Energieeffizienz beim Roche-Turm Basel - Markt - Hauser Automatic SA
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Markt Energieeffizienz beim Beim Neubauprojekt des 178 m hohen Roche-Turms in Basel, mit dem im Mai Roche-Turm Basel 2012 begonnen worden ist, wächst der Rohbau der 41 Obergeschosse im 14-Tage-Takt. Im Februar hat er den Meilenstein von 100 m erreicht. Das höchste Gebäude der Schweiz soll spätestens bis 2015 bezugsbereit sein. Text Curt M. Mayer D as neue, Bau 1 genannte Hoch- hausprojekt wird am Hauptsitz des Pharmaunternehmens F. Hoff- mann-La Roche AG in Basel realisiert, und es wird Raum für bis zu 2000 attraktiv aus- gestaltete Arbeitsplätze bieten. Nachdem im Entwurf alle gestellten funktionalen und technischen Anforderungen erfüllt waren, gingen 2010/11 die behördlichen Genehmigungsverfahren über die Bühne. Nach dem Rückbau eines an diesem Stand- ort stehenden alten Gebäudes lagen dem Spatenstich und der Grundsteinlegung im Mai 2012 nichts mehr im Wege. Dabei be- tonte CEO Severin Schwan: «Roche braucht ein neues Bürogebäude in Basel. Wir sind davon überzeugt, dass die räumliche Nähe aller Bereiche unseres Unternehmens – Forschung, Entwicklung, Produktion, Marketing und Stäbe – für eine erfolg- reiche Zusammenarbeit entscheidend ist. Deshalb werden wir die inzwischen über 1800 Mitarbeitenden, deren Büros in der ganzen Stadt verteilt sind, zurück an den Hauptsitz holen.» Und Matthias M. Baltis- berger, Leiter des Roche-Standorts Basel, ergänzte: «Das neue Gebäude wird sich harmonisch in unser Areal einfügen und unsere Anforderungen in Bezug auf Funk- tion und Technik erfüllen. Mit dem neuen Visualisierung: Herzog & de Meuron Bürogebäude können wir unseren Mitar- Das die Arealentwicklung des Pharmakonzerns Roche in beitenden attraktive Arbeitsplätze und Basel markant dominierende eine qualitativ hochstehende Infrastruktur Hochhaus von 178 m Höhe bieten.» nimmt die für die Gebäude Dem Entwicklungsprozess für den des Werkgeländes typische Neubau lagen 18 Optionen in Form von weisse Farbgebung auf. breiten architektonischen Studien, fünf 24 Haustech 3/2014 3/2014 Haustech 25
Markt Im Bau 1 entstehen eine Art urbane Zonen mit öffentlichem Leben: Informelle Kommunikation nimmt einen viel grösseren Raum ein als in herkömmlichen Bürobauten. Meuron eine Reverenz an Salvisbergs elegant geschwungene Treppenanlage im Zahlen & Fakten Direktionsgebäude von 1936. Gebäudehöhe Der Fokus seiner Architektur liegt ge- 178 m mäss de Meuron bei den Mitarbeitenden, Stockwerke (oberirdisch) Die grosszügigen Wendeltreppen sind eine Referenz an die von Salvisberg im Jahr 1936 entworfene Treppenanlage im Direktionsgebäude. für die es qualitativ hochwertige Arbeits- 41 plätze zu schaffen gilt. Der Roche-Bau 1 bietet einen hohen Grad an Flexibilität be- Untergeschosstiefe züglich künftiger Bedürfnisse und Anfor- 20 m derungen. Bruttogeschossfläche Gebäudetypologien und drei Entwürfe ment, das grösstmögliche Flexibilität ge- tropolitanraum Basel mitzugestalten. Da- Form das Roche-Areal im Basler Stadt- Anders als bei üblichen Hochhäusern (oberirdisch) zugrunde. Daraus ist als Bestes das jetzt währleistet. Dieses erlaubt die kontinuier- her freut es de Meuron, nach dem Messe- raum. Trotz seiner beträchtlichen Höhe