WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN - SCHWABACHER
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Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018 Liebe Leserinnen und Leser, 01 Mitten im fast noch heißen Sommer arbeiten wir bereits am Entwurf des städtischen Haushalts für das kommende Jahr 2019. Die anhaltend erfreuli- che Entwicklung bei den Gewerbesteuereinnah- men – für 2018 werden 26 Millionen Euro erwartet – zeigt die große Bedeutung der heimischen, mit- telständisch geprägten Wirtschaft für die Finanzie- rung von Infrastruktur und öffentlichen Aufgaben. Damit die Schwabacher Wirtschaftslandschaft zukunftsfähig bleibt, investieren Sie kräftig in die Ausbildung künftiger Fach- und Führungskräfte. Mit der „AzubiSchmiede“ leisten wir dazu einen Beitrag. Sie eröffnet Auszubildenden der Schwa- bacher Unternehmen einen Blick über den Teller- rand: „Von Unternehmen für Auszubildende“ – das ist das Konzept dieser Seminarreihe. Weitere Infor- mationen hierzu finden Sie auf Seite 37. Falls Sie übrigens auch eine Nachricht für unsere Wirtschaftsnachrichten haben – sei es ein Jubilä- um, eine Auszeichnung oder andere spannende Geschichten: Melden Sie sich bei unserer Wirt- schaftsförderung! Wir wollen auch in Zukunft in diesem Medium ein buntes Bild unseres Wirt- schaftslebens abbilden. Damit wünsche ich Ihnen eine anregende Lektüre. Mit freundlichen Grüßen Ihr Sascha Spahic Stadtkämmerer und Wirtschaftsreferent wirtschaftsfoerderung@schwabach.de Herausgeber: Stadt Schwabach, Königsplatz 1, 91126 Schwabach, Telefon (09122) 860-412, pressestelle@schwabach.de, Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018 Redaktion: Jürgen Ramspeck (V.i.S.d.P.), Kim Westenhöfer; Fotos: Stadt Schwabach, Privat
Mit einem Klick Ohning Innenausbau GmbH...................... Seite 03 SCHWUNG ........................................................... Seite 24 02 Blumen Dollinger ............................................ Seite 04 Auto Rieger ........................................................ Seite 25 ARCOPEDICO Schuhladen .......................... Seite 05 Stadt Schwabach ............................................. Seite 26 Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Tanzschule Bogner ......................................... Seite 27 Dres. Baba & Gepp ......................................... Seite 06 Café Fux ............................................................... Seite 28 Unternehmerfrühstück ................................ Seite 07 Cool Slim ............................................................. Seite 29 Mobilitätskongress 2018 ............................. Seite 08 Eisdiele de Rocco .............................................. Seite 30 „Hightech live!“-Camp ................................. Seite 09 Evi´s Auszeit ........................................................ Seite 31 Raumausstattung Kastner .......................... Seite 10 Haarwerk ............................................................ Seite 32 Heidolph Instruments ................................... Seite 11 Highlight – Girls´ und Boys´ Day ........................................ Seite 12 Brautmoden und Abendkleider .............. Seite 33 Institut für Vorsorge und benys ..................................................................... Seite 34 Finanzplanung (IVFP) .................................... Seite 14 Miller & Monroe ............................................... Seite 35 Schreinerei Schleier ........................................ Seite 15 Aurora ................................................................... Seite 36 ratioplast GmbH – Fitte Firma ................... Seite 16 AzubiSchmiede ................................................ Seite 37 Niehoff GmbH .................................................... Seite 17 Ancolé – Sinn für Kreatives ......................... Seite 18 Apollo Optik ....................................................... Seite 19 Feser ...................................................................... Seite 20 RIBE ......................................................................... Seite 21 Niehoff GmbH ................................................... Seite 22 ratioplast GmbH – Richtfest ...................... Seite 23 Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
UNTERNEHMENsbesuch Maßgeschreinert für höchste Ansprüche Unternehmensbesuch bei der Ohning Innenausbau GmbH Besonders dicht, besonders wirkungsvoll, brand- sicher oder schalldicht, historischer Nachbau oder 03 Sanierung – wer bei der Ohning Innenausbau GmbH bestellt, bekommt immer eine individuelle Lösung. Das Unternehmen, bereits 1932 am Pin- zenberg gegründet, stellt mit seinen rund 90 Be- schäftigten hochwertige Innenausbauten, Türen und Möbel her, die den verschiedensten Ansprü- chen gerecht werden. Im Deutschen Bundestag finden sich am Schwabacher Standort angefer- tigte Türen und Innenausbauten ebenso wie in der Münchener Residenz oder im Kloster Banz in Bad Staffelstein. Im Bundestag gehen die Ohning- Mitarbeiter tagtäglich ein und aus und warten dort die sicherheitstechnischen Anlagen und Ein- richtungen wie etwa automatische Schiebe- oder Brandschutztüren. Vor dem CNC-Bearbeitungszentrum erläuterten Arn- Bei einem Unternehmensbesuch führten die bei- fried Stange (links), Fertigungsleiter Thomas Stirn- den Geschäftsführer Arnfried Stange und Rainer weiß (2. von links) und Rainer Spahl (2. von rechts) Spahl Oberbürgermeister Matthias Thürauf, den Sascha Spahic, Winfried Klinger, Kim Westenhöfer, Wirtschaftsreferenten Sascha Spahic, den Ge- Michael Geißendörfer und Oberbürgermeister Mat- schäftsführer der Stadtwerke Schwabach, Win- thias Thürauf (von links) die Betriebsabläufe. fried Klinger, Wirtschaftsförderin Kim Westenhöfer sowie den Geschäftsführer des Schwabacher Un- ternehmensGründerzentrums SCHWUNG, Micha- lage samt umweltfreundlicher Absaugung und el Geißendörfer, durch den Betrieb. eine Wärmerückgewinnungsanlage sind weitere Einrichtungen, die die Produktion zukunftsfest Die GmbH verfügt noch über weitere Niederlas- machen. Auch bei den Mitarbeitenden denkt die sungen in Berlin, München und Dresden, gefertigt Unternehmensleitung zukunftsorientiert: „Wir bil- wird jedoch ausschließlich in Schwabach. Und das den hauptsächlich im Schreinerberuf aus“, so Arn- mit wachsendem Erfolg: Das Unternehmensge- fried Stange. „Und wir bemühen uns schon um die bäude und -gelände an der Alten Rother Straße Achtklässler, bieten ihnen auch Praktika an.“ Einer wird seit Jahrzehnten ständig erweitert, aus der der ehemaligen kaufmännischen Auszubildenden ursprünglichen Schreinerei sind bis heute moder- saß beim Gespräch neben ihm – Geschäftsführer ne Verwaltungs- und Fertigungsgebäude entstan- Rainer Spahl ist seit seinem Start ins Berufsleben den, seit 2017 verfügt der Betrieb auch über eine bei der Ohning Innenausbau GmbH beschäftigt. neue Fertigungshalle mit modernem Maschinen- park. Herzstück der 1700 Quadratmeter großen „Machen Sie weiter so“, sagte OB Thürauf beim Halle, so erklärte Geschäftsführer Stange den Besu- Abschied. chern, ist ein CNC-Bearbeitungszentrum, mit dem die entwickelten Sonderlösungen ökonomisch produziert werden können. Eine neue Lackieran- www.ohning.de Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
