Adventkranz - 182 Jahre Hoffnung+träger - Tiroler ...
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Jahrgang 29 Ausgabe 4/2021 http://www.tirolerwohnmobilclub.at Adventkranz - 182 Jahre Hoffnung+träger Der Adventkranz feiert auch wieder Geburtstag. Am ersten Advent 2021 wird der Kranz, der uns die dunkle Welt bis Weihnachten erhellt, 182 Jahre alt. Heute findet er sich in jedem Haus. Der erste Adventkranz aber war einer für die ganz schlimmen Kinder. „Die Kinder mit den denkbar schlechtesten Zeugnissen über ihr Verhalten und ihr Herkom- men“ wolle er in seinem Kinderrettungshaus aufnehmen, schrieb der Begründer der Di- akonie, Johann Hinrich Wiechern, der 1839 den ersten Adventkranz im Rauhen Haus in Hamburg aufgehängt hatte. Damals noch in Form eines Wagenrads mit vier großen weißen Kerzen für die Sonntage und kleinen roten Kerzen für jeden einzelnen Tag des Advents. Der Adventkranz sollte für die Kinder, die aus den Elendsquartieren und von den Straßen der Stadt gekommen waren, zum Hoffnungs- träger werden. Im Rauhen Haus erhiel- ten sie nicht nur Klei- dung und Nahrung, son- dern eine schulische und später auch berufli- che Ausbildung. So wurden sie selbst zu Hoffnungsträgern und konnten den Kreislauf des Elends durchbre- chen. Der Adventkranz hingegen fand seinen Weg in die Wohnzim- mer nicht nur der Ham- burger. Seit den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts ist der Brauch auch in Österreich lebendig. Entzünden wir die erste Kerze, dann ist das auch eine Geburtstagskerze, die uns daran erinnert, daß da immer Hoffnung ist, auch bei den „Kindern mit den denkbar schlechtesten Zeugnissen über ihr Verhalten und ihr Herkommen“. Frohe Weihnachten sowie ein unfallfreies und gesundes neues Jahr 2022 mit vielen schönen und erlebnisreichen Reisen wünscht allen Mitgliedern, Freunden, Lesern und Inserenten, der Vorstand des 1. Tiroler Wohnmobilclubs!
DEN CLUB VERLASSEN HABEN: Inhalt ERICH UND HANNA FABRIS IMST PER 13.10.2021 4/2021 Seite MARTIN UND FLORA SCHRANZ VÖLS PER 22.10.2021 Den Club verlassen haben 2 FRANZ U. FRIEDERIKE KÖSSLER STUHLFELDEN PER 29.10.2021 Aufruf Mitgliedsbeitrag 2 Runde Geburtstage 2 Bericht Clubfahrt Slowenien 2021 3-5 Aufruf an alle Mitglieder! Artikel Winterwandern 6+7 Nachdem wir unser Vereinsjahr dem Kalen- Bericht Abcampen Lindau 2021 8-10 derjahr angepaßt haben und ich die Buchun- Bunte Seite 11+12 gen im dazugehörigen Kalenderjahr vorneh- Rätselseite, Spruch 14 men will bitte ich Euch, den Mitgliedsbeitrag Bericht Hilfe der gelben Engel 16 für 2022 (€ 25,00) ab dem Jänner 22 auf un- Rätselauflösung 17 ser Konto zu überweisen. Gefahren auf herbstl. Straßen 18+19 Sparkasse Schwaz Unsere Kochseite 21 IBAN: AT36 2051 0003 0000 5717 Jahresprogramm 2022 23 BIC: SPSCAT22XXX Danke für Euer Verständnis, Euer Kassier Kurt Abfalter Liebe Mitglieder, liebe Leser! Beachtet und berücksichtigt bei eurem Einkauf unsere Inserenten! RUNDE GEBURTSTAGE: ZUM 80ER Impressum RICHARD GOLLER, CHRISTIAN HINTERWIRT Herausgeber: ZUM 75ER 1. TWC (1. Tiroler Wohnmobilclub) ZVR-Zahl: 419 711 912 LUIS OBERHAMMER, FRIEDRICH SKOP Blattlinie: Clubmitteilungen Für den Inhalt verantwortlich: ZUM 70ER Werner Grosch, Obmann FRANZ KÖSSLER, BRUNO STEINER A-6070 Ampass, Mensweg 31b Mobil: +43 (0)664 37 71 7 39 E-Mail: obmann@tirolerwohnmobilclub.at ZUM 65ER Redaktion: SILVIA PRIOR, EVA GRAF, ANNELIES KOGLER, Helmut Brandstetter 4320 Perg, Pergkirchen 40 GERHARD SALCHNER Tel.: +43 (0)7262 53140 Mobil: +43 (0)664 73723099 E-Mail: helmut@brandstetter.email ZUM 60ER Bankverbindung: KARIN ENZINGER, RAINER HAAS, DIETMAR WIRTH Sparkasse Schwaz AG IBAN: AT36 2051 0003 0000 5717 BIC: SPSCAT22 XXX -2
