Younion Offensivyounion Steiermark . 2021 . Ausgabe 4 - P.b.b. Verlagsort: Karl-Morre-Straße 32, 8020 Graz 10Z038701M Retouren an Postfach ...
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Offensiv younion younion Steiermark . 2021 . Ausgabe 4 P.b.b. • Verlagsort: Karl-Morre-Straße 32, 8020 Graz • 10Z038701M • Retouren an Postfach 555 • 1008 Wien
Offensiv News younion 2. Tischkalender h es Ja n r 202 2 Den praktischen Tischkalender für younion-Mitglieder reich Ein e rfolg scht Ihne ! wün erkschaft gibt es selbstverständlich auch heuer wieder für das Jahr ew Ihre G 29.09.21 15:40 2022. Wenn Sie sich einen sichern wollen, dann gehen Sie wie gewohnt vor: Die Bestellkarte, die per Post zugestellt e 1.in dd 1 wurde, bitte einfach an das Landessekretariat der younion Steiermark retournieren. Der Kalender landet dann direkt in tt Seit Deckbla l ortei 31 21 15: Ihr V i zu sein! 29.09. Ihrem Briefkasten. Achtung: die Mitarbeiter*innen des Hau- dabe ses Graz müssen ihre Karten bei ihrer zuständigen Personal- vertretung oder dem Betriebsrat abgeben und erhalten dann d 1 ton.ind am Kar unten Leiste dort den Kalender. Ihr persönlicher Kalender für 2022 ist da! Neue Mitgliedskarte Unsere neue Mitgliedskarte wird im ersten Quartal 2022 per Post an Sie zugestellt. Diese ist viel mehr als nur ein Nach- weis der aktiven Mitgliedschaft - sie ist auch die Schlüssel- karte für unsere Servicewelt und bietet Zugang zu unzähli- gen Angeboten. Auf unserer Homepage unter www.younion. at/vorteile finden sich unsere bundesweiten Leistungen, An- gebote und Gutscheine. Unsere steirischen Leistungen sind zu finden auf unserer Steiermark-Seite unter www.younion. at/ueber-uns/bundeslaender/steiermark Weihnachts- und orre-Str aße 32 Arbeitslosenunterstützung Karl-M z ra 8020 G kschaft Mitglieder, die ohne eigenes Verschulden arbeitslos ge- sgewer 71 _ Die Dasein 3316 70 ermark Tel.: +4 on Stei 2 an: siere 2021 DW: 30 301 ergeht und Kas hreiben vorsitzende tsgrupp en Graz, 12. No vember Fax-DW : o/Ga worden sind, bekommen nach Antragstellung eine Arbeits- n: 75-K Zeiche ai l: peter.gaub e@youn ion.at losenunterstützung von der younion ausbezahlt. Zusätzlich E-M .at besteht auch die Möglichkeit einer Weihnachtsunterstützung. ni on r 2021 www.y ou ngen fü rstützu ac htsunte Weihn , der you nion Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Home- ollegin itglieder Liebe K lose M lie b er Ko llege! tzunge n an arbeits tigt d ie younio n_Die .12.2021 page unter www.younion.at/leistungen/arbeitslosenunterstu- h ts unterstü ermäch it vom 01 tlichen 1. Wei h n ac eihnac der W den Mitglied rt ag e htsfeie n, welche in er d er Ze gewerks ug der r diesen Zwec der chaf k zur etzung lässlich im Bez fü a) An nsgewerksch aft, s si n d und Maßgabe der terstützung in lo n Dasei arbeits stehen, nach rdentliche U .12.2021 ung ero bis 31 senunterstütz ittel eine auß ne A rb ei ts lo en den M n . auf ei , ng steh bezahle n, die en Verfügu € 40,-- auszu ts m it glieder Anspruch hab rt n chaf wäh Höhe vo ewerks en g kein n € 40,00 ge tens sen G unterstützun es beitslo n Höhe vo i einer mind 104 u ch den ar e Arbeitslose ung in der si e be e b zw . b) A aftlich htsunterstü tz das s ei träg ks ch Bedin gu n g, svo llb union gewer hnac Monat s zur yo A N N die Wei nur unter der younion - 24 g des Beitritte t wird der K r ta haf , jedoch haft zu ls Stich gliedsc der werden n Mitgliedsc istet haben. A ijährigen Mit is 01.12.2021 dreijäh rige gele dre ab b zw. 104 vo llb eiträge weises einer Ze it punkt llbei tr ägen b Wochen h des Nach von welchem 24 Monatsv o tlic s hinsich gesetzt, n mindesten 18 fest g vo eis des 01.12.20 einer Zahlun h ist. Nachw h w eis en er forderlic de den der Zeit N ac vo llbeiträg zu n gs werben dass er/sie in Wochen nterstüt rgeht, s d er /die U elchem hervo das sw ist. auch, ringt, au los gemeldet estens lich ist tes erb bis spät um, Erforder en Arbeitsam 2.2021 arbeits 2.2021 at dig zustän 2.2021 bis 31 .1 it vo m 01.1 üllt werden (D ehr .1 in der Ze ausgef nicht m vom 01 sn ah mslos vo lls tändig en können t au üssen uch g erfolg listen m gte Ans szahlun Auszahlungs spät eingelan Die Au im Offenlegung: „Offensiv“ ist ein periodisch erscheinendes Mitgliederjournal der younion und 22. Die ft). Zu ber w erden 31.01.20 d Unterschri Dezem dieser im informiert über aktuelle Ereignisse. Medieninhaber: younion, Landesgruppe Steiermark, Karl- Name un w erden. im Monat Jänner, wird sich ti gt tzu n g M on at Morre-Straße 32, 8020 Graz. Chefredaktion: Peter Baumhackl. Redaktion: Pressebeirat der b er ü ck u nte rs tü ch im tslosen t auch Anspru younion. Konzeption: MPO. ZVR-Nummer: 576439352. Fotos: falls nicht anders angegeben, f Arbei eh che au chnet, best Ansprü abgere usw. privat. Druck: Dorrong b er Dezem gerechnet ab Jänner bund kschafts r Gewer r.: 004 66 55 ichische R-N Österre 439 352, DV 576 , ZVR-Nr.: 2 731 00 ATU 16
Offensiv younion .3 Ein sehr guter Wilhelm Kolar Vorsitzender der younion Steiermark Gehaltsabschluss! Der gute Gehaltsabschluss für 2022 den Gehaltsverhandlungen. Denn partizipiert haben, der Gewerk- ist nicht ohne unser aller Zutun eines wird allzu oft übersehen: Es schaft beitreten – das macht uns zustande gekommen: Dieses Plus ist sind die Gewerkschaften, denen die noch stärker, noch erfolgreicher. einerseits Zeichen der Wertschät- Aufgabe zukommt, Kollektivver- zung für die engagierte Arbeit, mit handlungen zu führen, es sind die Viel Stärke werden wir als Gewerk- dem der öffentliche Dienst wesent- Gewerkschaften, die für die Arbeit- schaft in den kommenden Wochen lich mit dazu beigetragen hat, dass nehmer*innen das Optimum zu und Monaten brauchen – wenn es ungeachtet der Pandemie und der erreichen versuchen. um Dienstrechtsfragen, um einen damit verbundenen Einschränkun- ausreichenden Personalstand für gen die Daseinsvorsorge bestens Wobei ich in diesem Zusammen- die stetig steigenden Herausforde- funktioniert. Die Beschäftigten in hang eines klar sagen möchte: Alle rungen, um zeitgemäße Arbeitsbe- der Daseinsvorsorge hielten und Nicht-Gewerkschaftsmitglieder soll- dingungen, um Maßnahmen gegen halten das sprichwörtliche Werkl, ten nach dem Blick auf den nächs- Überbelastung geht. allen Lockdowns zum Trotz, am ten Gehaltszettel jenen danken, die Laufen. dieses Plus erarbeitet haben. Ich In dem Sinne wünsche ich Ihnen rede von den vielen, die mit ihrer schöne Feiertage, ein gutes und Und andererseits – das darf an Mitgliedschaft ihre Gewerkschaft erfolgreiches Jahr 2022 und vor dieser Stelle festgehalten werden – so stark machen, dass erfolgreiche allem – bleiben Sie gesund! Ergebnis der Beharrlichkeit und der (Gehalts)Verhandlungen geführt Überzeugungskraft von den Ge- werden können. Und noch besser werkschaften younion und GÖD bei wäre, wenn sie, die bis jetzt passiv
