BAKE ME BEDIENUNGSANLEITUNG - mit Aufstellanleitung - Lohberger
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BAKE ME Scheitholzkaminofen BEDIENUNGSANLEITUNG mit Aufstellanleitung fr Manuel d’utilisation avec instructions de montage Made in
DEUTSCH Zeichenerklärung In diesem Handbuch sind die wichtigen Punkte durch folgende Symbole gekennzeichnet: Wichtige Mitteilung Praktische Ratschläge Plan zur Hilfe nehmen Inhaltsverzeichnis 1. Wichtige Informationen .................................................. 3 8. Wartung und Reinigung ................................................. 10 1.1. ALLGEMEINE WARN- UND SICHERHEITS-HINWEISE 3 9.1. Wartung Allgemein 10 1.2. VOR DEM AUFSTELLEN 3 9.2. Zur Wiederholung 10 1.4. Verbrennungsluft 4 9.3. Oberfläche - Beschaffenheit und Reinigung 10 9.4. Konvektionsluftöffnungen 10 2. Die Verpackung .............................................................. 5 9.5. Reinigen der Rauchgaswege 10 3. Technische Daten ........................................................... 5 9. Problemlösungen ........................................................... 11 4. Teile-Übersicht ............................................................... 6 10. Kundendienstanforderung ............................................ 12 5. Kleine Heizkunde ........................................................... 7 11. Typenschild ................................................................... 12 5.1. Geeignete Brennstoffe und Brennstoffmengen 7 5.2. Brennstoffmengen 7 12. Anschlussmaße ............................................................. 13 5.3. Maximale Brennstoffmengen 7 13. Garantiebedingungen ................................................... 14 5.4. Saubere Verbrennung 7 5.5. Verbrennung von Holz 7 5.6. Heizen in der Übergangszeit 7 Leichte Farbabweichungen aus drucktechnischen Gründen, Druckfehler, Maßänderungen und technische Änderungen vorbehalten ! 6. Installation des Kaminofens ........................................... 8 6.1. Herstellen des Kaminanschlusses 8 7. Bedienung ...................................................................... 8 7.1. Feuermachen 8 7.2. Aschenlade 9 7.3. Betätigung des Rüttelrostes 9 7.4. Schieberstellung bei Nennwärmeleistung 9 Allgemeine Hinweise Der Kaminofen BAKE ME wird nach heutigem Stand der Technik gebaut und entspricht für den Brennstoff Holz den Anforderungen folgender Normen und Vorschriften: • Europäische Norm EN 13240, DIN Plus, und BIMSCH. • Vereinbarung zwischen Bund und Ländern gemäß Art. 15a B-VG die Einsparung von Energie vom Juni 1995 (Österreich). • Sonderbestimmungen in Bezug auf Wirkungsgrad und Schadstoffausstoß geltend in Regensburg und Stuttgart. Das Gerät ist anleitungsgemäß und unter Einhaltung der Feuerungsverordnung (FeuVO) der jeweiligen Länderbauordnung sowie nach DIN 4705 und DIN 18160 und den geltenden nationalen und europäischen Normen und den regionalen Vorschriften zu installieren. Weiters zu beachten: • Heizraumrichtlinien • Landesbauverordnungen • Örtliche Bauvorschriften • Gewerbliche und feuerpolizeiliche Bestimmungen • Umweltschutzbestimmungen 2
DEUTSCH Vorwort Sehr geehrter Kunde! Zuallererst möchten wir Ihnen für den uns gewährten Vorzug danken und Ihnen zur Wahl gratulieren. Damit Sie Ihren neuen Heizofen BAKE ME so gut wie möglich benutzen können, bitten wir Sie, die in dieser Bedienungs- und Wartungsanleitung enthaltenen Angaben genau zu befolgen. Die Heizgeräte (anstehend „Heizofen” genannt) der Firma LOHBERGER werden unter Einhaltung der von den diesbezüglichen europäi- sche Richtlinien vorgegebenen Sicherheitsbestimmungen hergestellt und geprüft. Dieses Handbuch richtet sich an den Eigentümer des Heizofens, sowie an die Installateure, Bediener und das Wartungspersonal. Im Zweifelsfalle bzw. für jede weitere Erklärung zum Handbuch ist mit dem Hersteller oder der befugten Kundendienststelle Kontakt auf- zunehmen. Dabei bitte die Absatznummer und das betroffene Thema angeben. Der Druck, die Übersetzung und auch nur die teilweise Vervielfältigung dieses Handbuchs unterstehen der Genehmigung seitens der Fa. LOHBERGER. Die in diesem Handbuch enthaltenen technischen Informationen, grafischen Darstellungen und Spezifikationen dürfen nicht verbreitet werden. Ihre LOHBERGER Heiz + Kochgeräte Technologie GmbH 1. Wichtige Informationen Wenn Sie nicht alle Hinweise des Handbuchs verstanden ha- -> Verbrennen Sie ausschließlich das im Kapitel „5.4. Saubere ben, kontaktieren Sie im Zweifelsfall immer Fachpersonal der Verbrennung“ angeführte genehmigte Heizmaterial. Fa. LOHBERGER. Die Firma LOHBERGER behält sich das Recht vor, Spezifikati- -> Das Verbrennen oder Einbringen von leicht brennbaren oder onen und technische bzw. funktionelle Eigenschaften des Ge- explosiven Stoffen, wie leere Spraydosen und dgl., in den räts jederzeit und ohne Vorbescheid zu ändern. Brennraum sowie deren Lagerung in unmittelbarer Nähe Ihres Heizgerätes, ist wegen Explosionsgefahr strengstens verboten. 1.1. ALLGEMEINE WARN- UND SICHERHEITS-HIN- -> Beim Nachheizen sollen keine weiten, oder leicht brennba- WEISE ren Kleidungsstücke getragen werden. Beachten Sie unbedingt die einleitenden allgemeinen Warn- hinweise -> Das Abstellen von nicht hitzebeständigen Gegenständen auf dem Heizgerät oder in dessen Nähe ist verboten. Lesen Sie vor der Inbetriebnahme des Ofens das gesam- te Handbuch gründlich durch. Beachten Sie unbedingt die -> Legen Sie keine Wäschestücke zum Trocknen auf den Ofen. nationalen Bestimmungen und Gesetze, sowie die örtlichen Vorschriften und Regeln. -> Ständer zum Trocknen von Kleidungsstücken oder dgl. müs- -> Für den Transport Ihres Heizgerätes dürfen nur zugelasse- sen in ausreichendem Abstand vom Heizgerät aufgestellt wer- ne Transporthilfen mit ausreichender Tragfähigkeit verwendet den - Brandgefahr! werden. -> Beim Betrieb Ihres Heizgerätes ist das Verarbeiten von leicht -> Der Kaminofen darf nicht verändert werden, außer durch von brennbaren und explosiven Stoffen im selben oder in anschlie- uns angebotene, geprüfte Original-Zubehörteile oder durch ßenden Räumen verboten. von unserem Werkskundendienst ausgeführte Arbeiten. -> Ihr Heizgerät ist nicht zur Verwendung als Leiter oder Stand- 1.2. VOR DEM AUFSTELLEN gerüst geeignet. 1.2.1. BODENTRAGFÄHIGKEIT: -> Durch den Abbrand von Brennmaterial wird Wärmeenergie frei, die zu einer starken Erhitzung der Oberfläche des Heizge- Überzeugen Sie sich vor dem Aufstellen, ob die Tragfähigkeit rätes, der Türen, der Tür- und Bedienungsgriffe, der Türgläser, der Unterkonstruktion dem Gewicht des Ofens standhält. der Rauchrohre und gegebenenfalls der Frontwand des Heiz- gerätes führt. Die Berührung dieser Teile ohne entsprechende Schutzkleidung oder Hilfsmittel wie z. B. Hitzeschutzhandschu- Veränderungen an der Feuerstätte dürfen nicht vorgenom- he oder Betätigungsmittel (kalte Hand), ist zu unterlassen. men werden. Dies führt außerdem zu Verlust von Garantie und Gewährleistung. -> Machen Sie Ihre Kinder auf diese besondere Gefahr auf- merksam und halten Sie sie während des Heizbetriebes vom Heizgerät fern. 3
