2021 Qualität von Anfang an Q-Gras Mischungen 2021 - Meiners ...
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Qualität von Anfang an Qualität von Anfang an Q-Gras Aktuell 4 Das richtige Q-Gras an Ihrem Standort 6 Unser Versprechen: Qualität in jedem Keim 7 Qualität von Anfang an 8 Saatgut aus der Region 10 Q-Plus® für Qualität von Anfang an! 12 Leguminosen Q-Gras Leguminosen-Mischungen 14 Q-Gras BIO-Mischungen 26 Schnittnutzung Q-Gras Schnittnutzung 30 Weidenutzung Q-Gras Weidenutzung 40 Technische Mischungen Q-Gras Ackerfutter & Ackerfutter und Technische Mischungen 46 Q-Gras Ackerfutter 48 Technische Mischungen 51 Q-Gras Qualitätsauswahl Gräser 56 Q-Gras Qualitätsauswahl Leguminosen 58 Q-Gras Qualitätsauswahl Ackerfutterbau Gräser 58
Qualität von Anfang an Liebe Kundinnen, liebe Kunden, die vergangenen Jahre in unserer Region waren gekenn- Auch technisch bleiben wir innovativ und optimieren bei- zeichnet von extremer Trockenheit, aber auch von regional spielsweise unser Q-Plus® Verfahren zur Saatgutbehand- sehr unterschiedlichen Niederschlägen. Ab Sommer 2019 lung laufend weiter. Im vergangenen Jahr haben wir entwickelte sich in den nördlichen Regionen Niedersach- erstmalig die Q-Plus® Vital Behandlung für Grassamen in sens eine enorm hohe Population an Mäusen. Durch wenigen Q-Gras Mischungen angeboten. Die Praxiserfah- Mäusefraß wurden ca. 180.000 ha Grünland stark geschä- rungen dieses Jahres waren durchweg positiv und haben digt bis hin zu Totalausfällen. Die Reparatur der Grünland- uns und unsere Landwirte überzeugt. Wir werden daher bestände wie auch Neuansaaten führten zu einer starken einen großen Teil unserer Mischungen in dieser Saison mit Nachfrage nach Saatgut, die so nicht vorhersehbar war. der neuen Q-Plus® Vital Saatgutbehandlung ausstatten. Ausreichende Niederschläge zum ersten Schnitt des Grün- Gemeinsam mit Landwirten produzieren wir einen nicht un- landes und ab Sommer haben zu mehr als ausreichenden erheblichen Teil unserer Gräser in der Region und bereiten Erträgen der Gras- wie auch der Maisbestände geführt. Die diese im eigenen Unternehmen auf. Regionalität ist ein Erträge waren teils so hoch, dass wieder Reserven an wichtiges Auswahlkriterium der Arten und Sorten für Grundfutter angelegt werden konnten. unsere Saatgutmischungen. Für die Entwicklung der Auch haben sich die mit Q-Gras sanierten Bestände durch- Mischungen nutzen wir unser eigenes Versuchswesen wegs sehr erfolgreich bis zum Herbst etabliert und können sowie die Ergebnisse und Empfehlungen der norddeut- so mit qualitativ hochwertigen Folgeaufwüchsen einen schen Landwirtschaftskammern. wichtigen Beitrag zur Grundfuttersicherung der Folge- Zur fortwährenden Weiterentwicklung unseres Unterneh- saison auf den Betrieben leisten. mens gehörte auch die Eröffnung eines Büros in Buxtehude In den nächsten Jahren werden zunehmend Gesellschaft im Verlauf dieses Jahres. Dort sind zwei Kollegen beschäf- wie auch Politik einen erheblichen Einfluss auf die Bewirt- tigt, die logistische und Verwaltungsaufgaben erfüllen. schaftung des landwirtschaftlichen Grünlandes nehmen. In Außerdem werden wir unseren Kundenservice weiter Niedersachsen wurde zwischen Landwirtschaft, Natur- stärken und haben hierfür unser Vertriebsteam um eine schutz und Politik der „Niedersächsische Weg“ beschlos- Koordinationsstelle im Innendienst erweitert. sen. Das Papier verpflichtet die Akteure, konkrete Maßnahmen für einen verbesserten Natur-, Arten- und Persönliche Kontakte zu unseren Kunden sind für uns un- Gewässerschutz umzusetzen. erlässlich. Auch wenn sie aufgrund der Corona-Pandemie Eine zentrale Forderung ist die Verbesserung des Arten- weiterhin eingeschränkt werden müssen, möchten wir den reichtums des landwirtschaftlichen Grünlands. Als Partner persönlichen Kontakt zu Ihnen daher, soweit es möglich ist, der Landwirtschaft begleiten wir Versuche im Rahmen des halten. Wenn Sie sich über Neuigkeiten unseres Produkt- europäischen Forschungsprojekts „BEESPOKE“. Dieses programms, der Pflege und den Anbau von Grünland Projekt hat zum Ziel, insektenfreundliches Grünlandmana- informieren wollen, sprechen Sie uns bitte an. Wir werden gement in Einklang mit den Interessen der Landwirte zu Wege finden, gemeinsam mit unseren Handelspartnern bringen. Unsere Kenntnisse aus der landwirtschaftlichen auch im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten Grünland- Praxis haben wir in die Gestaltung einer geeigneten begehungen anbieten zu können. Für eine individuelle Mischungszusammensetzung, der Q-Gras LW1 Vital Arten- Beratung auf Ihrem Betrieb stehen Ihnen unsere Kollegen reich, einfließen lassen. im Außendienst weiterhin gerne zur Verfügung. Mit herzlichen Grüßen Volkert und Steffen A.Meiners 3
Qualität von Anfang an NEU Q-Gras Aktuell NEU! Q-Plus Vital NEU! Artenreichere Mischungen Behandlung ausgeweitet Q-Plus® Vital Im Vorwort haben wir auf den „Niedersächsischen Weg“ Unsere innovativen Saatgutbehandlungen Q-Plus® sowie auf das Projekt „BEESPOKE” hingewiesen. Diese Legu und Q-Plus® Vital sichern Feldaufgang und Ertrag. skizzieren zukünftige Herausforderungen für die Land- Wir entwickeln sie laufend weiter und optimieren unsere wirtschaft. Mit artenreicher gestalteten Mischungen Produktionsprozesse. bieten wir Lösungsansätze für die landwirtschaftliche Im Jahr 2020 haben wir Q-Plus® Vital erstmalig ange- Praxis. wendet und erprobt. Die sehr guten Erfahrungen und Unsere Erwartungen an eine Spitzwegerich-Neuzüch- Rückmeldungen unserer Kunden haben zu dem Ent- tung aus Neuseeland haben sich unter Praxisbedingun- schluss geführt, einen großen Teil unserer Mischungen gen erfüllt. Der Spitzwegerich konnte leicht etabliert im Jahr 2021 mit dieser innovativen Zusatzbehandlung werden und hat auch in der klimatisch herausfordern- auszustatten. den Saison 2020 aufgrund seines ausgeprägten Wurzel- systems mit hohen Biomasseerträgen als guter Mehr Informationen finden Sie auf Seite 13. Mischungspartner überzeugt. Neuseeländische Studien belegen zudem, dass die Wurzeln des Spitzwegerichs Stoffe absondern, die als nitrifikationshemmend gelten und damit einen wertvollen Beitrag zum Grundwasser- schutz darstellen. In einigen Mischungen haben wir außerdem die Gemeine Wegwarte eingeführt, die wie der Spitzwegerich mit hoher Schmackhaftigkeit und Verdaulichkeit zur Steigerung der Futteraufnahme beitragen kann. Folgende optimierte Mischungen – wie auch alle Leguminosen Mischungen - finden Sie zu Beginn der Mischungsvorstellungen: Q-Gras LS2 Vital Energie Moor/ Q-Gras LS5 Vital Moor und Mineral/ Q-Gras LW1 Vital Artenreich. 4
