Das Magazin zum Branchentreffen der Serviced-Apartment-Welt - NOVEMBER 2017
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Inhalt Apartments für alle? 4 Communities bauen 8 Schwerpunktdestination München 10 Charta zum Temporären Wohnen 13 Das Apartment der Zukunft 14 Happy Birthday SO!APART! Eine fünfjährige Erfolgsstory. 16 Das Programm der SO!APART 2017 19 Moderatoren und Referenten 22 Die Medienpartner der SO!APART 2017 28 SO!APART-Awards 2017 29 Die Aussteller 2017 32
Serviced Apartments – (k)ein Selbstläufer? Ich begrüße Sie herzlich zur SO!APART 2017! 2017 ist ein besonderes Jahr, denn seit nunmehr fünf Jahren ist die SO!APART ge- schätzter Treffpunkt und anerkannte Plattform für unser Segment. Beide sind zwischenzeitlich erwachsen geworden. So möchte ich in diesem Jahr die Gelegenheit nutzen, mit Ihnen und unseren hochkarätigen Referenten Resümee zu ziehen. Ist das Segment wirklich ein Selbstläufer? Es geht dabei um Werte – wie erschaffe ich sie, wie kann ich sie erhalten und stärken? Vor fünf Jahren haben wir die SO!APART aus der Taufe gehoben, regende Diskussionen, denn auch die diesjährige SO!APART soll denn die Nachfrage in diesem boomenden Segment nach fach- das Segment weiterbringen! Schön, dass Sie dabei sind! licher Information und Networking-Möglichkeiten wurde immer größer und entscheidender. Nach wie vor erlebt unser Segment Ihre Anett Gregorius, Gründerin und Inhaberin Apartmentservice ein starkes Wachstum, was die Auswertungen unseres jähr- lichen Marktreports belegen. Serviced Apartments – (not) a Self-Runner? Und dennoch beobachten wir, dass es an der einen oder anderen Welcome to the SO!APART! Stelle Bedarf nach konstruktiven Ideen gibt, nachgebessert oder 2017 is a special year since the SO!APART has been offering a plat- neu gedacht werden muss. Daher soll unsere Jubiläums-SO!APART form for our segment for five years now. At this year‘s SO!APART nicht nur diesen im wahrsten Sinne sehr wertigen Teilbereich der I would like to take this opportunity to draw a resume with you and our Hotellerie feiern, sondern ihn auch für die Zukunft rüsten. So bin top-class speakers. Five years ago, we launched the SO!APART be- ich besonders stolz, dass wir Ihnen das aus der SO!APART her- cause of the growing demand for professional information and networ- vorgegangene „Apartment der Zukunft“ vorstellen können. king opportunities in this branch of industry. And our segment is still growing in big steps, as the current study of Apartmentservice shows! Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die sich rasant entwickelnde Digi- However, we also observe that there are shortcomings in some areas, talisierung, die ein neues Denken verlangt. Vor eine neue Heraus- which need to be repaired or rethought. Therefore, our anniversary forderung stellt uns möglicherweise auch die klassische Hotel- should not only celebrate this very valuable branch of the hotel industry, lerie, wenn sie sich an den Erfolgsfaktoren des Temporären Woh- but also make it fit for the future. So I am particularly proud that we nens orientiert und die Grenzen zu unserem Segment zunehmend are going to present to you the ”Apartment of the Future“, which has verschwimmen lässt, wie die Präsentationen von Markus Lehnert emerged from the SO!APART. Another important aspect is the ongoing und Evert Schuele zeigen werden. digitalisation process, which requires us to break new ground. At the same time, the classic hotel sector is oriented towards the success Werterhaltung bedeutet ebenso, die Marktposition durch Vertrieb factors of temporary living and this increasingly blurs the boundaries. zu stärken. Wir sehen uns in diesem Zusammenhang die verschie- Preserving values also means using distribution channels to market the denen Online-Vermittler für unsere Branche an und haben rele- product. We have invited the relevant providers to talk to us and also vante Anbieter zum Gespräch eingeladen. Alexander Schwarz, General Manager Germany, Austria & Switzerland, Airbnb Deutschland GmbH will answer to us. Take the opportunity to Das Thema Sharing Economy und ihr Einfluss auf unser Segment ask your questions! On that note, I am looking forward to inspiring bleibt ein Dauerbrenner. Ich freue mich hier auf das „Couchgeflüs- discussions. We are delighted that you are a part. ter“ mit Alexander Schwarz, General Manager Germany, Austria & Switzerland, Airbnb Deutschland GmbH. Nutzen Sie die Chance, Yours, Anett Gregorius, Founder and Owner Apartmentservice Ihre Fragen zu stellen! Ich bin gespannt auf konstruktive und an- 3
© SMARTments business BERLIN KARLSHORST, Foto: Amaury Wenger © SERVICED APARTMENTS IM LEBENDIGEN HAUS Dresden Apartments für alle? Immer größere Projekte, immer kleinere ber, der noch nicht in ein Apartmentobjekt einer Gemeinschaftsküche statt Kitche- Einheiten und insgesamt unendliches investiert hat. Das Segment scheint nur nette aufwartet. Damit verschwimmen die Wachstum. Ist der Serviced-Apartment- noch in Relation zu „alten“ Welten wie Grenzen in dem sowieso schon hetero- Sektor im Mainstream angekommen? der klassischen Hotellerie eine Nische. genen Markt weiter. Der Serviced-Apart- Ein neuer Zwischenbericht. Denn die unersättlichen Aussichten locken ment-Anbieter The Ascott Limited richtet immer größere Investoren und neue sich mit einem ähnlichen Ansatz mit seiner Einfach machen. Viel machen. Ganz Ver- Betreibertypen wie die Wohnungswirt- neuen Marke Lyf speziell an die heiß um- schiedenes machen. Und viel Erfolg haben. schaft aufs Terrain. Auf der einen Seite. worbene Zielgruppe der Millennials – und Trotz immer noch teilweise bunter Begriff- Auf der anderen Seite geht es heute und könnte auch damit ins Schwarze treffen. lichkeiten, baurechtlicher Graubereiche und morgen nicht mehr nur um temporäre Allein in Hamburg soll schon heute die weniger offizieller Statistiken. Das scheint Unterkünfte ausschließlich für Business- Hälfte aller Haushalte Einpersonenhaus- aktuell der Drive, der durch die stetig grö- gäste, die projektbezogen in einer anderen halte bilden. Noch nie habe es so viele ßer werdende Serviced-Apartment-Welt Stadt arbeiten. Es geht um neue Lebens- Studierende und Pendler gegeben, die zieht. Allein in den letzten fünf Jahren ist in abschnitte im beruflichen wie privaten Be- 1- und 2-Zimmer-Wohnungen benötigen. Deutschland die Zahl der Serviced Apart- reich, um neue Lebensformen und damit Noch nie hätte ein so starker Zuzug in die ments um 64 % gestiegen bei konstant neue Wohnformen. „Das Wohnen muss Metropolen stattgefunden und sich eine hohen Auslastungszahlen von 77 % und bei flexibler und einfacher werden für unser stärker wachsende individuelle Mobilität 61,5 % der Betreiber, die 2016 ihre Preise mobiles, individualistisches Leben“, erklärt herauskristallisiert. Tendenz steigend. um bis zu 10 % erhöhten. Das berichtet die Zukunftsforscherin Oono Strathern und Apartmentservice in seinem aktuellen sagt den Themen Co-Living und Shared Abgesehen von der Plattform Airbnb, die Marktreport und prognostiziert bis 2019 Spaces eine große Zukunft voraus. Künftig den Tourismus und lokalen Wohnungs- ein Marktwachstum um weitere 40 %. bedeute das vor allem das Angebot von markt kräftig durcheinandergewirbelt hat, mehr gemeinschaftlich genutzten Wohn- hat gerade die Wohnungswirtschaft in den Schlaraffenlandähnliche Verhältnisse, von bereichen (siehe auch das Interview auf letzten drei Jahren neue Nutzungskonzep- denen alle profitieren wollen: kaum noch Seite 8). Die Visionapartments haben te etabliert. Seien es möblierte (Mikro-) eine Hotelkette, die keine Apartmentmarke passenderweise vor Kurzem die Marke Apartmentkonzepte in Großstädten mit im Portfolio hat. Kaum ein großer Geldge- Livinghotel ins Rennen geschickt, die mit begrenztem Wohnraumangebot als auch 4
