Hauszeitung Hephata Ausgabe November bis März 2020 - Stadtmission Nürnberg

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Hauszeitung Hephata Ausgabe November bis März 2020 - Stadtmission Nürnberg
ATRIUM
Hauszeitung Hephata
Ausgabe November bis März 2020
           WÄRME - LICHT - GEBORGENHEIT
           Gut gepflegt im Pflegezentrum Hephata
ATRIUM
November bis März 2020

HERAUSGEBERIN
Stadtmission Nürnberg
Pflege gGmbH
Hephata
Neumeyerstraße 31,
90411 Nürnberg
Tel.: (0911) 2 39 81-0
Fax: (0911) 2 39 81-10

REDAKTION
Geschäftsleitung
Frauke Lilienweiß
Sozialdienstleitung
Insa van Oterendorp

SATZ
Wolfgang Pschorn

DRUCK
FLYERMEYER.de,
Nürnberg
EDITORIAL
Geschätzte Leserinnen und Leser,

am Ende eines Jahres versucht man
sich immer die Erlebnisse der letzten
Monate in Erinnerung zu rufen. Ich mer-
ke, dass mir das immer schwieriger
fällt, da die Welt sich gefühlt doppelt so
schnell dreht wie noch vor zehn Jahren
und die Ereignisse sich teilweise über-
schlagen. In Hephata überschlagen
sich die Ereignisse zwar nicht, aber
Veränderungen sind auch bei uns allge-
genwärtig.
Einige Mitarbeiter*innen verließen uns
und andere kamen neu zu uns. Im              mitgeteilt. Wählen und gewählt werden
Spätsommer durften wir unsere neuen          kann jede*r vollstationär*e wohnhafte
Auszubildenden in der Altenpflege be-        Bewohner*in. Wir sind gespannt, wer
grüßen. Bemerkenswert ist, dass viele        zukünfitg der Einrichtungsleitung bera-
der neuen Altenpflegeschüler*innen aus       tend zur Seite stehen wird.
dem Ausland extra zu uns gekommen            Wir freuen uns, Ihnen nach einer län-
sind, um diesen wundervollen und sinn-       geren Pause dieses Jahr wieder eine
vollen Beruf hier bei uns zu erlernen. So    Kunstausstellung in den Galerien des
kommen unsere Schüler*innen z.B. aus         Atriums präsentieren zu dürfen. Vom
Pakistan, Irak oder Ägypten. Wir sind        03.11.19 an bis Ende Januar 2020 wer-
sehr glücklich und dankbar, dass diese       den Sie zahlreiche Kunstwerke zum
Menschen den Weg zu uns gefunden             Thema „Nostalgie“ im Pflegezentrum
haben, von uns lernen wollen, um Ihnen       Hephata bewundern dürfen.
und zukünftig vielen anderen älteren         Ich wünsche Ihnen nun auf den folgen-
und pflegebedürftigen Menschen im            den Seiten gute Unterhaltung und grüße
Alltag helfen zu können.                     Sie herzlich
Dieses Jahr wird in Hephata wieder
eine neue Bewohner*innenvertretung           Andrew Scheffel
gewählt. Im Dezember wird Ihnen per          Einrichtungsleiter
Aushang der Termin und die Kandidaten
INHALTS-
VERZEICHNIS

 1
 Rückblick

 6   KONZERTE                                         10   BUNTER UMZUG
     Mit Schwung durch Sommer und Herbst                   Ziegelstein feierte das Erntedankfest wie-
 7   MARIONETTENTHEATER                                    der mit viel Gemüse
     Das Rumpelstilzchen rumpelte im Hephata          11   WEINFEST
 8   AUSFLÜGE                                              Ein rauschendes Fest im Atrium
     Wir waren beim Volksfest und Fußball dabei!

                                                            3
                                                            Stadtmission Pflege Nürnberg

                                                            20   WOHIN MIT ALL DEN FRAGEN?
                                                                 Beratung im Seniorenzentrum am
                                                                 Tiergärtnertor

                                      5
                                      Erinnerungen

                                      26   WINTERABENDE
                                           Unsere Bewohner*innen erinnern sich
2
Internes

14   AUSBILDUNG
     Auszubildende der Pflege erzählen von sich
17   Menschen im Fokus
     Geburtstagsjubiläen März - Juli 19
     Herzlichen Glückwunsch
     Dienstjubiläen März - Juli herzlichen Dank
     Neue Bewohner/-innen - herzlich willkommen
     Neue Mitarbeitende - herzlich willkommen
     Verstorbene - wir nehmen Abschied
35   WIEDERHOLAUDIT
     Qualitätsmanagement-Wiederholaudit durch EQ Zert

4
Andacht

24   EIN BESONDERER TAG

6
Termine

30   Veranstaltungen
34   Soziale Betreuung
     Regelmäßige Angebote
     Integrative Angebote
6                                                                             Rückblick
                                                                                KONZERTE

KONZERTE
Mit Schwung durch Sommer und Herbst

                                   „Mit Musik geht alles besser“
                                   Von August bis Oktober können wir auf drei Kon-
                                   zerte zurückblicken:

                                               Mallet Duo
                                               Am Sonntag Anfang August zeigte
                                               diese Musikgruppe aus Polen wieder
                                               ihr Können. Die Künstler spielten klas-
                                               sische Stücke, welche sie speziell für
                                               Marimba und Xylophon umgeschrieben
                                               haben. Das Repertoire umfasst Kom-
MALLET DUO                                     positionen von Johann Sebastian Bach,
                                               Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van
                                               Beethoven, Johannes Brahms und Jo-
                                               hann Strauss, um nur einige zu nennen.
                                               Das Duo reist durch viele europäische
                                               Länder und ist zum wiederholten Male
                                               erfolgreich in unserem Haus aufgetre-
                                               ten.

                                               Salonorchester
                                               Ferenc-Barbari
                                               Wer kennt sie nicht, diese berühmten
                                               Melodien beispielsweise von Johann
                                               Strauß, Edward Elgar, Franz Lehàr und
                                               Johannes Brahms. Zarte und kräftige
                                               Töne, laute und leise, durchzogen am
                                               Sonntag im September das Atrium,
SALONORCHESTER: CHRISTIAN REUTER
UND FERENC BARBARI                             gespielt auf Violine und Flügel. Die Mu-
Rückblick
MARIONETTENTHEATER
                                                                                    7

siker Ferenc Barbari (Violine) und Chris-
tian Reuter (Piano) überzeugten sowohl
durch die Zusammenstellung ihres
Programms als auch durch das hohe
Niveau ihres Könnens.

Chor der Alten-Akademie
Nürnberg e.V.
Zum zweiten Mal kam an einem Sams-
tag im Oktober der Chor der Altenaka-
                                            CHOR DER ALTEN-AKADEMIE NÜRNBERG E.V.
demie Nürnberg unter der Leitung von
Ingrid Renate Korn in unser Haus. Fast      ner*innen haben die Einladung zum
30 ältere Damen und Herren stimmten         Konzert gerne angenommen und viele
bekannte Volkslieder an. Die Bewoh-         Lieder mitgesungen. (ot)

MARIONETTENTHEATER
Das Rumpelstilzchen rumpelte im Hephata
                                            Mit dem Marionettentheater ist eine
                                            weit über 100 jährige Familientradition
                                            verbunden. Der Urgroßvater der heuti-
                                            gen Inhaber schnitzte die Marionetten
                                            in liebevoller Handarbeit selbst.
                                            Die Aufführung des Märchens „Das
                                            Rumpelstilzchen“ weckte bei vielen
                                            Erinnerungen an die Kindertage. Für
                                            uns alle war es eine große Ehre, dass
                                            die jüngste der Familie bei uns Premiere
                                            feierte und das erste Mal die weibliche
SAARLÄNDISCHES MARIONETTENTHEATER
                                            Rolle übernahm.
Eine märchenhafte Abwechslung bot           Die Reise in die Vergangenheit hat uns
sich uns im Hephata durch den Be-           ebenso gefallen wie den anderen Gäs-
such des Saarländischen Marionet-           ten auch, und so wurde natürlich nicht
tentheaters der Familie Grünholz am         mit Applaus gespart.
14.09.2019.                                 (Frau Möckel & Herr Meyer, Bewohner)
8                                                          Rückblick
                                                             AUSFLÜGE

AUSFLÜGE
Wir waren beim Volksfest und Fußball dabei!