Qualität von Anfang an Das „BEESPOKE”-Projekt wird in einem Forschungsver- bund von 16 Institutionen aus sechs Ländern in der EU durchgeführt. Deutsche Projektpartner sind die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, das Grünlandzentrum Niedersachsen-Bremen und unser Unternehmen. Auf fünf Flächen (Geest, Moor und Marsch) werden jeweils vier spezielle artenreiche sowie eine ortsübliche Grün- landmischung unter Praxisbedingungen bei Landwirten bewirtschaftet und ausgewertet. Ziel des Projekts ist einerseits den Anforderungen der Landwirtschaft an die Erzeugung von hochwertigem Grundfutter gerecht zu werden und andererseits ein Habitat für Bestäubungs- insekten zu schaffen. Für nähere Informationen: https://northsearegion.eu/beespoke 5
Qualität von Anfang an Das richtige Q-Gras an Ihrem Standort Q-Gras Mischungen enthalten ausschließlich Spitzensorten aus der Empfehlung der Arbeitsgemeinschaft der nord- deutschen Landwirtschaftskammern. Deren Auswahl machen wir uns nicht leicht: Getreu unserem Motto „Qualität von Anfang an“ werden auf unseren Versuchs- standorten seit Jahren neue Sortenkandidaten für unsere Spitzenmischungen in mehrjährigen Exaktversuchen geprüft und durch die Landwirtschaftskammer ausgewer- tet. Nur wenn sie ihre Leistungsfähigkeit unter realen Bedingungen belegen können, finden sie Eingang in unsere hochwertigen Q-Gras Mischungen. Und mehr noch: Auch unsere Q-Gras Mischungen sind Bestandteil der Exaktversuche - damit wir sicherstellen, dass unsere Kunden jederzeit eine unter realen Bedingun- gen leistungsfähige Mischung erhalten, die höchsten Grundfutterertrag und beste Qualität sichert. Die Bewirtschaftung der Flächen erfolgt ortsüblich. Bonitiert wird auf Winterhärte, Narbendichte, Anfälligkeit gegen Rost und Krankheiten zu allen Schnitten. Die Beerntung erfolgt zu ortsüblichen Schnittterminen parzellenscharf durch die Landwirtschaftskammer. Neben Ertragsdaten werden hier auch Energiedichte, Proteingehalt und Rohfaseranteil erhoben und analysiert. Diese exakten Ergebnisse und unsere Erfahrungen aus der Praxis sind Grundlage für die hohe Qualität und Leistungsfähigkeit unserer Q-Gras Mischungen und unsere Entscheidung für den Vermehrungsanbau der Grassorten. 6
Qualität von Anfang an Unser Versprechen: Qualität in jedem Keim Nur Komponenten mit höchster Reinheit und bester Keimfähigkeit finden Eingang in unsere Q-Gras Mischungen. Dabei ist es unser Anspruch, die gesetzlichen Normen weit zu übertreffen. Somit erhalten unsere Kunden mehr keimfähiges Saatgut im Sack und das rechnet sich für Sie! Technische Reinheit Sortenechtheit geprüft Gesetzliche Mindestnorm = 96 % durch Elektrophorese Q-Gras mehr als 99 %* Das bedeutet für Sie: 3 % mehr Saatgut Unser Saatgut wird regelmäßig durch Keimfähigkeit „die freiwillige Mischungskontrolle Niedersachsen” geprüft. Gesetzliche Mindestnorm = 80 % Q-Gras mehr als 90 %* Zukaufpartien durchlaufen zusätzlich Das bedeutet für Sie: eine strenge Eigenkontrolle und werden 10 % mehr keimfähige Körner nur dann verwendet, wenn sie den Meiners Qualitätsstandards in Bezug auf Keimfähigkeit und Reinheit genügen. Q-Gras Versprechen: Sie erhalten ca. 13 % mehr keimendes Saatgut** im Vergleich zu herkömmlichen Gräsermischungen. Das rechnet sich für Sie: = ca. 500.000*** Körner mehr für die Nachsaat = ca. 2.000.000**** Körner mehr für die Neuansaat * Zielwert, ** ø 2,5 Gramm TKG, ***Grundlage 10 kg/ha, **** Grundlage 40 kg/ha 7
Qualität von Anfang an Qualität von Anfang an Wir sind ein modernes, inhabergeführtes, mittelständisches Vom Feld zum Kunden – Saatgutunternehmen in dritter Generation. ein geschlossener Kreislauf „Qualität von Anfang an“ ist unser Leitspruch und zentrales Versprechen gegenüber unseren Kunden. Er steht für unser Modernste technische Anlagen für Reinigung, Aufbereitung, Verständnis von Qualität des von uns produzierten Saatgu- Saatgutbeizung und -behandlung, Mischung, Verpackung tes, unserer Produkte und Dienstleistungen, der Abwicklung und Lagerung von Saatgut stehen uns zur Verfügung. von Aufträgen und dem Umgang mit unseren Kunden und Seit 2005 ist unser Unternehmen nach ISO 9001 zertifiziert. Mitarbeitern. In einer geschlossenen Lieferkette von der Jährliche Audits durch die DEKRA stellen einen wichtigen Vermehrung bis zum fertigen Produkt setzen wir kom- Baustein zur Qualitätssicherung im Unternehmen dar. promisslos auf Qualität – von Anfang an! Im hauseigenen Labor prüfen wir angeliefertes Saatgut auf Reinheit und Keimfähigkeit. Dabei überwachen unsere von Unsere Schwerpunkte sind: der Landwirtschaftskammer Niedersachsen vereidigten • Vermehrung und Aufbereitung von Saatgut Probenehmer die Qualität in jedem Produktionsschritt. • Herstellung landwirtschaftlicher Mischungen und deren Von Anfang an setzt Meiners Saaten auf hohe Qualitäts- und Handel an landwirtschaftliche Wiederverkäufer Prüfmaßstäbe auch bei der Saatgutbeizung. Das Unterneh- • Beratung von Landwirten in Zusammenarbeit mit men ist SeedGuard zertifizierte Beizstelle für die Kulturarten unseren Kunden Raps und Mais und beim renommierten Julius Kühn-Institut • Dienstleistungen im Bereich Aufbereitung und Logistik (JKI) gelistet. Die Einhaltung der Anforderungen wird von Saatgut für führende Saatzuchtunternehmen darüber hinaus jährlich durch die DEKRA überprüft. 8