private Apartments, die über Peer-to-Peer- höher (Hotellerie 2016: 93 Euro ARR, es bereits 36 % - allen voran die Derag Plattformen professionell zeitlich begrenzt 66 Euro RevPar, lt. Hotelmarkt Deutsch- Livinghotels, Adina Apartment Hotels vermietet werden. Gibt es also noch die land 2017, Hotelverband Deutschland). sowie Aparthotel Adagio und Aparthotel wachsende Zahl an klassischen Serviced Rund jeder zweite Betreiber plant, laut Adagio Access. „Wir glauben nicht, dass Apartments, oder müssen wir längst von Marktreport von Apartmentservice, sein Apartmenthotels wie in Australien einen verschiedenen temporären Wohnformen Angebot in den nächsten Jahren erweitern Marktanteil von 25 % erreichen können, sprechen, die sich primär in ihren Größen zu wollen – ein Drittel mit Neueröffnungen sind aber von den Wachstumschancen und Serviceangeboten unterscheiden? und weitere 13 % mit zusätzlichen Einheiten. in Deutschland und Europa überzeugt“, erklärt z. B. Georgios Ganitis, Regional A, B, C und M wie Mikro Berlin und München sind im Hinblick auf General Manager Europe von Adina Apart- Aktuell zählt der deutsche Markt rund die Zahl der Häuser bzw. die Zahl der Ein- ment Hotels. Mit der steigenden Zahl an 580 Häuser mit mindestens 15 Einheiten, heiten die größten Anbieter. Kleinere B- Marken und Einheiten betreten tendenziell was insgesamt rund 31.600 Apartments Agglomerationen haben sich in den letzten mehr Apartmenthotels im Vergleich zu entspricht (Stand: Februar 2017). Das Jahren in Dresden, Bremen und Potsdam klassischen Apartmenthäusern den Markt. Segment generierte 2016 rund 8,6 Mio. sowie in den Regionen Mannheim/Heidel- „Auffallend ist, dass vor allem in den Übernachtungen und damit 1,7 Mio. Über- berg und Hannover/Braunschweig/Wolfs- A-Destinationen und im wohnwirtschaftli- nachtungen mehr als im Vorjahr – vor burg entwickelt. Und auch an C-Standorten chen Bereich immer größere Objekte mit allem mit Geschäftsreisenden, die, laut mit einer starken Wirtschaft wie Aachen, z. B. 580 Einheiten statt nur 150 avisiert Marktreport, 2016 genau 77 % ausmach- Trier und Ulm sind inzwischen vermehrt werden“, erläutert Anett Gregorius, Inha- ten. Mit 86 Euro/Nacht erzielten Serviced Serviced Apartments angesiedelt. berin von Apartmentservice. Sofort würde Apartments dabei zwar weiter einen ge- heute bei der Entwicklung eines Produkts ringeren Durchschnittspreis pro Einheit Der Anteil der Kettenbetriebe liegt in auch das Rollout mitgeplant und die er- (ARR) als die klassische Hotellerie. Aber Deutschland bei derzeit 24 %. Blickt man arbeiteten Qualitätsstandards auf neue der RevPar bleibt mit 72 Euro im Vergleich nur auf die Anzahl der Einheiten, sind Marken übertragen. Grafik 1 Entwicklung Apartmentangebot Anzahl der Einheiten in Prozent 75 1-Zimmer-Apartment 70 65 60 55 50 45 40 35 30 25 2-Zimmer-Apartment 20 15 10 5 3-Zimmer-Apartment 4-Zimmer-Apartment 0 2014 2015 2016 Quelle: Marktreport 2017, Apartmentservice 5
„Die großen Investoren trauen sich aktuell Mikroapartments weiter massiv Fahrt Zukunft wird die Nachfrage nach Wohn- eher an große Objekte und Aparthotels auf. SMARTments z. B. hat 2017 mit raum nicht mehr von der Quadratmeter- heran, weil sie die Immobilie Hotel kennen SMARTments business Berlin Prenzlauer zahl bestimmt, sondern von der Qualität und verstehen. Dabei sind auch kleinere, Berg, Berlin City-West und Berlin Karls- der Shared Spaces – „from squared met- individuelle Apartmenthäuser vielerorts horst gleich drei Häuser mit insgesamt res to shared metres“. Bis 2014 fokus- weiterhin eine lohnende Investition“, stellt 370 Einheiten zwischen 18 und 46 m² sierte sich das Serviced-Apartment- Anett Gregorius heraus. In diesem Jahr eröffnet. 2019 startet in Schwäbisch Angebot auf Studio-Einheiten mit rund gingen z. B. die Downtown Apartments in Hall ein neues i Live mit 106 Mikro- 30 m² sowie 2-Zimmer-Einheiten zwi- Berlin mit 27 Einheiten ab 36 m² an den apartments. In Berlin entsteht bis 2019 schen 40 und 45 m². Mit der wachsenden Start, davon allein elf 2-Zimmer-Apart- der Tower „The Fritz“ mit über 1.000 Nachfrage nach kleineren, kostengünsti- ments ab 49 m² und fünf 81 m² große Wohnungen – etwa ein Viertel soll als geren Einheiten ist heute der Anteil der 3-Zimmer-Apartments. Das Yays Zout- Mikroapartments vermietet werden. Studio-Einheiten mit weniger als 25 m² keetsgracht in Amsterdam ist bereits auf 38 % gestiegen, vermeldet der Markt- vor zwei Jahren mit einem kombinierten Kaum ein Trend hat in den letzten Jahren report von Apartmentservice. Stadtwohnungs- und Hausbootkonzept die Branche so verändert. Denn den Mikro- auf den Markt gegangen, insgesamt apartment-Initiatoren ist es gelungen, ein Dabei fokussiert sich die Entwicklung 31 Einheiten zwischen 33 und 75 m². Bedürfnis und Angebot gleichermaßen zu nicht mehr ausschließlich auf Mikroapart- schaffen: immer mehr potenzielle Gäste, ment-Objekte. Vielmehr werden bei Demgegenüber – zumindest in puncto die immer kleinere Studios bevorzugen. Neuentwicklungen die Studios generell Zimmergrößen – nimmt der Trend der Oder Oono Strathern würde sagen: In der kleiner geplant, zugunsten größerer Grafik 2 Ranking der Nachfrage und des Angebotes für Apartmenttypen 4-Zimmer-Apartments > = 80 qm 3-Zimmer-Apartments > = 70 qm 3-Zimmer-Apartments < 70 qm 2-Zimmer-Apartments > = 40 qm 2-Zimmer-Apartments < 40 qm Studios/1-Zimmer-Apartments > = 30 qm Studios/1-Zimmer-Apartments 25-29 qm Studios/1-Zimmer-Apartments < 25 qm Rang 1 Rang 3 30 25 20 15 10 5 0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 Rang 2 Angebot Anzahl Nennungen Anzahl Apartmenteinheiten Quelle: Marktreport 2017, Apartmentservice *Zur Beurteilung der Nachfrage wurden die Betreiber gebeten, die drei am häufigsten nachgefragten Einheiten nach dem Grad der Nachfrage zu nennen. 6
