Willkommen und Abschied - Norbert Lendrich geht, Martin Danicke kommt - Wohnen und Pflegen Magdeburg gemeinnützige GmbH

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Willkommen und Abschied - Norbert Lendrich geht, Martin Danicke kommt - Wohnen und Pflegen Magdeburg gemeinnützige GmbH
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   Wohnen und Pflegen Magdeburg gGmbH | www.WUP-magdeburg.de

Das Magazin | November 2020 | Ausgabe 32

     Willkommen und Abschied
      Norbert Lendrich geht, Martin Danicke kommt

  Das neue Haus Salbke               Intensivstation           Süße Geschenk-Idee
       Umzug in Rekordzeit          Neu im Haus Mechthild       Das Große WUP Backbuch
Willkommen und Abschied - Norbert Lendrich geht, Martin Danicke kommt - Wohnen und Pflegen Magdeburg gemeinnützige GmbH
WUP.tipp: Ohne Eisfüße durch den Tag
                                                    Füße haben großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Grundsätzlich helfen Wollso-
                                                    cken, warmes, atmungsaktives Schuhwerk und ein heißer Tee schon ganz gut. Die
                                                    traditionelle chinesische Heilkunst empfiehlt allen Frostbeulen zum Frühstück
                                                    und als Zwischenmahlzeit heiße Suppen und Brühe. Dazu sollten Kältegeplagte
                                                    den ganzen Tag über ausreichend Wasser trinken. Als wärmend gelten zudem
                                                    alle pflanzlichen Lebensmittel mit dunkler und schwarzer Farbe wie Brombeeren,
                                                    Auberginen oder dunkle Linsen. Auch gezielte Barfuß-Greifübungen kurbeln die
                                                    Durchblutung an und wärmen von innen heraus.

                                                    Ganz entscheidend sind auch die richtigen Gewürze. Ingwer hilft gegen kalte Füße
                                                    genauso wie Chili, Cayennepfeffer, Curry, Knoblauch (am besten roh), Muskat, Pi-
                                                    ment oder Zimt. Probieren Sie doch an kalten Winternachmittagen eine heiße
                                                    Schokolade mit einem Hauch von Chili oder Zimt.

               IMPRESSUM
                 Herausgeber:
                 WUP Magdeburg gGmbH
    Leipziger Str. 43, 39120 Magdeburg
                                                    Blitzlicht
                                                    Unnützes Wissen
    Tel.: 03 91 / 28 04 11 00                       Der Erfinder des Telefons, Alexander
    Verantwortlich i. S. d. P.:                     Graham Bell, hatte eine schwerhörige
    Norbert Lendrich                                Mutter und eine taube Frau.
    Geschäftsführer WUP Magdeburg
                                                    Das Eigelb enthält mehr Eiweiß als das
    Redaktion:
    Redaktionsbeirat WUP Magdeburg                  Eiweiß.
    gGmbH & Carina Emig
                                                    Das Hirn der Neandertaler war größer,
    Auflage: 1.000 Exemplare                        als das der heutigen Menschen.
    Erscheinungsweise: vierteljährlich

    Satz und Gestaltung:                            WUP Backbuch
    die initialzünder | agentur für                 Süß, süßer, WUP-Backbuch. Sie suchen
    innovation und ideen | Beatrix Vogel
                                                    nach einer Geschenk-Idee zu Weih-
    www.dieinitialzuender.de
                                                    nachten, zum Geburtstag, Hochzeits-
    Druck: Druckhaus Gera GmbH
                                                    tag oder einfach mal zwischendurch?
    Jacob-A.-Morand-Straße 16 · 07552 Gera
                                                    Unser Tipp: Das Große WUP-Backbuch.          „ Wofür ist man alt geworden,
    Bildnachweis (Seite/Foto):
                                                    Gemeinsam hat das WUP-Küchenteam          als dass man Zeugnis davon ablegt,
    Antje Schmidt (1); Carina Emig (2/2, 5/2                                                      was sich einem bewährt hat
    + 3, 15/3, 17/3); Andreas Hecht (3/1, 8/4,      mit vielen Bewohnern in Erinnerungen             im Gefolge der Jahre.“
    8/11); Peter Gercke (4/1 + 2, 5/1 + 4 + 5,      gekramt und die saftigsten, süßesten
    6/1); Norbert Lendrich (7/1); Michael                                                       Der Theologe und Publizist Martin Rade
                                                    und sahnigsten Rezepte unserer sie-                      (1857 - 1940)
    Hünerbein (7/2); Alexandrea Meyer (8/1);
    Karolin Riehn (8/2); Anika Sporleder (8/3);     ben Häuser zusammengetragen. Das
    Stefanie Stahl (8/5 , 9/3 + 5); Evelien Ver-
    mue (8/6 + 10, 9/4); Sylvia Müller (8/7 + 8);
    Jürgen Franke (8/9, 10/1, 12/1 + 2);
    Matthias Ruhbaum (9/1, 12/4, 13/2);
    Jeanette Nötzold (9/2, 11/2, 16/3); pixy
    Foto (9/6); Nancy Zimzik (9/7); Nicole
                                                               Titelthema:                                Lesenswert:
    Wagner (11/1, 16/1 + 2, 18/2 + 3 + 4 + 5);                  Fröhlich geht er den Flur                Die Bewohner des Hauses
    Sophie Oelker (12/3, 19/2); Anja Arnold                     entlang, für jeden einen                 Budenberg sind ins fun-
    (13/1); Manuela Menzel (13/3, 14/1 + 2 + 3 +                freundlichen Spruch auf                  kelnagelneue Haus Salbke
    4, 15/1); Madlen Pokorny (15/2); Katharina
    Biastoch (17/1 + 2, 19/3); Daniel Schweitzer    den Lippen. Das ist Norbert Lendrich,    umgezogen – in Rekordzeit. Unsere 48
    (18/1); Claudia Welsch (19/1); Wikimedia        der Menschenfreund. Er verhandelt,       Senioren frühstückten am Umzugstag
    Commons/Rainmachine (20)                        diskutiert und setzt sich ein für sei-   noch wie gewohnt im Budenberger
    Adobe Stock: Floydine (2/1), Yael Weiss         ne Mitarbeiter. Auch das ist Norbert     Speisesaal, das Mittagsessen nahmen
    (3/3), Zoran Mladenovic (13/1), Elena           Lendrich, der Geschäftsführer. Zum       sie dann schon in ihrer neuen WUP-
    Butinova (8 - 9/1)
                                                    Jahresende verlässt Geschäftsführer      Einrichtung in Salbke zu sich. Das war
    Redaktionsschluss: 03. November 2020            Norbert Lendrich nach 12 Jahren die      nur durch sehr viele fleißige Helfer und
                                                    WUP.                                     Unterstützer möglich.

2     WUP.aktuell | November 2020 | Ausgabe 32
Willkommen und Abschied - Norbert Lendrich geht, Martin Danicke kommt - Wohnen und Pflegen Magdeburg gemeinnützige GmbH
Editorial: Jegliches hat seine Zeit
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, es
ist mir eine besondere Ehre, mich auch auf diesem Weg ein letztes Mal an Sie zu
wenden. Schon meine Großmutter sagte: „Wenn es am Schönsten ist, soll man
aufhören.“ Hinter uns liegt eine steinige Wegstrecke, die wir nur gemeinsam
überwinden konnten. Extrembedingungen haben uns auch extrem zusammen-
geschweißt. Gemeinsam haben wir in schweren Zeiten gekämpft und gesiegt.
Unser Lohn ist dieses einzigartige Glücksgefühl der Verbundenheit. Diese ge-
meinsame Erfahrung ist für mich ein wertvoller Schatz: Unseren Zusammenhalt
werde ich vermissen. Deswegen nehme ich nun meinen Hut, verneige mich vor
Ihnen allen, wünsche allen Mitarbeitern und Bewohnern nur das Beste und mei-
nem Nachfolger gutes Gelingen. Und ich tröste mich mit Gabriel García Márquez:
„Weine nicht, weil es vorbei ist, sondern lächle, weil es so schön war.“
                                                                                                               Norbert Lendrich
Herzlichst, Ihr Norbert Lendrich

Große WUP-Backbuch ist ein köstlicher      altbewährten und neuen Rezepte sind
Begleiter für das ganze Jahr: Unseren      nachhaltige, gesunde Alternativen zu
132-seitigen „Rezeptschatz“ kann man       zahlreichen Drogerieprodukten und
bei den Einrichtungsleitungen erwer-       machen das Leben ein bisschen grü-
ben. Das Backbuch kostet 11,90 Euro.       ner! So sind selbst gemachte Pflege-,
                                           Kosmetik- und Haushaltsprodukte
So sprechen die Magdeburjer                gesünder – ohne Allergien auslösen-
Wenn der Magdeburger attert oder           de oder hormonell wirksame Zutaten.
etwas zum Attern findet, dann han-         Alternativen mit Hausmitteln sind zu-
delt es sich bei ihm um lautstarken        dem besser für die Umwelt, denn die
Widerspruch gegen Gewolltes. Typi-         vorgestellten Hausmittel sind entwe-
sche Wortbeispiele sind: „Wat atterste     der natürlichen Ursprungs oder ein-
widder rum?“ oder auch die Nachfrage       fach biologisch abbaubar und ohne
„Attert de Kleene widder rum?“, wenn       Verpackungsmüll.
ein kleines Mädchen quengelt.

