THE SAME PROCEDURE AS - PI-News
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THE SAME PROCEDURE AS… Cottbus: Empörung über Wortwahl nach Mordversuch – nicht über Tat Von JOHANNES DANIELS | Der Tanz um das Goldene Kalb der „Political Correctness“ nimmt immer perfidere Züge an im durchgeknallten Merkel-Deutschland: In der „weitgehend friedlichen Silvesternacht“ wollte ein 28-jähriger Deutscher in Cottbus gegen 3.45 Uhr einen eskalierenden Streit zwischen „Feiernden“ (Mainstreammedien) schlichten und wurde hinterlistig niedergestochen. Nach verbalen Streitigkeiten hatten zuvor mehrere Täter auf vier Deutsche im Alter zwischen 18 und 26 Jahren eingeschlagen und -getreten. Wie die Polizei berichtet, attackierte zunächst „eine ausländische Gruppe“ die vier Deutschen mit Faustschlägen und Tritten. Bevor das gute Dutzend Täter flüchten konnten, raubten sie einem 20-Jährigen zur Feier des Tages noch dessen Rucksack. Rettungskräfte versorgen die Verletzten – einer der Verletzten erlitt zudem ein starkes Knalltrauma durch einen von der Tätergruppe auf ihn gefeuerten Böller. Etwa drei Stunden später wollte ein 28-jähriger Deutscher in
der Nähe des Stadtbrunnens in der Cottbuser Innenstadt den weiterhin schwelenden Streit schlichten. Daraufhin seien wiederum „mehrere Personen“ hinzugekommen – und die ausgelassene bunte Silvester-„Stimmung sei gekippt“ (Mainstreammedien). Vollends kippte die feierliche Stimmung sodann, als ein derzeit noch unbekannter Täter unvermittelt mehrfach mit seinem Messer auf den 28-jährigen Streitschlichter einstach. Das zivilcouragierte, aber leichtsinnige Opfer wurde mit erheblichen Verletzungen in die Notaufnahme eingeliefert – ein weiterer Mordversuch in Cottbus. Die Polizei Cottbus fahndet derzeit weiter nach dem Messertäter, bei dem es sich nach den ersten Ermittlungen „um einen Ausländer“ handle, erklärte ein Sprecher der Polizeidirektion nach der Auswertung von Augenzeugenberichten am Mittwoch. Weitere Details wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht nennen. In beiden Fällen wird derzeit nach Zeugen gesucht, am Stadtbrunnen wurden Spuren der Bluttat gesichert. Stadt Cottbus: „Die Wortwahl ist sicherlich drastisch“ Eine Erklärung der Stadt Cottbus zu dem Vorfall sorgte unterdessen für Unmut in den (a)sozialen Willkommens- Netzwerken, insbesondere auf Twitter: „Sollte der oder die Täter hier noch ein Gastrecht genießen und kein unbeschriebenes Blatt sein, werden wir nicht zögern, ihm oder ihnen klarzumachen, dass er oder sie ein Ticket in die Heimat zu lösen haben“, hieß es in der Erklärung der Stadt. Ein geballter gutmenschlicher Shitstrorm von Twitter-Nutzern warf der Stadt daraufhin Nähe zu – gelinde gesagt – „rechtspopulistischen Positionen“ vor. Ein Streit um den Barte des Propheten? Der Cottbuser Stadtsprecher Jan Gloßmann rechtfertigte die Pressemitteilung: „Die Wortwahl ist sicherlich drastisch, aber inhaltlich ist dies die Linie, die von der Stadt auch bislang
