WINTERAUSGABE 2018 - Pfadi Arbor Felix
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Editorial 2018 Liebe Leserin, lieber Leser S chnee fällt, die Tage werden kürzer und die Nächte länger. Es ist wieder einmal soweit; ein spannendes und abenteuerreiches Jahr der Pfadi Arbor Felix geht in die Geschichte ein und läu- tet parallel ein vielversprechendes 2019 ein. Unsere Pfadis eigneten sich zahlrei- che neue Fähigkeiten an und bestritten zusammen teils kleinere, teils Herkules- Aufgaben. Dies alles schweisste uns als Pfadigemeinschaft noch fester zu- sammen und hinterliess wunderbare Pfadfinder helfen Momente des Pfadialltags in unseren tatkräftig, Köpfen zurück. An manchen Aktivitäten Seite 20 strömte es vom Himmel, sodass wir zu- hause auch mal auf das Haare waschen verzichten konnten. Dann gab es auch Tage, die untypisch warm waren für die entsprechende Jahreszeit, welche uns dazu bewegten mal die wärmende Ja- cke an den Wiesenrand zu legen. Doch egal, welches Wetter uns erwartete, wir machten, was uns gefiel und erlebten Abenteuer. Welchen Aufgaben wir in der kälte- ren Jahreszeit begegneten, steht auf den nächsten Seiten für Sie, liebe Leser /-in- nen eindrücklich beschrieben. Wir wünschen Euch viel Spass beim Le- sen! Zusammensein bei Fackelschein, Euer Redaktionsteam Seite 21 Winterausgabe Pfadfinder heben ab, Seite 25
Inhaltsverzeichnis Als Fremde auf einem anderen Planeten, ab Seite 8 News Varia Abteilungsleitung....................... 5 Piostufe.................................... 27 Ausblick.................................... 30 Lager Bildstrecke............................... 31 Was macht Pfadi aus?............... 34 Sommerlager Wolfsstufe............ 7 Fehlerbild................................. 35 Kantonslager Pfaderstufe........... 8 Impressum............................... 37 Kantonslager Piostufe............... 11 Panoramakurs.......................... 12 Stufenberichte Biberstufe / Wolfsstufe............. 15 Inhalt Pfaderstufe / Piostufe............... 16 Anlässe Chlaus...................................... 19 Finanzaktion: Rent a Scout....... 20 Waldweihnacht........................ 21 Kantonaler Rovertag................. 22 RVNT........................................ 23 Biberstufenschnuppermorgen.. 25 Kantonales Treffen.................... 25 3
Abteilungsleitung | News Gemeinsam sind wir stark Der Winter steht vor der Tür und das Pfadijahr 2018 ist Geschichte. Wir blicken auch in der zweiten Jahres- hälfte auf viele Anlässe im Zeichen der Gemeinschaft zurück. Wir schauen zurück auf viele gelungene Aktivi- täten und einige Neuzugänge und freuen uns auf eine weitere erfolgreiche Zeit. W ie farbige Blätter auf dem herbstlichen Boden häufen sich die Pfadianlässe in dieser kalten Jah- a-Scout-Aktion halfen viele fleissige Helfer, die Abteilungskasse aufzu- bessern. Am Chlausanlass und an der Leitenden für jede Stunde Pfadiarbeit und ganz speziell ein Dankeschön an alle Kinder und Nicht-mehr-so-klei- reszeit. Die Biber konnten mit einer Waldweihnacht wurde das Ende des nen-Kinder für die Teilnahme jeden Schnupperaktivität neue Mitglieder Jahres traditionell abgeschlossen. Samstag! Ohne euch ist Pfadi keine gewinnen, die Pfadi- und Piostufe An diesen Anlässen sehen wir im- Pfadi! hatten jeweils eine spannende Nacht- mer wieder strahlende Kinderaugen Mit dem Abschluss der beiden win- aktivität und die Leiter durften das und zufriedene Ausdrücke auf den terlichen Abteilungsanlässen blicken Jahr gemeinsam an der Leiterweih- Gesichtern der Leitenden. Sei es wir zurück auf ein sehr erfolgreiches nacht ausklingen lassen. Doch viel beim Guetzli essen nach dem Chlaus- Pfadijahr, einigem Mitgliederzuwachs wertvoller als diese sehr speziellen sprüchli oder bei einem verkauften und vielen administrativen Verbesse- Anlässe sind die ausserordentlich Kuchenstück an einem Marktstand. In rungen. vielen Aktivitäten mit der gesamten diesen Momenten sind wir stolz, Teil Abteilung. Im letzten Teil des vergan- dieser Abteilung zu sein und sehen, Wir wünschen euch einen ruhigen genen Jahres waren es doch sage und was Pfadi denn eigentlich ausmacht. Winter und freuen uns auf viele ge- schreibe vier Stück. Am kantonalen Gemeinsam etwas zu erreichen, ein- meinsame Pfadi-Momente! Treffen massen sich alle Stufen mit ander zu helfen und eine grosse Fa- anderen Abteilungen, an der Rent- milie zu sein. Darum M-E-R-C-I an alle Medusa und Phanthomias 5 Phanthomias
Sommerlager Wolfsstufe | Lager Urgrossmami Elfi wird hundertelfi In der ersten Sommerferienwoche machten sich 12 Wölfe mit ihren Leitenden auf nach Oberarth, wo sie zum Geburtstag von Urgossmami Elfi eingeladen waren. Nebst vielen Sportblöcken standen auch eine Taufe, ko- chen im Wald, ein Casino-Abend und vieles weiteres auf dem Programm. A m 8. Juli 2018 machten sich 12 abenteuerlustige Wölfe auf in die Innerschweiz nach Oberarth, um den ausforderungen. So halfen sie Elfis Neffen Maximilian bei der Wiederbe- schaffung seiner Uhr – ein Familien- wieder auf die zweieinhalbstündige Heimreise nach Arbon. Mit einer anstrengenden, aussichts- 111. Geburtstag von Urgrossmami Elfi erbstück –, unterstützten den Mann reichen Wanderung, einem vielseiti- in ihrem Ferienhaus zu zelebrieren. von Elfi bei der Einschätzung seines gen Casino-Abend, dem Kochen im Schnell lernten die 7- bis 11-Jährigen Körpers und machten mit dem tollpat- Wald und der Taufe erlebten die Wölfe Elfis Familie kennen und halfen ihnen schigen Onkel Robert Sport. Am Don- viele Höhepunkte, an die sie sich noch bei der Meisterung von Alltagsher- nerstagabend war es schliesslich end- lange erinnern werden. Für fünf der lich so weit: Mit zwölf Teilnehmenden wird die Taufe vielen – von den in ganz spezieller Erinnerung bleiben, Sommerlager der Wölfe in Zahlen: Kindern geplan- denn sie bekamen ihren eigenen Pfa- ten – Spielen dinamen. Aroyo, Kuori, Kettu, Rumba, …… 1530 Minuten (25 ½ h) Sport und einem ge- Yoshi – so nennen sich die fünf Neuge- …… Wanderung mit 1200 zurückgelegten Höhenmetern mütlichen Sing tauften von nun an in der Pfadi. …… rund 44 Stunden draussen in der Natur Song feierten Das ganze Leitungsteam bedankt sie den Geburts- sich für das entgegengebrachte Ver- …… 13.5 Stunden Unterhaltungsprogramm pro Tag tag Elfis und trauen und die Offenheit. Nicht zuletzt …… 34 von Leitenden geplante Blöcke liessen gleich- gilt es, auch der Lagerleitung – na- zeitig das Lager mentlich Claudia Zanetti v/o Fiesta – …… 6 abwechslungsreiche Lagertage ausklingen. Mit sowie allen daran Beteiligten für ihr …… 11 Knaben, 1 mutiges Mädchen Sack und Pack Engagement und die gelungene Orga- machten sie sich nisation zu danken. 7 Sirius
