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Nr. 1 / 2014 Aus dem Inhalt Zupfmusik im Elsass · Konzert für zwei Ensembles · 50 Jahre Zupforchester Villingen-Schwenningen · Neues vom Badischen Zupforchester · „Karte der Zupfmusik“
Inhalt Aus dem Verband Klausurtagung des Präsidiums des BDZ Landesverbands BW ................................................................. 1 Konferenz der Landermusikleiter in Frankfurt ................................................................................................................................. 2 Berichte Mandolinenvereine Elsass/Lothringen – eine Übersicht ......................................................................................... 5 Faszination Gitarre: Projekt am Heisenberg-Gymnasium Bruchsal ............................................ 7 Rastatt: ein Konzert für zwei Gitarren-Orchester .................................................................................................................... 8 Badisches Zupforchester produziert Grafschmidt-CD ................................................................................................. 9 Zupfmusik auch an der Hochschule ..................................................................................................................................................................... 11 50 Jahre Zupforchester Villingen-Schwenningen .................................................................................................................... 13 Auswertung zur „Karte der Zupfmusik“ ......................................................................................................................................................... 14 Herbstlehrgang 2013 ................................................................................................................................................................................................................................. 16 Ausschreibungen Seminar 50+ für Saiteninstrumente .......................................................................................................................................................................... 17 EUROFESTIVAL Baden-Württemberg in Bruchsal ................................................................................................................ 18 Kammermusikkurs für Gitarre und Mandoline in Hohenwart ................................................................. 19 kurz notiert .................................................................................................................................................................................................................................................................................... 20 Ehrungen .............................................................................................................................................................................................................................................................................................. 22 Rätsel ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 23 Termine .................................................................................................................................................................................................................................................................................................... iii Impressum: Herausgeber: Bund Deutscher Zupfmusiker, Landesverband Baden-Württemberg e. V. Redaktion: Peter Boegler, Amalienstraße 16, 69168 Wiesloch, Tel.: 06222 - 38 78 34, Fax: 06222 - 38 78 35, E-Mail: Redaktion@Zupfer-Kurier.de Layout: Karin Rische, Berlin; Satz: Rainer W. Ungermann, ViaMac Ulm Druck: Wir machen Druck, Welzheim; Auflage: 1 000 Erscheinungsweise: Der Zupfer-Kurier erscheint mehrmals jährlich. Alle nicht namentlich gekennzeichneten Artikel stammen aus der Redaktion. Termine und Artikel die zu Redak- tionsschluss vorliegen werden veröffentlicht. Bitte Beiträge und Termine in elektronischer Form per E-Mail an die Redaktion senden. Rätselauflösung: Siegfried Behrend (1933 - 1990) Titelbild: Les Mandolnes Buissonnières de Lutterbach (Quelle: Rémy Stutz)
Aus dem Verband Klausurtagung BDZ-BW Präsidium Präsidentin Schneidewind die Förder- struktur und die Teilnehmerbeiträge bei den Lehrgängen überprüfen. Viele weitere Themen wurden ange- sprochen und Aufgabenpakete verteilt insbesondere wird der gesamte Vor- stand aktiv um neue Mittel einzuwer- ben. Die nächste Mitgliederversammlung ist Das neue Präsidium, von links nach rechts: für den 12. Oktober in Karlsruhe ge- Helmut Aichele, Arnold Sesterheim, Marianne plant. Ort und Zeit werden mit der Ein- Lübbemeier, Tilo Fitzner, Utz Griminger, Arnulf von Eyb, Peter Boegler, Susanne Fiebig, Thomas ladung rechtzeitig bekannt gegeben. Hesse, Petra Schneidewind, Katrin Boegler. Foto: Amélie Boegler Das neue Präsidium traf sich am 13. / 14. Februar zu einer Klausurta- gung in Wiesloch. Vize-Präsidentin Schneidewind führte das neue Team in die Strukturen des Musiklandes Deutschland ein. Zur Sprache kammen die Rahmenbe- dingungen der Musikpolitik und die neuste Entwicklung im Ländle. Präsident von Eyb leitete souverän die Diskussion. Wie immer sind auch die Finanzen ein Thema. Die Kosten steigen aber vom Land ist der „Deckel“ auf dem Topf. Die neue Kassiererin Marianne Lüb- bemeier wird nun zusammen mit Vize- Das Präsidium bei der Arbeit 1
