Die GAP bis 2020 Rechtsvorschläge - Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Europäische Kommission - bmlrt
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Die GAP bis 2020 Rechtsvorschläge Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Europäische Kommission Ⓒ Olof S.
Überblick 1. Prozess der GAP-Reform 2. Herausforderungen und Ziele der Politik 3. Vorschläge zur GAP im Einzelnen 4. Was sind die nächsten Schritte? 2
Wo stehen wir mit der Reform der GAP? 12. April – 11. Juni 2010 Öffentliche Debatte (Bürger und Organisationen in der EU) 19.-20. Juli 2010 Öffentliche Konferenz 18. November 2010 Mitteilung der Kommission „Die GAP bis 2020“ 23. November 2010 – 25. Januar 2011 Konsultation zur Folgenabschätzung (Interessenträger) 29. Juni 2011 Kommissionsvorschläge für den EU-Haushalt 2014-2020 12. Oktober 2011 Rechtsvorschläge der Kommission zur GAP Den Rechtsvorschlägen liegt eine Folgenabschätzung bei, in der auf der Grundlage umfassender quantitativer und qualitativer Analysen alternative Szenarios für die Fortentwicklung der Politik bewertet werden Erörterung im Europäischen Parlament und im Rat 2011-2013 Annahme der Verordnungen und Durchführungsrechtsakte 3
Wie wird die GAP finanziert? • In den Kommissionsvorschlägen für den EU-Haushalt im Zeitraum 2014-2020 werden die GAP-Ausgaben nominal auf dem Niveau von 2013 festgeschrieben in Milliarden Euros Nominale Preise - Säule 1 – Direktzahlungen und marktbezogene Ausgaben 317.2 - Säule 2 – Ländliche Entwicklung 101.2 Gesamt Säule 1 und 2 418.4 - Lebensmitelsicherheit 2.5 - Bedürftige 2.8 - Krisenreserve für den Agrarsektor 3.9 - Fonds für die Anpassung an die Globalisierung Bis zu 2.8 - Forschung und Innovation in den Bereichen Versorgungssicherheit, Bio- 5.1 wirtschaft und nachhaltige Landwirtschaft Zusätzliche Mittel gesamt Bis zu 17.1 Gesamtes vorgeschlagenes Budget für den Zeitraum 2014-2020 Bis zu 435.5 Quelle: Mitteilulng der Kommission ‘Ein Haushalt für Europa bis 2020’ – COM(2011) 500 endg., Teil II. 4
Die Entwicklung der GAP-Ausgaben 1980 – 2010 (in nominalen Preisen) 70 EU-10 EU-12 EU-15 EU-25 EU-27 60 In Milliarden € - nominale Preise 50 40 30 20 10 0 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2019 2020 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 2017 2018 1980 1981 1982 1983 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Exportsubventionen Andere Marktmaßnahmen Gekoppelte Direktzahlungen Entkoppelte Direktzahlungen Marktbezogene Ausgaben Direktzahlungen Ländliche Entwicklung Quelle: GD Landwirtschaft und ländliceh Entwicklung Anmerkungen: 2011 = Haushalt; 2012 = Haushaltsentwurf; 2013 = ELGF Budget für Direktzahlungen und marktbezogene Ausgaben + 2. Säule in Verpflichtungen. Für 2013 beinhaltet das Budget für die ländliche Entwicklung die freiwillige Modulation im VK, sowie den Artikel 136 “ungenutztes Budget”. Da diese Bestimmungen Ende 2013 auslaufen, werden die entsprechenden Summen ab 2014 wieder den Direktzahlungen angerechnet. 5
Überblick 1. Prozess der GAP-Reform 2. Herausforderungen und Ziele der Politik 3. Vorschläge zur GAP im Einzelnen 4. Was sind die nächsten Schritte? 6