werden hier die einzelnen Stockwerke 74 200 m2 ausgeführte Projekt ausgewählt worden, liche Anpassung an die sich ändernden neubau nun auch das Roche-Hochhaus re- wirkt das Gebäude nicht monumental oder von mehrgeschossigen Begegnungszonen wie Claus Herrmann, Projektdirektor Bau Bedürfnisse des Unternehmens. Das Kon- alisieren zu können. «Diese Projekte stel- gar erdrückend», meint de Meuron. durchbrochen, «wo die Quelle für Inno- Gesamtvolumen: 1 von Roche, erläutert. Damit ist eine ma- zept sieht vor, dass südlich der Grenzacher- len mit ihren grossen Dimensionen eine vationen liegt», wie die Roche-Verant- 375 000 m3 ximale Ausnutzung des vorhandenen Bau- strasse vorwiegend die Konzernfunktio- nicht zu unterschätzende Herausforde- Neue innere Struktur wortlichen meinen. Die geringe Raumtiefe Kosten: feldes mit der grösstmöglichen Zahl an Ar- nen und die globalen Funktionen und rung und Verantwortung für Bauherr und Das wirklich Neue am Bau 1 ist gemäss mit direkten Bezügen zwischen Innen und 550 Mio. Fr. beitsplätzen gegeben. nördlich davon hauptsächlich die infra- Architekt dar. An diesen beiden Orten den Architekten seine innere Struktur: Die Aussen ermöglicht für alle ein Arbeiten bei Energiekonzept strukturintensiven Forschungs-, Entwick- wird ein neuer Massstab gesetzt, der Aus- Kommunikationsorte der Menschen wer- natürlichem Tageslicht und ohne störende Minergie Areal mit Industriearchitektur lungs- und Produktionseinheiten ange- wirkungen auf die weitere städtebauliche den das Innere des Bürohochhauses als eine Sonneneinstrahlung. Das neue Gebäude nimmt das dominie- siedelt werden. Entwicklung des engeren und weiteren Art vertikale Stadt prägen. «Dabei handelt Erdbebensichere Bauweise rende typische weisse Farbschema für das Umfelds haben wird», so de Meuron es sich um eine innovative Gebäudetypo- Energiekonzept für den Bau 1 Gründung 389 Pfähle Werkgelände des Pharmaunternehmens Handschrift von Herzog und de Meuron weiter. logie, welche die Bewegungsabläufe der Die Basis für die energetische Auslegung Tiefe bis zu 50 m Roche auf. Dieses wurde auch beim neuen Das Basler Architektenteam beschäftigt Für ihr Industrieareal hat Roche eine Menschen in den Vordergrund stellt. Der des Hochhauses bilden eine Minimierung Volumen Visualisierungen: Herzog & de Meuron Forschungs- und Entwicklungsgebäude an sich seit mehr als zwei Jahrzehnten mit der Strategie für die künftige Weiterentwick- Büroturm soll zu einem kommunikativen des Energiebedarfs, eine nachhaltige Ener- 68 000 m3 der Basler Wettsteinallee gewählt. Beide baulichen Entwicklung des Roche-Firmen lung formuliert, welche organisch aus dem urbanen Ort werden», so der Architekt. gieversorgung und ein energieeffizienter Aushub Neubauten wurden von den Architekten areals und hat mehrere Projekte realisiert. einstigen Masterplan der Architektur von Mehrgeschossige, über das ganze Gebäude Betrieb. Dies im Rahmen des Energieleit- 130 000 t Herzog und de Meuron entworfen und Wie Pierre de Meuron anlässlich der Salvisberg hervorgeht. Dieses Architektur- verteilte gemeinsame Kommunikationszo- bildes 2020 von Roche. Wie anlässlich des knüpfen an die von Otto Salvisberg ge- Grundsteinlegung zum Roche-Turm aus- erbe bringt das Projekt von Herzog und de nen dienen als