33% Sparen Sie - Bürgerhaus Stollwerck

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                            Kabarett   Comedy Theater   Musik

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                  März bis Juni 2019

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   che Veranstaltungen aus
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   Tel. 0221‐991108‐30 oder ‐31, Fax 0221‐991108‐70
   Mail to: rolf.schramm@stadt‐koeln.de oder
            ellen.ludwig@stadt‐koeln.de
   Bürgerhaus Stollwerck, z.H. Herrn Schramm/Frau Ludwig,
   Dreikönigenstr. 23, 50678 Köln
Stand: 01.03.19
                                       März 2019
Lennart Schilgen                       Verklärungsbedarf                                       Fr 08.03.
Lucy van Kuhl                          Fliegen mit Dir                                         Sa 09.03.
Mia Pittroff                           Wahre Schönheit kommt beim Dimmen                       Do 14.03.
Volker Diefes                          SMART ohne PHONE                                        Fr 15.03.
Benjamin Eisenberg                     Pointen aus Stahl & Aphorismen auf Satin                Mi 20.03.
Die Improvisatoren                     Richard Gere tanzt Shakespeare                          Do 21.03.
Tilman Lucke                           Verdummungsverbot                                       Fr 22.03.
Beckmann‐Griess                        Was soll die Terz …?                                    Sa 23.03.
Der ComicTalk mit Hella von Sinnen +   Das „literarische Quartett für Comics“                  Di 26.03.
Gästen
Nils Heinrich                          … probt den Aufstand                                    Do 28.03.
Suse & Fritzi                          Altweibersommer                                         Fr 29.03.
Bernd Lafrenz                          Othello                                                 Sa 30.03.

                                       April 2019
Markus Barth & Moritz Netenjakob       Türken, Tucken, Temperamente                            Mi 03.04.
Carmela de Feo ist La Signora          Die Schablone in der ich wohne                          Do 04.04.
Serhat Dogan                           Glücklicher Türke aus Bodenhaltung                      Fr 05.04.
Birgit Süß                             Paradies. Und das                                       Sa 06.04.
Wallstreet Theatre                     All inclusive – an Bord der MS Arthrosa                 Mi 10.04.
Christine Prayon                       Die Diplom‐Animatöse                                    Do 11.04.
Eva Eiselt                             Vielleicht wird alles vielleichter                      Fr 12.04.
Sabine Wiegand                         Dat Rosi im Wunderland                                  Sa 13.04.
Jan Philipp Zymny                      HOW TO HUMAN?                                           So 14.04.
Till Reiners                           Bescheidenheit                                          Mi 17.04.
Die Improvisatoren                     Richard Gere tanzt Shakespeare                          Do 18.04.
Michelle Spillner                      Alles Lüge – echt wahr!                                 Mi 24.04.
Thomas Müller                          Nächstes Jahr wird besser!                              Do 25.04.
Zeha Schmidtke                         Nur wenn ich lache                                      Fr 26.04.
Selbstauslöser                         Schock – Verliebt!                                      Sa 27.04.
Matthias Jung                          Chill mal – am Ende der Geduld ist noch viel Pubertät   So 28.04.
                                       übrig

                                       Mai 2019
Melanie Haupt                          Hauptquartier – Showdown im Großhirn                    Do 02.05.
Jo van Nelsen                          Solang nicht die Hose am Kronleuchter hängt …!          Sa 04.05.
Kabarett Kabbaratz                     Wer lesen kann, ist klar im Vorteil                     Mi 08.05.
Applaus                                Kabarettpreis – Zwischenrunde 1                         Do 09.05.
Jean‐Philippe Kindler                     Mensch ärgere dich                                 Fr 10.05.
Faltsch Wagoni                            Auf in den Kampf, Amore!                           Sa 11.05.
Duo Diagonal                              Branka & Roger                                     Do 15.05.
Thilo Seibel                              Wenn schon falsch, dann auch richtig!              Fr 17.05.
Die Goldfarb‐Zwillinge                    Klein und gemein                                   Sa 18.05.    So 19.05.
Peter Frohleiks                           Tod und Maschine                                   Di 21.05.
Die Improvisatoren                        Richard Gere tanzt Shakespeare                     Mi 22.05.
Frank Fischer                             Meschugge                                          Do 23.05.
Markus Barth                              Haha… Moment,was?                                  Fr 24.05.
Michael Steinke                           Brause, Sex & Discofox                             Sa 25.05.
Hans Gerzlich                             Bürogeflüster – jetzt geht die Party richtig los   Mi 29.05.

                                          Juni 2019
Helene Bockhorst                          Die fabelhafte Welt der Therapie                   Mi 05.06.
Applaus – Kabarettpreis –                 Zwischenrunde – 2.Viertelfinale                    Do 06.06.
Wilbertz & Kunz                           hättste wärste auch nicht anders                   Fr 07.06.
Aydin Isik                                Bevor der Messias kommt!                           Sa 08.06.
Paul Weigl                                Passionsfrüchtchen – Wie man Leidenschaft          Do 13.06.
Tino Selbach                              Macho Man                                          Fr 14.06.
Duo Partnerlausch                         Furiose Fehltritte und die vier Wunder von Bern    Sa 15.06.
Die ImproVisaToren                        Richard Gere tanzt Shakespeare                     Fr 21.06.
Der ComicTalk                             ‐ mit Hella von Sinnen + Gästen                    Sa 22.06.

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auswählen. Die Auswahl bleibt den Beschenkten selbst überlassen.
Für einzelne Veranstaltungen gibt es selbstverständlich auch die Möglichkeit, Gutscheine zu verschenken.
Weitere Infos erhalten Sie unter den u.a. Telefonnummern bzw. über die mail‐Adressen von Frau Ludwig oder
Herrn Schramm. Tel. 0221‐991108‐30 oder ‐31, Mail to: rolf.schramm@stadt‐koeln.de oder
ellen.ludwig@stadt‐koeln.de
März 2019

Lennart Schilgen "Verklärungsbedarf" Lieder für Schwarzmaler & Schönfärber                 Köln‐Premiere
Lennart Schilgen sieht Verklärungsbedarf. In seinem neuen Programm dichtet und singt er gegen eine unzu‐
reichende Wirklichkeit an. Dabei schafft er es nicht nur, Probleme auszublenden, er hilft auch anderen dabei, sich
in schwierigen Situationen in die Tasche zu lügen: Es gibt Partylieder für Leute, die nicht gerne auf Partys gehen.
Trennungslieder für Leute, die sich nicht gerne trennen. Und Publikumsbeteiligung für Leute, die sich nicht gerne
an Dingen beteiligen.
Mit „Funken schlagender Sprachkunst“ (AZ) und hintergründiger, leichtfüßiger Komik erzählt er Geschichten von
Anti‐Helden, die so nah am Leben sind, dass man ihm gerne jedes Wort glaubt – mitunter hoffend, es möge sich
nicht wirklich alles so zugetragen haben.
Inzwischen hat ihm das schon etliche Kleinkunstpreise eingebracht, zuletzt den Stuttgarter Besen 2018 in GOLD.
Natürlich weiß er, dass solche Preise nichts über die Qualität aussagen müssen. Aber wenn er sie selbst gewinnt,
kann er da erstaunlich gut drüber hinwegsehen.
Referenzen
Stuttgarter Besen 2018 in GOLD ‐ Kabarettbundesliga 2017/2018 ‐ Troubadour Deutscher Song Contest 2017: 3.
Platz ‐ St. Ingberter Pfanne 2017: Jury‐ & Jugendjury‐Preis (Mit „Tonträger“) ‐ Herborner Schlumpeweck 2017: Jury‐
& Publikums‐Preis (Mit „Tonträger“) ‐ Bielefelder Kabarettpreis 2016: 1. Platz ‐ Deutscher Chansonpreis‐
Nachwuchspreis 2015 ‐ Chansonwettbewerb Der Troubadour 2013: Förderpreis ‐ Potsdamer Chansonfestival 2012:
1. Preis & Publikumspreis
Pressestimmen
„Mit raffinierten Texten und intelligenter Musik brachte er das Publikum die ganze Zeit zum Lachen. [...] Wer Bodo
Wartke mag, wird Lennart Schilgen lieben.”NDR
„All diese charmanten Frechheiten verpackt er zudem in so eingängige Melodien, dass man seinen Auftritt so lange
im Ohr behalten wird, bis man endlich jeden weiteren talentierten Liedermacher mit Lennart Schilgen vergleichen
muss.”Berliner Zeitung
“Funken schlagende Sprachkunst” AZ
„In den sprachlich ausgefeilten Songtexten entfaltet sich Poesie. [...] Komisch und rührend zugleich.” Neue Westfä‐
lische
„Das ist besser, witziger, geistreicher als vieles, was uns im TV‐ Abendprogramm geboten wird. Lennart Schilgens
mit Charme vorgetragene Lieder und Gedichte vermitteln pure Lebensfreude.”Rheinpfalz
"Sprachlich sehr dicht und mit einem Maximum an skurrilen Einfällen ausgestattet." Haller Kreisblatt
„Urkomische Performance!” Remscheider General‐Anzeiger
„Man geht mit Freude mit auf seine doppelten Böden, man jubelt innerlich über die vielen Einfälle und Reime [...]
Wunderbar leichte, überraschend unaufwändige und höchst einfallsreiche Songs.” Aus der Laudatio zum Deut‐
schen Chansonpreis‐Nachwuchspreis
http://www.lennartschilgen.de
Fr 08.03.19 – 20 Uhr

