Bildungsangebote 2019 - am IWK Delmenhorst - www.iwk.eu

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Bildungsangebote 2019
am IWK Delmenhorst

                        www.iwk.eu
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IWK an 16 Standorten,
    Ihr Bildungsträger in der Pflege
    Das IWK, Institut für Weiterbildung in der Kranken- & Altenpflege gemeinnützige
    GmbH, bietet Ihnen staatlich anerkannte Aus- und Weiterbildungen im Gesundheits-
    und Sozialwesen an insgesamt 16 Standorten in Deutschland an.

    In dieser Broschüre finden Sie die Bildungsangebote für das Jahr 2019 des Standortes
    Delmenhorst.

    Wenn Sie nicht ortsgebunden sind, informieren wir Sie gerne über die Aus- und Weiter-
    bildungen unserer anderen IWK-Standorte.

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Bildung schafft Qualität!
Herzlich willkommen zum FB-Programm 2019
im IWK-Delmenhorst

Ja, Bildung schafft Qualität. Aber – und das gehört zur Wahrheit dazu – nur dann, wenn    So legen wir Ihnen, den Arbeitgebern und Arbeitnehmern, unser Fortbildungsprogramm
für den Praxistransfer der Bildungsinhalte Sorge getragen wird. Das aber ist nicht nur    2019 denn auch mit der Empfehlung vor, die Buchung externer Seminare zu verknüpfen
die Aufgabe der Bildungsteilnehmer/innen, sondern ebenso des Arbeitsplatzumfeldes.        mit innerbetrieblichen Planungen zum Praxistransfer. Darüber hinaus wollen wir Sie un-
Deshalb bedarf es betrieblicher Bildungskonzepte, um für alle Beteiligten den größtmög-   terstützen, Ihre betriebliche Bildung auf konzeptionelle Füße zu stellen. Wie das gehen
lichen Nutzen entwickeln zu können.                                                       und tatsächlich funktionieren kann, lesen Sie auf den Seiten 6 - 9.

Und weil das so ist, sehen wir unseren Aufgabenschwerpunkt immer stärker genau dort       Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und würden uns freuen, wenn Sie nicht nur das eine
- in Ihrem Gesundheitsbetrieb - und zwar durch die                                        oder andere Seminarangebote ansprechen würde, sondern wir auch Ihr Partner für Ihre
                                                                                          betriebliche Bildung werden dürften.
• Entwicklung betrieblicher Fortbildungskonzepte,
• Planung, Durchführung und Evaluation von Inhouse-Fortbildungsprojekten                  Herzlichst
• Implementierung von Bildungszirkeln, die QM-unterstützend wirken.

Das bedeutet freilich nicht, die externen Bildungsangebote aufzugeben, wie Sie anhand
des vorliegenden Heftes unschwer feststellen können; jedoch werben wir für deren
Einbettung in betriebliche Zielsetzungen und Nachhaltigkeitsmaßnahmen.

                                                                                          Burkhard Jendrusch               Karin Bröhldick
                                                                                          Fachbereich Fortbildung          Institutsleitung

                                                                                                                                                                                    3
Geprüfte Qualität!
Das Institut für Weiterbildung in der Kranken- und Altenpflege gemeinnützige GmbH (IWK) ist zugelassener Träger für die Förderung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht
der Arbeitsförderung. Zertifiziert von der GUT cert-Zertifizierungsgesellschaft für Managementsysteme mbH.
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Inhaltsverzeichnis

    Inhouse-Angebote ......................................................................................5                                          Gut gerüstet in der Betreuung psychisch erkrankte Menschen?.................................................... 29
    Betriebliche Bildungskonzepte ...................................................................................................... 6            Ernährung bei Demenz ............................................................................................................... 30
    Betriebliche Praxisprojekte ............................................................................................................ 6        10-Minuten-Aktivierung ............................................................................................................. 30
    Betriebliche Bildungszirkel ............................................................................................................ 7        Die Jahreszeiten in der Betreuung und Aktivierung im Herbst und Winter .................................... 31
                                                                                                                                                      Das Betreuungsteam .................................................................................................................. 32
    Seminare..................................................................................................10                                      Kompaktseminar: 2 Tage im Herbst ............................................................................................. 32

    Führungsthemen
    Vom Kollegen zum Vorgesetzten ................................................................................................. 11                Weiterbildungen.......................................................................................33
    Schwierige Gespräche erfolgreich führen..................................................................................... 11                   Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege............................................................................... 34
    Teamarbeit ................................................................................................................................. 12   Verantwortliche Pflegefachkraft für die ambulante und (teil-) stationäre Pflege ............................ 35
    Zeitmanagement ........................................................................................................................ 12        Praxisanleiter ............................................................................................................................. 36
    Erfolgreich präsentieren .............................................................................................................. 13        Qualifikation zur Erbringung von bestimmten Leistungen in der Behandlungspflege ..................... 37
    Teaminterventionen gegen die Abwärtsspirale ............................................................................. 13                      Pädagogische Qualifizierung von Lehrkräften im Gesundheitswesen ............................................ 38
    Top Performance für Führungskräfte ........................................................................................... 14
    Teambesprechung als Führungsinstrumen ................................................................................... 14                      Ausbildungen ...........................................................................................40
                                                                                                                                                      Operationstechnische/-r Assistentin/Assistent .............................................................................. 41
    Pflegerische Themen                                                                                                                               Anästhesietechnische/-r Assistentin/Assistent .............................................................................. 42
    Entbürokratisierung der Pflegedokumentation ............................................................................. 15                      Altenpflege ................................................................................................................................ 43
    Expertenstandard „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ .................. 16                                               Physiotherapie............................................................................................................................ 44
    Traumatisierte Menschen verstehen und begleiten....................................................................... 17                         Heilerziehungspflege .................................................................................................................. 45
    Sterbebegleitung ........................................................................................................................ 18      Fachhelfer für Pflege und Betreuung ........................................................................................... 46
    Traumaarbeit und Resilienz ......................................................................................................... 19           Sozial- und Pflegehelfer .............................................................................................................. 47
    Palliatives Netzwerk ................................................................................................................... 20       Betreuungskraft in Pflegeheimen und ambulanten Diensten ........................................................ 48
                                                                                                                                                      Vorbereitungslehrgang für die Kenntnisprüfung/Eignungsprüfung
                                                                                                                                                      (bei ausländischer Krankenpflegeausbildung) .............................................................................. 49
    Pädagogische Themen
    Praxisanleitung von ausländischen Fachkräften ........................................................................... 21
    Praxisanleitung zwischen Anspruch und Wirklichkeit .................................................................... 21
    Kritikgespräche .......................................................................................................................... 22
                                                                                                                                                      Anmeldeformular ....................................................................................................................... 53
    Führung von Auszubildenden ...................................................................................................... 22
                                                                                                                                                      Informationen zum Datenschutz ................................................................................................. 54
    Schülerbeurteilung ..................................................................................................................... 23
                                                                                                                                                      Allgemeinge Geschäftsbedingungen .......................................................................................... 55

    Betreuungsthemen
    Expertenstandard „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ ................... 24
    Die Jahreszeiten in der Betreuung und Aktivierung im Frühling und Sommer ................................ 25
    Denk-Bewegungs-Koordinationsspiele im Seniorenbereich .......................................................... 26
4
    Kompaktseminar: 2 Tage im Frühjahr........................................................................................... 27
    Integrative Validation nach Richard ............................................................................................. 28
    Angebote speziell für Männer ..................................................................................................... 28
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Inhouse-Veranstaltungen

                                                                                                                                                             INHOUSE-ANGEBOTE
Sie wünschen sich,                                                           Denn berufliche Bildung braucht System, Kontinuität und Praxistransfer!
                                                                             Und deshalb bieten wir Ihnen folgende Leistungen:
• dass Sie als Arbeitnehmer/in Ihr durch Fortbildung erworbenes Wissen
                                                                             • Wir konzipieren mit Ihnen gemeinsam Ihre betriebliche Bildung
  tatsächlich anwenden können?
                                                                             • Wir unterstützen Sie bei der konkreten Umsetzung der Bildungsinhalte
• dass Sie als Arbeitgeber einen nachhaltigen Nutzen durch die Fortbildung
                                                                               in Ihre betriebliche Praxis
  Ihrer Mitarbeiter/innen generieren?
                                                                             • Wir evaluieren mit Ihnen gemeinsam den Bildungserfolg
• dass die von Ihnen versorgten Pflegebedürftigen ein wirkliches
  „Mehr“ an Qualität durch Ihre Fortbildungsmaßnahmen spüren?
                                                                             Sprechen Sie uns an! Gerne kommen wir zu Ihnen, um Sie selbst,
                                                                             Ihre Bildungsanliegen und auch Ihren Gesundheitsbetrieb in einem persönlichen
Dann sind unsere betrieblichen Bildungsangebote wie                          Gespräch kennenzulernen.
geschaffen für Sie!

