Bgpost - Wer hat welche Macht? Vortragsreihe im Stadthaus - Bürgergemeinde der Stadt Basel
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bg post Ausgabe 3 I 2019 Wer hat welche Macht? Vortragsreihe im Stadthaus Illustration: Hanna Girard
EDITORIAL Impressum Herausgeberin Bürgergemeinde der Stadt Basel Stadthausgasse 13 4001 Basel Telefon 061 269 96 23 Machtvoll Redaktion Alexandra Hänggi, Ladina Darnuzer, Zentrale Dienste/Stadthaus Redaktionskommission Karin Hadorn-Janetschek, Bürgerspital Basel Julia Mehira, Bürgerliches Waisenhaus Basel Carlo Clivio, Christoph Merian Stiftung Produktion Glutz Kommunikation AG Druck Bürgerspital Basel, Grafisches Zentrum Copyright Magazin und Personalzeitschrift der Bürgergemeinde der Stadt Basel, Ausgabe Nr. 148, erscheint vierteljährlich Titelbild Das aktuelle Titelbild zum Thema Macht Liebe Leserinnen hat die junge Basler Illustratorin und Liebe Leser Journalistin Hanna Girard gestaltet und A sich dabei von der Weisheit «Wissen ist Macht» inspirieren lassen. lles dreht sich um Macht, Nicht zuletzt gibt es auch die Macht auch in unserer Herbst- der regierenden Politiker. Dazu Vortragsreihe. Im Titelbild meinte Astrid Lindgren, dass Macht der bg-post steckt der verderbe, sie sei ein menschliches, auf Spruch «Wissen ist Macht». Nur: keine Weise parteipolitisch gebun- Will mir das, was zwischen Buch- denes Phänomen. Eine Regierung, deckeln steht, Wissen vermitteln oder die zu lange an der Macht war, sollte mich beeinflussen? Was wiederum die zur eigenen Reinigung eine Weile zur Macht des Wortes relativiert … (S. 4) Seite treten. Geniessen Sie nun das «Eingemachte» «Macht und Gewalt in dieser bg-post, die Auswahl stand sind Gegensätze: in der Macht des Redaktionsteams. Nun haben Sie es in der Hand, die Wo die eine absolut Macht der Gewohnheit zu durch- herrscht, ist die andere brechen und die Dinge mit anderen nicht vorhanden.» Augen zu lesen. Möge die Macht mit Hannah Arendt Ihnen sein. Im Waisenhaus herrschte über alle Zeiten ein Machtgefälle zwischen Er- wachsenen und Kindern. Ob Macht gut oder böse ist, hängt u.a. vom Lucas Gerig Blickwinkel ab. (S. 8) Präsident des Bürgerrats Ist Gewalt ein Ausdruck von Macht oder Ohnmacht? Dies frage ich mich, wenn die Gewalttätigkeit eines Mannes dazu führt, dass eine Frau ins Frauenhaus flüchten muss. (S. 14) 2
INHALT Überblick 4 16 Das Zunft netzwerk Was ist Macht? wird genutzt Stadthaus Eine unkomplizierte Vortrags- Stadthaus Im Gespräch mit René Thoma reihe zum Thema Macht 11 Tempi passati von «Innovation Basel» 18 CMS/Basler Stadtbuch digital 6 Benjamin Noti Pauluskirche im Blickfeld springt und klingt BG-Menschen Der Musiker Benjamin Noti verbindet W mit Konzertbühne aisenhaus 12 «Queer durch Basel» Stadthaus Prominente Baslerinnen und Ein Himmel Basler jenseits ihrer Geschlechterrolle 8 voller Schiffe Bürgerspital Kunst im Dalbehof 20 Heimerziehung vor dem Aus? Herzliche Waisenhaus Fachtagung am 17. Oktober Gratulation Erfolgreiche Ausbildungsabschlüsse und neue Auszubildende 2019 22 Ver-Ding Geschichten zweier Verdingkinder 13 Offenheit 22 Neues Beko- spüren und Mitglied Neues anpacken 10 Franziska Reinhard Bürgerspital Interview mit Franziska Reinhard, neues GL-Mitglied 23 Personal Tagebücher aus 14 Eintritte, Jubiläen und Pensionierungen dem Regenwald Christoph Merian Verlag Bruno Manser über das Leben der Penan Sichere im Regenwald von Borneo Zwischenstation Christoph Merian Stiftung Erweiterung des Frauenhauses 3
STADTHAUS Was ist Macht? Unkomplizierte Vortragsreihe im Stadthaus Flying Science landet im Stadthaus! An vier Abenden im Spätherbst wird in wissenschaftlichen Kurzvorträgen das Thema Macht unter die Lupe genommen. Zur Sprache kommen neben sozialen Bewegungen in der menschlichen Gesellschaft auch der Ameisenstaat sowie Demokratiesymbole in der Kunst und die Überlegungen zu Macht von Hannah Arendt. Willkommen sind alle. W er will nicht alles an die schen, wenn sie zusammen handeln, Macht? Kinder, Frauen, und sie verschwindet, sobald sie sich Eltern, Schüler, die wieder zerstreuen.» Daran kann man Künstliche Intelligenz, anknüpfen. Designer und sogar die Liebe. Dies die Stichworte aus einer schnellen Inter- Diese Überlegung wiederum führt netanfrage. uns ins Stadthaus, zum Sitz der Bür- gergemeinde der Stadt Basel mit dem Also, alle wollen irgendwie Macht Bürgergemeinderat sowie dem Bür- haben. Und das verwundert ja erstmal gerrat – hier entsteht etwas zwischen auch nicht, denn diese Potenz ist ein Bürgerinnen und Bürgern. prickelnder Begriff; oder sagen wir besser, ein schillernder. Denn jede und Doch – langer Rede, kurzer Sinn – am jeder kann irgendwie etwas anderes allerschönsten formuliert es wohl darunter verstehen. Und deshalb Jimi Hendrix, wenn er sagt: «Wenn wollen wir versuchen uns dem Begriff die Macht der Liebe über die Liebe anzunähern. zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden.» Aber irgendwie ist das schon In den philosophischen Bibliotheken wieder ein anderes Thema … stehen Regale voll mit Abhandlungen dazu. Die interessantesten und bis Team Flying Science Illustrationen: Hanna Girard heute weitestreichenden Überle- gungen stammen von Hannah Arendt (1906–1975). Sie ist immer noch eine aktuelle Bestseller-Autorin. Sie schreibt: «Macht besitzt eigentlich niemand, sie entsteht zwischen Men- 4
