Corona oder die neue Art von Wirtschaftsmasochismus

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Corona oder die neue Art von Wirtschaftsmasochismus
Kapitalmarktwoche
Zahlen / Fakten / Hintergründe
Ausgabe 10          2020

Corona oder die neue Art von Wirtschaftsmasochismus

      Wenn man das erste Quartal des Jahres 2020 Revue passieren lässt, kann man gut nachvollziehen, wie sich eine an
Malaria erkrankte Person zwischen zwei Fieberschüben fühlt. Erreichten doch in den ersten Wochen des Jahres die
Börsenindices an den wichtigsten Handelsplätzen neue historische Höchststände, so ist davon ca. drei Wochen später nur
noch Katzenjammer übriggeblieben. Die Aktienmärkte haben seit Jahresbeginn 2020 ca. 29 % eingebüßt – von ihren
Höchstkursen aus betrachtet waren es nahezu 32 %. War es wieder ein „Black Swan“ der da vorbei kam und aus nahezu
heiterem Himmel den Aktien- und Rentenanlegern Ungemach bescherte? War es nur ein als Virus getarnter Schwan oder ein
gigantischer internationaler Medienhype um einen Grippevirus aus China, der große Teile der Weltbevölkerung in Angst und
Schrecken versetzt? Woher das Virus ursprünglich kommt, ist noch nicht bekannt. Fledermäuse gelten als wahrscheinliches
Virus-Reservoir. Die ersten Fälle wurden von einem Markt in der chinesischen Stadt Wuhan gemeldet, auf dem Wildtiere
verkauft wurden. Als mögliche Überträger des Virus gelten unter anderem Fledermäuse und Flughunde, die in bestimmten
Regionen Asiens von Menschen verzehrt werden. Ich überlasse es jedem Leser sich hierzu seine eigenen Gedanken zu
machen.

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Corona oder die neue Art von Wirtschaftsmasochismus
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                                 hierzu ist im Asterix Band
                                 von 2017 nachzulesen. In
                                 der    französischen   und
                                 englischsprachigen    Fas-
                                 sung heißt ein maskierter
                                 Bösewicht „Coronavirus“.

                                       Allerdings     ist es
                                 schon signifikant, wenn am
                                 vergangenen          Montag
                                 (09.03.2020) alleine bei den
                                 im DAX vertretenen Werten
                                 ca. EUR 80 Milliarden an
                                 Wert vernichtet wurden.
                                 Seit den Höchstständen,
                                 Mitte Februar, waren es ca.
                                 EUR 250 Mrd.

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Am vergangenen Montag eröffneten die europäischen
Börsen mit einem Minus von ca. 9 % - am vergangenen
Donnerstag kamen nochmals knapp 10 % hinzu. In den
Vereinigten Staaten wurden Börsensitzungen an der Wall
Street vorüber ausgesetzt, als die Börsenkurse an den
vorgenannten Tagen mit über 7 % schwächer eröffneten.
Damit ging die Börsenentwicklung endgültig in den
Panikmodus über. Erholungen finden nahezu nicht statt bzw.
ersticken im Keim. Mit anderen Worten: Der DAX ist
abgestürzt! Hinzu kommt, dass Russland gegenüber Saudi-
Arabien in ein Ölpreisdumping eingetreten ist, das den Kurs
für diesen Rohstoff am zurückliegenden Wochenende um
über 30 % einbrechen lies. Das Barrel Rohöl notierte um
USD 30,00, den tiefsten Stand seit 1991. Hatte sich doch die
OPEC kurz zuvor noch auf die stärkste Förderkürzung seit
der Finanzkrise 2008 geeinigt. Diese umfasst eine
Reduzierungen der Ölfördermengen von täglich 1,5 Millionen
Barrel. Dabei hat sich in der Vergangenheit sehr häufig
gezeigt, dass sich viele Ölförderstaaten nicht an die
Vereinbarungen des Kartells halten. So wird es auch diesmal
wieder sein: Saudi-Aramco hat bereits angekündigt, den
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                                                           Ölförderkapazitäten von 12 auf 13 Millionen Barrel (159 Liter)
                                                           auszuweiten. Damit soll nicht nur der russischen Ölindustrie „das
                                                           Messer auf die Brust gesetzt“ werden – auch der amerikanischen
                                                           Fracking-Industrie wird damit erheblich geschadet. So wird
                                                           einigen amerikanischen Unternehmen in diesem Bereich, indirekt
                                                           dann doch durch die Langenkrankheit verursacht, die Luft
                                                           ausgehen. Wir gehen davon aus, dass von Seiten der EZB
                                                           kurzfristig nochmals an der Zinsschraube gedreht wird und der
                                                           Einlagenzins von gegenwärtig minus 0,4 % nochmals kräftig
                                                           abgesenkt wird.