                                                                                                                                                                  5
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Inhouse-Angebote                                                                                     Inhouse-Angebote

                   Betriebliche Bildungskonzepte                                                                        Betriebliche Praxisprojekte
                   Betriebliche Bildungskonzepte ermöglichen eine konsequente und dauerhafte Verfolgung von Bil-        Betriebliche Praxisprojekte können aus einem Gesamtkonzept hervorgehen, aber auch als Einzel-
                   dungszielen. Diese wiederherum korrespondieren mit den Unternehmenszielen, wie sie die jeweili-      maßnahme geplant werden. Sie werden über einen mehrwöchigen oder mehrmonatigen Zeitraum
                   gen Leitbilder widerspiegeln.                                                                        hinweg durchgeführt und evaluiert.

                   Betriebliche Bildungskonzepte berücksichtigen sowohl die betrieblichen Eigenheiten als auch allge-   Nahezu jedes Fortbildungsthema lässt sich in dieser Projektform vermitteln. Ob Aspekte der Führung
INHOUSE-ANGEBOTE

                   meingültige Vorgaben. Sie geben der Vielfalt von Bildungsmaßnahmen eine Struktur und ermögli-        (z.B. Besprechungsmanagement), der Pflege (von A-Z, Entbürokratisierung der Pflegedokumentation,
                   chen auf diese Weise ein systematisches und damit wirklich erfolgversprechendes Vorgehen.            Expertenstandards) oder der Pädagogik (z.B. Praxisanleitung), sie alle können auf diese Weise wirk-
                                                                                                                        sam befördert werden. Ziel ist es, durch wiederholte und intensive Begleitung bei der Anwendung,
                   Betriebliche Bildungskonzepte legen besonderen Wert auf den Praxistransfer der Bildungsinhalte       das erworbene Wissen zu verankern und somit einen nachhaltigen praktischen Nutzen zu generieren.
                   und sorgen somit für eine nachhaltige Anwendung von Wissen. Bildungskonzepte müssen auf dem
                   Boden von betrieblichen Zielen und Ist-Analysen entwickelt, geplant, durchgeführt und evaluiert      Wir unterstützen Sie sowohl bei der Planung, als auch bei der Durchführung und Evaluierung solcher
                   werden. Dies geschieht zwischen Ihnen und uns in enger Abstimmung und kollegialer Zusammenar-        Projekte durch regelmäßige Besuche, die Schulungen, Praxisanleitungen und Gespräche beinhalten.
                   beit. Somit gestalten wir den Entwicklungs- und Anwendungsprozess gemeinsam, wobei wir sowohl        Die Projekte werden zwar geplant, aber auch flexibel gehandhabt. Evaluationen im Verlauf des Pro-
                   beratend als auch trainierend tätig sind.                                                            jektes helfen, dessen Erfolg zu messen und ggf. – je nach Zwischenergebnis – die Planung entspre-
                                                                                                                        chend anzupassen. Dies geschieht im gegenseitigen Einvernehmen mit allen Beteiligten.

                                                                                                                        Grundsätzlich besteht ein Praxisprojekt aus den folgenden Schritten:
                                                                                                                        • Schulung der Mitarbeiter/innen
                                                                                                                        • Erarbeitung eines Implementierungsplans
                                                                                                                        • Praktische Begleitung bei dessen Umsetzung
                                                                                                                        • Wiederholte Ist-Analysen des Implementierungserfolges
                                                                                                                        • Ggf. weitere Maßnahmen zur Optimierung

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Inhouse-Angebote

Betriebliche Bildungszirkel
Kennen Sie das auch? Sie haben das Wissen Ihrer Mitarbeiter/innen aktualisiert und Ihre Prozesse
mittels (neuer) Verfahrensanleitungen optimiert - und doch will sich der erhoffte Verbesserungserfolg
nicht einstellen. Die Folgen: Ratlosigkeit, mitunter sogar Frust und Ärger.

Muss das sein?

                                                                                                        INHOUSE-ANGEBOTE
Nein, denn der Grund für solche zähen Verläufe ist nicht selten die vorrangige Fokussierung der Fach-
kompetenz zu Lasten der Weiterentwicklung der anderen beruflichen Handlungskompetenzen wie
Personal-, Sozial- und Methodenkompetenz. Denn Wissen und Verfahrensanleitungen müssen von
den Mitarbeiter/innen auch abgerufen und angewendet werden wollen, sonst bleiben sie nutzlos.
Deshalb möchten wir Sie ermutigen, Ihre schon bestehende Qualitätsarbeit dahingehend zu ergän-
zen. Wir unterstützen Sie bei der Integration von Bildungsarbeit in Ihre bestehenden Qualitätszirkel
durch unsere pädagogisch-didaktische sowie fachliche Expertise. Dazu halten wir engen Kontakt zu
Ihrer/m Qualitätsbeauftragten und stimmen unsere Maßnahmen (z.B. Vorbereitung, Durchführung
und Nachbereitung von Zirkelsitzungen) stetig mit ihr/ihm ab.

Thematisch gibt es kaum Grenzen. Genannt seien aber aus (noch) aktuellem Anlass die Entbürokra-
tisierung der Pflegedokumentation bzw. die Implementierung des Strukturmodells und – quasi als
„Dauerbrenner“ - die Implementierung der Expertenstandards.

                                                                                                             7
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Betriebliches Bildungsprojekt 2017 und 2018 zum Thema
           „Kinaesthetics“ mit dem Rote-Kreuz-Stift in Delmenhorst
           Schulungen, Anleitungen, Evaluation über mehrere Monate

           Dazu Heide Mohmeyer, Pflegedienstleitung: „Unsere Erwartungen an dieses             kollegialen Anleitungen durch Frau Steinhagen (Susanne Steinhagen, Physiotherapeu-
           Projekt wurden voll erfüllt. Nicht nur nahm die Bewegungskompetenz unserer Mit-     tin), so dass sich eine vertrauensvolle und sehr praxisorientierte Zusammenarbeit ent-
           arbeiterinnen spürbar zu, sondern ebenso waren auch positive Effektive auf Seiten   wickeln konnte.“
           unserer Bewohner/innen schnell wahrnehmbar. Besonders hilfreich waren die häufigen
REFERENZ

                                                           Ein starkes Duo: Schulung und praktische Anleitung!

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Bildungsangebote 2019 - am IWK Delmenhorst - www.iwk.eu
REFERENZ
      Wir schaffen das: gemeinsam üben, leicht und schonend,        wirksam und nachhaltig!

Wir schaffen das: mit den Bewohnern   und den Mitarbeitern/-innen                       einfühlsam und reflektierend!
                                                                                                                          9
Bildungsangebote 2019 - am IWK Delmenhorst - www.iwk.eu
Seminare

           Die folgenden Angebote können auch
           als Inhouse-Seminare gebucht werden.
           Die Termine erhalten Sie nach Absprache.

           Für Pflegekräfte ist es möglich Fortbildungspunkte
SEMINARE

           über „Registrierung beruflich Pflegender“ zu
           erhalten.

           Abhängig vom zeitlichen Umfang einer Veranstaltung erhalten
           die Teilnehmer Fortbildungspunkte. Wie viele Punkte Sie genau
           erwerben können, erfahren Sie in der Beschreibung der Veran-
           staltung. Auf den Zertifikaten oder Teilnahmebescheinigungen
           werden die Punkte ausgewiesen.