STADTHAUS Wie zeigt sich Demokratie in der Kunst, fragt sich Professor Gampp vom Fachbereich Kunstgeschichte der Universität Basel. Was ist Flying Science? Carmen Bregy und Matthias Buschle Daten, Gäste, Themen Flying Science ist moderne Vermitt- bilden das Team von Flying Science. Donnerstag, 21. Nov. 2019, 18.30 Uhr lung von Wissenschaft an thematisch Die beiden sind alte Hasen im Kultur- Macht und Einfluss von Frauen passenden Orten für ein breites Pu- und Kommunikationsbetrieb und im 19. und 20. Jahrhundert blikum – unkompliziert organisiert bieten einen fundierten Erfahrungs- Dr. Elisabeth Joris, Historikerin, und vermittelt. Seit über 15 Jahren schatz für die Umsetzung von kleinen Spezialistin für Frauen-, Geschlechter- vermittelt Flying Science zwischen und feinen, grossen oder exklusiven und Alltagsgeschichte, Mitautorin Öffentlichkeit und Wissenschaft durch Projekten. Es entstehen Ausstel- zahlreicher Publikationen Veranstaltungsreihen und Dialogver- lungen, Publikationen, Events und anstaltungen. Es werden pro Vortrags- Kampagnen. Darüber hinaus realisiert Donnerstag, 28. Nov. 2019, 18.30 Uhr reihe vier Wissenschaftlerinnen und das Team Projekte auf Mandatsebene, Wie symbolisiert sich eine Demokratie? Wissenschaftler – namhafte, jedoch vorwiegend in den Bereichen Bildung, Prof. Dr. Axel Christoph Gampp, auch junge Forscher und Forsche- Soziales, Kultur, Kunst, Wissenschaft. Departement Künste, Medien, rinnen – aus dem ganzen deutschspra- Philosophie, Fachbereich Kunstge- chigen Raum eingeladen, damit sie schichte, Universität Basel ihre Arbeit zu diesem Thema vorstel- Donnerstag, 5. Dez. 2019, 18.30 Uhr len können. Die Kurzvorträge dauern Wer hat Macht? rund 30 Minuten, anschliessend gibt Hannah Arendt und die Macht es ein Glas Wein und die Möglichkeit, PD Dr. Katrin Meyer, Privatdozentin für dem Referenten, der Referentin direkt Philosophie an der Universität Basel Fragen zu stellen. Die Veranstal- tungen sind kostenlos, mit Kollekte. Donnerstag, 12. Dez. 2019, 18.30 Uhr Ameisenstaat Prof. Dr. Susanne Foitzik, Institut für Organismische und Molekulare Evolutionsbiologie, Johannes Guten- berg-Universität Mainz 5
BG-MENSCHEN Benjamin Noti springt und klingt Benjamin Noti ist im Bürgerlichen Waisenhaus nicht nur als Springer beliebt und bekannt, auch auf sein musikalisches Können wird gesetzt. Gerade wurde der junge Musiker für den Jubiläumssong «Gschichte» eingespannt und hat den Sound des Waisenhauses eingefangen. B enjamin Noti (*1986) ist schon lange und gerne Springer im Bürgerlichen Waisenhaus. Dabei hat Noti keine pädago- gische Ausbildung, hat Geschichte und Soziologie studiert und ist heute vor allem als Musiker unterwegs. Zum Waisenhaus ist er durch den Zivildienst gekommen – und ist hän- gengeblieben. Es passte einfach: Noti kann gut mit den jungen Klienten, gleichzeitig bleibt ihm die nötige Zeit und Flexibilität für seine Musik. Er tourte u.a. mit Anna Rossinelli, Steff La Cheffe und Greis. Für die beiden letzteren produzierte er auch die jüngsten Alben. Beliebter Springer im Waisenhaus: Benjamin Noti Fällt ein Sozialpädagoge aus, ersetzt ihn Noti, so gut es geht. Was er dabei natürlich nicht abdecken könne, seien Inzwischen wird Noti auch für an- Jugendliche und Pädagoginnen. Um gewisse Büroarbeiten sowie Bezugs- dere Aufgaben angefragt, gibt Nach- die 200 Seiten mit unterschiedlichs- personenarbeit, Standortgespräche hilfe, wirkte beim Waisenhausfilm ten Gedanken zum Leben im Wai- und Ähnliches. Meistens arbeitet er «Heimspiel» von Stephan Laur mit senhaus – manchmal in Stichworten, auf der Kindergruppe, kennt seine und spielte jüngst den neuen Waisen- teils sogar schon gereimt – seien Klienten und den Betrieb gut – und haussong «Gschichte» ein. Letzteres zusammengekommen. Diese hat der das Waisenhaus kennt ihn. Er wird oft sei keine einfache Aufgabe gewesen: Musiker Greis, mit dem Noti auch und gerne angefragt. Es galt, alle zu involvieren – Kinder, im Duo «Noti Wümié» unterwegs ist, 6
BG-MENSCHEN Beim 350-Jahr-Geburtstagsfest des Waisenhauses stand Benjamin Noti mit der Band «Who is Gina» auf der Bühne. (Foto: Jan Naef) zu einem Text verarbeitet. Und Noti fing die Geräusche rund ums Waisen- In der Rubrik BG-MENSCHEN werden in haus ein, machte daraus Samples und loser Folge Persönlichkeiten porträtiert, schrieb auf dieser Basis die Musik. die in einem spannenden Verhältnis zur Entstanden ist ein chartsverdächtiger Bürgergemeinde der Stadt Basel stehen. Song mit Rap-Elementen. Und na- türlich packte Noti auch kürzlich am Jubiläumsfest musikalisch mit an, als das Waisenhaus sein 350-jähriges Bestehen feierte. Noti unterstützte u.a. die Band «Who is Gina». Als die Redaktion Noti nach dem In- terview noch um ein Porträtbild bat, verwunderte seine Antwort wenig: Da müsse er etwas suchen. Es gebe kaum ein Bild, auf dem er ohne Gitarre zu sehen sei. waisenhaus-basel.ch/waisenhaussong 7
WAISENHAUS Heimerziehung vor dem Aus? 3 50 Jahre alt ist die stationäre dung der Kinder- und Jugendhilfe, Fallverstehen beginnt bei der indivi- Heimerziehung auf dem sondern dem Zeitgeist unserer (west- duellen Anamnese (Vorgeschichte) Areal des ehemaligen Kar- lichen) Gesellschaft geschuldet. und führt über einen partizipativen täuserklosters im Kleinbasel. Zielfindungsprozess zu einer indivi- In den Anfängen mehr Gefängnis Der freie Bürger ist das Idealbild duellen Hilfeplanung. So stellt sich als Erziehungsheim und schon gar – frei im Sinne von unabhängig, die Situation in den Heimen heute nicht Bildungsinstitution, passte selbstbestimmt und selbstwirksam. dar – und es ist gut so. sich das Waisenhaus in seiner langen Einengende Normen und Gemein- Geschichte stetig den Anforderungen schaftsregeln durch staatliche Ob- Kein Mensch wird sagen, dass in der Gesellschaft und dem Stand der rigkeiten und Kirchen sind nicht früheren Zeiten die Bedingungen in Professionalisierung in der Sozialen erwünscht und zunehmend aufgelöst Kinder- und Jugendheimen besser Arbeit an. Im Spannungsfeld von Ge- worden. Die Individualisierung hat waren als heute, so wie wir wohl (fast) meinschaft und Individualität schlug auch in der Heimerziehung stetig zu- alle nicht in einer autoritären, sondern das Pendel lange Zeit in Richtung genommen und sie hat die Rigidität in einer demokratischen Gesellschaft Kollektiverziehung. Das Kind als ein- kollektiver Gruppenerziehung zuneh- leben möchten. Das Problem der zelne Person ist erst viel später in den mend abgelöst. Alle gängigen Heimer- stationären Kinder- und Jugendhilfe Mittelpunkt der Betrachtung gerückt. ziehungskonzepte stellen heute das ist allerdings, dass das Heim nach Auch das war natürlich keine Erfin- Individuum in den Mittelpunkt. Das wie vor eine Zwangsgemeinschaft 8
