Die Alpenstadt - Porträt Oscar-Preisträger HR Giger | Kochrezept Churer Fleischtorte - Graubünden Ferien

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Die Alpenstadt - Porträt Oscar-Preisträger HR Giger | Kochrezept Churer Fleischtorte - Graubünden Ferien
Die Alpenstadt
Ausgabe 11 Winter 2017/2018

Porträt Oscar-Preisträger HR Giger | Kochrezept Churer Fleischtorte
Die Alpenstadt - Porträt Oscar-Preisträger HR Giger | Kochrezept Churer Fleischtorte - Graubünden Ferien
Publireportage

Weihnachtsshopping
unter freiem Winterhimmel
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                                                                                  gen – präsentiert sich die höchstgele-
                                                                                  gene Shopping-Flaniermeile ihrer Art.
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                                                                                  lisse, bettet sich mit seinen Shops im
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2 Die Alpenstadt/Ausgabe 11
Die Alpenstadt - Porträt Oscar-Preisträger HR Giger | Kochrezept Churer Fleischtorte - Graubünden Ferien
Editorial

    Liebe Leserinnen und Leser
    Chur bewegt. Das gilt für die momentane Entwicklung der Stadt,
    wo einiges in Bewegung ist. Das gilt für die Churerinnen und Churer,
    die sich leidenschaftlich gerne selber bewegen und die vielfältigen
    Möglichkeiten unserer Alpenstadt nutzen. Und das gilt, so hoffen wir
    natürlich, auch sinnbildlich und emotional für unsere Gäste,
    die unsere schöne Stadt und ihre Umgebung touristisch erkunden.

    Neues entsteht. Am Bahnhofplatz, wo in zwei Jahren ein markanter
    und moderner Neubau den ersten Eindruck vieler Besucher prägen
    wird. Beim Kantonsspital, wo die Planung für das Gesundheitsresort
    Fontana weiter voranschreitet. Am Churer Hausberg Brambrüesch,
    wo mit der Vorwärtsstrategie «Uffa!» ein frischer Wind weht. Im
    historischen Postgebäude, wo im Frühling 2018 die Stadtbibliothek
    plus eröffnet wird. Seit diesem Sommer erwartet Sie in Chur mit
    dem Salzkeller ein neues Wellnessangebot. Und 2018 feiern mit dem
    Trail Run Chur und dem Arcas Rock gleich zwei neue Anlässe ihre
    Premiere, wie Sie im erstmaligen «Ausblick Frühling» erfahren.

    Natürlich: Im Vergleich zu grossen Städten wirkt die Entwicklung eher
    gemächlich. Gut so. Denn genau diese spezielle Mischung aus ur-
    banem Lebensraum, der jedoch auch von einem ländlichen Charakter
    geprägt ist, passt zu Chur. Die Alpenstadt bewahrt sich so ihr
    eigenes Naturell. Und sowohl Bewohner als auch Gäste kommen in
    den Genuss einer überaus hohen Lebens- und Erlebnisqualität.
    In diesem Sinn: Viel Freude beim Erleben, Entdecken und Geniessen.
    Viva!

    Michael Christ, Leiter Marketing & Sales
    Chur Tourismus

                                                                     Die Alpenstadt/Ausgabe 11 3
Die Alpenstadt - Porträt Oscar-Preisträger HR Giger | Kochrezept Churer Fleischtorte - Graubünden Ferien
Ihre Region im Fokus
Chur im Winter © Chur Tourismus/Andrea Badrutt

                                                                                      en:
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                                                 0844 226 226
Die Alpenstadt - Porträt Oscar-Preisträger HR Giger | Kochrezept Churer Fleischtorte - Graubünden Ferien
Inhalt Ausgabe 11, Winter 2017

       Porträt                                        Die Alpenstadt                                   Ausflüge und Service
       06 Stefan Wagner,                              09     Kulinarik, Rezept                         21     Events
          Hotel «Stern»                               14     Ausgehen                                  29     Hinter den Kulissen
       10 Kunst, HR Giger                             16     Winter-Highlights                         30     Tschiertschen
       12 Shopping                                    19     Theater                                   33     Arosa Lenzerheide
                                                      25     Museen                                    36     Prättigau
                                                                                                       39     Surselva
                                                                                                       41     Rhätische Bahn
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                                                                                                       45     Ausflugstipps
                                                                                                       47     Ausblick Frühling
                                                                                                       49     Service

         Herausgegeben von Chur Tourismus, CH-7001 Chur, und Somedia (Somedia Production AG), CH-7007 Chur. Redaktion: Leonie Liesch (Chur Tou­
         rismus), Katharina Schreiber (Chur Tourismus), Michael Christ (Chur Tourismus), Christian Ruch (Somedia Production AG). Verlagsleitung:
         Ralf Seelig, Telefon + 41 81 255 54 56, ralf.seelig @ somedia.ch. Mitherausgeberin: Leonie Liesch, Direktorin, Telefon + 41 81 254 43 11,
         leonie.liesch @ churtourismus.ch, Chur Tourismus, Bahnhofplatz 3, CH-7001 Chur, www.churtourismus.ch. Anzeigen: Somedia Promo­
         tion, Sommeraustrasse 32, Postfach 491, CH-7007 Chur. Toni Thöny (Mediaberater), Telefon + 41 81 255 58 82, toni.thoeny @ somedia.ch.
         Herstellung: Somedia Production, Sommer­a ustrasse 32, CH-7007 Chur. Erscheint zweimal jährlich, im Juni und Dezember. Auflage 10 000
         Exemplare. Verbreitung: Hotels, Restaurants, Bergbahnen, Banken, Galerien, Sportgeschäfte in Chur, Domat/Ems, Landquart, Bad Ragaz,
         Flims/Laax, Lenzerheide, Arosa, Disentis und weiteren Orten im Umkreis von Chur. Rechte: Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Verviel­
         fältigung, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Redaktion.

                                                                                                                      Die Alpenstadt/Ausgabe 11 5
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Porträt Stefan Wagner, Chefkoch im «Stern»

Er ist nicht nur wegen seiner nicht alltäglichen Frisur ein Churer Stadt­
original: Stefan Wagner, Chefkoch im Romantik Hotel «Stern». Denn
­genauso aussergewöhnlich wie seine Haarpracht sind seine Küchen­
 künste. Text: Christian Ruch / Bilder: Christian Ruch , Yvonne Bollhalder, Andrea Badrutt

Die Bündner Küche kennt viele Spezialitäten wie        tet und Vater einer kleinen Tochter. Seine Lehre
etwa die berühmten Capuns, worunter man ei-            machte er im Hotel «Post» im nahen Valbella und
nen mit Wurst- oder Bündnerfleischstückchen            arbeitete danach in verschiedenen Schweizer Be-
angereicherten Spätzleteig versteht, der mit           trieben. Seit fast fünf Jahren verwöhnt er nun die
Mangoldblättern umhüllt wird. Oder die Maluns,         Gäste im Romantik Hotel «Stern» in der Reichs-
ein Kartoffelgericht, zu dem Alpkäse oder Apfel-       gasse. Für ihn genau der richtige Arbeitsplatz,
mus serviert wird. Eine sehr gute Adresse für den      denn hier kann der Koch aus Leidenschaft zu-
Genuss von solch typischen Bündner Gerichten           sammen mit seinem zehnköpfigen Team den
ist das Romantik Hotel «Stern». In seinen urge-        Gästen Vielfalt und Tradition bieten. «Die Arbeit
mütlichen Räumlichkeiten werden Genüsse ser-           ist sehr abwechslungsreich und spannend, denn
viert, die dem Haus 13 Gault-Millau-Punkte be-         wir haben Hotelgäste hier, aber auch Bankette
scherten. Doch wer nun glaubt, dass man dafür          und Catering-Aufträge», sagt Stefan Wagner.
viel Geld liegen lassen muss, irrt sich. Die Speise-
karte im «Stern» ist weit davon entfernt, Kulina-      Vielfältige Küche
rik im Hochpreisbereich anzubieten.                    Gefragt, was die typischen Merkmale und Zuta-
Verantwortlich dafür, dass hohe Qualität zu zahl-      ten der Bündner Küche sind, nennt der Chefkoch
baren Preisen geboten wird, ist «Stern»-Chef-          «viel Mehl, viel Käse, viel Rahm und viel Butter –
koch Stefan Wagner. Er ist ein waschechter Chu-        also das, was den Menschen früher zur Verfü-
rer. Denn in der Alpenstadt wurde er geboren           gung stand, wenn sie oben auf der Alp waren».
und hier lebt er auch. Der 41-Jährige ist verheira-    Trotzdem sei es eine vielfältigere Küche als in an-

6 Die Alpenstadt/Ausgabe 11
Die Alpenstadt - Porträt Oscar-Preisträger HR Giger | Kochrezept Churer Fleischtorte - Graubünden Ferien
Stefan Wagner verwöhnt im Romantik Hotel
                                                     «Stern» seine Gäste mit Bündner Spezialitäten.

