Hausenaktuell - Die Profile sind ausgesteckt Auf, auf zum Samichlaus Seiten 30 und 31 Hausen kämpft um den Titel MeischterGMEIND

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34. Jahrgang, Februar 2017           www.hausenag.ch

Hausenaktuell

Die Profile sind ausgesteckt Seite 8
Auf, auf zum Samichlaus Seiten 30 und 31
Hausen kämpft um den Titel MeischterGMEIND      Seite 34
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Strombereitstellung: 32 g/km. RAV4 Hybrid Style 2,5 HSD, 4x4, 145 kW, Ø Verbr. 5,1 l/100 km, CO₂ 118 g/km, En.-Eff. B. CO₂-Emissionen aus Treibstoff- und/oder Strombereitstellung: 26 g/km. C-HR Style, 1,2 Turbo, 4x4, 85 kW, Ø Verbr. 6,3 l/100 km, CO₂ 144 g/km, En.-Eff. E. CO₂-Emissionen aus Treibstoff- und/oder Strombereitstellung: 32 g/km. Ø CO₂-Emission
aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 134 g/km. Leasingkonditionen: Eff. Jahreszins 0,90%, Vollkaskoversicherung obligatorisch, Kaution vom Finanzierungsbetrag 5% (mind. CHF 1’000.–), Laufzeit 24 Monate und 10’000 km/Jahr. Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung führt. Die Verkaufsaktionen sind gültig für
Vertragsabschlüsse mit Inverkehrsetzung vom 1. Januar 2017 bis 31. März 2017 oder bis auf Widerruf.
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Editorial 3

5 Gemeinderat aktuell                                      Am Wegrand
Das Neueste aus der Gemeindeverwaltung
                                                           Liebe Leserinnen und Leser
8 Die Profile sind ausgesteckt
Die Vorbereitungsarbeiten für den Neubau der               Im letzten Jahr durfte ich für Hausenaktuell die Titel­
Mehrzweckhalle schreiten zügig voran                       bilder zum Thema «Fassade / Architektur / Abstrak­
                                                           tion» unter Berücksichtigung der Jahreszeiten reali­
11 Malen um des Malens willen                              sieren. In diesem Jahr soll es das Unscheinbare, Ver­
Was Farben bedeuten und warum Bilder nicht lügen           steckte oder Vergessene auf die Titelseiten schaffen.
                                                           Ich nenne diese Bildserie «Am Wegrand». Damit
13 Wenn Eltern erzählen ...                                meine ich Pflanzen und Gegenstände, die wir auf un­
Izet und Sead Hajrovic sind Profifussballer                seren Streifzügen in und um unser Dorf oft überse­
                                                           hen. Mit diesen Bildern möchte ich darauf aufmerk­
15 Vor 25 Jahren ...                                       sam machen, dass nicht nur das Schreiende, Glamou­
Geschichten aus der «Dorf­Zytig vo Huse bi Brugg»          röse und Grosse in unserer Welt einen Platz finden
                                                           sollte, sondern auch das Kleine, Filigrane und Zer­
16 Die Königin der Instrumente                             brechliche unsere Aufmerksamkeit verdienen, denn
Besichtigung der Orgel in der Pfarreikirche St. Nikolaus   oft überbieten diese in Schönheit und Anmut alles
in Brugg                                                   Grosse.

17 Agenda Forum 60 plus                                    Einen goldenen Fleck zwischen jungen Tannen
Termine und Veranstaltungen                                machte ich zum Star für die aktuelle Titelseite. Dieser
                                                           Pilz mit dem Namen «Klebriger Hörnling» auch
18 An 24 Tagen im Dezember                                 «Gelbe Ziegenscheisse» oder «Klebriges Schönhorn»
Bezaubernde Adventsfenster                                 genannt, ist in jeder Jahreszeit zu finden. Diese Pilz­
                                                           art wächst an totem Nadelholz, oft an moosbedeck­
21 Auf ein positives neues Jahr                            ten Strünken von Fichten. Der Pilz ist nicht giftig,
Am Neujahrsapéro von bedeutenden Projekten                 aber aufgrund seiner Konsistenz kaum geniessbar.
erfahren                                                   Das hier abgebildete Exemplar fotografierte ich am
                                                           Reitweg beim Forsthaus. Viel Spass beim Entdecken,
22 Arabischi Wiehnacht                                     suchen Sie nichts Grosses, der Pilz ist nur ein bis vier
Krippenspiel der Sontagsschule Hausen                      Zentimeter hoch.

25 Einladung Besuchstage                                   In den folgenden Ausgaben sind die Erklärungen und
Einmal im Jahr öffnen sich alle Türen der Schule           Fundorte unter der Rubrik «Impressum» zu finden.

26 Von kleinen und grossen Konzerten                       Zum Schluss noch ein Zitat von Wilhelm Busch:
Ein Anlass der Freude                                      «Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeiten in
                                                           kleinen Dingen».
30 Auf, auf zum Samichlaus
Die Zauberwelt im Samichlaushaus                           Viel Spass beim Lesen der neusten Ausgabe von
                                                           Hausenaktuell.
34 Team Hausen kämpft um den Titel
Am 19. März gilt: «Hopp Huse»
                                                           Der Beobachter Armin Schatzmann
35 Alles dreht sich um Lara
Geschummelt, getrickst und intrigiert

36 Marktplatz
Kleininserate und Allerlei

39 Agenda
Impressum, Termine und Veranstaltungen
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                                                                                              Top Ausstattung: 2.2L Dieselmotor mit
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Offiziell 5

                                                          Das Bevölkerungswachstum hält weiter an. Wenn die
        Gemeinderat                                       bewilligten und geplanten Wohnbauten realisiert
                                                          werden, wird die Bevölkerung in den folgenden
        aktuell                                           Jahren noch weiter wachsen.

Rücktritt Not Curdin Fried                                Beschlüsse der Gemeinde-
aus der Finanzkommission                                  versammlungen
Not Curdin Fried tritt infolge Wegzugs per Sommer         Die Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgerge-
2017 als Mitglied der Finanzkommission zurück. Auf        meindeversammlungen vom 24. November 2016 bzw.
die Durchführung einer Ersatzwahl wird verzichtet,        25. November 2016 sind nach unbenütztem Ablauf
da die Amtsperiode 2014/17 per 31. Dezember 2017          der Referendumsfrist in Rechtskraft erwachsen.
endet. Die Vakanz in der Finanzkommission wird im
Rahmen der Gesamterneuerungswahlen, welche im
Herbst 2017 stattfinden, ausgeschrieben.                  Geldverkehrsrevision bei
                                                          der Gemeindeverwaltung
Neue Leiterin
                                                          Mittels einer unangekündigten Kontrolle hat die Fi-
Einwohnerdienste                                          nanzkommission zusammen mit dem Gemeinderat
                                                          Ende November 2016 den Geldverkehr der Gemein-
Im Januar 2017 hat unsere neue Leiterin Einwohner-        deverwaltung überprüft und einer Revision unterzo-
dienste, Frau Sofija Rajic, in der Gemeindeverwaltung     gen. Es waren keine Beanstandungen zu verzeichnen.
gestartet. Ihre Stelle ist aufgrund der geplanten Reor-
ganisation in der Verwaltung befristet bis Ende Juni
2017. Erst mit den Resultaten aus dem Projekt, wird       Neujahrsapéro
der Gemeinderat die Stellen entsprechend unbefris-
tet ausschreiben können.                                  Die Kulturkommission und der Gemeinderat konnten
                                                          am diesjährigen Neujahrsapéro wiederum einige Be-
                                                          sucherinnen und Besucher begrüssen. Der Gemein-
Neues Redaktionsmitglied                                  derat dankt der Kulturkommission, dem Velo-Moto
                                                          Club, der ref. Kirchgemeinde sowie dem Hausdienst
Nachdem Barbara Potenza per Ende Jahr 2016 aus            für ihr Engagement zum guten Gelingen dieses tradi-
der Redaktionskommission zurücktrat, hat Hausenak-        tionellen Anlasses.
tuell bereits ein neues Mitglied. Der Gemeinderat hat
zur Verstärkung Brigitte Eggmann aus Hausen in die
Kommission gewählt. Frau Eggmann bringt Erfahrung         «KV uf de Gmeind»
im Layouten von Publikationen mit und arbeitet be-
reits seit dieser Ausgabe tatkräftig in der Kommission    Der Gemeindeschreiberverband des Bezirks Brugg
mit. Die Redaktionskommission dankt auch an dieser        organisiert einen Informationsanlass rund um die
Stelle noch einmal Barbara Potenza für ihre langjäh-      Lehre auf einer Gemeinde.
rige Arbeit für Hausenaktuell.
                                                          Das Spezielle am KV auf einer Verwaltung: Die Tätig-
                                                          keit geht schon in der Lehrzeit über die reine Arbeit
Die Gemeinde Hausen                                       an Bürotisch und Computer hinaus. Keine Spur von
                                                          langweiliger Amtsstube! Schon sehr rasch hat man
heisst den 3500. Einwohner                                direkten Kontakt mit Kundinnen und Kunden, sei es
herzlich willkommen!                                      am Schalter oder am Telefon.