WAISENHAUS Das Waisenhaus als Kompetenzzentrum rund ums Kind – hier am grossen Geburtstagsfest im August 2019 (Foto: Jan Naef) darstellt. Obwohl die meisten Kinder und sie sollen gemeinsam Freizeit Die Fachtagung «Heimerziehung und Jugendlichen heute auf der Basis verbringen. Das ist viel verlangt von neu denken» am 17. Oktober bietet freiwilliger Platzierungen im Wai- einer Anzahl Individuen, die alle sehr die Gelegenheit, diese und andere Fra- senhaus untergebracht sind, haben mit ihren individuellen Bedürfnissen gen mit ausgewiesenen Expertinnen sie diese Form des Zusammenlebens beschäftigt sind. Eventuell zu viel ver- und Experten zu diskutieren. langt? www.waisenhaus-basel.ch Alle gängigen Vielleicht sind die Konzepte der sta- tionären Kinder- und Jugendhilfe Uli Hammler, Heimerziehungskonzepte heute überfordert und ist der Spagat Leiter Bürgerliches Waisenhaus Basel stellen heute das zwischen Solidarität in einer Zwangs- Individuum in den gemeinschaft und individualisierter Hilfeplanung zunehmend unmöglich. Mittelpunkt Es kann sein, dass soziale Gruppen- arbeit unter diesen Bedingungen nicht mehr stattfinden kann. Ist dies nicht selbst gewählt. Im Heim treffen das Ende der Heimerziehung? Wir Bewohnerinnen und Bewohner aus kennen die Antwort darauf nicht und unterschiedlichen Lebenswelten und wir werden die kommenden Entwick- mit unterschiedlichen Bedürfnissen lungen in der stationären Kinder- und aufeinander. Sie sollen bzw. müssen Jugendhilfe vermutlich nicht massge- in ihrer Gruppe eine Gemeinschaft bend beeinflussen können. Aber wir bilden. Sie sollen sich auf Tischsitten wollen uns am Diskurs beteiligen und und Regeln für eine gute Kommuni- uns als Institution möglichst optimal kation einigen und diese einhalten positionieren. 9
CHRISTOPH MERIAN VERLAG Bruno Manser Tagebücher aus dem Regenwald Als Bruno Manser von 1984 bis 1990 im Dschungel Borneos lebte, entstanden seine faszinierenden «Tagebücher aus dem Regenwald»: Aufzeichnungen über Flora und Fauna sowie über Sprache, Kultur und Lebensweise der Penan, der dort lebenden indigenen Bevölkerung. Neben den Texten beeindrucken vor allem auch die mit ausdauernder Hingabe und grosser Detailtreue gezeichneten und kolorierten Bilder. Manser mahnte bereits damals, dass die Abholzung der letzten Regenwälder nicht nur den Lebensraum der Penan zerstört, sondern auch massgeblich zum Klimawandel beitragen wird. V iele Jahre lebte Manser bei den Penan im Regenwald von Borneo und führte Tagebuch. Seine Berichte und Zeich- nungen über Kultur und Lebensall- tag der Ureinwohner sowie präzise Einblicke in Fauna und Flora sind einzigartig. In den Tagebüchern erfah- ren wir auch von seinem Kampf für die Erhaltung des Lebensraums der Penan. Sie zeigen einen Beobachter, der Verantwortung für die Umwelt übernimmt und hinschaut, wo andere wegsehen. Auch später besuchte Bruno Manser die Penan immer wieder. Von seiner Bruno Manser Fonds (Hg.) letzten Reise in den Norden von Bruno Manser – Tagebücher Sarawak (Insel Borneo) ist er nicht aus dem Regenwald zurückgekehrt: Seit Mai 2000 wurde 720 Seiten, über 600 farbige Abbil- er vermisst und am 10. März 2005 dungen, broschiert, 4 Bände im Schuber Ausstellung im Historischen Museum amtlich für verschollen erklärt. Sein mit eingelegter Landkarte, Basel: September 2019 bis Februar 2020 Schicksal ist bis heute ungewiss. 20 × 31,5 × 23,5 cm (B × H × T) © 2019 Christoph Merian Verlag Ab 7. November im Kino: Bruno Manser Kenneth Steiner, CHF 98.– / EUR 89,– – Die Stimme des Regenwaldes Christoph Merian Verlag 4., überarbeitete Neuauflage ISBN 978-3-85616-900-8 10
CHRISTOPH MERIAN STIFTUNG / BASLER STADTBUCH Georg und Lilly heirateten am 10. Juli 1913 in der Pauluskirche – wie auf dieser historischen Ansichtskarte gut zu sehen ist. Tempi passati Stöbern im Basler Stadtbuch E ines der imposantesten Gottes Die beiden Baumeister hinterliessen Stadtbuch-Artikeln über wichtige Sta- häuser der Stadt Basel ist die weitere markante Spuren in Basel, tionen der Pauluskirche – so über die Pauluskirche, die mit ihrer so gestalteten sie neben Wohn- und Beauftragung der Architekten im Jahr Fertigstellung im Jahr 1901 Geschäftshäusern auch den 1913 1897, die Bewilligung der Baupläne, dem in der Nachbarschaft entstehen- eröffneten Badischen Bahnhof. Karl die Grundsteinlegung ein Jahr später den Wohnquartier den Namen gab. Moser zeichnete schliesslich auch die oder über die Predigt von Gertrud Architekten des Gebäudes waren Karl Pläne zum Bau der Antoniuskirche, von Petzold im Jahr 1911, «der wohl Moser und sein Büropartner Robert die 1927 ihrer Bestimmung übergeben ersten Frau, die redend die Kanzel Curjel. Sie entwarfen einen pracht- wurde. einer der öffentlichen Kirchen Basels vollen Zentralbau im neoromanischen betritt». Die Stadtbuch-Ausgabe von Stil. Die schmückenden Elemente Von Mai 1898 an waren die Bauleute 2001 widmete sich ausführlich der an den Fassaden und im Inneren des mit dem Errichten der evangelisch- Restaurierung der Pauluskirche, deren Baues zeigen sich in den Formen des reformierten Pauluskirche im Auftrag einhundertjähriges Bestehen man Jugendstils. der St. Leonhardsgemeinde beschäf- damals mit dem grossen Paulusfest tigt, bevor sie am 17. November 1901 feierte. Das Stadtbuch von 1902 konstatierte geweiht werden konnte. Nun, knapp dazu: «Das Ornament wurde auf be- 120 Jahre später, wurde das Ende der www.baslerstadtbuch.ch stimmte Stellen konzentriert und hält traditionsreichen Pauluskirche ein- sich zumeist an Naturformen, die ent- geläutet: Am 30. Juni 2019 fand der Tilo Richter, sprechend und nach dem Charakter letzte Sonntagsgottesdienst statt, ab Christoph Merian Stiftung, des Materials vereinfacht und archi- 2021 soll sich der Kirchenraum, der Redaktor Basler Stadtbuch tektonisch behandelt wurden. Häufige in den Händen der evangelisch-refor- Verwendung von Flachbildhauerei, mierten Kantonalkirche liegt, neuen welche die Fläche nicht zerreisst und Nutzungen öffnen. sie doch veredelt oder interessant macht, gibt dem Bau noch einen ganz Das Basler Stadtbuch berichtete in besonderen Charakter.» knapp 100 Chronikeinträgen und 11