deren Regionen der Schweiz. «Und ausserdem           halb überwiegend aus der Umgebung, die Kar-
hat jede Bündner Hausfrau noch ihre eigenen          toffeln bekommt er aus Chur selbst, das Bünd-
Geheimrezepte», fügt Stefan Wagner lachend           nerfleisch aus Churwalden.
hinzu. Die berühmten Capuns sind sein Lieblings-
gericht, aber relativ kompliziert in der Zuberei-    Einfach und nachhaltig
tung. «Die Einfachheit der Zutaten heisst nicht,     Als eine sehr milch- und mehllastige Küche gibt
dass auch die Rezepte einfach sind. Die Maluns       es viele Bündner Gerichte zwar nicht gluten- und
bestehen wie Rösti aus geraffelten Kartoffeln,       laktosefrei – aber dafür kommen Vegetarier voll
sind aber in der Zubereitung längst nicht so         auf ihre Kosten. «Viele Bündner Gerichte sind ve-
schnell fertig.»                                     getarisch, denn Fleisch war damals ja etwas sehr
Vor allem die Hotelgäste des «Stern» sind an ei-     Kostbares und Seltenes», sagt Stefan Wagner.
ner traditionellen Bündner Küche interessiert.       Erfreulich findet er, dass der Trend heutzutage
­Ihnen müsse man natürlich manchmal schon er-        eindeutig zurück zum Einfachen und zur Nach-
 klären, was sich hinter so geheimnisvoll klingen-   haltigkeit geht, weg von einer über­kandidelten
 den Namen wie Maluns und Capuns verberge.           Haute-Cuisine. «Beim Fleisch kommt man wieder
 Auf der Speisekarte des «Stern» gibt es deshalb     dahin, das ganze Tier zu verwerten, und nicht nur
 ein Menü, bei dem man von den wichtigsten           das Filet zu verlangen. Jetzt freuen sich die Gäste
 Bündner Gerichten sozusagen ein schmackhaftes       auch wieder über einen guten Braten, so wie man
 Allerlei bekommt, um Graubündens Kulinarik et-      ihn früher zu schätzen wusste.» Wer also Wert
 was besser kennenzulernen.                          auf eine Küche legt, in der Regionales und Ein­
 Und was bestellen die Einheimischen? «Dass          faches weiterhin geschätzt werden und doch auf
 Churer nicht jeden Tag Capuns essen wollen, ist     eine erstklassige Gastronomie Wert gelegt wird,
 naheliegend, wir bieten deshalb weitaus mehr als    ist bei Stefan Wagner bestens aufgehoben und
 nur Bündner Küche. Was Churern aber ebenso          im Romantik Hotel «Stern» an der rich­        tigen
 wichtig ist wie dem auswärtigen Gast, ist die       ­Adresse. Und auf der übernächsten Seite verrät
 Herkunft der Produkte aus der Region», weiss         Ihnen Stefan Wagner, wie Sie selbst eine typische
 Stefan Wagner. Seine Produzenten stammen des-        Churer Köstlichkeit zubereiten können . ..

                                                                                 Die Alpenstadt/Ausgabe 11 7
Die Alpenstadt - Porträt Oscar-Preisträger HR Giger | Kochrezept Churer Fleischtorte - Graubünden Ferien
www.passugger.ch

In der gepflegten Gastronomie und bei
      ausgewählten Getränkehändlern
Die Alpenstadt - Porträt Oscar-Preisträger HR Giger | Kochrezept Churer Fleischtorte - Graubünden Ferien
Kulinarik Churer Fleischtorte zum Selbermachen

Ein typisches Alpenstadt-Gericht ist die Churer Fleischtorte. Eigentlich
«nur» ein Kuchen mit Hackfleisch – und doch ist diese warm servierte
Torte etwas ganz Besonderes. Wir präsentieren Ihnen hier das Rezept
von Stefan Wagner, Chefkoch im Romantik Hotel «Stern». Bild: Yvonne Bollhalder

Zutaten für vier Personen                           ausschneiden und oben darauflegen. Mit einem
600 g            Hackfleisch gemischt               Löffelstiel den Kuchenteigrand nach unten drü­
                 (Schwein und Kalb)                 cken. In der Mitte der Fleischtorte ein kleines
150 g            Frühstücksspeck                    Loch ausschneiden, damit der Dampf entweichen
                 (durch den Fleischwolf             kann. Ein Eigelb mit etwas Rahm vermischen und
                 gedreht wie Hackfleisch)           die Fleischtorte damit bepinseln.
1 Zwiebel        fein gehackt                       Bei 160 ˚C ca. 45 Minuten bis 1 Stunde backen.
4 dl             Vollrahm
1 dl             Rotwein                            Das Magazin «Die Alpenstadt» wünscht
ca. 250 g        Paniermehl                         «En Guete»!
6                Eigelb
                 Majoran
                 Kuchenteig
                 Spickspeck
                 Salz und Pfeffer

Zubereitung
Das Hackfleisch und den Frühstücksspeck in einer
sehr heissen Pfanne anbraten und die gehackten
Zwiebeln dazugeben. Mit Salz und Pfeffer wür­
zen, aber Vorsicht: Der Speck gibt auch viel Salz
ab! Anschliessend mit Rotwein ablöschen und
einreduzieren. Mit dem Vollrahm aufgiessen und
die Mischung köcheln lassen, bis das Verhältnis
Fleisch zu Rahm ungefähr 1:1 ist. Alles in eine
Schüssel geben und etwas auskühlen lassen.
5 Eigelb dazugeben und mit dem Paniermehl bin­
den. Dabei nicht alles auf einmal dazugeben,
sondern nach und nach, bis eine «streichfähige»
Masse entsteht.
Eine Kuchenform ausbuttern und mit Mehl be­
stäuben. Den Kuchenteig etwas grösser als die
Form ausschneiden. Den Spickspeck sehr dünn
aufschneiden und die Kuchenform damit aus­
legen, sodass überall etwas überlappt. Den
g ehackten Majoran in die Fleischmasse geben
­
und in die ausgelegte Kuchenform drücken. Mit
Spickspeck zudecken und den überlappenden
Teig einklappen und mit Eigelb bepinseln. Den       Churer Fleischtorte, hier in der Variante
Teig in der Grösse des oberen Kuchenformrands       des Restaurants «Frohsinn».

                                                                                                Die Alpenstadt/Ausgabe 11 9
Die Alpenstadt - Porträt Oscar-Preisträger HR Giger | Kochrezept Churer Fleischtorte - Graubünden Ferien
Kunst Ein ganz besonderer Churer: HR Giger

Graubünden hat immer ganz besondere Künstler hervorgebracht. Einer
von ihnen ist Hans Rudolf «HR» Giger. Der gebürtige Churer wurde
vor allem bekannt als Schöpfer des Weltraummonsters Alien, für das er
­sogar den Oscar erhielt. Text: Christian Ruch / Bilder: Peter de Jong / Christian Ruch

                                                     weitere Streifen realisiert, in denen die Vorge­
                                                     schichte erzählt wird.

                                                     Sohn eines Apothekers
                                                     Ridley Scott war es auch, der dafür sorgte, dass
                                                     die Kreation des «Alien» einem Künstler aus Chur
                                                     anvertraut wurde: Hans Rudolf «HR» Giger. Er
                                                     kam 1940 als Sohn eines Apothekers in der Stor­
                                                     chen­gasse und damit ganz in der Nähe des
                                                     Kunst­museums zur Welt. Schon als Kind entwi­
                                                     ckelte er viel Fantasie und noch heute können
                                                     sich ältere Churer, die Giger von der Schule her
                                                     kannten, lebhaft an sein «schwarzes Zimmer»
                                                     mit einer ägyptischen Grabkammer oder an seine
                                                     selbst gebaute Geisterbahn erinnern.
                                                     Im Jahr 1962 zog Giger nach Zürich, um dort Ar­
                                                     chitektur und Industriedesign zu studieren. Zwei
                                                     Jahre später begann sein künstlerisches Schaffen,
                                                     zunächst in Form von Tuschezeichnungen.
                                                     Hauptberuflich als Möbeldesigner tätig, ver­
                                                     brachte Giger so manche Nacht mit der Produk­
                                                     tion immer grösserer Kunstwerke. Aufgewachsen
Der Künstler HR Giger . . .                          in einer Zeit, in der die Welt einen nuklearen
                                                     Dritten Weltkrieg fürchtete, brachte Giger seine
Vor dem Bündner Kunstmuseum entdeckt man             Alpträume und Ängste zum Ausdruck, etwa in
auf der Seite der Bahnhofstrasse unter den Bäu­      Form seiner mutierten «Atomkinder». Allerdings
men eine eigenartige Figur, die mit ihren weibli­    war seine düstere und oft auch von sexuellen
chen Rundungen und den Schläuchen in ihrem           Motiven geprägte Kunst sicher nicht jedermanns
Torso halb Mensch, halb Maschine zu sein scheint.    Sache – auch und gerade nicht im kleinstädti­
Besonders auffallend ist aber die Form ihres Kop­    schen Chur, das sich mit seinem bald weltbe­
fes – sie erinnert viele Chur-Besucher nämlich so­   rühmten Sohn lange schwertat.
fort an ziemlich schaurige Science-­Fiction-Filme.   Im Jahr 1966 hatte Giger in Zürich seine erste
Genauer gesagt an die mittlerweile sechs «Alien»-    Einzelausstellung. Zwei Jahre später überredete
Produktionen, in denen es um ein bösartiges          ihn Basilo «Pascha» Schmid, ein alter Freund aus
­ausserirdisches Monster geht, das auf unheilvolle   Churer Tagen, den Broterwerb als Möbeldesigner
 Weise von fremden Planeten in Raumschiffe ge­       aufzugeben und sich ganz der Kunst zu widmen.
 langt und dort die Besatzung dezimiert. Neben       Im selben Jahr schuf Giger die erste Figur eines
 den vier klassischen «Alien»-Filmen mit Sigourney   ausserirdischen Monsters. 1969 wurden seine
 Weaver in der Hauptrolle hat Ridley Scott, Regis­   Werke zum ersten Mal als Poster gedruckt und
 seur des ersten «Alien»-Films, inzwischen zwei      1973 erhielt er den Auftrag, ein Plattencover für

