DAS PROGRAMM - DAS VIERZEHNTE JAHR - NDR Kultur Karte

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DAS PROGRAMM - DAS VIERZEHNTE JAHR - NDR Kultur Karte
- DAS P ROGRAMM -
                           DAS VIERZEHNTE JAHR
                  : A P R I L– J U N I 2 0 2 2 _ W W W. H A M B U R G E R T H E AT E R F E ST I VA L . D E

                                                                             Zu Gast in Hamburg:
                                                                                   Berliner Ensemble
                                                                                       Schauspiel Köln
                                                                                    Burgtheater Wien
                                                                         Schauspielhaus Bochum
© Matthias Horn

                                                                       Deutsches Theater Berlin

 Tobias Moretti und Dörte Lyssewski
 in »Geschlossene Gesellschaft«, eine
 ­Inszenierung des Burgtheaters Wien                    DER VORVERKAUF LÄUFT!
DAS PROGRAMM - DAS VIERZEHNTE JAHR - NDR Kultur Karte
liebe theaterfreunde!

                                                                                                                                                                                                       © Romanus Fuhrmann
                                                                                                                                                       © Astrid Möller
 packendes                                                                                                               Es ist immer wieder ein echter                  In diesem Festivaljahr erleben Sie in

­s chauspielertheater                                                                                                    Glücksmoment, wenn nach Monaten
                                                                                                                           der Planung das Programm des
                                                                                                                                                                         den von Nikolaus Besch wieder hand­
                                                                                                                                                                         verlesenen Stücken viele Gefangene.
                                                                                                                         ­Hamburger Theater Festivals fest­              In Schillers berühmtem Drama »Maria
Constanze Becker, Stefanie Reinsperger, Judith Engel, Lili Epply, ­Cynthia Micas,
                                                                                                                          steht. Dem voraus gehen viele,                 Stuart« ist Maria die unglückliche
Birgit Minichmayr, Bibiana Beglau, Jens Harzer, Nina Hoss, ­Burghart Klaußner,
                                                                                                                        ­viele Theaterbesuche im gesamten                Gefangene von Königin Elisabeth. Es
Franziska Machens, Ulrich Matthes, ­Dörte Lyssewski, Regina Fritsch, Tobias
                                                                                                                           deutschsprachigen Raum, ungezählte            spielen Birgit Minichmayr und Bibiana
­Moretti, Christoph Luser: ­Erleben Sie einige der aktuell profiliertesten Schau-
                                                                                                                         Gespräche mit Intendanten, techni­              Beglau. Aus Sartres »Geschlossener
spielerinnen und Schauspieler beim diesjährigen Hamburger Theater Festival.
                                                                                                                          schen Leitern und Kollegen in künst­           Gesellschaft« gibt es kein Entkom­
 Mit ihrem Spiel schließen sie uns Welten auf.
                                                                                                                          lerischen Betriebsbüros. Es werden             men — wir erleben Dörte Lyssewski,
                                                                                                                          Kalender gewälzt und verglichen:               Regina Fritsch und Tobias Moretti
                                                                                                                         Wann kann eine Produktion anreisen?             am Beginn der Unendlichkeit. In
                                                                                                                         Passt das zu den gebuchten Terminen             ­Wajdi Mouawads berührendem Drama
                                                                                                                           der Hamburger Spielstätten? Lässt              ­»Vögel« sind alle Beteiligten Gefan­
                                                                                                                          sich das Bühnenbild transportieren               gene ihrer Ideologien; im »Menschen­
                                                                            Nach vielen Monaten unter den Ein-            und passt es — auch ästhetisch — auf             feind« gibt es trotz allen Bemühens
                                                                            schränkungen der Corona-Pandemie               die in Hamburg vorgesehene Bühne?               für die Titelfigur, verkörpert von
                                                                            können wir uns auf den Kultur-Som-            Haben die Schauspieler auch wirklich             ­Ulrich Matthes, keine Flucht aus der
                                                                            mer freuen. Das Hamburger Theater           Zeit oder stehen sie dann in anderen                Gesellschaft. Tschechows Iwanow
                                                                            Festival ist dabei ein besonderes High-       Produktionen auf der Bühne oder vor               wiederum ist das Paradebeispiel für
                                                                            light. Trotz vieler Unsicherheiten ist es      der Kamera? Lässt sich das ganze                 einen in seiner eigenen Antriebslosig­
                                                                            gelungen, ein abwechslungsreiches            Unterfangen überhaupt finanzieren?                 keit Gefangenen, in Johan Simons’
                                                                            Programm mit spannenden Aufführun-           Was mich dabei immer wieder beein­                 ­Inszenierung einzigartig gespielt von
                                                                            gen zu organisieren. Ensembles aus             druckt, ist, wie sehr sich alle Beteilig­         Jens Harzer. Bleibt noch unser
                                                                            Berlin, Wien, Bochum und Köln sind zu        ten dafür engagieren, das Hamburger                 ­Auftakt, »Der Diener zweier Herren«.
                                                                            Gast in Hamburg, um außergewöhnli-          Theater Festival möglich zu machen.                   Hier, liebes Publikum, werden, wie
                                                                            che Inszenierungen und Schauspiel-            Mein Dank gilt den Intendanten der                  man so schön sagt, ›keine Gefange­
                                                                            kunst zu präsentieren. Im Namen               eingeladenen Bühnen und der Ham­                    nen gemacht‹: Die fünf wunderbaren
                                                                            des Senats danke ich sehr herzlich            burger Häuser, an denen wir dieses                  Schauspielerinnen flunkern, übertrei­
                                                                            ­Nikolaus Besch und seinem Team, die        Jahr spielen dürfen. Ebenfalls danken                 ben und kalauern, was das Zeug hält.
                                     © Sina Engel / Senatskanzlei Hamburg

                                                                             sich wieder mit großem Engagement            möchte ich unseren Förderern, Spon­                 Sie werden Tränen lachen.
                                                                             für das Theater in Hamburg einsetzen,        soren und Freunden, die uns oft schon               Ich danke allen Beteiligten von Herzen
                                                                             sowie allen anderen, die daran mitwir-       seit vielen Jahren treu zur ­Seite ste­             für ihren Einsatz und ihre Unterstüt­
                                                                             ken oder das Festival unterstützen.          hen. Das Kuratorium und ich hoffen,                 zung — zusammen machen wir das
                                                                             Ich wünsche dem Publikum viel Freude          dass Sie unser Programm wieder                     Festival möglich. Entfesselte Freude.
                                                                             und gute Unterhaltung!                       ­begeistert, und wir freuen uns darauf,
                                                                                                                         Ihnen in den Theatern zu begegnen.              Ihr Ernst Peter Komrowski
                                                                            Dr. Peter Tschentscher,                                                                      Vorsitzender des Kuratoriums
                                                                            Erster ­Bürgermeister der Freien und        Herzlichst
                                                                            Hansestadt Hamburg sowie Schirmherr         Ihr Nikolaus Besch
                                                                            des ­Hamburger Theater Festivals            Intendant
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© JR Berliner Ensemble (beide)
DER DIENER ZWEIER HERREN
: NACH CARLO GOLDONI, IN EINER ENGLISCHEN BEARBEITUNG VON ANTÚ ROMERO NUNES

