City Airport Train auf Wachstumskurs - UMLAND
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FLUGHAFEN WIEN – DAS TOR ZUR WELT 25/2017 | Österreichische Post AG | RM 94A310002 K | Verlagsort 3100 St. Pölten | Nr. 145 JUNI 2017 UMLAND City Airport Train auf Wachstumskurs OSTREGION Studie belegt: Airport ist „attraktivster Arbeitgeber“ ENZERSDORF-MARGARETHEN Erweiterung des Kindergartens bis 2018
2 interview visàvie Juni 2017 Mag. Julian Jäger und Dr. Günther Ofner, Vorstände der Flughafen Wien AG, über den Flughafen Wien und die Vienna Airport Region. „Wirtschaftliche Dynamik in der Region ist spürbar“ nachgefragte Wohnstandorte sein werden. Zusätzlich zu jenen 230 Unternehmen, die am Standort Flughafen Wien angesiedelt sind, werden sich künftig neue Firmen in der Region niederlassen und Arbeitsplätze schaffen. Mit der Nähe zur Bundeshaupt- stadt Wien und mit dem Flughafen als be- deutende Logistikdrehscheibe werden hochwertige Gewerbeflächen mit einem attraktiven Wohnumfeld kombiniert.“ IMPRESSUM Dr. Günther Ofner: „Der Flughafen ist der größte Arbeitgeber Ostösterreichs und leis- Medieninhaber und Herausgeber: tet einen wesentlichen Beitrag zur positi- Vienna Airport Region, ven wirtschaftlichen Entwicklung der Regi- Verein zur Förderung der nach- on. Allein im vergangenen Jahr sind durch haltigen Standortentwicklung des Flughafen Wien und der Betriebsansiedlungen am Standort Flugha- Umlandgemeinden FOTO: FLUGHAFEN fen Wien rund 600 Arbeitsplätze entstan- den – ein wunderbarer Hinweis auf die Mag. Julian Jäger und Dr. Günther Ofner, Vorstände der Flughafen Wien AG. dynamische wirtschaftliche Entwicklung, die selbstverständlich für die gesamte Re- Dr. Günther Ofner: „Die Anrainergemein- gion gilt. Bei der Ansiedlung von Betrieben Obfrau: Bürgermeisterin den und die Flughafen Wien AG haben ih- wird aber auch auf die Lebensqualität der Karin Baier re intensive Zusammenarbeit weiter ausge- Bevölkerung Bedacht genommen.“ baut. Ich bin sehr dankbar, dass wir in bei- Redaktion: Mag. Julian Jäger: „Die erfolgreiche Ent- NÖ Pressehaus derseitigem Interesse so einen intensiven und offenen Dialog und eine tolle Zusam- wicklung der Airport Region ist für uns ein Verlagsstandort: menarbeit haben. Mit der neuen Initiative zentrales Anliegen. Durch ein kooperatives NÖ Pressehaus Entwicklungsprogramm ist sichergestellt, Druck- und Verlags GesmbH „Vienna Airport Region“ wollen wir nicht 3100 St. Pölten nur national, sondern auch international dass die gesamte Region von den Wachs- gemeinsam auftreten und die Wirtschafts- tumschancen profitiert.“ Die nächste Ausgabe erscheint im region noch besser als bisher vermarkten. Oktober 2017 Auf vielen Messen und bei weltweiten Meetings sehen wir, wie groß das Interesse Vienna Airport Region visàvie an der Region ist, die ein riesiges Ent- ist ein Medium für den Vorstand: Flughafen, die regionale Wirt- wicklungspotenzial hat.“ Flughafen Wien AG, Enzersdorf, Fischamend, schaft, die Bevölkerung und Klein-Neusiedl, Rauchenwarth, Schwadorf, die Gemeindevertreter der Mag. Julian Jäger: „Die Vienna Airport Schwechat, Zwölfaxing Anrainergemeinden. Region wird sich nicht nur als Wirtschafts-, Kontakt: sondern auch als Wohnstandort präsentie- Erweiterter Vorstand: redaktion@visavie.at Asfinag, ecoplus, Groß-Enzersdorf, OMV, ren. Prognosen zeigen, dass die Menschen Römerland-Carnuntum, Wiener Hafen, ÖBB, anzeigen@visavie.at näher am Arbeitsplatz leben wollen und Wirtschaftskammer Schwechat und Stadt Titelfoto: Biotop in Fischamend die Gemeinden der Vienna Airport Region Wien FOTO: GEMEINDE FISCHAMEND
visàvie Juni 2017 inhalt 3 UMLAND AKTUELLES 4&5 n CAT: Auf Wachstumskurs n Dialogforum: Geringe Flugverkehrsbelastung NACHBARN SCHWECHAT 6 bis 9 n Event für Jazzliebhaber n Fit für das Motorrad n Dorfplatz eröffnet n Beete für Stadtbewohner ZWÖLFAXING 10 n Grüne Flur vom Müll befreit WIEN 11 bis 13 n Geballte Wohn-Offensive n Wohnen und Lernen vereint n Fitness-Center im Freien GROSS-ENZERSDORF 14 & 15 n Höfefest als Höhepunkt n Kleinkindergarten nimmt im Herbst Betrieb auf Ein Klick macht UMWELT ANRAINERSERVICE 16 & 17 Sie sicher ... n Flughafen Wien: Attraktivster Arbeitgeber n Starts & Landungen n Lärmmessergebnisse FOTO: FLUGHAFEN NACHBARN FISCHAMEND 18 & 19 n Bemühungen um Öffis n Schutz vor Lärm n Kindergarten-Zubau im Plan SCHWADORF 20 n Kulturherbst n Zweite Frauenmesse Easy Parking am Airport: Wir parken, Sie fliegen Der Flughafen Wien bietet ein neues ENZERSDORF-MARGARETHEN 21 Premium-Parkservice an: Passagiere n Ausbau bei der Kinderbetreuung übergeben ihr Auto beim Abflug vor dem Terminal 3 in einer gekennzeichne- ten Zone an speziell ausgebildete Flug- KLEINNEUSIEDL 22 hafen-Mitarbeiter. Die Fahrzeuge wer- n Musik und Buffet im Grünen den dann im Parkhaus 4 abgestellt. Reisende ersparen sich damit die Park- platzsuche und den Weg zum Terminal, RAUCHENWARTH 23 sie können ihre Reise schnell und be- n „Junges Gemüse“ verbindet quem antreten. Das Premium-Parkservice kann online gebucht werden, Kurzentschlossene kön- OMV 24 nen es aber auch direkt vor Ort in An- n Energie spruch nehmen. Das neue Easy Parking-Angebot kostet einmalig € 19 (zusätzlich zu den Parkge- FLUGHAFEN AKTUELLES 25 bis 30 bühren je nach Parkdauer). Schlüsselab- n Quartalsergebnis n ACI: Bester Airport Europas holung und Bezahlung erfolgen direkt n Sommerflugplan 2017 n Logistikcenter kommt an der Kasse im Parkhaus 4. n AUA: Internet an Bord www.viennaairport.com/ easyparking NACHBARN AUS DER REGION 31 n Konzert für guten Zweck
4 umland AKTUELLES visàvie Juni 2017 BAHNINTERESSIERTE Geschäftsjahr 2016: Mehr Kunden und Umsatz für CAT. Blick hinter FOTO: CAT/JÜRGEN HAMMERSCHMID die Kulissen Viele Besucher kamen zum Tag der offenen Tür des City Airport Train. Z ahlreiche Familien, Bahn- und Flug- hafenbegeisterte nutzten die Gele- genheit und informierten sich über das Angebot des Wiener Flughafenzuges. Im Foyer des City Airport Train (CAT) in Wien Mitte gaben die Train Attendants Einblick in die Abläufe der exklusiven Flughafenanbindung. Ein Rahmenpro- gramm mit Kinderschminken, Malstation und Zaubershows sorgte bei den jüngs- ten Besuchern für Begeisterung. „Mit dem Tag der offenen Tür konnten wir den CAT inklusive seiner zahlreichen Serviceangebote erlebbar machen. Vom City Check-In und Baggage Drop-Off am Terminal Wien Mitte bis hin zur hochwer- tigen Ausstattung unserer Züge konnte sich jeder vor Ort selbst überzeugen“, halten die CAT-Geschäftsführer Michael Forstner und Michael Zach fest. City Airport Train Tausende Besucher nutzten an diesem Tag die Möglichkeit der Gratisfahrt mit dem City Airport Train. Das Programm wurde mit einem Blick von der Besucher- auf Wachstumskurs terrasse des Flughafens abgerundet. D er City Airport Train zieht für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2016 positive Bilanz: Insgesamt 1,5 Mio. de eine attraktive Anlaufstelle für per- sönliche Beratung geschaffen. Durch die neuen Unternehmenspartner Aeroflot Fahrgäste nutzten den Wiener Flughafen- und Peoples Viennaline kann der CAT zug – ein Plus von rund vier Prozent. nun noch