …!“ Jutta Tappe: Ich war im Herbst 2009 mit Iris Schmitt in Der Wünsche-Wagen, ein speziell ausgestatteter Kranken- Taizé. Da wurde in mir der Funke entfacht – ich wollte transportwagen mit ehrenamtlichem Personal, begleitet und mich mehr mit Theologie und der Bibel beschäftigen. Den betreut schwerstkranke Menschen, egal welchen Alters, bei Schritt, für ein Volltheologie-Studium ganz aus dem Job der Erfüllung ihres letzten Wunsches, ob es nun ein Konzert- auszusteigen, habe ich damals nicht gewagt. Aber ich habe besuch, eine Reise an einen lebensgeschichtlich bedeutsa- 2016 mit einem berufsbegleitenden Theologiestudium am men Ort oder eine Sportveranstaltung ist. CVJM-Kolleg in Kassel begonnen. Den Anstupser zur Prädi- kantenausbildung hat mir meine Chefin beim Diakoniewerk Das Projekt wird ausschließlich aus Spenden finanziert und Gelsenkirchen und Wattenscheid gegeben. Sie fragte, ob ehrenamtlich getragen, die Reise mit dem Wünschewagen das nicht etwas für mich wäre. Ich bin sehr dankbar dafür, soll für die Fahrgäste kostenfrei bleiben. Dafür benötigt das dass sie diese Gabe in mir entdeckt hat. Im Januar 2017 ging Projekt immer wieder Unterstützung. dann die Ausbildung los. Die Gemeinde hat es mir sofort ermöglicht, hier in der VEK tätig zu werden. Das bedeutet, dass Sie zwei Ausbildungen gleichzeitig ge- macht haben? Tappe: Ich wollte unbedingt diese Kombination haben. Ich möchte, dass meine Predigten fundiert sind. Den theologi- schen Einblick habe ich in Kassel gewinnen können. Den Einblick, wie die Anwendung im praktischen Leben ausse- hen kann, habe ich unter anderem durch die vielen Gesprä- che mit meiner Mentorin erfahren können. Wie sieht es mit der Ordination aus? Tappe: Ich freue mich, dass jetzt, am 18. August, die Zeit des intensiven Studierens und Lernens in der Ordination ihren Höhepunkt haben wird. Aber mir ist auch daran ge- legen, mich bei den Vorbereitungen zu hoffentlich vielen Predigten weiter intensiv mit der Bibel und der Theolo- gie auseinanderzusetzen. Anhand der Rückmeldungen der Gottesdienstbesucher merke ich, dass ich in der Gemeinde geschätzt bin. Ich freue mich, dass ich Teil eines tollen Pre- digerteams sein darf. Nachrichten 7
Netzwerk Kultur Sie interessieren sich für vielfältige kulturelle Angebo- te, z. B. Gemälde- oder Skulpturen-Ausstellungen, Bal- lett-Aufführungen, Theater- oder Konzert-Besuche und möchten Ihre Eindrücke mit anderen teilen? Dann sind Sie herzlich dazu eingeladen, sich der Gruppe Netzwerk Kultur anzuschließen. Gerne informiert Sie Karla Ehring (Kontaktdaten s.u.) über die nächsten geplanten Unter- nehmungen oder Sie schauen beim nächsten Netz- Foto: Horst Wolf werk-Treffen (an jedem ersten Donnerstag im Monat) im Petrikirchenhaus vorbei. Hier erhalten Sie alle Informati- Kanutouren onen (auch über alle weiteren Netzwerk-Angebote) aus Auf der Weser erster Hand. Ansprechpartnerin: Karla Ehring, Tel. 36 07 59 „Ein Fluss – drei Länder“, dies ist der rote Faden der Wochenendtour auf der Weser, die am 29. Juni in Bad Radeln mit Spaß fährt weiter Karlshafen (Hessen) mit dem Tagesziel Höxter (Nord- rhein-Westfalen) startet. Höxter ist Stadt der We- Die Fahrradsaison geht weiter, und das Team hat wie- ser-Renaissance und Ort der einstigen Benediktiner-Ab- der interessante Touren geplant. Die Teilnehmerzahl ist tei Corvey (UNESCO-Weltkulturerbe). In Höxter wird im weiterhin begrenzt, sodass die Anmeldung eine Woche Bootshaus des Wassersportvereins Höxter übernachtet. vor jeder Tour unbedingt erforderlich ist bei: Annette Am 30. Juni paddeln wir weiter weserabwärts nach Polle Roßhoff, Tel. 36 08 83. Start ist jeweils um 10 Uhr, im- (Niedersachsen) mit seiner mittelalterlichen Burgruine. mer jeden 1. und 3. Dienstag im Monat. Eine Einkehr ist bei den geplanten Touren vorgesehen, Auf der Lippe und im Naturpark Hohe Mark für Getränke und Verpflegung unterwegs ist selbst zu sorgen. Bitte die eigene Kondition überdenken! „Mit Paddelhänden und Wanderfüßen“ unterwegs 4. Juni: Treffpunkt Rampe Mülheimer Hbf, Rundfahrt Gru- auf der Römer-Lippe-Route ist das Motto dieser kombi- ga-Trasse – Baldeneysee, ca. 45 km, Rückkehr gegen 16 Uhr nierten Kanu- und Wandertour. 