Eine Produktion des                        Fr., 29. April 2022, Beginn 19:30 Uhr    Mit: Constanze Becker, Stefanie Reinsperger,          Regie: Antú Romero Nunes, Bühne: Matthias
Berliner E
         ­ nsembles                        Sa., 30. April 2022, Beginn 18 Uhr       Judith Engel, Lili Epply, Cynthia Micas               Koch, Kostüm: Helen Stein, Lena Schön, ­
in englischer Sprache mit                                                                                                                 Musik: Anna Bauer, Arne Bischoff,
                                           Im St. Pauli Theater, Spielbudenplatz
deutschen Übertiteln                                                                                                                      Licht: Rainer Casper, Dramaturgie: Clara
                                           29 — 30, 20359 Hamburg
                                                                                                                                          ­Topic-Matutin

Now we have the salad: Antú Romero         wenn sie ihre diversen Rollen milieu­     »Nunes vertraut auf die pure Spiel-                 »Alle fünf Frauen haben einen Heiden-
Nunes hat sich Goldonis »Der Diener         getreu als Wildwest-Personal spielen,    freude und treibt die guten alten                    spaß daran, überwiegend doofe
zweier Herren« vorgeknöpft. Die             bedienen sich dabei jeder Menge         ­Theatertricks einer rasanten Verwechs­              ­Macho-Sprüche klopfende Wild-West-
­berühmte Rollentausch-Komödie von         Tricksereien und erreichen so ein un­     lungs- und Verkleidungskomödie                      Zombies, im Herzen Weicheier,
1746 nimmt er zum Anlass, kräftig           übertroffenes Maß an Doppelbödig­        mit großartigen Schauspielerinnen                   vorzuführen und obendrein Verwirr-
 die Spaß-Schraube weiterzudrehen.          keit. Auch sprachlich treiben sie das    in ­Umlaufbahnen, in denen die form­                 spiel-gemäß die Rollen zu wechseln,
Das Ergebnis: Ein witziger, wilder,         Geschehen auf die Spitze. Hier wird      vollendete Schmiere zu höherer                       den Vogel schießt Constanze Becker
Slapstick-gesättigter Theaterabend,         gedenglischt, was das Zeug hält.         Kunst wird.« SÜDDEUTSCHE ZEITUNG                    ab als Cowboy mit auffallender Beule
 der beim Publikum die Lachtränen          ­Keine Spur von Respekt, die Damen.                                                            in der Lederhose und knarzender
fließen lässt.                                                                       »Eine faszinierende Inszenierung,                   Sprache.« RBB INFORADIO
Nunes bedient sich gleich zweier            Inspiriert von den Masken und Kli­       sehr sehr witzig und trotzdem
Kunstgriffe, um das Paradestück der         schees der Commedia dell’arte, der      ­vielschichtig.« RBB KULTUR                           »Carlo Goldoni’s 18th-century comme-
Commedia dell’arte noch rasanter,           Figurenkonstellation im »Diener                                                                dia dell’arte gets an all-female reboot
 noch aberwitziger zu überschreiben.       ­zweier Herren« und der großartigen      »Ein unmissverständliches Bekenntnis                   in this hilarious spectacle from
Sein Setting: Der wilde Westen! Sein        Komödienkonstruktion begibt sich        zur Komödie, zur Unterhaltung und                      ­dynamo director Antú Romero Nunes.
Ensemble: unbeschreiblich weiblich!         der Abend auf die Suche nach Fragen     auch zum Schauspielerinnentheater!«                   ­Entertainment is front and centre in
Die fünf Schauspielerinnen treiben          von Gemeinschaft, Zugehörigkeit         DEUTSCHLANDFUNK KULTUR                                this adaption: in the costumes, the
 den Rollentausch auf die Spitze, ha­       und Heimat. Now comes you, wertes                                                               cast, the lighting, the music, even in
 ben definitiv den Mut zur Hässlichkeit,    Publikum!                                                                                     the surtitles.« EXBERLINER

Einer der interessantesten jungen Regisseure ist Antú Romero Nunes. 2010 kürte       Neben Schauspielerin Constanze Becker, die das Publikum bereits mehrfach
ihn Theater heute für »Das Prinzip Meese« zum Nachwuchsregisseur des Jahres.          beim Hamburger Theater Festival begeisterte, steht erstmals Stefanie
Im selben Jahr wurde er der jüngste Hausregisseur der Geschichte am Maxim-           ­Reinsperger — bekannt als Hauptkommissarin Rosa Herzog im Dortmunder
Gorki-Theater. Schon seit 2009 kennt Hamburg seine Arbeiten. Er zeigte am Thalia    ­Tatort — beim Festival auf der Bühne.
in der Gaußstraße »Invasion!«, dann folgten Arbeiten auch für die große Bühne,
u. a. »Don Giovanni. Letzte Party« und »Moby Dick«. Das Hamburger Theater
Festival zeigt nach »Die Orestie« 2019 zum zweiten Mal eine seiner Arbeiten.        Karten: € 62, € 43, € 29, € 18 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis — keine
                                                                                    Gruppen) Vorverkauf: Kasse im St. Pauli Theater (Tel.: 040 / 47 11 06 66), bei allen bekannten
                                                                                    Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.stpaulitheater.de
DAS PROGRAMM - DAS VIERZEHNTE JAHR - NDR Kultur Karte
© Thomas Rabsch
                                             © Franziska Sinn
                                                                                                                         EINFÜHRUNGEN IN DIE STÜCKE

                                                                                                                         Regisseure und/oder Dramaturgen
ZÜNDSTOFFE
                                                                                                                         geben Einblick in ihre Arbeit.
NINA HOSS – BURGHART KLAU ß NER
Im St. Pauli Theater, Spielbudenplatz                           Mi., 4. Mai 2022, Beginn 20:30 Uhr
29 — 30, 20359 Hamburg
                                                                                                                         VÖGEL, mit Dramaturgin Lea Goebel
                                                                                                                         Di., 10. Mai und Mi., 11. Mai 2022
                                                                                                                         um jeweils 18:30, Thalia Theater
Im Festival­Talk »Zündstoffe« treffen                           der berühmten Hochschule für Schau­
in diesem Jahr zwei große Schauspieler­                         spielkunst »Ernst Busch« Berlin. Sie
persönlichkeiten aufeinander. Nina                              gehörte zu dem legendären Jahrgang,                      MARIA STUART
Hoss und Burghart Klaußner — beide                              der u. a. Schauspielpersönlichkeiten                     Sa., 14. Mai und So., 15. Mai 2022
bekannt auch als politisch interessier­                         wie Fritzi Haberlandt, Mark Waschke,                     um jeweils 18 Uhr, Kampnagel
te, weit über den Tellerrand hinaus­                            Devid Striesow und Lars Eidinger
schauende Theater­ und Filmstars —                              hervorgebracht hat. Hoss spielte und                     IWANOW, mit Dramaturgin Angela Obst
sprechen über die Bühnen des Landes                             spielt an vielen Theatern im deutsch­                    Di., 24. Mai 2022 um 17:30 Uhr, Thalia Theater
und die Bühne der Welt. Fragen der                              sprachigen Raum. Zu den bekanntes­
Gegenwart, Kunst, Gesellschaft, (Kul­                           ten Schauspielerinnen Deutschlands
                                                                                                                         GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT
tur­)Politik: Hier wird mit Engagement                          gehört sie jedoch zweifelsohne auf­                      Fr., 03. Juni und Sa., 04. Juni 2022
und gewürzt mit der einen oder ande­                            grund ihrer vielen Film­ und Fernseh­                    um jeweils 18 Uhr, Schauspielhaus
ren Anekdote aus der Privatschatulle                            rollen.
Tacheles geredet. Wie sehen die                                 Ihr Gesprächspartner ist der Schau­
Künstler die Zukunft des Theaters                               spieler Burghart Klaußner. Im Festival
und des Films? Wo berühren sich                                 sahen sie ihn zuletzt an der Seite von
Kultur und Politik und welchen Stellen­                         Caroline Peters in Simon Stephens‘
wert hat die Kunst? Die beiden werden                           »Heisenberg«. Auch er ist zuhause
im Zwiegespräch unserer Gesellschaft                            auf den großen Bühnen des Landes
den Puls fühlen. Die Bühne des St.                              ebenso wie in Film und Fernsehen.
Pauli Theaters bietet den perfekten                             Für seine Rolle im Spielfilm »Das
Rahmen.                                                         weiße Band« wurde er mit dem Preis