Lucy van Kuhl „Fliegen mit Dir“ Musikkabarett
Lucys Programm „Fliegen mit Dir“ ist lustig und "wat fürs Herz".
In Moderationen und Chansons kommentiert sie typische Alltagssituationen und Menschliches.
In ihrer authentischen Art ist Lucy ganz nah am Publikum, das zwei Stunden lang in ihre Welt eintaucht.
Dabei erzählt sie von Konzertreisen mit der Deutschen Bahn und von Kreuzfahrten, frotzelt die Berliner Bio‐
Gesellschaft und besingt die Sehnsucht von Herrn Schmidt. Die Problematik eines keimfreien Toilettengangs im ICE
beschäftigt sie ebenso wie die melancholische Betrachtung eines Schulfreundes im Café.
Themen einer jungen Großstädterin, messerscharf beobachtet und auf liebevolle Art seziert.
Lucys Programm ist wie Yoga für die Bauchmuskeln: Anspannung ‐ Entspannung und am Ende geht man beglückt
nach Hause.

Vita Corinna Fuhrmann (Lucy van Kuhl):
Gleich nach dem Abitur auf einem erzbischöflichen Gymnasium in Rheinlands Lach‐Metropole Köln beginnt Co‐
rinna, ihr Leben hauptsächlich im Zug zwischen München und Linz zu führen.
Resultat sind eine silberne Bahn‐comfort‐Karte, ein Magister in Literaturwissenschaft im sonnig‐bierseligen Mün‐
chen und ein Klavierdiplom in der Brucknerstadt Linz.
Wort und Musik – das sind ihre Steckenpferde. Und da sie ungern die Klappe hält, will sie auf der Bühne jetzt auch
reden und singen. Und – zack – sie wird zu Lucy van Kuhl!
Und zack, da isses, ihr erstes Solo‐Programm!
Sie nimmt Gesangsstunden bei dem in der Berliner Schauspieler‐ und Singer‐Songwriter‐Szene beliebten und re‐
nommierten Jonathan Kinsler und holt sich immer wieder Schreib‐Anregungen bei der Kreativbombe und "Mu‐
senmuddi" Edith Jeske.
Im Juli 2017 war sie Stipendiatin der "Celler Schule", dem einzigen Stipendium für Songtexter in Deutschland, ge‐
fördert durch die GEMA‐Stiftung.
Zusätzlich erhielt sie den "Hans Bradtke‐Förderpreis der GEMA", gestiftet von Barbara Berrien, der Tochter des
Textdichters Hans Bradtke (u.a. "Pack die Badehose ein", "Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett", "Weiße Rosen
aus Athen", "Rote Lippen soll man küssen") für ihre "Originalität, Lust am Spielen, große Experimentierfreude und
ihre virtuosen Texte."
Corinnas künstlerischer Werdegang zeugt von einer großen Bandbreite:
Er begann mit klassischen Duo‐Konzerten mit ihrem Cello‐Bruder, setzte sich fort in literarischmusikalischen Pro‐
grammen mit mehr oder weniger kapriziösen Wiener Burgschauspielerinnen (mit letzteren tourt sie noch heute
durch Österreich) und mit dem von ihr gegründeten Chanson‐Kabarett‐Duo Crémant & Chardonnay. Nach wie vor
begleitet sie den Comedy‐Autoren Tim Boltz bei seinen Leseshows.
Corinna Fuhrmann lebt in Südfrankreich, Berlin und auf Reisen.
"Einfach wunderbar!" (Tim Fischer)
"Was für ein wunderbares Lied!" (Thomas Woitkewitsch über den "Letzten Sommertag")
"Ganz groß!" (Edith Jeske)
"Sie macht, dass es den Menschen in ihrer Nähe prächtig geht und sich ihre Herzen öffnen." (Rainer Bielfeldt)
"Geradeheraus, unerschrocken, witzig, charmant, sensibel, klug. Ihr Klavierspiel ist in einer eigenen Dimension –
was für eine Virtuosität!" (Tobias Reitz)
https://www.corinna‐fuhrmann.de/
Sa 09.03.19 – 20 Uhr

Mia Pittroff „Wahre Schönheit kommt beim Dimmen“ Kabarett
Warum ist der Ingwer der Messias unter den Knollengewächsen?
Und ist er diesem Ruhm wirklich gewachsen? Warum schaut dein ganzer Freundeskreis plötzlich nur noch tagelan‐
ge Serien? Sind die Lücken nicht die schönsten Momente im Lebenslauf?
Wieso ist „Do what you love and love what you do!“ das neue Arbeitscredo oder wäre es nicht schöner stattdes‐
sen einfach gar nichts zu tun?
Wieso gibt es auf einem Park‐und‐Reit‐Parkplatz keine Ponys?
Warum ziehen sich die Leute in Pornos immer nur aus und nie mal was Schönes an? Und warum knüpfen Berliner
Hipster plötzlich wieder Makramee‐Blumenampeln?
Und während selbst die Nachbarskatze ihren eigenen Instagram‐Account pflegt, stellt Mia Pittroff ganz lakonisch
fest:
Wahre Schönheit kommt beim Dimmen!
Die gebürtige Fränkin und Wahlberlinerin schnappt ihre treffsicheren Pointen immer da auf, wo sie sich gerade be‐
findet. Und sie befindet sich so ziemlich überall: zwischen Provinz und Großstadt, zwischen Dialekt und Hoch‐
deutsch, zwischen Kindern und Karriere und nicht zuletzt zwischen den Jahren. Pittroff ist Mitte‐Ende Dreißig, al‐
tersmäßig also weder Fisch noch Fleisch, sie ist vordergründig nett und hintersinnig böse.
Sie ist charmant, aber immer auf den Punkt!
Mia Pittroff lässt sich nicht verorten und in keine Kabarett‐oder‐Comedy‐Schublade stecken. Mia Pittroff ist ein‐
fach da und ihre schönen, poetischen, nachdenklichen aber manchmal auch einfach hinterfotzigen Beobachtungen
sollte man nicht verpassen. Egal wo man sich gerade befindet.
„Mia Pittroff linst mit einer hochgezogenen Augenbraue durch die Gesellschaftslupe, tänzelt vergnügt an ihre Staf‐
felei und pinselt eine herrlich absurde, subtile bis subversive Collage. Fabelhaft!“
Bonner Generalanzeiger
http://www.kultus‐agentur.de/miapittroff.html
Do 14.03.19 – 20 Uhr

Volker Diefes „SMART ohne PHONE“ Comedy mit Inhalt
Wir sind mit der ganzen Welt vernetzt und verlinkt.
Wir leben in einem Zeitalter in dem man lieber mit Alexa und Siri spricht als mit seinem eigenen Tagesabschluss‐
partner.
Wir bekommen alles per Knopfdruck auf Smartphone, Laptop und Tablet serviert.
Selbst wenn in China mal kein Sack Reis umfällt, wir werden im modernen Medienzeitalter über alle Details in
Bruchteilen von Sekunden informiert.
Aber wie unser Nachbar heißt, das haben wir vergessen.
Es fällt immer schwerer zwischen relevanten Themen und einer x‐beliebigen, hochgejubelten Belanglosigkeit zu
unterscheiden.
Es ist atemberaubend zu sehen, wie viel Gedankenschrott sich in einem Hirn täglich ablagert und man muss höl‐
lisch aufpassen, dass man in der Informationsflut nicht absäuft. Und diese Informationen spielen Ping‐Pong zwi‐
schen den beiden Hirnhälften. Wir hetzen wie ferngesteuerte Roboter auf Ecstasy durch unser Leben und haben
komplett die Orientierung verloren… Aber dafür gibt es ja zum Glück eine App.
     - Diefes drückt die Resettaste und findet Zuflucht im Theater.
    -   Er reizt, aber überflutet nicht!
    -   Er macht Furor und dabei Hoffnung!
Lassen Sie sich von Diefes entschleunigen und begeistern, denn man kann auch ohne Smartphone im Kabarett
richtig Spaß haben.
Nach gut acht Jahren im renommierten Düsseldorfer Kom(m)ödchen‐Ensemble spielt Volker Diefes jetzt sein drit‐
tes Kabarett‐Solo ‐ „SMART ohne PHONE“

