EVENTLETTER - Umweltengagement wird erlebbar. Mit Kunden unterwegs für den Bergwald! - RVR Service AG
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EVENTLETTER www.rvr.ch RVR Umweltengagement / Verein CFC / Die Tour «Hangenen Fang» 03 / 07 Umweltengagement wird erlebbar. Mit Kunden unterwegs für den Bergwald!
EDITORIAL &%*503*"- UMWELTNEWS 6.8&-5/&84 Liebe ¨%FSBGSJLBOJTDIF5SPQFOCBVN*SPLPCJOEFUNJU)JMGFWPO1JM[FOVOE Schweizer Meilenstein auf dem Weg zum Öko-Auto Geschäftsfreunde, #BLUFSJFO,PIMFOEJPYJEBVTEFS-VGUJO'PSNWPO,BML geschätzte Partner, » Sauberer Autofahren - der neue Erdgas-Katalysator macht es ;VFSTUQSPEV[JFSUEFS#BVNNJUUFMT'PUPTZOUIFTF#JPNBTTF möglich. EJFFSUFJMXFJTF interessierte Leser In einem Gemeinschaftsprojekt haben Schweizer Motorenforscher, der in Belgien JOVOMzTMJDIFT,BM[JVNPYBMBUVNXBOEFMU#FJ;FSTFU[VOHEFS1¿BO[FOUFJMFJN ansässige Katalysator-Hersteller Umicore und Volkswagen den Abgas-Katalysa- #PEFOXBOEFMO#BLUFSJFOEBT,BM[JVNPYBMBUJO,BMLVNVOEFOU[JFIFOEFS RVR Kunden aus den Regionen Basel, tor für Erdgasmotoren weiterentwickelt. "UNPTQIjSFTPEBVFSIBGU$0 Zürich, Zentralschweiz und Bern, wagten Entstanden ist laut den Forschern ein sehr sauberes Auto. am Freitag, 7. September, die Reise an ¨(FN'PSTDIVOHTSFTVMUBUFOEFS6OJWFSTJUjU'SFJCVSHTBNNFMUFJOFJO[JHFS den Lauenensee im Berneroberland. -JFCF(FTDIjGUTGSFVOEF » Bahnbrechende Erfindung *SPLPQSP+BISLH$0 in Serienproduktion! JO'PSNWPO,BMLBO Entgegen allen Vorhersagen meldeten For- ETH-Professor Johannes Staehelin, der sich seit 25 Jahren mit der Luftverschmut- HFTDIjU[UF1BSUOFS JOUFSFTTJFSUF-FTFS .JUEFN1¿BO[FOWPOUSPQJTDIFO#jVNFOEJFTFS"SUMFJTUFUNBOBMTPFJOFO scherberichte im September 07: zung befasst, hält den Empa-Katalysator für einen wichtigen Schritt im Kampf #FJUSBH[VS#FLjNQGVOHEFT5SFJCIBVTFGGFLUT;VTjU[MJDIFSIzIUEJF,BMLBO • Das Arktische Eis ist im Sommer 2007 gegen schlechte Luft. „Die Forschung der Empa ist bahnbrechend.“ Nun müsse die .JU WJFM 'SFVEF EBSG JDI *IOFO VOTFSFO SFJDIFSVOHEJF#PEFOGSVDIUCBSLFJUJNNFOT bis hin zum Nordpol geschmolzen. Autoindustrie diese Technologie einbauen. 6NXFMU&WFOUMFUUFSQSjTFOUJFSFO4FJU#F (15.09.07) HJOOVOTFSFS(FTDIjGUTUjUJHLFJUTUFIUEJF 2VFMMF8BMEVOE)PM[°$)'PSTDIVOH • Kanadische Wälder in der Grösse von TFT5IFNBJN;FOUSVNVOTFSFT%FOLFOT Schweden sind abgestorben. Quelle: www.swissinfo.org / 22. August 2007 VOE)BOEFMOT6NXFMU&OHBHFNFOUCF (10.09.07) EFVUFU GS VOT [VN FJOFO EFO 7FSUSJFC • 450 Millionen Menschen weltweit durch VOE4FSWJDFWPO4UPGGIBOEUVDISPMMFO Fluten und Hochwasser betroffen. [VN BOEFSO EBT 8FJUFSMFJUFO WPO XJDIUJHFO (10.09.07) 6NXFMU/FXT%BT§6OTCFXVTTU8FSEFO¨ Der Klimawandel ist in vollem Gange und GSEJF7FSBOUXPSUMJDILFJU EJFKFEFS&JO lässt sich durch keine halbherzige politische [FMOFWPOVOTUSjHU EBNJUVOTFSF,JOEFS oder wirtschaftliche Kraft mehr aufhalten. VOE,JOEFTLJOEFSBVDIOPDIFJOFTDIzOF Wir und die kommenden Generatio- VOEMFCCBSF8FMUWPS¾OEFOLzOOFO nen müssen mit dem Faktum leben: Klima- veränderungen aller «Couleur» werden kün- *OEJFTFN#FXVTTUTFJOIBCFOXJSJOEFS ftig den Takt angeben und uns von einem XVOEFSCBSFO Katastrophen-Event(TUBBEFS zum andern#FSHXFMU jagen.NJU Zu lange haben VOTFSFO wir dieFJOFO ,VOEFO Signale unserer krän- 6NXFMUUBH JN kelnden Natur XBISTUFO in den 4JOOFT Wind EFT geschlagen. 