BÜRGERSPITAL Der Himmel hängt voller Schiffe «Jedes Bild erzählt seine Geschichte selbst», erklärt der Kunstmaler Martin J. Meier zu Beginn des Gespräches. Hören wir also gut zu. Eines seiner Bilder hängt seit Kurzem im Dalbehof, Wohnen mit Service. W er im Dalbehof durch fläche. Den Künstler faszinieren die der Himmel. Er ist gleich zweimal die Eingangstür tritt, Steinboote der isländischen Mytholo- dargestellt, nämlich als symbolischer blickt unmittelbar auf gie. Sie verwandeln sich im Laufe des goldener Himmel und als echter das leuchtende Bild. Es Lebens, zunächst sind sie die Krippe blauer Himmel. entstand im Frühjahr 2019 vor Ort für das neue Leben, dann Boote wäh- und steht in enger Beziehung zur rend des Lebens, die von einem Ort martinj Umgebung. Der Künstler martinj, mit zum anderen Ort führen, zum Schluss Malen ist seit martinjs Kindheit bürgerlichem Namen Martin J. Meier, können sie zum Gefährt für die letzte seine Bestimmung. Geboren 1965 in fühlt sich als Instrument, das dar- Reise werden. Graubünden und dort aufgewachsen stellt, was sich in ihm und um ihn so zog es ihn nach der Matura an eine alles «zusammenbraut». So sind die Für martinj sind die Steinboote Kunstakademie in Italien. Seit Ende Gespräche mit den Bewohnerinnen gleichzeitig Wolken, ein Motiv, das der 90er-Jahre ist er freischaffender und Bewohnern und auch Mitarbei- ihn seit Jahren beschäftigt. Die Wol- Künstler in Basel. tenden in die Gestaltung des «Kupfer- kenschiffe sind auch Sehnsuchtsve- himmel über Garten» miteingeflossen. hikel, mit denen man sich auf Reisen Nächste Ausstellungen sind ge Aber auch die Umgebung mit den ver- begeben und eine Veränderung im plant, u.a. bei plots art, Jacob-Burck- schlungenen Wegen im Garten, ihre Leben bewirken kann – Anspielungen hardt-Str. 6, Grenzach-Wylen. Energie und das Licht. auf den Lebenszyklus und die unvor- hersehbaren Wege, die das Leben zu- www.martinj.ch Wolkenschiffe für die weilen nimmt. grosse Sehnsucht Ein auffallendes Motiv sind die Boote Über allem glänzt hoffnungsvoll mit in der oberen orange-kupfernen Bild- bronzenen und kupfernen Strichen 12
BÜRGERSPITAL Offenheit spüren und Neues anpacken Franziska Reinhard startete Ende Juni 2019 als neue Leiterin des Bereichs Betreuung Betagte und Mitglied der Geschäftsleitung des Bürgerspital Basel. Sie spricht über ihre Ziele für die kommenden Monate. I hre neue Arbeit erlebt Franziska zwar mit der Absicht, die Bekanntheit Reinhard als sehr inspirierend. Ihr des Bürgerspitals zu erweitern und Job ist teilweise ein Zurückkommen seine Anliegen zu vertreten. Ich folge zu ihrem beruflichen Anfang als Ge- hier dem einfachen Kommunikati- meindekrankenschwester. Einiges ist onsprinzip «Tue Gutes und sprich ihr vertraut, der Gesundheitsbereich darüber». hat sich jedoch seitdem stark verän- dert. Sie bringt ihre Berufserfahrung Was haben Sie sich für den Bereich als unternehmerisch denkende Füh- Betreuung Betagte vorgenommen? rungspersönlichkeit mit sozialem und politischem Hintergrund ein. Gerne In den kommenden Monaten werde packt sie Dinge an, die andere für ich mein erstes positives Bild in den etwas schwierig halten. Alterszentren schärfen, Bestehendes bewahren und Fragen, die etwas in Franziska Reinhard, neue Bereichsleiterin Was möchten Sie als Erstes erreichen? den Hintergrund getreten sind, wie- deraufnehmen. Nach vielen Verän- Franziska Reinhard: Von Anfang an derungen befinden wir uns in einer Wo möchten Sie in einem Jahr stehen? habe ich eine grosse Offenheit bei stabileren Phase. Mit übergeordneten meinen neuen Mitarbeiterinnen und Themen wie «Wohnen im Alter» wer- Mir ist es wichtig, in einem Jahr den wir uns noch intensiver beschäf- mit allen Abläufen vertraut zu sein. tigen. Eine meiner Aufgaben ist es, das Dafür muss man alle vier Jahreszeiten vorhandene Know-how zu bündeln erleben. Selbstverständlich bin ich Nach vielen und weiterzuentwickeln. sehr gespannt, wie sich verschiedene Veränderungen befinden Projekte weiterentwickeln werden. wir uns in einer Was sind Ihre persönlichen Ziele? Eine grosse Aufgabe ist es, die in stabileren Phase den vergangenen Jahren begonnene Gerne möchte ich die Kultur des Bür- Organisationsentwicklung in die gerspitals noch besser kennenlernen Etablierungsphase zu bringen und und gewisse Themen fachlich und in- dafür die positive Stimmung, die ich Mitarbeitern erfahren. Als Grossrätin haltlich verstehen und mich vertiefen. spüre, aufzunehmen. und ehemalige Geschäftsleiterin von Bisher werden mir Fragen klar und AMIE, einem Bildungs- und Berufsin- mit hoher Kompetenz beantwortet. tegrationsangebot für junge Mütter, Dafür bin ich sehr dankbar, denn das werde ich mein politisches und sozi- ermöglicht eine konstruktive Zusam- ales Netzwerk optimal nutzen. Und menarbeit. 13
CHRISTOPH MERIAN STIFTUNG Sichere Zwischenstation Die Christoph Merian Stiftung unterstützt die Erweiterung des Frauenhauses. Die zusätzliche Wohneinheit wird für Frauen eingerichtet, die wieder in ein selbst organisiertes Leben eintreten können. Ihnen wird bis zur Entlassung eine sichere Zwischenlösung geboten; gleichzeitig werden im Frauenhaus Akutplätze für Neuaufnahmen frei. H äusliche Gewalt bleibt ein In der Akutphase werden Gewalt Woche; in Notfällen ist Soforthilfe Thema, die Zahl der Über- opfer rund um die Uhr von Sozial- vom Frauenhaus rund um die Uhr griffe nimmt sogar zu: arbeiterinnen betreut und erhalten sichergestellt. 2018 wurden der Polizei medizinischen, psychologischen und schweizweit 18’522 Straftaten in juristischen Beistand. Mit der Zeit Im Frauenhaus selbst werden damit diesem Bereich gemeldet, rund 1’500 verändern sich die Bedürfnisse, die schneller wieder Akutplätze für stark mehr als im Vorjahr. Auch in Basel Frauen benötigen weniger Betreuung. gefährdete Neuzugänge frei. Je mehr muss die Polizei fast jeden Tag wegen Sie bleiben aber bis zum sicheren Schutzplätze in schnellem Wechsel häuslicher Gewalt ausrücken. nächsten Schritt länger im Frauen- zur Verfügung stehen, desto weniger haus als therapeutisch erforderlich. Opfer müssen abgewiesen werden. Die Flucht weg von zu Hause ist für betroffene Frauen (77 % der Gewalt Das zweijährige Pilotprojekt wird opfer sind weiblich) oft die einzige von der CMS 2019 und 2020 mit Das Frauenhaus insgesamt CHF 290’000 aus dem Möglichkeit, sich und ihre Kinder in Sicherheit zu bringen. Einer von 19 beider Basel Anteil der Bürgergemeinde gefördert. Zufluchtsorten in der Schweiz ist