                                                                 Es kann natürlich viel mehr dahinterstecken als es auf den
                                                           ersten Blick erscheint. Wenn die Aktie der Deutschen Bank
                                                           innerhalb einer Börsensitzung ca. 12 % an Wert verliert oder
                                                           innerhalb von ca. 3 Wochen mehr als EUR

9 Milliarden an Börsenwert verloren gehen (Stand 09.03.20), wenn es bei einer Commerzbank im gleichen Zeitraum über
EUR 4 Milliarden sind, wenn der Ölpreis an einem Handelstag um über 30 % fällt, dann sind es nicht allein die Befürchtungen
möglicher Kreditausfälle, die durch den Leverage mit dem entsprechenden Hebel negativ bei den Banken zu Buche schlagen,

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nein, dann sind es nachhaltige Befürchtungen, dass die Deflation Oberwasser gewinnen könnte. Die Auswirkungen für
die Exportgüterindustrie, die Luftfahrt sowie die Tourismusbranche sind gegenwärtig sowieso schon fatal. In Südtirol
werden Hotels geschlossen und die Wintersaison vorzeitig beendet. Schulen und Universitäten werden vorübergehend
geschlossen; Großereignisse, wie Industriemessen, Fußballspiele oder Konzerte werden abgeblasen oder um einige
Monate verschoben. In diesem Reigen fehlt nur noch, dass Hauptversammlungen von börsennotierten Unternehmen
nicht termingerecht stattfinden können. In der gegenwärtigen Rechtsprechung haben Aktiengesellschaften als
Veranstalter von Hauptversammlungen zumutbare Vorkehrungen zu treffen um sämtliche Teilnehmer vor Infektionen zu
schützen. Dabei kommt den Handlungsempfehlungen des Robert-Koch-Instituts zunehmend große Bedeutung zu.
Ich gehe davon aus, dass uns diese Heimsuchung noch einige Zeit erhalten bleibt. Wenn Sie
sich vorstellen, dass bei der Deutschen Bahn in den ICE´s die Klimaanlagen weiterhin tätig
sind (anders hält man es in diesen Särgen nicht aus) und Filteranlagen nicht oder nur
unzureichend vorhanden sind, bzw. gewartet werden dann sind das für die Ausbreitung des
Virus die optimalsten Voraussetzungen. Es werden zwar öffentliche Veranstaltungen mit
mehr als 1.000 Personen verboten – nach meiner Kenntnis fahren aber mehr als drei ICE
Züge kreuz und quer durch Deutschland. Bei dieser ganzen Angelegenheit habe ich
nachhaltig den Eindruck, dass die Verantwortlichen geradezu eine Lust entwickelt haben
Verbote zu verhängen, damit sie sich keiner Kritik aussetzen müssen. Denn die möglichen
Kampagnen, auch von der deutschen Presse, sind inzwischen gnadenlos. Die von den
Medien ernannten oder selbsternannten Experten tun ihr Möglichstes um sich zum einen
selbst in Szene zu setzen oder zum anderen die Unsicherheit in der Bevölkerung noch zu
verstärken. Für mich steht jedenfalls fest, dass Corona mehr eine mediale als eine medizi-
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nisch relevante Infektion ist. Dies führt unter anderem auch dazu, dass durch die in der Öffentlichkeit bewusst geschürte Angst
dazu führt, dass auch in deutschen Kliniken Desinfektionsmittel und Mundschutz für das Krankenhauspersonal gestohlen wird
und damit nicht mehr den Personen zur Verfügung stehen, die es dringend bräuchten.
Der Hype, der um diesen Virus gemacht wird, führt nach meiner Einschätzung auch dazu, dass die De-Globalisierung des
Welthandels weiter voranschreitet. Damit spielt diese Entwicklung allen Protektionisten dieser Welt in die Hände. Die
Forderung nach Repatriierung von Gütern, insbesondere aus dem Pharmabereich wird deutlich zunehmen und als strategisch
relevant eingestuft. Der De-Globalisierungsimpuls der durch diesen Virus gesetzt wurde, stellt alles in den Schatten, was von
Seiten der De-Globalisierungsgegner in den letzten Jahren nicht geschafft wurde.
Es ist jedoch zu befürchten, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen größer sein werden und die Heilung länger andauert als
die medizinische Heilung.
Und noch ein Aspekt: Insbesondere ältere Leute mit einem geschwächten Immunsystem sind häufig die Opfer. Vor diesem
Hintergrund sollten die Rentner schon überlegen, ob sie die Stammtische der „Königstreuen“, der „Betriebssportgruppe“, der
„Kaffeekränzchen“ usw. für einige Wochen nicht aussetzen sollten – wenn die Pandemie abgezogen ist, hat man sich hinterher
viel mehr zu erzählen und das Weißbier bzw. der Kaffee schmecken um so besser.