Vor welchen Herausforderungen steht die Landwirtschaft … Mitteilung der Kommission „Die GAP bis 2020“ Herausforderungen • Wirtschaftliche Herausforderungen – Ernährungssicherheit Wirtschaftliche – Preisschwankungen – Wirtschaftskrise • Ökologische Herausforderungen Ökologische – Treibhausgasemissionen – Bodenverarmung – Wasser-/Luftqualität – Lebensräume und biologische Vielfalt Räumliche • Räumliche Herausforderungen – Lebensfähigkeit der ländlichen Gebiete – Vielfalt der Landwirtschaft in der EU 7
Jüngste Trends bei den Rohstoffpreisen (Weltbank nominale Preisindizes, 2000=100) 600 525 450 Dünger + 163 % Energie + 223 % 375 300 Landwirtschaft + 50 % 225 150 75 0 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Quelle: Weltbank 8
Klimawandel - Mögliche Auswirkungen auf die Landwirtschaft in der EU ▲ Gefahr von Überschwemmungen ▲ Heißere und trockenere Sommer ▲ Meeresspiegel ▲ Gefahr von Pflanzenschädlingen und - ▼ Sommerliche krankheiten Niederschläge ▲ Ernte, Futtererträge ▲ Winterstürme, ▼ Tiergesundheit, Überschwemmungen Tierschutz ▲ Länge der Vegetationsperiode, Erträge ▲ Für die Landwirtschaft geeignete Böden ▲ Gefahr von Schädlingen, Krankheiten ▲ Winterliche Niederschläge, ▼ Verfügbarkeit von Wasser Überschwemmungen ▲ Risiken von Dürren und ▼ Sommerliche Niederschläge Hitzewellen ▲ Risiken von Dürren und ▲ Risiko von Bodenerosion Quelle: GD Landwirtschaft und ländliche Wasserknappheit Entwicklung, basierend auf Berichten der EUA, ▼ Vegetationsperiode, Arbeiten der JRC und wissenschaftlichen Studien ▲ Risiko von Bodenerosion Ernteerträge der Mitgliedstaaten ▲ Erträge, Bandbreite der ▼ Optimale Anbauflächen Nutzpflanzen 9
Bedeutung des Agrarsektors für die Beschäftigung 10
… und wie wird die GAP darauf eingehen? Mitteilung der Kommission „Die GAP bis 2020“ Rechtsvorschläge Herausforderungen Politische Ziele Operative Ziele Europa 2020 Rentable Lebensmittel- Wirtschaftliche erzeugung Stärkere Nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit Bewirtschaftung der natürlichen Ökologische Verbesserte Ressourcen und Maßnahmen zum Nachhaltigkeit Klimawandel Räumliche Größere Ausgewogene Effizienz räumliche Entwicklung Vereinfachung 11
Welche Instrumente stehen zur Verfügung, um die Ziele zu erreichen? Stärkere Verbesserte Größere Wettbewerbsfähigkeit Nachhaltigkeit Effizienz • Verbesserte Instrumente um auf • Neuer • Neugestaltung der Marktentwicklungen „Ökologisierungskomponente“ Direktzahlungen einzugehen im Rahmen von Säule I • Gemeinsamer strategischer • Reservefonds für Krisen / • Verstärkte Cross-Compliance- Rahmen für die EU-Fonds Instrumentarium für das Anforderungen im Hinblick auf Risikomanagement den Klimawandel • Umverteilung der Direktzahlungen zwischen und • Verbesserung der Position der • Zwei Umweltprioritäten für die innerhalb der Mitgliedstaaten Landwirte in der Entwicklung des ländlichen Raums • Umverteilung bei den Lebensmittelversorgungskette Finanzrahmen für die • Forschung, Innovation und • Forschung, Innovation und Entwicklung des ländlichen Wissenstransfer und eine Wissenstransfer und eine Raums verbesserte landwirtschaftliche verbesserte Betriebsberatung landwirtschaftliche • Vereinfachung der Politik Betriebsberatung Säule I Säule II Flexibilität 12
Überblick 1. Prozess der GAP-Reform 2. Herausforderungen und Ziele der Politik 3. Vorschläge zur GAP im Einzelnen 4. Was sind die nächsten Schritte? 13