18. Juni: Treffpunkt Kloster Saarn, Huckingen – Rahmer Zu beiden Touren sind Interessierte (Schwimmer*innen) See, ca. 40 km, Rückkehr ca. 14 Uhr aller Generationen herzlich eingeladen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung (Kinder von 6 bis 15 2. Juli: Treffpunkt Kloster Saarn, Heiligenhaus – Hesper- Jahren nur in Begleitung einer/s Erziehungsberechtig- tal – Ruhrradweg, ca. 50 km, Rückkehr ca. 16 Uhr ten). Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. 16. Juli: Treffpunkt Rampe Mülheimer Hbf., Rheinorange – Erwachsene zahlen 100 Euro (Wesertour) bzw. 50 Euro Duisburg-Innenhafen, ca. 40 km, Rückkehr gegen 15 Uhr (Lippetour), Kinder und Jugendliche 75 Euro bzw. 35 Euro. Eine Bezuschussung ist möglich. 6. August: Treffpunkt Rampe Hbf., Centro – OLGA – Rhein-Herne-Kanal, ca. 55 km, Rückkehr gegen 17 Uhr Anmeldungen bei Horst Wolf, Tel. 43 66 26 oder bei Iris Schmitt. 20. August: Tagestour nach Xanten, von dort Rundtour Niederrhein. Treffpunkt um 9.30 Uhr am Südbad. Nach Xanten fahren wir mit Privat-Autos, die Fahrräder wer- den mit dem Anhänger transportiert. Umlage pro Teil- Iris Schmitt ist die nehmer 7 €. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine ver- Netzwerkkoordinatorin bindliche Anmeldung ist vom 6. bis 11. August möglich der VEK. Sie ist Anspr ech- unter der o. g. Telefonnummer. partnerin für alle Mensc hen, die eigene Angebote oder Gruppen ins Leben rufen und so Ne tzwerkarbeit leisten möchten, und hilft ihnen dabei, Radfahren PUR ihre Ziele zu verwirklich en. Das Netzwerkbüro ist … so lautet das Motto der zweiten Radfahrgruppe in im Petrikirchenhaus, Pastor- Barnstein-Platz 2, ein unserem Netzwerk. Gefahren wird auf normalen Touren- gerichtet. Sprechstun montags von 13 bis den sind rädern und mit eigener Muskelkraft ohne elektrische Un- 15 Uhr sowie donners bis 13 Uhr. Das Netzw tags von 11 terstützung jeweils am 2. und 4. Dienstag des Monats. erkteam lädt am ersten eines Monats ab 17 Donnerstag Uhr zum „Netzwerk- alle Interessierten ein Treffen“ für Informationen zum Verlauf und dem Anspruchsniveau . der weiteren geplanten Touren können vorher erfragt netzwerkdervek@kirche werden. Die eigene Kondition ist zu bedenken. -muelheim.de iris.schmitt@kirche-m uelheim.de Treffpunkt und Ziele nach Absprache. Bei Interesse 4 bis 5 Tel. 01578-6 40 36 72 Tage vorher anrufen. Ansprechpartner: Jürgen Wegmann, Tel. 37 06 89 oder Rainer Detmers, Tel. 87 64 06. 8 Netzwerk
Wir gratulieren allen, die Geburtstag haben. An dieser Stelle werden die 18-Jährigen und alle, die 75, 80, 85, 90 und älter werden, besonders genannt. 01.06. Edith Hoheisel (94) 20.06. Marta Stahl (80) 12.07. Wanda von Bein (90) 07.08. Manfred Unterberg (85) 02.06. Theda Lange (85) 20.06. Christel Wagner (91) 12.07. Friedhelm Höcker (90) 09.08. Fritz Gervers (85) 02.06. Heinrich Radermacher (95) 21.06. Helene Krafft (92) 12.07. Renate Terhorst (80) 09.08. Edith Renneke (85) 03.06. Helga Gürtler (75) 21.06. Georg Schering (80) 13.07. Knut Kleinert (80) 09.08. Anneliese Schmidt (91) 04.06. Margot Meyerholz (85) 22.06. Helga Ursula Eckhardt (80) 14.07. Ingeborg Taeger (98) 09.08. Helmut Schmidt (96) 04.06. Sigrid Schmidt (80) 22.06. Gertrude Wirtz (93) 15.07. Irmgard Bernick (91) 10.08. Gerhard Mehlmann (85) 05.06. Wilma Everts (80) 23.06. Werner Goll (92) 15.07. Margot Wetzel (75) 11.08. Gisela Henschke (96) 05.06. Helga Wilbertz (92) 24.06. Ingeborg Bogatka (92) 16.07. Wolf-Dieter Ebel (80) 11.08. Walter Klatt (90) 06.06. Elke Kurschat- 24.06. Ruth Grepl (90) 16.07. Eberhard Keller (80) 11.08. Hannelore Wanke (95) Wolfframm (80) 25.06. Dr. Hans-Jürgen 17.07. Helene Staffa (85) 12.08. Günter Busch (94) 06.06. Elisabeth Taege (92) Schröter (80) 18.07. Jürgen Bartel (80) 12.08. Waltraud Sohn 07.06. Harald Beckmann (75) 26.06. Dr. Erwin Sempell (90) 18.07. Horst Corzilius (80) Von Geisberg (94) 07.06. Hermann Krenhof (93) 27.06. Ilse Hempel- 20.07. Gisela Jensen (75) 12.08. Günter Teuber (90) 07.06. Inge Wortelkamp (80) Schoppmann (93) 20.07. Marlies Kühn (80) 14.08. Wilfried Hühnermann (75) 