Der Upstalsboom Weg UPSTALSBOOM IN DER ÖFFENTLICHKEIT
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Der Upstalsboom Weg
U P S TA L S B O O M I N D E R Ö F F E N T L I C H K E I T
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4 Kino & Film
6 TV & Rundfunk
11 Magazine und Zeitschriften
23 Zeitungen
31 Bücher
Dieser Pressespiegel beinhaltet eine Auswahl der
medialen Berichterstattung über den 37 Online-Artikel
Upstalsboom Weg und Bodo Janssen.
39 Auszüge aus Magazin-Beiträgen
41 Focus Business FEB 17
43 Cosmopolitan FEB 17
47 Harvard Business manager JAN 17
53 Cosmopolitan SEP 16
59 Focus Spezial FEB 16
63 Cosmopolitan OKT 14
69 brand eins MAI 14
www.upstalsboom.de/der-upstalsboom-weg
www.der-upstalsboom-weg.de
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Der Film »Der Upstalsboom Weg«
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lief in den Kinos Deutschland, Öster-
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reich und der Schweiz. Der Film wurde
in nur 8 Monaten online in über
80 Ländern 45.000 Mal herunter Der Upstalsboom Weg
E I N E E R F O L G S G E S C H I C H T E D U R C H P O T E N Z I A L E N T FA LT U N G
geladen. Es gibt ihn in drei Sprachen
(deutsch, englisch und chinesisch).
Er hat weltweit prominente Preise
gewonnen: Er wurde als weltweit beste
PR im Bereich Company Philosophy
and Portrait ausgezeichnet und
gewann u.a. die Filmpreis Deauville
Green Awards, Deutscher CSR-Preis,
Gewinner beim Cosmic Cine Festival,
Gold beim World Media Festival,
Silber beim BOB Best of Business
HOSPITALITY AWARD QUERDENKER AWARD
HUMAN RESOURCES
BOB AWARD
Kino & Film
EXCELLENCE AWARDS
1. Platz Shortlist Shortlist
Shortlist
Award und war nominiert bei den Produktion: GRÜNFILM MEDIENPRODUKTION | Regie: Kristian Gründling | Drehbuch/Idee: Bodo Janssen, Kristian Gründling | Kamera: Christof Oefelein
2nd Unit Kamera: Tobias Castorph | Kameraassistenz: Aleksandr Chichon | Licht: Olivier Moser | Ton: Robin Hörrmann | Schnitt: Tim Trachte | Musik: westone music
EIN KRISTIAN-GRÜNDLING-FILM NACH DER VISION VON BODO JANSSEN
Human Resources Excellence Awards.
www.der-upstalsboom-weg.de/filme/teil-1-eine-erfolgsgeschichte-durch-potentialentfaltung
Der Film »Die Stille Revolution«
wird 2017/2018 auf mehreren Filmfes-
tivals laufen und wird nach dem pay
what feels right Prinzip zur Verfügung
gestellt.
Die Stille Revolution
D E R N E U E F I L M Z U M K U LT U R W A N D E L I N D E R A R B E I T S W E LT
»Eine der beeindruckendsten Wandlungen
der deutschen Management Geschichte!«
Harvard Business Manager
EIN KRISTIAN GRÜNDLING-FILM NACH DER VISION VON BODO JANSSEN
Mit Bodo Janssen, Gerald Hüther, Götz Werner, Wolf Lotter, Thomas Sattelberger, Rainer Voss, u.v.m. und viele Upstalsboomer
Produktion: GRÜNFILM MEDIENPRODUKTION / Regie und Drehbuch: Kristian Gründling / Kamera: Christof Oefelein / 2nd Unit Kamera: Mattias Meinl,
Bartek Latosinski, Tobias Corts, Lennart Hüper / Schnitt: Florian Achleitner / Tonstudio: Oliver Görtz soundLab / Originalmusik: Phillip Fabian Koelmel
4 Kino & Film | 5
TV Rundfunk
ARD: 31.10.16 SWR 1 LEUTE: 07.06.16
SWR: 02.11.16 EQ: 1,27 MIO.
PHOENIX: 18.01.17
EQ: NICHT BEK.
SRF: 22.10.16 RPR1.: 31.05.16
EQ: 300.000 EQ: 260.000
SWR: 07.10.16
EQ: NICHT BEK. BAYERN 3: 06.04.16
EQ: 2,88 MIO.
NDR: HERBST 16
EQ: 30.000
FFN MORGENSHOW
TV &
(MEISTGEHÖRTESTE
RADIOSENDUNG)
NDR: 26.06.16 Juni 2015–Januar 2016:
Wöchentliche Bericht
EQ: 450.000 erstattungen zum Kiliprojekt
Zusätzliche Präsenz auf der
FFN-Website über 1 Jahr
Rundfunk
ORF2: 23.06.16
EQ: 300.000
MDR: 20.05.16
EQ: 400.000
NDR: 21.04.16
EQ: 900.000
ARD: 18.03.16
EQ: 900.000
RTL: 08.01.16
RTL: 22.03.16
RTL: 24.03.16
RTL: 12.04.16
EQ: 4 x 120.000
NTV: JUL 14
EQ: NICHT BEK.
6 TV & Rundfunk | 7
TV-Auszug
PHOENIX, ARD, SWR »DIE STORY IM ERSTEN: FAKTOR MENSCHLICHKEIT« SWR »NACHTCAFÉ – DIE MACHT DER ERINNERUNG«
JAN 17, OKT 16, FEB 16 | www.youtube.com/watch?v=2WXyTO_bQX4 OKT 16 | http://www.swr.de/nachtcafe/rueckschau/sendung-am-7-die-macht-der-erinnerung/-/id=2249778/
did=18031476/nid=2249778/1ijcwx8/index.html
PHOENIX, ARD, SWR »DIE STORY IM ERSTEN: FAKTOR MENSCHLICHKEIT«
SRF »AESCHBACHER TV«
JUN 16 | http://www.ardmediathek.de/tv/Hallo-Niedersachsen/Bodo-Janssen-Der-Wandel-zum-Vorzeige-
OKT 16 | https://www.srf.ch/play/tv/aeschbacher/video/bodo-janssen?id=a7a6e816-0957-494c-ba85-
Ch/NDR-Fernsehen/Video?bcastId=25231206&documentId=36208952
599986cd11e1
8 | TV & Rundfunk TV & Rundfunk | 9
Print
Magazine &
STÖCKL
JUN 16 | https://www.youtube.com/watch?v=yyYWfoHoax4
Zeitschriften
NTV BODO JANSSEN IM INTERVIEW MIT ROMMY ARNDT
JUL 14 | https://www.youtube.com/watch?v=jvlY9Wrev3Y&feature=youtu.be
10 | TV & Rundfunk 11
Auszug
S. 45
INTERNATIONALES WIRTSCHAFT UND HARVARD BUSINESS FORUM OPFERHILFE
FILMFEST EMDEN WEITERBILDUNG MANAGER »Das Gefühl der Ohnmacht ist immer
NORDERNEY »Das wird ein schöner Moment für …« »Menschlich führen« noch präsent«
MAI 17 AUFLAGE 13.992 STÜCK | MÄR 17 JAN 17
Auszug
S. 41
FOCUS BUSINESS COSMOPOLITAN MEERRAUM WIRTSCHAFT & ETHIK
»Die besten Arbeitgeber im Branchen-Ranking« »Live Coaching« »Unsere Gesellschaft spuckt Menschen aus, »Die Stille Revolution«
die alles können, sich aber nicht kennen«
AUFLAGE 100.000 STÜCK | FEB 17 AUFLAGE 248.000 STÜCK | FEB 17 OKT 16
AUFLAGE 20.000 STÜCK | JAN 17
12 | Print: Magazine und Zeitschriften Print: Magazine und Zeitschriften | 13
Auszug
S. 51
TV SPIELFILM TV DIGITAL BILD WOCHE COSMOPOLITAN
»Top Guide« »Dokuhits der 14 Tage« »Erst im Kloster wurde ich zum Chef »Kleines Licht? Von wegen«
mit Herz«
AUFLAGE 802.378 STÜCK | OKT 16 AUFLAGE 1.587.684 STÜCK | OKT 16 AUFLAGE 248.000 STÜCK | SEP 16
AUFLAGE 88.206 STÜCK | OKT 16
MANAGER SEMINARE FREUNDIN IMPULSE CHANGE X
»Der andere Aufstieg« »Job Spezial: Die »Macher-Schwächen« »Erfolgsfaktor Sinn schaffen«
familienfreundlichsten Arbeitgeber« AUFLAGE 73.000 STÜCK | JUL 16
AUFLAGE 20.231 STÜCK | OKT 16 JUN 16