DEUTSCH 1.3.2. SICHERHEITSABSTÄNDE Verwenden Sie zum Öffnen der Türen sowie zum Betätigen der (Mindestabstände) Stellglieder, die mit Ihrem Heizgerät mitgelieferten Hilfsmittel, wie Hitzeschutzhandschuh oder Betätigungsmittel (kalte Hand). 1. Zu nicht brennbaren Gegenständen 1.3.3. a > 400 mm b > 100 mm Kaminöfen der Bauart 1 (BA 1): Diese dürfen nur mit geschlossener Feuerraumtür betrieben 2. Zu brennbaren Gegenständen und zu tragenden werden. Wänden aus Stahlbeton a > 800 mm b > 200 mm. 1.3.4. Die Feuerraumtür darf nur zur Brennstoffaufnahme geöffnet werden und muss anschließend wieder geschlossen werden, da es sonst zu einer Gefährdung anderer, ebenfalls an den Schornstein angeschlossenen Feuerstätten kommen kann. b b 1.3.5. Wird der Kaminofen nicht betrieben, ist die Feuerraumtür ge- schlossen zu halten. 1.3.6. a b Bei Verwendung von nassem Brennmaterial und zu stark ge- drosseltem Betrieb kann es zur Versottung des Schornsteins, d. h. zur Ablagerung von leicht entflammbaren Stoffen, wie Ruß und Teer, und in Folge dessen zu einem Kaminbrand kom- men. Sollte dies eintreten, schließen Sie alle Zuluftschieber und Klappen. Rufen Sie die Feuerwehr und bringen Sie sich und alle Mitbewohner in Sicherheit 1.2.2. RAUCHROHRANSCHLUSS Achtung: Durch die Größe der Feuerraumtür ist es notwendig, Rauchrohre sind eine besondere Gefahrenquelle im Hinblick speziell beim Nachheizen in lodernde Flammen, die Tür nicht auf Giftgasaustritt und Brandgefahr. Holen Sie für deren An- zu abrupt zu öffnen, um ein Herausschlagen der Flammenspit- ordnung und Montage den Rat eines konzessionierten Fach- zen zu verhindern. betriebes ein. Bitte beachten Sie beim Anschluss Ihres Rauchrohres an den 1.3.7. Kamin, im Bereich von mit Holz verkleideten Wänden, die ent- Vor jedem Öffnen der Feuerraumtür ist die Primär- und/oder sprechenden Einbaurichtlinien. die Sekundärluftzufuhr zu öffnen. 1.2.3. Wichtiger Hinweis zum Thema RAUMLUFTABHÄNGIGER bzw. RAUMLUFTUNABHÄNGIGER BETRIEB: Beachten Sie unbedingt bei ungünstiger Wetterlage die Rauch- gasbildung (Inversionswetterlage) und die Zugverhältnisse. Ihr Kaminofen ist als raumluftabhängiger Kaminofen nach Wenn zu wenig Verbrennungsluft zugeführt wird, kann es zu EN 13240 geprüft und erfüllt in Deutschland nicht die Anfor- einer Verqualmung Ihrer Wohnung oder zu Rauchgasaustritt derungen an einen raufluftunabhängigen Betrieb. In Kombi- kommen. Außerdem können schädliche Ablagerungen im Heiz- nation mit raumlufttechnischen Anlagen (z.B.: kontrollierten gerät und im Kamin entstehen. Bei einem Rauchgasaustritt Be- und Entlüftungsanlagen, Dunstabzug o. ä.) ist sicherzu- lassen Sie das Feuer ausgehen und überprüfen Sie, ob alle stellen, dass der Ofen und die raumlufttechnische Anlage Lufteinlassöffnungen frei und die Rauchgasführungen und das gegenseitig überwacht und abgesichert wird (z.B. über einen Ofenrohr sauber sind. Im Zweifelsfall verständigen Sie unbe- Differenzdruckcontroller etc.). Die notwendige Verbrennungs- dingt den Schornsteinfegermeister, da eine Zugstörung auch luftzufuhr von ca. 40 m3/h muss gewährleistet sein. Bitte mit Ihrem Schornstein zusammenhängen kann. beachten Sie immer in Absprache mit Ihrem zuständigen Schornsteinfegermeister - die jeweils gültigen örtlichen Vor- schriften und Regeln. 1.3. Vor Zugabe von neuem Brennstoff schieben Sie die vorhande- 1.4. Verbrennungsluft ne Glut zu einem Glutbett zusammen. Das Gerät arbeitet ausschließlich raumluftabhängig, d.h. die 1.3.1. für die Verbrennung notwendige Luft wird dem Aufstellraum Verwenden Sie zum Zusammenschieben der Glut nur dafür ge- entzogen – periodisches Lüften, gerade bei sehr dichten Haus- eignetes Werkzeug aus unserem Zubehörprogramm, und ach- systemen, ist zwingend vorgeschrieben. ten Sie darauf, dass keine Glutstücke aus dem Brennraum auf Sollten im gleichen Raum noch weitere Heizgeräte vorhanden brennbares Material herausfällt. sein, müssen die Lüftungsöffnungen für die Zufuhr der Ver- brennungsluft das für den korrekten Betrieb aller Geräte not- wendige Volumen gewährleisten! 4
DEUTSCH 2. Die Verpackung Ihr erster Eindruck ist uns wichtig! - Die Verpackung Ihres neuen Kaminofens ist weitgehend um- - Die Verpackung Ihres neuen Kaminofens bietet einen hervor- weltneutral ragenden Schutz gegen Beschädigung. Beim Transport können aber trotzdem Schäden an Ofen und Zubehör entstanden sein. Das Holz der Verpackung ist nicht oberflächenbehandelt und kann daher in Ihrem Ofen verbrannt werden. Der Karton und die Bitte prüfen Sie daher Ihren Kaminofen nach Erhalt sorgfältig auf Folien (PE) können problemlos den kommunalen Abfallsammel- Schäden und Vollständigkeit! Melden Sie Mängel unverzüglich stellen zur Wiederverwertung zugeführt werden. Ihrem Ofenfachhändler! Achten Sie bitte beim Auspacken darauf, dass die Verkleidung unversehrt bleibt. Es entstehen leicht Krat- zer an der Oberfläche. 3. Technische Daten („Anschlussmaße“ auf Seite 13) Als Kaminofen der Bauart 1 ist ein Anschluss an einen bereits mit anderen Öfen und Herden für feste und flüssige Brennstof- fe belegten Schornstein möglich, sofern die Schornsteinbe- messung gemäß DIN 4705 Teil 3, dem nicht widerspricht TECHNISCHE DATEN Maße (mm) und Gewichte (kg) Höhe 1263 Breite 516 Korpustiefe 441 Gewicht 132 Rauchrohrabgang Durchmesser 130 Breite 320 Backfach Höhe 270 Tiefe 310 Nennwärmeleistung lt DIN 18891 6 kW Kleinste Wärmeleistung 3 kW 3 Raumheizvermögen (m ) abhängig 70 - 160 von der Hausisolierung Brennstoffdurchsatz 1,7 kg/h Wirkungsgrad 82,1 % CO2-Gehalt 9,1 % CO-Emission bez. 13 % O 708 mg/Nm3 Staub Emissionen 17 mg/Nm3 Abgaswerte für die Mehrfachbelegung des Schornsteines nach DIN 4705, Teil 3 bzw zur Bemessung des Schornstei- nes nach DIN 4705, Teil 2 Abgasmassenstrom g/s 6,3 Abgastemperatur/°C 263 Mindestförderdruck Nennwärmeleistung Pa 10,9 Der Eigentümer der Kleinfeuerungsanlage oder der über die Kleinfeuerungsanlage Verfügungsberechtigte hat die technische Dokumentation aufzubewahren und auf Verlangen der Behörde oder des Schornsteinfegers vorzulegen. 5