© DOWNTOWN APARTMENTS Berlin © SMARTments business BERLIN KARLSHORST, Foto: Amaury Wenger © DOWNTOWN APARTMENTS Berlin Gemeinschaftsareale in der Lobby etc. So liegt bei den seit Seit einigen Jahren beobachten wir immer wieder, dass manche 2016 eröffneten Häusern das Verhältnis von Studios zu 2- hier zu groß denken“, sagt sie und ergänzt: „Und dass die Kunden Zimmer-Apartments bei glasklaren 94 % zu 6 %. Und der Anteil und Gäste immer mehr die Raten nach unten hieven wollen.“ der „echten“ 3-Zimmer-Apartments spielt auf dem deutschen Ist das Temporäre Wohnen im Mainstream angekommen? Ja, Serviced-Apartment-Markt schließlich mit 0,6 % nur noch wenn es um die Masse und Größe an Projekten geht. Nein, wenn eine marginale Rolle. Die Strategie vieler Macher: Sollte doch es weiter um echte neue Arbeits-, Wohn- und Lebenskonzepte in jemand Bedarf an einer größeren Einheit haben, so sorgen der künftigen Co-Living-Welt geht. Hier hat der Apartmenthype Verbindungstüren für spontane 2- oder 3-Zimmer-Einheiten. erst begonnen. Dennoch: Wachsende Marken wie Adina setzen weiter konse- quent auf großzügige Studios und Apartments von 30 bis über Der vollständige Marktreport Serviced Apartments 2017 80 m², samt Sitzecke, Küchenzeile mit Kochgelegenheit sowie ist für 399 Euro zzgl. MwSt. erhältlich auf Waschmaschine und Trockner. 2016 sind u. a. neue Häuser in www.apartmentservice-consulting.de. Nürnberg und Frankfurt gestartet, in diesem Jahr Leipzig. Der Erfolg scheint im dynamischen Paradoxon zu wohnen: So Apartments for everyone? sehr sich das Temporäre Wohnen mit Mitspielern aus allen Welten The market report of Apartmentservice shows that the segment is weiterentwickelt und das Baurecht noch einige Lücken lässt, umso growing in Germany. This also invites hotel chains and financiers to mehr wird investiert, gebaut und größer geträumt. Aber geht bei want to become more involved in this segment. At the same time, new Mega-Projekten und stetig kleiner werdenden Einheiten nicht target groups are being tapped and new usage concepts developed. irgendwann der eigentliche USP – der Charme der Individualität Formerly disregarded destinations become also interesting and und Wohnlichkeit – verloren? Es sei dem Markt nicht gewünscht. micro apartments are the new trend. But will the boom be at the Anett Gregorius empfiehlt, dass die Branche mit der wachsenden expense of the segment’s USP - homeliness and individuality? Professionalität auch ihre Profile und Konzepte weiter schärft. „Dazu gehört auch, B- und C-Lagen nicht zu überschätzen. Autorin: Sylvie Konzack, first class 7
Communities bauen Sie sprechen unter anderem von „Home- tel“: Werden Serviced Apartments und Hotels damit in gewisser Weise gleichbe- deutend mit Wohnungen und Häusern? Unsere Vorstellung von dem, was unser „Home” ist, hat sich stark verändert. Der britische Schriftsteller und Philosoph Alain de Botton hat gesagt: „Zu Hause können wir uns auch in einem Flughafen oder einer Bibliothek fühlen, in einem Garten oder einer Autobahnraststätte.“ Die jüngere Generation will Geld lieber für Erfahrun- gen ausgeben und weniger für Dinge. Das heißt, sie müssen nicht ein Haus Oona Horx-Strathern Foto: Klaus Vyhnalek, klaus@vyhnalek.com oder eine Wohnung kaufen – sie wollen flexibler bleiben. Ein Hometel ist eine von Bis 2050 leben 70 % der Menschen in Man kocht z. B. zusammen, sieht einen vielen Ideen, die diese Freiheit bietet. Städten, mehr als 50 % werden Singles Film an, teilt ein Elektroauto oder arbei- sein. Was bedeutet das für das Wohnen tet im Co-Gardening Space zusammen. Der Serviced-Apartment-Bereich ver- und Leben? Wir sprachen mit der Zu- zeichnet seit Jahren einen Trend Rich- kunftsforscherin Oona Strathern über Co- Inwiefern bedarf es mit den verschie- tung individuelle Self-Service-Angebote. Living statt Co-Isolating, über das Home- denen neuen Lebensphasen auch neuer Zugleich betonen Forscher wie Sie immer tel- statt Ein-Haus-im-Leben-Konzept, Wohnformen bzw. Lebensräume? wieder die steigende Bedeutung der und über eine Zukunft, in der Architekten Wir bauen nicht mehr ein Haus für das Beziehungen. Wie passt das beim Ser- Beziehungen statt Häuser designen. ganze Leben. Dadurch, dass wir länger viced-Apartment-Konzept zusammen? leben und viel mehr verschiedene Die mobilen, professionellen Leute, die Frau Strathern, eine Ihrer Grund- Lebensphasen haben, brauchen wir Serviced Apartments mieten, geraten in thesen ist, dass sich der Wohnraum auch verschiedene Lebensräume für Gefahr, in einer neuen Stadt oder einem gerade zum Lebensraum wandelt. die verschiedenen Lebensphasen. neuen Land isoliert zu werden – der Was heißt das für das Wohnen selbst, deutsche Philosoph Peter Sloterdijk hat für die Bewohner und ihr Verhält- Today it‘s all about relationship, so könn- das Co-Isolation genannt. Shared Spaces nis zueinander, für die Einrichtung? te man eine weitere These von Ihnen for- bieten die Möglichkeit für neue Bezie- Das heißt, dass das Wohnen flexibler mulieren. Inwiefern sind die Beziehungen hungen. Die Agentur K Hole in Amerika und einfacher werden muss für unser zueinander in den letzten Jahren auf der formulierte es so: „Früher wurden Men- mobiles individualistisches Leben. Strecke geblieben? Ergeben sich im Jetzt schen in Gemeinschaften geboren und z. B. weg vom loftartigen „Open Space” und Morgen für uns auch Vorteile? mussten ihre Individualität finden. Heute und hin zum so genannten „Broken In einer individualistischen Gesellschaft werden Menschen als Individuen geboren Space” für private Rückzugsmöglich- haben wir mehr Freiheiten. Denn un- und müssen ihre Gemeinschaft finden.“ keiten. Auch hier ist der Trend zu Co- sere Beziehungen gehen nicht nur über Living und Shared Spaces wichtig. Familien, sondern immer mehr über Bedeutet der Wunsch nach mehr Com- neue Communities, Netzwerke und al- munity für Serviced-Apartment-Betreiber Was macht man im Lebensraum, ternative Familienstrukturen. Wir kön- auch die Notwendigkeit von mehr Mitar- was man im Wohnraum nicht macht? nen dadurch neue Erfahrungen, Men- beitern bzw. mehr Gastgeberpräsenz? Im Lebensraum kommuniziert man mit schen und Lebensräume auswählen. Vieles kann natürlich über Apps laufen, anderen Bewohnern im Shared Space. aber es ist nur ein Tool, über das wir 8