vertreten wurde“, sagte Gloßmann. So seien im vergangenen Jahr (angeblich) „wegen Straftaten gegen Deutsche verurteilte Ausländer abgeschoben beziehungsweise aus der Stadt gewiesen worden“. Großmann betonte auch gegenüber Nachfragen des zwangsfinanzierten „ARD/rbb“ die Formulierung im Konjunktiv: „Sollte es sich herausstellen, sollte ein Ausländer entsprechend verurteilt werden und damit die Basis gegeben sein für ausländerrechtliche Schritte, dann werden wir diese einleiten. Etwas anders steht nicht in der Stellungnahme drin […] – das sei vor dem Hintergrund der Situation in Cottbus vielleicht auch erklärbar“, so Gloßmann. Gleichzeitig mahnte die Stadt, dass zunächst Hergang und Hintergründe der Tat aufgeklärt werden und der oder die Täter gefunden werden müssten, „damit die Justiz zum Zuge kommen kann“. Über eine mögliche Waffenverbotszone wolle man mit dem Land Brandenburg bald „sprechen“, so Gloßmann weiter. Bis dahin müsse allerdings herausgefunden werden, ob es sich bei dem Täter wie in dem Statement benannt, tatsächlich um einen Ausländer handele und falls ja, welchen Aufenthaltsstatus er habe. „Südländisch“ – Heftige Kontroverse über „Political Correctness“ im Internet Die offizielle Erklärung der Stadt Cottbus löste daraufhin immer heftigere Kontroversen im Internet aus. Auch die Polizei entschuldigte sie sich auf Twitter für die „unglückliche Formulierung“ in der „Ausländer“ die Angreifer gewesen wären. Laut Zeugenaussage sei das Aussehen eines Tatverdächtigen lediglich nur als „südländisch“ beschrieben worden, hieß es in der offiziellen Entschuldigung. Zahlreiche Willkommensbefürworter empörten sich darauf wiederum über die Formulierung „südländisch“ und wünschten sich einen „angemesseneren Ton, weniger Mutmaßungen“. Auch
warfen sie der Stadt „Drohungen“ vor. Andere vernunftbegabtere Nutzer hingegen lobten die klaren Worte der Stadt und wünschten sich, dass den Worten nun auch endlich Taten folgen sollten. Die AfD-Stadtverordnete Marianne Spring-Räumschüssel hält die Formulierung nach eigener Aussage „noch für zu lasch“. Die Landtagsabgeordnete Andrea Johlige (Linke) dagegen kolportierte, „sie fühle sich an Plakate der NPD erinnert“. Jahresanfang 2018 = Jahresanfang 2019: The same procedure since 2015 Bereits vor einem Jahr war Cottbus durch mehrere Vorfälle zwischen Ausländern und Deutschen in die Schlagzeilen geraten. In der Folge kam es zu zahlreichen Demonstrationen durch die Bürgerinitiative „Zukunft Heimat“, an denen teilweise Tausende Menschen teilnahmen. Als Reaktion veranstaltete die Stadt Bürgerdialoge in verschiedenen Stadtteilen. Oberbürgermeister Holger Kelch (CDU) erreichte beim Land Brandenburg einen Zuweisungsstop von Geflüchteten aus Erstaufnahmeeinrichtungen nach Cottbus. Gemeinsame Streifen von Polizei und Ordnungsamt und eine Alkoholverbotszone in der Innenstadt wurden eingerichtet. In einem Artikel in der Rubrik „Panorama“ meldet die WeLT: „Cottbuser Silvesternacht: Stadt empört mit Statement zu Messer-Angriff. Ein Mann hat in der Silvesternacht in Cottbus einen 28-Jährigen angegriffen. Während die Polizei nach Zeugen sucht, gerät die Stadt mit einer Erklärung zum Vorfall in die Kritik.“ „Fragen“ zu dem „Einzelfall“ und zur Berichterstattung: Wen empört die Stadt mit ihrem Statement? Wen empört der „Messer-Angriff“? Wen empört der „Messer-Angriff“ nicht? Was für ein „Mann“ war der Angreifer nach bisherigem