Clubfahrt Slowenien 1. Gruppe vom 7. - 19.9.2021 - 2. Gruppe vom 14. - 26.9.2021 (Ein Bericht von Helmut Stumpe) Nach einem Jahr Verspätung wegen Wetter zur freien Verfügung für Wan- schon, aber trotzdem bietet sich uns Corona konnten wir endlich die Reise derungen entlang der Soca. eine Blütenpracht. Bestaunt wur- antreten. Für Manfred und Ingrid war Heute geht’s an unsere Fahrkünste, den vor allem die Schmetterlinge im es sicher nicht leicht die Reise wieder wir wollen über den den Vrsic Pass Glashaus. Natürlich taten uns dann aufzurollen. mit 45 Haarnadelkurven. Es wäre eine die Füße vom langen Rundgang weh Wir trafen uns auf dem Campingplatz nette Strecke, leider war die Überfahrt und wir gönnten uns im Parkcafé eine in Cobarid der direkt an der Soca nach Kranjska Gora ein einziger Stau Stärkung. liegt. Kobarid und das Socatal ist von PKWs, Motorrädern und Wohn- ein geschichtsträchtiger Ort, im ers- mobilen, wir fanden nicht einmal ei- ten Weltkrieg fanden dort erbitterte nen Parkplatz am Pass. Kämpfe zwischen Italienern und Ös- terreichern statt. Gestärkt gings dann weiter auf den Camperstop in Ljubliana wo wir in ge- Angekommen auf dem schönen Cam- meinsamer Runde den Sonnenunter- pingplatz von Bled gings dann mit ei- gang genossen. nem Ruderboot zur Insel Blejski. Bei herrlichem Wetter genossen wir den schönen Rundblick der sich von der Insel aus bot. Zum Einstand gab es am Abend ein regionales Menü, von dem der Nach- tisch besonders hervorstach. Am In der Früh wanderten wir zur Bushal- Morgen spazierte die Gruppe über testelle. Die Linie 27 brachte uns ins die Socabrücke in das Dorf Kobarid Zentrum von Ljubliana. Eine kundige und besuchte dort das Museum über Führerin zeigte uns zuerst die schö- die Kriegsschauplätze. nen Jugendstilbauten und dann spa- zierten wir gemeinsam ins Zentrum. Anschließend sahen wir uns noch die Stadt mit den zahlreichen Brücken vom Boot aus an, bevor wir die Stadt auf eigene Faust erkundeten. Die Stadt strahlte ein sehr südländisches Freitag Früh geht’s dann weiter am Ein kompetenter Führer informierte höchsten Kamin Europas vorbei zum uns über das Kriegsgeschehen an- Botanischen Garten Aboretum. Wir hand von Bildern und Kriegsmaterial durchwanderten den wunderschön über dieses traurige Kapitel der Ge- angelegten Park. Es herbstelt leider schichte. Der Nachmittag stand bei herrlichem -3
Flair aus, die Einheimischen wissen ließen sie sich gerne belagern und das auch zu genießen. Anziehend brachten angeblich den Belagerern war auch der riesige Markt. im Frühling Kirschen zum Geschenk. Mit einem Audioguide „eroberten“ wir Celje die Burg und erfuhren von deren Ge- schichte. Neben der Kirche steht auch eine 500 Jahre alte Linde. Sie soll auf dem Grab des Burgherrn von seiner Liebsten gepflanzt worden sein. Am Mittwoch sind es 104 km zum Stellplatz in Postojna. Nach dem Mit- tagessen im noblen Hotel Jama am Am nächsten Morgen reisten wir nach Höhleneingang fuhren wir mit der Celje. Nach einer kurzen Besichti- Grottenbahn ein in die einzigartige gung der Altstadt trafen wir uns an Höhle. Ab dem Bahnhof wanderten der Haltestelle, von wo uns der Bus wir zu Fuß weiter und bestaunen die zur Burg bringen sollte. Leider fährt tollen Stalagmiten und Stalaktiten. der Bus nicht an Sonntagen und wir Es ist erstaunlich was die Natur alles mussten mit Taxis zur Burg fahren, schaffen kann. es waren aber im ganzen Ort nur 2 Taxis zur Verfügung und so dauerte der Transport etwas länger. Der Burg- führer wartete geduldig auf uns und führte uns ein in die Zeit als die Burg bewohnt war. Von oben hatten wir ei- nen schönen Blick auf die Stadt, der alte Ortskern ist mit roten Ziegeln ge- deckt und hebt sich optisch von der Heutiges weiteres Ziel ist der Cam- Neustadt ab. pingplatz Ajdovscina. In der Nacht zieht ein ordentliches Gewitter auf 1. Gruppe und der Stadtbummel fällt ins Wasser. Über sehr enge Strassen kommen wir nach Lipica. Es scheint wieder die Sonne und so können wir die Füh- rung durch das Gelände ohne Schirm genießen. 