Lager | Kantonslager (Pfaderstufe) Mostinder im Mittelland Rund 2200 Pfadfinder zog es vom Luzern und darauf den Lagerplatz in 14. Juli bis 28. Juli 2018 nach Escholzmatt. Den Rest des Tages be- Escholzmatt LU, wo das grösste schäftigten wir uns hauptsächlich mit Kantonslager des Kantons Luzern dem Aufbau unseres Lagerbaus und aller Zeiten stattfand. Auf einer mit dem Kennenlernen der Pfadi HTG. Am Abend wurde uns erklärt, was mit Fläche von 140'000 Quadratme- den verschiedenen Planeten passiert tern schlugen dort 35 Pfadiabtei- ist. Auf fünf Planeten lebten verschie- lungen ihre Zelte auf – eine davon dene Alienvölker. Diese mussten ihre die Pfadi Arbor Felix. Ein Erfah- Planeten verlassen und leben nun auf rungsbericht. LUpiter 18. Wir gehörten zu den Guki- nicht damit beschäftigte, das Chaos zu banern. besänftigen, wollte Jaques die Herr- Samstag, 14. Juli 2018 schaft übernehmen. Er wollte eine Wir trafen uns um 10:30 Uhr mor- Sonntag, 15. Juli 2018 Neuwahl des Herrschers. Diese be- gens am Bahnhof in Arbon. Gemein- Schon bald merkten wir, dass durch steht normalerweise aus einem Kräf- sam machten wir uns auf den Weg den Zusammenstoss der Planeten ein temessen, bei dem Jaques jedoch kei- nach Luzern. In Zürich trafen wir auf riesiges Durcheinander im Volk der ne Chance hat. Sofort beschloss er, zu die Pfadi Hinterthurgau. Schon bald Gukibanern herrscht. Da Dominus, der trainieren und stärker zu werden. Bald darauf erreichten wir den Bahnhof bisherige Führer der Gukibanern, sich merkte er, dass dies nicht sehr effektiv ist und so schnell wie möglich eine an- dere Lösung zu finden war. Montag, 16. Juli 2018 Am Morgen machten wir ein Gelän- despiel, bei dem es darum ging, eine Rüstung zu bauen, die Jaques unbe- siegbar machen sollte, damit er gegen Dominus gewinnen kann. Dies gelang Jaques dann mit seiner Superrüstung auch und er wurde zum neuen Herr- scher. Am Nachmittag bastelten wir im Atelier Andenken an das Lager. Nach dem Abendessen setzten wir uns mit Wolldecken und Liederbüchlein ums Lagerfeuer und sangen bis in die Nacht hinein. Dienstag, 17. Juli 2018 Nach dem Morgenessen kam Jaques und verkündete, dass er die Bildung der Gukibaner verbessern will, indem sie zur Schule gingen. Da die Gukibaner nicht sehr intelligent wa- ren und sich gegen seine Idee wehr- ten, mussten wir Jaques helfen, sie zu überzeugen. Nach dem Abendessen war der Lilaabend, bei dem wir uns, nach diesem langem Tag, etwas ent- spannen konnten. Mittwoch, 18. Juli 2018 Nach dem Essen bemerkten wir unglücklicherweise, dass die Schule zusammengebrochen war und dies vermutlich den Erdbeben, welche von 8 Twix
Kantonslager (Pfaderstufe) | Lager Surtok verursacht werden, zuzuschrei- Donnerstag, 19. Juli 2018 sen wird und wir schnellstmöglich den ben war. Um den Ruf des Volkes aufzu- Wir stellten mit Jaques fest, dass Lagerplatz verlassen mussten. Darum bessern, bauten wir einen Sendemast, wir erst Surtok besiegen mussten, um verliessen wir den Lagerplatz, bis Sur- damit wir am Nachmittag einen Wer- mit der Entwicklung weiterzukommen. tok besiegt wurde und verbrachten bespot versenden konnten, welchen Deshalb begannen wir, dafür Geld zu Zeit in der Badi Langnau. wir zuvor gedreht hatten. Doch auch verdienen. dies funktionierte nicht, weil wir ver- Samstag, 21. Juli 2018 muteten, dass Surtok Störfrequenzen Freitag, 20. Juli 2018 Nach dem Frühstück räumten wir verursacht hat. Am Abend wurde für Diesmal wurden wir etwas früher unsere Zelte und den Lagerplatz auf, uns dann vom Kantonslager ein Kon- geweckt als sonst, denn es hiess, dass da später unsere Eltern zu Besuch ka- zert organisiert. Surtok den schlimmsten Sturm auslö- men. Als dann alle Eltern auf dem La- gerplatz waren, assen wir gemeinsam Doch dann fanden wir einen Störsen- und sie nicht vom Gebiet vertreiben und hatten Zeit, ihnen den Lagerplatz der, welcher von Maximillian dort an- konnte. zu zeigen oder ein Eis essen zu gehen. gebracht wurde. Er wollte Jaques hin- dern, da er nicht wollte, dass ihr alter Montag, 23. Juli 2018 Sonntag, 22. Juli 2018 Ruf, als die Stärksten bekannt zu sein, Am Morgen machten wir auf der Nach dem Frühstück wollten wir er- zerstört wurde. Zu seinen Anhängern, Sportwiese verschiedene Spiele, um neut unseren Werbespot versenden, welche dieselbe Meinung vertreten, Milimillian aufzuheitern, welcher sehr da Surtok besiegt war und dies eigent- gehörten die stärksten Gukibaner, wel- enttäuscht von seinem Zwillingsbru- lich kein Hindernis mehr sein sollte. chen Jaques körperlich unterlegen war der Maximillian war. Wir spielten Ket- 9
Lager | Kantonslager (Pfaderstufe) dass derjenige, der mehr Treibstoff in ten Teil unseres Lagerbaus abzubauen. einer Woche sammelt, die Herrschaft Später werteten wir aus, ob Jaques übernehmen würde. In der Nacht wur- oder Maximillian mehr zur Lösung des den wir geweckt, weil ein paar Teilneh- Treibstoffproblems des Astronauten mende verschwunden waren, welche beitrug. Doch bald merkten Jaques von Maximillian und seinen Anhän- und Maximillian, dass sie beide sehr gern weggenommen und anschlie- viel dafür taten. Daraus schlossen sie, ssend getauft wurden. dass das Volk am besten funktioniert, wenn sie zusammenarbeiten. Deshalb Mittwoch, 25. Juli 2018 gründeten sie eine gemeinsame Re- Jaques forschte so intensiv, bis er gierung und verbrachten noch einen herausfand, dass es in der Nähe eine schönen Abend in ihrer neuen Ge- Ölquelle gab. Doch leider wussten Ma- meinschaft. ximillians Anhänger auch davon, wes- halb alle sofort versuchten, die Kontrol- Samstag, 28. Juli 2018 le über die Quelle zu bekommen und Nach dem Frühstück mussten wir tenfangis, British Bulldog und Fussball, am meisten Öl daraus zu gewinnen. unseren Lagerbau noch vollständig bis Milimillian endlich wieder lachte abbauen. Bevor wir endgültig nach und Spass hatte. Donnerstag, 26. Juli 2018 Hause gingen und uns von den Gu- Da Jaques mit uns viel mehr Öl aus kibanern verabschiedeten, assen wir Dienstag, 24. Juli 2018 der Quelle gewann, war Maximillian noch das letzte Mal gemeinsam zu An diesem Tag besprachen Jaques so frustriert, dass er uns angriff und Mittag. Dann machten wir uns auf und Milimillian, wie es mit der Herr- versuchte, uns das Öl wegzunehmen. zum Bahnhof und fuhren wieder zu- schaft auf Gukibo weitergehen soll. Es kam zu einem grossen Kampf zwi- rück. In Zürich trennten wir uns von Sie beschlossen, den Astronauten, der schen Maximillian mit seinen Anhän- der Pfadi HTG, mit welcher wir uns in gelandet war, wieder zurück auf die gern gegen Jaques und uns. diesen zwei abenteurlichen Wochen Erde zu schicken und dafür Treibstoff wirklich gut verstanden hatten. In zu sammeln. Dies wurde zu einem Freitag, 27. Juli 2018 Arbon verabschiedeten wir uns dann Wettbewerb, denn sie entschieden, Am Morgen begannen wir, den ers- mit einem lauten Ruf. 10