Die Presse schreibt begeistert:
„Volker Diefes ist ein Kabarettist zum Anfassen, bodenständig und uneitel, er sucht und findet den Kontakt zu sei‐
nen Zuschauern. … So klang der vergnügliche Abend mit einem riesigen Applaus und stehenden Ovationen für die
sympathische Rampensau vom Niederrhein aus.“ Rhein‐Neckar‐Zeitung
http://diefes.de
Fr 15.03.19 – 20 Uhr

Benjamin Eisenberg „POINTEN AUS STAHL & Aphorismen auf Satin“
Benjamin Eisenberg holt in seinem neuen Programm „Pointen aus Stahl & Aphorismen auf Satin“ wieder zum ka‐
barettistischen Rundumschlag aus.
Medien, Politik, Wirtschaft, Demokratiefeinde oder ganz banale Alltagsidioten – der Bottroper Polit‐Kabarettist
versetzt allen einen Hieb, die es verdient haben, und die Vollbehämmerten bekommen gerne noch einen Nach‐
schlag.
Dabei hält Eisenberg jedoch die Waage zwischen subtilen Spitzen und hammerharten Gags. Seine Analyse des Zeit‐
geschehens ist kritisch, aber trotzdem witzig. Natürlich befinden sich auch wieder Parodien bekannter Persönlich‐
keiten in seinem satirischen Werkzeugkasten, wenn er die Regierung in die Zange nimmt.
Doch sind nicht bloß Militäreinsätze, Steuerhinterziehung, digitale Spionage oder die jüngsten politischen Affären
die Themen, welche vom Blondschopf aus dem Ruhrgebiet bearbeitet werden, sondern auch gesellschaftliche
Trends oder unverschämtes Verhalten unserer Mitmenschen.
Harte Zeiten fordern den Eisenberg. Harte Zeiten erfordern: Pointen aus Stahl.
Und wem das alles zu hochgestochen klingt, der darf sich einfach auf einen heiteren Abend freuen, an dem unsere
fiesen Feindbilder gnadenlos verlacht werden.
Die Presse lobt:
„Ein smarter scharfzüngiger Bursche in der Nachfolge eines Dieter Hildebrandt.“ (Die Welt)
„Eisenberg ist die gelungene Symbiose aus klassischem Kabarett und Comedy und schlicht eine erfrischende Ab‐
wechslung.“ (Badische Zeitung)
„[...] nach dem Motto ‚Witz mit Grips‘ – politisches Kabarett wie es sein soll.“ (Neue Westfälische)
Das Publikum meint:
„Eisenberg trifft die politischen Themen messerscharf und hat eine brilliante Art und Weise, diese humorvoll an
den Mann zu bringen.“ (Ein Zuschauer aus Duisburg)
„Er hat mich positiv überrascht und zum Lachen und Nachdenken gebracht.“ (Eine Zuschauerin aus Hattingen)
www.benjamin‐eisenberg.de
Mi 20.03.19 – 20 Uhr

Die ImproVisaToren „Richard Gere tanzt Shakespeare” Improshow
Unwiederbringliche Szenen und nie dagewesene Spiele entstehen vor den Augen der Zuschauer. Freuen Sie sich
auf Situationskomik, Poesie, Comedy und jede Art von Musik!
Auf Zurufe des Publikums reagieren die ImproVisaToren sofort und setzen die Vorschläge spontan in witzige Sze‐
nen, Geschichten und Sketche um.
Sie profitieren von ihren langjährigen Erfahrungen aus zahlreichen Live‐Auftritten sowie aus Gala‐Shows, Firmen‐
Events, Messen und Privat‐Feiern.
So kreierten und gestalteten sie auch TV‐Shows wie z.B. „Frei Schnauze XXL“ auf RTL mit.
Feiern Sie mit den ImproVisaToren jedes Mal aufs Neue eine rauschende Premiere!
Monatlich im Stollwerck
http://www.improvisatoren.de
Do 21.03.19 – 20 Uhr
Tilman Lucke „Verdummungsverbot“ Kabarett                     Köln‐Premiere
Was ist los mit Deutschland? Eben noch das Land der Dichter und Denker – und heute? Statt als Grundpfeiler der
Regierung taugt Horst Seehofer gerade noch als Vollpfosten, die SPD latscht in Wahlschlappen durch alle Fettnäpf‐
chen, und bei der AfD heißt es nur: Hasste was, biste was! Die Wirklichkeit ist heute so abgefahren, dass die Satire
ihr nur noch hinterherwinken kann. Die Bildungsmisere breitet sich indessen weltweit aus: Kim Jong‐un ist beim
Atomtest durchgefallen, Putin verfügt gerade mal über ein abgeschlossenes Fitnessstudio, und Donald Trump er‐
hält für seine gesammelten Tweets bald den Literaturnobelpreis. Die Welt ist in Schieflage, aber der Berliner Kaba‐
rettist Tilman Lucke stemmt sich der Volksverdummung entgegen. Endlich mal ein Kopf, der aus dem richtigen Holz
geschnitzt ist: aktueller als das Internet, frecher als Erdoğan und musikalischer als Andrea Nahles!
Das sagen die Stars:
„Tilman Lucke ist ein lupenreiner Satiriker.“ (Wladimir Putin, Zar)
„Nachdenken first, Lachen second!“ (Christian Lindner, Model)
„Der kriegt in die Fresse!“ (Andrea Nahles, Insolvenzverwalterin)
www.tilmanlucke.de
Fr 22.03.2018 – 20 Uhr

BECKMANN‐GRIESS „Was soll die Terz …?“ Kabarettkonzert
Timm Beckmann und Markus Griess bringen sie alle auf die Bühne: den Paten und Rocky, Tschaikowski und Led
Zeppelin, Leo und Kate, Mozart und die Foo Fighters – und wenn man Pech hat, dann sind die beiden auch noch so
richtig in Schlagerlaune.
Mit Klavier, E‐Gitarre, Soundmaschine und irgendetwas, das vermutlich wie Gesang klingen soll, preschen die zwei
Musikkabarettisten einmal durch die komplette Musikgeschichte. Der geneigte Zuhörer erfährt dabei so einiges
über das Who‐is‐Who der musikalischen Vergangenheit, während die beiden den Staub von der Klassik swiffern
und beim Rock mit voller Absicht den Roll fallen lassen. Einfach weil es geht.
Auf die Frage „Was soll das denn sein? Ein klassisches Konzert von Kabarettisten? Ein Rockkonzert der Comedy‐
Riege?“ gibt es nur eine Antwort: Ja!
Denn ohne einen Funken Zurückhaltung reißen die beiden alle Grenzen von Musikstilen ein und erfinden etwas
absolut Neues – ein Kabarettkonzert.
Mit dabei: das Publikum. Denn Mitmachen geht auch.
Mit Witz und Wortakrobatik wird ein interaktives Kabarettkonzert vom Stapel gelassen, das aus Zuschauern Mit‐
spieler macht, während Timm Beckmann und Markus Griess versuchen, sich gegenseitig zu über‐beat‐en.
Egal ob Musikliebhaber oder Schiefsinger, Dichter oder Denker, begeisterter Teilnehmer oder In‐der‐letzten‐Reihe‐
Sitzer – wer sich einfindet zu „Was soll die Terz …?“, den erwartet großartige Unterhaltung!
www.timm‐beckmann.de
www.facebook.com/beckmann.griess/
Sa 23.03.19 – 20 Uhr

Der ComicTalk mit Hella von Sinnen + Gästen ‐ Das „literarische Quartett für Comics“
Aufzeichnung für Massengeschmack TV
jetzt wieder auf der Theaterbühne in Köln!
Im Theater 509 des Bürgerhaus Stollwerck diskutiert die charismatische Gastgeberin mit drei Gesprächspartnern
über Neuerscheinungen im Bereich Comic, Graphic Novel und Grafische Literatur.
Zu jedem der sechs Buchtitel gibt es einen Zuspiel‐Film, der den Inhalt zusammenfasst und dem Zuschauer einen
ersten visuellen Eindruck vermittelt.
Denn das ist das Besondere am Medium Comic: im Gegensatz zum "Literarischen Quartett" gewinnt man dadurch
als Zuschauer einen viel plastischeren Eindruck von den Büchern, über die gesprochen wird, da es sich hierbei um
grafische Literatur handelt.
Der ComicTalk ist eine Expedition durch die vielfältige Welt der Graphic Novels und Comics, die zeigt, wie viel
Schönheit und narrative Kraft in mit Bildern erzählten Geschichten steckt.
Am 26.03.2019 werden ab 20 Uhr auf der Theaterbühne des Stollwercks Hella von Sinnen und Comic‐Experte
Volker Robrahn mit ihren Gästen ‐ dem TV&Podcast‐Star Nilz Bokelberg und Comic Star Mawil ‐ Meinungen und
Eindrücke zu den in der Sendung thematisierten Comics angeregt austauschen; im Idealfall kontrovers, aber in je‐
dem Fall höchst unterhaltsam.