DEUTSCH 4. Teile-Übersicht 30 31 1 2 3 4 5 44 32 7 10 33 11 33 6 34 12 43 35 13 36 42 22 37 21 14 41 38 20 19 18 17 16 15 40 39 1) Backfachtür kpl. schwarz 37) Rüttelrost 44) Backfach kpl. 2) Backfachrahmen kpl. schwarz 38) Primärluftschieber schwarz 50) Rauchrohrstutzen (roh) 3) Dichtschnur Culimeter 39) Aschenlade - Auflage 51) Deckel kpl. schwarz 4) Backfachtürglas 40) Aschenlade 52) Rückwand lackiert schwarz 5) Glashalter 41) Rüttelrostbetätiger schwarz 53) Aluprofil schwarz 6) Doppelkugelschnapper 42) Holzfänger lackiert schwarz 54) Seitenverkleidung Email 7) Backfachtürgriff 43) Sekundärlufthebel lackiert schwarz 55) Dekorblende Abdeckung 10) Feuerraumtür kpl. schwarz 11) Oberes Ofenband 50 51 12) Spannbolzen 13) 55 Spannfeder 14) Unteres Ofenband 52 15) Feuerraumtürglas 16) Sechskantschraube 17) Glashalter 18) Dichtschnur Culimeta III 19) Runddichtschnur 20) Türverschluss kpl. 53 21) Feuerraumtürgriff kpl. silber 22) Innensechskantschraube 30) Putzwelle 31) Putzschieber II 32) Zugplatte I 33) Schamottestein 54 34) Schamottestein 35) Innensechskantschraube 36) Rüttelscheibe 6
DEUTSCH 5. Kleine Heizkunde 5.1. Geeignete Brennstoffe und Brennstoffmengen Wichtig für eine saubere Verbrennung ist: 1. DAS BRENNHOLZ MUSS TROCKEN UND UNBEHANDELT Grundsätzlich ist Ihr Kaminofen zur Verfeuerung von trockenem SEIN. Scheitholz geeignet. Außerdem können Sie Brennstoffe wie Holzbriketts verfeuern. Verwenden Sie nur trockenes Brennma- Richtwert ‹ 15 % rel. Holzfeuchte. 2 - 3 Jahre trocken und gut terial. Das Verbrennen von Abfällen jeglicher Art, insbesondere durchlüftet gelagertes Holz. von Kunststoffen, schadet Ihrem Kaminofen und dem Schorn- stein und ist durch das Emissionsschutzgesetz verboten. Ein Kaminofen ist keine “Müllverbrennungsanlage”. Bei Verbren- nung von Müll bzw. nicht genehmigtem Material, wie Kunststoff, behandeltes Holz usw., erlischt die Garantie! Weitere Folgen sind Schäden bzw. Verschmutzung an Gerät und Schornstein sowie 5.2. Brennstoffmengen der Umwelt! 2. DIE RICHTIGE BRENNHOLZMENGE UND BRENNHOLZGRÖSSE Der Kaminofen ist mit einer bauartbedingten Flachfeuerung aus- -> Zu viel Brennholz bewirkt ein Überheizen. gestattet. Das bedeutet, dass nur eine Lage Brennstoff auf die vorhandene Grundglut aufgegeben werden darf. Beachten Sie Dadurch wird das Material zu stark beansprucht und Ihr Ofen bitte, dass bei Zufuhr einer höheren Brennstoffmenge Ihr Ka- bringt schlechte Rauchgaswerte. minofen eine größere Wärmemenge abgibt bzw. stärker erhitzt wird als dies von der Konstruktion vorgesehen ist. Dadurch -> Zu wenig Brennholz oder zu große kann es zu einem Schaden an Ihrem Kaminofen kommen. Scheite bewirken, daß der Ofen nicht die optimale Betriebs- temperatur erreicht. Auch hier sind die Rauchgaswerte schlecht. -> Richtige Brennholzmenge heißt: 5.3. Maximale Brennstoffmengen bei Holz ≈ 1,6 kg (2 Scheite - 25 cm lang) pro Auflage (Richt- Holz: wert) bei Nennwärmeleistung 6 kW. 2 Scheite à ca. 0,9 kg Bei kleinster Wärmeleistung (3 kW) ≈ 0,8 kg (2 Scheite - 25 cm lang) Holzbriketts (gebrochen): Achtung: In Ihrem Kaminofen dürfen nur Holz, und Holzbriketts 2 Stk. à ca. 0,9 kg verbrannt werden. Auf keinen Fall dürfen Kunststoffe, behandel- te Holzwerkstoffe (z. B. Spanplatten), Steinkohle oder Textilien Die Leistungsregelung Ihres Kaminofens erfolgt über die Zu- verbrannt werden. luftschieber. Da die Leistung Ihres Kaminofens auch vom Schornsteinzug abhängig ist, müssen diese Schieber Ihren ei- 5.5. Verbrennung von Holz genen Erfahrungen entsprechend verwendet werden Die saubere Verbrennung von Holz entspricht dem gleichen chemischen Prozess wie die natürliche Verrottung, d. h., dass Die Bedienung des Sekundärluftreglers, des Primärluftreglers das freigesetzte CO2 (Kohlendioxyd) den ursprünglichen CO2 und des Rüttelrosthebels ist nur mit dem beigelegten Rüttel- - Haushalt der Atmosphäre nicht zusätzlich erhöht oder be- haken zulässig. lastet. 5.6. Heizen in der Übergangszeit Bei Außentemperaturen über 15°C besteht die Gefahr, dass auf Grund des geringen Förderdrucks des Schornsteins nur 5.4. Saubere Verbrennung ein mäßiges Feuer entsteht. Dies hat eine vermehrte Russbil- Den Herausforderungen unserer Zeit zu entsprechen, bedeutet dung in den Rauchkanälen des Herdes und im Schornstein Verantwortung übernehmen. Die Erhaltung der Natur ist gera- zur Folge. de jetzt eine unserer wichtigsten Anliegen. Unsere Produkte Erhöhen Sie die Primärluftzufuhr, schüren Sie öfter und legen sind Entwicklungen, die jeweils dem neuesten Stand der Tech- Sie häufiger nach (kleinere Holzscheite) um die Russbildung in nik entsprechen. Dies ist die wesentliche Voraussetzung für der Übergangszeit zu reduzieren. ein sauberes, effizientes und klagloses Funktionieren unserer Kaminöfen. 7
DEUTSCH 6. Installation des Kaminofens Beachten Sie vor der ersten Inbetriebnahme oder nach 3. Wandfutter einmauern Standortveränderung, Reinigungs und Servicearbeiten, dass die Zugplatte, sowie der Holzfänger („Teile-Übersicht“ auf Dichten Sie zuerst das Wandfutter mit Mineralwolle ab. Verput- Seite 6; Teil 32 und 42) richtig positioniert sind. Bei Ver- zen Sie es danach mit hitzebeständigem Zementmörtel oder wendung eines Rauchrohres mit Drosselklappe muss diese Gleichwertigem geöffnet sein. 4. Nach dem Aushärten des Mörtels und nach dem Verputzen Bei diesem Kaminofen ist darauf zu achten, dass der Kamin- und Streichen, positionieren Sie die Bodenplatte samt Fußbo- zug mindestens den vorgeschriebenen Wert (> 0,8 mbar) er- denschutz (Karton). reicht. Sollte es diesbezüglich Probleme geben, kontaktieren 5. Jetzt kann das Gerät vorsichtig auf die Bodenplatte gehoben Sie Ihren Schornsteinfegermeister werden. Die Mehrfachbelegung des Schornsteins ist zulässig. Der Ofen darf keinesfalls auf ungeschütztem Fußboden gescho- ben werden. Achtung! Entfernen Sie vor der ersten Inbetriebnahme den Aufkleber vom Ceranfeld. Als Montagehilfe und Unterlage eignet sich hervorragend star- ke Wellpappe, Karton oder z. B. ein ausgedienter Teppich. Mit Wichtig: Das Ceranfeld wird während des Betriebs sehr heiß dieser Unterlage kann der Ofen auch geschoben werden. und kühlt nur langsam wieder ab. Es besteht noch bis zu ei- ner Stunde nach Erlöschen des Feuers akute Verbrennungs- Zum fachgerechten Anschließen empfehlen wir original gefahr! Rauchrohre aus dem LOHBERGER Rauchrohrsortiment. Das Anschlussstück darf auf keinen Fall in den Kaminschacht hi- 6.1. Herstellen des Kaminanschlusses neinragen! Dichten Sie den Spalt zwischen Rauchrohr und Wandfutter mit keramischer Dichtung ab. Bei Neueinbringung eines Anschlusses in einen gemauerten Kamin gehen Sie am besten folgendermaßen vor: Die Installation muss den jeweiligen Sicherheits- und Baube- stimmungen entsprechen. Bitte kontaktieren Sie diesbezüglich 1. Ausmessen und Anzeichnen des Kaminanschlusses (unter Ihren Schornsteinfegermeister - er wird Sie gerne informieren. Berücksichtigung einer event. Bodenplattendicke) gemäß Na- turmaß Wenn Sie einen Systemschornstein (z. B. glasierte Schamotte) benutzen, bitten wir Sie, die Anschlussvorschriften des Herstel- lers genau zu befolgen. 