08.06. Gerd Funke (75) 28.06. Marianne Donsbach (90) 20.07. Waltraut Taps (90) 14.08. Marianne Kirbis (85) 08.06. Klara Galbierz (95) 28.06. Ingrid Lohse (80) 21.07. Christel Schreiber (80) 15.08. Waltraut Brauer (80) 08.06. Gerlinde Wienkoop (85) 28.06. Waltraud Prawitz (85) 21.07. Ursula Stalleicken (75) 17.08. Jutta Burgsmüller (75) 10.06. Heinz Burgsmüller (85) 29.06. Heinz Röpling (80) 23.07. Siegrid Gerach (75) 17.08. Hannelore Ende (93) 11.06. Ursula Brinkmann (80) 30.06. Gisela Hugo (90) 23.07. Irmgard Meister (90) 17.08. Günter Schmitz (80) 11.06. Asta Lausch (93) 30.06. Wolfgang Jahn (93) 23.07. Hildegard Strippgen (92) 17.08. Henriette Simon (98) 12.06. Herta Wennemers (91) 30.06. Friedhelm Peters (94) 24.07. Heike Foerster- 19.08. Anneliese Himmighofen (85) 13.06. Erna Hirsch (85) 30.06. Gertrud Schubert (91) Baldenius (80) 19.08. Else Kredinger (95) 14.06. Gisela Kreyhan (80) 30.06. Ilse Tittgen (91) 24.07. Elvira Garthmann (91) 19.08. Marianne Partenheimer (85) 14.06. Christel Liedtke (94) 02.07. Elisabeth Auberg (85) 24.07. Marianne Kerkhoff (80) 20.08. Friedrich Berger (93) 14.06. Lothar Semrau (85) 02.07. Ewald Lahno (93) 24.07. Rosemarie Schmitz (85) 20.08. Ute Delsing (75) 14.06. Heinrich Sommerfeld (95) 04.07. Karola Grott (75) 25.07. Walter Schütt (80) 22.08. Horst Günzel (85) 15.06. Helene in der Beek (91) 04.07. Hans-Jürgen Tasche (75) 26.07. Winfriede Rancans (91) 22.08. Klaus Heckhoff (75) 15.06. Dieter Buchholz (75) 04.07. Liese-Lotte Terfoort (92) 27.07. Gisela Zinnow (92) 22.08. Ingeborg Herrmann (92) 15.06. Horst Degner (90) 05.07. Ursula Krüger (85) 28.07. Hans Winnesberg (91) 22.08. Marlies Israel (75) 15.06. Hilde Geerlings (92) 05.07. Christa Reckwitz (75) 29.07. Heidrun Rosendahl (75) 23.08. Charlotte Gürtler (95) 15.06. Ingeborg Kögeböhn (80) 06.07. Elli Beith (91) 30.07. Jutta Florin (103) 23.08. Ursula Jensen (80) 15.06. Fritz Monning (80) 06.07. Waltraud Glanert (85) 30.07. Brunhilde Koch (94) 24.08. Dr. Christof Brockhaus (75) 15.06. Heinz-Oskar Tiegs (75) 06.07. Dr. Klaus Kleinschmidt (75) 30.07. Reinhold Pierburg (80) 25.08. Bärbel Wellfonder (80) 17.06. Dr. Matthias Haenel (75) 06.07. Erna Leipelt (94) 31.07. Elvira Sauerwald (97) 26.08. Helga Geißler (80) 17.06. Rosa Vogt (90) 06.07. Gertrud Mattner (100) 31.07. Ursula Schütz (85) 26.08. Gerhard Lange (96) 18.06. Ingeborg Herberg (93) 06.07. Hildegard Schütt (80) 31.07. Ingrid Wirt (85) 27.08. Ingrid Heinrich (75) 19.06. Sigtrud Beutler (80) 07.07. Erna Stertzenbach (97) 01.08. Marlene Schmidt-Wendt (80) 27.08. Ingrid Treichel (91) 19.06. Ingrid Wieckenburg (90) 09.07. Gisela Budde (92) 01.08. Helga Schneider (90) 28.08. Friedhelm Grewe (85) 20.06. Jürgen Bohlmann (85) 09.07. Inge Richard (80) 01.08. Helga Wusthoff (91) 29.08. Hansjürgen Lanfermann (85) 20.06. Hildegard Carius (75) 09.07. Erika Trappmann (80) 03.08. Ilse Seibring (97) 30.08. Lieselotte Badenhausen (92) 20.06. Fritz Haasters (80) 09.07. Erich vom Hövel (96) 04.08. Hannelore Knippscheer (75) 31.08. Heinrich Sommer (90) 20.06. Horst Lebeling (93) 10.07. Cynthia Dahlhoff (75) 04.08. Karin Schulte-Fischedick (80) 20.06. Elsbeth van Megen (90) 11.07. Renate Bruckhoff (75) 05.08. Helke Mohn (75) 20.06. Hannelore Rott (80) 11.07. Ursula Pätzold (91) 07.08. Ursula Schulz (75) Wir gratulieren zur Volljährigkeit 03.06. Niklas Peterschulte 28.06. Antonia Kocks 11.07. Mavie Surau 25.08. Laurenz Ewertz 05.06. Santana Möller 28.06. Emma Kocks 28.07. Philipp Kraft 27.08. Paula Schippel 21.06. Maximilian Theil 05.07. Lisa Marie Kartenkämper 29.07. Rachel Gräfe 30.08. Yanina Sowislok 22.06. Franziska Orlowski 06.07. Kimberly Frommann 03.08. Franka Begall 23.06. Jana Hoste 09.07. Lemuel Owusu-Debrah 15.08. Fabrice Terjung 23.06. Clara Ponto 10.07. Luisa Ehlert 24.08. Hannah Hartmann Taufen Rasmus Arndt Pia Miriam Höser Laura Müller Paul Becker Mattheo Lukas Bennet Klaudat Felix Nimtz Wir gratulieren zur Niclas Fieber Lana Klihm Karlotta Schwickardi Diamanthochzeit Janne Matti Friedrich Samyel Elijah Lorenz Milo Ben Watermann Renate und Alfred Meister Jonas Groffmann Dietmar Moestchen Kiara Elea Wilhelm 