Qualität von Anfang an Zertifizierte Qualität, Sie haben spezielle Wünsche – amtlich überwacht sehr gerne! Meiners Saaten ist für den Saatguthandel und die Saatgut- Als Beleg für unseren hohen Qualitätsanspruch stehen auch vermehrung sowie die Bearbeitung und Aufbereitung von unsere Q-Gras Qualitätsgräsermischungen, die seit 2006 ökologisch produziertem Saatgut zertifiziert. Einmal pro regelmäßig in neutralen Mischungsvergleichen der Land- Jahr erfolgt eine Kontrolle durch die Lacon. wirtschaftskammer Niedersachsen hervorragend abschnei- Für den Export von Saatgut bieten wir im Unternehmen den. Die hohe Qualität dieser Mischungen wird von OECD- und ISTA-Zertifizierungen an. Landwirten in der Praxis bestätigt. Ab einer Menge von 1.000 kg erarbeiten wir mit Ihnen individualisierte und auf Ihre Anforderungen abgestimmte Sondermischungen und stellen diese für Sie her. Absackung Lager Reinigung 9
Qualität von Anfang an Saatgut aus der Region Langjährige Erfahrungen in der Saatgutvermehrung erlauben uns heute, einen Großteil des Gräserbedarfs für unsere Q-Gras Mischungen selbst zu produzieren. Die wichtigste Region ist dabei unser nordwestdeutsches Tiefland, wo wir jährlich knapp 3.000 ha Saatgut vermehren. Kurze Wege zu unseren Vermehrungsbetrieben ermöglichen uns eine intensive Betreuung zu Anbau, Düngung und Pflanzenschutz und damit eine Patrick Schriefer bestmögliche Qualitätssicherung unseres Saatguts schon auf dem Feld. Experte für die Saatgutvermehrung Außerdem achten wir gezielt darauf, dass ein möglichst großer Teil der Wert- schöpfungskette bei uns in der Region bleibt. llen s ic h vorste Neben der Vermehrung von Weidelgräsern, produzieren wir weitere nnte n Sie kö werde n? h r er zu Kulturen wie Hybrid-Raps und Zwischenfrüchte für bekannte Saatzucht- Ver m e s an! c h e n Sie un unternehmen. spre Dann Vermehrer Meiners Saaten Standort 10
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Qualität von Anfang an Q-Plus® für Qualität von Anfang an! Unsere jahrzehntelange Erfahrung aus dem Grünland, verbunden mit unserer Expertise in der Saatgutbehandlung, nutzen wir, um neue Ansätze und Lösungen zu entwickeln, die den Ertrag für den Landwirt auch in Zukunft sichern und einen wertvollen Beitrag für eine nachhaltige und ressourcenschonende Landwirtschaft leisten. Sprechen Sie Ihren Q-Gras Grünlandexperten in Ihrer Region an – er berät Sie gern! Q-Plus® Q-Plus® ist unsere Marke für innovative Saatgut- produkte direkt an das Saatgut an. Dadurch bleibt es behandlungen, bei der unser hochwertiges Saatgut staubfrei und rieselt bei der Aussaat gleichmäßig aus Q - P lus mit Spezialprodukten behandelt wird, die den der Drillmaschine. Dann sprechen wir von einem Spross in der Keim- und Entwicklungsphase schüt- ausgereiften Produkt in Meiners Saaten Q-Plus® zen, die Pflanze stärken und somit auch unter suboptimalen Qualität. Zu erkennen ist das behandelte Saatgut stets an der Bedingungen den Feldaufgang und Ertrag absichern. In dem blauen Q-Plus® Färbung. von uns entwickelten Q-Plus® Verfahren haften wir Spezial- Q-Plus® Legu Klee und Luzerne sind eine wertvolle Ergänzung in In langjährigen Praxisversuchen haben die mit unseren hochwertigen Q-Gras Mischungen. Sie sind Q-Plus® Legu behandelten Leguminosen mit sichere- schmackhaft, liefern mehr Futterprotein im Aufwuchs rem Feldaufgang und Mehrertrag gegenüber unbehan- und sind eine Stickstoffquelle für die Mischungspartner und deltem Saatgut überzeugt. Außerdem konnten wir eine die Folgefrucht. Leguminosen können mit Hilfe der mit ihnen deutlich verbesserte Rostresistenz der Bestände feststellen. in Symbiose lebenden Knöllchenbakterien, den Rhizobien, Bei den Rhizobienbakterien handelt es sich um lebende Luftstickstoff pflanzenverfügbar machen. Damit die Legumi- Kulturen mit begrenzter Haltbarkeit. Um die volle Lebens- nosen ihr volles Potential zur Stickstofffixierung ausschöpfen fähigkeit der Rhizobien bei der Aussaat zu gewährleisten, soll- können, behandeln wird das Saatgut mit Q-Plus® Legu. Diese ten die empfohlenen Lagerzeiten und -bedingungen beachtet Saatgutbehandlung enthält genau zur Leguminosenart pas- werden. Deshalb produzieren wir Saatgutmischungen mit sende, artenspezifische Bakterienstämme. Leguminosen auftragsbezogen und liefern sie zeitnah aus. 12
Qualität von Anfang an Q-Plus® Vital Unsere Gräser profitieren von unserer neuen und inno- Faktoren wie anhaltende Trockenheit und Hitze. Er- vativen Behandlung Q-Plus® Vital. In mehrjährigen fahrungen aus unseren Exaktversuchen sowie aus der Exaktversuchen unter Praxisbedingungen konnten wir landwirtschaftlichen Praxis der vergangenen zwei im Feld einen zügigeren Feldaufgang, eine schnellere Jahre waren so überzeugend, dass wir die Q-Plus® Vital Etablierung, einen höheren Deckungsgrad sowie eine ver- Behandlung der Gräser in unseren Mischungen für die Saison besserte Ausbildung der Wurzelmasse feststellen. Dies senkt 2021 stark ausgeweitet haben. die Stresstoleranz gegenüber biotischen und abiotischen Freiwillige Mischungskontrolle Niedersachsen Im Jahr 1996 wurde die Freiwillige Mischungskontrolle Bisher werden nicht alle Pflanzenarten, die pflanzen- Niedersachsen (FMN) gegründet und hat sich seitdem baulich und für die Fütterung wertvoll sind, in zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Landessortenversuchen der Landwirtschafts- Ziel der Freiwilligen Mischungskontrolle Niedersachsen ist kammern geprüft. Zu den Arten, die aktuell nicht in LSV es, dem Landwirt hochwertige Saatgutmischungen im Hin- geprüft werden, gehören Wiesenschweidel, Rohrschwingel blick auf die Arten- und Sortenzusammensetzung zu garan- und Kräuter wie Spitzwegerich und Wegwarte. tieren. Die Kontrolle erstreckt sich auf die korrekte Einhaltung der Mischungsanteile, der Saatgutqualität, der Sortenechtheit Wir setzen Pflanzenarten gezielt in unseren Mischungen ein, und dem ausschließlichen Einsatz von in Landessortenversu- wenn wir von ihren positiven Eigenschaften und Effekten chen (LSV) geprüften und von der Arbeitsgemeinschaft der überzeugt sind. Werden eingesetzte Arten aktuell nicht in LSV norddeutschen Landwirtschaftskammern empfohlenen geprüft, können die Mischungen kein FMN-Siegel erhalten. Sorten sowie der Überprüfung der Sortendeklaration. 13