Die Abteilung Einwohnerdienste Hausen durfte den          Mittwoch, 22. Februar 2017, 19 Uhr,
3500. Einwohner ins Register aufnehmen. Besonders         BWZ-Aula in Brugg (Flex Gebäude)
erfreulich ist, dass es sich dabei um einen neuen Er-
denbürger handelt, nämlich Ruben Rütschlin, geboren       Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
am 25. September 2016. Er ist mit seiner Familie per
1. Januar 2017 nach Hausen gezogen.

   Weitere Infos unter www.hausenag.ch
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6    Offiziell

    Finanzielle                                                www.hausen.swiss
    Wiedergutmachung                                           Zusätzliche URL für unsere
                                                               Homepage
    Bis 1981 wurden in der Schweiz fürsorgerische
    Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen                    Auf unsere Gemeindeseiten kann per sofort nicht nur
    durchgeführt. Diese sind ein düsteres Kapitel der          über die bisherige URL­Adresse www.hausenag.ch
    Schweizer Sozialgeschichte. Vielen Heim­, Pflege­          sondern ebenfalls über www.hausen.swiss zugegrif­
    oder Verdingkindern wurde damals Leid und Unrecht          fen werden.
    angetan. Für sie gibt es nun eine finanzielle Wieder­
    gutmachung.
                                                               Abschaffung des nationalen
    Ab 1. Januar 2017 können von Betroffenen Gesuche
    beim Bund eingereicht werden. Letztmöglicher
                                                               Hundekurs-Obligatorium
    Termin ist der 31. März 2018. Beratung und nähere
    Auskunft gibt die Beratungsstelle Opferhilfe Aargau        Gemäss Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und
    Solothurn: Vordere Vorstadt 5, 5001 Aarau,                 Veterinärwesen (BLV) sind ab 1. Januar 2017 die
    Tel. 062 835 47 90, www.opferhilfe­ag­so.ch                Hundekurse nicht mehr obligatorisch. Das heisst, die
                                                               theoretischen und praktischen SKN­Kurse für Hun­
                                                               dehaltende gibt es nicht mehr und sie werden auch
    GEVER ist eingeführt                                       nicht mehr kontrolliert auf der Gemeindeverwaltung.

    Die Gemeindeverwaltung konnte im Januar 2017
    pünktlich mit der neuen Geschäftsverwaltungs­Soft­         Entsorgung von
    ware (GEVER) starten. Für die Bevölkerung ergeben
    sich aus dieser Neuerung keine sichtbaren Verände­
                                                               Papier und Karton
    rungen, doch für die Arbeit innerhalb der Verwaltung
    und mit dem Gemeinderat, mit der Schule und mit            Den Auftrag für die Entsorgung von Papier und Kar­
    den Kommissionen werden die Daten­ und Infor­              ton hat der Gemeinderat für das Jahr 2017 der Firma
    mationswege transparenter, kürzer und schneller. Die       Daetwyler AG, Brugg, vergeben.
    stetig steigende Datenmenge und die spätere Aufbe­
    wahrung für künftige Generationen werden damit ge­
    währleistet und optimiert. Beispielsweise können neu       Beitrag Öffentlicher Verkehr
    Rechnungen eingescannt und für die weitere Bear­
    beitung elektronisch verschickt werden.                    Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abtei­
                                                               lung Verkehr, hat gestützt auf das Gesetz über den
                                                               Öffentlichen Verkehr (ÖVG) und das Dekret über die
                                                               Beteiligung von Kanton und Gemeinden an den Kos­
                                                               ten des Öffentlichen Verkehrs (ÖVD), den Gemeinde­
                                                               beteiligungsbeitrag für 2016 festgelegt. Dieser be­
                                                               rechnet sich aufgrund der Abfahrten der Bahnen
                                                               und Busse sowie der Einwohnerzahl. Der Beitrag der
                                                               Gemeinde Hausen für das Jahr 2016 beläuft sich auf
                                                               121 541 Franken (2015: 132 696 Franken).

                                                               Baubewilligungen
                                                               Eine Baubewilligung wurde erteilt an:

                                                               Renold Silvia, Neumattstrasse 6,
                                                               Gartengestaltung und Pool, Parzelle Nr. 2071
    Francesco Zanatta, Lernender, feierliches Einscannen der
    allerersten Rechnung. (Bild: Bettina Schaefer)             Valetti Bau AG, Mülligerstrasse 96, 5210 Windisch
                                                               Neubau Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 1890
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Offiziell 7

Vereinsunterstützung 2016                                       Ihre Meinung
Die ortsansässigen Vereine und Parteien hatten bis              interessiert uns
1. Dezember 2016 die Möglichkeit, bei der Gemeinde­
kanzlei das Antragsformular für eine Vereinsun­
terstützung 2016 einzureichen. Der Gemeinderat         Zum dritten Mal wird in Hausen
unterstützt die örtlichen Vereine wie folgt:
                                                       eine Bevölkerungsbefragung
                                                       durchgeführt. Der Gemeinderat lädt
Damenriege Hausen                       970 Franken    alle Einwohnerinnen und Einwohner
Forum 60 plus                           957 Franken    ab 16 Jahren zum Mitmachen ein.

Frauenriege Hausen                      393 Franken

Gemischter Chor Hausen                 1750 Franken

Landfrauenverein Hausen                 650 Franken
                                                       In den letzten Tagen haben Sie von der Gemeinde­
Männerriege Hausen                      507 Franken    verwaltung einen Fragebogen für die Bevölkerungs­
                                                       befragung 2017 erhalten.
Pro Senectute (Seniorenturnen)          390 Franken
                                                       Seit Jahren richtet der Gemeinderat seine Politik auf
Samariterverein Hausen                  300 Franken    das Leitbild «zäme huse» aus. Das Umsetzungspro­
                                                       gramm und die Schwerpunkte sind direkt daraus ab­
SVP Hausen                              650 Franken    geleitet. Um weiterhin eine Gemeindepolitik nahe an
                                                       der Bevölkerung gewährleisten zu können, wünscht
Turnverein Hausen                      1220 Franken    sich der Gemeinderat eine rege Beteiligung der Be­
                                                       völkerung an der Befragung. Den Fragebogen erhal­
Velo­Moto­Club Hausen                   420 Franken    ten alle Einwohnerinnen und Einwohner von Hausen
                                                       ab dem Alter von 16 Jahren.

Zusätzlich erhält aufgrund aktiver Mitwirkung an       Diese Befragung wird im Hinblick auf die bevorste­
Dorfaktivitäten die Ortsbürgergemeinde einen           hende Ortsplanungsrevision besonders wichtig sein.
Betrag von 1100 Franken.                               Als Grundlage für diese Revision werden unsere
                                                       Schwerpunktthemen überprüft und aktualisiert. Zu­
Die Musikgesellschaft hat eine Leistungsvereinbarung   sätzlich werden Interessengruppen in persönlichen
mit der Gemeinde Hausen und erhält für ihre Leistun­   Gesprächen befragt. Diese werden im Februar direkt
gen einen Betrag von 8000 Franken.                     angesprochen.

                                                       Der Fragebogen kann ausgefüllt im da­ Tipp
                                                       für beiliegenden Antwortcouvert per       www.publicvoice.ch,
                                                       Post an Public Voice gesandt werden.      den Login­Code finden
                                                       Am Einfachsten ist es, den Fragebogen Sie auf Ihrem Fragebogen.
                                                       online auszufüllen. Zum Ausfüllen haben
                                                       Sie bis und mit 28. Februar Zeit. Fragebogen, die bis
                                                       und mit 28. Februar auf die Post gebracht werden,
                                                       werden berücksichtigt.

                                                       Sobald der Gemeinderat die Befragung ausgewertet
                                                       hat, werden wir über die Resultate und Massnahmen
                                                       berichten. Geplant ist ein Forum im Herbst, an wel­
                                                       chem die Ergebnisse diskutiert werden können.

