Workshops "Forschung schnuppern" 2020/2021 - Universität ...
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Workshops „Forschung schnuppern“ 2020/2021 Workshops für Studierende des Studiengangs Wirtschaftswissenschaften: #InnovationIsEverywhere – Wie Privatpersonen nachhaltige Innovationen generieren Prof. Bernd Eberberger Seid ihr bereit für eure erste eigene Innovation? Im Workshop unseres Fachgebiets für Innovationsmanagement zeigen wir euch, wie ihr auch ohne viel Geld und Ressourcen Innovationen schaffen könnt. Neben Einblicken in die Innovationsforschung zum Thema Nachhaltigkeit und Haushaltsinnovationen, erlernt ihr Tools zur Umsetzung eurer eigenen Ideen - mit dem Ergebnis eurer eigenen nachhaltigen Innovation. > Hier Anmelden Zweiklassenmedizin in Deutschland? Prof. Jörg Schiller In der öffentlichen Diskussion in Deutschland wird immer wieder von der Zweiklassenmedizin gesprochen. Im Workshop soll der Frage nachgegangen werden, was unter der Zweiklassenmedizin verstanden wird, inwieweit es Hinweise für Unterschiede in der Gesundheitsversorgung gibt und welche möglichen Gründe es dafür gibt. Zudem können mögliche Lösungsansätze für die festgestellten Probleme diskutiert werden. > Hier Anmelden Work or Shirk – Lösungsansätze zum Transformationsproblem von Arbeit Prof. Caroline Ruiner, Christina Debbing, Mona Bardmann Im Rahmen des Workshops »Work or Shirk« wird unter Einbeziehung arbeitssoziologischer Perspektiven das sogenannte Transformationsproblem von Arbeit beleuchtet. Es setzt sich damit auseinander, wie das Potential von Beschäftigten zu arbeiten auch tatsächlich im betrieblichen Kontext realisiert werden kann, d.h. ob Beschäftigte sich für das Unternehmen einsetzen oder ihre Leistung zurückhalten. Studierende befassen sich mit der Frage wie das Arbeitshandeln von Beschäftigten gefördert werden kann. Zur Erarbeitung von Lösungsansätzen werden insbesondere Motivationstheorien, Führungsstile sowie Ansätze zur Arbeitsgestaltung behandelt. > Hier Anmelden 1 von 4
Modellbasierte (Personaleinsatz-)Planung Prof. Katja Schimmelpfeng, Gerriet Fuchs, Aurela Berisha, Linus Bitterich, Ivan Zulj Die Personaleinsatzplanung stellt aufgrund verschiedenster Anforderungen (z.B. gesetzliche Vorgaben, persönliche Präferenzen) ein schwer lösbares Problem dar. Welche Vorteile ergeben sich durch den Einsatz mathematischer Modelle? Wie können derartige Modelle aufgestellt werden? Wie lassen sich diese Modelle lösen? > Hier Anmelden Ein Tag als Chef der Zentralbank Prof. Michael Evers, Markus Kontny Habt Ihr das Zeug, das Steuer über die Geldpolitik der U.S.A. zu übernehmen? In diesem Workshop schlüpft Ihr in einer Online- Simulation in die Rolle des Präsidenten der U.S. Amerikanischen Zentralbank. Ziel des Workshops ist, Euch die Herausforderungen näherbringen, denen sich die Geldpolitik gegenübersieht. Ihr sollt lernen, wie man Beobachtungen beschreibt und zu systemischen Zusammenhängen verbindet, wie man also wirtschaftspolitische Fragestellungen erforscht. Ihr werdet erfahren, welche Rolle dabei Modelle einnehmen und warum man formale Strukturen wählt, um über makroökonomische Probleme nachzudenken und wirtschaftspolitische Maßnahmen zu diskutieren. > Hier Anmelden Die Corona-Pandemie - ein rechtliches Minenfeld? Prof. Jürgen Scheider, Prof. Christina Escher-Weingart Die Corona-Pandemie ist nicht nur im Alltag eine Herausforderung, sondern umfasst auch aus rechtlicher Sicht zahlreiche Problemfelder. Im Rahmen unserer Veranstaltung werden diese