Aus dem Verband Landesmusikleiter-Konferenz in Frankfurt Beratungen über Eurofestival 2014, D-Kurse und Aktivitäten der Landesverbände Am Wochenende 1./2.Februar 2014 Wert auf Theorie oder Praxis, D Junior- fand in Frankfurt eine Konferenz der Prüfung, Möglichkeit des Auslassens Landesmusikleiter des BDZ zusammen von D1) sichtbar geworden und in mit den Mitgliedern des Bundesmusik- Folge dessen das Bedürfnis einer Ver- beirats statt. Erfreulicherweise waren einheitlichung. Alle Landesvertreter aus allen Landesverbänden die Musik- legten nun ausführlich die aktuelle leiter gekommen oder hatten eine Ver- Handhabung im jeweiligen Landesver- tretung geschickt. Die Sitzungsleitung band dar, darauf folgte eine angeregte hatte Steffen Trekel, der kompetent Diskussion um Vor- und Nachteile der und entspannt durch die zahlreichen unterschiedlichen Lehrgangsgestal- anstehenden Themen führte. In har- tung. Erfreulicherweise herrschte eine monischer Atmosphäre konnten sich große Einigkeit in den Hauptzielen und produktive Gespräche entwickeln, die deren Umsetzung; die Unterschiede alle Beteiligten für ihre weitere Arbeit in den Strukturen und Größen der in diesem Jahr motivierten. Landesverbände, den Zielgruppen und der Zahl der Teilnehmer rechtfertigen D-Kurse und Prüfungsmodalitäten oder bedingen sogar unterschiedliche in den Landesverbänden Ausformungen und Vorgehensweisen. Auf Anregung von Steffen Trekel Großteils wurden in den letzten Jahren befasste sich ein großer Themenblock eher fallende Teilnehmerzahlen festge- mit Art, Häufigkeit und Schwerpunkt- stellt, denen es entgegenzusteuern gilt. bildungen der D-Lehrgänge in den Hierzu wurden viele Vorschläge disku- Landesverbänden. In der Vergangen- tiert und unter anderem die Ausarbei- heit waren verschiedene Konzepte in tung eines allgemeingültigen Theorie- der Durchführung (mehrere Wochen- heftes des Bundesverbandes durch den endkurse oder ein längerer Lehrgang, Bundesmusikbeirat beschlossen, unter spezielle D-Kurse oder in andere Lehr- Verwendung der erfolgreichen Kurs- gänge integriert), bei den Zielgruppen hefte der Landesverbände in Bayern (Kinder/Jugendliche/Erwachsene, aus und Baden-Württemberg. Als Ergebnis Vereinen oder Musikschulen), dem bleibt also festzuhalten: Die Übernah- Lehrmaterial (verschiedene Hefte) me eines vorgegebenen einheitlichen und der Prüfungsdurchführung (mehr Rahmens soll nach Meinung aller 2
Aus dem Verband Teilnehmer der Konferenz (v. l. n. r.): der Bundesmusikbeirat mit Madlen Kanzler (Thüringen), Sabine Geis (Hessen), Matthias Kläger (Baden-Württemberg), Steffen Trekel (Nord) und Stefan Jenzer (Saar- land) sowie Joel Betton (Berlin), Birgit Wendel (Baden-Württemberg), Friedrich Engelmann (Nieders- achsen), Petra Breitenbach (Bayern), Annette Schneider (Sachsen), Marga Wilden-Hüsgen und Marlo Strauß (Nordrhein-Westfalen); nicht auf dem Foto: Anke Neuroth (Rheinland-Pfalz) Beteiligten mit der jeweils passenden verzichtet werden. Der inzwischen individuellen Ausgestaltung verbunden detailliert ausgearbeitete Konzertplan bleiben, wobei durch gegenseitiges wurde den Anwesenden mittels Beamer Lernen und Austausch von allen eine und Leinwand vorgestellt und erläu- Optimierung angestrebt wird. tert. In der Auftakt! wurde und wird ja ausgiebig über das Festival berich- Planungsstand „eurofestival zupf- tet, deshalb hier nur ein kurzer Blick musik 2014“ auf die Schwerpunkte: Es wurden 13 Der Musikbeirat berichtete über die Auftragskompositionen vergeben, die Vorbereitungen für das Festival in alle im Festival von Landesorchestern Bruchsal. Hauptziel der Großveranstal- uraufgeführt und in einer speziellen tung ist es, Zupfmusik in seiner ganzen Reihe im Trekel-Verlag erscheinen Bandbreite und Vielfalt aufzuzeigen, werden. Wichtig wird die Einbeziehung daher soll wie in der Vergangenheit von Kindern und Jugendlichen sein: In auf ein besonderes Motto oder Thema einem eigenen Konzert spielen drei 3
Aus dem Verband Kinderorchester speziell für Kinder, ein tivals gab es in Niedersachsen und im Kinder-Musiktheater wird unter Lei- Verband Nord, ein Jubiläumskonzert in tung von Sabine Geis in Kooperation BW, in Berlin ist 2015 ein Festival der mit drei Bruchsaler Schulen aufgeführt, Mandoline geplant. Neue Präsidenten zudem werden in vielen Konzerten in Landesverbänden sind Renate Pep- jugendliche Wettbewerbspreisträger per (Rheinland-Pfalz), Helmut Lang auftreten. (NRW), Sandra Kebig (Berlin) und Es wurden fest eingeplante Mode- Arnulf Freiherr von Eyb (BW). ratoren für die Konzerte vorgestellt und um weitere Vorschläge aus den Weitere Themen Landesverbänden gebeten. Bei den Die nächste Probenphase des EGMYO Abendkonzerten soll es zweisprachige findet im Juli unter Leitung von Vincent Moderation (auch auf Englisch) geben. Beer-Demander in Marseille statt, der Für alle Konzerte werden Einlassteams Sitz wird von Deutschland nach Lu- benötigt, die aus den Landesorchestern xemburg verlegt. Eine Kooperation des gebildet werden sollen. Logistische BDZ mit dem Musikforum Schwein- Fragen wie die Bereitstellung von 120 furt für den Zupforchester-Wettbewerb Notenständern oder mehrerer Kontra- 2014 ist beschlossen, für weitere Wett- bässe (vor allem für die japanischen bewerbe (Duo-Wettbewerb, Gitarre+1) Gäste) waren weitere Themen. steht sie zur Diskussion. Teilnehmer am Auswahlorchesterwettbewerb sind Berichte aus den Landesverbänden LZO Berlin, LZO Thüringen, Altra Die Landesvertreter hatten Gelegen- volta NRW und HZO. Der B-Kurs für heit, die Arbeit in ihren Verbänden Gitarre an der Bundesakademie Tros- darzustellen. Neben D-Kursen werden singen ab 2015 ist in Kooperation mit Ausbilder- und Dirigentenlehrgänge, dem BDZ angedacht, Dozenten sind Kurse für Ältere („50+“), Kurz- und u.a. Alfred Eickholt und Dieter Kreid- Kammermusiklehrgänge sowie diverse ler. Eine weiterzuverfolgende Idee ist Workshops angeboten. Landesorches- die Gründung von Zupforchestern oder ter sind aktiv durch Konzertreisen und Gitarrenorchestern an Universitäten. CD-Aufnahmen, in Sachsen gibt es eine Neugründung, in NRW das neue Lan- Nach dem gemeinsamen Mittagessen desseniorenorchester „Altra volta“. Im ging ein befruchtendes, informatives Saarland wurde das 60jährige Jubiläum und auch in der Zusammenarbeit mit des BZVS mit 13 Konzerten gefeiert, dem zugleich tagenden Bundesvorstand auch an der Saarbrücker Hochschule ist erfolgreiches Wochenende zu Ende. Zupfmusik sehr präsent. Zupfmusikfes- 4