2. Ausstemmen (Bohren) des Mauerloches 7. Bedienung 7.1. Feuermachen Bitte verwenden Sie kein Glanzpapier bzw. Papier aus („SICHERHEITSABSTÄNDE“ auf Seite 4) Zeitschriften. Es brennt nicht gut und erzeugt durch seine Druckfarben sehr giftige Stoffe im Rauchgas Um den Schadstoffausstoß möglichst gering zu halten, bitten wir Sie, der Umwelt zuliebe, die nachfolgende Anheizanleitung einzuhalten. 3. Zünden Sie nun das Papier an. Warten Sie bis die Weich- holzspäne gut angebrannt sind. 1. Sind Ofen und Kamin noch kalt oder herrscht atmosphä- Schließen Sie einige Minuten später den Rüttelrostbetätiger rischer Tiefdruck, so empfiehlt es sich, anfangs etwas Papier und den Primärluftschieber. Stellen Sie einige Minuten später zu verbrennen, um so die Kälte aus Ofen und Kamin zu “ver- den Sekundärluftschieber auf Idealstellung. treiben”. 4. Nach dem Abbrand legen Sie ca. 1,8 kg Holz (2 Scheite) auf. 2. Zum Anheizen legen Sie zuerst unbeschichtetes Papier auf Öffnen Sie den Rüttelrostbetätiger und den Primärluftschieber den Brennraumboden, darauf 0,5 kg Weichholzspäne und 1 kg bis das Holz gut angebrannt ist (ca. 2 min). Der Sekundär- Holz (3 kleine Scheite). luftschieber bleibt auf Idealstellung. Für jede weitere Auflage gehen Sie bitte in der gleichen Weise vor. Ziehen Sie den Rüttelrostbetätiger (Teil II) ganz heraus und öffnen Sie den Primär- (Teil I) und den Sekundärluftschieber 5. Als Verbrennungsrückstände bleiben die mineralischen An- (Teil III) teile vom Holz (ca. 1 %) am Feuerraumboden liegen. Diese Asche ist - weil ein naturreines Produkt - ein hervorragender Dünger für alle Pflanzen im Garten. Die Asche sollte aber vor- her ablagern und mit Wasser “gelöscht” werden. 8
DEUTSCH ACHTUNG: 7.3. Betätigung des Rüttelrostes Kommt es beim Nachlegen auf ein geringes Glutbett zu einer starken Rauchentwicklung und werden erst dann der Rüttel- Durch das Hin- und Herschieben des Rüttelrostbetätigers (Teil rost- und Primärluftschieber geöffnet, kann es zu einem ex- 41) wird die Asche vom Feuerraum in die Aschenlade (Teil 40) plosionsartigen Gas-Luftgemisch kommen und in Folge davon befördert. zu einer extremen Verpuffung. Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, einen neuen Anheizvorgang einzuleiten. Dadurch wird im Feuerraum der Weg für die Primärzuluft frei, die für die Anheizphase förderlich ist. DER OFENLACK HÄRTET ERST BEI ANFÄNGLICHEM GEBRAUCH DURCH DIE HITZE RICHTIG AUS. Es ist nicht notwendig während des Heizens den Rüttelrost zu betätigen. - Berühren Sie während des Heizens die Oberfläche nicht. Sie ist noch weich. 7.4. Schieberstellung bei Nennwärmeleistung - Unsere Lacke sind laut TÜV-Gutachten unbedenklich, eine Gesundheitsgefährdung ist auszuschließen. Trotzdem empfeh- Brennstoff Holz/ Holzbriketts len wir, nach dem ersten Einheizen die Wohnung mehrmals gut Primärluft zu durchzulüften. Sekundärluft 1/3 auf Rüttelrost zu - Heizen Sie den Ofen stark auf – dadurch wird die Aushärtezeit verkürzt. Die Stellung “Primärluft ganz auf” darf nur als Anheizstellung benutzt werden. - Das Aushärten der Oberfläche ist nach einigen ordentlichen Heizvorgängen vollständig beendet. Da die Leistung Ihres Kaminofens auch vom Schornsteinzug abhängig ist, muss dieser Schieber Ihren eigenen Erfahrun- Alles über die Beschaffenheit des Brennholzes und das richtige gen entsprechend verwendet werden. Heizen lesen Sie bitte in Kapitel 5. 7.2. Aschenlade Um eine übermäßige Hitzebeanspruchung des Feuerrosts zu vermeiden, soll die Aschenlade regelmäßig entleert werden. Gerät nie mit offener Aschenlade heizen > Überheizungsgefahr > Verlust der Garantie. Vorsicht: In der Asche können noch Glutreste vorhanden sein. Füllen Sie die Asche daher nur in nichtbrennbare Behälter und stellen Sie die Aschenlade nicht auf brennbare Oberflächen. 9
DEUTSCH 8. Wartung und Reinigung 8.1. Wartung Allgemein 8.4. Konvektionsluftöffnungen Ihr Kaminofen BAKE ME wurde von unserem Entwicklungsteam Saugen Sie die Konvektionsluftöffnungen regelmäßig von unter den Gesichtspunkten minimalster Wartung und sehr lan- Staubablagerungen frei. Vor Beginn der neuen Heizsaison ger Lebensdauer konzipiert. Gewisse Reinigungstätigkeiten sollte der Ofen gründlich gereinigt werden, um zu starke Ge- und das Überprüfen der Dichtungen sind von Zeit zu Zeit den- ruchsbelästigung zu vermeiden. noch notwendig. Die Zeiträume zwischen den Inspektionsinter- vallen sind vor allem von der von Ihnen verwendeten Brenn- holzqualität und der Häufigkeit der Benützung abhängig. 8.5. Reinigen der Rauchgaswege Alle Wartungs- und Reinigungsarbeiten sind ausschließlich (1x jährlich) bei vollständig ausgekühltem Ofen vorzunehmen. -> Abnehmen der Rauchrohre 8.2. Zur Wiederholung -> Etwaige Ablagerungen von Ruß und Staub können abge- bürstet und abgesaugt werden. Nur Holz verwenden, das gut gelagert, trocken und unbehan- delt ist. Holzmenge richtig dosieren. -> Überprüfen Sie am Beginn und Ende einer Heizperiode die Bei schlechtem Brennmaterial kann sich die Zahl der notwen- Dichtungen an der Feuerraumtür bzw. der Aschenlade. Sollte digen Wartungstätigkeiten mehr als verdoppeln. sie schadhaft oder übermäßig abgenützt sein, so bestellen Sie bitte entsprechenden Ersatz. Nur intakte Dichtungen garantieren die einwandfreie Funktion Ihres Kaminofens. 8.3. Oberfläche - Beschaffenheit und Reinigung Das Glas der Türen kann mit Kaminscheiben-Glasreiniger ge- reinigt werden. Der Kaminscheiben-Glasreiniger ist beim Ofen- fachhändler erhältlich. Verrußt das Glas stark, so kann die mögliche Ursache feuchtes Brennholz sein. Die Ofenoberfläche ist hochhitzebeständig und darf nur mit einem Tuch (event. feucht) gereinigt werden. Für Ausbesserun- gen verwenden Sie nur Originallack, der als Zubehör bei Ihrem Fachhändler erhältlich ist. Auf keinen Fall den Lack vor dem ersten Beheizen reinigen! 10