UNTERNEHMENsbesuch Traditionelles Gewerbe mit Mehrwert Unternehmensbesuch bei Blumen Dollinger Das Familienunternehmen Blumen Dollinger ist seit 1960 in der Walpersdorfer Straße ansässig. 04 Aufgrund der jahrzehntelangen Erfahrung im Be- reich Schnittblumen, Beet- und Balkonpflanzen ist den Kunden von Gärtnereichef Günter Dollin- ger und seinen fünf Mitarbeitern und Mitarbei- terinnen eine kompetente Beratung garantiert. Auf einer Gesamtfläche von 600 Quadratmetern verkauft der Fachbetrieb qualitativ hochwertige Pflanzen, die in den drei Gewächshäusern selbst gezüchtet werden. Davon konnten sich auch Sa- scha Spahic und Kim Westenhöfer von der Wirt- schaftsförderung bei ihrem Unternehmensbesuch überzeugen. Die Gärtnerei bietet seit vielen Jahren auch Fried- hofsarbeiten, Grabpflege und Einwinterung von Balkonpflanzen als Service an. Günter Dollinger (links) und Wirtschaftsreferent Sascha Spahic in einem der Gewächshäuser Durch die Dienstleistung am Friedhof, sorgen die Blumenspezialisten dafür, dass das Andenken an Ihre Lieben stets blüht und gepflegt ist. Durch den Service die Pflanzen einzuwintern, wird den Kun- den die Chance gegeben, die Pflanzen über den Winter optimal versorgt zu wissen, gerade wenn Ihnen das Knowhow, oder zu Hause der nötige Platz für das Einwintern fehlt. Das Ladengeschäft in der Walpersdorfer Straße, das zum 30. April 2018 geschlossen wurde, hat nicht nur zum Verkauf von außergewöhnlichen Sträußen und Blumengestecken, sondern auch mehrfach für Vernissagen von Künstlern aus der Region gedient. Günter Dollinger steht mit seinem hochkompe- tenten Team an Fachkräften gerne weiterhin bei Fragen zur Pflanzenwelt, Unterstützung bei Grab- pflege und dem Service des Überwinterns zur Sei- te. www.blumen-dollinger.de Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
Unternehmensbesuch Schuhe zum Wohlfühlen Unternehmensbesuch im Geschäft ARCOPEDICO Jeder der auf der Suche nach Schuhen ist, die sich den Füßen anpassen und die beim Tragen 05 nicht drücken, wird bei Ludwina Duttenhöfer im ARCOPEDICO-Schuladen fündig. In diesem Jahr feiert das Geschäft sein fünfjähriges Bestehen, denn bereits seit 2013 wird am Schwabacher Marktplatz der etwas andere Schuh verkauft. Das Unternehmen ARCOPEDICO hat es sich zum Ziel gesetzt, Schuhe herzustellen, die die Körper- haltung fördern und auf diese Weise den Rücken und die Gelenke entlastet. Die Komfortschuhe, für Männer und Frauen, sind daher ein Garant für Wohlbefinden, Leichtigkeit und Entspannung beim Tragen. Ihren Hauptsitz hat die Firma in Dänemark, aber inzwischen sind die ergonomischen Schuhe Geschäftsführerin Ludwina Duttenhöfer, Wirt- weltweit in über 40 Ländern erhältlich. In ganz schaftsreferent Sascha Spahic und Petra Reiter (von Deutschland gibt es lediglich zwei Standorte und links) im Laden am Königsplatz einen davon unter den goldenen Dächern am Schwabacher Marktplatz. Ludwina Duttenhöfer fühlt sich mit ihrem Ladengeschäft in Schwabach Die Teilnahme bei der diesjährigen goldschläger- sehr wohl und freut sich bei Messeauftritten in nacht war wieder ein voller Erfolg. Auf der Suche ganz Bayern nicht nur auf die außergewöhnlichen nach goldenen Schuhen wird man im Geschäft Schuhe, sondern auch auf die attraktive Einkaufs- ganzjährig auf jeden Fall fündig. stadt Schwabach aufmerksam zu machen. Dies hat sie auch schon durch Radio-Auftritte, in de- nen das Konzept der Schuhe und der Standort in www.arcopedico.de Schwabach beworben wurden, getan. Die Wirtschaftsförderung hat dem Schuhladen ei- nen Besuch abgestattet und im Anschluss an das gute Gespräch mit der rührigen Geschäftsführe- rin natürlich die goldenen Schuhe anprobiert. Ein Besuch des ARCOPEDICO-Ladens am Königsplatz lohnt sich also für jeden, der auf der Suche nach dem richtigen Schuh für sich ist. Das Team der Wirtschaftsförderung ist begeistert vom Schwa- bacher Standort und nun soll geholfen werden, den Bekanntheitsgrad des Geschäftes über die Stadt hinaus zu steigern. Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
Unternehmensbesuch Wo Bello, Garfield und Tweety geholfen wird Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Dres. Baba & Gepp Ein Arztbesuch ist für einen Menschen ganz nor- mal, wenn er krank ist. Hat jedoch der beste 06 Freund des Menschen Schmerzen, ist guter Rat teuer. Tierbesitzer stellen sich dann Fragen wie „Wo bekommt mein Schützling Hilfe“ oder „Habe ich bei der Tierhaltung etwas falsch gemacht“. So musste Dr. Rüdiger Baba zum Beispiel als Not- fall einen Bienenstich bei einem Hund behandeln, denn auch diese können darauf allergisch reagie- ren. Wie bei Menschen üblich, war auch der Kreis- lauf des Hundes so angeschlagen, dass nur Infusi- onen halfen. „Wenn das Tier danach selbstständig die Praxis verlassen kann, haben wir alles richtig gemacht“, erzählt Dr. Baba. Auch Vorsorge, Prophylaxe, Schmerztherapie, am- bulante Eingriffe oder Akupunktur werden in der Kim Westenhöfer, Dr. Heike Gepp und Dr. Rüdiger Gemeinschaftspraxis angeboten. Muss ein Tier Baba (von links) vor dem Videootoskopiegerät jedoch ambulant operiert werden, wird es im Be- handlungszimmer – im Beisein seines Besitzers – narkotisiert und anschließend mit einem Aufzug in den Operationssaal im ersten Stock gebracht. Nicht nur Menschen haben Unfälle verschiedener Arten, sondern auch Tiere können in einen Unfall verwickelt sein. Um Folgen eines Unfalls zu be- handeln, ist die Tierarztpraxis genauso aufgebaut wie ein Krankenhaus oder eine Arztpraxis für ei- nen Menschen. Geräte wie Röntgenapparate und Ultraschallgeräte werden auch für Tiere benutzt. Sogar eine Apotheke für Tiermedikamente gibt es. Ein Gerät in der Praxis ist in und um Schwabach einzigartig: ein sogenanntes Videootoskopiege- rät. Damit kann ein Tierbesitzer erkennen, wie es zum Beispiel im Innenohr des Tieres aussieht. www.tierarzt-baba-gepp.de Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