AUFLAGE 270.675 STÜCK | OKT 16
14 | Print: Magazine und Zeitschriften Print: Magazine und Zeitschriften | 15
Auszug
S. 57
TOP HOTEL PERSONALFÜHRUNG ENTSPANNT GENIESSEN FOCUS SPEZIAL
»Steckbrief Bodo Janssen« »Veränderung fängt beim Chef an« »Der Upstalsboom Weg« »Der Weg zum Glück«
AUFLAGE 18.073 STÜCK | MAI 16 AUFLAGE 6.007 STÜCK | MAI 16 FEB 16 AUFLAGE 500.000 STÜCK | FEB 16
MARKENARTIKEL HARVARD BUSINESS MILES MILES
»Glücklich führen« MANAGER »Jetzt glaube ich, dass ich alles schaffen kann« »Eine Vision von glücklichen Menschen«
AUFLAGE 3.400 STÜCK | MAI 16 »Heilsame Kränkung« AUFLAGE 15.500 STÜCK | 1. QUARTAL 16 AUFLAGE 15.500 STÜCK
16 | Print: Magazine und Zeitschriften Print: Magazine und Zeitschriften | 17
GASTRONOMIE & HOTELLERIE ORGANISATOR WEIN+MARKT LAND & MEER »Herkulesaufgabe: Mitarbeiter-Marketing« »Fit im Job« »Aufrüttelnd und inspirierend« »Stilvoll wohnen« AUFLAGE 20.871 STÜCK | JAN 16 AUFLAGE 14.478 STÜCK | NOV 15 AUFLAGE 7.102 STÜCK | MÄR 15 AUFLAGE 150.000 STÜCK | 14 JAHRESAUSGABE BRAUWELT GETRÄNKEFACHGROSSHANDEL IMPULSE TEAMPLAYER »Zukunft Getränkemarkt« »Authentizität statt Marketing« »Gesagt - gemeint - verstanden« »Persönlichkeit entfalten« AUFLAGE 3.595 STÜCK | JUL 15 AUFLAGE 15.014 STÜCK | MÄR 15 AUFLAGE 73.000 STÜCK | NOV 14 SONDERDRUCK 14 18 | Print: Magazine und Zeitschriften Print: Magazine und Zeitschriften | 19
Auszug
S. 61
COSMOPOLITAN HOTELIER FOCUS ABSATZWIRTSCHAFT
»Happy & erfolgreich« »Platz 4 der Top Plusmacher« »Entscheider-Konvent« »Wertschöpfung durch Wertschätzung«
AUFLAGE 248.000 STÜCK | OKT 14 AUFLAGE 15.227 STÜCK | JUL 14 AUFLAGE 500.000 STÜCK | MÄR 14 AUFLAGE 23.996 STÜCK | MÄR 14
Auszug
S. 67
FVW MAGAZIN BRAND EINS FOCUS SPEZIAL FIRST CLASS
»Glückliche Visionen« »Wir haben keine Angst mehr« »Die besten Arbeitgeber Deutschlands« »Hospitality HR Award –
AUFLAGE 26.161 STÜCK | JUL 14 AUFLAGE 95.000 STÜCK | MAI 14 Der Dienstleistungsweg«
AUFLAGE 100.000 STÜCK | FEB/MÄR 14
AUFLAGE 19.175 STÜCK | FEB 14
20 | Print: Magazine und Zeitschriften Print: Magazine und Zeitschriften | 21IMPULSE WISSEN FIRST CLASS
»Anders ist besser« »Hospitality HR Award«
AUFLAGE 72.000 STÜCK | HERBST 13 AUFLAGE 17.875 STÜCK | MAI 13
Print
Zeitungen
CSR MAGAZIN PERSONALWIRTSCHAFT
»Wenn Menschlichkeit kein Zufall ist« »Happiness steckt an«
AUFLAGE 1.500 STÜCK | MÄR 13 AUFLAGE 6.500 STÜCK | AUG 12
22 | Print: Magazine und Zeitschriften 23Zu ersteigern: Ein Tag mit Bodo Janssen
Filmpräsentation im Landhotel Friesland – Upstalsboomer Unternehmer unterstützt Hospizbewegung
Varel. Ein Tag mit Bodo Jans- Ergab die Mitarbeiterbefragung
sen – dieses außergewöhnliche im September 2010 noch, dass
Erlebnis kann man beim Hospiz- über 50 Prozent der Mitarbeiter
tag in Varel ersteigern. unzufrieden sind, zeigt sich heu-
te ein völlig anders Bild:
Der Upstalsboomer, wie sich Die Wirtschaftlichkeit des
der Geschäftsführer der gleich- Unternehmens hat sich verviel-
namigen Unternehmensgrup- facht, die Weiterempfehlungs-
pe und auch seine Mitarbeiter quote liegt bei 98 Prozent, die
selbst nennen, erklärte sich Bewerberzahlen sind um 500
nach der Präsentation seines Prozent gestiegen, die Krank-
Films „Die stille Revolution“ im heitsrate ist bei einem Prozent
firmen eigenen Landhotel Fries- und die Fluktuation geht gen
land spontan bereit, die Vareler Null – und das in einer Branche,
Hospizbewegung zu unterstütz- die eher unter Nachwuchsman-
ten und freute sich: „Das ist eine gel leidet. Schließlich wurde dies
tolle Idee!“ Wer also einen Tag auch bei einem renommierten
lang Begleiter des Unterneh- bundesweiten Vergleichswett-
mers sein und einen Einblick in bewerb anerkannt: Upstals-
den neuen Upstalsboom Weg boom wurde 2014 von „TOP
gewinnen möchte, sollte sich Kurzweilig und auf Augenhöhe diskutierten Kevin Lauer, Se- JOB“ als eines der fünf besten
die Benefizversteigerung am 6. bastian Schmidt und Bodo Janssen im Anschluss an die Film- Unternehmen Deutschlands
Mai auf dem Vareler Schloßplatz vorführung „Die stille Revolution“. ausgezeichnet. Klare Fakten zu
nicht entgehen lassen. Und wer Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit der Wirt- denen Bodo Janssen anmerkt:
den Upstalsboomer einmal per- schaftsförderungsgesellschaft Varel e.V. und dem Arbeit- „Wir haben diesen Erfolg nicht
sönlich erlebt hat, weiß welch geber- und Wirtschaftsverband Jade e.V. im Upstalsboom trotz, sondern wegen unserer
besonderes Erlebnis dies wohl Landhotel Friesland organisiert. Unternehmensphilosopihie.“
sein wird. Foto: Anke Kück
Hoteldirektor ohne know
„Die stille Revolution“ beitslebens – erklärt. samkeit zu tun, genau das ist
how
Die Bandbreite reicht dabei es, was die Menschen beflügelt.
„Mein Glück liegt darin, in die von Ex-Minister Hans Eichel bis Der neue Upstalsboomweg
Gesichter glücklicher Menschen zu Auszubildenden der Upstals- beinhaltet auch, dass jeder Mit- Im Anschluss an die Filmvor-
zu schauen“, bis Bodo Janssen boomgruppe. arbeiter mit entscheiden und führung gab es eine kurzweilige
mit diesem Satz sein eigenes sich einbringen kann – über alle Podiumsdiskussion mit dem
Lebensglück verbinden konnte, Menschen sind das Ver- Hierarchien hinweg, ganz prak- Küchenchef Kevin Lauer und
lagen eine Menge auch harter tisch vom Azubi bis zum Hotel- dessen Hoteldirektor Seba-
Erfahrungen hinter ihm. mögen des Unternehmens direktor. stian Schmidt. Das Besondere:
In dem Film „Die stille Revolu- Betont wird im Film wird auch Schmidt übernahm die Führung
tion“ erklären er und viele Weg- Hier einige der wesentlichen immer wieder, dass für den Ma- des Upstalsboom Hotels Deich-
gefährten, Politiker oder Wirt- Aussagen: „Führen heißt in terialismus nun die Götterdäm- graf in Wremen – ohne jegliche
schaftsvertreter, warum dieses Fahrt bringen, wir brauchen merung angebrochen ist. Auch Erfahrung aus dem Hotelge-
Konzept solch einen Erfolg keine Dompteure, sondern Ani- Bodo Janssen ging es früher im- schäft.