DEUTSCH 9. Problemlösungen Was tun wenn…? Problem Grund Lösung Grundsätzlich: von Zeit zu Zeit (je nach Gebrauch) muss jede Glasscheibe mit Glasreiniger für Kaminöfen gereinigt werden -> schlechter Zug Klärung mit Schornsteinfeger (ev. Schornstein erhöhen) -> falsche Regulierung unbedingt gemäß Bedienungsanleitung 1. Keramik Glasscheibe Drehreglerknopf regulieren verrußt zu schnell (wenn Sekundärluft geschlossen, verrußt die Glasscheibe sehr schnell, kann aber bei sachgemäßer Bedienung wieder von selbst freibrennen) -> zu viel Brennmaterial siehe Punkt: „Maximale Brennstoffmengen“ -> feuchtes Holz siehe Punkt: „Saubere Verbrennung“, ev. Holzbriketts verwenden (sind gleichmäßig trocken) ->Kaminzug unzureichend siehe Punkt: „Kleine Heizkunde“ 2. Ofen zieht nicht ordentlich ->Ofen ist innerlich verrußt siehe Punkt: „Wartung und Reinigung“ -> Wettereinflüsse siehe Punkt: „Feuermachen“ 3. Ofen brennt nicht ordentlich an -> unsachgemäßes Anheizen siehe Punkt: „Feuermachen“ -> Einbrennphase siehe Punkt: „Bedienung“ (Aushärten 4. Ofen riecht stark des Lackes) und raucht außen -> Ofen ist verstaubt/verschmutzt siehe Punkt: „Konvektionsluftöffnungen“ -> Einbrennphase wurde nie siehe Punkt: „Bedienung“ (Aushärten 5. Lack härtet nicht aus ordentlich abgeschlossen des Lackes) 6.Rauchgasaustritt beim Nachle- -> zu geringer Schornsteinzug, Verbindungsstellen überprüfen und gen und während der Rauchrohranschluss undicht ggf. neu abdichten Heizphase Wenn Sie trotz dieses Problemführers keine ordentliche Lösung Ihres Problemes erhalten, kontaktieren Sie Ihren Fachhändler oder Schornsteinfegermeister 11
DEUTSCH 10. Kundendienstanforderung Österreich (Zentrale) Ein Tipp LOHBERGER Heiz u. Kochgeräte Technologie GmbH Übertragen Sie vor dem Aufstellen und Anschließen des Gerä- Landstraße 19 tes die Angaben vom Typenschild in die nachstehende Tabelle! 5231 Schalchen Herdtype: Telefon: +43 7742/ 5211-199 .......................................................................................... Telefax: +43 7742/ 58765-199 E-Mail: service@lohberger.com Fabrikationsnummer: .......................................................................................... Bitte Beachten Damit unser Kundendienst Reparaturen prompt und zu Ihrer Nennwärmeleistung: Zufriedenheit erledigen kann, benötigen wir von Ihnen folgen- de Informationen: .......................................................................................... 1. Ihre genaue Anschrift Notwendiger Förderdruck in mbar: 2. Ihre Telefon- und ggf. Faxnummer bzw. E-Mail Adresse 3. Die genaue Gerätebezeichnung (siehe Typenschild) .......................................................................................... 4. Wann kann der Kundendienst Sie besuchen? Abgasanschluss: (links, rechts oben, hinten, seitlich): 5. Das Kaufdatum 6. Eine möglichst detaillierte Beschreibung des Problems .......................................................................................... oder Ihres Servicewunsches 7. Halten Sie bitte Ihre Herdrechnung bereit Farbe: So helfen Sie uns, unnötigen Zeit- und Kostenaufwand zu .......................................................................................... vermeiden und auch für Sie effizienter zu arbeiten. 11. Typenschild Das auf dem Ofen geklebte Typenschild beinhaltet alle wichtigen Daten des Apparats einschließlich der Angaben des Herstellers, der Seriennummer und des Kennzeichens. 12
DEUTSCH 12. Anschlussmaße 47,5 50 44 32 31 27 126,5 125 Rauchrohranschluss DM 13 cm 16,5 13
DEUTSCH 13. Garantiebedingungen Diese Garantiebedingungen gelten in allen europäischen Ländern, in denen Geräte von Lohberger durch ortsansässige Fachhändler vertrieben werden. Garantieansprüche sind grundsätzlich an einen ortsansässigen Fachhändler, bzw. den Händler, bei dem Sie das Gerät gekauft haben, zu richten. Garantie Die Kosten Grundsätzlich gewährt Lohberger für nachweisbare Material- Für die Dauer der Garantie übernimmt Lohberger sämtliche Kos- oder Fertigungsfehler 3 Jahre Vollgarantie. Der Garantieanspruch ten. Wenn wir entscheiden, dass die Reparatur Ihres Gerätes endet jedenfalls fünf Jahre nach Fertigung des Gerätes. zweckmäßigerweise in unserem Werk stattfinden soll, dann Für manche Typen und Teile gibt es bestimmte Einschränkun- gehen die Transportkosten sowie die Verantwortung für den gen: bei Geräten mit Zentralheizeinsatz ist die Garantie ent- Transport zu Ihren Lasten. weder von der fachgerechten Montage einer Rücklaufanhebung oder dem Einbau eines Armaturenschrankes (AME.4) abhängig. Haftungsausschluss Für das Abhandenkommen oder die Beschädigung eines Gerä- Ausnahmen tes durch Diebstahl, Feuer, Vandalismus oder ähnliche Ursachen, Die Garantie erstreckt sich nicht auf den normalen Verschleiß, können wir keine Haftung übernehmen. Auch mittelbare oder dem jedes Gerät durch den Heizvorgang unterliegt. Solche Teile unmittelbare Schäden, die durch ein geliefertes Gerät verursacht sind zum Beispiel: werden oder die bei der Lieferung eines Gerätes entstehen, sind von der Haftung ausgeschlossen, es sei denn, dass die Liefe- Schamottsteine, die durch den Heizvorgang farbliche Verände- rung durch Lohberger oder ein durch Lohberger beauftragtes rungen oder Risse bekommen können, die, solange die Scha- Transportunternehmen erfolgt ist. motte ihre Position im Feuerraum beibehalten, keine Beein- trächtigung der Funktion bedeuten. Für Schäden, die aufgrund chemischer oder elektrochemischer Einwirkungen (z.B. Schadstoffe in der Verbrennungsluft, nicht Glasscheiben (Glasbruch durch äußere Einwirkung, Veränderun- VDI-gerechte Beschaffenheit des Heizungswassers – z.B.: „Ver- gen der Oberfläche durch thermische Einwirkung wie z.B. ange- kalkung“, etc.) oder durch nicht den technischen Regeln bzw. sinterte Flugasche oder Rußfahnen an der Scheibenoberfläche) den Lohberger Unterlagen entsprechende Installation entstehen, Lackverfärbungen durch Überlastung bzw. thermische Bean- können wir keine Haftung übernehmen. spruchung. Für sichtbare Lack- und Emailschäden, die auf Herstellungsfeh- Dichtungen (z.B. Verhärtung bzw. Bruch durch thermische oder ler zurückzuführen sind, kommen wir nur dann auf, wenn uns mechanische Belastung) diese Mängel innerhalb von 14 Tagen nach Übergabe des Gerä- Oberflächenbeschichtungen (häufiges Putzen oder Putzen mit tes schriftlich bekannt gegeben werden. scheuernden Putzmitteln) Gussteile (Thermisch hoch belastete Gussteile wie z.B. JETIFIRE- Änderungen oder Eingriffe am Gerät durch Personen, die von Flammbündelplatte und Rost) uns dafür nicht autorisiert sind, haben das Erlöschen unserer Ga- rantiepflicht zur Folge. Einregulierungs- und Umstellungsarbeiten Der Garantiebeginn sind grundsätzlich kostenpflichtig. Garantiebeginn ist der Zeitpunkt der Übergabe des Gerätes an Sie als „Verbraucher“. Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung mit Garantieabschnitt bitte stets mit der Rechnung auf. Vor- aussetzung für unsere Garantiepflicht ist, dass das Gerät nach unseren Anweisungen und den geltenden EN / DIN / Ö Normen montiert und angeschlossen ist und nach unserer Anleitung sachgemäß bedient und fachgerecht gewartet wurde. Die Reparaturen Wir prüfen Ihr Gerät sorgfältig und ermitteln, ob der Garantiean- spruch zu Recht besteht. Wenn ja, entscheiden wir, auf welche Art der Mangel behoben werden soll. Im Falle einer Reparatur sorgen wir für eine fachgerechte Ausführung vor Ort oder in un- serem Werk. Dadurch wird der durch die Übergabe festgelegte Garantiebeginn nicht beeinflusst; ist es notwendig, das Gerät auszutauschen, beginnt die Garantiezeit erneut zu laufen. Wenn Sie Ihr Gerät zur Reparatur einschicken, legen Sie bitte den Kaufnachweis bei. 14