8PSUFT §CFTDISJU Angesichts UFO¨ dieser Tatsache 8JS FSMFCUFO HFNFJOTBN ist die Vermitt- EBTT 6N lung wissenschaftlicher Daten draussen XFMU&OHBHFNFOU TFIS WJFM 4QBTT NB in der Bergwelt für Teilnehmer eindrücklicher DIFOLBOO MFSOUFOWJFMFOFVF%JOHFCFS und wirkungsvoller, EFO (FCJSHTXBME alsEJFin"VGGPSTUVOH der gewohnten VOE Umgebung des Arbeitsplatzes. EJF ;VTBNNFOIjOHF WPO 8BME VOE Der ausführliche, für Laien gut verständliche, ,MJNBFSXjSNVOH Vortrag von Prof. C. Pfister rüttelte auf. Mehr den je wollen wir als Firma, zusam- *O FJOFN TQBOOFOEFO &SMFCOJTCFSJDIU men mit unseren Kunden, das RVR REGIO LzOOFO4JFVOTFSFO5BHIBVUOBINJUFS OEKO KONZEPT fortsetzen und Treibhaus- MFCFO8FOOXJSFTHFTDIBGGUIBCFO 4JF gase CO2 binden. OFVHJFSJH[VNBDIFO ¾OEFO4JFBVGEFO Die Gründung des CLEAN FOREST CLUB’s 4FJUFOVOEOPDIFJOFOBVTGISMJDIFO (CFC) verstärkt dieses Bestreben und 1SPKFLUCFTDISJFCWPN§)BOHFOFO'BOH¨ garantiert, die Umsetzung über Generati- BNTBHFOVNXPCFOFO-BVFOFOTFF onen. Aufforstungen im grossen Stil sind -FIOFO von Nöten.4JF TJDI FJOFO .PNFOU [VSDL NBDIFO Sie sehen, 4JFKlimaveränderung FJOF LMFJOF 6NXFMU1BVTF hat auch NJU etwas Positives.&WFOUMFUUFS VOTFSFN Sie fordert uns*DIauf XOTDIF zu han- *IOFOTDIPOKFU[UWJFM4QBTTCFJN-FTFO deln! Packen wir es an - es gibt viel zu tun! )FS[MJDITU Herzlichst, "SNBOE3VEPMGWPO3PIS Armand Rudolf von Rohr
RVR IN KÜRZE: Durch den Einsatz von Stoffhandtuch- Verbrauch von Papierhandtüchern. Erwar- Betriebshygiene mit Zukunft rollen anstelle Papierhandtücher leis- tete Kundenzufriedenheit erreicht RVR tet RVR einen wesentlichen Beitrag zum durch persönliche Bedienung, Transparenz, ausgewogenen Verhältnis zwischen Natur kundenfreundlichem Auftritt und transpa- www.rvr.ch und deren Beanspruchung durch den Men- renten, nachvollziehbaren Verträgen. schen. RVR, gegründet im Jahr 1999, ist ein Nachhaltigkeit für Mensch und Umwelt zukunftsorientiertes Unternehmen mit RVR vereint umweltschonende Produktion, dem Ziel im Bereich Betriebshygiene sozialverträgliches Handeln und Wirtschaft- hohe Qualität und verlässliche Garantie zu lichkeit, denn nur unter Berücksichtigung 380 liefern. Der Vertrieb von Handtuchspendern dieser drei Komponenten kann nachhaltig CO2 - Konzentration 360 mit dem dazugehörenden Stoffrollenservice die Lebensqualität der kommenden Gene- ppm (part per million) 340 bilden das Kerngeschäft. rationen sichergestellt werden. 