Aus den Unternehmen „Tatort: Internet“ Gelungenes Unternehmerfrühstück Welche digitalen Plattformen sind für Unterneh- men relevant? Dieser Frage nahm sich Referentin 07 Eva Maria Trummer an und lieferte den zahlrei- chen Gästen die passenden Antworten und inte- ressante Beispiele. Mehr als 50 Unternehmer, Dienstleister und Frei- berufler folgten der Einladung zum zweiten Unter- nehmerfrühstück des Jahres. Gastgeber war dies- mal der Friseursalon „Haarwerk“. Durch die Veranstaltung führte Kim Westenhöfer von der Wirtschaftsförderung der Stadt Schwa- bach, in deren Bereich auch die Organisation der Veranstaltung lag. Nach der Bergrüßung durch die Hausherrin Brigit- te Bauer-Bordasch und ihre Mitgeschäftsführerin von links: Elfriede Raab, Stefan Schwenk, Brigitte Marina Heinrich, sowie durch den Wirtschafts- Bauer-Bordasch, Wirtschaftsreferent Sascha Spahic, referenten Sascha Spahic nutzten die Gäste die Eva Maria Trummer, Kim Westenhöfer und Marina Möglichkeit, sich und ihr Unternehmen kurz vor- Heinrich zustellen, um anschließend den kurzweiligen Vortrag von Eva Maria Trummer zu verfolgen. Zum Abschluss der Veranstaltung knüpften die Gäste bei regen Gesprächen untereinander neue Kontakte, während sie sich am ansprechenenden Frühstücksbuffet vom Inspektorsgarten Raab be- dienten. www.haarwerk-schwabach.de www.hotel-raab.de www.optikmeisterei.de Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
Aus den Unternehmen Autohaus Buhl präsentiert Brennstofflimousine Im Rahmen des Mobilitätskongresses der Metropolregion Kommunen und Unternehmen diskutieren ge- meinsam Ansätze der „Mobilität von morgen“. Mo- 08 bilität wird sich in den kommenden Jahren massiv wandeln. Um diesen Wandel aktiv mitzugestalten sind rund 250 Vertreter aus Politik, Unternehmen und Wirtschaft zu einem Mobilitätskongress in Nürnberg zusammengekommen. „Der Mobilitäts- kongress soll für Aufbruchstimmung in der Region sorgen“, sagte der Ratsvorsitzende der Metropolre- gion und Oberbürgermeister der Stadt Bamberg, Andreas Starke, bei der Begrüßung der Teilnehmer. „In den Bereichen Intelligente Mobilität und nach- haltige Energiesysteme sind wir in der Metropolre- gion bereits gut aufgestellt. Die Herausforderung bleibt jedoch, die Innovationen metropolregions- weit auf die Straßen und Schienen zu bringen. Ge- meinsam können wir die Metropolregion zum Ex- perimentierraum für Mobilität entwickeln“. Alexandra Buhl (links) und Kim Westenhöfer mit dem neuen Mirai am Mobilitätskongress Ebenfalls vor Ort war das Autohaus Buhl, Toyota Händler in Schwabach. Hier sind Umweltschutz und Nachhaltigkeit bei Fahrzeugantrieben als elemen- Fazit des Mobilitätskongresses: Im Alleingang kön- tare Ziele etabliert. Toyota bietet nicht nur Elektro- nen weder Unternehmen noch Kommunen den fahrzeuge an, sondern auch Hybridfahrzeuge - eine Wandel gestalten. Gemeinsam jedoch ergeben Kombination aus Benzin- und Elektromotor. Toyota die technischen Möglichkeiten und das Wissen der plant jetzt auch die erste in Großserie produzierte Unternehmen mit den infrastrukturellen und ge- Brennstofflimousine, den Toyota Mirai. Der Toyota setzlichen Rahmenbedingungen der 11 Städte und Mirai fährt mit Strom, der an Bord erzeugt wird. Das 23 Landkreise der Metropolregion Nürnberg gute innovative Fahrzeug benötigt für den Vortrieb aus- Grundvoraussetzungen. schließlich Wasserstoff. Bei der Reaktion von Was- serstoff mit Sauerstoff in den Brennzellen entsteht als einziges Abfallprodukt reiner Wasserdampf. www.auto-buhl.de Die Besucher des Mobilitätskongresses hatten die www.mobilitätskongress.de Gelegenheit den neuen zukunftsweisenden Mirai selbst in Augenschein zu nehmen und Fragen zu stellen. „Wir freuen uns sehr, dass wir den Toyota Mirai beim Mobilitätskongress 2018 präsentieren durften, denn wir glauben daran, dass der Wasser- stoffantrieb die Schlüsselrolle auf dem Weg in eine emissionsfreie Mobilität spielt,“ so Alexandra Buhl, Leiterin des Vertriebs im Schwabacher Toyota Au- tohaus. Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
Aus den Unternehmen „Hightech live!“-Camp in Mittelfranken Jugendliche bauen ein eigenes Solarauto Sie haben geplant, koordiniert, gelötet und ge- fräst – sie waren ganz nah dran an der moder- 09 nen Technik in ihrer Region: Heute geht für zehn Mädchen und Jungs das „Hightech live!“-Camp in Mittelfranken zu Ende. In den vergangenen fünf Tagen haben die Acht- und Neuntklässler im Team ein eigenes Solarauto gebaut. Ermöglicht haben das die beiden Kooperationspartner BREMA-Werk GmbH & Co. KG und die Maschinenfabrik Niehoff GmbH & Co. KG aus Schwabach. Durch sie konnten die Teilnehmer hautnah erleben, wie spannend technische Ausbildungsberufe sind. Die Schüle- rinnen und Schüler wurden beim Herstellen ihres Werkstücks von Ausbildern und Azubis beider Un- ternehmen unterstützt. Ganz nebenbei trainierten die Jugendlichen auch ihre sozialen Kompeten- zen. Bei der Abschlussveranstaltung des Camps stellten die Mittel- und Realschüler ihr selbst ange- Teilnehmer des Camp mit ihren Solarmobilen fertigtes Solarauto und das neu erworbene Wissen Unternehmensvertretern, Eltern, der Presse und weiteren Gästen vor. erische Staatsministerium für Wirtschaft, Energie und Technologie fördert seit Jahren das Projekt. „Hightech live!“ feierte 2015 in Schwabach Premi- Ziel von „Hightech live!“ ist es, nachhaltig in der ere. Mittlerweile organisieren die zwei Unterneh- Region Berufsperspektiven zu eröffnen. men das Camp selbstständig. Der Projektträger, das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e.V. Während des Camps waren die Jugendlichen in (bbw), ist noch beratend tätig und stellt die Infra- der Nähe der Gastgeber-Unternehmen unterge- struktur zur Verfügung. bracht. Nach Feierabend kam Ferienstimmung auf: Ein Freizeitprogramm mit Teamaktionen drin- Anlässlich des Camps sagte Bertram Brossardt, nen und draußen sorgte für Abwechslung. Dank Hauptgeschäftsführer der bayerischen Metall- der Sponsoren ist das Camp bis auf die An- und und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm, Abreise kostenfrei. Die „Hightech live!“-Angebote die das Camp ideell und finanziell unterstützen: sind Teil der Bildungsinitiative Technik – Zukunft „Für kleine und mittelständische Unternehmen in Bayern 4.0 und damit eines von 16 Projekten wird es immer schwieriger, Nachwuchs zu finden des bbw e.V. Dessen Hauptanliegen: Kinder und – gerade in den ländlichen Regionen. Mit dem Jugendliche für Technik zu begeistern. ‚Hightech live!‘-Camp holen wir die Jugendlichen in die Unternehmen, die direkt vor ihrer Haustür ansässig sind. Dort erfahren sie aus erster Hand, www.bremawerk.de was in verschiedenen Unternehmensbereichen abläuft, wie der Arbeitsalltag eines Azubis aus- www.niehoff-gmbh.info sieht und was hinter den vielfältigen Ausbildungs- berufen im Technik-Bereich steckt.“ Auch das Bay- Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