mehr Reisenden das europa- Auch die Umsatzerlöse konnten auf 12,5 weit einzigartige Service des City Check- Mio. Euro (+ 4,1 Prozent) gesteigert wer- Ins direkt in Wien Mitte anbieten. Ein den. völlig neuer Vertriebskanal wurde zudem Das Ergebnis vor Steuern (EBIT) liegt mit dem On-Board-Ticketverkauf auf Aus- 2016 bei 1,9 Mio. Euro und damit unter trian-Flügen aus dem Nicht-Schengen- dem Wert des Vorjahres (2,5 Mio. €). Raum aufgemacht. „Neue Unterneh- Grund dafür sind zahlreiche umgesetzte menskooperationen erweitern für die Maßnahmen im Service- und Qualitäts- Kernzielgruppen ,Incoming‘ und ,Busi- bereich wie beispielsweise gratis WLAN ness‘ unser Angebot und generieren da- und Steckdosen in den Zügen. „Die konti- durch einen zusätzlichen Mehrwert für nuierlich steigenden Kunden- und Um- unsere Kunden“, so Forstner und Zach. satzzahlen bestätigen, dass die Investitio- nen an den richtigen Stellen gesetzt wur- CAT Bonus Card neu aufgestellt den“, bilanzieren die CAT-Geschäfts- Bereits im vergangenen Jahr wurde zu- führer Michael Forstner und Michael dem intensiv am Relaunch des CAT BO- Zach. NUS CLUB gearbeitet, der nun im Früh- jahr 2017 umgesetzt wurde und für den Mehrwert für Kunden immer im Fokus zahlreiche Partner im Reise- und Touris- Die Umsetzung zahlreicher strategi- musbereich gewonnen wurden. scher Maßnahmen in den Bereichen Kun- „CAT-Kunden erhalten für ihre dort denservice, Unternehmenskooperationen gutgeschriebenen Punkte attraktive Vor- und Vertrieb trugen wesentlich zum Un- teile und Prämien wie beispielsweise den ternehmenserfolg und zur Stärkung der Zugang zur Priority Fast Lane bei der Si- Besonders die kleinen Besucher mach- Marktpositionierung bei. cherheitskontrolle am Flughafen Wien“, ten große Augen. FOTO: CAT/HARALD KLEMM Mit einem neuen Schalterkonzept wur- betonen die CAT-Geschäftsführer.
visàvie Juni 2017 AKTUELLES umland 5 Das Dialogforum arbeitet seit dem Jahr 2005 daran, die Flugverkehrsbelastungen in der Flughafenregion Wien/Niederösterreich/Burgenland so gering wie möglich zu halten. Besserer Schutz als Gesetze es vorschreiben FOTO: PHOTOPAM.COM Bürgermeister und Bürgerinitiativen arbeiten gemeinsam für eine hohe Lebens- und Umweltqualität in der Flughafenregion. D as Dialogforum steht in seinen Analysen für nachprüfbare Daten und Fakten. Verwendet werden die offi- Nacht ausgesetzt sind. Laut „Umge- bungslärm-Aktionsplan Österreich 2013“ wären Lärmschutzmaßnahmen für die Schutz der Bevölkerung klar. „Auch für den Fall, dass die von der Flughafen Wien AG beantragte außerordentliche ziellen Daten der Austro Control und der knapp 250 Haupt- und Nebenwohnsitz- Revision gegen das Erkenntnis des Bun- Flughafen Wien AG im Rahmen des Eva- gemeldeten unverbindlich zu realisieren, desverwaltungsgerichts zugelassen wird luierungs- und Monitoringprozesses. die von der Fluglärmzone mit mehr als und der Bau einer 3. Piste doch noch er- Auf Ebene der Europäischen Union 65 Dezibel Dauerschallpegel betroffen folgen würde, haben wir vorgesorgt“, be- und der Umgebungslärmrichtlinie wer- sind. Das Lärmschutzprogramm für das zieht sich Manfred Peter, Obmann der den die Fluglärmzonen ab einem Dauer- aktuelle 2-Pisten-System schützt aber ARGE gegen Fluglärm, auf den Media- schallpegel von 55 Dezibel diskutiert. Im schon heute alle Menschen, die in Sied- tionsvertrag. In diesem wurde nämlich Dialogforum findet eine weit umfassen- lungsgebieten leben, in denen es mess- schon 2005 ein gleichlautendes Lärm- dere Behandlung der Flugverkehrsbelas- bar weniger Fluglärm gibt. schutzprogramm für den Fall vereinbart, tungsthematik statt. Deshalb weisen die Schon alleine das Lärmschutzpro- dass eine 3. Piste für den Flughafen Wien Karten des Dialogforums die Fluglärm- gramm für das 2-Pisten-System bietet da- genehmigungsfähig ist und auch gebaut zonen für den Tag bereits ab einem mit ein deutlich höheres Schutzniveau für wird. Dauerschallpegel von 45 Dezibel, für die eine viel größere Anzahl an Anrainern als „Damit garantieren alleine die umge- Nacht ab 40 Dezibel aus. es die gesetzlichen Bestimmungen vorse- setzten bzw. vereinbarten Lärmschutz- Der „Umgebungslärm-Aktionsplan Ös- hen. maßnahmen ein höheres Schutzniveau terreich 2013“ sieht nur unverbindliche „Im Rahmen des 2-Pisten-Lärmschutz- vor Fluglärmbelastungen für die Bevölke- Maßnahmen gegen den Fluglärm ab ei- programms wurden auf Basis der Verein- rung, unabhängig davon, ob der Flugha- nem Lden von mehr als 65 Dezibel und barungen im Dialogforum Schallschutz- fen Wien heute und in Zukunft über ein ab einem Lnight von mehr als 55 Dezibel maßnahmen für ca. 2.900 Objekte durch 2- oder ein 3-Pisten-System verfügen vor. Das Dialogforum hat weit umfang- den Umweltfonds finanziert und umge- wird“, ergänzt Wolfgang Hesina, Ge- reichere Schallschutzmaßnahmen für setzt“, stellt Leopold Winkler, Bürgermeis- schäftsführer des Dialogforums. Siedlungsgebiete bereits umgesetzt, die ter von Klein-Neusiedl und Obmann des einem flugverkehrsbedingten Dauer- Dialogforums, die erfolgreichen Bemü- schallpegel von mehr als 54 Dezibel am hungen der Bürgermeisterinnen und Bür- Tag und mehr als 45 Dezibel in der germeister der Anrainergemeinden zum
6 nachbarn SCHWECHAT visàvie Juni 2017 Die Jazzband „Groovin High“ mit Wolfgang Dorer, Robert Rosenthaler, Beni Zalud, Christian Marchhart, Roland Lensch, Dominik Fuss und Martin Grünzweig. FOTO: OTTO HAVELKA Musikgenuss bei Kuchen und Würsteln an drei Sonntagen beim Jazzbrunch der Stadt. Highlights für Jazzliebhaber D er Mai stand in Schwechat ganz im Zeichen eines qualitativ hochwerti- gen Musikprogrammes. Bei freiem Ein- tritt konnten Frühaufsteher ab 11 Uhr morgens für circa zwei Stunden Bebop, Swing, Klezmer-Jazz und Werke von Djan- go Reinhardt in der Felmayerscheune ge- nießen. Den Anfang machte am Mutter- tag, 14. Mai, das Septett „Groovin High“ mit Originalarrangements von Clifford Brown, Horace Silver, Cannonball Adder- ley und lupenreinem Jazz aus den 1950er und 1960er Jahren. Diknu und Joschi Schneeberger sowie Martin Spitzer begeisterten beim letzten Am zweiten Brunch-Sonntag, dem 21. Jazz-Frühschoppen der Triologie. FOTO: OTTO HAVELKA Mai, füllte die Scheune jüdischer Swing von Roman Grinberg und dem Vienna Jazz Klez Orchester. Grinberg bereitete das Schwechater Publikum auf die „jiddi- schen“ Texte vor. „A bissale Masel“, er- klärt der Pianist zum Beispiel, ist das klei- ne Glück, aber „Naches“ ist das Glück der Eltern, welches sie für ihre Kinder empfin- den. Seine Musiker stammen aus Molda- wien, Serbien, der Ukraine, aber auch aus Tirol, Wien und Schwechat. Am dritten und letzten Jazz-Sonntag, dem 28. Mai, spielte das Diknu Schnee- berger Trio. Der virtuose Gitarrist Diknu Schneeberger führte die Zuschauer ge- meinsam mit seinem Vater Joschi Schneeberger (Kontrabass) und seinem ehemaligen Lehrer Martin Spitzer von Swing in den Blues und von dort in den Andy Mayr, Roman Grinberg, Wolfgang Dorer, Werner Wurm, Sasha Danilov, Igor Flamenco. Alle drei Auftritte fanden gro- Pilyavskiy und Flado Blum vom Vienna Jazz Klez Orchester. FOTO: BRIGITTE WIMMER ßen Anklang beim Publikum.