Wiener Sonnwendviertel, © Oona Horx-Strathern menschlichen Kontakt erhalten. Die Idee von einem „real” mensch- land, England und im „Future Evolution House” in Wien, das sie mit lichen Community Manager ist für mich der richtige Weg für die ihrem Mann, dem Zukunftsforscher Matthias Horx, erbauen ließ. Zukunft. Es ist wichtig für eine Community, eine Präsenz oder eine Art „Gastgeber” zu haben, wie immer man die auch benennt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.horx.com und www.zukunftsinstitut.de. Was könnte dem Co-Living/Co-Isolating-Trend folgen? Wie sieht für Sie das Serviced-Apartment-Konzept der Zukunft aus? Serviced Apartments müssen sich an den sozialen und demo- grafischen Wandel anpassen. Denken wir an die zunehmende Silver Society - wie wollen wir die Serviced Apartments für die Building communities Ageing Society einrichten? Die Baby Boomer, die in den nächsten London-based Oona Strathern has been a trend researcher for over Jahren langsam in Rente gehen, haben ganz andere Bedürf- 20 years. Most recently, the focus was on the new meta-mobility nisse als die letzte Silver Generation. Und am anderen Ende so- of society and the conversion of the spheres of life at “home“ and at zusagen stehen ganz andere Bedürfnisse der neuen Generation “work“. She lives in Germany, England and at the “Future Evolution Global. Vielen Dank für das Gespräch. House“ in Vienna, which she has built together with her husband, futurologist Matthias Horx. She forecasts that living space is increas- Die Londonerin Oona Strathern ist seit über 20 Jahren Trendfor- ingly becoming a habitat in which there are opportunities for inter- scherin. Sie hat Bücher über die Geschichte der Futurologie, der action and also for retreat. People become more flexible, but does not Architektur der Zukunft geschrieben, und arbeitete an zahlreichen live in isolation. The social and demographic change also requires Studien des „Zukunftsinstituts“ mit. Dabei ging es zuletzt vor al- target-group-specific concepts in the serviced apartment sector. lem um die neue Metamobilität der Gesellschaft sowie die Konver- sion der Lebenssphären „Home“ und „Work“. Sie lebt in Deutsch- Das Interview führte Sylvie Konzack, first class 9
Schwerpunktdestination München Erfolgsstandort mit noch mehr Potenzial München wird stets als der Ursprungs- temporärer Wohnraum in München zu- 2016 deutlich über dem bundesweiten markt für Serviced Apartments in dem für Pendler und Zugezogene attrak- Durchschnitt von 37,9 %. Für die Apart- Deutschland genannt. Warum eigentlich? tiv. Einer der Gründe dafür ist der knappe menthotellerie sind jedoch nicht nur Frei- Natürlich ist München eine der wirt- Wohnungsmarkt. München besitzt mit zeittouristen eine wichtige Zielgruppe, schaftlich erfolgreichsten deutschen einem durchschnittlichen Mietpreis von auch Medizintouristen sind in der baye- Großstädte und zählt auch im interna- rund 24 EUR je m² in 2016 (bis 30 m²) rischen Hauptstadt häufig Nutzer von tionalen Vergleich zu den führenden den angespanntesten Wohnungsmarkt Serviced Apartments. Wirtschaftsmetropolen. Fast alle für in Deutschland. Um dieser Entwicklung die deutsche Wirtschaft bedeutenden entgegen zu wirken, hat die Stadt regulie- Zusammengenommen generieren diese Segmente sind in München nicht nur rende Instrumente, wie beispielsweise das Nachfragefaktoren seit Jahren ein kontinu- vertreten, sondern bilden hier Branchen- Verbot zur Wohnraumzweckentfremdung ierlich hohes Potenzial für Serviced Apart- schwerpunkte. Besonders hervorzuheben (2013), erlassen. Solche Maßnahmen ments. Und so ist es auch nicht weiter sind der Informations- und Kommunika- können der Wohnungsknappheit jedoch verwunderlich, dass in den 1980er Jahren tionssektor, die Automobilindustrie, die nur geringfügig entgegenwirken und so die ersten Anbieter dieser Art ausgerech- Medizintechnik, die Biotechnologie- und stellen Serviced Apartments auch für net in München ihre Pforten öffneten. Pharmabranche sowie die Kultur- und Wohnungssuchende häufig eine unkom- 2011 folgte mit dem Residence Inn auch Kreativwirtschaft. All diese Branchen plizierte (Übergangs-)Lösung dar. die Eröffnung des ersten Apartmenthotels erfordern ein hohes Maß an Wissens- und einer internationalen Marke in Deutsch- Technologietransfer, was sich wiederum Darüber hinaus floriert in München der land. Heute verfügt München mit rund aufseiten des Arbeitsmarktes häufig in Tourismus. Laut Statistischem Bundes- 5.200 Einheiten über das deutschlandweit Projektarbeit widerspiegelt. Und Pro- amt wurden im Jahr 2016 rund 14 Mio. größte Serviced-Apartment-Angebot. Be- jektarbeit füttert das Serviced-Apart- Übernachtungen registriert. Seit 2010 ist trachtet man nur die Anzahl der Häuser, ment-Segment, denn Geschäftsreisen- die Zahl der Übernachtungen in München so landet München mit 77 Objekten hinter de gehören seit den Anfängen zu der um 26,5 % gewachsen. Im gleichen Zeit- der Stadt Berlin, in der es 175 Apartment- Hauptzielgruppe dieser serviceorientier- raum stieg die Anzahl der Beherbergungs- häuser gibt. Von den 77 Apartmenthäu- ten Form des Temporären Wohnens. betriebe auf 413 Betriebe (2016). Auch die sern in München verfügen 62 Objekte Neben den klassischen Expatriates ist Auslastung der Hotellerie liegt mit 56,7 % über mehr als 15 Einheiten. Damit macht 10
das Serviced-Apartment-Segment einen haus und Apartmenthotel getrennt, so ortes Münchens ist also auch im Segment rund 14-prozentigen Anteil am gesamten gaben fast alle klassischen Apartment- der Serviced Apartments nicht in Sicht. Münchener Beherbergungsmarkt aus. Wie häuser eine durchschnittliche Aufenthalts- häufig in historisch gewachsenen Märkten, dauer von einem Monat oder mehr an, ist München durch eine Vielzahl von klei- wohingegen in der Apartmenthotellerie Hotspot Munich neren Individualanbietern geprägt. Nichts- die durchschnittliche Aufenthaltsdauer Munich is not only the largest market for destotrotz sind auch die großen Marken häufig unter 14 Tagen lag. service-orientated temporary living; it is also der Apartmenthotellerie in der bayrischen a historical place as the success story of ser- Metropole vertreten. Citadines, arcona Die kontinuierliche Nachfrage bei gleich- viced apartments in Germany started here in living, Adagio und Derag Livinghotels be- zeitig hohen Auslastungszahlen lockt the 1980s. Today, Munich has 77 apartment treiben beispielsweise mindestens eine auch in der Zukunft weitere Projektent- houses that offer around 5,200 units. Most Dependenz in München. Dabei sind solche wickler und Investoren an. Rund 3.600 of the objects are privately owned and oper- kettengeführten Apartmenthotels in Mün- Apartments sind bis 2019 am Münchener ated. Nevertheless, the large brands also have chen mit im Schnitt 96 Einheiten beacht- Markt geplant. Unter den neuen Projekt- an impact as they have at least one property lich größer als im Rest der Bundesrepublik. entwicklungen finden sich sowohl alte in Munich. Although the market is already Bekannte als auch Neueinsteiger. So soll large and diverse the occupancy rates are con- Trotz der vielzähligen Anbieter besitzt unter anderen ein weiteres Residence Inn stantly high. In 2016, the overall OCC was der Münchener Markt eine sehr gute neben dem bestehenden