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Leguminosen Q-Gras Leguminosen-Mischungen 15
Q-Gras Weidenutzung + Leguminosen LW1 Vital Q-Plus NEU Artenreich ✔ Für Schnitt- und Weidenutzung ✔ Ertragsstark Leguminosen ✔ Schmackhaft und hochverdaulich ✔ Klee als zusätzliche Stickstoffquelle ✔ Klee für höhere Proteingehalte im Futter ✔ Aussaat von März bis August Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras OZIA* mittel tetraploid ++ 103 20 % Deutsches Weidelgras ENSILVIO* spät diploid o 102 20 % Wiesenlieschgras COMER* 10 % Wiesenrispe CHESTER* 10 % Wiesenschwingel PARDUS* 10 % Hornklee 3% Luzerne SIBEMOL* 10 % Rotklee BLIZARD* tetraploid 6% Weißklee APIS* 4% Weißklee BOMBUS* 4% Gemeine Wegwarte 1% Spitzwegerich CERES TONIC 2% * Sortenempfehlung der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke Neuansaat 30 bis 35 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 16
Das meh rjährige Erfahrun von der gen, Fakte EU geför derte Fo wie im n und Erk rschungs „Nieders en ntn is s projekt „ ächsisch e für insektenfr BEESPO „BEESPO en Weg” eundliche KE“ gibt KE” -Varia geforder res Manag uns wich nten sch t. So sin ement vo tige unserem on be i e d M is n G rünla Projektp inigen La c hungen nd, artner M ndwirten sehr ähn einers Sa im Feld e lich der aten erhä tabliert u Profitiere ltlich. nd bereit n Sie von s bei Leguminosen um Ihren d er gu ten Zusam nutzbare menarbe als auch n G ew ä sserrand it von Wis für die he streifen s senschaft imische F owohl für und Wirts utterprod Insekten chaft, uktion zu zu verbe nutzen! ssern Prof. Dr. Dirk Albach Leiter der AG Biodiversität und Evolution der Pflanzen, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 17
Q-Gras Weidenutzung + Leguminosen LW2 Vital Q-Plus Dauerweide ✔ Für Neuansaat und Nachsaat auf allen Standorten ✔ Auswahl der Sorten auf Narbendichte und Ausdauer Leguminosen ✔ Klee als zusätzliche Stickstoffquelle ✔ Klee für höhere Proteingehalte im Aufwuchs Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras FABIOLA* mittel diploid o 101 10 % Deutsches Weidelgras OZIA* mittel tetraploid ++ 103 16 % Deutsches Weidelgras SORAYA* mittel tetraploid + ja 102 10 % Deutsches Weidelgras TODDINGTON* spät diploid ++ 104 10 % Deutsches Weidelgras CHOUSS* spät tetraploid ++ ja 100 13 % Deutsches Weidelgras MELFROST* spät tetraploid ++ ja 104 10 % Wiesenlieschgras COMER* 10 % Wiesenrispe CHESTER* 10 % Weißklee APIS* 5% Weißklee BOMBUS* 5% Spitzwegerich CERES TONIC 1% * Sortenempfehlung der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 18
Q-Gras Schnittnutzung + Leguminosen LS2 Vital Q-Plus Energie Moor ✔ Klee als zusätzliche Stickstoffquelle ✔ Klee für höhere Proteingehalte im Futter Leguminosen ✔ Verbesserung der Schmackhaftigkeit ✔ Für Neuansaat und Nachsaat Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras MELSPRING mittel diploid + ja 99 10 % Deutsches Weidelgras SORAYA mittel tetraploid + ja 102 20 % Deutsches Weidelgras TRIBAL mittel tetraploid + ja 103 15 % Deutsches Weidelgras BARPASTO spät tetraploid + ja 105 10 % Deutsches Weidelgras CHEVALIER spät tetraploid + ja neu 15 % Deutsches Weidelgras MELFROST spät tetraploid ++ ja 104 10 % Deutsches Weidelgras MELPAULA spät tetraploid ++ ja 99 11 % Weißklee APIS 5% Weißklee BOMBUS 4% ausschließlich Sortenempfehlungen der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 19
Q-Gras Schnittnutzung + Leguminosen LS4 Hochertrag Q-Plus ✔ Hochertragsmischung auf ackerfähigen Grünlandstandorten Leguminosen ✔ Für 2- bis 3-jährige Nutzung ✔ Klee als zusätzliche Stickstoffquelle ✔ Klee für höhere Proteingehalte im Futter ✔ Aussaat von März bis August Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras BOYNE* mittel diploid o 107 15 % Deutsches Weidelgras BOCCACIO* mittel tetraploid ++ neu 15 % Deutsches Weidelgras SEVERIN* spät tetraploid + 102 15 % Bastardweidelgras IBEX* / RUSA* tetraploid + 25 % Wiesenschweidel PERSEUS 10 % Rotklee BLIZARD* tetraploid 8% Rotklee CARBO* tetraploid 7% Weißklee BOMBUS* 5% * Sortenempfehlung der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke Neuansaat 30 bis 35 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 20
Q-Gras Schnittnutzung + Leguminosen LS5 Vital Q-Plus NEU Moor und Mineral ✔ NEU! Mit Spitzwegerich und Rotklee ✔ Verbesserte Schmackhaftigkeit Leguminosen ✔ Klee als zusätzliche Stickstoffquelle ✔ Klee für höhere Proteingehalte im Futter Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras BAROJET* mittel tetraploid + ja neu 10 % Deutsches Weidelgras SORAYA* mittel tetraploid + ja 102 15 % Deutsches Weidelgras TRIBAL* mittel tetraploid + ja 103 15 % Deutsches Weidelgras BARHONEY* spät diploid o ja 100 10 % Deutsches Weidelgras CHEVALIER* spät tetraploid + ja neu 14 % Deutsches Weidelgras MELFROST* spät tetraploid ++ ja 104 15 % Wiesenlieschgras COMER* 10 % Wiesenlieschgras RASANT* 5% Rotklee CARBO* 1% Weißklee APIS* 2% Weißklee BOMBUS* 2% Spitzwegerich CERES TONIC 1% * Sortenempfehlung der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 21