15.08.1959 Jan Bruno Höser Leila Mohammadzadeh Irisofla Alina Wrakow Beerdigungen Margot Berghem geb. Prott (91) Martha Heimbuch geb. Schmalenberg (72) Dr. Hans Jürgen Palm (84) Heinz Boronowsky (93) Günter Held (89) Günter Plöger (82) Annette Faßbender (57) Grete Hintz geb. Schiack (87) Helga Radermacher geb. Preiß (88) Horst Feldmann (86) Hanna-Luise Höffgen geb. Müller (88) Christel Scharberg geb. Vonscheidt (77) Waltraud Fidora geb. Rose (83) Gisela Hofmann (82) Alice Sichler geb. Buuk (79) Hanns Jürgen Finke (84) Anna Maria Huwald geb. Sankowski (99) Bruno Smorra (98) Petra Fischer geb. Illgen (59) Irene Jekel geb. Skrzypczak (81) Ingeborg Trebe geb. Tappert (87) Sigrid Gierhardt geb. Reinke (92) Christine Kessler geb. Suschka (91) Hildegard Trebuth geb. von der Linden (100) Gerhard Gnath (90) Josef Kinzer (87) Rosmarie Ulbrich geb. Rühl (98) Werner Armin Goltz (76) Luise Knorr geb. Rohling (94) Ruth Utrott geb. Fondermann (91) Rita Erna Grätsch geb. Borys (66) Ingeburg Kretz geb. Guske (93) Helmut Voigt (98) Friedhelm Groß (91) Marianne Lepeschka geb. Bendigkeit (81) Barbara Wendling geb. Buch (83) Angelika Hegendorf geb Nolden (60) Martha Lickfeld geb. Schneider (94) Goldene oder Diamantene Hochzeit: Gemeindeglieder, die ihre Gol- Krankenhausbesuche: Gemeindeglieder, die im Krankenhaus liegen, dene oder Diamantene Hochzeit mit dem Pfarrer/der Pfarrerin feiern können gerne einen Besuch von den Pfarrer*innen bekommen. Da möchten und/oder sie im Gemeindebrief veröffentlicht haben wollen, die Krankenhäuser die Daten jedoch nicht an die Gemeinden weiter- bitten wir, sich zeitig vor der Feier im Gemeindebüro zu melden. Der geben, brauchen wir die Nachricht von Verwandten, Freunden oder Grund: Die Daten der Eheschließung sind in unserer Datei nicht ver- Nachbarn über den Krankenhausaufenthalt. zeichnet, so dass die Pfarrer*innen von dem Jubiläum nichts wissen Veröffentlichung des Geburtstags: Falls Sie Ihre Daten nicht im können, wenn sie nicht vorher informiert werden. Gemeindebrief veröffentlicht sehen wollen, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro. Anderenfalls gehen wir davon aus, dass Sie mit einer Veröffentlichung einverstanden sind. Kasualien 9
Petrikirche Pauluskirche 11.15 Uhr Pastor-Barnstein-Platz 3 11.15 Uhr Witthausstr. 11 02.06. A. Cohen J. Cohen Exaudi Abendmahl Gottesdienst bewegt, große Form mit Band Verabschiedung Annette Schwechten und Walter Fuhrmann anschl. Mittagessen 09.06. 11 Uhr, Freilichtbühne: Open-Air-Gottesdienst Pfingstsonntag Roth, Sandmann, Sonnenberger mit Taufen und Gemeindeband 10.06. Roth Pfingstmontag Abendmahl Kantorei Freitag 18 Uhr: Sandmann 14.06. Jugendgottesdienst mit Gemeindeband Samstag 16.30 Uhr: Sonnenberger 15.06. Gottesdienst für kleine Leute 16.06. Sandmann Sonnenberger Trinitatis B-Chöre Gottesdienst bewegt Abendmahl 18 Uhr: Sonnenberger Evensong Jungen A-Chor und Kammerchor 23.06. Sandmann 10.15 Uhr: Singen bewegt 1. So. Taufen nach Trinitatis Flötenkreis 11.15 Uhr: Roth Gottesdienst bewegt Donnerstag, 19 Uhr: Werktags-Evensong 27.06. Mädchen-Solistengruppe 30.06. J. Cohen Sonnenberger 2. So. Mädchen A-Chor Gottesdienst bewegt nach Trinitatis ChoroNeo 07.07. Roth Sandmann 3. So. Abendmahl Gottesdienst bewegt, große Form mit Band nach Trinitatis Jungen A-Chor und Kammerchor anschl. Mittagessen 14.07. A. Cohen J. Cohen 4. So. Kantorei Gottesdienst bewegt nach Trinitatis Taufe möglich 21.07. A. Cohen Roth 5. So. Sommerkirche mit Oldtimern Gottesdienst bewegt nach Trinitatis Abendmahl 28.07. J. Cohen 10.15 Uhr: Singen bewegt 6. So. Taufen möglich nach Trinitatis 11.15 Uhr: Sandmann Gottesdienst bewegt 04.08. Roth Sandmann 7. So. Abendmahl Gottesdienst bewegt, große Form mit Band nach Trinitatis anschl. Mittagessen 11.08. A. Cohen J. Cohen 8. So. Gottesdienst bewegt nach Trinitatis Taufen möglich 18.08. Hillebrand/Tappe (A. Cohen) Sandmann 9. So. Sommerkirche/Ordination Jutta Tappe Gottesdienst bewegt nach Trinitatis Bläserchor CVJM Abendmahl 25.08. Sonnenberger 10.15 Uhr: Singen bewegt 10. So. Taufe möglich nach Trinitatis 11.15 Uhr: A. Cohen Gottesdienst bewegt 10 Gottesdienste