Objekt mit 120 81 %. The healthy economy and constant Auslastung. Basierend auf der aktuellen Einheiten entstehen. Auch der australische demand for serviced apartments keeps Munich Marktbefragung von Apartmentservice Anbieter Adina plant die Erschließung des attractive for new developments. Until 2019, im Rahmen des Marktreports 2017 lag Münchener Marktes und will bis 2019 ein 16 projects with approximately 3,600 units die durchschnittliche Auslastung über Apartmenthotel mit 234 Einheiten eröff- are planned. alle Betriebstypen hinweg 2016 bei nen. Die Branchenneulinge Upartments 81 % und somit leicht über dem gesamt- und i Live hingegen planen bis 2018 bzw. Autorin: Juana Schulze, Apartmentservice deutschen Durchschnitt. Betrachtet man 2019 die Eröffnung klassischer Apart- die Betriebstypen klassisches Apartment- menthäuser. Ein Ende des Erfolgsstand- Grafik 1 Anteile der Einzel- und Kettenbetrieb in München in % 2016 Einzelbetrieb 70 Kettenbetrieb 60 50 40 30 20 10 0 Anteil nach Anzahl der Häuser Anteil nach Anzahl der Apartments Quelle: Apartmentservice 11
ADVERTORIAL Mut zu neuen Wegen www.belform.de Temporäres Wohnen ist in aller Munde – doch Mieter und Gäste unserer Kunden sind sich einig: Sie zahlen bereitwillig für Design und wie gestaltet man es nachhaltig „erfolgreich“? ein stimmiges Apartmentkonzept mit einer wertigen, qualitativen Möblierung, die nicht Temporäres Wohnen boomt – so viel ist Viele Anbieter unterschätzen die Wichtigkeit „Ikea, Möbelhaus oder Arztzimmer“ schreit. mittlerweile bei allen Marktteilnehmern eines ansprechenden Ambientes, das den Lieber zahlt man ein paar Euro oder verzich- angekommen. Investitionen in das Segment kurz- oder langfristigen Bewohner emotional tet auf etwas Fläche, als in einem schlecht häufen sich, da sich hier selbst bei astrono- bindet und so zu besseren Wiederbuchungs- oder billig eingerichteten Apartment zu mischen Grundstückspreisen noch Renditen raten führt. Diese emotionale Bindung ist, wohnen und letztlich zu viele Kompromisse erwirtschaften lassen. Kein Tag vergeht, was den Erfolg eines Konzepts ausmacht. einzugehen – vor allem, wenn schon die an dem nicht ein neuer Fonds in den Zeit- Wohnen ist immer mit einem Gefühl ver- kleinere Wohnfläche bereits ein großer ungen erscheint, der sich auf „Mikrowohnen“, bunden. Kompromiss für sich ist. „Studentenwohnen“, „Serviced Apartments“ und andere möblierte Wohnformen spezia- Eine der täglichen Aufgaben bei BelForm be- Noch wird aufgrund erhöhter Nachfrage lisiert. Selbst Versicherungen kaufen mitt- steht daher darin, ein außergewöhnliches, vieles vom Markt absorbiert. Doch die Zahl lerweile solche Produkte, um in Zeiten von wohnliches Ambiente zu entwickeln, das der Wettbewerber wächst rapide. Längst Niedrigzinsen wenigstens teilweise kon- den Nutzer überrascht und gleichzeitig auf drängen auch erfahrene Global Players auf stante Renditen zu erzielen. Der „Hunger” kleinem Raum alles bietet, was er zum den deutschen Markt. Gleichzeitig wird fast ist also groß. Leben wünscht. Nicht nur das Design ist ausschließlich in derselben Preiskategorie dabei ausschlaggebend. Unser besonderes geworben. Die zahlreichen Projekte, die Doch wie sieht die übliche Herangehens- Augenmerk liegt auch auf der Qualität und heute in der Entwicklung sind, werden letzt- weise von Projektentwicklern aus? Der Ein- Haptik der Einbaumöbel, Oberflächen, Stoffe lich dazu führen, dass die Nutzer vergleichen kauf der Immobilie oder des Grundstücks und anderen „Touchpoints“. All das auf 16 - können und werden – und am Ende jenes ist heute teuer. Da heißt es optimieren, 35 qm zu verwirklichen, ist eine Herausfor- Angebot bevorzugen, wo „Wohnen“ wirklich damit es sich „rechnet“ und der Exit für den derung für sich. Bei BelForm entwickeln wir Wohnen ist, eine Seele hat und, verpackt späteren Investor stimmt. Da sich die Grund- stets neue, intelligente Wege für individuelle in eine emotionale Botschaft, den Kunden, stückspreise nicht mehr drücken lassen, Projekte, sei es mit innovativen Klapplö- Mieter oder Gast emotional auf eine Reise betrifft die Optimierung hauptsächlich die sungen oder motorgesteuerten Wänden, mitnimmt und so langfristig bindet. Bau- und Möblierungskosten. Auf der an- die sich per Knopfdruck verschieben lassen. deren Seite steht der Endnutzer mit gänz- Solch neuartige Konzepte, die in einem Bei Rückfragen oder weiteren Informationen lich anderen Bedürfnissen. Für ihn ist das Apartmentkonzept überraschen und be- steht Ihnen Benjamin Oeckl, Geschäftsführer „Wohnerlebnis“ entscheidend. Dieses wird geistern, lassen sich allerdings nicht in sehr der Firma BelForm, zur Verfügung. jedoch gerade durch die Ausstattung der schmalen Budgets umsetzen. Wer hier je- Gemeinschaftsräume und Apartments be- doch sparen möchte, übersieht, was für den BelForm GmbH & Co. KG stimmt. Die Gefahr: Entwickler sparen aus- Kunden letztlich zählt: Das, was angefasst, Widenmayerstr. 34 · D-80538 München gerechnet an dem, was dem Nutzer am was „berührt“ und im Alltag „erlebt“ wird. Telefon +49 (0) 89 232 380 82 wichtigsten ist. info@belform.de · www.belform.de 12
ADVERTORIAL Aus der Branche für die Branche Charta zum Temporären Wohnen Seien Sie dabei und unterschreiben Sie die Charta zum hotels, GOODMAN´S LIVING, Hermann Kappe GmbH, iPartment Temporären Wohnen! GmbH, Key&Card AG, Marriott International, MIKU Fliesen- und Noch immer benutzen zu wenige Geschäftsreisende bei der Suche Natursteinhandel GmbH, Quartier 96, rincón 2 medien GmbH, nach „Serviced Apartments“ im Internet ebendiesen Begriff. SMARTments business, Swiss Luxury Apartments, The Stay- Stattdessen laufen die Suchanfragen unter einer solchen Vielzahl tement Living GmbH, Timehouse GmbH & Co. KG, TRINOM von Bezeichnungen, dass unsere Angebote für den potenziellen Business Apartments, VISION Zürich AG, VISIONAPARTMENTS, Gast nur schwer zu finden sind. Mit der Standardisierung der VivaPLAN GmbH. Begriffe wollen wir die Grundlage für eine leichtere Auffindbar- keit schaffen und damit eine stärkere Marktpräsenz erzielen. Unterschreiben auch Sie! Wenn Sie als Betreiber diese Initiative unterstützen und als Diese Unternehmen haben die Charta zur Definition des Serviced- Campaigner in obiger Aufzählung ebenfalls erwähnt werden Apartment-Segments bereits unterschrieben: ADAPT APARTMENTS möchten, können Sie die Charta gleich bei der Registrierung BERLIN, Adina Apartment Hotels, Aparthotel Adagio, Base Manage- oder später im Raum Alexander 2 unterzeichnen. Nach der ment SA, BOLD Hotels, Bondi Immobilien-Consulting GmbH, Brera SO!APART freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme per GmbH, Citadines Apart´hotel, DasApartmentHaus, Derag Living- E-Mail an info@apartmentservice.de. Übersicht zum Temporären Wohnen Wohnwirtschaftliche Konzepte Größe