Neukonzipierung der Direktzahlungen (1) • Im Jahr 2014 haben die Landwirte in Europa Zugang zu folgenden Regelungen: Obligatorische Regelungen (+) Fakultative Regelungen (alle Mitgliedstaaten): (Entscheidung der Mitgliedstaaten): – Basisprämienregelung – Gekoppelte Stützung – „Ökologisierungskomponente“* – Stützung in Gebieten mit naturbedingten Benachteiligungen – Regelung für Junglandwirte Alle Zahlungen unterliegen der Cross-Compliance Alle Landwirte werden Zugang zum Betriebsberatungssystem haben ODER Vereinfachte Regelung für Kleinlandwirte (alle Mitgliedstaaten, aber Entscheidung des Landwirts) * Zahlung für dem Klima- und Umweltschutz förderliche Landbewirtschaftungsmethoden 14
Neukonzipierung der Direktzahlungen (2) Stufenweise Kürzung und Deckelung (alle Direktzahlungskomponenten außer dem Ökologisierungszuschlag) Gekoppelte Stützung Stützung in Gebieten mit naturbedingten Benachteiligungen • Breite Palette von Sektoren • Bis zu 5% oder 10% des • Für ausgewiesene Gebiete mit Finanzrahmens für naturbedingten Benachteiligungen Vereinfacht – Klimawandel berücksichtigt Direktzahlungen vom MS • Bis zu 5 % des Finanzrahmens für festgesetzt Direktzahlungen Regelung für Kleinlandwirte • Vereinfachung von Cross compliance Regelung für Junglandwirte Anträgen und Kontrollen • Bis zu 2 % des • Für 5 Jahre Finanzrahmens für • Aufnahme einer • Pauschalzahlung vom MS Direktzahlungen landwirtschaftlichen Tätigkeit festzusetzen (in • < 40 Jahre vorgegebenem Rahmen) „Ökologisierungskomponente“ • Teilnahmebeginn 2014 • Diversifizierung der Anbaufrüchte • 30 % des Finanzrahmens für • Dauergrünland • Bis zu 10 % des Direktzahlungen • Flächennutzung im Umweltinteresse Finanzrahmens für Direktzahlungen Basisprämienregelung • • Definition von „aktiver Landwirt“ • Nationaler oder regionaler • Definition von landw. Aktivität Einheitssatz je beihilfefähigem Hektar • Neue Zahlungsansprüche 2014 • Regionen/Kriterien von MS bestimmt ODER 15
Umverteilung der Direktzahlung – 1/3 der Lücke zwischen dem derzeitigen Niveau und 90% des EU- Euro/ha 800 Durschnitts bis 2020 schließen 700 600 500 * Calculated on the basis of all direct aids on the basis of 400 Council Regulation (EC) No 73/2009, after modulation and phasing-in, except POSEI/SAI and cotton and 300 potentially eligible area 2009 200 100 0 Malta Zypern Frankreich Irland EU-27 Ungarn Italien Luxemburg Griechenland Vereinigtes Königreich Niederlande Slowakei Tschechische Republik Dänemark Polen Litauen Estland Slowenien Deutschland Finnland Österreich Spanien Rumänien Lettland Belgien Schweden Bulgarien Portugal Direktzahlungen - neue Verteilung (Euro/ha)** Direktzahlungen - Status quo (Euro/ha)* Durchschnitt der EU-27 (Euro/ha) 90% des Durchschnitts der EU-27 (Euro/ha) * Berechnet auf der Basis aller Direktzahlungen basierend auf Ratsverordnung (EC) 73/2009, nach Modulation und Phasing-in, mit Ausnahme von Zahlungen für POSEI/SAI und Baumwolle, und mit potenziell förderungsfähigen Flächen 2009. ** Berechnet auf der Basis von Annex II des Vorschlags für eine Direktzahlungsverordnung für das Antragsjahr 2019 (Finanzjahr 2020) und potenziell förderungsfähige Fläche 2009. Quelle: GD Landwirtschaft und ländliceh Entwicklung 16