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      Doch stellt sich für viele Anleger die Frage, wie sie sich in diesem Umfeld verhalten sollen. Meines Erachtens sind
Trotzreaktionen, wie beispielsweise „jetzt erst recht“ unangebracht. Wenn man die Börsenentwicklungen der vergangenen
Jahrzehnte Revue passieren lässt, so ist zu konstatieren, dass nach solchen Korrekturen es einige Zeit bedarf damit bei den
Kursnotierungen von Aktien und Indices ein Boden gefunden wird. Denn eine weitere Verkaufswelle kann nicht ausgeschlossen
werden. Insbesondere dann, wenn es bei vielen börsennotierten Unternehmen, aufgrund der wirtschaftlichen Lage, zu
Dividendenreduzierungen oder gar Dividendenausfällen kommt. Da schadet es nichts, auch mal vier Wochen ins Land gehen
zu lassen und die Situation aufmerksam zu verfolgen. Sollte es zu einer Beruhigung kommen, dann können Aufstockungen in
bestehenden Engagements vorgenommen werden. Ich würde diese Aufstockungen in drei bis vier Tranchen vornehmen um
von einer möglichen zweiten Welle nicht unangenehm überrascht zu werden.
Auch bei den sogenannten High Yield-Anleihen haben sich in diesem Umfeld die Risikoaufschläge erhöht. Die Kurskorrekturen
belaufen sich in der Regel zwischen 5 % und 7 %. Allerdings sollte verstärktes Augenmerk daraufgelegt werden, welche
Branchen von den gegenwärtigen Imponderabilien am stärksten tangiert werden um eventuelle Anpassungen vorzunehmen.

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      Nahezu     nichts über die Erkrankungen ist aus den USA zu
vernehmen. Sicherlich passt es dem US-Präsidenten, der mitten im
Wahlkampf steckt, nicht ins Konzept darüber berichten zu müssen –
schließlich vertritt er die Auffassung, dass seine Regierung eine
großartige Arbeit bei der Bekämpfung des Virus mache. Was allerdings
gerne unter den Teppich gekehrt wird ist die Tatsache, dass bei der
Einreise keine Tests vorgenommen werden. Lediglich mit
Einreisebeschränkungen für Flugpassagiere aus China meint er das
Virus in den Griff bekommen zu können. Hinzu kommt, dass sich viele
Amerikaner einen Arztbesuch einfach nicht leisten können und erkrankt
zur Arbeit gehen. Ob sich inzwischen die Testkapazitäten vergrößert
haben, bleibt ebenfalls unklar. Fact ist jedoch, dass es bislang zu wenig
gab. Ich stelle mir an dieser Stelle schon die Frage ob es Unterschiede
in der Transparenz zwischen China und den USA an dieser Stelle gibt.
Das am vergangenen Mittwoch verhängte Einreiseverbot für Europäer
dürfte wohl eine Retourkutsche dafür sein, dass laufend an ihm
rumgemäkelt wird und zum anderen der weiteren Verschleierung
Vorschub leistet. Das Einreiseverbot gilt vorerst bis einschließlich
Ostermontag. Dies wird die gesamte Airline-Industrie nochmals treffen
und ans Eingemachte gehen.

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                                       So bleibt nur zu hoffen, dass die Daten vom
                                 US-Arbeitsmarkt nicht manipuliert sind. Nach
                                 offiziellen Angaben befindet sich dieser in einer sehr
                                 robusten Verfassung. Im Februar entstanden
                                 außerhalb der Landwirtschaft 273.000 neue Stellen.
                                 Erwartet wurden lediglich 175.000. Damit sackte die
                                 Erwerbslosenquote auf 3,5 % ab. Insbesondere im
                                 Dienstleistungssektor war der größte Stellenzuwachs
                                 zu verzeichnen. Im Gesundheitswesen und auf dem
                                 Gebiet der Sozialhilfe konnte ein Stellenzuwachs von
                                 57.000 verzeichnet werden. Mehr Stellen als
                                 erwartet gab es auch im Gastgewerbe, im
                                 öffentlichen Dienst und im Baugewerbe.
                                 Erfreulich entwickelten sich auch die Stundenlöhne,
                                 die gegenüber dem Januar 2020 um 0,3 % anzogen.
                                 Im Vorjahresvergleich war ein Zuwachs von 3 % zu
                                 konstatieren.

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Der Preisdruck in den USA hält sich weiterhin in Grenzen. Das Arbeitsministerium gab am vergangen Mittwoch die
Preissteigerungsrate für den Februar 2020 mit 2,3 % bekannt. Dies sind 0,2 % weniger, auf der Basis Year to Year, als noch
einen Monat zuvor. Von Seiten der Notenbanken wird allerdings die Entwicklung der Kerninflation genau betrachtet. Das
heißt: Nahrungsmittel- und Energiekosten werden herausgerechnet. Diese Kerninflation betrug im Februar 1,6 %. Auch, wenn
durch die Krankheitsentwicklung Lieferketten unterbrochen werden und es damit bei bestimmten Produkten zu
Preissteigerungen kommt, wird es auf der anderen Seite durch die Entwicklung des Ölpreises zu massiven
Entlastungseffekten für die Wirtschaft kommen.
Die Entwicklung möglicher Krankheitsfälle in den USA wird weiter Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Vor diesem Hintergrund
darf man gespannt sein, welche Verhaltensweise die US-Notenbank FED an den Tag legt. Sollte sich die Wirtschaft weiter
abkühlen sind im Vorfeld der US-Wahlen weitere Zinssenkungen nicht auszuschließen. Allerdings steht die Notenbank
zunehmend im Spannungsfeld von wirtschaftlichen Erfordernissen einerseits und verdeckter Wahlkampfhilfe andererseits.