Kantonslager Piostufe | Lager Pfadi Thurgau goes international Vom 18. bis 27. Juli nahmen vier Arboner Pios am kantonalen Piosola in Kandersteg teil. Während diesen zehn Tagen knüpften sie viele neue Kontakte, da sie auf rund 45 andere Pios aus verschiedensten Thurgauer Abteilungen trafen. A uf der ziemlich langen Anreise zum Internationalen Pfadizentrum in Kandersteg (KISC) mit dem komfor- trums schief angeschaut: Denn nicht auf der ganzen Welt verkleiden sich Pfadfinder in ihren Lagern nach einem tablen Reisecar lernten sich die vielen Motto. Es machten sich gar ein paar Teilnehmenden durch ein «Speed- Pios zur Aufgabe, den benachbarten Dating» mit Fragen zu den Themen Gruppen die Kunst des kreativen Ver- Umwelt, Spiritualität und Fantasie auf kleidens näherzubringen. witzige Weise kennen. Auch der sym- Ein Highlight des Lagers war sicher- pathische Chauffeur Beat lockerte via lich die Tageswanderung zum idylli- Car-Mikrofon die Stimmung durch lus- schen Oeschinensee. Aufgeteilt in 3 tige Anekdoten auf, sodass die knapp Leistungsgruppen genossen alle ihrem fünfstündige Fahrt wie im Flug verging. Fitnesslevel entsprechend einen tol- Was das Motto betraf, wurde das len Ausflug mit gemeinsamem Lunch Überthema «piologisch» von den Pios direkt an den Ufern des wunderschö- sehr frei interpretiert. Neben «Pio»- nen, hellblauen Oeschinensees. Bergbauern und -Ameisenflüsterer An manchen Tagen konnten die Pios an KISC-Programm-Blöcken teilneh- men. Neben einer «Pioneering Com- petition» – also einem Wettkampf, bei dem die Anwendung von Pfaditechnik abgefragt wurde – machten die Pios 18 Leitenden aus 7 verschiedenen auch bei einem eher spirituellen, zum Abteilungen bestand, konnte von der Denken anregenden Block mit: Beim Zusammenarbeit profitieren. Durch «Spirit of Scouting» diskutierten die den Austausch von Erfahrungen und Pios gemeinsam mit Scouts aus ande- abteilungsinternen Traditionen konnte ren Ländern über die Grundsätze der jeder etwas dazulernen oder sich auch Pfadi und wie sie diese in ihrem Alltag für zukünftige Lager inspirieren lassen. waren auch Hippies und Verschwö- verwirklichen. Unterstützt wurde das Leitungsteam rungstheoretiker mit dabei. So manch Aber das Sommerlager war nicht durch die «Chrottä», ein 5-köpfiges ein Mal wurde unsere rund 70-köpfige nur für die Pios ein tolles Erlebnis. Küchenteam, welches uns täglich mit Truppe auf dem Gelände des Pfadizen- Auch das Leitungsteam, welches aus sehr leckeren Menüs verwöhnte. 11 Harmony
Lager | Panoramakurs Panorama in der Villa Kunterbunt Unter dem Motto «ZigerZuZüger» fuhren wir (Phanthomias als Chemiestudent und Medusa als Geschäfts- frau) im Herbst ins Glarnerland, um uns in der Villa Kunterbunt als zukünftige WG-Bewohner zu testen. Da- raus nehmen wir aus vielfältigen Ausbildungsblöcken und unvergesslichen Traditionen neues Wissen und vorallem auch neue Motivation mit in die Pfadi Arbor Felix. A m 14. Oktober 2018 machten wir uns auf nach Schwanden, Glarus, wo wir vom WG-Vermieter und seinen Der Panoramakurs ist ein Aus- bildungskurs, der nach dem Ba- sis- und Aufbaukurs (J&S-Kurse) Mitarbeitern begrüsst wurden. Ob- absolviert werden kann. Dabei wohl der Panoramakurs von der Pfadi setzt man sich vertieft mit der Thurgau organisiert wurde, sassen wir Pfadi, sich selbst und verschiede- in einer Runde von Pfadis aus sechs nen spannenden und aktuellen verschiedenen Kantonalverbänden. Gesellschaftsthemen auseinan- Nachdem wir die sehr steile Wan- der. Im Panokurs beschäftigt man derung hoch zur Villa Kunterbunt ge- sich eingehend mit der Pfadi in schafft hatten, durften wir abends allen Stufen, der internationalen am Chaos-Block (Blockname ist Pro- Dimension und der Geschichte gramm) unser Programm für die der Pfadi. Dabei hilft die Ausein- Woche zusammenstellen und dabei andersetzung mit der Pfadi und Schwerpunkte nach unseren Interes- sich selbst eine Idee zu entwi- sen setzen. So konnten wir beide die ckeln, wo und wie man sich in Zu- Ausbildungsblöcke unseren Bedürfnis- kunft engagieren möchte. sen anpassen und optimal profitieren. (vgl. Kursbeschrieb MiData) Neben den vielen interessanten Aus- bildungsblöcken und dem Bestaunen nen. Nach einem traditionellen Kurs- des Bergpanoramas kam natürlich abschluss mit Panofeuer starteten wir auch unser Motto nicht zu kurz, das am Samstagmorgen in den legendären uns beispielweise hoch zum Garichti- Panohike, der seinem spannenden see geführt hat. Mythos definitiv gerecht wurde. Doch In einer Woche Panoramakurs diese Erlebnisse lassen sich nicht in konnten wir unvergessliche Erfahrun- Worte fassen – die muss jeder selbst gen sammeln und unglaublich viel ler- erleben. 12 Medusa
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«Perspektivenwechsel» 14 Sirius
Biberstufe / Wolfsstufe | Stufenberichte Erkundungstour mit dem Hasen Felix Nach den langen Sommerferien hat ein ganz besonderer Hase der Biberstufe einen Besuch abgestattet: Felix ist nach einer abenteuerlichen Weltreise für ein Jahr dauerhaft in der Schweiz. Gemeinsam mit den Bibern hat er so einiges während der nächsten Monate vor. A ls Vielflieger ist Felix klar, was am Flughafen so passiert und er kennt die freundlichen Stewards und Stewar- ernst: Sie mussten die ersten Gäste zu den richtigen Sitzplätzen führen und diese bedienen. Mit einer Service- nal brauchte. Sogar in ein richtiges Flugzeug konnten sie steigen, dessen Notrutsche als toller Spielplatz dien- dessen. Aber was genau alles zu ihrem Stafette übten die Biber, einen Becher te. Dank des im Postenlauf selbstge- Beruf gehört, wollte er persönlich Wasser möglichst ohne Verschütten bastelten Reisepasses sind nun alle von einer Stewardess erfahren. Des- über eine weite Strecke zu tragen. Biber optimal für die nächste Ferien- halb erklärte ihm die Stewardess als Kurz darauf fand bereits der Katre reise vorbereitet. Nach einem langen erstes, wie ein Flugzeug aufgebaut ist in Frauenfeld statt, wo die Biber bei Tag auf dem Rollfeld kehrten die Biber und welche Personen sich neben den schönstem Sonnenschein während müde, aber sehr glücklich nach Arbon Stewardessen und dem Piloten um des gesamten Tages einen Postenlauf zurück. das sichere Fliegen kümmern. Kurz da- absolvierten, da der neue Flughafen rauf wurde es für die Biber auch