Aktuelle Information über Coronavirus - 2020-03-15 Klaus Friedrich - Feuerwehrverband ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Internationale Risikogebiete und besonders betroffene Gebiete … sind Gebiete, in denen eine fortgesetzte Übertragung von Mensch zu Mensch ("ongoing community transmission") vermutet werden kann. … Erkrankungshäufigkeit, Dynamik der täglich gemeldeten Fallzahlen, Maßnahmen (z.B. Quarantäne ganzer Städte oder Gebiete), exportierte Fälle in andere Länder/Regionen)
• Die spanische Regierung hat den Alarmzustand ausgerufen und eine Ausgangssperre verhängt. Die Maßnahme gilt zunächst 15 Tage lang. • Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez stellte die einzelnen Vorkehrungen am Samstagabend auf einer Pressekonferenz vor: So dürfen die Menschen nur noch in Ausnahmefällen das eigene Haus verlassen. Etwa, wenn sie einkaufen, zur Apotheke, zum Geldautomaten oder zum Arzt müssen. Auch der Weg zum Arbeitsplatz und zurück nach Hause ist erlaubt. Allerdings sind die Menschen angehalten, nach Möglichkeit von zu Hause aus zu arbeiten. Einen Spaziergang machen oder Freunde besuchen, ist damit tabu. Nur Besuche bei Älteren und Minderjährigen, körperlich geschwächten Personen und Behinderten sind erlaubt. Die Polizei darf Menschen und Autos anhalten und kontrollieren, damit die neuen Maßnahmen auch eingehalten werden.
Stand: 14.03.2020 15:00 Uhr (online aktualisiert um 20:00 Uhr)
…Die Ergebnisse bestätigen damit die Vermutung, wonach die Viren durch die Berührung von kontaminierten Oberflächen und durch einen engen Kontakt („face to face“) übertragen werden.
… Wie lange scheidet jemand, der mit Sars-CoV-2 infiziert ist, über Körperflüssigkeiten Viren aus? Und: Wie lange sind diese Viren für andere Personen gefährlich? Sicher ist bisher, dass die Viren vor und auch noch nach einer Covid-19-Erkrankung ausgeschieden werden können. Derzeit geht die Weltgesundheitsorganisation davon aus, dass das Virus ein bis zwei Tage vor dem Auftreten der ersten Symptome bereits in den oberen Atemwegen vorhanden ist. … Es dringt bei manchen Patienten tief in die Atemwege ein, findet sich bei manchen aber auch in den Verdauungswegen. Ab dem fünften Tag sind bei rund 30 Prozent der Covid-19-Patienten die Viren im Stuhl nachweisbar. Denkbar wäre, dass in mittelschweren Fällen die Viren im Stuhl weitere vier bis fünf Wochen bleiben, auch wenn sich der Patient von der Erkrankung bereits erholt hat, schreibt die ECDC. Unklar ist dagegen immer noch, welche Bedeutung die Viren im Stuhl von Patienten bei der Übertragung der Viren auf andere Personen haben. Hinweise …, dass Kinder … die Viren über längere Zeiträume ausscheiden. …, dass die Viren auch noch 22 Tage nachdem sich die Kinder erholt hatten, in den Atemwegen nachgewiesen werden können. Und auch im Stuhl mancher infizierter Kinder fanden die Forscher bis zu mehr als einen Monat nach der Erkrankung die Viren. … Wegen der Gefahr einer verlängerten Ausscheidung rät die ECDC, Krankenhauspatienten erst zu entlassen, wenn mindestens zwei Tests im Abstand von mehr als 24 Stunden negativ waren. Auch für erkrankte Patienten, die nicht stationär aufgenommen wurden, wird ein zweimaliger Test empfohlen. Dieser sollte jedoch erst gemacht werden, wenn die Patienten mehr als drei Tage fieberfrei waren. …. .
Signs and symptoms include respiratory symptoms and include fever, cough and shortness of breath. In more severe cases, infection can cause pneumonia, severe acute respiratory syndrome and sometimes death.