Offensiv younion 4. Ein sehr guter Ge Ein Gehaltsplus zwischen Chef Norbert Schnedl und ihre Pandemie unseren Kolleg*innen Teams in den Verhandlungsrunden Höchstleistungen abverlangt hat 3,22 Prozent und 2,91 mit der Dienstgeberseite – an der und die Beschäftigten im öffentli- Prozent und eine Erhö- Spitze Vizekanzler Werner Kogler chen Dienst eindrucksvoll bewiesen hung bei den Nebenge- - gezeigt haben, machte sich aber haben, wie sehr man auf uns speziell letztlich bezahlt: Für die Löhne und auch in Krisenzeiten zählen kann“, bühren und Zulagen um Gehälter wurde – sozial gestaffelt – zieht der steirische younion-Lan- generell 3 Prozent – das ein Plus zwischen 3,22 Prozent für desvorsitzende Wilhelm Kolar, der ist das erfreuliche Ergeb- die niedrigsten Gehälter und 2,91 dem Verhandlungsteam in Wien Prozent für die hohen Einkommen angehörte, Bilanz. Darüber ist man nis der diesjährigen Ge- vereinbart, was in Summe eine seitens der Gewerkschaft besonders haltsverhandlungen für durchschnittliche Steigerung um 3 zufrieden: „Mit der ‚Staffelung‘ wer- Prozent bedeutet. Durchgängig um den niedrigere Einkommen mehr den öffentlichen Dienst. 3 Prozent sollen die Zulagen und angehoben.“ Nebengebühren erhöht werden. Eines vorweg: Die Gehaltsver- handlungen für den öffentlichen Inflationsrate Dienst – wie immer waren younion Hartes Ringen Bei einer Inflationsrate von 2,1% und GÖD gemeinsam aufgetre- „Es war ein hartes Ringen – denn konnte für alle Kolleg*innen ein ten – verliefen heuer etwas zäher natürlich hat man von Dienstgeber- Reallohnzuwachs erreicht werden. als in den vergangenen Jahren. seite mit den hohen Kosten für die Die Höhe der Inflationsrate errech- Die Geduld und Beharrlichkeit, Pandemiebekämpfung argumen- net sich aus den Werten des letzten die younion-Bundesvorsitzender tiert. Und wir wiederum haben Quartals 2020 sowie den Quartalen Christian Meidlinger und GÖD- darauf verwiesen, dass gerade die eins, zwei und drei 2021.
Offensiv younion .5 Verhandlungsteam: Norbert Schnedl (GÖD), Christian Meidlinger, Manfred Obermüller, Wilhelm Kolar, Bernhard Stoik, Franz Fischer, Michael Novak (younion) ehaltsabschluss! Gelten soll der Gehaltsabschluss ab 1. Jänner 2022, als Laufzeit wurde Auch für Graz wurde dem ZA-Vor- sitzenden Gerhard Wirtl von der Schemakarten ein Jahr fixiert. Mit Land, Städte- neuen Bürgermeisterin Elke Kahr Service wird in der younion Steier- bund und Gemeindebund wurde die Übernahme bereits zugesagt. mark großgeschrieben – daran kann eine Übernahme bereits vereinbart. auch die Pandemie nichts ändern: Die bewährte Serviceleistung Schemakarten gibt es demnächst bei NGSSCHEMA I L AB 1.1.2021 VERTRAGSLEHRER MLG-91/§ AB 1.1.2021 4 Entlohnungsstufe KINDERBETREUERINN AB 1.1.2021 Entlohnungsgrup EN pe kb Eur deinem/er younion Vertreter*in. Es VERTRAGSLEHRER, ENTLOHNU .........1.917,5 Ent- Euro ............. .......................... Entlohnungsgruppe lohnungs- 1 .......................... 43, Gehalts- I2b1 l3 ......................1.9 I2a1 gruppe .......................... I1 I2a2 1,2 2 .......................... 68, stufe Euro .........................1.32 ......................1.9 ................................ 4,4 .......................... l2a 2 ................................ .........................1.00 3 .......................... 94 ................................ ......................1.9 gibt die Schemakarten sowohl für 1.860,5 2.297,6 2.065,5 l2a 1 ................................ .........................1.23 7,2 .......................... 2.696,4 2.452,5 1.889,9 ................................ 4 .......................... 20 1 2.101,3 ......................2.0 2.522,7 2.361,0 1.918,2 l2b 1 ................................ .............................1. 094,4 .......................... 2 2.781,2 2.425,7 2.138,6 ................................ 5 .......................... 46 2.897,1 2.590,6 1.946,7 l 3 ................................ ............. ......................2.0 3 2.506,0 2.177,7 6 ....................................... 3.095,5 2.677,6 1.984,8 .........2.072 4 2.637,3 2.262,7 ............. .......................... 3.302,9 2.824,8 2.042,6 7 .......................... 98 5 2.367,7 2.772,2 ......................2.0 die steirischen Gemeindebedienste- 3.508,0 2.991,9 2.114,5 .......................... 6 2.912,7 2.473,7 ulen) 8 .......................... 2 7 3.709,7 3.167,0 3.065,4 2.577,1 2.190,8 TE – Lehrer an Privatschulen (Musiksch .......................... ......................2.1 3.918,3 3.359,7 2.681,9 2.270,3 VERTRAGSBEDIENSTE 9 .......................... .......2.15 8 3.553,7 3.220,2 Euro .......................... 4.126,6 2.349,9 Entl.-Stufe ............. 9 3.377,7 2.788,0 10 .......................... 4.320,6 3.749,9 2.431,1 Entl.-Gr. ....................2.18 10 3.532,5 2.920,5 ...................156,4 .......................... 4.526,8 3.946,1 2.511,5 .............. 1 bis 8 ............... 11 .......................... .......2.21 3.064,4 l 1 .............................. ...................229,6 ten wie auch für die Grazer Ge- 11 3.689,6 .......................... ............9 bis 18 ............... 4.142,2 2.594,0 ............. 12 4.733,0 3.208,3 12 .......................... 4.338,4 3.846,8 l 1 .............................. ...................113,8 ....................2.24 .............. 1 bis 8 ............... 4.940,3 3.350,7 2.691,0 .......................... 13 4.529,0 3.999,6 2.802,5 l 2 .............................. ...................155,8 13 .......................... ....................2.26 ............9 bis 19 ............... 14 5.145,4 3.483,5 4.138,9 .......................... 15 5.361,6 4.706,4 3.614,0 2.913,8 l 2 .............................. bis 8 ............... ...................105,9 14 .......................... 4.893,4 4.286,1 .............. 1 ....................2.2 16 5.557,9 3.754,4 3.023,1 l 3 .............................. ...................124,5 15 .......................... .......................... 5.082,9 4.437,7 3.134,6 ............... ............9 bis 19 ............... ....................2.3 meindebediensteten, sie beinhalten 5.654,9 3.888,1 l 3 ............... 17 4.544,8 .......................... 18 5.948,9 5.218,9 3.919,3 3.190,4 16 .......................... .......2.3 -- ............. -- -- .......................... 