Français Explication des symboles Dans ce manuel les points importants sont repérés par les symboles suivants : Important Conseils pratiques Se reporter au plan Sommaire 1. Informations Importantes ............................................... 16 8. Nettoyage et entretien.................................................... 23 1.1. INDICATIONS GENERALE DE MISE EN GARDE ET DE SECURITE 16 9.1. GENERALITES SUR L‘ENTRETIEN 23 1.2. AVANT LA MISE EN PLACE 16 9.2. POUR MÉMOIRE 23 1.4. AIR DE COMBUSTION 17 9.3. NATURE DE LA SURFACE ET NETTOYAGE 23 9.4. ORIFICES DE L‘AIR DE CONVECTION 23 2. Emballage ..................................................................... 18 9.5. NETTOYAGE DES CONDUITES DU GAZ DE FUMEE 23 3. Donnees Techniques ...................................................... 18 9. Problems ....................................................................... 24 Tous légers défauts de coloration relevant des techniques d‘impression, erreurs d‘impression, modifications dimensionnelles et modifications techniques réservés ! 4. Liste des pieces.............................................................. 19 10. Service client ................................................................ 25 5. Ce qu ´ il faut savoir sur le chauffage ........................... 20 11. Plaque signaletique ...................................................... 25 5.1. COMBUSTIBLES APPROPRIES ET QUANTITE DE COMBUSTIBLES 20 5.2. QUANTITES DE COMBUSTIBLE 20 12. Dimensions de raccordement ....................................... 26 5.3. QUANTITES DE COMBUSTIBLE MAXIMALES 20 13. Conditions de garantie ................................................. 27 5.4. COMBUSTION PROPRE 20 5.5. COMBUSTION DU BOIS 20 5.6. CHAUFFAGE EN MI SAISON 20 6. Installation du poêle-cheminée ..................................... 21 6.1. RACCORDEMENT DE LA CHEMINEE 21 7. Utilisation ....................................................................... 21 7.1. FAIRE DU FEU 21 7.2. TIROIR A CENDRES 22 7.3. ACTIONNEMENT DE LA GRILLE VIBRANTE 22 7.4. POSITION DU REGISTRE EN PUISSANCE CALORIFIQUE NOMINALE 22 22 Remarques Générales Le poêle de la série BAKE ME sont à la pointe de la technologie et correspondent aux normes et prescriptions suivantes: pour le bois en tant que combustible : • Norme européenne EN 13240, DIN Plus, et BIMSCH. • Accord entre l´Etat fédéral et les „länder“ selon Art. 15a B-VG pour l´économie d´énergie de juin 1995 (Autriche). • Convention spéciale concernant le rendement et l´émission de polluants valable à Rattisbonne et à Stuttgart. L’appareil est à installer selon le mode d’emploi et en respectant la réglementation d’installation de chauffage (FeuVO) du land respectif ainsi que DIN 4705 et DIN 18160 et les normes nationales et européennes et les règles régionales en vigueur. Autres Points à prendre en compte : • Les règles de chauffage d’une pièce • Les directives national du bâtiment • Les directives de constructions locales • Définitions industrielles et de la sécurité incendie • Les règlementations environnementales. 15
Français Introduction Cher client ! En tout premier lieu nous désirons vous remercier d‘avoir préféré notre produit et vous féliciter de votre choix. Afin de pouvoir utiliser votre nouveau poêle BAKE ME le mieux possible, nous vous prions d‘observer précisément les indications de ce manuel de service et de maintenance. Les appareils de chauffage (appelés par la suite «poêles» de la société LOHBERGER sont construits et contrôlés dans le respect des exigences de sécurité des directives européennes. Ce manuel s‘adresse au propriétaire du poêle, ainsi qu‘aux installateurs, utilisateurs et personnel de maintenance. En cas de doute, ou de renseignements complémentaires sur le manuel il faut prendre contact avec le constructeur ou le service AV agréé correspondant. Dans ce cas veuillez indiquer le numéro de chapitre et le thème concernés. L‘impression, la traduction et aussi la reproduction même partielle de ce manuel sont soumis à l‘autorisation préalable de la Sté. LOHBERGER. Les informations techniques, représentations graphiques et spécifications contenues dans ce manuel ne doivent pas être communi- quées. Votre LOHBERGER Heiz + Kochgeräte Technologie GmbH 1. Informations Importantes Si vous n‘avez pas compris toutes les indications de ce manuel -> Brûlez uniquement le matériau de chauffage autorisé indi- ou en cas de doute veuillez toujours contacter les spécialistes de qué dans le chapitre „5.4. COMBUSTION PROPRE“. la Sté. LOHBERGER. La société LOHBERGER se réserve le droit de modifier à tout mo- -> La combustion ou l‘introduction de substances facilement ment et sans avertissement préalable les spécifications et carac- inflammables ou explosives comme des vaporisateurs vides téristiques techniques et fonctionnelles de l‘appareil. dans la chambre de combustion et leur stockage à proximité immédiate de votre appareil de chauffage sont strictement interdits en raison des risques d‘explosion. 1.1. INDICATIONS GENERALE DE MISE EN GARDE ET DE SECURITE -> Lorsque vous alimentez le poêle, ne pas porter de vête- Veuillez absolument observer les indications générales de ments amples ou facilement inflammables. mise en garde données en introduction -> Il est interdit de poser des objets non résistants à la chaleur Avant la mise en service du poêle, lisez rigoureusement tout sur l‘appareil de chauffage ou à proximité. le manuel. Respectez impérativement les spécifications et les lois nationales ainsi que les prescriptions et les règles en -> Ne pas mettre de linge à sécher sur le poêle. vigueur localement. -> Pour le transport de votre appareil de chauffage, il est im- -> Les séchoirs à linge ou dispositifs du même type doivent pératif d‘utiliser uniquement des auxiliaires de transport auto- être placés à une distance suffisante de l‘appareil de chauffa- risés et dotés d‘une force de levage suffisante. ge. Risque d‘incendie ! -> Le poêle ne pourra être changé qu’après notre accord et -> Lorsque votre appareil de chauffage est en marche, il est examen, ainsi que les accessoires qui le compose. Cela ne interdit de manipuler des substances facilement combustibles pourra être effectué que par une personne agréée. ou explosives dans la pièce où il se tient ou dans des pièces attenantes. -> Votre appareil de chauffage n‘est pas fait pour être utilisé comme une échelle ou un escabeau. 