Q-Gras Schnittnutzung + Leguminosen LS6 Vital Extreme Standorte Q-Plus ✔ Hoher Anteil trockentoleranter Arten ✔ Hohe Strukturwerte und Ausdauer unter extremen Leguminosen Bedingungen ✔ Klee als zusätzliche Stickstoffquelle ✔ Klee für höhere Proteingehalte im Futter ✔ Aussaat von März bis August Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras SORAYA* mittel tetraploid + ja 102 20 % Deutsches Weidelgras CHOUSS* spät tetraploid ++ ja 100 12 % Knaulgras BARLEGRO* 6% Knaulgras DICEROS* 9% Rohrschwingel ELODIE 13 % Rohrschwingel NINKOKO 14 % Wiesenlieschgras COMER* 10 % Wiesenschweidel PERSEUS 10 % Weißklee APIS* 2% Weißklee BOMBUS* 3% Spitzwegerich CERES TONIC 1% * Sortenempfehlung der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 22
Q-Gras Schnittnutzung + Leguminosen LS7 Vital Luzerne Q-Plus ✔ Sehr gute Strukturwerte ✔ Anbau auf guten Ackerstandorten mit pH > 6,5 Leguminosen ✔ Ertragssicherheit in Trockenphasen ✔ Leguminosen als zusätzliche Stickstoffquelle ✔ Leguminosen für höhere Proteingehalte im Futter ✔ Aussaat von März bis August Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras BOYNE mittel diploid o 107 20 % Deutsches Weidelgras TRIBAL mittel tetraploid + ja 103 10 % Wiesenlieschgras ATURO 10 % Luzerne SIBEMOL 50 % Rotklee CARBO 5% Weißklee BOMBUS 5% ausschließlich Sortenempfehlungen der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke Neuansaat 25 bis 30 kg/ha Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 23
Q-Gras Schnittnutzung + Leguminosen LS8 Vital Q-Plus Rotklee ✔ Hochertragsmischung auf guten Standorten ✔ 3- bis 4-jährige Nutzung Leguminosen ✔ Ertragssicherheit in Trockenphasen ✔ Klee als zusätzliche Stickstoffquelle ✔ Klee für höhere Proteingehalte im Futter ✔ Aussaat von März bis August Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras BOYNE mittel diploid o 107 20 % Deutsches Weidelgras OZIA mittel tetraploid ++ 103 20 % Deutsches Weidelgras BARPASTO spät tetraploid + ja 105 13 % Deutsches Weidelgras MELFROST spät tetraploid ++ ja 104 20 % Rotklee BLIZARD tetraploid 10 % Rotklee CARBO 10 % Weißklee APIS 2% Weißklee BOMBUS 5% ausschließlich Sortenempfehlungen der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 24
Q-Gras Schnittnutzung + Leguminosen LS9 Ackerfutter Q-Plus ✔ Hochertragsmischung für Ackerstandorte ✔ Für 1- bis 2-jährige Nutzung Leguminosen ✔ Hohe Trockenmasse- und Proteinerträge ✔ Zum Schließen von Futterlücken ✔ Aussaat von März bis August Art Sorte Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Einjähriges Weidelgras LEMNOS / MELJUMP tetraploid k. A. / ++ 20 % Welsches Weidelgras ORYX diploid + 101 30 % Welsches Weidelgras BARMULTRA II tetraploid 100 30 % Rotklee BLIZARD tetraploid 20 % ausschließlich Sortenempfehlungen der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha Charakter der Mischung Aussaat FRÜHJAHR SOMMER HERBST Winterhärte GERING MITTEL HOCH Nutzungsdauer GERING MITTEL HOCH Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 25
Q-Gras BIO-Mischungen LS2 BIO mit Weißklee ✔ Klee als zusätzliche Stickstoffquelle ✔ Klee für höhere Proteingehalte im Futter Leguminosen ✔ Verbesserung der Schmackhaftigkeit ✔ Für Neuansaat und Nachsaat Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras GIANT* BIO früh tetraploid o 106 15 % Deutsches Weidelgras ASTONHOCKEY* BIO mittel tetraploid o ja 101 10 % Deutsches Weidelgras CALIBRA BIO mittel tetraploid 10 % Deutsches Weidelgras SORAYA* BIO mittel tetraploid + ja 102 20 % Deutsches Weidelgras KAIMAN* BIO spät diploid + 104 13 % Deutsches Weidelgras POLIM* BIO spät tetraploid + ja 105 20 % Weißklee RABBANI*/ SILVESTER* 10 % Weißklee APIS* / BOMBUS* 2% * Sortenempfehlung der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild DE-ÖKO-003 Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 26
Q-Gras BIO-Mischungen LS5 BIO mit Weißklee ✔ Verbesserte Schmackhaftigkeit ✔ Klee als zusätzliche Stickstoffquelle Leguminosen ✔ Klee für höhere Proteingehalte im Futter Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras GIANT* BIO früh tetraploid o 106 15 % Deutsches Weidelgras CALIBRA BIO mittel tetraploid 15 % Deutsches Weidelgras SORAYA* BIO mittel tetraploid + ja 102 18 % Deutsches Weidelgras KAIMAN* BIO spät diploid + 104 10 % Deutsches Weidelgras POLIM* BIO spät tetraploid + ja 105 15 % Lieschgras ALMA 10 % Lieschgras SUMMERGRAZE* BIO 10 % Weißklee RABBANI*/ SILVESTER* 7% * Sortenempfehlung der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild DE-ÖKO-003 Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 27
Q-Gras BIO-Mischungen LS8 BIO mit Rotklee und Weißklee ✔ Hochertragsmischung auf guten Standorten ✔ 3- bis 4-jährige Nutzung Leguminosen ✔ Ertragssicherheit in Trockenphasen ✔ Klee als zusätzliche Stickstoffquelle ✔ Klee für höhere Proteingehalte im Futter ✔ Aussaat von März bis August Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras GIANT* BIO früh tetraploid o 106 10 % Deutsches Weidelgras CALIBRA BIO mittel tetraploid 15 % Deutsches Weidelgras SORAYA* BIO mittel tetraploid + ja 102 18 % Deutsches Weidelgras KAIMAN* BIO spät diploid + 104 15 % Deutsches Weidelgras POLIM* BIO spät tetraploid + ja 105 15 % Rotklee BONUS BIO diploid 10 % Rotklee TITUS BIO tetraploid 10 % Weißklee APIS* / BOMBUS* 2% Weißklee RABBANI*/ SILVESTER* 5% * Sortenempfehlung der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke Neuansaat 25 bis 30 kg/ha DE-ÖKO-003 Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 28
Leguminosen e Eine verlässlich t die Basis Partnerschaft is Erfolg. für Qualität und Rainer Heyne Vermehrungskulturen: Welsches Weidelgras Winterraps 29
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Schnittnutzung Q-Gras Schnittnutzung 31