                                                                                                                                                                                                      © Oliver Fantitsch
Von ihrer privaten Seite lernen Sie in                          der deutschen Filmkritik als bester
diesem Jahr die gefeierte Schauspie­                            Darsteller ausgezeichnet; der Film war
lerin Nina Hoss kennen, die Sie im                              ebenfalls für den Oscar nominiert.
Rahmen des Festivals bereits 2011 als
Medea im gleichnamigen Drama und                                Freuen Sie sich auf einen kurzweiligen,
2012 in »Kinder der Sonne« erleben                              interessanten Abend mit diesem
                                                                                                                        Die Einführungen sind kostenfrei für Karteninhaber der am selben Tag statt-
konnten. Studiert hat Nina Hoss an                              spannenden Bühnen­Paar.
                                                                                                                        findenden Vorstellung, aber die Plätze sind begrenzt! Bitte kommen Sie
                                                                                                                        frühzeitig; sobald die Räume voll sind, können wir aus Sicherheitsgründen
                                                                                                                        keine weiteren Besucher zulassen. Wir bitten um Verständnis.
Karten: € 25, € 15 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis — keine Gruppen)
Vorverkauf: Kasse im St. Pauli Theater (Tel.: 040 / 47 11 06 66), bei allen bekannten Vorverkaufsstellen
oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.stpaulitheater.de
DAS PROGRAMM - DAS VIERZEHNTE JAHR - NDR Kultur Karte
© Tommy Hetzel (beide)
VÖGEL
: VON WAJDI MOUAWAD

Eine Produktion des Schauspiels Köln         Di., 10. Mai 2022, 19:30 Uhr                 Mit: Lola Klamroth, Alexander Angeletta,          Licht: Michael Gööck, Dramaturgie:
auf Hebräisch, Arabisch, Deutsch             Mi., 11. Mai 2022, 19:30 Uhr                 ­Bruno Cathomas, Melanie Kretschmann, Martin Lea ­Goebel, Sprachunterricht Hebräisch:
und Englisch, mit deutschen und                                                            Reinke, Margot Gödrös, Kais Setti, Lena Kalisch ­Avraham Appelstein, Alexander Schneider,
                                             Einführung in das Stück mit Dramaturgin
­englischen Übertiteln.                                                                                                                     Sprachunterricht Arabisch: Edmoun Battal,
                                             Lea Goebel am 10. und 11. Mai um 18:30 Uhr
Übersetzungen von Eli Bijaoui (Hebräisch),                                                 Regie: Stefan Bachmann, Bühne und Kostüme: Sprachunterricht Englisch: Sabina Perry,
­Linda ­Gaboriau (Englisch), Uli Menke       Im Thalia Theater, Alstertor,                 Jana Findeklee, Joki Tewes, Komposition und Historische Beratung: Natalie Zemon Davis
 (Deutsch) und Jalal Altawil (Arabisch)      20095 Hamburg                                 musikalische Einrichtung: Matti Gajek,

Es ist eine hochaktuelle und packende          spürt Wahida seine Großmutter auf          »Mit unaufdringlicher Virtuosität                    engeschichte ist meisterhaft um­
Romeo-und-Julia-Geschichte, die der            und Eitans Eltern reisen aus Deutsch­      ­ erzahnt die Regie eskalierenden
                                                                                          v                                                    gesetzt und gespielt. Sie zeigt, wie
 kanadisch-libanesische Erfolgsautor           land nach Israel. So kommen drei           Krieg mit privaten Scharmützeln, glei-               ­einfach es ist zu hassen und wie
Wajdi Mouawad hier vorlegt — die              ­Generationen aus drei Kontinenten          tet ­zudem schwerelos durch das hoch-                schwer es ist, seine Vorurteile in Frage
­Geschichte einer Liebe, die anrennt          an Eitans Krankenbett zusammen              komplexe Zeitgerüst des Dramas […]                   zu ­stellen.« RHEINKULTUR
 gegen Tradition, Herkunft und Religion.       und Welten, Schicksale und Ideologien      An diesem makellosen Abend gibt es
An einer amerikanischen Universität           treffen aufeinander.                        keinen mimischen Schwachpunkt […]                    »Stefan Bachmann vertraut in seiner
 begegnen sich die arabischstämmige           Mouawad verknüpft die Aufarbeitung          Wajdi Mouawad hat in Stefan Bach-                    Inszenierung ganz auf die lebendigen
Wahida und Eitan, ein gebürtiger               komplexer Familienverhältnisse über        mann seinen idealen Interpreten ge-                  Figuren und den schwarzen Humor der
Deutscher mit jüdischen Wurzeln. Die           kulturelle und genetische Abstam­          funden. Großer Beifall.« KÖLNISCHE                   Textvorlage, die er mit einem starken
 beiden verlieben sich Hals über Kopf.         mung mit dem Nahost-Konflikt. Zwi­         RUNDSCHAU                                            Ensemble umsetzt.« DEUTSCHLANDRADIO
Für Eitans religiös-fanatischen Vater          schen Utopie und Verzweiflung zeich­
 ist die Beziehung inakzeptabel. Eitan         net er die Wünsche und Ängste der          »Mit ›Vögel‹ hat Regisseur Stefan                    ­ Schluchzen, Weinen, Mitgefühl —
                                                                                                                                               »
 jedoch kämpft gegen das schwere              Figuren nach. Heraus kommt eine             Bachmann ein großartiges Theater-                    mehr kann Theater wahrlich nicht an
Erbe an. Doch dann wird er bei einem          zu Herzen gehende Geschichte über           stück auf die Bühne gebracht. Vor den                Besserem für seine Zuschauenden/­
Bombenanschlag an der israelisch-­             eine verzweifelte Liebe. Gespielt          Augen der Zuschauer entfaltet sich                   Zuhörenden leisten. Standing
 jordanischen Grenze schwer verletzt …        wird viersprachig — und doch für den        eine vielschichtige Tragödie, die einen              ­ovations.« KULTURA-EXTRA
Während er im Krankenhaus liegt,             ­Zuschauer problemlos verständlich.          die Zeit vergessen lässt […] Die Famili-