      Dass dem deflationären Szenario in diesem Umfeld wieder mehr Beachtung geschenkt wird ist nicht von der Hand zu
weisen. Versuchen doch die Notenbanken der westlichen Industriestaaten bereits seit Jahren die Inflation an die 2 %-Marke
heranzubringen, was sich bislang als relativ erfolglos erwies. Die Instrumente eine Deflation zu bekämpfen sind begrenzt – im
Gegensatz zur Inflation. Und die eingesetzten „Medikamente“ konnten bislang nur die Symptome lindern, die Krankheit wurde
indes nicht geheilt. Und das ist auch extrem schwierig. Wie sollte man einem Verbraucher erklären, seinen Konsum
vorzuziehen, Kredite dafür aufnehmen, wenn von vorneherein klar ist, dass die Waren seiner möglichen Begierde in wenigen
Wochen günstiger zu haben sind oder im Umkehrschluss sein Geld durch zuwarten mehr an Kaufkraft gewonnen hat.

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      Vor     wenigen Tagen wurde der Tragfähigkeitsbericht der
öffentlichen Finanzen dem Bundeskabinett vorgelegt. Da gibt es zwei
markante Punkte, die nicht unerwähnt bleiben sollen. Zum einen ist der
Anteil des sozialen im Bundeshaushalt auf rund 51 % angestiegen. Im
Jahr 2000 waren es noch rund 41 %. Zum anderen ergibt sich selbst
unter einer optimistischen Annahme der wirtschaftlichen Entwicklung ein
Anpassungsbedarf von 1,49 % oder ca. EUR 50 Mrd. um den
Schuldenstand bei 60 % des BIP (Maastricht Kriterien) zu stabilisieren. In
diesem Bericht geht es auch darum, dass der Staat handeln muss, damit
der Schuldenstand nicht dauerhaft schneller wächst als das
Bruttoinlandsprodukt BIP.

      Ich wünsche Ihnen eine infektionsfreie Zeit. Fußballstadien sind
am Wochenende ist gestrichen, ebenso der Stammtisch oder der
Sonntagslunch im Restaurant. Also bleibt viel Zeit für die Familie. Und
sollten sich die Kochkenntnisse auf einem sehr sehr niedrigen Niveau
befinden, denken Sie daran: Es ist Fastenzeit!
Herzlichen Grüße aus der Isar-Metropole

Ihr G. Rosenbauer
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 Ausgabe 10          2020                                                                        13800

                                                                                                 12800
                               Stand per Stand per Stand per Veränderung           Veränderung
                              31.12.2019 06.03.2020 13.03.2020 ggü.Jhr.-Ult.      ggü.Vorwoche
                                                                                                 11800
Konjunktur
Deutschland: Ifo                 96,3        96,1        96,1        -0,200           0,000
Eurozone: ISM                    50,9        51,6        51,6        0,700            0,000      10800
USA: ISM                         47,8        50,1        50,1        2,300            0,000
                                                                                                  9800
Aktienindices / ETF's
DAX                            13.249,0    11.541,9    9.531,2       -28,1%           -17,4%
MDAX                           28.312,8    24.750,8    21.075,8      -25,6%           -14,8%      8800
Euro STOXX 50 Preisindex       3.745,2     3.232,1     2.656,1       -29,1%           -17,8%          03.19 04.19 05.19 06.19 07.19 08.19 09.19 10.19 11.19 12.19 01.20 02.20
STOXX 600 Preisindex            415,8       366,8       307,9        -26,0%           -16,1%
Dow Jones Preisindex           28.538,4    25.864,8    21.762,5      -23,7%           -15,9%                                   DAX (5 Jahre)
S&P 500 Preisindex             3.230,8     2.972,4     2.576,7       -20,2%           -13,3%
NIKEI 225 Preisindex           23.656,6    20.749,8    17.431,1      -26,3%           -16,0%
                                                                                                  13400
DAX ETF                         113,5        98,8        81,5        -28,2%           -17,5%
STOXX 600 Europe Basic                                                                            12400
Resources ETF                    46,3        36,2        31,0        -32,9%           -14,4%
STOXX 600 Europe                                                                                  11400

Oil&Gas ETF                      32,3        24,9        18,6        -42,5%           -25,3%
                                                                                                  10400