320 Die «Renaissance» der Stoffrollen ist 300 effizienter Klimaschutz, eine zeitgemässe 280 und notwendige Alternative zum hohen www.stoffrollen.ch 260 1000 1050 1100 1150 1200 1250 1300 1350 1400 1450 1500 1550 1600 1650 17 Jahr TREIBHAUSGAS CO2 Eigenschaften Konzentrationsentwicklung • natürliches Treibhausgas, neben Wasserdampf das • 30% Anstieg der CO2-Konzentration seit Beginn der Zweitwichtigste Industrialisierung • Ausstoss weltweit 23 Mrd. Tonnen jährlich • Ausgangswert: 280ppm (part per million), • Treibhauswirkung: Platz Nr. 1 Aktueller Wert: 370ppm • Verweilzeit in der Atmosphäre: 100 – 150 Jahre, Auf- • Jährliche Konzentrationszunahme: 0.4% (Trend seit nahme durch Ozeane im Laufe der Zeit 1958 durch Messungen auf Hawaii belegt) • CO2 und Wasser wird zu Biomasse umgesetzt (kon- • Hochrechnung: bei globalen CO2-Emissionen (Niveau kret: zu Kohlenhydraten) mit Hilfe von Chlorophyll und 1994) und konstantem Konzentrationsanstieg auf Sonnenlicht (Photosynthese) 500 ppm ist die CO2-Konzentration per Ende des • Wichtigster Elementarschritt des pflanzlichen Lebens 21.Jahrhunderts doppelt so hoch wie in der vorindu- – ohne CO2 kein Leben möglich striellen Zeit Globale Verursacher • Anteil an Kohlendioxid, durch den Menschen verurs- Das ausführliche Dossier «Treibhausgase» können Sie achten (anthropogenen) gegen eine Gebühr bei uns beziehen. • Treibhauseffekt beträgt ca. 50% (Kohlendioxid ist Nähere Informationen finden Sie auf unserer Webseite das wichtigste klimawirksame Gas) www.rvr.ch, Rubrik «Klimaschutz / Veranstaltung» • Durch Verbrennen fossiler Rohstoffe (Kohle, Öl, Gas): jährlich 23 Mrd. Tonnen • 20% der Menschheit, die in den Industrieländern lebt, produziert ca. 50% des CO2 Ausstosses 380 CO2 - Konzentration • Globale Unterschiede der Pro-Kopf-Emissionen CO2: 360 • USA: ca. 20 Tonnen ppm (part per million) 340 • Deutschland: ca. 10 Tonnen 320 • Schweiz: ca. 8 – 11 Tonnen 300 • Entwicklungsländer: unter 1 Tonne 280 260 Jahr 1500 1550 1600 1650 1700 1750 1800 1850 1900 1950 2000 Quelle: www.klimaschuetzen.de Text links neben Grafik:
CLEAN FOREST CLUB RVR gründet den Verein CLEAN FOREST CLUB im Zusammenhang mit dem RVR REGIO OEKO KONZEPT. CFC fördert und betreibt Massnahmen zur: • Verringerung von CO2-Verflüchtigung in Wäldern Forest C • Stabilisierung von bestehenden Wäldern durch Aufforstung an Cle lub • Verwertung von ungenutztem Energieholz ® Das Hauptziel von CFC ist, durch gezielte Baumpflanzungen überschüssiges Treibhausgas CO2 langfristig zu binden. Mit der Verpflichtung die nachhaltige Pflege der Jungpflanzen durch Forstorganisationen sicherzustellen. Die Vereinsstatuten CFC können bei uns bezogen werden. DIE TOUR Individuelle Anreise mit dem Zug bis Spiez – ab Spiez gemeinsam im Panoramawagen nach Gstaad – von Gstaad weiter mit dem Postauto zum Ausgangspunkt Lauenensee – Wanderung erst am See entlang dann durch den Wald zur Reichenbach-Hütte – gemüt- licher Apèro – Besichtigung Familien- und Naturpark «Hangenen Fang» - Wanderung via Rossfallenschlucht