Q-Gras Schnittnutzung S1 Vital Energie Q-Plus ✔ Für Neuansaat und Nachsaat auf leistungsstarken Standorten ✔ Sorten mit einer sehr hohen Ertragsleistung für hohe Trockenmasseerträge Schnittnutzung Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras BOYNE mittel diploid o 107 15 % Deutsches Weidelgras OZIA mittel tetraploid ++ 103 20 % Deutsches Weidelgras SORAYA mittel tetraploid + ja 102 10 % Deutsches Weidelgras TODDINGTON spät diploid ++ 104 5% Deutsches Weidelgras CHEVALIER spät tetraploid + ja neu 20 % Deutsches Weidelgras MELPAULA spät tetraploid ++ ja 99 10 % Deutsches Weidelgras SEVERIN spät tetraploid + 102 20 % ausschließlich Sortenempfehlungen der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 32
Saatgutv ermehru weiteres ng Standbein ist ein vielfältig in unsere aufgeste m llten Bet rieb. Schnittnutzung Ludger Deters Betrieb Teepker Vermehrungskulturen: Deutsches Weidelgras Winterraps Sommerraps Winterrübsen 33
Q-Gras Schnittnutzung S2 Vital Energie Moor Q-Plus ✔ Für Neuansaat und Nachsaat auf allen Standorten ✔ Weidelgrassorten mit einer sehr hohen Rostresistenz und Moorempfehlung der Landwirtschaftskammer Schnittnutzung Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras MELSPRING mittel diploid + ja 99 10 % Deutsches Weidelgras SORAYA mittel tetraploid + ja 102 25 % Deutsches Weidelgras TRIBAL mittel tetraploid + ja 103 15 % Deutsches Weidelgras BARPASTO spät tetraploid + ja 105 10 % Deutsches Weidelgras CHEVALIER spät tetraploid + ja neu 15 % Deutsches Weidelgras MELFROST spät tetraploid ++ ja 104 15 % Deutsches Weidelgras MELPAULA spät tetraploid ++ ja 99 10 % ausschließlich Sortenempfehlungen der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 34
Professionelle Grünlandpflege! Mit bestem Saatgut und führender Technik erzielen Sie: • Dichte und tragfähige Grasnarben • Vitales und schmackhafteres Grundfutter • Gesündere Tiere Bestens von Bestellung von Begrünungen mit enormer Schlagkraft, zu moderaten Kosten. Die Walze mit dem goldenen Huftritt ® Das Original. Seit 1978 Info: Sebastian Weitzmann 01514 6151158 • sebastian.weitzmann@guettler.de 35
Q-Gras Schnittnutzung S3 Vital Struktur Moor Q-Plus ✔ Für Neuansaat und Nachsaat ✔ Spezialmischung mit Wiesenschweidel für schwierige Standorte ✔ Erhöhung des Strukturwertes im Aufwuchs ✔ Hohe Ausdauer und gute Winterhärte Schnittnutzung Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras MELSPRING* mittel diploid + ja 99 15 % Deutsches Weidelgras BARCAMPO* mittel tetraploid ++ ja 102 15 % Deutsches Weidelgras BARHONEY* spät diploid + ja 100 20 % Deutsches Weidelgras CHEVALIER* spät tetraploid + ja neu 20 % Wiesenlieschgras COMER* 10 % Wiesenschweidel ACHILLES 5% Wiesenschweidel PERSEUS 15 % * Sortenempfehlung der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 36
Q-Gras Schnittnutzung S4 Hochertrag ✔ Hochertragsmischung auf ackerfähigen Grünlandstandorten ✔ Für 2- bis 3-jährige Nutzung Schnittnutzung Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras BOYNE* mittel diploid o 107 20 % Deutsches Weidelgras BOCCACIO* mittel tetraploid ++ neu 20 % Deutsches Weidelgras SEVERIN* spät tetraploid + 102 20 % Bastardweidelgras IBEX* / RUSA* tetraploid + 30 % Wiesenschweidel PERSEUS 10 % * Sortenempfehlung der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 37
Q-Gras Schnittnutzung S5 Vital Moor und Mineral Q-Plus ✔ Für Neuansaat und Nachsaat auf allen Standorten ✔ Sichere und beste Erträge, geprüft durch die norddeutschen Landwirtschaftskammern ✔ Weidelgrassorten mit einer sehr hohen Rostresistenz und Moorempfehlung der norddeutschen Landwirtschaftskammern Schnittnutzung Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras BAROJET mittel tetraploid + ja neu 10 % Deutsches Weidelgras SORAYA mittel tetraploid + ja 102 10 % Deutsches Weidelgras TRIBAL mittel tetraploid + ja 103 20 % Deutsches Weidelgras BARHONEY spät diploid + ja 100 10 % Deutsches Weidelgras CHEVALIER spät tetraploid + ja neu 15 % Deutsches Weidelgras MELFROST spät tetraploid ++ ja 104 20 % Wiesenlieschgras COMER 10 % Wiesenlieschgras RASANT 5% ausschließlich Sortenempfehlungen der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 38
Q-Gras Schnittnutzung S6 Vital Extreme Standorte Q-Plus ✔ Hoher Anteil trockentoleranter Arten ✔ Hohe Strukturwerte und Ausdauer unter extremen Bedingungen ✔ Aussaat von März bis August Schnittnutzung Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras SORAYA* mittel tetraploid + ja 102 20 % Deutsches Weidelgras CHOUSS* spät tetraploid ++ ja 100 13 % Knaulgras BARLEGRO* 6% Knaulgras DICEROS* 9% Rohrschwingel ELODIE 15 % Rohrschwingel NINKOKO 15 % Wiesenlieschgras COMER* 10 % Wiesenschweidel PERSEUS 12 % * Sortenempfehlung der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 39
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Q-Gras Weidenutzung Weidenutzung 41
Q-Gras Weidenutzung W2 Vital Dauerweide Q-Plus ✔ Für Neuansaat und Nachsaat auf allen Standorten ✔ Auswahl der Sorten auf Narbendichte und Ausdauer Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Weidenutzung Deutsches Weidelgras FABIOLA mittel diploid o 101 10 % Deutsches Weidelgras OZIA mittel tetraploid ++ 103 10 % Deutsches Weidelgras SORAYA mittel tetraploid + ja 102 10 % Deutsches Weidelgras TODDINGTON spät diploid ++ 104 10 % Deutsches Weidelgras CHOUSS spät tetraploid ++ ja 100 10 % Deutsches Weidelgras MELFROST spät tetraploid ++ ja 104 10 % Deutsches Weidelgras SEVERIN spät tetraploid + 102 15 % Wiesenlieschgras COMER 15 % Wiesenrispe CHESTER 10 % ausschließlich Sortenempfehlungen der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 42