seit bietet jährlich 60 bis Eine Auswertung soll zeigen, ob die 1981 das Frauenhaus beider Basel. Es 90 Frauen und Ziele erreicht werden: Senkung der bietet jährlich 60 bis 90 Frauen und Abweisungsrate, Verkürzung der ihren Kindern Schutz. Aus Platzman- ihren Kindern Schutz Verweildauer und – aufgrund des gel müssen jedoch jedes Jahr beinahe geringeren Personal- und Betreuungs- ebenso viele Gewaltopfer weggewiesen aufwands – niedrigere Betriebskosten. oder anderweitig untergebracht wer- Hier setzt das Pilotprojekt an: Eine ex- Bewährt sich der Versuch, hoffen die den. terne, teilstationäre Wohneinheit er- Verantwortlichen auf eine Weiterfüh- möglicht es den Frauen, sich in einem rung und Ausweitung des Modells. Während auf eidgenössischer und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Eine zweite Wohneinheit ist schon kantonaler Ebene strukturelle Mass- Setting auf die Entlassung aus dem angedacht. nahmen wie die Erhöhung der Anzahl Frauenhaus vorzubereiten. «Auf Schutzplätze diskutiert werden, ver- halbem Weg» zur eigenen Wohnform Ursula Humburg, folgt ein von der Christoph Merian können sie bis zu drei Monate lang Christoph Merian Stiftung, Stiftung (CMS) gefördertes Pilotpro- die selbstständige Alltagsbewältigung Kommunikation jekt einen anderen Ansatz: Es unter- üben, während die Wohngruppe noch stützt Frauen nach dem Aufenthalt Gemeinschaft und Schutz bietet. im Frauenhaus auf dem Weg in die Eine Sozialarbeiterin besucht die Be- Selbstständigkeit. wohnerinnen an drei Halbtagen pro 14
CHRISTOPH MERIAN STIFTUNG Illustration: Annina Burkhard Ein Auge auf die Kinder Engagiert gegen häusliche Gewalt Die CMS engagiert sich im Förderbereich Projekt «Gewaltbetroffene Mütter Projekt «Sensibilisierung, Erstinter- Soziales u.a. für kinderfreundliche Le- und Kinder stärken»: In Zusammenar- vention und Nachsorge bei Vorfällen bensräume. Die UN-Kinderrechtskonven- beit mit der Kinder- und Jugendpsychiat- von häuslicher Gewalt mit Klein- tion fordert, dass Kinder sicher und rischen Klinik wird der Aufenthalt im kindern und Kindern»: Das Pilotprojekt beschützt aufwachsen. Dazu gehört ein Frauenhaus zur therapeutischen Erstver- des Kinder- und Jugenddienstes Basel gewaltfreies Umfeld. Häusliche Gewalt sorgung von Kindern und Müttern ge- sorgt für die Schulung der Sozialarbeiten- trifft neben Frauen vor allem Kinder. Als nutzt. So wird ein zeitnahes, den und bietet einen interdisziplinären Opfer oder Zeugen von Gewalthand- kindgerechtes Verarbeiten des Erlebten Ansatz für Erstinterventionen und Nach- lungen erfahren sie seelische Verlet- möglich. Die gestärkte psychische Wider- sorge bei häuslicher Gewalt. So kann auf zungen, die Unruhe, Aggressivität, standsfähigkeit von Mutter und Kind die Anliegen und Bedürfnisse von be Niedergeschlagenheit oder Ängstlichkeit wirkt langfristig präventiv und hilft, troffenen kleinen Kindern eingegangen sowie soziale und schulische Probleme Belastungsstörungen zu verringern. Die werden. Dank eines niederschwelligen zur Folge haben können. Erwachsene, CMS fördert das Pilotprojekt 2019/2020 Beratungs- und Therapieangebots wer- die als Kind häusliche Gewalt erlebt mit CHF 195’000 aus dem Anteil der den mögliche Trauma-Symptome rasch haben, finden sich überdurchschnittlich Bürgergemeinde. erkannt und Hilfsmassnahmen frühzeitig häufig in von Gewalt bedrohten Bezie- eingeleitet. Dieses Projekt wird von hungen wieder – die generationenüber- der CMS 2018 bis 2021 mit insgesamt greifende Spirale gilt es zu durchbrechen. CHF 336’000 unterstützt. 15
STADTHAUS Interviewpartner und «Innovation»-Chef René Thoma testet das preisgekrönte Bambusvelo. (Foto: Pino Covino) Das Zunftnetzwerk wird genutzt «Innovation Basel» ist der Wettbewerb der Basler Zünfte und Ehrengesellschaften für neue soziale, kulturelle, ökologische oder wirtschaftliche Projekte aus der Region. Die vierte öffentliche Ausschreibung wurde soeben abgeschlossen, die Siegerprojekte der letzten Jahre sind am Gedeihen. Projektleiter René Thoma gibt Auskunft. René Thoma, was geschieht nun mit Kulturelles, Ökologisches. Es folgt Am Finalabend Ende November kürt den aktuellen Eingaben? Wie werden eine Bewertung mit Schulnoten von eine Fachjury zum vierten Mal drei die zehn Finalisten von Innovation 1 bis 6, dabei arbeiten wir mit fest- Siegerprojekte. – Mit Blick zurück Basel 2019 erkoren? gelegten Kriterien. Die Besten jedes auf die letzten Jahre: Gibt es einen Bereichs und die höchsten Gesamtno- Trend? Was für Projekte haben be- Unser Steuerungsausschuss*, der dem ten schaffen es ins Finale. Dabei gibt sonders gute Chancen? OK entspricht, prüft bei allen Einga- es auch immer wieder Diskussionen. ben, ob die Wettbewerbsbedingungen Wir haben es aber immer zu einem Die Jury ist ja auch sehr breit aufge- erfüllt sind. Dann bilden wir Gruppen guten Konsens geschafft. Es ist uns stellt. Ich selbst bin dort nicht dabei. für die verschiedenen Bereiche wie sehr wichtig, dass ein breites Feld der Die handfesten Projekte waren er- Wirtschaft, Wissenschaft, Soziales, Finalteilnehmer entsteht. folgreicher. Also, etwas produzieren 16
STADTHAUS Diese Möbel stammen aus dem sozialen Siegerprojekt 2018 «Yahyah». Die Tasche «Sanglier» aus Wildschwein leder überzeugte 2017. scheint leichter «zu verkaufen», als anderen harzt es noch. Teams haben unseren Finalisten. So haben wir bloss einfach eine Idee haben. Einen Trend es etwas einfacher als Einzelpersonen. die formalen Abläufe etwas angepasst abzulesen, ist schwierig. Dafür ist die Diese müssen sich immer wieder und unsere Homepage aktualisiert Zeitspanne des Wettbewerbs noch selbst motivieren. Die noch fehlenden und aufgerüstet und Partnerschaften zu kurz. Sicher aber haben wir viele, Mosaiksteine sind von Projekt zu Pro- vertieft. Dabei hilft uns sehr, dass die junge und sehr motivierte Projektini- jekt unterschiedlich. Oft sind es pas- Sponsoren unseres Wettbewerbs sich tianten kennengelernt. sende Räumlichkeiten oder Finanzen, für drei Jahre verpflichtet haben. So die gesucht werden. Gerade da helfen können wir uns dem Wettbewerb wid- Als Projektleiter bleiben Sie in Kon- Diskussionen untereinander, was die men und nicht der