zum Restaurant «Lauenensee» - rustikales Mittagessen - Rückfahrt mit Postauto zum Bahnhof Gstaad – individuelle Heimreise. DIE REFERENTEN • Professor Dr. Christian Pfister, Histo- risches Institut der Universität Bern, Vortrag über historische und zeitgenös- sische Klimaereignisse • Arno Reichenbach, Waldbesitzer und Forstwart, über die Geschichte vom «Hangenen Fang» den Sturm «Lothar» sowie über Forstarbeit im Bergwald Bartgeier in Felswand «Hangenen Fang» Bruno Sollberger, Berufsfachschule Emmental, Burgdorf Sehr eindrücklich zu sehen und zu hören, was und wie mit der Natur umgegangen wird, wenn nur ein Wille vorhanden ist. Der hochinteressante Vortrag von Prof. C. Pfister verbun- den mit dem guten Essen machten diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnistag.
MIT KUNDEN UNTERWEGS FÜR DEN BERGWALD! Armand Rudolf von Rohr begrüsst die abgeknickten Baumstämmen, mit der Kunden, die, bei herrlichem Spätsommer- Motorsäge hergestellten Waldtiere. Ein wetter, mit dem Postauto am Lauenensee Bartgeier, platziert auf einem Horst an einer angekommen sind. Dort gesellen sich Arno 150 m hohen Felswand beeindruckt uns. Reichenbach, Forstwart – Waldbesitzer, Prof. C. Pfister, Uni Bern, sowie ein Team Beim Aussichtsturm mit Kinderrutsche öff- der RVR dazu. net sich vor uns das Tal mit einer Weitsicht bis zu der 30 km entfernten Bergkette. An Dieser sagenumwobene Lauenensee, dieser Stelle ermutigt uns Tony von Grü- idyllisch und wunderschön, inmitten einer nigen, Gemeinderat von Saanen diese wuchtigen Berglandschaft gelegen. Wir Aufforstungsprojekte weiterzuführen. bleiben stehen, geniessen die Bergluft, Der Aufstieg zum Restaurant Lauenensee, die Ruhe und den schönen Rundblick. Ge- über die Rossfallenschlucht erhöht unseren spannt hören wir Arnos Ausführungen über Puls und macht hungrig. Eine währschafte die Schönheiten aber auch Gewalten der Gemüsesuppe und ein rustikaler «Bueltel- Natur zu. ler» warten auf uns. Gespannt hören wir den Ausführungen von Wir kommen an der kleinen, heimeligen Prof. C. Pfister vom Historischen Institut der Berghütte von Arno an. Als Junge ging er Universität Bern zu. Die Diskussionsrunde hier mit seinen Grosseltern «z’Alp». Arno gibt den Teilnehmern Gelegenheit, Fragen erzählt vom Jahrhundertsturm «Lothar», der und Meinungen einzubringen. einen grossen Teil des Waldes und auch die Hütte beschädigte. Marion Rudolf von Rohr überreicht die Oeko-Zertifikate, welche die Anzahl StR- Waschungen und den damit ermöglichten CO2 Bindungsgrad aufzeigen. Ein herzliches Dankeschön an alle Kunden und engagierte Partner für diesen erfolg- reichen Tag. Der Apéro, serviert auf den selbstge- fertigten Stehtischen übertrifft unsere Erwartungen. Erstklassischer Käsekuchen, gebacken im Holzofen (es gibt ja keinen Strom) gibt uns die richtige Stärkung für die weitere Wanderung. Entlang dem Wanderweg sehen wir die Prof. C. Pfister, Uni Bern; P. Baumann, Campus realitätsgetreuen, aus den vom Sturm Sursee; A. Rud. von Rohr, CEO RVR Peter Baumann, Campus Sursee Der ganze Tag war EIN Highlight. Es schien, als würde sich die Natur für die Idee und die Umsetzung der Baumpflanzungen mit ausgezeichnetem Wetter „persönlich“ bedanken. Vielen Dank an Armand Rudolf von Rohr und sein RVR-Team.