                                                       Bettina Schaefer, Verwaltungsleiterin

                                                         Den Leitbildtext «zäme huse» finden Sie auf
                                                       unserer Webseite www.hausenag.ch
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8    Offiziell

                      Die Profile sind
                      ausgesteckt
    Die Vorbereitungsarbeiten für                            Nerlich AG aus Tuggen (Bühnenplanung und Multime­
                                                             diaanlagen) wurden spezialisierte Fachplaner beige­
    den Neubau der Mehrzweckhalle                            zogen, die bereits bei der Vorprojekterarbeitung mit­
    schreiten zügig voran.                                   gewirkt haben. Mit Schul­ und Vereinsvertretern wur­
                                                             den die Einrichtung und Ausstattung der Hallen be­
    Aktueller Stand                                          sprochen, damit die entsprechenden baulichen Vor­
                                                             kehrungen für Verankerungen, Bodenhülsen etc. ge­
    Das Projekt Neubau Mehrzweckhalle ist seit dem Be­       troffen werden konnten. Um alle offenen Fragen zu
    schluss der Gemeindeversammlung in verschiedenen         diskutieren und zu bearbeiten, finden etwa alle drei
    Bereichen vorangetrieben worden. Mit den Umbauar­        Wochen Sitzungen der Arbeitsgruppe MZH statt, die
    beiten im Untergeschoss des Werkhofs wurde bereits       sich je nach zu behandelndem Thema unterschiedlich
    im November 2016 begonnen und sollten abgeschlos­        zusammensetzt . Einen Verzichtsentscheid traf der
    sen sein, bevor die Bauarbeiten am Neubauprojekt         Gemeinderat bereits betreffend Regenwassernut­
    starten. Diese Arbeiten werden unter der Regie des       zung für die WC­ und Pissoirspülungen. Dem Vorteil
    Büros Burri Studiger Architekten, Windisch, ausge­       einer möglichen Trinkwassereinsparung stehen
    führt. Die neue Raumorganisation soll eine zweckmä­      Mehrinvestitionen sowie technische Mehraufwen­
    ssige Trennung zwischen Werkhof, Feuerwehr und           dungen gegenüber. Die Erfahrungen mit der Regen­
    Drittnutzern ermöglichen. Bis die Mehrzweckhalle in      wassernutzung beim neuen Lindhofschulhaus haben
    Betrieb genommen werden kann, werden diese               zudem gezeigt, dass der Wassereinsparungseffekt
    neuen Räume voraussichtlich als Zwischenlagerplatz       eher gering ist, was insbesondere mit dem Nutzer­
    für diverses Material gebraucht. Als weiteres Projekt    verhalten zusammen hängt.
    ist die Neugestaltung der Abfallsammelstelle hinzu­
    gekommen. Für die Umsetzung dieses Projektteils          Baugesuch
    wurde die Firma Zürcher & Partner GmbH, Fislisbach,
    beigezogen.                                              Das Baugesuch wurde eingereicht und die Projekt­
                                                             auflage läuft vom 13. Januar bis 13. Februar 2017. Bei
    Liegenschaft Hauptstrasse 28/30                          einem optimalen Verlauf ist eine Bearbeitungszeit
                                                             von mindestens zwei Monaten anzusetzen. Eine Bau­
    Bereits per Ende 2016 haben alle drei Mieter der         bewilligungserteilung durch den Gemeinderat wird
    Hauptstrasse 28 eine neue Wohnung gefunden. Der          also frühestens im März 2017 erfolgen können.
    Gebäudeteil Hauptstrasse 30 wird noch vom kanto­
    nalen Sozialdienst genutzt, dieses Mietverhältnis ist    Nächste Schritte
    aber bis Ende März 2017 befristet. Es ist vorgesehen,
    den Rückbau der Liegenschaft Hauptstrasse 28/30          Die Bauinstallation soll Ende April aufgestellt werden,
    im April 2017 vorzunehmen. Die Rückbaubewilligung        und mit den Aushubarbeiten kann ab Mai gerechnet
    wurde vom Gemeinderat bereits Ende Oktober 2016          werden. Voraussetzung dazu ist, dass der Gemeinde­
    erteilt. Bis dann muss sämtliches Vereinsmaterial aus­   rat die Baubewilligung für die Mehrzweckhalle und
    geräumt sein. Eine alte Feuerwehrleiter wurde be­        den Gemeindesaal rechtzeitig erteilen kann. Ebenfalls
    reits ins Tenn des Dahlihauses gezügelt. Die Aus­        sollen im Februar/März die Probebohrungen für die
    schreibung der Rückbauarbeiten wird durch die Ab­        Erdwärmesonden erfolgen. Mit diesen Aufgaben
    teilung Bau & Planung vorgenommen.                       wurde das Büro H. Jäckli AG aus Baden beauftragt.
                                                             Dann wird sich zeigen, ob eine Erdwärmesonden­
    Planung und Entscheide                                   heizung möglich ist oder ob eine Pelletheizung ge­
                                                             baut wird.
    Nebst der eigentlichen Bauprojektausarbeitung mit
    Gebäudehülle, Raumeinteilung und Ausstattung,
    wurde auch die Haustechnik detailliert ausgearbeitet     Peter Steinauer, Leiter Bau & Planung
    und für die Arbeitsausschreibung definiert. Die Pla­
    nungen von Lüftungs­, Heizungs­ und Elektroanlagen
    bedingen eine intensive Zusammenarbeit aller drei
    Haustechnikbereiche. Mit der GaPlan GmbH aus
    Würenlingen (Küchenplanung) und der Bühnenplan
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Offiziell 9

                Informationen zu
                den Steuern
Einmal mehr wurden Ihnen vor                             Wenn gewisse Positionen nicht zum Abzug zugelas­
                                                         sen werden können, sehen Sie dies auf den Details
einigen Tagen die Steuererklärungen                      zur definitiven Steuerveranlagung.
2016 zugestellt oder Sie erhalten
diese in den nächsten Tagen.                             Elektronische Übermittlung
                                                         Sie haben die Möglichkeit, Ihre mit EasyTax2016 aus­
Bitte reichen Sie die Steuererklärung vollständig        gefüllte Steuererklärung in elektronischer Form zu
ausgefüllt und unterschrieben bis am 31. März 2017       übermitteln. Nützen Sie diese Möglichkeit und tragen
(selbstständig Erwerbende bis am 30. Juni 2017) ein.     Sie so zum Schutz der Umwelt bei. Informationen
Sie helfen uns, wenn Sie darauf verzichten, die          dazu finden Sie in der zugestellten Steuererklärung.
Belege mit Bostichklammern zu heften.
                                                         Anpassung provisorische Rechnung 2017
Fristen                                                  Die provisorische Steuerrechnung 2017 erhalten Sie
Falls Ihnen das termingerechte Einreichen nicht          Ende Februar. Ist die Rechnung zu hoch oder zu tief,
möglich ist, können Sie bei uns eine Fristerstreckung    füllen Sie bitte das Hilfsblatt aus oder melden Sie sich
verlangen. Schreiben Sie uns ein Mail (steuern@hau­      bei uns. So können wir die Rechnung den aktuellen
senag.ch) oder benützen Sie die online Plattform         Verhältnissen entsprechend anpassen. Das Hilfsblatt
eFristen (www.ag.ch/steuern). Wird Ihre Anfrage          im PDF­Format finden Sie unter: www.hausenag.ch,
nicht beantwortet, gilt die Frist als genehmigt.         Verwaltung, Verwaltungsbereiche, Abteilung Steuern.

Mit EasyTax gehts leichter                               Ausstehende definitive Veranlagungen
Seit 2015 werden keine CD‘s mehr verschickt. Easy­       Wir sind bemüht, die Steuererklärungen so rasch als
Tax kann problemlos via Internet heruntergeladen         möglich zu veranlagen. Gewisse Umstände z.B. pen­
werden. Falls Sie über keinen Internetzugang verfü­      dente Liegenschaftsschätzung, Beteiligung an einer
gen, können Sie die CD bei uns bestellen oder abho­      GmbH oder AG etc. lassen eine sofortige Veranlagung
len. Es empfiehlt sich jedoch, die Datei herunterzula­   jedoch nicht zu. Zudem werden die Wertschriftenver­
den, da Sie so immer die aktuellste Version haben.       zeichnisse seit 2014 ausschliesslich vom Kantonalen
Zögern Sie nicht, sich bei Fragen zu melden. Die Datei   Steueramt, Sektion Verrechnungssteuer kontrolliert,
finden Sie unter: www.ag.ch/steuern, Natürliche          was zu Verzögerungen führt.
Personen, Steuererklärung, EasyTax.