10 Die Alpenstadt/Ausgabe 11
die Band Emerson, Lake and Palmer zu gestalten.     Oscar für «Alien»
Des Weiteren schuf er das Cover für ein Album       Mit seinem erfolgreichen Buch «Necronomicon»
von Debbie Harry alias Blondie sowie für zahlrei­   erregte HR Giger die Aufmerksamkeit von Ridley
che weitere Schallplatten.                          Scott. Im Jahr 1979 kam der erste «Alien»­Film in
                                                    die Kinos und bescherte Giger ein Jahr darauf den
                                                    Oscar für die besten visuellen Effekte. Weitere
                                                    Filmprojekte, an denen Giger mitwirkte, waren
                                                    u. a. «Poltergeist II», «Alien III» und «Species».
                                                    Für seine Künstlerkarriere erwies sich der Oscar
                                                    jedoch als fatal – denn in der Kunstwelt gab es
                                                    nun viele, die den Erschaffer eines Weltraum­
                                                    monsters nicht als seriösen Künstler anerkennen
                                                    wollten, sodass es Giger immer wieder Schwierig­
                                                    keiten bereitete, Ausstellungen mit seinen Wer­
                                                    ken zu realisieren. Im Jahr 1998 schuf er deshalb
                                                    im von ihm ersteigerten Schloss von Gruyères
                                                    (Kanton Fribourg) sein eigenes Museum.

                                                    Giger-Bar
                                                    In Tokio entstand 1988 die erste Giger­Bar, die
                                                    ganz im typischen Design des Künstlers gestaltet
                                                    wurde. Doch nach wenigen Jahren schloss sie
                                                    schon wieder. Dafür kann sich seit 1992 Chur
                                                    glücklich schätzen, eine Giger­Bar zu besitzen.
                                                    Verwirklicht wurde sie vom Churer Architekten
                                                    Thomas Domenig, dessen Frau mit Giger in die
                                                    Schule gegangen war.
                                                    HR Giger verstarb im Jahr 2014 an den Folgen
                                                    eines Sturzes. Bestattet wurde er in Gruyères. In
                                                    Chur erinnern der HR­Giger­Platz in der Nähe
                                                    seines Geburtshauses, die dort angebrachte Ge­
                                                    denktafel sowie die erwähnte, im Volksmund
                                                    liebe voll «Alien» genannte Figur eines «bio­
                                                    mechanoiden» Wesens vor dem Kunstmuseum
                                                    an diesen grossen Sohn der Stadt. Insgeheim sind
                                                    nämlich selbst jene Churer, die seine Kunst eher
                                                    befremdlich finden, stolz auf ihn . . .

                                                      Infobox

                                                      Die Giger­Bar, Tel. 081 253 75 06, befindet
                                                      sich in der Comercialstrasse 23 im Gewerbe­
                                                      gebiet Kalchbühl, Stadtbus­Linie 1 bis zur
                                                      Haltestelle «Agip». Werktags ist die Bar von
                                                      8 bis 20 Uhr, samstags bis 18 Uhr geöffnet.
. . . und der von ihm geschaffene Torso vor dem       Sonntags ist sie geschlossen.
Bündner Kunstmuseum.

                                                                               Die Alpenstadt/Ausgabe 11 11
Shopping Der Traum vom eigenen Geschäft

 Sich selbstständig zu machen, ist immer auch mit Risiken verbunden.
 Doch wer nichts wagt, gewinnt auch nichts. Und so haben sich
 in Chur Sereina Vischer und Carol Bernhard den Traum vom eigenen
­Geschäft erfüllt. Text: Christian Ruch / Bilder: zVg / Christian Ruch

                                             Mode hat Sereina Vischer, die in der Steinbruch­
                                             strasse ihre Modeboutique «oohh!» betreibt,
                                             schon von Kindesbeinen an fasziniert. «Sie ist
                                             meine grosse Leidenschaft», sagt sie. Doch nach
                                             der Schule studierte sie erst einmal Betriebswirt­
                                             schaft. Ganz glücklich war sie damit aber nicht
                                             und sie hatte auch das Gefühl, nicht so recht ih­
                                             ren Platz zu finden. «Ich spürte, dass Mode das
                                             ist, was mich am glücklichsten macht und darum
                                             war ziemlich schnell klar, dass ich mich gerne mit
                                             einem eigenen Geschäft selbstständig machen
                                             würde, zumal mir auch der Kontakt mit den Kun­
                                             dinnen und Kunden sehr wichtig ist.» Dass das
                                             Ganze ein Wagnis ist, sei ihr schon bewusst ge­
                                             wesen. «Aber ich bin ein Mensch, der ein biss­
                                             chen das Risiko braucht. Ausserdem hatte ich
                                             schon zwei Jahre in einem Churer Modegeschäft
                                             gearbeitet, konnte daher den Markt gut ein­
                                             schätzen und wusste, dass eine Boutique durch­
                                             aus Potenzial hat.»
                                             Im August 2016 war es dann so weit, dass Se­
                                             reina Vischer ihre Boutique «oohh!» eröffnen
                                             konnte. Dort verkauft sie hochwertige, aber
                                             alltagstaug­liche Designermode, die mehrheitlich
                                             aus Europa stammt und dort auch produziert
                                             wurde, worauf Sereina Vischer besonders achtet.
                                             Ihre Schuhe stammen beispielsweise von kleinen
                                             Manufakturen in Italien, die immer noch im Fa­
                                             milienbesitz sind. «Nachhaltig und fair produzier­
                                             te Ware wird ein immer wichtigeres Thema», sagt
                                             Sereina ­Vischer.
                                             Das gilt auch für Chur. «Die Stadt bietet sehr
                                             gute Marktchancen, die oft unterschätzt werden.
                                             Und sie hat ein grosses Einzugsgebiet bis hinauf
                                             in die Surselva und ins Fürstentum Liechten­
                                             stein.» Mit dem ersten Geschäftsjahr ist Sereina
                                             Vischer jedenfalls sehr zufrieden: «Ich habe mei­
                                             nen Entschluss noch keine Sekunde bereut und
Haben den Schritt in die Selbstständigkeit   mein Traum hat sich erfüllt! Man arbeitet zwar
gewagt: Sereina Vischer . . .                sehr viel, aber man weiss wofür.»

