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DER RWE - E.ON - DEAL ENREG Institut für Energie und Regulierungsrecht Berlin Berlin | 08. Mai 2018 Referent Michael Seidel
B E T G E S TA LT E T A L S V O R D E N K E R U N D E X P E R T E D I E E N E R G I E W E LT V O N M O R G E N . Wir entwickeln als unabhängiger und Zu den B E T - Kunden gehören kommunale, starker Partner Lösungen für eine regionale und private Energieversorger sowie erfolgreiche Positionierung unserer Energiehändler, Kraftwerksbetreiber, Kunden. Unternehmenskooperationen, Industrie- und Gewerbebetriebe, Kommunen und Ministerien, BET steht für Vielfalt, Leidenschaft und nationale und internationale Aufsichtsbehörden, Exzellenz. Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen sowie politische Entscheidungsträger und Finanzinvestoren. B E T ist ein führendes Beratungsunternehmen der Energie- und Wasserwirtschaft mit Sitz in Aachen, Als inhabergeführtes Beratungsunternehmen sind Büros in Leipzig und Hamm sowie einer Tochter,- alle Führungskräfte der B E T am Unternehmen gesellschaft in der Schweiz, der B E T Suisse AG. beteiligt. B E T unterstützt Energieversorger, Stadtwerke und neue Marktteilnehmer in allen Fragen der Energiemärkte und leistet hoch qualifizierte Beratung über die gesamte Wertschöpfungskette. 2
B E T BEGLEITET DIE ENERGIEWIRTSCHAFT STETS DABEI 2003 Entwicklung des deutschen Gasnetzzugangsmodells Seit 2012 Begleitung des BMU bei der Umsetzung des Energiekonzeptes Seit 2007 Transaktionsbegleitung 2017 2015 1995 zahlreicher großer Deals in der > 60 Berater Potentialanalyse von Entwicklung der Energiewirtschaft > 10 Mio € Speichertechnologien Netzzugangsverordnung (u. a. Steag, Amprion, OGE) Umsatz für EE Hamburg 1999 ‒ 2003 2009 1988 Beurteilung der Potentialstudie Gründung der B E T durch Wettbewerbsentwicklung Smart Metering 2013 Dr. Michael Ritzau und für das BMU Konzeption eines Dr. Wolfgang Zander zukunftsfähigen, integrierten Energiemarktdesigns für den VKU 3
B E T VERSTEHT DIE ENERGIEWIRTSCHAFT F A C H L I C H E T I E F E U N D S T R AT E G I S C H E R P R G A M AT I S M U S CONTROLLING DIGITALE GESCHÄFTSMODELLE TRANSAKTIONEN ENERGIEMARKTMODELLE & PREISPROGNOSEN REGULIERUNG ERNEUERBARE ENERGIEN PORTFOLIO- & BET RISIKOMANAGEMENT THEMENKOSMOS DER ENERGIEWIRTSCHAFT ERZEUGUNG ORGANISATION & PERSONAL FINANZIERUNG NETZINFRASTRUKTUR & TECHNIK INNOVATION & TRANSFORMATION MARKTUMFELD- IT-SYSTEME & ANALYSEN DATENMANAGEMENT KONZESSIONEN K AU FM ÄN N IS CH E BE WE RT U N G 4
REFERENT Michael Seidel Partner PERSÖNLICHE DATEN WERDEGANG 2017 - heute Partner Jahrgang 1972 B E T Büro für Energiewirtschaft und technische Planung Nationalität deutsch GmbH, Aachen 2013 - 2017 Leiter des Teams Kaufmännische Netzsteuerung B E T Büro für Energiewirtschaft und technische Planung GmbH, Aachen AUSBILDUNG 2008 - 2013 Senior Projektleiter Commerz Real AG 2004 - 2005 Ausbildung zum Bankbetriebswirt Frankfurt School of Finance and Management 2006 - 2008 Credit Analyst IKB Deutsche Industriebank AG 2001 - 2003 Ausbildung zum Bankfachwirt Frankfurt School of Finance and Management 2006 - 2006 Financial Risk Controller Generali Deutschland Holding AG 1990 - 1993 Ausbildung zum Bankkaufmann Sparkasse Aachen 2000 - 2005 Kreditreferent/Kreditspezialist Aachen Münchener Lebensversicherung AG 1993 - 2000 Kundenberater BERATUNGSSCHWERPUNKTE Sparkasse Aachen • Regulierungsmanagement • Controlling • Bewertung und Finanzierung von Infrastrukturprojekten • Projekt- und Transaktionsmanagement/M&A (Due-Diligence) • Unternehmensbewertungen • Ertragsbewertungen von Strom- und Gasnetzen • Betreuung von Stadtwerkekooperationen • Strategische Positionierung von Netzbetreibern • Rekommunalisierungsprojekte 5