                 Neben den regelmäßigen Einkaufsfahrten, an de-
                 nen Bewohner*innen teilnehmen können, finden
                 mehrmals jährlich Ausflüge statt. Im September
                 wurde sowohl das Volksfest als auch das Fußball-
                 stadion besucht.

                             Ausflug zum Volksfest
                             Die Vorfreude stellte sich schon merk-
                             lich in den Taxis ein. Eine Gruppe von
                             12 Bewohner*innen und 6 Begleitper-
                             sonen machte sich am 06. September
                             bei schönstem Sonnenschein auf den
                             Weg zum Volksfest. Dort angekommen,
                             gingen wir in aller Ruhe um den ganzen
                             Platz. Dort gab es ja so viel zu sehen!
                             Darüber hinaus duftete es oft so gut,
                             und viele kulinarische Angebote sahen
                             so appetitanregend aus. Wann immer
                             jemand etwas entdeckte, was er essen
                             wollte: Wir gingen dorthin und kauften
                             es!

                             Auch die Losbuden hatten es vielen von
                             uns angetan. Die Spannung stieg beim
                             Kauf der Lose und die Freude über je-
                             den Gewinn war groß!

                             Guter Dinge und erfüllt von Eindrücken
                             kehrten wir ins Hephata zurück. (Mari-
                             anne Janßen, Betreuungsassistentin)
Rückblick
AUSFLÜGE
                                                                               9

                             „Das war echt cool
                             dabei gewesen zu
                             sein!“
Ausflug zum
Max-Morlock-Stadion
Noch vor dem Mittagessen startete der
Hausbus Richtung Max-Morlock-Sta-
dion mit sechs fußballinteressierten
Bewohner*innen und zwei Begleitern.
Durch die frühzeitige Ankunft war es
leicht den Block 22 zu erreichen, ohne    dem Spiel dementsprechend mit. Wie-
sich in den Menschenmassen zu ver-        der andere waren zum ersten Mal im
lieren. Das sonnige und warme Wetter      Stadion und genossen den ganz neuen
trug zur Vorfreude auf das Spiel bei:     und lautstarken Eindruck. Das Spie-
Am Nachmittag des 21.09.2019 spielte      lergebnis mit 1:1 tat der Freude dabei
der 1. FC Nürnberg – Karlsruhe SC.        gewesen zu sein, keinen Abbruch. Für
Einige der Ausflügler waren begeisterte   alle Teilnehmenden war der Ausflug ein
Fußballfans und –kenner und gingen bei    voller Erfolg! (ot)
10                                                      Rückblick
                                                      BUNTER UMZUG

BUNTER UMZUG
Ziegelstein feierte das Erntedankfest wieder mit viel
Gemüse

                           Viele Kinder, Jugendliche und Erwach-
                           sene waren in diesem Jahr wieder mit
                           Transparenten und bunt geschmückten
                           Bollerwagen beim Ziegelsteiner Ernte-
                           dankzug dabei, der eine lange Tradition
                           im Stadtteil besitzt. Blickfang war vor
                           allem der mit reichlich Gemüse belade-
                           ne Wagen des Brauchtumsvereins, der
                           bereits seit den 1990er Jahren zusam-
                           men mit den beiden Kirchen den Um-
                           zug organisiert.
                           Unter dem Motto „Und Gott sah, dass
                           es gut war“ ging es vom Backofen des
                           Brauchtumsvereins am Ziegelsteiner
                           Anger durch das Viertel und über den
                           Bierweg zur katholischen Kirche St.
                           Georg. Am Anger und vor der Kirche
                           gab es kurze Andachten, ehe die Veran-
                           staltung beim Pflegezentrum Hephata in
                           Schafhof endete.
                           Eine gute Nachricht gab es zum
                           Schluss auch noch: Das bunte Gemüse
                           auf dem Wagen des Brauchtumsvereins
                           wird gespendet – zum einen an einen
                           örtlichen Kindergarten und zum ande-
                           ren an die Tafel. (NN)
Rückblick
WEINFEST
                                                                                       11

WEINFEST
Ein rauschendes Fest im Atrium

                                  „Die Show war der
                                  Wahnsinn!“

GROSSER AUFTRITT: BERÜHMTE INTERPRETEN ZU GAST

Zugabe, Zugabe, Zugabe! So hätte es
eigentlich weiter gehen können. Doch
halt, eines nach dem anderen!!!
Am 17. Oktober fand das diesjährige
Weinfest im Pflegezentrum Hephata
statt.
Was für ein Fest!!!
Im vollbesetzten Atrium und im Cafete-
ria-Bereich eröffnete gegen 14.30 Uhr
Insa van Oterendorp das Fest.                    WILDECKER HERZBUBEN

Herr Müller, unser Musiker für die heu-          sofort mitgesungen und geklatscht.
tige Feier, legte gleich mit einigen Stim-       Dann gab es Kaffee mit Gebäck, But-
mungsliedern so richtig los. Es wurde            terbrezen, Schmalzbrote, Elsässer
12                                   Rückblick
                                       WEINFEST

     Flammkuchen und warmen Zwiebelku-
     chen. Als Getränke wurden noch Feder-
     weißer, Weiss- und Rotwein und Trau-
     bensaft serviert.
     Dann begann das große Event!!! (wir
     kamen aus dem Staunen nicht mehr
     heraus). Durch dieses Highlight führte
     uns Frau van Oterendorp im kleinen
     Schwarzen auf High Heels… Oh la la!
     Die jetzt Auftretenden wurden mit kur-
     zen Einblicken und Hinweisen auf deren
     Biografie und Karriere von ihr vorgestellt
     und angekündigt.
     Die Schau begann mit ständig steigen-
     den Höhepunkten:
     Die Wildegger Herzbuben, von Maria
     und Bernd dargestellt, begannen mit
     „Herzilein, du musst nicht traurig sein“.
     Sie waren von den echten Herzbuben
     kaum zu unterscheiden.
     Von Marianne Rosenberg hörten wir
     „Er gehört zu mir“, von Magdalena ein-
     fach hinreißend präsentiert.

     MARIANNE ROSENBERG
Rückblick
WEINFEST
                                                                                  13

                                          Und dann kam der wunderbare Auftritt
                                          von Helene Fischer mit „Atemlos durch
                                          die Nacht“, von Alina atemberaubend
                                          interpretiert (im weissen Hosenanzug).
                                          (Robert Brieger, wo warst Du? Da hast
                                          Du was versäumt!)
HEINO

Dann kam Heino mit seinem Lied „Blau
blüht der Enzian“. Wiltrud gelang ihr
Auftritt täuschend echt.
Mireille Mathieu kam die Treppe herun-
ter geschwebt und sang ihren Welthit
„Akropolis adieu“, gespielt von Claudia
in einem aufregenden Kleid.