Gewerbliche Konzepte der Stand- (Teil)Möblierte Apartments Serviced Apartments ardeinheit: Serviced Apartments Teilmöblierte Apartments Groß ( > 40 m2 ) Möblierte Apartments Klassisches Apartmenthaus/ Klassisches Apartmenthaus/ Aparthotel/Apartmenthotel Aparthotel/Apartmenthotel Boardinghouse Boardinghouse FIRST CHOICE SECOND HOME. Mittel FIRST CHOICE SECOND HOME. ( 25 - 40 m2 ) Hotelmarkt Mikroapartments / Mikroapartments Aparthotel/Apartmenthotel Studentisches Wohnen Klein ( < 25 m2 ) Ohne bzw. über überwiegend durch Service Limited Selected Full Kooperationspartner Kooperationspartner Aufent- i.d.R. 6 Monate + i.d.R. 3 Monate + 28 Nächte + 7 Nächte + 3 Nächte + haltsdauer klassisches Apartmenthaus Aparthotel / Apartmenthotel • Shortstay 1 – 6 Nächte • Shortstay 1 –3 Nächte • Mediumstay 7– 27 Nächte • Mediumstay 4 –14 Nächte • Longstay 28 + Nächte • Longstay 15 + Nächte Quelle: Darstellung Apartmentservice nach Ergebnissen der Meetings zur Definition der Apartmentbranche mit Adina Apartment Hotels, Aparthotel Adagio, Citadines Apart‘hotel und Derag Livinghotels, Marriott International; Stand November 2016 Hinweis: Da die Abgrenzung zwischen einer gewerblichen Nutzung und einer Wohnnutzung von den Gerichten einzelfallbezogen im Rahmen einer Gesamtbetrachtung zahlreicher Faktoren wie etwa Größe, Ausstattung, Vorhandensein von Gemeinschaftseinrichtungen, durchschnittliche Mietdauer, Art und Umfang von Serviceleistungen erfolgt, entzieht sie sich einer schematischen Darstellung. Die Grafik muss sich daher darauf beschränken, ge- neralisierend die Wirkrichtung und Bedeutung einzelner Abgrenzungsfaktoren darzustellen. 13
Aus der Branche für die Branche Das Apartment der Zukunft Geboren wurde die Projektidee auf der SO!APART 2015. setzt: Das 1-Bedroom-Apartment mit seinen 43 m² spricht als In zwei Workshops erarbeiteten Betreiber, Projektentwickler Zielgruppe anspruchsvolle Individualisten an. Sie haben ihren und Investoren ihre Zukunftsvision vom idealen Apartment. eigenen Stil, weswegen das Apartment hochwertig und modern Anschließend entwickelte das Projektteam um JOI-Design, ist und gleichzeitig einen schlichten Schick ausstrahlt. So bleibt iHaus, G&S planwerk und Apartmentservice, die sich auf der ausreichend Platz für die eigene Designnote, und das „cosy home SO!APART gefunden haben, diese Vision weiter. Ein Jahr später feeling“ kann individuell kreiert werden. Das Apartment unterteilt folgte ein erster Entwurf, um im Co-Creation Think Tank wieder sich in fünf Zonen: den Eingang, die Küche, das Bad und den Wohn- auf den Prüfstand gestellt und erneut von den Teilnehmern und Schlafbereich inklusive Ankleide. Das Studio mit seinen 28 m² diskutiert zu werden. Und in diesem Jahr ist es so weit: verfolgt einen ganz eigenen Designansatz. Mit dem „Comic- und Superhero-Stil“ wird eine jüngere Zielgruppe angesprochen, die Das Apartment der Zukunft steht! sich in einer kreativen und modernen Umgebung auf hohem Zeiten und Trends ändern sich und somit auch die Bedürfnisse Niveau wohlfühlt. Das Apartment ist in den „Superman-Farben“ der Reisenden. Heutzutage ist der Arbeitsort nicht automatisch Blau, Rot, Gelb gehalten, und junge, freche Details schaffen „in- gleich dem Wohnort – die Nachfrage nach einem „zu Hause auf stagramable moments“, die den Leitspruch „everyone wants to Zeit“, das Berufstätigen in ihrer Arbeitswoche maximalen Komfort be a super hero“ unterstreichen. Abgesehen von der Ankleide um- auf kleinem Raum mit fortgeschrittener Technik bietet, steigt fasst das Studio dieselben Zonen wie das 1-Bedroom-Apartment. progressiv an. Heute schon die Bedürfnisse der Reisenden von morgen zu verstehen, um bereits jetzt auf diese eingehen zu Größenunabhängig sehnen sich Gäste in allen Bereichen nach können, hat sich das Projektteam zum Ziel erklärt. Sie haben die einer effizienten Nutzung, ohne gleichzeitig auf etwas verzichten Workshop-Ergebnisse mit Erfahrungswerten und Auswertungen zu müssen. Um den Gast bei seiner Ankunft direkt zu seinem von Experten-Interviews kombiniert und die gewonnenen Apartment zu leiten, gibt es auf dem Flur einen digitalen Check- Erkenntnisse in Form von zwei Apartments in die Realität über- In-Point, der nach Erkennung des Gastes diesem den Weg zu 14
seinem Apartment durch Leuchtstreifen auf dem Boden weist. Im Apartmentservice · Carolin-Leane Krenz Eingangsbereich dürfen ein Ganzkörperspiegel, ein Masterswitch Berliner Allee 36 · 13088 Berlin und genügend Ablage für Schuhe und Koffer nicht fehlen. Bei den T.: +49 (0) 30 – 96 06 09 49 -24 · www.apartmentservice.de Tischen ist es wichtig, diese flexibel für verschiedene Situationen, carolin-leane.krenz@apartmentservice.de wie für das Essen und das Arbeiten nutzen zu können. Im 1-Bed- room-Apartment sind z. B. Teile der Esstischplatte nach oben umklappbar. Der untere Teil kann als Schreibtisch genutzt werden und der obere als Esstisch, ohne dass der Tisch freizuräumen ist. Zusätzliche Stühle, die der Gast im Alltag nicht braucht, können unter der Sitzbank verstaut und bei Bedarf schnell hervorgeholt werden. So wird der Platz effizient genutzt. Insgesamt nimmt auch das Thema Technik und Beleuchtung einen sehr hohen Stellenwert ein. Beides kann auf den jeweiligen Gast personalisiert werden und von unterwegs, also durch Handy-Apps, gesteuert werden. So sind Jalousien genauso wie Leuchten, Heizung und Musikplayer voreinstellbar. Die Beleuchtung ändert je nach Tages- zeit ihre Farbe und passt sich somit verschiedenen Situationen an. Im Badezimmer gibt es ein abgetrenntes WC, eine bodengleiche Dusche, eine Fußbodenheizung und vor allem eine ausreichend helle Beleuchtung. Auch der anspruchsvolle Gast soll auf nichts verzichten, sondern sich „home away from home“ rundum wohlfühlen und den Komfort genießen. Die Ausstattung des Apartments der Zukunft zeigt das hohe Marktpotenzial des Segments und setzt als Referenz- und An- From the industry for the industry schauungsobjekt einen Meilenstein. Es kann in Unna (Westfalen) The Apartment of The Future ab Mitte Dezember 2017 besichtigt werden. Während der zwei The project idea for the Apartment of The Future was born in two Jahre, die es voraussichtlich dort zu sehen sein wird, werden work-shops at the SO!APART 2015. Subsequently, the project team fortlaufend weitere Innovationen integriert. around JOI-Design, iHaus, G&S planwerk and Apartmentservice, who also came together at SO!APART, presented its first draft before it was Adresse Showroom Apartment der Zukunft put to the test in a co-creation think tank and discussed again by the Heinrich-Hertz-Straße 3 · 59423 Unna participants in 2016. Now the Apartment of The Future is built and can be visited in Unna near Dortmund. Contact via Apartmentservice Für Vor-Ort-Termine kontaktieren Sie bitte G&S planwerk GmbH or G&S planwerk. Christoph Gores · Am Gut Baarking 17 · 46395 Bocholt T.: +49 (0) 2871 -21 868 0 · info@gs-planwerk.de www.gs-planwerk.de Autorin: Theresa Goetze , Marketing Manager, JOI-Design 15