Problemfelder erarbeitet und insbesondere auf den rechtlichen Rahmen, die ökonomischen Folgen, das Infektionsschutzgesetz, arbeitsrechtliche Probleme und die Masken- und eine mögliche Impfpflicht eingegangen. > Hier Anmelden Bitcoin & Co Prof. Hans-Peter Burghof, Jan Swiatkowski, Stefan Nothacker Bitcoin & Co sind definitiv eines der größten Phänomene der Finanzszene der vergangenen Jahre. Kryptowährungen sind bei vielen privaten, aber auch institutionellen Investoren Teil des Portfolios geworden. Ob man aber tatsächlich von einer Währung oder eher einer spekulativen Geldanlage sprechen muss, wollen wir gemeinsam untersuchen. Diskutiert mit uns, inwiefern digitale Währungen tatsächlich als solche fungieren und welche Themen diesen alternativen Kapitalmarkt gerade umtreiben. Beginnt mit uns Euren Einstieg an der Universität Hohenheim als Krypto-Researcher im Finance Bereich. > Hier Anmelden 2 von 5
Marktforschung - Wer nicht fragt, der nicht gewinnt! Prof. Verena Hüttl-Maack, Rafael Munz Social Media Marketing, WhatsApp-Beratung und virtuelle Infotage – längst gehen Universitäten bei der Ansprache zukünftiger Studierender neue Wege. Doch welche Faktoren beeinflussen eigentlich die Wahl des Studiengangs? Wie reagieren zukünftige Studierende auf neue Formen der Ansprache? Und wie kann diese Reaktion gemessen werden? Im Workshop habt Ihr die Gelegenheit, anhand aktueller Fragestellungen aus dem Bereich des Studierendenmarketings verschiedene Techniken der Datenerhebung anzuwenden und zu lernen, wie aus Daten interpretierbare Ergebnisse gewonnen werden können. > Hier Anmelden Students Journey an der Uni Hohenheim Prof. Karsten Hadwich, Bettina Bürkin Ist der Student in Hohenheim schon König? – Nicht nur Kunden gilt es beim Kauf eines Produktes oder der Inanspruchnahme einer Dienstleistung zu begeistern. Auch Studierende bzw. Studieninteressierte sollten vom Beginn Ihrer Suche nach einer passenden Uni bis zum Onboarding in den ersten Studienwochen nicht nur einfach begleitet, sondern nachhaltig begeistert werden. Im Rahmen unseres Forschungsschnupperworkshops möchten wir die Studierenden daher ganz im Sinne des Marketing Tools „Customer Journey“ eine „Students Journey“ entwickeln lassen. Die Studierenden identifizieren und analysieren ihre Touchpoints mit der Universität und können so auch erste Marketingmaßnahmen zur Verbesserung/Optimierung dieser Students Journey in Hohenheim vorschlagen. Ziel dieses Workshops ist es, den Studierenden einen ersten Einblick in die Forschung zu geben und diese anhand eines für sie greifbaren und praxisnahen Beispiels zu illustrieren und erste Forschungsansätze ausprobieren zu lassen. > Hier Anmelden Covid19: Was ist eigentlich dieser R-Wert? Prof. Robert Jung Seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Reproduktionszahl R in aller Munde und stellt einen wichtigen Entscheidungsparameter für Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung dar. In diesem Workshop wollen wir uns deshalb näher mit der Statistik hinter dem R-Wert beschäftigen. Konkret geht es um folgende Fragen. Wie wird der R- Wert berechnet? Welche Annahmen stecken hinter der Berechnungsmethode? Wie stark schwanken die berechneten Werte? Wie sind die berechneten Werte zu interpretieren? Was kann der R-Wert nicht leisten? > Hier Anmelden 3 von 5