KLIMA UND WITTERUNG WARUM WIR HEUTE HANDELN MÜSSEN! Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft Prof. C. Pfister, Historisches Institut der Universität Bern Natürliche und menschliche Kräfte wirken auf unser Klima ein: Bis ins späte 20. Jahrhun- dert wurden Witterung und Klima hauptsächlich durch geringfügige Schwankungen der Sonnenaktivität und vulkanische Eruptionen in den Tropen dominiert. Diese lagen nassen und kalten Sommern zu Grunde. Mit der Verbrennung fossiler Energieträger, In der Schweiz sind extrem kalte Monate Die klimatischen Folgen des beschleu- zunächst Kohle, später Erdöl und Erdgas, seit 1990 völlig weggeblieben, daneben nigten CO2 Anstiegs seit den 1950er und der Freisetzung weiterer Treibhaus- hat sich die Zahl der extrem warmen Jahren sind erst mit Verzögerung spürbar gase hat der Mensch den natürlichen Treib- Monate gegenüber dem Mittel des 20. geworden! hauseffekt seit dem frühen 19. Jahrhundert Jahrhunderts in etwa vervierfacht. Seit der Der im Frühjahr dieses Jahres erschienene deutlich verstärkt. Die Treibhausgase Jahrtausendwende sind zahlreiche Tempe- Bericht des Intergovernmental Panel on sind seit den 1970er Jahren zum weitaus raturrekorde gebrochen worden. Die Hitze Climatic Change (IPCC), des aus über 2000 bedeutendsten Klimafaktor geworden; des Sommers 2003 ist zumindest seit dem Experten bestehenden Politikberatungs- doch sind die klimatischen Folgen erst in Jahr 750 einzigartig, der Herbst 2006 und gremiums der UNO, weist aus, dass die den letzten 20 Jahren spürbar geworden: der Winter 2007 haben beide sämtliche alarmierende klimatische Entwicklung in Gesellschaft und Wirtschaft reagieren Extremwerte der Instrumentenperiode (seit der Schweiz auf globaler Ebene ihre Ent- nicht auf Verschiebungen von klimatischen 1755) weit hinter sich gelassen. sprechung findet, wie dies unter anderem Mittelwerten, sondern auf die damit ver- Die zufällige Aufeinanderfolge zweier im eindrücklichen Film von Al Gore (An bundenen Veränderungen in der Grösse so seltener Ereignisse ist äusserst un- unconventional truth) dokumentiert ist. So und Häufigkeit von Extremereignissen. wahrscheinlich. Mit anderen Worten: schmilzt das arktische Meereis wesentlich rascher, als die Experten vorausgesagt haben. Anzahl der Anzahl der extrem extrem warmen warmen und kalten und kalten Monate Monate (=Anomalien) (= Anomalien) Die zukünftige Entwicklung hängt da- pro Jahrzehnt im südlichen Mitteleuropa 1501-2000 pro Jahrzehnt im südlichen Mitteleuropa 1501-2000 von ab, ob bis 2020 griffige