Erkrankungen (COVID-19) verursacht durch das neuartige Coronavirus (SARS-CoV-2) breiten sich in vielen Ländern weiter aus. Derzeitiger Schwerpunkt der Epidemie in Europa ist Italien (mit 12.839 Fällen, darunter 1.153 (9 %) mit Intensivmedizinischer The- rapie, Stand: 13.03.2020), aber auch in Deutschland steigt die Zahl der positiv auf SARS- CoV-2 getesteten Personen rasant an. WHO: Containment Protection Mitigation
Die CDU-Politikerin sagte der Zeitung „Welt am Sonntag“, schon jetzt leiste die Truppe Amtshilfe. So unterstütze ihr Beschaffungsamt etwa das Bundesgesundheitsministerium, um schnell Schutzanzüge und Medikamente zu besorgen. Reservisten seien nun aufgerufen, sich für den Dienst in Militärkrankenhäusern zu melden. Die Truppe helfe, was immer auch gebraucht werde
13.03.2020
Die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland wird derzeit insgesamt als mäßig eingeschätzt.
Results The median age of the patients was 47 years; 41.9% of the patients were female. The primary composite end point occurred in 67 patients (6.1%), including 5.0% who were admitted to the ICU, 2.3% who underwent invasive mechanical ventilation, and 1.4% who died. Only 1.9% of the patients had a history of direct contact with wildlife. Among nonresidents of Wuhan, 72.3% had contact with residents of Wuhan, including 31.3% who had visited the city. The most common symptoms were fever (43.8% on admission and 88.7% during hospitalization) and cough (67.8%). Diarrhea was uncommon (3.8%). The median incubation period was 4 days (interquartile range, 2 to 7). On admission, ground- glass opacity was the most common radiologic finding on chest computed tomography (CT) (56.4%). No radiographic or CT abnormality was found in 157 of 877 patients (17.9%) with nonsevere disease and in 5 of 173 patients (2.9%) with severe disease. Lymphocytopenia was present in 83.2% of the patients on admission.
Neue Auflage 12.03.2020
… Laut Gesundheitsministerium gibt es vor allem zwei Fälle, in denen das Tragen einer Schutzmaske sinnvoll ist. Dringend notwendig ist es vor allem beim medizinischen Personal „im Sinne des Arbeitsschutzes“, wie es auf der Homepage des Ministeriums heißt. Um mit infizierten Patienten arbeiten zu können, ohne sich selbst anzustecken, braucht das Personal die FFP-Masken – ansonsten könnte eine medizinische Versorgung in den Krankenhäusern schwierig werden. … Die Bundesregierung hat die Bundeswehr damit beauftragt, medizinische Schutzausrüstung zu beschaffen. Laut Bundesamt für Ausrüstung der Bundeswehr wurden bereits Beschaffungsverträge abgeschlossen. Das Bundesgesundheitsministerium teilte auf Anfrage mit, dass es mit Hochdruck gemeinsam mit den Beschaffungsstellen der anderen Ressorts an einer Bestandsaufnahme und der zentralen Beschaffung von Schutzkleidung und Schutzmasken arbeite. Das ist ein laufender Prozess, der auch im gemeinsamen Krisenstab von BMG und BMI regelmäßig besprochen wird. Zudem hat der Krisenstab aus Gesundheits- und Innenministerium ein Exportverbot für Schutzkleidung – darunter OP- und FFP-Masken – verhängt.
Neue Auflage 12.03.2020
Neue Auflage 12.03.2020
Risiko Großveranstaltung
Risiko Großveranstaltung
Risiko Großveranstaltung
Risiko Veranstaltung
Risiko Veranstaltung
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Impf-Experten raten vor allem älteren und chronisch kranken Menschen, sich gegen Keuchhusten, Pneumokokken und Grippe impfen zu lassen. Damit könnten sie sich auch besser gegen das gefährliche Coronavirus wappnen. Eine Pneumokokken-Impfung bietet zwar keinen direkten Schutz vor Covid-19 - ist jemand jedoch bereits an der Lunge erkrankt, wäre für ihn eine Ansteckung mit Sars-CoV-2 besonders gefährlich, wie es etwa von der Berliner Gesundheitsverwaltung heißt. Sofern sich gegen Pneumokokken geimpfte Senioren mit dem Coronavirus infizieren, könnte die Erkrankung abgemildert werden. Menschen mit Vorerkrankungen sind bei Covid-19 besonders gefährdet, sodass ein kritischer oder gar tödlicher Verlauf durch eine Impfung möglicherweise verhindert werden kann. Jedoch gilt wie bei allen Impfungen, dass diese nicht während einer akuten Erkrankung oder einem Infekt mit Fieber gegeben werden darf. Generell empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) allen Erwachsenen eine Impfung gegen Pneumokokken, die je nach Gesundheitszustand gegebenenfalls nach sechs Jahren aufgefrischt werden sollte.