Workshops für Studierende des Studiengangs Wirtschaftspädagogik: Reli an der Berufsschule - Hauptsache diskutieren oder wirklich was lernen?! Prof. Ulrich Mell, Dr. Paul Silas Peterson, Benjamin Bauer, Anja Greiner Bei Lernenden, Lehrenden und Eltern sowie bei Wirtschafts- und Industriebetrieben ist Religionsunterricht ein umstrittenes Fach. Das Fachgebiet „Evangelische Theologie“ beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit Fragen wie: Ist Religionsunterricht noch zeitgemäß? Wie passen die persönliche Freiheit im Glauben und Religionsunterricht zusammen? Drei vorbereitete Forschungsthemen aus den Bereichen Religionsunterricht, Bibel und Gottesfrage können bearbeitet werden. Zur fachlichen Begleitung stehen den Studierenden Experten per ZOOM-Meetings zur Verfügung. > Hier Anmelden Planung und Durchführung systematischer Literaturreviews Jun.- Prof. Tobias Kärner, Prof. Julia Warwas, Laura Schmidberger Eine systematische und sich an wissenschaftlichen Standards orientierende Sichtung existierender Theorien und Befunde zu einem Forschungsthema stellt den Ausgangspunkt einer wissenschaftlichen Arbeit (z. B. Seminararbeit, Bachelorarbeit oder Masterarbeit) dar. Die Studierenden lernen die Methodik des systematischen Literaturreviews anhand des „PRISMA Statement for Reporting Systematic Reviews and Meta-Analyses“ (Liberati et al., 2009) kennen. Sie planen ein thematisch zum jeweiligen Forschungsthema passendes Review, führen die Recherche mittels einschlägiger Literaturdatenbanken durch, werten die relevante Literatur anhand wissenschaftlicher Qualitätsstandards aus und stellen die Ergebnisse systematisch dar. Durch den Prozess werden thematische Forschungslücken systematisch identifiziert und charakterisiert, was wiederum als Ausgangspunkt für die weitere wissenschaftliche Arbeit (z.B. Feldstudie oder Experiment) dienen kann. (Einstiegsliteratur: Liberati et al. (2009). The PRISMA Statement for Reporting Systematic Reviews and Meta-Analyses of Studies That Evaluate Health Care | Interventions: Explanation and Elaboration. PLoS Medicine, 6(7) | Littell, J. H., Corcoran, J., & Pillai, V. (2008). Systematic Reviews and Meta-Analysis. Oxford: Oxford University Press.) > Hier Anmelden Workshops für Studierende des Studiengangs Kommunikationswissenschaft: Mediennutzung vor und beim Einschlafen Prof. Vogelgesang Schlaf ist eine der Hauptaktivitäten, die signifikant zu dem physischen und mentalen Gesundheitszustand eines Menschen beitragen. Studien zeigen, dass das Smartphone auf dem Nachttisch häufig einen erholsamen Schlaf verhindert. Im Schnupper-Kurs wollen wir erste wissenschaftliche Schritte machen, um die Mediennutzung vor und beim Einschlafen zu untersuchen. Bring zum Schnupper-Kurs bitte Dein Smartphone und wenn möglich ein Laptop mit. > Hier Anmelden 4 von 5
Was passiert wenn wir Medien nutzen? - Auf den Spuren der visuellen Aufmerksamkeit Gerrit Hummel Im Alltag nehmen wir mehr als 75% unserer Umwelt über visuelle Reize wahr. Bei der Mediennutzung steigt dieser Anteil nochmals erheblich an. Die visuelle Aufmerksamkeit spielt somit eine Schlüsselrolle in der Kommunikation zwischen Mensch und Umwelt. Sie ist dabei jedoch nicht unbegrenzt verfügbar und steht zudem im Interesse der Marketingabteilungen von Unternehmen, oder politischen und anderen gesellschaftlichen Akteuren. Im Schnupper- Kurs wollen wir uns auf die Spurensuche nach der visuellen Aufmerksamkeit begeben. Dazu werden wir kleine Experimente durchführen und eigene Ideen zur wissenschaftlichen Forschung entwickeln. Bring zum Forschungsschnuppern gute Laune und Forscherdrang mit. > Hier Anmelden 5 von 5
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