verspricht: Achtsamheit, Wert- mateure, die die Menschen zur mer nur darum, das Unterneh- Er selbst war damals sehr
schätzung, Vertrauen, Herzlich- Entfaltung bringen, wir müssen men größer zu machen. Aber, unzufrieden mit der Unterneh-
keit, Fairness, Lebensfreude, ein Funkensprüher sein. Mitar- so die Aussagen: Das Unter- mensphilosopie seines dama-
Verantwortung .... beiter bekommen so oft gesagt, nehmen der Zukunft macht sich ligen Arbeitgebers, lernte Bodo
Wer würde diesen Werten was sie nicht können und nicht, vom Zwang des Wachstums frei. Janssen kennen und wurde
nicht auch gerne in seinem Um- was sie können. eines Tage ganz spontan von
feld und besonders an seinem Menschen sind das Vermö- Wie sagt Bodo Janssen: „Je- diesem gefragt: „Hättest Du
Arbeitsplatz begegnen. Die Up- gen eines Unternehmens und so der Mensch lernt auf zwei We- Lust ein Hotel zu führen.“
stalsboomer haben diese Werte sollten wir sie auch behandeln. gen, durch Einsicht oder durch Er sagte zu und das mit Erfolg.
als maßgeblich für ihre Unter- Die Aufgabe der Führungskräfte Katastrophen.“ Er hat gelernt Das Rezept dafür hatte sein Kü-
nehmenskultur erarbeitet – und ist es, dem Menschen zu helfen und einer der zentralen Sätze chenchef Kevin Lauer parat:
wie Bodo Janssen betonte: „Wir sein Potentiale zu entwickeln. ist: „Wir haben aus dem know „Mach einfach das worauf Du
leben sie auch.“ Machtausübung ist ein zen- how ein know why gemacht. Bock hast, sei einfach wie Du
Er hat diesen neuen Weg nach traler Misserfolgsfaktor. Wir Unsere Mitarbeiter müssen das bist, dann hast Du auf dieser
einer sehr ernüchternden Mitar- müssen nicht durch Macht über- Gefühl haben, dass die Arbeit Welt nichts mehr zu verlieren.“
beiterbefragung im Jahre 2010 zeugen, sondern durch Können. die sie tun sinnvoll ist.“ Mit der Aufforderung alles im-
eingeschlagen: „Die Aussage, Menschen haben von Natur aus Immer wieder wird den Ups- mer mit einer richtigen Haltung
wir brauchen einen anderen Interesse ihre Arbeit gut zu ma- talsboomern von Außenstehen- zu tun und den Sätzen: „Küm-
Chef als Bodo Janssen hat mich chen, leider werden sie oft daran den etwas ungläubig die Frage mere Dich um die Menschen
tief getroffen.“ gehindert. Viele Führungskräfte gestellt: Ist das wirklich so? Und in deinem Unternehmen, dann
Schließlich ging er ins Klo- sehen nicht, dass sie wenn sie sehr überzeugend sagt eine Mit- kümmern sich die Ergebnisse
ster zu Pater Anselm Grün. Dort Macht abgeben, viel mehr zu- arbeiterin in einer Filmsequenz um sich selbst“ und „wenn Du
lernte er die Stille auszuhalten, rückbekommen.“ dazu: „Ja das ist wirklich so. Erfolg haben willst, mache an-
zu meditieren und was führen Bodo bricht komplett mit den dere erfolgreich“, entließen die
wirklich bedeutet. Genau das Diese und viele weitere ähn- Regeln.“ Upstaalsboomer ein beein-
wird auch im Film – von unter- liche Aussagen haben ganz viel Diese veränderte Unterneh- drucktes Publikum in den Un-
schiedlichsten Akteuren des Ar- mit Wertschätzung und Acht- mensphilosophie zeigt Wirkung: ternehmensalltag. (ak)
OSTFRIESEN-ZEITUNG NWZ TAGESSPIEGEL FLENSBURGER TAGEBLATT
»Bodo Janssen bat zur Premiere nach Emden« »Zu ersteigern: Ein Tag mit Bodo Janssen« »Kurse im Kloster« »Gipfelstürmerin des Kilimandscharo«
AUFLAGE 36.455 STÜCK | APR 17 AUFLAGE 114.717 STÜCK | MÄR 17 MAI 16 AUFLAGE 29.309 STÜCK | MAI 16
2 Interview | www.ahgz.de | Nr. 19 | 14. Mai 2016 | 116. Jahrgang
Im Gespräch: Bodo Janssen (42), Geschäftsführender Gesellschafter, Upstalsboom Hotel + Freizeit GmbH & Co. KG Kritik gab es daran, dass Upstals-
boom Schulen in Ruanda finanzierte,
Erfolg mit Corporate Happiness
aber einige Mitarbeiter zuhause den
Eindruck hatten, zu wenig Geld zu
bekommen. Verstehen Sie das?
Janssen: Ja, und ich bin dankbar,
dass das eine Frühstückskraft mir
Herr Janssen, gratuliere Mit seinem Buch „Die stille Revolution“ (Ariston-Verlag) hat es Wie gehen Sie mit Pinguinen um, die gegenüber geäußert hat. Sie hat mir
zum Erfolg ihres Buches. Upstalsboom-Chef Bodo Janssen in die Spiegel-Bestsellerliste vielleicht niemals auf den Baum hoch die Augen geöffnet. Wenn die
Was war die Motivation dafür? kommen? Grundbedürfnisse nicht gedeckt
Janssen: Das Buch wollte ich eigent- geschafft. Was bedeutet ihm der Erfolg? sind, brauchen wir uns über alles
lich erst später schreiben, für meine Janssen: Wir schauen, wo sich für andere keine Gedanken machen.
Kinder und für unsere Mitarbeiter. sie ein Schwimmbecken im Unter- Nun haben wir Tariferhöhungen
Allerdings wollten viele Mitarbei- nehmen findet. So kam es zum Bei- vorweggenommen und die Basis
ter schon vorher eine schriftliche spiel, dass aus einem unserer Köche deutlich gestärkt. Ich bin auch für
Orientierung zum sogenannten nach zwei Jahren der Chefconroller eine Erhöhung des Mindestlohns.
Upstalsboom Weg haben. Und nun für das gesamte Unternehmen ge-
sind wir vier Wochen nach Erschei- worden ist. Auch haben wir 2012 ein Bringt ihr Modell auch wirtschaftlich
nen schon bei der 3. Auflage, in der Curriculum zur Persönlichkeitser- etwas?
Bestellerliste des Managermaga- kennung- und Entwicklung gestar- Janssen: Die Krankheitsquote ist
zins auf Platz 3, und der Havard tet. Allerdings haben zehn Prozent seit 2012 von neun Prozent auf un-
Business Manager spricht von dem der Teilnehmer gekündigt. Sie ha- ter drei Prozent gesunken. Der Um-
beeindruckendsten Wandel in der ben unterschiedliche Gründe vor- satz hat sich in drei Jahren verdop-
deutschen Managementgesichte. gebracht: Manche sahen das als pelt, die Produktivität hat sich sig-
Seelenstriptease, andere wollten an- nifikant erhöht. Marketingkosten
Was glauben Sie, was die Leser mehr schließend etwas ganz anderes ma- sind deutlich gesunken, weil sich
fasziniert: Ihre wilde Jugendge- chen. Schmerzhafte Prozesse blei- unsere Bekanntheit auch ohne klas-
schichte als Model, Barkeeper und ben nicht aus und es geht nicht im- sische Werbung vervielfacht hat.
Entführungsopfer oder das Füh- Unsere Haltung
rungsthema? spricht sich bei
Janssen: Beides, und es hängt da- Wichtig ist das, Mitarbeitern, Gäs-
von ab, wer das Buch liest. Es ist les- was man dir nicht ten und Investoren
bar für Führungskräfte, aber ge- nehmen kann, herum. Es kommt
nauso auch für alle anderen Men- nicht mehr nur auf
FotoF Monique Wüstenhagen:
also nichts Materielles.
schen. Viele interessiert die Ge- die harten, finan-
schichte des Saulus und wie er da- ziellen Faktoren
mit umgeht. Ich glaube es ist meine mer nur nach oben. So musste ich an. Viele wollen mit uns zusammen-
bedingungslose Offenheit, die den mich auch von zwei Managern tren- arbeiten, weil sie unsere Ideen und
Leser interessiert. nen, oder vorübergehend die Buch- das wofür wir stehen gut finden.
haltung outsourcen.