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Kennziffer: D00519                                                                                     Kennziffer: D00619

 Leitung werden ist nicht schwer, Leitung sein dagegen sehr!                                            „Schwierige“ Gespräche erfolgreich führen
 - Vom Kollegen zum Vorgesetzten
                                                                                                        Kurzbeschreibung
 Kurzbeschreibung                                                                                       Wir alle haben es schon selbst erlebt: Ob wir in einer schwierigen Situation ein klärendes Gespräch
 Führungsverantwortung zu übernehmen ist ein wichtiger Schritt in Ihrer beruflichen Entwicklung.        führen müssen, zwischen zwei zerstrittenen Parteien vermitteln oder vielleicht selbst kritisiert wer-
 Durch einen Karrieresprung finden Sie sich in einer veränderten Rolle mit neuen Aufgaben wieder. Sie    den - trotz bestmöglicher Vorbereitung läuft das Gespräch völlig aus dem Ruder und entwickelt sich
 stellt Sie vor anspruchsvolle Herausforderungen, die neue Verhaltensweisen erfordern. Als Führungs-    in eine ganz andere Richtung. Häufig ist nach dem Gespräch alles noch schlimmer als vorher. Dieser
                                                                                                        Workshop verdeutlicht, warum manche Gespräche schwierig sind, wie man sich auf schwierige Ge-

                                                                                                                                                                                                                FÜHRUNGSTHEMEN
 kraft sind Sie gefordert, den Mitarbeiter/-innen gegenüber das richtige Maß an Nähe und Distanz zu
 entwickeln. In diesem Seminar werden Sie mit den wichtigsten Aspekten der neuen Vorgesetztenrolle      spräche optimal vorbereitet und wie man diese Gespräche zu einem guten Abschluss führen kann.
 vertraut gemacht. Sie erhalten praktische Anregungen für die veränderten Aufgaben. Wesentliche As-
 pekte des Führungsverhaltens werden erarbeitet und eingeübt. Dieses Seminar richtet sich an Perso-     Seminarinhalte
 nen, die kurz vor oder kurz nach einer erstmaligen Übernahme von Führungsverantwortung stehen.         • Jeder Mensch ist anders: „Schubladen-Denken“ oder das Modell der Inneren Landkarte
 Im Anschluss besteht die Möglichkeit, (kostenpflichtige) Coaching-Termine für Ihre Unterstützung am    • Vertrauen aufbauen und eine positive Gesprächsatmosphäre schaffen
 Arbeitsplatz zu vereinbaren.                                                                           • Wer fragt, der führt: Mit den richtigen Fragen den Bedürfnissen meiner Gesprächspartner auf den
                                                                                                          Grund gehen
 Seminarinhalte                                                                                         • Die Botschaft hinter der Botschaft
 • Führungsstile und deren Wirkung auf Leistung, Verhalten und Motivation                               • Die Macht der Worte: Positive Kommunikation (verbal/non-verbal)
 • Einsatz der eigenen Stärken - Umgang mit den eigenen Schwächen                                       • Unterschiedliche Wellenlängen und wie man damit umgeht
 • Selbst- und Fremdreflexion: Wie sehe ich mich - wie sehen mich andere?                               • „Hilfe ich werde kritisiert“; was macht Kritik mit mir und warum ist das so?
 • Welche Distanz / Grenzen setze ich in Zukunft?                                                       • Kritikgespräche optimal vorbereiten
 • Kommunizieren, delegieren und motivieren                                                             • Die Phasen eines Gespräches
 • Do‘s and Dont‘s in Ihrer neuen Führungsposition!                                                     • Was meint mein Gesprächspartner, wenn er sagt…
                                                                                                        • Was wäre wenn: Die Welt mit den Augen des Anderen sehen
                                                                                                        • Was ist eigentlich ein Konflikt?

                                                                                                       Zielgruppe:                  Führungskräfte, Mitarbeiter/-innen im Sozial- und Gesundheitswesen
Zielgruppe:                 Führungs(nachwuchs)kräfte                                                                               und andere interessierte Personen
                            Gesamtteilnehmerzahl: max. 10 Personen                                                                  Gesamtteilnehmerzahl: max. 12 Personen
Termin:                     12.-13.02.2019 8:30-15:45 Uhr                                              Termin:                      19.02.2019           08:30-15:45 Uhr
                                                                                                       Gesamtstundenzahl:           8 Unterrichtsstunden                                                        11
Gesamtstundenzahl:          16 Unterrichtsstunden
Fortbildungspunkte:         8 Punkte                                                                   Fortbildungspunkte:          8 Punkte
Dozent/-in:                 Burkhard Jendrusch, Geprüfter Business-Trainer BDVT                        Dozent/-in:                  Heinz Schreiber, Dipl. Volkswirt, Business-Coach,
Ihre Investition:           270,00 Euro                                                                                             zertifizierter Experte für die Motivationspotentialanalyse
                                                                                                       Ihre Investition:            135,00 Euro
Kennziffer: D00719                                                                                        Kennziffer: D00819

                  „Ohne Team nix los!“ – Teamarbeit für Führungskräfte                                                      „Wenn man in die falsche Richtung läuft,
                                                                                                                            hat es keinen Zweck, das Tempo zu erhöhen!“
                  Kurzbeschreibung
                  Als Führungskraft fühlt man sich oft als „Einzelkämpfer/in“. Werte entstehen nur durch die Kompe-         - Zeitmanagement für Führungskräfte
                  tenz der Mitarbeiter und Ihre Bereitschaft, ihre Fähigkeiten für das Team einzusetzen. Sie erfahren in
                  diesem Kurs, wie sie die Kraft der Gruppendynamik sinnvoll nutzen können und für das gemeinsame           Kurzbeschreibung
                  Ziel den Gruppenprozess unterstützen. Teamarbeit sorgt auch für eine Entlastung auf der Führungs-         Wenn
                  ebene, ohne dass Sie das „Ruder“ aus der Hand geben müssen.                                               • Ihnen scheinbar dauernd die Zeit davon läuft
FÜHRUNGSTHEMEN

                                                                                                                            • Ihnen Zeitnot Stress macht
                  Seminarinhalte                                                                                            • es Ihnen oft so vorkommt, dass Sie mit Informationen überschüttet werden
                  • Teamanalyse                                                                                             • es Ihnen schwer fällt, Aufgaben abzugeben
                  • Gruppenentwicklung                                                                                      • Sie das Gefühl haben, dass Sie unerledigte Dinge Dritter kompensieren müssen
                  • Teamstrukturen                                                                                          • Sie gerne mehrere Dinge gleichzeitig erledigen, um Zeit zu sparen
                  • Rollenverständnis                                                                                       • Sie das Gefühle haben, das alles betreffe nur Sie alleine
                  • Gruppendynamische Prozesse                                                                              dann ist dieses Seminar wie gemacht für Sie.

                                                                                                                            Seminarinhalte
                                                                                                                            Lernen Sie,
                                                                                                                            • Wichtiges von weniger Wichtigem zu unterscheiden, um die richtigen Prioritäten setzen zu
                                                                                                                              können und auf diese Weise
                                                                                                                            • sowohl effektiver als auch entspannter mit Ihrer kostbaren Zeit umzugehen.

                                                                                                                            Deshalb: Nehmen Sie sich einmal die Zeit, um innezuhalten, sich zu besinnen und neue Ideen für
                 Zielgruppe:                  Führungskräfte
                                                                                                                            ein besseres Arbeitsleben zu entwickeln!
                                              Gesamtteilnehmerzahl: max. 12 Personen
                 Termin:                      09.05.2019            08:30-15:45 Uhr
                 Gesamtstundenzahl:           8 Unterrichtsstunden                                                         Zielgruppe:                 Führungskräfte
                 Fortbildungspunkte:          8 Punkte                                                                                                 Gesamtteilnehmerzahl: max. 12 Personen
                 Veranstaltungsort:           IWK Delmenhorst                                                              Termin:                     06.06.2019         08:30-15:45 Uhr
                 Dozent/-in:                  Patrick Kallert, Dipl.-Sozialpsychologe (FH), Psychotherapeut (HPG)          Gesamtstundenzahl:          8 Unterrichtsstunden
   12
                                              Examinierter Krankenpfleger/ Praxisanleiter                                  Fortbildungspunkte:         8 Punkte
                 Ihre Investition:            135,00 Euro                                                                  Veranstaltungsort:          IWK Delmenhorst
                                                                                                                           Dozent/-in:                 Thomas Radmann-Knölker, Dipl.-Pflegewirt
                                                                                                                           Ihre Investition:           135,00 Euro
Kennziffer: D00919                                                                                 Kennziffer: D01019