PRESSESPIEGEL „Ich glaube, die wettbewerblichen Auswirkungen im Bereich Netze und Vertrieb sind überschaubar„ „die Kartellwächter [müssten] vor allem die Folgen des Deals für den Wettbewerb in der Stromerzeugung prüfen“ Andreas Mundt Behördenpräsident Bundeskartellamt (Handelsblatt, 17.04.2018) "Sowohl eine Zerschlagung der Innogy als auch einen Verkauf des Innogy-Stromnetzes an E.ON sehe ich äußerst kritisch“ "Das Netzgeschäft ist ein ganz wesentlicher Bestandteil des Innogy- Geschäftsmodells, und es wären darüber hinaus auch keine nennenswerten Synergien durch den Zusammenschluss der Stromnetze von E.ON und Innogy zu erwarten.„ Guntram Pehlke, Vorstandsvorsitzender des Dortmunder Versorgers DSW21 (Rheinischen Post, 28.2.2018) „Abzuwarten bleibt, in welche Richtung sich die Preise nach einer Zerschlagung der Innogy SE und einer Konzentration der Stromgrundversorgung nahezu der halben Bundesrepublik im E.ON- Konzern tendenziell entwickeln werden. Allem Wettbewerb zum Trotz wird dies besonders für Grundversorgungskunden von Bedeutung sein, die mangels Bonität oder aus ähnlichen Gründen keine Möglichkeit haben, in einen Sondertarif zu wechseln.“ Newsletter des Datenbankbetreiber Enet (Newsletter;11.4.2018) 6
PRESSESPIEGEL „Durch die Konzentration auf weniger Netzbetreiber ist kein Anstieg der Netzentgelte zu erwarten“ Bundesregierung; Antwort auf kleine Anfrage zur Position der Bundesregierung zu den Transaktionsplänen von RWE und E.ON (Deutscher Bundestag, 16.4.2018) Die beschlossene Transaktion sei "einer der kreativsten Gestaltungsdeals der deutschen Industriegeschichte und eine einmalige Gelegenheit„ Johannes Teyssen, Eon-Vorstand (nach energate, 13.3.2018) „Wir sind der Überzeugung, dass die Change-of-Control-Klausel greift“ Guntram Pehlke, (ZFK, 24.4.2018) „Eon und RWE [haben] bei ihrer Vereinbarung "angemessene vertragliche Regelungen" getroffen, "sodass wir keine Implikationen aus den Change-of-Control-Klauseln für die Transaktion sehen„ Rolf Martin Schmitz, Vorstandsvorsitzende der RWE AG (Energate, 26.4.2018) "Dass nun in Rathäusern die Anwendung von Change-of-Control- Klauseln geprüft wird, sei ein "notwendiger und völlig normaler Vorgang. Deshalb halten wir es für völlig verfrüht, jetzt schon Geld für Berater auszugeben, die im Moment in den Rathäusern die Türen einrennen„ Wolfgang Kirsch, Vertreter des Verbands der kommunalen Aktionäre (Energate, 26.4.2018) 7
Zwei Giganten fokussieren sich… Fusion 2000 Fusion aus & Reduktion langjähriger Finanzbeteiligungen 2003 Übernahme 2005 Bis 2005 Verkauf Verkauf 2009 2009 Konzernumbau Kauf Verkauf u.a. 2011 2010-2012 Verkauf Desinvestition von ~ 15 Mrd. € u.a. 2015 Neustrukturierung und Gründung 2016 der Tochtergesellschaft innogy Neustrukturierung und Gründung 2017 möglicher Verkauf der uniper-Anteile 2018 an Fortum …und sehen sich wieder zum Handeln gezwungen. 8
Die Wertschöpfungskette wird neu sortiert… Erzeugung Speicher Handel Netz Vertrieb Dienst- (konv. & leistung Erneuerbar) Aktuell …und im Wesentlichen zwischen den Beiden komplementär aufgeteilt… Zukünftig …mit erheblichen Rückwirkungen auf Ihr Geschäft. 9
AG E N DA Anhand von fünf Leitfragen werden mögliche Auswirkungen skizzieren 1 Was verändert sich für die RWE? 2 Was verändert sich für die E.ON? 3 Was verändert sich für die Stadtwerke? 4 Was verändert sich für Kommunen? 5 Was interessiert weitere Stakeholder?