Erkennen Sie den früheren Bodo Welche Spuren hat die Entführung
Janssen noch? Glauben Sie, das Modell ist auf ande- im Jahr 1998 bei Ihnen hinterlassen,
Janssen: Der ist schon noch nah, re Betriebe übertragbar? bei der Sie knapp mit dem Leben da-
aber auf eine ganz andere Art und Janssen: Wir sind ein Familienbe- von kamen?
Weise. Damals wie heute erfahre trieb, da geht es einfacher. Aber Janssen: Die Entführung an sich
ich eine große Aufmerksamkeit. letztlich ist ein System nicht mehr war eine extrem grausame Erfah-
Das Ergebnis ist das gleiche, aber als das Resultat des Verhaltens ein- rung. Aber im Nachhinein bin ich
die Motivation eine ganz andere. zelner Menschen. Insofern ist es auf dankbar dafür, weil ich durch sie er-
Erfolg ist wie eine Droge. Es gilt, Bodo Janssen: „Ich war wie ein jede Organisation übertragbar; nur kennen konnte, was für mich wirk-
achtsam damit umzugehen. Ich re- Manager in der Manage, der seine der Weg ist häufig ein anderer. Er- lich wichtig im Leben ist. Wenn Sie
flektiere meine Rolle. Früher habe das Unternehmen eingearbeitet Mitarbeiter mit Zuckerbrot und folgreich praktiziert wird es zum im Angesicht des Todes knien und
ich mich im Erfolg geaalt. Es ging und es auf eine Erfolgsspur ge- Peitsche dazu bringt, Dinge zu tun, Beispiel in den staatlichen Alters- jede Sekunde den tödlichen Schuss
mir um mich selbst. Heute möchte bracht hat. Ich war ein arroganter die sie nicht machen würden.“ zentren in Zürich, bei Linde Gas im erwarten, fangen Sie an, Abschied
ich die Kraft für unsere großartige Überflieger, hatte auf alles eine Vertrieb oder in Einzelhandelsbe- zu nehmen. Sie beginnen mit den
Branche, mein Umfeld und eine we- Antwort und vor allem die richtige. trieben in Bayern und Sachsen. Ich unwichtigen und enden mit den
nigstens etwas bessere Welt nutzen. Dann haben mir meine Mitarbeiter deutet. Führung wird immer vo- wünsche mir, dass ich mit dem wirklich wichtigen Dingen. Als ers-
Wir arbeiten in der besten Branche genau das Gegenteil gesagt. Das Er- rausgesetzt, aber meist nicht er- Buch den Stein ins Rollen bringe, tes habe ich mich von Terminen ge-
der Welt. Das ganze Gejammer ist gebnis lautete: Wir brauchen einen lernt. Eine der wesentlichen Er- flächendeckend menschenorien- trennt, dann von materiellen Din-
nicht nötig. anderen Chef als Bodo Janssen. kenntnisse war: Führung ist Dienst- tierter zu führen. gen. Und zu guter Letzt von den
Das tat weh, weil es sehr konkret leistung und kein Privileg. Menschen, von den bedeutsamsten
Ausgangspunkt ihrer Wandlung war war. Das hat mich in meinen In der Ausbildung greifen Sie zu un- zum Schluss. Als letztes Bild sah ich
eine Mitarbeiterbefragung aus dem Grundfesten erschüttert. Mit Hilfe des Theologen Anselm Grün gewöhnlichen Mitteln. Im Januar ha- meine Eltern. Das was blieb, war
Jahr 2010, bei der Sie schlecht bewer- haben Sie ein persönliches Leitbild ben Sie zusammen mit 15 Azubis den die Erinnerung, selbst nachdem ich
tet wurden. Was hat das für Sie be- Dabei haben Sie das Unternahmen formuliert. Ein Stichwort ist Corpora- 5.895 Meter hohen Kilimandscharo den Tod für mich angenommen ha-
deutet? nach den Tod ihres Vaters ja tatsäch- te Happiness. Was meinen Sie damit? bestiegen. Was hat es gebracht? be. Das hat mir gezeigt, was wirk-
Janssen: Das hat mir den Boden un- lich zum Erfolg geführt. Warum sol- Janssen: Das ist unbeschreiblich. lich von Dauer ist. Wichtig ist das,
ter den Füßen weggezogen. Ich len Mitarbeiter immer Recht haben? Janssen: Wir versuchen die Men- Auslöser war, dass sich die jungen was man dir nicht nehmen kann, al-
fühlte mich als Topmanager, der Janssen: Es geht nicht um richtig schen dabei zu unterstützen, dass Leute selbst als stinkfaul und als so nichts Materielles, sondern et-
sich ohne Studium und Lehre in oder falsch, sondern um Ursache sie abends aufrechter nach Hause Angsthasen bezeichnet haben. Tat- was, das dich zufrieden macht.
und Wirkung. Wenn ich ein Verhal- gehen, als sie morgens zu uns ge- sächlich haben sich manche von ih- Zum Beispiel der Anblick eines
ten an den Tag lege, das dazu führt, kommen sind. Es geht um positive nen auch so im Unternehmen be- glücklichen Menschen. Ohne die
dass Menschen das Unternehmen Psychologie als Führungsansatz wegt. Viele glaubten, dass sie nichts Entführung wäre ich einer Welt des
Bodo Janssen verlassen und die Krankheitsquote nach Oliver Haas und um For- können. Wir haben uns ein Jahr Materiellen hängen geblieben.
Geboren 1974 in Aurich hoch geht, dann ist das ein Pro- schungsergebnisse des Neurobiolo- lang vorbereitet. Die Teilnehmer Heute sage ich: Danke für diese Er-
blem. Kündigungsgrund Nummer gen Prof. Gerald Hüther. Die Men- waren wie neu geboren, haben an- fahrung. Meinen damaligen Peini-
Ausbildung Studium BWL, Sinolo- eins ist der Vorgesetzte! schen werden sich dabei über die gefangen, wieder an sich zu glau- gern habe ich vergeben. Dadurch,
gie Hamburg, Lüneburg, Emden wichtigen Fragen bewusst: Was ben. Nun wollen wir alle zwei Jahre dass sie mir das Leben nehmen
Sie gingen für eineinhalb Jahre regel- kann ich? Was ist bedeutsam? Wie ein solches Projekt machen. Im Ja- wollten, haben sie mir mein tatsäch-
Jetzige Tätigkeit Seit 2005 Füh- mäßig ins Kloster. Warum? erkenne ich, ob ich ein Pinguin bin, nuar 2017 entscheiden wir, ob wir liches Leben geschenkt.
rung der familieneigenen Hotelkette Janssen: Ich war wie ein Manager in der den Baum hoch klettern will auf Skiern zum Nordpol wandern
mit 650 Mitarbeitern, zehn Hotels der Manage, der seine Mitarbeiter und daran scheitert? Manche ge- oder beim 5000-Kilometer Radren-
und 50 Ferienwohnanlagen als ge- mit Zuckerbrot und Peitsche dazu winnen diese Selbsterkenntnis im nen Race across America mitma-
schäftsführender Gesellschafter bringt, Dinge zu tun, die sie sonst Kloster, andere können damit gar chen. Auf jeden Fall wollen wir den
Chefredakteur
nicht machen würden. Das war kei- nichts anfangen. Die Stille ist ihnen Anteil der Azubis auf 20 bis 25 Pro-
Rolf Westermann
Hobby Angeln ne Führung. Ich hatte keine Ant- zu laut und sie gehen wie ein Vul- zent an der Gesamtbelegschaft ver-
r.westermann@ahgz.de
wort auf die Frage, was Führung be- kan in die Luft. doppeln.