19 17 .......................... .......2.3 sgruppe l2b2 wird in ............. .......................... die entfallene Entlohnung 18 .......................... *Anmerkung zu l2a1= LEITERZULAGE (§ 7) ....................2.3 l2a1 übergeleitet! .......................... die Entlohnungsgruppe Euro 19 .......................... ....................2. eine praktische Übersicht über die näquivalente .......................... Vollzeitbeschäftigte 20 .......................... Stmk. MLG 2014 (§6) ...832,0 MUSIKSCHULLEHRER .............................. .............................. Euro bis 7 VBÄ ............... .............................. .....934,6 .............................. Entl.-Stufe 2.820,5 über 7 bis 14 VBÄ ..........................1. 071,2 ................................. .............................. .................................. über 14 VBÄ............... 1 .................................. 3.211,4 aktuellen Gehaltsansätze. ................................. b) Dienstzulage.................................. 2 .................................. für LeiterInnen ................................. 3.602,4 und Horten ................. ................. von Kinder 3 ..................................mit einer Kinder gärten ................ 3.993,5 ................. gruppe 69,59 c) Dienstzulage.................................. 4 .................................. für Sonderkinde ................................. 4.384,7 Hinzu kommen je nach ohne Prüfun und Erzieh ................. ................. rgärtn die Ledigenbezüge. g bis zum ................. erInnen an Sonde 5 ................. ohne Prüfun 5. Jahr der erInnen rhorten ................. ................. ................ 4.775,9 Die Tabellen enthalten E 16,4 Kinderzulage. ................. Verwe ung: g ab dem ................. 6 ................. ohne Prüfun 6. Jahr der ndung ......... ......... ................. ................ 5.017,3 Anspruchsberechtig g ab dem Verwendung ................................. 21. Jahr der ................. mit Prüfun7g ................. .................. bis zum 15.................. Verwe ................ 120,77 mit Prüfung Jahr der Verwe ndung .................. 165,4 2 ab dem 16. Jahr der Verwe ndung .................. .............. 225,92 . ze ndung ......... ......... .................. ........ 165,42 an Seit 1.1.20 ........ 225,9 03 zahlt der 8. Pensionskasse 2 Dienst Gehaltsan sG 3prozentige geber für alle n Beitrag in die VALIDA BeamtInnen einen bis sätze für -Pensionskass zu Gemeind Graze ebedienste r um e ein. te g . ab 1.1.2021 Ta ze an en sG jed 1,45 % um inklusive Zula Erhöhung gen und Neb g ’s Ta Konsolidierun engebühren ht en gszulage seit ge 1.1.2017 eingerech jed net Ko ns ’s ht iu ge Verwendu Be ns ngsgrupp iu Be eK Steiermark . ze Karl-Morre-S an traße 8020 Graz, Telefo 32, 1. Stock Die Persona Steiermark sG steiermark@yo n: 0316/7071-0, lve etung ein verlässlic rtrGe union.at Karl-Morre-S halts–ansät traße um 8020 Graz, Telefo 32, 1. Stock her Partn steiermark@yo n: 0316/7071-0, Die ze für Graze Ge er! Personalvert g union.at retung – Zent r meindebed ein Ta 8011 Graz ralaussch , Rathaus, uss ienstete en 1. Stock Perso ab 1.1.2021 jed 8 ’s 1,45 % ht inklusive Zula Erhöhung ge gen und Neb Konsolidierun engebühren ns gszulage seit h 1.1.2017 eingerech iu ge net Be ns Entlohnun iu Vertragsb gsgruppe r Be edienstete Steiermark Karl-Morre-S traße 8020 Graz, Telefo 32, 1. Stock steiermark@yo n: 0316/7071-0, Die Persona Steie lve ein verlässlic rtretung – union.at Karl-M 8020 Personalvert her Partner! steierm retung – Zent 8011 Graz ralaussch , Rathaus, uss 1. Stock
Offensiv younion 6. n ärte GB) derg es (Ö n Kin und u s de tsb ruf a chaf Hilfe erks ge, Gew r Pfle chen ca. 1 00 u s de e ichis den ruf a Öste rr wer zu Hilfe s 0 3 0 uf s de bis 2 en Ber nde och d, d htigen, d dies em rsta stan d e s Vo 11.2021 n a lnot beabsic et. a r . All e in t io n m 8. P e rso Innen gebild uung d e s olu o r us e nd Res rmark v e g re r akut te Kolle räfte a nd -bet über ih erufe u ein te k u er B Steie de rzeit überlas e Pflege ildung r wied andere n und b e e reits t. Viele nd neu Kinder er imm nen in uerInn iten , e be e r e arbe fleg brauch usreich n in de ssen ab KollegIn erbetr g zu er P e d h t in d räfte g nicht a Situatio eit, mü en viele en, Kin ildeten treuun c k n b n b e errs lege rde die e Ar geh gIn sge erb Es h eue Pf d es we ellt sich ragend echend pädago 100 au er Kind ass nout - n t r r n n d ne d 000 seln, un atisch s n hervo mentsp ergarte dass vo nen, in t, oh tand, B ur e c h r a m is te D e in d n t , e g in ann w n li . ch d tigen le gehen neue h beka haupt b . K n ge bek n Nots g dieser kräfte Äh ä n d c n de n e ic h T re n ze ich e n is t a u ü b e r iv s in d n d la b e r ie r u P fleg Bere tungsg t ausre ach. Es r ca. 30 attrakt ie La udien ü ttraktiv chöpfte ituation ten s h n u nd w St rA rs S es Bela en nic -väter Innen n o wenig in d Bu lreiche keit de äglich e au f die sbereit m r / g s n s h ig t n g kom smütte pädago ungen tore n. Z a end ezu ache feru n Tage rgarten itsbedin g n g sfak wurde ie Notw en nah und m aufop e e lastu rgriffen g und d o komm chaften rin/den Kind die Arb . Be s e bzw hmen e etreuun r. Eben ewerks itnehm weil nde a o g e is sstä nmaßn Kinderb egen v en Fach ste Arb d ie se M d Gege e und erufe li tändig ereite All eich en fleg igen B die zus rungsb in P t ausr hrdung h wich onal in aufopfe en ist. c s Gefä schaftli rtenper für die bewältig ll a h gese inderg die auc ehr zu n d K a m , m m u m e rks er kau auf itnehm Arbe younion schlägt Alarm: So geht es nicht weiter! Der seit Jahren andau- eindringenden Appelle und steten räumt werden, den sie verdient. Forderungen der younion nach Ver- ernde Kampf der you- besserungen im Bereich der Kinder- nion gegen die immer bildung und -Betreuung sind jetzt younion sieht dringenden dramatischer werden- die Sozialpartner geschlossen mit Handlungsbedarf an Bord - Wirtschaftskammer und „Das wäre auch wirklich hoch an den Belastungen für Industriellenvereinigung treten der Zeit. Denn – wir als younion die Beschäftigten in der Seite an Seite mit ÖGB und AK für bleiben dabei: So geht es nicht weiter, die Grenze der Belastbar- Kinderbetreuung zeigt uns ein. keit ist längst erreicht, um nicht zu Wirkung. Jetzt sind die sagen überschritten“, betont Wil- Sozialpartner geschlos- Bessere Rahmen- helm Kolar, Landesvorsitzender der bedingungen younion-Steiermark. „Es besteht sen im Boot, fordern die Dabei geht es – neben dem Ausbau dringender Handlungsbedarf: Ge- Politik zum Handeln auf. der Zahl an Kinderbetreuungsplät- meinsam mit vielen Kolleg*innen zen – vor allem um bessere Rah- hat die younion einen umfassenden Der große Kinderbetreuungsgipfel menbedingungen für die Beschäf- Forderungs- und Maßnahmenkata- der Sozialpartner fiel vorerst der tigten in der Kinderbildung- und log erarbeitet, um eine zeitgemäße Pandemie zum Opfer, und musste Betreuung. Kernpunkt: Seitens der pädagogische Arbeit zu gewähr- aufgeschoben werden. Fakt aber Politik sollte der Elementarpädago- leisten.“ ist: Nicht zuletzt aufgrund der gik endlich jener Stellenwert einge-