                                                                                                   9400

 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen,                                                           8400
                                                                                                       03.15        03.16        03.17         03.18         03.19        03.20
 Grafiken: Zeitraum 12.03.2019 – 13.03.2020 und 13.03.2015 - 13.03.2020
 Aus der Wertentwicklung der Vergangenheit können keine Rückschlüsse für die zukünftige
 Entwicklung gezogen werden.                                                                                                                                         12
Kapitalmarktwoche
 Zahlen / Fakten / Hintergründe
                                                                                                                                EUR Swap 5J (1 Jahr)
 Ausgabe 10          2020
                                                                                                     0,03

                                                                                                     -0,07
                                Stand per Stand per Stand per Veränderung              Veränderung
                               31.12.2019 06.03.2020 13.03.2020 ggü.Jhr.-ult.         ggü.Vorwoche   -0,17
Geldmarkt Zinssätze
                                                                                                     -0,27
EONIA                            -0,446       -0,456       -0,458       -0,012            -0,002
EURIBOR 1 M                      -0,438       -0,501       -0,520       -0,082            -0,019     -0,37
EURIBOR 3 M                      -0,383       -0,473       -0,489       -0,106            -0,016
EURIBOR 6 M                      -0,324       -0,427       -0,447       -0,123            -0,020     -0,47
EURIBOR 12 M                     -0,249       -0,348       -0,368       -0,119            -0,020
                                                                                                     -0,57
Swapsätze                                                                                                 03.19 04.19 05.19 06.19 07.19 08.19 09.19 10.19 11.19 12.19 01.20 02.20 03.20

EUR Swap 2J                      -0,291       -0,467       -0,399       -0,108            0,068                                 EUR Swap 5J (5 Jahre)
EUR Swap 5J                      -0,129       -0,411       -0,299       -0,170            0,112
                                                                                                       0,62
EUR Swap 7J                      0,017        -0,356       -0,224       -0,240            0,133
EUR Swap 10J                     0,211        -0,257       -0,133       -0,345            0,124        0,42

EUR Swap 15J                     0,455        -0,066        0,008       -0,447            0,073        0,22
EUR Swap 20J                     0,587        0,030         0,035       -0,552            0,005
EUR Swap 30J                     0,628        0,026        -0,087       -0,715            -0,113       0,02

                                                                                                      -0,18

                                                                                                      -0,38

                                                                                                      -0,58
 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen,                                                                   03.15        03.16          03.17         03.18         03.19          03.20
 Grafiken: Zeitraum 12.03.2019 – 13.03.2020 und 13.03.2015 - 13.03.2020
 Aus der Wertentwicklung der Vergangenheit können keine Rückschlüsse für die zukünftige
 Entwicklung gezogen werden.                                                                                                                                                13
Kapitalmarktwoche
 Zahlen / Fakten / Hintergründe                                                                                                 Italien 10J (1 Jahr)
 Ausgabe 10          2020
                                                                                                     2,7

                                                                                                     2,2

                                Stand per Stand per Stand per Veränderung              Veränderung   1,7
                               31.12.2019 06.03.2020 13.03.2020 ggü.Jhr.-ult.         ggü.Vorwoche
Zinssätze Europa
                                                                                                     1,2
BUND 10J                         -0,185       -0,710       -0,585       -0,400            0,125
Frankreich 10J                    0,118       -0,343       -0,011       -0,129            0,332
Italien 10J                       1,412        1,073        1,834       0,422             0,761      0,7
Spanien 10J                       0,468        0,214        0,574       0,106             0,360         03.19 04.19 05.19 06.19 07.19 08.19 09.19 10.19 11.19 12.19 01.20 02.20 03.20
Portugal 10J                      0,442        0,300        0,797       0,355             0,497
Griechenland 10J                  1,468        1,422        2,137       0,669             0,715                                Italien 10J (5 Jahre)
                                                                                                     3,7
EUR Corp. AAA-BBB 5J              0,269        0,106       0,462         0,193            0,356
EUR Corp.AAA-BBB 10J              0,758        0,497       0,899         0,141            0,402      3,2

EUR Corp.AAA-BBB 30J              1,692        1,394       1,725         0,033            0,331      2,7

                                                                                                     2,2

                                                                                                     1,7

                                                                                                     1,2

 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen,                                                             0,7
                                                                                                        03.15         03.16          03.17         03.18          03.19          03.20
 Grafiken: Zeitraum 12.03.2019 – 13.03.2020 und 13.03.2015 - 13.03.2020
 Aus der Wertentwicklung der Vergangenheit können keine Rückschlüsse für die zukünftige
 Entwicklung gezogen werden.                                                                                                                                               14
Kapitalmarktwoche
 Zahlen / Fakten / Hintergründe                                                                                              US Corp.BBB 10J (1 Jahr)
 Ausgabe 10          2020
                                                                                                     4,2