Senioren- und Krankenhausgottesdienste Altenheim Kuhlendahl Seniorenzentrum Bonifatius Altenheim Gracht Kapelle Scharpenberg Kuhlendahl 104–106 Hingbergstr. 61 Gracht 39 Scharpenberg 1b Dienstag, 16.30 Uhr Donnerstag, 15.45 Uhr Montag, 10.30 Uhr Dienstag, 15.00 Uhr 11.06. Sandmann 13.06. Sandmann 24.06. Sandmann 11.06. Wehnau 25.06. Sandmann 27.06. Sandmann 08.07. Sandmann 09.07. A. Cohen 09.07. Sandmann 11.07. Sandmann 22.07. Sandmann 23.07. Sandmann 25.07. Sandmann 05.08. Sandmann 06.08. Sandmann 08.08. Sandmann 19.08. Sandmann 20.08. Sandmann 22.08. Sandmann Wohnstift Raadt Haus Ruhrgarten Kath. Krankenhaus Ev. Krankenhaus Parsevalstr. 111 Mendener Str. 106 Kaiserstr. 50 Wertgasse 30 Sonntag, 10 Uhr Mittwoch, 16.30 Uhr Kapelle des St. Marien- Samstag, 18.45 Uhr Hospitals, 10. Uhr 02.06. Kirchner 19.06. Sandmann 01.06. Schmalenbach 09.06. Kämpgen 31.07. Sandmann Montag 08.06. Radix 16.06. Kirchner 28.08. Sandmann 10.06. Boenig u. Möller Vormittagskantorei der Petrikirche 23.06. Kellermann Sonntag, 10.30 Uhr 15.06. Schmalenbach 30.06. Kämpgen 09.06. Dierbach Abendmahl 07.07. Kirchner Backstein-Ensemble 21.07. Dierbach 22.06. Kessels 14.07. Kirchner 21.07. Kellermann 29.06. Schuller Backstein-Chor & 28.07. Kirchner Gäste 04.08. Kirchner 06.07. Schmalenbach 11.08. Kirchner 13.07. Radix 18.08. Kirchner Backstein-Chor 25.08. Kellermann 20.07. Schmalenbach 27.07. Kessels 03.08. Radix 10.08. Schmalenbach 17.08. Schmalenbach Sommerkirche 24.08. Radix 31.08. Kessels Gottesdienst bewegt: Was ist das? Jeden Sonntag ab 10.30 Uhr ist die Pauluskirche offen zum Ankommen bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Schorle. Um 11.15 Uhr fängt der Gottesdienst an. Im »Gottesdienst bewegt« kannst du immer aussuchen, welcher Zugang zum Bibeltext der Woche dir heute entspricht. In 2 bis 4 Gruppen gibt es 20 Minuten lang unterschiedliche Angebote: Predigt, Bibelgespräch, Meditation, Tanz, Kreatives, Spielerisches, Bibelarbeit, Musikalisches, … Die Gruppenphase ist eingebettet in einen Gottesdienstablauf mit modernen Gesängen, Gebeten in Alltagssprache, lebensna- hen Texten in verständlicher Form. Nach dem Gottesdienst bleibt die Kirche noch offen, mit Zeit für Gespräche, ein Tässchen Kaffee und einen Keks, oder auch eine Runde Kicker oder Billard in der Jugend-Etage. Kirchcafé im Petrikirchenhaus Nach dem Gottesdienst in der Petrikirche sind alle Gemeindeglieder ins Petrikirchenhaus eingeladen: An jedem Sonntag bie- tet das Kirchcafé dort Gelegenheit zum Plaudern. An jedem zweiten Sonntag im Monat findet es zudem als Büchercafé von Las Torres statt. Im Petrikirchenhaus gibt es dann zum Kaffee auch Kuchen und vor allem die Möglichkeit, in den Büchern zu stöbern. TAXI zum Gottesdienst? Öffnungszeiten Petrikirche Dies funktioniert so: mittwochs bis freitags 11–13 Uhr und 16–18 Uhr Sie melden sich Montag bis Freitag, 10 bis 12 Uhr, im Gemein- debüro (Tel. 4372801 oder E-Mail: vek@kirche-muelheim.de) an. sowie Sie werden dann vor Gottesdienstbeginn abgeholt und im Anschluss wieder heimgebracht. sonntags zu den Gottesdiensten Dieser Service ist kostenfrei. Gottesdienste 11
PFARRER*INNEN JUGENDLEITERINNEN KONTEN Pfarrerin Annegret Cohen (Bezirk Ost) Witthausstraße 11, 45470 MH, Tel. 3 01 57 39 Für bes. und diakonische Aufgaben in den Bezirken August-Schmidt-Str. 19, 45470 MH Claudia Behrend, Tel. 0157-56 99 39 51 Zahlungsempfänger: Kirchenkreis An der Ruhr Tel. 43 47 70, Fax 43 66 43 E-Mail: claudia.behrend@kirche-muelheim.de IBAN – DE49 3506 0190 1011 1660 20 E-Mail: annegret.cohen@kirche-muelheim.de Ulla Bottenbruch, Tel. 0157-56 99 39 67 BIC – GENODED1DKD E-Mail: ulla.bottenbruch@kirche-muelheim.de ! Wichtig: Bitte Verwendungszweck angeben. Pfarrer Justus Cohen (Bezirk West) Diakonie Bez. KIRCHENMUSIK oder: Besondere Aufgaben Bez. August-Schmidt-Str. 19, 45470 MH Tel. 43 47 70, Fax 43 66 43 KMD Gijs Burger, Tel. 3 88 00 25 Bitte an der markierten Stelle einen Bezirk eintragen: E-Mail: justus.cohen@kirche-muelheim.de E-Mail: g.burger@musik-in-petri.de Mitte, West, Ost, Süd Rainer Helling, Tel. 431663 Pfarrerin Bettina Roth (Bezirk Süd) E-Mail: rainer.helling@gmx.de Spendenkonto Flüchtlingsarbeit (montags dienstfrei) Christoph Genditzki, Tel. 49 68 22 Zahlungsempfänger: Kirchenkreis An der Ruhr Zeppelinstr. 