12 Die Alpenstadt/Ausgabe 11
In vier Jahren zwei Wochen Ferien                    Marken, die man aus den Ferien kennt, in Chur
Auch Carol Bernhard hat sich den Traum von der       aber eher nicht bekommt. «Mut gehört auf je­
Selbstständigkeit erfüllt. Ihre Modeboutique Fri­    den Fall dazu, den Schritt in die Selbstständigkeit
da Fashion befindet sich in Churs Party-Meile        zu wagen. Ich kenne einige, die das auch gern
Welschdörfli. Für die junge Unternehmerin ein        machen würden, aber nicht den Mut dazu ha­
idealer Standort: «Hier sind die Mieten noch         ben», sagt Carol Bernhard. «Man stellt sich das
zahlbar, ausserdem sehen viele Junge, die am         sicher einfacher vor, als es dann tatsächlich ist.
Wochenende ausgehen, mein Geschäft und was           Das geht los mit den Ferien: In den vier Jahren,
ich anbiete.» Zu den Kundinnen und Kunden            die ich das Geschäft nun habe, war ich insge­
von Carol Bernhard zählen mittlerweile aber auch     samt vielleicht zwei Wochen in den Ferien.» Als
ältere Semester. «Anfangs war meine Kundschaft       Rat an alle, die mit der Selbstständigkeit liebäu­
so etwa in der Altersklasse zwischen 15 und          geln, meint Carol Bernhard deshalb, dass man
30, mittlerweile geht es bis in die Generation 60,   sich das gut überlegen solle, auch hinsichtlich
70 Jahre – eine schöne Mischung!» Das Verhält­       der Opfer, die es zu bringen gelte. «Man muss
nis zwischen Frauen und Männern betrage etwa         sich bewusst sein, dass es am Anfang auch eine
60:40.                                               längere Durststrecke geben kann.» Aber genau­
Dass es auch sie einmal in die Welt der Mode         so wie Sereina Vischer hat auch Carol Bernhard
ziehen würde, wusste Carol Bernhard schon früh.      ihren Entscheid, sich selbstständig zu machen,
Als sie aus ihrer Heimatgemeinde Samnaun nach        nicht bereut. Und so beweisen die beiden jungen
Chur kam, arbeitete sie zunächst für eine grosse     Churer Unternehmerinnen, dass man sich mit
Modekette und sammelte so erste Erfahrungen          dem eigenen Geschäft durchaus einen Traum er­
in dieser Branche. Spezialisiert hat sie sich auf    füllen kann.

. . . und Carol Bernhard.

                                                                                Die Alpenstadt/Ausgabe 11 13
Ausgehen Im Frühling gehts an die Higa . . .

Sind die Tage wieder länger, zieht es die Churer an die Higa. Die Abkür-
zung steht für Handels-, Industrie- und Gewerbeausstellung. Die Higa
ist aber viel mehr: ein Stelldichein des Sehens und Gesehenwerdens,
des Flanierens und Degustierens. Text: Christian Ruch / Bild: Claudio Godenzi/Higa

Was den St. Gallern ihre Olma, ist den Churern        Nach Messeschluss gehts weiter
die Higa. Diese Gewerbemesse bietet wirklich für      Wenn die Messe am Abend geschlossen wird, ist
jeden etwas: Wer sich über Schlafzimmermö-            allerdings noch lange nicht Schluss: Dann startet
bel informieren möchte, wird hier genauso fün-        in der «Eventzone» ein tolles und sehr beliebtes
dig wie jemand, der gerne einen feinen Schluck        Unterhaltungsprogramm, für das auch schon et-
Wein degustieren möchte. Die Higa ist, seit sie im    was grössere Namen wie Caroline Chevin, Mickie
Jahr 1957 zum ersten Mal über die Bühne ging,         Krause, TinkaBelle, Müslüm oder Hecht auf der
eine Erfolgsgeschichte. Die erste Higa füllte mit     Bühne standen.
74 Ausstellern auf 1500 Quadratmetern aller-          War die Higa bisher immer in der Zeit um Christi
dings nur knapp die damalige Markthalle (heute        Himmelfahrt, müssen sich die Churer ab 2018
Stadthalle). Mit den Besucherzahlen ging es steil     ­e inen früheren Termin vormerken, denn neu fin-
bergauf: 1957 besuchten 15 000 Interessierte die       det die Messe bereits vom 17. bis 25. März statt.
Higa, heute sind es jedes Jahr so um die 50 000.       Gründe für die Vorverlegung waren Überschnei-
Für die rund 200 Aussteller, die drei bis fünf Son-    dungen mit anderen Messen und die nicht mehr
derschauen und die drei Restaurants reicht die         ganz so günstigen klimatischen Bedingungen im
Stadthalle heutzutage längst nicht mehr aus, so-       Mai. Ansonsten ist und bleibt die wichtigste Süd-
dass das Ausstellungsgelände durch grosse Zelte        ostschweizer Frühlingsmesse wie immer. Und be-
erweitert wird. Allein die «Food-Meile» nimmt          stimmt wird sie auch im März die Churer in Scha-
1000 Quadratmeter in Anspruch – was beweist,           ren zur Stadthalle locken.
dass für die Verpflegung hungriger und durstiger
Higa-Besucher also bestens gesorgt ist.               Weitere Informationen unter www.higa.ch

Wenn die Messe am Abend geschlossen wird, ist noch lange nicht Schluss:
Dann startet ein tolles Unterhaltungsprogramm.

14 Die Alpenstadt/Ausgabe 11
Ausgehen . . . und abends ans Konzert!

       Chur ist zwar keine Grossstadt, aber umso erstaunlicher ist, was in der
       Alpenstadt kulturell so alles auf die Beine gestellt wird. Das gilt auch
       und gerade für Konzerte, die ein breites Spektrum bieten – vom Jazz bis
       zur zeitgenössischen E-Musik. Text: Christian Ruch / Bild: Kammerphilharmonie

       Eigentlich gibt es keinen Abend, an dem in Chur
       nicht irgendwo ein Konzert stattfindet – so             Infobox
       reichhaltig ist das musikalische Leben in der
       Alpenstadt. Ein besonders wichtiger Träger des          www.kammerphilharmonie.ch/konzerte.html
       Konzertbetriebs ist die Kammerphilharmonie Grau-        www.konzertverein-chur.ch/spielplan.htm
       bünden mit ihrem neuen Chefdirigenten Philippe          www.ensemble-oe.ch/konzerte
       Bach. Das Ensemble bringt alle zwei Jahre die           www.weeklyjazz.com
       Schlossoper Haldenstein auf die Bühne, beein-           www.jazzclubchur.ch/konzerte
       druckt aber auch sonst durch seine musikalische
       Bandbreite. Filmmusik darf da genauso wenig
       fehlen wie das klassische Repertoire. Ebenfalls       der Schweiz sowie dem angrenzenden Ausland.
       originell sind die Aufführungsorte: So musiziert      Ziel ist es, die verschiedenen Jazz-Stilrichtungen
       die Kammerphilharmonie Graubünden im Churer           und jazzverwandten Stile einem möglichst brei-
       Theater ebenso wie im Rätischen Museum und            tem Publikum zugänglich zu machen.
       Bündner Kunstmuseum, aber auch schon mal auf          Im November 2017 feierte ausserdem der Jazz
       dem Postautodeck am Bahnhof.                          Club Chur sein 40-jähriges Bestehen. In dieser
                                                             Zeit bot er schon mehr als 1700 verschiedene,
       Auch Experimentierfreudiges                           20- bis 90-jährige Musiker aus aller Welt auf. Das
       Neben der Kammerphilharmonie gibt es in Chur          überwiegend «gemässigt moderne» Programm
       den Konzertverein. Er entwickelte sich aus den        bietet eine grosse Bandbreite von traditionellem
       Hauskonzerten der Churer Bürger, die durch per-       Jazz bis hin zur Avantgarde.
       sönliche Beziehungen zu grossen Musikern klas-        Man sieht – nein besser, man hört: In Chur wird
       sische Musik in ihre Stadt holten. Diese Konzerte     in den verschiedensten Genres Musik auf hohem
       trafen auf ein so grosses Interesse, dass sie einem   Niveau geboten, sodass für jeden etwas dabei ist.
       breiteren Publikum geöffnet wurden. Heute or-         Und dass es kein Konzertleben mit kleinstädti-
       ganisert der 1959 gegründete Verein von Okto-         schen Scheuklappen, sondern man offen für Un-
       ber bis Mai sechs Konzerte mit international re-      gewöhnliches ist, macht gerade den Reiz der Mu-
       nommierten Musizierenden.                             sikszene Churs aus.
       Wer es eher herausfordernd und auch mal expe-
       rimentierfreudig mag, findet in Chur das 2002
       von David Sontòn Caflisch gegründete Ensemble
       ö!. Es hat sich darauf spezialisiert, Werke zeitge-
       nössischer Komponisten zu Gehör zu bringen und
       präsentiert dabei immer wieder faszinierende,
       wenn auch für das konventionelle Hören viel-
       leicht etwas ungewohnte Klangbijous.
       Jazz-Freunde kommen beim «WEEKLY Jazz at the
       Marsoel Bar» auf ihre Kosten. Dahinter steht ein
       Zusammenschluss von über 75 professionellen           Der neue Chefdirigent der Kammer-
       Kulturschaffenden aus dem Kanton Graubünden,          philharmonie Graubünden, Philippe Bach.