 So präsentieren Sie erfolgreich!                                                                   „Jammern hilft nicht!“ – Wege aus der Abwärtsspirale
 Kurzbeschreibung                                                                                   Kurzbeschreibung
 Führungskräfte haben vielfältige Präsentationsaufgaben - sie führen in Tagesordnungspunkte von     Die Zeit in Teamsitzungen wird oft dazu gebraucht, um seine problemorientierte Sichtweise darzu-
 Teambesprechungen und in Inhouse-Seminare ein, halten Reden und Vorträge. Dabei ist nicht          stellen mit Zielverlust oder ohne Lösungsansätze. Dies verursacht Frust und Motivationslosigkeit. In
 nur ihre Fachkompetenz gefordert, sondern v.a. ein überzeugender Auftritt. Diesen nachhaltig zu    diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie die Kraft im Team als sinnvolle Ressource nutzen können und durch
 stärken, ist das erklärte Ziel dieses Seminars.                                                    ein systemisches Beratungsgespräch Struktur in die „Jammerkultur“ bekommen ohne die Problem-
                                                                                                    situation zu bagatellisieren.

                                                                                                                                                                                                           FÜHRUNGSTHEMEN
 Seminarinhalte
 • Vorbereitung von Präsentationen: Struktur, Bedingungsfeld und persönliche Einstimmung            Seminarinhalte
 • Starker Auftritt: Motivierende Durchführung von Präsentationen                                   • Kollegiale Beratung und andere Teaminterventionen
 • Noch ist kein Meister vom Himmel gefallen: Präsentationen reflektieren und optimieren            • Konfliktfähigkeit erlernen
                                                                                                    • Selbst- und Fremdreflexion
                                                                                                    • Umgang mit „Problem“-Mitarbeitern

Zielgruppe:                Führungskräfte und Fachkräfte, die Vorträge halten                      Zielgruppe:                 Führungskräfte
                           Gesamtteilnehmerzahl: max. 8 Personen                                   Termin:                     24.09.2019            08:30-15:45 Uhr
Termin:                    29.08.2019         8:30-15:45 Uhr                                       Gesamtstundenzahl:          8 Unterrichtsstunden
Gesamtstundenzahl:         8 Unterrichtsstunden                                                    Fortbildungspunkte:         8 Punkte
Fortbildungspunkte:        8 Punkte                                                                Veranstaltungsort:          IWK Delmenhorst
Veranstaltungsort:         IWK Delmenhorst                                                         Dozent/-in:                 Patrick Kallert, Dipl. Sozialpsychologe (FH), Psychotherapeut (HPG)
Dozent/-in:                Burkhard Jendrusch, Geprüfter Business-Trainer BDVT                                                 Examinierter Krankenpfleger / Praxisanleiter                                13
Ihre Investition:          135,00 Euro                                                             Ihre Investition:           135,00 Euro
Kennziffer: D01119                                                                                      Kennziffer: D01219

                  Seien Sie Sie selbst! – Top Performance für Führungskräfte                                              „Kommt ja doch nichts bei rum! Oder etwa doch“?
                                                                                                                          Die Teambesprechung als Führungsinstrument
                  Kurzbeschreibung
                  Die Anforderungen an Führungskräfte sind vielfältig und komplex. Sie sollen einerseits Ihre             Kurzbeschreibung
                  Mitarbeiter/-innen motivieren, aber auch Inhalte und Themen, z.B. bei Vorträgen oder in Besprechun-     Die Teambesprechung ist ein wertvolles Führungsinstrument – vorausgesetzt, Organisation und
                  gen überzeugend präsentieren. Außerdem sollen Sie Ihre Mitarbeiter/-innen bewerten und entwi-           Durchführung werden professionell gehandhabt. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Leitung von
                  ckeln und ebenso im Kundenkontakt überzeugen. Hierfür benötigen sie Akzeptanz und Authentizität,        Besprechungen mit Übungen zur kreativen Moderation, zum Umgang mit schwierigen Situationen
                  gepaart mit viel Kreativität und Spontanität. Diese notwendigen Fähigkeiten einer Führungskraft
FÜHRUNGSTHEMEN

                                                                                                                          und zu einem Verhalten, das den Erfolg von Teambesprechungen wirkungsvoll unterstützt. Im An-
                  lassen sich sehr gut mit Instrumenten aus dem Schauspiel und Methoden des Improvisationsthea-           schluss besteht die Möglichkeit, (kostenpflichtige) Coaching-Termine für Ihre Unterstützung am Ar-
                  ters trainieren, und gleichzeitig ergibt sich eine gute Mischung aus Lernen, Spiel und Spaß. Für ein    beitsplatz zu vereinbaren.
                  besseres „Standing“ im Alltag erhalten Sie die Möglichkeit, Ihr „Führungs-Know-How“ intensiv zu
                  trainieren.                                                                                             Seminarinhalte
                                                                                                                          • Die Rolle der Führungskraft in der Teambesprechung
                  Seminarinhalte                                                                                          • Gut geplant ist halb gewonnen: Vorbereitung von Teambesprechungen
                  Nie wieder sprachlos - erfolgreich verbal und nonverbal kommunizieren:                                  • Konstruktiv leiten – kreativ moderieren: Durchführung von Teambesprechungen
                  • Bedeutung und „Geheimnisse“ von Körpersprache und Körperhaltung                                       • Probleme sind Herausforderungen: Umgang mit schwierigen Situationen
                  • Wertschätzende Kommunikation                                                                          • Verbindlich sein – überprüfbare Vereinbarungen treffen: gemeinsam zum Besprechungserfolg
                  • Übungen für Stimmbildung und -wirkung
                  • Wahrnehmung (von mir und dem/den Anderen)
                  • Überzeugend präsentieren und ein gutes, selbstbewusstes Standing entwickeln

                  Raus aus der Sackgasse: Neue Lösungen durch mehr Kreativität:
                  • Das Zusammenspiel unserer beiden Hirnhälften                                                         Zielgruppe:                 Stations-/Wohnbereichsleitungen, Pflegedienstleitungen, Führungskräfte
                  • Die Kunst des positiven Annehmens
                                                                                                                                                     Gesamtteilnehmerzahl: max. 8 Personen
                  • Spielerische Entwicklung von Kreativität und Schlagfertigkeit mit Tools aus dem Improvisations-
                    theater                                                                                              Termin:                     19.11.2019 8:30-15:45 Uhr
                                                                                                                         Gesamtstundenzahl:          8 Unterrichtsstunden
                 Zielgruppe:                 Führungskräfte im Sozial- und Gesundheitswesen
                                                                                                                         Fortbildungspunkte:         8 Punkte
                                             Gesamtteilnehmerzahl:          max. 12 Personen
                                                                                                                         Dozent/-in:                 Burkhard Jendrusch, Geprüfter Business-Trainer BDVT
                 Termin:                     07.11.19            08:30-15:45 Uhr
   14                                                                                                                    Ihre Investition:           135,00 Euro
                 Gesamtstundenzahl:          8 Unterrichtsstunden
                 Fortbildungspunkte:         8 Punkte
                 Dozent/-in:                 Heinz Schreiber, Dipl. Volkswirt, Business-Coach, zertifizierter Experte
                                             für die Motivationspotentialanalyse
                 Ihre Investition:           135,00 Euro
Zielgruppe:
                                                                                                     Führungskräfte, QM-Beauftrage, Pflege(fach)kräfte einer Pflegeeinrichtung, die gemeinsam
                                                                                                     das Strukturmodell einführen wollen.

                                                                                                     Termin:
                                                                                                     Da ausschließlich als Inhouse-Veranstaltung bzw. -projekt angeboten, stets nach Vereinbarung

                                                                                                     Gesamtstundenzahl:
                                                                                                     Da ausschließlich als Inhouse-Veranstaltung bzw. -projekt angeboten, stets nach Vereinbarung
Entbürokratisierung der Pflegedokumentation – Einführung
des Strukturmodells in der ambulanten und stationären                                                Veranstaltungsort:
Langzeitpflege                                                                                       Ihre Pflegeeinrichtung

Kurzbeschreibung
                                                                                                     Dozent/-in:
Endlich sich auf den eigentlich Sinn der Pflegedokumentation besinnen und dazu noch Zeit sparen.