89, 45470 MH, Tel. 37 22 20 Claudia Duschner, Tel. 6 98 98 11 IBAN – DE49 3506 0190 1011 1660 20 E-Mail: bettina.roth@kirche-muelheim.de BIC – GENODED1DKD GEMEINDEAMT/VERWALTUNG Vwz.: VEK, 530 003 Pfarrer Dietrich Sonnenberger (Bezirk Mitte) Haus der Ev. Kirche (mittwochs dienstfrei) Sachbearbeiter Kristof Nicklasch, Stiftung der Ev. Kirchengemeinde Holthausen Sauerbruchstr. 39, 45470 MH, Tel. 4 44 95 75, Althofstraße 9, 45468 MH, Tel. 3003-126 Ansprechpartnerin: Pfarrerin Bettina Roth E-Mail: dietrich.sonnenberger@kirche-muelheim.de E-Mail: nicklasch@kirche-muelheim.de IBAN – DE97 3506 0190 1013 5010 13 KINDERGÄRTEN BIC – GENODED1DKD Pfarrerin Sabine Sandmann (Entlastungspfarrstelle) Vwz.: Zustiftung der Ev. Kgm. Holthausen Liebigstr. 76, 45145 Essen Arche Tel. 0201 74 93 44 38 Leiterin Uschi Weitz, Rekos Jugend-Stiftung E-Mail: sabine.sandmann@kirche-muelheim.de Kluse 41, 45470 MH, Tel. 3 31 39 Eine Stiftung für die Jugend der Altstadtgemeinde E-Mail: kiga-arche@kirche-muelheim.de Ansprechpartner: Pfarrer i. R. Peter Vahsen KÜSTER*INNEN KINDERGÄRTEN IN ANDERER TRÄGERSCHAFT IBAN – DE15 3506 0190 1013 6860 13 Pauluskirche BIC – GENODED1DKD Witthausstr. 11, 45470 MH Muhrenkamp – Träger Ev. Graf-Recke-Stiftung Erika Saß Leiterin Monika Brencher, Benjamin e. V. – Verein zur Förderung der Kinder- Tel. 01575-7 23 01 34 Muhrenkamp 8, 45468 MH, Tel. 3 58 41 gärten der Altstadt E-Mail: sass@kirche-muelheim.de E-Mail: m.brencher@graf-recke-stiftung.de Ansprechpartner: Marc Affeltranger (montags dienstfrei) Sonnenblume – Träger Ev. Graf-Recke-Stiftung IBAN – DE10 3625 0000 0300 0429 37 Leiterin Monika Brencher, BIC – SPMHDE3EXXX Petrikirche August-Schmidt-Str. 43, 45470 MH, Tel. 4 37 78 50 Pastor-Barnstein-Platz 1, 45468 MH E-Mail: m.brencher@graf-recke-stiftung.de Förderkreis des Ev. Kindergarten Arche e. V. Harald Helming-Arnold Ansprechpartnerin: Julia Vaupel EV. LADENKIRCHE (mittwochs dienstfrei) IBAN – DE52 3506 0190 1013 8190 13 Pastor-Barnstein-Platz 3, Tel. 0163-2 60 25 92 Kaiserstr. 4, 45468 MH, Tel. 3 05 67 31, BIC – GENODED1DKD E-Mail: kuester.petri@kirche-muelheim.de E-Mail: ladenkirche@kirche-muelheim.de Eintrittsstelle Denkmalstiftung Petrikirche Petrikirchenhaus Mo./Di./Do./Fr. 11–17 Uhr Ansprechpartner: Pfarrer i. R. Peter Vahsen Pastor-Barnstein-Platz 2, 45468 MH Mi./Sa. 11–14 Uhr Zahlungsempfänger: Kirchenkreis An der Ruhr Yvonne Schulze Café in der Ladenkirche IBAN – DE49 3506 0190 1011 1660 20 (montags dienstfrei) montags bis freitags 10–18.30 Uhr BIC – GENODED1DKD Tel. 01578-1 72 27 00 samstags 10–14 Uhr Stichwort: Denkmalstiftung Petrikirche E-Mail: schulze@kirche-muelheim.de EV. FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE Förderkreis für Kirchenmusik Scharpenberg Scharpenberg 1b, 45468 MH, Tel. 3003-333 in der Petrikirche e. V. Scharpenberg 1b, 45468 MH E-Mail: info@evfamilienbildung.de Ansprechpartnerin: Dr. Andrea Maria Gassel Robin Böhmer, Tel. 0172-9 21 53 86 WELTLADEN IBAN – DE95 3625 0000 0300 0228 80 E-Mail: boehmer@kirche-muelheim.de BIC – SPMHDE3EXXX (samstags dienstfrei) Kaiserstraße 8–10, 45468 MH, Tel. 3 36 24, montags bis freitags 10–19 Uhr, Stiftung Jugend mit Zukunft SENIORENARBEIT samstags 10–14 Uhr Eine Stiftung des Evangelischen Diakonin Gisela Wehnau E-Mail: weltladen-mh@web.de Kirchenkreises An der Ruhr Sängergasse 5, 45473 MH, Tel. 76 29 68 Ansprechpartner: Pfarrer i. R. Frank Kastrup E-Mail: gisela@wehnau.de FREUNDESKREIS LAS TORRES e.V. IBAN – DE03 3506 0190 1013 6220 15 Kirsten Wennemers (ehrenamtliche Seelsorge) Christel und Lothar Schuck, Tel. 42 60 74 BIC – GENODED1DKD Kontakt über Gemeindebüro E-Mail: las-torres@gmx.de, www.lastorres.de Stiftung Petrikirchenhaus GEMEINDEBÜRO VEK HOSPIZ MÜLHEIM Ansprechpartner: Ulrich Turck montags bis freitags 10.00–12.00 Uhr Friedrichstr. 