Buchtipp: Fünf Hausmittel ...                Flachwitze
Mit Natron, Soda, Essig, Zitronensäu-        Zwei Blondinen suchen im Wald nach einem Weih-
re und Kernseife lassen sich fast alle       nachtsbaum. Nach zwei Stunden sagt die eine: „Was
Drogerieprodukte ersetzen und viele          soll’s, nehmen wir eben einen ohne Kugeln.“
Herausforderungen des Alltags lösen.
Über 300 Anwendungen und 33 Re-              „Ach Omi, die Trommel von dir war wirklich mein schönstes Weihnachtsge-
                                             schenk.“ „Tatsächlich?“ freut sich die Oma. „Ja, Mama gibt mir jeden Tag fünf
zepte zeigen, wie einfach es geht und
                                             Euro, wenn ich nicht darauf spiele!“
wie man es früher gemacht hat. Die

            Streiflichter:                            Pinnwand:                                     Gehirnjogging:
             Wir berichten von Hun-                    Wir gratulieren herzlich                    Kniffliger die Fragen nie
             dertjährigen,     fleißigen               insgesamt 14 Dienstjubila-                  klingen. Testen Sie Ihr
             Hausmeistern, tierischen                  ren der letzten Monate aus                  Weihnachtswissen in un-
Ausflügen, gefühlvoller Stolle, Kin-       den Häusern Lerchenwuhne und Peter         serem großen Weihnachtsquiz! Erfah-
dern, Pizza, der neuen Intensivstation     Zincke sowie unserer Auszubildenden        ren Sie in unserem Gehirnjogging-Tipp,
im Haus Mechthild, einem lustigen          Laura Sobzcyk aus Haus Peter Zincke,       was Futter fürs Gehirn ist und lösen
Knieballett, Schnäppchenjägern, Sel-       die nun alle Prüfungen erfolgreich hin-    Sie das Kreuzworträtsel. Geben Sie die
terskuchen, gebrauchten Möbeln, Mu-        ter sich gebracht hat. Zudem bedan-        Lösung bitte bis zum 15. Februar 2021
siknachmittagen, anstehenden Ad-           ken wir uns bei unserer Köchin Sylvia      bei Ihrer Einrichtungsleitung ab. Wir
ventsmärkten und dem großen Umzug          Zoschke und wünschen ihr alles Gute        drücken die Daumen. Mit etwas Glück
ins Haus Salbke in Rekordzeit.             für ihren Ruhestand.                       gewinnen Sie.

                                                                                     WUP.aktuell | November 2020 | Ausgabe 32   3
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EXTRA

Schneller kann man nicht umziehen
von Carina Emig

Die Bewohner des Hauses Budenberg sind ins funkelnagelneue Haus Salbke umgezogen – in Rekord-
zeit. Die 48 Senioren frühstückten am Umzugstag noch wie gewohnt im Budenberger Speisesaal, das
Mittagsessen nahmen sie dann schon in ihrer neuen WUP-Einrichtung zu sich.
Das war nur durch viele fleißige Helfer        Sebastian Barthels beim Essen zube-      Der Einzug ist zwar geschafft, aber
und Unterstützer möglich. Neben den            reiten zuzugucken. Sollten sich die      der Außenbereich des Haus Salbke ist
WUP-Mitarbeitern halfen die Malteser           Bewohner mal nicht in der Lage füh-      noch nicht fertig. So ist unter anderem
kräftig mit, so dass der Komplettum-           len, das Essen im lichtdurchfluteten     ein Hochbeet mit Kräutern für die Kü-
zug am 12. September 2020 binnen               Speiseraum zu sich zu nehmen, gibt es    che geplant.
weniger Stunden realisiert werden              auf jeder der drei Wohnebenen in ei-
konnte. Die Leitung des Haus Salbke            ner kleinen Küche mit angrenzendem       Das Haus Salbke finden Sie in der Ga-
in der Gabelsberger Straße hat Yvonne          Aufenthaltsraum ebenfalls die Mög-       belsberger Straße 1 in 39122 Mag-
Reese übernommen. Insgesamt stehen             lichkeit zu speisen. Zur besseren Ori-   deburg. Telefonisch erreichen
in Salbke 63 Einzelzimmer und sechs            entierung tragen alle Wohnbereiche       Sie das Haus unter:
Doppelzimmer zu Verfügung. Hinzu               Namen, die mit dem Stadtteil Salbke      0391 – 2 89 25 10 00
kommen drei Appartements für Ehe-              verbunden sind. Im Erdgeschoss befin-
paare, denen neben einem großzügi-             det sich das „Elbufer“, in der ersten
gen, barrierefreien Bad noch zwei Räu-         Etage der „Turmpark“ und in der
me zur Verfügung stehen. „Wie sich             zweiten der „Salbker See“. Zu-
das Ehepaar diese dann aufteilt, ist           dem befinden sich in jedem
ihnen überlassen. Lediglich die von uns        Geschoss bekannte Moti-
gestellten Pflegebetten und der gro-           ve aus Magdeburg an
ße Schrank müssen in den Zimmern               den Wänden. Ein Ma-
verbleiben. Ansonsten können unsere            ler hat dort unter
Bewohner ihren Räumlichkeiten eine             anderem den
persönliche Note verleihen“, erklärt           Dom verewigt,
Yvonne Reese. Insgesamt bietet das             aber      auch
Haus Salbke Platz für 81 Bewohner.             die Hubbrü-
                                               cke und den
Im Speisesaal ermöglicht ein großes            Salbker
Fenster, dem Team um Küchenleiter              See.

4   WUP.aktuell | November 2020 | Ausgabe 32
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    Yvonne Reese

Wir sind umgezogen
Helga Wapenhans und Regina Ute haben gerne im Haus Budenberg gewohnt, doch in ihrem neuen Zuhause, im Haus
Salbke in der Gabelsberger Straße, fühlen sie sich (fast) noch wohler.

Helga Wapenhans: „Ich habe mich im Haus Budenberg sehr wohl
gefühlt, aber das Haus Salbke ist besser. Die Umgebung gefällt
mir, ich kann gut schlafen, weil es ruhig ist, die Hühner des Nach-
barn beobachte ich gerne und das Essen ist wirklich sehr gut.
Mein schönstes Erlebnis hier war, dass mir ein anderer Bewohner
einfach so einen großen Blumenstrauß aus seinem Garten in der
Berliner Chaussee mitgebracht hat. Überhaupt sind die männli-
chen Bewohner hier sehr galant und ziehen uns Bewohnerinnen
zum Beispiel den Stuhl zurück, damit wir uns bequem setzen kön-
nen. Darüber hinaus wird uns Bewohnern viel geboten und ich
mache wirklich alles mit: zum Beispiel den Sitztanz. Ich liebe hier
alle Leute. Wenn jemand doch mal unglücklich ist, dann gehe ich
hin und tröste.“

Regina Ute: „Ich war nur kurz in Budenberg, was näher an meinem
Zuhause ist. Das ist ein bisschen ein Nachteil. Aber alle Bewohner
sind mitgekommen, das finde ich schön. An die Gänge und die
Weitläufigkeit muss ich mich zwar noch gewöhnen, aber das Essen
ist großartig und der Speisesaal einfach toll. In Budenberg hatte ich
ein Doppelzimmer. Hier im Haus Salbke habe ich nun eines für mich
allein und deshalb bin ich auch am liebsten in meinem Zimmer, das
ich allerdings für die vielen Sportangebote und Vorträge auch ger-
ne verlasse.

                                                                        WUP.aktuell | November 2020 | Ausgabe 32   5
Willkommen und Abschied - Norbert Lendrich geht, Martin Danicke kommt - Wohnen und Pflegen Magdeburg gemeinnützige GmbH
Titelthema von Antje Schmidt und Carina Emig

 Der echte Lendrich
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                                                                                                              tausend Ungeheuer,
                                                                                                            Doch frisch und fröhlich
                                                                                                                 war mein Mut:
                                                                                                        In meinen Adern welches Feuer!
 Fröhlich geht er den Flur entlang, für jeden einen freundlichen Spruch
                                                                                                        In meinem Herzen welche Glut!“
 auf den Lippen. Das ist Norbert Lendrich, der Menschenfreund. Er ver-
 handelt, diskutiert und setzt sich ein für seine Mitarbeiter. Auch das ist                                 aus „Willkommen und Abschied“
 Norbert Lendrich, der Geschäftsführer.                                                                    von Johann Wolfgang von Goethe