2. Gruppe Die Lipizzaner kommen schwarz zur Welt und werden erst langsam weiß, manche lernens aber nie. Heutiges Ziel ist der schöne Cam- pingplatz Dolina in Prebold. Das Schwimmbecken war einladend und wurde gleich benutzt. Am Abens sa- ßen wir in der gemütlichen Taverne mit einem… Glaserl Hauswein zu- sammen. Der Donnerstag beginnt mit einer kur- Das nächste Ziel für zwei Nächte ist zen Etappe von 9km zur Burg Pred- Die letzte Etappe führt uns dann zum das Camp Dolenjske unterhalb des jama. Diese Burg wurde mehr als ein Campingplatz Obelisco oberhalb von Thermalbades. Dieses wurde natür- Jahr lang belagert. Da die Burginsas- Triest. Wir sind überwältigt von der lich gleich gestürmt und am nächsten sen aber einen Ausgang über die über schönen Aussicht auf Triest, noch Tag, weils so schön war, nochmal. der Burg befindliche Höhle hatten, mehr dann vom Sonnenuntergang. -4
Mit dem Hop-on fuhren wir wieder zurück und drehten damit noch eine Runde durch Triest, zum zu Fuß die Stadt anschauen waren wir zu müde. Im Hafen bestaunten wir noch die großen Kolosse. wir um in den Hop-on Bus und fuhren zum Schloss Miramar. Wir erkunde- ten auf eigene Faust das Schloss und den wunderschönen Garten. Zu Hause angekommen stand rela- xen in gemeinsamer Runde auf dem Programm. Am Abend überraschte uns Manfred und Ingrid mit einem Am letzten Tag wanderten wir zur lukullischen Abendessen für jene die Bushaltestelle der Linie 2/ und fuhren gerne Meeresfrüchte mögen. Das bis zum Piazza Oberdan. Dort stiegen Campingrestaurant sieht zwar nicht danach aus, ist aber bei den Triestern ein beliebtes Lokal für Meeresfrüchte. Am Sonntag gab es nochmal frisch gebackene Brötchen und dann kam der unvermeidliche Abschied. Wir bedanken uns ganz besonders bei Ingrid und Manfred für die vorbild- liche Organisation, die in dieser Co- ronazeit nicht leicht war. P Ihr Freizeit- München partner Rosenheim Salzburg im Inntal! Kufstein A8 Direkt an der Innsbruck ü chen n Salzburg - M B-Klasse ModernComfort T B-Klasse ModernComfort I ML-T Das Beste vereint: HYMER und Mercedes Benz. Erleben Sie die neuesten Modelle zuerst bei uns! Große Kastenwagenausstellung! 2Win R Plus NEUHEIT! Dr.-Max-Hofmann-Straße 3 · 83059 Kolbermoor Telefon: +49 (0)80 31 / 29 35 - 0 · Telefax: +49 (0)80 31 / 29 35 - 35 E-Mail: info@schrempfundlahm.de · www.schrempfundlahm.de -5
ABCAMPEN IN LINDAU vom 14. bis 17. Oktober 2021 (Bericht von Kurt Abfalter) Unser heuriges Reiseziel war der Campingplatz Git- gebratenen Hühnerstreifen. Als Dessert gab es 3 zenweilerhof in Lindau. Es wurde uns eine großzü- Kugeln Vanilleeis mit warmem Fruchtkompott der gige Wiese für die 18 Wohnmobile und 33 Teilneh- Saison. mer zur Verfügung gestellt. 6 bereits Angemeldete Viele nutzten bereits am ersten Abend die Möglich- mussten leider wieder kurzfristig aus Krankheits- keit, im bayrischen Wirtshaus oder in der Pizzeria gründen absagen. Die Damen der Rezeption konn- ihren Hunger zu stillen. ten im Vorfeld bereits alle Teilnehmer und Kennzei- Es wurde relativ früh dunkel am Platz. chen einbuchen, wodurch keine langen Wartezeiten bei der Einfahrt entstanden sind. Jeder Einzelne Mit je 2 frischen, sehr schmackhaften Semmeln zum musste bloß noch die 3G Bestätigung vorweisen. Frühstück starteten wir in den nächsten Morgen. Un- ser gemieteter Reisebus stand pünktlich um 9:30 zur Wir konnten uns total frei und großzügig aufstellen, Abfahrt