40, 45468 MH, Tel. 970 655 00 IBAN – DE58 3625 0000 0175 0665 94 Sabine Vialardi, Dagmar Krapoth, Britta Schlevoigt BIC – SPMHDE3EXXX Pastor-Barnstein-Platz 3, 45468 MH, Tel. 4 37 28 01 KIRCHE IM INTERNET E-Mail: vek@kirche-muelheim.de www.vek-muelheim.de Bei Spenden bitte immer Adresse angeben facebook.com.VereinteEv.KirchengemeindeMuelheim MITGLIEDER DES PRESBYTERIUMS www.kirche-muelheim.de Telefon www.musik-in-petri.de Wolfgang Berg 3 14 35 www.ekir.de – www.ekd.de Ursula Bottenbruch 40 09 04 Ursula Decker 42 82 58 RAT UND TAT Felix Hofmann 35 597 Telefonseelsorge: 0800-111 0111 und Andreas Köhring 43 81 21 0800-111 0222 (kostenfrei!) Heike Laumann 38 28 93 Ev. Beratungsstelle für Erziehungs- Ehe-, und Lebens- Renate Lohmer 3 26 70 beratung, Tel. 3 20 14 Michael Meister 38 41 82 Ev. Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte, Philipp Schwechten 2 05 89 47 Tel. 3003-251 Heide Schwickrath 39 02 04 Diakoniewerk Arbeit und Kultur Tel. 4 59 53-0 Ulrich Turck 99 54 50 www.diakoniewerk-muelheim.de Hans Wennemers 43 67 07 Diakonisches Werk Tel. 3003-277 Christa Zimmermann 43 58 20 www.diakonie-muelheim.de Ambulatorium des Diakonischen Werkes NETZWERKKOORDINATION Beratungsstelle für Suchtkranke Tel. 3003-223 Iris Schmitt Frauenhaus Mülheim Tel. 99 70 86 Pastor-Barnstein-Platz 2, 45468 MH Online-Beratung E-Mail: iris.schmitt@kirche-muelheim.de www.nummergegenkummer.de Tel. 01578-6 40 36 72 www.bke-jugendberatung.de E-Mail: netzwerkdervek@kirche-muelheim.de www.bke-elternberatung.de www.sekten-info-nrw.de www.ginko-stiftung.de www.chatseelsorge.de www.trauernetz.de 12 Anschriften
Aktionstag gegen Atomwaffen in Büchel/Eifel Christinnen und Christen aus mehreren Landeskirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland sowie die ka- tholische Friedensorganisation Pax Christi rufen auf zu einem Aktionstag am 7. Juli am deutschen Fliegerhorst Büchel in der Eifel, um gegen die dort gelagerten US-amerikanischen Atombomben zu protestieren. „Glauben, Gewissen und politische Vernunft bewegen Haste Töne? – Einstimmung auf uns, Massenvernichtungswaffen abzulehnen. Wir laden den Kirchentag alle Menschen ein, die für den Abzug und das Verbot der Atomwaffen sind, vor dem Fliegerhorst öffentlich Freitag, 14. Juni, 19 Uhr, Ladenkirche und gewaltfrei dafür einzutreten und den Umstieg auf Kirchentag ist musikalisch! Um schon mal in Stimmung eine friedenslogische Außen- und Sicherheitspolitik zu zu kommen, laden Kreiskantor Detlef Hilder und Syno- fordern“, heißt es in dem Aufruf zum Aktionstag. dalbeauftragter Pfr. Dietrich Sonnenberger zum Mitsin- Die Aktionsgruppe, zu der Christinnen und Christen gen und zur musikalischen Einstimmung mit alten und aus den Evangelischen Kirchen in Baden, Bayern, Hes- neuen Kirchentagssongs ein. sen-Nassau, Kurhessen-Waldeck, der Pfalz, dem Rhein- Wer in letzter Minute noch Tages- oder Dauerkarten land und Württemberg gehören, verweist in ihrem Auf- (inkl. VRR-Ticket) erwerben möchte, kann das ebenfalls ruf auf die jahrelangen Bemühungen der Internationalen in der Ladenkirche tun. Kampagne für ein Verbot von Atomwaffen (ICAN), die dazu geführt hätten, dass am 7. Juli 2017 insgesamt 122 Staaten für den Verbotsvertrag aller Atomwaffen ge- stimmt hätten und ICAN dafür mit dem Friedensnobel- preis ausgezeichnet wurde. In ihrem Aufruf fordern die Mitglieder der Aktionsgrup- pe die Bundesregierung auf, den Atomwaffenverbots- vertrag ebenfalls zu unterzeichnen, die nukleare Teilhabe innerhalb der NATO zu beenden, für den Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland und Europa einzutreten und die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik künftig zivil zu orientieren. Beim Aktionstag am 7. Juli soll um 14.00 Uhr vor dem Haupttor des Fliegerhorstes Büchel ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert werden, in dem unter anderem Dr. Margot Käßmann, Landesbischöfin i.R., die Predigt hal- ten wird. Davor ist ein Kulturprogramm mit Musik und „Frühschicht“ Kurzansprachen vorgesehen. 20. bis 22. Juni, 7 Uhr, Ladenkirche Die Veranstalter sehen diesen Aktionstag als einen Teil des An den Veranstaltungstagen des Kirchentags findet vom Ökumenischen Rat der Kirchen 2013 ausgerufenen von Donnerstag, 20. Juni, bis Samstag, 22. Juni, mor- Pilgerwegs der Gerechtigkeit und des Friedens. Busanfahr- gens um 7 Uhr eine „Frühschicht“ in der Ladenkirche ten werden von regionalen Kontaktpersonen organisiert. statt. Nach einem Tagesimpuls und gemeinsamem klei- Anmeldung für die Teilnahme aus dem Gebiet der EKiR: nen Frühstück (Kostenumlage) geht es anschließend mit Friedensinitiative Hunsrück, Ulrich Suppus der Bahn in die Kirchentagsstadt Dortmund. Tel. 0 67 62-44 89, E-Mail: ulrich@suppus.de Evangelisch 13