Geldsuche. takt mit den Siegerprojekten – zumal Kreativität zur Begehung neuer Lö- es ja auch Teil des Preises ist, dass sungswege fördert. Dürfen innovative Basler und Bas- den Gewinnern das grosse Basler lerinnen, die ihre zündende Idee Zunftnetzwerk zur Verfügung steht. Hat sich der Wettbewerb in den letz- erst nach dem diesjährigen Eingabe- Was hören Sie von den Jungunter- ten vier Jahren verändert? schluss hatten, sich auf einen Wett- nehmerInnen? Womit kämpfen sie bewerb 2020 freuen? und was läuft gut? Wir sind noch immer von unserer Grundidee überzeugt, dass wir jungen Ja, das können sie bestimmt. Wir vom Also erst einmal freut es uns, dass Projektinitianten mit dem Netzwerk OK sind mindestens so motiviert un- zwei Drittel der Projektinitianten der Basler Zünfte und Ehrenge- terwegs wie unsere Projektinitianten. weiterhin auf ihrem Weg sind. Bei den sellschaften helfen können. Diese einen geht es schnell voran, bei den Rückmeldung erhalten wir auch von 2016 gewannen die heute erfolgreichen «Stadtpilze». * Mitglieder des Steuerungsausschusses: René Thoma (Hären), Björn Thoma (Hären/Fischern), Lorenz Cairoli (Fischern), Patrick Haas (Hären), Natasa Vujic (Gartnern), Dominic Willimann (Goldener Stern) 17
STADTHAUS Queer durch Basel D ie Fotoserie «Queer durch zwischen feminin und maskulin in- Lucia Hunziker (*1981) ist als selbst- Basel» von Lucia Hunziker szenieren. Sie möchten damit ein Zei- ständige Fotografin auf Porträts, zeigt prominente Baslerin chen für Vielfalt und Toleranz setzen. Reportagen, Film- und Fashion nen und Basler jenseits ihrer shootings spezialisiert und lebt und Geschlechterrolle. Die sorgfältigen Porträt-Inszenie- arbeitet in Basel. Ihre Bilder berühren rungen finden vor dezent farbigen den Betrachter mal mit Verve, mal mit Tanja Grandits, Tino Krattiger, Fassaden der Basler Innenstadt statt Melancholie. Jacqueline Loekito, Florian Graf, – zusammen mit dem Styling entsteht Sascha Rijkeboer, Sebastian Kölliker, ein raffiniertes Spiel mit Komplemen- Bis 22. Februar 2020, im EG des B asler Kostas Maros, Andrea Tortosa Vidal, tärfarben. Kein Zufall. Die Fotografin Stadthauses, Stadthausgasse 13, Basel, Corinne Grüter und Jackie Wagner & schafft es, aus Verschiedenartigkeit Montag bis Samstag frei zugänglich. Michele Fornera waren bereit, die Harmonie entstehen zu lassen – Grenzen ihrer Identität auszuloten, sowohl innerhalb jedes Bildes als auch www.luciahunziker.com und liessen sich im breiten Spektrum mit Blick auf die gesamte Serie. Abgebildete Models Sebastian Kölliker, Jackie Wagner & Michele Fornera, Sascha Rijkeboer, Tanja Grandits (Heftrückseite) 18
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PERSONAL Herzliche Gratulation! Ausbildungsabschlüsse und neue Lernende Ausbildungsabschlüsse Neue Auszubildende Bürgerspital Basel Bürgerspital Basel Geschäftsfeld Integration Schreinerei Geschäftsfeld Integration Bless Dario, Schreiner EFZ Coiffeur Fuhrer Frederic Lucas Raymond, Schreinerpraktiker EBA Coiffeur Waldmann Sabrina, Coiffeuse EBA Stotz Raphael, Schreiner EFZ Lüssi Vanessa, Coiffeuse EFZ Weber Joël, Mitarbeiter Schreinerei Recinos Andre, Hilfskraft Coiffeur Four Elements Estrada Nicolas, Detailhandelsfachmann EFZ Technischer Dienst Four Elements Condoluci Salvatore, Betriebsunterhalt EFZ Ismail Olivia, Detailhandelsassistentin EBA Gärtnerei Marinho de Sousa Paulo, Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Maia Do Nascimento Yannick, Detailhandelsassistent EBA Pfister Stefan, Hilfskraft Gärtner Gärtnerei Gastro Versandhandel Popovic Bojan, Hilfskraft Gärtnerei Aleksic Sandro, Mitarbeiter Küche Gaspar Monteiro Olivia, Logistikerin EFZ Catanzaro Valeria, Restaurationsangestellte EBA Hug Yanick, Logistikerin EBA Gastro Embalo Cady, Hilfskraft Küche Calmbach Paul, Hilfskraft Küche Pamuk Erkan, Restaurationsangestellter EBA Wohnhaus @home Herrous Pascal, Hilfskraft Küche Philipp Florian, Koch EFZ Wirz Chantal, Fachfrau Betreuung EFZ mit Berufsmatur Karpstein Yannick, Koch EFZ Schultheiss Gian-Luca, Küchenangestellter EBA Munitello Giada, Hilfskraft Küche Trajanovski Nikolas, Hilfskraft Restauration Wohnhaus Lindenhof Ricci Lara, Küchenangestellte EBA Winzenried Fabio, Koch EFZ Schrag Romulus, Sozialpädagoge HF Shehu Kastriot, Restaurationsangestellter EBA Grafisches Zentrum Talaj Ardijan, Hilfskraft Küche Aerni Odin, Interactive Media Designer EFZ Grafisches Zentrum Erismann Marco, Printmedienpraktiker EBA Geschäftsfeld Betreuung Betagte Ahmed Hersi Hassan, Polygraf EFZ Stöcklin Alain, Polygraf EFZ Huber Seraina, Polygrafin EFZ Alterszentrum am Bruderholz Kleiber Noah, Interactive Media Designer EFZ Hauswirtschaftszentrum Ali Rahma, Fachfrau Betreuung EFZ Lichtblau Lucas, Printmedienpraktiker EBA Leuthardt Isabelle, Hauswirtschaftspraktikerin EBA Brhane Luna, Assistentin Gesundheit und Soziales EBA Satgurunathan Shatursa, Hauswirtschaftspraktikerin EBA Hauswirtschaftszentrum Segginger Cornelia, Mitarbeiterin Hauswirtschaft Alterszentrum Burgfelderhof Abazi Ajlin, Hilfskraft Hauswirtschaft Thiruchelvam Sinthuja, Hauswirtschaftspraktikerin EBA Bangerter Sabine, Fachfrau Gesundheit EFZ Battefeld Anna, Hauswirtschaftspraktiker EBA Cairone Federica, Fachfrau Gesundheit EFZ Di Blasio Francesca, Hilfskraft Hauswirtschaft Industrielle Montage Chirico Morena, Assistentin Gesundheit und Soziales EBA Herzog Julian, Mitarbeiter Montage Kul Sinem, Fachfrau Hauswirtschaft EFZ Haas Michelle, Assistentin Gesundheit und Soziales EBA Löffler Ferdinand, Mitarbeiter Montage Possente David, Hauswirtschaftspraktiker EBA Alterszentrum Falkenstein Kreativwerkstatt Industrielle Montage Njoroge Teresia, Fachfrau Gesundheit EFZ Dobo Philia, Sozialpädagogin HF Cabuk Eylem, Mitarbeiterin Montage Alterszentrum zum Lamm Kumba Auguy, Mitarbeiter Montage Mechanische Werkstatt Mancuso Giuseppe, Mitarbeiter Montage Emmenegger Yannick, Fachmann Gesundheit EFZ Frigui Bilel, Mechanikpraktiker EBA Jimenez Naiara, Assistentin Gesundheit und Soziales EBA Hyseni Nexhat, Mechanikpraktiker EBA Kreativwerkstatt Srikanthan Ladsakan, Mechanikpraktiker EBA Bock Wassilissa, Bachelor Soziale Arbeit FH Tanga Francesco, Polymechaniker EFZ Moser Désirée, Bachelor Soziale Arbeit FH Mikrografie Geschäftsfeld Service-Center Malerei Borserini Patricia Esmeralda, Fachfrau Information und Cusenza Matteo, Hilfskraft Malerei Dokumentation EFZ Kaufmännischer Bereich Schaub Simon Daniel, Fachmann Information und Hasanaj Melina Aurora, Büroassistentin EBA Mechanische Werkstatt Dokumentation EFZ Wetzel Tatjana, Kauffrau EFZ Ambrose Stefan, Mechanikpraktiker EBA 20