AUSWIRKUNGEN DER TRANSAKTION AUF DIE ERZEUGUNG Durch die Übernahme des EE Portfolios von E.ON vergrößert RWE vor allem seine Position im europäischen Erzeugungsmarkt Verteilung Erzeugungskapazitäten der neuen „RWE*“ 30,0 [GW] Deutschland 16,0 [GW] EU (ohne D) Tausende 14,0 1 25,0 Last ~ 40-80 GW 12,0 20,0 Restliche konventionelle 10,0 2 15,0 Erzeugung ~ 66,3 GW 8,0 6,0 10,0 4,0 3 5,0 2,0 0,0 0,0 RWE innogy E.ON RWE innogy E.ON 4 Gas Braunkohle Gas Braunkohle Steinkohle Kernenergie Steinkohle Kernenergie 5 Im Ergebnis verfügt RWE zukünftig über eine starke Stellung bei der Erzeugung. Quelle: Geschäftsberichte 2017, ÜNB NEP (2018) 11
AUSWIRKUNGEN DER TRANSAKTION AUF DIE ERZEUGUNG Im kontinentalen Vergleich wird RWE* in Zukunft eine führenden Rolle in der Erzeugung von erneuerbarer Energie einnehmen Vergleich installierte EE der europäischen Energieversorger 16,0 [GW] 1 14,0 12,0 10,0 2 8,0 6,0 3 4,0 2,0 4 0,0 d e y) N la a al P E* F EZ bW E el ll fa n gi c ED ED SE O ur ro En g W tri bu n C En no E. En at rd tte en R r (i n N Ve e Va C Ib as 5 E W G R RWE wird einer der führenden Player bei erneuerbaren Energien Europas Quelle: Präsentation RWE (17.03.2018) , European Integrated Utilities In 2017 12
AUSWIRKUNGEN DER TRANSAKTION AUF DIE ERZEUGUNG Anteil konventionelle Leistung je Unternehmen an Deutscher Gesamtleistung für konventionelle Technologien Vor Deal Nach Deal Perspektive 2023 RWE bleibt mittelfristig unter 25% der deutschen konv. Erzeugungsleistung 13
AUSWIRKUNGEN DER TRANSAKTION AUF DIE ERZEUGUNG RWE hat ein durchmischtes Erzeugungsportfolio mit wesentlichen Erzeugungsmengen am linken Ende der Merit-Order Merit-Order des deutschen Strommarktes RWE hat überdurchschnittlich hohe Einsatzzeiten, durch die Portfolio- Zusammensetzung 14
AUSWIRKUNGEN DER TRANSAKTION AUF DIE ZUKÜNFTIGE ENTWICKLUNG VON RWE Mit dem Fokus auf die Erzeugung erhöht sich das wirtschaftliche Risikoprofil von RWE durch die stärkere Abhängigkeit von der Marktpreisentwicklung Fazit NETZE • Wegfall stabiler Cashflows aus dem Netzgeschäft 1 2 ERZEUGUNG JETZT • Starker Fokus auf konventionelle Kraftwerke 3 ERZEUGUNG ZUKUNFT • Zukünftig ggf. Umbau fossiler Erzeugungspark 4 erforderlich • Weiterer Ausbau der Position bei Erneuerbaren Energien 5 EINFLUSS • Chancen durch weiteren Ausbau der nationalen Erzeugungsposition 15
AUSWIRKUNGEN DER TRANSAKTION AUF DIE NETZE Durch die Zusammenlegung der Netzgebiete wird die neue E.ON* in nahezu allen Bundesländern1 über seine Netzgesellschaften präsent 1) Darstellung je Bundesland in dem mehrheitlich tätig. 16
NETZGEBIET DER E.ON E.ON wird durch die Übernahme der Innogy-Netze in allen Bundesländern Deutschlands vertreten sein und mehr als 5.700 (~ 50 %) Gemeinden versorgen Alte Welt NEUE WELT Quelle: eigene Darstellungen und Berechnungen, ene‘t, Lutum + Tappert 17
NETZGEBIET DER E.ON In Zukunft wird E.ON ca. 2.200 Gemeinden (ca. 20 %) mit Gas versorgen Alte Welt NEUE WELT Quelle: eigene Darstellungen und Berechnungen, ene‘t, Lutum + Tappert 18