schon Frauenfeld dringend neues Perso- Wie die Wölfe fliegen lernten Nebst spannenden und fordernden Ereignissen am Flugplatz ereignete sich auch so manches Spektakel weit ab von unserer Zeit. Über Flugplätze und Securities bis hin zu König Arthus und seiner unerbittlichen Suche nach dem heiligen Gral überstanden die Wölfe alles und standen jedem in Not geratenem Ritter bedingungslos zur Seite. V or nun einem guten halben Jahr wurden die Wölfe mit der einlei- tenden Aktivität ins 3. Quartal beför- ersten Herausforderung konfrontiert, der wichtigste Pilot der gesamten Flug Crew war gerade erst verschollen. Die niert wurde. Nach getaner Arbeit reis- ten die Wölfe um einige Jahrhunderte zurück, in die Zeit der Zauberer, Ritter dert. Mitte August war es dann soweit, Wölfe brachten den Piloten durch ih- und des vermeintlich verborgenen die Pforten des Flugplatzes Arbor Felix ren unermüdlichen Einsatz unbescha- Grals. wurden geöffnet. Um aber überhaupt det zum Flugzeug zurück. Den runden Abschluss machten der erst hinter die Kulissen eines Flugplat- Nach den Ereignissen am Flughafen Samichlaus und die Waldweihnacht, zes, von so strategischer Wichtigkeit fanden noch das alljährliche Kantona- welche jeweils mit den anderen Stu- für den gesamten Flugverkehr der le Treffen sowie das Wolfsstufenweek- fen zusammen gefeiert wurde. PBS, im Raum Ostschweiz einen Blick end statt. zu erhaschen, begaben sich die Wölfe Gestärkt von den Herbstferien star- zum Check-In-Desk und anschliessend teten die Wölfe mit neuem Elan aufge- zum penibel strengen Security Check. regt ins 4 Quartal, welches zu Beginn Dort wurden die Wölfe bereits mit der von der Rent-a-Scout-Aktion domi- 15 Harmony/Mortimo
Stufenberichte | Pfaderstufe / Piostufe Der Holzfäller vom Roggwiler Wald Zusammen mit dem Holzfäller machten sich die Pfader den mysteriösen Vorfällen im Inneren des Waldes auf die Spur. Wie British Bulldog die Wälder rettete. U nser Holzfäller war ganz verzwei- felt, da einfach Bäume verschwan- den und eingingen. Obwohl wir ihm halfen, den Wald mit neuen Setzlin- gen, Dünger, Wasser und frischer Erde aufzubauen, wurde es nicht besser. Die Erkenntnis: Ein bekannter Indus- triegigant namens NestlO zieht das Wasser ab! Als wir ein Laborant des Labors mit einer selbstgebauten Falle einfingen und erfuhren, dass Biber die Bäume wegassen, mussten wir schnell handeln. Die Pfadfinder trafen darauf bei ihren Recherche einen Biber, der ihnen gestand, dass sie gezwungen wurden, sonst würde ihr eigener Wald bei der Steiner Burg abgeholzt werden. Gemeinsam durchsuchten sie das von ihnen zerstörte Labor von NestlO und fanden kurz darauf den Chef. Durch eine ehrenvolle Runde British Bulldog konnten sie die Firma für immer vom Roggwiler Wald vertreiben und so den Wald der Biber retten. «Schabernack» Nach dem «PioSola» kam die Piostufe der Pfadi Arbor Felix motiviert und voller Tatendrang aus Kandersteg zurück. Seit dem Sommerlager lösten sie einen Escape Room, spielten Monopoly am KaTre Frauenfeld und erlebten Abenteuer zusammen. D as 2. Semester 2018 war für die Piostufe voller Highlights. Dem voran ging das PioSola, in dem wir knapp zwei Wo- chen mit insgesamt 52 Pios, 13 Leitenden und 5 Köchen im Internationalen Pfadizentrum verbrachten. Unsere zweite Jahreshälfte wurde in den Sommerferien freudig erwartet und schon bald danach gingen wir auf eine grössere Unterneh- mung: in die Escape Rooms in Zürich. Glücklicherweise zeigten wir genügend Geschick und lösten die Rätsel rechtzeitig, sodass wir wieder aus dem Raum entlassen wurden. Ein weiteres Highlight war die Nachtaktivität, die Leitende aus allen Stufen mit viel Aufwand für die Pios geplant hatten. Ausserdem versuchten unsere ältesten Pios sich im Leiten in der Wolfs- und Pfaderstufe. Die Pios konnten in der Planung und Durchführung schnuppern, um herauszufinden, wo sie später einmal leiten möchten. Seit dem November dürfen wir drei neue Pios in unserer Equipe willkommen heissen. Die Pios planten für die drei einen Übertritt, welcher sie erfolgreich gemeistert haben. Wir freuen uns, mit einer grossen Pioequipe und Zuwachs im Leitungsteam (Merlin) ins 2019 starten zu können! 16 Anubis/Medusa
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«Engagement» 18 Anubis
Chlaus| Anlässe Der Mann im roten Mantel Wenn die Nächte kälter und die Tage kürzer werden, beginnt die besinnliche Jahreszeit. Dazu gehört natürlich auch ein Besuch des Samichlaus und des Schmutzlis. Dieses Jahr halfen die Biber, Wölfe, Pfader und Pios tat- kräftig mit, den Schlitten des Mannes in Rot mit Energie zu versorgen, damit er auch nach Arbon kommen kann. «H ilfe! Der Samichlaus steckt in Sri Lanka fest! Der Schlitten hat keine Energie mehr!»; solche aufgelös- der Materialraum, sondern ganz si- cher auch die Ener- te Rufe ertönten aus den Mündern der gierserven der Teil- Samichlaus Helfer-Elfen. Da eine Grip- nehmer leer (sie pewelle die Chlaushütte erschütterte, wurden ja schliess- konnten die Elfen nicht die notwen- lich dem Chlaus dige Energie produzieren, welche der nach Sri Lanka ver- Samichlaus unbedingt braucht, um in schickt). einem Tag alle Kinder der Welt zu be- Müde, aber vol- suchen. Es war also wieder einmal an ler Vorfreude auf den Arboner Pfadfindern, das Chlaus- den Chlaus, machten sich alle Turner Bis auf das leider viel zu oft fehlende fest zu retten! und Turnerinnen auf Richtung Pfadi- Pfadihemd war er auch sehr zufrieden In der Sporthalle im Schulhaus Ber- heim. Nach einem ausgiebigen Hot- mit den Kindern und Leitenden und gli sammelten die Biber und Wölfe Dog-Essen war es dann auch schon hinterliess uns seinen riesen Sack mit viel Energie, indem sie viele lustige so weit; der Samichlaus kommt! Mit Nüssen, Manderinen und Schokolade. Spiele spielten. Die Pfader und Pios schweren Schritten betritt er gefolgt Schnell ging der Abend um und wir tobten sich währenddessen in der vom Schmutzli das Pfadiheim. Nachei- freuen uns, den Samichlaus nächstes Mehrzweckhalle Frasnacht bei einigen nander tadelt und lobt er die Teilneh- Jahr wieder begrüssen zu können. Runden Burgen-Völkerball aus. Am mer, und hört sich viele schöne (und Diesmal vollzählig mit Pfadihemd und Ende des Nachmittags war nicht nur manchmal auch freche) Sprüchli an. Krawatte. art-m gmbh Marlene Nägele Seerietstr.6 932O Arbon planung - gestaltung www.art-m.ch O76 542 27 21 .Renovation.Anbau.Umbau.Neubau .Bauen im Ortsbild-/Denkmalschutz Neubau EFH Lehner, Steinach 19 Medusa