                                                         Mitteilung von der
                                                         Abteilung Finanzen
                                                         Ende Februar erhalten Sie die provisorische Rech­
                                                         nung 2017, welche am 31. Oktober 2017 fällig wird.
                                                         Auf Zahlungen vor dem Fälligkeitstermin wird ein
                                                         Vergütungszins von 0.1 % gewährt; Nicht fristge­
                                                         rechte Zahlungen werden mit 5.1 % Verzugszins
                                                         belastet.

                                                         Zusätzliche Einzahlungsscheine können per Mail
                                                         (finanzen@hausenag.ch) oder per Telefon (056 461
                                                         70 50) bestellt werden. Bei Zahlungsschwierigkeiten
Aufstellung Liegenschaftsunterhaltskosten                bitten wir um frühzeitige Kontaktaufnahme.
und Zuwendungen
                                                         Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Bitte erfassen Sie die Rechnungen im Easy­Tax und
verzichten Sie auf eine separate Aufstellung. Im Easy­
Tax kann jede Position separat aufgeführt werden.        Abteilung Steuern und Finanzen Hausen
Sie erleichtern uns die Arbeit.
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BARRE CONCEPT | ZUMBA | PILOXING | PILATES | YOGA | KINDERKURSE

                                                     WEITERE INFOS UND ANMELDUNG UNTER:

                                                     REBECCA BACHMANN
                                                     TANZ- UND BEWEGUNGSSTUDIO
                                                     HAUPTSTRASSE 50,
                                                     5212 HAUSEN

                                                     079 574 86 02

                                                                       T Y DANC            E.C H
                                                               VITA LI
                                                        W   WW.

                                                              Graf Haustechnik AG

                                                              Liseliweg 2         Orchideenweg 4
                                                              5212 Hausen         5303 Würenlingen
                                                              056 461 75 00       056 297 40 40

                                                              info@graf-haustechnik.ch
                                                              www.graf-haustechnik.ch

Schlagerland!
Fasnacht im Domino
Fr, 3. März 2017 ab 17.30 Uhr
Wiesenweg 2 Hausen

17.30 h Start mit Umzug vom Wohn-
heim an der Stückstrasse 2 in die
Regionale Werkstatt, Wiesenweg 2
Bar und Restauration
Guggenmusiken

Phänomen, die Helene-Fischer-
Coverband aus dem Aargau
Kostümprämierung
EINTRITT FREI
Aktuell 11

                     Malen um des
                     Malens willen
Gertraud Roy liebt das Malen.                               es das, was er darin sieht. In diesem Fall sieht man ei­
                                                            nen Blütenbaum. «Die Kreise unter ihm stehen für
Sie erklärt, was Farben zu                                  verschiedene Wünsche und Träume eines Menschen,
bedeuten haben und warum                                    die noch nicht nach oben kommen», erklärt Gertraud
Bilder nicht lügen können.                                  Roy. «Das Schwierigste am Malen ist, sich selbst zu
                                                            bleiben». Man malt immer etwas, was einen selbst
Immer sind die Eltern schuld. So ist es auch bei Ger­       ausmacht. Ein Bild lügt nicht. Die «Geburt» eines Bil­
traud Roy in Hausen. Schon als kleines Kind hat sie         des ist oftmals mit langwierigen Prozessen verbun­
sich besonders gerne Bilder angeschaut. «Das grosse         den. Gefühle wie Frustration können sich hier schnell
Bild im Schlafzimmer meiner Eltern hat es mir beson­        einstellen. Gelingt die Arbeit schliesslich doch, so ist
ders angetan», so Gertraud Roy. Das Schlafzimmer            dies höchst beglückend, denn man hat Schwierigkei­
ihrer Eltern ist in einem kleinen Ort am Attersee in        ten überwunden.
Österreich, wo sie in einem grossen Bauernhaus auf­
gewachsen ist. Sie fährt auch heute noch regelmässig        Auf anderen Bildern von ihr sind Blüten zu sehen.
und gerne dahin zurück um zu malen und ihre grosse          Diese stehen für die vier Jahreszeiten und vier Tem­
Familie zu treffen. Heute hat sie ein Atelier dort          peramente. Das zarte Weiss der Bärlauch­Blüte im
eingerichtet.                                               Frühling steht für den Anfang und die Bescheiden­
                                                            heit, das Rot des Sommers steht für das Explosive
                                                            und Aktive, das Grün der Eichel im Herbst steht für
                                                            das Phlegmatische und das helle Blau der Blüte der
                                                            Wegwarte im Winter steht für die Melancholie.

                                                            Seit drei Jahren gibt Gertraud Roy auch Malkurse, um
                                                            Leute die gerne Malen zu unterstützen. Einer dieser
                                                            Kurse findet bei ihr zu Hause statt, der andere ist
                                                            eher ein regelmässiges Treffen zum Malen. Noch bis
                                                            März sind diese Treffen in der Dorfgalerie Hausen bei
                                                            Gerald Schmidt. An welchem Ort dann in Zukunft die
                                                            Malbegeisterten zusammenkommen, muss sich noch
                                                            zeigen.

                                                            Eine typische Woche bei ihr sieht so aus, dass sie an
                                                            einem Tag nach Aarau fährt, wo sie in einem Pflege­
Gertrud Roy mit den vier Jahreszeiten­Bildern. (Bild: iw)   heim eine Malgruppe betreut. Am nächsten Tag be­
                                                            treut sie in Schinznach­Dorf eine Frau in Einzelthera­
Als sie vor 31 Jahren in die Schweiz kam, lernte sie        pie. Diese malt mit dem Mund. Malen ist mehr als
einen Mann namens Heinrich Zobrist und seine abs­           Therapie. Malen tut gut. Beim Malen spürt man sich.
trakte Malerei in Zürich kennen. Diesem damals              Wenn Gertraud Roy selbst nicht malt, dann kümmert
70­Jährigen hat sie es hauptsächlich zu verdanken,          sie sich um Menschen, die das gerne tun, um ihr Haus,
dass die Malerei in ihrem heutigen Leben einen der­         ihren Mann und ihre beiden Söhne. Am wichtigsten
artigen Stellenwert hat. Durch ihn fand sie den Mut         ist ihr aber, dass immer etwas läuft. (iw)
selbst zu malen. Sie belegte mehrere Mal­ und Zei­
chenkurse. Jede Lehrerin und jeder Lehrer brachte           Malen
sie dann ein Stück weiter. Dahin, wo sie heute ist –        um des Malens willen
mit ihrer Malerei.
                                                            um vom Alltag weg zu kommen
Ein Bild erzählt etwas                                      um sich besser kennen zu lernen
                                                            um durchzuatmen
Sie stellt sich vor eines ihrer Bilder und fragt: «Was      um kreativ zu sein
ist darauf zu sehen?» Das fragt sich jeder, der vor ei­
nem Bild steht. Ein Bild erzählt etwas. Jedem erzählt
                                                            um seine Wände zu beleben
12    Aktuell

                         Begegnungen in
                         der Adventszeit
     In der Gemeinde Hausen haben die                                       Wie auch letztes Jahr benutzen viele Klientinnen und
                                                                            Klienten unserer Stiftung die Gelegenheit eines Spa­
     Adventsfenster Tradition. 24 liebevoll                                 ziergangs durch das abendliche Hausen, um alte Be­
     gestaltete Adventsfenster konnten                                      kanntschaften aufzufrischen, neue zu knüpfen oder
     während der Adventszeit in der                                         einfach den Anblick der leuchtenden Fenster zu
                                                                            geniessen.
     ganzen Gemeinde bewundert
     werden. Fenster, Hauseingänge                                          Als die Anfrage der Kulturkommission kam, ob wir
                                                                            uns am diesjährigen Adventskalender beteiligen
     und Gärten wurden kunstvoll und                                        möchten, haben wir gerne zugesagt. Unter dem
     kreativ mit den unterschiedlichsten                                    Motto «zäme de Advent erläbe» gab es sowohl
     Weihnachtssujets gestaltet und                                         besinnliche als auch viele frohe Begegnungen. Ein
                                                                            grosses Dankeschön von Herzen und ein schönes
     stimmungsvoll beleuchtet.                                              2017 wünscht die Stiftung Domino.

     Am Fenster des Café Domino an der Stückstrasse 2
     leuchtete vom 5. Dezember bis zum Heiligen Abend                       Raphael Inderkum,
     das Fenster Nummer 5 des Adventskalenders der                          Bereichsleiter Wohnen,
     Gemeinde Hausen. In sechs aneinanderhängenden                          Stiftung Domino
     Bildern, welche in den Werkateliers hergestellt wur­                                             Tipp
     den, erstrahlten weihnachtliche Motive.                                                          In Kooperation mit der Kulturkommission:
                                                                                                      Fasnacht, Freitag, 3. März 2017 in der
                                                                                                      Werkstatt der Stiftung Domino.
                                                                                                      Siehe Inserat in diesem Heft.