AUSWIRKUNGEN DER TRANSAKTION AUF DIE NETZE E.ON verdoppelt mit der Übernahme der Netzgebiete der Innogy die Anzahl der zu versorgenden Einwohner in den Netzgebieten Einwohner im Netzgebiete [Mio.] 100 82,4 80 28 % 60 40 22,7 20 12,0 10,7 0 RWE E.ON RWE+E.ON DE Anzahl Entnahmestellen [Tsd.] Netzlänge [km] 60.000 2.000 1.838 49.963 50.000 1.500 40.000 30.000 1.000 720 20.000 14.399 500 356 364 8.305 6.094 10.000 0 0 RWE E.ON RWE+E.ON DE RWE E.ON RWE+E.ON DE Die Verdopplung des Netzgebietes geht mit einer Verdopplung der Kundenkontakte einher und ermöglicht einen guten Kundenzugang Quelle: eigene Darstellungen und Berechnungen, ene‘t 19
AUSWIRKUNGEN DER TRANSAKTION AUF DIE NETZE Im Vergleich zur Sparte Strom ist die Durchdringung der neuen E.ON im Gas-Bereich schwächer Anzahl Entnahmestellen [Tsd.] 12.000 10.443 10.000 8.000 6.000 4.000 1.731 2.000 784 947 0 RWE E.ON RWE+E.ON DE Netzlänge [km] 700 663 600 500 400 300 200 118 45 73 100 0 RWE E.ON RWE+E.ON DE Durch die Bewirtschaftung beider Netzsparten können durch die E.ON weitere Synergien erzielt werden Quelle: eigene Darstellungen und Berechnungen, ene‘t 20
AUSWIRKUNG DER TRANSAKTION AUF DEN VERTRIEB E.ON baut seine Position im Endkundenvertrieb Deutschland deutlich aus und erreicht vor allem im Stromsektor eine dominante Stellung DE Anteil Stromverbrauch [%] Anteil Gasverbrauch [%] 1 7% 7% 15% 2 33% 59% 78% 3 4 E.ON innogy Rest E.ON innogy Rest ~ 12 Mio. Kunden ~ 2 Mio. Kunden 5 E.ON verfügt durch die Übernahme der Innogy über einen deutlich höheren Marktanteil Quelle: Stromverbrauch ENTSO-E 2016 (548,5 TWh); Gasverbrauch destatista 2016 (80,5 m³) 21
AUSWIRKUNGEN DER TRANSAKTION AUF DIE ZUKÜNFTIGE ENTWICKLUNG VON E.ON E.ON hat erhebliches Synergiepotenzial bei den Verteilnetzen und erlangt zusätzlich im Vertrieb eine dominante Position Fazit NETZE • Vorteil stabiler Cash-Flows aus Netzbetrieb 1 • Abhängigkeit von Regulierung und Konzessionsvergabe 2 • Starke Position im Netz bei Innovationen BETEILIGUNGEN • abweichende Geschäftsmodelle und Chancen bzw. 3 Risikoprofile • Dienstleistungsbeziehungen und Steuerung der Gesellschaften 4 VERTRIEB • Kostenvorteile im Stromvertrieb und Ausbau neuer Geschäftsmodelle 5 GESCHÄFTSMODELLE • Hebung von Synergievorteilen • Einhaltung der Entflechtungsbestimmungen wird starken Fokus bekommen 22
RÜCKWIRKUNGEN AUF DIE ENERGIEWIRTSCHAFT Mit Blick auf die Veränderung des Marktes entsteht ein Handlungsdruck für die Stadtwerke/EVU in allen Bereichen der Wertschöpfung Haben die großen Player sowie die • Wettbewerb um neue Geschäftsmodelle Marktveränderungen Auswirkungen auf zwingt ggf. zu neuen Partnerschaften mein Geschäftsmodell? • Druck auf die derzeit geringen Margen 1 im Vertrieb • Prüfung von Kooperationen und Partnerschaften • Beschaffung optimieren 2 Geschäftsmodell Vertrieb und Kunden 3 Schnittstelle Gesellschafter Netze und Konzessionen 4 • Erwartungshaltung an Rendite und • Wettbewerb um Konzessionen Struktur des Gesellschafters • Positionierung als strategischer Partner • Rückwirkung aus der bei Rekommunalisierungen Beteiligungssteuerung • Netzbetrieb optimieren wegen 5 • Kompatibilität der Ergebnisdruck Unternehmensstrategie • Wahl des Partners bei • Rolle des Gesellschafters als Netzinnovationsthemen strategischer Partner 23