Happy Birthday SO!APART! Eine fünfjährige Erfolgsstory. Es begann als regelmäßiges Partnerhaustreffen im kleinen Serviced Apartments! Aparte Apartments! Ungewohnt, aber doch Kreis und entwickelte sich in kurzer Zeit zu einer renommierten sehr reizvoll. Eben so apart. Gleichzeitig sind Sie, die Teilnehmer, Fachtagung. Denn das Bedürfnis und auch der Wunsch nach a part of it – der Name „SO!APART“ war geboren! hochwertigen Informationen und Austausch innerhalb des Segments kristallisierten sich immer deutlicher heraus. 2013 fand die erste SO!APART mit ca. 60 Teilnehmern in Hamburg statt. Das interessante und prall gefüllte Programm verteilte sich Es hieß also, neue Pfade betreten. Neues wagen. Und eine Aus- auf zwei Tage und bot hochkarätige Referenten, die erste Verlei- zeichnung für Serviced Apartments schaffen. Das Segment hat hung der SO!APART-Awards und eine fachbegleitende Ausstellung. es verdient. Da war sich Anett Gregorius aufgrund ihrer Branchen- Wichtig für das Organisationsteam von Apartmentservice: Das kenntnis und ihrer langjährigen Leidenschaft für diese so span- Feedback ermutigte uns, die SO!APART weiter zu entwickeln und nende Nische sicher. zu der angesehensten Fachtagung des deutschsprachigen Segments zu etablieren. „Die SO!APART ist mehr als nur ein Branchentreff, eine absolute Bereicherung für alle, die rund um das Thema Serviced Apartments engagiert sind.“ Michael Blind, SMARTments business 16
Auch die Reihe „Schwerpunktdestinationen“ setzen wir auf Ihren Wunsch hin fort und werden einzelne Regionen auf ihr Potenzial für Serviced Apartments genauer analysieren und vorstellen. Wir haben gemeinsam Großes vor. SO!APART 2017 - Nice to be A PART! 5 years of SO!APART Since 2013, the SO!APART has developed to a renowned industry meeting. Thanks to great partners, speakers, exhibitors and „Innovationsvorträge participants! We appreciate their feedback and gladly incorporate aus anderen Branchen, new ideas and suggestions into the programme. Thanks for being A PART! die andocken.“ Ohne Ihr Vertrauen und ohne unsere Partner hätte diese Heraus- forderung nie gelingen können. Ihnen gebührt ein großes, großes Dankeschön! Ebenso gilt unser Dank unseren zahlreichen Referenten, die wir in den letzten fünf Jahren gewinnen konnten – und natürlich Ihnen, den Teilnehmern. Ohne Ihr Dazutun, einen konstruktiven Austausch und Ihr Mitwirken wäre die SO!APART nicht das, was sie heute ist: eine gekonnte Melange aus Plattform, Fachtagung, Ausstellung und Preisverleihung. Unser Wunsch an Sie: Machen Sie weiter mit! Beteiligen Sie „Kompetente Branchenmesse! sich an der Themensuche, bringen Sie Ihre Ideen ein, und äußern Sie Ihre Wünsche und Ihre Bedürfnisse für dieses nach wie vor Sehr inspirierend. stark wachsende Segment. Vielen Dank!“ So nehmen wir uns auf Ihre Anregung hin in diesem Jahr dem Thema Digitalisierung an, denn die anstehenden Entwicklungen sind weitreichend und sicher an mancher Stelle komplexer als die Öffnung einer Tür per App. ö n e s E v ent, „ Sch m u n g, e S T i m n e r“ toll n t e R e d in t e r e s s a 17
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Das Programm der SO!APART 2017 Serviced Apartments – (k)ein Selbstläufer? Werte schaffen, erhalten, entwickeln Bereits zum fünften Mal organisiert der Branchenspezialist Höhepunkt der Veranstaltung ist traditionsgemäß die feierliche Apartmentservice am 22. und 23. November 2017 die jährliche Verleihung der SO!APART-Awards mit anschließender After- Fachtagung SO!APART in Berlin und bringt mit ungebrochenem Show-Party, die dieses Jahr am 22. November stattfindet. Enthusiasmus die verschiedensten Akteure aus dem wachstums- starken Serviced-Apartment-Segment zu Fortbildung, Austausch Besonders freuen können Sie sich auf das „Nest des Flamingos“, und Diskussion zusammen. Das Programm des zweitägigen mit dem an die SO!APART 2016 angeknüpft wird. Spätestens Branchentreffs widmet sich dieses Jahr dem Themenschwer- seit dieser ist klar, der Serviced-Apartment-Sektor sollte wie ein punkt „Serviced Apartments – (k)ein Selbstläufer? Werte schaffen, Flamingo sein: einzigartig, innovativ und modern! Der Innovations- erhalten, entwickeln“. experte Gerriet Danz hatte in seiner Keynote über die Expedition Innovation mit Verweis auf eine Figurengruppe im Silicon Valley Der Hintergrund: Die Sparte entwächst langsam aber stetig der verdeutlicht, dass die Alternative ein riesiger Dinosaurier ist, der Nische und etabliert sich als ernst zu nehmender Teilbereich der die Weiterentwicklung verschlafen hat, und von den Überfliegern, Hotellerie. Was das für Betreiber, Kunden und Investoren bedeu- den Flamingos, überholt wird. Ganz in diesem Sinne lädt die tet sowie die Fragen nach Etablierung, Wachstum, und aktuellen SO!APART Unternehmen ein, ihre neuen, innovativen Produkte Trends – darum drehen sich die Expertenvorträge und Workshops zu präsentieren. der diesjährigen SO!APART. 19
Programm 22.11. H4 Hotel Berlin Alexanderplatz, Karl-Liebknecht-Straße 32, 10178 Berlin Sie werden während der Tagung mit Speisen und Getränken versorgt. Zeit Veranstaltung im Raum Alexander 2 Zeit Veranstaltung im Raum Alexander 1 ab 8.30 Registrierung und Begrüßungskaffee 9.30 bis Begrüßung / Kai Böcking und Anett Gregorius 9.45 9.45 bis Trends, Fakten – Update Marktdaten 2017 / Anett Gregorius, 10.15 Inhaberin und Gründerin, Apartmentservice 10.15 bis Temporäres Wohnen - ein Trend gewinnt an Dynamik. Prof. Stephan Gerhard und sein Quo Vadis zum Segment / 11.00 Prof. Stephan Gerhard, geschäftsführender Gesellschafter der Solutions Holding und Partner der TREUGAST Solutions Group Unternehmensberatung 11.00 bis Kaffeepause und Besuch der fachbegleitenden Ausstellung 11.45 11.45 bis New Kids on the Block – neue Konzepte am Markt 11.45 bis Wir wollen rein – Serviced Apartments auf dem Weg 12.45 Moderation: Kai Böcking / Referenten: Miriam Ziemer, 12.45 in die Baunutzungsverordnung! General Manager, und Nadja Eichele, Sales & Marketing, 1. Was bin ich? Aspekte und Erfordernisse des Bau- my4walls; Thomas Scherer, Gesellschafter, Geschäfts- planungs- und Bauordnungsrechts aus der Perspektive führer Strategie, denkmalneu Unternehmensgruppe; einer Großstadt und Bauaufsichtsbehörde Amos Engelhardt, Geschäftsführung i Live Holding GmbH 2. Handlungsempfehlung für eine zielführende Betriebsbeschreibung Landeshauptstadt München, Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Cornelius Mager, Leiter der Lokalbau- kommission und Josef Schmidbauer, Abteilungsleiter Zentrale Dienste der Lokalbaukommission; Markus Wenske, Rechtsanwalt, wenske real estate legal 12.45 bis Mittagspause und Besuch der fachbegleitenden Ausstellung 14.00 14.00 bis Hotels ziehen nach: Reaktionen der Hotelketten 14.00 bis #rooms #materials #future 15.00 auf die Trends im Wohnen 14.30 Heidi Salomon, Geschäftsleitung, designfunktion Murnau Moderation: Kai Böcking und Claudia Ercy Lippmann, Dipl.