 Dabei war der Start bei der WUP „Ein             hinzunehmen als den Arbeitsplatz in E x t r e m
 Sprung ins eiskalte Wasser“, sagt er             kommunaler Trägerschaft vielleicht an große Be-
 heute, wenn er zurückblickt. Sein                einen anonymen Konzern zu verlieren. denken hatten
 „Kollektiv“ und er hätten mit großen             Doch wie gelang es ihm, die wüten- zu Lendrichs Geschäftsführungsbe-
 Widerständen zu kämpfen gehabt.                  den Angestellten, die er ja verstand, zu ginn auch der damalige Betriebsrat
 Sowohl die Belegschaft, als auch die             überzeugen? Als ihn ein Mitarbeiter vor und die Gewerkschaft ver.di. „Wir
 Gewerkschaft und der Betriebsrat wa-             versammelter Mannschaft fragte, war- führten die härtesten Auseinanderset-
 ren zunächst nicht auf seiner Seite,             um er ausgerechnet ihm glauben solle, zungen und die Gewerkschaft drohte
 als er die Geschäftsführung der WUP              da antwortete ihm Lendrich ehrlich, sogar mit Streik. Das hätte den Todes-
 2009 übernahm.                                   dass er ihm trauen könne: „Weil mei- stoß für die WUP bedeutet“, resümiert
                                                  ne Mutter mich zu einem anständigen Lendrich. Auf sogenannte Sanierungs-
 Die Wohnen und Pflegen Magdeburg                 Kerl erzogen hat.“ Dieser Mitarbeiter tarifverträge folgten schließlich Haus-
 gGmbH war damals hoch verschuldet,               und über 90 Prozent der Belegschaft tarifverträge. Heute zahlt das Unter-
 stand kurz vor der Insol-                            glaubten Norbert Lendrich                           nehmen rund 90 Prozent
 venz. Um den städ-                                       und unterschrieben                                  Tarif nach öffentlichem
 tischen Pflegean-                                          die neuen Ar-                    „Der               Dienst (TVöD). Aus
 bieter zu retten,                                             beitsverträ-             Mensch lebt               dem angespannten
 musste Norbert                                                 ge.     Was           nicht vom Brot               Verhältnis zur Ge-
 Lendrich rund 300                                               folgte, wa-        allein. Irgendwann             werkschaft     wur-
 Mitarbeiter davon                                               ren drei            braucht er einen              de ein konstrukti-
 überzeugen, dass                                                harte Jah-               Drink.“                  ves und mit dem
 es besser sei, 20                                               re bis 2012,            Woody Allen
                                                                                                                  Betriebsrat    pflegt
 Prozent Einkom-                                                aber die ho-                                    Norbert Lendrich in-
 menseinbußen                                                  hen Rückstellun-                               zwischen ein partner-
                                                              gen konnten schließ-                       schaftliches Verhältnis. „Un-
                                                             lich aufgelöst werden und sere Betriebsräte sind engagiert und
                                                               kein Mitarbeiter wurde             stellen die richtigen Fragen.“ Auch
                                                                     betriebsbedingt ent-          darauf ist Norbert Lendrich sehr
                                                                         lassen.                     stolz. „Wir haben schließlich
                                                                                                       alle das große, gemeinsame
                                                                                                        Ziel, attraktive Löhne für eine
                                                                                                          schwere Arbeit zu zahlen.“
         „Es                                                                                               Für ihn übrigens ein ele-
     ist besser,
                                                                                                             mentares Element einer
 ungefähr richtig
                                                                                                               guten Personalführung.
zu liegen als präzi-
     se falsch.“
                                                                                                              Bereits seine Eltern
     John Maynard                                                                                             haben Norbert Lend-
        Keynes                                                                                                 rich gelehrt, anderen
                                                                                                                Menschen stets mit
                                                                                                                 Respekt zu begeg-
                                                                                                                 nen. Daran hält sich
                                                                                                                  der Atheist, der
                                                                                                                  gerne den Papst
                                                                                                                   zitiert: „Der Hirte
                                                                                                                   muss den Geruch

 6     WUP.aktuell | November 2020 | Ausgabe 32
Willkommen und Abschied - Norbert Lendrich geht, Martin Danicke kommt - Wohnen und Pflegen Magdeburg gemeinnützige GmbH
Titelthema

                                                                                      Lendrichs Lieblinge
                                                                                        Norbert Lendrich bewundert die Flexi-
!                                                                                       bilität seiner Frau Angela, die, nach 25
“                                                                                       Jahren Spezialistentätigkeit bei einer
                                                                                        Großbank, zur Busfahrerin umgeschult
                                                                                        hat und heute „riesige“ Linienbusse
                                                                                        fährt. Im Schichtdienst.

                                                                                        Die gemeinsamen Kinder Max und Pau-
                                                                                        line „sind gesund, verdienen ihr eigenes
                                                                                        Geld, sind keine Extremisten und halten
                                                                                        Vater und Mutter in Ehren“.

                                                                                        Der Bücherwurm liebt historische The-
                                                                                        men von der Antike bis in die Gegen-
                                                                                        wart und beschäftigt sich mit markan-
                                                                                        ten Persönlichkeiten wie Marc Aurel,
                                                                                        Dietrich Bonhoeffer, Helmut Schmidt
                                                                                        oder auch Donald Trump.

                                                                                        Unternehmerpersönlichkeiten, von de-
                                                                                        nen er maximal gelernt hat: „Ein gewis-
    der Herde haben“,          „Logik bringt dich             gegengebrachte            ser Bernd Weidemann!“
    sagt er. „Jede ein-           von A nach B –                Vertrauen, einer-
    zelne Arbeit zu           Phantasie bringt dich             seits der Mitar-        Norbert Lendrich ist überzeugter An-
                                  überall hin!“                                         hänger der „kritischen Methode“ nach
    sehen und ehrlich                                           beiter, aber auch
                                                                                        Immanuel Kant. “Widersprechen Sie
    wert zu schätzen,                                           der Gesellschaf-        mir!“, ist sein Mantra gegenüber Füh-
                                   Albert Einstein
    das ist für mich                                           ter. Norbert Lend-       rungskräften. Seine „kollegialen Fallbe-
    oberstes Prinzip.“                                       rich weiß, ohne die        ratungen“ sind legendär. Hauptkorrek-
    Deshalb erfüllt ihn                                    Rückendeckung der            tiv ist Rechtsanwalt Frank Meyer: „So
                                                                                        einfach geht das nicht, Herr Lendrich ...!“
    der Zusammenhalt un-                                Stadträte und des Auf-
    ter den Mitarbeitern mit Stolz.               sichtsrates hätte die WUP alle        Lieblingsgedichte: Goethes „Willkom-
    Von den Reinigungskräften, über          Erfolge der letzten Jahre nicht er-        men und Abschied“ sowie die „Kin-
    die Küchenmitarbeiter, Hausmeis-         reichen können. So könne er heute          derhymne“ von Bertolt Brecht.
    ter, Betreuungsassistenten, Pflege-      an seinen Nachfolger Martin Dani-          Lieblingsorte sind Magdeburg, das
    kräfte, die Verwaltung bis hin zum       cke eine WUP übergeben, die auf            Grödnertal in den Dolomiten, Moskau,
    Geschäftsführer, jeder einzelne im       festem Grund und Boden steht.              New York City, Tel Aviv und Töttelstädt
    Unternehmen sei wichtig und ver-         Auch vor Martin Danicke liegen             in Thüringen, wo er seit Jahren in der
                                                                                        dritten Kreisliga Tischtennis spielt.
    diene es, mit Respekt behandelt zu       große Aufgaben. Die Stellung müs-
    werden. Obwohl er als Geschäfts-         se gefestigt und ausgebaut wer-            Norbert Lendrich ist großer Israelfan, be-
    führer immer mal wieder hart und         den, ganz unter dem Motto: „Wer            wundert den Überlebenswillen dieses
                                                                                        tapferen Volkes und wird 2021 an einem
    konsequent vorgehen musste, ist          stehen bleibt, fällt zurück.“ Ein ech-
                                                                                        vierwöchigen      Freiwilligenprogramm
    er dankbar für das ihm stets ent-        ter Lendrich zum Abschluss.                der israelischen Armee teilnehmen.

                                                                                        Der Sportler Lendrich schaffte einen
                                                                                        Halbmarathon schon mal in gut zwei
                                                                                        Stunden, lief unter anderem in Sibirien,
                                                                                        in Südafrika und im sachsen-anhalti-
                                                                                        schen Nebra. Zudem ist er begeisterter
                                                                                        Alpin-Skifahrer.

                                                                                        Lieblingsbücher: „Das Peter-Prinzip“
                                                                                        (Laurence J. Peter) sowie „Risiko:“ Wie
                                                                                        man die richtigen Entscheidungen
                                                                                        trifft (Gerd Gigerenzer). Früher auch
                                                                                        noch „Alfons Zitterbacke“.

                                                                                        Lieblingsfilme: Monty Python’s – Das
                                                                                        Leben des Brian (15 Mal gesehen) und
                                                                                        Apollo 13 (unzählige Male gesehen)

                                                                                       WUP.aktuell | November 2020 | Ausgabe 32       7
Willkommen und Abschied - Norbert Lendrich geht, Martin Danicke kommt - Wohnen und Pflegen Magdeburg gemeinnützige GmbH
Titelthema