Q-Gras Weidenutzung W5 Pferdeweide ✔ Für Neuansaat und Nachsaat ✔ Sehr gute Narbendichte für hohe Belastungen Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras FABIOLA* mittel diploid o 101 10 % Deutsches Weidelgras TODDINGTON* spät diploid ++ 104 20 % Deutsches Weidelgras ESQUIRE / TURFGOLD Rasensorte 20 % Rotschwingel GONDOLIN* 20 % Wiesenlieschgras ALMA 10 % Wiesenrispe CHESTER* 10 % Wiesenschwingel COSMOLIT* 10 % * Sortenempfehlung der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Weidenutzung Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH ✔ Positive Auswirkungen auf die Tiergesundheit Kräutermischung ✔ Auch als Nachsaat geeignet für Pferdeweiden ✔ Abgepackt in 1 kg Gebinde Art Anteil Art Anteil Echte Kamille 5% Kümmel 16 % Gemeiner Fenchel 15 % Petersilie, wild 20 % Gemeines Labkraut 2% Schafgarbe 5% Gemeine Wegwarte 10 % Spitzwegerich 10 % Kleiner Wiesenknopf 12 % Wilde Möhre 5% Aussaatstärke 1,5 kg/ha 43
Q-Gras Weidenutzung W6 Heugewinnung ✔ Fruktanarm ✔ Trockentolerant ✔ Für strukturreiches Futter Weidenutzung Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras GIANT* früh tetraploid o 106 13 % Deutsches Weidelgras FABIOLA* mittel diploid o 101 12 % Knaulgras BARLEGRO* 10 % Rotschwingel GONDOLIN* 15 % Wiesenlieschgras ALMA 10 % Wiesenlieschgras COMER* 10 % Wiesenschwingel COSMOLIT* 30 % * Sortenempfehlung der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 44
Q-Gras Weidenutzung W7 NEU Pferdeweide Fruktanarm ✔ Hohe Anpassung an verschiedene Standorte und Nutzungsrichtungen ✔ Sehr niedrige Fruktangehalte im Aufwuchs ✔ Extensive Pferdeweide, Heunutzung möglich Weidenutzung Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras FABIOLA* mittel diploid o 101 5% Deutsches Weidelgras ESQUIRE / TURFGOLD Rasensorte 5% Rotschwingel GONDOLIN*/ RAFAEL* 30 % Wiesenlieschgras ALMA / COMER* 30 % Wiesensrispe CHESTER* / LIKOLLO* 10 % Wiesenschwingel COSMOLIT* / PARDUS* 20 % * Sortenempfehlung der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 45
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Q-Gras Ackerfutter & Technische Mischungen Technische Mischungen 47
Q-Gras Ackerfutter Q-Gras Ackerfutter A1 WZ ✔ Nur empfohlene Winter-Zwischenfrucht-Sorten ✔ Sehr hohe Ertragsleistung im ersten Schnitt ✔ Als Winterbegrünung mit Schnittnutzung bestens geeignet ✔ Einjährige bis überjährige Nutzung Gesamt- Ertragsverteilung Rost- Art Sorte ertrag Anteil erster Schnitt weitere Schnitte resistenz Welsches Weidelgras BARMULTRA II 100 102 100 40 % Welsches Weidelgras HERA 100 103 99 + 20 % Welsches Weidelgras ITAKA 100 100 100 + 10 % Welsches Weidelgras LYRIK 103 101 104 30 % ausschließlich Sortenempfehlungen der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke ca. 40 kg/ha Charakter der Mischung Ackerfutter Aussaat FRÜHJAHR SOMMER HERBST Winterhärte GERING MITTEL HOCH Nutzungsdauer GERING MITTEL HOCH Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 48
Q-Gras Ackerfutter A2 ✔ Einjährige bis überjährige Nutzung ✔ Mischung aus Einjährigem und Welschem Weidelgras ✔ Hohe Erträge bereits im Ansaatjahr ✔ Ansaat im Frühjahr oder nach Getreide Gesamt- Ertragsverteilung Rost- Art Sorte ertrag Anteil erster Schnitt weitere Schnitte resistenz Einjähriges Weidelgras LEMNOS + ++ o 13 % Einjähriges Weidelgras POLLANUM + ++ o + 20 % Welsches Weidelgras MELSPRINTER 105 100 107 +++ 37 % Welsches Weidelgras ORYX 101 96 104 + 30 % ausschließlich Sortenempfehlungen der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke ca. 40 kg/ha Charakter der Mischung Aussaat FRÜHJAHR SOMMER HERBST Winterhärte GERING MITTEL HOCH Nutzungsdauer GERING MITTEL HOCH Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH Q-Gras Ackerfutter A3 ✔ Zwei bis drei Hauptnutzungsjahre ✔ Kombination aus Bastard-, Deutschem und Welschem Weidelgras ✔ Bessere Narbendichte als A1 und A2 ✔ Beweidung ist möglich Gesamt- Ertragsverteilung Rost- Art Sorte ertrag Anteil erster Schnitt weitere Schnitte resistenz Bastardweidelgras LEONIS + ++ + + 29 % Deutsches Weidelgras OZIA 103 106 ++ 20 % Deutsches Weidelgras SORAYA 102 105 + 22 % Welsches Weidelgras MELSPRINTER 105 100 107 +++ 29 % ausschließlich Sortenempfehlungen der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern Aussaatstärke ca. 40 kg/ha Charakter der Mischung Ackerfutter Aussaat FRÜHJAHR SOMMER HERBST Winterhärte GERING MITTEL HOCH Nutzungsdauer GERING MITTEL HOCH Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 49
Die Verm ehrung is Bestandt t ein fest eil in der er planung Fruchtfo unseres lge- Betriebe s. Marcus Tietjen Betrieb Becken Ackerfutter Vermehrungskulturen: Winterraps Sommerraps 50
Technische Mischungen Q-Gras Deich- und Böschungsbegrünung Deich-Neuansaat ✔ Sehr gute Narbendichte durch speziell abgestimmte Arten- und Sortenwahl ✔ Für die Beweidung mit Schafen geeignet Art Sorte Anteil Deutsches Weidelgras BOKSER Rasensorte 30 % Deutsches Weidelgras ESQUIRE Rasensorte 30 % Deutsches Weidelgras SORAYA tetraploid, Mooreignung 20 % Wiesenrispe BALIN 10 % Wiesenripse GERONIMO Rasensorte 10 % Q-Gras Deich- und Böschungsbegrünung Deich-Nachsaat ✔ Für Nachsaaten ohne Wiesenrispe Technische Mischungen ✔ Schnelles Schließen von Lücken zum Erhalt der Narbenfestigkeit Art Sorte Anteil Deutsches Weidelgras BOKSER Rasensorte 30 % Deutsches Weidelgras ESQUIRE Rasensorte 40 % Deutsches Weidelgras SORAYA tetraploid, Mooreignung 30 % 51
Q-Gras Deich- und Böschungsbegrünung Außendeich ✔ Hoher Rotschwingel-Anteil für ausdauernde und dichte Grasnarben mit guter Salzverträglichkeit ✔ Das Deutsche Weidelgras als Rasensorte sorgt für niedrige Aufwüchse und damit für einen geringen Pflegeaufwand ✔ Die Wiesenrispe bildet eine dichte Grasnarbe und sorgt durch unterirdische Ausläufer für eine gute Festigkeit des Deiches Art Sorte Anteil Deutsches Weidelgras ESQUIRE Rasensorte 30 % Rotschwingel GONDOLIN ausläufertreibend 25 % Rotschwingel SAMANTA kurzausläufertreibend 25 % Wiesenrispe BALIN 20 % Technische Mischungen 52