                                Stand per Stand per Stand per Veränderung              Veränderung   3,7
                               31.12.2019 06.03.2020 13.03.2020 ggü.Jhr.-ult.         ggü.Vorwoche
Zinssätze USA/Japan
                                                                                                     3,2
FED Funds                         1,750        1,250       1,250        -0,500            0,000
US LIBOR 3M                       1,908        0,896       0,773        -1,136            -0,124
US LIBOR 6M                       1,912        0,880       0,744        -1,168            -0,136     2,7
US LIBOR 12M                      1,996        0,846       0,747        -1,250            -0,099
                                                                                                     2,2
US Treasury 5J                    1,690        0,580       0,660        -1,030            0,080
                                                                                                        03.19 04.19 05.19 06.19 07.19 08.19 09.19 10.19 11.19 12.19 01.20 02.20 03.20
US Treasury 10J                   1,920        0,740       0,880        -1,040            0,140
US Treasury 30J                   2,390        1,250       1,490        -0,900            0,240
                                                                                                                             US Corp.BBB 10J (5 Jahre)
US Corp.BBB 5J                    2,531        1,756       2,182        -0,349            0,426
                                                                                                     4,7
US Corp.BBB 10J                   3,173        2,330       2,913        -0,260            0,583
US Corp.BBB 30J                   3,839        3,102       3,811        -0,028            0,709      4,2

JGB´s 5J                         -0,118       -0,263       -0,093       0,025             0,170      3,7
JGB´s 10J                        -0,011       -0,121        0,054       0,065             0,175
                                                                                                     3,2
JGB´s 30J                        0,425        0,318         0,350       -0,075            0,032
                                                                                                     2,7

                                                                                                     2,2
 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen,                                                                03.15        03.16          03.17          03.18         03.19          03.20
 Grafiken: Zeitraum 12.03.2019 – 13.03.2020 und 13.03.2015 - 13.03.2020
 Aus der Wertentwicklung der Vergangenheit können keine Rückschlüsse für die zukünftige
 Entwicklung gezogen werden.                                                                                                                                               15
Kapitalmarktwoche
 Zahlen / Fakten / Hintergründe                                                                                             Brentoil (bl) USD (1 Jahr)
 Ausgabe 10          2020
                                                                                                   76
                               Stand per Stand per Stand per Veränderung       Veränderung
                                                                                                   71
                              31.12.2019 06.03.2020 13.03.2020 ggü.Jhr.-ult. ggü.Vorwoche %
Devisen (aus Eurosicht)                                                                            66
                                                                                                   61
US Dollar                       1,121        1,128       1,111         -0,9%               -1,5%
                                                                                                   56
Englisches Pfund                0,846        0,865       0,889         5,0%                2,8%
Schweizer Franken               1,086        1,059       1,058         -2,6%               -0,1%   51
Türkische Lira                  6,670        6,882       7,007         5,0%                1,8%    46
Südafrikanischer Rand          15,698       17,685      18,053        15,0%                2,1%
                                                                                                   41
Russischer Rubel               69,544       77,391      81,100        16,6%                4,8%
Kanadischer Dollar              1,457        1,514       1,542         5,9%                1,8%    36
Australischer Dollar            1,597        1,701       1,768        10,7%                4,0%    31
Neuseeland Dollar               1,665        1,776       1,813         8,9%                2,1%      03.19 04.19 05.19 06.19 07.19 08.19 09.19 10.19 11.19 12.19 01.20 02.20 03.20
Brasilianischer Real            4,512        5,232       5,243        16,2%                0,2%
Mexikanischer Peso             21,229       22,693      24,058        13,3%                6,0%
                                                                                                                            Brentoil (bl) USD (5 Jahre)
Japanischer Yen                121,770      119,050     118,690        -2,5%               -0,3%
Chinesischer Renminbi           7,815        7,836       7,773         -0,5%               -0,8%   86

Bitcoin in Euro                6.399,8      8.109,2     5.157,2       -19,4%              -36,4%   76
Bitcoin in USD                 7.158,3      9.138,4     5.647,4       -21,1%              -38,2%
                                                                                                   66

Rohstoffe                                                                                          56
Brentoil (bl) USD                 66,0        45,3        34,1        -48,3%              -24,6%
Gold (oz) USD                   1.517,3     1.673,8     1.566,8        3,3%                -6,4%   46

Silber (oz)                       17,9        17,3        15,6        -13,1%               -9,7%   36
CRB Index                        185,8       155,8       143,7        -22,7%               -7,8%
                                                                                                   26
 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen,                                                             03.15          03.16          03.17         03.18         03.19          03.20
 Grafiken: Zeitraum 12.03.2019 – 13.03.2020 und 13.03.2015 - 13.03.2020
 Aus der Wertentwicklung der Vergangenheit können keine Rückschlüsse für die zukünftige                                                                                 16
 Entwicklung gezogen werden.
Kapitalmarktwoche
 Zahlen / Fakten / Hintergründe
 Ausgabe 10          2020