visàvie Juni 2017 SCHWECHAT nachbarn 7 Elisabeth Preisinger entwarf Riesengießkanne für die Stadt. Große Idee einer Stadtgärtnerin D ie Mitarbeiter der Stadtgärtnerei fallen immer wieder durch kreative Ideen bei der Gestaltung von Blumen- beeten auf. Nun verwirklichte Karl Prei- singer die „großartige“ Idee seiner Frau Elisabeth (beide sind in der Gärtnerei in Schwechat beschäftigt) und baute nach ihrem Plan eine Riesen-Gießkanne aus Blechteilen. Bis Mitte Mai wanderte das giganti- sche Kunstwerk nun von einem Schwe- chater Kindergarten zum nächsten, und bei jeder Station malten Kinderhände die Kanne noch ein Stück bunter an. Um die Malkunst der kleinen Schwe- chater zu schützen, lackierten Mitarbeiter der Stadtgärtnerei das riesige „Bewässe- rungsgefäß“, damit die Kinderkunstwerke auch bei Regen und großer Hitze erhal- ten bleiben. Elisabeth Preisinger (r.) mit ihren Kolle- Jetzt steht die bunte Gießkanne im ginnen Jasmin Branics, Andrea Dürin- Blumenbeet vor dem Rathaus in Schwe- Einen fröhlichen Anblick bietet die ger und Daniela Nachtmann vor der chat und gibt dem Platz eine ganz be- Gießkanne im Rundbeet vor dem Rat- Riesengießkanne. FOTO: GEMEINDE sondere Note. haus. FOTO: BRIGITTE WIMMER Sicherheitsbeirat organisiert Training Fit für das Motorrad R und 250 Bikerinnen und Biker nutzen die Gele- genheit, auf dem Rübenplatz neben der Bundesstraße 10 mit erfahrenen Instruktoren das Mo- ÜBERRASCHEND VIEL. • 5 2 0 L K o ff e r r a u m v o l u m e n • G r ö ß t e r I n n e n r a u m s e i n e r K l a s s e • torradfahren mit dem eigenen Fahrzeug zu trainieren. • Radio mit USB und AUX Anschluss • Klimaanlage • 6 Airbags • Die drei angebotenen Trainingstage waren in kür- zester Zeit ausgebucht. Dreieinhalb Stunden Fahrtrai- ningszeit hatte jeder Teilnehmer, um wieder ein Ge- fühl für das Kurvenfahren und die Eigenheiten seines Zweirades zu erlangen. um € 11.900,-* DIE TIPO LIMOUSINE. fiat.at Gesamtverbrauch 3,7– 6,3 l/100 km, CO2 -Emissionen 98 – 146 g/km. Symbolfotos. *inkl. € 1.000,- FCA Bank Bonus nur für Privatkunden bei Leasing- oder Kreditfinanzierung über die FCA Bank GmbH/FCA Leasing GmbH. Voraussetzung: Bankübliche Bonitätskriterien, Wohnsitz/Beschäfti- gung in Österreich. Nicht kumulierbar mit anderen Finanzierungsangeboten. Unverbindlich empf. Aktionspreis inkl. Händlerbeteiligung. **Jeder neue Fiat PKW ist serienmäßig mit 4 Jahren Fiat Garantie (2 Jahre Neuwagengarantie ohne Kilometerbeschränkung und 2 Jahre Funktionsgarantie „Maximum Care“ bis 60.000 km Gesamtlaufleistung) ausgestattet. Angebot freibleibend, solange der Vorrat reicht. Details auf www.fiat.at. Stand 04/2017. Serena Hamberg (Mitte) überlässt ihren Rübenplatz kostenlos für das Motorradtraining, Organisator EISNER AUTO ITALIA Walter Schaffer dankt mit einem Blumenstrauß und Baudißgasse 1-3, 1110 Wien-Simmering, Tel.: 01 701 23 - 0 www.eisner.at einem Glas Sekt. FOTO: GEMEINDE FI_J_1700139_Eisner_NOEN_Tipo_Limo10_98x130.indd 1 26.05.17 10:47
8 nachbarn SCHWECHAT visàvie Juni 2017 Im Rahmen der Feuerwehrmesse wurde auch die Florianikapelle von Pater Silvio Crosina gesegnet. FOTOS: GEMEINDE Eine Florianikapelle schmückt Mannswörths neuen Treffpunkt. Neue Markierungen Dorfplatz eröffnet D ie gute Zusammenarbeit von Bür- gern aus Mannswörth, der Polizei Schwechat und der Stadtgemeinde hat Früchte getragen. Im Rahmen der Initiati- S chon am 22. September 2016 ent- schloss sich Schwechats Teilgemein- de Mannswörth, einen Dorfplatz zu bau- ve „Gemeinsam. Sicher“ sind der Schul- weg vor der Volksschule in der Manns- wörtherstraße und der Kindergarten in en. Gegenüber der Volksschule sollten der Römerstraße wieder gut sichtbar. der befestigte Vorplatz und eine Floriani- Die neuen Bodenmarkierungen sind kapelle errichtet werden. auffällig und gut erkennbar. Zusätzlich Die Stadt Schwechat stellte dafür das sollen auch Tafeln adaptiert und sichtba- passende Grundstück zur Verfügung und rer positioniert werden. bewilligte 125.000 Euro für das gemein- Für weitere Vorschläge hat Sicherheits- schaftsfördernde Vorhaben. beauftragter Roland Gelsamm von der Die Männer und Frauen der Feuerwehr Polizeiinspektion Wienerstraße ein offe- Mannswörth hatten eine genaue Vorstel- nes Ohr. lung, wie die Kapelle ihres Schutzpatrons werden sollte, und packten ordentlich zu FOTO: GEMEINDE bei der Errichtung des Bauwerkes. Kapelle feierlich gesegnet Bei der jährlichen Florianimesse der Feuerwehr eröffnete Bürgermeisterin Ka- rin Baier gemeinsam mit ihren Kollegen Vizebürgermeisterin Brigitte Krenn, Stadt- rat Simon Jahn und Stadtrat Christian Habisohn den neuen Dorfplatz. Pater Silvio Crosina segnete Bauwerk und Platz mit musikalischer Unterstüt- zung der Blasmusik Mannswörth. Nach Die Mannswörther feierten ihren neuen der Zeremonie traf sich die Bevölkerung Polizist Roland Gelsamm vor den neuen Dorfplatz mit Messe und Frühschoppen. zum Frühschoppen im Feuerwehrhaus. Markierungen in der Römerstraße.