Berichte Fédération des sociétés de mandolines d‘Alsace Lorraine. Verband der Mandolinenvereine Elsass Lothringen Unser Verband wurde zur Kaiserzeit, vieler Vereine. Heute zählt unser Ver- als Elsass-Lothringen noch zu Deutsch- band noch 11 Vereinsmitglieder: fünf land gehörte, in Colmar gegründet. Er im Haut-Rhin (Oberelsass): Société wuchs langsam, überlebte den ersten de Mandolines Soppe-Morzwiller, En- Weltkrieg und zählte bis kurz vor dem semble de Mandolines et Guitares de zweiten Weltkrieg 67 Mitgliedsvereine. Mulhouse, Les Mandolines et Guitares Diese Vereine waren über das ganze Colmariennes, Ensemble de Mandoli- Elsass und Lothringen verstreut. Aber nes de Guebwiller und Les Mandolines nicht jeder Mandolineneverein war da- Buissonnières de Lutterbach; vier im mals Mitglied unseres Verbandes. Man Bas Rhin (Unterelsass): La Mandolina- kann sagen, dass zu dieser Zeit in jeder ta Haguenau, La Sérénata Schiltigheim, Famillie mindestens ein Mondolinen- Société Espérance Schiltigheim, Les spieler lebte. jeunes mandolinistes et guitaristes de Viele dieser Vereine hatten einen Na- Schiltigheim; und zwei in der Moselle men der mit „Espérance“ (Hoffnung) (Lothrigen): Cercle Mandoliniste Mes- „Sérénata“ oder „Estudiantina“ (Stu- sin und La Sérénata Brouderdorff. dentenmusik Bund) begann, gefolgt Der Verband hat sich heute vorgenom- vom Namen der Ortschaft. men, diese Vereine aus Ihren vier Wän- Der zweite Weltkrieg mit seiner Zer- de herauszulocken und jede Mandoline störungen, die modernen Zeiten mit aus ihrem Versteck an das Licht zu Musik aus den USA und die größeren bringen. Die Musikanten der verschie- Möglichkeiten der Freizeitgestaltung denen Vereine sollen sich treffen, um waren der Grund für den Untergang sich kennenzulernen, miteinander zu La Mandolinata Hagenau 5
Berichte Société de Mandolines Soppe-Morzwiller Les Mandolines Buissonnières de Lutterbach musizieren und den Musikstil der ande- Mandolinen-Klassen an kommunalen ren Vereine zu entdecken. Musikschulen. Unser Credo ist: Keine Musik ist für die Die Orchester unseres Verbandes sind Mandoline verboten. sehr verschieden. Jeder hat seinen Mu- Der Verband ist Mitglied der CMF sikstill, so dass, wenn man von Konzert (Confédération Musicale de France) der zu Konzert geht, mehrere Musikgenre alle Musikfreundeorchester Frankreichs genießen kann, ob Klassik, Folklore vereint. Die Commision des Plectes oder Modern. Les Mandolines Buisson- (Kommission der Zupfinstrumente) nières aus Lutterbach beispielsweise ist bei der CMF unter der Leitung von hat zur Zeit ein Repertoire mit haupt- Florentino CALVO. Der Verband hatte sächlich südamerikanicher Musik. Die die Ehre ihn zu der Hauptversammlung Partituren sind von Ricardo Sandoval in Guebwiller einzuladen, als er seine geschrieben worden. Er ist ein Kompo- CD aufnahm mit einem Duo mit Piano. nist aus Venezuela der zur Zeit in Metz Diese Zupfinstrumenten-Kommission wohnt. Das Ensemble de Mandolines et registriert 40 Mandolinenvereine, die Guitares de Mulhouse spielt ein klassi- in Frankreich aktiv sind. Davon lebt sches Repertoire. ungefähr die Hälfte in Elsass-Lothrin- Die Federation hat eine große Her- gen, aber manche Vereine wollen sich ausforderung. Wir denken schon an leider nicht verbünden. unseren 110ten Jubiläumsgeburtstag Unser Verband ist leider zu klein um der 2016 stattfinden wird. Wir möchten alleine seine eigene Musikschule zu ein Orchester gründen, das alle Musiker leiten, und die Mandoline wird in des Verbandes verbindet. Frankreich nicht an einem Konser- vatorium untergerichtet. Aber wir Rémy Stutz (Fédération des sociétés haben dank der Mandolinenlehrer 10 de mandolines d‘Alsace Lorraine) 6
Berichte Faszination Gitarre Förderung durch Bundes-Bildungsministerium „Ich habe eine Stimmgerät-App auf Wert gelegt. So erleben alle die ein- mein Handy heruntergeladen“ berichtet zigartige Symbiose aus Einzelkönnen Johanna stolz, „jetzt kann ich meine Gi- und Gesamtklang im Orchester. Die tarre immer selbst nachstimmen!“ Seit außerschulische Maßnahme „Faszina- Schuljahresbeginn erlernen die Kinder tion Gitarre“ wird ermöglicht durch unter fachkundiger Anleitung von die Kooperationspartner Verein Junge Diplom-Musiklehrerin Ulyka Wagner Gitarristen e. V., Heisenberg-Gymnasi- das Instrument klassische Gitarre. um und Musik-Center Pietsch, die die Das Unterrichtskonzept ist neu: Die Vorgaben des Ministeriums in Bruchsal Gruppe übt von Anfang an als kleines ehrenamtlich umsetzen. Instrumente, Orchester und jedes Kind findet, gemäß Noten und Unterricht werden aus- seiner Fähigkeiten, seinen Platz in der schließlich und vollständig aus den Gemeinschaft. Dabei wird neben den Fördergeldern finanziert. Zentraler richtigen Tönen und Akkordgriffen, Punkt ist dabei auch Kinder an die der Fähigkeit laut und leise zu spie- Musik heranzuführen, die sonst nicht len, dem Rhythmus- und Taktgefühl, die Möglichkeit dazu hätten. auch auf das soziale Miteinander viel Ulrike Wagner 7
Berichte Ein „Concerto“ für zwei Ensembles Zwei Konzerte der besonderen Art fan- seinem eigenen Part die Proben auf. den am 16. und 17. November 2013 in Ab April begannen dann die ersten ge- Bruchsal und Rastatt statt. Neben ihren meinsamen Proben, die für alle Musi- eigenen Programmen führten die Mu- ker eine neue Herausforderung waren. siker des Ensemble „Cantabile“ unter Die Anstrengungen haben sich gelohnt, der Leitung von Harry Jäger und die die Konzerte waren ein voller Erfolg Gitarrenfreunde Rastatt mit ihrem Diri- und fanden in der regionalen Presse ein genten Matthias Kläger zum ersten Mal positives Echo. Außerdem hatten beide das „Concerto für 2 Gitarrenensembles Ensembles die Möglichkeit, zweimal und 1 Sologitarre“ von Harry Jäger auf. aufzutreten. Diese Kooperation war Beide Dirigenten kennen sich und lie- inspirierend und motivierend für alle ßen sich auf das anspruchsvolle Projekt Teilnehmenden und so manch einer ein, 2 Ensembles in einem Konzert zu wuchs mit Freude über sich hinaus. vereinen. Jedes Orchester nahm mit Heike Lieken 8
Berichte Grafschmidt-CD-Produktion des BZO in vollem Gange Einblick in die Jahresplanungen 2014 und 2015 Auch dieses Jahr beginnt mit neuem verwendet. Ende letzten Jahres wurden Tatendrang und vielen Vorbereitun- bereits mehrere Kompositionen von gen. Unter der Leitung des Dirigenten Christopher Grafschmidt in der Mari- Christian Wernike wird sich das Badi- enpfalzkirche in Herxheim eingespielt. sche Zupforchester (BZO) im Frühjahr Darunter befinden sich mehrere Stücke 2014 zu zwei intensiven Arbeitsphasen für Gesang und Zupforchester („Exits treffen. Diese Arbeitsphasen werden and Entrances“ nach Texten William zum einen für das bevorstehende Shakespeares sowie die Kabarett- Eröffnungskonzert des Eurofestivals Songs „Tango vegetarico absurdo“ und der Zupfmusik Ende Mai in Bruchsal „Erlkönig II“), die vom BZO gemein- und zum anderen zur Vorbereitung sam mit der Karlsruher Sängerin Kim des zweiten Teils der CD-Produktion Gadewoltz aufgenommen wurden. Der Kim Gadewoltz, Christopher Grafschmidt und Christian Wernike 9