 Die Schauspielerinnen und Schauspieler sprechen auf der Bühne die Mutter­                 Seit 2013 führt Stefan Bachmann als inszenierender Intendant das Schauspiel
 sprache ihrer Figuren, also Deutsch, Englisch, Hebräisch und Arabisch. Sie                Köln. Bereits viermal wurden seine Arbeiten zum Berliner Theatertreffen
 ­haben sich akribisch und mithilfe von Sprach-Coaches auf ihre Rollen vorbereitet         ­ein­geladen. Am Burgtheater Wien inszenierte Bachmann 2008 schon einmal
 und meistern dies äußerst gekonnt und fesselnd. Durch die verschiedenen                    ein Stück von Wajdi Mouawad: »Verbrennungen«. Eine dichte und überzeugende
­Sprachen werden die unüberbrückbaren Unterschiede zwischen den Ideologien                ­Arbeit, die mit der Verleihung des Nestroy-Preises ausgezeichnet wurde.
 auch akustisch markiert.
                                                                                          Karten: € 69, € 58, € 46, € 28, € 18 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis —
                                                                                          keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse im Thalia Theater (Tel.: 040 / 32 81 44 44), bei allen bekannten
                                                                                          Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.thalia-theater.de
DAS PROGRAMM - DAS VIERZEHNTE JAHR - NDR Kultur Karte
© Matthias Horn (beide)
MARIA STUART
: VON FRIEDRICH SCHILLER

Eine Produktion des Burgtheaters            Sa., 14. Mai 2022, Beginn 19 Uhr          Mit: Birgit Minichmayr, Bibiana Beglau,              Inszenierung: Martin Kušej, Bühne: Annette
Wien. Eine Koproduktion mit                 So., 15. Mai 2022, Beginn 19 Uhr          Itay Tiran, Oliver Nägele, Norman Hacker,            Murschetz, Kostüme: Heide Kastler,
den ­Salzburger Festspielen 2021                                                      Tim Werths, Rainer Galke, Franz Pätzold,             Musik: Bert Wrede, Choreographische
                                            Einführung in das Stück am
                                                                                      sowie 30 Statisten                                   ­Arbeit: ­Daniela Mühlbauer, Licht: Friedrich
                                            14. und 15. Mai um 18 Uhr
                                                                                                                                            Rom, Dramaturgie: Alexander Kerlin
                                            K6 auf Kampnagel, Jarrestraße 20,
                                            22303 Hamburg

  Ring frei für zwei herausragende          Haft und wegen Hochverrats zum            »Unter dem Händchen von Burgthea-                    ein starkes, wandelbares Bild. Diese
  Schauspielerinnen: Bibiana Beglau         Tode verurteilt, sieht sich Maria in      terchef Martin Kušej wird Schillers                  Kerle, fast ständig anwesend, kommen
  und Birgit Minichmayr. Das Hamburger      auswegloser Lage. Könnte ihre Befrei­     perfekt gebaute Tragödie zum atem­                   in zig Formationen zusammen und
Theater Festival zeigt sie als Kontra­       ung gelingen? Wird man sich tatsäch­     losen Machtthriller.« DER STANDARD                   ­erzählen vieles: Sie stehen für den
  hentinnen in Martin Kušejs zwingend        lich trauen, ein gekröntes Haupt unter                                                        Staatsapparat, ihre Nacktheit kündet
  intensiver Inszenierung des berühm­        das Fallbeil zu legen? Derweil erhöht    »Im Burgtheater hätte man gestern                    von dessen Potenz. Sie sind Männer-
  ten Königinnen-Dramas. Beglau und          sich der Druck auf ihre zögernde           eine Stecknadel fallen gehört, so                  bund und Labyrinth, in dem sich
  Minichmayr begegnen einander in           ­Gegenspielerin Elisabeth, das Todes­      atemlos gespannt verfolgte das Pub­                  das Individuum verirren, untergehen,
  Schillers unvergleichlichen Sprach-        urteil endlich zu unterschreiben.          likum, was sich da zwischen Birgit                 aber auch verstecken kann.«
  und Denkmustern als zwei ungleiche                                                   ­Minichmayr und Bibiana Beglau                       MÜNCHNER MERKUR
  Schwestern, die einander zwischen         »Maria Stuart« ist ein Politthriller,     ­abspielt.« SALZBURGER NACHRICHTEN
  Politik und Privatem, Erwartung           eine leidenschaftlich geführte Ausein­                                                         »Textlich ist’s Schiller pur, in einer
  und Hoffnung, Gnade und Gewalt            andersetzung mit den Themen, die          »Im gleißenden Licht, die Szenen                     Strichfassung, die wohltuend viele
 ­zerrütten.                                Schiller zeitlebens umtrieben: Was        durch Auf- und Abblenden hart tren-                  ­Seitengedanken stehen lässt. Da
  Die schottische Königin Maria hat         ist Freiheit? Wie funktioniert Politik?   nend, wie er es gerne mag, seziert                     schwingt großer Respekt vor der lite-
­Ansprüche auf den Thron von England        Kušej verortet das Machtspiel dort,       Kušej die Mechanismen der Macht.                       rarischen Vorlage mit […] Das geht
  formuliert, auf dem Elisabeth sitzt.      wo Frauen chancenlos sind — in einer      Mögen zufällig zwei Frauen an der                     ­unter die Haut. Viel Jubel für das
  Nach zwei Jahrzehnten in englischer       reinen Männerwelt.                        Spitze sein, der Staat ist männlich: Mit              Schauspielensemble, fast noch mehr
                                                                                      den 30 Statisten findet der Regisseur                für Kušej.« NACHTKRITIK.DE

Bibiana Beglau ist als Film- und Bühnenschauspielerin sehr gefragt. Für Filmrollen    Das intensive, kompromisslose Spiel von Birgit Minichmayr, Ensemblemitglied
erhielt sie u. a. den Silbernen Bären (»Die Stille nach dem Schuss«) und den Adolf-   des Burgtheaters Wien, hinterlässt stets einen bleibenden Eindruck beim Publi-
Grimme-Preis (»Der neunte Tag«). Als Theaterschauspielerin hat sie bereits an         kum, im Theater ebenso wie in den zahlreichen Filmen, in denen sie mitwirkte.
vielen deutschsprachigen Bühnen gearbeitet, u. a. von 2009 bis 2011 am Thalia         Mehrfach spielte sie im Rahmen des Hamburger Theater Festivals, u. a. 2013 in
Theater. Martin Kušej folgte sie vom Münchner Residenztheater ans Burgtheater         »Der Weibsteufel« und 2017 in »John Gabriel Borkman«.
Wien. Für »Die bitteren Tränen der Petra von Kant«, das auch im Rahmen des
F­estivals zu sehen war, erhielt sie den Kurt-Meisel-Preis.                           Karten: € 72, € 58, € 46, € 28 € 18 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis — keine
                                                                                      Gruppen) Vorverkauf: Kasse auf Kampnagel (Tel.: 040 / 27 09 49 49), bei allen bekannten Vorverkaufs-
                                                                                      stellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.kampnagel.de
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© Monika Rittershaus (beide)
IWANOW
: VON ANTON TSCHECHOW
NEUÜBERSETZUNG AUS DEM RUSSISCHEN VON ANGELA SCHANELEC,
NACH EINER INTERLINEARÜBERSETZUNG VON ELENA SINANINA