visàvie Juni 2017 SCHWECHAT nachbarn 9 Initiative „Natur im Garten“ 12 Beete für Stadtbewohner U m den Menschen in Schwechat mehr Bezug zum „Garteln“ zu er- möglichen, hat die Stadtgemeinde an der Aktion „Garten on Tour“ teilgenom- men. Das Land Niederösterreich stellt den Bewohnern zwölf Hochbeete mit ver- schiedenen Themenbereichen zur Verfü- Vize Brigitte Krenn, Hochbeet-Patin Vikto- gung. Die Betreuung der Pflanzenbeete ria Winkelbauer, Reinhard Kittenberger, übernehmen elf Paten, die im Vorfeld Bürgermeisterin Karin Baier und Landesrat aus insgesamt 25 Bewerbungen gewählt Karl Wilfling. FOTO: GEMEINDE wurden. Elf deshalb, weil im Hort in der Wismayerstraße zwei Hochbeete betreut werden, das Forscherbeet und das Beet „Die fünf Sinne“. Sabrina Pritusek ist für die „Hummelkiste“ in der Himbergerstra- ße zuständig und Wilma Angelmahr für die „Integrationskiste“. Ziel der Aktion ist es, „naturnahes Gärtnern auch im städtischen Umfeld er- lebbar zu machen“, hält VP–Landesrat Karl Wilfing fest. Die Bevölkerung ist na- türlich eingeladen, eigene Ideen einzu- „Schattenanbeter für das ganze bringen und diese in Zusammenarbeit Die Kräuter und Gemüsepflanzen sprießen Jahr“ heißt das Hochbeet von Mo- mit den Paten auch umzusetzen. schon in den Hochbeeten. FOTOS: WIMMER na Lippert- Winkel FOTO: WIMMER
10 nachbarn ZWÖLFAXING visàvie Juni 2017 Die Gruppe der privaten Zwölfaxinger packte genauso kräftig an bei der Flurreinigung ihres Gemeindegebietes wie auch die Feuerwehr und ein Soldatentrupp der Kaserne Zwölfaxing. FOTO: LUKASCHITZ Freiwillige Bürger befreien Zwölfaxing vom Winterschmutz. VERANSTALTUNGSTIPPS Die grüne Flur IN ZWÖLFAXING Montag, 19. Juni, 18 Uhr: vom Müll befreit Klassenabend der Musikschule in der Volksschule. Freitag, 23. Juni, 15 Uhr: M it großen Müllsäcken bewaffnet, strömten sechsundvierzig freiwilli- ge Helfer Ende April aus, um ihre Umge- Helfer das Gebiet rund um die Gemein- de. Auch Bürgermeisterin Astrid Reiser füllte mit ihrer Tochter Sophie einen Kindergarten-Abschlussfest des Landes- kindergartens in der Himbergerstraße 1. bung von Plastik, Eisenschrott, alten Klei- Müllsack nach dem anderen. Beachtliche dungsstücken und sonstigem Abfall zu zweiundvierzig Säcke waren die Ausbeu- befreien. Zweiunddreißig Soldaten der te dieser Tagesputzaktion. Als Danke- Garnison Zwölfaxing unterstützten die schön für die große Mühe lud Bürger- Dorfgemeinde bei ihrem Frühjahrsputz. meisterin Reiser im Namen des Abfallver- Von der Grenze Pellendorf bis an den bandes die Teilnehmer zu einer stärken- Rand von Schwechat durchforsteten die den Jause am Sportplatz. Sophie Reiser mit ihrer Mutter Bürger- Die jungen Grundwehrdiener hatten sichtlich Spaß an der Frühjahrsputzaktion. meisterin Astrid Reiser auf dem Weg zur FOTOS: THOMAS LUKASCHITZ Flurreinigung. FOTO: GEMEINDE
visàvie Juni 2017 WIEN nachbarn 11 Sanierung der Geiselberg-Baublöcke steht an, Hörbiger Gründe werden aufgewertet. Geballte Wohn-Offensive D er Zentralraum von Simmering wird europaweites Vorzeigemodell für die smarte und zukunftsfitte Gestaltung „Wir lösen damit Investitionen von mehr als 130 Millionen Euro aus, die ei- ner modernen und umweltfreundlichen eines großen Wiener Stadtteils. Lebens- und Wohnqualität und neuem, Das ist das Ziel der EU-geförderten leistbarem Wohnraum dienen“, so Wohn- Smart City-Initiative „Smarter Together – baustadtrat Michael Ludwig dazu. Gemeinsam g’scheiter“. Im Gebiet zwi- Simmering soll auch durch die Block- schen dem neuen Sonnwendviertel und sanierung in der Geiselbergstraße weiter dem Gasometervorfeld, in dem mehr als aufgewertet werden: Insgesamt 40 Bau- 21.000 Menschen leben, soll ein Bündel blöcke mit 267 Liegenschaften stehen im an Maßnahmen, unter anderem im Be- Fokus der Sanierungsoffensive. Ziele da- reich Wohnen, für Entwicklungsimpulse bei sind die Aufwertung des öffentlichen sorgen. Raums, mehr Grün- und Freiraumflächen, So wird auf dem ehemaligen Areal der die thermische Sanierung der Bauträger Hörbiger Werke das neue Stadtquartier sowie die Schaffung zusätzlichen Wohn- errichtet und mehr als 1.300 Menschen raums durch Dachgeschoß-Ausbau oder leistbaren Wohnraum bieten. An der Lückenbebauung. Braunhubergasse 23 und 25 entstehen Zurzeit erfolgt eine Bestandsaufnahme bis Winter 2018 insgesamt 505 geförder- zur Sanierung, in Folge werden Maßnah- Die Bagger sind bereits angerollt. Auf te Wohnungen, außerdem drei betreute men und Vorschläge erarbeitet. Die kon- den ehemaligen Hörbiger Gründen ent- Wohngemeinschaften sowie ein Kinder- krete Umsetzung der Blocksanierung steht das neue Stadtquartier. Wohn- garten. Die ersten Wohnungen sollen be- wird inklusive Nachbearbeitungsphase baustadtrat Ludwig beim Lokalaugen- reits im Sommer 2018 bezugsfertig sein. bis in die Jahre 2021/22 laufen. schein. FOTO: PID / ALEXANDRA KROMUS
12 nachbarn WIEN visàvie Juni 2017 FORSCHUNG Spaß an Wissenschaft Das Projekt „Technik kinderleicht“ macht Lust auf Naturwissenschaften. I m Kindergarten am Bildungscampus der Seestadt Aspern stehen regelmäßi- ge Experimente auf dem Programm der jungen Forscher: Die Themen Elektrizität, Magnetismus oder die Eigenschaften von Wasser werden spielerisch erarbeitet. „Das Projekt ‚Technik kinderleicht‘ er- öffnet den Kindern die Welt der Technik und Naturwissenschaft auf kindgerechte Weise“, erzählt Kindergartenleiterin An- gelika Maier. „Damit fördern wir schon Im Kindergarten am Bildungscampus Aspern lernen die Kinder spielerisch über im Kindergarten individuelle Talente und Elektrizität und Magnetismus, zum Beispiel in einem Experiment mit einem selbst Interessen der Kinder“, ergänzt Bildungs- hergestellten „Bürstenroboter“. FOTO: PID/MARTIN VOTAVA stadtrat Jürgen Czernohorszky. In der Wagramer Straße wird bis Herbst 2018 ein multifunktionales Gebäude errichtet. Wohnen und Lernen vereint A lles unter einem Dach können jun- ge Familien ab Herbst 2018 in der Wagramer Straße in Wien-Donaustadt Wiens Stadtschulratspräsident Heinrich Himmer ergänzt: „Die innovative Archi- tektur der neuen Schule lädt geradezu arbeitszimmer, Freizeiträume, Garderoben sowie im Untergeschoß ein Bewegungs- raum und ein Gymnastikraum unterge- vorfinden: Hier sollen bis dahin eine dazu ein, hier eine besonders innovative bracht. neue Volksschule und ein Wohnheim in moderne Pädagogik zu verwirklichen.“ Das Wohnheim wird neben 113 geför- einem gemeinsamen Haus entstehen. Insgesamt werden in dem Haus neun derten Wohneinheiten Gemeinschaftsflä- Volksschulklassen, ein Speisesaal mit chen in jedem Geschoß, wie Kommunika- Innovatives Wohnbauprojekt Aufwärmküche, eine Bibliothek, Lehrer- tionszonen oder Waschküchen, umfassen. Konkret wird die Ganztagsschule für 225 SchülerInnen im Erdgeschoß und im ersten Stock des Hauses untergebracht, in den drei Stockwerken darüber sind Wohnheim-Appartments geplant. Errichtet wird das Gebäude von den beiden Hälfteeigentümern der Liegen- schaft, der Wohnbauvereinigung für Pri- vatangestellte Gemeinnützige Ges.m.b.H. (WBV-GPA) und der MIGRA Gemeinnüt- zige Wohnungsges.m.b.H. Die Volksschu- le wird nach Fertigstellung an die Stadt Wien vermietet. „Ich freue mich, dass wir damit in ei- nem wachsenden Stadtgebiet rasch die entsprechende Schulinfrastruktur schaf- fen können“, betonte Bildungsstadrat Jürgen Czernohorszky bei der Spaten- stichfeier. „Die Donaustadt wächst, und hier müssen alle Bereiche mitwachsen“, sieht auch Donaustadts Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy gleich doppelten Nutzen im So wird das multifunktionale Gebäude mit Schule und Wohnheim in der Wagra- Projekt. mer Straße aussehen – Eröffnung im Herbst 2018. FOTO: SNE VESELINOVIC ZT GMBH