OSTSEE-ZEITUNG HANDELSBLATT HOTEL REVUE ALLGEMEINE HOTEL- UND
»Rollentausch« »Führung ist Dienstleistung«
»Unternehmenserfolg, der Sinn macht« GASTRONOMIE-ZEITUNG
AUFLAGE 12.000 STÜCK | MAI 16 »Erfolg mit Corporate Happiness«
AUFLAGE 136.651 STÜCK | OKT 16 AUFLAGE 124.000 STÜCK | JUN 16
24 | Print: Zeitungen Print: Zeitungen | 25OSTFRIESEN-ZEITUNG GENERALANZEIGER OSTFRIESEN-ZEITUNG OSTSEE-ZEITUNG
»Der irritierende Weg zum Glück« »Der irritierende Weg zum Glück« »SF Larrelt überreichten Bälle für Ruanda« »Azubis auf härtestem Spaziergang der Welt«
AUFLAGE 36.4557 STÜCK | APR 16 AUFLAGE 9.055 STÜCK | APR 16 AUFLAGE 36.455 STÜCK | JAN 16 AUFLAGE 136.651 STÜCK | JAN 16
Emder Zeitung · Dienstag, 26. Januar 2016 Emden und Ostfriesland 5
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In Mini-Schritten rauf auf den Gipfel
— Samstag, 2. April 2016
Holz im Garten
Wirtschaft
Lifestyle im Garten
Holzterrassenböden
Tel. 031 972 972 0 M Hotelgewerbe: Acht Auszubildende der Upstalsboom-Gruppe auf dem höchsten Berg Afrikas, dem Kilimandscharo
Von Ute Lipperheide
s 0 49 21 / 89 00-416
«Die Ergebnisse kümmern sich um sich selbst» Emden. Von30GradPlusauf20
Grad Minus, von 1840 Meter
rauf bis 5900 Meter: Acht Aus-
Als junger, erfolgsverwöhnter Manager übernahm Bodo Janssen die elterliche Hotelgruppe Upstalsboom – und wurde zur Hypothek im zubildende der Emder Upstals-
eigenen Unternehmen. Seit er keine Budgets mehr erstellt und sein Lebensziel kennt, laufen die Geschäfte besser denn je. boom-Gruppe haben vor we-
nigen Tagen ihr Meisterstück
abgeliefert. Sie bestiegen ge-
meinsam mit dem Geschäfts-
Interview: Mathias Morgenthaler Die Funktion heisst inzwischen Herz- führer der Upstalsboom-Grup-
lichkeitsbeauftragter. Dieser vom Team pe, Bodo Janssen (42), den
Herr Janssen, viele Hoteliers kämp- gewählte Mitarbeiter kümmert sich höchsten Berg Afrikas, den Ki-
fen mit ungenügender Auslastung ganz um die Frage, wie sich Mitarbeiter limandscharo.
und Rentabilität, Sie dagegen haben und Gäste am besten entfalten und Die Tour wurde fast ein Jahr
den Umsatz innerhalb von drei wohlfühlen können. Wir sind sicher- lang geplant (wir berichteten).
Jahren verdoppelt und erreichen lich keine Sekte. Jeder darf er selbst
eine Auslastung von 70 Prozent. bleiben. Entscheidend ist, dass wir uns Ohne intensive Vorbereitung
Was machen Sie besser? alle an der Frage ausrichten, was ein ging nichts. Von zwölf poten-
Ich will nicht über die Konkurrenz re- glücklicher Mensch ist und wie jeder ziellen Teilnehmern blieben
den, aber ich kann Ihnen sagen, was ich ein Maximum seiner Fähigkeiten ent- acht übrig. „Sie haben Großar-
gelernt habe. Als ich die Verantwortung wickeln kann. tiges geleistet”, sagt Janssen.
für die Hotelgruppe von meinen Eltern Die lange Vorbereitung, das
übernahm, installierte ich ein Manage- Mir graust offen gestanden vor dem
mentsystem, um die Hotels nach Zahlen Aufenthalt in einem Hotel, in dem Training, die Ausdauer und die
steuern und optimieren zu können. So alle Mitarbeiter auf Glück getrimmt Strapazen seien unglaublich
gelangen uns operative Verbesserungen, worden sind. hart gewesen. Janssen: „Es hat
und ich war überzeugt, dass die Renta- Wir spielen kein Theater, und wir sind sich gelohnt, in die jungen Leu-
bilität sich weiter verbessern würde. Die nicht so naiv, zu glauben, Glück könne te zu investieren.” Zugetraut
Mitarbeiter sah ich als Mittel zu diesem zum Dauerzustand werden. Es braucht habe es ihnen kaum jemand. Tour des Lebens? Davon ist Upstalsboom-Chef Bodo Janssen überzeugt. Acht Auszubildende und ein Team von Betreuern bestiegen mit Janssen vor wenigen Ta-
Zweck. auch Widerspruch und Kritik – die Mit-
arbeiter äussern Kritik heute viel offe- „Das ist auch unser Prob- gen den Kilimandscharo. EZ-Bild: Hasseler
Wie haben die Angestellten Ihren ner als vor zehn Jahren. Wichtig ist für lem, wir trauen den Auszubil-
Führungsstil aufgenommen? mich, dass ich die Mitarbeiter nicht als denden zu wenig zu. Sie hören beweist er seit Jahren. Der so- habe auch funktioniert, so nommen. Immer wieder junge Frau, die vor einem Jahr noch offen. Dann können sich
Ich war zu Beginn so überheblich, dass Mittel zum Zweck sehe, sondern als etwa 20 000 Mal bis zu ihrem genannte Upstalsboom-Weg, Janssen. kämpften die Teilnehmer ge- noch über 130 Kilogramm bei andere der 68 Auszubildenden
mich das nicht gross interessierte. Dum- Kern des Unternehmens. Deswegen in- 18. Lebensjahr, was sie nicht bei dem es vor allem um Moti- Allerdings musste er, als Lei- gen Kreislaufprobleme. Die einer Größe von 170 Zentime- bewerben. Rund 5000 Euro in-
merweise hatten wir 2006, als mein Va- vestieren wir auch 20 Prozent des Fir- können. Wenn sie das alles vation und Zufriedenheit der ter, kurz zuvor abbrechen: „Die letzten zehn Kilometer legte tern wog. Auch sie schaffte den vestiert Janssen in die Tour pro
ter noch Chef war, eine Mitarbeiterum- menergebnisses in die fachliche und
frage durchgeführt. Die Ergebnisse wa- persönliche Weiterbildung. Ein Gross- ernst nehmen würden, dann Mitarbeiter geht, wurde oft- letzten 150 Meter rauf auf den Janssen in Mini-Schritten zu- Aufstieg, zum Schluss im Trip- Teilnehmer. „Das ist es uns
ren derart durchzogen, dass wir sie nie teil der Mitarbeiter engagiert sich bei- müssten sie alle noch Dreirad mals ausgezeichnet und gilt als Gipfel muss ich ein anderes Mal rück: Einmal atmen, ein kleiner pelschritt. Janssen: „Niemand wert, weil es für diese jungen
bekannt machten, was die Stimmung zu- spielsweise beim Bau von Schulen in fahren”, sagt Janssen. Dabei Paradebeispiel für ein mensch- schaffen.” Janssen bekam Vor- Schritt, wieder atmen, der hat ihr das zugetraut. Wie so Menschen eine wirklich le-
sätzlich verschlechterte. Dann kam Ruanda. gelte es in einem Unterneh- liches Management. hofflimmern. „Ich merkte, da nächste Schritt. „Meditations- vielen - und sie haben es ge- bensprägende Erfahrung ist.”
mein Vater bei einem Flugzeugabsturz men, sich, genauso wie in einer Mit der Bergbesteigung ha- geht nichts mehr. Ich habe an wandern” nennt er das. Die Be- schafft.” Die Frau wurde voller Janssen selbst will den höchs-
ums Leben, ich übernahm die Verant- Im Unternehmensfilm «Der Upstals- Familie, vor allem um die ben die acht Auszubildenden, meine Familie gedacht. Die lastung für den Körper ist au- Stolz von ihren Eltern am Flug- ten Berg Afrikas auf jeden Fall
wortung für das operative Geschäft und Bodo Janssen: «Mein Führungsverhalten schadete dem ganzen Unternehmen.» Foto: zvg boom-Weg» und in den TV-Talk-
bemühte mich, möglichst rasch alles in shows sieht man aber doch in erster Jüngsten zu kümmern, weil sie darunter fünf Frauen, Grenzer- wollte ich wiedersehen.” Die ßergewöhnlich. Und: „Es ist le- hafen in Empfang genommen. noch bezwingen. Ein Freund-
den Griff zu bekommen und zu steuern. Führungsverhalten, so stellte sich her- Dienstleistung, kein Privileg. Das kogni- nigsweg vorzugeben, entscheidend war, Linie Bodo Janssen reden. die Zukunft sind. fahrungen gemacht. Der Weg Luft ist dort oben extrem dünn. benswichtig, seine eigenen In zwei Jahren steht die schaftsband an seinem Hand-
aus, schadete dem ganzen Unternehmen. tiv zu erfassen, ist nicht so schwierig. dass wir uns intensiv mit Selbstführung Ich bin auch heute nicht frei von Narziss- Dass Janssen anders tickt, als sollte als Sinnbild des Lebens Der Gipfelsturm wurde von Grenzen zu erkennen.” nächste Tour an. Ob es wieder gelenk wird erst entfernt, wenn
Wann merkten Sie, dass Sie damit Aber es braucht Zeit, es zu verinnerli- und den Werten beschäftigten und so ein mus, das gebe ich gerne zu. Wenn Sie ge- seine Unternehmerkollegen, wahrgenommen werden. Das kaum einem wirklich wahrge- In der Gruppe war auch eine der Kilimandscharo wird, ist auch er ganz oben steht.