Lendrichs Weggefährten

    Alexandra Meyer, Geschäfts-              Marina Brechlin, Haus Lerchenwuhne: Was              Lutz Lehmann, Hausmeister
    leitung: Was bleibt? Er ist              bleibt? Er hielt ein, was er versprach. Was ist      Olvenstedt: Was bleibt? Ein
    herzlich, menschlich, fair,              ein typischer Lendrich? Dass er bei der letzten      super Chef, der für seine Mit-
    aber auch hart, wenn es sein             Tarifverhandlung schon ein fertiges Konzept          arbeiter immer ein offenes
    muss. Was ist ein typischer              aus der Tasche gezogen hat. Alle Wünsche             Ohr hat. Was ist ein typischer
    Lendrich? „Lieber hinterher              wurden ohne Diskussionen angenommen.                 Lendrich? „Alles klar, Jungs?“
    um Verzeihung bitten, als
    vorher um Erlaubnis zu fra-
    gen.“                                    Kerstin Merkel, Haus Lerchen-            Evelien Vermue, Geschäftsleitung: Was bleibt? Norb
                                             wuhne: Was bleibt? Dass er jede          nur vorstellen kann. Er ist superwitzig, hat immer e
                                             Rede mit einem Zitat oder einer          allwissend. Was ist ein typischer Lendrich? „Was ma
    Anika Sporleder, Haus Re-                Lebensweisheit beendet. Was                          nach meinem Mann fragt, der bei der Bu
    form: Was bleibt? Es ist ein             ist ein typischer Lendrich? „Wie
    großer Verlust, dass er uns              laufen die Geschäfte im Kanz-
    verlässt. In Erinnerung bleibt           leramt?“
    mir seine Menschlichkeit
    und dass er sich immer Zeit
    für die Kollegen nahm. Was               Karolin Riehn, Sekretariat Ge-
    ist ein typischer Lendrich? In           schäftsleitung: Was bleibt? Die
    einer schweren Stunde hat                Erinnerung an Gespräche über
    er mir mal gesagt: „ Am Ende             Gott und die Welt, über Kuriositä-
    wird alles Gut und wenn es               ten des Lebens und vor allem über
    nicht gut ist, dann ist es noch          die Kunst des klaren Denkens.
    nicht das Ende.“                         Was ist ein typischer Lendrich? „Ich
                                             habe noch nie im Leben so viel ge-
                                             arbeitet wie heute.“ und anfangs
    Grit Matthesius, Geschäfts-              glaubte ich das sogar.
    leitung: Was bleibt? Es hat
    mich sehr beeindruckt, dass
    er vor einigen Jahren mit                Simone Schuldt (Amanda),
    dem Rauchen aufgehört hat.               Haus Reform: Was bleibt?
    Was ist ein typischer Lend-              Ich hatte noch nie so einen
    rich? „Frage nicht die Frö-              Vorgesetzten, der so res-
    sche, wenn du den Sumpf                  pektvoll mit seinen Mitar-
    trockenlegen willst“                     beitern umgeht. Um es kurz
                                             zu machen, den besten Chef, den
                                             man sich wünschen kann. Was
    Ingolf Ulbrich, Haus Heide-              ist ein typischer Lendrich? „Wenn
    weg: Was bleibt? Seine Fä-               es dem Mitarbeiter gut geht und
    higkeit, schnell und präzise             sich dieser wohl fühlt, dann geht
    zu analysieren und Schwer-               es auch dem Unternehmen gut.“
    punkte zu erkennen. Mir
    war immer wichtig, dass er
    uns Leitungskräfte in un-
    serer Arbeit unterstützt, so             Eileen Künstler, Haus Heide-
    dass selbstständiges Arbei-              weg: Was bleibt? Ich rechne
    ten und Entscheidungen                   ihm die wiederholte Präsenz
    treffen möglich war, ohne                in den Teamberatungen hoch
    jedes Detail besprechen zu               an. Was ist ein typischer Lendrich?                    Sandra Dietz
    müssen. Was ist ein typischer            „Sie haben jetzt die Möglichkeit,                     (Sanni), Haus Reform: Was
    Lendrich? „Sie sind doch ei-             mir zu sagen, was Sie mir schon           bleibt? Freundlich, humorvoll und immer
    ner meiner wenigen wahren                immer mal sagen wollten, sich             hungrig. Er liebt unsere Paprikaschoten.
    Freunde, oder?“, wenn er et-             aber noch nie getraut haben zu            Typisch Lendrich? Menschlich, fürsorglich,
    was wollte. “                            sagen.“                                   herzlich.

8     WUP.aktuell | November 2020 | Ausgabe 32
Willkommen und Abschied - Norbert Lendrich geht, Martin Danicke kommt - Wohnen und Pflegen Magdeburg gemeinnützige GmbH
Titelthema

          Team Betreuung Haus Peter             Nicole Krönert-Weber und Grit Wolter, Ge-               Rita Schneider, Geschäfts-
          Zincke: Was bleibt? Vielleicht        schäftsleitung: Was bleibt? Onkel Norbi, Stan-          leitung: Was bleibt? Die
          sehen wir uns zu einem Fest           niolpapier und seine charmante Art. Typische            WUP ist durch Herrn Lend-
          im nächsten Jahr, wenn der            Lendrichs? „Was macht der Blumenmann?“,                 rich für uns ein sicherer Ar-
          Kalender nicht mehr so voll           „Wie ist die Salz- und Pfefferfrage geklärt?“           beitsplatz geworden. Als
          ist.                                  und „Ist die Butter frisch?“                            „Meister der Zitate“ brach-
                                                                                                        te er Spaß, Abwechslung
                                                                                                        und zuweilen Verwunde-
 Norbert Lendrich ist der coolste Chef, den man sich        Sylvia Müller, Betriebsratsvorsit-          rung in unseren Büroall-
mer eine spannende Story auf Lager und ist gefühlt          zende: Was bleibt? Wir hatten kei-          tag. Immer ansprechbar,
 s macht die deutsche U-Boot-Waffe?“, wenn er               nen guten Start, aber im Laufe der          konnte man mit jedem
 er Bundesmarine dient.                                      Jahre lernte ich ihn ganz anders           Problem an ihn herantre-
                                                                kennen. Herr Lendrich hat eine          ten. Er erkennt die Fähig-
                                                                  sehr soziale Ader, eine offene        keiten seiner Mitarbeiter.
                                                                   und korrekte Art. Dem Un-            Mein Zitat für Lendrich:
                                                                   ternehmen hat er stets Gu-           „Zusammenkunft ist ein
                                                                   tes getan. Ich möchte ihm            Anfang.     Zusammenhalt
                                                                   einfach ‚Danke’ sagen für            ist ein Fortschritt. Zusam-
                                                                 alles.                                 menarbeit ist der Erfolg.“
                                                                                                        (Henry Ford)

                                                                Team Peter Zincke: Was bleibt?
                                                                  Wir danken Ihnen für eine             Rosa Snezhana Toncheva,
                                                                  stets angenehme und sehr              Reinigungskraft Haus Re-
                                                                  mitarbeiternahe Zusammen-             form: Was bleibt? Ein warm-
                                                                  arbeit.    Selbstverständlich         herziger Mensch, dem ich
                                                                sind Sie in unserem Haus Pe-            meinen festen Arbeitsplatz
                                                              ter Zincke ein jederzeit herzlich         verdanke. Gerne erinnere ich
                                                             willkommener Gast. Ihre jährli-            mich noch an den schönen
                                                                 chen   Besuche am 31.12. wer-          Abend in den Prager Stu-
                                                                   den wir vermissen.                   ben, denn solche Wertschät-
                                                                                                        zung für meine Arbeit habe
                                                                                                        ich noch nie erhalten. Herr
                                                                     Sebastian Worm, Kü-                Lendrich war immer sehr
                                                                     chen-Bereichsleiter: Was           zuvorkommend und höflich.
                                                                     bleibt? Offenheit und per-         Ich werde ihn vermissen.
                                                                    sönlichem     Engagement
                                                                   für private Angelegenhei-
                                                                 ten seinen Mitarbeitern ge-            Stefanie Stahl, Haus Re-
                                                            genüber sowie klare Ansagen bei             form: Was bleibt? Sie haben
                                                           wichtigen Entscheidungen, damit              es mit Ihrer authentischen
                                                            jeder weiß, was er zu tun hat, um           Art geschafft, diesem gro-
                                                              den Erfolg der WUP fortbeste-             ßen Unternehmen ein fa-
                                                               hen zu lassen. Typisch Lendrich:         miliäres Wir-Gefühl zu ge-
                                                               Diabetologisch wertvolle Ernäh-          ben. Sie hatten immer ein
                                                               rung.                                    offenes Ohr und standen
                                                                                                        mit Rat und Tat zur Sei-
                                                                                                        te. Mein Zitat für Lendrich:
                        Sylvia Manig,                      Ilse Adamietz, Haus Lerchenwuhne:            „Das schönste Denkmal,
                  Eva Winkelmann und                    Was bleibt? Trotz der hohen Mitarbei-           das ein Mensch bekommen
           Sylvia Steche, Mentorinnen Haus             terzahl kennt er die meisten mit Namen           kann, steht nicht auf ir-
           Peter Zincke: Was bleibt? Wir wer-          und behandelt alle mit Respekt. Was              gendeinem Platz, sondern
           den unsere jährlichen Mentoren-             ist ein typischer Lendrich? Er liebt aus-        im Herzen seiner Mitmen-
           Treffen mit Ihnen sehr vermissen.           schweifende Gespräche.                           schen.“ (Albert Schweitzer)

                                                                                             WUP.aktuell | November 2020 | Ausgabe 32   9
Willkommen und Abschied - Norbert Lendrich geht, Martin Danicke kommt - Wohnen und Pflegen Magdeburg gemeinnützige GmbH
Lesenswert – Hörenswert – Sehenswert | Unsere Bewohner berichten ...

Von Achtung, Hilfsbereitschaft und Dankbarkeit im Alltag
von Christa und Hans Pollack

Wir sind seit März 2019 Bewohner des Hauses Heideweg und das als Ehepaar, was leider nicht vielen ver-
gönnt ist. Nun haben wir kürzlich einmal Rückblick über unseren bisherigen Aufenthalt mit allen Höhen
und Tiefen gehalten.