1.2. AVANT LA MISE EN PLACE -> La combustion de matériau inflammable dégage de l‘énergie thermique menant à un fort échauffement de la surface de 1.2.1. FORCE PORTANTE : l‘appareil de chauffage, des portes, des poignées de porte et de commande, des vitres des portes, du tuyau de fumée et Avant de mettre le poêle en place, assurezvous que la force éventuellement, de la paroi frontale de l‘appareil de chauffage. portante du sol résiste au poids du poêle. Il est interdit d‘entrer en contact avec ces pièces sans porter de vêtements de protection ou d‘auxiliaires correspondants tels que des gants thermiques ou moyens de manipulation Aucune modification ne doit être effectuée au niveau du fo- appropriés (main froide). yer. Cela conduit en outre à la perte de la garantie et de la couverture d’assurance. -> Attirez l‘attention de vos enfants sur ce danger particulier et tenez les enfants éloignées de l‘appareil de chauffage lorsqu‘il fonctionne. 16
Français 1.3.2. DISTANCES DE SÉCURITÉ Pour ouvrir la porte et pour actionner les organes de ré- (distances minimales) glage, utilisez les auxiliaires fournis avec votre appareil de chauffage comme les gants thermiques ou d‘autres moyens 1. Par rapport aux objets non inflammables d‘actionnement (main froide). a > 400 mm b > 100 mm 1.3.3. Poêle de cheminée du type 1 (BA 1): 2. Par rapport aux objets inflammables et aux murs de sou- Il est impératif de ne faire fonctionner ces poêles que quand tènement en béton armé. la porte du foyer est fermée. a > 800 mm b > 200 mm. . 1.3.4. La porte du foyer doit uniquement être ouverte pour alimenter le feu en combustible et être refermée après, tout agissement contraire pouvant représenter un danger pour les chauffages b b ou cuisinières également raccordées à la cheminée. 1.3.5. Lorsque le poêle-cheminée ne fonctionne pas, la porte du fo- yer doit rester fermée. a 1.3.6. b Si vous utilisez des matériaux combustibles mouillés et rédui- sez par trop l‘intensité, vous risquez de provoquer un encras- sement de la cheminée, c‘est-à-dire un dépôt de substances facilement inflammables telles que de la suie et du goudron et par voie de conséquence, un incendie de cheminée Si cela se produit, fermez tous les registres d‘arrivée d‘air et les clapets. Appelez les pompiers et mettez-vous ainsi que tous les autres 1.2.2. RACCORDEMENT AU TUYAU DE FUMÉE habitants en sécurité. Les tuyaux de fumée sont une source particulière de danger en ATTENTION: Du fait des dimensions de la porte du foyer, il terme de dégagement de gaz toxiques et de risque d‘incendie. est nécessaire de ne pas ouvrir la porte tout brusquement Demandez les conseils d‘un spécialiste agréé pour les placer pour éviter que les flammes ne s‘échappent du poêle, notam- et les monter. Lorsque vous raccorderez votre tuyau de fumée ment lorsque vous ajoutez du combustible dans les flammes à la cheminée, veuillez veiller aux directives de montage cor- ardentes. respondantes dans la zone ou se trouvent des murs à revête- ment en bois. 1.3.7. Toujours ouvrir l‘apport en air primaire et/ou secondaire avant 1.2.3. d‘ouvrir la porte du foyer. Si les conditions météorologiques sont défavorables, veil- lez absolument à la formation des gaz de fumées (couches 1.4. AIR DE COMBUSTION d‘inversion) et aux conditions de tirage. Lorsque l‘apport d‘air L’appareil fonctionne avec l’air ambiant de la pièce. Pour une comburant est trop faible, vous risquez un dégagement de combustion correct l’air de la pièce doit être renouvelé régu- fumées ou de gaz de fumées dans votre appartement. De lièrement. Une ventilation périodique, en particulier avec les plus, cela peut entraîner des dépôts nocifs dans l‘appareil de systèmes de construction très dense, est obligatoire. chauffage et dans la cheminée. Si dans la même pièce d’autres appareils de chauffage sont En cas de dégagement de gaz de fumées, laissez le feu installés, les ouvertures de ventilation pour l‘alimentation en s‘éteindre et vérifiez que tous les orifices d‘amenée d‘air sont air de combustion devront être suffisante pour assurer un bon dégagés et que les conduites des gaz de fumées et le fonctionnement de tous les appareils. tuyau du poêle sont propres. En cas de doute, informez à tout prix votre ramoneur car une perturbation du tirage peut En cas de dépression dans la pièce d’installation (due par également être liée à votre cheminée. exemple à un système de ventilation, d’aspiration, une VMC etc) le fonctionnement peut être perturbé et porté atteinte 1.3. aux consignes de sécurité. Cela n’est pas autorisé. Avant d‘ajouter du combustible, rassembler la braise existante en un lit de braise. Le fonctionnement d’un appareil à combustion dépendant de l’air ambiant de la pièce, avec un système de ventilation 1.3.1. etc, n’est seulement autorisé que sous conditions spéciales. Pour rassembler la braise, utilisez uniquement l‘outil approprié Vérifiez avec le fabricant de votre système de ventilation. se trouvant dans notre gamme d‘accessoires et veillez à ce qu‘aucune braise ne soit projetée hors de la chambre de com- bustion et ne tombe sur du matériau inflammable. 17