Der ComicTalk ist zu sehen auf facebook
https://www.facebook.com/derComicTalk/ und auf youtube.

Ganze Sendungen auf www.massengeschmack.tv
Massengeschmack‐TV wurde ausgezeichnet mit dem Grimme Online Award und dem Deutschen Webvideopreis.
www.massengeschmack.tv ist ein Magazin‐Portal, auf dem u.a. die Formate Fernsehkritik‐TV, Hoaxilla‐TV, Pantof‐
fel‐TV und Serienkiller erscheinen.
Auf Grund der Aufzeichnung für Massengeschmack.TV kann es bei der Veranstaltung zu Sichtbehinderungen
kommen. Mit dem Kauf der Eintrittskarte erklärt sich der Besucher damit sowie mit der Abbildung seiner Person
einverstanden.
www.facebook.com/derComicTalk
Di 26.03.19 – 20 Uhr

Nils Heinrich „…probt den Aufstand.“ Humor für Erwachsene
Das neue Programm "Nils Heinrich probt den Aufstand"
Kein Zeigefinger, keine Predigt.
Neue Songs, neue Witze, neue Andeutungen.
Geschmeidig wie eine Katze betritt er die Bühne. Grund für seine gute Laune: Nachrichtenfasten und lange Spa‐
ziergänge. Er hat nämlich festgestellt: Seit die Bekloppten im Internet sind, ist es draußen wieder schön. Was er da
draußen gesehen hat, schildert er. Seine Lebenserfahrung stärkt ihm den Rücken. Ein Beispiel: er hat Zahnfüllun‐
gen aus zwei Gesellschaftssystemen im Mund. Die erzeugen Strom. Wenn er sein Smartphone aufladen muss,
beißt er rein. Das baut Druck ab. Er hat ja mittlerweile auch Kinder.
Aber heute, heute darf er endlich mal wieder abends raus.
Na das kann was werden…
https://nils‐heinrich.de/wordpress
Do 28.03.19 – 18 Uhr

Suse und Fritzi „Altweibersommer“ Kabarett & Comedy
2 Frauen im Auftrag der Hormone
Nach ihrem Erfolgsprogramm Stutenbissig Richtung Wechseljahre setzen Suse und Fritzi mit ihrem neuen Pro‐
gramm Altweibersommer noch einen drauf.
Jetzt sind sie endlich drin, zumindest die Eine.
Frei nach dem Motto: in den Wechseljahren angekommen lebt es sich ganz ungeniert.
Freuen Sie sich auf das, was man in der zweiten Jugend erleben kann:
• Graue Haare
• Hormone, die machen was sie wollen
• Neue Hobbies
• Kampf den Altersbeschwerden
• Sport in neuen Dimensionen
Sie singen, tanzen und tratschen die Hormone an die Wand. Sie würzen jedes noch so pikante Detail mit ihrem ur‐
eigenen Charme und Humor ‐ gehen dahin wo es weh tut und man trotzdem lacht. Eine brüllkomische Reise durch
weibliche Befindlichkeiten und männliche Betrachtungen.
Wie im letzten Programm hat das Trio Infernale Suse Kirchhoff, Fritzi Bender und Sascha Korf (Regie) wieder etwas
leidenschaftlich Verrücktes auf die Bühne gebracht, was sie auf keinen Fall verpassen sollten.
www.suseundfritzi.de
Fr 29.03.19 – 20 Uhr

„OTHELLO ‐ Frei‐komisch nach Shakespeare“ von und mit BERND LAFRENZ
Der Vollblut‐Komödiant, Regisseur und Stückeschreiber Lafrenz präsentiert uns seine witzige, einfallsreiche und
engagierte Version des Klassikers Othello. Nach altbewährtem Konzept schlüpft er in die verschiedensten Rollen
und lässt so das ganze Werk aufleben. Aus der Geschichte vom edlen
Mauren Othello, der schönen Desdemona und dem hinterlistigen Jago ist ein temporeicher Abend für einen ver‐
wandlungsfähigen Solisten geworden. Jede seiner Rollen erhält eine unverwechselbare Interpretation. Beeindru‐
ckend ist zu sehen, wie Bernd Lafrenz von einer Sekunde zur anderen in eine neue Rolle schlüpft. In diesem Mo‐
ment noch der kriegerische Jago, ein Aufrichten genügt und er ist wieder ganz Feldherr mit gebieterischer Stimme,
zusammengekniffenen Augenbrauen, festem Blick und breiten Schultern. Und dann schlüpft er gleich wieder in die
Rolle der hüftkranken Zofe Emilia,
die er auch noch mit einem ostpreußischen Dialekt versieht. Auf dem internationalen Theater‐Festival in St. Vith,
Belgien, erhielt Bernd Lafrenz mit "Othello" den Preis der deutschsprachigen Gemeinschaft für herausragende
Leistung.
Es ist schwierig, eine Beschreibung dieses Super‐Schauspielers zu geben und einen Abend mit ihm in Worten aus‐
zumalen, man muss diese "Show" einfach einmal selbst erlebt haben. Wer ihn bisher verpasst hat, hat jetzt die
Möglichkeit, diesen fantastischen Schauspieler kennen zu lernen.
https://lafrenz.de/
Sa 30.03.19 – 20 Uhr
April 2019

 „Türken, Tucken, Temperamente“ – Die Satireshow mit Markus Barth & Moritz Netenjakob
Zwei Bestseller‐Autoren. Der eine ist mit einer Türkin verheiratet, der andere mit einem Mann. Und beide haben
darüber geschrieben. Aber nicht nur. Erleben Sie an diesem einmaligen Abend das Beste aus dem schier unüber‐
schaubaren Werk der zwei: Sketche, Satiren, Geschichten ‐ von hintersinnig bis brüllkomisch, vom (einzigen) Auf‐
tritt auf einer Damensitzung bis zum Besuch einer schwulen Tupperparty. Von fassungslosen Türken in einer nack‐
te‐Schauspieler‐wälzen‐sich‐brüllend‐auf‐der‐Bühne‐Inszenierung bis zur bitteren Wahrheit über Chicorée. Die
beiden lesen, spielen und plaudern sich einen Wolf ‐ quasi der kleinste Autorenstammtisch der Welt. Und vermut‐
lich auch der lustigste!
http://www.moritz‐netenjakob.de
http://www.markus‐barth.de
Mi 03.04.19 – 20 Uhr

Carmela De Feo ist La Signora „Die Schablone, in der ich wohne“
La Signora, der Nachtspeicher aus dem Süden mit seinem treuen, tastenreichen Gefährten dem Akkordeon, ist
wieder unterwegs im Auftrag der Bespaßung. Gefangen in der Endlosschleife der guten Laune, macht sie böse
Miene zum abgekarteten Spiel. Das Leben als Showgirl hat sie sich einfacher vorgestellt. Und während jeder Show
stellt sie sich die gleiche Frage: Kommt jetzt der Durchbruch oder ist es nur der Blinddarm?
Fest steht jedoch, dass La Signora nicht von dieser Welt ist, sondern eine Außeritalienische. Schräg wie der schiefe
Turm von Pisa, farbenfroh wie die Sixtinische Kapelle, fertig wie das Colosseum, heißer als der heilige Stuhl so ist La
Signora. Mit der Grazie neapolitanischer Eseltreiber tanzt sich La Signora durch ihr neues Programm auf der ver‐
zweifelten Suche nach dem Unsinn ihres Lebens! Und so macht sie sich als Anführerin der untoten Hausfrauen in
ihrem Showboot auf die Welt zu retten.
Oder zumindest sich selbst. Falls das nicht klappt, wird sie mit Sicherheit noch einige aus dem Publikum mit in den
Abgrund ziehen. Getreu dem italienischen Lebensgefühl: Misserfolg ist auch Erfolg, nur anders!
La Signora, die Callas des Akkordeons, lädt ein zu einem Abend, an dem Herzen gebrochen, Seelen verkauft und
echte Gefühle täuschend echt imitiert werden. Die Schablone, in der ich wohne! „Komm rein, dann kannste raus
gucken“.
Der Westen “ Diese Frau ist total durchgeknallt ...“
Kreiszeitung:“ Unwiderstehlich komisch von der ersten Minute an….“
Badische Zeitung „Unbändig im Temperament, hemmungslos in den Pointen. bietet die „italienische Unke“ geball‐
te Frauenpower, die alle Konventionen sprengt!"
Süddeutsche Zeitung : „ Von Null auf 100 braucht diese Frau handgestoppt 3,5
Sekunden….Für den Zuschauer bedeutet das: Zurücklehnen, abschalten, mitlachen.“
Eine Zuschauerin: „Dank La Signora bin ich ein glücklicher Singlewitwe!“
Ihre Agentin: „Ich werde ihr Talent knechten und in die richtigen Bahnen lenken.“
La Signora selber: „Ich hätte gerne mal einen Tag frei!"
http://neu.carmeladefeo.de
Do 04.04.19 – 20 Uhr