PERSONAL Ausbildungsabschlüsse Waisenhaus Hügin Christian, CNC Einrichter 2 Jahre Durdevic Olivera, Assistentin Gesundheit und Soziales EBA Bondolfi Luzian, Sozialpädagoge HF Kesselring Jan, Mechanikpraktiker EBA Ineci Melina, Fachfrau Gesundheit EFZ Brogle Anja, Kindererzieherin HF Kifle Sami, Mechanikpraktiker EBA Such Alissa, Fachfrau Gesundheit EFZ Dreyfus Carim, Sozialpädagoge HF Nedyalkov Volodimir, Produktionsmechaniker EFZ Alterszentrum am Bruderholz Mikrografie Alimi Ikmete, Fachfrau Gesundheit EFZ Kocabas Yasin, Mitarbeiter Mikrografie Kan Seda, Fachfrau Gesundheit EFZ Novak Sara, Fachfrau Gesundheit EFZ Schreinerei D'Agostino Alessio, Mitarbeiter Schreinerei Prontera Steven, Fachmann Gesundheit EFZ Neue Auszubildende Imfeld Jennifer, Mitarbeiterin Schreinerei Alterszentrum Falkenstein Waisenhaus Weidkuhn Barbara, Schreinerin EFZ Truglio Clara, Fachfrau Gesundheit EFZ Zimmermann Oliver, Schreinereipraktiker EBA Turan Zelal, Fachfrau Gesundheit EFZ Technischer Dienst Alterszentrum zum Lamm Giangreco Eric, Fachmann Betreuung EFZ Alcober David, Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Figueira dos Santos Joana, Fachfrau Gesundheit EFZ Grässlin Romina, Sozialpädagogin in Ausbildung HF Latscha Benjamin, Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Genc Esra, Assistentin Gesundheit und Soziales EBA Maier Patrick, Sozialpädagoge in Ausbildung FH Jimenez Naiara, Fachfrau Gesundheit EFZ Moser Helen, Kauffrau EFZ Versandhandel Melo Avila Waleska, Assistentin Gesundheit und Suppa Giovanni, Koch EFZ Berisha Edona, Logistikerin EBA Soziales EBA De Nuccio Marco, Hilfskraft Logistik Hongsamrong Monkhong, Mitarbeiter Lager Alterszentrum Weiherweg Iftode Leonard, Logistiker EBA Haliimi Medina, Fachfrau Gesundheit EFZ Koyuncu Diyar, Logistiker EBA Osmanova Neval, Fachfrau Gesundheit EFZ Krage Isabell, Logistikerin EBA Yilmaz Aleyna, Fachfrau Gesundheit EFZ Schmid Julian, Mitarbeiter Lager Sheholli Bekim, Mitarbeiter Lager Wüst Sven, Logistiker EBA Geschäftsfeld Service-Center Zambonin Marco Patrick, Logistiker EFZ Zeller Yvan, Logistiker EBA Bau und Immobilien Wohnhaus Gustav Wenk Meyer Joscha, Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Caporini Irene, Sozialpädagogin HF Kaufmännischer Bereich Wohnhaus @home Baumann Tim, Kaufmann EFZ E-Profil Bund Fiona, Fachfrau Betreuung EFZ Di Liberto Dario, Kaufmann EFZ E-Profil Hunziker Jessica, Kauffrau EFZ B-Profil Wohnhaus Hegenheim Matic Martin, Kaufmann EFZ B-Profil Cantoni Claudia, Sozialpädagoge HF Sahan Silan, Büroassistentin EBA Wohnhaus Lindenhof Gerber Samuel, Sozialpädagoge HF Geschäftsfeld Betreuung Betagte Alterszentrum Burgfelderhof Agravante Gioia, Assistentin Gesundheit und Soziales EBA 21
Ver-Ding l Castellote Foto: Manue D ie Theatercompany «Texte und Töne» erzählt im Stück «Ver-Ding» die Geschichten zweier Verdingkinder und zeigt, was niemand sehen wollte, be- richtet, worüber geschwiegen und was in Abrede gestellt wurde. Das Ganze basiert auf den realen Biografien von Paul Richener und Hanspeter Bobst und rekonstruiert, was sie als Kinder erdulden mussten: Behördenwillkür, Vergessenwerden, Hunger nach Liebe und Anerkennung und die Sehnsucht nach einem Zuhause, das es nie gab. essen wider das Verg Gezeigt wird das Stück u.a. beim Kooperationspartner Waisenhaus Basel vom 8. bis 10. November 2019. Weitere Termine an anderen Orten unter: www.texteundtoene.ch/ projekte/ver-ding Neues Beko-Mitglied N achdem Stephan Zbinden, ehemaliger Leiter Betreuung Betagte im Bürgerspital und Arbeitgebervertreter in der sozialpartnerschaftlichen Begutach- tungskommission (Beko), eine neue berufliche Herausforderung ange- nommen hat, wählte der Bürgerrat an seiner Sitzung vom 25. Juni 2019 – gemäss § 2 Abs. 3 des Reglements zur Anstellungsordnung – dessen Beko-Nachfolge. Für den Rest der Amtsperiode 2017– 2023 wird neu Franziska Reinhard als Arbeitgebervertreterin in dieser paritätischen Kommission mitwirken. Sie hat am 1. Juli 2019 die Leitung des Geschäftsfeldes Betreuung Betagte im Bürgerspital übernommen und ist Mitglied der Geschäftsleitung (siehe Interview auf Seite 13). 22
PERSONAL Eintritte Dienstjubiläen Schär Andreas, Betriebe und Werkstätten, 9.6.2019 Ifrid Anne-Marie, Betriebe und Werkstätten, 26.6.2019 Bürgerspital Integration 5 Jahre Schmid Sandra, Begleitetes Wohnen, 1.7.2019 Bonenberger Yves, Betriebe und Werkstätten, 1.8.2019 Schranz Simon, Begleitetes Wohnen, 1.5.2019 Brack Martin, Betriebe und Werkstätten, 1.8.2019 Nemitz Michael, Begleitete Arbeit, 9.5.2019 Bürgerspital Integration Seiler Roman, Betriebe und Werkstätten, 1.8.2019 Kaya Vaziha, Betriebe und Werkstätten, 10.5.2019 Traber Roman, Betriebe und Werkstätten, 19.5.2019 Wagner Olivia, Betriebe und Werkstätten, 1.8.2019 Appius Benjamin, Begleitetes Wohnen, 25.5.2019 Sünbül Mustafa, Betriebe und Werkstätten, 25.5.2019 Engeli Matthias, Betriebe und Werkstätten, 1.6.2019 Pfiffner Mirjam, Begleitete Arbeit, 1.6.2019 Bürgerspital Betreuung Betagte Furrer Simon, Begleitetes Wohnen, 1.6.2019 Lüthi Claudio, Betriebe und Werkstätten, 10.6.2019 Herrmann Simone, Alterszentrum Weiherweg, 24.5.2019 Schaad-Schulz Margrit, Betriebe und Werkst., 1.6.2019 Hauser Yves, Betriebe und Werkstätten, 14.7.2019 Vögelin Paul-Joann, Betriebe und Werkstätten, 1.6.2019 Berchtold Pascal, Betriebe und Werkstätten, 1.8.2019 Zeder Matthias, Betriebe und Werkstätten, 1.6.2019 Gasser Nadja, Betriebe und Werkstätten, 1.8.2019 Yildiz Ismail, Betriebe und Werkstätten, 1.6.2019 Avellina Letizia, Betriebe und Werkstätten, 1.7.2019 Fernandes Filipe, Betriebe und Werkstätten, 18.8.2019 Wegner Barbara, Betriebe und Werkstätten, 18.8.2019 Dienstjubiläen Gerspacher Sabrina, Betriebe und Werkst., 1.7.2019 Haltiner Silvia, Begleitete Arbeit, 