Wir gratulieren 70 Jahre Raumausstattung Kastner Schwabacher Traditionsunternehmen feiert Die Eheleute Hans und Betty Kastner gründeten im März 1948 das Schwabacher Gardinenhaus. 10 Von der Feldstraße zogen die Kastners mit ihrer Werkstätte zunächst in die Stadtparkstraße, am Martin-Luther-Platz eröffneten sie schließlich ihr erstes Ladengeschäft. Im Oktober 1964 bezog das Gardinenhaus den jetzigen Standort in der Neu- torstraße. Dort wuchs Tochter Liselotte als künftige Ladener- bin auf: 1991 übernahm Liselotte Kastner gemein- sam mit ihrem Mann Rudolf das Geschäft ihrer Eltern. Rudolf erlernte bei den Kastners den Beruf des Raumausstatters und führte als Raumausstat- termeister mit seiner Frau im Sinne der Kastners das Geschäft weiter. Später folgte zunächst mit Sohn Gunther Schmitt als Raumausstattermeis- ter die dritte Generation in der Geschäftsleitung, Fotocollage aus 70 Jahren Raumausstattung Kastner dann übernahm der jüngere Sohn Michael die Verwaltung des Gardinenhauses. Seit Anfang 2016 ist das Gardinenhaus Kastner eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) unter der Leitung von Gunther Schmitt und Frank Lem- pert, der sein Handwerk ebenfalls bei Kastners erlernt hat. Beide sorgen seitdem dafür, das der Name „Kastner“ in Schwabach für gute und zuver- lässige handwerkliche Arbeit bekannt bleibt. Zum 70. Geburtstag schenkte sich das Unternehmen ei- nen zeitgemäßen Umbau des Ladens und blickt so mit dem Team optimistisch in die Zukunft. www.raumausstattung-kastner.de Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
Aus den Unternehmen Heidolph Mitarbeiter spenden Für Integration und Kultur in Schwabach Wie es mittlerweile Brauch im Unternehmen Hei- dolph Instruments ist, engagierten sich auch zu 11 Weihnachten 2017 wieder alle Mitarbeiter für ei- nen guten Zweck. Im Rahmen der jährlichen inter- nen Tombola konnten wir dieses Jahr sogar zwei soziale Projekte unterstützen. In dieser Tombola werden jedes Jahr zu Weihnach- ten, alle Werbe- und Firmengeschenke, die beim Unternehmen eingegangen sind, gesammelt und unter allen Mitarbeitern gleichberichtigt verlost. Bei der Übergabe der Lospreise haben die Mit- arbeiter die Möglichkeit, soziale Projekte aus der Region mit einer freiwilligen Geldspende zu un- terstützen. Die Weihnachts-Tombola 2017 stand unter der Flagge der Integration und Kultur in Schwabach. von links: Maximilian Hagg (Vorsitzender des För- Der Förderverein für Integrationsarbeit „Gemein- dervereins Stadtmuseum Schwabach), Alina Lang sam leben in Schwabach“ e.V. fördert die Integra- (Personalsachbearbeiter Heidolph), Lina Rühl (Kas- tion und das Zusammenleben aller Bevölkerungs- senwart des Fördervereins Stadtmuseum und Inte- gruppen und Altersklassen in der Bürgerschaft gration), Wolfgang Jaenicke (Geschäftsführer Hei- Schwabachs. Auch verpflichtet sich der Verein der dolph), Karin Lehner (Personalreferentin Heidolph), Förderung von Toleranz auf allen Gebieten der Rezarta Reimann (Vorsitzende des Fördervereins Kultur und des Völkerverständigungsgedankens. Integration Schwabach e.V.), Shayegullah Hamidi (Azubi Heidolph), Ralf Krawatzek (Personalsachbear- Unter dem Motto „Kultur braucht Engagement“ beiter Heidolph) unterstützt der Förderverein Stadtmuseum Schwabach die Arbeit des Museums. Er fördert durch seine vielfältigen Aktivitäten die Bekannt- Schwabach“ e. V.) und Maximilian Hagg (Vorsit- heit des Stadtmuseums und hilft bei Projekten mit zender des Fördervereins Stadtmuseum Schwa- Schülern, genauso wie bei Anschaffungen für das bach) überreicht. Museum oder beim Erwerb neuer Sammlungsstü- cke. www.heidolph-instruments.com Dank der zusätzlichen Unterstützung der Unter- nehmensleitung von Heidolph Instruments konn- ten insgesamt 1.000 Euro an Spendengeldern ge- sammelt werden. Die Spenden in Höhe von jeweils 500 Euro wurden an Rezarta Reimann (Vorsitzende des Förderver- eins für Integrationsarbeit „Gemeinsam leben in Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
Aus den Unternehmen Impressionen vom Girls‘ Day und Boys‘ Day 2018 15 Schwabacher Unternehmen engagieren sich 12 Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
Aus den Unternehmen 62 Praxisplätze für den Girls‘ Day und 11 für den Käse wiegen und Kundschaft bedienen gehörten Boys‘ Day – das war das Angebot in Schwabach. hier zu den Aufgaben. 13 Stefanie Schmidt (Kommunale Jugendarbeit der Stadt Schwabach) und Sabine Reek-Rade (Gleich- Weitere Angebote zu den beiden Aktionen gab es stellungsbeauftragte der Stadt Schwabach) gin- bei folgenden Unternehmen: gen auf Tour durch Schwabach, um Eindrücke aus den Einsatzstellen zu sammeln. Für den Girls’s Day: Gentner GmbH Kunststoff- und 25 Mädchen informierten sich bei der Polizei- Kautschukverarbeitung inspektion (PI) Schwabach über die vielseitigen Maschinenfabrik Niehoff GmbH & Co. KG Aufgaben in diesem Beruf. Unter anderem stellte Ratioplast GmbH ein Hundestaffelführer mit seinen vierbeinigen Richard Bergner Holding GmbH & Co. KG Kollegen seine Arbeit vor. Manuela Slabsche, Ein- ATU Auto-Teile-Unger GmbH & Co. KG stellungsberaterin der PI Schwabach: „Im nächs- Schirmer Galvanotechnik GmbH ten Jahr sind 1400 Ausbildungsplätze bei der Po- lizei Bayern zu besetzen. Wir würden uns über die Für den Boys’s Day: Bewerbungen von vielen jungen Frauen freuen. AWO Kreisverband Mittelfranken-Süd Leider sind wir immer noch zu wenige in diesem Familien- und Altenhilfe e.V. Beruf.“ Notare Dr. Böhmer/Dr. Schneider Nächstes Ziel der beiden Organisatorinnen war Stefanie Schmidt und Sabine Reek-Rade, die An- das Känguruh Familienzentrum. Dort wurden sie sprechpartnerinnen für den Girls‘ Day und den mit einem Lied von den Kindern, Erzieherinnen Boys‘ Day in Schwabach, bedanken sich herzlich und zwei Boys‘ Day-Aktiven begrüßt. bei allen Aktiven der beiden Aktionstage und freu- en sich wieder auf rege Beteiligung 2019. Weiter ging es zur Firma Memmert, Experts in Thermostatics. Neben Staplerfahren im Lager durften hier die Mädchen Kupferrohre zu einem Herz biegen, die Fräsmaschine bedienen und das Löten von Dioden kennen lernen. Auch zu einem gemeinsamen Mittagessen in der Betriebskantine wurden die Mädchen eingeladen. Bei der W+L – Deutsche Technoplast wurden die dortigen Teilnehmerinnen des Girls‘ Day schon an der Eingangstüre mit einem freundlichen Will- kommensschild begrüßt. Feilen und Fräsen stand hier auf dem Tagesplan. Als Erinnerung an ihren Praxistag durften die Mädchen einen selbstgefer- tigten Herzanhänger mit nach Hause nehmen. Bei der denn’s Biomarkt GmbH waren zwei Jungs für den Boys‘ Day im Einsatz. Gemüse auffüllen, Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