bereit. Leider erfüllte sich mein stilles Vorha- Stromanschlüsse waren auch genügend vorhanden, ben nicht, mit Losglück die Sitzplätze im Doppelde- wenngleich sie auch „nur“ mit 6A abgesichert waren. ckerbus 1. Stock oder Parterre zu besetzen, da wir aufgrund der 33 Personen lieber mit dem 50-Sitzer vorlieb nahmen. Fahrt zum Museum Anreisetag Bis 17 Uhr sind auch die letzten Teilnehmer einge- troffen. Bei einer kurzen Begrüßungsrunde mit ei- nem Schnäpschen informierte ich nochmals über das Programm für die nächsten 2 Tage. Jeder konn- Die erste Station war das Dorniermuseum in Fried- te sich bereits seinen Gusto für das Menü Sams- richshafen. Eine imposante Maschine erwartete uns tags Abend holen. Die Küche bot Rindsrouladen mit bereits beim Aussteigen. Pürree und Blaukraut, Zanderfilet auf der Haut in Es wurde zeitgleich mit 2 Gruppen geführt und sehr Mandelbutter gebraten oder eine Salatplatte mit ge- viel interessantes über die damalige Zeit erklärt. Begrüßung Dorniermuseum -8
Aber vorher flanierten noch alle in die Altstadt, an- gestrahlt von der wärmenden Sonne zum Mittag- essen. Um ca. 14 Uhr trafen wir uns wieder in der Empfangshalle zur 2. Führung des Tages. Wir hatten echt das Glück, jeweils Führer zu haben, die ihren Job in voller Emotion rüberbrachten und ich denke auch, auf ihre Sollzeit vergaßen….. Mit vollem Kopf gings um 17 Uhr wieder zum Campingplatz retour. Dorniermuseum Dorniermuseum Vor dem Dorniermuseum Im Anschluss gings ins Zentrum von Friedrichshafen Heindl konnte zum dortigen Zeppelinmuseum, das eigentlich in ei- die Welt nicht nem Bahnhofsgebäude integriert ist. verstehen, als er nach 22 Uhr aus seinem Bus blickte u. den hartgesot- tenen Cam- perkern vor Hans´es Mo- bil in Decken, Winterjacken und Schals bei 5 Grad immer noch im Frei- en sitzend, er- Friedrichshafen Lindau Rathaus blickte. -9
3. Tag. Ab 7:30 wieder mit frischen Bröt- chen gestärkt, wieder herrlch- em Wetter, war der Tag für Lindau verplant. Mit dem Linienbus fuhren wir zum Hafen- gelände. Es blieb vorher noch ge- nug Zeit, in die Lindau Hafen mit Zeppelin Altstadt zu spa- Lindau Schiffahrt zieren oder sich auf einen 2. Kaffee am Hafen niederzulassen. dann die süße Nachspeise. Ich glaube, die Qualität Um 11:45 legten wir mit der „Konstanz“ zur einer der Speisen hat jeden Hungrigen zufriedengestellt. Rundfahrt über den größten Trinkwassersee ab. Besonders bedanken möchten wir uns bei allen Zielhafen war Rorschach in der Schweiz. Da wir am für das schöne, überraschende Präsent am Ab- Schiff sitzenbleiben konnten, war die Pause kurz, schlussabend! bis er wieder Richtung Lindau ablegte. Traumhaftes Sonntag, der 17. war leider wieder der Tag der Rück- Wetter, aber kalter Wind führte eher zur Konsumati- fahrt. Als kleine Erinnerung an die schöne Zeit im Git- on im Bordinneren. zen gab es noch einen Sack voller schöner roter und Die Rückfahrt mit dem Linienbus war wieder belie- saftiger Äpfel. Die Sonne begleitete noch so man- big, aber zum gemeinsamen Abendessen waren alle chen über den Arlberg, Silvretta oder wo immer auch überaus pünktlich. Die Küche war mit dem Servieren die Reise ging. Es war wirklich schön und angenehm recht flott, zuerst kamen alle Rindsrouladen, dann mit dieser Gruppe eine solche Reise gemacht zu ha- der Salat und im Anschluss der Fisch. Etwas später ben. VIELEN DANK, Kurt mit Lydia Herzlich Willkommen am Campingplatz Königsdorf - 10