Offensiv younion .7 Einige der wesentlichsten • Senkung der Gruppengröße Kolar: „Das sind nur einige unserer auf maximal 20 Kinder (Ver- wesentlichsten und drängendsten Punkte, auf die übrigens in besserung des Fachkraft–Kind- Forderungen an das Land – man- den vergangenen Wochen Schlüssels) ches davon könnte rasch und ohne und Monaten auch in einer viel Aufwand umgesetzt werden. intensiven Medienkampag- • Rahmenbedingungen, die sich Als younion ist es uns gelungen, AK an den täglichen Anforde- und ÖGB mit ins Boot zu holen.“ ne hingewiesen wurde: rungen in den Einrichtungen orientieren sowie eine Er- • Schaffung eines Pools mit leichterung beim Aufwand der So geht es nicht weiter Springer*innen, um Personal- Denn, und das bestätigt auch der administrativen Tätigkeiten, um engpässe ausgleichen zu können Grazer Zentralausschuss-Vor- ausreichend Zeit für die päda- sitzende Gerhard Wirtl aufgrund gogische Arbeit zu haben, mehr • eine Neuausrichtung der Aus- sehr vieler Gespräche mit Grazer und bessere Unterstützung bildung inklusive laufende Kindergartenpädagog*innen: „Die für fachthematische Anliegen, Evaluierungen, um angehende Kolleg*innen können schlicht Fachberatung und Supervision Pädagog*innen besser auf die und einfach bald nicht mehr – die für herausfordernde Situation, sich stetig ändernden Heraus- Grenze des Machbaren ist erreicht. Hilfestellungen für den Be- forderungen vorzubereiten Die Politik darf sich nicht wundern, rufsalltag mit hochsensiblen wenn angesichts solcher Rahmen- Kindern sowie Kindern mit • Schaffung der Möglichkeit der bedingungen kaum noch neues besonderen Bedürfnissen und Erhöhung des Beschäftigungs- Personal zu finden ist. Jetzt ist die Inklusion. ausmaßes für Teilzeitbeschäftig- Politik am Zug und gefordert!“ te sowie eine bessere Bezahlung Helga Ahrer, Frauenvorsitzende ÖGB Steiermark „Ich bin sehr froh darüber, dass es über einen Schulterschluss mit den Sozialpart- ner*innen und der IV Steiermark nun gelungen ist, gemeinsam eine Offensive zur Kinderbetreuung zu starten, um eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten und, damit untrennbar verbunden, die Arbeitsbe- Josef Pesserl, Präsident der AK Steiermark dingungen in der Elementarpädagogik zu optimieren. Denn eine qualitätsvolle Das Betreuungspersonal ist durch zu gro- Kinderbetreuung ist nur möglich, wenn ße Gruppen massiv überlastet, anderer- auch die Rahmenbedingungen für die seits fehlen Betreuungsplätze beziehungs- Elementarpädagog*innen verbessert weise Personal und stellen berufstätige werden. Die Verkleinerung der Grup- Eltern vor enorme Probleme. Hier appel- pengrößen, eine gerechte Bezahlung, liert Pesserl eindringlich an Bundes- und eine Erhöhung des Personalschlüssels Landespolitik, für die Finanzierung von und gleichzeitig ein Ausbau der Ausbil- ausreichenden Betreuungsplätzen sowie dungsplätze sind hier nur einige wichtige eine faire Entlohnung des Betreuungsper- Forderungen“, hält ÖGB-Landesfrauen- sonals: „Bitte schafft solche Zustände, die vorsitzende und Landtagsabgeordnete für alle Beteiligten ein vernünftiges Leben Helga Ahrer fest. ermöglichen.“
Offensiv younion 8. Der Aufschrei in der Kinderbildung- und Betreuung ist unüberhörbar: Die Pädagog*innen fühlen sich von der Politik allein gelassen. Und doch gibt es auch einen Silberstreif am Horizont. „Offensiv“ sprach mit den steirischen younion-Fachreferentinnen Maria Hauer (links) und Sabine Ornigg, beide sind Mitglieder des younion-Landesvorstands. Einfach im Stich gelassen! che das Arbeiten enorm erschweren Warum jetzt dieser Auf- und an den Kräften des Personals ihrer Entwicklung bekommen, die ihnen zusteht. Alles, was wir in die schrei, dieser Hilferuf? zerren. Entwicklung unserer Kinder inves- tieren, wird der Gesellschaft vielfach Maria Hauer: Der Aufschrei ist nicht erst seit jetzt da, sondern Wo drückt der Schuh am zurückgegeben werden. Die Politik muss zeigen, was ihr die Kinder und seit Jahren melden wir, dass wir meisten? ihre Zukunft Wert sind! Aber nicht unter diesen Bedingungen nicht zu Lasten des Personals! mehr „qualitätsvolle Arbeit“ leisten Sabine Ornigg: Die Gesellschaft können. Leider wurde dies von der hat sich in den letzten Jahren stark Politik jahrelang ignoriert. Der Per- verändert, und so haben sich auch Gibt es Chancen auf sonalmangel ist keine kurzfristige die Bedürfnisse der Kinder und der Besserung? Erscheinung, sondern zeichnet sich Familien gewandelt. Das Personal seit Langem ab. Die Pandemie hat ist stets bemüht, diesen Anforde- Sabine Ornigg: Aktuell sind wir an jetzt das Fass zum Überlaufen ge- rungen nachzukommen. Doch wir der Belastungsgrenze und brauchen bracht. Dabei geht es nicht darum, stoßen an Grenzen. Die Ausbildun- dringend Hilfe und Unterstützung. dass wir ständig der Gefahr einer gen des Personals gehen nur zum Hoffnung macht mir, dass nun viele Infektion ausgesetzt sind, sondern, Teil auf diese Veränderungen ein. mit der Gewerkschaft versuchen, dass kaum Unterstützung für uns da Die Vorbereitung auf die Anfor- Lösungen zu finden, um unsere war. Wir sind zwar verantwortlich, derungen im Beruf kann so nicht schwierige Situation zu entschärfen. dass alle Maßnahmen umgesetzt stattfinden, was zur Folge hat, dass werden, aber zusätzliches Personal viele Kolleg*innen sich nach kurzer Maria Hauer: Es war uns ein An- wurde uns nicht zur Verfügung Zeit wieder aus diesem Berufsfeld liegen, alle Sozialpartner ins Boot gestellt. Im Gegenteil, durch Er- verabschieden. Wenn unsere Rah- zu holen und damit gemeinsam krankungen der Mitarbeiter*in- menbedingungen nicht verbessert Stärke zu zeigen. Wir garantieren nen arbeiten wir seit Monaten in werden, stehen wir bald ohne Perso- euch, dass wir dranbleiben und zusätzlichen Vertretungsdiensten. nal da, was eine Schließung von nicht lockerlassen, bis akzeptable Seit Jahren fordern Gewerkschaf- Gruppen zur Folge haben würde. Veränderungen stattfinden. ter*innen und Personalvertreter*in- Das wünscht sich keiner! nen bessere Rahmenbedingungen, Derzeit laufen im ÖGB die Planun- damit die enormen Belastungen für Maria Hauer: 25 Kinder für zwei gen für den Tag der Elementarpäd- das Personal abgeschwächt werden. Personen ist zu viel. Eine Verbesse- agogik am 24.01.2022. Auch in der Viele Verbesserungen haben wir rung des Fachkraft-Kind- Schlüs- Steiermark wird an diesem Tag eine in kleinen Schritten erreicht, aber sels ist eine große Notwendigkeit, Aktion stattfinden. Weitere Details noch gibt es viele „Baustellen“, wel- damit Kinder die Begleitung in folgen.