Aus den Unternehmen IVFP setzt auf Work-Life-Balance Überdurchschnittlich gute Bewertung durch Kununu Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) in Schwabach vergleicht und bewertet Produkte 14 im Bereich der privaten Altersvorsorge und schafft damit für Verbraucher größere Transparenz bei der Auswahl von Vorsorgeprodukten. Zudem be- gleitet Geschäftsführer Frank Nobis mit seinem Team Banken und Versicherungen in fachlichen und strategischen Themenfeldern. Am Standort in der Oberpfalz werden außerdem Softwarelösun- gen entwickelt und Weiterbildungsmaßnahmen angeboten. „Einfach mehr Vorsorge“ lautet der Slogan des In- stituts. Klar ist, dass die Menschen in Deutschland mehr Vorsorge brauchen, um im Alter ein gutes Leben führen zu können. Sie sollen aber auch ver- stehen, was für sie die beste Form der Vorsorge ist. Aber warum sollte die Formel „gutes Leben“ nur Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von IVFP für den Ruhestand im Alter gelten? Nach Ansicht des IVFP gilt dies auch für die Erwerbsphase, und damit auch für die Mitarbeiter des Instituts. (Mathematik). Sind Sie flexibel, kreativ, können selbständig, strukturiert und ergebnisorientiert Die Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu arbeiten und haben Lust mit einem tollen Team zeichnete kürzlich das IVFP mit dem Status „Top- viel zu bewegen? Dann sind Sie bei uns richtig! Company“ und „Open-Company“ aus. Die Aus- Ihre aussagekräftige Bewerbung schicken Sie bitte zeichnung kam durch eine überdurchschnittlich an: gute Bewertung der Arbeitsatmosphäre, Kolle- gen- und Vorgesetztenverhalten, Karriere/Weiter- bildung und vor allem Work-Life-Balance mit einer frank.nobis@ivfp.de Gesamtbewertung von 4,27 Sternen zustande. Die Mitarbeiter schätzen besonders, dass beim IVFP www.ivfp.de Arbeits- und Privatleben miteinander im Einklang stehen (Work-Life-Balance). Für Frank Nobis ist die Mitarbeiterzufriedenheit enorm wichtig. „Wir möchten, dass unsere Mitarbeiter flexibel sein können, wenn ihr Privatleben dies erfordert.“ Aktuell ist die Gründung eines innovativen Toch- terunternehmens für die digitale Altersvorsorge geplant. Auch dieses Unternehmen soll seinen Sitz in Schwabach haben. Das Institut sucht hier- für neue Mitarbeiter (auch Praktikanten) für die Bereiche Social Media, Marketing und Rating Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
Aus den Unternehmen Mit Sonnenstrom sägen, fräsen und hobeln Dietersdorfer Schreinerei stellt als erster Betrieb auf „Schwabach solar+“ um Hier wird gehobelt, gefräst, gesägt, angepasst und entworfen: Bei der Familienschreinerei Schleier in 15 Dietersdorf geht es jeden Tag hoch her. Ob Anfer- tigungen und Montagen von Bauelementen für den Außenbereich, Sicherheitsumbauten, Trep- pen, Saunen, Wintergärten, Möbel oder Küchen – die Schleiers bieten ihren Kunden das ganze Pro- gramm. Klar verbraucht das eine Menge Energie. Deshalb haben sich Reinhold und Beate Schlei- er jetzt für eine innovative „Schwabach solar+“- Photovoltaikanlage der Stadtwerke Schwabach entschieden. Auf dem Dach der Schreinerei gleich neben der Kirche wurden 26 Module mit einer Leistung von 7,02 Kilowatt peak installiert. Diese erzeugen circa 6.800 Kilowattstunden Strom – bei einem Eigenverbrauch von etwa 4.000 Kilowatt- stunden im Jahr rechnet sich das für die Familie Beate, Stephan und Reinhold Schleier (von links) Schleier. Denn was nicht verbraucht wird, kommt ins öffentliche Netz. „Mit unserem Schwabach solar+-Produkt sind Kunden auf der sicheren Sei- te“, erklärt Dr. Clemens Bloß von den Stadtwerken. „Wenn es nämlich regnet oder die Sonnenkraft nicht ausreicht oder einfach der Akku im Keller leer ist, liefern wir den Strom dahin, wo er benö- tigt wird.“ www.schreinerei-schleier.de Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
Aus den Unternehmen ratioplast ist „fitte Firma“ Mehr Lebensqualität am Arbeitsplatz Bereits zum fünften Mal hat die ratioplast GmbH einen Tag der Fitten Firma ausgerichtet. Die Fitte 16 Firma setzt sich ein für mehr Lebensqualität am Arbeitsplatz, Förderung der Kommunikation zwi- schen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und informiert nachhaltig im Bereich Gesundheit. Das Engagement von ratioplast wurde 2017 von der AOK zertifiziert und mit der Bronzemedaille ausgezeichnet. Von Trainer Stefan Kunkel (Life Kinetik Schwabach) erfuhren alle Beteiligten wie das menschliche Ge- hirn auf neue, unbekannte Aufgaben reagiert und wie man das Einstellen auf sich ändernde Situatio- nen üben kann. Gemeinschaftliche Übungen in Ko- ordination, ausgeführt mit Richtungswechseln des Oberkörpers, Ballwerfen und Schwingen von Tü- chern machten sehr viel Spaß. Sensomotorisches Mitarbeiter bei Koordinationsübungen Empfinden auf dem firmeneigenen Barfußpfad, Üben von Zielgenauigkeit und Konzentration, so- wohl beim Dartspielen als auch Torwandschießen gung mit Obst, ergonomische Betrachtung der Ar- brachten den Kreislauf in Schwung. beitsplätze) über das ganze Jahr im Fokus. Die Entspannung der Augenmuskulatur und eine „Alle müssen mitkommen“ lautet eine wichtige Messung des Blutdrucks sowie des Puls waren Maßgabe der ratioplast GmbH und durch regel- zwei Stationen, die von der Schwabacher Bahnhof- mäßige Fortbildungen des Führungsteams sowie Apotheke Schwabach beigesteuert wurden. aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird dafür gesorgt, dass der Informationsfluss trotz steigen- Die von der AOK angeleitete Kochgruppe aus dem der Beschäftigtenzahl systematisch aufrechterhal- Mitarbeiterkreis zauberte einen gesunden und ten wird. schmackhaften Mittagssnack für alle Teilnehmer und regte zum Nachmachen an. www.ratioplast-gmbh.de Alle neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wur- den in die Trainingsgeräte des firmeneigenen Fit- nessraums eingewiesen. Der Fitnessraum steht al- len Beschäftigten der ratioplast GmbH kostenfrei zur Verfügung. Gemäß den Leitlinien der ratioplast GmbH stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei zahlrei- chen Maßnahmen und offenen Angeboten (u.a. Wandertag, Nordic Walking, Entspannung, Versor- Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