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Klappfunktion) - ebenfalls mit Metallrahmen. Beide Metallkonstruktionen haben im Crashtest im Vergleich zur Standard-Holzausführung deutlich besser abgeschnitten - es gab statt eines sehr hohen nur noch ein geringes bis mittleres Verletzungs- risiko für die Passagiere der zweiten Sitzreihe. „Das bedeutet, auch Besitzer gebrauchter oder älterer Wohnmobile können hiermit die Sicherheit relativ einfach deutlich verbessern“, erklärt der Techni- ker. Für die Installation eines solchen sicherheitsrelevanten Bauteils sei allerdings trotz Normierun- gen und Prüfzeichen eine Fachwerkstatt aufzusuchen. Zur Änderung der zugelassenen Personenan- zahl muss das Fahrzeug außerdem bei der Landesprüfstelle vorgeführt werden. Die Paragraph 57a Überprüfung war schuld! (Ein Bericht von Eva und Christian Hinterwirt) Bei unserem heurigen Pickerl-Termin wurde das Spiel des Fahrer- sitzes im Bereich der Drehkonsole beanstandet. Es war allerdings genau gleich, wie beim Kauf unseres Fahrzeuges vor 20 Jahren. Allerdings versuchte ich immer schon, bei diesen Prüfungen nicht nur dabei zu sein, sondern diese LKW-Mechaniker mit ihrem öligen Blauzeug nicht ins Auto zu lassen. Die wenigen Tätigkeiten wie Lichter einschalten oder auf den Bremsstand fahren, habe immer ich erledigt. Diesmal allerdings, bei der selben Firma, nur ein anderer Prüfer, war es anders. Im Glauben, er wolle eben auch einmal in einem solchen Auto sitzen, war ich zu wenig konsequent. Der wollte mir doch tatsächlich, trotz bester Ergeb- nisse in allen übrigen Bereichen, das Pickerl ver- weigern; die bereitgelegte Gas-Prüfungs-Bescheini- gung hat ihn z.B. gar nicht interessiert. - Schließlich hat er meiner Argumentation doch nach- gegeben und wir haben anschließend diesen Sitz in Vomp bei der Fa. Sitztechnik überprüfen lassen. Mit einer Schweißnaht war alles behoben und zu- gleich hat man auch unsere zwei anderen Sitze ausgebaut und ihnen eine Wellnes-Kur zukom- men lassen. Entrosten und neu lackieren! Am liebsten hätte ich sie danach auf dem Kopf stehend wieder einbauen lassen, damit man das auch wirklich gut sehen kann. Diese Firma ist stets um die Lösung eines Problems bemüht und die Freundlichkeit der Firmenleitung ist bei jedem Mitarbeiter spürbar. Kontaktadresse für „Die bunte Seite“: DI Helmut Stumpe, Dr. Stumpfstraße 19, 6020 Innsbruck, Österreich Tel.: +43 (0)660 2189234 - E-Mail: h.stumpe@chello.at - 12
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Auflösung auf Seite 17 - Seite Der selbe Regen, der den Rasen des Optimisten rettet, läßt das Unkraut des Pessimisten schneller wachsen. Autor unbekannt - 14
Auto Hollaus OG - 15
Die gelben Engel helfen uns auch im Ausland An einem schönen Sommertag fuhren wir von einem Pass in Slowenien mit unserem Wohnmobil hi- nunter Richtung Trbovlje. Vor einer Haarnadelkurve gab mein Hauptbremszylinder seinen Geist auf. Mit aller Mühe bekam ich den Wagen zum Stehen. Zuvor versuchte ich noch in die Automatik Hand- schaltung zu wechseln, das Ergebnis war, dass das Getriebe alles blockierte und keinen Zentimeter mehr zu bewegen war. Was tun? In der Einsamkeit so schnell Hilfe holen? Ich ahnte Schlimmes. Ich hatte aber den ÖAMTC Schutzbrief und rief bei der Schutzbrief-Nothilfe Nummer 0043 125120 00 an. Sofort war wer an der Leitung dem ich mein Problem schildern konnte. Frage war Kundendienst oder Abschleppung. Nach- dem nur eine Abschleppung in Frage kam erkundigte sich der Sachbearbeiter nach den Koordinaten, Ge- wicht und Abmessungen des Wohnmobils. Zusätzlich erkundigte er sich nach der nächsten größeren Stadt in der Nähe. Nach kurzer Zeit meldete sich ein Abschleppdienst der sich auf Englisch noch- mals über die Situation erkundigte und binnen einer Stunde da war. Leider war meine Standort Position derart verzwickt, dass er noch zusätzliche Geräte brauchte. Er versicherte uns, dass er nach dem Mit- tagessen - es war in der Zwischenzeit 12 Uhr gewor- den - wieder kommen