Serhat Dogan „Glücklicher Türke aus Bodenhaltung“ Comedy
Serhat Dogan hat sein Glück gefunden – und zwar da, wo es unwahrscheinlichsten ist: Als Fahrschüler im Dauer‐
stau rund um Köln; als Animateur unter fitnessbegeisterten deutschen Rentnern in Antalya; und als unfreiwilliger
Sextourist in Amsterdam. Und dabei hat er wieder einmal festgestellt: Deutschland ist vielleicht nicht das schönste
Land der Welt – aber auf jeden Fall das lustigste.
Obwohl Serhat Dogan inzwischen seit vielen Jahren in Deutschland lebt, bleibt vieles dem gebürtigen Türken im‐
mer noch ein Rätsel. Zum Beispiel: Warum gibt es eigentlich Fahrschulen? Wo doch in der Türkei jeder Mann von
Geburt an weiß, worauf es beim Autofahren ankommt: Den Fuß niemals vom Gaspedal nehmen und sich nicht von
Nebensächlichkeiten aufhalten lassen – zum Beispiel rote Ampeln, Zebrastreifen oder Fußgänger.
Noch rätselhafter: Wenn Menschen es schaffen, ihren Urlaub auf die Minute perfekt durchzuplanen, warum fah‐
ren sie dann zuhause mit der Deutschen Bahn?
Und schließlich das größte aller Geheimnisse: Warum versuchen deutsche Männer hartnäckig, tanzen zu lernen –
obwohl das nie im Leben klappen kann?
In einem wahren Gagfeuerwerk berichtet Serhat über seine Probleme, in Deutschland seinen türkischen Mann zu
stehen und darüber, was er in den letzten Jahren über das Leben in seiner neuen Heimat gelernt hat. Zum Beispiel
wie schwierig Frauenaufreißen sein kann – vor allem, wenn man es dummerweise auf dem Christopher Street Day
versucht.
Und schließlich hat Serhat sogar das Schwierigste gelernt: Autofahren auf deutsche Art. Und ihm ist klargeworden:
Die Antwort auf die Frage "In welchen Fällen müssen Sie an einen Fußgängerüberweg besonders vorsichtig heran‐
fahren?“ lautet nicht: „Wenn meine Mutter drüber geht.“ "Glücklicher Türke aus Bodenhaltung" – der deutsch‐
türkische Kulturclash mit Lachergarantie.
”Trotz der angespannten Beziehung der Türken zu Schweinen muss Ich sagen: Saukomisch”
(Christoph Maria Herbst)
http://www.serhatdogan.de
Freitag 05.04.19 ‐ 20 Uhr

Birgit Süss „Paradies. Und das“ ‐ Kabarett und Chanson
Birgit Süß ist eine wahre Chansonette. Ihre Stimme immer ein wenig französisch, rauchig und sexy, ihr Humor ein
bisschen verrückt, aber immer treffsicher!
In ihrem neuen Kabarettprogramm Paradies. Und das. geht die Würzburgerin genüsslich den Kardinalfragen des
Älterwerdens nach.
Die Kabarettistin, die in der Lebenshälfte angelangt ist, in der man über Schlaganfalltest Bescheid weiß, in der man
nicht zusehends, sondern zunehmend älter wird und man von grauen Haaren an ganz unvermuteten Körperstellen
überrascht wird, bietet dem Zuhörer eine breite Palette über dies und das auf dem Weg ins Paradies. Mit einer
kraftvollen und wandlungsfähigen Stimme changiert Birgit Süß zwischen Blues und Koloratur, zwischen Lebens‐
freude mittels Erwachsenenmalbüchern und der Auseinandersetzung mit dem Tod.
Mal bitterböse, mal schonungslos, mal melancholisch und auch mal hemmungslos aber immer mit viel Selbstiro‐
nie. Die stimmgewaltige Sängerin versprüht Esprit und Charme und gestaltet damit einen unvergesslichen Abend
voller komischer, heiterer aber auch nachdenklicher Momente!
„Birgit Süß macht anspruchsvolle Comedy und ist auf der Bühne einfach nur süß – in ihrem Programm hat sie frei‐
lich auch manch bittere Spitze. […] Denn Birgit Süß bringt intelligente Unterhaltung auf die Bühne, begeistert mit
findigen Sinnsprüchen ebenso wie mit ihrer kristallklaren und intonationstreuen Stimme, hechtet von einer char‐
mant – humorvollen Rolle in die nächste…[…] Manchmal morbid, manchmal wild, immer aber unterhaltsam und
natürlich.“ (Augsburger Allgemeine Zeitung)
http://www.birgitsuess.de
Sa 06.04.19 – 20 Uhr

Wallstreet Theatre „All inclusive ‐ an Bord der MS Arthrosa” Comedy & Artistik
Herr Schultze und Herr Schröder stechen in See. Mit einem Gastspielvertrag für einen Auftritt bei der Captains
Dinner Show an Bord des Kreuzfahrtschiffes MS Arthrosa im Gepäck, freuen sie sich auf eine erholsame Zeit bis zu
ihrem Einsatz am Ende der Reise. Doch vom ersten Moment an wird ihnen klar, dass so einiges anders läuft als er‐
hofft: Denn sie haben das Kleingedruckte im Vertrag nicht gelesen.
Kaum an Bord, dem Dresscode nach vollkommen falsch gekleidet, müssen sie spontan eine Welcome Show hinle‐
gen, was den Entertainment Chef, Señor Gonzalez auf den Plan bringt. Dieser sorgt zunehmend dafür, dass die Rei‐
se für die Beiden zu einem Desaster wird. Auch der indische Kabinensteward, ist ihnen keine Hilfe und überbringt
weitere schlechte Nachrichten. Es bleibt natürlich nicht dabei, dass Herr Schultze und Herr Schröder einzig für das
Board Entertainment zuständig sind. Nach und nach werden sie zu sämtlichen Arbeiten an Bord verdonnert.
Ihre Landgänge werden gestrichen, die Schiffsschraube muss von Plastikmüll befreit werden und die Gäste wollen
bei Laune gehalten werden. Die einzigen Verbündeten sind zwei Schiffsratten, mit denen sie sich ihre Kabine tei‐
len.
Durch all die Schinderei rücken die Leidgenossen aber mehr und mehr zusammen. Und so kommt es beim Captains
Dinner auf der MS Arthrosa doch noch zu einem furiosen Abschlussauftritt mit ihrem legendären Tischtuchtrick.
Eine turbulente Seefahrt mit viel Seemannsgarn, skurrilem Humor, Artistik und einer Prise Poesie.
Vitae
Christian Klömpken und Andreas Wiegels gründeten WallStreetTheatre 1993, nach Abschluss der gemeinsamen
Ausbildung an der Nationalen Circus‐und Theaterschule Circomedia in Bristol. Seitdem sind die Beiden internatio‐
nal erfolgreich unterwegs und Gewinner zahlreicher Preise.
http://www.wallstreettheatre.de/
Mi 10.04.19 – 20 Uhr

Christine Prayon ist: DIE DIPLOM‐ANIMATÖSE ‐ Kabarett
Gewinnerin Deutscher Kleinkunstpreis 2012 – Deutscher Kabarettpreis 2012 ‐ Prix Pantheon 2012
Christine Prayon ist eine Ausnahmeerscheinung unter den deutschen Humorarbeiterinnen. Schauspielerisch brilli‐
ant und konzeptionell anspruchsvoll verweigert sie sich radikal kabarettistischer Meterware.
Das war auch die Begründung für die Jury Ihr den "Deutschen Kleinkunstpreis 2012" (Förderpreis der Stadt Mainz)
zu verleihen!
In ihrem ersten Solo macht sie da weiter, wo sie mit ihrem Duo Top Sigrid aufgehört hat.
Von Therapeuten empfohlen, von Redakteuren gefürchtet: Die Diplom‐Animatöse. Die Diplom‐Animatöse ist keine
gemeine Animatöse. Sie ist eine Animatöse mit Diplom. Und das gibt es selten.
Gehen Sie bei der Wahl Ihrer Abendveranstaltung auf Nummer Sicher: Entscheiden Sie sich für Künstler mit Güte‐
siegel. Christine Prayon hat sich das Ulknudel‐Diplom auf die Netzhaut tätowieren lassen. So können Sie Qualität
schon von weitem erkennen.
Dieser Abend passt in keine Schublade, denn er ist zwei Stunden lang und mindestens genauso breit. Wenn Sie
darüber jetzt herzlich lachen konnten, sind Sie hier genau richtig. Es wird noch mehr schlechte Witze geben. Au‐
ßerdem wird Frau Prayon einige Präsidenten imitieren, schön singen, den ein oder anderen bewegenden Moment
zerstören und möglichst viel Haut zeigen. Sie wird sich auch heute mal wieder nicht festlegen, ob es sich hier um
Kabarett, Comedy oder eine Heizdeckenverkaufsveranstaltung handelt. Hauptsache absurd und ohne Chansons.
http://www.christineprayon.de/
Do 11.04.19 – 20 Uhr