visàvie Juni 2017 WIEN nachbarn 13 Motorikpark bietet Bewegungshungrigen Gratis-Workout in der Donaustadt. Fitness-Center im Freien B ewegung an der frischen Luft tut gut: Die beiden Motorikparks der Stadt Wien – einer neben dem TierQuar- lelslalom zum Laufen, eine 110 Meter lange Hürdenstrecke und einen Kraftpa- villon mit Fitnessgeräten vor. auch der Helmut-Zilk-Park im Sonnwend- viertel in Favoriten über einen zweiten 1.400 m² großen Motorikpark. Tier in der Donaustadt, der andere im Seit vergangenem Sommer verfügt Infos: www.motorikpark-wien.at Helmut-Zilk-Park neben dem Hauptbahn- hof – sind ideale Orte dafür. „Geboten werden unterschiedliche Ge- räte und Bewegungsmöglichkeiten für je- de Altersgruppe, spielerisches und kos- tenloses Training für Koordination, Fit- ness und Geschicklichkeit“, weiß Umwelt- stadträtin Ulli Sima. Der 2,5 ha große Motorikpark in der Donaustadt verfügt über mehr als 100 völlig neuartige und teils speziell für die Stadt konzipierte Ge- räte, die sich in 23 unterschiedlichste Ge- rätestationen mit verschiedenen Übungs- elementen aufgliedern. Dazu gibt es einen Wasserspielplatz, ein Netzkletter-Paradies sowie eine aus- gedehnte Trampolinstrecke für die Klei- nen. Fitnessbegeisterte finden einen 700 Fitnesstraining für Groß und Klein: Die Wiener Motorikparks bieten ausreichend Meter langen Laufparcours, einen Paral- Möglichkeiten für Spaß an Bewegung. FOTO: ARIS VENETIKIDIS MiWVXbiVhi MiWVXbiVhi ASX ASX CONNECT CONNECT ... mUltime'i( ne U erle%en! %en! ... mUltime'i( neU erle M,TSUB,S+, ASX CONNECT M,TSUB,S+, 1,6 /NYdW BdSzNSdWASX CONNECT 2VD RNY 117 NQ 1,6 1,6 /NYdW /NYdW DNdXdQ 2VD BdSzNSdW RNYRNY 2VD 114117 NQ NQ 1,6 1,6 /NYdW /NYdW DNdXdQ DNdXdQ 4VD 2VD RNY RNY 114 114 NQ NQ 2,2 1,6 /NYdW /NYdW DNdXdQ DNdXdQ 4VD 4VD AZYTR`YNP RNY 114 NQRNY 150 NQ 2,2 /NYdW DNdXdQ 5 JA+RE 4VD AZYTR`YNP RNY 150 NQ *ARANT,E 0 JA+RE ALLRAD-KOMPETENZ 5 JA+RE *ARANT,E Jeyy ab € 1.0,– 0 JA+RE ALLRAD-KOMPETENZ Jeyy ab /Monay odew € 141,– € 1.0,– * odew € 141,– /Monay* inkl. zmfangweichew Azxxyayyzng |ie .B. 0GL-L`sNf`YNTSXXyXYdR inkl. RNY AUUQd zmfangweichew Azxxyayyzng C`WNQ`y ZSc AScWTNc AZYTS0, BQZdYTTYg ZSc NSYdfWNdWYdR CD/DUD-NQ`ydW |ie .B. PübPe`gWP`RdW` .QNR``ZYTR`YNP /NbgYAScWTNc 0GL-L`sNf`YNTSXXyXYdR RNY AUUQd C`WNQ`y ZSc RNY "CTRNSf AZYTS0HTRd"-FZSPYNTS ZsR. , BQZdYTTYg ZSc NSYdfWNdWYdR CD/DUD-NQ`ydW PübPe`gWP`RdW` .QNR``ZYTR`YNP /NbgY RNY "CTRNSf HTRd"-FZSPYNTS ZsR. *) € – Jubiläumsbonus in 3reis und /easingrate berücksichtigt $ktion gültig bis bei allen teilnehmenden +ändlern inkl +ändlerbeteiligung 'ie )inanzierung ist ein $ngebot der 'en zel *) € /easing *mb+ 0onate – Jubiläumsbonus /aufzeit in 3reis und €/easingrate – $nzahlung € – berücksichtigt $ktion5estwert gültig bis km pa bei Ing. Franz Hafner 5echtsgeschäftsgebühr allen € teilnehmenden +ändlern inkl%earbeitungsgebühr +ändlerbeteiligung €'ie –)inanzierung %ereitstellungsgebühr € – der ist ein $ngebot %onitäts 'en prüfungsgebühr zel /easing *mb+€ – effektiver Jahreszins 0onate /aufzeit % $nzahlung € – Sollzinsen variabel % € – *esamtleasingbetrag 5estwert km pa Autohaus Hafner KG € – *esamtbetrag 5echtsgeschäftsgebühr € € $lle %eträge inkl€1ova %earbeitungsgebühr und 0wSt Symbolabbildung – %ereitstellungsgebühr € – %onitäts 2432 Schwadorf prüfungsgebühr € – effektiver Jahreszins % Sollzinsen variabel % *esamtleasingbetrag € – *esamtbetrag €Verbrauch $lle– %eträgelkm &20wSt inkl 1ova und (mission – gkm Symbolabbildung Fischamenderstraße 7 www.mitsuEisKi-motors.[t franz.hafner@hafner.skoda.co.at Verbrauch – lkm &2(mission – gkm www.autohafner.at www.mitsuEisKi-motors.[t ASX-Connect 200x128.indd 1 08.05.17 09:36 ASX-Connect 200x128.indd 1 08.05.17 09:36
14 nachbarn GROSS-ENZERSDORF visàvie Juni 2017 Vizebürgermeisterin Monika Obereigner- Sivec und Stadtrat Eduard Schüller feuer- ten die sportbegeister- ten Mädchen und Bu- ben kräftig an. FOTO: GEMEINDE Aktion „Bewegungskaiser“ machte Groß-Enzersdorfer Schülern Lust auf Sport. Viel Freude an Bewegung I n bewährter Art und Weise machte der „Bewegungskaiser“, ein Gesund- heitsförderungsevent der NÖ Gebiets- Mittelschule sowie der Allgemeinen Son- derschule gemeistert werden. An den Stationen konnten junge Mäd- nostro feuerten die kleinen Supersportler fleißig an. Betreut wurden die Schülerinnen und krankenkasse, auch heuer wieder in der chen und Buben ihre Sinne und ihre mo- Schüler von John Herzog mit seinem „Be- Neuen Mittelschule Groß-Enzersdorf Sta- torischen Fähigkeiten austesten. wegungskaiser“-Team. Ziel der innovati- tion. Vizebürgermeisterin Monika Obereig- ven und generationenübergreifenden Be- Ein Elf-Zonen-Parcours musste von den ner-Sivec, Stadtrat Eduard Schüller und wegungsaktion ist es, die Gesundheit rund 450 Kindern der Volksschulen Siegfried Vock, Leiter der NÖGKK Gän- ganzheitlich zu fördern und Krankheiten Groß-Enzersdorf, Oberhausen, der Neuen serndorf, sowie Direktor Michael Pater- vorzubeugen. KULTURTREIBEN Höfefest als Höhepunkt 350 Künstler gestalten vielfältiges Programm. E s geht wieder heiß her in der Innenstadt von Groß-Enzers- dorf: Einmal im Jahr, genauer gesagt am 10. September, öffnen private Höfe ihre Tore und laden die Besucherinnen und 6. Gross-Enzersdorfer HÖFEFEST GROSS- ENZERSDORFER Besucher ein, versteckte Plätzchen zu entdecken und dort Kunst, Kultur und Kulinarik zu genießen. HÖFEFEST 11. Sonntag Sept. 2016 Über 350 bekannte Künstler und bemerkenswerte junge Ta- lente aus dem Marchfeld werden für ein abwechslungsreiches 10.09.2017 ab 10.00 Uhr Programm sorgen, Langeweile ist ausgeschlossen. Sonntag, ab 10 Uhr Zu hören und zu sehen gibt es unter anderem Nachwuchs- komponisten, Blasmusikkapellen, A-cappella-Gruppen und jun- ge OpernsängerInnen, Heavy Metal-, Rock-, Jazz- und Popbands. Ebenfalls mit dabei sind weltmeisterliche HipHop-Tänzerinnen, bildende Künstler, Liedermacher und Straßenmusikanten. Amü- sante Kabarettprogramme und sensationelles Fußtheater sind Kunst Kulinarik ebenfalls Teil des Programms. Kultur Das Höfefest beginnt um 10 Uhr, der Eintritt ist frei. Die Ver- anstaltung findet bei jeder Witterung statt. Nähere Informationen zur Veranstaltung sind unter www.hoefefest.com zu finden.