Im Jahr 2019 erleb-                                                                                          ken möchten wir
ten wir das „Neu-                                                                                            auch noch für die
land“ mit ziemli-                                                                                            sehr überraschen-
cher Spannung und                                                                                            den musikalischen
Neugier. Ob es das                                                                                           Darbietungen der
tägliche Leben im                                                                                            ve r s c h i e d e n s t e n
Wohnbereich war                                                                                              Art im Sinne der
oder die kleineren                                                                                           Quarantänezeit, die
und größeren Ver-                                                                                            von Künstlern und
anstaltungen wäh-                                                                                            Tänzergruppen zu
rend des Jahres, fast                                                                                        unterschiedlichen
immer wurden un-                                                                                             Zeiten angeboten
sere Vorstellungen                                                                                           und von allen freu-
übertroffen. Man                                                                                             dig angenommen
kann kaum sagen,                                                                                             wurden! Also ein-
was das Schönste                                                                                             fach all den fleißi-
war und so möch-                                                                                             gen, umsichtigen,
ten wir nochmals                                                                                             einfallsreichen und
allen fleißigen, lie-                                                                                        selbstlosen Helfern
benswerten       und                                                                                         an vielen Stellen
ideenreichen Mit-                                                                                            und in dieser un-
streitern für unser „Zuhausegefühl“ im          beziehungsweise der eigenen Verant-       gewöhnlichen Zeit ein ganz großes
Jahr 2019 danken. Was folgte war das            wortung überlassen. Nun konnte doch       DANKESCHÖN! Wichtig ist, dass diese
Jahr 2020. Jeder hatte wohl irgendwel-          noch etwas später das vielgeliebte        selbstlosen Einsätze von unzähligen
che Träume und Wünsche für dieses               Sommerfest starten, nachdem Ostern,       Menschen, von all unseren Bürgern,
und dann kam der große Hammer. An-              der Frauentag, der Herrentag sowie        Groß und Klein, nicht vergessen wer-
fangs hat man die Länder, in denen die          runde Geburtstage im kleinen, aber        den und dass, was in den letzten Jahren
Corona-Epidemie zuerst wütete, sehr             würdigen Rahmen begangen werden           ziemlich oft auf der Strecke blieb, näm-
bedauert, aber da war Corona ja noch            mussten. Aus sonst einem tollen Som-      lich Abstand, gegenseitige Achtung,
weit weg von uns. Doch mit einem Mal            merfest-Tag wurden einfach drei tolle     Hilfsbereitschaft und Dankbarkeit wie-
war dann alles so nah und irgendwie             Tage, an denen jeweils zwei Wohnbe-       der mehr in unseren Alltag gehören!
unbekannt und unheimlich. Es folgten            reiche in aufgelockerter Form und ent-
die ersten Einschränkungen und Ände-            sprechend der Abstandsregelung ge-
rungen im Alltag und niemand wusste,            meinsam feierten.
wie lange dies gehen und mit welchen

                                                                                                       „Froh
Auswirkungen es ausgehen wird. Doch             Natürlich waren dazu wieder mal viel
kaum einer ahnte damals, dass im                Kraftaufwand und Ideenreichtum aller
Sommer noch kein Ende absehbar ist
und dass weltweit so viele Opfer zu be-
                                                Mitarbeiter gefragt. Einen großen Ver-
                                                dienst daran hatte wie üblich das Kü-                  erfülle
klagen sein werden!                             chen-Team, das sehr gut für unser leib-
                                                                                                       Deine
                                                                                                       Pflicht!“
                                                liches Wohl sorgte. Für uns Bewohner
Diese Pandemie brachte auch uns eini-           war das kleine Sommerfest eine will-
ge Einschränkungen, doch keine Betrof-          kommene Abwechslung im Pandemie-
fenen, denn alle blieben, entsprechend          Alltag. Unser Dank gilt dem gesamten                   Norbert Lendrich
des fortgeschrittenen Alters und der            Heimteam, sowie dem Alleinunterhal-
guten Versorgung, gesund. Als die Fe-           ter und Petrus, der den passenden Son-
rienzeit nahte, wurde einiges gelockert         nenschein lieferte. Nachsagen und dan-

10   WUP.aktuell | November 2020 | Ausgabe 32
Unsere Mitarbeiter berichten ... | Lesenswert – Hörenswert – Sehenswert

Alte Hasen und junge Hüpfer
von Nicole Wagner und Carina Emig

Wenn Jung und Alt an einem Strang ziehen, dann erwächst daraus eine besonders wert- und kraftvolle
Arbeitsatmosphäre. Deshalb genießen unsere Mentoren die enge Zusammenarbeit mit unseren Azubis.
Denn wenn sich frischer Wind und langjährige Erfahrungen mischen, dann profitieren davon die lang-
jährigen Mitarbeiter, unsere Auszubildenden und nicht zuletzt auch unsere Bewohner. Wir haben uns,
stellvertretend für alle Häuser, bei Mentoren und ihren Zöglingen im Haus Peter Zincke umgehört.

Pflegefachkraft Sylvia Manig ist seit      WUP und seit 10 Jahren als Mentorin     gen, soweit es der Bewohner zulässt,
2012 bei der WUP und seit zwei Jah-        tätig und weiß: In der Pflege kommt     lässt sich am besten erfahren, dass
ren auch als Mentorin tätig und findet:    man als Pflegefachkraft den Bewoh-      auch Bewohner unterschiedliche Cha-
Die Medizin und Pflege verändern sich      nern sehr nahe, zum Beispiel bei der    raktere mitbringen.
ständig. Es ist interessant sich mit den   täglichen Grundpflege, aber auch bei
Schülern darüber auszutauschen und         Gesprächen über Sorgen, Ängste und      Pflegefachkraft Eva Winkelmann ar-
somit immer auf dem neusten Stand          Privates kommt man psychologisch in     beitet seit 10 Jahren im Unternehmen
zu bleiben. Außerdem ist der Azubi Tag     engen Kontakt. Azubis werden von mir    und ist seit vergangenem Jahr auch
eine ganz tolle Sache. Dann können         in praktischer Form auf diese Themen    Mentorin und sagt: Ich möchte nicht
die Schüler endlich mal zeigen, was        herangeführt. Bei den täglichen Wa-     nur Fachwissen vermitteln, sondern
sie gelernt haben und selbst Verant-       schungen oder in Gesprächsführun-       die zukünftige Pflege gesichert wissen.
wortung übernehmen,                                                                                Es berührt mich, wenn
wenn auch unter wach-                                                                              unsere Bewohner uns
samem Auge. Dieser Tag                                                                             vertrauen, wenn sie sich
ist aber genauso wich-                                                                             freuen und sie uns ihre
tig, um eventuelle De-                                                                             berührenden Lebensge-
fizite festzustellen, was                                                                          schichten anvertrauen.
nicht negativ zu bewer-                                                                            Wir sollten nie verges-
ten ist. Außerdem ist es                                                                           sen, dass unsere Pflege-
uns wichtig von außen                                                                              bedürftigen Menschen
zu sehen, wie die Azubis                                                                           mit Gefühlen sind. Sie
mit Situationen umge-                                                                              sollen lernen, unsere
hen, die nicht geplant                                                                             Bewohner so zu behan-
waren.                                                                                             deln, wie auch sie sel-
                                                                                                   ber behandelt werden
Pflegefachkraft Sylvia                                                                             möchten oder wie sie
Steche ist als alter Hase                                                                          ihre Verwandten behan-
seit 22 Jahren bei der                                                                             delt wissen möchten.

Das sind die Jungen im Haus Peter Zincke
Azubi Simon Brückner ist ein hilfsbereiter und freundlicher
Mensch mit einer guten Moral: „Ich komme immer gut gelaunt
zur Arbeit und war mir mit den Bewohnern schon nach kurzer
Zeit sehr nah.“

Azubine Janina Hoffmann hat im Haus Peter Zincke ihren
Traumjob gefunden. „Ich freue mich über die Chance, unseren
Bewohnern den Lebensabend schön zu machen“.

Unsere Auszubildende Nathalie Könnecke hat durch ihre Fami-
lie schon viel Pflegeerfahrung mitgebracht: „Ich empfinde mich
                                                                    (v. l.) Eva Winkelmann, Ronja Naake, Darius Müller,
als einen offenen Menschen, der morgens mit einem Lächeln
                                                                    Jennifer Henfler und Sylvia Steche
ins Bewohnerzimmer tritt.“

                                                                                  WUP.aktuell | November 2020 | Ausgabe 32   11
STREIFLICHTER | Aus unseren Häusern

Ausschnitt aus der Vielfalt an Aktivitäten
unserer WUP-Einrichtungen
        H                                                              H
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                                                                                   g
     „Dass man die                                                  Adventsmarkt im Heideweg
                                                                    von Sophie Oelker
     100 erreicht, ist
     mit Sicherheit                                                 Wie in den vergangenen Jahren findet im Haus
                                                                    Heideweg ein Adventsmarkt statt.
     nicht leicht.“
     von Sophie Oelker                                              Dieses Jahr können die Bewohner am 3. und
                                                                    4. Dezember 2020 verschiedene Stände er-
     Rosa Pongratz feierte am 19. August 2020 im Haus Heide-        kunden. Es
     weg ihren 100. Geburtstag.                                     gibt lecke-
     Zusammen mit ihren Liebsten verbrachte das Geburts-            res selbst-
     tagskind den Nachmittag an einem liebevoll gedeckten           gemach-
     Tisch, wo Kaffee und Kuchen dufteten. Das Highlight der        tes Essen
     Kaffeetafel war neben der Jubilarin eine Fototorte. Die Hei-   und natür-
     delerchen begleiteten den Ehrentag musikalisch. Mit einer      lich einen
     netten Unterhaltung und einem Lächeln im Gesicht ging          Glühwein
     dieser besondere Tag zu Ende.                                  dazu.