Berichte Zeitpunkt war günstig, da die Musiker Niveau einstudiertes Konzertprogramm diese sowie weitere Kompositionen aus gilt es selbstverständlich auch einem der Feder Grafschmidts, aufgrund des breiten Publikum zu präsentieren. Konzerts mit der Mandolinata Karlsru- Daher haben Anfang 2015 zupfmusik- he in KA-Rüppur und des Benefizkon- begeisterte Konzertbesucher nochmals zerts in Stutzheim (Elsass) noch in den die Gelegenheit, das aktuelle Pro- Fingern hatten. Der erste Teil der Graf- gramm des BZO kennenzulernen. Ge- schmidt-CD soll nun beim Eurofestival plant sind zwei Konzerte, die gemein- der Zupfmusik in Bruchsal erstmals sam mit Vereinsorchestern ausgerichtet über den Trekel Verlag erhältlich sein. werden sollen. Auch diese Auftritte Mit großer Spannung kann man beim dienen den BZO‘lern zusätzlich zur Eröffnungskonzert des Eurofestivals Memorierung der Stücke für die direkt auch die Uraufführung einer neuen daran anschließende Aufnahme des Komposition für Zupforchester dessel- zweiten Teils der Grafschmidt-CD. Im ben Komponisten erwarten. Es knüpft Sommer oder Herbst 2015 ist schließ- inhaltlich an einer Reihe von Stücken lich eine kleine Konzertreise Richtung an, deren Hintergründe Grafschmidt Süden angedacht, um auch im Ausland in gesellschaftspolitischen Ereignissen die modernen Grafschmidt-Stücke in gefunden hat. Kombination mit dem klassischen Re- Weiterhin wird das Badische Zupfor- pertoire des BZO zu präsentieren. Wo chester Ende 2014 am Auswahlorches- die Reise letztlich hinführt, wird sich terwettbewerb in Siegen teilnehmen im Laufe des Jahres noch herauskris- und dort sein Können unter Beweis tallisieren. stellen. Auch hierfür ist bereits die Pla- Marianne Schneider nung in vollem Gange. Ein auf hohem 10
Berichte Zupfmusik auch an der Hochschule CSU ist hierzulande ein politisch- Hornist, der „nebenbei“ Mandoline bayerisches Kürzel. Wenn bei der spielt. Staatlichen Hochschule für Musik in Glen Grey aus dem kalifornischen Trossingen die Buchstabenfolge CSU Long Beach studiert im Hauptfach erscheint, hat das völlig andere Bedeu- das Blasinstrument Horn, doch das tung: Es steht nämlich für „California Mandolinenspiel ist – typisch ame- State University“, eine der internati- rikanisch – sein Hobby. Und typisch onalen Ausbildungsstätten, mit denen amerikanisch spielt er auf einer die Hochschule in Trossingen rege Flachmandoline, wie sie die Zupfers- Austauschbeziehungen pflegt. Von dort zene Nordamerikas beherrscht. Wenn kommen drei Austauschstudenten, die namhafte US-Mandolinisten bei den sich derzeit in Trossingen weiterbilden internationalen Mandolinentreffen in – eine Sängerin, ein Gitarrist und ein der Trossinger Bundesakademie auf Barocke Klänge auf einer Flachmandoline aus den USA 11
Berichte Ein Zupfinstrument der besonderen Art: das Kannel solchen Instrumenten dem Folk und auf und spielte außerdem auf seinem Bluegrass oder Jazz huldigen, ist das Horn sehr virtuos ebenfalls italienische normal. Doch wenn ein Amerikaner auf Barockmusik, begleitet von einem grie- einer Flachmandoline eine italienische chischen Pianisten. Und der Gitarrist „Grand Sonata“ von Mauro Giuliani Sean Silva steuerte noch eine feinglied- aus dem Spätbarock anstimmt, ist das rige Eigenkomposition namens „Der schon ungewöhnlich – rein optisch und Wille zur Macht“ bei. Außerdem gab auch klanglich. es eine Begegnung mit einem Zupf- So geschehen beim jüngsten „Konzert instrument der besonderen Art: einem der Austauschstudierenden“ an der Kannel. Das ist einem Psalterium ähn- Trossinger Hochschule, an der neben lich. Die estnische Austauschstudentin etlichen europäischen Erasmus-Gästen Anna-Liisa Eller aus Tallinn spielte auch die drei Amerikaner teilnahmen. darauf ein Stück für Clavecin von Glen Grey trat zusammen mit dem Gi- Couperin. tarristen Sean Silva aus San Francisco * Jörg Tisken 12
Berichte Seit 50 Jahren Zupforchester Villingen-Schwenningen Das Zupforchester Villingen-Schwen- Da das Vorstandsmitglied Edeltraud ningen wird seine im Sommer 2014 Lehmer aus Donaueschingen im geplanten Konzertauftritte als „Jubi- Laufe des Jahres wegen Ortswechsel läumskonzerte“ durchführen. Im Jahre ausscheiden wird, wurde als zwei- 1964 traten die Vorläufer des heutigen ter Vorsitzender Wolfram Holl aus Orchestervereins erstmals als Mando- Schwenningen gewählt. Alle übrigen linen- und Gitarrengruppe im örtlichen Positionen bleiben unverändert. Wie Akkordeonorchester Blau-Weiss auf. immer im Anschluss an die Hauptver- Aus der ursprünglichen Vereinsabtei- sammlung gab es ein kleines Vorspiel, lung wurde ein selbständiger Klang- das die Gitarristin Karin Schlayer bei körper, der sich im Bund Deutscher einem zeitgenössischen Trio von Olaf Zupfmusiker bald einen geachteten Näslund mit den Mandolinen von Namen machte. Vor zehn Jahren wurde Frank Scheuerle und Wolfram Holl das Orchester ein eingetragener Verein, bestritt sowie Frank Scott (Gitarre) und der jetzt wieder bei einer ordentlichen das Duo Schlayer-Scheuerle mit baro- Jahreshauptversammlung in Schwen- cker Lautenmusik von Frescobaldi. ningen Bilanz zog und die Weichen für Jörg Tisken das neue Jahr stellte. Die notwendigen Regularien waren rasch erledigt. Die Vereinsvorsitzende Anita Reichmann wie der musikali- sche Leiter, Frank Scheuerle, gingen insbesondere auf den konzertanten Höhepunkt des vergangenen Jahres, die Mitwirkung an einem großen Ju- biläumskonzert des vor hundert Jahren gegründeten Mandolinenorchesters „Lyra“ in Solingen ein. Von dort kamen jetzt als Dankeschön für den Beitrag aus Villingen-Schwenningen Sprin- gerle, die eine Lyra zieren, für jedes Orchestermitglied. Zupfmusik auf Lauten im Rahmen der Haupt- versammlung des Zupforchesters Villingen- Schwenningen mit Karin Schlayer und Frank Scheuerle. 13