Labor Laborchemisch zeigt sich häufig (ca. 80 %) eine Lymphopenie, bei einem Drittel der Patienten mit Leukopenie. Die meisten Patienten haben einen normalen Prokalzitoninwert, bei deutlich erhöhten Werten muss an eine bakterielle Superinfektion gedacht werden. Das CRP ist häufig erhöht, dabei scheinen sehr hohe Werte mit einer schlechteren Prognose zu korrelieren [5]. Eine Thrombozytopenie, LDH-Wert-Erhöhung oder D-Dimer-Wert-Erhöhung findet sich bei ca. 40 % der Patienten. Nach den bisherigen Erfahrungen deuten steigende Werte (insbesondere >400 IU/ml) der unspezifisch erhöhten LDH auf einen schwereren Verlauf hin. Bei einem kleineren Teil der Patienten finden sich Troponinerhöhungen, die Relevanz ist unklar.
Antivirale Therapie: Zahlreiche antivirale Therapien werden im Kontext mit SARS-CoV2 unter anderem von der WHO diskutiert. Aktuell sind noch zu wenige Daten verfügbar, um eine Therapieempfehlung in Deutschland auszusprechen. Der Einsatz ist daher erst bei schweren Verlaufsformen im Rahmen einer Einzelfallentscheidung zu erwägen. Auch für schwere Verlaufsformen von COVID-19 liegt keine ausreichende Evidenz für eine Therapieempfehlung vor. Es muss daher vor antiviraler Therapie als individueller Heilversuch eine sehr sorgfältige Abwägung des Nutzen-/Risiko-Verhältnisses erfolgen. … Antibiotische Therapie: Bei Patienten mit Verdacht auf eine bakterielle Superinfektion und/oder septischem Verlauf sollte eine kalkulierte antibiotische Therapie unmittelbar initiiert werden, …e.. Eine prophylaktische Antibiotika-Gabe ohne Hinweis auf bakterielle Infektion wird nicht empfohlen
Health worker rights include that employers and managers in health facilities: O assume overall responsibility to ensure that all necessary preventive and protective measures are taken to minimize occupational safety and health risks1; • provide information, instruction and training on occupational safety and health, including; o Refresher training on infection prevention and control (IPC); and o Use, putting on, taking off and disposal of personal protective equipment (PPE); • provide adequate IPC and PPE supplies (masks, gloves, goggles, gowns, hand sanitizer, soap and water, cleaning supplies) in sufficient quantity to healthcare or other staff caring for suspected or confirmed …
Health worker rights include that employers and managers in health facilities: familiarize personnel with technical updates on COVID-19 and provide appropriate tools to assess, triage, test and treat patients and to share infection prevention and control information with patients and the public; • as needed, provide with appropriate security measures for personal safety; • provide a blame-free environment for workers to report on incidents, such as exposures to blood or bodily fluids from the respiratory system or to cases of violence, and to adopt measures for immediate follow-up, including support to victims; • advise workers on self-assessment, symptom reporting and staying home when ill; • maintain appropriate working hours with breaks;
Health worker rights include that employers and managers in health facilities: honour the right to compensation, rehabilitation and curative services if infected with COVID-19 following exposure in the workplace. This would be considered occupational exposure and resulting illness would be considered an occupational disease, • provide access to mental health and counselling resources; and • enable co-operation between management and workers and/or their representatives.
Health workers should: follow established occupational safety and health procedures, avoid exposing others to health and safety risks and participate in employer-provided occupational safety and health training; • use provided protocols to assess, triage and treat patients; • treat patients with respect, compassion and dignity; • maintain patient confidentiality; • swiftly follow established public health reporting procedures of suspect and confirmed cases; • provide or reinforce accurate infection prevention and control and public health information, including to concerned people who have neither symptoms nor risk;
Health workers should: put on, use, take off and dispose of personal protective equipment properly; • self-monitor for signs of illness and self-isolate or report illness to managers, if it occurs; • advise management if they are experiencing signs of undue stress or mental health challenges that require support interventions; and • report to their immediate supervisor any situation which they have reasonable justification to believe presents an imminent and serious danger to life or health.
Beispielhafte Regelung …
Sie können auch lesen