                                                                                                                                                                                                    PFLEGERISCHE THEMEN
Das sind die Ziele des bundesweiten, von der Bundesregierung initiierten Projektes „Entbüro-krati-   Burkhard Jendrusch, Multiplikator, Lehrer für Pflegeberufe
sierung der Pflege – Einführung des Strukturmodells in der ambulanten und stationären Langzeit-
pflege“. Hierbei handelt es sich nicht einfach um eine geänderte („abgespeckte“) Pflegedokumenta-    Ihre Investition:
tion, sondern vielmehr um ein neues Denken, das der Sicht der Pflegebedürftigen auf Ihre Situation   Nach Vereinbarung
mehr Raum schenkt und die fachliche Kompetenz der Pflegenden stärkt.

Sie wollen diese Ziele verfolgen und sich das neue Denken zu eigen machen?
Dann steht Ihnen unser vom Projektbüro EinSTEP qualifizierter Multiplikator tatkräftig mit Schulun-
gen und Prozessbegleitungen zur Seite: Lernen Sie das Strukturmodell in seinem Aufbau und seiner
Funktion kennen, mit der strukturierten Informationssammlung sowie der Maßnahmenplanung um-
zugehen, das Berichtsblatt neu zu handhaben und stellen Sie strategische Überlegungen zur Imple-
mentierung in Ihrer Pflegeeinrichtung an.

Seminarinhalte
• Hintergrund und Bedeutung des Projektes
• Das Strukturmodell: Elemente und Funktion
• Die strukturierte Informationssammlung: Aufbau und Anwendung
• Die strukturierte Maßnahmenplanung: Varianten und Bedingungen
• Das Berichtsblatt: Inhalte und Handhabung
• Die Implementierungsstrategie: Prinzipien, Systematik und Procedere

                                                                                                                                                                                                    15
Kennziffer: D01319

                                                                                                                           Zielgruppe:
                                                                                                                           Pflegekräfte und Betreuungskräfte

                                                                                                                           Termin:
                                                                                                                           06.02.2019 8.30 – 15.45 Uhr

                                                                                                                           Gesamtstundenzahl:
                                                                                                                           8 Unterrichtsstunden
                      Der neue Expertenstandard: „Beziehungsgestaltung in der
                                                                                                                           Fortbildungspunkte:
                      Pflege von Menschen mit Demenz“                                                                      8 Punkte
                      Kurzbeschreibung
                      Eine der wichtigsten Herausforderungen der Zukunft ist für unsere alternde Gesellschaft die gute     Veranstaltungsort:
                      Versorgung von Menschen mit Demenz und der stressfreie Umgang mit den Erkrankten. Für jede und       IWK Delmenhorst
PFLEGERISCHE THEMEN

                      jeden von uns ist es inzwischen ratsam, sich Grundwissen über die Erkrankung und Fähigkeiten für
                      eine gute Begleitung anzueignen. Menschen mit Demenz benötigen Angebote, die ihnen das Gefühl        Dozent/-in:
                      vermitteln, gehört, verstanden und angenommen zu werden. Der Expertenstandard „Beziehungs-
                                                                                                                           Madleen Seelhoff, Dipl. Gerontologin
                      gestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ zeigt neue Wege auf, damit dies gelingen kann.
                      Im Mittelpunkt stehen die Beziehungsgestaltung, die Interaktion und die Kommunikation mit dem
                      pflegebedürftigen Menschen mit Demenz. Dazu bedarf es seitens aller an der Pflege beteiligten Per-   Ihre Investition:
                      sonen einer personenzentrierten Haltung. Diese ist unter anderem dadurch gekennzeichnet, dass die    115,00 Euro
                      pflegebedürftige Person selbst im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht. Dem WIE in der Begleitung
                      von Menschen mit Demenz kommt eine größere Bedeutung zu als dem WAS. Es geht also nicht in
                      erster Linie darum, möglichst viele beziehungsgestalterische Angebote in die Pflegeplanung aufzu-
                      nehmen, sondern vielmehr darum, sich damit zu befassen, wie diese Angebote gemeinsam mit dem
                      Menschen mit Demenz realisiert werden können. Gemeinsam erarbeiten wir den Expertenstandard
                      für das berufliche Handeln und leiten Umsetzungsstrategien für den beruflichen Alltag ab.

     16
Kennziffer: D01419

                                                                                                       Zielgruppe:
                                                                                                       Alle Menschen, die mit der Begleitung, Betreuung und/ oder Pflege von anderen Menschen betraut
                                                                                                       sind; Sowohl Altenpfleger-/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen, Erzieher/-innen,
                                                                                                       Heilerziehungspfleger/-innen, Mitarbeiter/-innen in der Geflüchtetenhilfe und andere Interessierte.

                                                                                                       Termin:
                                                                                                       26.03.2019           8.30 – 15.45 Uhr

                                                                                                       Gesamtstundenzahl:
Traumatisierung –
                                                                                                       8 Unterrichtsstunden
Traumatisierte Menschen verstehen und richtig begleiten
                                                                                                       Fortbildungspunkte:
Kurzbeschreibung
Die Begleitung und Pflege von Menschen mit traumatischen Erfahrungen birgt einige Herausforde-         8 Punkte
rungen und das nicht nur, weil traumatisch begründetes Verhalten oft nicht als solches erkannt wird.

                                                                                                                                                                                                             PFLEGERISCHE THEMEN
Dieses Seminar bietet daher die Möglichkeit, das traumatische Geschehen im Körper verstehen zu         Veranstaltungsort:
lernen, daraus resultierendes Verhalten besser einordnen zu können und somit adäquat darauf zu re-     IWK Delmenhorst
agieren. Es wird ein Grundwissen über die verschiedenen Traumatypen sowie zu den dazugehörigen
Prognosen vermittelt. Eine Perspektive für einen traumasensiblen Arbeitsalltag soll hier gemeinsam
                                                                                                       Dozent/-in:
anhand von Praxisbeispielen erarbeitet werden. Hierbei können bisherigen Erfahrungen der Teilneh-
mer /innen eingebracht und gemeinsam reflektiert werden.                                               Pia Hamann, Fachberaterin für Integrale Traumatologie, Heilerziehungspflegerin

„Forscher weltweit haben herausgefunden, dass bis zu 75 Prozent der Bevöl-                             Ihre Investition:
kerung im Laufe ihres Lebens eine traumatische Erfahrung machen...“                                    115,00 Euro
„Traumatische Erfahrungen stellen eine seelische Katastrophe dar.“

(Prof. Dr. Luise Reddemann)

Seminarinhalte
• Definition Trauma
• Traumatischer Stress und die Folgen für den Organismus
• Abgrenzung zu belastenden Ereignissen
• Traumatypen und Prognosen
• Modell „die 5 Säulen der Identität“
• Umgang mit Schuld, Scham und Wut
  - Supervidierte Fallbeispiele

                                                                                                                                                                                                             17
Kennziffer: D01519

                                                                                                                             Zielgruppe:
                                                                                                                             Alle Menschen, die mit der Begleitung, Betreuung und/ oder Pflege von Sterbenden betraut sind

                                                                                                                             Termin:
                                                                                                                             07.05.2019 8:30-11:45 Uhr

                                                                                                                             Gesamtstundenzahl:
                                                                                                                             4 Unterrichtsstunden

                      Jeder Mensch stirbt seinen eigenen Tod (Sterbebegleitung)
                                                                                                                             Fortbildungspunkte:
                      Kurzbeschreibung                                                                                       4 Punkte
                      Jeder Mensch ist einzigartig – und so auch sein Sterben. Den Tod als Ende anzunehmen, ist nicht
                      nur eine Herausforderung für den Sterbenden, sondern auch für die ihn Begleitenden. „Wie soll, wie     Veranstaltungsort:
                      kann ich mich verhalten“ und „Was ist medizinisch-pflegerisch zu tun?“ sind Fragen, die sich hierbei   IWK Delmenhorst
                      immer wieder neu stellen und individuelle Antworten benötigen. Um diese geben zu können, sind
PFLEGERISCHE THEMEN

                      einerseits Wissen, andererseits Empathie gefordert. So greift das Seminar beide Aspekte auf und
                      unterstützt Sie, fachlich fundiert und sensibel zugleich Sterbende zu begleiten.                       Dozent/-in:
                                                                                                                             Susanne Franke, Krankenschwester, Palliativ-Fachkraft, ehemalige Leiterin des Hospiz
                      Seminarinhalte                                                                                         St. Peter in Oldenburg, Fachlehrerin im Gesundheitswesen
                      • Sterbephasen und Verhalten der Begleitenden
                      • Palliative Pflege: Definition, Bedeutung, Maßnahmen                                                   Ihre Investition:
                      • Tod: Definitionen und deren Bedeutung
                                                                                                                             60,00 Euro
                      • Versorgung von Verstorbenen

     18
Kennziffer: D01619

                                                                                                      Zielgruppe:
                                                                                                      Alle Menschen, die mit der Begleitung, Betreuung und/ oder Pflege von andern Menschen betraut sind:
                                                                                                      Altenpfleger*innen, Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, Erzieher*innen,
                                                                                                      Heilerziehungspfleger*innen, Mitarbeiter*innen in der Geflüchtetenhilfe und andere Interessierte.