Anlässe | Finanzaktion: Rent a Scout Pfader helfen Bevölkerung Am 27. Oktober und 10. November 2018 führte die Pfadi Arbor Felix erstmals die Finanzaktion «Rent a Scout» durch. Dabei erfüllten unsere Pfadis rund 25 Aufträge in Arbon und der Umgebung zur Zufriedenheit der Auf- traggeber. S tein um Stein, Heckenzweig um Heckenzweig, Fenster um Fenster – am 27. Oktober und 10. November positiv aus. Ziel dieser Finanzaktion war es, den Teilnehmenden durch die Sicherung von genügenden finanziel- war so einiges los in den Gärten und len Ressourcen einen abwechslungs- Häusern Arbons. Rund 40 Pfadis der reichen Pfadialltag zu ermöglichen – Pfadi Arbor Felix halfen den Bewoh- was gut gelang. nern aus Arbon, Steinach, Roggwil, Gleichzeitig waren unsere Pfadis mit Berg SG, Frasnacht etc. bei Arbeiten einem Stand vor der Novaseta präsent im und ums Haus. Dabei räumten sie und verkauften (von den Mamis und eine Scheune aus, schnitten Hecken, Papis, aber auch von Pfadis) selbst- sanierten einen Gartenteich, stellten gebackenen Kuchen und wärmenden eine Gipswand, stellten Weihnachts- Kaffee und Punsch. Dabei kam es zu deko auf und trotzten dabei der Witte- spannenden Gesprächen mit ehema- rung. Die 7- bis 17- Jährigen erledigten ligen Pfadfindern, Pfadieltern und an- die rund 25 Aufträge zur vollsten Zu- deren pfadi-interessierten Personen. friedenheit der Auftraggeber. «Herz- Es gilt an dieser Stelle ein riesiges lichen Dank für die Unterstützung! Dankeschön an alle Helfer und Auf- Alleine wäre das kaum möglich gewe- traggeber auszusprechen. Ohne eure sen» oder «die Pfadis halfen sehr gut Unterstützung wäre eine solche Fi- mit und die Hecke war im Nu geschnit- nanzaktion unvorstellbar gewesen. ten» – die Rückmeldungen fielen sehr Vielen Dank dafür. 20 Sirius
Waldweihnacht | Anlässe Pantone solid co Wenn der Weihnachtsmann… … wieder einmal ungeschickt war, wird die Pfadi Arbor Felix gerufen! Unglaublich, so kurz vor Weihnachten sind dem Weihnachtsmann doch tatsächlich seine Rentiere ausgebüxt. Zum Glück stand die Pfadi Arbor Felix mitsamt Unterstützung von Bekannten und Verwandten bereit, um dem Weihnachtsmann aus seinem Schla- massel zu helfen. Malediven gemütlich gemacht. Zum Glück stand den traurigen Weihnachtsgestalten unsere ganze LustigeLade Pfadiabteilung zur Hilfe. Gemeinsam Brocki Treff machten wir uns alle auf die Suche Berglistrasse 1 nach den Tieren. Wir lockten sie mit Weihnachtsgerüchen an, suchten nach 9320 Arbon Spuren und stellten schönen Schmuck 076 588 1663 her, der die Tiere überreden sollte, wieder zurückzukommen. Ausserdem Pantone solid coated 476 c A n den Waldweihnachten 2018 mussten wir natürlich auch den Weih- Schrift: Arial Bla wurden wir im Tälisberg von einem nachtsmann und seine Elfen bei Laune schrecklich traurigen Weihnachtsmann halten, damit der ganze Weihnachts- begrüsst. Auch die Elfen standen hilf- betrieb nicht völlig eingestellt wurde. los rum, die vielen vergossenen Trä- Nach langer Suche konnten wir die nen beim Geschenke einpacken haben Tiere glücklicherweise anlocken und das ganze Geschenkpapier durchnässt. zurück in ihren Stall bringen, sodass Und sie alle konnten die Rentiere nir- sie bereit waren, um an Weihnachten erreichen Abend bei Punsch und Sup- gends finden. Diese haben es sich we- die Geschenke ausliefern zu können. pe ausklingen, begleitet durch wun- gen des zu grossen Stresses auf den Gemeinsam liessen wir den abenteu- derschöne Lagerfeuermusik. LustigeLade Brocki Treff Berglistrasse 1 9320 Arbon EIN LEBEN LANG 076 588 1663 NEUES ENTDECKEN. 21 Medusa
Anlässe | Kantonaler Rovertag Leitende gewinnen Werbepreis Am 17. Oktober 2018 fand der alljährliche Kantonale Rovertag (kurz KaRoTa) in Bussnang statt – in diesem Jahr mitorganisiert von der Pfadi Wyfelde. Leitende aus dem ganzen Thurgau, unter anderem auch zehn aus der Pfadi Arbor Felix, trieb es an diesen Anlass, um sich weiterzubilden und neue Kontakte zu knüpfen. Vier Leitende der Pfadi Arbor Fe- lix besuchten einen Modul Fortbil- dungskurs. Eine Fortbildung wird alle zwei Jahre benötigt, um seine J+S-Anerkennung wiederaufzufri- schen und in Lagern von Jugend und Sport als Leiterin/Leiter angesehen zu werden. Dieser begann bereits morgens und beinhaltete die wich- Um 14 Uhr begann das Programm für die restlichen tigsten Punkte, die bei der Gestal- Leitenden. Aus einem Angebot von 16 verschiede- tung von Lagerblöcken zu beachten nen Module durften sie ihre Favoriten definieren sind und weitere für den Pfadialltag und wurden dann für zwei eingeteilt. So konnte relevante Thematiken. Nach einem man sich in der Stufenarbeit vertiefen (bspw. «Ar- eher theoretischen Teil führten die beiten mit dem Biberbilderbuch», «Spielideen aus Leitenden am Nachmittag ein Wolfs- der ganzen Welt», «Pyrotechnik» wurden als Blöcke stufen-Spielfest durch und hatten angeboten). Aber auch andere Blöcke wie «Pfadi dabei sehr viel Spass (vielleicht sogar und Finanzen», «Social Media», «Sicherheit im La- noch mehr als die Wölfe). ger» etc. wurden angeboten. In den vier Stufenteilen wurden Informationen, die die jeweiligen Stufen betrafen, von der Pfadi Thurgau vermittelt und anschliessend fand ein Austausch mit Leitenden anderer Abteilungen und der Pfadi Thurgau statt. Nach dem Motto «nach der Arbeit das Vergnügen» folgte das Abendessen. Von der Pfadi Wyfelde wurden die hungrigen Leitenden mit leckeren Spaghetti alle cinque Pi und Spaghetti Napoli verköstigt. In einem abwechslungsreichen Abend- programm – das die Pfadi Wyfelde zum Thema WMAX (der erste Wyfelder Privatsender) gestaltete – zeigten sie tolle, selbstproduzierte Videos und auch die Leitenden kamen nicht zu kurz. In kleinen Spielen massen sich die Abteilungen (bspw. in einem Carrera-Rennen oder im Guetzli-Wettstapeln). Dazwischen fanden immer wieder Werbepausen statt, die von den Leitenden der verschiedenen Abteilungen geplant waren. Die Werbung der Pfadi Arbor Felix, in der es um lebende Fischköder (Thematik vom Werbesender WMAX bestimmt) ging, sahnte den Hauptpreis – einen heissbegehrten Röhrenfernseher in Gold – ab. 22 Sirius