 Renditenscreening für Anleihen bis 30 Jahre Laufzeit
Gesellschaft                            Kupon in %   Rendite in %   Fälligkeit   Rating S&P    Rating Moody's   Rating Fitch   Rating Composite
                                                                                                                                          Briefkurs    ISIN
Mexico Government International Bond        3,0           2,67      06.03.2045   BBB+          A3               BBB            BBB+             105,87 XS1198103456
Wintershall Dea Finance BV                  1,8           2,90      25.09.2031   Kein Rating   Baa2             BBB            BBB               89,56 XS2055079904
Dow Chemical Co/The                         1,9           2,42      15.03.2040   BBB           Baa2             BBB+           BBB               91,39 XS2122933695
Thermo Fisher Scientific Inc                1,9           2,35      01.10.2049   BBB+          Baa1             BBB            BBB               90,02 XS2058557344
Westlake Chemical Corp                      1,6           2,30      17.07.2029   BBB           Baa2             BBB            BBB               94,38 XS2028104037
AT&T Inc                                    1,8           2,36      14.09.2039   BBB           Baa2             A-             BBB               91,38 XS2051362312
JAB Holdings BV                             2,3           2,27      19.12.2039   A-            Baa1             Kein Rating    BBB+              99,62 DE000A2SBDF7
General Electric Co                         2,1           2,44      17.05.2037   BBB+          Baa1             BBB+           BBB+              95,58 XS1612543394
Saudi Government International Bond         2,0           2,14      09.07.2039   Kein Rating   A1               A              A                 97,85 XS2024543725
Saudi Government International Bond         2,0           2,11      09.07.2039   Kein Rating   A1               A              A                 98,26 XS2024543055
DH Europe Finance II Sarl                   1,8           2,16      18.09.2049   A *-          Baa1             Kein Rating    A-                92,18 XS2051149552
Unibail-Rodamco-Westfield SE                1,8           2,17      01.07.2049   A             A2               Au             A                 91,04 FR0013431715
Daimler AG                                  2,1           2,19      03.07.2037   A-            A3               A-             A-                99,11 DE000A2GSCX1

 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen, Stand: 13.03.2020

                                                                                                                                                                      17
Kapitalmarktwoche
 Zahlen / Fakten / Hintergründe
 Ausgabe 10          2020

 Renditenscreening für Anleihen bis 30 Jahre Laufzeit
Gesellschaft                           Kupon in % Rendite in %   Fälligkeit   Rating S&P   Rating Moody's   Rating Fitch   Rating Composite Briefkurs ISIN
Perusahaan Listrik Negara PT                1,875     1,94       05.11.2031   BBB          Baa2             BBB            BBB                 99,369 XS2073758885
Volkswagen International Finance NV         1,625     2,00       16.01.2030   BBB+         A3               BBB+u          BBB+                96,716 XS1167667283
LYB International Finance II BV             1,625     2,06       17.09.2031   BBB+         Baa1             #N/A N/A       BBB+                95,595 XS2052313827
Prologis Euro Finance LLC                      1,5    2,02       10.09.2049   A-           A3               #N/A N/A       A-                  88,597 XS2049583789
Deutsche Telekom AG                           1,75    1,93       09.12.2049   BBB+ *-      Baa1             BBB+           BBB+                95,871 XS2089226026
Merlin Properties Socimi SA                 1,875     1,88       04.12.2034   BBB          Baa2             #N/A N/A       BBB                 99,919 XS2089229806
Verizon Communications Inc                     1,5    1,93       19.09.2039   BBB+         Baa1             A-             BBB+                93,002 XS2052321093
Thermo Fisher Scientific Inc                   1,5    1,90       01.10.2039   BBB+         Baa1             BBB            BBB                 93,566 XS2058557260
Holcim Finance Luxembourg SA                  1,75    1,93       29.08.2029   BBB          Baa2             #N/A N/A       BBB                 98,427 XS1672151492
Philip Morris International Inc             1,875     1,92       06.11.2037   A            A2               A              A                   99,392 XS1716245094
Medtronic Global Holdings SCA                 1,75    1,87       02.07.2049   A            A3               #N/A N/A       A-                  97,345 XS2020671157
Daimler AG                                       2    1,89       27.02.2031   A-           A3               A-             A-                 101,112 DE000A2TR083
MMS USA Investments Inc                       1,75    1,84       13.06.2031   BBB          Baa2             #N/A N/A       BBB                 99,135 FR0013425154
Eli Lilly & Co                                 1,7    1,84       01.11.2049   A+           A2               #N/A N/A       A                   96,875 XS2075938006