Offensiv younion .9 Fachgruppentagung in Graz Die younion-Fachgruppe Bundes- Informationen zur Gehaltsabrech- tiert sind, ist die unterschiedliche ländertheater und Festspiele, in der nung und vieles mehr. Kurzum: das Gehaltsstruktur in den jeweiligen auch Funktionär*innen der younion wesentliche Rüstzeug für aktive und Bundesländern. Daher ist es beson- Steiermark vertreten sind, hat von künftige Betriebsrät*innen, um die ders wichtig, sich auch bundesweit 3.-5. November ein spannendes Interessen der Bediensteten perfekt auszutauschen und zu vernetzen“, Fachseminar in Graz abgehalten. vertreten zu können. Teilgenommen meint Rudolf Brunthaler, Betriebs- Die interessierten Kolleg*innen aus haben daran 21 Kolleg*innen aus ratsvorsitzender der Oper Graz und dem Kunst- und Kulturbereich be- ganz Österreich – davon 6 aus der younion-Landesvorstandsmitglied, kamen hier aus erster Hand kom- Steiermark. der das Seminar mitorganisiert hat. petente Informationen von dem Aufgrund der zahlreichen positiven younion-Experten Florian Fleissner: Das bundesweite Fachseminar hat Rückmeldungen werden auch in alles rund um das Arbeitsrecht, die in dieser Form zum ersten Mal Zukunft wieder ähnliche Schulungs- Aufgaben, Rechte und Pflichten des stattgefunden: „Eines der größten und Vernetzungsveranstaltungen Betriebsrates, aber auch umfassende Probleme, mit dem wir konfron- stattfinden. Kolleg*innen vor Ort in den Dienst- younion Landesvorstand stellen und Betrieben, den Perso- nalvertretungen und Ortsgruppen, bestmögliche Informationen zu Unter Einhaltung der Pande- Handeln zu bewegen“. Auch der geben, damit die Hilfestellung vor mie-Bestimmungen fand im Bereich der Pflege und Gesund- Ort für unsere Mitglieder gut funk- heitsberufe wurde diskutiert, ist tioniert.“ Oktober eine Sitzung des Lan- desvorstandes, dem höchsten doch auch hier die Belastung für die Gremium der younion Steier- Beschäftigten nicht erst seit Corona Mitgliederwerbung enorm gestiegen. Als Experte für Als Interessensvertretung ist die mark, statt. den arbeitsrechtlichen Bereich wur- younion nur so stark wie ihre Mit- de Mag. Karl Schneeberger von der glieder, die uns die nötige Kraft und „Natürlich ist der Bereich der Arbeiterkammer als Referent ein- Stimme geben – daher stand auch Kinderbildung- und Betreuung geladen, der zu den aktuell gültigen bei dieser Sitzung die Mitglieder- einer der Schwerpunkte“, so Kolar, Bestimmungen über die 3-G-Regel werbung im Vordergrund. „Wir „gilt es doch hier, die Rahmen- am Arbeitsplatz informierte und haben beschlossen, das Jahr 2022 bedingungen für die Bediensteten den versammelten Funktionär*in- wieder als Jahr der Mitgliederwer- zu verbessern und entsprechende nen zahlreiche Fragen dazu beant- bung auszurufen – es wird entspre- Maßnahmen zu setzen, um die wortete. Kolar: „Wir bemühen uns chende Aktionen geben“, berichtet politisch Verantwortlichen zum als Gewerkschaft stets darum, den Kolar.
10 .Offensiv younion Sie waren als die Helden der ersten Pandemietage beklatscht worden: die Mitarbeiter*innen im Pflege- und Gesundheits- bereich. Einige Lock- downs später sind viele ausgebrannt – weil über- belastet, alleingelassen, vertröstet. Pflegeheim Bruck/Mur Altersheimgasse Erst beklatscht – „5 nach 12“ Treffender hätte der österreichweit Mitte November von den Gewerkschaften organisierte Aufschrei der Beschäftigten im Pflege- und Gesundheitsbereich – federführend mit dabei die younion – nicht lauten können. Denn ein ordentliches Maßnahmenpaket, um die dort Beschäftigten end- lich ein wenig zu entlasten, ihnen wieder eine Zukunftsperspektive zu geben, ist höchst überfällig. „Die Kolleg*innen können einfach Pflegeheim Irdning nicht mehr“, warnt Sylvia Wiesin- ger, Fachreferentin für Sozialhilfe- verbände im Landesvorstand der younion. „Wenn nicht rasch die Notbremse gezogen wird, sind sie die nächsten Pflegefälle!“ Und das hat nur am Rande mit der Pandemie zu tun. Covid ist höchstens das letzte kleine Steinchen, das einen Felssturz aus- zulösen und den gesamten Pfle- ge- und Gesundheitsbereich unter sich zu begraben droht. Landes- vorsitzender Wilhelm Kolar: „Wir Pflegeheim Gleisdorf warnen bereits seit Jahren, dass in den Gesundheits- und Pflegeberu-
a g Pfl e g e Offensiv . 11 younion Aktionst Pflegeheim Lassing – jetzt vergessen? Pflegeheim Kapfenberg Grillparzerstraße fen ein Kollaps droht. Es fehlt an allen Ecken und Enden Personal - und das kommt auch nicht über- raschend. Die Ausbildung müsste dringend reformiert werden, die Rahmenbedingungen entsprechen nicht den großen psychischen wie auch physischen Anforderungen und auch die Bezahlung gehört deutlich angehoben.“ Dass es aufgrund der derzeitigen untragbaren Zustände nicht 5 vor, sondern bereits 5 nach 12 ist, haben Pflegeheim Hartberg viele Kolleginnen und Kollegen eindrucksvoll mit ihrer Teilnahme bewiesen. Wir bedanken uns für das Mitmachen an dieser Aktion! Über die für 15.12. geplante Aktion wird in der nächsten Ausgabe der „offensiv“ berichtet. Pflegeheim Bruck/Mur Grazerstraße Weiter geht es auf Seite 12
12 .Offensiv younion Pflegeheim Gröbming Pflegeheim Mürzzuschlag Aktions tag Pfle ge Pflegeheim Trieben Pflegeheim Kindberg Pflegeheim Kapfenberg Johann-Böhm-Straße Pflegeheim Krieglach Pflegeheim Mariazell
Offensiv . 13 younion Wir wollen den öffent- lichen Dienst stärken! Der neue Grazer Finanzstadtrat Manfred Eber Dunkelrot-Grün-Rot was Objektivierung jetzt am Limit und Transparenz be- sind, wollen und ist die neue politische trifft. müssen wir auf je- Modefarbe in Graz. Was den Fall personell bedeutet das für die Mit- offensiv: Stichwort stärken. Ich denke Objektivierung: Die da an die Pflege arbeiter*innen im Haus nunmehrige Koalition oder die Kinder- Graz? „offensiv“ ging hat ja die Art und Wei- bildung und –be- dieser Frage nach... se der Postenvergabe treuung. Unsere in der vergangenen Koalition ist sich Seit 17. November wird Graz von Periode scharf kriti- auch darin einig, einer Koalition aus KPÖ, Grüne siert. Was wollen Sie ändern? dass die Teilzeitfalle aufgebrochen und SPÖ regiert, mit Elke Kahr werden muss: Es kann nicht so sein, steht eine KPÖ-Bürgermeisterin an Manfred Eber: Wir wollen hin zu dass in einem ohnedies schlechter der Spitze. Manfred Eber (KPÖ) ist einer objektiven, transparenten, bezahlten Job wie etwa in der Rei- neuer Personal- und Beteiligungs- nachvollziehbaren