werde. In der Zwischen- zeit erkundigte sich der Sachbearbeiter mehrmals über den Fortschritt der Bergung. Endlich mit vielen Tricks brachte mich der Fahrer des Abschleppwagens auf die Ladefläche und ab ging es nach Trbovlje zum dortigen Touringklubgelände. In der Zwi- schenzeit war dort Betriebsschluss und wir übernachteten auf dem Firmengelände. In der Früh konnte mein Wohnmobil soweit repariert werden, dass ich weiterfahren konnte. Der ÖAMTC meldete sich auch wieder und ich konnte ihm die gute Nachricht über den Ausgang des Schadens berichten. Recht herzlichen Dank an alle Beteiligten in Österreich und Tribovlje. Bei dieser Gelegenheit erfuhr ich dass in Trbovlje der höchste Kamin Europas mit 360m steht. Helmut Stumpe Kauf was Gutes und mach´s richtig! WasserEntkeimung • TankReinigung MultiMan vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Gebrauchsanleitung lesen. FahrzeugPflege • SanitärZusätze Garantiert wohlschmeckendes, Für ein gepflegtes, Beseitigt Biofilme, Algen und Für eine saubere und gesundes Trinkwasser sauberes Fahrzeug Bakterien in Tank und Leitungen hygienische Toilette bietet Ihnen • Mehr Produkte• Mehr Qualität • Mehr Beratung• Mehr Wert Deshalb sind unsere Kunden so zufrieden! Ausgezeichnet mit dem Onlineshop mit 10% Club-Rabatt: www.multiman.de Bewertungssiegel in GOLD beratung@multiman.de • www.facebook.com/MultiManWasserPeter - 16
Rätselauflösung von Seite 14 Planeten Vögel - 17
Diese fünf Gefahren lauern auf herbstlichen Straßen (Entnommen aus ÖAMTC Techniktipps) Der Herbst bringt Gefahren wie Nebel, Laub und Nässe, Wildwech- sel oder tiefstehende Sonne. Fünf Dinge, die Sie beachten sollten. Visier unterwegs sein. Wird man geblendet, sollte man den Blick auf die Fahrbahn relativ dicht vor sein Fahr- zeug senken. Wesentlich ist auch, die Geschwindigkeit der Sichtweite anzupassen. Als Radfahrer sollte man sich der Gefahr besonders bewusst sein und gut sichtbare Kleidung tragen sowie entsprechende Beleuchtung einschalten. Aufgrund blen- dender Sonne werden Radfahrer immer wieder übersehen – oft mit fatalen Folgen. Bei einer Panne oder einem Unfall den Nachfol- geverkehr mit eingeschalteter Warnblinkanlage warnen, nicht ohne Warnweste den Wagen verlassen und den Auf- Fahren im Nebel © iStockphoto enthalt im Fahrbahnbereich vermeiden oder möglichst kurz halten. Heftiger Regen, rutschige Blätter, getrübte Sicht durch Nebel, erster Frost, erster Schnee, tiefstehende Vorsicht beim Aussteigen aus dem Fahrzeug: Nach- Sonne, Wildwechsel – die Liste der Herbstgefahren ist folgeverkehr kann eine geöffnete Tür möglicherweise erst lang. Das Können der Autofahrer wird ordentlich auf spät wahrnehmen. die Probe gestellt. Auf gut funktionierende Wischerblätter (min- 1. Unzureichende Sicht. Tiefstehende Sonne destens jährlich kontrollieren lassen) sowie eine saubere „Bei tiefstehender Sonne, auf nasser Fahrbahn, bei plötz- Innenscheibe achten, denn Schmutzreste können durch lichem Hagelschauer oder Dämmerlicht sind Verkehr- direkte Sonneneinstrahlung die Sicht besonders beein- steilnehmer besonders gefordert. Sichtbeeinträchtigende trächtigen. Wird man während des Fahrens geblendet, Phänomene begleiten uns dabei schon zeitig in der Früh sollte man keinesfalls hektisch die Scheibenwischanlage und können stellenweise auch am späten Nachmittag aktivieren. Das verschlechtert rapide die Sicht, weil man und in den Abendstunden auftreten. Das Fahrverhalten den Schmutz verschmiert. Und: Alles, was für die Wind- muss dann entsprechend angepasst werden“, mahnt die schutzscheibe gilt, ist auch für Brillenträger und Helm-Vi- ÖAMTC-Verkehrspsychologin Marion Seidenberger. siere wichtig. 