 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen, Stand: 13.03.2020

                                                                                                                                                                     18
Kapitalmarktwoche
 Zahlen / Fakten / Hintergründe
 Ausgabe 10          2020

 Renditenscreening für Anleihen bis 10 Jahre Laufzeit
Gesellschaft                            Kupon in %    Rendite in %   Fälligkeit   Rating S&P    Rating Moody's   Rating Fitch   Rating Composite
                                                                                                                                           Briefkurs      ISIN
Carnival Corp                               1,6            9,39      22.02.2021   A- *-         Baa1 *-          Kein Rating    BBB+              93,32   XS1319820624
Carnival Corp                               1,9            5,63      07.11.2022   A- *-         Baa1 *-          Kein Rating    BBB+              90,99   XS1317305198
DP World PLC                                2,4            2,12      25.09.2026   Kein Rating   Baa1 *-          BBB+ *-        BBB+             101,56   XS1883966076
DP World PLC                                2,4            2,15      25.09.2026   Kein Rating   Baa1 *-          BBB+ *-        BBB+             101,38   XS1883878966
Anglo American Capital PLC                  1,6            2,30      18.09.2025   BBB           Baa2             BBBu           BBB               96,56   XS1686846061
Ryanair DAC                                 1,9            3,15      17.06.2021   BBB+          Kein Rating      BBB+           BBB+              98,46   XS1077584024
Ryanair DAC                                 1,1            3,18      10.03.2023   BBB+          Kein Rating      BBB+           BBB+              94,23   XS1199964575
Ryanair DAC                                 1,1            3,03      15.08.2023   BBB+          Kein Rating      BBB+           BBB+              93,91   XS1565699763
Banco de Sabadell SA                        1,1            2,25      27.03.2025   BBB-          Ba3u             BBB            BBB               94,71   XS2055190172
Banco de Sabadell SA                        1,8            2,16      10.05.2024   BBB-          Ba3u             BBB            BBB               98,37   XS1991397545
Commerzbank AG                              1,1            1,54      22.06.2026   BBB           Baa2             BBB+           BBB               97,53   DE000CZ40N46
Commerzbank AG                              0,9            1,69      22.01.2027   BBB           Baa2             BBB+           BBB               94,77   DE000CZ45VM4
Volkswagen International Finance NV         1,9            1,60      30.03.2027   BBB+          A3               BBB+u          BBB+             101,84   XS1586555945
Commerzbank AG                              1,9            1,72      28.02.2028   BBB           Baa2             BBB+           BBB              101,16   DE000CZ40MM4
Mexico Government International Bond        1,8            1,74      17.04.2028   BBB+          A3               BBB            BBB+             100,08   XS1751001139
CaixaBank SA                                1,4            1,63      19.06.2026   BBB           Baa3             BBB+           BBB               98,50   XS2013574038
Volkswagen Leasing GmbH                     1,6            1,52      15.08.2025   BBB+          A3               Kein Rating    BBB+             100,55   XS1865186677
Volkswagen Leasing GmbH                     1,5            1,48      19.06.2026   BBB+          A3               Kein Rating    BBB+             100,10   XS2014291616
Volkswagen Leasing GmbH                     1,4            1,48      20.01.2025   BBB+          A3               Kein Rating    BBB+              99,52   XS1642590480
Volkswagen Financial Services AG            1,5            1,39      01.10.2024   BBB+          A3               Kein Rating    BBB+             100,46   XS1972548231

 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen, Stand: 13.03.2020

                                                                                                                                                                         19
Kapitalmarktwoche
 Zahlen / Fakten / Hintergründe
 Ausgabe 10          2020

 Renditenscreening für Anleihen bis 10 Jahre Laufzeit

Gesellschaft                               Kupon in % Rendite in %   Fälligkeit   Rating S&P   Rating Moody's   Rating Fitch   Rating Composite Briefkurs ISIN
Volkswagen Bank GmbH                              1,25    1,41       15.12.2025   BBB+         A3               Kein Rating    BBB+                99,141 XS1734548644
Daimler International Finance BV                0,625     1,39       06.05.2027   A-           A3               A-             A-                  94,823 DE000A2R9ZU9
Mexico Government International Bond            1,625     1,60       08.04.2026   BBB+         A3               BBB            BBB+               100,165 XS1974394675
Societe Generale SA                             1,375     1,40       13.01.2028   BBB+         Baa2             A              BBB+                99,842 XS1718316281
Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA                 0,5    1,37       14.01.2027   BBB+         Baa2             A-             BBB+                94,381 XS2101349723
JAB Holdings BV                                      1    1,29       20.12.2027   A-           Baa1             Kein Rating    BBB+                97,867 DE000A2SBDE0
Societe Generale SA                               0,75    1,36       25.01.2027   BBB+         Baa2             A              BBB+                96,021 FR0013479276
Bankinter SA                                    0,625     1,41       06.10.2027   BBB          Baa3u            Kein Rating    BBB                 94,411 ES0213679JR9
Daimler AG                                      1,375     1,35       11.05.2028   A-           A3               A-             A-                  100,16 DE000A169NC2
Daimler AG                                           1    1,34       15.11.2027   A-           A3               A-             A-                  97,529 DE000A2GSLY0
Volkswagen Bank GmbH                              1,25    1,27       10.06.2024   BBB+         A3               Kein Rating    BBB+                99,909 XS1830986326

 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen, Stand: 13.03.2020

                                                                                                                                                                         20
Kapitalmarktwoche
Zahlen / Fakten / Hintergründe
Ausgabe 10          2020

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