Ausbildung in Schwabach Niehoff GmbH spricht 13 Azubis frei Fit für die Zukunft: Auftragslage auf Rekordhöhe Dreizehn Niehoff-Azubis konnten durch Ge- schäftsführerin Elena Graf freigesprochen werden. 17 Das jährliche Sommerfest aller Azubis bildete ei- nen heiteren Rahmen. Graf ging in ihrer Anspra- che auf die allgemeine Situation des Unterneh- mens ein. Die Auftragslage ist bereits das zweite Jahr in Folge auf Rekordhöhe mit erwarteten rund 140 Millionen Euro Maschinenaufträgen. Ein gro- ßer Teil der Aufträge stammte aus China, der Rest kam gut verteilt aus dem weltweiten Markt. „Die- se gute Marktposition von Niehoff ist kein Zufall, sondern wurde jahrzehntelang durch die Niehoff- Mitarbeiter etabliert, durch ihre Innovation, Enga- gement und Kompetenz“, betont Graf. Die Geschäftsführerin berichtete aus den einzel- nen Bereichen, in denen die Ausgelernten tätig werden. In der Teilefertigung, in der die drei Zer- von links: Geschäftsführer Bernd Lohmüller, Roman spanungsmechaniker (Rico Di Muro, Jens Kury Lipp, Ausbilder Markus Hindelang, Stefan Hajek, und Andrej Lorenz) arbeiten werden, investiert Jens Kury, Manuel Kohler, Christoph Müller, David das Unternehmen mehr 2 Millionen Euro in den Raab, Andrej Lorenz, Lukas Käser, Antonia Wild, An- Maschinenpark. In den Abteilungen Montage und nika Ebeling, Rico Di Muro, Ausbilder Karl Flor, David Prüfstand arbeiten die Industriemechaniker Felix Zitzelsberger, Geschäftsführerin Elena Graf Schreiter und David Zitzelsberger, die Mechatro- niker Lukas Käser, Manuel Kohler und Christoph Müller sowie der Elektroniker für Betriebstechnik gute bis sehr gute Leistungen, außerdem gab es David Raab. Vordringliches Ziel in diesem Bereich für die Staatspreisträger Jens Kury und David Zit- ist es, die gute Auftragslage zu bewältigen. Hier zelsberger Benzingutscheine als besondere Form wird die Philosophie der Verschwendungsfreiheit, des Lobs. das Lean-Management, vorangebracht. Die Jugendvertretung des Unternehmens hatte Die frischgebackenen Industriekauffrauen Annika im Anschluss an die offizielle Freisprechung ein Ebeling und Antonia Wild dürfen sich der Heraus- Fest mit lustigen Spielen für alle Niehoff-Azubis forderung stellen, Papier durch elektronisches Be- vorbereitet. Inspiriert von der Niehoff-Flechtma- arbeiten zu ersetzen. Graf ist es für ihre Kaufleute schine durften mit langen Seilen im Wettstreit besonders wichtig „über den Tellerrand hinaus zu geflochten werden, ein blinder Feuerwehrmann sehen, die Fähigkeit, den gesamten Sachverhalt zu musste mit Hilfe des sehenden Kollegen sein Ziel erfassen und zu begreifen.“ Aus dem Zweigwerk finden, beim Melken und Weiterem konnten sich Leuterschach im Allgäu wurden zwei Elektroniker die Jugendlichen aneinander messen. Mit dabei für Automatisierungstechnik, Stefan Hajek und Ro- waren bereits die zwölf Azubis, die im September man Lipp, auf die bevorstehenden Aufgaben ein- ihre Ausbildung bei Niehoff beginnen. geschworen. Das dortige Werk wird um ein Hallen- schiff erweitert. Die Zeugnisse zeigten durchweg www.niehoff-gmbh.info Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
Wir gratulieren Ancolé – Sinn für Kreatives Seit 15 Jahren in Schwabach Was einst als Hobby im Keller begann, wurde An- fang 2003 für Cornelia Schreiber der Startschuss in 18 die Selbstständigkeit: Malen und Zeichnen – Bas- teln – Kreativ Sein und die Freude am selbst Ge- fertigtem. Und daran hat sich in den bisherigen mehr als 15 Jahren auch nichts geändert. Im 150 Quadratmeter großen Laden in der Höllgasse 3 in Schwabach findet der Besucher ein großes Ange- bot an Künstlerbedarf, Kreativmaterial, Dekoarti- keln und Bücher zum kreativen Hobby. Aber nicht nur für gute und richtige Bastelmate- rialien steht der Name Ancolé, sondern auch für immer neue Ideen und Inspirationen. Der Laden ist eine Ideenschmiede und Ideenfundgrube. Die Lust am Kreativ-Sein wecken, die Kunden er- mutigen, selbst zu fertigen, das sind die Ziele al- ler Mitarbeiter. Und dafür strengen sich Cornelia Ancolé von innen Schreiber und ihr Team mächtig an: „Wir besuchen regelmäßig nationale und internationale Messen, nehmen selbst an Produktschulungen teil und al- zur Taufe, Hochzeit, Jubiläum oder Abschied, über les, was im Laden steht, testen und probieren wir Vergolder Arbeiten, bis zu individuell gestalte- selbst aus. Die zahlreichen Muster im Verkaufs- ten Karten zum persönlichen Fest (Geburt, Taufe, raum zeugen davon.“ Kommunion und Konfirmation, Hochzeit und Ju- biläum) werden auf Bestellung erledigt. Im umfangreichen Kursprogramm und in vielen Workshops haben Kunden die Möglichkeit, unter In regelmäßigen Abständen finden im Laden Aus- fachmännischer Anleitung zu malen und kreativ stellungen zu Themen wie Kommunion/Konfir- zu sein. Dieses Angebot richtet sich aber nicht nur mation oder Hochzeit statt, um Anregungen und an Erwachsene. Auch für Kinder und Jugendliche Inspirationen weiter zu geben. gibt es ein entsprechendes Kurs- und Ferienpro- gramm zu verschiedenen Themen wie Malen, Informationen über die Kursangebote, Ausstel- Schmuckbasteln, Geschenke basteln, Mosaiken, lungstermine, Aktionen gibt es im Laden und auf Fimo und vieles mehr. Gerne werden auch soge- nannte „Eventkurse“, wie Kindergeburtstage, Jun- gesellinnen-Abschiede oder Freundinnen-Aben- www.ancole.de de zu Wunschthemen gebucht. Aber nicht nur der klassische Bastler und Künstler wird hier fündig. Das umfangreiche Angebot rich- tet sich auch an diejenigen, die nichts selbst fer- tigen wollen: vom ausgefallenem Schmuckstück, einem besonderen Acrylbild, den Anlasskerzen Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
Ausbildung in Schwabach Mit klarem Blick in die Zukunft Apollo begrüßt 300 neue Auszubildende in Schwabach Apollo zeigt, wie ein erfolgreicher Einstieg in das Berufsleben gelingt: Das Unternehmen lud die 19 300 Auszubildenden aus Deutschland und Öster- reich zur Einführungswoche nach Schwabach und Regenstauf ein. Höhepunkt: Der große Azubi-Tag, der in Schwabach mit einer Stadtrallye, Werte-Ca- fe mit verschiedenen Abteilungen in der Dienst- leistungszentrale, Meet & Greet bei Foodtrucks mit leckerem Essen stattfand. So konnten sich die neuen Mitarbeiter über Stadt- und Ländergrenzen hinweg vernetzen und mit dem filialstärksten Op- tik-Unternehmen vertraut machen. Wenn 300 hochmotivierte Auszubildende zur Ein- führungswoche nach Regenstauf und Schwabach kommen, ist die Vorfreude bei allen Beteiligten groß. Monika Lakosne-Horvath, Abteilungsleite- rin im Talentmanagement, ist begeistert: „Unsere Die neuen Azubis vor dem Rathaus Einführungswoche ist nun seit sieben Jahren ein voller Erfolg und jedes Jahr kommen mehr Azu- bis dazu, die wir zu ihrem Ausbildungsbeginn Nach zwei spannenden und lehrreichen Einfüh- herzlich begrüßen und in die Welt von Apollo rungstagen in Regenstauf hatten die Auszubil- einführen. Engagierte und begeisterte Auszu- denden in Schwabach Zeit, sich auch mit Kolle- bildende und Mitarbeiter sind die Grundlage für gen/Kolleginnen aus verschiedenen Abteilungen den Erfolg und die stetige Entwicklung unseres zu vernetzen und über ihre Erfahrungen in den Unternehmens.