                                                                                                      Termin:
                                                                                                      05.09.2019          8.30 – 15.45 Uhr

                                                                                                      Gesamtstundenzahl:
Traumaarbeit und Resilienz -
                                                                                                      8 Unterrichtsstunden
Dem Grauen etwas entgegensetzen
                                                                                                      Fortbildungspunkte:
Kurzbeschreibung
Menschen, die traumatische Erfahrungen gemacht haben, verlieren leicht den Zugang zu den positi-      8 Punkte
ven Dingen in ihrem Leben. Dieses Seminar soll daher Möglichkeiten aufzeigen, wie die begleitende

                                                                                                                                                                                                            PFLEGERISCHE THEMEN
Person dem Grauen des Traumas etwas entgegensetzen kann. Es wird ein Grundwissen über die Nut-        Veranstaltungsort:
zungsmöglichkeiten von Resilienz (also Widerstandsfähigkeit) und Salutogenese in der Traumaarbeit     IWK Delmenhorst
vermittelt. Die Selbstheilungkräfte, über die jeder Mensch verfügt, stehen hier im Fokus. Methoden,
Techniken und Übungen zur ressourcenorientierten Traumaarbeit werden im praktischen Selbstver-
                                                                                                      Dozent/-in:
such vermittelt und können auch außerhalb der Traumaarbeit in der Begleitung oder Pflege von Men-
schen ihre Anwendung finden. Neben einer fachlichen Auseinandersetzung ist auch das gemeinsame         Pia Hamann, Fachberaterin für Integrale Traumatologie, Heilerziehungspflegerin
Bearbeiten von Praxisbeispielen und ein Erfahrungsaustausch erwünscht.
                                                                                                      Ihre Investition:
„Es gibt nur ein Gegengewicht gegen Unglück… und das ist Glück“                                       115,00 Euro

(Erich Fried)

Seminarinhalte
• Traumabezogene Salutogenese und Pathogenese (Ressourcen, Resilienz,Vulnerabilität)
• Risiko- und Schutzfaktoren
• „Ich - Stärkung“/ Ressourcenarbeit
• Distanzierungstechniken („Sicherer Ort“, „Tresor- Übung“)
• Arbeit mit dem „Notfallkoffer“
• Stabilität und Sicherheit aufbauen, Umgang mit Intrusionen, Triggern, Vermeidung und Übererre-
  gung (Symptomarbeit)
• Supervidierte Fallbeispiele

                                                                                                                                                                                                            19
Kennziffer: D01719

                                                                                                                         Zielgruppe:
                                                                                                                         Alle Menschen, die mit der Begleitung, Betreuung und/ oder Pflege von Sterbenden betraut sind

                                                                                                                         Termin:
                                                                                                                         21.11.2019    12:30-15:45 Uhr

                                                                                                                         Gesamtstundenzahl:
                                                                                                                         4 Unterrichtsstunden

                      Das palliative Netzwerk in der häuslichen Pflege
                                                                                                                         Fortbildungspunkte:
                      – Hilfe geben, Hilfe nehmen                                                                        4 Punkte
                      Kurzbeschreibung
                      Geht ein Lebensweg zu Ende, beginnt oftmals die palliative Pflege. Pflegekräfte werden in diesen   Veranstaltungsort:
                      Phasen häufig mit schwierigen, teilweise extremen Situationen konfrontiert. Unterschiedlichste      IWK Delmenhorst
PFLEGERISCHE THEMEN

                      Krankheitsbilder mit schweren Symptomen, emotionale Angehörige, Verweigerung von Essen und
                      Trinken und eine getaktete Pflege gehören neben vielen anderen Dingen zum Konfliktpotential.       Dozent/-in:
                      Das Seminar soll Ihnen praxisnahe Lösungswege aufzeigen, um eine möglichst optimale Versorgung     Haik Westendorf, Leitende Koordinatorin des Palliativstützpunkts LK Oldenburg und Delmenhorst
                      der Menschen am Ende des Lebens zu gewährleisten. Es soll Ihnen ein unterstützendes Netzwerk
                      vorstellen, mit dem sie gemeinsam Hilfe geben und auch selbst Hilfe nehmen können.
                                                                                                                         Ihre Investition:
                      Seminarinhalte                                                                                     60,00 Euro
                      • Was bedeutet eigentlich „Palliativ“?
                      • Gemeinsame Analyse der Problematiken in der häuslichen Sterbesituation
                      • Aufbau und Nutzen des palliativen Netzwerkes
                      • Die ambulante spezialisierte Palliativversorgung (SAPV) als besondere Unterstützungsform

     20
Kennziffer: D01819                                                                                       Kennziffer: D01919

 Schulung für Praxisanleiter/-innen im Bereich der beruflichen                                            „Zwischen Tür und Angel“ –
 Anpassung von ausländischen Pflegefachkräften                                                            Praxisanleitung zwischen Anspruch und Wirklichkeit
 Kurzbeschreibung                                                                                         Kurzbeschreibung
 Die Praxisbegleitung von ausländischen Pflegefachkräften ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Nicht          Praxisanleiter/innen sind die Ausbilder im Betrieb. Sie leiten die Schüler/innen direkt an und planen
 nur die ausländische Pflegekraft selbst trägt zu einer gelungenen Praxisphase bei, auch – und gera-      dazu die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung. Dies soll systematisch geschehen unter

                                                                                                                                                                                                                  PÄDAGOGISCHE THEMEN
 de – die begleitende Fachkraft ist es, die durch ihre Beziehungsarbeit, Weitergabe von Fachwissen,       Beachtung pädagogisch- didaktischer Erfordernisse und eben nicht „zwischen Tür und Angel“. Dabei
 Reflexion und Feedback die Theorie-Praxis-Integration, die Entwicklung einer beruflichen Identität in    stellt sich immer wieder die Frage, wie dies denn gelingen kann angesichts oftmals angespannter Be-
 Deutschland fördert.                                                                                     dingungsfelder. Da Patentantworten weder verfügbar noch wünschenswert sind, sollen gemeinsam
 Dieses Seminar bietet daher die Möglichkeit, die Voraussetzungen, rechtliche Bedingungen und Res-        praktikable Wege entwickelt werden, um selbst in schwierigen Situationen strukturierte Anleitungen
 sourcen, aber auch Stolpersteine in der Anpassungsphase von ausländischen Pflegefachkräften zu           gewährleisten zu können.
 erfahren und reflektieren. Neben fachlichen Inhalten ist auch ein reger Austausch über die bisherigen
 Erfahrungen der Teilnehmer/-innen erwünscht.                                                             Seminarinhalte
                                                                                                          • Pädagogisch-didaktische Erfordernisse der Anleitung
 Seminarinhalte                                                                                           • Bewährte Transferformen in die Praxis der Anleitung
 • Ziele des Praktikums                                                                                   • Erschwernisse der Planung, Durchführung und Nachbereitung von Praxisanleitungen und deren
 • Aufgaben einer Praxisanleitung: ein Erfahrungsaustausch                                                  Folgen
 • Rechtliche Hintergrunde                                                                                • Erfolgsorientierter Umgang mit Hindernissen: Wie plane ich sorgfältig und zugleich zeitsparend?
 • Die Kenntnisprüfungen, bzw. Anschlussgespräche                                                           Wie gestalte ich verantwortungsvolle „Kompromisse“ zwischen didaktischer Theorie und Praxis-
 • Und wenn es nicht passt? - Schwierigkeiten bei der Praxisanleitung                                       wirklichkeit?