Ermittlungsstand? Was für ein „28-Jähriger“ wurde angegriffen? Was ist das für ein „Angriff“, der dem Angegriffenen 5 Messerstiche in den Rücken und weitere Stiche in Arm und Bein zufügt? Wie viele solcher Messerattacken fanden im vergangenen Jahr durch wen in Cottbus statt? Das Jahr 2019 beginnt in Cottbus wie das vergangene Jahr 2018 und offenbart, dass die von Landesregierung und Stadt eingeleiteten Maßnahmen zur Eindämmung der Gewalt durch „Schutzsuchende“ nicht greifen. Bereits im Januar 2018 schockierten zwei Messerattacken die Stadt. Zwei 15 und 16 Jahre alte Syrer attackierten einen 16-jährigen Cottbuser an einer Haltestelle vor dem Blechen-Carré mit einem Messer (PI- NEWS berichtete ausführlich). Der Schüler erlitt erhebliche Schnittverletzungen an Hand, Bein und im Gesicht. Nur wenige Tage zuvor war ein Ehepaar von einer Gruppe junger Syrer vor demselben Einkaufscenter angegriffen und mit einem Messer bedroht worden. Sie hatten von der Frau verlangt, ihnen Respekt zu bezeugen (PI-NEWS berichtete). In der Folge versuchten einige Medien die Angriffe zu relativieren und als eine sich zuspitzende „Gewaltspirale“ zwischen Einheimischen und „Schutzsuchenden“ darzustellen. Etliche Medien sprangen auf und zeichneten fortan das Bild von einer fremdenfeindlichen Stadt. Doch die Gewalt, die in Cottbus Einzug gehalten hat, ist keine Reaktion auf ein von den Medien herbeigewünschtes AfD-nahes „Gewalttäterpotenzial“, sondern die statistisch belegten unmittelbaren Folgen von Verantwortungslosigkeit der Behörden und Politik sowie eines kompletten Staatsversagens. Cottbus im Brennpunkt Brandenburg Cottbus hat sich in Folge der illegalen Masseneinwanderung zum Brennpunkt entwickelt. In nur zwei Jahren haben sich von Einwanderern verübten Straftaten wie Bedrohung, Raub, Nötigung
und Körperverletzung verzehnfacht. Keine Stadt in Brandenburg hat so viele so genannte „Schutzsuchende“ aufgenommen wie Cottbus. Inzwischen leben 15 Prozent aller in Brandenburg registrierten Einwanderer in der Stadt. Das Polizeipräsidium Land Brandenburg teilte bereits im Januar 2018 mit: „Nach wie vor haben wir in Cottbus im Abgleich mit den Vorjahren ein relativ hohes Niveau von Straftaten, die durch Geflüchtete und Asylbewerber begangen werden. Das betrifft unter anderem die Gewaltkriminalität. Das kann uns auch im Jahr 2018 nicht befriedigen und es wird daher eine der Hauptaufgaben gemeinsam mit der Stadt und der Zivilgesellschaft auch nächstes Jahr sein, dem gemeinsam und entschlossen entgegenzutreten.“ Das Resultat der rot-roten Landesregierung: Weder die angekündigte negative Wohnsitzauflage für den/die Messerangreifer vom Blechen-Carré noch die angekündigte Waffenverbotszone für die Cottbuser Innenstadt wurden von der Stadt jemals verwirklicht. Dumm-Deutschland im Januar 2019: Die Aufregung über die „Wortwahl“ ist wieder größer als die Aufregung über die Bluttat selbst – vergleiche die unsäglichen Amberger Asylhetzjagden vor Silvester – von „Chemnitz“ oder“Kandel“ gar nicht zu reden. Wenn gebetsmühlenartig-floskelhaft bezeichnete „Schutzsuchende“ in Permanenz Schutzgewährende in Verachtung angreifen, verletzen oder töten, hat sich die humanitäre Geschäftsgrundlage „Schutz“ für beide Seiten langsam aber sicher „erledigt“.
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