“ ersten Tagen auszutauschen. Der Spaß kam aber natürlich auch nicht zu kurz. Neben zahlreichen Bei Apollo hat die Ausbildung und Nachwuchsför- Aktivitäten, konnten die Auszubildenden ihren derung einen sehr großen Stellenwert. Da ist es Zusammenhalt und ihre Teamfähigkeit bei der nicht verwunderlich, dass Apollo in diesem Jahr Stadtrallye quer durch Schwabach beweisen. Das von Deutschlandtest und Focus Money zum füh- Ziel: Der Apollo-Ballon, den die Auszubildenden renden Ausbildungsbetrieb und Branchensieger während der Rallye finden mussten. Nach erfolg- im Bereich „Brillen und Hörgeräte“ gekürt wurde. reich beendeter Rallye wurde für das kulinarische Das umfangreiche Ausbildungsprogramm gepaart Wohlergehen der jungen Mitarbeiter gesorgt – mit coolen Azubi-Projekten kann sich sehen las- zwei Foodtrucks mit Burger und Pasta standen sen. Eines der Highlights ist die Einführungswoche für alle bereit. Apollo bildet in den mehr als 830 für alle neuen Azubis. So bereitet Apollo den Azu- Filialen in Deutschland zu Augenoptiker/-innen bis einen reibungslosen und informativen Start und Einzelhandelskauffrauen/-männern und seit in das Unternehmen. In dieser Woche können sie kurzem sogar auch zu Akustiker/-innen aus. sich erste Einblicke in die Unternehmenszentrale und in verschiedene Abteilungen, wie Produktion und Logistik verschaffen. www.apollo.de Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
Aus den Unternehmen Hohe Wirtschaftsauszeichnung für Uwe Feser Laudatio von Bayerns Wirtschaftsminister Pschierer Mit Uwe Feser erhielt in dieser Woche ein Schwa- bacher eine der höchsten Auszeichnungen, die 20 das bayerische Wirtschaftsministerium zu verge- ben hat. Der Bayerische Staatsminister für Wirt- schaft, Energie und Umwelt, Franz Josef Pschierer, verlieh dem vielfältig engagierten Unternehmer die Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft. An der feierlichen Eh- rung nahm auch Schwabachs MdL Karl Freller teil, der Feser unmittelbar nach der Auszeichnung gra- tulierte und ihm vor allem auch für sein soziales Engagement dankte. In seiner Laudatio hob Wirtschaftsminister Pschie- rer hervor, dass die Feser, Graf und Co. Automobil Holding mit Sitz in Nürnberg von Uwe Feser – jetzt Gesellschafter und Mitgeschäftsführer – im Jahr 2000 gegründet worden sei. Mit 36 Betrieben in von links: Staatsminister Franz Josef Pschierer, Unter- Nürnberg, Fürth, Erlangen, Forchheim, Schwa- nehmer Uwe Feser und Karl Freller bach, Roth, Lauf, Höchstadt, Magdeburg und Bernburg und einem Stab von 2.150 Mitarbeitern sei Feser-Graf heute eine der größten Automo- der Region Hilfe zu leisten. So habe Feser das Ge- bilhandelsketten in Deutschland. Sie vertrete be- meinnützige Kinder- und Jugendhilfezentrum in kannte und auch sehr exklusive Marken mit gro- Fürth, die Kinderförderung der Rummelsberger ßem Erfolg, wie schon Verkaufszahlen von zum Diakonie und die Elterninitiative Krebskranker Kin- Beispiel 55.000 Automobilen im Jahr 2017 illust- der in Nürnberg/München mit erheblichen finan- rieren. Feser-Graf sei damit für die Metropolregi- ziellen Beträgen unterstützt. on Nürnberg von hoher wirtschafts- und arbeits- marktpolitischer Bedeutung. Eine ausdrückliche Anerkennung in der Laudatio fand ferner das große Engagement Fesers als Auf- Pschierer betonte auch das Engagement Fesers für sichtsratsvorsitzender der Raiffeisenbank Roth- die mittelfränkische Wirtschafts- und Lebensregi- Schwabach und als Handelsregister beim Landge- on insgesamt. Insbesondere setze er sich im Indus- richt Nürnberg-Fürth. trie- und Handelskammergremium für Fragen der beruflichen Bildung ein. Die Feser-Graf-Gruppe er- weise sich auch hier mit rund 470 Auszubildenden als beispielgebend. Besonders lobte der Staatsminister – wie danach auch MdL Freller – die von Uwe Feser 2005 ins Leben gerufene Uwe-Feser Kinderfonds Stiftung, die dem Zweck diene, wirtschaftlich, sozial, fami- liär oder gesundheitlich notleidenden Kindern aus Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
Ausbildung in Schwabach Neue Azubis bei RIBE Sportlicher Abschied an der Freisprechungsfeier der Ausgelernten „Get together“ war das Motto beim ersten Treffen der neuen Auszubildenden bei RIBE in Schwabach. 21 Fünf Industriekaufleute, ein Informatikkaufmann, sieben Industriemechaniker, drei Zerspanungsme- chaniker, drei Maschinen- Anlagenführer und ein dualer Student Maschinenbau, wurden vor den Sommerferien zu einem ersten Kennenlernen bei RIBE eingeladen. In den Räumen des Ausbildungs- zentrums der technischen Ausbildung erhielten die neuen Auszubildenden die wichtigsten Infor- mationen zum Start bei RIBE am 3. September. Die Neuen konnten sich im Rahmen dieses Events nicht nur kennenlernen, sondern es konnte auch die Arbeitskleidung probiert werden und alle Aus- bilder standen beim lockeren „get together“ für Fragen zur Verfügung. RIBE zählt zu den führenden Entwicklern und Auftakt für die RIBE-Azubis Herstellern mechanischer Verbindungselemente, Technische Federn und Elektroarmaturen und ist Partner für exzellente Verbindungen mit Produk- Maschinen- Anlagenführer, erzielten hervorragen- ten und Lösungen für die Automobilbranche, die de IHK-Ergebnisse, Hendrik Heuger, Mechatroniker Medizintechnik, den Maschinenbau, für Energie- wurde für seine sehr guten schulischen Leistun- versorger und Verkehrsbetriebe. gen beglückwünscht und alle 18 Auszubildenden konnten in den verschiedenen Bereichen des Un- RIBE fördert den Nachwuchs mit qualifizierter Aus- ternehmens ihre Übernahmeplätze antreten – ein bildung, vielseitigen Aufgaben und anspruchsvol- perfekter Start in ihre berufliche Zukunft – fand len Projekten. Zum Start in die Ausbildung fährt auch die Geschäfts- und Personalleitung, die wie das 1. Ausbildungsjahr nach Berchtesgaden, um alle Ausbilder, Betriebsrat und Jugendvertretung sich durch Team- und Präsentationstraining besser ganz herzlich den Absolventen gratulierten! kennenzulernen. Großen Wert legt die Geschäfts- leitung auch auf ein ganzheitliches Gesundheits- management, Angebote wie Firmensport, Fir- www.ribe.de menturniere oder auch Suchtprävention sollen die Azubis unterstützen und sensibilisieren ihre Gesundheit zu erhalten. RIBE gestaltet Zukunft – die Basis für den Erfolg ist der Nachwuchs! Bei der diesjährigen Freisprechungsfeier im Klet- tergarten am Brombachsee, beendeten 13 techni- sche und fünf kaufmännische Auszubildende ihre Ausbildung. Janina Zentgraf, Industriekauffrau, Eric Makambo Mohilo und Kara Moumin, beide Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