auf dem Holzweg sind? Wie nahmen Sie diese Nachricht chen und im Alltag zu leben. Mich kon- neues Leitbild erarbeiteten. nau hinsehen, werden Sie aber feststel-
Die Zahlen waren okay, aber die Stim- auf ? frontierte es mit elementaren Fragen len, dass ich viel öfter als früher meine
„Noten sagen nichts über Stärken aus”
Haben Sie sich als Manager nicht
17 neue Hotelzimmer
mung war schlecht, die Fluktuation und Ich war enorm gekränkt. Mein Selbstbild wie: Was macht mir Freude? Was sind Mitarbeiter und Auszubildenden reden
die Absenzenquote zu hoch. Und wir hat- war das eines erfolgreichen Managers, meine Stärken? Wofür lebe ich? Das ist gefragt, ob sich der ganze Aufwand und glänzen lasse. Vor allem habe ich
ten wegen des angekratzten Images den nichts aufhalten kann. Neben dem ein ganz anderer Ansatz als die Frage: finanziell lohnen würde? heute eine viel klarere Richtschnur für
Mühe, gutes Personal zu finden. Ich zog Studium hatte ich als Model gutes Geld Wovon lebe ich und wie optimiere ich Nein, die Wirtschaftlichkeit stand bei Erfolg. Paradoxerweise hat mich die
Bernd Gaukler, einen Branchenkenner, verdient, die erste mobile Cocktailbar die Einkünfte? diesem kulturellen Wandel nicht im Vor- schwierigste Zeit meines Lebens gelehrt, Investitionen in Emden und auf Borkum
zu Rate. Er schlug mir vor, dass er ein hal- Hamburgs lanciert, später eine Sportan- dergrund. Entscheidend ist, wie zufrie- worauf es wirklich ankommt. Upstalsboom-Geschäftsführer misst Zensuren nur wenig Bedeutung bei
bes Jahr lang mit den Angestellten reden lage im elterlichen Unternehmen zum Taugen solche Fragen als Basis den die Mitarbeiter sind bei dem, was sie
Emden. Das Emder Hotel Up- Hauses stehen Renovierungs-
und sich ein Bild machen würde. Bis da- Erfolg geführt. Mehrmals überlebte ich für die Unternehmensführung? tun, wie gut sie sich entfalten können, Sie meinen die Entführung?
hin hatte eine Halbtageskraft das Perso- brenzlige Situationen, schwere Auto- Ja, es sind die einzig wichtigen Fragen. wie viele positive Geschichten Mitarbei- Ja, als ich im Juni 1998 für acht Tage in stalsboom wird um 17 Zimmer und Sanierungsarbeiten an. Herr Janssen, landauf, landab Wir wollen in den nächsten drei überhaupt zu bewerben. ken statt. Ich erkläre das immer
nal verwaltet. Ich war froh, dass sich nun und Motorradunfälle ebenso wie eine Wir Manager haben immer das Gefühl, ter und Gäste unserer Hotels erzählen der Gewalt von Entführern war und auf 113 gesamt erweitert. „Wir „Wir werden wieder kräftig in heißt es, dass immer mehr Jahren so weit sein, dass kein wieder mit dem Elefantenbei-
jemand um die Menschen kümmerte und achttägige Entführung mit Scheinhin- wir müssten uns um die Ergebnisse küm- können. So hat sich auch meine Aufgabe mehrmals mit einer Pistole an der haben den ehemaligen Edeka- Emden, aber auch auf Borkum Auszubildende im Hotel- und Bewerber mehr ein Zeugnis Wie meinen Sie das mit der spiel.
ich mich auf die Zahlen konzentrieren richtungen. All diese Erlebnisse hatten mern. Meine Erfahrung der letzten Jahre gewandelt. Mein wichtigstes Ziel ist Schläfe am Boden kniete, dämmerte es Verbrauchermarkt zu unserem investieren”, so Janssen. Im Gastgewerbe fehlen. Wie vorlegen muss. richtigen Position genau?
konnte. Was Gaukler mir nach dem hal- mich im Gefühl bestärkt, unverletzlich besagt: Die Ergebnisse kümmern sich um heute, dass die Mitarbeiter das Unter- mir erstmals, wie unerheblich alles Ma- Hotel hinzugenommen”, sagte Emder Hotel werden die Lobby sieht das bei Ihnen aus? Was ist das für ein Beispiel?
ben Jahr präsentierte, war allerdings ein und auf Erfolg abonniert zu sein. Des- sich selbst, wenn wir uns um die Men- nehmen am Abend aufrechter verlassen, terielle ist. Reichtum kann dir jederzeit
der Geschäftsführer der Ups- sowie noch einige Zimmer und Wie ist das zu verstehen? Eigentlich ist das ganz einfach:
Schock: Die Mitarbeiter waren nicht ein- halb traf mich diese offene Ablehnung schen kümmern. Wenn unsere Angestell- als sie am Morgen gekommen sind. genommen werden, es ist absurd, all
fach unzufrieden, sondern ihr Lösungs- aus den eigenen Reihen im Mark. ten das tun können, was sie gerne und seine Anstrengungen darauf auszurich- talsboomgruppe, Bodo Jans- Badezimmer neu hergerichtet. Bodo Janssen: Wir haben keine Halten Sie Zeugnisse für un- Man sollte keinen Pinguin auf In Indien werden junge Elefan-
vorschlag lautete: «Wir brauchen einen gut tun, wenn sie in Balance sind und Sie führen nicht mehr über ten. Für mich ist heute die Frage mass- sen, gestern in einem Presse- Auf Borkum soll unter ande- Probleme, Auszubildende zu wichtig? einen Baum schicken. Welche ten an Ketten angepflockt, um
anderen Chef als Bodo Janssen.» Mein Was veränderten Sie danach? ihre Arbeit als sinnvoll erleben, dann Kennzahlen? gebend, wie viele Geschichten von gespräch. rem das ehemalige Restaurant bekommen. Wir können aus- Stärken und Schwächen der je- sie als Transportmittel zu dres-
Mir dämmerte, dass es einen fundamen- sind sie ein Geschenk für jeden Gast. Nein. In der Zentrale haben wir die Bud- glücklichen Menschen ich in 35 Jahren Die Zimmer werden zurzeit zum Aufenthaltsraum umge- wählen. Bei einer Bewerbung um einen weilige Mensch hat, zeigt sich sieren. Sie zerren sehr heftig
talen Unterschied gab zwischen Mana- Gäste merken, ob die Hotelangestellten gets bereits abgeschafft, in den einzel- meinen Enkeln erzählen kann. Ich ausgebaut. Auch im Rest des baut werden. uli Ausbildungsplatz schon. Zeug- meistens eben nicht in den und oft über Monate an der
Upstalsboom Führen mit Werten gen und Führen – und dass ich von Füh- mit Begeisterung arbeiten, ob sie mit nen Häusern werden wir sie im nächsten messe mich jeden Abend daran, ob ich
Woran liegt das? Bezahlen Sie nisse sind etwas für die Mappe. Schulnoten. Kette, tun sich weh und ster-
rung wenig Ahnung hatte. Ich zwang ihrer Aufmerksamkeit beim Gast sind, Jahr abschaffen. Wir setzen uns kaum in dieser Hinsicht etwas bewegt habe.