-Ing. Architektin, Referenten: Markus Lehnert, Regional Vice President designfunktion Murnau Development, Marriott International; Evert Schuele, Vice President Sales Operations Europe, Africa, 14.30 bis Temporäres Wohnen: Middle East & Southwest Asia, Hyatt International 15.00 Der Weg zum erfolgreichen Konzept Benjamin Oeckl, Geschäftsführer BelForm GmbH & Co. KG 15.00 bis Kaffeepause und Besuch der fachbegleitenden Ausstellung 15.45 15.45 bis Digitalisierung mitten in der Branche angekommen – sind Sie längst Teil davon? 16.15 Gernot Wohlfahrt, Inhaber FIRMAMENTOR 16.15 bis Workshop: Blickwinkel auf die digitale Transformation 16.15 bis Workshop: Blickwinkel auf die digitale Transformation 17.15 unserer Branche 17.15 unserer Branche – für Anfänger » Der Gast » Die Services » Die Prozesse » Die (Daten-) Leitung: Alexander Haußmann, Gründer und Plattform = Wege zur Monetarisierung von Daten Geschäftsführer, CODE2ORDER GmbH Leitung: Gernot Wohlfahrt, Inhaber FIRMAMENTOR ab 19.00 Uhr Begrüßungsempfang und Einlass 20.00 Uhr – Feierliche Verleihung der SO!APART-Awards 2017 (mit Dinner) 22.00 Uhr H4 Hotel Berlin Alexanderplatz, Karl-Liebknecht-Straße 32, 10178 Berlin | Raum Grenander AWARD 2017 ab 22.00 Uhr After-Show-Party 20
Programm 23.11. H4 Hotel Berlin Alexanderplatz, Karl-Liebknecht-Straße 32, 10178 Berlin Sie werden während der Tagung mit Speisen und Getränken versorgt. Zeit Veranstaltung im Raum Raum Alexander 2 Zeit Veranstaltung im Raum Alexander 1 ab 8.30 Begrüßungskaffee 9.00 bis Begrüßung / Kai Böcking und Anett Gregorius 9.05 9.05 bis Please welcome: Das Apartment der Zukunft / Projektpartner 9.30 9.30 bis „Das Nest des Flamingos“. 10.30 Branchenpitch für innovative Produkte Moderation: Kai Böcking ; Präsentation ausgewählter Innovationen 10.30 bis Kaffeepause und Besuch der fachbegleitenden Ausstellung 11.15 11.15 bis (K)ein entfernter Verwandter: möbliertes Wohnen 11.15 bis Schwerpunktdestinationen: Hotspot München 11.45 Arkadi Jampolski, Co-Gründer und Managing Director, 11.45 Anett Gregorius, Inhaberin und Gründerin, Wunderflats GmbH Apartmentservice 11.45 bis Mikroapartments – ein Marktüberblick 11.45 bis Serviced Apartment goes bankability and 12.15 Sylvia Beuing und Julia Müller-Siekmann, Sector Rese- 12.15 capital market arch Real Estate, NORD/LB (Norddeutsche Landesbank Markus Wenske, Rechtsanwalt, wenske real estate legal Girozentrale) 12.15 bis Mittagspause und Besuch der fachbegleitenden Ausstellung 13.45 13.45 bis Vertrieb ist alles – spezialisierte Plattformen im Vergleich 14.15 Prof. Marco A. Gardini, Prodekan der Fakultät Tourismus und Professor für Internationales Hospitality Management und Marketing, Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten 14.15 bis Vertreter der Plattformen im Gespräch 15.15 Moderation: Prof. Marco A. Gardini, Prodekan der Fakultät Tourismus und Professor für Internationales Hospitality Management und Marketing Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten Podium: Anett Gregorius, Gründerin und Inhaberin, Apartmentservice; Arkadi Jampolski, Co-Gründer und Managing Director, Wunderflats GmbH; Christoph Kasper, Gründer und Geschäftsführer, HOMELIKE INTERNET GmbH; Brendan May, Chief Operating Officer, livabout°; David Wohde, Gründer und COO, Acomodeo UG (haftungsbeschränkt) 15.15 bis Airbnb – Community first 15.35 Alexander Schwarz, General Manager Germany, Austria & Switzerland, Airbnb Deutschland GmbH 15.35 bis Couchgeflüster 16.05 Alexander Schwarz und Anett Gregorius im Gespräch 16.05 bis Ausblick und Ende der SO!APART 2017 16.15 21
Moderatoren und Referenten Alexander Haußmann Alexander Schwarz Amos Engelhardt Alexander Haußmann grün- Alexander Schwarz ist Amos Engelhardt verant- dete gemeinsam mit seinen General Manager für Airbnb in wortet bei i Live als einer beiden Mitgründern im Jahr Deutschland, Österreich und der vier Geschäftsführer u. a. 2015 das Unternehmen der Schweiz. Er leitet seit Juni die Projektentwicklung. Er CODE2ORDER mit dem Ziel 2015 die DACH-Region und hat in Dresden und Atlanta die Hotellerie und Serviced- verantwortet dabei Strategien Architektur studiert. Neben Apartment Branche zu digitalisieren. Bei für das Wachstum der Online-Community in seinem Architekturstudium hat der gelernte CODE2ORDER ist er als geschäftsführender einer der wichtigsten Regionen für Airbnb welt- Bauzeichner zusätzlich in London und Holz- Gesellschafter tätig und leitet das Business weit. Mit seinem Team möchte er die lokale minden das Studium „Internationales Projekt- Development. Außerdem hält er Vorträge bei Gemeinschaft aus Gästen und Gastgebern management“ absolviert. Gemeinsam mit Kai verschiedenen Erfa- und Diskussionsrunden stärken und weiter ausbauen. Er ist Experte Bodamer betreibt er die beiden Gesellschaften zum Thema Digitalisierung in der Hospitality. mit langjähriger Erfahrung in Strategie- und „Build and Develop GmbH“ und „AI+P Planung Seinen Abschluss Master of Science im Be- Geschäftsentwicklung. So war er seit 2010 in GmbH“. Zudem hat er sein eigenes Architekten- reich Management erlangte er an der Uni- verschiedenen Führungspositionen für PayPal büro „eop.architekten“ in Aalen gegründet. Zu- versität Hohenheim. Deutschland tätig und leitete dort zuletzt den vor übernahm er die Planung und Koordination Geschäftsbereich Kauf auf Rechnung und in der EXPO 2000 in Hannover. Zu seinen weiteren weiteren Funktionen den Bereich Strategie und Projekten zählt u. a. die Planung und Projekt- Projektmanagement. Bei ebay Deutschland leitung der Bauwens GmbH & Co. KG in Köln. war er für diverse Projekte verantwortlich. Anett Gregorius Anett Gregorius ist im Seg- Buchungsplattform in Deutschland Serviced ment der Serviced Apart- Apartments zu vermitteln. Seit 2016 firmiert ments zu Hause. Sie schloss sie unter der Marke Apartmentservice. Anett 1998 ihr Studium der Be- Gregorius analysiert das Segment der Serviced triebswirtschaft ab und legte Apartments seit Jahren und veröffentlicht bereits mit ihrer Diplomarbeit jährlich einen Marktreport. Gemeinsam mit „Darstellung und Bewertung der Entwicklungs- Matthias Niemeyer ist sie Herausgeberin tendenzen von Boardinghouses im deutschen des 2017 erschienenen Kompendiums des Beherbergungsgewerbe“ den Grundstein für Temporären Wohnens. ihren beruflichen Werdegang. 1999 gründete sie das Beratungsunternehmen Boardinghouse Consulting und begann 2001 unter dem Namen Apartmentservice als erste unabhängige 22
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