Personalpoli- nigung dann auch noch primär und stadtrat, zuständig auch für die tik. Und das auf allen Ebenen und zwingend nur Teilzeit vorgesehen städtischen Finanzen. „offensiv“ im gesamten Haus Graz und auch ist. Teilzeit ja – aber freiwillig. sprach mit ihm über seine ersten unter Einbindung der Personal- Pläne. vertretung. Das genaue Procedere offensiv: Apropos Beteiligungen werden wir im Detail noch ausar- – wie sehen Sie die Zukunft der Da- offensiv: Sie sind zwar erst weni- beiten – wir wollen das professionell seinsvorsorge? ge Tage im Amt – können Sie uns angehen. Fix ist auf jeden Fall: Bei aber dennoch bereits einige ihrer der Besetzung von Leitungsfunktio- Manfred Eber: Nicht zuletzt die Vorhaben und Schwerpunkte als nen muss es Ausschreibungen und Pandemie hat einmal mehr bestä- Personal- und Beteiligungsstadtrat ein transparentes Verfahren geben, tigt, wie wichtig und unverzichtbar nennen? auch bei Verlängerungen wollen wir es ist, dass die Daseinsvorsorge in Zukunft eine externe Begleitung in der öffentlichen Hand bleibt. Manfred Eber: Ich bin seit 13 Jah- als Basis für die Entscheidungen Ausverkäufe und Privatisierungen ren Mitglied des Grazer Gemeinde- durch die Politik. wird es mit uns ganz sicher nicht rates, war in den vergangenen fünf geben. Im Gegenteil: Wir sollten Jahren Klubvorsitzender – ich habe offensiv: Mit welchen Veränderun- eher versuchen, Geschäftsfelder zu in dieser Zeit die engagierte Arbeit gen muss man beim Dienstposten- erweitern, unsere Dienstleistungen der Mitarbeiter*innen im Haus plan rechnen? noch besser zu positionieren, um Graz kennen und schätzen gelernt, so den öffentlichen Dienst weiter zu ich weiß aber auch um die teils Manfred Eber: Auch da sind wir stärken. schwierigen Rahmenbedingungen gerade am Analysieren. Bereiche, in und manche Enttäuschungen, etwa denen die Mitarbeiter*innen scho- offensiv: Danke für das Gespräch.
14 .Offensiv younion Es geht um 1. Bundeskongress der younion _ Die Daseinsgewerkschaft Aufgrund der geltenden Pan- demie-Maßnahmen ging der 1. Bundeskongress der younion _ Die Daseinsgewerkschaft am Der wiedergewählte Sie haben die Ausbildung 27.11. diesmal rein digital über younion-Vorsitzende angesprochen. Auch ohne die Bühne. Mit Unterstützung Christian Meidlin- Corona stehen wir vor einem des Instituts für empirische Sozialforschung (IFES) wurde ger im Gespräch über großen Problem. In den kom- auch der Bundesvorstand neu ge- Kulturschaffende, die menden Jahren werden sehr, wählt. Auch die Kampagne „Bei sehr viele Beschäftigte in Pen- Pensionswelle und die sion gehen. Was muss getan uns geht’s jeden Tag ums Ganze.“ wurde intensiviert. Verdoppelung des Kin- werden, damit ausreichend dergarten-Personals. Personal nachkommt? Bundespräsi- Der demografische Wandel ist dent Alexander ein Riesenthema, eine sehr große Van der Bellen Sie sind in einer besonders Herausforderung. Wir wissen, dass schickte eine Grußbotschaft schwierigen Zeit erneut zum rund 40 Prozent der Beschäftigten per Video an Vorsitzenden der younion in den nächsten acht Jahren in den die Delegierten: Ruhestand treten oder in Pension „Vielen Dank für _ Die Daseinsgewerkschaft gehen. Da besteht die große Ge- das Nicht-Lo- gewählt worden - mit über- fahr, dass sehr viel Wissen verloren ckerlassen, den unermüdlichen Einsatz, für die gelebte wältigender Mehrheit. Auf geht. Man muss also rechtzeitig mit Solidarität innerhalb der Gewerkschaft was konzentrieren Sie sich in der Nachbesetzung beginnen. Die und das stetige Bemühen um Fairness an Jungen brauchen Zeit zum Lernen. den Arbeitsplätzen.“ den kommenden Monaten? Was wir uns von den Gemeinden Mein Team und ich haben einen wünschen würden, wäre eine attrak- großen Vertrauensvorschuss er- Auch der Wiener tive Bewerbung der freien Stellen. halten, dafür möchte ich mich Bürgermeister Ich glaube, dass die Arbeit in einer bedanken. Gestärkt werden wir uns Michael Ludwig Gemeinde, in der Daseinsvorsorge, meldete sich per weiter für bessere Arbeitsbedingun- spannend und herausfordernd ist. Video zu Wort: gen einsetzen. Da gibt es corona- Allerdings mit einer Ausschreibung „Wer hält Städte bedingt allerdings unterschiedliche und Gemeinden eines freien Dienstpostens im Amts- Ausgangssituationen. Wir haben am Laufen? blatt werden wir niemanden be- Kulturschaffende, die jetzt wieder Es sind jene wegen. Da müssen die Kommunen Menschen, die in in Kurzarbeit sind oder keiner- einfach moderner und beweglicher der Daseinsvorsorge tätig sind. Zum Teil lei Aufträge mehr haben. Da geht unter höchster Anspannung und unter werden im Recruiting. es teilweise um Existenzen, ums einem ungeheuren Maß an Einsatzbereit- Überleben. Auf der anderen Seite schaft.“ Was muss speziell bei der haben wir zum Beispiel die Bereiche Gesundheit, Soziales und Kinder- Pflege-Ausbildung passieren? ÖGB-Präsident bildung. Da herrscht eine völlige Da braucht‘s endlich eine Bun- Wolfgang Kat- Überlastung, es gibt viel zu wenig desregierung, die Verantwortung zian: „Die Mit- übernimmt und Ideen aufgreift. arbeiter*innen in Personal. Da muss die Bundesre- den Gemeinden gierung endlich handeln und in die In einigen Bundesländern gibt es leisten auch Ausbildung investieren. Die tut ja Schulversuche, die eine Pflegeaus- in Zeiten des momentan gar nichts. Es muss aber bildung mit Matura ermöglicht. Drucks und der auch bei den Regelungen rund ums Solche AHS mit Pflegeausbildung Verunsicherung müssen rasch in das reguläre Schul- Großartiges. Wir Homeoffice nachgeschärft werden. kämpfen Seite an Seite für bessere Ein- Zum Beispiel was die technische system übernommen werden. Und kommen bei den öffentlich Bediensteten.“ Ausstattung betrifft. es braucht natürlich mehr Budget-