        H
                                                                    Le

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                                                                      r
                    g

     Seit 27 Jahren                                                 Alpakas
     ein eingespieltes                                              von Matthias
                                                                    Ruhbaum
     Team
     von Sophie Oelker                                              Im September
                                                                    besuchten uns in
     Lars Müller und Jens Kasten                                    unserer Einrich-
     sind die neuen Hausmeis-                                       tung zwei Alpa-
     ter im Haus Heideweg.                                          kas aus Schöne-
     Sie sind schon längst ein eingespieltes und vertrautes         beck an der Elbe.
     Team. 27 Jahre arbeiten Lars Müller und Jens Kasten nun
     schon zusammen, seit 2020 nun auch gemeinsam für die           Die Tiere wurden an die Bewohner heran-
     WUP und wissen, dass sie sich aufeinander in jeder Situ-       geführt, so dass sie gestreichelt und das Fell
     ation verlassen können. Lars und Jens kennen jeweils die       wahrgenommen werden konnten. Auch konn-
     Stärken und Schwächen des anderen und können sich              ten die Tiere mit Möhrenscheiben gefüttert
     dadurch gut ergänzen. Im Haus Heideweg weiß jeder, ob          werden. Alle Bewohnerinnen und Bewohner
     Bewohner oder Mitarbeiter, dass man auf Lars und Jens          erfreuten sich über den Anblick der Alpakas
     immer zählen kann. Dafür möchten wir auch auf diesem           und genossen diesen tierischen Besuch bei
     Wege einmal Danke sagen.                                       schönem Wetter.

12   WUP.aktuell | November 2020 | Ausgabe 32
Le                                                                      Aus unseren Häusern | STREIFLICHTER

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Herzlichen Glückwunsch lieber Thomas Rullert
von Ilse Adamietz (Gedicht) und Kerstin Merkel

Alle Kolleginnen und Kollegen wünschen Thomas Rullert von Herzen alles er-
denklich Gute, viel Gesundheit und weiterhin viel Schaffenskraft.

Du siehst die Zahl, denkst, ach du Schreck, ein halbes       Auch wenn du manchmal denkst, ach nein, das kann
Jahrhundert ist schon weg. Doch lass dir deine Freude        doch euer Ernst nicht sein, findest du immer einen Weg,
nicht nehmen, du wirst auch mit 50 noch viel erleben.        weil immer irgendetwas geht.
Gutes Essen, schöne Reisen, feiern und lachen, das sind      Du denkst auch oft schon an die Rente, doch das ist nun
all die schönen Sachen, die du noch erfahren wirst, denn     wirklich eine Ente, denn ein paar Jährchen musst du noch
bei dir sieht man noch lange keinen Rost.                    schuften, du kannst dich noch lange nicht verduften.
Die Arbeit hält dich lange fit, deine Chefin verfolgt dich   Wir hoffen, du bleibst uns noch lange erhalten, wer soll
auf Schritt und Tritt und drängt dich immer zu voller Po-    denn sonst die Dienstpläne verwalten?
wer, damit du wirst auch immer schlauer.
                                                             Fröhlich, unkompliziert, ein bisschen chaotisch, so ken-
Selbst Stress und Ärger dich nicht klein kriegen, denn       nen wir dich und sagen dir ehrlich, bleib wie du bist und
deine Devise heißt, ich werde siegen.                        verändere dich nicht!

                                                                          M
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Besuch des Wildgeheges                                                Stolle mit Gefühl
von Matthias Ruhbaum                                                  von Manuela Menzel

Ende September unter-                                                 Das Stricken war der Oma unseres Einrich-
nahmen Bewohner des                                                   tungsleiters Lucas Finke zu langweilig. Eine
Hauses einen Ausflug in                                               neue Herausforderung musste her.
den Elbauenpark.
                                                                      Daher bäckt Oma Finke nun nach altem Re-
Dort ließ sich das Dam-                                               zept eine leckere Stolle für unsere Bewohner.
wild bestaunen. Unse-                                                 Neben viel Gefühl kommen in die Stolle: 300
re Bewohner sahen im                                                  Gramm Rosinen, 100 Gramm Orangeat, einen
Wildgehege Hirsche mit                                                Teelöffel Zitronenschale, zwei Päckchen Vanil-
Schaufeln und mütterli-                                               lezucker, eine Prise Salz, einen Teelöffel Zimt, je
che Damtiere und ihren                                                einen halben Teelöffel Kardamom und Muskat,
Kälbern. Des Weiteren                                                 100 Gramm Zitronat, 100 Gramm gemahlene
konnten sie beobachten,                                               Mandeln, je 125 Milliliter Rum, 850 Gramm
wie die Herde vom dominanten Hirsch geführt wurde und                 Mehl, einen Würfel frische Hefe, 150 Milliliter
alle Wildtiere im Einklang von einem Eck zum anderen Eck              Milch, 200 Gramm Butter, zwei Eier und 100
trabten.                                                              Gramm Zucker.

                                                                                WUP.aktuell | November 2020 | Ausgabe 32    13
STREIFLICHTER | Aus unseren Häusern

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             echthild                                                         echthild

     Kinder für die Seele                                             Aus Alt mach Neu
     von Manuela Menzel                                               von Manuela Menzel

     Kinder und ältere Menschen sind gerne beisammen. Dann            In Haus Mecht-
     kommen bei den Älteren Erinnerungen hoch und die Kin-            hild ist viel los.
     der genießen die Lebenserfahrung, Geduld und Herzens-            Nach      langer
     wärme der Senioren.                                              Zeit wird neu
                                                                      gestaltet.
     Da unser Haus Mechthild viel Wert auf das Wohlbefinden
     der Bewohner legt, wird alles dafür gegeben. Den Bewoh-          Es kommt Far-
     nern, die keine Angehörigen haben und dadurch immer              be ins Haus
     Tränen in den Augen zu sehen sind, wollte das Personal           und ein neuer
     etwas Gutes tun. Gemeinsam mit der Grundschule am                Teppich     ver-
     Kannenstieg entstand das Projekt „Ich denk an Dich“. Die         schönt unsere Stationen. Jeden Tag arbeiten
     Kinder der Grundschule schrieben Postkarten an die Be-           unsere Handwerker fleißig voller Tatendrang,
     wohner und zau-                                                  damit alles zügig fertig wird und die Bewoh-
     berten so ein                                                    ner sich wohl fühlen. Wir sind stolz, denn nun
     Lächeln auf die                                                  hat unser Haus einen noch persönlicheren
     Bewohnergesich-                                                  Charakter.
     ter, welche vorher
     noch mit Tränen
     und Falten ver-
     ziert waren. Diese
                                                                          M
     Aktion     brachte                                                       echthild
     alle Herzen zum
     Schmelzen.
                                                                      Intensivstation – Neu im Haus
                                                                      Mechthild
                                                                      von Manuela
                                                                      Menzel
         M
             echthild                                                 Bedarfsorientier-
                                                                      te     Versorgung
                                                                      rund um die Uhr,
     Pizza für die                                                    umfassende Be-
     Leckerschmecker                                                  treuung, liebevol-
                                                                      le Pflege und sehr gut geschultes Fachperso-
     von Manuela Menzel
                                                                      nal schürt der Wohnbereichsleiter Christian
     Neue Geschmacksimpul-                                            Schreiter um sich.
     se braucht der verwöhnte
     Gaumen.                                                          Zum Team mit Herz gehören Cornelia Reh-
                                                                      feldt, Yvonne Stärke und der stellvertretende
     Zum Glück verwöhnt unsere Betreuungsassistentin Simo-            Wohnbereichsleiter Arne Wesing. Gemeinsam
     ne Stoy-Lambrecht unsere Bewohner nur allzu gerne.               sind sie stark. Anfallende Aufgaben sind zum
                                                                      Beispiel die Überwachung der Beatmungsge-
     Auf Wunsch der Bewohner, hat sie besondere Zutaten ein-          räte und Vitalzeichenparameter, die für die
     gekauft, in Schalen auf dem Tisch verteilt, so dass sich jeder   Beatmung zuständig sind, Umlagerung, Kör-
     sein Stück Pizza selber belegen konnte. Ein Highlight: Unse-     perhygiene, Medikamentengabe und künstli-
     re Bewohner bewiesen Geschmack und waren mit Leiden-             che Ernährung. „Geboren um zu leben“, sagt
     schaft dabei.                                                    Christian Schreiter, „Dafür geben wir alles“.

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Aus unseren Häusern | STREIFLICHTER

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Lächelnde                                                 Alles wird bunt
Gesichter                                                 von Madlen Pokorny
trotz Corona                                              Nicht nur das Laub wird in der Herbstzeit oran-
von Manuela                                               ge, auch auf den Tellern wird es passend dazu
Menzel                                                    wieder bunt!
Auch wenn die Corona Zeit sehr schwer war bezie-          Denn nun zieht der Kürbis wieder in die Küche
hungsweise ist, konnten wir unseren Bewohnern ein         ein. Ob weiß, grün, schwarz oder gestreift, ob
Lächeln ins Gesicht zaubern.                              rund, birnenförmig, glatt oder mit kleinen Kra-
                                                          tern versehen, jeder von uns hat wahrscheinlich
Ob an heißen Tagen oder zum Geburtstag, immer gab
                                                          schon viele Farben und Formen von Kürbissen
es eine Überraschung. Selbst der 90. Geburtstag unse-
                                                          gesehen. Aber garantiert längst nicht alle, denn
rer Bewohnerin Anneliese Unverzagt ging nicht unter.
                                                          es gibt insgesamt über 600 verschiedene Kürbi-
Sie hat sich sehr gefreut. Und so waren die Sorgen für
                                                          sarten. Leider sind nur 200 davon essbar. Einen
einen Moment vergessen.
                                                          davon verarbeiten unsere Bewohner zu einem
                                                          Kürbisaufstrich und zu einem Kürbisbrot.