Zielgruppe:                  Alle Fachkräfte aus Pflegeeinrichtungen, die die verantwortungsvolle        Zielgruppe:                  Praxisanleiter/innen
                             Aufgabe der Praxisanleitung ausüben.                                        Termin:                      14.03.2019            08:30-15:45 Uhr
Termin:                      28.02.2019 10.00 – 15.00 Uhr                                                Gesamtstundenzahl:           8 Unterrichtsstunden
Gesamtstundenzahl:           6 Unterrichtsstunden                                                        Fortbildungspunkte:          8 Punkte
Fortbildungspunkte:          6 Punkte                                                                    Veranstaltungsort:           IWK Delmenhorst
Veranstaltungsort:           IWK Delmenhorst                                                             Dozent/-in:                  Patrick Kallert, Gesundheits- und Krankenpfleger,
Dozent/-in:                  Katja Kalkowski, Leitung der Vorbereitungslehrgänge für                                                  Praxisanleiter, Dipl.-Sozialpsychologe FH                                   21
                             die Kenntnisprüfung                                                         Ihre Investition:            125,00 Euro
Ihre Investition:            125,00 Euro
Kennziffer: D02019                                                                                    Kennziffer: D02119

                       „Eigentlich, vielleicht, ein bisschen …“                                                              „Es heißt: Rechte und Pflichten, oder nicht?
                       – Kritikgespräche mit Auszubildenden                                                                  – Führung von Auszubildenden
                       Kurzbeschreibung                                                                                      Kurzbeschreibung
                       Regelmäßig, offen und eindeutig zu kommunizieren ist eine der Kernkompetenzen von Praxisan-           Ja, Auszubildende haben ein Recht auf Praxisanleitung. Und das ist gut so. Doch ist schon allein die
                       leitern/innen. Doch eine solchermaßen professionelle Kommunikation will geübt sein – nicht nur        Erfüllung dieses Rechts durch den Ausbildungsbetrieb bzw. die Praxisanleiter genug, damit das Aus-
PÄDAGOGISCHE THEMEN

                       einmalig, sondern immer und immer wieder. Daher unterstützt Sie dieses Seminar dabei, sich eigener    bildungsziel erreicht werden kann? Müssen nicht vielmehr auch die Auszubildenden ihren Teil aktiv
                       Kommunikationsmuster sowie Haltungen/Einstellungen bewusst zu werden, diese zu reflektieren           dazu beitragen? Was aber, wenn dies (gefühlt) zu wenig geschieht? Das Seminar fordert Sie heraus,
                       und ggf. zu verändern.                                                                                sowohl Ihr Selbstverständnis als Praxisanleiter/in als auch Ihr entsprechendes Verhalten gegenüber
                                                                                                                             den Auszubildenden zu reflektieren. Und es unterstützt Sie bei der Suche nach einem angemessenen
                       Seminarinhalte                                                                                        Umgang mit einem als einseitig anspruchslastig wahrgenommenem Verhalten.
                       • Kurze Auffrischung: Kommunikationsgrundlagen
                       • Reflexion: Gespräche, die mich angestrengt und/oder unzufrieden gemacht haben                       Seminarinhalte
                       • Reflexion: Wie ich mich und die Interaktion mit meinen Gesprächspartnern wahrgenommen               • Gesetzliche Rechte und Pflichten
                         habe                                                                                                • Wahrnehmung von einseitig anspruchslastigem Verhalten
                       • Was ich wie verbessern möchte (Gesprächsübungen)                                                    • Probleme und Konflikte, die daraus erwachsen
                                                                                                                             • Meine Gedanken und Gefühle in diesem Kontext
                                                                                                                             • Mein Verhalten: Wünsche, Möglichkeiten, Entwicklung

                      Zielgruppe:		 Praxisanleiter/innen                                                                    Zielgruppe:		 Praxisanleiter/innen
                      Termin:             18.06.2019            8:30-15:45 Uhr                                              Termin:             10.09.2019         08:30-11:45 Uhr
                      Gesamtstundenzahl:  8 Unterrichtsstunden                                                              Gesamtstundenzahl:  4 Unterrichtsstunden
                      Fortbildungspunkte: 8 Punkte                                                                          Fortbildungspunkte: 4 Punkte
                      Veranstaltungsort:  IWK Delmenhorst                                                                   Veranstaltungsort:  IWK Delmenhorst
                      Dozent/-in:		       Patrick Kallert, Gesundheits- und Krankenpfleger,                                 Dozent/-in:		       Burkhard Jendrusch, Lehrer für Pflegeberufe,
     22               			                 Praxisanleiter, Dipl.-Sozialpsychologe FH                                         			                 Geprüfter Business-Trainer BDVT
                      Ihre Investition:		 125,00 Euro                                                                       Ihre Investition:		 65,00 Euro
Kennziffer: D02219

 „Ich will ihr doch nicht die Zukunft verbauen!“
 – Spannungsfeld Schülerbeurteilung
 Kurzbeschreibung
 Praxisanleiter/innen reflektieren und beurteilen den Entwicklungsstand der Schüler/ innen. Dies ge-
 schieht vor dem Hintergrund der Lernziele, mit denen die Lern-angebote abgestimmt wurden. Das

                                                                                                       PÄDAGOGISCHE THEMEN
 Seminar thematisiert nicht nur die vielfältigen pädagogischen, psychologischen und methodischen
 Aspekte der Beurteilung bzw. Förderung, sondern greift auch die inneren Konflikte der Beurteilenden
 auf. Ziel ist es, die Beurteilungskompetenz zu stärken, um diese Aufgabe noch genauer, noch objek-
 tiver und innerlich spannungsfreier erfüllen zu können.

 Seminarinhalte
 • Vertiefende Darstellung der pädagogischen, psychologischen und methodischen Aspekte
 • Gefahren im Zusammenhang mit Beurteilung und Förderung
 • Ängste der Beurteilenden
 • Lernzielorientierung mit Beispielen
 • Umgang mit Beurteilungsbögen

Zielgruppe:                 Praxisanleiter/innen
Termin:                     05.11.2019            8:30-15:45 Uhr
Gesamtstundenzahl:          8 Unterrichtsstunden
Fortbildungspunkte:         8 Punkte
Veranstaltungsort:          IWK Delmenhorst
Dozent/-in:                 Patrick Kallert, Gesundheits- und Krankenpfleger,
                            Praxisanleiter, Dipl.-Sozialpsychologe FH                                  23
Ihre Investition:           125,00 Euro
Kennziffer: D01319

                                                                                                                       Zielgruppe:
                                                                                                                       Betreuungskräfte und Pflegekräfte

                                                                                                                       Termin:
                                                                                                                       06.02.2019 8.30 – 15.45 Uhr

                                                                                                                       Gesamtstundenzahl:
                                                                                                                       8 Unterrichtsstunden
                   Der neue Expertenstandard: „Beziehungsgestaltung in der
                                                                                                                       Fortbildungspunkte:
                   Pflege von Menschen mit Demenz“                                                                     8 Punkte
                   Fortbildung für Betreuungskräfte nach § 43b (vormals 87 b) SGB XI gemäß Fortbildungsver-
                   pflichtung nach § 4 der Richtlinie                                                                  Veranstaltungsort:
                                                                                                                       IWK Delmenhorst
                   Kurzbeschreibung
BETREUUNGSTHEMEN

                   Eine der wichtigsten Herausforderungen der Zukunft ist für unsere alternde Gesellschaft die gute    Dozent/-in:
                   Versorgung von Menschen mit Demenz und der stressfreie Umgang mit den Erkrankten. Für jede und      Madleen Seelhoff, Dipl. Gerontologin
                   jeden von uns ist es inzwischen ratsam, sich Grundwissen über die Erkrankung und Fähigkeiten für
                   eine gute Begleitung anzueignen. Menschen mit Demenz benötigen Angebote, die ihnen das Gefühl
                   vermitteln, gehört, verstanden und angenommen zu werden. Der Expertenstandard „Beziehungs-          Ihre Investition:
                   gestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ zeigt neue Wege auf, damit dies gelingen          115,00 Euro
                   kann. Im Mittelpunkt stehen die Beziehungsgestaltung, die Interaktion und die Kommunikation mit
                   dem pflegebedürftigen Menschen mit Demenz. Dazu bedarf es seitens aller an der Pflege beteiligten
                   Personen einer personenzentrierten Haltung.
                   Diese ist unter anderem dadurch gekennzeichnet, dass die pflegebedürftige Person selbst im Mit-
                   telpunkt der Aufmerksamkeit steht. Dem WIE in der Begleitung von Menschen mit Demenz kommt
                   eine größere Bedeutung zu als dem WAS. Es geht also nicht in erster Linie darum, möglichst viele
                   beziehungsgestalterische Angebote in der Pflegeplanung aufzunehmen, sondern vielmehr darum,
                   sich damit zu befassen, wie diese Angebote gemeinsam mit dem Menschen mit Demenz realisiert
                   werden können. Gemeinsam erarbeiten wir den Expertenstandard für das berufliche Handeln und
                   leiten Umsetzungsstrategien für den beruflichen Alltag ab.