Eva Eiselt ‐ „Vielleicht wird alles vielleichter“   EINE FRAU SPIELT SICH UM KOPF UND FRAGEN
Ja, ja, die Welt wird immer komplexer. Alles dreht sich immer schneller. Man versteht ja so wenig. Aber eine Frau
hält dagegen und vermutet: vielleicht wird alles vielleichter. Denn brauchen wir eigentlich, was wir suchen? Wäre
weniger viel nicht viel mehr? Nach welcher Vielosophie leben wir?
Fragen über Fragen, aber glücklicherweise hat die Eva ein wenig vom Baum der Erkenntnis genascht und kommt zu
überraschenden Ergebnissen. Nicht zuletzt wegen einer Apfelallergie.
Das Kölner Energiebündel spielt sich in einer atemberaubenden kabarettistischen Revue in Herz und Hirn des Pub‐
likums. Zwischen deutscher Eiche und Selfie‐Stange, zwischen Saunaaufguss und Grillfesten, zwischen Kulturma‐
nagement und Kinderspielplatz bleibt wahrlich kein Thema vor Eva und ihren zahlreichen Alter Egos sicher.
Eva Eiselt ist zurück und für Sie da und zwar mit ihrem brandneuen und einzigartigen Mix aus Kabarett, Theater,
Parodie und einer Prise positiven Wahnsinns. Und: Eva nimmt vielleicht kein Blatt vor den Mund. Aber dafür spielt
sie einen Baum, versprochen! Klingt anspruchsvoll? Ach, warten Sie ab,...vielleicht wird alles viel leichter.
http://www.evaeiselt.de
Fr 12.04.19 – 20 Uhr

Sabine Wiegand „Dat Rosi im Wunderland!“ Kabarett. Musik. Klamauk
Jetzt wird es balla balla!
Eigentlich wollte die sympathische Ruhrpottproletin DAT ROSI nur ein wohlverdientes Nickerchen machen. Doch
dann erwacht sie in einer bizarren Welt voller irrsiniger Wunder und wunderbarem Irrsinn.
In 90 frappierenden Minuten singt und steppt sich DAT ROSI durch ihren ganz persönlichen Fragenkatalog. Wieso
tanzt Tochter Taxi‐Maria Hip Hop mit einem Flamingo und was hat ihr Herzbube Mamfred mit dem Kühlschrank
gemacht? Warum sieht Angela Merkel aus wie eine auf den Kopf gestellte Grinsekatze und weshalb hat der Präsi‐
dent von Amerika ein gelbes Kaninchen auf dem Kopf? Wer um Himmels Willen hat Kakao in den Lumumba getan?
Und ist der Hauptstadtflughafen eigentlich schon eröffnet?
DAT ROSI kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus und am Ende zu der verblüffenden Erkenntnis: Wenn der
Flamingo tot ist, tanzt der Kakadu!
In ihrem vierten Soloprogramm hat DAT ROSI mal wieder die Haare schön und die Schnauze voll. Oder umgekehrt?
Eines ist jedenfalls sicher: Nur staunen, nicht anfassen!
Regie und Co‐Autor: Jens Neutag
Pressestimmen:
„Mit lebensweiser Einfalt lässt Sabine Wiegand dat Rosi weltpolitische Zusammenhänge auf das Wesentliche her‐
unterbrechen und stiftet damit wahrhaftige Erkenntnisse. (...) Wer also eine Abrissbirne für die Gedankenmauern
in seinem Schädel braucht, lässt Rosi mal eben mit dem Metalltopfreiniger feucht durchscheuern."
(Sven Gantzkow, coolibri)
„Überhaupt hat Rosi nicht nur den Drang zum offenen Wort, sie nutzt die „Macht der Musik“, um ihre Erkenntnisse
ans Publikum zu bringen: Das musste dann auch schon mal mitsingen. Sie bringt ihr Publikum mit Witz und
Charme, Mimik und Worten zum Lachen und Nachdenken. (...) Wo Rosi hintritt, wächst kein Unkraut mehr.“
(Bergische Morgenpost)
www.dat‐rosi.de
Sa 13.04.19 – 20 Uhr

Jan Philipp Zymny „HOW TO HUMAN?“            Comedy
Der Meister des Absurden ist zurück! Unter dem Titel „HOW TO HUMAN?“ präsentiert Jan Philipp Zymny sein drit‐
tes Comedy‐Programm. Und so sollte man ihn auch am besten erleben: live und abendfüllend. Denn erst im For‐
mat der Soloshow läuft der zweifache Sieger der deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam (2013 und
2015) und Gewinner des Jurypreises des Prix Pantheon (2016) zu seiner Bestform auf.
„HOW TO HUMAN?“ geht, wie schon sein zweites Programm („Kinder der Weirdness“), über eine bloße Aneinan‐
derreihung einzelner Nummer oder Texte hinaus, genau wie auch Zymnys Komik über konventionelle, deutsche
Comedy hinaus geht. Nicht nur beschreibt er mit seinem scharf beobachtetem Stand Up‐Material, wie es ist
Mensch zu sein, sondern stellt auch die Fragen, was das bedeutet und ob das nicht auch alles anders geht – zum
Beispiel als Roboter. Gleichzeitig widmet er sich mit seinem ganz eigenem surrealen Humor auch dem Absurden an
sich, das als existenzialistisches Spannungsfeld zwischen Mensch und Welt immer besteht.
Wow ... das war ein schwieriger Satz. Zur Belohnung, dass Sie sich dadurch gequält haben, dürfen Sie jetzt 3 Worte
lesen, die süß und witzig klingen: Nibbeln, Schnickschnack, Zabaione. Wer den Spagat zwischen unkonventioneller,
intelligenter Stand Up‐Comedy und absurder Komik gepaart mit Nonsens schätzt, wird Jan Philipp Zymny lieben.
http://www.zymny.tv/home.html
So 14.04.19 – 20 Uhr

Till Reiners „Bescheidenheit“           Kabarett – Vorpremiere
Till Reiners macht Bescheidenheit wieder groß! Bescheidenheit sagt: Wenn ich Euch nicht überholen soll, muss ich
die Charakterbremse ziehen. Bescheidenheit ist Großkotzigkeit für die, die es geschafft haben: Sie haben nicht mal
mehr nötig anzugeben!
Till Reiners trifft in seinem neuen Programm auf sein Lebensgefühl und gibt High Five ohne Ende. Dabei ist er
gleichzeitig megakritisch! „Kapitalismus? Kommt drauf an!“ – lautet eine seiner kontroversesten Aussagen.
Besuchen Sie das beste Programm von Till Reiners. Niemand sagt so charmant so böse Dinge. Till Reiners galt mal
als „Hoffnung des deutschen Kabaretts“, er hat sich deswegen entschieden, jetzt Stand‐Up‐Comedy zu machen.
Wegen der Bescheidenheit.
In diesem Programm geht es zu 5% um Bescheidenheit. Viele Programmtexte beantworten die Frage „Worum geht
es?“ – aber es geht doch um die Frage „Wie lustig bist Du?“ Die Antwort ist: 9 von 10. DAS ist Bescheidenheit.
Wenn Sie diesen Programmtext gelesen haben, wissen Sie, wie gut Till Reiners Programmtexte schreibt. Es hilft
nichts, jetzt müssen Sie sich selbst ein Bild machen. Sie haben ihn doch eh schon gegoogelt. Gehen Sie halt hin. Es
wird großartig.
www.tillreiners.de
Mi 17.04.19 – 20 Uhr

Die ImproVisaToren „Richard Gere tanzt Shakespeare” Improshow
Unwiederbringliche Szenen und nie dagewesene Spiele entstehen vor den Augen der Zuschauer. Freuen Sie sich
auf Situationskomik, Poesie, Comedy und jede Art von Musik!
Auf Zurufe des Publikums reagieren die ImproVisaToren sofort und setzen die Vorschläge spontan in witzige Sze‐
nen, Geschichten und Sketche um.
Sie profitieren von ihren langjährigen Erfahrungen aus zahlreichen Live‐Auftritten sowie aus Gala‐Shows, Firmen‐
Events, Messen und Privat‐Feiern.
So kreierten und gestalteten sie auch TV‐Shows wie z.B. „Frei Schnauze XXL“ auf RTL mit.
Feiern Sie mit den ImproVisaToren jedes Mal aufs Neue eine rauschende Premiere!
Monatlich im Stollwerck
http://www.improvisatoren.de
Do 18.04.19 – 20 Uhr