Offensiv . 15 younion Existenzen mittel für die Ausbildung. Wien großteils zurückzahlen. Und da Was sind weitere erweitert zum Beispiel gerade den fordern wir als ersten Schritt, dass Zukunftsthemen? FH-Campus, wo zum Beispiel 1.500 diese Milliarde nicht zurückgefor- Da wäre zum Beispiel die Transfor- Pflegefachkräfte in Ausbildung ge- dert wird. Denn bei den Gemein- mation der Jobs in Richtung Klima- hen können. Aber einzelne Bundes- definanzen geht es nicht nur um schutz und Klimawandel. Wobei das länder alleine können das Problem das soziale Leben in einem Ort mit auch stark mit der Digitalisierung nicht lösen, auch wenn sie sich noch einer guten Kinderbildung oder der zusammenhängt. Gerade da müssen so sehr anstrengen. Das Gleiche gilt bestmöglichen Senior*innenbetreu- wir der Politik aber klar machen, dass Digitalisierung nicht einfach ein Online-For- mular bedeutet. Auch der Arbeitsprozess dahinter muss digital und einfa- cher für die Kolleg*innen werden, sonst bringt das nichts. Auch nicht für die Bürger*innen. übrigens auch für die Ausbildung ung, sondern auch um gute Löhne Wie wird sich die Arbeit an von Elementar-Pädagog*innen oder und gute Arbeitsbedingungen für sich verändern? anderen Fachkräften. unsere Kolleg*innen.Wir sollten Wir müssen über neue Arbeits- aber gerade bei den Gemeinden formen nachdenken. Da gehört Den Städten und Gemeinden nicht über das aller Notwendigste das Thema Altersteilzeit genauso gehen mittelfristig auch die reden, sondern über Ideen und In- dazu, wie das Thema Arbeitszeit- Mittel aus, um die Versäumnis- vestitionen in die Zukunft. verkürzung. Da werden wir jetzt in se der Bundesregierung auszu- Befragungen die Kolleginnen und bessern. Was muss bei den Ge- Was für Investitionen wären das? Kollegen mit einbeziehen. Dem- meindefinanzen getan werden? Wir haben zum Beispiel 42.000 entsprechend werden auch unsere Durch die Coronakrise werden den Pädagog*innen in den Kindergärten Forderungen sein. Gemeinden am Ende des Tages und Horten, die wertvolle Bildungs- 2,5 bis 3 Milliarden Euro fehlen. arbeit leisten. Wir könnten noch younion entwickelt sich auch Die Bundesregierung hat zwar viel mehr in die Bildung unserer Kinder zu einer Sportgewerkschaft – Propaganda für ihr kommunales investieren und die Gruppengröße was sind da die großen Ziele? Investitionsgesetz betrieben, tat- halbieren. Damit würden wir das Wir brauchen vor allem auch im sächlich handelt es sich aber nur Potential unserer Kinder tatsäch- Bereich Eishockey eine kollektiv- um eine Milliarde Anschubfinanzie- lich freilegen und so könnten auch vertragliche Lösung oder zumindest rung. Viele Gemeinden können das weitere 42.000 Beschäftigte in ihrer eine Vertragsschablone. Und längst aber gar nicht nutzen, weil sie jetzt Region Arbeit finden und müss- überfällig ist ein Bundessportgesetz. schon in Wirklichkeit zahlungsun- ten nicht mehr pendeln. Das hätte Die Minister*innen wechseln aber fähig sind. Wir haben schon jetzt neben einem gewissen Umwelteffekt so schnell, dass uns immer wieder mehr als 300 dieser sogenannten auch positive Auswirkungen auf die Ansprechpartner*innen abhan- Abgangsgemeinden. Expert*innen die regionale Bauwirtschaft, weil denkommen. Wir lassen aber nicht schätzen, dass es nach der Krise 600 ja auch mehr Raum benötigt wird. locker, denn es geht hier um die bis 900 Gemeinden sein werden. Das Ganze geht aber natürlich nur rechtliche Absicherung hunderter Es wurde zwar noch ein zweites schrittweise. Berufssportler*innen. Investitionspaket beschlossen, doch dieses Geld müssen die Gemeinden
16 .Offensiv younion Gerlinde Platzer neue Frauenvorsitzende keine leichte ist. Aber ich über- gungen vor allem Frauen betreffen. Wechsel an der Spitze nehme diese Aufgabe gerne – und Es kommt ja nicht von ungefähr, der steirischen younion- mit Überzeugung. Denn es gibt dass dadurch am Ende vor allem Frauen: Gerlinde Platzer noch sehr viel zu tun – von der Frauen in der Teilzeitfalle gefangen Geschlechtergerechtigkeit sind wir sind, dass Frauen deutlich häufiger ist die neue – vorerst noch Lichtjahre entfernt. in Armut leben oder armutsgefähr- geschäftsführende – Lan- deter sind. desfrauenvorsitzende. Und das, obwohl der öffent- liche Dienst eigentlich als Wie kann dem begegnet Die Entscheidung über die Nach- werden? folge der langjährigen Landes- vorbildlich gilt? frauenvorsitzenden der younion Gerlinde Platzer: Das Um und Auf Gerlinde Platzer: Im Dienst- und Steiermark erfolgte einstimmig: Auf ist Bewusstseinsarbeit. Und möge Gehaltsrecht gibt es sowohl bei Elisabeth Aufreiter, die viele Jahre das manch einem noch so lästig den Beamt*innen wie auch den mit großem Engagement in dieser sein: Von allein wird nichts besser Vertragsbediensteten absolute Funktion tätig war, folgt Gerlinde – wir müssen wieder und wieder Gleichbehandlung – da hat die Ge- Platzer. Vorerst wird sie – bis zur aufstehen, aufzeigen, unsere Rechte werkschaft wirklich hervorragend nächsten Landeskonferenz – als einfordern. Wir müssen alle auf die gearbeitet. Die Benachteiligungen geschäftsführende Landesfrauen- Teilzeitfalle aufmerksam machen, gibt es aber - und das nicht nur, vorsitzende tätig sein. Bei dem vor für faire Löhne und Gehälter ein- wenn es um Führungspositionen, wenigen Wochen durchgeführten treten und für gleichen Lohn für um Karrieren geht. Mindestens Bundesfrauenkongress wurde Ger- gleichwertige Arbeit kämpfen. Es genauso schlimm sind die Benach- linde Platzer bereits in den Bundes- kann und darf nicht sein, dass so- teiligungen im beruflichen Alltag. frauenvorstand gewählt. „offensiv“ genannte Frauenjobs schon einmal sprach mit der neuen Landesfrau- grundsätzlich schlechter bezahlt envorsitzenden über ihre Schwer- Was meinen Sie damit sind. Und es braucht insgesamt ein punkte und Ziele. konkret? gesellschaftliches Umdenken – auch was Familienarbeit betrifft. Es sind Vorab natürlich: Herzlichen Gerlinde Platzer: Ich rede von immer noch überwiegend Frauen, Beschäftigungsfeldern, in denen die unter Mehrfachbelastungen Glückwunsch und alles Mitarbeiterinnen zwangsweise nur leiden. Die Stärke der Gewerkschaft Gute – Wie geht es Ihnen in Teilzeitbeschäftigungen erhalten, war und ist der lange Atem – und Ihrer neuen Funktion? wie etwa in der Reinigung, der darauf müssen auch wir Frauen in Kinderbetreuung oder der Pflege – Sachen Geschlechtergerechtigkeit Gerlinde Platzer: Wenn Persön- das sind Bereiche, in denen primär setzen. Es wäre wichtig, dass endlich lichkeiten wie Elisabeth Aufreiter Frauen beschäftigt sind. Ob das von allen begriffen wird, dass es nur praktisch über Jahrzehnte hinweg Zufall ist oder nicht, mögen andere miteinander auf Augenhöhe geht. derart prägend tätig sind, ist es beurteilen: Augenscheinlich ist auf naturgegeben, dass die Nachfolge jeden Fall, dass diese Benachteili-