MIREILLE MATHIEU

Danach trat das Duo Modern Talking
auf mit dem nächsten Welthit „You are
my heart, you are my soul “. Hossein
sah dem Sänger Thomas Anders täu-         HELENE FISCHER

schend ähnlich und Sofia begeisterte      Das Atrium hat getobt!!!
als Dieter Bohlen.                        Zum Ende dieses Events sangen die
                                          Darsteller zusammen mit dem Publikum
                                          noch einmal „Herzilein“.
                                          Das was Spitze!!!
                                          Mit der Musik und dem Gesang von
                                          Herrn Müller und mit der Gelegenheit zu
                                          tanzen klang das Weinfest dann aus.

                                          Es grüßt herzlich Euer Mann mit dem
                                          Propeller aus der Cafeteria (Wolfgang
MODERN TALKING                            Seitzinger, Ehrenamtlicher)
14                                                             Internes
                                                              AUSBILDUNG

AUSBILDUNG
Auszubildende der Pflege erzählen von sich

                     Im Pflegezentrum Hephata arbeiten zur Zeit zehn
                     Auszubildende in der Pflege. Damit übernimmt
                     unsere Einrichtung Verantwortung für die Bereit-
                     stellung von Pflegefachkräften in der Zukunft,
                     die so dringend auf dem Arbeitsmarkt gebraucht
                     werden. Vier Personen haben im Herbst mit der
                     Ausbildung begonnen. Drei von ihnen kommen
                     aus Ländern außerhalb Europas. Damit leistet
                     Hephata auch einen wichtigen Beitrag zur Integ-
                     ration ausländischer Mitbürger*innen.
                     Was diese dazu bewegt hat, nach Deutschland zu
                     kommen und den Beruf zu wählen, erzählen sie
                     im Rahmen dieser Zeitung in den folgenden Aus-
                     gaben.

                                 Sehr geehrter
                                 Herr Mahmoud Abdulkarim,
                                 im September haben Sie die Ausbil-
                                 dung zur Pflegefachkraft begonnen
                                 und seit Mitte Oktober arbeiten Sie
                                 auf dem Wohnbereich 1CD in unse-
                                 rem Haus. Sie kommen aus Ägypten
                                 - und Ihr Deutsch ist ausgezeichnet.
                                 Wie kommt das?
                                 Ich habe in Menia (Ägypten) Germa-
                                 nistik studiert. Im Rahmen dieses
                                 Studiums beschäftigte ich mich mit
                                 deutscher Geschichte, Literatur und
                                 natürlich der Sprache. Für meine Ab-
                                 schlussarbeit wählte ich den Bereich
                                 der Deutschen Bühne mit dem Thema
MAHMOUD ABDELKARIM               Bertolt Brecht und seinem Einfluss auf
Internes
AUSBILDUNG
                                                                                  15

MAHMOUD ABDELKARIM UND ???

die europäische Bühne anhand seines        die beste Note im Studium erzielte,
Werkes `Mutter Courage und ihre Kin-       sollte die Möglichkeit für einen kurzfris-
der´.                                      tigen Deutschlandaufenthalt bekom-
Arabisch und Englisch gehörten als         men. Deshalb hatte ich mich sehr ange-
Nebenfach dazu. Dies was auch sehr         strengt und tatsächlich das Stipendium
wichtig für meine anschließende berufli-   erhalten und lebte 2013 für einen Monat
che Tätigkeit.                             in Düsseldorf. Dort hat es mir sehr gut
                                           gefallen und ab diesem Zeitpunkt reifte
Was arbeiteten Sie denn nach Ihrem         die Idee heran, eines Tages ganz nach
Studium?                                   Deutschland überzusiedeln.
Ja ich arbeitete mehrere Jahre - nur
unterbrochen vom Pflichtdienst in der      Warum haben Sie den Berufszweig
Armee - sowohl als Dolmetscher als         der Pflege gewählt?
auch als Übersetzer z.B. von medi-         Nach dem Abitur erwägte ich Medizin
zinischen Schriften, Arztbriefen und       zu studieren, allerdings war die Hürde
gerichtlichen Unterlagen. Deshalb war      des Numerus Clausus´ zu hoch. Die
es natürlich wichtig, nicht nur Deutsch,   Ausbildung zur Pflegefachkraft birgt
sondern auch Arabisch studiert zu ha-      viele medizinische Inhalte und bildet da-
ben.                                       mit für mich eine wunderbare Chance,
Sie leben nun in Deutschland. Wie kam      dem ursprünglichen Wunsch auf andere
es dazu?                                   Art und Weise nachzugehen. Darüber
Der erste Aufenthalt in Deutschland        hinaus bietet dieser Fachbereich für
geht in das Jahr 2013 zurück. Das hing     meine Zukunft viele Möglichkeiten der
mit meinem Studium und einer In-Aus-       Weiterbildungen und Spezialisierungen
sicht-Stellung eines Stipendiums zu-       an, abgesehen von der Tatsache, dass
sammen: Wer in den ersten zwei Jahren      er dringend gebraucht wird.
16                                                        Internes
                                                         AUSBILDUNG

                         Wie sind Sie auf unsere Einrichtung
                         gestoßen?
                         Ich habe mich in mehreren Einrichtun-
                         gen beworben. Hephata war eine da-
                         von. Allerdings war Frau Würl (Pflege-
                         dienstleitung) die eine der wenigen, die
                         mir geantwortet hat und mir zur Seite
                         gestanden ist, all die Formalitäten zu er-
                         ledigen und die Papiere zu beschaffen,
                         die für den Wechsel nach Deutschland
                         unumgänglich sind. Dafür bin ich ihr
                         sehr dankbar.

                         Wie wichtig sind für Sie Ihre im Ger-
                         manistikstudium erworbenen Kennt-
                         nisse?
                         Sehr wichtig. Gerade in diesem Beruf.
MAHMOUD ABDELKARIM UND
                         Die Kommunikation ist eine wichtige
GERHARD HÜSER            Basis in der Arbeit mit Menschen. Des-
                         halb bin ich froh, die deutsche Sprache
                         erlernt zu haben. Außerdem gibt es
                         immer wieder Bewohner und Bewohne-
                         rinnen, mit denen ich mich über speziel-
                         le Inhalte austauschen kann. Da ist zum
                         Beispiel Herr Hüser: er berichtete mir
                         viel aus den Kriegsjahren. Für mich ist
                         das enorm interessant, weil da jemand
                         vor mir steht, der einen Teil der deut-
                         schen Geschichte, die ich nur aus der
                         Theorie kenne, erlebt hat und mir davon
                         erzählen kann.
                         Dann lebt auf meinem Wohnbereich
                         auch Frau Störl. Sie hat sich beispiels-
                         weise mit Ägyptologie beschäftigt und
                         war sehr häufig in meinem Land gewe-
                         sen. Auch hier ist der Austausch für bei-
                         de Seiten bereichernd und interessant.