Q-Gras Deich- und Böschungsbegrünung Böschungsmischung ✔ Einfache Begrünung von Böschungen ✔ Schneller Narbenschluss durch einen hohen Anteil an Deutschem Weidelgras ✔ Rotschwingel und Wiesenrispe sorgen für eine dauerhafte Festigkeit der Böschung Art Sorte Anteil Deutsches Weidelgras ESQUIRE Rasensorte 80 % Rotschwingel GONDOLIN ausläufertreibend 17 % Wiesenrispe BALIN 3% Q-Gras Deich- und Böschungsbegrünung Obstbau-Mischung ✔ Für die Ansaat von Schneisen in Obst- und Strauchkulturen ✔ Der Einsatz von Rasengräsern sorgt für dichte, strapazierfähige Grasnarben mit geringem Aufwuchs ✔ Dadurch wird der Aufwand für die Pflege auf ein Minimum reduziert Art Sorte Anteil Deutsches Weidelgras ESQUIRE Rasensorte 45 % Rotschwingel BOKSER Rasensorte 45 % Wiesenrispe LIBLUE 10 % Q-Gras Deich- und Böschungsbegrünung Böschungsmischung mit Klee ✔ In dieser Mischung wurde die Wiesenrispe durch Weißklee ersetzt ✔ Dadurch wird die Stickstoff-Versorgung der Grasnarbe unterstützt Technische Mischungen Art Sorte Anteil Deutsches Weidelgras ESQUIRE Rasensorte 77 % Rotschwingel GONDOLIN ausläufertreibend 17 % Wiesenrispe BALIN 3% Weißklee GRASSLANDS HUIA 3% 53
Unser Sortiment im Grasbereich 3,0 ■ Milchsäure (%) ■ Essigsäure (%) ■ Propandiol (%) Das Produkt SILA-BAC® KOMBI RAPID REACT® zeigt bereits nach kurzer Zeit ein ausgezeichnetes Gärsäure- 2,5 muster. 2,0 Die hohen Milchsäure-Gehalte weisen auf die effiziente 1,5 pH-Wert Absenkung auf 4-4,5 hin. Die hohen Gehalte von Propandiol und Essigsäure etablieren dabei eine 1,0 ausgeprägte aerobe Stabilität, sodass eine Entnahme 0,5 bereits nach 10 Tagen garantiert ist. Eine Anwendung 0,0 bei Futtermangel ist daher zu empfehlen. 2 Wochen 6-8 Wochen 2 Wochen 6-8 Wochen Kern Rand SILA-BAC® STABILIZER ist der Spezialist gegen Nacherwärmung. Eine Anwendung in allen silierfähigen Futterarten (incl. CCM) ist möglich. Insbesondere bei einem starken Nach- erwärmungsrisiko generiert das Produkt einen hohen Siliererfolg, wobei ein optimales Siliermanagement Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Anwendung ist. Unsere Empfehlung: Die zunehmende Trockenheit kann besonders im Futterbau durch mäßige Häcksel-Qualitäten zur Geltung kommen. Für die Erzeugung von Grundfutter mit hohem Futterwert bietet sich daher SILA-BAC® STABILIZER sehr gut an. Situation Kennzeichen Empfehlung • TM-Gehalt über 30 % • schnelle pH-Wert Absenkung SILA-BAC® Kombi Rapid React • kurze Feldliegedauer ( 50 % Anteil Klee) • kurze Feldliegedauer (< 2 Tage) • früher Schnittzeitpunkt effektiv den pH-Wert. Reduziertes Fehlgärungs- • geringe Ernte / Silierverluste risiko und geringerer Proteinabbau. • TM-Gehalt mindestens 35 % • bessere Faserverdaulichkeit Pioneer® 11AFT • nicht verregnet • höhere Futteraufnahme Bessere Faserverdaulichkeit bei verholztem Gras. • kurze Feldliegedauer (< 2 Tage) • Steigerung des Optimierter Siliererfolg, geringerer Proteinabbau Leistungspotenzials und weniger Nacherwärmung. TM ® Markenrechtlich geschützt von Corteva Agriscience und Tochtergesellschaften. © 2020 Corteva. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stetts Etikett und Produktinformation lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 54
Unser Sortiment im Maisbereich Mit unserem PIONEER Silage Expert Service bieten wir unserem Kunden ein viel- seitiges Angebot zum Erhalt sehr guter Maisbestände und hochwertigen Futtermitteln. Die individuelle Beratung unserer Kunden durch unseren qualifizierten Außendienst hat für uns höchste Priorität. Dabei steht die Optimierung des Betriebserfolgs unserer Kunden im Vordergrund. Bereits in der Sortenwahl unterstützen wir Sie gerne mit unseren regionalen Sortenempfehlungen. Während der Vegetation und Ernte geben wir mit unserem Harvest-Monitoring regelmäßig aktuelle Empfehlungen heraus. Auch nach der Ernte unterstützen wir Sie gerne mit der Beprobung und Untersuchung der Silage-Bestände, um wichtige Informationen über die Futterqualitäten zu erhalten. Gerät Erntemaschine Nutzung Für eine fachgerechte Applikation APPLI-PRO® BASIC Kleiner Ladewagen Landwirt eines Siliermittels sind Sie mit unse- Presse Kleinere Flächeneinheiten ren APPLI-PRO®- Dosiergeräten stets CCM-Mühle sehr gut beraten. Eine Abstimmung APPLI-PRO® EZ Großer Ladewagen Lohnunternehmen der Technik mit der Mechanisierung Häcksler Großbetriebe und Betriebsgröße ist zu empfehlen. Große bis mittlere Flächeneinheiten APPLI-PRO® SLV Häcksler Lohnunternehmen C500/C2000 Großbetriebe Große Flächeneinheiten APPLI-PRO® Häcksler Innovative Lohnunternehmen INTELL (Mit Ertragserfassung) und Großbetriebe Eine situationsangepasste Siliermittel-Wahl kann die Erzeugung von hochwertigen Futtermitteln unterstützen. Hier finden Sie unser aktuelles Produktportfolio für Mais-Siliermittel: Situation Kennzeichen Empfehlung • normale Siliersituation • zügige pH-Absenkung SILA-BAC® Mais Kombi Rapid React® • “Allround”-Siliermittel • kurze Silierdauer Eine effiziente Silierung und die aerobe Stabilität • hohe aerobe Stabilität nach kurzer Silierdauer ermöglichen die Entnahme • Entnahme bereits nach 10 Tagen nach 10 Tagen • Biomassenutzung • Silagen für Biogaserzeugung Pioneer® 11CH4 • Effizienz steigern • ab ca. 30 % TM Die verbesserte Faserverdaulichkeit ermöglicht eine • Nacherwärmungsrisiko • für alle Siliersituationen höhere Effizienz der Biogaserzeugung. Eine steigende reduziert Methanausbeute (bis zu 8 % ) ist zu erwarten Mais • normale Siliersituation • TM-Gehalt ab ca. 30 % Pioneer® 11CFT • eher später Schnitttermin • ausreichende Verdichtung Die verbesserte Faserverdaulichkeit fördert die • ausreichender Entnahmevorschub Futteraufnahme und Energieausbeute, wodurch die • begrenztes Nacherwärmungsrisiko Grundfutterleistung steigt. • ungünstige Bedingungen • ab ca. 30 % TM deutlich SILA-BAC® Stabilizer • hohes • erhöhtes Nacherwärmungsrisiko Auch bei spätem Erntezeitpunkt und hohen Nacherwärmungsrisiko • spätes Häckseln TM-Gehalten werden ausgezeichnete Siliererfolge erzielt. www.corteva.de 55
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