                                                                                        Die Alpenstadt/Ausgabe 11 15
Winter-Highlights Wellness in Chur

Die kalte Jahreszeit ist wie gemacht für wohltuende Wellnesserlebnisse.
Auch die Alpenstadt bietet ein kleines, aber feines Angebot für Well-
nessliebhaber. Attraktive Bäder und eine exklusive Therme in der Umge-
bung von Chur runden das Wellnessangebot ab. Text: Michael Christ

Neu: Floating im SalzKeller Chur                     Bewährt: Sportanlagen Chur / Obere Au
Floating heisst der neue Trend im Wellness- und      Im Aussenbereich des Hallenbads liegt das Aqua-
Gesundheitsbereich. Im SalzKeller in Chur kön-       marin-Warmwasser-Erlebnisbad. Das im Sommer
nen Sie sich ganz privat dieser Entspannung          bis 33 °C und im Winter bis 35 °C beheizte Be-
­h ingeben und eine Erholung und Verjüngung der      cken bietet wohltuende Massageliegen, entspan-
 besonderen Art erleben: Das schwerelose Schwe-      nende Nackenduschen, eine belebende Sprudel-
 ben in heilsamer Salzsole ist eine hocheffiziente   bucht und eine geheimnisvolle Sprudelgrotte mit
 Methode der Tiefenentspannung. Die hohe Dich-       Lichteffekten. Ein echter Genuss unter freiem
 te der körperwarmen Salzsole macht Sie leicht       Himmel! In der Saunalandschaft lässt es sich so
 wie einen Korken und dieser Zustand der Schwe-      richtig gut entspannen und schwitzen! Ob Fin-
 relosigkeit ermöglicht eine anhaltende Entspan-     nen-, Kräuter- oder Biosauna, für jeden ist etwas
 nung aller Muskelgruppen. Einfach alles loslassen   dabei. Zudem gibt es ein komplett erneuertes,
 und sich gleichzeitig getragen und aufgehoben       wohltuendes Dampfbad. Den Saunagang aus-
 fühlen – ein nachhaltiges Erlebnis zum Aufbau       klingen lassen kann man unter freiem Himmel im
 und zur Steigerung der Lebensqualität.              Saunahof. Solarium, Infrarotkabinen, ein Collari-
                                                     um und Massagen ergänzen das Wellnessange-
Das Herzstück des SalzKellers bildet das Schwe-      bot der Sportanlagen Chur.
bebad. Ein besonderes Detail bilden die aus Salz-
stein gemauerten Wände, die hinterleuchtet           www.sportanlagenchur.ch
werden und für eine gedämpfte, warme Stim-
mung sorgen. Durch die gezielte Reizreduktion
in den stillen und lichtgedämpften Räumen kann
sich das Gehirn und Nervensystem frei von stö-
renden Impulsen in kürzester Zeit revitalisieren.
In ganz privatem Ambiente steht Ihnen ein Stu-
dio im Floating Spa für 90 Minuten zur Ver­
fügung.

Ob Sie nach einer anstrengenden Woche neue
Kraft tanken oder mit Ihrem Partner eine roman-
tische Zeit verbringen möchten – der SalzKeller
ist eine Oase der Ruhe und ein guter Grund für
einen Wochenendbesuch in der Alpenstadt. Die
Geschwister Gabrielle und Christian Pleisch sowie
das ganze SalzKeller-Team heissen Sie herzlich
willkommen, in die Stille und Einfachheit zurück-
zukehren, zu sich selbst zu finden und neue Kraft
aus dem Inneren zu schöpfen.

www.salzkeller.ch                                    Floating im SalzKeller Chur.

16 Die Alpenstadt/Ausgabe 11
. . . und Umgebung

Tamina Therme Bad Ragaz
Das öffentliche Thermalheilbad in Bad Ragaz ist
ein Ort zur Regeneration von Körper, Geist und
Seele. Nur 20 Kilometer von Chur entfernt tau-
chen Sie ein in die einzigartige Thermalwasser-
welt und erleben das gesunde Thermalwasser in
seiner reinsten Form. In der Saunalandschaft
werden Ihre verspannten Muskeln gelockert und
die Abwehrkräfte gestärkt. Erleben Sie stündlich
eine von bis zu 40 verschiedenen Aufgussze­
remonien. Auch in Sachen Beauty und Massagen
finden Sie ein umfassendes Wellbeingangebot
mit Qualität auf höchstem Niveau.

Tamina Therme ÖV-Bonus: Vergünstigte Konditi-
onen bei Vorweisen des Bahnbilletts.

www.taminatherme.ch                                Tamina Therme Bad Ragaz

Bad Alvaneu
Spüren Sie die Wirkung des Wassers der zweit-
stärksten Schwefelquelle Europas mit Blick auf
die Berge im Albulatal. Das Bad Alvaneu verfügt
über ein Innen- und Aussenbad, die Wassertem-
peratur beträgt konstant 34 °C. Wellnessanwen-
dungen wie Dampfbad, Solarium, Sauna, Spru-
deltöpfe und -liegen umrunden das Angebot.

Badekombi Alvaneu: Eintritt und An-/Rückreise
mit dem Postauto mit 20 Prozent Rabatt.

www.bad-alvaneu.ch                                 Bad Alvaneu

Mineralbad Andeer
In Andeer sprudelt Mineralwasser aus dem Berg,
dessen Heil- und Regenerationskraft seit Jahr-
hunderten genutzt wird. Das Mineralbad verfügt
über ein Innenbecken, eine Saunalandschaft und
Therapieabteilung sowie ein Aussenbecken mit
Sprudelliegen, Nackendusche und Whirlpool. Das
Wasser weist eine konstante Temperatur von
34 °C auf und die wundervolle Landschaft des
Schamsertals bildet die Kulisse.

Badekombi Andeer: Eintritt und An-/Rückreise
mit dem Postauto mit 20 Prozent Rabatt.

www.mineralbadandeer.ch                            Mineralbad Andeer

                                                                         Die Alpenstadt/Ausgabe 11 17
Publireportage

Ein Fell für alle Fälle

Wer ein echtes Fell sucht, findet in    tung. Dank der eigenen Näherei           tem Lammfell zu tun hat, geführt. Am
der Rätischen Gerberei AG an der En-    können auch Sonderwünsche erfüllt        besten, Sie schauen sich einmal in un-
gadinstrasse 30 in Chur nicht nur die   werden. Es werden aber nicht nur         seren schön dekorierten Verkaufs-
grösste Auswahl weit und breit, son-    Privatpersonen bedient, sondern auch     räumlichkeiten und in unserem riesi-
dern auch eine fachmännische Bera-      zahlreiche Wiederverkäufer in der        gen Lager um.
                                        ganzen Schweiz.
                                        Schaf- und Lammfelle, Kuh- und
                                        Kalbfelle sind am meisten gefragt. Sie
                                        sind ein Nebenprodukt der Nahrungs-
                                        kette. Wo Fleisch produziert wird,
                                        sind Felle zu haben. Diese importie-
                                        ren wir gegerbt und zum Teil ein-
                                        gefärbt von zertifizierten Vertrauens-
                                        lieferanten weltweit, immer unter
                                        Einhaltung der geltenden Gesetze
                                        und Vorschriften.
                                        Daneben werden viele Modelle an
                                        Hausschuhen, wärmende Säcke für
                                        Kinderwagen, Lammfellauflagen für
                                        Stühle in verschiedenen Farben und
                                        Grössen, einfach alles, was mit ech-