                         Lieber Herr Abdelkarim, ich danke
                         Ihnen für das Gespräch. (ot)
Internes
Menschen im Fokus
                                                                                  17

MENSCHEN IM FOKUS
Geburtstagsjubiläen Juli - November 19
Herzlichen Glückwunsch
                                                 Christian Strobel        55 Jahre
                                                 Inge Schünke             65 Jahre
                                                 Gerhard Götz             80 Jahre
                                                 Helene Heil              80 Jahre
                                                 Georg Strohmeier         85 Jahre
                                                 Hanna Ludwig             90 Jahre

Dienstjubiläen August - November herzlichen Dank

                                                 Eni Herold               10 Jahre
                                                 Monika Scharnagl-Marzelin 20 Jahre
                                                 Wiltrud Prehm            20 Jahre

      ENI HEROLD, ANDREW SCHEFFEL,
      WILTRUD PREHM

Neue Bewohner/-innen - herzlich willkommen
                                     Hedwig Riegler                  11.07.2019
                                     Leonore Müller                  15.07.2019
                                     Manfred Riebe                   17.07.2019
                                     Marjan Cvelbar                  18.07.2019
                                     Dietrich Rößner                 26.07.2019
                                     Martina Störl                   07.08.2019
18                                                         Internes
                                                     Menschen im Fokus

                 Elfriede Stepan                  05.08.2019
                 Hannelore Sentner                22.08.2019
                 Frieda Distler                   28.08.2019
                 Wolfgang Schaar                  29.08.2019
                 Erwin Helt                       25.09.2019
                 Herta Kriegl                     30.09.2019
                 Magda Ilse Bormann               21.10.2019
                 Thomas Müller                    02.11.2019

Neue Mitarbeitende - herzlich willkommen

                 Anita Baumgärtner               August 2019
                 Pflegehelferin auf 2AB
                 Katrin Möbius                   August 2019
                 Pflegefachhelferin auf 2AB
                 Ivonne Marske                  September 2019
                 Auszubildende auf 1AB
                 Sabina Pathak                  September 2019
                 Auszubildende auf 1AB
                 Theresa Sturm                  September 2019
                 Auszubildende auf 1AB
                 Massoumeh Kheradmand Seresht   September 2019
                 Auszubildende auf 2CD
                 Kim Kumar                      September 2019
                 Pflegehelferin auf 1CD
                 Tetyana Buske                   Oktober 2019
                 Exam. Altenpflegerin 1AB
                 Gabriele Perez                  Oktober 2019
                 Pflegefachhelferin auf EAB
                 Mahmoud Abdelkarim              Oktober 2019
                 Auszubildender auf 1CD
Internes
Menschen im Fokus
                                                                           19

Verstorbene - wir nehmen Abschied

                                   Hildegard Helga Scheffel   † 80 Jahre

                                   Elisabeth Fischer          † 84 Jahre

                                   Marjan Cvelbar             † 73 Jahre

                                   Juliane Weidinger          † 89 Jahre
    Gott wird abwischen alle
     Tränen von ihren Augen,
   und der Tod wird nicht mehr     Luise Tlusty               † 96 Jahre
              sein.

                Offenbarung 21,4
                                   Elfriede Stepan            † 78 Jahre

                                   Erika Liebscher            † 96 Jahre

                                   Regina Hell                † 91 Jahre
             Verstorben
                  im
      Juli, Aufgust, September,
       Oktober und November        Helmut Lippert             † 79 Jahre

                                   Meik Ruhland               † 53 Jahre

                                   Michael Zunner             † 83 Jahre

                                   Elisabeth Hüttner          † 87 Jahre
20                                        Stadtmission Pflege Nürnberg
                                                 WOHIN MIT ALL DEN FRAGEN?

WOHIN MIT ALL DEN
FRAGEN?
Beratung im Seniorenzentrum am Tiergärtnertor

                               Das Älterwerden bringt viele Fragen mit
                               sich - egal ob zum Alltag oder konkret
                               zu Pflegeleistungen und ihrer Finanzie-
                               rung.
                               Im Seniorenzentrum am Tiergärtnertor
                               der Stadtmission Nürnberg erhalten Sie
                               Antworten auf Ihre Fragen sowie um-
                               fassende Beratung und Information zu
                               allen Fragen, die mit dem Älterwerden
                               im Zusammenhang stehen.
                               Die Mitarbeitenden haben den Über-
                               blick über sämtliche Hilfsdienste in
                               Nürnberg und unterstützen Sie gerne
                               bei der Auswahl eines für Sie geeigne-
                               ten Angebotes.
                               Vereinbaren Sie einfach einen Termin in
                               der Beratungsstelle.
                               Sollte es Ihnen nicht möglich sein, zu
                               uns zu kommen, machen wir auch ger-
                               ne einen Besuch bei Ihnen zu Hause.
                               Gespräche über Telefon sind ebenfalls
                               möglich.
SENIORENZENTRUM                Die Seniorenberatungsstelle berät sie
AM TIERGÄRTNERTOR              kostenfrei und neutral.
Stadtmission Nürnberg
Gabriele Volz
Burgschmietstraße. 4
                               Allgemeine Seniorenberatung:
90419 Nürnberg                 Wir informieren Sie ausführlich über alle
T. 0911 21 759-24              evangelischen Angebote der Altenhilfe
gabriele.volz@stadtmission-​
                               im Dekanat Nürnberg. Wir suchen ge-
nuernberg.de
www.seniorenzentrum-           meinsam mit Ihnen alle für Sie nötigen
stadtmission.de                Hilfen zusammen und entwickeln so Ihr
Stadtmission Pflege Nürnberg
WOHIN MIT ALL DEN FRAGEN?
                                                                                21

persönliches Versorgungssystem.           auch bei konkreten Fragestellungen
                                          zum Älterwerden und bei psychoso­
Fachstelle für pflegende Angehörige: zialen Problemen ist die Beratungsstelle
Die Pflege eines Angehörigen ist be-      für Sie da.
lastend für Körper und Seele. Zudem
bringt sie viele Fragen und Entschei-     Sie können sich mit diesen Themen
dungen mit sich.                          an die Seniorenberatung der Stadt-
                                          mission wenden:
Die Aufgabe der Fachstelle für pflegen- • Finanzierung von Pflege, Hilfeleistun-
de Angehörige ist die psychosoziale Be-     gen, Sozialhilfe und Grundsicherung
ratung, begleitende Unterstützung und       im Alter
Entlastung von pflegenden Angehörigen • Ambulante Hilfeangebote wie zum
älterer, pflegebedürftiger Menschen.        Beispiel Essen auf Rädern oder der
Diese Angehörigen sind oft durch die        Hausnotruf
langandauernde Pflege stark belastet.     • Hauswirtschaftliche Unterstützung
Der Beratungsprozess beginnt mit ei-      • Teilstationäre Einrichtungen, wie
nem Gespräch und der Suche nach             Kurzzeit- und Tagespflege
individuellen Entlastungsmöglichkeiten. • Stationäre Einrichtungen, wie Senio-
Dazu gehören u.a. die Informationen zu      ren- und Pflegeheime
allen Leistungen der Pflegeversicherung • Alternative Wohnformen im Alter
sowie der Finanzierung dieser Leistun-    • Wohnraumanpassung
gen.                                      • Hospiz
                                          • Entlastungsmöglichkeiten bei ge-
Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden des       wünschter häuslicher Versorgung
Helferkreises der Fachstelle entlasten      (z.B. ambulante Dienste, Tagespflege,
durch stundenweise Betreuung die pfle-      ehrenamtlicher Besuchsdienst, wei-
genden Angehörigen.                         terführende Beratungsstellen, Be-
Eine Angehörigengruppe trifft sich ein-     treuungsangebote nach § 45 SGB XI,
mal im Monat und bietet Angehörigen         Kliniken)
von Menschen mit Demenz die Mög-          • Informationen über verschiedene
lichkeit sich unter fachlicher Begleitung   Krankheitsbilder und den Umgang
über die Pflegesituation austauschen.       damit
                                          • Vermittlung von Selbsthilfegruppen,
Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit          z.B. zur Trauerarbeit
(KASA) für Senioren:                      • Hilfestellung bei der Antragsstellung
Die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit      von Sozialleistungen nach SGB XII
(KASA) unterstützt ältere Menschen bei      (Grundsicherung und Sozialhilfe)
finanziellen Notlagen und bei der Fi-     • Vermittlung von Unterstützungsmög-
nanzierung von Pflegeleistungen. Aber       lichkeiten bei kurzfristig auftretenden
22                Stadtmission Pflege Nürnberg
                         WOHIN MIT ALL DEN FRAGEN?