visàvie Juni 2017 GROSS-ENZERSDORF nachbarn 15 Ganztagesbetreuung soll Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern. Kleinkindergarten nimmt im Herbst Betrieb auf I n wenigen Monaten wird in den jetzt noch leeren Räumen im neuen Gebäu- de am Schießstattring neues Leben ein- ben, da wir damit den Eltern eine we- sentlich kostengünstigere Betreuung an- bieten können im Vergleich zu anderen Gemeinden, die einen Fremdbetreiber be- auftragt haben“, erläutert Bürgermeister Hubert Tomsic die Beweggründe. ziehen: Denn ab September 2017 werden die neu errichteten, modernen Gebäude neben der Neuen Mittelschule in Groß- Enzersdorf Kleinkinder-Gruppen beher- bergen. Im Kleinkindergarten werden Kinder im Alter zwischen ein und zweieinhalb Jahren betreut, Platz gibt es – je nach Bedarf – für ein bis zwei Gruppen. Neben zwei Gruppenräumen steht auch ein Gar- ten zum Spielen und Herumtollen für die Kleinkinder zur Verfügung. Rohbau in sechswöchigem Kraftakt errichtet „Nachdem in nur sechswöchiger Bau- zeit der Rohbau errichtet worden ist, lau- fen derzeit die Innenausbauten auf Hochtouren“, freut sich Stadtrat Eduard Schüller über den zügigen Baufortschritt. Der Kindergarten steht unter der Lei- tung der Gemeinde und wird ein Halbta- ges- sowie ein Ganztages-Betreuungsmo- dell zum Preis von 250 bzw. 390 Euro anbieten. „Wir haben uns entschieden, den Kin- Lokalaugenschein auf der Baustelle: Bürgermeister Hubert Tomsic und Stadtrat dergarten als Gemeinde selbst zu betrei- Eduard Schüller vor dem in Kürze fertiggestellten Gebäude. KOMMUNAL Neues Gefährt für Gemeinde Gewählte Fahrzeugausstattung soll Schlagkraft des Teams unterstützen. D ieser Tage konnte Bürgermeister Tomsic an seine Außendienstmitar- beiter der Abteilung Licht/Wasser ein neues Kommunalfahrzeug übergeben. Der angeschaffte Kastenwagen der Marke „Ford Custom“ erhielt einen auf die Abteilung abgestimmten Innenaus- bau. Damit sollen in Zukunft noch mehr Arbeiten direkt an Ort und Stelle zeitspa- Bürgermeister Hubert Tomsic bei der Schlüsselübergabe an die Mitarbeiter der rend erledigt werden können, heißt es Abteilung. FOTOS: GEMEINDE vonseiten der Gemeinde.
16 umwelt ANRAINERSERVICE visàvie Juni 2017 FOTO: FLUGHAFEN IFES-Studie stellt fest: Vienna Airport erstmals Nummer eins in Ostregion. Attraktivster Arbeitgeber E ine aktuelle Studie des Meinungs- forschungsinstitutes IFES mit ein- tausend Befragten ergibt, dass die Bevöl- Weiters wird der Flughafen von den Studienteilnehmern mehrheitlich als „zukunftsorientiert“, „sicherheitsbewusst“, ARBEITSKRÄFTE n Aktuell sind am Standort Flughafen kerung der Ostregion – in Wien, Nieder- „erfolgreich“ und „kundenorientiert“ ein- Wien mehr als 20.000 Menschen in österreich und dem Burgenland – den geschätzt. rund 230 Unternehmen beschäftigt Flughafen Wien erstmals als attraktivsten – davon arbeiten rund 5.800 Beschäf- Arbeitgeber sieht. Auf den weiteren Rän- Bestes Ergebnis in Ostösterreich tigte bei der Flughafen Wien AG und ih- gen folgen OMV, Austrian Airlines, Red Dass sich Investitionen in eine gute ren Tochtergesellschaften. Bull und Verbund. Personalentwicklung gerade für ein Punkten kann der Airport bei den Be- Dienstleistungsunternehmen wie den n Das Wachstum im Flugverkehr und fragten vor allem mit folgenden Vorzü- Flughafen Wien bezahlt machen, zeigt die dynamische Entwicklung bei der gen: „ein attraktives und vielfältiges be- die erfreuliche Tatsache, dass die Flugha- Ansiedlung neuer Betriebe in der rufliches Angebot für Frauen und Män- fenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter im Airport City führen auch zu einer weiter- ner“, „wirtschaftliche Relevanz für Öster- Jahr 2016 auf Grundlage der renommier- hin steigenden Nachfrage nach neuen reich“, „internationale Vernetzung“, „Per- ten Skytrax-Umfrage bereits zum dritten Arbeitskräften am Standort Flughafen: spektiven und Leistungsorientierung“, „si- Mal in Folge mit dem Award als „beste Allein im Jahr 2016 konnten 16 neue chere Arbeitsplätze“ und „gute Dienst- Flughafen-Mannschaft Europas“ ausge- Betriebsansiedlungen gewonnen leistungen“. zeichnet wurden. werden. WAS HEISST EIGENTLICH ... DEZIBEL dB(A): bindung mit Radardaten Flugspur, Ge- Tageswerte von 6 Uhr bis 22 Uhr. Diese Geräuschpegel werden in Dezibel gemes- schwindigkeit und Flughöhe auf. FANO- Werte werden darüber hinaus für monatli- sen. Dezibel bezeichnet das Maß für den MOS liefert Grundlagen für weitere Maß- che Vergleiche herangezogen. Schalldruck auf das Gehör. Die Angabe in nahmen zur Verbesserung der Fluglärmge- dB(A) berücksichtigt darüber hinaus die räuschsituation des Flughafen Wien. MOBILE LÄRM-MESSSTELLEN: frequenzabhängige Empfindlichkeit des Neben den 15 fix installierten Anlagen menschlichen Ohres. Die Zunahme des Äquivalenter Dauerschallpegel stehen auch drei mobile Messstellen zur Schalls um etwa 10 dB(A) wird als Ver- (LEQ): Verfügung. Diese kommen laufend über doppelung der Lautstärke empfunden. Der LEQ ist ein sowohl national als auch das gesamte Jahr gemäß eines im Dialog- international anerkanntes Maß zur Beur- forum abgestimmten Messplans zum Ein- FANOMOS: teilung von Geräuschimmissionen. In die satz und bilden die Grundlage für die Er- Das Flight Track and Noise Monitoring Berechnung fließen die Maximalpegel je- hebung von Vergleichsdaten für die Er- System misst die Fluggeräuschimmissio- des Einzelereignisses, die Dauer des Ge- stellung des Evaluierungsberichtes des nen der startenden und landenden Flug- räusches, die Häufigkeit sowie der Zeit- Dialogforums. Weitere Informationen so- zeuge an fixen und mobilen Messpunk- punkt des Auftretens ein. Nachtwerte wer- wie den aktuellen Messplan finden Sie ten. Außerdem zeichnet FANOMOS in Ver- den von 22 Uhr bis 6 Uhr ausgewiesen, unter: www.flugspuren.at