     Das strahlende Adventsfenster beim Café Domino. (Bild: Ursula Voser)

        Weitere Infos unter www.stiftung­domino.ch
Aktuell 13

                     Wenn Eltern
                     erzählen …
Izet und Sead Hajrovic sind                             Zilka und Safet haben ihre Kinder alleine gefördert
                                                        und unterstützt – eine strenge Zeit für die Eltern. Die
Profifussballer. Izet ist zurzeit bei                   Eltern hatten sich die Aufgaben geteilt, da Izet und
Werder Bremen unter Vertrag und                         Sead zu Beginn bei verschiedenen Vereinen und zu
Sead ist jetzt beim FC Wohlen. Und                      verschiedenen Zeiten trainiert hatten. Um die Kinder
                                                        stets zu begleiten, war es notwendig die Schichten
die Eltern? Was machen eigentlich                       einzuteilen, sodass beide Zeit hatten, den Kindern im­
die Eltern von Profifussballern?                        mer Unterstützung zu bieten. Aber die Jungs haben
                                                        auch verstanden, wie wichtig Schule ist. Die Noten
Die Familie war immer schon fussballbegeistert. Die     der beiden waren von Anfang an gut; das war Zilka
Kinder haben von klein auf Fussball mit dem Vater       ganz wichtig. Zilka hat stets an den Erfolg Ihrer Kin­
und den Brüdern der Mutter gespielt. Nie hätten die     der geglaubt. Sie hat immerzu gewusst, wenn man
Eltern Zilka und Safet gedacht, dass aus Ihnen eines    hart arbeitet, wird das irgendwann belohnt. Wenn dir
Tages einmal Profifussballer werden. Das Talent ha­     jemand die Chance bietet, dann solltest du sie
ben sie nicht selbst entdeckt, sondern erst die Ver­    annehmen.
eine, in denen die Kinder gespielt hatten. Vom Spiel­
platz zum Verein war auch für die Eltern eine grosse    Eine grosse Veränderung für die Eltern war auch das
Herausforderung. Die Kinder entwickelten Ehrgeiz        plötzliche Interesse an Sead im 2007. Nicht nur an
und eines Tages wurden Manager auf die Talente          Sead war das Interesse gross, auch die Familie ist von
aufmerksam.                                             den Medien regelrecht belagert worden. Das war eine
                                                        anstrengende Phase für die Eltern. 2008 kam dann
                                                        der Anruf aus England, wo er ein Jahr später auch
                                                        war: Arsenal hatte Interesse an dem gerade erst 15
                                                        Jahre alt gewordenen Sead. Die Entscheidung, ihn so
                                                        jung und alleine für vier Jahre nach England gehen zu
                                                        lassen, viel den Eltern schwer. Was die Trennung er­
                                                        leichterte, war der PC, den sie bekommen hatten.
                                                        Dank der heutigen Technologie konnten die Eltern je­
                                                        derzeit mit ihm per Skype kommunizieren und direkt
                                                        auch sehen. Es war hart für die Eltern, aber sie haben
                                                        dadurch selbst viel gelernt. Andere Länder, andere
                                                        Kulturen usw.

                                                        Einige Jahre später war auch das grosse Interesse an
                                                        Izet da. Im Januar 2014 wechselte auch er ins Aus­
                                                        land. Und zwar zuerst nach Istanbul zu Galatasaray
                                                        und danach im Sommer zu Werder Bremen nach
                                                        Deutschland. Von den vielen schönen Erlebnissen war
                                                        das schönste für die Eltern im Jahre 2009 die U17
                                                        Weltmeisterschaft mit der Schweizer Nationalmann­
                                                        schaft von Sead in Nigeria, 2012 der Cupmeistertitel
                                                        von Izet in Bern und auch die WM­Teilnahme in Brasi­
                                                        lien, wo Izet mit der bosnischen Nationalmannschaft
                                                        die Gruppenspiele bestritt. Sie sind sehr stolz auf Ihre
                                                        Söhne und dass sie trotz ihres Erfolges immer noch
                                                        bodenständig geblieben sind.

                                                        Nicole Mauser

Zilka und Safet Hajrovic (Bild: ZVG)
Haben Sie Sportferien?
 Damit die Erkältung schnell                          Wir sind für Sie da!
 erkaltet.                                            Neu haben wir für Sie während den Sportferien wie folgt geöffnet:

                                                      Montag 6./13./20. Februar       jeweils ganzer Tag geschlossen
                                                      Dienstag 7./14. Februar 6.30-12.00 am Nachmittag geschlossen

                                                      Den Rest der Woche (Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag)
                                                      sind wir zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da.

                                                      LÜTHI METZGEREI AG
                                                      Holzgasse 1
                                                      5212 Hausen AG
                                                      Telefon 056 441 15 83
                                                      Telefax 056 441 41 17

                              Ihr Gesundheits-Coach
 Angelika Oleas, Zürcherstrasse 26, 5210 Windisch
 Telefon 056 441 47 41, Fax 056 441 36 10
 www.vindonissa.apotheke.ch

   Bauunternehmung                              AG
                                                                           House-Sitting
                                                                 Die Alltags-Fee betreut Ihr Daheim

          Ihr Partner                                               während Ihrer Abwesenheit:

                                                                           Lüften.
              für                                            Pflanzen im und ums Haus giessen.
                                                                      Tiere versorgen.

       Ihr Bauvorhaben                                               Briefkasten leeren.
                                                              Kühlschrank vor Rückkehr füllen.
                                                                Handwerker ins Haus lassen.
                                                                       Kontrollgänge.
Neubauten                     Mülligerstrasse 96
Umbauten                      5210 Windisch
Kundenarbeiten                Tel. 056 441 20 48
Betonbohrungen                Fax 056 441 20 38
Gerüstungen                   www.valetti.ch
Vorplätze                     info@valetti.ch
Insider 15

                 Vor 25 Jahren ...

                 Abfall und Verkehrsplanung sind die beherrschenden Themen
                 in der ersten Hälfte des Jahres 1992. Daneben bleibt aber auch
                 Platz für einen Blick auf die Wunderwelt am Eitenberg. Zu reden
                 gibt ferner der Schulversuch zur Einführung der Fünftagewoche.
Abfall und kein Ende                                       der jetzigen Ortsdurchfahrt erwartet. Die Entlastung
Im Januar kündigt der Gemeinderat eine Erhöhung            bietet die Chance zur Rückgewinnung der Haupt-
der Abfallgebühren an und erlässt gleichzeitig ein         strasse als Lebensraum für das Dorf. Verkehr beinhal-
strengeres Reglement für die Papiersammlungen.             tet alle Verkehrsbewegungen, nicht nur die des moto-
Warum das so ist, erläutert Kaspar in seinem Kom­          risierten Verkehrs, und in diesem Sinne ist das Ver-
mentar: Immer mehr Schlaumeier versuchen den stei-         kehrskonzept ein Konzept für alle: für Autofahrer und
genden Kosten auszuweichen, indem sie ihren «Gü-           Fussgänger, für Velofahrer und Busbenützer, für An-
sel» auf alle möglichen und unmöglichen Arten ent-         wohner und Gewerbe usw. usf. Neben der Frage, was
sorgen, zum Beispiel im Rahmen einer Papiersamm-           auf der Hauptstrasse dereinst passieren soll, sind da-
lung. Das ist weniger gut. Der Gemeinderat hat es nun      her auch Perspektiven für den Verkehr in den Quar-
einmal mehr unternommen, an den guten Willen der           tieren und für den Veloverkehr zu entwickeln. Verbes-
Stimmbürger zu appellieren. Aber wer weiss, vielleicht     serungen des öffentlichen Verkehrs sind bereits be-
ist der Tag nicht mehr allzu weit entfernt, wo es nicht    schlossen. Ab Juni verkehren die Busse mit einem
bei blossen Aufrufen bleiben kann, wo statt blosser        dichteren Fahrplan.
Anordnungen vielleicht Massnahmen getroffen wer-
den müssen, etwa in Form von saftigen Bussen.              Nur ein Versuch – kein Politikum!
                                                           Was heute zur Selbstverständlichkeit geworden ist,
Wunderwelt Eitenberg                                       war vor 25 Jahren noch sehr umstritten. So plante
In der Aprilausgabe stellt Esther Krummenacher in          man zunächst nur einen Versuch mit der Fünftage­
einem mehrseitigen Artikel «Fauna und Flora» am Ei­        woche in der Schule und wollte dafür die Zustim­
tenberg vor. Sie schliesst ihren Beitrag mit einem         mung der Gemeindeversammlung. Sinomen ruft die
Aufruf, der nichts an Aktualität eingebüsst hat: Für       Stimmbürger in der Juninummer zur Teilnahme auf:
uns in Hausen ist die Eiteberg-Landschaft mit ihren        Aufruf an alle Eltern, die schulpflichtige Kinder an der
Waldstreifen, den mageren Wiesen und den Weiden            hiesigen Schule haben: Besuchen Sie die Gemeinde-
eine vertraute Selbstverständlichkeit. Ihr Wert für sel-   versammlung von Freitag, 26. Juni, damit Sie bestim-
tene Tiere und Pflanzen ist uns daher vielleicht kaum      men können, ob Sie an diesem Versuch teilnehmen
bewusst. Es muss uns aber klar sein, dass direkt vor       wollen oder nicht, sonst kann es leicht vorkommen,
unserer Türe ein Naturstandort liegt, den es unbe-         dass andere Ihnen befehlen, was Sie zu tun oder nicht
dingt als Ganzes zu erhalten gilt. Mit dem Wissen und      zu tun haben. Nachträglich hilft bekanntlich alles
schönen Worten allein ist es jedoch nicht getan. Die       Jammern und Schimpfen nichts mehr. Nur ein Ent-
Landwirte und Förster, als langjährige und bewährte        scheid der wirklich davon Betroffenen gibt eine sau-
Bewirtschafter dieses Gebietes, verdienen unsere ak-       bere Klärung!
tive Unterstützung.