Orientierungspunkte und von den Energiefachstellen beider Basel Beton prägte Architektur bei Roche an. Die lau- führte, ist es seinem Architekturbüro ein Meuron in seinen Entwurf ein: «Tatsäch- werden durch grosszügige Wendeltreppen und dem Institut Energie der Fachhoch- 55 000 m3 fende Arealentwicklung von Roche Basel besonderes Anliegen, neben den zahlrei- lich verankert der Bau durch seine Höhe über zwei oder drei Geschosse verbunden schule Nordwestschweiz durchgeführten Bewehrung folgt wie bisher einem Planungsinstru- chen Projekten in aller Welt auch den Me- und seine schlichte, aber unverwechselbare – auch dies ist nach den Worten von de Energieapéro zu erfahren war, wurde 12 000 t 26 Haustech 3/2014 3/2014 Haustech 27
Markt Hintergrund Energieleitbild eines Pharmakonzerns An den beiden Standorten Basel und Kaiseraugst erreicht der Energieverbrauch des Pharmaunternehmens F. Hoffmann- La Roche AG einschliesslich zugemieteter Areale die Grössenord- nung von 1 600 000 GJ pro Jahr. Das entspricht in etwa dem Energieverbrauch einer Kleinstadt mit 30 000 Einwohnern. Wie Udo Bäckert, Leiter Technik Roche-Standort Basel, erklärt, entfallen davon 52 Prozent auf fossile Brennstoffe, 16 Prozent auf fossile Treibstoffe und 32 Prozent auf Strom. Das waren im Jahr 2005 insgesamt 850 000 GJ fossile Brennstoffe und 500 000 GJ Strom. Gemäss dem Energieleitbild des Unternehmens soll die Energieeffizienz, d.h. der Energieverbrauch pro Mitarbeiter bis 2020 gegenüber 2005 um 35 Prozent gesenkt werden. Bei den fossilen Brennstoffen soll der Verbrauch gar um 50 Prozent zurückgehen. Dabei wird der Anteil nachhaltiger Energien von 25 auf 40 Prozent gesteigert. Die jährlichen CO2-Emissionen, die 2005 noch 73 000 t betrugen, sollen im gleichen Zeitraum um 30 Prozent auf 21 000 t/a gesenkt werden. Diese Ziele werden gemäss Bäckert durch d rastische Reduktion des Verbrauchs nichtnachhaltiger Energien und der CO2-Emissionen erreicht werden. Mit dem Einsatz innovativer Techniken verschiebt sich der Bedarf von der Prozess- zur Klimawärme, also von Prozessdampf und Kühlsole zu Klimakälte und Klimawärme. Bereits sind auch energieeffiziente Klimasysteme in erneuerte Gebäude installiert worden. Durch die getroffenen Massnahmen kann der Dampfbedarf, für dessen Erzeugung vor 2005 noch jährlich 16,5 Millionen m3 Erdgas benötigt worden sind, auf ein Drittel gesenkt werden. Die Innovation liegt beim Einsatz von Alternativen: Es sind neue Technologien für das 40-Grad-Wärmenetz verfügbar, mehr Klimawärme – weniger Prozessdampf, neue Kälteanlagen sowie Investitionen in neue Gross-Kälteanlagen wegen dem Ausstieg aus klimaschädigenden Substanzen («FCKW»). Energieziele 2020 durch WP und WKK Die Abwärmenutzung mit Wärmepumpe reduziert zwar den Erdgas- Ein Blick auf die Roche-Baustelle am Rhein in Basel zeigt: Die Arbeiten kommen gut voran und haben im Februar die 100 m-Marke verbrauch, erhöht aber den Strombedarf. Gemäss Udo Bäckert steigt geknackt. Der Terminplan und die Kosten von rund 550 Millionen Franken können voraussichtlich eingehalten werden. der Stromverbrauch auf dem Roche-Areal in Basel bis 2020 jährlich um 50 TJ auf 490 TJ an, anderseits geht der Erdgasverbrauch um 300 TJ auf 280 TJ/a zurück. Strom ist neben Erdgas der wichtigste Energieträger. Als