Eine Produktion des                            Di., 24. Mai 2022, Beginn 18:30 Uhr         Mit: Jens Harzer, Jele Brückner, Konstantin           Regie: Johan Simons, Bühne: Johannes
­Schauspielhauses Bochum                       Mi., 25. Mai 2022, Beginn 18:30 Uhr         Bühler, Thomas Dannemann, Marina Frenk,               Schütz, Kostüme: Sofia Dorazio Brockhausen,
                                                                                           Gina Haller, Martin Horn, Marius Huth, ­Veronika      Musik: Benjamin van Dijk, Lichtdesign:
Im Thalia Theater, Alstertor,                  Einführung in das Stück mit Dramaturgin
                                                                                           Nickl, Bernd Rademacher, Romy Vreden                  Bernd Felder, Dramaturgie: Angela Obst
20095 Hamburg                                  ­Angela Obst am 24. Mai um 17:30 Uhr

 Iwanow kennt sich selbst nicht mehr.           Iwanow ist eine Paraderolle für den        »Wenn man nur einen Abend hätte, um »Es ist nicht übertrieben, Johan
 Seine Tatkraft, seine Pläne, seine             Schauspieler Jens Harzer, der die          in diesem Jahr ins Theater zu gehen,    ­Simons‘ aktuelle Inszenierung, ›Iwanow‹
   Energie: verpufft. Vor fünf Jahren hat         ­innere Erregung und äußere Taten­       dann müsste man nach Bochum fahren. von Anton Tschechow, ein Meisterwerk
     er Anna geheiratet, eine reiche Jüdin,       losigkeit dieses Tschechowschen          Zum Iwanow, mit Jens Harzer. Denn      zu nennen.« RHEINISCHE POST
     die aus Liebe zu ihm alles aufgegeben     ­Archetyps so nahbar an sein Publikum       eine solche Aufführung wird man so
    hat. Anna ist an Tuberkulose erkrankt,         heranbringt, dass von ihm eine kaum     schnell nicht wieder sehen. So eine    »Tschechow hat das Stück erst als
  aber Iwanow hat kein Geld für die Kur,           nachvollziehbare Faszination ausgeht.   großzügige Inszenierung, so ein poeti- ­Komödie angelegt, es später zur
    ist verschuldet, und es fehlt ihm jegli­    Wer die melancholische, heiter-tragi­      sches Spiel. Fast vier Stunden lang    ­ ragödie umgearbeitet - es ist eine
                                                                                                                                  T
   che Kraft, etwas daran zu ändern. Um          sche Grundierung des Tschechow-Stü­       dauert dieser Theaterabend, aber das      echte Meisterleistung, wie das
   sich abzulenken, besucht er seinen             ckes mag, wird diese Inszenierung mit    Ende kommt trotzdem viel zu früh.      ­Schauspiel-Team unter der Regie
  ­alten Freund und Gläubiger Lebedew.             ihrem charismatischen Protagonisten     Hier will man einmal nicht wahrhaben, von ­Johan Simons nun die alte Komik
   Dessen Tochter Sascha ist jung,                lieben. Iwanow wirkt trotz — oder        dass nun wieder das sogenannte echte im Schmerz aufspürt.« WDR 3
   ­leidenschaftlich, freidenkend — sie            ­gerade wegen? — seines Phlegmas        Leben beginnen soll, zu schön, zu tief
­verliebt sich in Iwanow. Nach Annas            ­anziehend, ja erotisierend auf sein       ist gewesen, was eben auf der Bühne    »Ein großes Ensemblestück für ein
Tod soll nun die Hochzeit von Iwanow            Umfeld und wird so zu einer der            zu sehen war. Zu fühlen vor allem         großartiges Ensemble. […] Selten hat
   und Sascha stattfinden. Doch dann             ­spannendsten Figuren der klassischen     auch.« FAZ                                man Szenen solcher wilden Zärtlich-
    ­machen Gerüchte die Runde, und              Dramenliteratur.                                                                    keit und sehnsuchtsvollen Ruppigkeit
 ­Iwanow müsste anfangen, die Initiative                                                   »Dieser Abend ist ein Ereignis.« 3SAT     gesehen wie zwischen Harzer und
zu ­ergreifen. Müsste …                                                                    KULTURZEIT                               ­Haller.« THEATER DER ZEIT

»Etwas Zartgespinstiges, Feines, Jetztzeitloses umgibt all seine Figuren. Wie aus           Das Bühnenbild gestaltete Johannes Schütz. Der renommierte Künstler schafft
anderen Sphären kommend wirken sie manchmal, seltsame Heilige mit einem                     die Rahmen, in denen sich preisgekrönte Dramen entfalten. Er arbeitete mit
­höheren Sinn, schlenkernd, tänzelnd, flirrend«, so beschrieb die Theaterkritikerin        ­vielen bekannten Regisseuren, u. a. mit Dieter Dorn, Jürgen Gosch, Matthias
Christine Dössel Jens Harzers Schauspielkunst. Nach langjähriger Zugehörigkeit              Hartmann und Roland Schimmelpfennig. Schütz erhielt u. a. den Theaterpreis
zu den Ensembles der Münchner Kammerspiele und des Residenztheaters spielt                  Berlin, den Nestroy-Theaterpreis, und den Theaterpreis Hamburg — Rolf Mares.
Harzer seit 2009 am Thalia Theater. Er wurde zweimal von Theater heute zum
Schauspieler des Jahres gekürt und trägt auf Lebenszeit den Iffland-Ring, der ihm          Karten: € 69, € 58, € 46, € 28, € 18 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis —
                                                                                           keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse im Thalia Theater (Tel.: 040 / 32 81 44 44), bei allen bekannten
von Bruno Ganz vererbt wurde.
                                                                                           Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.thalia-theater.de
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© Arno Declair
DER MENSCHENFEIND
: VON MOLIÈRE, DEUTSCH VON JÜRGEN GOSCH UND WOLFGANG WIENS

Eine Produktion des                        Di., 31. Mai 2022, Beginn 19:30 Uhr          Mit: Ulrich Matthes, Manuel Harder, Franziska        Regie: Anne Lenk, Bühne: Florian Lösche,
Deutschen Theaters Berlin                  Mi., 1. Juni 2022, Beginn 19:30 Uhr          Machens, Lisa Hrdina, Judith Hofmann, Timo           Kostüme: Sibylle Wallum,
                                                                                        Weisschnur, Jeremy Mockridge, Elias Arens            Musik: Camill Jammal, Licht: Matthias Vogel,
Im Deutschen Schauspielhaus,
                                                                                                                                             Dramaturgie: Sonja Anders
Kirchenallee 39, 20095 Hamburg