RÜCKWIRKUNGEN AUF DIE ENERGIEWIRTSCHAFT Kommunen prüfen vorhandene Opportunitäten im Rahmen ihrer Infrastrukturpolitik Kommunen Konzessionen • Wer ist mein geeigneter Partner? • Wie geht E.ON zukünftig mit meiner • Was erwarte ich von meinem Partner? kommunalen Infrastruktur um? 1 • Was muss ich in die Partnerschaft • Prüfung, ob Konzession neu vergeben einbringen? werden kann, soll oder muss • Prüfung des geeigneten Konzessionärs 2 Partnerschaften COC-Klausel Konzession 3 COC-Klausel / Beteiligung COC-Klausel 4 Beteiligung an Stadtwerken Straßenbeleuchtung • Prüfung der Veränderung von • Bewertung und Konzepte zur STB Anteilsverhältnissen • Eigene Übernahme und Betrieb der STB • Veränderung des Einflusses von • Entwicklung einer kommunalen Strategie 5 Kommunen Neuvergabe / günstigere Preise und • Suche nach geeignetem Partner Konditionen 24
RÜCKWIRKUNGEN AUF DIE ENERGIEWIRTSCHAFT Institutionelle Investoren und strategische Partner können als kompetente Kooperationspartner eine Ergänzung sein • Ergeben sich Beteiligungsmöglichkeiten • Entstehen neue Opportunitäten durch nach dem Ziehen von COC-Klausel den Deal? • Möglichkeiten zur Neugestaltung • Wird die Transaktion weitere Verkäufe 1 strategischer Partnerschaften nach sich ziehen? • Bereitstellung neuer Dienstleistungen für • Ergeben sich neue Beteiligungen „Finanzierungspartnerschaften“? 2 Strategische Investoren Partnerschaften 3 Kartellverfahren Weiteres? 4 • Werden kartellrechtliche Missbrauchsverfahren angestrengt? • Wie stark bin ich betroffen und ist es sinnvoll, sich einem Verfahren beiladen 5 zu lassen? 25
Pressemitteilung E.ON & RWE vom 12.03.2018 „E.ON und RWE sind überzeugt, dass jedes von der Transaktion betroffene Geschäftsfeld künftig mit gebündelten Kräften bessere Zukunftsperspektiven hat als zuvor.“ Wir als B E T glauben, dass der Deal die gesamte Energiewirtschaft in Deutschland maßgeblich beeinflussen wird: Die starke Position im Vertrieb wird das BKartA beschäftigen und hat Rückwirkungen auf neue Geschäftsmodelle Die Beteiligungen vieler Versorger werden auf den Prüfstand gestellt werden Die Positionierung als DER deutsche Erzeuger macht RWE zum ersten politischen Ansprechpartner Das lokale Stadtwerk als Anbieter des Gesamt- paketes kann ein Gegenspieler zum fokussierten Großanbieter bleiben 26
E N E R G I E . W E I T E R D E N K E N B E T Büro für Energiewirtschaft und technische Planung GmbH KONTAKTPERSON KONTAKTPERSON Aachen, Herr Ralph KrempHamm (D) | Zofingen (CH) Leipzig, Herr Michael Seidel Telefon +49 241 47062-417 Telefon +49 241 47062-479 Alfonsstraße 44, D-52070 Aachen, Fax Telefon +49 241 +49 241 47062-600 47062-0 Fax +49 241 47062-600 E-Mail ralph.kremp@bet-energie.de Telefax +49 241 47062-600 E-Mail michael.seidel@bet-energie.de www.bet-energie.de
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