Berichte Auswertung zur „Karte der Zupfmusik“ Im letzten Jahr baten wir Sie um An- Möglichkeit suchen, Ihr Instrument in gaben für die „Karte der Zupfmusik“, einem Verein zu spielen. Gerne verwei- eine Online-Karte, auf der alle unsere sen wir diese dann auch auf diese Karte. Mitgliedervereine geografisch ein- Daher ist es umso wichtiger, die Daten sehbar sind. Die ist nützlich für neue aktuell und informativ zu halten. interessierte Spielerinnen und Spieler , Vielen Dank allen Mitgliedern, die Ihre aber es kann auch für Sie sehr hilfreich Daten an uns zurückgesendet haben. sein zu wissen, wo sich in Ihrer Nähe Sie tragen einen großen Teil dazu bei, ein anderes Ensemble befindet – sei es unseren Service so gut und anspre- zum gegenseitigen Austausch, zwecks chend wie möglich zu gestalten. Kooperationen oder für freundschaft- 45 Mitglieder gaben ihre Meldebögen liche Begegnungen aller Art. ab, was einer Antwortquote von 51,7 % In detaillierter Arbeit wurden Ihre entspricht. Von 42 Mitglieder erhielten Rückmeldungen bezüglich Homepage, wir leider keine Rückmeldung. Dies Proben, musikalischer Schwerpunkte können die Vereine aber jederzeit nach- etc. auf der Online-Karte eingetragen holen, damit ihre Daten in der Karte und sind nun für alle Interessierten noch eingetragen werden können. einsehbar. Immer wieder erreichen uns Die Angaben wurden nun ausgewertet Anfragen von Interessierten, die eine und gerne möchten wir Sie dran teilha- 14
Berichte ben lassen. Die Prozentzahlen beziehen 83,3 % der Vereine proben wöchent- sich auf die Rückmeldungen, können lich, nur jeder zehnte Vereine 14-tägig aber durch die hohe Rückläuferquote und vereinzelt seltener. repräsentativ für alle BDZ-Mitglieder in Baden-Württemberg betrachtet werden. Sehr erfreulich ist, dass alle Vereine offen für neue Mitglieder sind. 60 % der Vereine verfügen über eine eigene Homepage. Dies hat nicht nur den Vorteil, Interessierten einen ersten Eindruck über den Verein zu ermöglichen, sondern kann auch den eigenen Mitgliedern eine Anlaufstelle für verschiedene Informationen bieten, z. B. durch eine Terminübersicht für die kommende Zeit, einen Login-Bereich mit internen Daten oder mit der Option, Musikalisch sind unsere Mitglieder sich anhand von Fotos und Berichten sehr breit aufgestellt. Ein Drittel zählt an schöne vergangene Konzerte und klassische Musik zu seinem festen Re- mehr zu erinnern. pertoire, gefolgt von Folklore (23 %) und Unterhaltungsmusik (16 %). Mehr Statistisch betrachtet finden die Mehr- als jeder zehnte Verein (13 %) pflegt heit der Proben wöchentlich freitags zeitgenössiche Musik zu spielen. Auch um 20 Uhr statt und dauert 2 Stunden. Volksmusik ist bei 9 % der Vereine Rund ein Viertel der Vereine probt am beliebt. Selbstverständlich gibt es hier Freitagabend, gefolgt von Montag und viele Überschneidungen, viele Vereine Dienstag mit jeweils rund 20 %. Am pflegen mehrere Musikrichtungen in Wochenende proben nur 3 Vereine, u. a. ihrem Repertoire. das Württembergische Zupforchester vierteljährlich. Auch die Auftrittsaktivitäten der Ver- Alle Proben finden am Abend statt, am eine sind bemerkenswert. Rund 70 % häufigsten um 20 Uhr (46,3 %) oder um veranstalten eigene Konzerte. Daneben 19.30 Uhr (24,4 %). Die Hälfte aller sind Auftritte in Kirchen, Seniorenhei- Proben dauert zwei Stunden, ein Viertel men und bei Vereinsfesten bei 20 % der eineinhalb Stunden. Vereine üblich. 15
Berichte Herbstlehrgang 2013 und abendliche Vorspiele. Neben die- sem eh schon vollen Programm hatten die D-Prüflinge Recherche-Aufgaben zu Musikgeschichte und Formenlehre zu absolvieren, deren Ergebnisse nicht nur zu Erkenntnissen, sondern auch zu manchen Gesangs- und sogar einer Klavier-Einlage beim abendlichen Vorspiel führten. In einer abendlichen Zusatzeinheit gab Florian Joerger eine Praxis-Einführung ins Improvisieren auf Gitarre und Mandoline – das Im- Eine kleine, aber umso engagiertere provisieren wurde in abendlichen Run- Schar von elf Teilnehmerinnen und den im Keller vertieft und zog sich bis Teilnehmern – drei Mandolinen und zum Abschlusskonzert, wo zwei mutige acht Gitarren – fand sich zum Herbst- Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum lehrgang 2014 des BDZ-Landesverban- jazzigen Orchesterstück „My Little Su- des Baden-Württemberg im Johann- ede Shoes“ improvisierten. Aber auch Baptist-Hirscher-Haus in Rottenburg die anderen Beiträge des Abschluss- am Neckar ein, der von Montag, 28. konzerts – solistisch, im Ensemble, im Oktober bis Samstag, 2. November Orchester – legten Zeugnis ab von einer 2013 statt fand. Eine knappe Woche arbeitsreichen, erfolgreichen, schönen lang gab es Instrumentalunterricht, En- knappen Woche mit Mandoline und semblespiel, Stimm- und Orchesterpro- Gitarre in Rottenburg. ben, Musiktheorie, Rhythmus- und Ge- Betreut wurden die Teilnehmerinnen hörunterricht, Praxisvorbereitung D3 und Teilnehmer in diesen Tagen von Maren Kroll (Mandoline, Gitarre), Flo- rian Joerger (Gitarre) und Utz Grim- Folgende Teilnehmer konnten dieses minger (Theorie, Orchester). Jahr erfolgrfeich Prüfungen absolvie- Utz Grimminger ren: D 1: Michelle Grimm, Marie-Kristin Hähnle, Benedikt Jäger Der Herbstlehrgang 2014 wird von D 2: Jonas Broghammer, Christian Montag, 27. Oktober bis Samstag, 1. Flaig, Jakob Seitzer, Noah Wahl November 2014 im Johann-Baptist- D 3 (Theorie): Vera Hallebach Hirscher-Haus Rottenburg/Neckar statt- Herzlichen Glückwunsch! finden. Infos unter www.mandoline.de/ herbstlehrgang 16
Ankündigungen !"# $ %&% % ' $ (#)( *+,-*. $ ( ./0*-)1234,40( ' $ 5 % 17
Ankündigungen EUROFESTIVAL in Baden-Württemberg Bruchsal, 30. Mai bis 3. Juni 2014 Vom 30. Mai bis 3. Juni 2014 veranstal- Nehmen Sie und Ihr Orchester die tet der BDZ-Bund in der wunderschö- Chance wahr – auch wenn sie nicht nen Barockstadt Bruchsal bereits zum als aktiver Teilnehmer angemeldet sind zweiten Mal das „EUROFESTIVAL“ – beim weltweit größten Zupfmusikfes- Zupfmusik, früher Bundesmusikfest tival dabei zu sein, viele andere Verein- genannt. Es präsentieren sich über sorchester zu hören, sich zu begegnen hundert in- und ausländische Orchester, und an dem ein oder anderen attrakti- Gruppen und Solisten in abwechslungs- ven Konzert der vielen ausländischen reichen Konzerten im Bürgersaal, in Orchester teil zu nehmen. Kirchen, im Schloss und in umliegen- den Stadt- bzw. Ortsteilen. Besonders Weitere Information unter: stimmungsvoll werden die Nachtkon- http://www.eurofestival-zupfmusik.de zerte im Bruchsaler Schloss. Im Rahmenprogramm kann man sich in Workshops zu Themen rund um die Zupfmusik inspirieren lassen. In der Ausstellung ist alles geboten was Zupfmusiker benötigen: Bei den Instru- mentenbauern probiert man die neuen Instrumente aus, bei den Händlern wühlt man in den Noten, kauft neue Saiten, Fußbänkchen, Stützen, Clip- Stimmgeräte, Aufsteckradiergummi, Magnethalter, Notenleselampen, … 18