visàvie Juni 2017 ANRAINERSERVICE umwelt 17 Starts & Landungen Landungen Piste 16 Starts Piste 34 (28,5%) Landungen Piste 16 (14,5%) Starts Piste 34 Landungen Piste 11 (28,5%) (14,5%) (11,9%) Landungen Piste 11 (11,9%) Starts Piste 29 (65,5%) Starts Piste 29 (65,5%) Starts Piste 11 (2,1%) Starts Piste 11 (2,1%) Landungen Piste 29 (14,3%) Landungen Piste 29 (14,3%) Flugbewegungsaufteilung im Linien- und Charterverkehr Jänner bis März 2017 nach im Flugbewegungsaufteilung Pistenrichtung in Prozent Linien- und Charterverkehr Starts Piste 16 Landungen Piste 34 Jänner bis März 2017 nach Pistenrichtung in Prozent (17,9%) Starts Piste 16 (45,3%) Landungen Piste 34 ■■■■ Starts (in Summe 100%) ■■■■■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Starts Landungen (17,9%) (45,3%) (in Summe 100%)100%) (in Summe ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Landungen (in Summe 100%) Lärm-Messergebnisse 47,7 42,9 47,7 Wien-Donaustadt 42,9 Wien-Donaustadt 53,2 47,5 53,2 47,5 Groß-Enzersdorf Groß-Enzersdorf 50,9 14,2 50,9 14,2 54,9 40,9 Wien-Simmering 33,6 54,9 0,0 40,9 Wien-Simmering Schwechat 33,6 Wien-Liesing 0,0 Schwechat 37,5 Wien-Liesing 53,6 46,1 41,1 38,9 37,5 53,6 21,4 46,1 41,1 38,9 54,0 Fischamend Zwölfaxing 21,4 55,7 54,0 Fischamend Maria Lanzendorf 44,6 Zwölfaxing Klein Neusiedl 55,3 55,7 Maria Lanzendorf 31,9 44,6 28,5 Klein Neusiedl 42,3 32,2 55,3 31,9 32,5 28,5 Himberg 40,9 42,3 32,2 Enzersdorf/Fischa 32,5 Himberg Rauchenwarth 40,9 Enzersdorf/Fischa Karlsdorf Rauchenwarth Schwadorf 55,2 Karlsdorf Schwadorf 31,7 55,2 Äquivalenter Dauerschallpegel Jänner bis März 2017 (sämtlicher anDauerschallpegel den Messtellen erfassten Flugbewegungen) 31,7 Äquivalenter Jänner bis März 2017 Margarethen/Moos ● fixe Messtellen (sämtlicher an den Messtellen erfassten Flugbewegungen) Margarethen/Moos ■ 61,0 ● Tages-LEQ (16h): Äquivalenter Dauerschallpegel bezogen auf 16 Stunden (06:00–22:00 Uhr) fixe Messtellen ■ Tages-LEQ ■ Nacht-LEQ:(16h): Äquivalenter Dauerschallpegel Äquivalenter bezogen Dauerschallpegel auf die bezogen aufNacht (22:00–06:00 16 Stunden Uhr) Uhr) (06:00–22:00 26,9 61,0 ■ Nacht-LEQ: Äquivalenter Dauerschallpegel bezogen auf die Nacht (22:00–06:00 Uhr) 26,9 Zusätzliche Informationen zu diesen Messergebnissen und weitere erhobene Daten finden Sie unter www.flugspuren.at und www.viennaairport.com/unternehmen
18 nachbarn FISCHAMEND visàvie Juni 2017 Taktverdichtung auf S7-Strecke gefordert: Konstruktive Gespräche mit Landesrat Wilfing. Bemühungen um Öffis D ie aktuelle Situation auf der Schnellbahn-Strecke S7 mit über- füllten Kurzzügen und Zweistundentakt Konkret fordert das Fischamender Stadtoberhaupt zusätzliche Züge zu den Stoßzeiten zur Entlastung der Pendler lich des Flughafens von der ÖBB als Bahnfahrer 2. Klasse behandelt werden“, so Ram. am Wochenende sorgt vielfach für Un- und eine Taktverdichtung vor allem am Leider ist die derzeitige Situation auf mut bei den Pendlerinnen und Pendlern. Wochenende: „Täglich sind zahlreiche der S-Bahn-Strecke nicht gerade förder- Bürgermeister Thomas Ram fordert schon Schüler, Studenten und Pendler auf die lich für eine dringend notwendige Entlas- lange Verbesserungen im öffentlichen S-Bahn angewiesen, es kann nicht sein, tung im Straßenverkehr. Verkehr. dass die Bürger aus den Gemeinden öst- Auch Bundesrat und Wolfsthals Bür- germeister Gerhard Schödinger tritt seit geraumer Zeit für Verbesserungen auf der S7-Strecke ein und fordert eine Be- schleunigung der S-Bahn von Wolfsthal und eine Taktverdichtung nach Fischa- mend. Aufgrund seiner Unterstützung kam es vor kurzem zu einem gemeinsa- men Termin bei Verkehrslandesrat Karl Wilfing. Gespräche mit ÖBB und VOR folgen In fruchtbaren Gesprächen konnten die beiden Bürgermeister gemeinsam mit Fi- schamends Stadtrat Josef Jäger ihre For- derungen beim zuständigen Landesrat deponieren. Wilfing hat die Forderungen positiv aufgenommen und zugesichert, entspre- chende Gespräche mit den Verantwortli- chen der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und der Verkehrsverbund Ost-Re- gion (VOR) zu führen. „Wir werden nicht lockerlassen und weiterhin im Interesse der Bevölkerung Bundesrat und Bürgermeister von Wolfsthal, Gerhard Schödinger, und Fischa- der gesamten Ostregion für Verbesserun- mends Stadtchef Thomas Ram brachten ihre Verbesserungswünsche beim zustän- gen eintreten“, sind sich Ram und Schö- digen Landesrat Karl Wilfing vor. FOTO: GEMEINDE dinger einig. Neues Team im Eltern-Kind-Zentrum D ie bisherige EKIZ-Leiterin Mag. Eli- sabeth Melichar hat Mitte April ih- ren Dienst beim Land NÖ als Kindergar- teninspektorin des Bezirks Bruck angetre- ten. Als Nachfolgerin übernimmt Psycho- login und Kunsttherapeutin Mag. Julia Mikulecky die EKIZ-Leitung. Neu im Team ist auch die erfahrene Pädagogin Ina Kapper, sie leitet nun die Babytreff-Spielgruppen. Die Kurse und Workshops sollen in gewohnter Qualität weitergehen. „Ich freue mich, gemeinsam mit meinem sehr engagierten und quali- fizierten Team auch weiterhin die ge- Abschied & Neuanfang: Das EKIZ-Team mit Stadtrat Thomas Bäuml (2. v. l.) und wohnten Kurse im EKIZ anbieten zu kön- Bürgermeister Thomas Ram (r.) bedankte sich bei Elisabeth Melichar (7. v. l.) und nen“, so die neue Leiterin Mikulecky. hieß Julia Mikulecky und Ina Kapper (5. und 6. v. l .) willkommen. FOTO: GEMEINDE