 Feine Charakterstudien und hinter­         der Nase herumzuführen weiß.                »Die Aufführung ist nicht nur in ihrer               »Ernsthaft und komisch zugleich;
 gründiger Witz zeichnen die berühmte       ­ olière wusste, wovon er schrieb:
                                            M                                           Leichtigkeit, Intelligenz und schnörkel-              mit lässig ausgespieltem Witz und
 Komödie Molières aus und erlauben         ­Seine Komödie spielt in den feinsten        losen Klarheit ein Vergnügen. Wohl­                  ­tiefer liegendem Erkenntnispotenzial.
 es dem wunderbar aufspielenden             Kreisen der Gesellschaft, in denen          tuend ist Lenks Vertrauen auf einen                   Da kann man [...] durchaus mal die
 achtköpfigen Ensemble, das Publikum        der Dichter selbst lebte und liebte.        Klassiker, den sie ernst nimmt, und                   ­dreieinhalb Jahrhunderte vergessen,
 ganz in seinen Bann zu ziehen. Es                                                      ihre Konzentration auf die Sprache                     die uns von Molière trennen.«
 geht um Liebe — vordergründig. Auch        In klug gereimten Versen schlägt ein        und ihre Raffinessen.«                                 DER TAGESSPIEGEL
 hintergründig. Vor allem abgründig:       Argument das andere, trickst eine            SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
 Die Regisseurin Anne Lenk lässt ihre       Formulierung die andere aus. Anne                                                                »Selten so gelacht.«
 Figuren das verbale Kräftemessen mit       Lenk verwendet die großartige Über­         »Unbestritten gelingt Anne Lenk ein                  MÄRKISCHE ALLGEMEINE
 ebenso viel Sinnlichkeit wie Härte         setzung von Jürgen Gosch und Wolf­          klug austarierter, kurzweiliger Abend
­zelebrieren. Ulrich Matthes‘ Alceste,      gang Wiens: Deren feinsinnigen              mit grandiosen Schauspielern und                     »Schon rein sprachartistisch ein rarer
 ein sardonischer Eigenbrötler, der die    ­Wortwitz nehmen die acht Darsteller         ­rasanten Wortgefechten.« TAZ                        Hochgenuss! […] Ulrich Matthes, der
 Witwe Célimène umwirbt, entpuppt           genussvoll auf, genießen Pausen und                                                              begnadete Charakterdarsteller, findet
 sich als stiller (Ver-)Zweifler, sein      Pointen. Das raffinierte Bühnenbild         »Das Bühnenbild, treibende Clubmusik                 für alles noch so kontrovers Erschei-
 weiblicher Counterpart, gespielt von       und die treibende Musik tragen ihren        und das Licht als Requisit saugen die                nende genau den richtigen Ton.«
 Franziska Machens, ist die flippante      Teil dazu bei, diesen Abend unvergess­       Zuschauer in das Geschehen. Zu Recht                 SÜDWEST PRESSE
 Gesellschaftslöwin, die ihren wider­       lich zu machen.                             gibt es nach 90 Minuten donnernden
 spenstigen Verehrer selbstbewusst an                                                   Applaus.« RBB24

Der Schauspieler Ulrich Matthes liebt das Spiel vor Publikum vielleicht noch mehr       Die Regisseurin Anne Lenk arbeitete bereits als Hausregisseurin in Augsburg sowie
als das vor der Kamera. Dennoch kennt ihn eine breite Öffentlichkeit aus dem TV,        für Bühnen in Lübeck, Bochum, Aachen und Osnabrück. Sie inszenierte am Resi-
spätestens seit seiner Darstellung des Josef Goebbels in »Der Untergang«. Das           denztheater München, dem Thalia Theater, an der Wiener Burg und dem Deutschen
Publikum des Hamburger Theater Festivals liebt Matthes‘ intensives Spiel, mit           Theater Berlin. Ihre Inszenierung von »Der Menschenfeind« wurde zum Berliner
dem er bereits in vielen Festival-Spielzeiten begeisterte, u. a. 2018 als Willy Loman   Theatertreffen eingeladen und mit dem Friedrich-Luft-Preis 2020 ausgezeichnet.
in »Tod eines Handlungsreisenden« und beim letztjährigen Festival-Auftakt mit
seiner meisterhaften Interpretation von Wolfgang Borcherts »Schischyphus«.              Karten: € 69, € 58, € 46, € 28, € 18 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis —
                                                                                        keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse im Deutschen Schauspielhaus (Tel.: 040 / 24 87 13), bei allen be-
                                                                                        kannten Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.schauspielhaus.de
DAS PROGRAMM - DAS VIERZEHNTE JAHR - NDR Kultur Karte
© Matthias Horn (beide)
GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT
: VON JEAN-PAUL SARTRE

Eine Produktion des                      Fr., 3. Juni 2022, Beginn 19 Uhr            Mit: Dörte Lyssewski, Regina Fritsch,                Musik: Aki Traar, Licht: Michael ­Hofer,
Burgtheaters Wien                        Sa., 4. Juni 2022, Beginn 19 Uhr            ­Tobias Moretti, Christoph Luser                     Dramaturgie: Alexander Kerlin
Im Deutschen Schauspielhaus,             Einführung in das Stück am 3. und 4. Juni   Regie: Martin Kušej, Bühne: Martin                   Die im Bühnenbild verwendete Gurkenskulptur
Kirchenallee 39, 20095 Hamburg           um 18 Uhr                                   ­Zehetgruber, Bühne Mitarbeit: Stephanie             ist eine Leihgabe des Künstlers Erwin
                                                                                      Wagner, Kostüme: Werner Fritz,                      Wurm, bei der es sich um ein Original aus
                                                                                                                                          dessen ­Werkstatt handelt.

Inès, Estelle und Garcin können nur       in Paris unter der Herrschaft der          »Was hat Kušej aus diesem Klassiker                  »Die Hölle, das ist in Martin Kušejs
vermuten, warum sie miteinander aus­      ­ ationalsozialisten. Kušej legt großen
                                          N                                          gemacht? Fantastisch viel, mit vier                  ­Inszenierung auch das Theater selbst.
gerechnet in dieser Hölle gelandet       Wert auf Schauspielertheater, was in        Stars des Burgtheaters in Hochform.                  Auf der Bühne ragt zwar Zehetgrubers
sind: ein Innenraum ohne Fenster und      dieser Inszenierung in jedem Moment        […] Mit Lyssewski, Moretti und Luser                  Mauer in die Höhe, die imaginäre vier-
Spiegel. Turmhoch eingemauert, nur       zu erleben ist. Souverän führen die         zelebriert [Regina Fritsch] diese ein-                te Wand zwischen Bühne und Zu-
ab und zu besucht von einem skurri­      vier Schauspieler ihr Publikum durch        zigartige Gemeinheit Sartres so, als                  schauerraum aber ist hier sehr durch-
len Kellner. Ein Draußen? Gibt es hier    dieses immer helle Jenseits, das keine     ob er sie soeben für das Burgtheater                  lässig […] Es ist die bisher beste
nicht. Warum sind gerade diese drei       innere Ruhe erlaubt. Hier gibt es trotz    geschrieben hätte.« DIE PRESSE                        Inszenierung von Kušej als Direktor
Menschen, die sich im Leben nie be­       des eigenen Elends kein Miteinander,                                                              des Burgtheaters überhaupt. […] Das
gegnet sind, hier zusammengepfercht       das von Dauer sein könnte, keinen           »Martin Kušej nimmt sich für das Vier-               kühle, scharfe Spiel von Tobias Moretti,
worden? Welche Schuld hat sie hier­      Trost, nur Schuld ohne Erlösung.             Personen-Stück das weite Land der                     in dem auch etwas Geisterhaftes
hergeführt? Halten sie das Folter­        Gleichzeitig ist es das Stück der           Burgtheater-Bühne und bezieht auch                   ­mitschwingt, bildet das Zentrum des
besteck für die anderen bereits in       ­Stunde: die Ungewissheit, das Einge­        den Zuschauerraum mit ein — bei                     Abends.« SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
den Händen, ohne es zu wissen?            schlossen-Sein und die Isolation, die      ­voller Beleuchtung lösen sich die
                                         veränderte Wahrnehmung von Zeit,             Grenzen auf, soll man gleichsam als                 »Warum also nicht mutig sein und ge-
 »Geschlossene Gesellschaft« ist          die sich in einer zur Ewigkeit ge­          Komplize beteiligt sein am Gesche-                  gen den Chic der Zeit programmieren?
­Jean-Paul Sartres Klassiker des          dehnten Gegenwart bleiern über die          hen.« TIROLER TAGESZEITUNG                          Dieser Mut Kušejs wird vom Publikum
 ­Existenzialismus, uraufgeführt 1944     Menschen und Dinge legt.                                                                        belohnt.« ORF