Verkehrsplanung                                            Ernst Götti
Eine 10­köpfige Verkehrskommission, die auf die
fachliche Beratung durch die Metron AG zählen kann,
befasst sich mit der Hauser Verkehrsplanung. Einen
ersten Einblick, was das Ziel ist, gibt der Gemeinderat
in der Mai­Ausgabe: Heute leidet das Dorf erheblich
unter den Auswirkungen des Verkehrs. Vom neuen
Autobahnzubringer wird eine wesentliche Entlastung
16    Senioren

             Die Orgel,                                                 Schlussfeier der
             «Königin der                                               Sprachkünstler
             Instrumente»
                                                              In der Gruppe «Konversation»
                                                              unterhalten wir uns spielerisch
     Nicht ohne Grund wird die Orgel
                                                              in den Sprachen Englisch,
     seit Jahrhunderten als «Königin der
                                                              Französisch und Spanisch. Wir
     Instrumente» bezeichnet. Bei keinem
                                                              treffen uns alle zwei Wochen.
     anderen Musikinstrument findet man
     so viele verschiedene Klangfarben                        Am 8. Dezember durften wir unsere Aktivitäten des
     und einen so grossen Tonumfang,                          vergangenen Jahres abschliessen. Eine ansehnliche
                                                              Schar von Leuten, immer mehr Frauen als Männer,
     der die ganze Wahrnehmung des                            haben sich rund um den weihnächtlich geschmückten
     menschlichen Gehörs abdeckt. Die                         Tisch im Aufenthaltsraum der Alterswohnungen ge­
     Orgel kann in allen Klangstärken                         troffen. Den mitgebrachten Köstlichkeiten wurde
                                                              rege zugesprochen. Sigi Wölner­Hanssen, unserer
     und Klangschattierungen erklingen.                       unermüdlichen «Lehrerin», sie will eigentlich nicht so
                                                              betitelt werden, haben wir ein kleines Geschenk für
     Am Dienstag, 14. März 2017 besichtigen wir die Or­       den grossen uneigennützigen Einsatz während eines
     gel in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Brugg.            langen Jahres gedankt. In den Sprachstunden pflegen
                                                              wir nicht nur die entsprechende Sprache, sondern
     Giuseppe Raccuglia wird uns die Funktionen und die       auch die Gesellschaft. Oft geht beides zusammen.
     Möglichkeiten des Instruments demonstrieren. Er hat      Wenn es schwierig wird und die Worte in der Fremd­
     seine Ausbildung am Konservatorium «Vincenzo Bel­        sprache fehlen, schalten wir auch einmal auf «Schwy­
     lini» in Palermo und an der Musikhochschule Freiburg     zerdütsch» um. Ich meine, wir haben es ganz kurz­
     i.B. erhalten und ist seit 2014 als Organist und Chor­
     leiter der Katholischen Kirchgemeinde Brugg tätig.

     Zum Abschluss lässt Giuseppe Raccuglia in einem
     kleinen Konzert Beispiele von Orgelmusik aus ver­
     schiedenen Epochen erklingen.

     Treffpunkt: 15 Uhr Katholische Pfarrkirche
     St. Nikolaus, Bahnhofstrasse 4, Brugg.

     Bitte beachten: Der Zugang zur Orgelempore verläuft
     über eine steile Treppe. Für stark gehbehinderte Per­
     sonen ist die Orgeldemonstration leider nicht geeig­
     net, wohl aber das abschliessende kurze Konzert.

     Anmeldung: Bis 12. März 2017
     an Peter W. Frey, 079 237 66 11 oder pwf@pwf.ch
                                                              Zusammen Sprachkenntnisse auffrischen und grammatikalische
     Maximale Teilnehmerzahl: 30 Personen.                    Feinheiten erörtern macht Spass. (Bild: Bruno Muhl)

                                                              weilig. Die Anzahl Teilnehmer ist unterschiedlich.
     Verena Stämpli, Forum 60 plus                            Einmal ist die ganze Runde voll und ein anderes Mal
                                                              erteilt Sigi ein bis zwei Personen Privatunterricht.
                                                              Weitere Interessenten würden wir gerne begrüssen;
     Tipp                                                     Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wir helfen ein­
     Mitgliederversammlung, 28. März 2017                     ander! Dieser Anlass wurde, wie immer, von Heidi
     um 16 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus,                     Erhart organisiert und wir danken ihr dafür.
     Dorfstrasse Windisch. Die Einladung
     wird zusammen mit den Unterlagen
     für das 2. Quartal 2017 verschickt.
                                                              Bruno Muhl

       Weitere Infos unter www.forum­60­plus.ch
Senioren 17

        Malen und Musik                                            Agenda
        als Erholung                                               Forum 60 plus
        für die Seele                                    6. Februar
                                                         Kegelnachmittag
Gertraud Roy, Maltherapeutin,                            14 Uhr, Rest. Vindonissa, Windisch

erzählt über ihre Arbeit in einem                        9. Februar
Alters­ und Pflegeheim und Christian                     Konversation Französisch
                                                         9 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen
Kloter, Musiktherapeut, gibt einen                       Konversation Spanisch
Einblick in die Musiktherapie.                           10 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

Malen löst die unterschiedlichsten Emotionen aus. In     13. Februar
der Malerei geht es um die Überwindung von Schwie­       Malen und Zeichnen
rigkeiten und um die Schönheit durch Farben und          14 bis 16 Uhr, Theorielokal Mehrzweckhalle, Hausen
Formen.                                                  Alte Tonträger digitalisieren (nur bei genügender Anzahl
                                                         Anmeldungen, Details Ausschreibung Januar 2017)
Nach einführenden Worten von Christian Kloter gibt
es auch Gelegenheit, für einen kurzen Moment in die      15. Februar
Welt der Klänge einzutauchen. Sie dürfen sich von ei­    Spieltreff
nem Harfenspiel verzaubern lassen, aber auch selber      14 Uhr, Cafeteria Sanavita, Windisch
eine Klangschale oder weitere leicht spielbare Instru­
mente in die Hand nehmen und ausprobieren.               21. Februar
                                                         Konversation Italienisch
Mittwoch, 22. Februar 2017, 15 bis 16.15 Uhr             9 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

Aare-Saal Sanavita AG, Lindhofstrasse 2,                 23. Februar
Windisch                                                 Konversation Englisch
                                                         9 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen
Referenten: Gertraud Roy, Hausen und
Christian Kloter, Rieden bei Baden                       1. März
                                                         Erzählcafé – Thema «Fasnacht»
Aus der Vortragsreihe «Stiftung Sanavita»                14 bis 16 Uhr, Theorielokal Mehrzweckhalle, Hausen
und «Forum 60 plus»
                                                         2. März
Der Vortrag ist öffentlich.                              Nähstube
                                                         14 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

Verena Stämpfli, Forum 60 plus                           6. März
                                                         Kegelnachmittag
                                                         14 Uhr, Rest. Vindonissa, Windisch

Tipp                                                     9. März
Aus der Vortragsreihe Sanavita AG und                    Konversation Französisch
Forum 60 plus: 22. März 2017 um 15 Uhr                   9 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen
im Aare­Saal Sanavita AG, Windisch.                      Konversation Spanisch
Thema: «Planung einer Wanderung                          10 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen
einst und heute».