visàvie Juni 2017 FISCHAMEND nachbarn 19 Die Freude auf den neuen Zubau beim Kindergarten I ist bei Groß und Klein riesig. Im September können zwei zusätzliche Gruppen einziehen. FOTOS: GEMEINDE „Kinderstadt“ Fischamend schaut auf die Zukunft. Kindergarten-Zubau im Plan D er Zubau zum Kindergarten I in der Enzersdorferstraße 29 mit zwei neuen Gruppen und einem Bewegungs- Zukunft gewährleistet bleibe, errichtet die Stadt den zweigruppigen Zubau mit neuem Bewegungsraum zum bestehen- raum schreitet mit Riesenschritten voran. den Kindergarten I. Für die Planung zu- Im September dieses Jahres können die ständig ist Architekt DI Alfred Waller, als neuen Gruppen in Betrieb gehen. bauausführendes Unternehmen fungiert Ziel ist laut Bürgermeister Thomas die Firma Neumayer. Ram die bestmögliche Kinderbetreuung: Die derzeit viergruppige Betreuungs- „Im Gegensatz zu anderen Gemeinden einrichtung befindet sich in zentraler La- gibt es in Fischamend für jedes Kind be- ge und unmittelbarer Nähe zum Bahn- rufstätiger Eltern einen Kindergarten- hof. Ein großer Garten mit ausreichend platz.“ Bewegungsfreiraum steht den Kids zur Stadtrat Jäger und Bürgermeister Ram Damit dieser hohe Standard auch in Verfügung. vor der Böschung, auf welcher der Lärmschutzwald angesetzt wird. KOMMENDE Autobahn A4: Grüner Wald wird Schadstoffe natürlich filtern. Schutz vor Lärm VERANSTALTUNGEN Im Juni ist wieder einiges los in der Stadtgemeinde Fischamend: Freitag, 23. Juni: Sommerkonzert des Fischamender Stadtchores im Schüttbo- I n zähen Verhandlungen mit der ASFI- NAG konnte die Fischamender Ge- meindeführung einen Erfolg für die Be- menden Wortmeldungen der Opposi- tion.“ Nach den Bestimmungen der ASFI- NAG wäre ursprünglich gar kein Lärm- den, Enzersdorfer Straße 7, ab 19 Uhr völkerung herausholen. Im Zuge der schutz vorgesehen gewesen. Lange, in- Übereinkunft der Gemeinde und Grund- tensive Gespräche und Verhandlungsge- Samstag, 24. Juni: 40 Jahre Tennis- besitzer mit der ASFINAG zum Ausbau schick von Bürgermeister Thomas Ram verein Fischamend, Schüttboden, En- der dritten Fahrspur der Autobahn A4 und Stadtrat Josef Jäger brachten die Zu- zersdorfer Straße 7, ab 20 Uhr bekommt Fischamend einen grünen sicherung eines Schutzwaldes östlich von Lärmschutzwald. Fischamend. Dienstag. 27. Juni: 25 Jahre Musik- Dieser fungiert als effektiver Lärm- In weiteren Nachverhandlungen wurde schule Donauland, Volksheim, Dr. Karl schutz und natürlicher Schadstofffilter darüber hinaus erreicht, dass die Auffors- Renner Straße 2, ab 17.30 Uhr und stellt somit einen großen Erfolg für tung mit richtigen Bäumen statt mit die Fischamender Lebensqualität dar. überschaubaren Stecklingen erfolgt. Der Freitag, 30. Juni: Kinderferienspiel- „Ein besonderer Dank für seinen gro- Wald wird nach Fertigstellung eine Breite Auftakt ab 18 Uhr (im Rahmen des ßen Einsatz ist Stadtrat Josef Jäger aus- von 40 Metern aufweisen. Sommerfestes) zusprechen“, so Bürgermeister Thomas „Nur durch dieses Verhandlungsergeb- Ram, und weiter: „Dass hier das Maxi- nis ist ein effektiver Lärm- und Sicht- Freitag, 30. Juni: Sommerfest rund mum für die Bevölkerung herausgeholt schutz zum Wohle der Fischamender Be- um die Fischa, ab 19 Uhr wurde, beweisen auch der einstimmige völkerung gewährleistet“, zeigt sich Ram Gemeinderatsbeschluss und die zustim- überzeugt.
20 nachbarn SCHWADORF visàvie Juni 2017 JUGENDFUSSBALL Für die Kicker Die Marktgemeinde Schwadorf schaut auf die Jugend: Fußballtore wurden angeschafft. I m Frühjahr wurden je zwei Fußballtore am öffentlichen Spielplatz bei der Eu- ropäischen Mittelschule Schwadorf sowie auf der Wiese „Am Ziegelofen“ aufge- stellt, um das Bewegungsangebot für die Jugend noch attraktiver zu gestalten. Ei- nes der vier angekauften Fußballtore wurde jedoch gestohlen. „Selbstverständ- lich haben wir sofort Anzeige erstattet“, MUTTERTAGSFEIER. Rund 90 Schwadorfer Mütter feierten die schönen Dinge des erläutert Bürgermeister Maschl: „Leider Mutterseins im Kulturhaus Dr´s Garten. Bürgermeister Jürgen Maschl (4. v. l.) und gibt es Menschen, die das unserer sport- Vize Gustav Weber (5. v. l.) überreichten Lebkuchenherzen als Zeichen der Wert- begeisterten Jugend nicht gönnen.“ Die schätzung. Darüber hinaus durfte sich die fünffache Mama Maria Hautzinger als Gemeinde appelliert an den Dieb, das anwesende Mutter mit den meisten Kinder über einen Blumenstrauß freuen. Tor zu ersetzen oder zurückzubringen. FOTOS: RUDOLFOGRAFIE 21. September bis 29. Oktober: Schwadorfer Kulturherbst. Buntes Programm D er weithin bekannte Schwadorfer Kulturherbst wird auch heuer wie- der für Furore sorgen: Von 21. September folgsprojekt AUSTRIA 3 musikalisch un- terstützten. Eine Ausstellung über das vor 90 Jah- bis 29. Oktober geben sich Stars der hei- ren in Schwadorf stattgefundene Erdbe- mischen Kulturszene und regionale Kul- ben sowie ein Konzert des hiesigen Mu- turgrößen die Klinke in die Hand: Das sikvereins sind ebenfalls Teil des Pro- Programm umfasst Literatur-, Livemusik- gramms. Die Gemeindeführung hat das sowie Kabarett-Darbietungen. Veranstaltungskonzept in den letzten Otto Schenk wird für gehörig zwei Jahren völlig überarbeitet. Haupt- viele Lacher und Pointen mit seinen aller- austragungsort wird heuer ein Festzelt besten Texten sorgen. Viel Bekanntes vor dem Sportplatz sein. zum Mitsingen gibt es beim Kulturherbst Karten sind bereits online unter mit der Gruppe „Wir 4“: Das sind Uli Ba- tickets@schwadorf.gv.at und er, Gary Lux, Harry Stampfer und Harald persönlich am Gemeindeamt Fendrich – jene Musiker also, die das Er- erhältlich. Zweite Frauenmesse G esundheit, Schönheit und Freizeit standen im Mittelpunkt der zwei- ten Schwadorfer Frauenmesse im Kultur- haus Dr´s Garten. 19 Aussteller infor- mierten die Besucherinnen über alterna- tive Heilmethoden, Gesundheits-, Fitness- und Schönheitsprodukte, Kosmetik sowie Schmuck. „Der positive Anklang, den die erste Frauenmesse hervorgerufen hat, setzt Sonja Brauner, Gemeinderätin Dagmar Happel, Gemeinderätin Eveline Prokop sich nahtlos fort“, resümierte Bürgermeis- und geschäftsführende Gemeinderätin Brigitte Richter freuten sich über das große ter Jürgen Maschl über den Erfolg der Interesse bei der Frauenmesse. Veranstaltung.
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