Tobias Moretti war bereits 2011 im Rahmen des Hamburger Theater Festivals zu         Die Schauspielerin Dörte Lyssewski war bereits mehrfach Gast des Festivals.
sehen, als er mit Schnitzlers »Das weite Land«, eine Produktion des Münchner         ­ uletzt gastierte sie hier 2018 mit »Vor Sonnenaufgang«, einer Produktion der
                                                                                     Z
Residenztheaters, ebenfalls unter der Regie von Martin Kušej, gastierte. Durch       Wiener Burg, deren Ensemblemitglied sie seit 2009 ist. Bei den Salzburger
seine hohe Popularität als Film- und Fernsehschauspieler zählt der gebürtige         ­Festspielen war sie von 1999 bis 2001 im »Jedermann« die Buhlschaft. Ihre
Österreicher zu den bekanntesten Stars im deutschsprachigen Raum. Leiden-            Stimme lieh sie u. a. Cate Blanchett in der Herr-der-Ringe-Trilogie.
schaftlich gerne steht er jedoch auch auf der Bühne vor Live-Publikum. Seit 1994
gibt es kaum ein Jahr, in dem seine Arbeit nicht mit mindestens einem Preis          Karten: € 69, € 58, € 46, € 28, € 18 (nur an der Theaterkasse: € 10 für Schüler, Studenten, Azubis —
                                                                                     keine Gruppen) Vorverkauf: Kasse im Deutschen Schauspielhaus (Tel.: 040 / 24 87 13), bei allen be-
ausgezeichnet wurde.
                                                                                     kannten Vorverkaufsstellen oder online über www.hamburgertheaterfestival.de bzw. www.schauspielhaus.de
DAS PROGRAMM - DAS VIERZEHNTE JAHR - NDR Kultur Karte
: D A S H A M B U R G E R T H E AT E R F E S T I VA L D A N K T D E N F Ö R D E R E R N + S P O N S O R E N   : D A S H A M B U R G E R T H E AT E R F E S T I VA L D A N K T D E N F Ö R D E R E R N + S P O N S O R E N

                                          DIE FÖRDERER 2022:

                                          Inga Maren Otto                                                                                               Rudolf Illies

                                          Hildegard und Franz Günter Wolf                                                                               Dr. Ursula Köhler-Lutterbeck und Heinrich Köhler
                                          --------------------------------------------------                                                            --------------------------------------------------
                                          Hamburger Sparkasse AG                                                                                        Otto Wulff Bauunternehmung GmbH
                                            Die Haspa macht’s möglich: Schüler, Studierende                                                             Familie Dammann, Hamburg
                                            und Jugendliche zahlen 10,— für eine Eintrittskarte.
                                          --------------------------------------------------                                                            Gunter Mengers
                                          Annegret und Claus-G. Budelmann
                                                                                                                                                        sowie weitere großzügige Förderer,
                                          Ernst Komrowski Reederei KG                                                                                   die namentlich nicht genannt werden
                                          --------------------------------------------------                                                            möchten
                                          Susanne und Dirk Wogart
                                                                                                                                                        -------------------------------------------------
                                          Marlis und Franz-Hartwig Betz-Stiftung

                                          Martha Pulvermacher Stiftung

                                          Franz-Günther und Barbara von Gaertner-Stiftung

                                          Christa und Nikolaus W. Schües
                                                                                                                                                         DIE SPONSOREN 2022:
                                          Inge Groh

                                          Sophie und Mathias Bach                                                                                        Gebr. Heinemann SE & Co. KG
                                                                                                                                                         --------------------------------------------------
                                          Helga Krämer-Winkel und Michael Krämer,                                                                        BMW Niederlassung Hamburg
                                          Dipl.-Ing., Architekt, BDA
                                                                                                                                                         --------------------------------------------------
                                          Corinna und Henrik Bodenstab                                                                                   Kleiner Beteiligungsgesellschaft mbH
                                          --------------------------------------------------
                                                                                                                                                         Hamburg Team Gesellschaft für
                                          Änne und Hartmut Pleitz                                                                                        Projektentwicklung mbH
                                          Eva und Gerhard Binder                                                                                         --------------------------------------------------
                                          --------------------------------------------------
                                          Petra Hansen
                                                                                                                                                         MEDIENPARTNER DES FESTIVALS:
                                          von Saldern Gruppe

                                          Sandra Patricia und Dr. John Benjamin Schroeder                                                                NDR HAMBURG JOURNAL
                                                                                                                                                         NDR 90,3
                                          Adolf Weber KG
                                                                                                                                                         NDR KULTUR
                                          Notare am Gänsemarkt
UNSER PROGRAMM
freunde des festivals
                                                                                   IMMER DANN HÖREN, WANN
Werden Sie ein »Freund des Festivals« und unterstützen Sie das Fortbestehen
                                                                                   SIE ES MÖCHTEN.
dieser einmaligen Institution mit einem Mindestbeitrag von € 500,— pro Festival.
Wir bieten Ihnen ein zeitlich begrenztes Vorbuchungsrecht für unsere Veran-        DIE NDR KULTUR APP JETZT
staltungen, Zugang zu den Premierenfeiern und eine Spendenbescheinigung.           KOSTENLOS HERUNTERLADEN.
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Dann kontaktieren Sie uns einfach unter Tel. +49 (0) 40 / 36 09 84 34
oder per E-Mail an: info@hamburgertheaterfestival.de

FREUNDE DES FESTIVALS (Stand März 2022):
Angeli und Andreas Ackermann          Dr. Nils Krause
Cornelia Aldag-Gellersen              Ruth Kurtze
Corinna Arenhold-Lefebvre und         Jana und Christian Lammers
Nadja Duken                           Sabine und Dr. Klaus Landry
Dr. Ute Bavendamm und                 Dr. Claus Liesner
Dr. Henning Harte-Bavendamm           Hannelore und Dr. Claus Löwe
Jutta und Joachim von Berenberg       Christel Marissal
Natalie und Dr. Philip Bierbach       Patricia und Dr. Torsten Meyer
Dr. F. Michael Boemke                 Dr. Maximiliane Meyer-Rehfueß
Hildegart Börner-Hack und Oliver Hack Anne Neuhaus
Nataly Bombeck                        Karin-Sigrid Polzer
Monika Brune und Christian Peters     Clemens Rating
Gil und Dr. Martin Buchholz           Elgin und Christian Rating
Britta und Dr. Henner Buhck           Anna-Julia und Rik Reinking
Barbara und Dr. Karl-Joachim Dreyer   Gabriela und Christian Ross
Prof. Dr. Bernd Eberstein             Dorothee Schmidt-Prange
Mirjam Ende                           Catharina Schuchmann