         finanziellen Engpässen
     •   Individuelle Hilfeleistung bei Wider-
         sprüchen und Überprüfung von Leis-
         tungsbescheiden (zum Beispiel zum
         Pflegegrad)
     •   Situationsklärung
     •   Umgang mit der persönlichen Situ-
         ation als pflegende*r Angehörige*r:
         Entlastungsgespräche und Angebote
         (Angehörigengruppe im Seniorenzen-
         trum)
     •   Information und Beratung zu Leistun-
         gen der Pflegeversicherung
     •   Vorsorgemöglichkeiten, Betreuungs-
         recht
     •   Problematik der schnelleren Kranken-
         hausentlassung
     •   Unterstützung bei der Finanzierung
         von Pflegeleistungen

     Häufig gestellte Fragen im Rahmen
     der Beratung:

     Wie sorge ich für mein Alter vor und
     was mache ich, wenn ich (oder ein
     Angehöriger) pflegebedürftig werde
     (wird)?
     Die beste Vorsorge ist es, sich recht-
     zeitig damit zu beschäftigen und sich
     in einer Beratungsstelle Informationen
     und Unterstützung zu holen. Die Vorsor-
     ge betrifft viele verschiedene Bereiche.
     Bei der rechtlichen Vorsorge geht es
     darum, sich mit dem Thema Vollmacht
     oder Betreuungsverfügung zu beschäf-
     tigen. Bei der sozialen Vorsorge stehen
     die eigenen sozialen Kontakte im Mit-
     telpunkt, Menschen die vielleicht einmal
Stadtmission Pflege Nürnberg
WOHIN MIT ALL DEN FRAGEN?
                                                                               23

                                          projekte können in Betracht gezogen
                                          werden. Pflegeheime sind ausschließ-
                                          lich für Menschen mit Pflegebedarf
                                          vorgesehen. Wichtig ist in jedem Fall
                                          sich über die eigenen Wünsche und Be-
                                          dürfnisse im Klaren zu sein und sich bei
                                          den verschiedenen Anbietern zu deren
                                          Angeboten genau zu informieren.

                                         Was kostet dies alles und was ma-
                                         che ich, wenn mein Geld nicht aus-
                                         reicht?
                                         Antwort: Bei festgestellter Pflegebe-
                                         dürftigkeit stehen Leistungen der Pfle-
Hilfe und Unterstützung geben können. geversicherung für die Pflege zu Hause
Bei der Vorsorge im Bereich „Wohnen“ zur Verfügung. Die genauen Kosten
sollte der eigene Wohnraum unter dem richten sich nach den Tätigkeiten, die
Gesichtspunkt der Einschränkungen im Sie dem ambulanten Dienst übertragen.
Alter genau betrachtet werden. Im Fall   Dieser informiert Sie mit einem Kosten-
einer eingetretenen Pflegebedürftigkeit voranschlag über den zu erwartenden
sollte in jedem Fall eine Beratung an    Betrag. Bei der Pflege in einem Pfle-
erster Stelle stehen. Diese wird angebo- geheim übernimmt ebenfalls die Pfle-
ten von den Pflegekassen, dem Pflege- geversicherung einen Teil, der andere
stützpunkt oder natürlich auch von der Teil (Eigenanteil) muss aus Einkommen
Seniorenberatung der Stadtmission.       und Vermögen selbst getragen werden.
                                         Reicht Beides nicht aus, kann ein An-
Welche unterschiedlichen Wohnfor- trag beim Bezirk Mittelfranken gestellt
men und Angebote gibt es für das         werden. Nach der Prüfung der Unter-
Alter und wie finde ich das passende haltsverpflichtung von Ehepartner und
Angebot für mich?                        Kindern ist vom Bezirk häufig eine Mitfi-
Antwort: Die meisten Menschen möch- nanzierung möglich.
ten solange wie möglich zu Hause woh-
nen bleiben, dafür gibt es eine Vielzahl Wann ist ein Einzug in ein Pflege-
ambulanter Unterstützungsmöglichkei- heim notwendig oder sinnvoll?
ten, wie z.B. ambulante Dienste, Ta-     Antwort: Notwendig ist ein Einzug erst
gespflege oder Kurzzeitpflege. Bei aus- dann, wenn die häusliche Versorgung
reichend finanziellen Mitteln kann auch nicht mehr ausreicht und mindestens
der Umzug in ein Betreutes Wohnen        Pflegegrad 2 besteht.
möglich sein. Auch alternative Wohn-
24                                                                     Andacht
                                                              EIN BESONDERER TAG

EIN BESONDERER TAG
                         Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Wer-
                         ke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat
                         des Herrn, deines Gottes. Da sollst du keine
                         Arbeit tun.
                                       (Buch Mose, Kapitel 20, Verse 9 bis 10)

                                      Liebe Leserinnen und Leser,
                                      Weil Juden und Christen Gott als den
                                      Schöpfer der Welt bekennen, hat sich
                                      der Sabbat bzw. der Sonntag als Ru-
                                      hetag der Menschen entwickelt. Er
                                      lehnt sich an Gottes Ruhetag bei der
                                      Erschaffung der Welt an und hat es in
                                      die 10 Gebote geschafft, die viel mehr
                                      Menschen anerkennen, als es Christen
                                      gibt.
                                      Zwei Herausforderungen sehe ich dabei
                                      für die Diakonie. Zum einen müssen vie-
                                      le unsere Mitarbeitenden am Sonntag
                                      arbeiten, damit unserer Bewohnerinnen
                                      und Bewohner versorgt sind. Das stellt
                                      niemand in Frage und wir alle haben ein
                                      Interesse, dass die Mitarbeitenden den-
                                      noch die Segnungen des heiligen Tages
                                      erleben können. Möglicherweise klingt
                                      Ihnen das zu mächtig, aber ich habe
                                      das bewusst so geschrieben: die Seg-
                                      nungen des heiligen Tages! Denn ich
                                      kenne das von mir selber: der Sonntag
                                      wird allzu leicht zum „Restetag“: alles,
                                      was man unter der Woche nicht schafft,
PFARRER MATTHIAS EWELT                geschieht an dem Tag.
Andacht
EIN BESONDERER TAG
                                                                               25