18 Die Alpenstadt/Ausgabe 11
Theater
Das Winterprogramm im Überblick
Die Saison 2017/18 im Theater Chur
Rund 70 kuratierte Vorstellungen in den Sparten
Schauspiel, Performance, Tanz, Figurentheater,
Musiktheater und Junges Theater erwarten das
Publikum. Auch diese Saison bietet das Theater
Chur attraktive Abos an: Theaterpakete voller
Unterhaltung, Inspiration und Bühnenvergnü-
gen!
In der Sparte Musiktheater zeigt das Theater
Chur u. a. die komische Oper «Il Barbiere di
­S iviglia» von Gioachino Rossini (Gastspiel TOBS)
 und «Panik an der Scala» von «ressort k» nach       Die Klibühni, Das Theater
 Dino Buzzattis Novelle, mit Jürg Kienberger und     Seit über vier Jahrzehnten Kultur im Spannungs-
 Chasper­-Curò Mani. Mit «Stündchen» von Ursi-       feld der Zeit. Rund 120-mal Theater, Konzerte,
 na Trautmann feiert eine weitere Bündner Kopro-     Lesungen und Kindertheater.
 duktion Premiere. Für das tanzbegeisterte Publi-
 kum sind Eugénie Rebetez mit ihrem neuen             16. Dezember, 20 Uhr: Jazz Club Chur «The
 Soloabend «Bienvenue» sowie zwei Abende im          Schumann Songbook».
 Rahmen des Migros-Kulturprozent-Tanzfestivals       9. bis 20. Januar (ausser So/Mo), 20.30 Uhr:
 Steps im Programm. Weitere Schwerpunkte sind        ­Diese kalte Wut, Chronologie einer narzissti-
 Klassiker wie Kleists «Käthchen von Heilbronn»       schen Kränkung. Drama / Thriller von Felix Be-
 in der Regie von Barbara-David Brüesch oder          nesch.
 Goethes «Faust» mit Puppen und Menschen in           24. bis 27., 30., 31. Januar, 20.30 Uhr: Rolf
 der Regie von Nikolaus Habjan.                       Schmid No10 – Das isch s’Zehni!
                                                      6./16. Februar, 20.30 Uhr: Prophet 3.0, ein Thea-
Online-Ticketing www.theaterchur.ch                   terstück über Religion und Macht.
Kasse Theater Chur (Mo bis Fr 17–19 Uhr)              7. Februar, 20.30 Uhr: DELETE von Beatrice Steb­
Telefon +41 81 252 66 44                              ler.
sowie bei Chur Tourismus im Bahnhof Chur              8. Februar, 20.30 Uhr: Joel von Mutzenbecher
Telefon +41 81 254 50 60                              «Halbidiot» Stand-up-Comedy.
                                                      15. Februar, 20.30 Uhr: «Schwejk» Abenteuer
                                                      des braven Soldaten.
                                                      17. Februar, 20.30 Uhr: «Stadtklänge» Konzert.
                                                      20., 21., 22. Februar, 20.30 Uhr: Bezahlt wird
                                                      nicht von Dario Fo.
                                                      23. Februar, 20.30 Uhr: Karl mit Hund von und
                                                      mit Kaspar Lüscher.
                                                      10. März, 20.30 Uhr: Der Geldkomplex von Fran-
                                                      ziska zu Reventlow. Szenische Lesung.
                                                      18. März, 17 Uhr: LeseLeben, Gespräche über Li-
                                                      teratur mit Martina Kuoni.
                                                      3., 6., 7., 10., 13., 14. April, 20.30 Uhr; 8./15. Ap-
                                                      ril, 18 Uhr: Global Players «Salzwasser in der
                                                      Tennishalle», es spielen 13 Menschen aus 8 ver-
                                                      schiedenen Nationen.

                                                     Infos und Reservationen:
                                                     Telefon +41 81 252 48 04, www.klibuehni.ch

                                                                                                      Die Alpenstadt/Ausgabe 11 19
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                        auf Pos         tritt
                            u n d E i n

                                                     15. bis 30. Dezember 2017

                                                     www.postauto.ch/zauberwald

In Partnerschaft mit:
Events

Jubiläen im Churer Advent                                                  Neu: Kinder-Märli­
                                                                           weihnacht Kornplatz

                                                                           Bis 7. Januar 2018
                                                                           Mitten in der Altstadt
                                                                           entsteht ein bezauberndes
                                                                           Märlidorf. Bei den Märli­
                                                                           häuschen kann man sich vier
                                                                           bekannte Märchen anhören,
                                                                           die im Churer Dialekt verfasst
                                                                           sind. Um die Häuschen wird
Bis 24. Dezember 2017                                                      der Märlizug für leuchtende
Gleich drei Jubiläen werden dieses Jahr gefeiert: 5 Jahre Christkindli­    Kinderaugen sorgen. Für das
markt, 10 Jahre Churer Advent und 30 Jahre Churer Weihnachts­              leibliche Wohl sorgt ein An-
markt! Grund genug, um mit einem neuen Auftritt frischen Wind in           gebot an leckeren Speisen
die Vorweihnachtszeit zu bringen. Ein weiteres Jubiläum feiert der         und Getränken.
Theatralische Adventskalender im Rätischen Museum – seit 15 Jah­
ren hält er jeden Tag im Advent eine Überraschung für Kinder bereit.

www.churer-advent.ch                                                       www.churer-advent.ch

Shoppingerlebnis                          Eislaufen im Stadtzentrum
im Churer Advent

Öffnungszeiten der Geschäfte:
Fr	  8. Dezember
		        bis 20 Uhr
So    10. Dezember
		        12 bis 17 Uhr
		        gratis Anreise mit öV,
		        gratis Märlibus
Fr    15. Dezember
		        bis 20 Uhr
So    17. Dezember
		        12 bis 17 Uhr
		        gratis Anreise mit öV,
		        gratis Märlibus
Fr    22. Dezember                        Bis 4. März 2018
		        bis 20 Uhr                      Das romantisch beleuchtete Eisfeld vor dem Quaderschulhaus
Sa    23. Dezember                        ist DER winterliche Treffpunkt. Bei schöner Beleuchtung
		        bis 20 Uhr                      und mit stimmiger Musik mitten in der Stadt dem Eislauf zu
So    24. Dezember,                       frönen, ist ein herrliches Wintererlebnis.
		        9 bis 14 Uhr
                                          Öffnungszeiten
                                          Montag bis Samstag von 10 bis 21 Uhr, Sonntag von 10 bis 20
                                          Uhr.

www.churer-advent.ch                      www.sportanlagenchur.ch

                                                                                                        Die Alpenstadt/Ausgabe 11 21
INDERMAUR
      PEOPLE’S PARK � EXTENSION

      7.4.2017 – 18.2.2018
      täglich 11-17 Uhr

                          11.11.2016 – 26.3.2017
                                      täglich 11-17 Uhr

     Forum Würth Chur Aspermontstrasse 1 7000 Chur
                            ●                   ●

                                                                  Alle Aktivitäten des Forum Würth Chur sind Projekte der Würth International AG.
     Tel. 081 558 05 58 www.forum-wuerth.ch Mo - So 11 - 17 Uhr
                      ●                     ●

DER NEUE MERZ ONLINESHOP                                                                                                                            www.merz.swiss
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Events

Brambrüesch – Wintersaison 2017/18                                          Churer Fasnacht

                                                                            9. bis 14. Februar 2018
                                                                            Das farbenfrohe Treiben ver­-
                                                                            setzt die Stadt während
                                                                            fünf Tagen in den Ausnahme-
                                                                            zustand. Ob beim grossen
                                                                            Umzug oder beim Schnitzel-
                                                                            bankobig: Die Närrinnen
                                                                            und Narren werden aufzei-
                                                                            gen, was übers Jahr die
                                                                            Gemüter erregt hat. Grosser
23. Dezember 2017 bis 11. März 2018                                         Umzug am 10. Februar.
Wochenendbetrieb bei guter Witterung ab 2. Dezember 2017

Ob mit Ski, Snowboard, Schneeschuhen, Crossblades oder Schlitten –          www.churer-fasnacht.ch
der Churer Hausberg bietet Wintersporterlebnisse direkt aus
der Stadt heraus. Lassen Sie sich von den Bergrestaurants verwöhnen!
                                                                            Weitere Events
Tägliche Öffnungszeiten der Anlagen
Bergbahn von 8.30 bis 17 Uhr (ab 8.40 Uhr alle 20 Minuten)                  Die Übersicht über diese
Ski-/Sessellift von 9 bis 16 Uhr                                            und weitere Veranstaltungen
Tschu-Tschu-Bahn von 8.40 bis 16.40 Uhr                                     in Chur finden Sie unter:
Tipp: Silvesterfeuerwerk auf Brambrüesch – Bahnbetrieb bis 2 Uhr

Weitere Infos: Telefon + 41 81 250 55 90, www.churbergbahnen.ch             www.churtourismus.ch/events

HIGA – neu im März                                       Winterführungen
                                                         Silvesterführung
                                                         Stadtrundgang mit Fackeln, ab Rathaushalle
                                                         Sonntag, 31. Dezember, 17 Uhr

                                                         SAGENhafte Abendführung
                                                         Mystischer Rundgang mit Laternen
                                                         und Glühwein / Punsch
 17. bis 24. März 2018                                   Mittwochs, bis 28. März 2017, 17.30 Uhr
 Erstmals in ihrer über 60-jährigen Geschichte fin-      bzw. 18.30 Uhr
 det die higa 2018 im März statt. Überschnei-
 dungen mit anderen Messen und die klimatischen          Kunst – Hinters Licht geführt . . .!
 Bedingungen im Mai haben die Ver­anstalter              Bestaunen Sie Kunst im öffentlichen Raum
dazu veranlasst, die Messe künftig Ende März             bei Nacht.
auszutragen. Ansonsten ist und bleibt die                Freitags, 15.12. 2017, 12.1. 2018, 16. 2. 2018,
­Südostschweizer Frühlingsmesse «wie im­mer –            16. 3. 2018, 17.30 Uhr bzw. 18.30 Uhr
 aber besser»: Über 200 Stände locken wie-
 der zum grössten Einkaufserlebnis nach Chur.