1.7.2019 Bürgerspital Betreuung Betagte 20 Jahre Rinderer Philipp, Begleitetes Wohnen, 1.7.2019 Wittendorfer-Alvarez Juliet, AZ Burgfelderhof, 1.6.2019 Bürgerspital Integration Rykart Luca, Betriebe und Werkstätten, 1.7.2019 Graf Matthias, Alterszentrum Burgfelderhof, 10.6.2019 Gehri Mario, Betriebe und Werkstätten, 1.8.2019 Nobile Jean-Pierre, Betriebe und Werkstätten, 8.7.2019 Silva Freitas Iara, Altersz. am Bruderholz, 12.6.2019 Schaub Anita, Begleitete Arbeit, 1.8.2019 Brenner Nina, Berufliche Integration, 27.7.2019 Ellenberger-Straumann Anita, AZ zum Lamm, 1.7.2019 Thomann Barbara, Berufliche Integration, 16.8.2019 Grünschlag von Blarer Andrea, Begl. Wohnen, 30.7.2019 Fischer Susanne, Alterszentrum zum Lamm, 1.7.2019 Rohr Christine, Begleitetes Wohnen, 19.8.2019 Baiker Michael, Betriebe und Werkstätten, 1.8.2019 Hofmann Sylvia, Alterszentrum Falkenstein, 1.7.2019 Baumgartner Roland, Betriebe und Werkst., 1.8.2019 Stöckli Bernadette, Altersz. Burgfelderhof, 1.7.2019 Bürgerspital Betreuung Betagte Grosskopf Rahel, Begleitetes Wohnen, 1.8.2019 Unayuk-Falay Fidan, Altersz. Weiherweg, 1.7.2019 Wermuth-Coster Hennie, Altersz. Weiherweg, 15.6.2019 Güngör Ayhan, Betriebe und Werkstätten, 1.8.2019 Bazin Philippe, Alterszentrum Weiherweg, 1.8.2019 Teuscher Cornelia, Alterszentrum zum Lamm, 9.8.2019 Herzog Julian, Betriebe und Werkstätten, 1.8.2019 D'Elia Mauro, Alterszentrum Burgfelderhof, 1.8.2019 Miletic Nedja, Alterszentrum zum Lamm, 16.8.2019 Hug Yanick, Betriebe und Werkstätten, 1.8.2019 Keiflin Eliane-Françoise, Altersz. Burgfelderhof, 1.8.2019 Jusaj Rrezak, Betriebe und Werkstätten, 1.8.2019 Strösslin Tamara, Alterszentrum Weiherweg, 1.8.2019 Kaya Berna, Begleitete Arbeit, 1.8.2019 Weinberg Helena, Alterszentrum Weiherweg, 1.8.2019 Löffler Ferdinand, Betriebe und Werkstätten, 1.8.2019 Mendy Michelle, Begleitetes Wohnen, 1.8.2019 Jovanovic Nebojsa, Altersz. Burgfelderhof, 11.8.2019 Imboden René, Alterszentrum Weiherweg, 25.8.2019 Dienstjubiläen Menta Alessandra, Begleitetes Wohnen, 1.8.2019 Sacco Gianna, Betriebe und Werkstätten, 1.8.2019 Bürgerliches Waisenhaus 25 Jahre Schiltz-Rehm Fabienne, Berufliche Integration, 1.8.2019 Aeby Timon, Wohnexternat, 1.8.2019 Bürgerspital Integration Sgroi Antonino, Wohnen Berufl. Integration, 1.8.2019 Bader Heinrich, Betriebe und Werkstätten, 1.6.2019 Studer Claudine, Betriebe und Werkstätten, 1.8.2019 Weber Joël, Betriebe und Werkstätten, 1.8.2019 Weber Stephan, Berufliche Integration, 1.8.2019 Dienstjubiläen Bürgerspital Betreuung Betagte 10 Jahre Dienstjubiläen Brogna Sandra, Alterszentrum Weiherweg, 1.5.2019 Bütikofer Andrea, Alterszentrum Burgfelderhof, 1.5.2019 Bürgerspital Integration 30 Jahre Liptak Morrison Attila, Wohnen mit Service, 1.5.2019 Jolly Christophe, Betriebe und Werkstätten, 18.5.2019 Bertolosi Raimond, Begleitete Arbeit, 8.6.2019 Bürgerspital Integration Ruch Marco, Alterszentrum am Bruderholz, 1.5.2019 Murer Marianne, Begleitetes Wohnen, 22.6.2019 Leuenberger Nicole, Betr. und Werkstätten, 14.8.2019 Zihlmann Melanie, Alterszentrum Weiherweg, 1.5.2019 Beric Danijela, Alterszentrum zum Lamm, 1.6.2019 Rinderspacher Michael, Betr. und Werkstätten, 29.6.2019 Antic Milivoje, Betriebe und Werkstätten, 1.7.2019 Bürgerspital Betreuung Betagte Dammann Fabienne, Altersz. Weiherweg, 1.6.2019 Mahrer Viola, Begleitetes Wohnen, 1.07.2019 Messiant Amar Carole, Altersz. Weiherweg, 22.5.2019 Grecuccio Ada, Alterszentrum Falkenstein, 1.6.2019 Muhammad Ali Sara, Altersz. Weiherweg, 1.6.2019 Catanese Daniela, Begleitete Arbeit, 27.7.2019 Silva Bilma, Alterszentrum am Bruderholz, 1.6.2019 Molina Javier, Betriebe und Werkstätten, 1.8.2019 Thoma Nicole, Alterszentrum Burgfelderhof, 1.6.2019 Flage Johnsen Catherine, Altersz. Bruderholz, 1.7.2019 Thommen Daniel, Begleitetes Wohnen, 1.8.2019 Heller Pascal, Betriebe und Werkstätten, 10.8.2019 Pensionierungen Friedel Ulrike, Alterszentrum zum Lamm, 1.7.2019 Ligabue Raphael, Betriebe und Werkstätten, 13.8.2019 Reinhard Franziska, Leitung Betr. Betagte, 1.7.2019 Zeiler Kristina, Begleitete Arbeit, 13.8.2019 Bürgerspital Integration Schepperle Beatrice, Alterszentrum Falkenstein, 1.7.2019 Dionisio Aurelio, Betriebe und Werkstätten, 17.8.2019 Falk Georg, Betriebe und Werkstätten, 31.5.2019 Summermatter Helvia, Altersz. am Bruderholz, 1.7.2019 Kägi Denise, Betriebe und Werkstätten, 31.5.2019 Cocco Esther, Alterszentrum Burgfelderhof, 9.7.2019 Bürgerspital Betreuung Betagte Köchler Patricia, Betriebe und Werkstätten, 31.5.2019 Käser Elsa, Wohnen mit Service, 10.7.2019 Öztürk Hayati, Alterszentrum Weiherweg, 1.7.2019 Muff Sylvia, Betriebe und Werkstätten, 31.5.2019 Bangerter Mirjam Anna, Altersz. Weiherweg, 1.8.2019 Meier Rahel, Alterszentrum zum Lamm, 1.8.2019 Burkart Otto, Berufliche Integration, 30.6.2019 Schweizer-Schmuckli Heidi, AZ Burgfelderhof, 1.8.2019 Nikolic Zivko, Betriebe und Werkstätten, 30.6.2019 Dunjic Gordana, Alterszentrum Weiherweg, 12.8.2019 Bürgerliches Waisenhaus Suter Nicole, Begleitetes Wohnen, 30.6.2019 Fischer Thierry, Wohnen mit Service, 12.8.2019 Schulz Dietmar, Jugendwohngruppen, 1.8.2019 Kalay-Hurma Ayben, Begleitetes Wohnen, 31.7.2019 Obrist Beat, Betriebe und Werkstätten, 31.7.2019 Bürgerspital alle SC und Direktion Schluep Günter, Betriebe und Werkstätten, 31.7.2019 Dienstjubiläen Erni Rauati, Marketing & Kommunikation, 25.6.2019 Müller Christian, Bau und Immobilien, 1.8.2019 Bürgerspital Betreuung Betagte Meier Judith, Alterszentrum Weiherweg, 31.5.2019 Bürgerliches Waisenhaus Brändlin David, Kinderwohngruppe Basilisk, 1.6.2019 15 Jahre Fadini Maja Adelheid, Altersz. am Bruderholz, 30.6.2019 Trümpy Tobias, Jugendwohngruppe Sirius, 1.6.2019 Bürgerspital Integration Güntensperger Lena, Kinderwohngr. Excelsior, 1.8.2019 Klank Alexander, Betriebe und Werkstätten, 1.6.2019 Lorenz Andreas, Berufliche Integration, 1.6.2019 Zentrale Dienste Moser André, Wohnen Berufliche Integration, 1.6.2019 Saladin Daniel, Forstbetrieb, 5.8.2019 Sägesser Christine, Begleitetes Wohnen, 1.6.2019 23
Tanja Grandits, «Queer durch Basel» (Foto: Lucia Hunziker) 4001 Basel www.bgbasel.ch Stadthausgasse 13
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