Denn die zweite Herausforderung für        selbst. Zum Leben gehören unsere Ge-
uns sehe ich genau darin: dem Sonntag      sundheit und die Familie genauso wie
ganz bewusst einen besonderen Sinn         der Freundeskreis oder der Besuch, der
geben.                                     am Sonntag zu uns kommt.
Gottesdienst, Besinnung, Meditation        Und auch der Gottesdienst, oder ande-
gar, bewusste Familienzeit mit ge-         re Zeiten in denen wir über den Glauben
meinsamen Gesprächen, das bleibt           und über die letzten Dinge des Lebens
manchmal auf der Strecke; und Montag       nachdenken, gehören unbedingt dazu,
geht der Alltag wieder los. Zum Glück      wenn wir uns nicht im Hamsterrad des
kennen die meisten von uns auch das        grauen Alltags verschleißen wollen.
Andere: dass man spürt, wie besonders      Viele von uns machen das schon daran
so ein Sonntag oder Feiertag ist. Dass     deutlich, dass man sich sonntags an-
man ihn bewusst begeht. Dass man           ders kleidet als unter der Woche.
sich Zeit nimmt für Andere und für sich,   Das Sonntagsgebot ist ein Angebot,
zu Besinnung kommt, betet.                 uns zugute. Es ist kein Zwang. Ganz im
Unter der Woche der Alltag, den nor-       Gegenteil. Der Sonntag als Heiliger Tag
malen Wochenablauf in der Einrichtung      befreit von Zwängen und kann unserem
erleben und am Wochenende weiter-          Leben Sinn, Kraft und Verstand geben.
wursteln wie sonst auch, das genügt        Eine gute Zeit mit Werktagen UND
uns Menschen nicht.                        Sonntagen wünscht Ihnen
Das genügt aber auch unserer Gesell-
schaft nicht. Ein Ruhetag gibt uns nicht   Ihr Matthias Ewelt
nur Energie zum Arbeiten, zum gesund       Theologischer Vorstand der
werden, sondern Energie zum Leben          Stadtmission Nürnberg
26                                                              Erinnerungen
                                                                 WINTERABENDE

WINTERABENDE
Unsere Bewohner*innen erinnern sich

                          Die Winterabende vor einigen Jahrzenten sahen
                          noch ganz anders aus als heute: Wenig Heizmate-
                          rial, kein Strom. Ohne Radio, Fernseher und Com-
                          puter kamen die Familien an den Winterabenden
                          auf engstem Raum zusammen. Sie waren arm an
                          Zerstreuung und Luxusgütern, aber reich an Er-
                          lebnissen und Gemeinschaft.

                                      Lindenblütentee und Fußbad gegen
                                      die Kälte
                                      „Als 20-jähriges Mädchen weiß ich
                                      noch, dass sich meine Beine zwischen
                                      Mantel und Halbstiefel immer verfroren
                                      haben. Das war sehr kalt.
                                      Wir haben in einer Mühle/Bäckerei ge-
                                      wohnt und mit Holz geheizt, als ich ein
                                      Kind war. In unserer Wohnung war ein
                                      Kachelofen, der hatte ein langes Rohr,
                                      wie bei einer Posaune, damit es länger
                                      warm blieb. Meine Mutter hat ihn immer
                                      eingeschürt. Erst mit Holz, später dann
                                      mit Kohle.
                                      Als Kind musste man immer viel an-
                                      ziehen, wenn es draußen so kalt war:
                                      Mantel, Pelzmütze oder Mütze, Muff,
                                      Knieschoner, dicke Socken, Halbstiefel,
                                      Schal, Handschuhe. Die waren selber
                                      gestrickt von Oma oder Mama.
                                      Wenn wir verfroren waren, gab’s ein
WÄRMENDE UTENSILIEN AUS               heißes Fußbad. Außerdem haben wir
FRÜHEREN ZEITEN, HALTEN
AUCH HEUTE NOCH WARM                  Obstbäume gehabt und viel getrockne-
Erinnerungen
WINTERABENDE
                                                                              27

tes Obst gegessen.                       ten Mensch-ärgere-Dich-nicht oder
Einmal in der Woche haben wir geba-      „Schwarzer Peter“, sangen Lieder oder
det, in einer Zinkbadewanne. Und wir     spielten Flöte. Während wir allabend-
haben viel Tee getrunken, Lindenblü-     lich emsig der notwendigen Handarbeit
tentee. Die Blüten haben wir gesammelt   nachgingen, lasen wir uns auch gerne
und getrocknet und dann im ganzen        gegenseitig aus Büchern vor. Das war
Winter gehabt.                           sehr kurzweilig, und auch sonst ging
Nachts war es schön warm, denn wir       uns der Gesprächsstoff nie aus, es gab
hatten dicke Federbetten. Das war        ja noch keinen Fernseher.
schön, manchmal wollte ich gar nicht     Damit uns die Petroleumlampe auch
raus in der Früh.“                       genug Licht spendete, musste meine
(Bewohnerin)                             Mutter den Zylinder der Lampe täglich
                                         putzen, da er so schnell schwarz wurde.
Mein Vater war ein Kutscher              Die gemeinsamen Abende habe ich in
„Ich wurde 1920 in Nürnberg geboren.     guter Erinnerung - und ganz besonders
Im Winter mussten wir nicht frieren,     schön war es, wenn wir abends noch
im Gegenteil – wir konnten in der kal-   die duftenden Bratäpfel zu essen beka-
ten Jahreszeit sogar das Wohnzimmer      men.“ (Bewohner)
heizen! Warum, fragen Sie? Mein Vater
war Kutscher und fuhr im Sommer Bier     Viel Handarbeit am Abend
und im Winter Kohle aus. Da konnte er    „Im Jahr 1918 wurde ich als viertes Kind
glücklicherweise von seinem Transport-   in der Südstadt geboren. Meine Eltern
gut ein wenig für uns abzwacken!         nannten mich Frieda, weil sie so froh
So saßen wir an den Winterabenden        waren über das Ende des Krieges.
in der guten Stube zusammen, spiel-      Unsere Wohnung war für heutige Ver-
28                                                              Erinnerungen
                                                                 WINTERABENDE

                                    hältnisse klein: Wir hatten zwei Schlaf-
                                    zimmer – eins für meine drei großen
                                    Brüder und eins für meine Eltern und
                                    mich – und dann gab es noch die gute
                                    Stube und die Küche (kein Badezim-
                                    mer). Im Winter lebten wir fast aus-
                                    schließlich in dem einzig warmen Raum
                                    – der Küche. Dort stand der große Herd
                                    und Ofen, den meine Mutter noch mit
                                    Holz anschürte.
                                    Die Abende im Winter waren sich oft
                                    ähnlich: mein Vater, ein selbstständiger
                                    Schreinermeister, traf sich häufig nach
                                    dem gemeinsamen Abendessen mit
                                    seiner Kundschaft, meine Brüder waren
                                    auch viel unterwegs, und ich blieb mit
                                    meiner Mutter beim Schein der Petro-
                                    leumlampe (Strom hatten wir erst Ende
                                    der 20ger Jahre) in der gemütlichen
                                    Küche sitzen. Oft bat ich meine Mut-
                                    ter darum, mir bei der gemeinsamen
                                    Handarbeit vorzusingen. Sie hatte eine
                                    so schöne Stimme. Viel haben wir zu-
                                    sammen hergestellt: große Tischdecken
                                    wurden reich bestickt – solche, die man
                                    nur auflegte, wenn Besuch zum Kaffee-
                                    trinken kam – Deckchen und Bordüren
                                    wurden gehäkelt, Pullover gestrickt und
                                    vor allem viele, viele Socken. Ich erinne-
                                    re mich nur noch ungern an die langen,
                                    aus grober Wolle angefertigten Strümp-
                                    fe, die wir Mädchen zum Rock trugen
                                    und mit Knöpfen an den Gummibän-
                                    dern des Leibchens befestigten. Unter
                                    Tränen habe ich oft versucht, die krat-
                                    zigen Dinger nicht anziehen zu müssen,
DIE GUTE ALTE ZINKWANNE IST HEUTE   aber da gab es bei meiner Mutter leider
NOCH EIN BEGEHRTES DEKORATIONSOB-
JEKT                                kein Auskommen...
Erinnerungen
WINTERABENDE
                                                                                 29