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Zünftiger Auftakt vom Knieballett
von Madlen Pokorny

Für einen zünftigen Auftakt mit flotter Marschmusik
sorgte unser Knieballett.

Entstanden ist die Idee durch unsere Mitarbeiterin Elke
Karnbach und unsere Bewohner. Gemeinsam wurden
die Kostüme entworfen und auch angefertigt. Und
spätestens beim Sommerfest der einzelnen Wohnbe-
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reiche waren die Senioren an ihrem Nachmittag ange-
kommen. Eine längsgespannte, weiße Stoffbahn sorg-
te beim Fest der Einrichtung für fast schon prickelnde
Stimmung. Was sich dahinter verbarg, wussten nur die      Auf zur Schnäppchenjagd
Entwickler. Die Zuschauer in der Cafeteria bogen sich     von Madlen Pokorny
vor Lachen, als die Knieballerinas zum Radetzky-Marsch
                                                          Mitte September lud unsere Cafeteria zum sai-
mit einer ausgefeilten Choreographie loslegten.
                                                          sonalen Flohmarkt ein.

                                                          Im Jahr 2019 wurde erstmalig der Trödelmarkt
                                                          ins Leben gerufen. Einen großen Beitrag leisten
                                                          die Mitarbeiter, die ihre gut erhaltene Ware zur
                                                          Verfügung stellen. Am Vormittag konnte wie-
                                                          der nach Herzenslust geschmökert, geschaut
                                                          und erworben werden. Der gesamte Erlös aus
                                                          diesem Flohmarkt, der mit viel Freude und Liebe
                                                          ausgerichtet wurde, kommt den Bewohnern zu
                                                          Gute.

                                                                     WUP.aktuell | November 2020 | Ausgabe 32   15
STREIFLICHTER | Aus unseren Häusern

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     Kuchen backen                                        Aus Alt mach Neu
     von Nicole Wagner                                    von Nicole Wagner

     In diesem Herbst ziehen im Haus Peter                Wir bekamen die Möglichkeit, nicht mehr gebrauchte Möbel
     Zincke schöne Düfte ein. Denn ab sofort              aus dem Haus Budenberg zu übernehmen.
     können sich unsere Bewohner über frisch
     gebackenen Kuchen freuen.                            Der Grund: Das Haus Budenberg ist aufgrund von Sanierungs-
                                                          arbeiten vorrübergehend geschlossen. Im September haben
     Eine Weile wurde hin- und herüberlegt,               wir die Möbel begut-
     welches Rezept gut geeignet wäre. Kü-                achtet und konnten
     chenleiter Tino Eggeling ließ sich nicht             für unsere Bewohner
     lumpen und lud zum Verkosten ein. In un-             einige gut erhalte-
     regelmäßigen Abständen gibt es nun „Ti-              ne Stücke mit in das
     nos Selterskuchen“ in unterschiedlichen              Haus Peter Zincke
     Variationen. Auf die Kuchen, fertig, los!            nehmen und dort
                                                          neu einrichten. Die
                                                          Bewohner auf dem
                                                          Wohnbereich 1 freu-
                                                          en sich über eine
                                                          neue      gemütliche
                                                          Balkonecke und die
                                                          Bewohner auf dem
                                                          Wohnbereich 3 kön-
                                                          nen sich über einen
                                                          neu eingerichteten
                                                          Speisesaal freuen. So
                                                          wird das Alte neu ge-
                                                          nutzt.

         et
              er Zinck
      P

                     e

     Pilzsaison
     von Nicole Wagner

     Auch für unsere Bewohner beginnt in diesem Herbst
     die Pilzsaison, wie unsere Bewohnerin Ruth Kalke, 93
     Jahre, beweist.

     Bei einem Spaziergang auf dem Gelände des Zincke-
     Hauses hat sie Pilze entdeckt und fleißig gesammelt.
     Zwar haben Pilze, so auch diese Wiesenchampignons,
     einen schönen individuellen Geruch, jedoch waren sie
     in diesem diesem Fall nicht essbar. Ruth Kalke störte das
     aber nicht, denn sie erfreute sich an diesem wunder-
     schönen Herbst-Spaziergang bei strahlendem Sonnen-
     schein.

16   WUP.aktuell | November 2020 | Ausgabe 32
Aus unseren Häusern | STREIFLICHTER

     Ref r m                                                       Ref r m
        o                                                             o

Ein tierischer                                                Musiknach-
Ausflug                                                       mittag
von Katharina                                                 von Katharina
Biastoch                                                      Biastoch

Einmal quer durch Afrika hinüber zum zentralasia-             Musikalischen Besuch erhielten unsere Bewohner
tischen Hochgebirge und bis hinunter zum Südpol               am 16. September 2020 im Haus Reform.
ging es für die Bewohner des Hauses Reform.
                                                              Mit Akkordeon, Trommeln und kleineren Handinst-
Bei goldenem Herbstwetter konnten unsere Bewoh-               rumenten besuchten uns die Schüler des Geschwis-
ner am 23. September 2020 tierische Momente erle-             ter-Scholl-Gymnasiums mit ihrem musikalischen
ben. Von den Erdmännchen ging es zum Nashorn und              Leiter. Auch wenn sie diesmal nicht ihre wunder-
weiter zu den Elefanten, rüber zu den Pinguinen bis           vollen Stimmen darbieten durften, so hinterließen
hin zum Schneeleoparden. Affen, Löwen, verschiedene           sie auf andere musikalische Weise ihre schönsten
Vogelarten und Rothunde vervollständigten den tie-            Töne als bleibenden Eindruck zurück. Aufgrund der
rischen Auftritt. Unsere Bewohner erinnerten sich an          Hygienebestimmungen im Rahmen der Corona-
frühere Momente aus dem Zoo mit dem damaligen                 Pandemie durfte nicht gesungen werden. Deshalb
Aufbau und den Tieren. Sie erzählten ausgiebig von            spielte das Geschwister-Scholl-Gymnasium ein rein
diesen Zeiten als wären die Erinnerungen noch ganz            instrumentales Konzert und gab bekannte Volkslie-
frisch. Gestärkt wurde sich bei Kaffee und kleinen            der zum Besten. Damit beeindruckten die Schüler
Snacks, bei denen die Eindrücke des Tages ausgewer-           und Schülerinnen so sehr, dass es den ein oder an-
tet wurden. Die sich liebenden Löwen und der Elefant,         deren Bewohner zum Mitschunkeln als auch zum
der ohne Scheu seine Männlichkeit zur Schau stellte,          Mittanzen einlud. So genossen die Bewohner diese
sorgten für erheiternde Erinnerungen an diesen Tag.           schöne Abwechslung am Nachmittag.

      Sa l b ke

Ende und Neuanfang
von Jacqueline Köhlitz

Am 27. August 2020 fand für die Bewohner und Mitarbeiter des Hauses Budenberg ein letztes leckeres Mittagsgril-
len in geselliger Runde im Gartenzimmer statt.

Ein schöner Abschluss vor dem großen Umzug in das        Reese und Pflegedienstleiterin Monika Bachmann
neue Zuhause unserer Bewohner, da das denkmal-           herzlich begrüßt. Zum Mittagessen gab es eine defti-
geschützte Haus Budenberg in der kommenden Zeit          ge Kartoffelsuppe, die zuvor in der hauseigenen Küche
generalsaniert wird. Auf diesem Wege möchten wir         von Küchenleiter Sebastian Barthels und seinem Team
uns noch einmal für die gute Zusammenarbeit und          zubereitet worden ist. Im Anschluss wurden von den
das in uns gesetzte Vertrauen bei Einrichtungsleiterin   Mitarbeitern des Hauses Salbke sowie Familienange-
Stephanie Stahl und Pflegedienstleiterin Xeniya Kolis-   hörigen der Bewohner fleißig Umzugskartons aus-
nychenko bedanken. Am 12. September 2020 war es          gepackt, damit sich jeder Einzelne schnellstmöglich
dann soweit. Nach dem Frühstück wurden alle Bewoh-       heimisch und wohl fühlen konnte. Ein aufregender
ner mit tatkräftiger Unterstützung der Malteser und      Umzugstag, der mit viel Engagement von allen ge-
des Personals in ihr neues Heim nach Salbke beglei-      meistert wurde. Die große Einweihungsfeier findet im
tet. Dort wurden sie von Einrichtungsleiterin Yvonne     Frühjahr 2021 statt.