Ankündigungen 14. Kammermusikkurs für Gitarre und Mandoline 2014 Pforzheim-Hohenwart, 26. bis 31. Oktober 2014 Der Landesverband Baden-Württem- Veranstalter berg des Bund Deutscher Zupfmusiker • BDZ LV Baden-Württemberg e. V. veranstaltet auch im Herbst 2014 wie- der seinen traditionellen Kammermu- sikkurs im Hohenwart Forum (Pforz- Ort heim-Hohenwart). Er wird geleitet von Der Veranstaltungsort ist wie in den Pia Grees, Matthias Kläger und Sonja letzten Jahren wieder Pforzheim- Wiedemer, drei Künstlern, die sich ge- Hohenwart. Das Tagungszentrum rade auf kammermusikalischem Gebiet Hohenwart Forum ist modern und durch vielfältige Konzert- und Lehrtä- komfortabel ausgestattet und bietet tigkeit sowie mehrere CD-Einspielun- ideale Räumlichkeiten sowie ein außer- gen einen Namen gemacht haben. gewöhnliches Ambiente in landschaft- Der Kurs richtet sich sowohl an bereits lich reizvoller Umgebung (Infos unter bestehende Ensembles (ab Duo) als www.hohenwart.de). auch an Einzelpersonen, die dafür zu Ensembles zusammengefasst werden (Wünsche für Besetzungen können Lehrgangsgebühr geäußert werden), aller Altersgruppen Die Kursgebühren betragen 100 €, die und Niveaus. Auch die Teilnahme von Unterkunft in komfortablen Zwei- Ensembles in Kombination mit anderen bettzimmern mit ausgezeichneter Instrumenten ist möglich. Verpflegung (Vollpension) für Schüler/ Alle Teilnehmer erhalten täglich Unter- Studenten 140 €, Erwachsene 220 €, richt (in der Regel bei zwei Dozenten) Aufpreis Einzelzimmer 80 €. in ein oder zwei Kammermusikforma- tionen. Außerdem wird es ein Gesam- tensemble und einen Forumsunterricht Information und Anmeldung geben, in dem allgemeine Grundlagen bis 31. Juli 2014 bei: des Zusammenspiels erarbeitet werden. Es finden abendliche Vorspiele sowie Pia Grees (Kursleitung) am Freitagnachmittag ein Abschluss- Tel. & Fax: 07663 / 24 03 konzert der Teilnehmer statt. eMail: pg@takefour.eu 19
kurz notiert Landesmusikfestival am 5. Juli 2014 in Schwäbisch Gmünd Am 5. Juli 2014 findet in Schwäbisch Gmünd das 17. Landesmusikfestival statt. Die Großveranstaltung soll die Bedeutung der wichtigen kulturellen Breitenarbeit in den Vordergrund stellen und die Arbeit und Ziele der Amateurmusikbewegung in Baden- Württemberg der Öffentlichkeit nä- herbringen. Den musikinteressierten Bürgern unseres Landes soll vermittelt werden, wie vielseitig, lebendig und leistungsfähig das Amateurmusizieren in Baden-Württemberg ist. Sehr herzlich möchten wir unsere Mit- gliedsvereine dazu einladen, an diesem bedeutenden Musikfest teilzunehmen. Noch bis zum 31. März 2014 können Sie sich beim Schwäbischen Chorver- band anmelden. Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie unter http: //www.landes-musik-festival.de/ Mit Ihrer Hilfe freuen wir uns auf eine vielfältige und wie gewohnt qualitativ hochwertige Repräsentanz der Zupf- musik in Baden-Württemberg! 20
kurz notiert Wie geht eigentlich – das richtige Einstellen des Steges? Der 12. Bund: Bei der Mandoline oder der Mandola Referenzpunkt zur muss der Steg hin und wieder kontrol- Überprüfung der liert und eventuell richtig eingestellt S t i m m g l e i ch h e i t von gegriffener Ok- werden. Stimmt der Steg nicht, ist die tave und Flageolett Mandoline nicht „bundrein“ und die gegriffenen Töne stimmen nicht – das Instrument klingt immer verstimmt. Eine gute Gelegenheit zur Kontrolle ist der Saitenwechsel. Kontrolle: Der Steg ist verstellt, wenn am 12ten Bund der Flageolett-Ton und der gegriffene Ton nicht übereinstim- men. Wer kein Flageolett kann, nimmt stattdessen die leere Saite. Mit dem Stimmgerät kann die Tonhöhe auch Ist der gegriffene Ton tiefer als das Flageolett kontrolliert werden. muss der Steg in Richtung Schallloch gerückt werden Die richtige Einstellung finden Zuerst wird am 12ten Bund der Flageo- lett-Ton gespielt, dann der möglichst sauber gegriffen Ton am 12ten Bund. Der zweite, gegriffene Ton ist - höher ➟ der Steg muss an dieser Stel- le weiter nach hinten, rechts, weg vom übereinstimmen. Eventuell muss der Schallloch geschoben werden. Steg auch schräg eingestellt werden. - tiefer ➟ der Steg muss weiter nach Bei manchen Saiten passen die beiden vorne, links in Richtung Schallloch Saiten eines Paares nicht zusammen geschoben werden. und lassen sich nicht zusammen stim- Der Steg lässt sich einfacher und scho- men bzw. bundrein machen. Die Saite nender verschieben, wenn die Saiten et- ist dann unregelmäßig dick; es liegt ein was entspannt werden. Die beiden Töne Fertigungsfehler des Saiten-Hersteller sollen so gut es geht für alle Saiten vor. 21
kurz notiert BDZ-Ehrungen Zitherklang 40 Jahre – Ehrennadel in Gold Zitherklang macht ruhig, still, Doris Burkhart, Jechtingen dass die Zeit nicht rinnen will. Siegfried Hollnaicher, Eislingen Zitherklang wirkt leise sacht, was die Stunde kostbar macht. 25 Jahre – Ehrennadel in Silber Füllt der Zitherklang den Raum, Jutta Ackermann, Weinheim wird die Wirklichkeit zum Traum, Anja Dworak, Eislingen der sich momentan erfüllt. Heidi Ehinger, Ebnat Friede leuchtet auf als Bild. Tanja Ehinger, Ebnat Wenn das Zitherspiel verklingt, Stefan Gerhart, Jechtingen spürt die Seele, wie sie singt Ursula Haberstroh, Hardt in dem Rhythmus, der befreit - Renate Kuhn, Hardt Klang-Baustein der Ewigkeit. Daniela Ott, Ebnat Klaus vom Dachsbuckel Marion Pflästerer, Weinheim www.klausvomdachsbuckel.de Ingrid Seelig, Ebnat Hubert Szabady, Ebnat Susanne Szabady, Ebnat Gisela Wagner, Ebnat Steffen Walter, Weinheim Christine Ziser, Jechtingen Ehrungen im und durch den BDZ – eine Kurzübersicht Spieler/-innen können für langjähriges, aktives Wirken ausgezeichnet werden. Diese aktiven Jahre müssen nicht ausschließlich in einem Mitgliedsverein erfüllt worden sein. Für 25 bzw. 40 Jahre gibt es die Ehrennadel in Silber und Gold; nach 50, 60, 70 und 75 Jahren kann jeweils ein Ehrenbrief beantragt werden. Mitgliedsvereine erhalten in Anerkennung ihres langjährigen Bestehens (25, 50, 75, 100 Jahre, …) eine Ehrenur- kunde des BDZ. Die Verleihung geschieht nicht automatisch, sondern wird vom Verein bean- tragt: Anträge für Baden bitte bei Alois Becker (Tel.: 07222-22707, Fax: 07222- 1 76 88, alois.j.becker@gmx.de) und für Württemberg bitte bei Dieter Wahl (wahl@zupfmusik.bw.de). Weitere Details finden sich in der Ehrungsordnung des BDZ. 22