Verbesserte Instrumente zur Reaktion auf Marktentwicklungen (einheitliche GMO) Nachhaltiger Verbrauch: Schulobst- und Schulmilchprogramm Mehr finanzielle Mittel für Forschung und Innovation Brücke zum • Aufstockung der Finanzierung Verbraucher • Möglichkeit einer privaten Ko-finanzierung Forum für ein besseres Funktionieren der Förderung des gemeinsamen Auftretens – bessere Verhandlungsposition in der Lebensmittelversorgungskette Gemeinsame Lebensmittelversorgungskette • Vereinfachte Anerkennung von: Produzentenorganisationen (PO), Antworten auf Verbänden von POs, Intersektoriellen Organisationen wirtschaftliche • Mehr Klarheit bezüglich gemeinsamer Regelungen und • Verknüpfung mit dem Landwirtschaftsfonds zur Förderung der ökologische Entwicklung des ländlichen Raums (Existenzgründungs- und Heraus- Kooperationsmaßnahmen) forderungen Fortgesetzte Marktorientierung • Auslaufen bestimmter Maßnahmen (MMP, Hopfen und Seidenraupen) • Ende der Produktionsobergrenzen (Zucker) Wettbewerbs- fähigkeit Gestärktes Sicherheitsnetz einzelner Produzenten • Außerordentliche Maßnahmen – mehr Flexibilität und große Bandbreite • Öffentliche Intervention/private Lagerung – vereinfacht, schneller auf Krisen reagieren • Reservefonds für Krisen 17
Die ländliche Entwicklung in einem neuen Rahmen (1) Europa 2020 Strategie Gemeinsamer Strategischer Rahmen (GSR) – umfasst den ELER, ESF, EFRE, Kohäsionsfond und EFF, und spiegelt Europa 2020 in gemeinsamen thematischen Zielen wieder, die von jedem dieser Fonds durch spezifische Aktivitäten in Angriff genommen werden müssen Partnerschaftsvertrag – nationales Dokiment, das die beabsichtigte Nutzung der Mittel zur Erreichung der Ziele von Europa 2020 darlegt. Politik der ländlichen Andere GSR Fonds Entwicklung: ELER (EFRE, ESF, Kohäsionsfonds, EFF) Innovation, Umweltschutz und Klimawandel als übergreifende Themen Wissens- Wiederher- Unterstützung von Förderung sozialer Förderung der Förderung der stellung, Prioritäten transfer Organisation in Ressourceneffizienz Inklusion, und Innovation Wettbewerbsfähigk. der Lebensmittel- Erhaltung und und Wandel zu Armuts- in Land- und Forst- aller Arten von LW, kette und des Förderung von CO2-armen, verringerung wirtschaft, sowie sowie der Risiko- Ökosystemen, klimaresistenten und wirtsch. der ländlichen Lebensfähigk. managements die v. Land- und Wirtschaften in Entwicklung in Entwickl. der Betriebe in der LW Forstwirtschaft Land-, Forst- und ländlichen abhängen Ernährungswirtschaft Gebieten Programm(e) zur ländlichen Entwicklung 18
Die ländliche Entwicklung in einem neuen Rahmen (2) • Einheitlicher Rahmen für EU-Fonds – Vereinfachung und Harmonisierung der Regeln – Gemeinsamer Strategischer Rahmen und Partnerschaftsvertrag – Überprüfung der Leistungsfähigkeit anhand von Zielmarken und Vorabbedingungen • Gestärketer strategischer Ansatz: Mitgliedstaaten sind verantwortlich für – Die Umsetzung der Europa 2020 Ziele und Prioritäten der ländlichen Entwicklung in konkrete Aktionen… – …unter Berücksichtigung spezifischer Bedürfnisse auf lokaler/regionaler/nationaler Ebene. • Progammgestaltung auf regionaler und nationaler Ebene mit – Der Setzung von prioritätenbezogenen quantitativen Zielen auf Programmebene – Der Nutzung eines rationalisierten Instrumentariums von Maßnahmen, die in Paketen zusammengefasst werden um auf Prioritäten einzugehen und Ziele zu erreichen – Der Möglichkeit von thematischen Unterprogrammen • Finanzierung – Verteilung der nationalen Anteile an den Finanzmitteln auf der Grundlage von objektiven Kriterien und der gegenwärtigen Verteilung – Kofinanzierung • Gemeinsames Beobachtungs- und Bewertungssystem • Europäische Innovationspartnerschaft “Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit” 19