jährliche Beschaffungskosten werden gemäss den Angaben von Bäckert für Strom 13 Millionen Franken und für Erdgas für eine Reduktion des Energiebedarfs ausgeführt. Diese Konstruktion zeichnet des Lichts bei Nichtbelegung. Das Hei- sorgung erfolgt durch Nutzung von Areal- 7 Millionen Franken ausgegeben. Um die Energiekosten reduzieren diesem Projekt ein limitierter Glasanteil sich durch einen reduzierten Reinigungsauf- zungs-, Klima- und Lüftungskonzept abwärme zum Heizen, durch Grund- zu können, wird der Einsatz innovativer Techniken vorangetrieben. der Fassade von 60 Prozent mit effektivem wand, einen hocheffizienten Sonnenschutz basiert auf Heiz-/Kühldecken für Nieder- wassernutzung zum Kühlen, durch Wär- Dazu gehört die Eigenstromproduktion mit einem Gasmotor von Sonnenschutz zugrunde gelegt. Als wei- bei gleichzeitig guter Durchsicht sowie temperatur-Heizung sowie auf Grundwas- merückgewinnung sowie durch Wärme- tere Kriterien dazu nennt Udo Bäckert, Lei- durch eine zehnjährige Systemgarantie aus. serkühlung. Es arbeitet mit Quelllüftung pumpen zur Warmwassererzeugung. Ein MWM und Abwärmenutzung sowie mit Wärme-Kraft-Kopplung. ter Technik des Roche-Standorts Basel: sowie effizienter Wärmerückgewinnung in energieeffizienter Betrieb wird durch Dieses technische Gesamtkonzept ist auch wirtschaftlich interessant, eine gut- isolierte Gebäudehülle und im Prinzip von Heiz- und Kühldecken den Monoblöcken und mit Präsenzmelder, ein bilanzierfähiges Energiemesskonzept lassen sich doch durch den kombinierten Einsatz von WP und Bereich der Lichtoptimierung eine Nut- Die LED-Grundbeleuchtung gewährleis- um die Luftwechselrate an die aktuelle Be- sichergestellt, um eine Betriebsoptimie- WKK bei Roche 4 bis 5 Millionen Franken pro Jahr einsparen, und zung von Tageslicht, LED-Beleuchtung, tet die bestmögliche Tageslichtnutzung so- legung anzupassen. Die Luftgeschwindig- rung nach dem Bezug des Gebäudes zu die Versorgungs-sicherheit kritischer Prozesse kann sichergestellt Konstantlichtregelung sowie Präsenzmel- wie ein energieeffizientes Beleuchtungs- keiten und Druckverluste in Kanälen und ermöglichen. werden. Damit kann bis 2020 eine Verbesserung der Energieeffizienz Foto: Curt M. Mayer der für Licht, Lüften, Heizen und Kühlen. konzept mit direkter Grundbeleuchtung Monoblöcken sind laut Bäckert gemäss der Zur Erreichung des Minergie-Standards um 35 Prozent erreicht werden. Optimiert wird auch die Ökobilanz, Als innovative Gebäudehülle wird eine durch hocheffiziente LED 300 lx, durch K18-Direktive ausgelegt. Hinzu kommen sind drei Anforderungen zu erfüllen: vor allem durch die um 21 000 t/a reduzierten CO2-Emissionen. Trotz Closed-Cavity-Fassade mit einem U-Wert eine LED-Tischlampe 200 lx und eine Kon- energieeffiziente Ventilatoren und Elek- Qualität der Gebäudehülle, Primärenergie- Standortentwicklung ergeben sich zudem wesentliche Einsparungen von 0,7 W/m2K und einem g-Wert von 0,28 stantlichtregelung sowie eine Abschaltung tromotoren. Die nachhaltige Energiever- kennzahl und effiziente Beleuchtung. Als für Strom und Gas. 28 Haustech 3/2014 3/2014 Haustech 29