                                                                           WUP.aktuell | November 2020 | Ausgabe 32   17
PINNWAND | Aus unseren Häusern

                                                Haus Lerchenwuhne
Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren
Wir möchten auf diesem Wege noch einmal herzlich gratulieren, denn folgende Dienstjubiläen standen in den letzten
Monaten im Haus Lerchenwuhne an:

Am 03.06.20: 15-jähriges Dienstjubiläum von Silvia Picker-Denecke
Am 11.07.20: 15-jähriges Dienstjubiläum von Danny Ebeling
Am 01.08.20: 15-jähriges Dienstjubiläum von Franziska Grosser,
               Stefan Scholkmann und Heike Schüler
Am 01.09.20: 40-jähriges Dienstjubiläum von Kaiser Regina,
               Ilse Adamietz und Regina Schultz
Am 01.09.20: 35-jähriges Dienstjubiläum von Jacqueline Lange
Am 03.09.20: 40-jähriges Dienstjubiläum von Viola Nolte
Am 15.09.20: 15-jähriges Dienstjubiläum von Manuela Kaschel
von Matthias Ruhbaum

                                                 Haus Peter Zincke
                                                               Glückwunsch.
                                                               Unsere Auszubildende Laura Sobczyk hat sämtliche
                                                               Lehrbücher in den Schrank gestellt, denn sie hat nun
                                                               alle Prüfungen mit Erfolg hinter sich gebracht. Am 1.
                                                               August 2020 war es endlich soweit. Unter den Argus-
                                                               augen unserer Mentoren hat Laura Sobzcyk drei Jahre
                                                               gelernt, was die Bücher und der Lehrplan hergab, aber
                                                               ausgelernt hat man nie. Das wissen auch unsere Men-
                                                               toren Sylvia Steche, Eva Winkelmann und Sylvia Manig
                                                               nur zu gut. Wir gratulieren Laura Sobzcyk zu einer ge-
                                                               lungen Ausbildung zur Pflegefachkraft und heißen sie
                                                               herzlich willkommen im Team Peter Zincke auf dem
                                                               Wohnbereich drei, wo sie bereits einen sehr guten Job
                                                               macht. von Nicole Wagner

                                                 Haus Peter Zincke
Gratulation                                                                     2
Ein lachendes und ein weinendes Auge
haben wir dieses Mal aus dem Haus Peter
Zincke. Wir freuen uns mit unseren Jubi-
laren Pflegekraft Sandra Zimmermann (2)
über 15 Jahre und Wohnbereichsleiterin El-
len Bromberg-Nette (1) über 35 Jahre, die wir
nun schon gemeinsam zusammenarbeiten.
Wir bedanken uns, dass sie immer mit Enga-
gement, Mut, Freude und jeder Menge Spaß
                                                                                3
bei der Arbeit sind. Außerdem verabschieden
wir unsere langjährige Mitarbeiterin aus der
Servicegesellschaft Wohnen und Pflegen
MD GmbH und guten Seele im kulinarischen
Bereich. Wir sagen danke an Köchin Sylvia
Zoschke (3) und wünschen ihr alles Gute für
ihren wohlverdienten Ruhestand. von Nicole                               1
Wagner

18   WUP.aktuell | November 2020 | Ausgabe 32
DAS HABEN WIR VOR (UNTER VORBEHALT)                                                             RÄTSELAUFLÖSUNG

  Heideweg
      25.11     Lesestunde mit Fr. Zimpel
                                             Mitmachen und gewinnen!
     16.12.     Weihnachtskonzert 		         Die Gewinner des Kreuzworträtsels der
      31.12.    Silvesterfeuerwerk
                                             WUP.aktuell Ausgabe 31 wurden diesmal
     23.01.     Marktfahrt
                                             im Haus Peter Zincke gezogen.
 Lerchenwuhne                                Die Gewinner sind:
     18.11. Teestunde bei Kerzenschein       1. Platz: Elisabeth Baake
07.-08.12. Märchenaufführung                 Haus Olvenstedt/WB4
     31.12. Silvesterparty                   2. Platz: Renate Dolg                         Elisabeth Baake aus Haus Ol-
    26.01. Fahrt ins Schmetterling-          Haus Heideweg/B 4/1                           venstedt gewinnt den Friseur-
		Haus                                       3. Platz: Kurt Stüfen                         gutschein (1. Platz).
    15.02. Faschingsfeier                    Haus Reform/WB3

  Mechthild                                  234 Bewohner beteiligten sich erfolgreich
 29.11. Oma Finkes Adventsstolle             an der Kreuzworträtsel-Lösung der Ausga-
  7.12. Plätzchen backen                     be Nr. 31 unserer Zeitung. Das richtige Lö-
  9.12. Weihnachtsbaum                       sungswort lautete „Hangar“. Das Glücks-
		schmücken                                  fee-Team bestand aus Johanna Poprawa,
 16.12. Weihnachtsfeier mit                  Ingrid Ahrend und Marlene Reimer.
		 Saxophone und Pony
   4.1. Neujahrsempfang mit Sekt             Mit insgesamt 51 richtigen Einsendungen
                                             hatte das Haus Olvenstedt die Nase vorn.      Renate Dolg aus Haus Heide-
  Olvenstedt                                 Aus Haus Reform erreichten uns 46 rich-       weg erhält den Fußpflegege-
                                             tige Lösungen, 43 aus Haus Heideweg, 39       winn (2. Platz).
 02.12. Weihnachtliche Stadtrund-
                                             aus Peter Zincke, 36 aus Haus Lerchenwuh-
		fahrt
  12.12. Singen mit Kirchenchören            ne, 15 aus Haus Mechthild und 4 aus Haus
 07.01. Neujahrsgottesdienst in              Budenberg. Selbstverständlich danken wir
		 der Kreuzkirche                           allen Teilnehmern und gratulieren den Ge-
 12.02. Zwiebelkuchen backen                 winnern von ganzem Herzen.
 10.02. Filmvorführung und
		Lichtbildervortrag
                                             Und wieder gibt es drei Preise:
                                             1. Preis: Friseur-Besuch (bis zu 30 Euro)
  Peter Zincke
                                             2. Preis: Fußpflege-Besuch (bis zu 15 Euro)
       17.11.   Abendliedersingen            3. Preis: Ein wunderschöner Blumenstrauß      Kurt Stüfen aus Haus Reform
     09.12.     Märchenerzählerin kommt                                                    bekommt den bunten Blu-
      15.12.    Panflötenmelodien 		                                                       menstrauß (3. Platz).
     02.12.     Plätzchen & Stollen backen   Sie möchten mitmachen? Dann das richti-
3./8./10.12.    Weihnachtsfeiern             ge Lösungswort auf einen vorgedruckten
                                             Zettel schreiben, den Sie bei der jeweiligen Einrichtungsleitung erhalten.
  Reform                                     In den Lostopf wandern nur vorgedruckte Loszettel ohne zusätzliche Ver-
                                             zierungen und Aufkleber. Die Lösungen bitte bis zum 15. Dezember 2020
23.-27.11.      DDR-Woche
                                             bei Ihrer Einrichtungsleitung abgeben.
   03.12.       Weihnachtsmarkt
   16.12.       Glühwein-Abend mit dem
		              Rossini Quartett             Wichtig zu wissen: Die Ermittlung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss
    31.12.      Silvesterball mit            des Rechtsweges. Teilnehmen können nur Bewohner der sieben Heime
		              „Dinner for One“             der WUP.
  07.01.        Neujahrsempfang

                                             Rätselauflösung aus Heft 31: Das große Sportler-Quiz
  Salbke
17./24.11. Waffeln backen                    1. B)   Steffi Graf
    03.12. Gottesdienst                      2.C)    1948
    10.12. WB Turmpark-                      3.A)    Karl-Marx-Stadt
		Weihnachtsfeier                            4.B)    Michael Schumacher
    15.12. WB Salbker See-                   5.C)    Täve Schur
		Weihnachtsfeier
                                             6.A)    Jürgen Sparwasser
     17.12. WB Elbufer-
		Weihnachtsfeier

                                                                                 WUP.aktuell | November 2020 | Ausgabe 32   19
WUP.aktuell | November 2020 | Ausgabe 32 | Gehirnjogging

Das große Weihnachtsquiz
Kniffliger die Fragen nie klingen. Wie gut kennen Sie sich mit Weihnachten aus?

1.   Wie geht es weiter? O Tannenbaum,                     6. Wer schrieb das Weihnachtsoratorium?
     o Tannenbaum, ...                                        A) Antonio Vivaldi
     A) ... Wie weich sind deine Nadeln                       B) Johann Sebastian Bach
     B) ... Wie grün sind deine Blätter                       C) Wolfgang Amadeus Mozart
     C) ... Wie hübsch sind deine Kugeln

2.   Was wird an Weihnachten eigentlich gefeiert?
     A) Die Geschenke vom Weihnachtsmann
     B) Die Kreuzigung von Jesus
     C) Jesu Geburt

3.   Wo steht die Weihnachtsgeschichte?
     A) Im alten Testament
     B) Im Grundgesetz
     C) Im neuen Testament

4. Wann entstand der Weihnachtsmann?
   A) Im Zuge der Reformation
   B) Durch eine Coca-Cola-Werbekampagne 1932
   C) Bei Jesus Christus’ Geburt

5.   Wo kam Jesus zur Welt?
     A) Bethlehem     B) Nazareth    C) Galiläa

                                                                                              Unser Gehirn-
                                                                                              jogging-Tipp:
                                                                                              Futter fürs Gehirn
                                                                                              Da unser Gehirn
                                                                                              viele Nährstof-
                                                                                              fe benötigt und
                                                                                              verbraucht, ist eine
                                                                                              gesunde Ernährung
                                                                                              mit frischem Obst
                                                                                              und Gemüse wich-
                                                                                              tig. Als Futter fürs
                                                                                              Gehirn gelten aber
                                                                                              auch Fisch, Milch-
                                                                                              und Vollkornpro-
                                                                                              dukte sowie Soja,
                                                                                              Nüsse, wertvolle
                                                                                              Speiseöle und Eier.
                                                                                              Sie helfen, unser
                                                                                              Gehirn und damit
                                                                                              auch unser Ge-
                                                                                              dächtnis leistungs-
                                                                                              fähig zu halten.

                                                    Die Auflösungen finden Sie im nächsten
                                                    Heft „WUP.aktuell“ Nr. 33 auf Seite 19.
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