Die Upstalsboom-Gruppe führt zehn Hotels an mich, etwas Kontrolle abzugeben und seinem Blick standhalten. Oder ob sie noch quantitative Ziele, sondern kon- besonders gut? Oder locken Sie zeigen, dass der Schüler ben nicht selten daran. Andere
der Nord- und Ostsee und vermietet zahlrei- mich verstärkt um Selbstführung zu ausgenutzt werden, um dem Hotelbetrei- zentrieren uns ganz auf das Verhalten. Als Besitzer einer Hotelgruppe solche Aktionen wie die dressiert ist, gute Noten zu er- Sondern wie? geben auf. Die werden Trans-
che Ferienwohnungen. Sie erzielte im vergan- kümmern. Das fiel mir unheimlich ber eine gute Rendite zu ermöglichen. Natürlich sehen wir im Rückblick, dass können Sie gut die Bedeutung jüngst gelungene Besteigung langen, aber sie sagen fast portelefant. Dann braucht es
genen Jahr mit 635 Mitarbeitern einen Umsatz schwer, denn es war ein Sprung ins Un- die Zahlen stimmen. Zwischen 2010 und des Materiellen relativieren. des Kilimandscharos mit nichts über die wirklichen Stär- Indem man sie einlädt und mit nur noch eine dünne Schnur,
von 45 Millionen Euro und erreichte in den gewisse, aber zu meinem Erstaunen Reicht es denn, wenn der Chef ins 2013, während unserer Transformation, Das sind nicht einfach schöne Worte. Ich Upstalsboom-Auszubilden- ken und Fähigkeiten des ei- ihnen spricht. Überhaupt habe und der riesige kraftvolle Ele-
Hotels eine Zimmerauslastung von 69 Prozent. stellte ich fest, dass viele Dinge gleich Kloster geht, um im Unternehmen hat sich der Umsatz verdoppelt, die Aus- habe heute keine Angst mehr davor, et-
den Bewerber? gentlichen Menschen aus. Die- ichdieErfahrunggemacht,dass fant findet sich in sein Schick-
Die Hotelkette mit Sitz im ostfriesischen gut oder besser liefen, wenn ich mich einen Wandel in Gang zu setzen? lastung stieg auf 70 Prozent – so kühn was Materielles zu verlieren. Meine Frau
Emden wurde in Deutschland mehrmals zum nicht darum kümmerte. Nein, das hätte nichts gebracht. Ich lud in hätte ich niemals zu planen gewagt. Und und ich pflegen einen einfachen Lebens- se sind aber für uns wichtig, da- man den jungen Menschen viel sal drein und wehrt sich nicht.
beliebtesten Arbeitgeber gewählt. Firmeninha- einem zweiten Schritt alle Führungs- das Wichtigste: Wir erhalten enorm stil, wir sind mit wenigen Taschen unter- Natürlich spielt es eine Rolle, mit wir den Auszubildenden an zu wenig zutraut, gerade auch Diese Schnur gilt es abzulegen.
ber Bodo Janssen (42) übernahm 2007 nach Wie haben Sie gelernt, Ihre Füh- kräfte ins Kloster ein, später auch Mit- viele persönliche Gästerückmeldungen wegs, was uns innerlich frei macht. Ent- dass wir in unserem Unterneh- der für ihn richtigen Position in unserem Gewerbe und auch Wenn uns das gelingt, haben
dem Unfalltod seines Vaters die Führung der rungsrolle zu reflektieren? arbeiter ohne Führungserfahrung. Für und Blindbewerbungen. sprechend habe ich auch kein Problem men den Auszubildenden au- einsetzen können. Ich glaube bei uns in den Hotels. wir Auszubildende, die als Per-
Gruppe. 2010 stellten ihm die Mitarbeiter in Ich ging dazu ins Kloster und arbeitete einige war das eine ebenso eindrückliche damit, weniger zu verdienen als einige ßergewöhnliche Entwick- auch, dass manche guten Leute sönlichkeit handeln.
einer Befragung ein niederschmetterndes mit dem Benediktinerpater Anselm Erfahrung wie für mich, andere konnten Sie führten unter anderem einen meiner Mitarbeiter.
lungsperspektiven geben. Sol- erst gar nicht zu uns kommen, Und? Tun Sie etwas dagegen?
Zeugnis aus. Janssen zog sich während Grün zusammen. Er brachte mir zu- nicht viel damit anfangen. Sie näherten «Corporate-Happiness-Beauftragten»
anderthalb Jahren regelmässig ins Kloster nächst zwei Dinge bei. Erstens: Nur wer sich dem Thema Selbstführung über die ein. Verordnetes Glücklichsein – das Das Buch: Bodo Janssen: Die stille che Aktionen wie der Kili- weil sie sich nicht trauen, sich Aber braucht es diese Per-
zurück und beschäftigte sich mit Spiritualität sich selber führen kann, kann andere Wissenschaft oder die positive Psycholo- klingt fast mehr nach einer Sekte Revolution. Führen mit Sinn und mandscharo machen uns mit ihrem schlechten Zeugnis Ja, bei uns findet ein Umden- sönlichkeiten? Ist nicht ein
statt mit Managementsystemen. (mmw) führen. Und zweitens: Führung ist eine gie. Mir ging es nicht darum, einen Kö- als nach einem Unternehmen. Menschlichkeit. Ariston, 2016. War jahrelang Standort für einen Edeka-Markt: die Rück- durchaus populärer. Uns geht freundlicher Mitarbeiter das
seite des Emder Upstalsboom-Hotels. es vor allem darum, die jungen Wichtigste, egal warum er
EZ-Bild: Hasseler
Menschen zu fördern und ihre
Stichwort freundlich ist?
Parteien kritisieren Vorschläge zur Senkung der Roaminggebühren Stärken herauszuarbeiten.
Aber ich sehe auch, dass wir
Upstalsboom Hotel + Freizeit GmbH
Freundlich und zuvorkom-
Kurznachrichten durchaus besser bezahlen soll- mend zu sein, gehört dazu,
M Die Emden Upstalsboom vor - und erwirtschaftete
ten, obwohl bei uns die Bezah- zweifelsohne. Wenn dies aber
Hotel + Freizeit GmbH & 2015 einen Nettoumsatz
Der Bundesrat will den hohen Roaming-
gebühren für Schweizer Telekom-Kun-
tag zu Ende. Geht es nach dem Willen
des Bundesrats, sollen Schweizer Kun-
Erschliessung des Landes mit zuverläs-
sigen breitbandigen Netzen.
obergrenzen wissen. Sie bemängelt die
zu hohe Regulierungsdichte des Ent-
pflichten, Kunden im Ausland die Nut-
zung von Roamingdienstleistungen von Ruanda-Schulspende, die Zweite lung schon über dem bran-
chenüblichen Tarif liegt.
Co. KG mit derzeit rund 70 von rund 44,6 Millionen
gelebt wird und ein selbstbe-
wusster Mensch seine Arbeit
den im Ausland einen Riegel schieben. dinnen und Kunden künftig «von tiefe- Ähnlich argumentiert die CVP. Eine wurfs. Das Gesetzesprojekt sei zudem Drittanbietern zu ermöglichen. Er hält Hotels und Ferienwohnan- Euro (plus 3,2 Prozent).
Emden. Sechs Mitarbeiterin- nen Jahr wurde eine Schule erledigt, indem andere und er
Seine Vorschläge dazu dürften im Parla- ren Preisen, besseren Konditionen und Überregulierung hemme Investitionen, ein «Sammelsurium von diversen Anlie- zudem auch die Festlegung von Preis- lagen an 18 Standorten be-
ment allerdings einen schweren Stand mehr Wahlmöglichkeiten profitieren etwa in den Netzausbau und die Breit- gen» und zeige keine klaren Linien auf. obergrenzen «im Rahmen internationa- nen der Upstalsboom-Grup- mit Hilfe des Emder Unter- Wie wählen Sie ihre Auszu- selber sich etwas zutrauen,
zeichnet sich selbst als ei- M 400 479 Übernachtungen
haben: Alle grossen Parteien sind da- können». Die grossen Parteien lehnen bandentwicklung, warnt die Mittepartei. Sogar die SP befürchtet langfristig eine ler Abkommen grundsätzlich» für mög- pe werden im kommenden nehmens und der Spenden- bildenden aus? Müssen alle dann wird diese Arbeit mit
nen der führenden Anbieter (plus 8,7 Prozent) wurden
gegen. Sie befürchten einen Rückgang den bundesrätlichen Vorentwurf jedoch Sie verlangt aber von den Schweizer An- Beeinträchtigung des freien Wettbe- lich. Die Schweizer Marktführerin Swiss- Monat nach Ruanda aufbre- freudigkeit der Upstals- Abitur haben? Freude und Überzeugung ge-
von dringenden Investitionen, etwa in alle ab. Die SVP spricht von «unnötigen bietern eine Verbesserung der Verträge werbs und der nötigen Investitionen, com hält eine Regulierung der Roaming-
an der Nord- und Ostsee. in den Upstalsboom-Hotels
chen. Dort besuchen sie eine boom-Beschäftigten ausge- leistet. Das ist letztendlich für
den Netzausbau. Markteingriffen» und «staatlichem Diri- mit den ausländischen Partnern, um die wie sie in ihrer Stellungnahme schreibt. preise – wenig überraschend – für unnö- und -Ferienwohnungen an
Partnerschule, die mit der baut (wir berichteten). Nun Nein, bei weitem nicht. Wir den Mitarbeiter, den Kunden
Das Ende von hohen Roaminggebüh- gismus». Oberstes Ziel der Liberalisie- Roaminggebühren für Schweizer Konsu- Der Vorentwurf ist die erste von zwei tig. Die Preise würden seit Jahren sinken, M Die Unternehmensgruppe der Nord- und Ostsee so-
Stiftung „Fly & Help” von werden weitere Unterrichts- schauen uns die Kandidaten und das Unternehmen gut.