RVNT | Anlässe Après-Ski-Volleyball Auch dieses Jahr fand das von unserem Leitungsteam organisierte Rovervolleyballnachtturnier (kurz RVNT) statt – dieses Jahr mit dem Motto Après-Ski. In der Nacht vom 22. auf den 23. September wurde das Turnier in der Dreifachturnhalle in Roggwil durchgeführt. Aus dem ganzen Kanton reisten die Teams um 19:00 an. F ür unser Leitungsteam begann das RVNT bereits am Vormittag. Die Spielfelder wurden aufgebaut, die Gar- kleinen Stärkung folgte das Briefing der verschiedenen Aufgaben während des Anlasses. Nach der Hauptprobe vom deroben beschriftet und alles im Sin- Einstiegstheater trafen auch schon die ne des Après-Ski dekoriert. Nach einer ersten Volleyballer und Après-Skier ein. Auf das Eintrudeln der Teilnehmenden und Besucher folgte das Theater und eine kurze Informationsrede über den Ablauf des Abends. Kurz vor 20.00 Uhr starteten die ersten Spiele auf den drei Volleyballfeldern. Dieses Jahr meldeten einen Preis erhielt das Team mit den sich 15 Teams für das Turnier an. Durch besten Kostümen, dieses Jahr waren die Musik im Après-Ski-Stil war im Bar- es passend zum Motto Schneemänner. bereich immer eine gute und ausge- Wie jedes Jahr liessen wir den Abend lassene Stimmung. Nach einer kurzen beim Feiern der Gewinnerteams aus- Pause begannen die Zwischenrunden, klingen. Nachdem alle Besucher aufge- in der die Teams nochmal ihr Bestes ga- brochen waren, machte sich unser Lei- ben. Nach einem grandiosen Finale fand tungsteam ans Aufräumen. die Siegerehrung statt. Die Podestplätze Nach einem langen Tag konnten wir wurden mit einem Preis und einer tra- auf einen erfolgreichen Anlass zurück- ditionellen Urkunde geehrt. Ebenfalls blicken. Päddy’s Sport AG Das Fachgeschäft für: Salwiesenstrasse 10 • Team-/Ballsport • Tennis/Bespannungen 9320 Arbon • In- & Outdoor Tel. 071 440 41 42 • Running/Nordic Walking www.paddysport.ch • Freizeit- und Bademode • Ski- Langlaufski- & Snowboard-Vermietung • Fitnessgeräte/Fitnessbekleidung • Wir bieten diverse Kurse an 23 Cassiopaia
Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales Den Menschen im Zentrum Einladung zur Infoveranstaltung Dipl. Pflegefachfrau/-mann HF Wenn Sie sich nach einer abgeschlossenen Berufslehre, einer Mittelschule oder einer gleichwertigen Ausbildung für diesen Beruf interessieren, wartet eine spannende weiterführende Ausbildung auf der Stufe Höhere Fachschule auf Sie. DATEN 11. Februar / 18. März / 6. Mai / 17. Juni 2019 ZEIT 18.15 – 20.00 Uhr ORT Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales · BfGS Falkenstrasse 2 · Haus D · CH-8570 Weinfelden T 058 345 77 11 · www.bfgs-tg.ch Sprechen Sie mit Verantwortlichen der vom BfGS anerkannten Praktikumsbetriebe: Akutspitäler Psychiatrische Kliniken Spitex Kantonsspital Frauenfeld Psychiatrische Dienste Thurgau AachThurLand, Sulgen + Umgebung Kantonsspital Münsterlingen Clienia Littenheid AG Mittelthurgau, Weinfelden Herz-Neuro-Zentrum Bodensee Stiftung Mansio, Wohnheim Schilfluggä Oberthurgau, Amriswil + Bischofszell Rehabilitationskliniken Langzeitinstitutionen Region Arbon Klinik Schloss Mammern Alters- und Pflegezentrum Amriswil Region Frauenfeld Klinik St. Katharinental Diessenhofen Alterszentrum Kreuzlingen Region Kreuzlingen Rehaklinik Zihlschlacht AG Alterszentrum Park Frauenfeld Region Müllheim Alterszentrum Sunnewies Tobel Region Romanshorn Alterszentrum Weinfelden Thur-Seerücken, Amlikon-Bissegg Pflegeheim Romanshorn 24 Pflegeheim Sonnhalden Arbon
Biberstufenschnuppermorgen /Kantonales Treffen| Anlässe Von wegen Schneckenpost Oh nein! Der Geburtstag der Hasentante Evelyn ist bereits morgen und Felix hat das Geschenk noch nicht abgeschickt. Ob die Expresslieferung der Post tatsächlich so schnell ist? Rund 20 Biber durften am Schnup- permorgen zusammen mit Felix einen Einblick in die Arbeit des Pöstlers gewinnen. E igentlich wollte Felix der Hase nur seiner Hasentante ein Geburtstags- geschenk zusenden. Aber er wuss- te einfach nicht mehr, wie das geht. Denn der moderne Hase hat sich ange- wöhnt, nur noch via E-Mail und nicht mehr auf die «altmodische» Weise mit seinen Freunden und seiner Fa- milie zu kommunizieren. Geht ja auch viel schneller als mit der Post. Aber stalten von Postkarten wurde auch so ein grosses Geschenk als Anhang das Austragen von Päckli eifrig geübt: mitzusenden war dann leider doch Beim bekannten Spiel «Päckli gleit, technisch unmöglich. Glücklicherwei- niemertem gseit» tobten sich die mo- se war der Pöstler gerade in der Nähe tivierten Biber aus. und half Felix und den vielen Bibern Um wieder zu Kräften zu kommen, dabei, das Päckli als Expresslieferung durfte natürlich ein feines Znüni nicht zur Hasentante zu schicken. fehlen. Beim gemeinsamen Schlan- Während knapp zwei Stunden lern- genbrot-Bräteln erzählten die Biber ten die Biber vom Pöstler, wie genau ihren Eltern freudig von ihren Erleb- seine Arbeit aussieht. Nebst dem Sor- nissen mit dem Hasen Felix und dem tieren von Briefmarken und dem Ge- Pöstler. Pfadis heben ab Am 9. und 10. September 2018 stand das kantonale Treffen der Pfadi Thurgau auf dem Programm. Aus 23 Abteilungen aus dem ganzen Kanton massen sich Biber, Wölfe, Pfader und Pios in der Pfaditechnik und er- lebten eine tolle Zeit. Monopoly – und so die aufkommen- und zeigten ihr Können in der Pfadi- den Lärmklagen betreffend des Flug- technik. So lösten sie das Abfallprob- lärms abzuwenden. Als die engagier- lem in Paris, navigierten sich durchs ten Pfadis diese Aufgaben gemeistert U-Bahnsystem New Yorks und bauten hatten, fand für alle eine Party statt, in London den Bigger Ben auf. Die Pios wo man den Abend mit einem Sing produzierten in der Zwischenzeit einen Song ausklingen liess oder gemütlich Werbefilm für den Flughafen. Schliess- eine Glace schlecken konnte. Anschlie- lich versammelten sich alle wieder ssend an die Festivitäten mussten die vor der Bühne, wo die Rangverkündi- «A irport FRF – völlig abgehoben» – unter diesem Motto präsen- tierte sich das diesjährige kantonale Teilnehmenden aufgrund des noch nicht fertiggestellten Hotelkomplexes auf der Landebahn schlafen. gung stattfand. Die Wölfe platzierten sich auf dem 4., 32. und 33. Rang. Die Pfader sicherten sich den 12. und 20. Treffen (kurz KaTre) der Pfadi Thurgau. Am Sonntag reisten auch die 4- bis Rang. Unsere Pios klassierten sich auf Bereits am Samstag machten sich die 6-jährigen Biber und die 7- bis 11-jäh- dem guten 4. Rang. Pfader und Pios auf nach Frauenfeld, rigen Wölfe an. Die Biber verbrachten Es bleibt ein grosses Dankeschön wo sie auf einen unvollendeten Flug- einen Erlebnistag am Flughafen FRF, für die tolle Organisation an die Ab- hafen trafen. Während die Pfader sich betätigten sich sportlich und zeigten teilungen aus Frauenfeld – speziell an an den Aufbau eines eigenen Towers ihre kreativen Fähigkeiten. Aus Höl- Flox und Boca, die die Hauptleitung machten, war es das Ziel der Pios, in zern bauten sie sogar ein eigenes Flug- dieses Anlasses übernommen haben Gruppen möglichst viele Immobilien zeug. Währenddessen reisten unsere – auszusprechen. M-E-R-CI, merci, in Frauenfeld aufzukaufen – analog zu Wölfe und Pfader rund um den Globus merci, merci! 25 Harmony/Sirius
«Entdecken» 26 Sakura