                           Ich erinnere mich nur
                           noch ungern an die
                           langen, aus grober
                           Wolle angefertigten
                           Strümpfe…
Im Winter sind wir nie spät ins Bett        kam die berittene Polizei und hat einen
gegangen, wir haben ja an Heiz- und         verscheucht. Da war’s dann gescheit
Beleuchtungskosten sparen wollen. Die       kalt. Wir waren warm angezogen. Mit
Schlafzimmer waren immer eiskalt, die       gefütterten Plüschunterhosen – da hat
dünnen Fenster mit wunderschönen            es nichts gemacht, wenn man auf den
Frostblumen bedeckt. Es gab zwar dort       Hintern geflogen ist. Die Mütze war
einen Kachelofen, aber der wurde im         selbstgestrickt, so wie bei Socken rech-
Winter allerhöchstens an den Festtagen      te und linke Maschen abwechselnd,
geschürt. Dank meiner Mutter hatten         und oben kamen dann noch Löcher
wir aber trotzdem ein angewärmtes           rein, und dann gab’s noch einen Bom-
Bett: Sie nahm warmes Wasser aus            mel dran. Wenn wir heimgekommen
dem Wasserschiff (ein im Küchenofen         sind vom Spielen, hat uns unsere Mut-
integrierter Behälter), füllte es in die    ter gleich ein Fußbad gemacht. Mit Salz
ovalen blechernen Wärmflaschen und          drin. Das hat gut getan und es wurde
legte sie uns unter die Bettdecke. Mit so   einem schnell wieder warm.“
gewärmten Füßen sind wir ganz schnell       (Bewohnerin)
eingeschlafen.“
(Bewohnerin)                                An dieser Stelle bedanken wir uns aus
                                            der Redaktion ganz herzlich bei unse-
Die berittene Polizei hat aufgepasst        ren Bewohner*innen die uns mit ihren
„Ich bin aus Nürnberg. Als Kind sind        Erzählungen aus ihrer Kinder- und
wir am Kanal Schlittschuh gelaufen. Da      Jugendzeit in frühere Winter entführt
musste aber ein Schild stehen, dass         haben. Wohlige gemütliche Stunden
es erlaubt war. Da hatte es dann min-       bei Tee, gesellige Runden und kreative
destens -10°C oder -15° C. Der Kanal        Angebote erwarten uns auch diesem
musste fest zugefroren sein. Wenn man       Winter wieder. Wir freuen uns darauf!
ohne Erlaubnis aufs Eis gegangen ist,       (DG)
30                                                              Termine
                                                            Veranstaltungen

VERANSTALTUNGEN
November   15.11.2019          Dia-Vortrag: „Streifzüge durch Slowenien“
           Freitag, 15.30      Besprechungsraum

           17.11.2019          Ökumenischer Gedenkgottesdienst
           Sonntag, 15.00      Atrium

           19.11.2019          Abendstub´n
           Dienstag, 17.30     Cafeteria

           20.11.2019          Gottesdienst
           Mittwoch, 09.30     Gnadenkirche

           22.11.2019          Dia-Vortrag: „Streifzüge durch Slowenien“
           Freitag, 15.30      (Wiederholung) Besprechungsraum

           23.11.2019          Geronto-Gottesdienst
           Samstag, 09.30      Wohnbereich 1A/B

           23.11.2019          Geronto-Gottesdienst
           Samstag, 10.30      Wohnbereich 1C/D

           23.11.2019          Konzert: RockPopSingers
           Samstag, 15.30      Atrium

           25.11.2019          Clown Amanda
           Montag, 15.00       Wohnbereich 2A/B

           26.11.2019          Abendstub´n
           Dienstag, 17.30     Cafeteria

           28.11.2019          Hundebesuch
           Donnerstag, 10.00

Dezember   03.12.2019          Katholischer Gottesdienst
           Dienstag, 15.00     Atrium

           03.12.2019          Angehörigenabend
           Dienstag, 17.00     Besprechungsraum

           04.12.2019          Nürnberger Christkind kommt zu Besuch
           Mittwoch, 16.00     Atrium

           06.12.2019          Geburtstagsfeier für November-Geburtstage
           Freitag, 14.30      Cafeteria
Termine
Veranstaltungen
                                                                          31

08.12.2019           Evangelischer Gottesdienst                  Dezember
Sonntag, 09.00       Gnadenkirche

10.12.2019           Evangelischer Gottesdienst
Dienstag, 15.00      Atrium

12.12.2019           Adventsbasar und Cafeteria
Donnerstag, 14.00    Atrium, Cafeteria, Eingang

13.12.2019           Lesewerkstatt
Freitag, 15.30       Besprechungsraum

14.12.2019           Konzert: Ziegelsteiner Posaunenchor
Samstag, 16.30       Atrium

17.12.2019           Heimbeiratswahl
Dienstag, ab 09.00   auf den Wohnbereichen

20.12.2019           Kinovorführung auf großer Leinwand
Freitag, 15.30       Atrium

21.12.2019           Konzert: Die Klangperlen
Samstag, 15.30       Atrium

23.12.2019           Weihnachtsfeier
Montag, 14.30        Atrium/Wohnbereiche

24.12.2019           Gottesdienst zum Heiligen Abend
Dienstag, 15.30      Atrium

31.12.2019           Gottesdienst: Jahresabschluss
Dienstag, 15.30      Atrium

31.12.2019           Silvesterfeier
Dienstag, 17.30      Cafeteria

06.01.2020           Konzert: Alexandra-Höger-Ensemble           Januar
Montag, 15.30        Atrium

07.01.2020           Abendstub´n
Dienstag, 17.30      Cafeteria

08.01.2020           Einkaufsfahrt
Mittwoch, 09.30      1. Stock

10.01.2020           Geburtstagsfeier für Dezember-Geburtstage
Freitag, 14.30       Cafeteria
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                                                               Veranstaltungen

     Januar   13.01.2020          Clown Amanda
              Montag, 15.00       Wohnbereich 1C/D

              14.01.2020          Evangelischer Gottesdienst
              Dienstag, 15.00     Atrium

              15.01.2020          Einkaufsfahrt
              Mittwoch, 09.30     2. Stock

              17.01.2020          Dia-Vortrag
              Freitag, 15.30      Besprechungraum

              21.01.2020          Katholischer Gottesdienst
              Dienstag, 15.00     Atrium

              23.01.2020          Schuhverkauf
              Donnerstag, 13.30   Atrium

              24.01.2020          Dia-Vortrag
              Freitag, 15.30      (Wiederholung) Besprechungsraum

              27.01.2020          Clown Amanda
              Montag, 15.00       Wohnbereich 1A/B

              28.01.2020          Abendstub´n
              Dienstag, 17.30     Cafeteria

              31.01.2020          Kinovorführung auf großer Leinwand
              Freitag, 15.30      Atrium

 Februar      04.02.2020          Abendstub´n
              Dienstag, 17.30     Cafeteria

              05.02.2020          Einkaufsfahrt
              Mittwoch, 09.30     1. Stock

              07.02.2020          Einkaufsfahrt
              Freitag, 14.30      Cafeteria

              10.02.2020          Clown Amanda
              Montag, 15.00       Wohnbereich EA/B

              11.02.2020          Evangelischer Gottesdienst
              Dienstag, 15.00     Atrium

              12.02.2020          Einkaufsfahrt
              Mittwoch, 09.30     2. Stock
Termine
Veranstaltungen
                                                                            33