    24
Kennziffer: D02419

                                                                                                   Zielgruppe:
                                                                                                   Betreuungskräfte, Pflegende und andere interessierte Personen

                                                                                                   Termin:
                                                                                                   21.02.2019 8:30 – 15.45 Uhr

                                                                                                   Gesamtstundenzahl:
                                                                                                   8 Unterrichtsstunden
Die Jahreszeiten in der Betreuung und Aktivierung
                                                                                                   Fortbildungspunkte:
– Der Frühling und der Sommer                                                                      8 Punkte
Fortbildung für Betreuungskräfte nach § 43b SGB XI (vorher § 87b) gemäß Fortbildungsver-
pflichtung nach § 4 der Richtlinie                                                                 Veranstaltungsort:
                                                                                                   IWK Delmenhorst
Kurzbeschreibung

                                                                                                                                                                              BETREUUNGSTHEMEN
Egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – jede Jahreszeit hat einen besonderen Charakter      Dozent/-in:
und eigene Merkmale. Diese Besonderheiten werden in dieser Fortbildung aufgegriffen und kreativ    Sabine Tietze,
umgesetzt. Schwerpunkt dieser Fortbildung sind der Frühling und der Sommer. Ideen für drinnen
                                                                                                   Fachreferentin des Bundesverbandes für ganzheitliches Gedächnistraining,
und draußen, Gesprächsanlässe, Bewegungsübungen sowie Anregungen für die Sinne werden Ihren
Fundus für die Beschäftigung bzw. Betreuungsarbeit bereichern.                                     zertifizierte Trainerin nach IHK, Entspannungspädagogin, Humortrainerin

Seminarinhalte                                                                                     Ihre Investition:
• Thematische Gestaltungsmöglichkeiten zum Frühling und Sommer                                     115,00 Euro
• Sinnhafte und alltagsnahe Übungseinheiten
• Schöne Dinge aus alltäglichen Materialien herstellen
• Übungsbereiche für Wort und Sprachübungen, Ratespiele, Erinnerungsübungen
• In diesem Seminar erhalten Sie nicht nur neue Anregungen, Sie optimieren gleichzeitig auch Ihr
  Netzwerk Gehirn – und das mit Spaß!

                                                                                                                                                                              25
Kennziffer: D02519

                                                                                                                      Zielgruppe:
                                                                                                                      Betreuungskräfte, Pflegende und andere interessierte Personen

                                                                                                                      Termin:
                                                                                                                      06.03.2019 8:30-15:45 Uhr

                                                                                                                      Gesamtstundenzahl:
                                                                                                                      8 Unterrichtsstunden
                   Denk-Bewegungs-Koordinationsspiele im Seniorenbereich
                                                                                                                      Fortbildungspunkte:
                                                                                                                      8 Punkte
                   Fortbildung für Betreuungskräfte nach § 43b SGB XI (vorher § 87b) gemäß Fortbildungsver-
                   pflichtung nach § 4 der Richtlinie
                                                                                                                      Veranstaltungsort:
                   Kurzbeschreibung                                                                                   IWK Delmenhorst
                   Die schwindenden Kräfte des Alters sollten gestoppt werden. Hier können schon kurze und einfache
BETREUUNGSTHEMEN

                   Übungen Abhilfe schaffen. Um die kognitiven und motorischen Fähigkeiten zu erhalten gibt es ver-
                                                                                                                      Dozent/-in:
                   schiedene Möglichkeiten. Geeignete Übungen und Methoden können die koordinativen Fähigkeiten
                   älterer Menschen erhalten und verbessern. Diese können auch bestimmten Alterserscheinungen und     Margrit Selle,
                   Krankheiten entgegen wirken. Die wichtigsten Kriterien sowie verschiedene Anleitungen werden in    Diplom Pflegewirtin (FH), Fachlehrerin/Dozentin im Gesundheitswesen,
                   diesem Seminar vermittelt.                                                                         Gesundheitscoach für Senioren und COPD, Ernährungsberaterin (sgd)

                   Seminarinhalte                                                                                     Ihre Investition:
                   • Senioren und die Veränderungen ihres Körpers
                                                                                                                      115,00 Euro
                   • Fähigkeiten zu den verschiedenen Bereichen (Bewegung, Reaktion, Orientierung, Rhythmus etc.)
                   • Wahrnehmung und Voraussetzungen
                   • Bewegungskoordination als trainierbarer Prozess
                   • Anleitung zu verschiedenen Übungen und Spielen

    26
Kennziffer: D00319

                                                                                                      Zielgruppe:          Alltagsbegleiter/-innen / Betreuungskräfte nach § 43 b

                                                                                                      Termin:              20.03.- 21.03.2019             08:30 – 15:45 Uhr

                                                                                                      Gesamtstundenzahl:   Jeweils 8 Unterrichtsstunden

                                                                                                      Veranstaltungsort:   IWK Delmenhorst

                                                                                                      Dozent/-in:          Margrit Selle,
Fortbildung für Betreuungskräfte (Kompaktseminar)
                                                                                                                           Diplom Pflegewirtin (FH), Fachlehrerin/Dozentin im Gesundheitswesen,
gemäß § 43b (ehemals§ 87b) SGB XI, Qualifikationsrichtlinie § 4 Abs. 4
                                                                                                                           Gesundheitscoach für Senioren und COPD, Ernährungsberaterin (sgd)
Eine Kooperation zwischen bpa und IWK
                                                                                                      Ihre Investition:    180,00 Euro
Ziel der Qualifikation
                                                                                                                           162,00 Euro für bpa-Mitglieder
Die Teilnehmer/innen werden befähigt, durch Austausch in der Gruppe über die Umsetzung der in
                                                                                                                           nähere Einzelheiten: siehe Anmeldeformular

                                                                                                                                                                                                  BETREUUNGSTHEMEN
der Qualifikation nach § 43b (ehemals 87b) erworbenen Fähigkeiten und durch eine Aktualisierung
des Wissens für die Betreuung von dementiell veränderten Menschen ihre berufliche Praxis zu reflek-
tieren mit dem Ziel

• der Erweiterung der psycho- sozialen Kompetenzen im Umgang mit herausforderndem Verhalten
• der Befähigung zur Vermittlung von Sicherheit und Geborgenheit und der würdevollen Beglei-
  tung
• der Befähigung zur förderlichen Tagesgestaltung

Seminarinhalte
1. Tag: Demenz
• Demenz – Definition und verschiedene Formen
• Was im Kopf passiert und neurophysiologische Störungen
• Gefühle als Ressourcen
• Wie eine Beziehung aufgebaut werden kann
• Pflegerischer Umgang
• Umgang mit Beschuldigungen, ständigem Fragen u.a.

2. Tag: Menschen brauchen Tiere
• Ganzheitliche und heilende Wirkung von Tieren
• Mensch-Tier-Kommunikation und Ethologie
• Tierbesuche bei Demenz
• Hygienische Voraussetzungen
• Ethische und rechtliche Aspekte                                                                                                                                                                 27
• Praktische Übungen (nachmittags mit Hund)
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