Rätsel Wer ist’s? tens der internationalen Fachpresse und Wissenschaft und das daraus resultie- rende Fehlen verlässlicher Vorarbeiten machten dem Biographen die Arbeit schwer, post mortem über den Herrn zu schreiben. Ein Grund für das Durch- einander lässt sich womöglich auch anhand der politischen Turbulenzen erklären. Kurze Zeit nach der Geburt des Musikers wurde die Monarchie seines Landes gestürzt, die Republik ausgerufen und im gleichen Atemzug die Sklaverei abgeschafft. Viele Men- schen zog es in die große Stadt, welche dort auf engstem Raum in selbst gebau- ten Unterkünften zusammenlebten. Auf diese Weise etablierten sich musika- lisch allmählich afrikanische Einflüsse, die später auch diesen Komponisten beeinflussen sollten. Kurz darauf, um circa 1891, wurde eine neue Verfassung verabschiedet und eine föderative Republik entstand. Etwa zur selben Zeit tauchten wirtschaftliche Probleme auf: Kaffeekrise, Zuckerkrise und das Ende des Kautschukbooms be- siegelten den versprochenen Wohlstand seines Heimatlandes. 1887 wurde der Mann auf dem Foto in der zweitgrößten Stadt seines Heimat- Sein Vater, ein Buchhändler, lehrte landes an einem zweifelhaftem Datum den Sohnemann das Cellospiel, wo- geboren. Zweifelhaft deshalb, weil mit dieser sich wiederum seine ersten selbst der Autobiograph Schwierigkei- Groschen in Unterhaltungsorchestern ten hatte die Wahrheit zu Tage zu brin- verdiente. Seine Tante brachte ihm gen, bei all den unzähligen Legenden, angeblich das klassische Klavierspiel an denen der Maestro selbst oft nicht bei. Dennoch war der Junge weitaus unschuldig war. Auch die Ignoranz sei- mehr für die populäre Musik seiner 23
Rätsel Heimat zu begeistern. Der inzwischen Kammermusiken – u. a. Streichquar- 25-Jährige begleitete wissenschaftliche tette, Orchestermusik, Klaviermusik, Expeditionen kreuz und quer durch sein 12 Sinfonien, Werke für Blasorchester, Land, spielte in Cafés und Theateror- Opern und Musik für Musiktheater, chestern und nahm, wie er behauptete, sowie mehrere Solokonzerte für die Klänge der Natur und der traditio- außergewöhnliche Instrumente wie nellen Volksmusik (die der Gaukler und Harfe, Mundharmonika und eines für Straßenmusiker) in sich auf, um sie in Gitarre, welches er Andrés Segovia seinen eigenen Kompositionen zu ver- widmete. Insgesamt soll er kaum eine arbeiten. Während des ersten Weltkrie- Gattung ausgespart und auch selbst ges fanden seine ersten Werke in Arthur neue Formen kreiert haben. Weiterhin Rubinstein einen Gönner, welcher ihn war er als Dirigent in den USA und in als Komponisten förderte. Europa tätig und engagierte sich in der Eine Reise nach Europa sollte eben- Politik nach dem Motto: Froh ist, wer falls großen Einfluss auf sein Schaffen in seinem heiligen Land leben kann und haben. Etwa ein Jahr lang studierte nicht zwischen den Kulturen oder dem der innovative Musiker in der franzö- Glauben entscheiden muss. Im Alter sischen Hauptstadt, obgleich er dort von 72 Jahren verstarb der inzwischen wohl selbstbewusst und keck verlauten weltweitbekannte Komponist in seinem lies: „Ich bin nicht gekommen, um zu Geburtsort. lernen, sondern um zu zeigen, was ich Marianne Schneider bisher gemacht habe.“ Trotzdem nahm auch er die Grundlagen des barocken Kontrapunkts sowie Elemente des neo- klassizstischen Stiles, der zu dieser Zeit in Frankreich von Komponisten wie Igor Strawinsky, Erik Satie und Darius Milhaud praktiziert wurde, auf. Zurück in der Heimat gründete er ein Konservatorium, reformierte den Musikunterricht, organisierte Cho- rensembles für die Interpretation von Volksmusik und komponierte zahl- reiche Werke im nationalen Stil für die unterschiedlichsten Instrumente. Darunter finden sich Werke für Gesang, 24
Termine Konzerte 2013 Sa, 5.4. Mandolinata Karlsruhe: „Unter südlicher Sonne“ mit dem Volkschor Kandel. Stadthalle, Kandel Sa, 5.4. Ensemble Hikari: Frühlingskonzert. Katharinenkapelle, Kaufhausstraße 9, 76829 Landau/Pfalz, 19 Uhr Sa, 3.5. Mandolinen-Orchesters Hardt: Frühjahrskonzert. Arthur-Bantle Halle, 78739 Hardt, Ostlandstraße 8, 20 Uhr So, 11.5. Gitarrenensemble Leonberg e. V.: Jahreskonzert. Theater im Spitalhof, Leonberg, 18.30 Uhr Di, 20.5 Zupforchester der Kolpingsfamilie Eislingen: Gemeinsames Konzert mit „Australis Ensemble“, Liebfrauenkirche Eislingen, 20 Uhr Sa, 24.5. Sarah-Marie Immer (Violine) & Matthias kläger (Gitarre). Alter Münzerhof, Mülheim-Dattingen, 19 Uhr Sa, 24.5. Zupforchesters der NaturFreunde-Knielingen: Jubiläumskonzert zum 90-jährigen Bestehen. Mitwirkende: Zupforchester Essingen, Mandolinen- und Gitarrenor- chester Ötigheim sowie Zupforchester und Jugendgitarrenensemble Knielingen. Ev. Gemeindehaus, Dreikönigstraße, KA-Knielingen, 19 Uhr So, 25.5. Israeli Plectrum Orchestra. Bad Boll, Königlicher Festsaal, Kurhaus, 20 Uhr Mo, 26.5. Israeli Plectrum Orchestra & bouzouki ensemble chromodia. Filderstadt, Aula der Bruckenackerschule, Fröbelstraße, 15 Uhr Sa, 5.7. Zupforchester Essingen: „Rendezvous in Paris“ – Chansons und Melodien aus Frankreich, mit der Sängerin Elke Jäger. 76879 Essingen, Dalberghalle, 19 Uhr (mit anschließendem Buffet) So, 6.7. Zupforchester Essingen. Landau/Pfalz, Aula der Maria-Ward-Schule, 19 Uhr Mo, 14.7. Schlossfestspiele Ettlingen: „Zaubernacht der Mandolinen“. 20.30 Uhr Sa, 27.9. Matthias Kläger: 3samPiano, Kirchzarten, 20 Uhr Lehrgänge, Veranstaltungen, Festivals 2014 21.-27.4. Osterlehrgang. Kürnbach 16.-18.5. C-Lehrgang. Heidelberg 29.5.-1.6. „eurofestival zupfmusik“, Bruchsal 5.7. Landesmusikfestival. Schwäbisch Gmünd 11.-13.7. C-Lehrgang. Heidelberg 19.-21.9. C-Lehrgang. Heidelberg 2.-5.10. Gitarrenworkshop (Gitarrenfestival am Hochrhein). Schloss Beuggen 26.-31.10 Kammermusikkurs für Gitarre und Mandoline. Hohenwart 14.-16.11. Prüfung C-Lehrgang. Ötigheim iii
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Nr. 2 / 2014 Aus dem Inhalt 30 Jahre La Volta · Schubertiade im Schloss Eyb · eurofestival zupfmusik Bruchsal