                                                         13. März
                                                         Malen und Zeichnen
                                                         14 bis 16 Uhr, Theorielokal Mehrzweckhalle, Hausen

                                                         15. März
                                                         Spieltreff
                                                         14 Uhr, Cafeteria Sanavita, Windisch

                                                         21. März
                                                         Konversation Italienisch
                                                         9 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen
18    Kultur

                     24 Tage im
                     Dezember
     Jeder Tag im Advent wurde durch                        ins Dunkel des letzten Monats im Jahr gebracht. Es
                                                            war alles dabei vertreten, was in der Vorweihnachts­
     das jeweilige Adventsfenster zu                        zeit Freude macht: grossartige Krippen, viele Kerzen
     etwas Besonderem in Hausen.                            und Sterne, Engel, Tannen und Tiere. Herzlichen Dank
     Wahre Künstler waren auch                              für all die Mühe, die hinter jedem der 24 Fenster
                                                            steckte. Alle Hausener, die mit offenen Augen unter­
     diesmal wieder am Werk.                                wegs waren, hatten Freude daran. (iw)

     Bezaubernde Adventsfenster waren überall in der
     Gemeinde verstreut. An Türen, Fenstern und in Form
     von Installationen vor dem Haus haben sie viel Licht
Kultur 19

           Zäme de
           Advänt erläbe
Zu einer schönen Tradition
geworden ist die Eröffnung des
Advents beim Dahlihaus.

Oben: Bei Suppe, Lebkuchen und Glühwein lässt es sich gut sein.
Das Blasmusikensemble der Hausener Musikgesellschaft.
(Bilder: Heidi Voser)

Bei Suppe, Glühwein und Lebkuchen gab es Gelegen­
heit, sich miteinander auszutauschen. Der feierlich
geschmückte Nussbaum beim Dahlihaus sowie die
Klänge des Bläserensembles der Musikgesellschaft
Hausen boten den passenden Rahmen dazu. Sabine
Rickli von der Kulturkommission erwähnte in ihrer
kurzen Ansprache die bevorstehenden Anlässe der
Vorweihnachtszeit und forderte die Anwesenden auf,
sich kulinarisch zu stärken und gemeinsam auf den
Advent einstimmen zu lassen.

Heidi Voser
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Kultur 21

                      Auf ein positives
                      neues Jahr
Mit hochstehenen Kammermusik­
klängen wurde in der reformierten
Kirche Hausen das alte Jahr verab­
schiedet und das neue begrüsst.
Im Hauptpart des traditionellen Neujahrapéros ver­
zauberte das Trio Tacchi alti das Publikum mit ihrem
Konzert «la pluie au matin». Das Instrumentaltrio für
hochstehende Kammermusik feiert in diesem Jahr
sein 10­jähriges Jubiläum und trat mit Flöte (Barbara
Bossert), Viola (Hannes Bärtschi) und Harfe (Kathrin
Bertschi) auf.
                                                         Eugen Bless wünschte fürs neue Jahr viel Positives.

                                                         In seiner Rede blickte Gemeindeammann Eugen Bless
                                                         gleichermassen in die Vergangenheit wie in die Zu­
                                                         kunft; im alten Jahr gab es zahlreiche Abgänge in der
                                                         Gemeinde zu verzeichnen, im neuen Jahr gibt es Be­
                                                         deutendes zu vermerken. Interessant sind dabei die
                                                         Brückenprojekte, die das alte mit dem neuen Jahr
                                                         verbinden: so gibt es im Sommer eine Abstimmung
                                                         zum weiteren Vorgehen Dahlihaus, die Baustelle für
                                                         die neue Turnhalle wird eröffnet ... den Hausenerin­
                                                         nen und Hausenern wünschte Bless möglichst viel
                                                         Positives.

Das Trio Tacchi alti. (Bilder: Heidi Voser)              Der Anlass wurde von der Kulturkommission organi­
                                                         siert, unter Mithilfe des Velo Moto Clubs Hausen bot
Sie wählten längere und kürzere Stücke von Elgar,        sich anschliessend die Gelegenheit, bei Wein und
Debussy, Glinka und weiteren älteren und zeitgenös­      Brot aufs neue Jahr anzustossen.
sischen Komponisten aus, abwechslungsweise be­
schwingt, sanft, anspruchsvoll.
                                                         Heidi Voser

Die Gemeinde begrüsst das neue Jahr bei Wein und Brot.

    Weitere Infos unter www.tacchialti.ch
22    Kultur

                         Arabischi
                         Wiehnacht
     Eine schöne Tradition zur                                        Weihnachtstheater-Zeit
     Einstimmung auf Weihnachten
                                                                      Orientalische Orgelklänge entführten die Besucher
     ist auch das Weihnachtstheater                                   in der vollbesetzten Kirche Hausen in eine märchen­
     der Sonntagsschule Hausen.                                       hafte Welt. Pfarrerin Patrizia Weigl hat das Stück
                                                                      geschrieben, das die vier Sonntagsschulleitenden
                                                                      zwischen den Herbstferien und Weihnachten mit
                                                                      grossem Einsatz und sehr viel Engagement mit den
                                                                      Sonntagsschülern einstudierten und auch gestalte­
                                                                      risch umsetzten.

                                                                      Sehr wirkungsvoll ist jeweils auch die musikalische
                                                                      Untermalung: während den Szenen, teils von den
                                                                      Schauspielern selber und vom Orff Ensemble, das die
                                                                      Umbau­Pausen stimmungsvoll gestaltet, diesmal un­
                                                                      terstützt von Peter Weigl.

                                                                      Am Stärneweg 24

                                                                      Dieses Jahr schaute die Geschichte hinter die Wände
                                                                      des Wohnblocks am Stärneweg 24, einem ganz nor­
                                                                      malen Mietshaus irgendwo in der Schweiz – bis zu
                                                                      dem Zeitpunkt – als eine neue Familie einzieht.

                                                                      Mit Familie Balthasar nehmen nebst Vater, schwange­
                                                                      rer Mutter und drei Kindern auch arabische Klänge
                                                                      und Düfte Einzug. Von den Wenigsten werden sie mit
                                                                      offenen Armen empfangen. Das Fass zum Überlaufen
                                                                      bringt die Familie, als sie versucht, sich den westli­
                                                                      chen Weihnachtsbräuchen anzupassen: mit der Bohr­
                                                                      maschine wird im Hausflur ein elektrischer Stern
                                                                      montiert und mit einer Krippe das Treppenhaus de­
                                                                      koriert. Von Käse, Schoggi und Wasserpfeife als Ge­
                                                                      schenke für das Christkind sind Biedermann, Wermut,
                                                                      Zwicky und Co alles andere als begeistert. Und doch:
                                                                      alle lassen sich durch den neuen Wind inspirieren,
                                                                      dekorieren mit und feiern schliesslich gemeinsam. Als
                                                                      wenig später Balthasars wieder ausziehen, wird doch
                                                                      die eine oder andere Träne verdrückt ...

                                                                      Heidi Voser

     Oben: Die Familie Balthasar bringt Leben an den Stärneweg 24.
     Unten: Begleitsmusik vom Orff Ensemble. (Bilder: Heidi Voser).
Schule 23

                   Keine Heizung,
                   dafür zwei Filme
Trotz brennender Heizung konnten
die Filmabende durchgeführt werden.
Passend zum Thema Schnee wäre
es beinahe kalt geworden.
Der Titel des Films für die Kinder der 1. bis 3. Klasse
hiess nicht «Die Heizung brennt», sondern «Cleo und
die Schneeballschlacht»! Nur dank der super Um­
organisation von Urs Mattenberger, konnten wir die
Filme gemütlich in der Wärme schauen. Das Theorie­
lokal war nämlich eiskalt, weil die Heizung brannte.

Schneeballschlachten zwischen zwei Gangs, witzige
Maschinen zur Herstellung von Schneebällen und ein
liebenswerter Bernhardiner unterhielten über 60 Kin­
der. Traurig, dass Cleo gestorben ist. Denn nur wegen
ihm sind aus Feinden Freunde geworden.

Nach gut einer Stunde kamen die Kinder der 4. bis 6.
Klasse. «Zoomania, ganz schön ausgefuchst» wurde
für über 60 Kinder gezeigt. Es war ein echt tierisches
Abenteuer mit den zwei doch sehr unterschiedlichen
Figuren, der Häsin Judy Hopps und dem ausgefuchs­
ten Trickbetrüger Nick Wild. In Erinnerung bleiben si­
cher allen die laaaangsamen Faultiere.