17.02.2020               Clown Amanda                               Februar
Montag, 15.00            Wohnbereich 2C/D

18.02.2020               Katholischer Gottesdienst
Dienstag, 15.00          Atrium

18.02.2020               Katholischer Gottesdienst
Dienstag, 15.00          Atrium

20.02.2020               Faschingsfeier
Donnerstag, 14.30        Atrium

02.03.2020
Montag, 15.00
                         Clown Amanda
                         Wohnbereich 2A/B
                                                                     März
03.03.2020               Abendstub´n
Dienstag, 17.30          Cafeteria

04.03.2020               Einkaufsfahrt
Mittwoch, 09.30          1. Stock

06.03.2020               Geburtstagsfeier für Februar-Geburtstage
Freitag, 14.30           Cafeteria

10.03.2020               Evangelischer Gottesdienst
Dienstag, 15.00          Atrium

11.03.2020               Einkaufsfahrt
Mittwoch, 09.30          2. Stock

16.03.2020               Clown Amanda
Montag, 15.00            Wohnbereich 1C/D

17.03.2020               Abendstub´n
Dienstag, 17.30          Cafeteria

19.03.2020               SchuhWieDu (Schuhverkauf)
Donnerstag, 13.30        Cafeteria

20.03.2020               ModeMobil (Kleiderverkauf)
Freitag, 09.00 – 15.00   Atrium

20.03.2020               Modenschau
Freitag, 15.00           Atrium

22.03.2020               Konzert: Grateful Daddies feat Mom
Sonntag, 15.30           Atrium (Cafeteria ist geöffnet)
34                                                                         Termine
                                                                    Soziale Betreuung

SOZIALE BETREUUNG
Regelmäßige   Abendstub´n
              Dienstag, 17.30 Uhr, Cafeteria
Angebote      siehe Aushang und Veranstaltungskalender
              Cafeteria
              Donnerstag, 13.30 – 16.30 Uhr, Cafeteria und Atrium
              Einkaufsfahrt in das Einkaufszentrum Mercado
              Dienstag und Donnerstag, 09.30 Uhr
              siehe Veranstaltungskalender
              Geburtstagsfeier
              Freitag, einmal monatlich, 14.30 Uhr, Cafeteria
              Gedächtnistraining
              Donnerstag, 10.00 Uhr, Cafeteria
              Gemeinsames Singen / Chor
              Mittwoch, 15.00 Uhr, Atrium
              Gottesdienst, evangelisch und katholisch
              Dienstag, 15.00 Uhr, Atrium
              siehe Aushang und Veranstaltungskalender
              Hundebesuch
              Donnerstag, 10.00 Uhr, 2x monatlich
              Siehe Veranstaltungskalender
              KreativWerkstatt
              Dienstag, 10.00 Uhr, Cafeteria
              Spielerunde
              Freitag, 15.30 Uhr, Atrium oder Garten
              Sturzprävention
              Montag und Mittwoch, 10.00 Uhr, Atrium

Integrative   •   Back/Kochgruppen
              •   Bewegungstraining
Angebote      •   Clown Amanda
              •   Einzelbetreuung
              •   Essensbegleitung/-training
              •   Gedächtnistraining
              •   Hauswirtschaftliche Tätigkeiten
              •   Morgen/Nachmittagsrunden
              •   Spielerunden
              •   Singen mit Klavierbegleitung
              •   Wohnbereichsfeste

              Genauere Angaben zu den Angeboten der sozialen Betreuung
              finden Sie auf den Aushängen im Atrium und auf den Wohnbe-
              reichen.
WIEDERHOLAUDIT
Qualitätsmanagement-Wiederholaudit durch EQ Zert

                                            bereits bestehenden Qualitätsmanage-
                                            mentsystems nach den Anforderungen
                                            angepasst werden. Das Wiederholaudit
                                            wurde am 30.09./01.10.2019 durch EQ
                                            Zert von der leitenden Auditorin Frau
                                            Corbé und der Co-Auditorin Frau Sau-
                                            ser-Blaich durchgeführt. Sie prüften
                                            die einzelnen Arbeitsbereiche bezüglich
                                            Umsetzung und Wirksamkeit des Quali-
                                            tätsmanagementsystems und bestätig-
Das Pflegezentrum Hephata ist nach
                                            ten die Aufrechterhaltung der Zertifika-
dem Diakonie- Siegel Pflege und der
                                            te.
DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Zertifizie-
                                            Wir konnten wieder einige Anregungen
rung leitet sich aus dem lateinischen
                                            und Verbesserungsvorschläge entge-
Wort „certum facere“ ab, was soviel
                                            gennehmen und bedankten uns für die
heißt wie „sicher machen“. Das bedeu-
                                            konstruktive Zusammenarbeit.
tet für uns, vor allem die Zufriedenheit
                                            Ein Dank gilt an dieser Stelle auch allen
der Bewohnerinnen und Bewohner und
                                            beteiligten Mitarbeitenden, die durch
deren Angehörige sicherzustellen, den
                                            verschiedene Vorschläge und kreative
Mitarbeitenden strukturierte Arbeitsab-
                                            Beiträge stetig das QM- System berei-
läufe anzubieten und die gesetzlichen
                                            chern und einen reibungslosen Ablauf
Auflagen zu erfüllen.
                                            der beiden Audittage ermöglichten. (lei)
Die internen Audits und die jährlichen
Überwachungsaudits tragen zur Auf-
rechterhaltung und Weiterentwicklung
unseres Qualitätsmanagementsystems
bei.
Zur Vorbereitung des diesjährigen Wie-
derholaudits mussten dazu einige Ar-
beitsanweisungen und Prozesse des
Hephata
                   Einrichtungsleitung: Andrew Scheffel
                   Neumeyerstraße 31

Die Stadtmission   90411 Nürnberg
                   T +49 911 23 98 10
                   F +49 911 23 98 11 00

Nürnberg           hephata@stadtmission-nuernberg.de
                   www.senioren-stadtmission.de

Pflege gGmbH ist   Spendenkonto
                   Evangelische Bank
                   IBAN: DE71 5206 0410 1002 5075 01

für Sie da         BIC: GEN0DEF1EK1
                   Verwendungszweck: Hephata

                   WEITERE
                   PFLEGEEINRICHTUNGEN

                   Christian Geyer-Heim
                   Einrichtungsleitung: Sylvia Fischer
                   Gernotstraße 47
                   90439 Nürnberg
                   T +49 911 96 17 10
                   F +49 911 96 17 12 37
                   cgh@stadtmission-nuernberg.de
                   www.senioren-stadtmission.de

                   Karl-Heller-Stift
                   Einrichtungsleitung: Ursula Esslinger
                   Werner-von-Siemens Allee 36
                   90552 Röthenbach/Pegnitz
                   T +49 911 376799-0
                   F +49 911 376799-90
                   khs@stadtmission-nuernberg.de
                   www.senioren-stadtmission.de

                   BERATUNG, OFFENE ALTENARBEIT
                   UND AMBULANTE PFLEGE

                   Seniorenzentrum
                   am Tiergärtnertor
                   Beratung, Seniorennetzwerke &
                   Offene Altenarbeit
                   Einrichtungsleitung: Thomas Staudigl
                   Burgschmietstr. 4
                   90419 Nürnberg
                   T +49 911 21 75 923
                   sat@stadtmission-nuernberg.de
                   www.senioren-stadtmission.de

                   Diakonie Team Noris
                   Wir pflegen, beraten, helfen
                   Einrichtungsleitung: Felix Krauß
                   Bertha-von-Suttner-Str. 45
                   90439 Nürnberg
                   T +49 911 66 09 10 80
                   info@diakonie-team-noris.de
                   www.senioren-stadtmission.de
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