                                                                                                                      Foto: Leungchopan | Fotolia
Kirsten und Mike Fischer              Prof. Dr. Heinrich Strohauer
Ilsabe Fischer-Zernin                 Dr. Monika Siedentopf
Gabi und Dr. Peter von Foerster       Maja Stadler-Euler
Ulrike und Otto Gerstein              Alix Stödter
Ilka Gillessen-Block                  Familie Claudia Tauss
Ingrid und Dr. Wolfgang Gloy          Gisela Transchel-Remus und
Marion Freifrau von Hahn              Dr. Martin Remus
und Dr. Karl Freiherr von Hahn        Prof. Dr. Andrea Versteyl
Nicola und Christoph Hasselmann       Nikola und Hermann Wendelstadt
Erwin Günther Hering                  Lutz Wiemer
Heidrun und Claus Peter Hess          Julia Wogart und Kai-Michael Schmuck
Christine und Holger Hertz
Dr. Anne Holtwick und Johann Schwenn sowie weitere Freunde des Festivals,               KULTURPARTNER DES
Birgit und Stephan Hupertz
Barbara und Ian K. Karan
                                      die namentlich nicht genannt werden
                                      möchten                                           HAMBURGER THEATER FESTIVALS
Vera und Dr. Thomas Klischan
stiftung hamburger
theater festival                                                                                            Immer wissen, was
                                                                                                            in Hamburg wichtig ist!
Das Festival wird getragen von der Stiftung Hamburger Theater Festival. Die
Mitglieder des Kuratoriums der Stiftung unterstützen das Festival nachhaltig                                Genießen Sie ausgezeichneten Journalismus
und begleiten seine weitere Entwicklung. Sie setzen sich in ihrem jeweiligen
Umfeld als »Botschafter« für die Idee des Festivals ein.
                                                                                                            gedruckt und digital – täglich mit dem
                                                                                                            morgendlichen Newsletter »Elbvertiefung«,
Die Mitglieder des Kuratoriums:                                                                             jederzeit auf ZEIT ONLINE und immer am
Ernst P. Komrowski (Vorsitzender)           Michael Krämer
                                                                                                            letzten Donnerstag im Monat in der ZEIT.
Claus-G. Budelmann (Stellv. Vorsitzender)   Prof. Dres. h. c. Manfred Lahnstein
Gunnar Heinemann (Stellv. Vorsitzender)
Mathias Bach
                                            Sascha Mika
                                            Prof. Dr. Hermann Rauhe
                                                                                                            Testen Sie jetzt die ZEIT:Hamburg
Gerhard A. Binder
Henrik Bodenstab
                                            Sabine Rossbach
                                            Dr. John Benjamin Schroeder
                                                                                                            gedruckt und digital 4 Wochen gratis!
Giovanni di Lorenzo
Dr. Klaus von Dohnanyi
                                            Nikolaus H. Schües
                                            Dr. Harald Vogelsang
                                                                                                            Jetzt bestellen:    www.zeit.de/htf
Dr. Karl-Joachim Dreyer                     Susanne Wogart
Lars Haider                                 Franz Günter Wolf
Christoph Kleiner

                                                                                                                                       4 Wochen
Ehrenkuratoren:                                                                                                                        kostenlos
Inga Maren Otto
Hildegard und Franz Günter Wolf
                                                                                                                                         testen

Die Mitglieder des Vorstandes:              Impressum:
Dr. Jörg Verstl, Dr. Kay Jeß                Hamburger Theater Festival
                                            Börsenbrücke 5 —7, 20457 Hamburg
Kultur braucht Unterstützung:               Tel.: +49 (0)40 / 36 09 84 34
Sie können die Entwicklung des              Fax: +49 (0)40 / 36 09 84 35
Festivals mit Spenden unterstützen.         info@hamburgertheaterfestival.de
Jeder Betrag hilft! Selbstverständlich      www.hamburgertheaterfestival.de
                                                                                     Foto: © Michael Damm

erhalten Sie für Ihre Spende eine
Spendenbescheinigung.                       Intendant: Dr. Nikolaus Besch
                                            Herausgeber: Stiftung Hamburger
Die Kontoverbindung der                     Theater Festival
Stiftung lautet:                            Vorstand: Dr. Jörg Verstl, Dr. Kay Jeß
Hamburger Sparkasse                         Redaktion: Anja Michalke,
IBAN: DE76 2005 0550 1280 3193 18           Claudia Remus
Kontoinhaber: Dr. F. Michael Boemke,        Gestaltung: GROOTHUIS. Gesellschaft
Treuhänder für die Stiftung                 der Ideen und Passionen mbH
Hamburger Theater Festival                  für Kommunikation und Medien,
                                            Marketing und Gestaltung; groothuis.de
die stücke auf einen blick
IN C H RON OLOGI SCH ER REIH EN FOLGE

: ANTÚ ROMERO NUNES NACH CARLO GOLDONI   Fr., 29. April 2022, Beginn 19:30 Uhr

DER DIENER                               Sa., 30. April 2022, Beginn 18 Uhr
                                         St. Pauli Theater
ZWEIER HERREN
Berliner Ensemble

: ZÜNDSTOFFE                             Mi., 4. Mai 2022, Beginn 20:30 Uhr

NINA HOSS UND                            St. Pauli Theater

BURGHART KLAU ß NER
im Gespräch

: WAJDI MOUAWAD                          Di., 10. Mai 2022, 19:30 Uhr

VÖGEL                                    Mi., 11. Mai 2022, 19:30 Uhr
Schauspiel Köln                          Thalia Theater

: FRIEDRICH SCHILLER                     Sa., 14. Mai 2022, Beginn 19 Uhr

MARIA STUART                             So., 15. Mai 2022, Beginn 19 Uhr
                                         Kampnagel K6
Burgtheater Wien

: ANTON TSCHECHOW                        Di., 24. Mai 2022, Beginn 18:30 Uhr

IWANOW                                   Mi., 25. Mai 2022, Beginn 18:30 Uhr
Schauspielhaus Bochum                    Thalia Theater

: MOLIÈRE
                                         Di., 31. Mai 2022, Beginn 19:30 Uhr
DER MENSCHENFEIND                        Mi., 1. Juni 2022, Beginn 19:30 Uhr
Deutsches Theater Berlin                 Deutsches Schauspielhaus

: JEAN-PAUL SARTRE                       Fr., 3. Juni 2022, Beginn 19 Uhr

GESCHLOSSENE                             Sa., 4. Juni 2022, Beginn 19 Uhr
                                         Deutsches Schauspielhaus
GESELLSCHAFT
Burgtheater Wien

weitere Informationen unter:
www.hamburgertheaterfestival.de
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