www.higa.ch                                              www.stadtführungen.ch

                                                                                                           Die Alpenstadt/Ausgabe 11 23
Museen
Sonderausstellungen im Überblick
Forum Würth Chur                                    Bündner Naturmuseum
Indermaur – People’s Park ∙ Extension               Kristallmagie – Verborgener Zauber dunkler
Bis 18. Februar 2018                                Turmaline
Bis am 18. Februar 2018 präsentiert das Forum       Bis 21. Januar 2018
Würth die Ausstellung «INDERMAUR – PEOPLE’S         Die Ausstellung begeistert mit traumhaft schö-
PARK · EXTENSION» und gewährt einen Einblick        nen neuen Welten, die in schwarzen Turmalin-
in das Gesamtwerk des bedeutenden Bündner           kristallen entdeckt wurden. Turmaline reagieren
Künstlers Robert Indermaur. Die Ausstellung         während ihres Wachstums auf wechselnde Um-
würdigt sein beeindruckendes Lebenswerk und         weltbedingungen sehr sensibel mit Farb- und
feiert gleichzeitig seinen 70. Geburtstag. Dazu     Formveränderungen. Des Weiteren werden na-
wird ein breites Veranstaltungsprogramm gebo-       turwissenschaftliche Aspekte der Mineralfamilien
ten. Öffnungszeiten: Mo bis So, 11 bis 17 Uhr,      der Turmaline gezeigt.
Eintritt frei.
                                                    www.naturmuseum.gr.ch
www.forum-wuerth.ch

Bündner Kunstmuseum                                 Rätisches Museum
Gaudenz Signorell – Carte de visite                 Il Fund
17. Februar bis 17. Mai 2018                        Bis 26. Februar 2018
Gaudenz Signorell ist ein Magier des fotografi-     Die Archäologie gestattet Einblicke in die Vergan-
schen Bildes. Seit seinen künstlerischen Anfängen   genheit: Faszinierendes, Alltägliches, Ergreifen-
Ende der 1970er-Jahre betreibt er seine bildneri-   des, Erschreckendes, Seltsames und Seltenes wird
sche Recherche und führt dabei die Fotografie an    sichtbar. Die Ausstellung zeigt Graubünden als
ihre Grenzen. Der sichtbaren Welt setzt Gaudenz     archäologische Landschaft. Präsentiert werden
Signorell innere Bilder entgegen. Er operiert mit   50 Fundstellen und die dort entdeckten ­Objekte.
der Kraft der Erinnerung und steigert mit bildne-   Nebst den Erkenntnissen über unsere Vergangen-
rischen Mitteln die Expressivität des Ausdrucks.    heit illustriert «il fund» auch das breite Aufga-
Die Ausstellung im Bündner Kunstmuseum Chur         bengebiet des Archäologischen Dienstes.
ist die erste grosse Überblicksausstellung über
sein Schaffen.                                      www.raetischesmuseum.gr.ch

Weitere Ausstellungen im Bündner                    Weitere Sonderausstellungen
Kunstmuseum:                                        Mehr Informationen zu diesen und weiteren Mu-
Bis 28. Januar 2018                                 seen und Galerien sowie zu den Sonderausstel-
Jahresausstellung der Bündner Kunstschaffenden      lungen finden Sie hier:
24. Februar bis 19. August 2018
Peter Trachsel. Museum in Bewegung                  www.churtourismus.ch/kultur

www.buendner-kunstmuseum.ch
                                                    Tipp: Schauen Sie auch in unseren
                                                    vielseitigen Galerien vorbei!
                                                    Werkstatt-Galerie Crameri, galerie-crameri.ch
                                                    Galerie Loewen, www.galerieloewen.ch
                                                    Galerie Luciano Fasciati, www.luciano-fasciati.ch
                                                    Galerie Obertor, www.galerieobertor.ch
                                                    Stadtgalerie, www.chur.ch
                                                    Galaria Fravi, Domat/Ems, www.galariafravi.ch

                                                                                                Die Alpenstadt/Ausgabe 11 25
C I T Y W E S T- C H U R . C H
MACHEN SIE EINE FASZINIERENDE
      ENTDECKUNGSREISE DURCH GRAUBÜNDEN:
      Mit der «Terra Grischuna» –
      Die Bündner Zeitschrift für Natur, Kultur und Freizeit
      SCHNUPPERABO NUR CHF 25.–
                                                                                                                                           6                                                               NATUR, KULTUR UND FREIZEIT IN GRAUBÜNDEN                                                                    6 | 2017                 1
                                                                                                                                5 | 2017                                                                                                                                                                                                             NATUR,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            KU

                                                                                                                                           2016

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              2018
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 LTUR UN
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           D FREIZ
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     EIT IN GR
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 AUBÜND

       SIVE
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          EN

 EXKLU
                                                                                      ND   EN

      ER -
                                                                            GR   AUBÜ
                                                                    IT IN
                                                             FREIZE

WANPDPS
                                                       D                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       1 | 2018
                             UN
                 R,   KULTUR
            NATU
     5

 TI DER
     2016

   IN JE
         BE
   AUSGA

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Fr. 14.–
                                                                                                                                                                              Fr. 14.–

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         01
                                                                                                                                                                         06

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                5196

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    4     3
                                                                                                                                                                                  9 7 7 1 0 1 1 5 1 9034

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 1 5 1 90
                                                                                                                                                                                                                                                                                                      ISSN 1011-
                                                                                                                                            Fr. 14.– | ISSN 1011-5196

                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Fr. 14.– |

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     1
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              9 7710
                                          Fr. 14.–
                               05

                                                  34      1 90
                                6

                                                                                                                                            VOLKSKUNST EINST UND HEUTE
                        1011-519

                                                     11 5

                                                                                                                                HIN?                                                                        KUNSTHANDWERK – EINST UND HEUTE
                                                                                                                                                                                                                                                                                          OS

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     L ANDSC
                                                                                                                                                                                                                                                                                       HAF T DAV
                            | ISSN

                                                                                                               U S WO
                                                              10

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           HAF T D
                                                         9 77
                               Fr. 14.–

                                                                                                     ISM
                                                                                                TOUR                                                                                                                                                                                                                                                                                               AVOS
                                                                                                                                                                                                                                                                                     LANDSC

                                                                                                                                  re                                                                                      Hodler in Graubünden | Ausserordentliches Familienarchiv
                                                                                                                           meltie                                                                                                                                                                                                                    Neue Se
                                                                                                                   e | Mur          en                                                                                                      Eine Töpferfamilie                                                                                              rie Grau
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      bündenVi
                                                                                                          l-Brück          e Vision
                                                                                                   Versel          istisch                                                                                                                                                                                                                                        Internier       va | Ein
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Basler in
                                                                                                      ei m al Tour                                                                                                                                                                                                                                                          t in Grau
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      bünden
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Brigels
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                                                                                                   Zw
                                            MUS WO
                                               TOURIS

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            für ein halbes Jahr (3 Ausgaben) zu CHF 25.–.

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      Strasse, Nr.                                                                                                                                                                                                                      PLZ/Ort

      Telefon                                                                                                                                                                                                                           E-Mail

      Einsenden an:
      Somedia Production AG,
      Terra Grischuna, Postfach 491, CH-7007 Chur
      Tel. 081 255 54 54, Fax 081 255 51 51
      Online: www.terragrischuna.ch
Hinter den Kulissen am Dreibündenstein

Schneeschuhwandern liegt im Trend. Und die Schneeschuh-Arena
­Dreibündenstein bietet ein ideales Revier dafür. Doch wie kam es zu
 ­diesem gebietsübergreifenden Angebot mit drei Bergbahnen? Und
  wie wird das Angebot weiterentwickelt? Text: Michael Christ / Bild: Inventra AG