2019 kamen bei Unfällen im Zusammenhang mit Licht- und Sichteinschränkungen über 12.500 Personen zu Blendung kann auch eine Gefahr sein, wenn man Schaden, 131 Personen verunglückten dabei tödlich die Sonne "im Rücken" hat. Getönte Heckscheiben hel- (Quelle: Statistik Austria / Bearbeitung durch die ÖAMTC fen wenig, weil man auch in den Spiegeln nichts sieht. Unfallforschung). Zeitmanagement: Mehr Zeit zur Anfahrt einplanen; Wer bei Tempo 100 nur für eine Sekunde geblendet wird, unnötigen Stress durch ’Termin-Hetze’ verhindern. ist für 30 Meter im Blindflug unterwegs. Ganz wichtig bei 2. Wildwechsel tiefstehender Sonne im Herbst sind neben der Sonnen- Die Gefahr von Wildunfällen steigt mit den kürzer werden- brille eine saubere Scheibe, um Spiegelungen und Refle- den Tagen an. Im Bereich von Wildwechsel-Warntafeln xionen zu vermeiden, sowie die Sonnenblende. sollte man stets bremsbereit fahren – vor allem morgens Tipps zum richtigen Verhalten und abends während der Dämmerung. Springt ein Tier auf die Straße, bremsen, sofort abblenden und wiederholt Tempo reduzieren, dabei aber keine abrupten hupen. Das Fahrzeug nicht verreißen. Bremsmanöver durchführen und den Abstand vergrößern, auf erhöhten Sicherheitsabstand zum Vordermann achten 3. Nebel und jegliche Ablenkung vermeiden. Wer nur eine Sekun- Sichtbehinderungen durch plötzlich auftauchende Nebel- de lang geblendet ist und nichts sieht, legt bei 50 km/h felder sind im Herbst immer wieder Grund für schwere Unfälle. Besonders groß ist die Gefahr auf Autobahnen bereits 14 Meter im Blindflug zurück. An Kuppen und vor und Landstraßen. Besonders in der Früh und am Abend Kurven ist mit einer schlagartigen Änderung der Lichtbe- sollten Autofahrer mit Nebel rechnen und entsprechend dingungen zu rechnen – deshalb vorsichtig herantasten. vorsichtig fahren. Bei besonders schlechter Sicht werden Sonnenbrille (im Idealfall mit polarisierenden Warnungen über Nebel auch im Radio durchgegeben. Gläsern) griffbereit aufbewahren, gegebenenfalls die Autofahrer sollten Radiohinweise unbedingt ernst neh- Sonnenblende herunterklappen oder mit getöntem men und ihr Fahrverhalten an die Situation anpassen. Bei - 18
Nebel heißt es Geschwindigkeit reduzieren und der Sicht- das nicht möglich, muss man alle Mittel zur Sichtbar- weite anpassen. Schlussleuchten und Nebelscheinwerfer machung ausschöpfen: Warnblinkanlage einschalten und einschalten. Pannendreieck aufstellen. Vor dem Verlassen des Fahrzeu- Tipps für eine sichere Fahrt bei Nebel ges die Warnweste anziehen und sich möglichst schnell in Rechts fahren und auf keinen Fall überholen. Be- Sicherheit bringen. sondere Vorsicht beim Links-Abbiegen und im Baustel- 4. Laub und Nässe lenbereich. Durch den Nebel sind Markierungen und Ver- Viele Unfälle werden durch Regen bzw. Nässe verursacht. kehrsführungen schwer erkennbar. Vor allem wenn Herbstlaub und Fallobst auf schon feuchte Nebelhäufigkeit - In Österreich gibt es einige Re- Straßen fallen, entsteht eine „rutschige Mischung“ und die gionen und Gebiete mit überdurchschnittlich hoher Ne- Reifen haften nicht mehr richtig an der Fahrbahn. „Wenn die Reifen keinen direkten Kontakt mehr mit dem Asphalt belhäufigkeit. Diese liegen zum Beispiel in der Nähe von haben, können weniger Kräfte übertragen werden. Der Gewässern (z.B. oberösterreichisches Seengebiet) oder Reifen hat keinen Grip und auch Sicherheitsassistenten in Tallagen mit ungünstigen Durchlüftungsbedingungen wie ESP und ABS sind in diesem Fall rasch an der Grenze (z.B. Grazer Becken). des Machbaren“, rät ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl zur Gefährliche Sicht- und Straßenverhältnisse - Auf Vorsicht. einigen Autobahnabschnitten, wo oft Nebel auftritt, sind Wer auf rutschiger