„Alles Lüge ‐ echt wahr!“ Täuschungen mit Michelle Spillner
Michelle Spillner präsentiert ihr abendfüllendes Programm "Alles Lüge ‐ echt wahr!". Was wäre die Welt ohne Lü‐
ge? Lüge schafft Arbeitsplätze und glückliche Menschen, Umsatz und Illusion. Lüge ist das Salz in der Lebenssuppe,
die Basis der Täuschung ‐ auch der Täuschungskunst. Michelle Spillner bietet mit ihren Erfahrungen als Zauber‐
künstlerin und Autorin einen Abend voller verbaler und optischer Täuschungen aus der Welt des zauberhaften Ka‐
baretts und der kabarettistischen Zaubereien. Wenn Sie schon immer mal nach Strich und Faden belogen werden
wollten und sich dabei amüsieren möchten, dann sind Sie in diesem Programm richtig. Ehrlich!
http://www.michellezaubert.de
Mi 24.04.19 – 20 Uhr

Thomas Müller „Nächstes Jahr wird besser!“ Kabarett/Comedy
Das Ganzjahresneustartprogramm
„Nächstes Jahr wird besser!“ hört man von Freunden, wenn gerade eben nicht alles gut erscheint: Überall Krisen,
wohin man schaut.
Thomas Müller bekommt noch ‘ne Beziehungskrise obendrauf und beschließt: Es reicht, ab jetzt geht’s aufwärts!
Wenn nächstes Jahr wirklich besser werden soll, muss sich was ändern!
Wem der Kopf verdreht wird, bekommt einen neuen Blickwinkel.
Ach, Sie kennen das? Sind auch gerade erst durch die Rotz‐ und Wasserphase durch? Kaufen sie sich keinen Ratge‐
ber, gehen sie lieber in das neue Programm von Thomas Müller!
Erleben sie ihn entfesselt beim Loslassen: angespannt durch Yoga, gnadenlos entspannt im Stau und knallhart beim
Austeilen. Denn wer nichts wagt, bleibt stehen.
Aber Achtung: Wer ihm nur zuhört, übersieht die Hälfte... Denn Müller gibt Worten ein Gesicht und seine Körper‐
sprache ist nicht zu überhören.
Das Besondere an ihm ist: Er macht nicht nur komische Miene zum bösen Spiel, er schreit auf, wo andere zuschau‐
en. Denn wer die Klappe hält, heißt bestimmt nicht Thomas Müller.
www.echt‐mueller.de
Mi 25.04.19 – 20 Uhr

Zeha Schmidtke „Nur wenn ich lache.“ Kabarett
„Hinreißend, von vitalem Wahn erleuchtet.“
 „Träume von den möglichen Freuden dieser Welt.“
„Sprengt die Grenzen des gewohnten Kabaretts, und das äußerst unterhaltsam.“
All das schrieb man bereits über Zeha Schmidtke. Er selbst hat keine Ahnung und versucht, das Beste daraus zu
machen. Die Komik hilft ihm dabei, sich die Welt und ihre Ordnung geschmeidig zu halten. Denn überall da, wo
sich Gewöhnung und Routine ausbreiten, welken Neugier und Lust, die feuchtwilden Lebenskräuter, zu trockenem
Kroppzeug. Und es hat nur einen Katzensprung zur Frustration. Also stellt er sich den Feinden seiner eigenen Ge‐
schmeidigkeit, entsagt dem Quatsch, dass wir uns und unsere Kinder jeden Morgen viel zu früh aus den Federn ja‐
gen, kämpft gleich ganz mit dem Kapitalismus und seinen Verlockungen (Vorsicht, Spoiler: und verliert) und gibt
trotz Schwermut auf – die Schwermut am Postschalter. Stets folgt er dabei dem Grundsatz gemeinsamer menschli‐
cher Energiegewinnung: Einer reibt sich am anderen. Der andere reibt zurück. Und Jeder und Jede ist so frei, nach
eigenem Gusto mitzutun. Nur – frei von was? Freiheit ist eine Möglichkeit, kein Inhalt. Wenn einer frei und doof
ist, dann wird er seine Freiheit womöglich dazu nutzen, die der anderen zu begrenzen. Einfach nur, weil es immer
ein paar Arschgeigen geben wird, die – wie wir alle – ihre Spuren hinterlassen wollen. Ein Kotzstrahl oder eine ge‐
schlagene Narbe ist ja auch eine Spur, jeder nach seinem Talent. Oder weil er Angst vor zu viel Möglichkeiten hat,
sowas gibt es. Oder vor den anderen und was sie wohl wählen. Wer wird noch schaffen gehen, wenn es ein bedin‐
gungsloses Grundeinkommen gibt? Was wird aus der schwäbischen Hausfrau, wenn wir das Cannabis freigeben?
Was aus uns allen, wenn die Arbeit immer weniger wird und wir immer mehr Zeit haben, uns aneinander abzuar‐
beiten? Quiek!
Frei flog der Vogel davon, auf der Suche nach seinem Käfig.*
Hoffentlich sind die geistfreien Freigeiste nie in der Überzahl. Das kann man nicht wissen. Aber in dem festen
Glauben handeln, dass es zu vermeiden ist. Indem uns alle dieselben Möglichkeiten offenstehen. Sonst ist zurecht
eine Scheißwut in der Welt, halleluja. So spricht Zeha Schmidtke, fantasierendes Irrlicht in der Kleinkunst, friedvol‐
ler Universaldiot inmitten all der dekorativen Pfiffigkeit. Er meint es ernst, muss dabei aber immer lachen. Nur
wenn ich lache. Kabarettsolo von und mit Zeha Schmidtke. Neufassung: Sommer 2018. 100min plus Pause. Füttern
und Streicheln nach dem Programm ausdrücklich erwünscht.
*Aus Federico Fellinis „Schiff der Träume“
http://zehaschmidtke.de/
Fr 26.04.19 – 20 Uhr

Selbstauslöser "Schock‐Verliebt!" Impro‐Show
Alles um dich herum wird still. Das Licht dimmt sich auf romantisch. Ein Scheinwerfer aus den Weiten des Univer‐
sums brennt auf und scheint mit 100 Sonnen auf diese EINE FREMDE PERSON! Dein innerer Spielberg entscheidt
sich für einen Dolly‐Zoom* der Extraklasse.....
SCHOCKVERLIEBT!
Alles um dich herum ist wie immer. Die Arbeit ist immer die gleiche. Du siehst deinen Kollegen jeden Tag. Ihr
kommt gut miteinander aus. Manchmal ein Kaffee in der Kantine. Gespräche drehen sich jedoch zunehmend sel‐
tener um die Arbeit. Kleine nette Gesten hier:...Tür aufgehalten, etwas vom Bäcker mitgebracht...subtile Zeichen
dort:...ein Lächeln, ein 'Haare hinter die Ohren schieben. Dann die Erkenntnis: SCHOCK, VERLIEBT!
Selbstauslöser lässt mit Hilfe des Publikums zwei Menschen auf der Bühne entstehen, die füreinander bestimmt
sind. Leider wissen es die zwei noch nicht. Wie es geschieht und warum wissen die Improspieler ebenso wenig, wie
das Publikum.
Musik und Gefühl! Gänsehaut und Comedy! Eine frei Improvisierte Theatershow zum Schock‐Verlieben.
www.selbstausloeser‐impro.de
Sa 27.04.19 – 20 Uhr
Matthias Jung „Chill mal ‐ Am Ende der Geduld ist noch viel Pubertät übrig“ Kabarett/ Comedy
Wer hat Teenager in der Pubertät?
Wer war selbst mal Teenager in der Pubertät?
Der kennt hitzige Diskussionen über Schule, Zimmer aufräumen, Helfen im Haushalt, der weiß, WhatsApp ist über‐
lebenswichtig ‐ und Hygiene überschätzt. Jedenfalls aus der Sicht der Teenager. Man muss lernen loszulassen! Am
liebsten wohl die Kreditkarte.
Es hormoniert prächtig, aber chillt mal Eltern, Matthias Jung kommt erneut zur Hilfe!
Der Diplom‐Pädagoge und Deutschlands lustigster Jugendexperte geht mit der lang erwarteten Fortsetzung seines
Erfolgsprogramms "Generation Teenietus" in die nächste Runde. Freuen Sie sich auf " Chill mal – Am Ende der Ge‐
duld ist noch viel Pubertät übrig"
Er gibt interessante wissenschaftliche Einblicke in die Verhaltensweisen und Gehirne der Teenies und hat hilfreiche
sowie humorvolle Tipps und Tricks im Gepäck. Das ist echte Spaßpädagogik für die GANZE Familie.
Eine einzigartige Mischung aus Sachverstand und Humor, faktenreich und äußerst unterhaltsam. Nah an den El‐
tern! Nah am Alltag! Nah an der Pubertät!
VITA
Matthias Jung ist seit über 10 Jahren eine feste Größe in der Comedy‐ und Kabarettlandschaft. Nach seinem Dip‐
lom Pädagogik Studium arbeitete er als Autor u.a. für "7 Tage 7 Köpfe", "TV total" und die "heute show" und star‐
tete 2005 seine Bühnenkarriere als Comedian.
Im April 2018 veröffentlicht er sein neues Buch im Edel Verlag, den lustigsten Teenager Ratgeber Deutschlands,
das ebenfalls den Titel "Chill mal" trägt.
Er hat regelmäßig TV‐Auftritte in Sendungen des SWR. Er war dort u.a schon zu sehen bei Freunde in der Mäules‐
mühle, Schreinerei Fleischmann, So lacht Rheinland‐Pfalz, Kaffee oder Tee, Landesschau und Binger Comedy
Nights. Außerdem war er zu sehen bei NightWash, Quatsch Comedy Club (Pro7), Wühlmäuse Festival (RBB), NDR
Comedy Contest, KIKA und im SAT. 1 Frühstücksfernsehen. Im SWR3 ist er mit der Radio Comedy "Eltern fragen‐
Jung antwortet" zu hören und regelmäßig "SWR3 Club Comedian der Woche".
An Schulen hält er seinen Poetry Slam Vortrag „Deine Zukunft – Lach Dich Schlau!“ und moderiert in verschiedene
Städten "Science Slams", wo er sich in ständigem Kontakt zu jungen Menschen befindet. Außerdem ist er einer der
Moderatoren einer sehr erfolgreichen Facebook Gruppe zum Thema Pubertät "Keep Cool Mama", in der 10.000
Muttis im ständigen Dialog die Probleme der Pubertät analysieren.
PRESSESTIMME
"Es ist wie bei Martin Rütter und seinen Hunden. Nur, dass in seinem Programm die Teenager mitkommen dür‐
fen!" (Öffentlicher Anzeiger)
ZUSCHAUERSTIMME
"Ich konnte unser Familienleben am heutigen Abend in fast jedem Satz und in jeder Episode wieder erkennen"
(zweifache Mutter aus Rennertshofen)
www.jungmatthias.de
So 28.04.19 – 20 Uhr