Inhalt Aus dem Verband Mitgliederversammlung 12.10. in Karlsruhe ...................................................................................................................................... 1 Berichte 30 Jahre Ensemble La Volta · Ein Rückblick 1984-2014 ......................................................................................... 3 3.000 Jugendliche musizieren beim 15. Euro-Musique ........................................................................................ 5 Schubertiade 2014 im Schloss Eyb ............................................................................................................................................................................ 6 Abschlußprüfungen Altkirch ...................................................................................................................................................................................................... 8 Gitarrenphilia – Festival in Trossingen ............................................................................................................................................................. 10 Bezirks-Kurzlehrgang auf Haus Sonneck ..................................................................................................................................................... 13 Erfolgreicher Osterlehrgang 2014 ................................................................................................................................................................................ 14 Kürnbach 2014 .......................................................................................................................................................................................................................................................... 17 Zupforchester spielt Werke von Erdmann ............................................................................................................................................... 18 eurofestival zupfmusik 2014 in Bruchsal ................................................................................................................................................. 20 Ausschreibungen Kurzlehrgang für Erwachsene ................................................................................................................................................................................................. 22 Osterlehrgang des BDZ-Landesbezirk Baden-Württemberg ......................................................................... 24 neue CDs .............................................................................................................................................................................................................................................................................................. 25 kurz notiert ..................................................................................................................................................................................................................................................................................... 26 Ehrungen ............................................................................................................................................................................................................................................................................................... 30 Rätsel .............................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 31 Termine ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................... iii Impressum: Herausgeber: Bund Deutscher Zupfmusiker, Landesverband Baden-Württemberg e. V. Redaktion: Peter Boegler, Amalienstraße 16, 69168 Wiesloch, Tel.: 06222 - 38 78 34, Fax: 06222 - 38 78 35, E-Mail: Redaktion@Zupfer-Kurier.de Layout: Karin Rische, Berlin; Satz: Rainer W. Ungermann, ViaMac Ulm Druck: Wir machen Druck, Welzheim; Auflage: 1 000 Erscheinungsweise: Der Zupfer-Kurier erscheint mehrmals jährlich. Alle nicht namentlich gekennzeichneten Artikel stammen aus der Redaktion. Termine und Artikel die zu Redak- tionsschluss vorliegen werden veröffentlicht. Bitte Beiträge und Termine in elektronischer Form per E-Mail an die Redaktion senden. Rätselauflösung: Arnold Schönberg (1874 - 1951), Foto: Florence Homolka Titelbild: „Sixty1Strings“ in Bruchsal (Quelle: ?)
Aus dem Verband Mitgliederversammlung 12.10. in Karlsruhe Eröffnung und Begrüßung Die Geschäftsstelle in Stuttgart besteht Präsident Arnulf von Eyb eröffnet die aber weiter, aber der Vertrag mit Frau Sitzung und begrüßt die Mitglieder. Fiebig wurde aufgrund der finanziellen Der Präsident stellt fest, dass die Ein- Situation aufgelöst. ladung zur Mitgliederversammlung form- und fristgerecht erfolgt ist und Durch die persönliche Situation gibt damit Beschlussfähigkeit vorliegt. Die es derzeit keine Aktivitäten der Jugend- Mitgliederversammlung genehmigt die leitung. vorgeschlagene Tagesordnung. Zum Protokoll der letzten Sitzung liegen Bericht Musikleiter, keine Einwände vor. Arnold Sesterheim Der erste Auftritt mit einer Baglama- Bericht der Vizepräsidentin, Musikgrupppe innerhalb des BDZ Dr. Petra Schneidewind war beim Festkonzert am 20.10.2013 Mit dem neuen Präsidenten Palm gehen in Rastatt. Die Einbeziehung dieses vom Landesmusikverband (LMV) türkischen Instruments unterstützt die mehr Impulse aus: So gibt es wieder interkulturelle Kompetenz des Ver- ein eigenständiges Grundschulfach bandes und bewirkte die Einladung „Musik“, die Zusammenarbeit Schule zum Workshop „Interkulturelle Öff- und Verein wird gefördert. nung im LMV“ am 25.10. in Stuttgart. Der BDZ wirkte am LMV Arbeitskreis Die Lehrgänge fanden statt wie in den Förderrichtlinen mit. Für die BDZ Mit- Vorjahren. Sorge bereitet die schwache gliedsvereine wird sich nicht viel Teilnahme am Herbstlehrgang – dazu ändern, der Dirigentenzuschuss bleibt gibt es Konzeptüberlegungen von bestehen. Weitere Information folgt Utz Grimminger. C-Ausbilderlehr- nächstes Jahr, wenn die die Richtlinien gänge werden im Spätjahr beendet. beschlossen sind. Die Verbandsorchestern hatten zahl- Das Eurofestival in Bruchsal wurde reiche Auftritte beim Euro-Zupf-Fes- vom durch den Bundesverband aus- tival in Bruchsal im April 2014, bei gerichtet. Das Festival hat eine sehr gut Jubiläumskonzerten 90 Jahre in Ötig- Ausenwirkung die auch auf den Ver- heim, Knielingen und Kiechlinsbergen, band zurückstrahlt. Aus dem Land gab Zum 70ten Geburtstag des Kompo- es eine hohe Teilnahme durch Vereins- nisten Erdmann-Abele, und bei der und Landesorchester. Schubertiade in Dörzbach im Schloss 1
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