Reportage über die Piostufe | Varia Die Anfänge der Piostufe Stabil, funktionierend und akzeptiert – so präsentiert sich die momentane Piostufe der Pfadi Arbor Felix. Doch die Zukunft der 14- bis 17-Jährigen war nicht immer so gewiss. Wir blicken zurück auf einen Aufbau voller Höhen und Tiefen. A lles begann mit der Einführung des neuen Stufenmo- dells der Pfadibewegung Schweiz (PBS) im Jahr 2008, aus dem die Piostufe (14-17 Jahre) als eigenständige Stufe ciert – beispielsweise der Umbau des Pio-Raums. Immer mehr grössere Vorhaben wurden in die Tat umgesetzt und die Piostufe ist heute nicht mehr aus der Pfadi Ar- aus der Pfaderstufe hervortrat. Aufgrund der zuvor bereits bor Felix wegzudenken. «Ich denke die Etablierung der mit grossem Erfolg initiierten Biberstufe in der Pfadi Arbor Piostufe ist eine Erfolgsgeschichte, denn ich finde, sie Felix und auf Anordnung des Kantons machten sich zwei bereitet die 14- bis 17 -Jährigen besser aufs Leiterdasein äusserst motivierte, mutige Leitende an das Grossprojekt; vor, als es die Pfaderstufe tun würde. Zudem setzen sie den Aufbau einer Piostufe in der Pfadi Arbor Felix. Tschu- selbstgeplante Projekte um und haben in ihrem kleinen na und Leonidas machten sich mit viel Herzblut daran, ein tolles Programm für die ältesten Teilnehmenden auf die Beine zu stellen. So starteten sie auch fulminant mit Was ist ein Piostufen-Aufbaukurs? einem Pioübertritt. Dieser habe im Appenzellerland inklu- Im Aufbaukurs lernen die Teilnehmenden (mit Basiskurs- sive Übernachtung im Biwak stattgefunden, sei mit sehr Abschluss), wie man ein Lager plant. Weitere Themen viel Zeitaufwand verbunden gewesen und habe den Teil- sind die Betreuung und Leitung einer Pio-Stufeneinheit, nehmenden auch sehr viel Spass bereitet, wie die ehema- Vertiefung der Pio-Stufenmethodik und die Thematisie- lige Leiterin Andrea Krapf v/o Tschuna erläutert. Die Pios rung der Pfadigrundlagen. Daneben bleibt auch immer erlebten selbstgeplante Abenteuer (bspw. ein Flossrennen noch Zeit für weitere Aktivitäten wie Wanderungen, Ge- mit der Pfadi Seesturm) und waren einmal im Monat als ländespiele etc. Nach abgeschlossem Piostufen-Aufbau- Hilfsleitende in den Stufen aktiv. Leider musste die Idee ei- kurs ist man autorisiert, ein Lager (nach J+S-Normen) zu ner eigenen Piostufe damals jedoch wieder auf Eis gelegt planen und durchzuführen. werden. Wie sich zeigt, musste die Idee der Piostufe zuerst noch etwas heranreifen. Einige Jahre später – nämlich 2016 – nahm sich Se- Grüppchen ganz viel Spass und erlangen einen bemer- lina Alther v/o Medusa (nachdem sie einen Piostufen- kenswerten Gruppenzusammenhalt.» Auch die ehema- Aufbaukurs absolviert hatte) erneut der Idee an, eine lige Piostufenleiterin Tschuna ist sich sicher, «dass eine funktionierende Piostufe in der Pfadi Arbor Felix einzu- Piostufe eine wirkliche Bereicherung für die Abteilung führen. Anfangs war der Grundtenor eher skeptisch, da und vor allem für die Pios sein kann. Wahrscheinlich war der letzte Versuch eines Piostufen-Aufbaus misslungen es auch einfach nötig, die ersten Eindrücke einmal auf war. Schnell fanden sich aber einige motivierte Leiten- sich wirken zu lassen und es dann einige Jahre später de – dabei waren (nebst Medusa) Harmony, Ivora und mit neuen Erkenntnissen (aus der Abteilung und von der Phanthomias –, die versuchten, die Piostufe wieder- PBS) und neuem Enthusiasmus nochmals zu probieren.» aufzubauen. Ebenfalls mit der Unterstützung der Pfadi Schliesslich sollte hier nochmals auf den riesigen Auf- Seesturm wurden so die ersten Aktivitäten geplant und wand, den die Piostufenleitenden auf sich genommen ha- auch durchgeführt. «Anfangs waren pro Aktivität nur ben, um die ältesten Teilnehmenden vielfältig und span- sehr wenige Pios anwesend – manchmal sogar bloss ein nend zu fördern, aufmerksam gemacht werden. Dafür gilt Teilnehmer», so Selina Alther v/o Medusa, Stufenleite- es ein Dankeschön auszusprechen. Danke für die innova- rin der Piostufe. Davon liessen sie sich jedoch nicht ent- tiven Ideen, danke für den tollen Drive, danke für all die mutigen. Bald wurden die ersten internen Projekte lan- investierten Stunden! 27 Sirius
Varia | Reportage über die Piostufe Die Piostufe erhebt sich 27. August 2016, Mini-Kennenlern-Unternehmung (Chal- lenge-Tag in St.Gallen unter dem Motto F.U.N., gemein- sam mit Seesturm) 25. Juni 2011, Flossbau-Aktivität mit den Pios der Pfadi September 2016, Beginn mit eigenen, internen Projek- Seesturm ten («Rümli»-Umbau, kleine Fun-Aktivitäten), Phantho- 17. September 2011, Übertritt der 7 Pios: Étoile, Twist, mias stösst langsam aber sicher als aktiver Leiter zur Pio- Nemesis, Krusty, Phantomias, Verita, Pesca stufe 25./26. November 2011, Guetzlibackaktion mit Über- nachtung im Heim 4. März 2017, Erster Pioübertritt (Pfader- zu Piostufe) 25./26. März 2017, Erste Zopfaktion mit Seesturm 11./12. Februar 2012, Teilnahme am Leiterskiweekend 22./23. April 2017, Pioweekend mit Seesturm März 2012, Teilnahme von 2 Pios am «Extreme» (Über- Frühling 2017, Harmony und Ivora verlassen die Piostufe nachtung im Iglu mit anderen Pios aus dem Kanton Thur- 18. November 2017, Erste Pios werden Leiter (Mortimo, gau) Pakkun, Flash) 26. - 28. Mai 2012, Mitleiten im Pfila Mai 2012, Neustrukturierung und Wiederintegration in 24. März 2018, Escape Room mit Pfadi Buchenberg (Sul- Pfaderstufe gen) 23. Juli - 3. August 2012, Teilnahme am Kala 2012 in Die- 26. Mai 2018, Zweiter Pioübertritt (Pfader- zu Piostufe) ssenhofen 16./17. Juni 2018, Zweite Zopfaktion mit Seesturm 18. Juli - 27. Juli 2018, Kantonales Pio-Sola in Kander- April 2016, Piostufen-Aufbaukurs (Medusa & Sakura); steg Futurakurs (Harmony) 3. November 2018, Dritter Pioübertritt (Pfader- zu Pio- Juli 2016, Aufbau der Piostufe mit Medusa, Harmony, stufe) Ivora, Phanthomias August 2016, Erster Kontakt mit Piostufe Seesturm Zwischendurch: Nachtaktivitäten, Planungsaktivitäten, (Neukirch-Egnach) kleine Fun-Aktivitäten Stimmen aus der Piostufe Dominik Gerschweiler v/o Leonidas ehemaliger Piostufen-Leiter Was hältst von dem Konzept der Piostufe? «Ich denke als Vorstufe zum Leitenden ist die Piostufe eine gute Sache. Die Pios lernen noch eigenständig Dinge zu planen, sie können von Zeit zu Zeit bereits einen Einblick in die Leiterstufe erhalten. Sie haben eigentlich totale Freiheit, was sie machen wollen, was ein zweischneidiges Schwert ist, entweder entfalten sie sich und bringen eine super Piostufe zusammen oder sie verlaschen. Dies ist absolut abhängig von den Pios, die in die Stu- fe kommen, aber auch von den Leitern, welche diese Stufe unterstützen. Und wenn alle Spass dran haben, kann es doch nur richtig sein, diese Stufe zu haben.» Selina Alther v/o Medusa In diesem Sommer warst du ja im Piosommerlager. Hast du neue Ideen für die Piostufe mitgenommen? Stufenleitung Piostufe «Wir sind durch den Austausch sehr bestätigt worden in unserem Konzept und haben auch wieder neuen Drive aufgenommen, da man sieht, dass es bei anderen auch funktio- niert und was die so (anders) machen.» Was macht die Piostufe der Pfadi Arbor Felix einzigartig? «Das Entscheidende ist der aussergewöhnliche Zusammenhalt und die wöchentlichen Treffen.» 28 Sirius