Nach einer Pause, gestärkt mit Eistee, Brötli und
Schoggistängeli, waren sicher alle froh, dass die
Geschichte ein gutes Ende nahm.

Regula Hintermann, Bibliothek
                                                          Impressionen aus den Filmen. (Bilder: ZVG)

Bildlegende (Bild: Vorname Name)
Begeisterung?
«Eine Beratung mit Kopf,
Herz und Verstand.»

Was immer Sie vorhaben. Wir sind für Sie da.
Mike Hofstetter
Versicherungs-/Vorsorgeberater

Helvetia Versicherungen
Hauptagentur Brugg-Windisch
Klosterzelgstrasse 1a, 5210 Windisch
T 058 280 33 66, M 078 923 19 87
mike.hofstetter@helvetia.ch

                                                                                  Unse
                                                                                  Onlinre neuer
                                                                                         shop is
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                                                                                                         Öffnungszeiten:
                                                                                                         MO        13.30 – 18.30 Uhr
     1000m² Shopping Vergnügen                                                                           DI – FR     9.00 – 12.00 Uhr | 13.30 – 18.30 Uhr
  C Grosse Auswahl für Gastgewerbe, Vereine, C Dekorations- und Geschenkartikel,
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                                                                                             Ausführung+Planung von
                                                                                             • Elektroanlagen
                                                                                             • Automation
                                                                                             • Kommunikationsanlagen
                                                                                             • EDV-Netzwerkanlagen
                                                                                             • TV-und SAT-Anlagen
                                                                                             • Photovoltaikanlagen
                          ETACOM Elektro AG                                                  • Brandmeldeanlagen
                          Mattenweg 2                                                        • Audioanlagen
                          5212 Hausen                                                        • Gegensprechanlagen
                          Tel: 056 210 15 21                                                 • USV-und Notstromanlagen
                          Fax: 056 210 15 22                                                 • Alarmanlagen
                          E-Mail: hausen@etacom-elektro.ch                                   • Installationskontrollen
                          www.etacom-elektro.ch                                              • Haushaltapparate
Schule 25

         Krax auf Besuch                                                    Einladung zu den
         im Schulzimmer                                                     Besuchstagen
                                                                            der Schule
Bäume, der Igel, das Eichhörnchen…
wir kennen uns aus!
                                                                   Einmal im Jahr öffnen sich alle Türen
Seit einiger Zeit lernen wir Unterstufenklassen den
                                                                   des Kindergartens und der Schule
Wald und seine Bewohner besser kennen. Zur Ver­
tiefung des Themas kam kurz vor Weihnachten der                    Hausen zu den offiziellen Besuchs­
Rabe Krax vom Schweizer Tierschutz vorbei. Eine                    tagen.
menschliche Gehilfin hatte er natürlich auch mitge­
bracht. Die hatte uns ganz viel zu den Wildtieren zu
erzählen, welche in unseren Schweizer Wäldern
leben.

Wer hätte gedacht, dass Rehe jedes Jahr ihr Geweih
verlieren, Luchse sieben Meter weit springen können
und Wildschweine nur verschwommen sehen?

Wir hatten einen riesen Spass und lernten dabei noch               Den Eltern und anderen interessierten Einwohnerin­
viel.                                                              nen und Einwohnern möchten wir Gelegenheit geben,
                                                                   eine Schulstunde zu besuchen und den alltäglichen
                                                                   Unterricht in einer altersgemischten Klasse mitzu­
Janine Goldinger, Lehrperson                                       erleben. Der Unterricht findet nach Stundenplan
                                                                   statt.

                                                                   Die diesjährigen Besuchstage finden vom

                                                                   Montag, 6. März 2017

                                                                   bis

                                                                   Mittwoch, 8. März 2017

                                                                   statt.

                                                                   Für alle Besucherinnen und Besucher besteht die
                                                                   Gelegenheit, während der vormittäglichen Pausen
                                                                   (von 9.45 bis 10.15 Uhr) im Eltern­Café beim Eingang
                                                                   des Meyerschulhauses Kontakte untereinander zu
                                                                   pflegen.

                                                                   Es findet wieder ein Kuchenverkauf statt! Nähere
                                                                   Informationen dazu folgen via Schulpost. Das Café
                                                                   wird von Mitgliedern der Schulpflege und des Eltern­
                                                                   Forums geführt.

                                                                   Schulleitung, Schulpflege, Lehrerschaft

Oben: Sehen wie ein Wildschwein sieht. Unten zeigt uns Krax, was
er uns mitgebracht hat. (Bilder: Janine Goldinger)
26    Schule

                      Von kleinen und
                      grossen Konzerten
     Für musizierende Kinder gibt es                          Wer sein Instrument noch nicht so lange spielt, will
                                                              vielleicht zuerst im kleinen Rahmen auftreten. Hierfür
     verschiedene Anlässe, an denen                           eignen sich die Vorspielstunden, die die Musiklehr­
     sie ihr Können vor viel oder wenig                       personen einmal pro Jahr mit ihren Schülerinnen und
     Publikum zeigen können.                                  Schülern veranstalten.

     Wie in den grossen Konzerthäusern, startet auch an       Im Winter und im Frühling gehen die grossen Kon­
     der Musikschule im Herbst die Konzertsaison. Dann        zerte der Musikschule über die Bühne: das klassische
     haben sich die kleinen und grossen Musikerinnen und      Konzert (fand am 28. Januar 2017 statt) und das
     Musiker nach den Sommerferien wieder «warm ge­           Pop­Rock­Konzert (am 12. Mai 2017). Diese beiden
     spielt» und die ersten Stücke eingeübt.                  Konzerte gehören zu den Höhepunkten des
                                                              Musikschuljahres.
     Konzerte sind ein wichtiges Element beim Erlernen
     eines Instrumentes. Viele Kinder sind mit Feuereifer     Anfang Dezember fand das «Musik über Mittag»­
     dabei, wenn ein Auftritt bevorsteht. Das Üben geht       Konzert in Hausen statt. «Musik über Mittag»­Kon­
     plötzlich viel leichter, denn man hat ein grosses Ziel   zerte gibt es drei­ bis viermal Mal pro Jahr. Zuerst ge­
     vor Augen.                                               niesst man einige Häppchen Musik, danach gibt es ei­
                                                              nen kleinen, feinen Lunch. Ein grosses Publikum
     Ein Musikschulkonzert ist immer ein Anlass der           lauschte gespannt den Tönen der verschiedensten
     Freude – an der Musik und am Musizieren der Kinder.      Instrumente. Unter der Leitung von Yvonne Dervos
     Die Lehrpersonen der Musikschule stecken sehr viel       (Klavier) und Rafael Mariaca (Gitarre) und mit der
     Arbeit in diese Konzerte, um den Schülerinnen und        Hilfe von vielen engagierten Musiklehrpersonen, kam
     Schülern ein positives und motivierendes Aufführ­        ein abwechslungsreiches Konzert zustande. Einzel­
     erlebnis und dem Publikum ein eindrückliches Hör­        vorträge lösten sich mit Duetten oder Ensemble­
     erlebnis zu ermöglichen.                                 darbietungen ab. Einige Kinder wagten sich ganz
                                                              alleine auf die «Bühne», andere spielten im Gitarren­
                                                              ensemble mit und zeigten da ihr Können in mehrstim­
                                                              mig und rhythmisch choreographierten Liedern. Beim
                                                              Flötenensemble unter der Leitung von Monique Pol­
                                                              let sah und hörte das Publikum die unterschied­
                                                              lichsten Flöten. Der Schlagzeuger riss das Publikum
                                                              mit seiner Soloperformance von den Stühlen und die
                                                              zwei Mädchen vom Orff­Ensemble begleiteten ge­
                                                              konnt Rolf Zülligs virtuoses Geigenspiel. Nach unzäh­
                                                              ligen Einsätzen als Musiklehrer und Musiker war dies
                                                              zu unserem grossen Bedauern Rolf Zülligs letztes
                                                              Vorspiel in Hausen.

                                                              Auch diesmal spielten Kinder mit verschiedenen
                                                              Instrumenten zusammen. Das ist gar nicht einfach
                                                              und zudem aufwändig in der Vorbereitung. Besser
                                                              kann man aber nicht zeigen, wie bereichernd und
                                                              wertvoll gemeinsames Musizieren ist – die freudigen
                                                              und stolzen Gesichter nach dem Konzert sprachen für
                                                              sich!

                                                              So sind wir gespannt auf weitere kleinere und
                                                              grössere Konzerterlebnisse. Vielleicht sind Sie auch
                                                              dabei, es würde uns sehr freuen!

                                                              Janina Zünd, Musikschulkommission
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