Massnahmen Anzahl der extrem warmen und kalten Monate (=Anomalien) beschlossen werden, um den Anstieg der pro Jahrzehnt Anzahl der extremim warmen südlichenundMitteleuropa 1501-2000 kalten Monate (=Anomalien) Treibhausgase abzuschwächen. Solche pro Jahrzehnt im südlichen Mitteleuropa 1501-2000 Massnahmen werden sich erst nach der Jahrhundertmitte auswirken, vor allem in den hohen Breiten, aber auch in der Schweiz, wo die Sommer bis 2070 im Extremfall um 7 Grad wärmer werden könnten. Nicht zuletzt aus ethischen Gründen müssen wir heute Massnahmen ergreifen, die uns etwas kosten, aber erst den Kindern und Enkelkindern zu Gute kommen werden, die diesen Pla- neten in 80 oder 90 Jahren bevölkern werden. Ch .Pfister, Historische Aufzeichnungen als Indizien in der Diskussion des Klimawandels, in: Hartmut Grassl, Christian Pfister et al. (Hgg.), Wetterkatastrophen und Klimawandel. Sind wir noch zu retten?, [München o.J], 24-31. Ch .Pfister, Historische Aufzeichnungen als Indizien in der Diskussion des Klimawandels, in: Hartmut Grassl, Christian Pfister et al. (Hgg.), Wetterkatastrophen und Klimawandel. Sind wir noch zu retten?, [München o.J], 24-31. Ch .Pfister, Historische Aufzeichnungen als Indizien in der Diskussion des Klimawandels, in: Hartmut Grassl, Christian Pfister et al. (Hgg.), Wetterkatastrophen und Klimawandel. Sind wir noch zu retten?, [München o.J], 24-31. Ch. Pfister, Historische Aufzeichnungen als Indizien in der Diskussion des Klimawandels, Literatur: C. Pfister, Wetternachhersage, 500 in: Hartmut Grassl, Christian Pfister et al. (Hgg.), Jahre Klimavariationen und Naturkatastrohen, Wetterkatastrophen und Klimawandel. Sind wir noch zu retten?, [München o.J], 24-31. Bern (Haupt) 1999.
Hans Ulrich Waldvogel, ETH Zürich Ein schöner Tag in einer eindrücklichen Gegend. Ich war beeindruckt über die Grösse und das Ausmass der Schäden durch den Lothar-Sturm in der Gegend von Zweisimmen. Andreas Mahler, Messe Schweiz, Zürich Mich hat die Wanderung durch den Fami- lienpark mit all den Holzschnitzereien sehr fasziniert. Generell finde ich, was RVR mit den verschiedenen Aufforstungsprojekten realisiert, eine tolle Sache. Visionär und Macher, Arno Reichenbach Urs Heiber, KV Muttenz Das Gebiet ist sensationell. Wie durch Prof. C. Pfister unter Einbezug der Geschichte dieses ganze Thema aufgearbeitet wird, finde ich eindrücklich. Walter Egger, Oberstufenschule Erlach Beeindruckend fand ich was RVR macht und die weiteren Pläne dieser Firma. Der ganze Tag hat mir zugesagt. Den Vortrag von Prof. C. Pfister war auf- schlussreich und wurde interessant vor- getragen, kam es mir doch vor wie 5 Mi- nuten.
IMPRESSUM RVR SERVICE AG, Birsfelderstrasse 38, 4132 Muttenz, www.rvr.ch Konzept / Text / Fotos: RVR Servcie AG, 061 333 04 20 Druck: Job Factory Basel Copyright: RVR Service AG Papier: FSC zertifiziert
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