Reportage über die Piostufe | Varia Andrea Krapf v/o Tschuna ehemalige Piostufen-Leiterin Was hältst du vom Wiederaufbau der Piostufe? Es freut mich immer wieder in der Pfazia von der Piostufe zu hören. Auch dass die Ver- bindung zur Pfadi Seesturm wieder aufgenommen wurde, freut mich sehr. Gerade für die Pios ist es wertvoll über den Rand der Pfadi Arbor Felix hinauszuschauen und zu merken, dass es da ja noch andere Pfadis gibt, mit denen man Spass haben kann. Irgendwie erfüllt es mich sogar mit Stolz, dass das Thema Piostufe doch nicht so falsch war, jedoch nur zum falschen Zeitpunkt von uns angegangen wurde. Ihr macht das super und mit Phantomias (er war ja einer der Pios damals) und Medusa habt ihr bestimmt die richtigen Leiter für eine erfolgreiche Piostufe. Moritz Schmid v/o Mortimo Wolfsstufenleiter, ehemaliger Pio Du warst von Anfang an beim Aufbau der Piostufe dabei. Wie hast du das ganze wahr- genommen? Es ist strukturierter geworden. Anfangs befanden wir uns noch in der Findungsphase. Phanthomias und Medusa haben die Piostufe dann aber schrittweise vorwärtsgebracht. Bei all dem ging der Freiraum für Ideen der Pios jedoch nie verloren. Das anfängliche Zu- sammenspannen mit der Piostufe von Neukirch war sehr hilfreich beim Einstieg. Was war dein Highlight in der Piostufe? Wir hatten eine mega coole Nachtaktivität an einem Weekend. Die ganze Nachtakti- vität wurde von zwei Personen durchgeführt, was man jedoch total nicht merkte. Uns schien es, als wären 10 Leitende in die Nachtaktivität involviert. Wie hat dich die Piostufe auf deine Leitertätigkeit vorbereitet? Gegen Ende meiner «Piostufenlaufbahn» merkte ich, dass die Organisation von Aktivi- täten – im Vergleich zum Anfang – sehr gut und ohne Problem vonstatten ging. Ich habe Wolfsstufenleiterin, ehemaliger Pio gemerkt, wie die Selbstständigkeit gefördert worden ist. Cedrina Nedler v/o Playa Was macht die Piostufe für dich speziell? Dass wir alle im etwa selben Alter sind und keine zu grosse Altersspanne haben. Wenn du die Piostufe in zwei Worten beschreiben müsstest, wie würden diese lauten? Hammer und wunderbar. s sc h m ec kt ! st. gallerstrasse 216 … weil ch-9320 stachen / arbon 29 Autor
Varia | Ausblick Neues Jahr, neue Erlebnisse Mit der Finanzaktion, dem Chlausanlass und der besinnlichen Waldweihnacht fand das Pfadi-Jahr 2018 seinen krönenden Abschluss. Hier blicken wir voraus und schauen auf wichtige Anlässe und Ak- tivitäten. Und wieder gilt: Highlight folgt an High- light. Also; Agenda gezückt, fertig, eingeschrieben. Thinking Day – 112 Jahre Pfadi, 22. Februar 2019 Generalversammlung (GV), 9. März 2019 Schnuppertag (aller Stufen), 23. März 2019 Catering Modelleisenbahnertreffen, 18.-19. Mai 2019 Papiersammlung, 25. Mai 2019 Pfingstlager Wolfs-, Pfader- und Piostufe, 8.-10. Juni 2019 Sommerlager Wolfsstufe, 7.-13. Juli 2019 Sommerlager Pfader- und Piostufe, 7.-20. Juli 2019 Eure Hilfe zählt! Für den Schnuppertag sind wir auf eure Hil- fe angewiesen. Habt ihre Freunde, Verwandte, Bekannte, Nachbaren, Arbeiterkollegen etc., die Kinder/Jugendliche im Alter zwischen 4 und 17 Jahren haben? Dann ladet sie zum nationalen Schnuppertag ein und gebt ihnen die einmalige Möglichkeit, das abwechslungsreichste, abenteu- erlichste und gesellschaftlichste Hobby kennen- zulernen. Wir bedanken uns für eure Unterstüt- zung! 30
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Varia | Umfrage: Was macht Pfadi aus? Pfadi ohne Kompromiss Durch unsere Erfahrungen in der Pfadi lernen wir viele unterschiedliche Dinge. Anderen zu helfen, mit ihnen im Wald zu tummeln oder auch einfach seinen Zvieri mit einem Freund zu teilen, ohne eine Gegenleistung dafür zu verlangen. Wir wollten herausfinden, was Klein und Gross an der Pfadi gefällt. Alisa Dihrik: Also an der Pfa- Sebastiano Pace: Also für mich ist di mag ich, dass ich viel mit der die Pfadi einfach lustig. Es ist mega toll, Natur in Berührung komme und wenn wir Schlangenbrot über dem Feu- auch immer was zum Lachen er bräteln können. Aber auch die Aktivi- habe, das macht mir sehr viel täten, bei denen man fest nachdenken Spass. muss, finde ich voll cool. Remo Bühler: Ich finde die Alana Prasevic: In der Natur fühle ich Pfadi einfach lässig, mehr Grün- mich sehr wohl. Deshalb gefällt mir die de brauche ich nicht. Pfadi speziell auch so gut. Joel Zumstein v/o Balu: Durch Rafael Brand v/o Fuego: Durch die meinen Einsatz in der Pfadi Arbor Pfadi pflege ich meine sozialen Kontak- Felix kann ich meine Freizeit ge- te regelmässiger sowie den Zusammen- schickt nutzen und muss mich so halt in einer Gemeinschaft an sich. Nur nicht zuhause langweilen. Natür- zusammen können wir etwas bewirken, lich ist es für mich auch wertvoll hier braucht es keine Einzelgänger. Eine hier gleichzeitig eine schöne Zeit Menge Vorbilder von mir sind auch in mit meinen Freunden zu haben der Pfadi, das bestätigt mich in dem, was und dazu noch viel Spass zu haben. Auch geniesse ich es, ich hier mache. Die Pfadi ist für mich auch ein Rückzugsort dass mir als Pio schon schwierigere Aufgaben oder Ent- vom Stress, dem ich tagtäglich ausgesetzt bin. Es ist ein Ein- scheidungen überlassen werden, dadurch kann ich mich tauchen in eine ganz eigene und wunderbare Seite unseres gut für meine Zeit als Leiter vorberieten. Lebens, welche uns im normalen Alltag meist nicht begegnet. Simon Steinbeck v/o Panthe- Raffael Walser v/o Helix: Der Lern- ra: Für mich steht der gemeinsa- faktor in der Pfadi ist enorm. Zudem bin me Spass im Vordergrund. In der ich begeistert von den Möglichkeiten, Pfadi ist es auch erlaubt, einmal die mir mit meinen Freunden offen- nass und voller Schlamm zu sein. stehen. Es gefällt mir sehr gut, dass ich Das gibt es heute – meiner Mei- meine kreative und «wilde Seite» ausle- nung nach – viel zu wenig; ein- ben kann. fach Kind sein zu dürfen. Allzeit bereit AXA Hauptagentur Jörg Freundt Schiffländestrasse 3, 9320 Arbon Telefon 071 447 20 00, AXA.ch/arbon 36 Mortimo
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