Markt Beteiligte Firmen Bauherrschaft F. Hoffmann-La Roche AG Architekten Herzog & de Meuron AG Generalplaner Drees + Sommer GmbH Baumeisterarbeiten Marti Bauunternehmung AG, Fassade Josef Gartner GmbH Stark- und Schwachstrom Etavis Kriegel + Schaffner AG Lüftung Alpiq In Tec West AG Systemkühldecken Peuckert GmbH Aufzüge/Hebebühnen Schindler Aufzüge AG Heizung, Kälte, Sanitär Arge Alltech Installationen AG, Rosenmund Haustechnik AG, Alpiq In Tec West AG Gebäudeautomation Sauter Building Control AG Grossküchen Schmocker AG Gewerbliche Kälte Carrier Kältetechnik AG Als innovative Gebäudehülle wird eine Closed-Cavity-Fassade ausgeführt. Parallel zum Stromversorgung NS-HV Rohbau läuft bereits die Fassadenmontage in den unteren Geschossen. Siemens AG Green Building erreicht der Bau 1 Werte, sen, und in den Untergeschossen werden überflügelt haben. Bis zur Fertigstellung die deutlich unter dem Minergie-Standard Abwasserleitungen und andere Installa- des Rohbaus dauert es allerdings noch bis liegen und setzt neue Massstäbe bezüglich tionen eingebaut. Ende 2014. Im September 2015 sollen der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz bei Die gesamte Betonkubatur besitzt ein Bezug und die Einweihung stattfinden. gleichzeitig sehr hoher Raumluftqualität. Volumen von 55 000 m3 und wird auf der Baustellenanlage produziert. Davon ist rund Aufzug mit Energierückgewinnung Rohbauablauf im 14-Tage-Takt die Hälfte bereits verbaut. An Bewehrungs- Für den Zugang zu den bis zu 2000 Ar- Seit dem Frühling 2012 wächst der Rohbau stahl sind 12 000 t erforderlich. Mitte No- beitsplätzen werden im Roche-Hochhaus für das neue Roche-Hauptgebäude. Mit vember war im Rohbau die Höhenmarke 14 Hochleistungsaufzüge von Schindler 178 m Höhe und 41 Obergeschossen wird von 80 m erreicht. Der Terminplan und der mit dem neuesten Verkehrsmanagement- der Bau 1 das höchste Gebäude in der gan- Kostenumfang von 550 Millionen Franken system ausgestattet. Der Lifttyp 7000 ist spe- zen Schweiz sein. Das stellt an die mit der können voraussichtlich eingehalten werden. ziell für diesen Gebäudetypus entwickelt Rohbauausführung betraute Bauunterneh- und bereits in zahlreichen Hochhäusern mung Marti AG höchste logistische und Bald sind 100 m Höhe erreicht weltweit installiert worden. Er verbindet bautechnische Anforderungen. Nach dem Baubeginn für das höchste Ge- höchste Transportleistung mit Energie- Die Arbeiten werden unter Einsatz einer bäude der Schweiz im März 2011 ist der effizienz, indem ein Energierückgewin- Kletterschalung mit Windschutzschild von Roche-Turm Bau 1 nach der Ausführung nungssystem überschüssigen Strom ins 170 Mitarbeitenden ausgeführt. So wächst der 20 m tiefen Untergeschosse stetig nach Gebäudenetz zurückspeist und damit zur der Turm alle zwei Wochen um ein Stock- oben gewachsen. Als wichtiger Meilen- positiven Energiebilanz beiträgt. Für die Foto: Curt M. Mayer werk von 4 m in die Höhe. Gesamthaft stein wurde im Februar die 100-Meter- Erkennung der Passagierströme und deren arbeiten zurzeit täglich rund 300 Beschäf- Marke erreicht. Geht es nach Fahrplan Einbezug ins Verkehrsmanagementsystem tigte auf der Baustelle. Bereits läuft auch die weiter, werden die Basler im Frühling die kommt die Port-Technologie von Schindler Fassadenmontage in den unteren Geschos- 126 m Höhe des Prime Tower der Zürcher zum Einsatz. 30 Haustech 3/2014
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