Français 2. Emballage Votre première impression est importante pour nous ! - L‘emballage de votre nouveau poêle-cheminée est en majeu- - L‘emballage de votre nouveau poêle-cheminée offre une pro- re partie neutre pour l‘environnement tection remarquable contre toute détérioration. Malgré tout, des dégâts peuvent survenir sur le poêle et les accessoires Le bois de l‘emballage n‘a pas subi de traitement de surface et lors du transport. peut donc être brûlé dans votre poêle. Le carton et les feuilles de plastique (PE) peuvent être déposés aux points de collecte Veuillez donc vérifier à la réception l‘état et l‘intégralité de votre des déchets communaux à des fins de recyclage. poêle! En cas de lacunes, les signaler sans délai à votre reven- deur spécialisé! Lors du déballage, veuillez veiller particulière- ment à ce que le revêtement reste intact. La surface est très sensible aux griffures. 3. Donnees Techniques („Dimensions de raccordement“ à la page 26) En tant que poêle-cheminée de type 1, un raccordement à une cheminée déjà occupée par d‘autres poêles et fourneaux pour combustibles solides et liquides est possible dans la mesure où cela n‘est pas contredit par le dimensionnement de la che- minée aux termes de DIN 4705, 3ème partie. DONNÉES TECHNIQUES Dimensions (mm) et poids (kg) Hauteur 1263 Largeur 516 Profondeur du corps 441 Poids 132 Diamètre de la sortie du tuyau de 130 fumée Puissance calorifique nominale 6 kW selon DIN 18891 Puissance calorifique minimale 3 kW Pouvoir calorifique ambiant (m3) en 70 - 160 fonction de l‘isolation du bâtiment Débit de carburant 1,7 kg/h Rendement 82,1 % Teneur en CO2 9,1 % Emission de CO à 13% O 708 mg/Nm3 Emissions de poussières 17 mg/Nm3 Valeurs des gaz d‘échappement pour une occupation multi- ple de la cheminée selon DIN 4705, 3ème partie et pour un dimensionnement de la cheminée selon DIN 4705, 2ème partie Flux de masse des gaz d‘échappement g/s 6,3 Température des gaz d‘échappement /°C 263 Pression de refoulement minimale pour une 10,9 puissance calorifique nominale Pa Le propriétaire de la petite installation de chauffage ou la per- sonne habilitée à en disposer sont tenus de conserver la do- cumentation technique et de la présenter aux autorités ou au ramoneur sur demande. 18
Français 4. Liste des pieces 1 2 3 4 30 31 5 44 7 10 32 11 33 6 33 12 34 43 13 35 22 36 42 21 14 37 41 20 19 18 17 16 15 38 40 39 1) Porte de four (avant) 37) Grille mobile 44) Interieur de four complet 2) Porte de four (arrière) 38) Manette air primaire 50) Buse de fumée 3) Joint d‘étanchéité 39) Support de cendrier 51) Plateau supérieur 4) Vitre de four 40) Cendrier 52) Panneau arrière 5) support de vitre 41) Manette grille mobile 53) Profilés latéraux 6) Fermeture à billes 42) Chenet 54) Panneau latéral central émaillé 7) Poignée de four 43) Levier air secondaire 55) Bandeau décoratif 10) Ensemble porte de four 50 51 11) Support d‘axe de porte superieur 12) boulon de serrage 55 13) ressort 52 14) Support d‘axe de porteinferieur 15) Vitre de chambre de combustion 16) Vis à six pans 17) support de vitre 18) Joint d‘étanchéité III 19) Joint tresse 20) Elément de fermeture 53 21) Porte de chambre de combustion 22) Vis allen 30) Tige de nettoyage 31) Glissière II 32) Deflecteur I 54 33) Chamotte 34) Chamotte 35) Vis Allen 36) Disque mobile 19
Français 5. Ce qu ´ il faut savoir sur le chauffage 5.1. COMBUSTIBLES APPROPRIES ET QUANTITE L‘important pour que la combustion ait lieu proprement est que : DE COMBUSTIBLES 1. LE BOIS SOIT SEC ET NON TRAITÉ Fondamentalement, votre poêle-cheminée se prête à la com- Valeur indicative ‹ 15 % d‘humidité rel. bustion de bois sec en bûches. Vous pouvez aussi brûler des combustibles tels que des briquettes de bois. Un bois séché pendant 2 à 3 ans et stocké un endroit bien aéré. Utilisez uniquement du matériau combustible sec. Ne brûlez pas de déchets quels qu‘ils soient, notamment des matières Un poêle-cheminée n‘est pas une «installation d‘incinération». plastiques, qui pourraient endommager votre poêle-cheminée La combustion de déchets ou de matériaux non autorisés et la cheminée et sont interdits par la loi anti-pollution. comme les matières plastiques, le bois traité etc. fait expirer la garantie! Cela peut également entraîner des dommages, l‘encrassement de l‘appareil et de la cheminée et la pollution de 5.2. QUANTITES DE COMBUSTIBLE l‘environnement! Le poêle-cheminée est doté d‘un système de chauffage à plat conditionné par son type. Cela signifie que seule une couche 2. LES BONNES QUANTITÉS ET DIMENSIONS DU BOIS de combustible peut être ajoutée sur la braise de base exis- -> Une quantité trop importante de bois entraîne une surchauf- tante. Veuillez tenir compte du fait que votre poêle-cheminée fe. Le matériau est alors trop fortement sollicité et votre poêle dégage une quantité de chaleur plus importante ou chauffe affiche de mauvaises valeurs de gaz de fumée. davantage que ce qui est prévu à l‘origine lorsque vous ajoutez une quantité de combustible plus importante. Il est donc pos- -> Une quantité de bois trop faible ou des bûches trop grandes sible que cela endommage votre poêle-cheminée. font que le poêle n‘atteint pas la température de service op- timale. Dans ce cas également, les valeurs des gaz de fumée 5.3. QUANTITES DE COMBUSTIBLE MAXIMALES sont mauvaises. Bois : 2 bûches d‘env. 0,9 kg chacune -> Une quantité de bois correcte signifie : pour le bois ≈ 1,6 kg (2 bûches de 25 cm de longueur) par chargement (valeur indicative) pour une puissance calorifique Briquettes de bois (cassées): nominale de 6 kW. Pour une puissance calorifique minimale (3 2 morceaux d‘env. 0,9 kg chacun kW) ≈ 0,8 kg (2 bûches de 25 cm de longueur) Le réglage de la puissance de votre poêle-cheminée a lieu par Attention: Seuls du bois et des briquettes peuvent être brûlées le biais des registres d‘air amené. Etant donné que la puis- dans votre poêle-cheminée. Il est absolument interdit de brûler sance de votre poêle-cheminée dépend également du tirage des matières plastiques, des dérivés de bois traités (ex. pan- de la cheminée, il faut donc vous fier à votre expérience pour neaux de particules), de la houille ou des tissus. utiliser ces registres. 5.5. COMBUSTION DU BOIS L‘utilisation du régulateur de l‘air secondaire, du régulateur de La combustion propre du bois correspond au même processus l‘air primaire et du levier de la grille vibrante est uniquement chimique que la putréfaction, c‘est-à-dire que le CO2 libéré autorisée avec le crochet faisant partie de la fourniture. (gaz carbonique) n‘augmente pas ou ne nuit pas à la quantité de CO2 d‘origine contenue dans l‘atmosphère. 5.6. CHAUFFAGE EN MI SAISON 5.4. COMBUSTION PROPRE Avec une température extérieur au dessus de 15°C, il y a Pour répondre aux défis de notre époque, il faut assumer ses un risque, de faible tirage du conduit, et de refoulement, responsabilités. La préservation de la nature est l‘une de nos occasionnant un feu modéré ou des difficultés au bois de préoccupations majeures. Nos produits sont des développe- s’enflammer. Il en résulte une augmentation de la formation ments répondant tous au dernier état de la technique. Ceci de suie dans le conduit de fumée et la cheminée. est une condition essentielle pour que nos poêles-cheminées Augmenter l’arrivée d’air primaire, alimenter plus souvent en fonctionnent proprement, efficacement et sans problèmes. petit bois pour réduire la formation de suie. 20
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