Offensiv . 17 younion Les er br i efe Seit der letzten Ausgabe sind, sind mittlerweile demotiviert, Fachseminar der ausgelaugt und können so nicht sind wieder einige Zu- Fachgruppe Bundesländer- mehr. Man verliert auch noch die sendungen bei uns einge- letzten guten Leute, die das Sys- theater und Festspiele Da ich nun seit kurzem Mitglied im gangen. Was uns wichtig tem mit Aufopferung und Idealis- Betriebsrat bin, liegt mir sehr viel mus am Leben erhalten. In der ist: Anonyme Schreiben Corona-Krise wurde der Mangel daran, mich vollends in Arbeits- werden nicht veröffent- an Wertschätzung uns gegenüber recht und betrieblichen Themen zu noch deutlicher. Keine oder viel zu bilden, damit ich meine Kolleg*in- licht. Wir garantieren nen in vollem Ausmaß unterstüt- späte Vorgaben vom Land, machen aber, dass wir, wenn von einfach nur sprachlos und rauben zen kann. Nun hatte ich das große Glück, dass eine Tagung der Fach- Ihnen gewünscht – Ihren einem die letzte Energie. Auch nach 2 Jahren kommt gerade aktuell gruppe Bundestheater und Festspie- Namen und Ihre Adres- nichts, bzw. oft zu spät etwas vom le in Graz abgehalten wurde und se/Dienststelle nicht ver- Land. ich zwei Tage lang unglaublich viel lernen konnte. Mag. Florian Fleisser öffentlichen! hat sehr gut erklärt, welche Geset- Wir haben nichts, an dem wir uns orientieren können, also kocht jeder ze im Theater gelten und welche Situation in Kinderbil- seine eigene Suppe und muss immer Rechte und Pflichten wir als Be- dungs- und Betreuungsein- alleine die Verantwortung tragen. triebsrat dort haben. Außerdem war richtungen In einer Ausnahmezeit wie dieser, der österreichweite Austausch sehr Wir Pädagogen und Pädagoginnen muss die Landesregierung regelmä- gut, so können wir besser zusam- und Betreuer und Betreuerinnen ßig an uns aussenden, um klar zu menarbeiten bzw. auch voneinander haben gelernt, viel auszuhalten. Seit sagen, was zu tun ist, wenn Eltern lernen. Danke, dass uns bzw. mir so Jahren bemühen wir uns, dass das von uns Antworten brauchen. etwas ermöglicht wird. Michaela Tatra, Schauspielhaus Graz System Kindergarten erhalten bleibt Ich bin an eine Kämpferin, die und die Kinder nicht unter den Dinge ändern möchte und sich Rahmenbedingungen leiden. nicht beklagen will. Das war auch Seit Jahren zeigen wir auf, dass die der Grund, warum ich bei der Ge- Gruppen zu groß sind, die Be- werkschaft gemeldet bin! Nur die lastung wächst, die Kinder immer Gewerkschaft kann und muss ent- mehr brauchen und jetzt gipfelt es schlossen für uns Pädagogen und auch noch in einem akuten Per- Pädagoginnen und Betreuer und sonalmangel. Jahrelang wird nicht Betreuerinnen eintreten. zugehört, kein Geld in die Hand genommen, nicht eingewirkt, bis es Brief einer Kindergartenpädagogin nicht mehr geht. vom 24. November Senden Sie Ihre Leserbriefe bitte an Auch die Ausbildung muss sich än- steiermark@younion.at dern, denn von den Menschen, die man 5 Jahre ausbildet, üben viele nie diesen Beruf aus! Ein absoluter Wahnsinn, der sich nun rächt. Alle, die jetzt noch in diesem Job
18 .Offensiv younion Leoben. Grippeimpfung Am 8. November ging in Leoben die alljährlich stattfindende Grippe-Impfaktion, organisiert von der Personalvertretung unter der Leitung von Klaus Sattler, wieder über die Bühne. 80 impfwillige Kolleginnen und Kollegen nahmen das Angebot an und wurden von Kollegin Claudia Reiter pandemie-konform aufgeteilt. Im Foyer des Klubraumes im 4.OG des Rathauses konnte die Abstandsregelung leicht eingehalten werden. Ein herzlicher Dank ergeht an Amtsärztin Frau Dr. Petra Kary, die heuer den Klubraum nutzte, um die Impfungen durchzuführen. Die nächste Impfaktion ist auch schon avisiert: und zwar die FSME-Impfung im März/April 2022. Fürstenfeld. Genussfahrt Anfang Oktober unternahmen die Kolleg*innen von Fürs- tenfeld einen Genussausflug. Bürgermeister Hr. Franz Jost zeigte den Bediensteten die Berghofermühle, die Genuss- welt Gölles und die Riegersburg und lud auch zu einer Gin- und Rumverkostung ein. Der Aus- flug wurde von allen Teilneh- mer*innen buchstäblich sehr genossen, berichtet Ortsgrup- pen-Vorsitzender Karl Kaplan. Mürzzuschlag. Faschingskrapfen Trotz der allgemein schwierigen Zeit hat die Personalvertretung der Stadtgemeinde Mürz- zuschlag unter der Leitung von Rainer Rath versucht, den Kolleginnen und Kollegen einen „leckeren“ und traditionellen Faschingsbeginn zu ermöglichen. Pünktlich am 11.11. wurden somit unter allen Bediensteten Faschingskrap- fen ausgeteilt. Bruck. Veranstaltung Kindergarten-Bereich Die Personalvertretung Bruck – Eva Nistelberger und Gerald Knauss – hat sich gemeinsam mit Bürgermeister Peter Koch und Stadtamts- direktor Markus Hödl bei den Kindergartenpädagog*innen und -Betreuerinnen bedankt für Ihre großartige Arbeit seit Beginn der Pandemie, mit einem guten Essen im Gasthaus Hollerer in Oberaich. Gerald Knauss, Vorsitzender der Personalvertretung, und Bürgermeis- ter Koch richteten einige dankende und motivierende Worte an die Bediensteten im Bereich Kindergarten.
Offensiv . 19 younion B e z i r k w ir im St. Stefan/Leoben. Betriebsausflug Der heurige Betriebsausflug der Bediensteten der Gemeinde Sankt Stefan ob Leoben führte am 10. September 2021 auf die Riegersburg. Bei wunderschönem Wetter konnten die Greifvögelschau sowie die Ausstellungen auf der Riegersburg besichtigt werden. Nach einer guten Jause auf dem Weingut Thaller ging es wieder Richtung Heimat. Preding. Wanderung Die Bediensteten der Gemeinde Pre- ding haben sich diesmal aufgrund von Corona zu einer Wanderung im direkten Umland entschlossen. Dabei wurde im geselligen Miteinander auch der Kontakt zu den Bewohnern gepflegt, gut gegessen und sich Zeit für einen ausführlichen Austausch genommen. Zum Buschen- schank am Ende der Wanderung haben es dann sogar auch einige Nachzügler geschafft. St. Peter/Kammersberg. Ausflug & Melkwettbewerb Am 10. September ging es für die Bediensteten und den Gemein- devorstand der Marktgemeinde St. Peter am Kammersberg ins Prebertal. Die erste Station war bereits nach wenigen Fahrminuten der Günster-Wasserfall. Danach ging die Reise weiter ins Prebertal. Die dortige Wanderung führte zur Grazerhütte, wo sich alle bei Ripperl oder Schweinebraten stärkten. Bei tollem Wetter wurde der Nachmittag auf der Alm gemeinsam genossen und ein „Kuhmelk- wettbewerb“ sorgte für viel Spaß und Unterhaltung. Nach dem Ab- stieg von der Hütte kehrten die Kolleginnen und Kollegen noch bei der Ludlalm ein, wo sie den Tag ausklingen ließen und die besten Melker mit Preisen prämiert wurden.
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