Herbstfahrbahn unterwegs ist, sollte „Nebelpunkte“ angebracht, die sich in einem Abstand von vorausschauend fahren, die Geschwindigkeit reduzieren 33 Metern wiederholen. Zusätzlich weisen Tafeln auf die und möglichst viel Abstand zum Vordermann halten. Au- maximale Fahrgeschwindigkeit hin: ßerdem ist es sinnvoll, weich und sanft zu lenken sowie 2 Punkte sichtbar - 60 km/h gefühlvoll zu bremsen. „Ist das Auto schon im Rutschen, 1 Punkt sichtbar - 40 km/h heißt es Fuß weg vom Gaspedal, auskuppeln, blitzartig Zusätzlich warnen elektronische Anzeigen der Ver- in die gewünschte Fahrtrichtung lenken und vorsichtig kehrsbeeinflussungsanlagen (VBA) vor Nebelgefahr. bremsen“, empfiehlt Roland Frisch, Pkw-Chefinstruktor der ÖAMTC Fahrtechnik. Nebelarten - Bei einer Sichtweite von 500 bis 1.000 Metern spricht man von leichtem, bei 200 bis 500 Metern Motorradfahrer sollten die herbstlichen Bedingungen auf von mäßigem und bei unter 200 Metern von starkem Ne- der Straße besonders ernst nehmen. Oft liegt das feuchte Laub im Schatten oder in unübersichtlichen Kurven. Zur bel. Rutschgefahr kommen hier noch der Schreck und eine Fuß runter vom Gas. Die Geschwindigkeit sollte bei mögliche Fehlreaktion dazu. drohendem Nebel rasch reduziert und den Sichtverhältnis- sen angepasst werden. 5. Aquaplaning Auf keinen Fall Fernlicht einschalten. Abblend- Wenn es so stark regnet, dass das Wasser vom Asphalt licht ist jetzt gefragt. Zu starkes Licht reflektiert im Ne- nicht rasch genug abfließen kann, werden weder An- triebs- noch Brems- oder Lenkkräfte auf die Fahrbahn bel und kann dazu führen, dass man selbst geblendet wird. übertragen. Auch Fahrzeuge mit den besten Reifen wer- Wenn die Sichtweise durch den Nebel so beeinträch- den dann so gut wie manövrierunfähig, weil es zu einem tigt ist, dass sie unter 150 Meter liegt kann man die Nebel- Kontaktverlust zwischen Reifen und Straße kommt. Daher scheinwerfer verwenden. Bei einer Sicht bis zu 50 Meter sollte man bei starkem Regen prinzipiell die Geschwindig- ist die Nebelschlussleuchte zu verwenden. Denn im dich- keit reduzieren, besonders vorausschauend fahren und ten Nebel muss man dafür sorgen, dass man auch selbst abrupte Brems- oder Lenkmanöver vermeiden. Wichtig ist gut gesehen wird. Wenn sich die Sichtweise verbessert, auch die richtige Reifen-Profiltiefe. Im Idealfall haben die sollte man nicht vergessen die Nebelscheinwerfer und Pneus nicht weniger als vier Millimeter, keinesfalls aber Schlussleuchten wieder auszuschalten, um eine Blendung unter drei Millimeter Profil. des Nachfolgeverkehrs zu vermeiden. Abstand halten. Aus Unsicherheit orientieren sich viele Fahrzeuglenker bei dichtem Nebel zu sehr an den Rücklichtern des Vordermanns und „hängen sich an“. Da- bei unterschreiten sie den erforderlichen Abstand. Rechts fahren und auf keinen Fall überholen. Sie dürfen immer nur so schnell fahren, wie Sie in der Lage sind, auch dann noch sicher anzuhalten, wenn aus dem Beleuchtung überprüfen Nebel ein stehendes Fahrzeug auftaucht. Zusätzliche Bedeutung kommt der Beleuchtung zu. Die Besondere Vorsicht gilt beim Linksabbiegen. Beleuchtungsanlage des Autos sollte rechtzeitig überprüft Vorsicht im Baustellenbereich. Durch den Nebel werden. Gleiches gilt für die Reifen, die vor der ersten sind Markierungen und Verkehrsführungen schwer er- Kältephase umgerüstet gehören. Zu beachten bei der Um- kennbar. rüstung der Reifen ist die 4x4x4-Formel. Das heißt, vier Im Falle eines Unfalles oder einer Panne unbedingt gleiche Reifen, vier Millimeter Mindestprofil und maxi- versuchen, das Fahrzeug von der Straße wegzubringen. Ist mal vier Jahre alte Pneus. - 19
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