Jugend auf dem Kirchentag Alle zwei Jahre zieht der Kirchentag eine Stadt fünf Tage lang in seinen Bann. Über 100.000 Menschen jeden Al- ters, unterschiedlicher Religionen und Herkunft kommen zusammen, um ein Fest des Glaubens zu feiern und über die Fragen der Zeit nachzudenken und zu diskutieren. Vom 19. bis 23. Juni 2019 findet er in Dortmund statt. Für Kinder und Jugendliche bietet der Kirchentag ein umfang- reiches Programm an zwei separaten Orten an. Das „Zen- Konfirmandenfreizeit 2019 trum Kinder“ richtet sich an Kinder bis zwölf Jahre, wäh- Mit 78 VEKlern unterwegs in NRW rend das „Zentrum Jugend“ Teilnehmende ab 13 im Blick Die Abschlussfreizeit der Konfirmanden fand in die- hat. Kreative Aktionen und bunte Angebote zum Erleben, sem Jahr im Bistum Münster statt. Ein besonderer Ort für Ausprobieren und Mitmachen lassen den Kirchentag für Jugendliche und junge Erwachsene ist dort die 900 Jahre Jugendliche zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. alte Jugendburg Gemen, bei Borken. Die mittelalterliche Die Evangelische Jugend aus unserem Kirchenkreis wird Burg hat sich im Laufe der Jahrhunderte in ein schönes sich im Zentrum Jugend mit einem eigenen Stand daran Schloss verwandelt und wird vom Bischof von Münster beteiligen und freut sich schon auf euren Besuch! als Jugendbildungsstätte gepachtet. Weitere Infos: www.kirchentag.de Das in der Münsterländer Parklandschaft gelegene Schloss ist von einem Wassergraben und Weihern umge- ben. Wer in diese schöne Atmosphäre eintaucht, kommt unwillkürlich zur Ruhe und kann in der Natur abschalten. Daher ist es eine wahre Freude hier anzukommen und Jugendgottesdienst: Wert-Sachen Freitag, 14. Juni, 18 Uhr, Pauluskirche Wir feiern gemeinsam unseren Jugendgottesdienst. „Wert-Sachen“ lautet dieses Mal unser Thema. Beson- ders Wert-Volles dürfen wir auch dabei begrüßen, wenn wir unsere 20 jungen neuen Mitarbeitenden nach Ab- schluss der gemeindlichen Grundschulung mit großer Haus für Kinder, Jugend und Familien Wert-Schätzung willkommen heißen. Ein halbes Jahr Teens-Point 16.00–17.30 Uhr lang haben sich die Jugendlichen schulen lassen und wir Kinderprojekte von 9–12 Jahren freuen uns, dass sie nun in unserem Team dabei sind. Jugendtreff am Montag 18.00–19.30 Uhr Mo Kreativprojekte ab 12 Jahren Nach dem Jugendgottesdienst laden wir natürlich wieder Open House 16.00–19.00 Uhr alle Gottesdienstbesucher zu leckeren Snacks, Getränken Unterrichtsgruppen, offene Phasen, und Gesprächen ein. Konfitreff und Projektangebote TEaMPOint 19.00–20.00 Uhr Mitarbeitertreff für Ehrenamtliche Di in der Jugendarbeit Gottesdienst für Kleine Leute Kids-Point 16.00–17.30 Uhr Kinderprojekte von 6–8 Jahren Samstag, 15. Juni, 16.30 Uhr, Pauluskirche Mitarbeiterschulung 18.00–20.00 Uhr „Ohne Wasser geht es nicht!“ heißt der nächste Gottesdienst Für Jugendliche ab 13 Jahren, die (SEPT.–MÄRZ, 14 TÄG.) Mi in die Mitarbeit einsteigen wollen für Kleine Leute (zwei bis sechs Jahre) am Samstag, 15. Juni, um Open House 16.00–19.00 Uhr 16.30 Uhr im Haus für Kinder, Jugend und Familien (Pauluskir- Unterrichtsgruppen, offene Phasen, che). Do Konfitreff und Projektangebote Im Anschluss sind alle Kinder mit ihren Eltern, Geschwistern Teamtreff – Gottesdienst bewegt 18.00–19.00 Uhr und Großeltern zu einem gemütlichen Zusammensein beim Klub Jugend 28.06. und 05.07. Mitbring-Büfett, (Grill-)Würstchen und Getränken eingela- Fr Treff für Jugendliche ab 14 Jahren (UHRZEIT N. A.) den; wenn das Wetter mitspielt, auf dem Gemeindehof hinter „Gottesdienst BEWEGT” 11.15 Uhr der Kirche! Angebot für Kinder, Jugendliche, So junge Erwachsene und Familien 14 coNNecT
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