ren ist das Hauptziel der Teilrevision des rung des Fernmeldemarktes dürften menten im Ausland «drastisch zu sen- Revisionsetappen des Fernmeldegeset- und es gebe eine wachsende Konkurrenz beschäftigt 635 Mitarbeiter wie in Emden und Berlin im
Fernmeldegesetzes. Die Vernehmlas- nicht nur günstige Preise sein, sondern ken». Preisobergrenzen lehnt die CVP zes. Der Bundesrat will darin unter ande- durch alternative Angebote wie Smart- Reiner Meusch aufgebaut plätze für 200 Schüler ge- genau an. Schulnoten sollen ei-
- zehn mehr als im Jahr zu- vergangenen Jahr gezählt.
sung zum Vorentwurf ging am Donners- vor allem auch Investitionen in die ab. Auch die FDP will nichts von Preis- rem die Anbieter in der Schweiz ver- phone-Apps. (sda) wird. Bereits im vergange- schaffen. gentlich keine Rolle spielen. Danke für das Gespräch. uli
EMDER ZEITUNG DER BUND ALLGEMEINE HOTEL- UND EMDER ZEITUNG
»Der gute Mensch und das Glück« »Die Ergebnisse kümmern sich um sich GASTRONOMIE-ZEITUNG »In Mini-Schritten rauf auf den Gipfel«
selbst« »Wir mischen nicht überall mit«
AUFLAGE 9.784 STÜCK | APR 16 AUFLAGE 9.784 STÜCK | JAN 16
AUFLAGE 137.256 STÜCK | APR 16 AUFLAGE 15.227 STÜCK | JAN 16
26 | Print: Zeitungen Print: Zeitungen | 27Mit Azubis auf den Kilimandscharo
TOURISMUS Upstalsboom setzt auf selbstbewussten Nachwuchs – Emder Gruppe 2015 mit Rekordzahlen
Stolz auf seine Azubis: UpstalsboomGeschäftsführer Bodo Janssen mit einem Motiv von der Kilimand
Die Zahl der Übernachtungen wuchs. Bodo Janssen hat weiter Pläne für Wangerooge.
VON RÜDIGER ZU KLAMPEN
EMDEN/SCHILLIG/VAREL/WANGEROOGE Eigentlich standen die Geschäftsergebnisse für 2015 und ein Ausblick für 2016 an; doch Bodo Janssen waren
NORDWEST-ZEITUNG ALLGEMEINE HOTEL- UND NORDWEST-ZEITUNG HANDELSBLATT
»Mit Azubis auf den Kilimandscharo« GASTRONOMIE-ZEITUNG »Im Kloster zur Führungskraft gereift« »Anschub aus der Chefetage«
AUFLAGE 114.717 STÜCK | JAN 16 »Wir mischen nicht überall mit« AUFLAGE 114.717 STÜCK | JUL 15 AUFLAGE 124.000 STÜCK | MÄR 15
KIRCHENBOTE NORDWEST-ZEITUNG LÜNEBURGER LANDZEITUNG ALLGEMEINE HOTEL- UND
»Die Kraftquelle aus dem Kloster« »Siegertypen und schnelle Tauben« »Die Mitarbeiter wertschätzen« GASTRONOMIE-ZEITUNG
AUFLAGE 22.000 STÜCK | SEP 15 AUFLAGE 114.717 STÜCK | JUL 15 AUFLAGE 29.924 STÜCK | OKT 14 »Neuer Führungsstil bringt mehr Erfolg«
AUFLAGE 15.227 STÜCK | AUG 14
28 | Print: Zeitungen Print: Zeitungen | 29Bücher
ALLGEMEINE HOTEL- UND
EMDER ZEITUNG GASTRONOMIE-ZEITUNG
»Bayern führen Seehotel«
»Einkehr in eine glücklichere Welt«
AUFLAGE 15.227 STÜCK | FEB 14
AUFLAGE 9.784 STÜCK | FEB 14
30 | Print: Zeitungen 31Eigene Bücher Gastbeiträge
BESTSELLER
BESTSELLER
SOUL@WORK WEIL FÜHRUNG SICH ÄNDERN MUSS
KATHARINA MAEHRLEIN, HEIDI LENSING | AYBERK, KRATZER, LINKE | 2017
2017
STARK IN STÜRMISCHEN ZEITEN DIE STILLE REVOLUTION
Die Kunst, sich selbst und andere zu führen Führen mit Sinn und Menschlichkeit
2017 2016
ZART IM NEHMEN ERFOLGSFAKTOR
Wie Sensibilität zur Stärke wird MITARBEITERINTELLIGENZ
KATHRIN SOHST | 2016 ROLAND PANTER, GABRIELE KOTTLORZ | 2016
32 | Bücher Bücher | 33INNOVATIONEN MANAGEN IN DAS GEHEIMNIS DER CHAMPIONS FÜHREN MIT HIRN FEEL IT! SO VIEL INTUITION
HOTELLERIE UND GASTRONOMIE Wie exellente Unternehmen die besten Mitarbeiter Upstalsboom – Jahre der Achtsamkeit; VERTRÄGT IHR UNTERNEHMEN
Von erfolgreichen Innovatoren lernen finden und binden – Nordlicht Upstalsboom: Vom Upstalsboom – Wenn der Direktor achtsam wird ANDREAS ZEUCH | 2015
Ausbeuter zum Mitarbeiterliebling
BURKHARD VON FREYBERG | 2016 SEBASTIAN PURPS-PARDIGOL | 2017
JÖRG KNOBLAUCH, BENJAMIN KUTTLER | 2016
ALLE MACHT FÜR NIEMAND NACHHALTIGKEIT ALS DIE SEELE ALS COACH STRATEGISCHES
Vom Glück inspiriert: Eine Hotel- und Freizeitkette ERFOLGSFAKTOR IN HOTELLERIE & Verantwortlich und authentisch leben HOTELMANAGEMENT
stellt das Wohlbefinden aller Mitarbeiter in den GASTRONOMIE Pioniere des Wandels – neue Unternehmenskultur BURKHARD VON FREYBERG, SABRINA
Mittelpunkt BURKHARD VON FREYBERG | 2015 ZEUGFANG | 2014
SILKE FREUDENBERG | 2015
34 | Bücher Bücher | 35LEADING BY MEANING MUSTERBRECHER
Die Generation Maybe Sinn-orientiert führen Die Kunst das Spiel zu drehen
ANETTE FINTZ | 2014 KADUK, OSMETZ, WÜTHRICH, HAMMER | 2013
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EXZELLENTE UNTERNEHMEN CORPORATE HAPPINESS ALS
Die verborgenen Stars des Mitelstands FÜHRUNGSSYSTEM
CAY VON FOURNIER | 2013 OLIVER HAAS | 2010
36 | Bücher 37FRANKFURTER RUNDSCHAU OSTFRIESEN-ZEITUNG
WIE FIRMEN BEIM LOHN AUF TRANSPARENZ SETZEN | AZUBIS MACHEN DEN HÄRTESTEN SPAZIERGANG
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JANSSEN – ES SIND MENSCHEN, DIE GEWINN
E RWIRTSCHAFTEN | OKT 15
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UPSTALSBOOM FÜR NEW WORK AWARD NOMINIERT |
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ERKENNTNISSE EINES CHEFS | APR 16 230 Mio.
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