                                                     Mai 2019

Melanie Haupt „Hauptquartier“ ‐ Showdown im Großhirn
„Ich saß da und hatte mir mal wieder in den Fuß geschossen. Es war zum aus der Haut fahren, aber das ging ja lei‐
der nicht. Wer hatte in meinem Kopf eigentlich das Sagen? Ich wusste es nicht. Es wurde wirklich Zeit nachzuse‐
hen, was im Hauptquartier nicht stimmte.“
Melanie Haupt, z.Zt. auch Bühnenpartnerin von Bodo Wartke in „Antigone“, bricht in „Hauptquartier“ in ihr eige‐
nes Gehirn ein. Denn im Leben der Protagonistin laufen die Dinge schon länger aus dem Ruder. Um der Sache auf
den Grund zu gehen, steigt sie klammheimlich, doch letztlich legal, in ihren Kopf ein. Dort findet sie sich unverse‐
hens im Wilden Westen wieder! Im Saloon steht der Barmann hinterm Tresen und häkelt. Ein planloser Sheriff, der
den Schuss nicht hört, versucht für Ordnung zu sorgen. Drei seltsame Gestalten verzocken im Hinterstübchen
sämtliches Kapital. Ihnen das Handwerk zu legen, erweist sich als nicht ganz ungefährlich und es kommt zum
Showdown im Großhirn. Es spielt sich eben alles im Kopf ab...
Mit Melanie Haupt in 23 Rollen und Jonathan Bratoëff an Gitarre und Bass.
Text und Musik: Melanie Haupt
www.melaniehaupt.de
Do 02.05.19 – 20 Uhr

Jo van Nelsen „Solang nicht die Hose am Kronleuchter hängt…!”
Schlager & Kabarett der 1920er Jahre
Das langerwartete neue Gesangsprogramm von Chansonnier Jo van Nelsen!
Die Musik der 20er Jahre hat es ihm schon in seiner Jugend angetan und war in vielen seiner Musikkabarettpro‐
gramme vertreten. Nun widmet sich Jo ausschließlich diesen Glanzstücken der Unterhaltungskunst und seiner In‐
terpreten und Komponisten (wie Claire Waldoff, Willy Rosen, Friedrich Hollaender, Mischa Spoliansky, Rudolf Nel‐
son, uva.) und präsentiert die witzigsten, frivolsten und absurdesten Schlager und Chansons der Jahre 1919‐1933
in furiosen 90 Minuten, am Klavier virtuos begleitet von Pianist Bernd Schmidt.
Neben den großen Hits dieser Zeit wie "Was macht der Maier am Himalaya" oder "Ich steh mit Ruth gut" werden
viele Lieder präsentiert, die von raren Schellackplatten rekonstruiert und bislang nur selten aufgeführt wurden.
Garniert wird das Ganze mit Texten der großen Kabarettautoren wie z.B. Kurt Tucholsky und seinem Gedicht "Eu‐
ropa" (1932), das aktueller denn je ist:
Da liegt Europa. Wie sieht es aus?
Wie ein bunt angestrichnes Irrenhaus.
Wir?
Zollhaus, Grenzpfahl und Einfuhrschein:
wir lassen nicht das Geringste herein.
Fahnen und Hymnen an allen Ecken.
Europa? Europa soll doch verrecken!
Und wenn alles der Pleite entgegentreibt:
Daß nur die Nation erhalten bleibt!
Werfen Sie mit Jo van Nelsen einen Blick in die Berliner Kabaretts und Revuetheater und die Hinterhöfe der Wei‐
marer Republik. Ein musikalischer Par‐force‐Ritt mit 41 Liedern in 90 Minuten ‐ so schnell wie die Zeit, über die
dieser Abend berichtet und die der unseren so erschreckend ähnelt.
Ein Abend der Lust macht auf gute Reime, brillante Musik, alte und aktuelle Geschichte(n) und ‐ das Leben!
Pressestimmen zu vergangenen Programmen:
Dieser Mann ist ein Glücksfall – für das deutsche Chanson, für die Bühne und für das Publikum. (Nordsee Zeitung)
Schmelz wie Zartbitterschokolade mit Opium gefüllt, das sind die Attribute die an seiner Stimme kleben wie dunkles
Karamelbonbon. (Neue Presse Hannover)
Dass Musik nicht nur ein akustisches, sondern auch ein optisches Erlebnis sein kann, beweist Jo van Nelsen. Dieser
Mann versteht es einfach, Worte in Mimik und Gestik umzusetzen. (Taunus Zeitung)
Wenn künstlerische Eigenwilligkeit und Originalität auf beschwingtes, temporeiches Entertainment treffen, ist Jo
van Nelsen nicht weit. (...) immer authentisch und nah am Publikum, dem er mit Selbstironie und Verve begegnet.
(Wetterauer Zeitung)
www.jovannelsen.de
Sa 04.05.19 – 20 Uhr

Kabarett Kabbaratz „Wer lesen kann, ist klar im Vorteil“
das Alphabetisierungsprogramm Köln‐Premiere
Wenn Sie „lesen“ für einen Schreibfehler von „leasen“ halten, rechnet sich das mit dem Auto vielleicht doch nicht.
Andererseits: Wer seinen Rentenbescheid nicht lesen kann, blickt wahrscheinlich optimistischer in die Zukunft.
Auch Karten werden gelesen. Navigationsgeräten wird gehorcht.
Zwischen den Zeilen lesen mittlerweile nur noch wenige. Unsere digitale Bundesministerin war der Ansicht, pro‐
grammieren können, sei für Grundschüler genauso wichtig wie lesen und schreiben zu können. Schaut man sich
den Schullalltag an ‐ ist programmieren können also gar nicht wichtig.

Dieser Abend ist nicht nur eine Liebeserklärung an das gedruckte Wort; es geht auch darum, was mit unserer Ge‐
sellschaft passiert, wenn immer weniger Menschen lesen können. Wir reden nicht von Weintrauben. Schreiben
durch hören klingt gut ‐ wie begreifen durch reden ‐ und das hört man überall. Natürlich lernt man schwimmen
durch bewegen, aber ohne Wasser lernt man es nicht.

Auch Kabbaratz ist in seinem 30. Programm der Überzeugung: Es gibt Verkehrsschilder, die Menschen schlicht
überfordern; und es gibt Beipackzettel, die schrecken vom Lesen ab. Evelyn Wendler ist verständnisvoll geblieben.
Peter Hoffmann ist noch konservativer geworden: Früher war nicht alles besser, aber damals war trotz Digitalisie‐
rungsmangel mehr Text und weniger Papier.
Wenn Sie schon ein Buch zu Hause haben, wird Sie das Duo zu keinem zweiten bewegen können. Die beiden wol‐
len Ihnen kein X für ein U vormachen: Es wird keine Lesung, sondern ein Kabarettprogramm. Wie sagte ein alter
Frankfurter, der in Weimar verstarb: „Wer liest, lernt nichts: Er wird etwas.“
www.kabbaratz.de
Mi 08.05.19 – 20 Uhr
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