Die Ausgangslage                                      eröffnen – mit tatkräftiger Unterstützung der drei
Die Hochebene Dreibündenstein liegt im Zen­           Bergbahnen sowie der Tourismusorganisationen.
trum der drei Wintersportgebiete Brambrüesch,         Das gemeinsame Angebot stellt ein Novum dar,
Feldis und Pradaschier. Sie fasziniert im Sommer      das sich nebst den drei Zugängen und den Rund­
wie auch im Winter durch einen fantastischen          touren auch durch ein flexibles Mietkonzept für
Rundblick, den historischen Grenzpunkt mit dem        Schneeschuhe auszeichnet.
markanten Dreibündenstein-Obelisken und ihre
sanfte Topografie. Während bei Wanderern die          Der nächste Schritt: Crossblades
Rundtouren zwischen Brambrüesch, Feldis und           In Zusammenarbeit mit der AIS Sportschule
Pradaschier schon länger bekannt und auch sehr        Brambrüesch wird auf diesen Winter hin eine
beliebt sind, gab es bis zum Winter 2015/16 kein      weitere Neuheit lanciert. Nebst der Miete von
verbindendes Angebot während der kalten Jah­          klassischen Schneeschuhen wird es erstmals mög­
reszeit. Als Marketingverantwortlicher bei Chur       lich sein, bei der AIS Sportschule als offiziellem
Tourismus und begeisterter Outdoor-Sportler war       Testcenter mit Crossblades die Schneeschuh-Are­
es mir ein Anliegen, dies zu ändern. Einerseits,      na zu erkunden. Mit Crossblades kann man wie
weil das Gebiet ideale Voraussetzungen bietet,        mit Schneeschuhen bequem im Tiefschnee auf­
und andererseits, weil sanfter Wintertourismus        steigen, hat aber dann den Vorteil, dass man –
wie das Schneeschuhwandern im Trend liegt und         auf der Piste, im Pulverschnee oder Firn – auch
sehr gut zu den drei kleinen und familiären Ge­       abfahren kann. Und die Crossblades sind auch
bieten rund um den Dreibündenstein passt.             sessel- und skilifttauglich. Dadurch wird das
                                                      Schneeschuh-Erlebnis am Dreibündenstein noch
Die Umsetzung                                         komfortabler und vielseitiger.
Nachdem ich das Gebiet mit Schneeschuhen aus­
giebig erkundet und auf die Eignung für offizielle    www.dreibuendenstein.ch
Routen geprüft hatte, stellte ich die Idee im Früh­   www.ais-sportschule.ch
ling 2015 den drei Bergbahnen vor. Das Ziel: eine
gemeinsame «Schneeschuh-Arena» mit signali­
sierten Routen zwischen den Gebieten. Schliess­
lich bekam ich grünes Licht, als Projektleiter an
die Umsetzung zu gehen. Als weiterer Partner
konnte der Schneeschuh-Verband Schweiz ge­
wonnen werden, welcher vor allem bei der Si­
gnalisation, der Vernehmlassung der Routen und
der Gestaltung der offiziellen Schneeschuh-Karte
wichtige Unterstützung bieten konnte. Dank des
finanziellen Supports der Bürgergemeinde Chur,
der Gemeinden Churwalden und Domleschg so­
wie der Graubündner Kantonalbank ist es ge­
lungen, die Schneeschuh-Arena Dreibündenstein
bereits auf den Winter 2015/16 hin offiziell zu

                                                                                                  Die Alpenstadt/Ausgabe 11 29
Regionen
Tschiertschen

Geheimtipp für Geniesser

Das Romantik Hotel 4* The Alpina Mountain Re-           torischen, aber im Flair und Ambiente doch ganz
sort & Spa im kleinen Bergdorf Tschiertschen, nur       unterschiedlichen Häuser in ein Resort zu verei-
10 km von Chur entfernt, ist längst zum Geheim-         nen. Ist im The Alpina Mountain Resort & Spa
tipp für Entspannung und kulinarischen Genuss           eher das gediegene und luxuriös angehauchte
geworden. Das Haus aus 1897 mit 27 Zimmern              Ambiente zu Hause, steht in der Alpina Lodge
und Suiten, zwei Restaurants, der stilvollen Alpi-      mit dem «z’Gürgaletsch» Schweizer Tradition im
na Bar und einem exklusiven SPA liegt direkt an         Mittelpunkt. Was beide Häuser vereint, ist die
der Skipiste und wurde im Stile der Goldenen            von unserem Team gelebte ehrliche Gastfreund-
Zwanziger Jahre, in denen das Hotel seinerzeit          schaft und die Freude daran, unseren Gästen
die Blütezeit erlebt hatte, liebevoll restauriert. Im   eine unvergessliche Zeit zu bereiten. Alle im
Dezember eröffnet nun gleich hinter der roman-          Team sind Mitgastgeber und persönlich um un-
tischen Kirche von Tschiertschen die «Alpina            sere Gäste bemüht!» meint Gastgeber Michael
Lodge» – ehemals Hotel Gürgaletsch – mit dem            Gehring.
urchigen kulinarischen Herzstück «z’Gürgaletsch».
Wer echte Schweizer Tradition, Kulinarik und Na-        Besondere Fondue und Raclette-Spezialitäten
tur erleben möchte, ist hier angekommen. Die            nach alter Tradition
beiden Hotels mit ihren drei Restaurants werden         Im «z’Gürgaletsch» in urchigem, geselligen Hüt-
als Alpina Resort von Marlies und Michael               tenambiente geniessen die Gäste ab Dezember
Gehring geführt.                                        hausgemachte Fondue- und Raclette-Kreationen:
«Das Genusskonzept, sowohl kulinarisch als              Farurer Raclette, Fondue vom Berg mit Tschiert-
auch im Bereich Wellness und Natur, gepaart mit         scher Alpkäse, Fondue «für die feinen Leut» mit
ehrlicher Gastfreundschaft, steht im Alpina Re-         Champagner und vieles mehr. Traditionsgerichte
sort im Mittelpunkt. Für uns ist es eine ganz be-       nach überlieferten Rezepten wie Gerstlsuppe,
sonders schöne Herausforderung, die beide his-          Tschiertscher Käsesuppe oder Nusstorte zum
                                                        Dessert stehen ebenfalls auf der Speisekarte.
                                                        Schon die geschichtsträchtige Einrichtung des
   Weitere Informationen                                «z’Gürgaletsch» mit schweren, kantigen Holz­
                                                        tischen, Bretterboden und Milchkannen zur Be-
   ALPINA RESORT                                        leuchtung ist einen Besuch wert.
   ROMANTIK HOTEL 4*THE ALPINA
   MOUNTAIN RESORT & SPA:                               Prämierte Gourmetgerichte
   Panorama Restaurant, La Belle Époque,                Natur, Ursprünglichkeit und Tradition stehen in
   Alpina Bar                                           der Kulinarik im Alpina Resort im Mittelpunkt. Es
   THE ALPINA LODGE: «z’Gürgaletsch»                    wird ganz besonders darauf geachtet, dass Bau-
   CH-7064 Tschiertschen                                ern aus der Region die Zutaten für die Gerichte
   Tel.: + 41 81 868 80 88                              liefern – ob Fleisch, Käse, Eier, Obst oder Gemü-
   welcome@alpina.swiss | www.alpina.swiss              se. Für die Gourmetmenüs nach Schweizer Küche
                                                        zaubern 15 Punkte Haubenkoch Antonino Mes­

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sina und Slow Food Ambassador Lukas Pfaff ins-      nur in der Tischdekoration – asiatische Details im
pirierende Gerichte mit verlockenden Geschmacks-    historischen Schweizer Ambiente, sondern auch
noten auf den Tisch. Ein besonderer kulinarischer   durch die Mitarbeiterinnen. Als Schulhotel der
Genuss ist das täglich wechselndes 3 Gang Ge-       SSTH Passugg bieten wir hier Schweizer und
nussmenü mit 3 Hauptspeisen – Fleisch, Fisch        Asia­tischen Studenten die Möglichkeit, ihre Pra-
oder Vegi – zur Auswahl im Panorama Restaurant      xis zu vertiefen.
(CHF 38).
                                                    Jazz & Dine und mehr
Asia on the Alps – Schweiz trifft Asien             Auch das Veranstaltungsprogramm kann sich se-
Asia Koch Tony Leung bringt asiatischen Flair in    hen lassen. So findet die erfolgreiche Serie « Jazz
die Gourmet-Küche, eine Asia Karte ist fester Be-   & Dine» ihre Fortsetzung. Internationalen Jazz-
standteil des Angebots. Im historischen Ambiente    grössen wie Chris Conz, Frank Muschalle, Chris
des Gourmetrestaurants La Belle Epoque steht        Hopkins oder Dave Ruosch geben unvergessliche
ein aussergewöhnliches kulinarisches Konzept im     Konzerte, begleitet von einem 3 Gang Genuss-
Mittelpunkt, das kürzlich für den renommierten      menü. Von 20. bis 22. Juli 2018 findet die zweite
Publikums-Award «Best of Swiss Gastro» nomi-        Alpina Classic Car Oldtimer Ausfahrt statt. Old­
niert wurde: feine Schweizer Traditionsküche        timer der ganzen Schweiz nehmen daran teil.
wird mit asiatischen Spezialitäten gemischt, ver-   ­Jeden Mittwoch um 17 Uhr gibt es im hauseige-
feinert oder ergänzt. Die beiden verschiedenen       nen Weinkeller eine Weindegustation, die immer
Küchenphilosophien werden gekonnt zu einer           unter einem anderen Weinmotto steht. Dazu
Einheit gestaltet, die besten Geschmackseindrü-      passend werden kleine Spezialitäten serviert. Ein
cke kombiniert. Jeder Montag ist «Asian Mon-         echtes Highlight: Das Full Moon Dinner. Immer
day» – hier werden die schweiz-asiatischen Krea-     zu Vollmond wird ein 4-gängiges Menü mit
tionen nach dem fernöstlichen Round Table            Weinbegleitung oder ein romantisches Fondue
Konzept serviert. Ergänzt wird das Konzept nicht     für Zwei zum echten Erlebnis.

                                                                               Die Alpenstadt/Ausgabe 11 31
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