Ausbildung in Schwabach Ausbildungsstand bei Niehoff Höhere Anzahl Azubis Gleich zwölf neue Azubis konnte Niehoff-Ge- schäftsführer Bernd Lohmüller begrüßen, das ist 22 eine nochmalige Steigerung der bereits hohen Zahl an Azubis gegenüber den Vorjahren. Es sind zwei Industriemechaniker (Luca Beckstein und Oli- ver Beer), zwei Industriekaufmänner (Jakob Glas- ner und Lukas Müller), vier Mechatroniker (Tim Rekker, Dominik Wagner, Jannick Wagner und Levin Webert) sowie vier Zerspanungsmechani- ker (Nick Höfling, Alaeytin Rachim, Lirim Ramani und Matthew Beau Sikkema). Lohmüller stellte in seiner Begrüßung dar, dass sich die jungen Leute für die richtige Branche entschieden haben. Für die Megatrends, wie Mobilität, Energieerzeugung oder Digitalisierung braucht es Drähte und Kabel. Für sämtliche dieser wichtigen Anwendungen stellt Niehoff die passenden Maschinen her. „Ihr seht also, uns geht die Arbeit nicht aus, Ihr wer- von links: Ausbilder Karl Flor und Markus Hindelang, det gebraucht“, versichert Lohmüller. Besonders Matthew Beau Sikkema, Jakob Glasner, Alaeytin Ra- wichtig ist ihm die hohe Qualität: „China hat zwar chim, Lirim Ramani, Oliver Beer, Luca Beckstein, Lu- selbst Maschinenbauer und sie bauen auch unsere kas Müller, Jannick Wagner, Nick Höfling, Dominik Maschinen nach, aber ein Drittel unserer Aufträge Wagner, Levin Webert, Tim Rekker, Ausbilder Bern- im vergangenen Jahr kam trotzdem von dort. Man hard Lehner, Geschäftsführer Bernd Lohmüller schätzt die deutsche Qualitätsarbeit.“ Die Azubis dürfen sich jetzt langsam an die neue Situation gewöhnen. Sie starten mit einer Einfüh- rungswoche zum gegenseitigen Kennenlernen und mehreren Workshops zum Verhalten, zur Si- cherheit oder Gesundheitsvorsorge. Zwei Tage fahren die Azubis außerdem mit allen anderen Ausbildungsjahrgängen des Unternehmens zu einem Kundenwerk nach Berlin, wo sie „ihr“ Pro- dukt in Betrieb erleben dürfen. Beim begleitenden Ausflugsprogramm in der Hauptstadt wird sicher auch in diesem Jahr der angestrebte Teamgeist entstehen. www.niehoff-gmbh.info Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
Aus den Unternehmen ratioplast feiert Richtfest Erweiterung des Schwabacher Produktionsstandorts Die ratioplast GmbH in Schwabach hat Richtfest für den achten Bauabschnitt im Gewerbegebiet 23 am Falbenholz gefeiert. Das Unternehmen be- steht seit 1974 und legte 1979 den Grundstein für den ersten Bauabschnitt in Schwabach in der Spi- talwaldstraße 9. ratioplast produziert mit mittlerweile über 80 Mit- arbeiterinnen und Mitarbeitern eine sehr große Bandbreite an Stiften, die u.a. unter den Marken- namen edding, Schneider, molotow, BIC, Folia, Dr. Beckmann im Handel vertrieben werden. Das stetige Wachstum der Firma erfordert weitere Pro- duktions-, aber auch zeitgerechte und großzügige Sozial- und Büroräume. Dem Spatenstich im September 2017 ging eine fast dreijährige Planungsphase voraus. In intensiver Startschuss für eine produktive Zukunft Zusammenarbeit zwischen der Stadt Schwabach, koordiniert von der städtischen Wirtschaftsför- derung, den Stadtwerken und der Bauherrschaft re Weinglas zu Boden, die Scherben sollen Glück musste eine Bebauungsplanänderung umgesetzt bringen. werden. Die planerische Umsetzung erfolgt unter der Leitung des in Roth ansässigen Architekturbü- Beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen ro Thomas Wenzel, weitestgehend mit örtlichen mit Handwerken und Belegschaft klangen die Fei- Handwerksbetrieben. erlichkeiten am späten Nachmittag aus. Das Gebäude mit ca. 1.300 Quadratmeter Nutz- fläche wird voraussichtlich im März kommenden www.ratioplast-gmbh.de Jahres bezugsfertig sein. Anlässlich des Richtfestes war, neben den Hand- werkern und der Belegschaft der ratioplast GmbH, auch die Stadtspitze mit Oberbürgermeister Mat- thias Thürauf, Stadtkämmerer Sascha Spahic und Stadtbaurat Ricus Kerckhoff vertreten. Bauherrin Barbara Sommer begrüßte alle Anwe- senden, stellte die einzelnen Gewerke vor und lobte die bisher geleistete Arbeit der Handwerker. Dieter Zachert von der Fa. Humpenöder trug den Richtspruch vor und warf traditionsgemäß das lee- Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
Aus den Unternehmen 20 Jahre SCHWUNG in Schwabach „Am Konzept haben wir noch nie etwas ändern müssen“ An ihren ersten Arbeitstag im SCHWUNG können sich beide gut erinnern. „Ich habe gedacht, das 24 lerne ich nie“, sagt Doris Zeiner. Es war am 1. Ja- nuar 2011, da wurde sie im SCHWUNG mit allen Verwaltungsaufgaben betraut. Ursula Schönber- gers erster Arbeitstag liegt weiter zurück, aber auch er hat sich in ihr Gedächtnis gebrannt. „Ich habe am 1. September 1997 angefangen, da war das SCHWUNG noch eine Baustelle und wir hat- ten ein Büro im Liegenschaftsamt. Der damalige Geschäftsführer Alfred Dornisch drückte mir ei- nen Autoschlüssel in die Hand; ein klappriger VW- Bus mit Automatik. Den sollte ich in die O‘Brien- Straße fahren. Ich dachte, das überlebe ich nicht“, schmunzelt sie. Heute gehören Prokuristin Ursula Schönberger und Doris Zeiner quasi zum Inventar. Sie kennen Doris Zeiner (links) und Prokuristin Ursula Schönber- die Sorgen und Nöte ihrer Mieter, leiden manch- ger arbeiten seit vielen Jahren im SCHWUNG. Zum mal mit ihnen, kümmern sich um reibungslose 20. Geburtstag erinnern sie sich an früher. Abläufe, helfen auch bei Sonderwünschen (so brauchte der Sender Star FM seinerzeit ein schall- dichtes Büro), stellen Kontakte zu Fördermittelge- Der hat alle um den Finger gewickelt.“ Alle Infos bern her: Gemeinsam mit Geschäftsführer Michael zum SCHWUNG, den Leistungen und Büroeinhei- Geißendörfer und Haustechniker Erwin Wendler ten gibt es im Internet unter bieten sie Existenzgründern im Haus einen Rund- um-Sorglos-Service. „Die Mieter sollen sich bei uns auf ihren Job konzentrieren und erfolgreich www.schwung.de durchstarten können“, so Doris Zeiner. Seit 20 Jahren gibt es das SCHWUNG. Was hat sich geändert im Vergleich zu früher? „Die Digitali- sierung hat die Arbeitswelt verändert“, so Ursula Schönberger. „Früher hat es mehr Veranstaltun- gen bei uns gegeben, Hausmessen zum Beispiel. Heute sind Informationen online abrufbar, immer und überall. Das hat Vor- und Nachteile. Am Grund- konzept haben wir aber noch nie etwas ändern müssen. Das SCHWUNG ist ein Erfolgsmodell.“ Zu vielen ausgegründeten Firmen haben beide heute noch Kontakt. Wer war ihr Lieblingsmieter? „Ganz klar: Willi“, lacht Doris Zeiner. „Willi war der Jagd- hund eines Mieters und fünf Jahre hier bei uns. Schwabacher Wirtschaftsnachrichten 1/2018
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