Die ländliche Entwicklung in einem neuen Rahmen (3) Schlüsselmaßnahmen • Wissenstransfer, Informationsmaßnahmen und Beratungsdienste • Investitionen in physisches Kapital: – Höhere Unterstützungsraten für junge Landwirte, gemeinsame Investitionen und integrierte Projekte • Betrieb- und Geschäftsentwicklung – Ausgedehnte Unterstützung für kleine Betriebe und junge Landwirte • Unterstützung für die Bildung von Produzentengruppen in allen EU-Mitgliedstaaten • Agrar-Umwelt- und Klimaschutzzahlungen sowie biologische Landwirtschaft: mehr Flexibilität im Allgemeinen und insbesondere für gemeinsame Aktionen • Deutlich verstärkte Kooperationsmaßnahme inklusive Pilotprojekte, kurze Versorgungskette und lokales Marketing • Neues Instrumentarium zum Risikomanagement • Leader-Ansatz wird in allen EU-Fonds gestärkt • Europäische Innovationspartnerschaft und Preis für innovative, lokale Zusammen- arbeit 20
Ein übergreifendes Ziel: Vereinfachung Beispiele • Politikinstrumente – Ein einfaches und spezifisches System für Kleinlandwirte (ca. 30% der Empfänger) – “Ökologisierungskompoente” so einfach wie möglich, beinhaltet nur Maßnahmen, die einen Umwelteinfluss haben UND ohne größere Zusatzskosten umgesetzt/kontrolliert werden können; • Zahlungen – Nur eine Zahlstelle für alle GAP-Maßnahmen pro Mitgliedstaat/Region – Eine Reihe von Ansätzen zur Rückerstattung von Zahlungen durch Empfänger auf der Basis von vereinfachten Kostenrechnungen (2. Säule); • Kontrollen – MS mit funktionierenden Kontrollsystemen und niedrigen Fehlerquoten können die Erlaubnis zur Reduzierung der Kontrollquoten erhalten – Cross Compliance: Reduzierung und Rationalisierung der Verpflichtungen (13 SMRs statt 18 und 8 GLÖZ statt 15), Folgekontrollen bei geringfügigen Verstößen zurückgenommen; Landwirte, die Zertifizierungssysteme nutzen, werden mit geringerer Wahrscheinlichkeit kontrolliert. 21
Überblick 1. Prozess der GAP-Reform 2. Herausforderungen und Ziele der Politik 3. Vorschläge zur GAP im Einzelnen 4. Was sind die nächsten Schritte? 22
Was sind die nächsten Schritte? Die Kommission legt heute eine Reihe von Vorschlägen vor, mit denen die GAP zu einer effizienteren Politik zur Förderung einer wettbewerbsfähigeren und nachhaltigeren Landwirtschaft sowie von dynamischen ländlichen Gebieten werden soll Nun beginnen die Beratungen mit den anderen Organen mit dem Ziel, die Reform am 1. Januar 2014 in Kraft treten zu lassen 23
Die zukünftige GAP auf einen Blick Verbesserte Innovation, Wissenstransfer, Wettbewerbs- Risikomanagement, Zusammenarbeit in der fähigkeit Lebensmittelversorgungskette Grüne Komponente in den Direktzahlungen, Gestärkte gestärkte Cross-compliance, Ressourcen- Nachhaltigkeit effizienz, Forschung und Innovation Größere Verbesserte Zielausrichtung, Umverteilung, Effektivität Gemeinsamer strategischer Rahmen, Vereinfachung 24
Für weitere Informationen • Die GAP nach 2013 http://ec.europa.eu/agriculture/cap-post-2013/index_en.htm • Mitteilung der Kommission „Die GAP bis 2020“ http://ec.europa.eu/agriculture/cap-post-2013/communication/ index_en.htm • Folgenabschätzung http://ec.europa.eu/agriculture/analysis/perspec/cap-2020/index_en.htm • Rechtsvorschläge http://ec.europa.eu/agriculture/cap-post-2013/legal-proposals/index_en.htm 25
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 26
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